Episode 135: Flash Gordon – Big Budget Science Fiction Trash mit sehr viel Liebe
Diese Woche wird es laut, bunt und schillernd. Es geht um Flash Gordon aus dem Jahr 1980, der mit viel Prunk, einem extrem hohen Budget und der Musik von Queen die Science Fiction Herzen der damaligen Zeit eroberte… oder auch nicht. Was schief gelaufen ist, versuchen wir jetzt im Jahr 2023 herauszufinden. Und natürlich wollen wir die ultimative Gretchenfrage dieses Films beantworten: Is it any good?
Transkript
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: Podcast: Der mussmansehen Podcast - Filmbesprechungen Episode: Episode 135: Flash Gordon – Big Budget Science Fiction Trash mit sehr viel Liebe Publishing Date: 2023-08-02T10:21:00+02:00 Podcast URL: https://podcast.mussmansehen.de Episode URL: https://podcast.mussmansehen.de/2023/08/02/episode-135-flash-gordon-big-budget-science-fiction-trash-mit-sehr-viel-liebe/ All die Fehler und all die Kommunikationsprobleme und all die unterschiedlichen Ansätze, diesen Film zu machen, haben dazu geführt, dass dieser Film perfekt geworden ist. Also jeder Fehler ist wichtig für diesen Film. Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen zu einer neuen Episode vom Muss Man Sehen Podcast. I'm stoked! I'm hyped! Ich freue mich so sehr auf diese Episode. Dass du das Mikro einmal komplett überfahrest. Entschuldigung. Alles gut. Mit einem Film, den ich Johannes vorgeschlagen habe. Wollen wir erstmal kurz erklären, was wir hier machen? Flora. Moment, stopp, bevor du irgendwas sagst. Flash. Danke, danke. Das ist jetzt so ein Automatismus geworden. Es ist so wie Männer Männer, ne? Da muss man auch immer di-di-di-di-di dazu sagen. Manamana. Di-di-di-di. Okay. Okay, das wird ein einziges Kicher die nächsten anderthalb Stunden. Viel Spaß damit. Wir machen Folgendes, um das Konzept nochmal zu erklären. Der Muss-Man-Sehen-Podcast hat sich in den Kopf gesetzt, den zwei Leuten, die daran beteiligt sind, immer wieder Dinge aufzugeben, die sie normalerweise nicht gucken würden. Zum Beispiel Flash Gordon, in diesem Fall. Plor hat mir aufgegeben, Flash Gordon zu gucken und ich musste, egal ob ich wollte oder nicht, und jetzt werden wir uns darüber unterhalten, Plor. Für alle, die neu hier sind, schaut in unser Archiv. Wir reden über eine wirklich große Bandbreite an Filmen, weil wir einen doch sehr unterschiedlichen Filmgeschmack haben. Ich bin in der Regel verantwortlich für die schrägen und bizarren Filme. Ja, vor allem auch für die langweiligen Filme. Für die langweiligen Arthouse-Filme. Auch so ein bisschen so die cineastischen Masturbationen, während Johannes sich halt das brave, langweilige Musicalprogramm aus den 50ern oder die Teenie-Filme aus den 90ern vorknöpft und dadurch haben wir eine schöne große Bandbreite. Die blöden Hollywood-Filme, die sowieso jeder kennt und deswegen völlig uninteressant für dich sind. Nein, ich hab schon sehr viele tolle Filme über diesen Podcast dank Johannes entdeckt, zum Beispiel Schulze Got the Blues, nix mit Hollywood, nix mit Musical und auch so manchen anderen, über den ich mich dann doch sehr gefreut habe. Und ich hab manchmal tatsächlich Sachen mich überraschen lassen von dir, sowas wie Tiger and Dragon. Ja, der war nicht schlecht, obwohl ich überhaupt kein Fan von Martial Arts bin. Aber du sagst ja auch, das ist kein Martial-Arts-Film, obwohl ich... Wuxia. Das chinesische Pendant zum japanischen Martial-Arts-Film. Wobei aus China kommen natürlich auch Martial-Arts-Filme. Wuxia hat nichts mit der Folge zu tun, deswegen reden wir nicht darüber. Obwohl wir haben ja hier auch... Asien ist ja in unserem Film, über den wir heute reden, auch vertreten. Aber dafür sind wir sehr dankbar. Also es ist auch ein multikultureller Film, Flash Gordon, aus dem Jahr 1980. Nichts von dem Serial, nichts aus den 50ern, nichts aus den 30ern, nichts aus dem Comic. Nein, wir reden über den großen Flash Gordon-Film, produziert von Dino de Laurentiis, ein italienischer Produzent, inszeniert von Mike Hodge's Drehbuch Lorenzo Sample Junior für ein Budget von 20 Millionen gedreht. Oh mein Gott. mit 4 Millionen am Eröffnungswochenende und dann stetig fallende Zahlen in den USA zumindest und in den USA generell als Misserfolg bewertet, während er in den UK ziemlich gut gelaufen ist. Ziemlich gut, besser als die Americans. Ja, genau. Er hat Jäger des verlorenen Schatzes geschlagen. Völlig absurd. Das, was Dino De Laurenti mit diesem Film vorhatte, Dino war ein italienischer Produzent und der wollte eigentlich amerikanisches Popcornkino Made in Europe machen. Das war immer so ein bisschen sein Ziel und damit ist er gescheitert, weil er in Amerika einfach nicht so gut angekommen ist. Aber dieser Film hat sich zum Kultfilm entwickelt und bis zum heutigen Tag tauchen auch zumindest die beiden Hauptakteure Sam Jones und Melody Anderson regelmäßig auf Conventions auf und reden über die Dreharbeiten. Sprich, wenn man zu diesem Film anfängt zu recherchieren, findet man sehr viele Comic-Con-Panels, wo die beiden sitzen. Manchmal auch zusammen mit Brian Blessed, der den Prinz Wultern gespielt hat, den Falken-Mann-König. Den kann man nur empfehlen. Also die mit Blessed sind einfach Blessed. Weil Blessed einfach Wultern ist. Ist unglaublich. Aber um das Pferd nicht von hinten aufzuzäumen, beziehungsweise welches Wesen auf unserem Planeten Mongo entspricht dem Pferd in unserer Welt. Es gibt keine Reittiere auf diesem Planeten, ne? Die fliegenden Affen sind doch die Reittiere im Grunde. Die fliegenden Affen, ja. Aber um die fliegenden Affen nicht von hinten aufzuzäumen, worum geht es? Es geht um den bösen Imperator Ming, gespielt von Max von Sudo, der sich schrecklich langweilt und deswegen mal wieder einen Planeten zum Ärgern aussucht. Dafür hat er auch eine ganz tolle Apparatur, die ihm seine Untertanen gebaut haben, wo er verschiedene Knöpfe hat wie Earthquake und Hage und Plitze, Donner, das ganze Apokalypse-Programm. Er hat die Erde abgesehen und damit will er die Erde langsam vernichten, aber vor allem will er mit ihr spielen. Und unter anderem bringt er dabei ein kleines Privatflugzeug zum Absturz, in dem der berühmte Footballspieler Flash Gordon und die Reise-Agentin, Reiseleiterin, Dale Arden sitzen. Die stürzen ab und landen durch einen glücklichen Zufall im Gewächshaus. von Dr. Hans Zarkoff, der als einer der wenigen Wissenschaftler vor dem Angriff aus dem Weltall gewarnt hat, aber nie für voll genommen wurde. Und deswegen hat er selbst eine große Rakete gebaut, um ins Weltall zu fliegen, zum Ort des Angriffes und dort den Angreifer zu besiegen, damit die Menschheit gerettet wird. Große Rakete ist weit übertrieben. Aber darüber hören wir später. Er hat eine tolle Rakete gebaut, die allerdings ein Problem hat. Sie hat nämlich so ein rotes Pedal, das auf jeden Fall getreten werden muss. Dann müssen wir auch noch drüber reden. Aber egal. Und mit etwas Druck schafft er es dann Dale und Flash in seine Rakete zu lotsen und mit ihnen zusammen zum Planeten Mongo zu fliegen, wo sie mit dem bösen Imperator Ming konfrontiert werden. Der ziemlich schnell merkt, dass sowohl Hans Zarkoff, der intelligente Wissenschaftler, als auch Flash Gordon, der tolle Footballspieler, eine große Bedrohung für seine Macht sind. Und deswegen will er sie töten. Und deswegen will er auch die Erde töten. Und deswegen will er auch die Erde vernichten. Dank seiner Tochter Prinzessin Aura, gespielt von Ornella Mutti, gelingt es allerdings Flash seinem Todesurteil zu entkommen und er begibt sich auf eine abenteuerliche Reise über diesen Planeten wo er unter anderem mit Waldmenschen zu tun hat. Der Prinz der Waldmenschen wird gespielt von Timothy Dalton und mit Vogelmenschen, die miteinander verfeindet sind und zwar von Ming eben in dieser Feindschaft gehalten werden. Und er schafft es, die zu überzeugen, endlich sich gegen den bösen Imperator aufzulehnen und so die Erde zu retten. Johannes, kanntest du den Film? Ich habe diesen Film vorher nie gesehen. Es ist eine Schande, ich weiß. Ja, ist es. Und ich möchte kurz folgende Anekdote erzählen. Wir haben ja mit Anfang 20 genau das Spielchen, was wir jetzt im Podcast machen, auch gespielt. Jeder hat was vorgeschlagen und wir haben zu viert, zu fünft manchmal... WG-Freundeskreis. WG-Freundeskreis-Filme geschaut. Und jeder durfte halt einmal entscheiden, was wir gucken. Und die anderen mussten morgend sich vor den Fernseher setzen und sagen, okay, dann gucken wir uns das oft an. Oft morend, wenn ich an der Reihe war, ne? Ja, sehr oft morend, als du an der Reihe warst. Zu Recht. Eines Tages war dieser Film dran, auch von dir, und ich war nicht da. Nein. Und ich habe mich glücklich geschätzt, dass ich nicht da war. Vorher und nachher machten alle immer wieder, Flash! Aha! Und ich dachte, was ist hier los? Was ist los? I'm not in the joke. Was ist los? Aber du kanntest die Musik, oder? Also die Musik kennt man auch, wenn man den Film nicht kennt. Ja, also Queen ist natürlich großartig, aber ich hab das nicht so richtig gut in Verbindung gebracht. Ach krass, okay. Das heißt, ich hab ständig irgendwelche Insider, nicht nur dieses Flash-Aha von euch gehört, sondern auch irgendwelche anderen Insider und ich wusste, das war der Moment. wo ich mich ein bisschen abgehängt gefühlt habe. Und das war wirklich traurig über eine Weile. Und der Film steckt voller Inside-Gags, die man wunderbar bringen kann. Einfach mal so, nicht die Bohrwürmer, not the Bohrworms. Und das Ding ist, ich weiß nicht, warum ich nicht einfach diesen Film nachgeschaut habe. Warum hab ich mich nicht einfach hingesetzt und meine Hausaufgaben gemacht, um mitreden zu können? Weil du ein Ignorant bist. Ah ja, das könnte sein, dass es das ist. Na gut, okay. Um kurz eine Anekdote vom kleinen Plur zu erzählen. Oh, der kleine Plur. Flash Gordon dürfte einer der ersten großen Science-Fiction-Filme sein, den ich gesehen habe. Also großen Big-Budget-Science-Fiction-Filme. Ich gehe davon aus, dass ich den Film Flash Gordon vor Star Wars geguckt habe. Aber ich habe auch die Zeichentrickserie aus Ende der 70er, Anfang der 80er, die hab ich vor dem Film gesehen. Hast du gesehen? Ich hab die nicht komplett gesehen. Also ich, kleines Kind, gucke gerne Tele 5. Weil das war damals der Sender, wo die ganzen Zeichentrickserien liefen. Da liefen Masses of the Universe. Möchtest du Tee? Sehr gerne bitte. Da lief Masters of the Universe, da lief später dann Teenage Mutant, Ninja Turtles, Transformers, Mask, was es halt so alles gab. Und eine von diesen Zeichentrickserien war Flech Gordon. Nun war das ja so, dass es damals lineares Fernsehen war, sprich man wusste nie so genau was kommt, weil man nicht ständig in die CV-Zeitschrift geguckt hat und man hat das nicht so regelmäßig geguckt. Was auch total okay ist bei einer Serie wie Masters of the Universe, weil das einfach episodisch ist. Es geht damit los, dass He-Man mit seinen Freunden im Schloss ist, Grace Carl, Skeleta plant das irgendwie zu überfallen, sie kämpfen gegeneinander, am Schluss ist der Zustand von davor wieder hergestellt. Vielleicht Gordon nicht. Vielleicht Gordon war seriell inszeniert. Vielleicht Gordon hatte eine durchgängige Geschichte. Das heißt, wenn das mal über den Bildschirm lief, waren die immer irgendwo. Die waren auf dem Planeten Mongo, mal war der bei ihm, mal war der bei ihm, mal war er mit jemandem verfeindet, mal war er mit jemandem befreundet. Und ich hab halt immer nur diese Fetzen gesehen und wusste nie, wenn ich da eingeschaltet habe, wo stehe ich gerade in der Geschichte? Was machen sie gerade? Sie sind halt irgendwie bei diesem Planeten gestolpert. Ich fand's total faszinierend. Ich fand diese Zeichentrickserie richtig cool. Einfach, weil es so was Fantastisches hatte, dadurch, dass ich nicht die Vor- und Nachgeschichte so richtig kannte. Irgendwann konnte man sich das aus Bruchstücken zusammensetzen und wusste ungefähr, da stehen sie gerade in der Story, sie wollen da hin. Ich hab schon mal eine Folge vor einem Jahr gesehen, wo sie da waren. Keine Ahnung, ob Tele5 das vernünftig gesendet hat überhaupt, ob die das streng nach Episode gesendet haben. Aber ich hab davon immer nur Fetzen gesehen, ich fand's cool. Dann hab ich den Film geguckt, und ich muss sagen, er hat mich umgehauen. Ich hatte so viel Spaß mit diesem Film. Hast du eine ungefähre Angabe, wie alt du genau gewesen bist? Ungefähre genau, Entschuldigung, aber du weißt, was ich meine. Fernsehen? Es ist schwer zu sagen, wahrscheinlich irgendwas zwischen sechs und zwölf Jahre und ich hab die mehrmals geguckt und hatte eine Liebe zu diesem Film, die sich bis zum heutigen Tag gehalten hat. Ohne Einschränkungen. Ich liebe diesen Film. Es ist ein ganz, ganz toller Film, der einfach das Pech hatte zur falschen Zeit, am falschen Ort, mit der falschen Konkurrenz. Und mit vielen falschen Bedingungen auf die Welt gekommen zu sein. Aber genau in diesem Wahnsinn, der um diesen Film herum mehr andert, den wir auseinandernehmen werden, ist ein ganz einzigartiger Film entstanden. Ja, auch komplett anders als alle Filme seiner Zeit. Komplett zu spät veröffentlicht, komplett zu früh veröffentlicht und dadurch einfach fantastisch. Ich möchte auch vorwegnehmen, wie ich diesen Film sehe, weil ich glaube, dass wir dann Spaß haben können mit dem Auseinandernehmen des Films. Ich finde, das ist der beste Film, den du mir je gegeben hast. Und ich finde, das ist der schlechteste Film, den du mir je gegeben hast. Wunderbar. Das ist perfekt. Damit können wir die Episode eigentlich dicht machen. Vielen Dank fürs Zuhören. Wenn ihr wissen wollt, welches langweilige 50er-Jahre-Music können wir Johannes nächste Woche geben? Es gibt einfach nichts mehr zu toppen. Wir können den ganzen Podcast schließen, Flor. Versuchen wir mal, es ist ja wirklich die Entstehung des Films, ist faszinierend. Und wir sagen das oft bei Filmen, es ist auch meistens so bei Filmen, weil einfach Kunstentstehung immer faszinierend ist, aber in diesem Fall ist es besonders faszinierend, weil so viel da schon schief läuft und so viel so komisch ist. Ich möchte gerne wirklich, dass wir einmal zusammen kriegen, was alles schief gelaufen ist, bevor wir dann die ganzen positiven Sachen rausarbeiten, weil das ist wirklich sehr interessant und sehr spannend. Dann müssen wir vielleicht ganz kurz auf das Original zu sprechen kommen. Weil das ja auch eine wichtige Rolle dabei spielt, wie der Film ist, weil der Film hält sich zumindest von der Ästhetik sehr nah am Original. Und das Original ist in den 30ern entstanden. Willst du einen Lexikon dafür öffnen oder wie ist das? Bitte mach das Lexikon auf. Okay, wir machen das Lexikon auf. Das muss man sehen, Lexikon. Flash Gordon. In den 30ern entstanden, und zwar genau Jahre 1934. Und das ist eine Zeit, und das merken wir an den Figuren, an den Protagonisten und Antagonisten, eine Zeit, in der das Feindbild Amerikas asiatisch war. Wir befinden uns in der Zeit großer Konflikt USA mit Japan. der sich zuspitzen sollte und schließlich auch zum Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg führen sollte. Und es gibt in Amerika einen sehr starken anti-asiatischen und konkret anti-japanischen Rassismus. Das ist vielleicht auch ganz interessant, das noch mal zu erwähnen, weil es gibt ja so dieses Klischee, dass das heute in Amerika oder auch grundsätzlich von Rassisten wird ja gern darauf hingewiesen, ja, und die Asiaten, das sind ja die Klugen und das sind die Fleißigen. Das war überhaupt nicht so. Die Asiaten galten damals als Alkoholiker, als glücksspielsüchtig und natürlich als hinterhältige Kaiserreichsanhänger, die allen in den Rücken fallen, die dumm sind. Von damals gibt es unzählige Texte, warum Japaner oder Asiaten im Allgemeinen total dumm sind, warum die zurückblieben sind. Und diese ganzen rassistischen Troops, die man heute überhaupt nicht mehr hat, wo die Asiaten bei den Rassisten so diese Musterrasse sind, um noch mal zu sagen, guckt euch das an, da seht ihr doch, dass die Integration funktioniert. Das sind die Kutenausnahmen. Nein, nein, nein. Das sah anders aus. Auf jeden Fall sehen wir das sehr viel in diesem Comic, weil alles, was böse ist, ist irgendwie asiatisch und vor allem japanisch kodiert, vor allem der böse Imperator Ming. Mit diesem Fumanschuh-Style, mit diesem Bart und es ist alles ... Ja, genau, das haben wir da. Natürlich