Episode 16: Leg dich nicht mit dem Zohan an, 16 Uhr 50 ab Paddington
A very special Episode… Wir haben Fanpost gekriegt und haben hier unsere erste Episode mit von einer Zuhörerin gewünschten Filmbesprechungen vor uns. Melanie aus München erinnerte uns an die großartige Miss Marple, gespielt von Margaret Rutherford. Und so schauen wir uns deren ersten Auftritt in 16 Uhr 50 ab Paddington aus dem Jahr 1961 an. Für das Kontrastprogramm sorgt Adam Sandler in der anarchischen, geschmacklosen Komödie You Don’t Mess with the Zohan aus dem Jahr 2008.
Die dazu passenden Toplisten werfen dieses Mal einen Blick auf die coolsten Senioren der Filmgeschichte und die besten Frisuren, die bisher im Kino zu sehen waren. Wollt ihr auch, dass wir uns mit euren Fimempfehlungen herumschlagen (und dabei wie in diesem Fall dem Wahnsinn ziemlich nahe kommen)? Dann schickt sie uns über florian@mussmansehen.de oder johannes@mussmansehen.de.
Leg dich nicht mit dem Zohan an [Dennis Dugan]
(USA 2008)
Adam Sandler ist ein Phänomen. Obwohl er bei den Filmen seiner Produktionsfirma Happy Madison nie selbst Regie geführt hat, besitzen sie dank ihm doch gewisse Trademarks, die sie einzigartig machen in der amerikanischen Komödienlandschaft. Man kann es nicht anders sagen, die Filme um den Comedian und Schauspieler bilden ein eigenes Genre: Adam Sandler Filme, würde ich sie nennen, einfach weil mir nichts besser einfällt, was vermutlich auch daran liegt, dass ab dem Genuss einer bestimmten Menge von Sandler-Filmen einfach zu viele Gehirnzellen abgestorben sind, um sich über Kategorien und Klassifikationen Gedanken zu machen.
Adam Sandler Filme sind chaotische, infantile, bizarre und vor allem geschmacklose Komödien. Im Zentrum stehen exzentrische Figuren, sprachliche Verballhornungen und jede Menge vulgärer Humor ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten. Love it or leave it! In You Don’t Mess with the Zohan aus dem Jahr 2008 spielt Sandler einen übermenschlichen israelischen Geheimagenten, der im Nahen Osten reihenhaft palästinensische Terroristen aufs Kreuz legt. Aber der von allen geliebte und gefürchtete Superheld träumt von einem anderen Leben. Er möchte Friseur sein, und so faket er kurzerhand seinen eigenen Tod und setzt sich nach New York ab. Unter dem Namen Scrappy Coco versucht er dort Anschluss an die Haarstylistenszene zu finden, auch wenn sich dies durch seine anachronistische Unbedarftheit und seine unstillbare Libido als ganz schön schwere Aufgabe entpuppt.
Also dann, let’s drink some Fizzy Bubblech, lets get silky smooth, und Disco Disco Disco. Was denkst du über Zohan, Johannes? Love it or leave it?
16 Uhr 50 ab Paddington [George Pollock]
(USA 1961)
Jeder liebt Miss Marple. Ich glaube, ich kenne niemanden, der oder die nicht wenigstens einigenommen ist vom Charme der alten Dame, völlig unabhängig vom Kriminalfall, der erzählt wird.
Der Film „Murder She said“ im deutschen „16:50 ab Paddington“ – so auch der Titel der Buchvorlage -, ist 1961 in lebendigem Schwarz Weiß erschienen. Die alte Dame Miss Marple wird, im Zug sitzend, zufällig Zeugin eines in einem überholenden Zug stattfindenden Mordes. Allerdings glaubt ihr niemand, da sich keine Spur eines Verbrechens oder eines Opfers finden lässt. Auf eigene Faust geht Miss Marple der Sache auf den Grund. Auf Wiki wird der Film als Murder-Comedy gelistet, aber so laugh out loud funny ist er nicht. Das könnte daran liegen, dass der Humor eigentlich nicht im Drehbuch steht, sondern vor allem durch die wunderbare Margaret Rutherford seinen Weg in den in den Film findet.
Und nun zurück zu dir Plor, auf einer Skala von 10 bis 10, wie vergnüglich war diese Zeitreise für dich?
Transkript
Um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern und um eine Volltextsuche nach Themen zu ermöglichen, haben wir beschlossen unsere Gespräche auch als Transkription zur Verfügung zu stellen.
Allerdings muss man dazu sagen, dass die heutigen Techniken automatisiert Transkriptionen herzustellen, doch immer wieder an ihre Grenzen stoßen und streckenweise unlesbare Texte hervorbringen. Eine händische Korrektur der Texte, ist ein Aufwand, der die Möglichkeiten dieses Podcasts bei weitem übersteigt. Trotz dieser Nachteile, überwiegen für uns die Vorteile einer (wenn auch fehlerhaften) Verschriftlichung.
Sprecher 1
Johannes. Er glaubst wirklich, die Welt braucht einen weiteren Podcast?
00:00:04:17 – 00:00:05:19
Sprecher 2
Nein, eigentlich nicht.
00:00:05:19 – 00:00:10:16
Sprecher 1
Aber ich will einen Podcast machen. Zusammen. Dann brauchen wir irgendwas Cooles, worüber wir reden kann.
00:00:11:02 – 00:00:14:01
Sprecher 2
Wie wäre es mit Filmen? Du liebst Filme. Ich liebe Filme. Ist doch eine gute Idee.
00:00:14:14 – 00:00:16:13
Sprecher 1
Aber wir lieben überhaupt nicht die gleichen Filme.
00:00:16:17 – 00:00:23:00
Sprecher 2
Ja, das könnte das Geile sein. Das zeigt dir Filme, die ich geil finde. Und du sagst mir Filme, die du findest. Das heißt.
00:00:23:00 – 00:00:26:04
Sprecher 1
So Musicals aus den Fünfzigern.
00:00:26:04 – 00:00:29:13
Sprecher 2
Von mir. Für dich. Genau. Und Koreaner.
00:00:29:13 – 00:00:33:10
Sprecher 1
Filme mit russischen Untertiteln. Von mir für dich.
00:00:34:02 – 00:00:34:14
Sprecher 2
Okay.
00:00:35:01 – 00:00:37:02
Sprecher 1
Aber du weißt, dass das für Menge Streit sorgen kann.
00:00:37:23 – 00:00:39:11
Sprecher 2
Definitiv. Das ist lustig.
00:00:40:06 – 00:00:46:24
Sprecher 3
Du, du, du. Du.
00:00:50:16 – 00:00:52:05
Sprecher 2
Guten Morgen, Chloe.
00:00:52:17 – 00:00:55:22
Sprecher 1
Tag, Johannes.
00:00:56:12 – 00:01:00:04
Sprecher 2
Hör jetzt, ich bin noch nicht ausgeschlafen.
00:01:00:17 – 00:01:03:07
Sprecher 1
Ich muss. Ich muss erst so reinkommen. Es ist noch.
00:01:03:09 – 00:01:05:07
Sprecher 2
Es ist schon zu.
00:01:05:07 – 00:01:10:11
Sprecher 1
Spät, Hamza. Wir haben sehr unterschiedliche Tagesabläufe, aber wirklich.
00:01:10:15 – 00:01:17:04
Sprecher 2
Oh Gott. Ich arbeite immer bis nachts zwei und drei. Und dann bin ich sehr lange. Brauche ich sehr lange, um in den nächsten Tag zu kommen.
00:01:17:16 – 00:01:18:23
Sprecher 1
Wann bist du aufgestanden? Heute Morgen.
00:01:20:10 – 00:01:35:12
Sprecher 2
Ein bisschen früher. Aber dadurch bin ich eben auch so wahnsinnig müde. Die ganze Zeit. Ich hatte noch. Da hatte ich heute schon Frühstück mit einer Freundin. Und dann haben wir uns unterhalten und ein paar Sachen besprochen. Aber na ja, du hast aber schon seit 6:00 morgens gearbeitet.
00:01:35:18 – 00:01:44:21
Sprecher 1
Also um sieben bin ich aufgestanden, ungefähr. Und dann habe ich mich mit meinem Kind gestritten. Da habe ich angefangen zu arbeiten und habe ich noch ein bisschen mehr mit meinem Kind gestritten.
00:01:44:21 – 00:01:50:04
Sprecher 2
Okay. Ja. Hast du Spaß? Ja, das ist Homeschooling, oder? Wie nennt sich das in einem Office?
00:01:50:10 – 00:01:50:15
Sprecher 1
Ja.
00:01:50:16 – 00:01:51:24
Sprecher 2
Home Office mit.
00:01:52:04 – 00:01:54:01
Sprecher 1
Homeschooling, Home, Kita.
00:01:56:18 – 00:02:02:09
Sprecher 2
Okay. Ja. Herzlich willkommen bei Muss man sehen. Podcast, wo wir uns gegenseitig Filme vorschlagen und.
00:02:02:09 – 00:02:06:22
Sprecher 1
Über unsere Probleme reden. Und über unsere Probleme, unsere Tagesabläufe.
00:02:07:15 – 00:02:13:01
Sprecher 2
So, jetzt stehen wir vor dem Sofa wieder auf. Ich will auch. Ich bin dran.
00:02:14:00 – 00:02:16:13
Sprecher 1
Ja, und heute auch mit einer ganz besonderen Folge die.
00:02:16:13 – 00:02:28:15
Sprecher 2
Ganz besondere Folge. Und wir haben uns sehr gefreut. Und es wurde nämlich geschrieben von Melly aus München, die uns von ihren Lieblingsfilm erzählt hat und von und uns gerne Sachen aufs Auge drücken wollte.
00:02:28:15 – 00:02:35:23
Sprecher 1
Und das ist ihr gelungen. Sie hat uns zwei Sachen aufs Auge gedrückt, also zumindest einer wäre bestimmt nicht in unserer Liste aufgetaucht, weil wir das.
00:02:36:15 – 00:02:40:03
Sprecher 2
Für sie nicht. Aber darüber können wir gleich streiten.
00:02:40:05 – 00:02:42:02
Sprecher 1
Auf jeden Fall.
00:02:42:02 – 00:02:43:14
Sprecher 2
Mit welchem Film wollen wir anfangen?
00:02:44:11 – 00:02:45:13
Sprecher 1
Du hattest eine Idee vorhin.
00:02:46:00 – 00:02:48:01
Sprecher 2
Ja. Ich finde, wir sollten Schnickschnack machen.
00:02:48:23 – 00:02:53:09
Sprecher 1
Aber du weißt es, dass Podcast kein visuelles Medium sind. Das heißt, niemand wird hier mitfiebern können.
00:02:54:09 – 00:02:56:20
Sprecher 2
Doch, doch, doch, doch. Ohne Brunnen.
00:02:57:14 – 00:03:04:10
Sprecher 1
Ohne natürlich viel Schnickschnack. Mit Brunnen spielt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
00:03:04:21 – 00:03:06:24
Sprecher 2
Okay. Wobei bei drei. Okay.
00:03:07:05 – 00:03:08:21
Sprecher 1
Okay. Ich muss mich kurz retten.
00:03:09:14 – 00:03:12:02
Sprecher 2
Du hast vorhin noch gegoogelt, wie man am besten gewinnt.
00:03:13:10 – 00:03:17:13
Sprecher 1
Ich habe die besten Tipps von Dr. Florian irgendwann.
00:03:17:21 – 00:03:18:24
Sprecher 2
Mal uns gerade.
00:03:18:24 – 00:03:25:03
Sprecher 1
Ausgedacht. Nein, er hat das Buch geschrieben. Die Macht der Intuition. Und leider kann ich nicht das fantastische Titelbild dieses Buches zeigen.
00:03:25:12 – 00:03:27:07
Sprecher 2
Was? Das. Ich komme rum.
00:03:27:07 – 00:03:38:07
Sprecher 1
Er ist aus dir an, Also, wenn. Wenn es jemanden gibt, dem ich vertraue, dann ist es dieser Mann auf diesem Buchcover.
00:03:38:07 – 00:03:39:23
Sprecher 2
Bitte googelt es. Oh mein Gott.
00:03:40:00 – 00:04:09:06
Sprecher 1
Ich mach schon. Was machen wir? Best of Free oder ein Best of free? Was ich sagen kann natürlich. Die Strategien, die ich gerade gelesen habe. Okay, los geht’s. Erst mal kurz ein bisschen nachdenken. Schnick, Schnack, Schnapp. Echt? Okay. Ich habe die erste Runde verloren. Papier. Schere. Okay. Also, Florian Namensvetter enttäuscht mich nicht. Nummer 210 für Johannes. Schnick Schnack, Schmuck.
00:04:10:04 – 00:04:12:20
Sprecher 1
Unentschieden. Schnick Schnack, Schnack.
00:04:14:05 – 00:04:14:21
Sprecher 2
Ich habe gewonnen.
00:04:15:00 – 00:04:16:21
Sprecher 1
Florian ist nicht zu gebrauchen.
00:04:17:17 – 00:04:18:17
Sprecher 2
Was hat er denn?
00:04:18:18 – 00:04:39:19
Sprecher 1
Na ja, er schreibt. Man soll. Wenn man. Wenn man verloren hat, soll man das wählen, Was das besiegt, Was der Gegner beim ersten Mal gemacht hat. Weil Leute gern dabei bleiben bei dem, was sie gewonnen haben. Okay, Männer wählen am Anfang am häufigsten Stein. Deswegen habe ich mit Papier angefangen. Und ich habe mich drauf verlassen ist.
00:04:40:04 – 00:04:42:12
Sprecher 2
Dass ich auf meine Männlichkeit verlassen kann.
00:04:43:16 – 00:05:05:07
Sprecher 1
Dass wenigstens einer von diesen beiden Tricks funktioniert. Hat er aber nicht. Deswegen starten wir mit Mismatch. Aber ganz kurz bevor wir starten. Zwei Filme hat uns Melanie aus München vorgeschlagen und Melanie. Vielen Dank für diese Vorschläge. Dir ist diese Episode gewidmet. Wir haben einmal Leg dich nicht mit Zorn an Don’t Mess wusste so an aus dem Jahr 2008.
00:05:05:07 – 00:05:06:04
Sprecher 2
Vier acht.
00:05:06:12 – 00:05:12:18
Sprecher 1
Echt? Ich muss kurz nachschauen. Oh, schlecht vorbereitet sind wir.
00:05:12:20 – 00:05:29:14
Sprecher 2
Ganz schlecht vorbereitet. Vor allem haben wir die Filme einmal aufgeteilt. Das du für Leg dich nicht mit Soren an zuständig bist und ich für Miss Marple, weil auch Miss Marple einfach meinem Film Geschmack glaube ich näher kommt als als deinen.
00:05:29:24 – 00:05:52:12
Sprecher 1
Also, Miss Marple, finde ich, ist was, wo ich mir hätte vorstellen können, dass du’s irgendwann mal willst. Aber ich bin tatsächlich Miss Marple. Okay, um so viel schon mal zu spoilern. Leg dich nicht mit so an eines aus dem Jahr 2008, und den kannten wir beide nicht. Und Miss Marple, da haben wir den ersten Film mit Margaret Rutherford Murder Schießerei bzw.
00:05:52:12 – 00:05:54:18
Sprecher 1
So 16:50 ab Paddington.
00:05:55:09 – 00:06:18:10
Sprecher 2
Ja, was eine große Verwirrung bei mir ausgelöst hat, weil ich das gesucht hatte. Unter den Titel 56 ab Paddington from Paddington auf Englisch und damit nur auf die Serie gekommen bin. Ah, es gibt eine Serie, wo sie die das sind die acht oder neun Miss Marple Verfilmungen einfach als Serie gemacht haben und dann eben auch mit anderen Schauspielern.
00:06:18:10 – 00:06:23:00
Sprecher 2
Und nichts geht über Margaret Rutherford und. Ja, und.
00:06:23:10 – 00:06:44:11
Sprecher 1
Es ist auch tatsächlich die einzige Miss Marple Filme, die ich kenne. Also ich kann gar nicht mehr zu den anderen sagen, aber ich glaube, ich hätte auch enorm Probleme, mich an eine andere Miss Marple zu gewöhnen. Deswegen schauen wir den Klassiker aus dem Jahr 1961 und wegen Florian Ilgner, dem es wirklich nicht gelungen ist, vernünftige Tipps für Schnickschnack zu geben, erleben wir mit dem Müssen wir befinden uns.
00:06:44:12 – 00:07:16:09
Sprecher 2
Okay, dann würde ich mal eine Einführung. Ja, und dann geht es los, so dass man meinen Text ja oder so Mörder schießt. Jeder liebt Miss Marple. Ich glaube, ich kenne niemanden, der oder die nicht mindestens vom Charme der alten Dame eingenommen ist. Völlig unabhängig vom Kriminalfall, der erzählt wird. Der Film Mörder schießt im deutschen 16:50 ab. Paddington, so auch der Titel der Buchvorlage, ist 1961.
00:07:16:09 – 00:07:42:24
Sprecher 2
Im lebendigen Schwarz und Weiß erschien die alte Miss Marple wird im Zug sitzend, zufällig Zeugin eines in einem überholenden Zug stattfindenden Mordes. Allerdings glaubt ihr niemand, da sich keine Spur des Mordes finden lässt. Auf eigene Faust geht Miss Marple der Sache auf den Grund. Auf Wiki wird der Film als Mörder Comedy gelistet. Aber so love out loud, funny ist er nicht.
00:07:43:14 – 00:07:59:09
Sprecher 2
Was daran liegen könnte, dass der Humor eigentlich nicht im Drehbuch steht, sondern vor allem durch die wunderbare Margaret Rutherford seinen Weg in den Film findet. Und nun zurück zu dir auf einer Skala von 10 bis 10 Wie vergnüglich fandest du die Zeitreise?
00:07:59:21 – 00:08:23:05
Sprecher 1
Definitiv. Nein, ich. Ich. Mag diesen Film total. Ich. Ach, ich habe. Als Kind habe ich die alle geguckt. Die Miss Marple Filme sind gar nicht so viele. Tatsächlich? Klassiker mit Margaret Rutherford. Ich glaube, ihr sechs insgesamt. Ja. Und ich habe die alle noch so ein bisschen Erinnerung gehabt. Also, ich wusste das sind Plot Points gibt. Ich wusste tatsächlich nicht mehr, wer der Killer ist.
00:08:23:05 – 00:08:30:18
Sprecher 1
Und deswegen wäre meine erste Frage an dich, Um das gleich zurück zu spielen Wusstest du noch, wer der Killer ist? Und falls nicht, hast du es geahnt während des Films?
00:08:31:06 – 00:08:48:09
Sprecher 2
Das Problem ist, ich wusste ja, irgendwann mal wusste ich das ja, wer der Killer ist. Ich wusste es nicht mehr, als ich geguckt habe, habe aber dann irgendwann schon. Schon sehr früh, beim ersten Gespräch zwischen dem Arzt und der der Tochter des Hauses, habe ich gedacht, der war’s.
00:08:48:12 – 00:08:50:07
Sprecher 1
Spoiler Warnung Der Arzt war.
00:08:50:07 – 00:09:06:03
Sprecher 2
Es und irgendwie weiß ich nicht die, die werfen einander den ersten Blick zu und man denkt, da ist doch was. Und dann denkt man Ah ja, wenn Sie das jetzt als Geheimnis es uns erstmal noch vorenthalten, dann war es sicherlich Arzt Arztes.
00:09:06:20 – 00:09:10:22
Sprecher 1
Ich wusste es nicht mehr und habe tatsächlich die Tochter am stärksten im Verdacht gehabt.
00:09:10:22 – 00:09:11:13
Sprecher 2
Oh.
00:09:12:04 – 00:09:14:07
Sprecher 1
Äh, Evelyn, ach komm vorbei.
00:09:15:13 – 00:09:18:17
Sprecher 2
Kannst du bitte kurz so sagen?
00:09:20:10 – 00:09:43:00
Sprecher 1
Die Augenfarbe steht im Mittelpunkt und das sind sehr viele Namen, die mich mit meiner ADHS Schwäche latent überfordern. Genau, ich habe sie verdächtigt, weil na ja, ist es mal schön, wenn es wenn es einer aus den Reihen der adeligen Familie ist. Ja, aber wie es bei diesen Filmen so ist, ist es dann doch meistens eher jemand, der so ein bisschen am Rande steht.
00:09:43:00 – 00:10:05:10
Sprecher 1
Es gibt eine Reihe von Verdächtigen und jeder hat ein gutes Motiv. Ja, das ist auch in diesem Film der Fall und jeder könnte es gewesen sein. Und die Filme sind eigentlich so aufgebaut und das ist auch irgendwie schön. Sie laden natürlich zum Rätseln ein, aber es besteht keine Chance für das Publikum, drauf zu kommen, was gewesen sein könnte, weil es gibt einfach keine klaren Hinweise.
00:10:05:18 – 00:10:23:24
Sprecher 1
Vielleicht aus Angst zu spoilern, vielleicht auch einfach, weil es Spaß macht, das Publikum ein bisschen zu foppen und auf falsche Fährten zu lenken. Aber man kann eigentlich nicht drauf kommen. Hier keinen. Das ist kein Detektiv. Das Rätsel, bei dem man die Lösung ahnen kann, wenn man aufmerksam genug ist, sondern ja, man muss sich einfach mitreißen lassen und bei den Ermittlungen dabei sein.
00:10:24:10 – 00:10:29:07
Sprecher 1
Und selbst in dem Moment, wenn, dann wenn dann Miss Marple sagt So, jetzt weiß ich ganz sicher, wer der Mörder ist.
00:10:30:00 – 00:10:35:08
Sprecher 2
Selbst dann denkst du dir Hä? Was ist passiert? Woher wissen Sie das jetzt? Was ist.
00:10:35:08 – 00:10:35:20
Sprecher 1
Der Anlass?
00:10:37:12 – 00:10:51:14
Sprecher 2
Aber es ist schön. Was mir sehr frappierend wieder aufgefallen ist bei der Recherche, ist, dass die Autorin wie bei Mary Poppins auch schon mit der Darstellerin nicht so zufrieden war.
00:10:51:18 – 00:10:52:02
Sprecher 1
Ja.
00:10:52:17 – 00:10:55:01
Sprecher 2
Das ist so traurig. Warum ist das immer so?
00:10:55:08 – 00:10:59:10
Sprecher 1
Was Sinn macht, wenn man sich anschaut wie Miss Marple in den Romanen, wird.
00:11:00:03 – 00:11:01:11
Sprecher 2
Ja sehr viel ernster oder.
00:11:01:19 – 00:11:31:07
Sprecher 1
Kultivierter, vor allem auch gewachsen und zerbrechlich wirkend. Oh, und offensichtlich auch keineswegs das, was in dem Film mehrmals erwähnt wird, dass Miss Marple eine alte Jungfer ist. Ich glaube, Sie benutzen das Wort. Moment, Wie ist das Wort, das Sie benutzen? Finster. Eine alte Jungfer ist eine Spinne, staunt. Sie bezeichnet sich selbst als Monster und wird zumindest auch von dem einen Typen, von dem von dem Familienoberhaupt als solche bezeichnet, der eigentlich in sie verliebt ist.