gibt es dagegen den großen amerikanischen Helden, der in den Comics, die damals erschienen sind, noch ein Polo-Spieler war, was ziemlich schräg ist. Erst im Film sollte er zum Football-Spieler werden, um dem ganzen so ein Update zu verpassen. Und das waren so Serials, die wurden veröffentlicht von King Features. Und zwar wurden die in deren Zeitungen abgedruckt, zusammen mit Buck Rogers. Was früher gestartet ist, und vielleicht Gordon war auch so eine Reaktion auf Buck Rogers. Nach dem Motuell, das kann ich auch machen. Es ist ja eine Zeit gewesen, muss man mal dazu sagen, in der diese ganzen Zeitungen so von Mogulen getragen wurden. Also, wenn dieses Zeitungsuniversum ein bestimmtes Comic hatte, hat sich das andere gedacht, ich muss jetzt aber ein Konkurrenzprodukt davon machen. herstellen. Das heißt, eigentlich ist Flash Gordon entstanden als definitives Konkurrenzprodukt, um irgendwie was gegensetzen zu können und sagen zu können, ich kann auch, ich muss die Leser zu mir holen. Weil Comics tatsächlich damals in der Zeitung ein großes Verkaufsargument waren. Das war einfach genau ein Teil der Zeitung. Das war wesentlich da drin. Das wurde immer bei den Sonntagsbeilagen dazu geliefert. Die Leute haben das gelesen und viele klassische Comics-Trips, die wir kennen, haben einfach so angefangen. Sowas wie Garfield. Auch so ein klassisches Beispiel. Und damals waren es vor allem die Abenteuergeschichten. Alex Raymond, der Erschaffer von Flesh Gordon, hat unter anderem auch Jungle Jim geschrieben, das ich überhaupt nicht kenne. Von Flesh Gordon hab ich mir so ein paar Strips angeguckt. Es ist interessant, es ist halt einfach der Stil der 30er Jahre. Ich mag das irgendwie, das hat so eine eigene Ästhetik. Aber es ist ein amerikanisches Phänomen. Ich hatte meinen Kontakt mit Flash Gordon, beschränkt sich dann eben doch auf die Zeichentrickserie, als die im deutschen Fernsehen lief und eben den Kinofilm der internationalen größeren Erfolg war als in den USA. Aber das ganze Ding ist total auf Amerika gebaut. Eben der große All-American-Boy, der gegen den bösen asiatischen Herrscher kämpft. Der Planet heißt Mongo. Echt jetzt? Also es ist wirklich ein bisschen, oh! Und das Ding hat auch dann in Amerika eingeschlagen, war beliebt und wurde auch verfilmt. Es gab den ersten Film, die ersten Serials waren aus den 30ern, 1936 mit Buster Crab als Flash Gordon. Es gab eine Fernsehserie in den 50ern, es gab einen Kinofilm im Jahr 1936 und dann gab es diese Zeichentrickserie Ende der 70er, Anfang der 80er. Hier in Deutschland nicht groß rezipiert. Zum Beispiel die deutsche Übersetzung von den ganzen Comics Trips, die erschienen Deutschland im deutschsprachigen Raum erst in den 70er Jahren. Krass, ne? Es war einfach kein großes Ding in Europa. Es war halt schon auf den amerikanischen Markt zugeschnitten. Es ist halt auch wirklich ein sehr amerikanisches Thema und wenn man sich die 30er Jahre Serie anschaut und diesen Typen sieht, der das spielt, Buster Crab, dann versteht man plötzlich die Figur. Ja. Ich finde nämlich, dass die im Film, egal wie perfekt der Film ist, aber im Film gar nicht so perfekt besetzt und so gut rüberkommt, wie ich das dann plötzlich verstehe, wie dieser Held sein soll. Buster Crab ist viel emotionaler, ne? Und viel mehr ... Ja. Viel mehr ... Also, es ist theatralischer, was vielleicht auch an der Zeit liegt, aber auch so ... Man kauft ihm mehr ab, dass er Angst hat, dass er Furcht hat, dass er trauert. Ja, und dass er auch dieser Held ist. Ja. Während ich bei Flash Gordon in diesem Film sagen muss, er ist schon ein bisschen, weiß nicht, er ist so blass, er ist nicht dieser schillernde Held. Er hat eine schöne Preune. Ja. Oh mein Gott. Schöne Sonnenstudio Preune. Aber vielleicht liegt es wirklich am Schauspiel, weil der Schauspieler, der es gespielt hat in der Serie, ist einfach wirklich ein guter Schauspieler gewesen. Die Frage, ob Flash Gordon eine Superheldengeschichte ist, kann man stellen. Er hat keine Superkräfte, er ist auf diesem Planeten gelandet und schlägt sich durch. Vielleicht wie John Carter. Aber in den Comicstrips und in der alten Serie sieht man, dass er ein Held ist, der sich durchschlägt. Während im 1980er-Film ist er vor allem der sehr brave Naivling, der irgendwie da rumstolpert und rumgeschoben wird durch das Setting. Aber das wäre eigentlich schon so das, was man zu Flesh Gordon hauptsächlich sagen könnte, zu der Vorlage. Spannend wird's dann, wenn's darum geht, was passiert mit Flesh Gordon im Laufe der Zeit. Da haben wir dann Dino De Laurentiis, der relativ früh da reinkommt. Wir können das Lexikon jetzt übrigens zumachen. Okay, okay. Das war, das muss man sehen, Lexikon. Dann ist jetzt also das Klexikon zu. Dino de la Rointess ist einer der großen, nicht einer der letzten, aber einer der Produzentenmogule der damaligen Zeit, als so das Autorenkino auch in den USA sich so langsam als das Autorenkino in den USA eigentlich sehr populär war. Also in 60er, 70er Jahren gab es ja New Hollywood und es war eigentlich eher so, dass es eine Zeit war, in der Regissöri ihr Ding gemacht haben und sich versucht haben, nicht mehr so viel vom Studio reinreden zu lassen. Während Dino De Laurenti ist, jemand, der nicht nur finanzielle Kontrolle, sondern vor allem auch kreative Kontrolle über alle Filme haben wollte, die er produzierte. Er war in Italien extrem erfolgreich, hat schon seit den 40er Jahren da Filme gemacht. Und ist dann, obwohl er nicht so gute Englischkenntnisse hatte in den 70ern, eben genau in dieser Zeit ausgerechnet die USA, hat er aber auch ziemlich coole New Hollywood Filme produziert. Also er ist unter anderem verantwortlich für Serpico mit Al Pacino als Polizist. Okay, sagt mir gar nichts. Ein Mann sieht rot, ein ziemlich harter Actionfilm. Er muss auf jeden Fall eine große Nummer gewesen sein, ne? Also das merkt man einfach an dem, was die Leute so über ihn sagen, wenn man über den Film recherchiert. Er war eine große Nummer, er hat große Filme gemacht und er hat dann so in den 80ern hat er angefangen mehr und mehr so, ich glaube sein Ziel war es grundsätzlich, er wollte Hollywood-Filme machen. Und er ist da mit der Begeisterung eines Europäers rangegangen, der Hollywood-Filme als Kind gesehen hat und nicht ganz verstanden hat, dass die als wenn man Erwachsener ist nicht mehr so ganz funktioniert. Und dadurch sind so Filme entstanden wie Conan, der Barbar. Ach ja, er wollte das sowieso schon. Wollte er nicht auch Schwarzenegger mal einmal auch für Flash Gordon haben in der Besetzung? Weiß ich nicht, kann sein. Und das war dann irgendwie, ging das dann nicht, da waren andere Leute dagegen und dann hat er ihn später eben für Conan the Barbarian genommen. Ja, damals war Schwarzenegger ja noch ein, war einfach ein Bodybuilder und war kein großer Schauspieler. Er hat ein King Kong Remake gedreht, was ich gar nicht so verkehrt finde, das aber ziemlich allgemein gehasst wird. Oh, okay. Und dann aber auch zum Beispiel Stephen King Verfilmungen hat er gemacht. In den 80ern aber auch so was wie Blue Velvet. La Strada war Produzent. Genau, das war dann in Europa als Produzent halt davor schon. Und das war auch ein großer Unternehmer, der hatte einfach Geld, der hat große Filme finanziert und der war sehr früh begeistert von dem Flash Gordon Stoff und hat sich die Rechte in den 60er Jahren gesichert. George Lucas hat bei ihm gebettelt, er wollte den Star Wars Film machen, er wollte die Rechte von ihm haben oder den Film machen. Er wollte Flash Gordon machen. Und dann hat er immer wieder und immer wieder und wollte unbedingt und hat es einfach nicht bekommen, den Stoff. Und meine Frage ist, wenn er den Stoff bekommen hätte, hätten wir Star Wars nie gesehen? Genau. Das war dann sein Ausweg. Okay, ich krieg den Stoff nicht, ich muss ein eigenes Science-Fiction-Universum entwerfen. Und ich kann mir auch vorstellen, warum Dinu de la Rointe erst nicht mit ihm zusammenarbeiten wollte, weil der wahrscheinlich gesehen hat, dass George Lucas zu sehr auch so ein Ego-Mane war. Das sind so zwei Künstler, die wirklich ihre Vision umsetzen wollten. Und das wäre nicht gut gegangen. Die hätten sich die ganze Zeit gestritten. Das wäre ein Desaster geworden. Weil die beide für diese Vermischung von Produktion und Kunst stehen. Aber der Laurentius hat sich andere Leute ausgesucht, die den Film drehen könnten. Unter anderem war einer seiner ersten Ideen, Federico Fellini den Film drehen zu lassen. Stimmt. Oh mein Gott. Und das ist schon ziemlich fett. Ja. Also das ganze Ding als Fellini filmt, ne, unser achteinhalb Regisseur. Ich weiß nicht, wie ich mir den hätte vorstellen sollen. Hast du irgendeine Idee davon, wie der aussehen könnte, wenn Fellini den gedreht hätte? extrem künstlerisch. Es wäre... Ich kann mir trotzdem die Sets so vorstellen. Ja, die Sets wären wahrscheinlich dieselben. Es wäre deutlich erotischer und es wäre deutlich künstlerischer. Und wahrscheinlich war das ein Grund dafür, dass er dann von Federico Fiellini abgesehen hat. Obwohl Fellini so gerade die Rechte gesichert hat, also da war schon so was abgemacht, mit dem Laurenti ist, dass er irgendwie da dran beteiligt war. Und dann hat er sich ausgerechnet, dass so der nächste Mann sich fragt, wen wählst du da gerade? Weil die Regisseure, die er sich aussucht, bis zum letzten, haben nichts mit dem zu tun, was er sich unter dem Film vorstellt. Nicolas Roeg war der nächste, den er wollte, wahrscheinlich weil er Man Who Fell to Earth mit Bowie gesehen hat und dachte, ja, der kann Der kann gut unterhaltsamen Science-Fiction. Aber Nikolas Röck hat auch so was gemacht wie Don't Look Now. Wenn die Gondeln Trauer tragen, hieß der im Deutschen. Das war ein düsterer Regisseur. Ich glaube, dass der auch den Humor nicht dafür gehabt hätte. Das ist halt das Problem. Und Dino war sehr bekannt dafür, dass er gerne Leute gefeuert hat. Das heißt, er hat Leute angestellt, hat mit ihnen gearbeitet, hat festgestellt, dass das nicht funktioniert und hat sie dann wieder entlassen. Und so war das mit Nikolas Röck. Also, den hat er nicht gefeuert, sondern er hat aufgehört, aber man kann sich vorstellen, dass er ordentlich Druck dahinter gab. Und genauso auch den ersten Autoren, nämlich Michael Allen, der das zusammen mit Nicolas Rück machen sollte. Und offensichtlich war es ihm, was die gemacht haben, was die entworfen haben an Ideen, war ihm zu ernst und zu düster. Er hat gesagt, hey, ich will hier amüsantes, unterhaltsames Popcornkino machen. Man muss auch dazu sagen, dass Dino ein wahnsinnig pedantischer Typ war, der genaue Vorstellungen hatte und dann auch wirklich gesagt, der ist ans Set gekommen und hat gesagt, das geht so nicht, das geht nicht und das geht nicht. bis sie ihn vom Set verwiesen haben. Was als Produzent wirst du nicht vom Set verwiesen, das geht nicht, aber es ist krass gewesen, dass der Regisseur sich dann hingestellt hat und gesagt hat, wir kriegen hier nichts auf die Reihe, solange du da bist. Es gibt mehrere Geschichten, auch von anderen Filmen, über Dino, der sich unglaublich anstrengend in die Filme einmicht, die er produziert. David Lynch hat gesagt, die ganzen Trierarbeiten zu tune waren unter anderem auch deswegen ein Albtraum, weil Dino sich die ganzen ganze Zeit einmischen musste. Und dass man so überhaupt nicht arbeiten konnte, dass das unglaublich schwer war. Und dann hat er Lorenzo Semple Junior, mit dem er vorher schon zusammengearbeitet hatte, an Bord geholt, um eben einen unterhaltsamen Flash Gordon zu machen. Lorenzo Semple selbst sagt, ich weiß nicht genau was Dino wollte, aber er wollte das offensichtlich irgendwie unterhaltsam machen. Wir haben es irgendwie nicht geschafft herauszufinden, welche Richtung das gehen soll. Ob das witzig sein soll, ob das realistisch sein soll. Und es war schrecklich, weil da lag schon das Geld. Das war ein Big-Budget-Film. Das war einer der teuersten Filme, der in Europa produziert wurde damals. Dann haben die die ganze Zeit darüber diskutiert, wie das Skript aussehen soll. Dino wusste wohl selbst nicht so genau, wie er sich das vorstellt. Ihm war es wichtig, dass das unterhaltsam ist, Dazu kommen wir nachher noch zu den Dreharbeiten. Er wollte den Stoff schon ernst nehmen. Gleichzeitig hatte er aber diese albernen Kinderfantasien, die er da mit reingeworfen hat. Lorenzo Sample ist darauf offensichtlich nicht klargekommen. Der hat mit ihm zusammen unter anderem an King Kong gearbeitet. Die kannten sich schon ganz gut. Sample war durchaus eigentlich jemand, der gut ist für so eine Materie, um die lustiger und unterhaltsam zu machen, weil er unter anderem die 60er-Jahre-Batman-Serie hat. Ich kann dir mal kurz vorlesen, was er genau gesagt hat, weil es spricht natürlich Bände. Dino wanted to make Flash Gordon humorous. At the time I thought that was a possible way to go, but in hindsight I realized it was a terrible mistake. We kept fiddling around with the script, trying to decide whether to be funny or realistic. That was a catastrophic thing to do, with so much money involved. I never thought the character of Flash in the script was particularly good, but there was no pressure to make it any better. Dino had a vision of a comic strip character treated in a comic style. That was silly, because Flash Gordon was never intended to be funny. The entire film got way out of control. Nicht zuletzt auch, weil er dann noch Mike Hodges ins Boot geholt hat, als Regisseur. Und auch da muss man sich wieder die Frage stellen, warum. Ja, warum? Mike Hodges hat ziemlich cremige, ziemlich düstere Thriller gedreht in den 70ern. Gett Carter ist wahrscheinlich sein berühmtester Film vor Flash Gone. Und ein fantastischer Gangsterfilm, der aber wirklich keinen Spaß versteht und der wirklich eine cremige und düstere Note hat. Aber kann ich nur empfehlen, also wenn ihr eine wirklich starke Regierarbeit von Mike Hodge sehen wollt, guckt euch Gert Carter an. In diesem Film ging es ihm wie vielen anderen auch, er wusste nicht so genau, was er anstellen soll mit der Vision von Dino. Und ich glaube, das liegt auch daran, dass Dino auch nie genau wusste, wie seine Vision für Flash Gordon jetzt eigentlich ist. Ist das ernst? Ist das realistisch? Ist das lustig? Ist das albern? Zu albern sollte es nicht sein. zu ernst sollte es nicht sein, irgendwas dazwischen. Ich glaube, es war einfach sein Gefühl, ich will das machen, was ich als Popcorn-Kino sehe, was alle anzieht, was allen gefällt. Es ist eine schwierige Sache. Vor allem, wenn man nicht wirklich genau kommunizieren kann, was man da eigentlich will oder vielleicht sogar wirklich keine echte Vision hat, sondern nur so ein Gedanke dazu oder ein Traumbild, das einfach auf Papier anders aussieht oder in real anders aussieht, dann ... Da kommen, glaube ich, sehr viele ungünstige Sachen zusammen, wie wir das auch sehen werden. Zum einen die Regie, zum anderen vielleicht die Leute, die das Kostüm und Setdesign gemacht haben. Alle für sich irgendwie eine interessante Wahl, aber in der Kombination und in der Kommunikation scheint es ja wirklich gehapert zu haben. Danilo Donati, für das Setdesign verantwortlich. Fantastischer Setdesigner. Und die Sets sind auch ganz toll. Aber der hat nicht ein einziges Mal das Drehbuch gelesen, offensichtlich. Unter anderem mit dafür verantwortlich, dass niemand so genau wusste, was der Film werden sollte, weil wenn man sich die Sets anguckt, könnte das eine total surreale, bizarre Kreation sein, die nicht viel mit Hollywood-Popcorn-Kino zu tun hat, sondern einfach wie von einer fremden Welt ist. Donati war unter anderem verantwortlich für die Setdesign von Romeo und Julia aus dem Jahr 1968, für Fellini's Satirikon und für Decameron ebenfalls von Fellini. Und für Pasolini's ... Decameron ist, glaub ich, Pasolini. Er hat für Pasolini gearbeitet, er hat für Fellini gearbeitet, er hat für die 120 Tage von Sodom gearbeitet. Ach, okay. Er hat bizarre Sets entworfen, die bewusst drüber waren und die eher so dem europäischen Arthaus und eher dem fantastischen Surrealismus verpflichtet waren. Ja, das sieht man dem Set volle keine Ahnung, ich find's großartig. I'm living for it. Absolut. Wirklich, wirklich ganz, ganz toll. Das Ding ist natürlich, dadurch, dass die eine Sprachbarriere dazwischen hatten, dass die sich nie so richtig darum bemüht haben, wirklich die Kommunikation zu