00:11:31:14 – 00:11:33:12
Sprecher 2
Das ist so süß. Ich finde es wirklich.
00:11:33:12 – 00:11:35:19
Sprecher 1
Eine tolle, tolle Liebesgeschichte, Eine sehr einseitige.
00:11:35:19 – 00:11:36:15
Sprecher 2
Liebesgeschichte, ja.
00:11:37:02 – 00:11:54:20
Sprecher 1
Aber in dem Film Genau, Margaret Thatcher Fort ist diese alte Jungfer, und das war die original Miss Marple offensichtlich auch nicht, sondern durchaus eine liebe Frau, die zwar nie verheiratet war, aber zumindest mehrere Liebschaften hatte. Und ich finde also, diese Miss Marple ist für mich Miss Marple, ich habe die Bücher gelesen.
00:11:54:23 – 00:11:55:17
Sprecher 2
Ja, ich auch nicht.
00:11:55:17 – 00:11:56:20
Sprecher 1
Aber ich. Obwohl, das stimmt nicht.
00:11:56:20 – 00:12:14:16
Sprecher 2
Ich habe sie als Kind. Ich habe als Kind zwei, drei Miss Marple Bücher gesehen lesen. Aber ich habe, glaube ich, damals den Unterschied jetzt nicht so als Kind groß wahrgenommen für mich. Also man liest dann so drüber weg und liest dann so die Geschichte an sich. Aber man liest nicht so sehr in Charakteren, So habe ich das Gefühl als Kind.
00:12:15:05 – 00:12:30:21
Sprecher 1
Ja, das glaube ich auch. Ich denke, wenn ich die Bücher geschrieben hätte und hätte so eine Figur entworfen und die wäre dann so auf die Leinwand gebracht worden, wär ich auch erst mal irritiert gewesen, dass meine Schöpfung so umgedeutet wurde. Ich finde, sie ist perfekt umgedeutet. Ich habe mit dieser ja.
00:12:30:22 – 00:12:31:05
Sprecher 2
Hatte.
00:12:31:17 – 00:12:34:23
Sprecher 1
Ich viel mehr Spaß als mit der, die ich diesem Buch gibt.
00:12:35:02 – 00:12:41:08
Sprecher 2
Ja, wobei man das natürlich nicht schwer sagen kann. Du weißt nicht, wie es gewesen wäre. Du hast auch die Serie nicht gesehen, genauso wenig wie ich.
00:12:41:09 – 00:12:41:18
Sprecher 1
Genau.
00:12:41:24 – 00:12:46:11
Sprecher 2
Das heißt, wir wissen eigentlich gar nicht, ob es nicht vielleicht auch gut gewesen wäre. Keine Ahnung.
00:12:46:17 – 00:13:06:09
Sprecher 1
Ich glaube, ich bin mit dieser Miss Marple so hart sozialisiert, dass es unglaublich schwer wäre, mich von einer anderen zu überzeugen. Das ist so und dieses dieses Star War’s Phänomen. Also es gibt ja diese Fankreisen, die wirklich erbost sind, wenn sie das Gefühl haben, dass die Figuren, die sie liebgewonnen haben, umgedichtet werden oder andere Charakterzüge kriegen, als sie gewohnt sind.
00:13:07:04 – 00:13:26:03
Sprecher 1
Und ich kann mir vorstellen, mit Ich bin so stark sozialisiert mit Margaret Rutherford als Miss Marple, dass es mir einfach schwer fallen würde, eine andere zu akzeptieren. Ja, deswegen habe ich auch überhaupt kein Interesse, andere Agatha Christie Verfilmungen zu sehen, weil ich da nicht unvoreingenommen herangehen könnte. Ich wäre wahrscheinlich sogar ungerecht gegenüber diesen Filmen, oder? Wahrscheinlich.
00:13:26:16 – 00:13:46:23
Sprecher 2
Wahrscheinlich. Und ich habe auch ich habe ja unfreiwilliger Weise in die Serie kurz reingeschaut, weil ich den Fehler gemacht habe, das vor Fifty from Paddington einzugeben und dann irgendwo zu landen, wo ich auch Geld ausgegeben habe. Äh, nein.
00:13:46:23 – 00:13:48:05
Sprecher 1
Das für die Serie Geld ausgegeben.
00:13:48:10 – 00:13:57:11
Sprecher 2
Und und ich glaube, dann muss ich es schon noch irgendwann gucken. Aber ich habe es natürlich dann schnell ausgemacht, weil ich gedacht habe Nee. Obwohl der Vergleich spannend wäre.
00:13:58:02 – 00:14:07:02
Sprecher 1
Definitiv. Das war mit Sicherheit interessant, wie die Serie ist relativ jung oder auch alt.
00:14:07:02 – 00:14:22:05
Sprecher 2
Das kann ich dir aber gerade nicht genau sagen. Das müsste man mal ergooglen. Ich habe schon, kann es und du kannst den Zucker bitte beruhigt wechseln, wenn man zwischendurch einen gewissen Scanner mitbekommen hat und.
00:14:22:05 – 00:14:25:19
Sprecher 1
Laute Geräusche gemacht werden. Leise Geräusche werden von kommentiert.
00:14:28:05 – 00:14:29:01
Sprecher 2
Wo bist du?
00:14:29:07 – 00:14:32:01
Sprecher 1
Wir sind noch dabei uns zu sortieren. So, Miss Marple.
00:14:32:09 – 00:14:36:07
Sprecher 2
Ja, heute ist Wir sind ein bisschen chaotisch oder chaotisch.
00:14:36:07 – 00:14:50:13
Sprecher 1
Dieser Film liegt ja sehr nah an der Roman Veröffentlichung. Das Buch wurde 1954 veröffentlicht und die Verfilmung ist von 1961. Das heißt, es ist wirklich. Ja, vier Jahre ist so eine Zeitspanne, so eine STANDARD Zeitspanne, für.
00:14:51:01 – 00:14:51:12
Sprecher 2
Die Bücher.
00:14:51:19 – 00:14:52:10
Sprecher 1
Verfilmt werden.
00:14:52:18 – 00:14:54:19
Sprecher 2
Oder sogar Harry Potter noch ein bisschen weiter weg oder.
00:14:54:24 – 00:14:57:01
Sprecher 1
Harry Potter dürfte ungefähr auch so gewesen sein.
00:14:57:12 – 00:15:06:18
Sprecher 2
Weiß ich nicht genau. Also nicht nach dem ersten Buch von Harry Potter, weil das erste Buch hat eine Weile gelegen, bevor es wirklich so bekannt wurde, dass in der Verfilmung gedacht wurde, aber bei.
00:15:06:18 – 00:15:09:17
Sprecher 1
Harry Potter schon alle Bücher Draußen ist der erste Film gemacht worden. Ich würde behaupten.
00:15:09:17 – 00:15:37:09
Sprecher 2
Nein, nein, nein. Da lag lagen die ersten vier, drei oder vier, vier, die ersten vier oder fünf Lagen vor. Ja, ja, ja, Miss Marple, Miss Marple, die wunderbare Miss Marple! Und ich glaube, ich weiß nicht, jetzt ja auch so, dass es wirklich das Gefühl heißt, dass sie im Grunde den Humor mitbringt. Es gibt ein paar Inszenierungen, technische Sachen, aber eigentlich ist doch sie diejenige, die mit den Blicken und mit ihrem Was nicht.
00:15:37:10 – 00:16:06:03
Sprecher 1
Sie ist natürlich die, die den Film total dominiert. Ja, aber gerade der hat ja durchaus auch amüsante Nebencharaktere. Wahrscheinlich am nervigsten von allen. Alexander, der kleine Junge der Familie, der irgendwie so eine Art Mischung aus Introduction Boy ist, um einmal alle vorzustellen und dann mit Detektiv für Miss Marple kurzfristig und dann aber vor allem auch einfach nur Nervensäge, die Spaß daran hat, alle in den Wahnsinn zu treiben.
00:16:06:14 – 00:16:07:14
Sprecher 1
Ich finde dem Publikum.
00:16:07:22 – 00:16:28:06
Sprecher 2
Ich weiß nicht, ob es dich dolle genervt hat, aber ich fand ihn wirklich sehr amüsant. Natürlich hat er so ein Feindbild Charakter. Du guckst du dir an und denkst dir Oh Gott, oh, wenn es nicht. Wenn es nicht hoch unmoralisch wäre, würde ich einmal zuschlagen wollen. Ja, dieses Gesicht, das hat so ein very principal Face.
00:16:29:10 – 00:16:31:05
Sprecher 1
Ist so eine Mischung aus altklug.
00:16:31:08 – 00:16:31:19
Sprecher 2
Ja.
00:16:33:01 – 00:16:37:05
Sprecher 1
Irgendwie irgendwie merkwürdig.
00:16:37:05 – 00:16:59:21
Sprecher 2
Aber. Aber irgendwie finde ich, passt er super in diesen Film rein. Und übrigens wurde er synchronisiert. Ich habe während des Films die ganze Zeit gedacht, irgendwas stimmt nicht, irgendwas stimmt da nicht. Dann habe ich gegoogelt und dann stellte sich raus, dass der Typ im Stimmbruch war in der Zeit und es hat einfach nicht zu gebrauchen war. Und dann haben sie ihn synchronisieren lassen von Martin Stevens.
00:17:00:21 – 00:17:15:17
Sprecher 2
Der hat dann in das Dorf der verdammten hat er mitgespielt und ins Schloss des Schreckens. Okay. Und? Und. Na ja, dann hat er halt Stimmbruch gehabt, der Originale. Und dann musste er halt irgendwie synchronisiert werden.
00:17:15:20 – 00:17:16:19
Sprecher 1
Was das aber auch hat.
00:17:16:19 – 00:17:21:02
Sprecher 2
Das ist der arme Schauspieler. Und er hat auch nicht viel gemacht. Der Schauspieler danach noch.
00:17:21:08 – 00:17:22:06
Sprecher 1
Ah ja.
00:17:22:07 – 00:17:23:07
Sprecher 2
Der war also vielleicht war.
00:17:23:07 – 00:17:24:02
Sprecher 1
Er was gemacht.
00:17:24:09 – 00:17:25:17
Sprecher 2
Vielleicht war er enttäuscht, dass er.
00:17:26:12 – 00:17:28:11
Sprecher 1
Er war zwar etwas nervig, aber er war auch lustig.
00:17:28:12 – 00:17:36:17
Sprecher 2
Ja, ich finde schon, dass er das wirklich gut gemacht hat. Aber natürlich, Die Hälfte von ist weg war die Stimme anders ist und deswegen weiß man nicht, wie sein Final Delivery gewesen wäre.
00:17:37:16 – 00:17:50:01
Sprecher 1
Am Ich finde den, den ich schon erwähnt habe, den Luther, das Familienoberhaupt finde ich super witzig. Einfach als dieser grummelig, strenger Hausherr, toller Schauspieler.
00:17:50:01 – 00:17:55:17
Sprecher 2
Ich kenn ihn auch aus anderen Sachen, aber ich weiß nicht mehr genau woher. Ich wollte das noch mal googeln, aber das habe ich jetzt nicht geschafft.
00:17:56:08 – 00:18:04:21
Sprecher 1
James Robertson Justice, der Journalist und Bürgerkriegs Kämpfer war im spanischen Bürgerkrieg.
00:18:05:06 – 00:18:05:14
Sprecher 2
Hmm.
00:18:06:05 – 00:18:20:08
Sprecher 1
Ja und dann eine große, tatsächlich eine relativ große Filmografie hat die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Erzähler.
00:18:20:08 – 00:18:22:09
Sprecher 2
Und da.
00:18:23:05 – 00:18:39:09
Sprecher 1
Verschiedene Dinge. Also jetzt nichts, was mir direkt ins Auge springen würde. So alles dabei von Bibel Verfilmungen über Robin Hood und Christopher Columbus bis hin zu Halos aus dem Jahr 1967. Ein slowakischer Kriminalfilm. Okay, keine Ahnung.
00:18:40:06 – 00:18:45:09
Sprecher 2
Aber ich. Er kommt mir sehr bekannt vor und ich glaube, ich habe ihn ein paar Mal in Filmen gesehen, wo ich ihn wirklich toll fand.
00:18:45:12 – 00:18:57:15
Sprecher 1
Er ist auch einfach so, dieser Typ, krumme Flieger, dicker Mann. Ja, der die ganze Zeit am Rummeckern ist, der immer so ein bisschen trüber ist und Spaß daran hat, andere Leute zu erniedrigen. Vor allem seine Familie und.
00:18:57:22 – 00:19:00:11
Sprecher 2
Und das Tolle ist halt, wie sie dann auf ihn treffen.
00:19:00:21 – 00:19:04:18
Sprecher 1
Erklärt folgendes Marvel und sie es ihm einfach mal überlegen.
00:19:05:13 – 00:19:22:11
Sprecher 2
Ist so was von. Es gibt diesen tollen ersten Dialog, der ist Wahnsinn. Eigenart, Toleranz ist Impertinenz, sagt er. Ihre Antwort Well, we should jazz on Admiral needle cena.
00:19:25:18 – 00:19:33:08
Sprecher 2
Ja, sie ist halt. Sie hat irgendwie immer ein gutes Comeback drauf. Und ich glaube, da hätte man sich fast noch mehr draufsetzen können.
00:19:33:09 – 00:19:48:17
Sprecher 1
Und er braucht das natürlich auch sein Charakter, weil er verliebt sich genau deswegen in sie, weil sie die einzige ist, die ihm Kontra gibt und alle anderen ducken sich so vor ihm weg. Dem Hausherrn mit eiserner Faust. Vielleicht hatten wir ganz kurz sagen, wie Miss Marple überhaupt dahin kommt. Wie gesagt, haben Sie diesen Mord im Zug.
00:19:48:20 – 00:20:08:16
Sprecher 2
Genau. Es gibt einen Zug, der in dem ein Mord passiert. Die Miss Marple fährt dran vorbei. Im Original übrigens ist es nicht Miss Marple, die das sieht, sondern eine Freundin von Miss Marple. Das haben die jetzt für den Film zusammengekürzt. Und auch Miss Marple selbst geht dann eigentlich nicht im Original selber in das Haus, sondern schickt auch das auch jemand anders.
00:20:08:20 – 00:20:21:24
Sprecher 2
Dann also ich weiß nicht mehr genau wer. Ich glaube auch diese Frau, die wird dann eingeschleust. Aber in diesem Film. Es macht auch Sinn, das dramaturgisch so zusammen zu verdichten, dass man es irgendwie für gut macht, dass sie dann selber dahin geht.
00:20:22:02 – 00:20:52:09
Sprecher 1
Bei ihren Recherchen findet Miss Marple heraus, dass die Leiche wohl aus dem Zug geworfen wurde, und zwar direkt vor einem großen Grundstück einer gutsituierten Familie. Und ihre Idee ist Der Mörder muss irgendwie die Leiche auf das Grundstück geschafft haben. Der ist irgendwie Teil der Familie, oder? Bei der Familie hängt da eng mit drin und deswegen bewirbt sie sich als Hausmädchen bei der Familie, um sich um den Vater zu kümmern, aber um vor allem auch um sich um das Haus zu kümmern und alles, alles sauber zu machen.
00:20:52:09 – 00:20:55:07
Sprecher 1
Und so weiter. Also die klassischen klassischen Arbeiten.
00:20:55:22 – 00:21:11:24
Sprecher 2
Was auch eher die, die die Tochter des Hauses erst mal nicht zutraut, weil sie als alte Dame kommt und sie sagt Sind Sie sicher, dass Sie diese Stelle wollen? Das ist. Es geht darum, wirklich alles hier in Schuss zu halten. Nicht nur irgendwie. Auge drauf, sondern wirklich anpacken.
00:21:13:06 – 00:21:25:00
Sprecher 1
Und natürlich werden wir dann sehr schnell mit einem illustren Kreis von Verdächtigen konfrontiert. Auch der Lover. Wobei eigentlich ziemlich früh schon klar ist, dass das eher nicht ist.
00:21:25:15 – 00:21:26:13
Sprecher 2
Luther ist.
00:21:27:03 – 00:21:27:06
Sprecher 1
Der.
00:21:27:06 – 00:21:33:05
Sprecher 2
Hausherr, Hausherr Genau, Aber der Gärtner, der hat ja je einen so düster inszenierten Gärtner gesehen.
00:21:33:22 – 00:21:39:24
Sprecher 1
Fand ich sau witzig. Es hat so viel Spaß gemacht. Jedes Mal, wenn er um die Ecke kam und dunkel geguckt hat.
00:21:39:24 – 00:21:41:01
Sprecher 2
Einfach nur geguckt.
00:21:41:01 – 00:21:56:16
Sprecher 1
Wie wir von Reinhard Mey ja auch wissen. Man denkt immer, der Mörder wäre der Gärtner, aber der Mörder ist nie der Gärtner. Es gibt immer ein düster gucken. Einen Gärtner ist am Schluss dann doch nicht der Mörder ist aber der wird hier natürlich als Hauptverdächtiger neben den Familienmitgliedern präsentiert oder als möglicher Mitwisser.
00:21:56:23 – 00:22:04:03
Sprecher 2
Und Sie wissen überhaupt nichts über ihn. Er redet nie. Also bis auf, dass er ab und zu mal einen bösen Satz sagt.
00:22:04:03 – 00:22:10:02
Sprecher 1
Er hasst Miss Marple und er will nicht, dass sie auf dem Geländer herumschleicht und Sachen untersucht.
00:22:10:07 – 00:22:23:22
Sprecher 2
Aber es ist irgendwie deswegen schon disqualifiziert als Verdächtiger, weil wir überhaupt gar nicht mehr über ihn erfahren. Also insofern ich ich habe ihn nur eben als als nicht näher definierten Job da irgendwie rumlaufen sehen.
00:22:24:03 – 00:22:43:24
Sprecher 1
Ich. Ich glaube, er wurde er wurde schon reingepackt, um einen Verdächtigen zu haben für Mittäterschaft oder Mitwisserschaft und einfach jemanden, der was Bedrohliches transportiert. Ja gut, der Film ist halt schon wirklich alt. Ich meine das 60 Jahre alt. Ja, damals hat man das vielleicht auch als bedrohlich wahrgenommen, aber ich fand, seine Auftritte waren einfach nur so Comedy.
00:22:44:06 – 00:22:46:12
Sprecher 2
Ja, genau.
00:22:46:12 – 00:23:05:23
Sprecher 1
Und dann gibt es die, die Kinder der Familie, die Emma, die Tochter und die drei Söhne Cedrik, Harold und Albert. Wovon eigentlich nur Cedrik ein richtiges Profil kriegen. Oder der Kobold der Familie, der von Anfang an sagt Hey, einer von uns, der Mörder, der immer so ein bisschen.
00:23:06:24 – 00:23:07:11
Sprecher 2
Spaß.
00:23:07:11 – 00:23:17:13
Sprecher 1
Aber ja, verschmitzt ist und der auch seine seiner jüngeren, seine älteren Brüder, zu dem der Vater sagt Äh.
00:23:17:23 – 00:23:26:00
Sprecher 2
Ja, ja, die anderen bekommen auch so wenig Profil, dass man eigentlich auch die disqualifizieren will als Zuschauer.
00:23:26:02 – 00:23:29:00
Sprecher 1
Cedrik soll, glaube ich, auch einer der Hauptverdächtigen sein.
00:23:29:15 – 00:23:29:21
Sprecher 2
Ja.
00:23:30:07 – 00:23:52:00
Sprecher 1
Weil er ist auch wirklich klug. Er ist der einzige, der wirklich intelligente und gewitzte Sachen sagt und der auch immer so eine gewisse Feindseligkeit hat, auch gegenüber Miss Marple und gegenüber seinen Brüdern. Und die anderen beiden Brüder, das sind eher so Statisten. Also es gibt diesen Harry, der so ein bisschen ernst ist und verschlossen. Aber taugt alles nicht für gutes verdächtigen Material?
00:23:52:00 – 00:24:01:21
Sprecher 2
Nein, es geht im Grunde auch darum, Stichworte zu geben für für Sie zum Beispiel die Tochter oder für den Neffen, manchmal auch ein Krimi.
00:24:01:21 – 00:24:04:24
Sprecher 1
Ist übrigens der Vater von dem Neffen in die Familie eingeheiratet?
00:24:05:10 – 00:24:06:06
Sprecher 2
Ah ja, stimmt.
00:24:06:10 – 00:24:25:17
Sprecher 1
Alexander ist. Er lebt bei seinem Vater, dessen, dessen Frau gestorben ist und die eigentlich die zweite Tochter war. Von Von Luca. Und dann gibt es noch als letzten Verdächtigen den Dr. Quimper und aufgepasst. Das hat mitgekriegt, dass das mehr da ist, weil wir es schon zwei oder drei Mal gesagt haben.
00:24:27:03 – 00:24:42:20
Sprecher 2
Der aber auch sehr, sehr leger in die Geschichte eingebaut wird, Was ich, was ich sehr gut gemacht finde. Deswegen kommt man auch wirklich nicht so schnell auf ihn, weil man denkt, ja, das ist halt der, der muss halt notwendigerweise da jetzt rumlaufen, um um die Geschichte des toten Todkranken. Na ja.
00:24:43:14 – 00:24:50:14
Sprecher 1
Wobei sie zumindest schon so früh in die Richtung stupsen, dass der Doktor Quimper eine Affäre mit Emma hat. Ja auch heiraten will.
00:24:51:01 – 00:25:21:20
Sprecher 2
Aber, aber ist es so früh? Also es gibt einmal eben diesen Blick, wo ich dann sofort weiß, okay, irgendwas ist da, aber sie erzählen es mir dann doch relativ lange nicht. Also ich glaube, sie wollen es dann auch relativ bald vergessen. Sie wollen erst mal, dass Miss Marple auf dem Grundstück rumläuft. Was ich übrigens sehr schön finde. Ja, die Art und Weise, wie sie da über dieses Grundstück stakst und mit ihrem Ich finde, was für eine geile Idee ist das dann Golfschläger mitzubringen und den Ball irgendwo in der Gegend rum zu schmeißen, damit damit sie überall hin kann und verdächtig zu wirken.
00:25:21:20 – 00:25:26:19
Sprecher 1
Sie ist so eine tolle Ermittlerin, Super einfach mit dieser, mit dieser ruppigen Art.
00:25:26:19 – 00:25:27:06
Sprecher 2
Ja.
00:25:27:15 – 00:25:49:03
Sprecher 1
Und gleichzeitig so I don’t give it, wenn irgendjemand was zu ihr sagt. Und ja, sie ist einfach, wie Melanie schon in der Mail geschrieben hat Miss Marple ist einfach mal eine starke Frauenrolle. Sie hat keinen Mann gebraucht, keine Unterstützung. Sie weiß genau, was sie will. Und sie wird die ganze Zeit über in dem Film von Männern nicht ernst genommen.