verbessern. Naja, vielleicht haben sie sich bemüht. Auf jeden Fall haben sie es nicht geschafft. Melody Anderson hat gesagt, die Englischsprachigen dachten, sie würden die Italiener verstehen. Und die Italiener dachten auch, sie würden die Englischsprachigen verstehen. Und wir als Schauspieler, wir waren da komplett dazwischen und wussten überhaupt nicht, was los ist. Und es war eigentlich ganz interessant, aber es war ein totales Chaos. Und es gab 2000 Storyboards, die alle überhaupt nichts gebracht haben, weil eigentlich niemand wusste, in welchem Set sie am Ende stehen werden. Am Tag selbst sind sie ans Set gekommen und haben festgestellt, aha, so das sieht das also aus. Wo können wir denn hier eine Kamera hinstellen? Verdammt, überall sind Bäume, es ist viel zu eng. Warum hast du das so designed? Verdammte Scheiße! Ich glaube, das Problem ist wirklich, dass Dino war einfach ein Mann mit einer großen Vision, die unklar war, sehr viel Geld und den Wunsch, den Film so breit wie möglich zwischen Europa und Amerika anzusiedeln. Das heißt, es waren Leute aus den verschiedensten Ländern und die haben, es war wahrscheinlich wirklich, dieser Film ist eigentlich der Turmbau zu Babel, ne? Ja, genau. Sprachverwirrung bei der Entstehung eines Films. Und Dino war auch dafür bekannt, wirklich so aus dem Bauch heraus Entscheidungen zu treffen. Zu Mike Hodges hat er wortwörtlich gesagt, ich hab dich als Regisseur genommen, wenn mir dein Gesicht gefallen hat. Ja genau. Was ist das für eine Begründung? Was soll das? Mike Hodges selbst hat das als Readyfire-Aim-Arbeitshaltung bezeichnet. Queen war wahrscheinlich eine der ersten und einzigen Rockbands, die Dino überhaupt gehört hat und die fand er halt geil. Es gab kurz die Überlegung, Pink Floyd mit an Bord zu nehmen. Stimmt, ja, ja. Der hat damit vor allem im Kopf schon geschrieben, das Buch, bevor er an Queen gedacht hat. Aber irgendwie hat er anscheinend den Pink Floyd-Ansatz wieder fallen gelassen. Ich finde Queen großartig. Queen passt da super rein, viel besser als Pink Floyd. Pink Floyd hätte das ganze viel zu esoterisch gemacht. Und Dino war einfach so, der war spontan und der hat sich dazu entschieden, okay, machen wir das so, machen wir das so, lass uns das mal probieren. Und war da auch offensichtlich durchaus offen für Einflüsse von außen, weil die berühmte Football-Szene, die wir haben in der Flash Gordon, mit einem von diesen Football-Spiel, das war, ist am Set entstanden. Sam Jones hat gesagt, hey, guckt mal, diese komischen Kugeln, die da haben, sehen doch aus wie Footballs. Ich glaube, es soll Meloden sein. Und ich bin noch Fußballspieler, sollten wir den Kampf nicht so machen? Und dann hat Dino gesagt, na gut, dann macht mal. Und der hat das auch selber choreografiert, mehr oder weniger. Und dann haben die das entwickelt am Set, spontan. Und dann ist diese Szene daraus entstanden. Weißt du, ich saß davor und hab gedacht, also jetzt, um mal so ein bisschen in den Film reinzugehen, okay, sie gehen also damit. Der Fußballspieler kriegt seine Superkraft, sobald er den Football in der Hand hat und fängt an, die Leute zu vermöbeln. Und es ist nicht geil, Dale dann als Cheerleaderin nebendrin Go Flash, go! Go Flash, go! Und dann mal mit Cletus, der sowieso ein toller Bösewicht ist, der eine viel zu kleine Rolle spielt, der dann zu seinen Leuten sagt, ey Leute, seht ihr nicht, der spielt da irgendwie ein komisches Spiel, versucht das mitzuspielen und steht da wie so ein Football-Trainer. und gibt ihm Anweisungen. Der holt die richtig ran und gibt ihnen noch mal so einen Pep Talk. Ich find's so großartig, dass die ganze Szene daraufhin abgeklopft haben und alles gemacht haben, um es zu einem Fußballspiel zu machen. Ja. Und dann ist es geil, du siehst diese Szene, und dann liest du, dass Dino den Film eigentlich schon ernst genommen hat, weil er war total irritiert, wenn die Leute gelacht haben und gefeiert haben. Ja. Bis zu dem Punkt, dass die SchauspielerInnen zur Seite genommen wurden von Mike Hodges und er hat gesagt, Leute, ihr müsst damit aufhören. Dino macht uns die Hölle heiß. Wir müssen versuchen, so zu wirken, als würden wir dieses Projekt ernst nehmen. Hört auf zu lachen, hört auf zu feiern. Das ist ein ernster Science-Fiction-Film. Weil Dino stand da. Warum lachen die? Was ist los? Das ist doch ein toller, fantastischer Film. Ich soll nicht drüber lachen. Wie krass ist das denn? Meine Güte. Aber es ist geil, dass es so eine Mischung ist aus Leuten, die es ernst nehmen, die wirklich daran interessiert sind, den ernsthaften Space-Drama-Film zu machen. Und dann aber auch so Entscheidungen zu treffen, die das ganz eindeutig in Richtung Space Opera und in Richtung Komödie drängeln. Das irgendwie anscheinend selbst nicht ganz verstehen, aber der Regisseur versteht's. Der versteht, dass es lustig sein muss. Da verstehen ganz viele Schauspieler, dass es lustig sein muss. Das merkt man auch am Spielstreckenweise. Wo Mike Hodges auch die Schauspieler zur Seite genommen hat und gesagt hat, spielt das so ernst ihr könnt? Ja, ja. Und Sam Jones, so retrospektiv ist ganz witzig, Sam Jones zu hören, der sagt, ja, das ging nicht, aber wir haben es trotzdem gemacht und dadurch bin ich ganz oft ganz verkrampft und Melody Anderson sagt, Ja, das war damals so, wir sollten halt dann so ernst spielen, aber wir haben selbst gemerkt, je ernster wir das gespielt haben, umso alberner wurde das. Natürlich. Das ist das Ergebnis. Und darum geht's ja auch. Deswegen musst du hier unbedingt Komödie ernst nehmen. Du musst es ja ernsthaft spielen, damit es überhaupt lustig wird. Ich finde es total richtig und wichtig, dass die Figuren alle ernsthaft in ihrem eigenen Interesse handeln. Wir haben ja auch wirklich große Schauspieler, die also... Oh, oh, oh, The Garden's Alive! und so viel Würde. Und auch wirklich gut. Ja. Also er ist wirklich gut. Ich finde Klyton auch wirklich, wie heißt er? Klyton, ne? Klytos. Der halt die ganze Zeit unter der Maske ist. Ja, aber er ist großartig. Ich finde die Stimme unglaublich gut. Peter Wingard. Der ist ja gestorben in der Mitte des Films und er hat dagegen protestiert. Ja, der hat wirklich die Dreharbeiten unterbrochen. hat gesagt, okay, wir müssen das mal ausdiskutieren. Ich möchte nicht, dass ich sterbe. Es gibt Sequels. Damals war noch geplant, dass man noch zwei weitere Filme dreht. Drei Filme sollten das werden. Und Brian Pless startet. Brian Plessed hat ihn zur Ressort gebracht. Und wohl ziemlich im Wull-Tanz-Style. Und das in seiner Stimme, weißt du? Es ist ja auch, Brian Plessed ist am Set, er hat es glaube ich selber gesagt, er ist nur gekommen um sich selbst zu spielen. Und man merkt es, und ich bin so groß, ich bin so großartig. Sie mussten die Kampfszenen abbrechen, mal Brian Plessed. Piu Piu Piu! Geräusche gemacht hat bei den Schussszenen. Und Mike Hodges hat zu ihm gesagt, Brian, wir machen die Special Effects, wir machen das Sounddesign, du kannst nicht Piu Piu Piu rufen, während du schießt. Die wussten die eine Szene, um das wieder ins Original zurückzubringen, um wieder von vorne anfangen zu können, haben die einen Tag gebraucht. Und das hat Ryan Blessed verursacht mit seinem Piu-Piu-Piu, dass die wieder von vorne anfangen mussten, alles einen Tag lang zurückbauen mussten, um wieder wirklich drehen zu können. Und das geile ist ja, es wäre total okay gewesen, es hätte in diesen Film reingepasst, wenn man ihnen Piu-Piu-Piu sagen hat. Das wäre nicht total absurd gewesen in diesem Setting. Aber er war nicht der Einzige, der das gemacht hat. Sam Jones hat es wohl mitgemacht, aber er ist offensichtlich verdeckt. Womit wir bei der Schauspielleistung ... Ich muss das nur ganz kurz anbringen. Das Ding ist, ich kenne das. Ich bin als Schauspieler. Ich hab das bei Dreharbeiten nie gehabt, aber auf der Bühne. Ich hab so viele Kollegen, immer wieder, ob Shakespeare oder ... Es gibt so viele Kampfszenen, wo man einfach ... Wo man dazu verleitet wird, Geräusche dazu zu machen. Und dann hast du einen Mitte-60-jährigen Kollegen, der mit Hingabe Piu-Piu und so weiter macht, während er auf der Bühne spielt vor Publikum. Und du denkst dir, was ist los? Ich hoffe, die Leute hören das nicht. Das ist so geil. Man kommt nicht so rum irgendwie. Ich hab das garantiert auch schon gemacht. Einfach unbewusst. Man kennt das ja so vom Spielen. Wenn ich in meinem Kind spiel, dann mach ich auch diese ganzen Geräusche. Wenn mein Kind spielt, macht es das auch. Es braucht halt Sounddesign. Oh Gott. Ja, Sam Jones, der von der Schauspielleistung halt noch dann abfällt im Vergleich zu allen anderen, die das ernst nehmen. Ja, ist erst so wild zu hören und ist so weh, ist so traurig. Anfang 20, hat nicht viel gespielt. Mitte 20, er war 25. Okay, er war Mitte 20. Hat vor allem Nebenrollen davor gespielt, war vor allem Model, Ex-Footballspieler. Die Frau vom Chef, von Dino glaube ich, oder? Hat ihn gesehen in einer Casting Show, nee, in einer Dating Show? Ja, das war glaube ich ein Dating Show. Das war irgendwie sowas wie Bachelor oder sowas, was wir heute kennen. Meine Güte! Und dann hat die den im Fernsehen gesehen, weißt du? Und als Model. Und dann nehmen die daraufhin das als Casting quasi und sagen dann, du passt da perfekt. Die haben ein Jahr lang gesucht. Dino. Dino, um Dino zu zitieren, der halt eben spontane Entscheidungen trifft. He was a blond buff American boy in great shape and even capable of acting. Das Letztere würde ich infrage stellen. Ja, gerne. Und, ähm, die Augenfarbe war wichtig. Ja, das haben sie nicht hingekriegt. Konnte diese Kontaktglanz nicht tragen. Dann haben wir Sam Jones am Set, dann gehen die Schilderungen auseinander. Ja. Dino war nicht gut zu sprechen auf Sam. Und Dino hat gesagt, it was a pain in the ass, um mit ihm zu arbeiten. Offensichtlich war Sam Jones sehr schnell, also wenn wir die nur glauben und auch ein paar anderen, war Sam Jones sehr schnell als totale Diver unterwegs und hat es unmöglich gemacht mit ihm zu arbeiten, weil er laut war, weil er rübelhaft war, weil er sich total in den Mittelpunkt gestellt hat. Sam Jones Ego Show gemacht hat. Das was man halt macht, wenn man plötzlich viel, viel Aufmerksamkeit hat und es nicht gewohnt ist und dann irgendwie denkt, ich bin der Star. Dann kommst du ans Set und sagst, du, Peasant, gib mir was zu trinken, du machst das, du machst das und fängt dann auch zu sagen, ich bin der Star der ganzen Geschichte, also kann ich Entscheidungen treffen. Er wollte wirklich Entscheidungen für die Inszenierung treffen und so. Ja, er hat sich oft eingemischt und er ist auch oft mit Dino De Laurentiis vor allem dann aneinander geraten, weil da wieder zwei Egos aufeinander gestoßen sind. Ich glaube, Sam Jones hat einfach gedacht, okay, ich bin jetzt der Star in diesem Film und wie das halt damals war, er wollte zwei Fortsetzungen drehen, ihr seid abhängig von mir, ich kann so die Stakes so ein bisschen höher machen, ich kann ein bisschen mehr verlangen. Vor allem hat auch sein Agent eben einfach wirklich, seine Vertretung. Ich weiß nicht, in Amerika gibt es so ein anderes System als in Deutschland, aber die unterscheiden zwischen PR und normalen Schauspielagenten und so weiter. Auf jeden Fall seine Vertretung, die diese ganzen Verträge gemacht hat, hat ihm alles Mögliche geraten und ihm gesagt, er hat Leverage, er kann sich ein bisschen was rausnehmen, weil die abhängig von ihm sind. Und hat halt versucht seinen Preis noch nachträglich hochzuschrauben, hat gesagt, ich wurde nicht pro Woche wie die anderen ordentlich vergütet, was man auch verstehen kann. Und er hat einfach versucht das Ganze, naja, bisschen hochzutreiben mit dem bisschen Hebelwirkungen, was er hatte. Sam Jones sagt retrospectiv, und wir werden noch mal gleich auf Sam Jones zu sprechen kommen, weil von ihm weiß man sehr viel, weil er seit... nunmehr 40 Jahre von diesem Flash Gordon Ruhm quasi nicht lebt, aber diesen Flash Gordon Ruhm weiterlebt. Also er ist der, der immer auf Conventions ist, der immer bei irgendwelchen Vorstellungen ist, der immer Interviews gibt, der immer Rede und Antwort dazu steht. Auf jeden Fall hat er selbst gesagt, ich war damals 25, ich war ziemlich naiv. Ich wollte eigentlich keinen Stress mit den Leuten. Ich bin halt mit Dino ständig aneinandergeraten, aber ich glaub, da waren auch einfach Missverständnisse, vielleicht auch wegen meiner Jugend. Und es ist doof, wie das gelaufen ist. Also er ist da relativ freumütig. Wenn man ihn heute sieht, ich find, es fällt schwer, sich vorzustellen, dass er so eine Diva war. Allerdings gibt es Geschichten von ihm von Conventions, wo er genau dieses Divenverhalten auch an den Tag gelegt hat. Ich find, er wirkt wie so ein ... eigentlich ein in sich runder Mann. Ja, irgendwie schon jetzt in den alten Sachen auf jeden Fall. Also die neueren Interviews, wo er jetzt schon, ich weiß nicht, Mitte 50 oder so was ist er? Ja, war damals 25, dann ist er jetzt über 60. Auf jeden Fall wirkt er tatsächlich, ne, reumütig und ein bisschen in sich ruhend, mehr als damals jedenfalls. Und man hat schon das Gefühl, dass er ein bisschen was verstanden hat. Es gibt eine Doku aus dem Jahr 2017, die ich online leider nicht gefunden habe, nur Ausschnitte, live after flash. die sich vor allem auf Sam Jones konzentriert und so ein bisschen auf seine Lebensgeschichte, aber auch auf die Geschichte von den anderen DarstellerInnen und Beteiligten an dem Film. Und wo vor allem Sam Jones gefolgt wird, wie er halt auf diese verschiedenen Conventions geht, wie er Interviews gibt. Das Ganze ist nochmal so ein sehr persönliches Porträt von ihm. Der war ja irgendwie nachflecht geworden, das war ja sein einziger Erfolg. Der war dann immer so On-Off-Schauspieler. Und als dann vielleicht Gordon irgendwann zum Kultfilm wurde, weil halt einfach, wie das so einige Schauspieler machen, die bei Kultfilmen mitspielen, dass sie dann halt irgendwann, wenn die zu Kultfilmen werden, dass sie dann einfach das Ding mitmachen, zu den Conventions gehen, Autogramme verkaufen, Rede und Antwort stehen und damit einfach sich ein bisschen Geld dazu verdienen. Ja, und vielleicht auch, vielleicht einfach ... Der Nostalgie folgen einfach selber auch. Ich bin wichtig oder ich habe einen Platz in der Gesellschaft, der irgendwie cool ist und gut ist. Und das ist gar nicht negativ gemeint, sondern es ist wirklich so ein, okay, ich kann voll verstehen, dass man sich da ranhängt und sagt, okay, das ist etwas, was ich mal gemacht habe und was irgendwie wertvoll für die Gesellschaft geworden ist. Und dann möchte ich irgendwie weiter Teil der ganzen Sache sein. Das ist auch in Ordnung. Was er hat, er hat einen Job als Security. Er hat bei einer Security-Firma angefangen, als er kein Geld mehr als Schauspieler verdient hat. Und hat auch ein bisschen dazu erzählt und so. Man kann sich auch gut vorstellen, dass er ein guter Security ist. Ich finde es schön, dass er das macht. Er und Melody Anderson, das sind die beiden, die das vor allem machen. Brian Pless ist auch ziemlich viel unterwegs. Das sind ausgerechnet die, die nicht so eine große Schauspielkarriere hatten. Die haben einige große Schauspieler. Timothy Dalton sollte nach dem Film noch mal groß werden. Ja, natürlich vorrangig als 007. Wobei er auf jeden Fall als Actionheld, als Comedystar. Melody Anderson ist ja auch raus aus dem Filmgeschäft. Die hat dann Psychologie studiert und arbeitet als Psychotherapeutin. Und ich finde es tatsächlich schön den Fans dann, dass die den Fans noch mal geben, was die auch irgendwie wollen. Es gibt ja offensichtlich diesen Bedarf danach. Und ich glaube bei Sam Jones spielt das Ego da gar nicht so eine große Rolle, weil der ist eigentlich so ein konservativer Christ. Er erzählt, er hat zum Christentum gefunden. Er ruht jetzt in sich und er hat jetzt verstanden, worum es geht im Leben. Und er hat eine Familie und er lebt so und so. Einfach gesetzt. Das heißt, ich glaube, mit dem Showbusiness hat er, zumindest mit dieser großen Showbiz-Welt, hat er nicht mehr viel zu tun. Und ich kauf dem das ab, dass es einfach auch so ein Service für seine Fans ist. Jaja, klar, absolut. Er hat auch tatsächlich wirklich schwierige Zeiten noch danach hinter sich mit seiner Frau, zweiten Frau und so weiter, Kinder. Er hat zwischendurch ein Selbstmordversuch gehabt und so. Also es ist ihm nicht unbedingt nur gut gegangen. Dieser Film, ich