00:25:49:12 – 00:25:49:22
Sprecher 2
Ja, sie.
00:25:49:22 – 00:25:54:12
Sprecher 1
Zieht trotzdem einfach so ihr Programm durch, gegen alle Widerstände und ist damit auch erfolgreich.
00:25:54:12 – 00:26:00:13
Sprecher 2
Beruht ja auch auf Gegenseitigkeit. Sie nimmt ja auch die Männer nicht vollkommen zurecht. Die haben natürlich.
00:26:00:13 – 00:26:01:08
Sprecher 1
Entweder Killer.
00:26:01:20 – 00:26:10:17
Sprecher 2
Oder oder Idioten. Es war wo wir gerade bei den Männern sind. Was ist das mit diesen Typen, den sie da eingebaut haben? Dass es.
00:26:10:21 – 00:26:11:17
Sprecher 1
Ihren Assistenten.
00:26:11:22 – 00:26:12:20
Sprecher 2
Ihren Assistenten.
00:26:13:02 – 00:26:15:17
Sprecher 1
Ihre Ideen ist? Ebenso sehr.
00:26:16:01 – 00:26:17:15
Sprecher 2
Weißt du, welche Geschichte dahinter steckt?
00:26:18:13 – 00:26:18:19
Sprecher 1
Nein.
00:26:19:03 – 00:26:30:15
Sprecher 2
Denn der ist ja nicht in dem Buch. Der ist nicht im Buch. Der gehört nicht dazu. Das ist der Mann von der Schauspielerin von Margaret Rutherford. Wir haben sie einfach mit reingeschrieben. Der wollte da einfach im Film mit dabei sein.
00:26:31:03 – 00:26:44:01
Sprecher 1
Wie fantastisch. Aber er passt so gut da rein. Hier. Und er ist. Sie hat ganz klar das Ruder in der Hand und sie. Sie nötigt ihn mehr oder weniger damit zu ermitteln. Und er ist auch die ganze Zeit ängstlich und sagt Oh Miss Marple, sollen wir das wirklich tun?
00:26:44:01 – 00:26:45:06
Sprecher 2
So machen wir das lieber nicht.
00:26:45:12 – 00:26:49:16
Sprecher 1
Vorsicht! Aber er ist so ein toller Gegenpol zu ihr.
00:26:50:13 – 00:26:54:15
Sprecher 2
Und ich dachte erst Rakete, Sind jetzt Sherlock und Watson so? Nein, aber nein.
00:26:54:15 – 00:27:01:13
Sprecher 1
Nein, nein. Er ist kein Watson. Überhaupt nicht. Er ist einfach nur einer, der so ein bisschen hinterher stolpert und ihr mal die Tür aufhält.
00:27:01:16 – 00:27:28:21
Sprecher 2
Ja, und wahrscheinlich eben derjenige, den den sie anti Assad als da ist. Jemand anderes, Weil sie definitiv der Vater der Familie, der Großvater das Oberhaupt des Hauses. Äh, gibt er denn am Ende dieses Also es ist ja kein Heiratsantrag, das ist ja ein Heirats Befehl quasi, den er da ausspricht. Hier kommen und jetzt heiraten wir. Und sie sagt ich würde gerne ablehnen und er sagt wer würde sie denn?
00:27:29:22 – 00:27:39:04
Sprecher 2
Das sagt sie ja zum Beispiel sie und deutet an, dass sie eigentlich jemand anders hat. Und ich nehme an, dass es um diesen Typen geht.
00:27:39:09 – 00:27:43:24
Sprecher 1
Also mein Gedanke war Johannes, die Schnacken doch miteinander oder.
00:27:44:11 – 00:27:46:05
Sprecher 2
So, also ja, sie.
00:27:46:05 – 00:27:52:23
Sprecher 1
Sind jetzt zwar als alte Jungfer, ja, aber wenn sie fertig sind mit dem Kriminalfall, dann wird gefeiert.
00:27:56:09 – 00:27:58:16
Sprecher 2
Also hast du wirklich das Wort schnacken benutzt?
00:27:58:22 – 00:28:09:03
Sprecher 1
Ich glaube, bei den beiden passt das Wort. Also zumindest bei Mister Stringer, der Assistent heißt, der immer so vorsichtig ist und die schauen und hier und da und naja, nicht zu viel.
00:28:09:03 – 00:28:21:04
Sprecher 2
Und ich, ich. Ich stell mir den Sex nicht sehr. Nein. Also, ich glaube, er ist eher so einer, der. Dann haben wir jetzt im Sex Podcast.
00:28:21:04 – 00:28:26:17
Sprecher 1
Was denkt ihr? Haben Mister Stringer und Miss Marple Sex? Und wie sieht dieser Sex aus? Schreibt es offen ist.
00:28:27:00 – 00:28:31:14
Sprecher 2
Melli, haben wir deine Kindheit gerade zerstört?
00:28:31:14 – 00:28:37:03
Sprecher 1
Aber ich finde ihn toll. Ich finde, er gehört auch irgendwie rein in diesen Film. Als Gegenpol zu Miss Marple.
00:28:37:14 – 00:28:38:05
Sprecher 2
Ja, absolut.
00:28:38:05 – 00:28:46:11
Sprecher 1
Und er macht sie auch stärker. Es ist tatsächlich eine Männerrolle, die einer Frau zur Seite gestellt wird, die sie nicht schwächer macht, was viel zu oft vorkommt, sondern die sie eher stärker erscheinen lässt.
00:28:46:14 – 00:28:47:13
Sprecher 2
Ja, ist total cool.
00:28:47:18 – 00:29:02:10
Sprecher 1
Weil er zeigt so oft, wie sie alles im Griff hat und wie sie alles unter Kontrolle hat. Auch ganz am Anfang, wenn sie in die Buchhandlung geht, zu ihm und fragt und hat dieses Buch für sie zurückgelegt. Und davor ist eine andere Kundin, die unbedingt dieses Buch haben will. Er sagt Nein, tut mir leid, ist leider nicht da.
00:29:02:19 – 00:29:05:08
Sprecher 1
Und dann kommt sie. Und dann sage ich als Mabel Ich habe das Buch für Sie.
00:29:06:06 – 00:29:24:24
Sprecher 2
Es ist wirklich sehr schön. Und vor allem, weil sie das Buch dann ablehnt, weil sie sagt Na ja, ich weiß ja schon, wie es ausgehen kann, aber rauskommt, Dann wollen Sie denn wissen, wie es ausgeht? Ach, und dann erklärt sie gleich Ja, das und das und das und das. Und der Autor schreibt deswegen das und das am liebsten böse und vermiest ihr das Buch total.
00:29:24:24 – 00:29:27:22
Sprecher 2
Und sie lässt es liegen.
00:29:27:22 – 00:29:41:14
Sprecher 1
Die Kriminalgeschichte geht dafür fast so ein bisschen unter. Also auch gerade diese falsche Fährte, die gelegt wird. Sie findet dann tatsächlich etwas und sie findet dann die Leiche von dieser Frau, die ermordet wurde und mithilfe des Arztes oh man nicht.
00:29:41:14 – 00:29:42:12
Sprecher 2
Ich kenne diese.
00:29:42:12 – 00:30:10:22
Sprecher 1
Frau als französische Frau identifiziert, weil sie französische Kleidung trägt. Und dann wird so ein Sub Plot aufgeworfen, dass es eine Frau gab, die Martin heißt, die einen Brief geschrieben hat, in dem sie gesagt hat, dass ihr das Erbe eigentlich zusteht der Familie. Und damit sind plötzlich alle in der Familie verdächtig, weil natürlich, wie es immer so ist in diesen Filmen oder in diesen Geschichten haben es alle auf das Erbe des Familienoberhaupt abgesehen und alle kämen als Täter in Frage.
00:30:10:22 – 00:30:20:16
Sprecher 1
Es ist übrigens ein Wunder, dass dieser Lover den Film überlebt. Stirbt irgendwann das Familienoberhaupt? Er Und dann haben wir das Problem. Aha, Moment, da ist doch ein Erbe.
00:30:20:16 – 00:30:31:11
Sprecher 2
Und er Aber in diesem Film geht das nicht, weil es sind schon drei Leute gestorben. Und in allen diesem Film sterben immer genau drei Leute. Leute. Ja, es gibt diese.
00:30:31:11 – 00:30:43:23
Sprecher 1
Tollen Zahlen zu müssen. Marple In der Romanreihe lebt ja in so einem kleinen Dorf eigentlich. Und in einem Zeitraum von 40 Jahren finden in diesem Dorf 16 Morde.
00:30:43:23 – 00:30:49:05
Sprecher 2
Fünf Jahre. Sollte sie sich mal fragen, woran es liegt.
00:30:50:21 – 00:30:58:03
Sprecher 1
Also ich würde nicht in einem Dorf mit einer solchen Hobbit leben wollen und das ist sehr gefährlich.
00:30:58:03 – 00:31:21:10
Sprecher 2
Aber es ist tatsächlich so, es sind immer drei Morde und im Film wird auch einmal tatsächlich das ironisch angesprochen. Der Mörder Weiß kam so ein Freeze, glaube ich, sagt jemand, Ich weiß nicht mehr, wer das war, aber es sagt irgendjemand und das ist ganz geil, weil das, weil das einfach durchziehen die ganzen Miss Marple Filme über wenn ich das, wenn ich das richtig recherchiert habe.
00:31:21:13 – 00:31:53:11
Sprecher 1
Es war ja tatsächlich der erste Miss Marple Film, aber keineswegs der erste Miss Marple Romans, sondern eher sogar der erste Miss Marple Roman ist aus dem Jahr 30 und zu früh. Und es gibt noch diese ganzen Kurzgeschichten, auch über Über Miss Marple. Ja, und 16:50 Ja, Paddington ist von 1951, dass er so mittlere Schaffensperiode, weil der letzte Roman ist aus dem Jahr 1976 und als Jane Christie dann gestorben ist, genau 1971, im Jahr ihres Todes, hat sie ihren letzten Roman geschrieben.
00:31:53:19 – 00:32:04:19
Sprecher 2
Krass, echt bis zum letzten noch geschrieben. Ja, geil! Ja, das muss das. Daran erkennt man dann die Leute, die wirklich leidenschaftlich sagen Nicht wichtig mit dem Stift in der Hand.
00:32:04:19 – 00:32:15:15
Sprecher 1
So bewundernswert. Agatha Christie hat sowieso eine spannende Lebensgeschichte. Es gab diese eine Episode im Leben von Agatha Christie, wo sie einfach verschwunden ist.
00:32:15:15 – 00:32:16:20
Sprecher 2
Plötzlich was.
00:32:17:02 – 00:32:54:23
Sprecher 1
Genau? Und zwar aber sie hat sie. Sie war schon eine angesehene Autorin. Zu der Zeit in den 20er Jahren geschah das. Und zwar war das 1926, als ihr Mann ihr gestanden hat, dass sie am, dass er eine Affäre hat. Und dann gab es wohl mehrere Streitereien, und nach einem heftigen Streit ist Agatha Christie aus dem Haus und einige Zeit später wurde ihr Auto verlassen an einem See gefunden und dann wurde auch groß nach ihr gesucht, mit Foto und Vermissten, Anzeigen und allem.
00:32:55:20 – 00:33:01:02
Sprecher 1
Und sogar die New York Times hat darüber berichtet. Arthur Conan Doyle hat sich an der Suchaktion beteiligt.