hab ihn leider nicht ganz geguckt, der soll richtig gut sein, richtig bewegend sein. Und halt gerade dadurch, dass er sich so sehr auf Sam Jones konzentriert, soll er sehr bewegend sein, weil er halt auch ein hartes Leben hinter sich hat. Aber es ist auch sehr amerikanisch, ich hab's gesehen, aber nicht komplett, weil ich die Zeit nicht mehr hatte, weil du dann gekommen bist. Liza Downs heißt die Regisseurin davon. Und er hat ein 88% Rating bei Rotten Tomatoes. Also ich will ihn auf jeden Fall noch gucken, ist nicht so leicht zu finden, der Film. Ja, es war ein bisschen um die Ecke und nicht ganz, also so graulegal, ne? Also illegal. Aber für eine dieser Seiten. Ähm, jetzt klang's wie ne Pornos-Alter. Natürlich aber ne Pornos-Alter, was glaubst du denn? Ja, aber Sam Jones ist Flash Gordon in diesem Film und es ist natürlich, wir haben hier diese naive Rolle, dieser naive Typ, der irgendwie auf dem Planeten landet, der auch so ein Symbol, eine Symbolfigur für Menschlichkeit irgendwie sein soll, der natürlich null Entwicklung durchmacht, weil er einfach zu gut ist. Aber er bringt diese menschlichen Assets mit. Und mit denen schafft er es dann auch alle für sich zu vereinnahmen innerhalb von Sekunden. Also Dale ist komplett von ihm begeistert schon in den ersten Minuten des Films. Ja klar, sie sitzen im Flugzeug zusammen und es ist ja sonst niemand sonst da. Dann konzentriert sie sich halt auf ihn und sie ist natürlich hin und weg. Ach wie toll. Die haben nicht nur 10 Minuten Screentime zusammen, sondern die haben auch ungefähr 10 Minuten Lebenszeit zusammen, bis sie ihren Heiratsantrag macht. Sie sehen sich nicht. Er macht die einfach irgendwann mitten im Firmenheiratsantrag und du denkst nur so, what the fuck, ihr habt keine Zeit miteinander verbracht. Oh mein Gott, was ist das für eine Musik? Was war das? Wo sind wir? Ich glaube, wir wurden rausgerissen. Aber wo wir hin? Oh mein Gott, Johannes. Ja? Ich befürchte, wir befinden uns in einer Self-Promo. Oh nein! Shit! Ganz schnell, ganz schnell, damit wir zurück zum Besprech können. Was müssen wir machen? Was müssen wir sagen? Wir müssen den Leuten unbedingt sagen, dass sie uns abonnieren sollen, wo auch immer sie sind. Also auf Spotify oder, oder, oder... was ihr auch benutzt. Also abonnieren und anderen sagen, dass sie uns abonnieren sollen. Auf jeden Fall. Wenn euch die Folge gefällt, gebt uns gerne Sterne, Herzchen, Daumen hoch, was auch immer euer Podcatcher anbietet. Genau, und wenn sie euch nicht gefällt, dann schickt diese Episode weiter an eure Feinde oder eure Nachbarn oder so. Und wenn ihr uns Feedback geben wollt, wir freuen uns total über jeden Kommentar an johannes-muss-man-sehen.de oder florian-muss-man-sehen.de Genau, schickt uns Filmvorschläge und so weiter. Boah, das... Oh, wir sind schnell durchgekommen. Ja, jetzt schnell raus, wieder zurück ins Gespräch. Wollen wir denn jetzt auf den Film eingehen, richtig? Lass uns bitte den Film reinspringen. Okay. Sollen wir einfach von Anfang bis Ende Spaß haben? Oh Gott, oh Gott, oh Gott, okay. Warum? Ach, Entschuldigung. Warum hat der Imperator Ming, der die Erde nicht kennt, wie heißt dieser Planet? Erde? Ahja. Warum hat der ein Knopf auf dem fucking Earthquake steht? Das ist das allererste, was ich mir aufgeschrieben habe. So riecht es so. What the fuck? Warum steht der Earthquake drauf, wenn gerade vorher jemand sagt, ich glaube, sie nennen es Erde? Es ist wirklich dämlich. Aber der Vorspann ist ja mal der Hammer, oder? Es ist der Hammer. Der böse Mingi auf seinen Knöpfen rumspielt, alles explodiert, dann sehen wir den Comicstrip reinkommen und dann flash! Ja das Tolle ist ja, dass Marvel später genau diesen Vorspann im Grunde hat, ne? Ja, meine Theorie ist, Marvel hat extrem viel davon genommen. Ich glaube auch. Der Film ist nämlich, deswegen hab ich zu früh gesagt, wenn wir uns heute Filme angucken, gerade Subterheldenfilme, dieses ironische, das da ein bisschen unfreiwillig auch ist, dieses alberne, Dieses campy, kitschige, das finden wir in ganz vielen heutigen Science-Fiction-Filmen. Und ich glaube, um das Ganze noch weiterzubringen, dass Taika Waititi, der ja auch erklärtermaßen großer Fan von diesem Film ist, ändert seine Lieblingsfilme, ne? Ja, tatsächlich das Ganze, also Marvel, einfach verstanden hat und dadurch Thor Ragnarok erst machen konnte auf die Art, wie er es gemacht hat. Ich musste die ganze Zeit beim Film an Thor Ragnarok denken. Thor Ragnarok ist extrem inspiriert von Flash Gordon, was Ästhetik betrifft, was Spiel betrifft. Allein dieses Jeff Goldblum Charakter, der könnte Ja, volle Kanne. Es ist großartig. Und warum haben wir das bei Thoraknarok nicht rausgeholt? Warum haben wir das nicht rausgeholt? Gute Frage. Meine Güte. Ich konnte den Film nicht. Du kannst den. Vielleicht hab ich's getan. Vielleicht ist es verloren. Ja, vielleicht weiß ich's nicht mehr. Ja, toller Start. Das ist super. Achso, bevor wir zu Hans Tarkow kommen. Greift Ming persönlich dieses Flugzeug an? Jaja, der kommt einmal als Geist in dieses Flugzeug und entführt die beiden Piloten. Ich find's total absurd, dass er plötzlich so granular ist, so ins Detail geht. Weil er hat einen Erdbebenknopf. Aber zusätzlich fliegt sein Geist auch noch auf die Erde, sucht sich ein spezifisches Flugzeug aus, wo noch vier Leute drin sitzen und da zwei Piloten rausziehen. Vielleicht hat er das mit mehreren Sachen gemacht, wir sehen's bloß nicht. Vielleicht ist er einmal so um die Erde rum. So wie der Weihnachtsmann? Genau, wie der Weihnachtsmann. Eine böse Version des Weihnachtsmannes. Er hat keine Geschenke gebracht, sondern er hat Leute weggebracht. Ja, weiß man nicht, ne? Natürlich wollen wir diesen beiden Helden folgen, also muss denen was passieren. Gut, die stürzen dann ab bei Hans Zarkoff, der ein verrückter oder nicht verrückter Professor ist. Offensichtlich nicht verrückter, er ist der Einzige, der wusste, was passieren würde. Sehr deutsch. Sehr deutsch. Und er hat einen Gehilfen, der kein Gehilfe sein will und sich abseilt. Weil er in diese komische selbst gebaute Rakete stecken will. Er ist wie so ein Flat Erfer, der sagt, ich bau jetzt einen Wetterballon, um hoch zu fliegen, um zu beweisen, dass die Erde flach ist. Und da kommt das nächste ins Spiel, woran ich die ganze Zeit denken musste. A Trip to the Moon. Ja. Es ist so krass, so volle Kanne A Trip to the Moon. Von 1902 von Georges Méliès. Wer es nicht kennt, geht und guckt euch The Trip to the Moon an. Das sind nur 20 Minuten oder so was oder eine halbe Stunde. Mutmaßlich der erste Science-Fiction-Film der Filmgeschichte. ist so großartig. Und dieses Raumschiff, was in Trip to the Moon gebaut wird, ist ridiculously klein und hat keine Funktionen, außer dass es einmal angezündet und hochgeschossen wird. Und auch dieses Flugzeug, also dieses Raumschiff, das wir bei Flash Gordon sehen, hat keinerlei weitere Funktionen. Es gibt keine lebensrettenden Maßnahmen, es gibt keine ordentliche Sicherung, Es gibt keine Raumanzüge oder sonst irgendwas. Es gibt keinen Sauerstoff. Es gibt einfach nichts, außer die sitzen halt da und dann wird einmal gezündet und dann fliegt das Ding los. Aber man muss auf das rote Pedal treten. Das ist wichtig. Deswegen braucht er einen Besatzungsmitglieder. Jaja und das ist ganz wichtig, dass dieses Pedal meterweit weg ist von der Kontrolleinheit, wo er eigentlich gleichzeitig stehen könnte und das kontrollieren und aufs Pedal drücken. Deswegen braucht er jemanden. Ich glaube, er hat das absichtlich so gebaut, weil er sonst einsam wäre. Das ist eine gute Theorie. Da steige ich voll mit ein. Es ist auch wirklich, also er freut sich dann ja auch, dass sie bei ihm sind. Ja natürlich. Und dann schlafen sie ein und reden in diesen, wo fliegen sie eigentlich hin? Sie verlassen unser Sonnensystem, wo die Planeten Gott sei Dank alle so in einer Linie stehen. Ja das ist ganz toll. Ja ja, damit wir sehen, wo wir sind. Wir müssen ja auch einmal abzählen, Pluto, Mars. Ich wette mit dir, es gibt keinen Zeitpunkt, wo die Planeten so angeordnet sind. Nein. Und dann fliegen sie aber in dieses bunte Loch? Ja, es ist großartig. Sie fliegen in Tinte in Wasser. Genau, es ist schön bunt. Mein erster Gedanke, tatsächlich, es stimmt auch, sie haben einen riesigen Tank gebaut, wo Wasser drin war und dann haben sie Tinte reingespritzt und dann haben sie gefilmt. Und so albern es aussieht, es hat auch die ganze Zeit, du hast Meliesse erwähnt, es hat diesen Retro-Style. Es wirkt nicht wie das, was man damals kannte aus Science-Fiction, war das düstere Bild des Weltraums. Das war gerade im Kommens. Star Wars, drei Jahre früher, 1977. Alien, ein Jahr früher, 1979. Und die haben gerade so die Art, wie wir Science-Fiction-Filme sehen, komplett verändert. Und dann kommt dieser Flash Gordon und zeigt das so, wie es in den 50ern gezeigt wurde. Das ist das eine der Punkte, wo ich dir gerne recht geben würde, wo ich vorhin schon gedacht habe, als du gesagt hast, der Film ist zu spät gekommen, der ist 20 Jahre zu spät, oder? Der Film ist echt 20 Jahre einfach nur zu spät, und das war's. 20 Jahre zu spät oder 35 Jahre zu früh. Mit dem Marvel Cinematic Universe haben wir wieder anders, aber auch mit ironischen Brüchen. Und würde ein Film heute so gedreht werden, würden die Leute, glaub ich, total viel begeisterter darauf reagieren. Auch auf das Kitschige, auf das Albaner und das Naive. Na ja, ich mein, Thor Ragnarok hat's ja gemacht. Genau, Thor Ragnarok hat's gemacht. Ist ja auch ein sehr erfolgreicher Film gewesen, ne? Der Unterschied ist halt vielleicht, dass Thor Ragnarok so ein bisschen sich selbstbewusster wirkt, was das Almaner betrifft. Ja, ja, es ist ja auch die Weiterentwicklung und die Referenz darauf. Aber ja, sie fliegen dann in den Weltraum und landen auf Mongo. Und es hat auch was sehr Poetisches, finde ich. Die Musik, hast du über die Musik ein bisschen ... Weil die Musik ist ja wirklich toll. Und der hat nicht viel Zeit gehabt. Der hatte 10 Tage Zeit, diese Musik zu machen. Die Musik ist von ... Also natürlich Queen haben wir. Und dann haben wir zusätzlich Howard Blake ist für die Musik verantwortlich, neben Queen. Ja. Also Queen ist großartig, ne? Ich glaube, sie haben zwei Songs dabei. Also einmal Flash, Aha ... Man kann's nicht sagen ohne das Aha. Und das andere ... Moment. The Hero. Am Schluss. Flesh to the Rescue von May. Das ist alles Flesh. Freddie Mercury hat auch unter anderem das Theme für Ming geschrieben, für den Imperator. Weil eigentlich auch jedes Bandmitglied von Queen hat irgendwie was geschrieben dafür. John Deacon hat die Todesstrafe-Musik gespielt, die auch so Synthes. Wir haben auf jeden Fall diesen 80er Synthesound, der so sehr gediegen ist, so ein bisschen rockig und so ein bisschen pathetisch. Ja. Ja. Und Howard Blake hat einiges auch mitgeschrieben. Und ich finde, er hat es sehr gut gemacht. Also, einfach mal um das so zu sagen. Ich finde, dass er dem, was der Film braucht, wie er ist, einfach sehr gut unterstützend reingebracht. Die Musik ist voll geil. Die Musik hyped mich jedes Mal auch. Ich finde, sowohl das am Anfang, also wir haben schon das Intro genannt, dieses geile Flash. Aha, aber dann auch immer, wenn die Action-Szenen sind und dann diese Mischung aus Synthibass und so ein bisschen so Rock-Unline. Aber es wirkt vor allem halt so nach 80er. Es wirkt so extrem nach 80er. Das kommt extrem gut und das hype dich, das macht dich scharf auf die Action-Szene. Du willst mitfiebern, du willst aufspringen, du willst jubeln. Flash! Go, Flash, go! Go, Flash, go! Oh Gott, wenn ihr das sehen könnt, du brauchst zwei Pompoms in den Händen, um dann noch irgendwie als Cheerleaderin... Ich will auf jeden Fall Cheerleader noch werden irgendwann in diesem Leben. Glaubst du, die nehmen 40-jährige Männer als Cheerleader an? Aber natürlich! Bei Berlin mal anfangen. Wer ist der Berliner Footballverein? American Football in Berlin. Es gibt bestimmt einen großen Amerikan... Es gibt es, es gibt es. Bin ich mir ganz sicher. Ich weiß glaube ich sogar davon. Ich kannte auch jemanden, der dabei war. Fuck, aber ich kenne... Die Berliner Adler. Genau, die Adler. Ja. Ja. Okay. Super. Also dann frag ich mal an. Und genau, sie werden von Ming gefangen genommen. Natürlich. Was war der Plan? Also Zarkov hat diese Pistole dabei, ne? Wirklich. Nicht nur, dass das Flugzeug, das Raumschiff, also es gibt keine Funktionen und es gibt auch keine Waffen. Der wollte einfach nur da hoch und dann? Was dann? Er hatte eine Waffe in der Hand, aber das war's. Sie haben Glück, dass sie die Landung überleben und dass sie in der Nähe von den Leuten von Ming landen. Der Planet Mongo ist groß. dass der Ming holt die ja ran. Ja, ja, okay, stimmt. Aber es hätte auch sein können, er hätte sie ignorieren können. Sie werden irgendwo auf der Wüste gelandet oder irgendwo auf so einem Eiskristall, der da rumfliegt. Ja, oder sie werden jemalig gestorben. Sie werden verhungert. Also, pff. Na ja, Ming hat sie jedenfalls gerettet, um mal Ming als Helden zu frameen. Auf jeden Fall, das können wir noch mal näher ausführen. Weil Ming ist durchaus ein guter Staatsmann, ne? Kann man so sagen. Also, ich glaub, wir bewerten ihn so negativ, weil er halt die Erde vernichten und versklaren will. Ja, und die anderen Leute, die dabei sind auch. Ja, so ein paar negative Seiten, das ist durchaus wahr. Aber so ein paar kleine. Aber er hat den einzigen Orgasmusring im Weltall. Oh, wow. Verdammt. Und ich bin neidisch. Und um vielleicht einmal Melody Anderson hervorzuheben, sie spielt diese Zähne echt gut. Sie spielt das gut. Und ich finde, dass die Kamera in dem Moment auch ganz cool ist. Und überhaupt die Kamera insgesamt ist wirklich ganz gut. Die Kamera, ganz geil. Auf jeden Fall Gilbert Taylor. Gilbert Taylor ist für die Kamera verantwortlich. Wir haben ja eine Perspektive gewählt, wo seine Hand quasi aus der Perspektive so aussieht, als wenn sie sie irgendwie so im Griff hätte. Und sie spielt das gut und es ist natürlich ein Ring der Vergewaltigung in dem Fall. Und noch dazu der Typ daneben sagt, oh sie macht ihre Tochter Konkurrenz. Und man denkt sich, woher weiß der das und woher weiß der Herrscher, der der Vater ist das. Okay, aber Aura ist ja auch offensichtlich sexuell überall aktiv. Das heißt, sie ist die Tochter von Ornella Mutti gespielt. Sie ist einfach mal der Wimp des Films. Sie hat mit allen Sex. Mit allen. Es gibt kein Slut-Shaming. Es gibt kein Slut-Shaming, ich finde es großartig. She owns her sexuality. Auf jeden Fall. Volle Kanne. Ja. Also das finde ich auch sehr schön. Das ist tatsächlich ein Film in einer Zeit, in der das sehr selten passiert, dass Frauen wirklich ein eigenes Ziel, in diesem Fall eben diese Sexuelle, stark nach vorne gestellt. Na gut, okay, ist auch eine Männer-Fantasie, was soll's. Sie ist so voll informatisch. Sie kann auch, sie hat eigentlich, also wenn es eine Szene gibt, in der sie zu sehen ist, dann fummelt sie an irgendwer rum. Ja, oder sie ist gefesselt und ruft nicht die Bohrwürmer. Sie guckt sich Flash an, der Gott sei Dank seinen Namen auf seinem T-Shirt hat, sonst würde er ihn vergessen. Und Dale neben dran ist, und er guckt zurück, und Dale neben dran gleich so, hey Moment, wir sind fast verlobt. Fünf Minuten miteinander verbracht. Fünf Minuten und sie sagt schon, Finger weg, meins. Da sollten echt die Alarmglocken läuten, oder? Ja, sofort. Ming schaut sich Dale an und verführt sie mit seinem Ring. Ja. Und vielleicht sagt er, nein, sie gehört mir. Wir müssen ganz kurz nochmal zurück gucken, weil wir sehen vorher natürlich, wie Ming regiert und haben dann diese verschiedenen Völker, die gegeneinander kämpfen. Ich muss mal sagen, dafür, dass es eine fremde Galaxie ist, also ein fremders Volk, haben die sehr viele sehr menschliche Eigenschaften. Sie können auch sehr gut Englisch. Sie können sehr gut Englisch und sie haben auch Erfindungen, die sehr menschlich geprägt sind. Ja. Was ist da los? Ja, was ist da los? Und diese klassische Frage, die man oft hat bei diesen Science-Fiction-Setups, die man sich auch bei Star Wars stellen kann, nur dann nicht ganz so extrem. In einer so technisch hochgerüsteten Zivilisation, warum gibt es Völker, die offensichtlich nur mit Pfeil und Bogen wie Robin Hood im Dschungel rumspringen? Warum gibt es die, das andere Volk, wo der Herrscher sich gleich am Anfang umbringen