00:33:01:02 – 00:33:01:14
Sprecher 2
War’s.
00:33:02:03 – 00:33:11:17
Sprecher 1
Und zehn Tage später wurde es wurde Agatha Christie dann gefunden in einem Hotel in Harrow Gate, wo sie unter dem Namen der Geliebten des Mannes.
00:33:11:17 – 00:33:14:06
Sprecher 2
Nein, hat. Nein, irgendwie geil.
00:33:14:21 – 00:33:39:17
Sprecher 1
Und es gab tatsächlich so einen kleinen Skandal danach, weil dann stand die Frage im Raum Wer bezahlt jetzt die Suchaktion? Und hat sich sogar das britische Parlament beschäftigt? Okay, und Sie? Die, die die Familie hat dann gesagt okay, die hatte einfach ein Gedächtnisverlust. Das war ihre Geschichte, Die hatte einfach einen kompletten Blackout und hat zehn Tage ihr Gedächtnis fast komplett verloren und war deswegen in diesem Hotel abgestiegen.
00:33:40:09 – 00:34:04:19
Sprecher 1
Und Agatha Christie selbst? Er hat sich nie dazu geäußert, hat nie gesagt, was sie genau gemacht hat in ihrer Zeit. Aber sie hat ihren Mann danach verlassen. Kurze Zeit später hat sie sich von ihrem Mann Archibald Christie geschieden und es gibt offensichtlich sogar eine an eine Verfilmung dieser Geschehnisse. Das Geheimnis der Agatha Christie aus dem Jahr 1979, also drei Jahre nach ihrem Tod.
00:34:05:02 – 00:34:07:04
Sprecher 2
Krass, Ist das cool? Mann Ja.
00:34:07:20 – 00:34:15:08
Sprecher 1
Spannende Frau auf jeden Fall. Und spannende Geschichte. Und die offensichtlich auch medial für einigen Wirbel gesorgt hat.
00:34:16:19 – 00:34:25:01
Sprecher 2
Toll! Ich habe herausgefunden, wer das sagt. Things always go in trees, sagt jemand. Und zwar Misses Kida. Ist das die.
00:34:25:11 – 00:34:29:06
Sprecher 1
A? Ich glaube, das ist einfach die Haushälterin, die zusätzliche, oder?
00:34:29:13 – 00:34:41:01
Sprecher 2
Ah, das kann sein. Ja. Ja. Also, es gibt diese eine Szene, wo sie aus der Küche nachts noch nach Hause muss und dann einen Mord entdeckt.
00:34:41:09 – 00:34:58:19
Sprecher 1
Genau. Es kam dann auch tatsächlich Schlag auf Schlag. Die beiden anderen Morde passieren ja ziemlich schnell. Aufeinanderfolgen. Zum einen wird der eine Sohn, ich glaube, einer einer von den beiden Söhnen wird vergiftet. Daran sieht man, wie austauschbar die beiden sind. Harry oder Albert. Einer von beiden wird vergiftet und der andere ist dann auf dem Weg mit seinem Gewehr.
00:34:58:19 – 00:35:04:22
Sprecher 1
Und es sieht so aus wie Selbstmord aussehen wie und jeder weiß, dass es kein Selbstmord war.
00:35:04:23 – 00:35:06:21
Sprecher 2
Ganz schlecht gefaked oder Selbstmord.
00:35:07:04 – 00:35:25:09
Sprecher 1
Und das ist tatsächlich schon fast gegen Ende des Films. Eigentlich beide Morde sind so, dass der Film schon eine Stunde gelaufen ist. Noch so 20 Minuten übrig und dann werden diese Morde auch noch so reingeschoben und dann das. Okay, sie wollen den verdächtigen Kreis jetzt ein bisschen verengen. Da müssen zwei Morde bei möglichen Verdächtigen, aber nicht so richtig Verdächtigen stattfinden.
00:35:25:18 – 00:35:30:00
Sprecher 1
Und dann bringen sie ja die beiden Brüder um, an denen eigentlich keiner so richtig Interesse hat.
00:35:32:13 – 00:35:37:03
Sprecher 2
Als schön, weil sich das dann verdichtet. Und ich finde auch die Beziehung zwischen Miss Marple und der Polizei ganz naiv.
00:35:37:04 – 00:35:51:17
Sprecher 1
Oh, auf jeden Fall. Ja, das ist so ein schöner. Der Kommissar ist immer genervt, wenn er Miss Marple sieht und das weiß ich noch, ist so eine Konstante aus diesen Filmen. Das erkennt sie dann natürlich irgendwann und jedes Mal, wenn er sie auch einmal nicht wieder hat, sie wieder ihre Nase da reinstecken.
00:35:52:11 – 00:36:11:22
Sprecher 2
Aber er ist am Ende des Films schon auch dankbar und besorgt um sie. Und das finde ich sehr schön, weil weil er irgendwie dann doch sich erst einmal bei ihr im Haus und das ist irgendwie alles schon sehr verdichtet und und und. Es könnte sein, dass der nächste Mord passiert und er na ja, er hat zu tun. Er geht raus und sagt die Polizei.
00:36:11:22 – 00:36:30:09
Sprecher 2
Die Arbeit der Polizei ist nie getan, sagt sie zu ihm, weil er geht wieder sonst. Er sagt zurück in die Arbeit einer Frau, nicht? Dreht sich dann aber, bevor er wirklich weggeht, noch mal um und fragt Sind Sie sicher, dass Sie hier bleiben wollen? Sind Sie sicher, dass das alles in Ordnung ist, wenn er sich einfach Sorgen macht?
00:36:30:09 – 00:36:36:10
Sprecher 2
Und das ist eine schöne, irgendwie ein schönes Gespräch zwischen den beiden und eine schöne Beziehung zwischen den beiden irgendwie.
00:36:36:22 – 00:36:44:22
Sprecher 1
Es ist ja auch eine Konstante in diesem Miss Marple Film, dass sie immer den Mörder enttarnt und dann den Mörder konfrontiert und die Polizei sich irgendwo versteckt.
00:36:44:22 – 00:36:47:08
Sprecher 2
Im nächsten Moment ein.
00:36:47:11 – 00:36:48:23
Sprecher 1
Mörder und auch wirklich knapp.
00:36:49:03 – 00:36:51:19
Sprecher 2
Aber so was von knapp, gerade in diesem Jahr.
00:36:51:19 – 00:36:52:07
Sprecher 1
Mit der ersten.
00:36:52:17 – 00:37:00:11
Sprecher 2
Hören. Dieses kreist und sitzt also seelenruhig da und wartet, bis es passiert.
00:37:00:11 – 00:37:17:07
Sprecher 1
Und Dr. Quimper ist für sie dann mit dem Arsen vergiftet, nachdem sie gesagt hat Ich weiß, dass du da bist und dann kommt die Polizei raus und dann ist auch der Film auf einmal sehr höflich. Ja, und sehr distinguiert. Sagt ja. Sie haben das gut gemacht. Sie sind eine sehr intelligente Frau. Es wird nichts mehr. Es wird nichts mehr gesagt.
00:37:17:07 – 00:37:20:11
Sprecher 1
Das, dass er sie gerade umbringen wollte, mit einer fucking Spritze.
00:37:20:11 – 00:37:41:22
Sprecher 2
Und er ist auch überhaupt nicht wütend. Das ist einfach Weltklasse. Okay, dann gehe ich jetzt halt ins Gefängnis. Also noch nicht. Das ist vorbei. Aber ist wirklich schön, diesen ganzen, diesem ganzen Treiben zuzusehen, weil sie da so, so, so schön sich durch manövriert mit ihrer Musik, mit ihrem Charme einfach.
00:37:42:09 – 00:37:43:14
Sprecher 1
Und ihrem sehr ruppigen.
00:37:43:20 – 00:37:45:04
Sprecher 2
Ja robusten.
00:37:45:04 – 00:37:45:15
Sprecher 1
Charme.
00:37:45:15 – 00:37:47:06
Sprecher 2
Der ganz toll.
00:37:48:01 – 00:37:53:22
Sprecher 1
Tatsächlich gönnen sie ja auch ein, zwei Momente der Angst. Also zum einen hat sie diesen Ohnmacht, nachdem er sie fast umgebracht hätte.
00:37:54:09 – 00:37:55:24
Sprecher 2
Aber das ist schön, dass es so schön hintendran.
00:37:57:06 – 00:38:21:18
Sprecher 1
Und vor allem auch aufs Danach. Der Polizist, Die Polizisten führen ihn ab und dann sagt er der Inspektor Craddock, der sie, der ja irgendwie so ja auch Sorgen um sie gemacht hat, auch Miss Marple, Sie sind wirklich eine tapfere Frau. Und dann kommt der Kameraschwenk oder Schnitt zu ihr und sie liegt ohnmächtig im Sessel. Und dann in der Nacht, in der das Gewitter tobt, in der der zweite Mann in meinen Brüdern umgebracht wird, dann wandelt sie halt auch durchs Haus.
00:38:21:18 – 00:38:29:04
Sprecher 1
Und ist da jemand und es sind Blitze zu hören und irgendeine bewegt sich im Hintergrund und sie hat einfach auch mal Angst.
00:38:29:04 – 00:38:30:10
Sprecher 2
Ja, der kann.
00:38:30:15 – 00:38:33:06
Sprecher 1
Ihre Fassade fallen lassen und auch einfach mal ängstlich sein.
00:38:33:10 – 00:38:57:14
Sprecher 2
Das ist cool. Und ich dachte natürlich sofort also völlig over. Just jetzt. Natürlich ist Gewitter draußen und natürlich geht der Strom dann irgendwann nicht mehr. Und natürlich willst du in einem Schwarzweißfilm möglichst viele Schatten gegen den nichts stellen. Und dann kommt auch noch jemand die Treppe runter und du siehst ganz lange nur die Beine, die Füße und dann siehst du irgendwann, wer es ist.
00:38:57:14 – 00:39:01:19
Sprecher 2
Und es ist so weit, dass es diese ganz typische Einstellung Warnung ist.
00:39:01:19 – 00:39:04:09
Sprecher 1
Nicht unbedingt die Stärke des Films, aber das braucht er auch gar nicht, weil.
00:39:04:12 – 00:39:05:04
Sprecher 2
Der überhaupt.
00:39:05:04 – 00:39:09:10
Sprecher 1
Nicht der Humor und das das Sympathische, das Herzliche, das ist ja das Wichtige daran.
00:39:09:14 – 00:39:09:24
Sprecher 2
Genau.
00:39:10:04 – 00:39:25:14
Sprecher 1
An lassen. Was macht eigentlich ein guten Mörder? Mystery Filmauswahl? Miss Marple ist für mich immer so ein bisschen die Blaupause der guten Merle Mystery Geschichten. Einfach weil ich kein nicht so ein großer Sherlock Holmes Film Fan bin. Ich kenne auch von Poirot, kenne ich ehrlich gesagt auch nur den Mord im Orientexpress.
00:39:25:18 – 00:39:26:11
Sprecher 2
Der ist auch sehr gut.
00:39:26:23 – 00:39:33:05
Sprecher 1
Ja, definitiv nicht sehr gut. Aber wenn ich mich entscheiden müsste zwischen Miss Marple und Hercule, würde ich mich immer für Miss Marple entscheiden.
00:39:33:11 – 00:39:34:14
Sprecher 2
Okay, weil.