soll und von Mingern getötet wird, die nur Schwerte haben? Warum gibt es diese falten Menschen, die auch nur ... Ich sag dir, warum. Die haben ja alle einen eigenen Planeten. Und die haben ganz andere Bedingungen jeweils dort. Die hauptsächliche Waffe hängt davon ab, was für eine Flora, Fauna bei denen auf dem Planeten vorkommt. Ach, ich bitte, eine Laserkanone kannst du immer gebrauchen, wenn du mit anderen... Nein, nein, nein. Wenn du im Wald bist, der sehr trocken ist, und dann mit einer Laserkanone los schießt, dann hast du sofort einen Waldbrand. Dieser Wald ist nicht trocken. Dieser Wald ist komplett feucht. Da ist alles voll mit Sümpfen. Ja, aber das sind ja nicht die mit den... Egal. Es gibt eine gute Begründung dafür, Florian. Denkst du dir aus. Ich denk noch mal drüber nach. Ja, und das Tolle ist, sie sind zwei Minuten dort und sie können sofort sagen, oh, das ist ein Polizeistaat offensichtlich. Sie haben keine Ahnung von der Kultur dort. Sie haben keine Ahnung, was da eigentlich... Sie haben noch nicht einen einzigen Außerirdischen getroffen. Es wurde noch nicht mal gesagt, hier ist der Herrscher. Sie laufen da zwei Minuten rum und sagen, oh, es ist ein Polizeistadt. Da brauchen wir dort jetzt eine Revolte. Die müssen wir doch ansetteln. Und Hans Zarkoff sucht halt irgendwie nach einer Möglichkeit, was zu machen für die Erde. Was ja auch gut ist, ne? Also, irgendjemand muss sich ja darüber Gedanken machen. Das ist halt nach der Idee. Und er hat ja auch seine Waffe parat, um dann schießen zu können. Ja, die wird ihm leider abgenommen. Tja. Woher kennen die eine Pistole? Also, weißt du, das Ding, was da rumfliegt, die haben ja so ihre Laserwaffen und der sieht und stellt dann fest, ah ja, das ist ne Pistole, das ist ne Waffe, das ist gefährlich. Ja natürlich. Und löscht das dann auch sehr gezielt aus. Also, nachdem was die alles an menschlichem Kram haben und erfunden haben und an Eigenschaften haben, dann ist doch klar, dass das nun wirklich etwas ist, was... Jeder weiß. Und dann haben wir diese tolle Szene, die auch noch mal unterstützt, was für ein schlimmer Imperator Ming ist, wenn er diesen Prinzen, der offensichtlich aus der afrikanischen Welt sein soll, zwingt, sich in sein Schwert zu stürzen. Ja. Wir haben hier einen Harry-Potter-Darsteller. Der hat, das suche ich gerade parallel, ich weiß nicht mehr ganz sicher, was, er hat in Harry Potter den einen aus dem Orden des Phönix gespielt. Ich suche den Namen des Schauspielers und ich finde ihn gerade nicht, diese kurze, diese kleine Rolle hat und sich dann in sein Schwert stürzen soll und dann versucht Ming zu töten und dann nutzt Ming seinen Ring, der nicht nur Orgasmusfunktionen, sondern auch Auflösfunktionen hat, um aufzulösen. Er hat sowieso so viele Funktionen in der Ring. Ja. Egal. Na ja, kein Wunder, dass Ming so mächtig ist, ne? Ja. Also hat er diesen Ring nicht. Mhm. Eigentlich müsste nur jemand im richtigen Moment eben den Ring abnehmen. Oh, verdammt. Jetzt bin ich euer Herr Asher. Ja, da ist keiner drauf gekommen. Na ja, gut. Wäre auch zu einfach. Und dann haben wir diese geile Football-Szene. Es gibt diese wundervolle Football-Szene und ich habe gehofft, dass er das den Film überdurchzieht, aber leider, leider, leider, leider gibt es nicht in jeder zweiten Szene einen Football, der ihm super Kräfte gibt. Sonst hätte er Ming auch direkt besiegt, oder? Dieser Mann ist dumm wie Stroh, aber gib ihm ein Ei in die Hand und er macht alle fertig. Es ist ganz toll, vor allem was wir vorhin gesagt haben, der Chef holt dann die Leute nochmal an sich und macht so richtig wie so ein Manager, wie so ein Trainer beim Football nochmal so ein Pep Talk. Er hat sofort verstanden, wie das Spiel funktioniert. Du machst jetzt das, du gehst jetzt los, ihr müsst nochmal raus und dieses Spiel mitspielen. Und wie schafft es der Darsteller von Klytus, der hinter dieser Maske ist, der von dessen Mimik man nicht sieht, diese alberne Szene, wo er plötzlich zum Football-Trainer wird, wie schafft er es, das mit so viel Ernst und so viel Würde zu verkörpern? Es ist der Hammer. Er hat auch wirklich eine unglaublich tolle Stimme. Alleine, wenn er sagt, oh dear. Das ist so großartig. Peter Wingard, er ist so toll. Ich würde so gerne so viel mehr von diesem Mann sehen. Und dann haben sie natürlich ganz viele tolle kleine Dialogfetzen, die so erklären sollen, wie diese außerirdischen Sachen funktionieren. So was wie, she's leaking water und er sagt, ja, they call it tears, that's their weakness. Ein paar Szenen vorher wusste Ming nicht mal, wie dieser Planetar ist und jetzt kennt er sich perfekt mit der menschlichen Anatomie aus. Also es gibt ganz viele rassistische Stereotype in den Völkern, das muss man dazu sagen. Hauen wir einmal auf den Tisch, also problematisch. Diese asiatische Kodierung, man könnte natürlich sagen, es ist kein Yellow Facing, weil es ist natürlich ein Außerirdischer, aber nein, es ist so eindeutig, es heißt Ming, es ist auf dem Planeten Mongo, das Kostüm und dann die Augen auch so geschminkt und diese, es ist einfach eindeutig, was er darstellen soll und es ist halt schon ziemlich krass in den 80ern auch schon. Ja, absolut. Ja, da muss man kurz drüber wegkommen oder eben einfach sagen, ja, es ist halt scheiße. Ja, es ist scheiße, einmal tief schlucken, es ist scheiße. Ja, weiter geht's. Weiter geht's. Na ja, genau, vielleicht Gordon wird als Aufrührer zum Tode verurteilt. Ja, und das Tolle ist, die ziehen das durch und zwar so weit, dass er wirklich tot ist und im Sarg liegt, das finde ich sehr gut im Film. Ja, aber muss der Film das danach noch fünfmal durchziehen? Wie oft kann man den Tod eines Protagonisten faken, bis das Publikum entnervt gähnt und sagt, nee Leute, ich hab keinen Bock mehr. Ich weiß doch, dass er lebt. Der hat einfach, das ist ne Katze. Der hat sie im Leben. Das ist halt so. Wir denken so oft, dass Flechtod ist. Übrigens, Ming, ne? Guter Kaiser, guter Mann. Dieser Sarg. Ja. Und wirklich mit ner Kravur. Der scheint ja wirklich sich viele Sorgen gemacht zu haben darüber, wie kann er würdevoll den Leuten, die er gerade unwürdig umgebracht hat, Noch zum Tode, also nach dem Tode noch Beerdigung Richtung schönes Grab oder schöne Gravur. Und das Tolle ist, im Sarg ist noch mal ein Spiegel. Ja. Das heißt, falls er noch mal aufwachen sollte, kann er sich noch mal anschauen. Genau. Ich wette, der hätte auch noch Beleuchtung mit seinem Insolid. Wer so mit seinen Feinden umgeht, geht auch gut mit seinen Freunden um. Das ist doch toll. Um nochmal stark zu machen, Hey Ming ist vielleicht gar nicht so böse, wie wir denken. Er ist einfach missverstanden. Vielleicht Gordon wird dank der Tochter Aura von Ming gerettet. Ja, und da kommen wir natürlich zu dem Grund, warum überhaupt der Spiegel in dem Ding ist. Sie darf ihren Female Gays einmal ausleben. Yes! Okay, es ist kacke, egal ob es vom Mann oder von einer Frau ist, aber es ist geil. Und das dann gleich auch mal zu sagen, der Körperkult in diesem Film wird deutlich mehr bei Männern zelebriert als bei Frauen. Allein wie Flash Gordon mit dieser silbernen Unterhose zu seiner Hinrichtung geht und du sitzt da und egal ob hetero, homo oder wie, du sitzt da und denkst nur Das denke ich leider nicht, weil der Typ so blöde ist. Also das macht mir schon sehr viel kaputt. Aber du siehst doch in dem Moment nur seinen Hintern, seinen formvoll endeten Hintern, in dieser fantastischen, ist das so ein Metallstoff, diese geile Unterhose? Ja die 80er, was die für Stoffe entwickelt haben. Wir haben Plastik entdeckt, wir müssen alles aus Plastik machen. Und wenn wir schon jemanden hinrichten, dann muss er sexy aussehen dabei oder? Ja natürlich. Aber dafür gab's leider dann zu viel Nebel, sodass man nicht richtig sehen konnte, was nur eigentlich passiert. Ja, das stimmt. Aber wir sehen zumindest seine Muskeln noch einmal, wie sie sich anspannen und so. Ah, buffed. American Boy. Ja, genau, Aura rettet ihn und schaut ihn sich noch mal genauer an, wie er sich umzieht. Mhm. Und währenddessen soll Hans Zarkoff aber ... Wie nennen Sie's? Reprogrammiert. Reprogrammiert werden. Sein Gehirn soll ausgelöscht werden, seine Erinnerungen. Da wird diese Maschine gepackt. Wir haben eine fast schon unpassend verstörende Szene in diesem Film, wenn Sie einmal durch seine Erinnerungen durchgehen. Ja, ach, was heißt unpassend verstörend? Wir sehen irgendwann mal Hitler, und er sagt, oh, what a promising young man. Und wir sehen auch offensichtlich, Zarkoff hat offensichtlich den Holocaust überlebt oder zumindest seine Familie. Wir sehen sie als Juden fliehen und es ist aber eine ziemlich geile Szene auch. Es ist eigentlich eine der besseren Szenen, finde ich, weil er irgendwie anfängt Themen zu behandeln, ohne wirklich viel dazu zu machen, aber irgendwie Themen anreißt, die ich so einem Film gar nicht zugetraut hätte. Ich kann mir vorstellen, dass das noch ein bisschen das Erbe des ersten Skripts ist und der Ideen von Rög und von den ersten Autoren. Weil es wirkt auf jeden Fall fast schon mehr nach Arthaus. Und wie gesagt, so ein europäischer Film, das auslöschend von Erinnerungen darstellen würde. Wie das so an einem vorbeizieht und dann wirklich zurückgeht bis in den Mutterleib hinein. Wir sehen dann noch Mama. und dann sehen wir das Baby im Unterleib. Es wirkt nicht so ironisch und nicht so albern wie viele andere Szenen. Ja, das stimmt, ja. Auch wenn die Erklärung, die er danach abliefert, warum er das Ding überstanden hat, kompletter Bullshit. Die Beatles haben ihn gerettet. Er hat alles zitiert, was ihm eingefallen ist. Hat er das dann vergessen? Er hat ja gar nichts vergessen, offensichtlich. Ja, nichts. Und ich frage mich, was dann die Verbindungen herstellt, weil einmal sagt Mingja, reaktiviert oder aktiviert Zarkov, und er wird aktiviert. Und zwar einfach nur durch einen Button irgendwo. Vielleicht hat er zusätzlich die Erinnerungen von dem Planeten. Also sie speisen ihn dann ja voll mit dem Zeug, was er braucht, um ja gern zu sein. Und zwar auf Level 6, obwohl er nur Level 3 sollte. Was ist das, was ist mit dieser Szene, warum? Es wird auch nicht weiter in Aufruf gegriffen, es wird nie wieder erzählt, warum jetzt Level 6 oder Level 3, was ist der Unterschied und was soll das und warum hat sie sich dann, warum hat sie ihre Meinung geändert? Also wir sollen verstehen auf jeden Fall, dass das General Carla, das ist ihr Name, Bad Girl, dass die wirklich böse ist. Die ist leider ein bisschen wenig zu sehen, aber sie ist so die zweite große Generäle neben Klaitus. Und sie hat dieses absolut krasse pompöse Outfit, das irgendwie so drüber ist zwischen Domina und Russischer Generäle. Ja, genau dieses russische Generalding. Sie ist auf jeden Fall eher so russisch angehaucht, von der ganzen Art her. Das stimmt. Gespielt von Mariangela Melato, einer Italienerin, die aber offensichtlich nicht mit italienischem Akzent, sondern eher mit russischem Akzent spricht, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Das kann ich jetzt nicht genau sagen. Na, auf jeden Fall, sie sagt, was, Level 6? Was Level 6? Ja, ist Level 6. Aber er hat doch gesagt Level 4. Level 6! Und Flash Gordon entkommt mit Aura, während Dale vorbereitet wird für die Nacht mit Ming, sie soll dann als seine Gespielin fungieren, während Zarkov als Agent, wir wissen es noch nicht, wieder aktiviert wird, aber in Wirklichkeit hat er noch seine Erinnerung, Das Krasse ist, bei der Szene, wo sie dann irgendwie dieses Zeug trinken soll, damit sie damit besser klarkommt, was dann passieren soll, und man fragt sich, ach du Scheiße, wie schlimm soll das werden? Naja, es ist eine Vergewaltigung am Ende. Dass sie dann ihrer Dienerin, die ihr gegeben wurde, dann das Zeug gibt, Und ich denke, weil auch er auf der anderen Seite plötzlich schlaure Sachen macht, da kommen wir auch noch zu, dieser Film macht die Figuren genauso schlau oder so blöd, wie er es gerade braucht in der Szene. Definitiv. Es gibt da keine Konsequenz, also es gibt keine Konsistenz innerhalb des Films, oder? Überhaupt nicht. Es ist wirklich krass, dass es mir sonst bei anderen Filmen, viele Filme machen das so ein bisschen, ja, ich brauch das gerade, dass der eine gute Idee hat, aber bei dem Film ist es wirklich krass. Dale ist halt so krass, ich hab das Gefühl, man spürt in jeder einzelnen Szene den Frust von Melody Anderson darüber, was für eine Rolle sie da spielen muss. Weil diese Dale-Figur ist eine komplett leere Hülle. Die ist eigentlich nur da, um Flash Gordon anzuhimmeln. Die macht nichts. Ich hab so das Gefühl, man spürt von Melody, ich bring auch gleich noch einen Zitat, man spürt bei Melody irgendwie, wie sie resigniert. Sie kann dagegen nicht anspielen. Ja, das stimmt vielleicht. Es ist so traurig. Ich weiß aber auch nicht, was sie könnte. Hier kann man nicht sehen, wie gut sie spielen könnte. Ich weiß, dass sie im Film leider einfach nicht ... Sie spielt so 20 Prozent von dem, was man könnte. Ja. Sie selbst hat dazu gesagt ... Scheiße, ne? Du hast ja nix zu spielen, ja, natürlich. Woran sollst du es dann... Ja, dann hat sie halt das gemacht. Sie hat einfach aufgegeben und sie hat wahrscheinlich auf Autopilot gestellt. Sie ist halt auch keine große Schauspielerin. Ja, genau. Das ist halt so ein bisschen das Ding. Sie ist auch später ja nicht Schauspielerin geblieben, sondern sie ist ja dann wirklich Psychotherapeutin geworden und wahrscheinlich ist sie dann auch einfach besser aufgehoben. Oder dieser Film hat so ein bisschen ihre Wünsche kaputt gemacht. Vielleicht auch. Aber bis zum heutigen Tag auf den Conventions. Und wenn sie über den Film redet, macht sie immer Spaß dran. Sie sieht irgendwie aus, als ob ihr das Freude machen würdet. Sie wirkt nicht so, als ob sie da zynisch draufgucken würde. Wenn sie dann rausgeht, um diese roten Monks oder was das sind. Das sind Schweine. Sie machen Schweinegeräusche, oder? Echt? Wirklich? Wenn sie ihnen die Waffe auf den Kopf haut oder sie schießt, Das klingt wie ein Schwein, finde ich. Das, was du gerade gemacht hast, klingt nicht wie ein Schwein, aber egal. Ich kann das Geräusch nicht machen. Es klingt wie ein sterbendes Schwein. Du weißt also, wie ein sterbendes Schwein klingt. Wir haben doch mehrmals diese Szenen, wo diese roten Typen was auf den Kopf kriegen, Kaogahorn werden, abgeschossen werden, die machen immer ein komisches Geräusch dabei. Ich glaube, es soll diese Maske sein, durch die sie atmen. Aber es klingt irgendwie wie, vielleicht ist es auch kein Schwein, vielleicht ist es auch ein ... Welches Tier macht so, helft mir? Wenn ihr da draußen wisst, was Plor da für ein Geräusch macht, schreibt uns. An florianetmusmansehen.de. Bitte nicht an johannesetmusmansehen.de. Die richtige Antwort erhält die Ehre, mit uns zusammen Flesh Gordon zu gucken. Jedenfalls schaltet sie diese komischen Schweine aus und bringt natürlich akrobatische Einlagen vorher, weil es sehr sehr hilft dabei. Was für ein tolles Rad, oder? Es ist toll, sie macht ein ganz tolles Rad dabei. Und das ist ihr Prinzessin Lehrmoment, redet das nicht klein. Der Charakter ist so plass und so leer, es ist gut, dass er wenigstens einen kleinen Prinzessin-Lehr-Moment kriegt. Und es ist eine Slapstick-Nummer, die genauso albern ist wie viele andere. Warum weiß sie, wie man diese Waffen bedient? Wie kann sie das? Das sind diese Laserwaffen von diesem Planeten? Ja, es ist so völliger Blödsinn. Warum kann vielleicht Gordon innerhalb von Sekunden, nachdem Ornella Mutti an ihm rumgefingert hat, das Raumschiff perfekt steuern? Das ist auch völliger Quatsch. Aber die Szene ist geil, oder? Sie sitzt auf ihm, neben ihm, hinter ihm, vor ihm. Jedenfalls kümmert sie sich sehr darum, ihn irgendwie zu bezirzen. Und ich finde, das ist ihr Moment. Sie macht das schon echt ganz gut. Irgendwo schauspielerisch, irgendwo zwischen den beiden Hauptdarstellern und sagen wir Zarekow. Also ich finde sie ganz gut, aber da wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen. Aber sie ist ganz gut. Jetzt redet nicht Ornella Muti klar. Okay, sie ist sehr gut. Sie ist die beste Schauspielerin der ganzen Welt. Danke, viel besser. Aber ich finde es ganz toll, weil es ihr Moment ist und sie einfach sagt, ich nehme jetzt was ich will. Ja, so. Sie geht auf in dieser Rolle. Und sie hat ihren eigenen Pleasure Planet. Das ist super. Sie hat ihr eigenes Leben