00:39:34:14 – 00:39:53:03
Sprecher 1
Ich sie einfach cooler finde. Und ich habe auch schon diese klassischen Filme. Diese vier Stück habe ich halt alle vier gesehen und habe ich alle vier genossen. Und das waren wahrscheinlich die ersten Mystery Geschichten, die ich gesehen habe. Ja, was macht denn dieses Genre aus? Weil ich habe noch mal geguckt, wir hatten auch. Wir machen ja immer unsere Top drei Listen und wir hatten überlegt, ob wir eine Made Mystery Liste machen.
00:39:53:11 – 00:39:58:21
Sprecher 1
Und ich habe auch ein bisschen geguckt dafür und dann festgestellt, es gibt gar nicht so viele gute Mörder Mystery Filme.
00:39:59:11 – 00:39:59:20
Sprecher 2
Hmm.
00:40:00:09 – 00:40:13:22
Sprecher 1
Also es gibt die, die die Sherlock Holmes Verfilmungen natürlich und die paar Verfilmungen und die Miss Marple Verfilmungen. Und ansonsten gibt es mal hier und da in jedem Jahrzehnt so ein kleiner Film Niveau. Zum Beispiel jetzt für die zwei Kinder.
00:40:14:02 – 00:40:24:17
Sprecher 2
Also live schaut es ganz klar nach vorne zu stellen. Ja, für einen größeren Zeitraum als jetzt die letzten zehn Jahre, sondern wirklich, wirklich ein wirklich toller Film.
00:40:25:05 – 00:40:47:01
Sprecher 1
Der unfassbar viel Spaß gemacht hat. Ich hatte das Gefühl beim Recherchieren, dass in dieses Genre, was man Murder Mystery Movies nennen könnte, oft von vielen Leuten ganz viel gepackt wird, was für mich gar nicht reingehört, weil für mich ist das Setup so ganz klar Es gibt einen klaren Kreis von Verdächtigen, jeder jede hat ein Motiv, jeder wird auch irgendwie mal so ein bisschen verdächtig inszeniert.
00:40:47:12 – 00:41:13:09
Sprecher 1
Es gibt einen klugen Ermittler oder eine kluge Ermittlerin und es gibt immer ein bisschen spitzbübisch den Humor, obwohl es um Mord geht. Es geht. Natürlich geht es immer um Mord. Ja, und der Kreis der Verdächtigen wird verengt, muss aber gar nicht sein. Aber das ist für mich das Wesentliche. Also ich würde zum Beispiel solche klassischen Serienkiller Filme wie Das Schweigen der Lämmer oder sieben würde ich da auf keinen Fall rein ist kein Mörder.
00:41:15:02 – 00:41:29:22
Sprecher 2
Das Ding ist, ich glaube, die Leute lieben Mörder, Mörder, Mystery so sehr, dass wir jetzt das alles haben auf CSI Miami. Und sie ist in New York. Ärgert Sie es hinterm Hast?
00:41:30:02 – 00:41:31:17
Sprecher 1
Hast du mal CSI geguckt?
00:41:32:01 – 00:41:32:11
Sprecher 2
Ja.
00:41:32:20 – 00:41:34:12
Sprecher 1
Und hat dir das gefallen? Ich.
00:41:34:16 – 00:41:49:13
Sprecher 2
Es gab. Es gab Episoden, die ich tatsächlich ganz gut fand, also tatsächlich nicht schlecht, weil die sich teilweise spannende Figuren gönnen. Ja, besser als in Deutschland. In Deutschland gibt es nicht so diese Figuren im Tatort.
00:41:49:13 – 00:41:50:12
Sprecher 1
Mörder, Mystery Ja.
00:41:50:13 – 00:41:52:20
Sprecher 2
Oder Tatort ist Madame Story ganz viel? Ja.
00:41:53:13 – 00:42:01:21
Sprecher 1
Irgendwie finde ich, für mich ist Mörder Mystery, dass das Genre so eng gekoppelt an dieses Set up von was man von Miss Marple oder Sherlock Holmes kennt, das heißt, es ist auch.
00:42:02:10 – 00:42:11:04
Sprecher 2
So ein bisschen ein klaustrophobische Element auch, also, dass du sagst, du hast abgesteckt das Haus oder den abgesteckten Rahmen, dass du sagst.
00:42:11:04 – 00:42:35:00
Sprecher 1
Eine illustre Gesellschaft eher aus dem Großbürgertum, so dass der Zuschauer oder die Zuschauerin denken kann Ah ja, die haben auch Dreck am Stecken. Beim Tatort sind sie ja meistens auch so soziale Problemfelder, die angefasst werden. Und das ist alles für mich nicht mehr Mystery. Ich für mich muss das. Es geht eher um die Dekadenz des Bürgertums, also gelangweilt voneinander ist, dass das irgendwann anfängt, aus nichtigen Gründen sich gegenseitig umzubringen.
00:42:35:01 – 00:42:38:08
Sprecher 2
Okay, ein Cocktail für eine Leiche.
00:42:38:19 – 00:42:41:04
Sprecher 1
Ja, aber das können wir dann, weil wir wissen, wer der Mörder.
00:42:41:04 – 00:42:41:19
Sprecher 2
Ist, richtig?
00:42:42:12 – 00:42:59:19
Sprecher 1
Eigentlich ist so eigentlich ist. Eigentlich ist es dass das Spiel Clueso. Das ist ein Mörder, Weißt du, du hast einfach das. Nur du hast so Karten an Verdächtigen und dann wird halt so nach und nach aussortiert. Wer könnte es gewesen sein? Und der, der am Anfang am Verdächtigten wirkt, ist es natürlich nicht.
00:42:59:19 – 00:43:00:03
Sprecher 2
Mehr.
00:43:00:17 – 00:43:20:24
Sprecher 1
Und aber wahrscheinlich ist meine Genre Definition so eng gefasst, dass fast gar nichts reinfällt. Also außer Miss Marple Poirot. Na gut, und Sherlock Holmes fällt mir da tatsächlich nicht ein. Und wenn ich dann so Listen durch gucke, wo über Mörder Mystery geredet wird, dann ist so was drin wie Scream.
00:43:20:24 – 00:43:22:10
Sprecher 2
Jane.
00:43:23:13 – 00:43:37:22
Sprecher 1
Oder der so die vier Killer und denke nie wo fremd. Roger Rabbit hat auch was davon. Die klassischen Detektiv Filme vielleicht noch, die gehen auch noch in die Richtung. Okay, also so die ganzen Noir Filme. Brick über Brick haben wir letzte Woche geredet.
00:43:38:03 – 00:43:39:18
Sprecher 2
Ist mir auch sofort eingefallen.
00:43:39:18 – 00:43:50:04
Sprecher 1
Das ist auch Mörder Mystery. Das würde ich noch akzeptieren. Aber irgendwie müssen die Verdächtigen alle aus so dekadenten Oberschichten kreisen kommen. Mörder. Mystery spielt in der Gosse.
00:43:51:15 – 00:43:55:11
Sprecher 2
Okay, also. Also Rich People Bashing.
00:43:55:17 – 00:43:59:10
Sprecher 1
Ja, So ein bisschen ist okay.
00:44:00:01 – 00:44:04:14
Sprecher 2
Aber wenn wir schon dabei sind, welche Bestenliste haben wir denn hier?
00:44:04:19 – 00:44:11:15
Sprecher 1
Wir haben eine Bestenliste. Und zwar top Eisenwaren fährt Johannes Intro.
00:44:11:15 – 00:44:28:20
Sprecher 2
Intro Unser Sensor Sensor Was zeichnet Senioren Top drei Senioren in Filmen.
00:44:29:10 – 00:44:31:09
Sprecher 1
Und ich habe mich tatsächlich ein bisschen schwergetan damit.
00:44:32:02 – 00:44:33:03
Sprecher 2
Du hast es vorgeschlagen.
00:44:33:03 – 00:44:47:10
Sprecher 1
Ich habe es vorgeschlagen und dann festgestellt okay, also ja, ich muss doch ein bisschen suchen, bis ich rausgefunden habe, wo ich gedacht habe Ja, das sind coole Senioren Rollen, die ich wirklich, wirklich mark und wirklich spannend und sympathisch finde. Und interessant.
00:44:48:24 – 00:45:04:17
Sprecher 2
Ich muss mich mal entschuldigen. Vorhin war das auch schon so meine Spülmaschine. Ich habe meine Spülmaschine zu spät angemacht heute, sodass sie immer noch trödelt und man sie im Hintergrund hören könnte. Theoretisch. Ich hoffe, dass das dem Genuss keinen Abbruch tut.
00:45:07:02 – 00:45:10:00
Sprecher 1
Ich muss anfangen. Weil Miss Marple hat dir so ein bisschen zugespielt.
00:45:10:03 – 00:45:11:07
Sprecher 2
Genau. Fang du mal bitte an.
00:45:11:15 – 00:45:18:09
Sprecher 1
Wäre es mir schwergefallen. Diesmal gibt es keine anonyme Menschen von meiner Seite, sondern gleich mit der Top drei ein Du bist.
00:45:18:22 – 00:45:21:15
Sprecher 2
Du hast nicht mehr als drei gefunden, oder was?
00:45:21:18 – 00:45:46:20
Sprecher 1
Ich habe drei drei gute gefunden. Und ich hatte bei keinem der Filme, die ich sonst noch so im Auge hatte, das Gefühl, dass ich unbedingt jetzt noch eine andere Menschen draus machen muss. Okay, mein Platz drei ist Miss Daisy aus Miss Daisy und ihr Chauffeur. Bzw Driving Miss Daisy, einer alte Dame, gespielt von Jessica, davon, die einen Chauffeur zur Seite gestellt bekommt, obwohl sie das überhaupt nicht will.
00:45:46:20 – 00:46:17:06
Sprecher 1
Und dieser Chauffeur wird gespielt von Morgan Freeman und das ganze spielt in den USA der 50er Jahre und Ende 40er Anfang 50er und sie ist Jüdin und er ist schwarz und deswegen müssen beide irgendwie mit Vorurteilen werden, beide mit Vorurteilen konfrontiert und mit gesellschaftlichen Missständen. Und obwohl sie ihn am Anfang total nervig findet, raufen sie sich zusammen und sie ist einfach so eine wunderbar würdevolle alte Dame, die sich nichts vorschreiben lassen will.
00:46:17:10 – 00:46:17:22
Sprecher 2
Okay.
00:46:18:11 – 00:46:29:11
Sprecher 1
Und ja, der von Morgan Freeman gespielte Hope ist einfach eine tolle Ergänzung zu ihr und dann wird aus diesen beiden wird nun ein ungewöhnliches, freundschaftliches Paar.
00:46:29:19 – 00:46:30:04
Sprecher 2
Toll!
00:46:30:23 – 00:46:34:13
Sprecher 1
Toller Film, wunderbar aus den Achtzigern Montana 89.
00:46:34:17 – 00:47:18:15
Sprecher 2
Okay, bei mir. Ich musste jetzt gerade noch mal kurz Vicky aufmachen, weil ich gar nicht mehr genau sagen kann, worum es geht. Ich weiß nur, dass ich damals, als der rauskam und zwar 2002 im Kino gesessen habe, einer der wenigen deutschen Filme in diese Richtung, die ich tatsächlich wirklich toll fand. Und zwar Schultze, jetzt The Blues mit Horst Krause als Schultze, der, der in die in den Vorruhestand geschickt wird und sich um seine demenzkranke Mutter hin und wieder im Pflegeheim kümmert.
00:47:18:15 – 00:47:43:21
Sprecher 2
Und irgendwie kommt er natürlich gar nicht damit klar mit diesem Vorruhestand. Und eines Nachts hört er im Radio zufällig Musik aus aus Louisiana, so eine bestimmte Musik, dass ein Genre mir gerade nicht einfallen will. Und irgendwie fährt er dahin, glaube ich, einfach aus, aus, muss irgendwas noch machen. Er muss es noch mal erleben. Irgendwie. Und so, dieses Gefühl, dieses Lebensgefühl.