quasi in der Hand. Wir sehen jetzt auch zum ersten Mal so ein bisschen diese Welt und das Worldbuilding ist schon ganz geil. Dieser Planet besteht offensichtlich aus diesen schwebenden Inseln. Also es gibt zwar eine Oberfläche, aber die ist anscheinend nur irgendwie so Wüste, Dürre, wo sie am Anfang landen. Und ansonsten besteht das aus diesen kleinen Inseln, wo die Menschen oder die Völker darauf leben. Wir haben so einen Eisplaneten, der da rumfliegt. Wir haben diese Dschungelinsel. Wir haben das von den Vulkanier, hätte ich jetzt fast gesagt, von den Vultanen. Wie heißt es da diese Leute? Ach so, von den pflegenden Affen. Es sind Falken! Es sind Engel! Es sind eindeutig die fliegenden Affen aus Wizard of Oz. Und ich sehe auch ganz viel Wizard of Oz in dem Film. Es ist wirklich eine Mischung aus Wizard of Oz, Trip to the Moon. Und was hatte ich am Anfang noch gesagt? Sie bringt ihn auf jeden Fall dorthin, wo sie glaubt, dass er in Sicherheit sein soll. Bei diesem Baron. Bei ihrem Liebhaber. Dem großen Prinzen Barin. Barin. Genau, der Prinz, nicht der Baron. Prinz Barin. Ja, und Prinz Barin ist nicht dafür, der ist nicht dafür zu haben, diesen Typen da aufzunehmen. Die haben aber auch echt, ich kann's verstehen, er ist sauer natürlich, weil er ist eigentlich der Liebhaber von Aura. Und er hat halt sonst nicht viel, ne? Der Planet, also diese fliegende Insel, die er regiert, besteht nur aus Dschungel. Sie haben nichts zu tun, ihre einzige Freizeitbeschäftigung ist es, in kleine Löcher zu greifen, wo ein giftiger Skorpion sitzt und zu hoffen, dass sie nicht mit grünem Sperma bespritzt werden. Offensichtlich ist die Population zu groß, sonst müssten sie nicht bei einem Intensitionsritual Menschenopfer betreiben. Also, ich mein, es muss ja nicht sein. Aber warum macht man das sonst? Alter, Thema Population. Also, Klartext. Wir sehen die Welten, wo diese leben. Und dann sehen wir nachher, wie viele Falkenmänner im Himmel rumfliegen. Wie crowdes sind diese Orte? Ja, der ist hier die Hälfte immer irgendwo gerade unterwegs. Bei den fliegenden Leuten da. Danke, dass du nicht Affen gesagt hast. Auch du bist lernfähig. Und das ist genauso im Dschungel. Wir haben dieses eine Baumhaus. Das hat so einen großen zentralen Platz. Und dann treffen sie sich auch alle. Das gibt zehn von diesen Leuten. Gehen wir mal davon aus, dass es noch Frauen gibt. Vielleicht noch zehn Frauen oder so. Aber die sind alle gestorben beim Ritual. Was sind das für Völker? Die sind ja ständig vom Aussterben bedroht. vor allem auch noch unter Beschuss von Ming genau und dann offensichtlich reicht es was falsches zu sagen und du wirst von ihm abgeschlachtet und dann schlachten sie sich auch gegenseitig ab also ich meine ja wir haben halt diesen geilen Käfig im Dschungeldach Auch eine tolle Gefangennahme. Ja, das ist ganz toll. Und dann werden sie langsam runter gelassen in Dishonored. Und Flash freundet sich ganz, wie er ist, direkt mit diesem Falkenmann an. Auch großartig. Das ist so oft in diesem Film. Wir haben dann so fünf Sekunden vergehen und Flash redet mit diesem Falkenmann, als ob das sein bester Freund seit Jahren wäre, oder? Ja, wenn ich es ihm abnehmen würde. Nein, man nimmt ihn das nicht. Aber das haben wir ständig. Er sagt dann halt durch und redet mit ihm und so. Ja, stimmt. Ey, wie lange kennt ihr euch? Zwei Sekunden, ja. Dann haben wir dieses schöne, dieses Ritual, ne? Das ist offensichtlich Dezimieren der eigenen Bevölkerung. Jaja, genau. Wenn du jung bist, musst du in dieses Loch greifen, wo der Skorpion sitzt oder auch nicht sitzt, und wenn er dich trifft, dann hast du grünen Schlapper an deiner Hand und wirst wahnsinnig, es sei denn, du wirst vorhergetötet. Ja, was offensichtlich alle gerne wollen, vorhergetötet werden lieber, als dass sie den Wahnsinn durchstehen müssen. Sie werden dann irgendwie, ich mach mal fast Vorwort, die gehen zu diesen fliegenden Leuten rüber. Sie werden von den fliegenden Leuten gefangen genommen. Und da werden sie dann gefangen genommen, genau. Genau, Prinz Voltan, das ist so toll. Also ich mein, Baron, Timothy Deutner, Baron ist schön, ja toll, fantastisch, Shakespeare, und er nimmt das wirklich ernst. Aber dann, wir haben's schon ein, zwei Mal gesagt, Brian Plast als Voltan mit seinem, Entschuldigung, Schamhaarbart. Er ist so fantastisch. Er ist diese ganze Welt, wo die leben, diese Falkenleute. Das ist so ein dekadenter, weißer Palast. Wir haben schon festgestellt, da passen die nicht alle rein. Und sie sitzen halt da und essen Trauben und feiern so wie die alten Römer. Und es ist irgendwie geil. Atmosphäre ist cool. Und da haben wir auch wieder diesen Körperkult. Die haben diese ganzen Falkenleute mit ihren sexy goldenen Flügeln und dann mit halbnacktem Oberkörper, meistens nur so Hosenträgern über der Brust. Es ist schon ziemlich sexy, das ganze Ambiente. Oh Gott. Also ich, weißt du, die Konservativen haben ja immer Angst davor, dass ihre Kinder schwul werden könnten, wenn sie zum Beispiel, wenn Drag Queens ihnen was in der Kita vorlesen. Ja. Das ist die eigentliche Gefahr. Also ich würde sagen, zehn Prozent, zehn Prozent meiner Heterosexualität habe ich im Laufe dieses Films verloren. Das ist ja schön. Okay. Och, wie schön. Und das auch nur, weil ich in bestimmten Szenen die Augen zugehalten habe. Zum Beispiel, wenn Flash Gordon sich umzieht. Weil das wären fünf Prozent mehr gewesen. Ich weiß nicht, Flash Gordon ist für mich das schwächste Glied der ganzen Kette in diesem Film. Leider, es tut mir echt leid. Diese Buffen. Oh man. Es ist doch vollkommen egal. Also ich will jetzt nicht dumm Fick gut sagen, aber... Ja, er kriegt das bestimmt gut hin. Okay. Aber ich muss dazu sagen, es ist fast schon, um das Fazit mal ein bisschen vorweg zu nehmen, alles, was ich hier an Kritik unterbringe, hat nur was damit zu tun, was einen Film, den ich als gut bezeichnen würde, hätte besser machen sollen, um gut in meinem Sinne zu sein. Aber eigentlich würde ich nichts ändern an diesem Film. auf keinen Fall an diesem Film etwas ändern. Nichts. All die Fehler und all die Kommunikationsprobleme und all die unterschiedlichen Ersätze diesen Film zu machen haben dazu geführt, dass dieser Film perfekt geworden ist. Also jeder Fehler ist wichtig für diesen Film. Die Kampfszene. Wir haben die große Kampfszene zwischen Baron und Gordon auf dieser Platte mit den Stacheln. Oh Gott! Und ich denke die ganze Zeit, wie haben sie das gemacht? Das muss schon auch gefährlich gewesen sein, ne? Ja, ja, dazu gibt's auch Zitate von Sam Jones, der sagt, die waren in einer relativ großen Höhe. Ja. Und die hatten, also wir sind in den 80ern, die Leute fangen an mit Green-Screens zu arbeiten. Wir haben sehr viele Green-Screens-Szenen. Ja. Und in diesem Fall waren sie auf einer relativ hohen Höhe, wahrscheinlich, weil das am besten funktioniert für den Greenscreen. Sie hatten unten drunter Pappkisten, so erinnert sich Sam Jones, aufgebaut für den Sturz. Und er meinte, wir sind in dieser Szene, er hat ziemlich viel selbst gemacht. Sam Jones war sportlich, der hat viel von den Kampfszenen selbst gemacht. Er meinte, er und Timothy wären relativ oft runtergefallen. Und er hätte nach dem Dreh auch ziemlich viele blaue Flecken gehabt, weil das echt ein harter Sturz gewesen wäre, den er da gemacht hätte. Ja krass. Ja und auch die Spikes, die da rauskommen. Ich weiß nicht, woraus die waren und so, aber das Ding ist, die hatten dann auch noch ganz viel Farbe an ihren Körpern, weil... Die Props waren halt mit so Silberfarbe besprüht und bemalt und die haben abgefärbt. Das heißt, nach jedem Take haben sie nochmal alles sauber gemacht und das muss ganz schön nervig gewesen sein. Die haben echt lange gebraucht, mehrere Tage gebraucht, diese Szene zu drehen und waren echt froh, als das fertig war. Und dann stirbt Gleites auf dem Ding und es ist wirklich schade um ihn. Und er hat so diskutiert. Ich will nicht sterben. Und er hat vollkommen recht, wenn ihr eine Fortsetzung dreht, dann könnt ihr doch nicht ihn töten. Aber sie hatten vor, ihn wieder zurückzubringen. Irgendwas mit Klonen oder so ein Scheiß, ne? Mit Klonen? Nicht? Ich weiß nicht. Keine Ahnung. Hab ich nicht mitbekommen. Ich glaube, es gab irgendwie Konzepte und also Ming und er sollten zurückkommen. Und ich glaube, es hatte irgendwas mit Klonen zu tun. Aber ich krieg's auch nicht mehr ganz zusammen. Es gibt ja so Gerüchte und es gibt viele Gerüchte um diesen Film. Wir kommen vielleicht auch noch später zum Gerücht um Flash Gordons Stimme. Ach, ja. Er wurde synchronisiert. Also wir wissen, dass es nicht Sam Jones, der da zu hören ist. Das wissen wir sicher. Na ja, auf jeden Fall, genau. Gleitus stirbt und dann kommt Ming und sagt, jetzt legen wir alles in Schutt und Asche und die Falken-Leute fliehen. Ming macht das, was jeder gute Bösewicht ab einem bestimmten Punkt machen muss. Er sagt zum Helden, willst du nicht mit mir zusammenarbeiten? Aber es ist auch geil, ein guter Move. Nichts ist demoralisierender für Gefangene, als wenn der Held, den man losgeschickt hat, vermeintlich, weiß nix davon, dass vielleicht Gordon unterwegs ist, Der, der eigentlich gesandt wurde als Held, dann als Tyrann zurückkommt, weil er als Puppet, das ist ein guter Move für so einen Herrscher. Ja, okay. Aber seine Argumentation ist totaler Quatsch. Warum ist Ming so begeistert von Fleshgarden? Er hat ihn dieses Footballspiel machen sehen? Nein, er schweißt ihm nur Honig ums Maul. Es geht überhaupt nicht darum, dass er ihn wirklich geil findet, sondern das ist einfach der Move. damit dann die Menschheit umso demoralisiert hat. Aber es ist vollkommen egal. Ich meine, er hat seinen Erdbebenbutton. Er braucht nicht einen herrscher von... Er braucht nicht so einen elaborierten Plan, weil er sowieso alles im Griff hat. Aber es ist ein Ego-Streicheln. Er hat eine geile Idee, also muss man das machen. Er erzählt ja Flash Gordon dann so, ich bin fasziniert von dir, du bist ganz anders. Flash Gordon hat nix gemacht, er hat ein dummes Footballspiel gemacht und ansonsten wurde er von Aura gerettet. Aura will den flach legen, okay, aber sie will jeden flach legen. Er hat überhaupt keine... Aber er ist nicht der Einzige, also Ming ist nicht der Einzige, der die ganze Zeit sagt, dass Flash allen geholfen hat und alle gerettet hat, wobei man die ganze Zeit denkt, was hat er gemacht? Nix. Okay, es gibt diese wirklich schöne Szene, auch ganz klassisch, wo er Baron nicht abstürzen lässt, sondern nach dem Kampf ihm hilft, damit er nicht stirbt und dann erfahren wir einmal, das ist Menschlichkeit. Und ich finde... Humanity! Was ist? Spielt das so geil? What is happening? Und einer sagt Menschlichkeit. Und er so, what? Madness. Madness. Und er ist so geil drüber dabei. Auch diese Kombi, eigentlich den Hans Zarkoff und den Wultern, die sollte man viel mehr zusammen sehen, die würden sich wunderbar ergänzen. Ja, das ist großartig. Wir haben noch gar nicht viel gesagt zu Topol, Chaim Topol? Ja, oh Gott, wie man das ausspricht, ich bin zu mir leid. Ja, er ist ein israelischer Schauspieler. Vor allem ein Künstler auch. Mit Fiddler on the Roof hat er gemacht. Daher kennt man ihn. Und ich glaube, man würde ihn nicht wieder erkennen, oder? Ich kenne ihn tatsächlich nur als Zarkoff. Das ist eine Bildungslücke von mir, die man vielleicht mal irgendwann stopfen muss. Den Fiddler on the Roof von 1971 hab ich nie gesehen. Ich glaub, den hab ich irgendwann mal gesehen und kann mich aber nur noch ganz, ganz, ganz schwach erinnern. Und ich weiß auch, dass das Ding ein, ähm, ich glaub, so ziemlich das amerikanische Musical ist. Ich kenn die Handlung davon nicht. Ich weiß nicht, worum's da geht. Ich weiß, dass das ein Klassiker ist, den man auf jeden Fall kennen müsste. Ich hab die Ahnung, dass man auch, nachdem man den Film gesehen hat, Na, es ist so, wie sich die Amerikaner Russland vorstellen. Ja, vielleicht. Also die Amerikaner sich das Russland Anfang des 20. Jahrhunderts vor der Revolution vorstellen, bevor es die bösen Kommunisten gab. Ja, wir können das ja mal nachholen irgendwann. Dann können wir da vielleicht noch mal was nachschieben. Auf jeden Fall finde ich großartig wie Cyclops, wie heißt der jetzt nochmal? Zarkoff! Wie er diesen Zarkoff spielt. Ach so, Zarkoff, nee, ich meine wie in der Szene dann der Typ stirbt, aber egal. Ach so, wie, ja ja, einen Moment, wo sind wir jetzt gelandet? Wir sind immer noch bei der Szene. Nein, Brian Pless stirbt nicht. Du meinst, wie Klytus stirbt? Wie Klytus stirbt. Aber wir waren schon gesprungen zu Madness. Und dann habe ich gesagt, Zarkov. Und dann, wir waren schon woanders. Aber kurz darauf kommt doch erst der und stirbt. Dann stimmt, stimmt. Ja, du hast recht. Okay, wir sind in dieser Szene. Wir verlieren langsam, wir verstanden an diesem Film. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass Hans Zarkoff das Toppol diesen Hans Zarkoff ganz fantastisch spielt. Das macht er ganz toll. Also der Todesszene. Todesszene von Gleitis. Was passiert mit Gleitis? Aus welchem Material bestehen eigentlich diese Wesen? Das ist eine sehr gute Frage, weil plötzlich ist außer Augen und Zunge alles weg. Ja, und so Matsch bleibt übrig. Wenn die generelle Carla nachher erschossen wird, löst sie sich auch in Flüssigkeit auf, ne? Das weiß ich nicht mehr. Ist sie nicht einfach auch flüssig weg einfach nur? Nee, ich glaub, die löst sich auf und macht so Platsch. Und Ming hat blaues Blut, und dieser Prinz, den er am Anfang tötet, der hat auch blaues Blut. Was dieses Auflösen betrifft, einfach Platsch machen, das ist auch wieder Wizard of Oz, oder? Ja, stimmt. Die Hexen. Ja, stimmt. Es gibt so viele Anleihen. Ich weiß nicht, ob die absichtlich sind oder aber einfach nur kulturelles Gedächtnis und dann wieder rum in den Film gebracht. Weiß ich nicht. Aber die Falken-Leute sind kein, keiner fliegenden Affen. Ich dachte, die sind eindeutig fliegende Affen. Komm! Nein, sie sind Falken! Die machen nicht meine Kindheit kaputt. Die sind nicht so heroisch, wie du sie erinnerst. Sie sind voll hier ruhig, sie ziehen dann nachher mit Flaschen den Krieg. Was machen eigentlich die Waldmenschen währenddessen? Weil ich mein, Prinz Baron ist ja auf seiner Seite, aber sonst ist kein Waldmensch dabei. Aber es ist ja keiner mehr übrig. Die haben sich doch alle in diesem Initiationsritual irgendwie dezimiert. Alle vergiftet von Skorpion. Auf jeden Fall Ming lässt Flash Gordon zurück auf den Planeten zum Stern, während er in die Luft springt und langsam sollte er seine Lektion gelernt haben, dass man als Bond-Bösewicht seine Gegenspieler nicht wie einen Bond-Bösewicht umbringen sollte, sondern einfach mit einem Kopfschuss ausschalten. Oder? Ja, aber das ist doch auch krass. nicht lustig genug, also es macht doch keinen Spaß. Ah, du meinst, das ist schon wieder so ein Ego-Ding? Natürlich. Aber er könnte es doch allen erzählen, es gibt ja keine Zeugen, er könnte ihn erschießen und dann sagen, hey, ich hab ihn zurückgelassen auf dem Planeten, wo er jetzt langsam explodiert, dass nur noch ein Stück Hoffnung da ist, dass er rauskommen könnte, weil wir wissen, er kommt immer raus. Aber es ist doch viel zufriedenstellender, wenn du als Bösewicht jemandem auch noch richtig quälende letzte Stunden bescherst, in dem du sagst, okay, du bist da jetzt und darfst jetzt zwei Stunden lang daraufhin dass du sterben wirst. Dann guck aber wenigstens vorher, ob es irgendwo Rettungsflugzeuge gibt. Ja, okay. Da war man vielleicht ein bisschen zu übereiflich. So Rettungsova-Crafts, die Flash Gordon, der zum ersten Mal auf diesem Planeten ist, natürlich weiß, wo er die findet. Also er ist ja ziemlich zielgerichtet dahin, ne? Er springt in diese Röhre, da ist das Ding, er fliegt los, ist kein Problem, ne? Jaja, Balian inconvenience, um mal jemanden zu zitieren. Und Woltan hadert währenddessen mit seinem Gewissen, ne? Unten auf dem Planeten und sein bester Kumpel sagt noch mal... Es ist ganz toll, dass sie das verbalisieren. Ja. Also auch auf eine tolle Shakespearean Art, so ein Selbstgespräch, so ein Monolog quasi. Was überhaupt nicht nötig ist. Aber sehr süß. Und auch seine Art und Weise dann noch mal dankbar zu sein und zu sagen, schön, dass du mich angerufen hast. Warum? Naja, dann kannst du einem alten dummen Vogel noch mal nisch auf uns geben. Was, was, was? Dann beschließen sie, jetzt kämpfen wir gegen Ming zusammen und fliegen los und wir haben wieder diese tolle Musik. Und parallel übrigens auch... Flash! Schön, dass du immer reagierst. Es geht nicht ohne. Im parallel diese tolle Hochzeit dann auch. Kennen die Richard Wagner? Ich wollte gerade sagen, warum kennen die das Heiratsthemen, was wir auf der Erde benutzen? Was ist da los? Die haben irgendwie eine heimliche Obsession mit der Erde, haben sie. Ja, auf jeden Fall. Und tun am Anfang so, als würden sie die Erde nicht kennen, aber eigentlich Es macht alles keinen Sinn. Brautmarsch heißt das Brautmarsch einfach? Ich hab keine Ahnung. Treulich geführt von Richard Wagner. Das Hochzeitslied war, das ihr alle kennt. Da, da, da. Da, da, da, da. Und so weiter. Ja, auf jeden Fall genau, das kennen sie, das spielen sie. Und Ming nimmt Dale zur Königin der Stunde. Nee, das ist auch geil. Auch er bringt das super rüber. Ja, zur Stunde schon. Und dann auch der Priester, der dann sagt und wird ihr versprechen, sie nicht in den Weltraum zu schießen. Ming guckt ihn böse an. Und er korrigiert sich noch mal, zumindest nicht, bis ihr übertrüssig geworden seid. Es ist eine tolle Hochzeit. Fantastisch. Und währenddessen fliegt Flash dahin. Und er ist sehr zielgerichtet, muss man sagen. Er schafft es wirklich sehr, sehr genau in die Mitte dieses Raumes zu fliegen. Also wirklich aus einer Entfernung. Also da wäre jeder NASA-Ingenieur begeistert, mit welcher Genauigkeit er da andockt. Ich finde es toll, wie du diese Szene nacherzählst, ohne zu erwähnen, dass er in einem Penis-Raumschiff sitzt. Und er penetriert dann auch Ming. Danke. Das sorgt nämlich für Frieden in der Galaxis. Ganz toll. Make love, not war. Die Botschaft steckt da drin. Jaja, genau. Es geht dann relativ schnell am Schluss, ne? Also so ein zack, zack, zack, wenn er da drauf hinfliegt. Der Film geht fast zwei Stunden. Er ist echt schnell. Er rast echt durch. Also es gibt wenig Ruhe. Und eigentlich kennen man's auch aus Science-Fiction-Filmen und Fantasy-Filmen aus der Zeit noch, dass sie mehr Ruhephasen haben. Dieser klassische Moment, dass man als heutiges Der Publikum denkt, das könnte aber ein bisschen schneller sein. Einfach, weil wir durch Marvel vor allem eine andere Art des Schnitts und eine andere Art des Pacings gewohnt sind. Aber der Film ist schon, der hat einfach die ganze Zeit Tempo, ne? Absolut, absolut. Ich glaub, die haben einfach so viele ridiculous Ideen gehabt, die mussten sie alle unterbringen. Ich glaube, das ist so ein bisschen das Bedürfnis, alles reinzubringen, was einem irgendwie eingefallen ist. Wir müssen zumindest ganz kurz noch einmal zurückspulen. Es gibt auch ein Catfight, ne? Also kurz vor der Hochzeit. Ja, ja, ja. Wir sind drüber weggegangen. Die Kissen schlachten an zwischen Aura und... Ah, ich vergesse alles. Dieser Film. Wo waren wir? Zwischen Aura und ... Dale. Die dann auch kurz darauf beste Freundinnen werden. Sie fallen sich noch mal in den Arm. Ja. Aber natürlich sagt Dale die ganze Zeit, ich vertraue dir nicht, ich glaub dir nicht. Dann glaubt er irgendwann doch. Das Vertrauen kommt dann auch irgendwie. Weil Aura weint. Sie hat Tränen in den Augen. Genau, sie liegt water. Na ja. Na ja. Also ... Und dann umarmen sie sich, ich find das ... Aber es ist ein lame Excuses, um mal noch mal so ein Catfight drin zu haben, das eine furchtbare Männerfantasie ist. Total absolut. Und er wird auch so inszeniert. Das ist so der einzige Kampf im Film, wo kein Drama drin ist, sondern wir sehen die ganze Zeit auch noch, wo sie von den Dienerinnen beobachtet werden, die das amüsant finden. Und vielleicht ist das auch Auras Versuch, sich an Dale ranzumachen. Ich finde es ein bisschen schade, dass Aura die ganze Zeit so hetero unterwegs ist, aber in diesem Moment vielleicht fühlt sich auch einfach nur... Ich möchte auch gerne, wenn du dorthin springst, möchte ich gerne ins Gefängnis einmal springen, wie die beiden da hängen, und die Szene damit einleitet zu sagen, tell me more about this Houdini. Ich wusste, dass du auf diese Szene abfährst. Ich habe die jetzt nochmal gesehen und gedacht, oh ja, Johannes wird feiern. Was für ein geiler Satz für zwei gefesselte Männer. Und der eine sagt, erzähl mir mehr über diesen Houdini. Es ist großartig. Und wer hat da bitte diese Propaganda an die Wand gesprüht? Was steht da? I love, äh, Flash? Flash lives, oder? So, Flash is alive. Long live Flash. Long live Flash, glaube ich. Ja, ja. Und das... Mann! Ja, irgendjemand muss mit der Spraydose in das Gefängnis gekommen sein. Es ist wirklich echt... Es gibt so viele absurde Situationen. Was für ein dummer Platz, um seine politische Botschaft hinzuspringen. Die Einzigen, die das sehen, sind die, die sowieso gegen mich sind. Und nicht mal die, die haben doch was überm Kopf. Aber vielleicht waren die vorher nicht gefesselt und haben es selbst gemacht. Okay, dann hat ihnen irgendjemand Farbe gegeben. Aber wir haben ja schon festgestellt, Ming ist ein guter Herrscher. Mit ihrem Blut. Die letzte Botschaft, die sie noch da hat. Aber das Blut von Prinz Baron ist blau. Das stimmt. Oh, dann wissen wir ja, wer es war. Zarkov. Ja, und Zarkov ist ja auch der, der die ganze Zeit stark macht. Er will sich opfern, um Milliarden zu retten. Jaja, genau. Und am Ende... Sagt natürlich unser Flash Gordon, weil er das von Nozakow irgendwann mal gehört hat. Ja. Dass er sich abfallen will, um Tausende zu retten. Der letzte Beweis dafür, dass er ein kompletter Schimpanse ist, oder? Absolut. Einfach nur nachplappert. Den einzigen Satz von Substanz, den er in dem ganzen Film sagt. Und den hat er nachgeplappert. Und er versteht ihn, glaube ich, auch nicht wirklich in Gänze. Aber warum kriegt eigentlich vielleicht Gordon am Anfang, wenn er im Knast ist, diese geile, stylische Kopfmaske mit den Stacheln, im Gegensatz zu Zarkov und Prince Barron, die dann nur die Lame-Variante davon kriegen? Er ist der größere, die größere Trophäe. Aber warum sind die Stacheln außen und nicht innen? Also was soll das? Welche Funktionen das hat? Ich glaube, es ist eher so... Du kennst doch auch so von so BDSM, die BDSM Ästhetik. Da hast du noch irgendwelche Nieten irgendwo dran und hast noch irgendwelche Stachel, die auch keine Funktionen haben, die einfach das Ganze ein bisschen aufschuschen sollen. Moment, warum hat er keine Hose an? Warum trägt er diese Maske? Und der Gefängniswetter so... Ich muss weg. Also er hat es geschafft Ming aufzuspießen und Ming verschwindet im Ring. Er löst sich selbst auf, weil kein Erdenmensch ihm das Leben nehmen kann, deswegen nimmt er Also, ich glaube, es soll so eine Art ritueller Selbstmord sein? Nein, ich glaube, es soll ein Rückzug in den Ring sein, damit sie den dann wieder rausholen könnten, Teil 2 und 3. Ah ja, ja. Okay, auf jeden Fall muss hier irgendwas sein, was eine Fortsetzung möglich macht. Ja, genau. Vor allem, weil ja auch das Ende-Fragezeichen da steht und man denkt, oh Gott, das ist das Lame-ste, was ich je gehört habe. Und sie haben dann ja auch sehr auf Ming gesetzt, nachdem sie sich so mit Sam Jones verstritten haben und der dann nicht mehr am Set erschienen ist und sie dann synchronisiert haben ohne ihn. Die ganzen Plakate von dem Film, Ming ist richtig groß, ne? So Max von Sydow ist der ... Aber er ist der einzige gewesen, der wirklich noch taugter als jemand, der die Werbung machen kann, weil, naja, wenn der Hauptdarsteller nicht mehr zur Verfügung steht, weil er mehr Geld haben will oder überhaupt sich mit allen verstritten hat und nicht mehr erscheint. Sie haben ja Pause gemacht zu Weihnachten und nach Weihnachten ist er einfach nicht wiedergekommen. Das ist schon krass. Aber er war sehr empört, dass er danach mitgekriegt hat, dass seine Stimme nicht zu Ja, das hatte er erst mitbekommen, als die Premiere war, als Preview. Und es war lange Zeit ein Geheimnis, wer die Stimme ist, weil es wurde nicht in den Credits irgendwie erwähnt. Und es ist, glaub ich, bis zum heutigen Tag nicht 100 Prozent geklärt, aber es gibt einen Namen. Es gibt jemanden, der auch tatsächlich dann gesagt hat, ja, ich hab's gemacht. Aber es ist wirklich sehr lange Jahrzehnte unter Verschluss gewesen. Ich möchte einmal den Namen raussuchen. Peter irgendwas, glaub ich. Ja, Peter Marenker, wie auch immer er ausgesprochen wird, Peter Marenker, der hat viel solche Arbeit gemacht, Voice Actor einfach um die Zeit. Und naja, dann haben sie dem das zwischen zwei anderen Jobs noch vorgelegt und das hat er halt auch noch gemacht, weißt du? Und ich glaube, also ich würde gerne das Original hören eigentlich, um mal rauszufinden, ob vielleicht da mehr drin steckt. Weil so ein Dubbing, wenn du nicht viel Geld hast im Nachhinein, und eigentlich ist das Dubbing sehr gut. Ich wollte gerade sagen, das Dubbing finde ich ziemlich gelungen. Weil man es auch nicht bemerkt. Das ist das Ding. Und das ist sehr, sehr schwer, sowas so zu machen, dass man es nicht merkt. Aber dennoch ist ja das ein Unterschied, ob jemand das spielt im Nachhinein oder ob jemand am Set das spielt und dann vielleicht im Dubbing nur so zwei, drei kleine Stellen nachkorrigiert werden. Das wäre das eigentliche Problem. Eigentlich ging es ja nicht darum, seine Stimme komplett zu ersetzen. Es ging eigentlich darum, dass er hätte noch mal kommen müssen, um ein bisschen ADR zu machen. Nachhinein ein paar Stellen, die nicht richtig aufgenommen wurden, am Set noch zu ergänzen. Und wenn er nicht auftaucht und dann plötzlich ein anderer Schauspieler die Stimme macht, dann muss er natürlich alles anders machen, weil sonst fällt es auf, dass es eine andere Stimme ist. Und das ist halt traurig, weil eigentlich wär's ja nicht nötig gewesen. Ich glaube, es war auch so ein bisschen Rache. Ich glaub, vielleicht wär das gar nicht notwendig gewesen so komplett. Vielleicht wär's auch anders gegangen und ich glaub, Dino war damals echt angepisst über Sam Jones. Ich glaub auch dieses Ding, dass sie ihn auf dem Plakat so klein machen. Es ist ja bis heute nicht ganz klar, ob Sam Jones Dino verklagt hat. Dino hat selbst gesagt, Sam Jones wollte mich verklagen, weil wir die Fortsetzung nicht gedreht haben. Und Sam Jones sagt, es ist Bullshit. Ich glaub, Dino war damals richtig angepisst, wie das ganze Ding gelaufen ist mit dem. Und ich kauf auch irgendwie Sam Jones ab, dass der da auch so ein bisschen reingestolpert ist. Ein bisschen so Größenwarennaivität. Und dass er sich dann so ernst genommen hat, ja, und dann wahrscheinlich auch schon ziemlich ätzend war am Set, das glaub ich auch. Aber dass in seiner Wahrnehmung der Konflikt bei Weitem nicht so krass war. Und dass er dann ziemlich erschrocken ist, als Dino irgendwann gesagt hat, so, jetzt ist Schluss. Und ihn keine Ahnung, wie angebrüllt hat, wie zusammengefaltet hat. Aber offensichtlich so, dass er gesagt hat, jetzt hab ich keinen Bock mehr. Am Ende kann man auch nicht alles auseinanderklamüsern und wissen, was jetzt eigentlich wo war. Es gibt im Nachhinein sehr viele Aussagen darüber, aber eigentlich... Es gibt so viele Probleme in Hollywood. Was soll's? Ich glaube, was eigentlich ganz schön ist, wenn man die Leute heute über den Film reden hört, da ist wenig Reue und Bedauern dabei, sondern irgendwie vor allem Freude darüber, dass der Film so gut ankommt. Alle scheinen sich auch so ein bisschen mit dem Augenzwinkern an, die Dreharbeiten zu erledigen. Auch mit dem Lächeln und mit dem Lachen. Und ja, das war total absurd, das war total chaotisch. Auch Dino hat gesagt, also nach dem Film, the only improvised 27-million-Movie ever made. Ja. Und ich glaube, er hatte da auch irgendwie Spaß. Und das ist dann nicht so geworden, wie er sich das vorgestellt hat. Ich kann mir vorstellen, dass da extrem viel Frust dabei war, als es dann nicht so gut gelaufen ist in den USA. Als es einfach nicht die Millionen von Dollar eingespielt hat, die es eigentlich hätte einspielen sollen. Und vor allem ist dann auch, offensichtlich wurde es auch nicht gut vermarktet. Keine gute Promo dafür gemacht. Es hatte Konkurrenz. Es war einfach eine komische Zeit. Wir hatten eingeklemmt von Star Wars und den Tiana Jones und Star Wars 2. Ist dieser Film irgendwie verloren gegangen, weil er einfach, wahrscheinlich auch durch Mund-zu-Mund-Propaganda, weil er war ja am Anfang recht erfolgreich. Aber das erste Wochenende war wirklich gut, war ja an der Spitze. Aber dann haben die Leute den gesehen und haben zu ihren Freunden gesagt, du, das ist nicht wie Star Wars, das ist nicht wie Alien, das ist irgendwie, das ist total veraltet, so was guckt heute keiner mehr. Es ist halt leider deswegen auch, wie du sagst, die falsche Zeit. Die Sehgewohnheiten waren einfach andere durch Star Wars und so. Und das ist natürlich traurig. Aber umso schöner zu sehen, dass es dann ein bisschen hochgekommen ist wieder und seinen Kultstatus erreicht hat, auch durch Ted, oder wie dieser Film heißt, von diesem Teddy-Band. Na, der Regisseur von Ted war extremer Fan von Sam Johnson. Ich hab Ted nicht gesehen. Ich weiß, das ist von dem Family Guy-Macher, glaube ich. Seth MacFarlane, oder? Jaja. Und ich hab's nicht gesehen. Ich glaub, es ist so typisch, dreckiger Comedyfilm, schwarzer Humor, böser Humor und viel Gefluche und so. Ja, ich glaube, ein Film, der mir nicht so gefallen würde. Aber die haben den wieder hochgeholt auch und haben da noch mal draufgedrückt auf die Tube, was so Legendenbildung und Kultstatus betrifft. Obwohl er auch vorher schon... Er war vorher schon Kultfilm. Also ich hab den dann auch, als ich ihn euch gezeigt habe, du warst ja nicht da, du hast ja blau gemacht, da hab ich ihn schon mit diesem Also wie gesagt, ich hab die Liebe für diesen Film, seit ich ihn zum ersten Mal gesehen habe. Und diese Liebe hat sich natürlich verändert und ich hab ihn dann mit der Zeit immer ironischer geguckt. Aber dass er verdammt viel Spaß gemacht hat, das hat sich nie geändert. Dieser Film unterhält mich total. Und das war auch diesmal wieder so. Und deswegen ist es auch überhaupt nicht verwunderlich, dass er zum Kultfilm geworden ist. Das ist nicht verwunderlich, dass er 1980 so wenig Erfolg hatte, und das ist auch nicht verwunderlich, dass er so ein Cult-Following hat. Das klingt ein bisschen nach Fazit. Wollen wir vielleicht unsere Top 3 dazwischen schieben? Oh, wir müssen vor dem Pfotze... Mach mal so ein Quetschgeräusch. Nicht mit dem Mond! Sounddesign, Johannes! Kein Piu-Piu-Piu sagen! Du hast eine Soundbibliothek. Meine Güte, wofür bezahlst du deine Adobe-Abo? So, nachdem dieses generische Quetschgeräusch jetzt zu hören war, ähm, Top 3. Unsere, ähm, Top, äh, 3. So, nachdem jetzt der generische Top 3-Jingle drin ist. Entschuldigung. haben wir eine Top 3. Du hast dir gewünscht Außerirdische Völker. Außerirdische Völker. Wir haben schon mal Top 3 Außerirdische gemacht, aber ich wollte jetzt so mehr auf die Zivilisation. Ich hab noch überlegt, ob ich noch kulturschaffend dazu schreibe. Ja. Und hatte dann die Hoffnung, dass wenn ich schreibe Völker, dass du verstehst, was ich damit meine. Ich hab auch sofort angefangen, außerirdische Kulturen zu googeln und so. Ja, perfekt. Weil ich gedacht habe, genau die Richtung geht's ja eigentlich. Ich habe eine Liste, es gibt echt viele, muss man sagen. Es gibt mehr, als ich dachte. In der Recherche haben sich viele Sachen geöffnet, wo ich dachte, stimmt, die waren ja auch noch. Und ich hab Schwierigkeiten, das zu sortieren. Das Ding ist, wenn ich wirklich eine ganz ehrliche Top 3 machen würde, hätte ich nur Dr. Who drin. Ah, natürlich, ja. Weil da so viel drin ist und so viel, dass ich liebe. Aber das kann ich nicht machen, sonst habe ich eine sehr einseitige Liste. Dann mach mir eine Extra-Liste, Dr. Who. Ich kenne ja nichts davon. Ich habe ja Dr. Who fast gar nicht geguckt. Okay. Also ich kann eine Extra-Liste Dr. Who machen? Ja. Okay. Aber das mache ich dann danach? Ja. Das heißt, ich muss aber anfangen, ne? Du musst anfangen. Mit einem Platz 3. Mein Platz 3. Wenn ich Dr. Who jetzt komplett rausnehme, erstmal, hätten wir... Auf Platz 3 die Borg, Star Trek. Das ist hart, das ist erstmal ein Markenschlag. Wir steigen gleich mit den kommunistischen Faschisten ein. Was? Assimilieren. Widerstand zwecklos. Ich fand das als Erzählung wirklich großartig. Ja. Weil du ja davor sitzt und denkst, okay, das ist das Gefährlichste, was mir irgendwie einfallen kann. Als ich davor saß zumindest, hab ich gedacht, oh mein Gott, okay, das ist wirklich ... Wie willst du damit umgehen? Du hast einen Haufen Rassen, die irgendwie mit Waffen rumwedeln und so. Und auf irgendwelchen Planeten landest du, und dann musst du da irgendwie mit denen in Kommunikation treten. Und Star Trek hat ja immer irgendwie versucht, sozial zu lösen. Weniger mit Waffengewalt. Und die Borg waren einfach immer so ein Ding, wo man davor saß und dachte, Scheiße, was mach ich jetzt? Ja, eher so eine radikale Urangst. Es gibt diese eine Folge, wo sie denen zum ersten Mal begegnen. Ja. Als sie von Q dahingeschleudert werden. Und es ist wirklich so ein Schockmoment. Total. Weil Next Generation setzt ja auch an in so einer Star Trek-Welt, wo du es gefühlt hast, alle Probleme sind gelöst. Und alles ist gut, und es gibt keine großen, komplizierten Konflikte mehr. Und dann kommt plötzlich diese absolut ultimative Betrohung noch mal. Ja. Und dann gibt's ja auch diesen Film, The First Contact, wo die Borg in die Vergangenheit reisen und dann wird die Zukunft geändert und dann ist plötzlich in der Gegenwart alles von den Borg verseucht. Also es gibt keine Erde mehr, alles ist Borg. Ja, das ist schon krass. Das ist auf jeden Fall ... Star Trek hat es wirklich geschafft, Angst zu machen. Das ist beeindruckend, weil Star Trek war keine Serie, Die haben auch so geile Ideen gehabt einfach für so Rassen. Die einfach immer in ihrer Funktion natürlich für die Serie, für die Folge ein bestimmtes soziales Problem aufgeworfen haben, das dann gelöst werden musste. Ich komm später nochmal zu Star Trek. Star Trek, fand ich, hatte auch immer einen sehr guten Umgang mit fremden Kulturen, also mit diesen Außerirdischen. Zum einen, weil sie wirklich kreativ waren, die zu entwickeln. Aber es dann auch geschafft haben, denen so eine Plausibilität zu geben. Und auch so eine Perspektive, also eine Perspektive, die nachvollziehbar war. Das sind Wesen, die etwas wahrnehmen, die eine bestimmte Haltung haben, die kommt daher, weil sie so funktionieren. Und dadurch war das immer sehr glaubwürdig. Und man hat auch wirklich geschafft, sehr speziellen Arten von Wesen, so was wie Empathie zu erschaffen. Ja. Mein Platz drei. Dein Platz drei? Die Fermians, beziehungsweise die Termianer aus Galaxy Quest. Ich hab Galaxy Quest nicht gut genug geguckt. Einfach weil ich die Idee total schön finde, dass eine außerirdische Kultur komplett von unserer Kultur inspiriert ist und alles so macht, wie sie es von uns gelernt haben, aber eben aus Star Trek, also aus einer Science-Fiction-Serie aus den 60ern. Das ist ihr Ding. Sie haben diese Signale von der Erde empfangen, und dachten, das wär eine Dokumentation. Und das waren halt eigentlich TV-Aufzeichnungen von eben diesem Star Trek-Klon, der Galaxy Quest hieß. Und dann haben sie ihre Raumschiffe so gebaut und ihre Kultur entsprechend angepasst. Und dann laufen sie halt in diesem Setting rum, was aussieht wie eine Science-Fiction-Serie aus den 60er-Jahren. Fantastisch. Okay, dann hätte ich meinen Platz zwei das nächste große Ding Star Wars. Und da sind mir die Wookies einfach die Liebsten. Ich hatte kurz überlegt, ob ich Möta nehme. Aber die Wookis im Original sind einfach wirklich einer der tollsten, süßesten, aber auch beeindruckendsten Rassen, die ich mir so vorstellen kann. Ich hab von Star Wars nichts drin. Weil Star Wars, zumindest bei den klassischen Filmen, relativ wenig über die Völker erfährt. Die Wookis werden ja auch eher so, also wir haben halt Chewbacca. Und es fehlt so ein bisschen dieses, dass wir so ein Gesamtbild von ihrer Kultur haben. Ja, das stimmt. Und ich finde, da ist Star Wars auch nicht gut drin, so. Also das kann Star Trek deutlich besser auch, wenn ich grundsätzlich Star Wars mehr mag. Aber Star Wars hat... Andere Völker zeigen im Weltraum. Ich hab das Gefühl, dass Star Wars Quantität vor Qualität stellt, in dem Fall, weil du wirklich so wahnsinnig viele hast, die überhaupt nicht, wo du nicht viel von weißt. Was ich liebe, sind diese ganzen kleinen Kreaturen, die da so, dann hast du quasi mausgroßes Teil, was irgendwo in der Gegend rumflitzt und irgendwelchen Scheiß macht und dann hast du so ein fliegendes fettes Ding, wo du denkst, wie geht die Physik bitte schön davon. Auf jeden Fall immer irgendwie mit Charakter und irgendwie süß und liebend. Ja. Also das finde ich halt an Star Wars toll dann in diesen Dingen. Ja auch einfach, weil Star Wars ist so ein bisschen krasser als Star Trek, einfach weil die viel mehr mit dem Visuellen rumspielen. Bei Star Trek ist es halt so, dass du immer humanoide Rassen hast, denen dann halt irgendwas auf die Stirn geklebt wird oder an die Ohren oder ans Kinn und dann bap, nächste außerirdische Rasse. Und ihr kriegt jetzt Stirn-Dinger, keine Ahnung. Mein Platz zwei. Die Heptapoden aus dem Film Arrival. Relativ junger Film, Science-Fiction-Film, wo dieses Volk auf die Erde kommt, um mit der Menschheit zu kommunizieren. Und wir wissen lange nicht, was es mit diesem Volk auf sich hat. Aus dem Jahr 2016 ist der Film. Deswegen will ich eigentlich nicht spoilern. Lass mich mal kurz überlegen, wir erfahren dann schließlich, dass die eine sehr spezielle Art haben zu kommunizieren und wahrzunehmen, die komplett anders ist, als unsere menschliche Art zu kommunizieren und wahrzunehmen. Und das wir total glaubt, würde ich erzählt, wie sie wahrnehmen. Sodass wir es verstehen und so, dass wir mitfühlen können, wie sie ticken als Volk. Deswegen fällt die Kommunikation mit der Menschheit so schwer, weil wir so unterschiedliche Wahrnehmungen haben. Das ist total faszinierend. Schwer zu beschreiben, ohne zu spoilern. Müssen wir vielleicht irgendwann mal gucken. Großartiges Science-Fiction-Film. 2016 von Danny Villeneuve. Okay. Dadurch, dass ich mich auf Dr. Who eingestellt habe, kann ich gar keinen anderen, außer vielleicht noch Q von Star Trek, aber dann hätte ich zu viel von Star Trek mit drin und Q ist lange der einzige seiner Rasse, aber kommt später dann, da kommen noch mehr. Q ist mein Platz 1. Die Q, ja, weil die so ne wunderschöne Götterfantasie sind. Ja, genau. Q ist auch der Name des Volkes, genau. Am Anfang denken wir, es wäre nur diese eine und dann erfahren wir, dass es dieses Volk ist. Ja. Und es gibt auch ne ganz tolle Episode, wo Q aus diesem Q-Kontinuum raus will. Und dann gibt's einen Prozess und die Menschen dürfen die Richter sein. Und dann schauen sie sich an, wie diese Q leben. Und dann wird das halt visualisiert. Und sie langweilen sich halt, sie sitzen nur auf ihrer Veranda und machen nichts, weil sie übermächtig sind, alles wissen, alles können. Und Q will das nicht mehr, der hat keinen Bock mehr da drauf. Dann hau mal deine Dr. Who's raus. Meine Dr. Who's. Also ich hab hier vier stehen. Wer muss rausfliegen? Wer ist das schwächste Glied? Ich nehm mal einfach die Gallifreyians raus, die zur Rasse der, zu der Rasse gehört auch Dr. Who quasi. Also der Dr. ist ein, kommt von Gallifrey und ist ein Timelord. Durch neuste Entwicklungen ist sowieso in Fabio gestellt, wer jetzt die Heimlords und wer die Galefrians und ob die da die gleichen Ursprünge haben und so. Aber das sagt ja alles nichts, deswegen werde ich darüber nicht groß reden. Ich finde auf Platz 3 gehören die Daleks, die bei vielen Leuten auf Nummer 1 stehen, weil die Daleks von Anfang an dabei waren und EXTERMINATED. alles zerstören wollen, einfach was ihnen im Weg steht. Und es gibt keine Verhandlung mit den Daleks. Das ist das Gefährliche an den Daleks. Man kann nicht mit ihnen verhandeln, man kann nicht sagen, so guck mal, also jetzt wäre vielleicht schlauer für dich, wenn du erstmal den da umbringst und mich verschonst, weil du dann später vielleicht da einen Lahnvorteil hättest oder sowas. Die sagen dann einfach, nein, du wirst exterminiert und das war's. Warum sind die gruseligsten Geschäfte bei Dr. Who eigentlich Pläschmüll-Eimer? Es ist ja gar nicht das Gruseligste. Das ist am Anfang, dazu kommen wir jetzt, deswegen ist er nur auf Platz 3, weil die... Ich glaube, am Anfang waren die Monster vor allem... Die sind geboren aus Alufolie und einem Plunger, also so ein, wie heißt das im Deutschen, wo du das Klo mit versuchst zu entstopfen. Ah ja, Pömpel. Pömpel, genau. Also du hast so ein Pömpel und Alufolie und fragst dich, was kann denn ein Monster draus machen, weißt du? Und vielleicht noch Bubblewrap. Und so kommen die Monster zustande bei Dr. Who in den 50ern, 60ern, 60ern, 70ern und so weiter. Und dann In den neueren haben sie natürlich mehr Geld und mehr Möglichkeiten und da werden die Monster auch anders. Und deswegen finde ich, auf Platz zwei gehören die Weeping Angels. Weiß nicht, ob du das versagt. Sind das die, wenn du, warte mal, die war das, wenn du sie anguckst oder wenn du dich umdrehst, irgendwas so in der Richtung warst? Richtig. Die sehen aus wie Statuen. Also wenn du nachts auf einem Friedhof rumläufst und einen Haufen Engelsstatuen siehst, dann könnten das locker Weeping Angels sein. Sobald du sie anschaust, können sie sich nicht bewegen. Aber sobald du wegguckst, haben sie die Fähigkeit, ihren Steinerinnen, offensichtlich Steinerinnen, aber man weiß nicht, woraus bestehen sie, zu bewegen. Okay, das ist gruselig. Das heißt, solange du sie anschaust, hast du eine Chance zu überleben. Okay, das ist wirklich gruselig. Und es gibt eine ganz tolle Folge, wo das Motto ist, don't blink. Blink and you're dead. Das ist großartig. Okay, cool. Ganz, ganz tolles Monster. Und auf Platz 1 möchte ich, das geht so ein bisschen in die gleiche Richtung, aber es ist noch mal ein anderen Spin darauf, The Silence. Das sind die Viecher, die man wieder vergisst, wenn man sie nicht anschaut. Das heißt, du weißt nicht, sobald du wegschaust, weißt du nicht mehr, dass hinter dir ein Monster steht, das dich umbringen will. Es ist fucking gruselig. Und das geile ist, dass man super damit erzählen kann. Das heißt, es gibt eine Folge, in der der Doktor weiß, dass es diese gibt und irgendwie auch noch rekonstruieren kann, dass die gerade ein Problem sind. Und er findet einen kleinen Recordbutton, den man drücken soll, während man sie sieht. dann sagt man sich selbst, du, pass auf, hinter dir ist einer von der Silence. Und dann leuchtet so ein Button quasi. Und dann gucken die weg, vergessen wieder, dass sie das Monster gesehen haben, aber dann leuchtet so ein Ding an ihrem Handgelenk. Und dann stellen sie fest, ach, scheiße, okay, da ist irgendwas. Und dann noch dazu geben sie sich einen Strich aufs Gesicht oder irgendwo hin, wo halt gerade noch Platz ist, um zu zählen. wie viel von den Viechern sie gesehen haben. Das heißt, du erzählst das dann aus der Perspektive desjenigen, der sie vergessen hat. Das heißt, du siehst die Dinger eigentlich ganz lange nicht, sondern siehst nur, wie ein Strich nach dem anderen auf der Haut auftaucht. Okay, ja. Und du denkst dir, ach du Scheiße, sie sind da. Es ist wirklich sehr, sehr gut. Okay, das kann ich mir vorstellen, dass wenn das cool inszeniert ist, auch echt spannend ist. Ja, das war unsere Top 3, schön. Ich hab sogar zwei Top 3 gehabt. Okay, diese Woche hab ich gewonnen. Nein, wenn du alles mit Dr. Who vollballerst, das zählt nicht. Das könnte ich aber jede Woche, hör mal. Okay, gehen wir zurück in unser Film. Das war unsere Top 3. Ja, und kommen wir zu einem Fazit, würde ich sagen. Ich liebe diesen Film. Ich glaube, das ist deutlich geworden. Ich finde diesen Film ganz fantastisch. Er kam zur falschen Zeit, und ich möchte noch mal stark machen, dass er nicht einfach nur zu spät kam, sondern auch zu früh. Dass die Art, wie er mit Ironie spielt, wie er albern ist und wie er drüber ist, dass das deutlich näher an, zum Beispiel, Thor Ragnarok, aber auch an Captain Marvel ist als Star Wars. Es gibt die Marvel-Filme, die, die ernster sind. Zum Beispiel Black Panther hat einen ernsteren Ton. Iron Man auch eher. Zumindest die Fortsetzung. Aber es gibt so eine ganze Reihe von albernen, witzigen Marvel-Filmen. Vor allem die Thor-Filme. Jüngeren Datums, die von Taika Waititi inszeniert sind. Aber auch zum Beispiel Captain Marvel hat auch eher mit den Comedy-Möglichkeiten gespielt. Und an denen ist Flech Gordon verdammt nah dran. Die haben verdammt viel von Flech Gordon gelernt. Und Flech Gordon kann auch heute noch Spaß machen. Der Film ist extrem gut gealtert. Gerade weil er so schlecht gealtert ist vielleicht. Absolut verdienter Kultfilm, großartige Unterhaltung, auf jeden Fall ein Muss-man-sehen-Film. Also ich finde, dass dieser Film am erfolgreichsten daran ist, alles zu ignorieren, was ein Film normalerweise irgendwie zu einem Film machen würde, zu einem guten Film machen würde, aber so unterhaltsam zu sein und man die ganze Zeit denkt, es ist so scheißegal, ob das jetzt Sinn macht oder nicht. Ich hab einfach Spaß. Und ich weiß nicht, wie wichtig ist, wer was davon wollte, ob Dino jetzt was an einen anderen Film wollte oder wo er hin wollte oder ob der Regisseur in eine andere Richtung einschlagen wollte oder ob der Hauptdarsteller, egal was jeder Einzelne wollte, zusammen in ihrem Missverständnis darin, Haben sie das perfekte Ding geschaffen? Und es ist so seltsam und deswegen feier ich das Ding auch, weil ich denke, okay, wenn jeder mit Leidenschaft seine eigene Sache macht, kann auch irgendwie was draus werden. Man muss nicht zusammenarbeiten, um zusammen ein Meisterwerk zu erschaffen. Und natürlich macht nichts Sinn. Aber das ist wirklich Teil des Spaßes. Es ist toll. Also ich glaube, das ist auch ein Film, der Mut macht, einfach drauf los zu inszenieren und zu drehen und zu machen. Natürlich hat der Film trotzdem sehr viel Budget gehabt, das offensichtlich vor allem in die Kulissen gegangen ist und in die Kostüme. Er hat nur ein Mordsbudget. Also 20 Millionen ist schon wirklich irre viel Geld. Das ist halt ein Film, bei dem ganz viel schief gelaufen ist. Du hast ein extrem hohes Budget, du hast einen extrem selbstverliebten Größenwahnsinnigen und gleichzeitig kindlich naiven Produzenten. Du hast eine riesige Crew, die sich alle nicht verstehen. Und dann hast du SchauspielerInnen, die gecastet wurden, weil sie gut aussehen. Aber dazwischen auch so ein paar extrem wichtige CharakterdarstellerInnen. Und dann wirfst du das alles zusammen in den Topf und dann passiert das und du hast wie im Comic so eine riesige Wolke und dann kommt dieser Film rausgeflogen. Du sagst Comic, das ist ja eigentlich das Gute daran. Was ich glaube, ist, dass es extrem gut ist, dass der Set-Designer sich nicht am Drehbuch, sondern an den Comics orientiert hat und dass der eigentlich fast einer der größten Argumente für den Film ist. Weil der Film aussieht und sich anfühlt wie das Comic. Ja. Auch mit dieser Naivität. Volle Kanne mit der Naivität eines Comics. Auch eines Comics aus der Zeit. Mit diesem Helden, der irgendwie... Das ist vielleicht der einzige Punkt, den ich habe. Der Held könnte stärker der Held sein, weil der Schauspieler so schlecht ist, kommt das nicht richtig durch. Alle anderen Figuren sind stärker als er. Alle anderen Figuren geben dem Film mehr als er. Und dann wird er immer besungen. Ja. He's our savior. Was er alles ist und was er alles kann. He's a miracle. Es ist unglaublich. Ich find's ganz toll, was Queen damit gemacht hat. Wirklich, wirklich ein ganz toller Song. Und ganz tolle Musik dazwischen. Ja, guckt sich noch euch an, auf jeden Fall. Und es ist nicht nur Trash, sondern es sind auch tatsächlich super, super tolle Momente da drin. Und einfach als Film ein Meisterwerk. Extrem unterhaltsam, ein Big Budget Katastrophe. Und absolut verdienter Kultfilm. Danke, Johannes. Danke, dass du ihn endlich gesehen hast. 20 Jahre, nachdem ich ihn dir zeigen wollte. Meine Güte. Danke, dass du ihn vorgeschlagen hast. Wenn ihr wissen wollt, was nächste Woche drankommt, da gibt Johannes mir wieder eine Hausaufgabe auf. Bleibt dran, das erfahrt ihr nach unserem Dschingel. Ansonsten vielen Dank fürs Zuhören. Schöne Woche euch. Ja, schöne Woche euch. Bis dann, bleibt gesund. Ciao. So, das ist der Moment für eine Ankündigung für das nächste Mal. Allerdings haben Plor und ich vergessen, diese Ankündigungen aufzunehmen. Deswegen eine Single-Nachricht nur von mir für euch. Nächste Woche gibt es Orfea in Love. Orfea wie Orpheus. Nur eben Orfea in Love von Axel Ranisch. Ein neuerer Film, den ihr euch vielleicht noch angucken könnt. Bis nächste Woche. Ciao!