00:47:43:21 – 00:47:54:07
Sprecher 2
Ich muss noch mal raus. Sehr cool. Das war schön. Das. Ich kann es dir leider nicht mehr genau wiedergeben. Alles. Aber es war wirklich, wirklich, wirklich toll.
00:47:55:10 – 00:48:01:12
Sprecher 1
Toll. Also, ja, ich glaube zum Ersten Mal der Film Mama, der klingt, als ob ich ihn mir mal anschauen sollte.
00:48:03:04 – 00:48:10:06
Sprecher 2
Er sucht nach dieser Musik, die er da hört und versucht, das irgendwie da ist das Leben wiederzufinden. Im Grunde.
00:48:11:10 – 00:48:43:15
Sprecher 1
Cool. Ach, das ist mein Platz zwei. Ja. Ein Film aus dem Jahr 1991. Und ein Film, der so ungewöhnlich ist für seinen Regisseur. Und zwar von David Lynch Straight Story, wo ein 73-jähriger Rentner seinen Bruder besuchen will, der einen Schlaganfall hatte. Und um ihn besuchen zu können, fährt er mit seinem Rasenmäher einmal quer durch die USA, ist entsprechend langsam unterwegs.
00:48:44:03 – 00:49:23:09
Sprecher 1
Und das ist auch einfach das Motto dieses Films. Dieser Film ist langsam, er zeigt eine langsame Reise, er zeigt einen langsamen Mann, der aber ein klares Ziel hat und hat trotz dieser Langsamkeit so eine gewisse Aufbruchsstimmung und einen totalen Optimismus. Und wer, wenn er David Lynch hört, Zahnschmerzen bekommt? Dem sei gesagt, dass es wirklich ein ungewöhnlicher David Lynch Film ohne komischen Surrealismus, ohne bizarre Kreaturen oder ohne das Spiel mit dem Medium einfach wirklich eine straight forward erzählte Geschichte, wie der Name schon sagt, in der es um einen alten Mann geht, der sich auf eine lange Reise begibt und dabei mit verschiedenen Menschen in Kontakt kommt.
00:49:23:09 – 00:49:25:23
Sprecher 1
Wunderschön nostalgisch, melancholisch, toller Film.
00:49:26:10 – 00:49:53:13
Sprecher 2
Schön cool natürlich. Wenn man jetzt bei Senioren im Film ist, dann hat man irgendwie tendenziell immer die gleichen Geschichten weiß. Dann hast du ältere Menschen, die gerade vielleicht gerade in Rente gehen, die noch mal was erleben wollen, die noch mal irgendwie besser. Mir fällt ein Film ein, den ich nicht gesehen habe und deswegen nicht auf die Liste kommen kann, aber den ich mir total großartig vorstelle.
00:49:53:19 – 00:50:20:21
Sprecher 2
The Lady in the Van Ich Wo? Wo eine Frau, eine alte Frau von einem Bewohner eines Hauses in einen Van zur Verfügung gestellt bekommt, aber nur, weil sie sich so sehr aufdrängen. Und er sagt Na gut, du kannst da eine Nacht drin. Es geht nach einer wahren Begebenheit und sie bleibt da Ewigkeiten, Jahre. In diesem Van wohnt sie dann einfach vor seiner Haustür.
00:50:21:03 – 00:50:34:05
Sprecher 2
Cool, Das wird nicht mehr und keinen Sinn hat er. Wird sie nicht mehr los. Ja, und ich finde, der Film klingt so großartig. Ich habe ihn noch nicht gesehen. Wie heißt der The Lady in The Lady?
00:50:34:05 – 00:50:35:20
Sprecher 1
No. Okay, Empfehlung für uns beide.
00:50:36:11 – 00:50:53:23
Sprecher 2
Ja, ja, ganz, ganz, ganz spannend. Wie klingt das? Irgendwie? Und ich habe es immer noch nicht geschafft. Dann mein Platz zwei wäre dann. Ich hatte ihn schon Listen. Ich habe ihn schon ein paar Mal in der Liste gehabt. Lieber.
00:50:54:15 – 00:50:57:01
Sprecher 1
Ja, toller Film. Über den habe ich auch nachgedacht.
00:50:57:16 – 00:51:04:13
Sprecher 2
Also der ist einfach, wenn es um Senioren und um Altwerden und so geht. Sie kommt zu einem Film nicht vorbei.
00:51:05:22 – 00:51:12:18
Sprecher 1
Starker Film? Ja, hatte ich auch kurz da stehen, dann ich glaube, es war vor allem die Entscheidung, dass er schon so oft auf den.
00:51:12:18 – 00:51:13:02
Sprecher 2
Listen.
00:51:13:12 – 00:51:33:24
Sprecher 1
Nicht genommen habe. Aber natürlich definitiv ein Film, der genannt werden. Einer der besten Filme von von Haneke. Ein fantastischer Film, extrem bewegend, traurig. Na, mein Platz eins ist ja ein Liebesfilm Slash Erotic Film aus Deutschland von Andreas Dresen.
00:51:34:20 – 00:51:35:01
Sprecher 2
Aus.
00:51:35:01 – 00:52:14:18
Sprecher 1
Dem Jahr 2008, Wolke neun Aha, einer Senioren Inge kurz vor dem 70. Lebensjahr einer Affäre anfängt. Und ein Film, der Tabuthemen anpackt, weil er einfach mal Sex im Alter thematisiert. Und zwar auch visuell. Er zeigt einfach den Sex zwischen alten Menschen. Ja, und zwar in all seiner Natürlichkeit und auch in all seiner Schönheit. Und er setzt sich auch mit dem Thema Liebe im Alter auseinander auf eine sehr angenehme, natürliche, realistische Art und Weise, bei der immer die die ruhigen kleinen Momente so gefeiert werden.
00:52:14:18 – 00:52:33:02
Sprecher 1
Das ist ja, so Andreas Dresen typisch, dass wenig passiert, gefühlt. Aber dass so in diesen kleinen Momenten total schöne Dinge passieren, total aufregende Dinge. Und das macht er in diesem Film auch wieder. Das ist ein Andreas Dresen Film. Also wenn man Dresen nicht Mag. Wenn ein Dresen zu langatmig ist oder ein bisschen zu steif, dann sind.
00:52:33:03 – 00:52:33:20
Sprecher 2
Da mal Schwierigkeiten.
00:52:33:21 – 00:52:46:05
Sprecher 1
Dann hat man auch mit diesem Film Schwierigkeiten. Aber es ist ein total aufregender Film und einfach auch ein mutiger Film, weil er sich wirklich traut, so was wie Sexualität im Alter zu thematisieren. Was man wirklich nicht viel sieht.
00:52:46:05 – 00:52:46:21
Sprecher 2
Von Vanessa.
00:52:47:13 – 00:52:49:21
Sprecher 1
Relativ jung, 2008.
00:52:50:10 – 00:53:04:20
Sprecher 2
Ach ja, ich habe gerade gefragt, ob Andreas Dresen denn jetzt, wo er älter ist, gedreht hat, dass er ihn früher gedreht hat und ob das damals Thema war für ihn, oder ob das einfach jetzt kommt, weil er seit damit alt wird.
00:53:06:06 – 00:53:07:11
Sprecher 1
Ja, so was dazwischen.
00:53:11:04 – 00:53:18:18
Sprecher 2
Bei mein Platz eins ist und da wird, das kann nicht ganz ganz anderes sein. Harold und Maud.
00:53:18:19 – 00:53:20:05
Sprecher 1
Stimmt. Mord.
00:53:20:07 – 00:53:30:03
Sprecher 2
Ja, es ist ein so großartiger Film. Es ist einfach nicht. Nicht. Nicht zu übertreffen, was Senioren in Film betrifft. Wirklich?
00:53:30:03 – 00:53:31:10
Sprecher 1
Und was für ein toller Liebesfilm.
00:53:31:19 – 00:53:42:15
Sprecher 2
Ein so ein toller Liebesfilm. Und ich habe nun auch noch eine besondere Beziehung zu diesem Stoff, weil ich das gespielt habe für 52 Vorstellungen in Aachen am Theater des Narren.
00:53:42:16 – 00:53:43:07
Sprecher 1
Gespielt.
00:53:43:11 – 00:54:14:17
Sprecher 2
Von Harold gespielt. Jawohl. Und es war einfach eine tolle Inszenierung für mich als als es damals noch relativ junger Schauspieler nicht so jung wie die Figur eigentlich ist. Aber ich habe auch lange, ich habe vorher keinen, kein Theater so, so lang gespielt. Also es war ja 50 Vorstellung hintereinander, Wir haben kaum Pausen gehabt zwischendurch mal einen Tag oder zwei Tage, mal irgendwann zwischendurch aufgehabt, aber zweieinhalb Stunden durch alle Emotionen durchgehen am Abend mit dieser ganz wunderbaren Schauspielkollegen.
00:54:15:06 – 00:54:23:05
Sprecher 2
Das war großartig. Ach, und die war halt wirklich auch alt. Ja, so, und es war wundervoll.
00:54:23:05 – 00:54:27:10
Sprecher 1
Achtmal schöner Film, den könnten wir uns eigentlich auch mal!
00:54:27:18 – 00:54:28:15
Sprecher 2
Eigentlich könnten wir uns immer.
00:54:28:15 – 00:54:29:01
Sprecher 1
Noch drüber zu.
00:54:29:01 – 00:54:55:12
Sprecher 2
Reden, Lady in the Wahn und und Harrelson Mord. Das werden so auch zwei Filme, die tatsächlich mal irgendwie kurven. Ja, lohnt sich auf jeden Fall. Wenn er noch nicht gesehen hat, macht das Liebe auf eine ganz andere Art und Weise. Noch mal gesehen und ganz anders erzählt, ganz anders empfunden. Seit ich das gespielt habe, habe ich auch ein völlig anderes Gefühl für so Harrison Mordfall.
00:54:55:12 – 00:55:23:18
Sprecher 2
Das Unterschiede, Liebe und was das bedeutet nicht es nicht bedeutet. Also weil Herrenmode das war erzählt, dass das eigentlich all das übergreifend funktioniert, so eine Liebe aber die Probleme nicht verschweigt. Ja, und das finde ich toll, da wirklich zu sagen Na ja, es geht schon. Guckt euch das an, das funktioniert und das ist wunderschön. Aber es gibt halt auch so seine Problem Seiten, wie es aber auch in jeder Beziehung Problem seid.
00:55:24:03 – 00:55:25:14
Sprecher 2
Also was soll’s.
00:55:26:06 – 00:55:33:15
Sprecher 1
Ja, Herrenmode fand ich immer so beeindruckend. Diese wie sie es geschafft haben, diese Hippie Romantik aus dem Hippie Kontext zu.
00:55:33:15 – 00:55:34:08
Sprecher 2
Reißen, hier.
00:55:34:19 – 00:55:56:08
Sprecher 1
Ein ganz anderes Szenario zu packen, aber trotzdem deren Kern, deren lebensbejahenden Kern. Ja, töten zu lassen. Ah schön. Und dann mit diesen. Mit diesen beiden Charakteren am Harold, der ja wirklich schräg ist, mit seiner, mit seiner Todessehnsucht, mit seiner Lebensmüdigkeit. Und dann der komplette Gegenentwurf Mord, die einfach alles aus dem Leben rausziehen will.
00:55:56:15 – 00:56:04:19
Sprecher 2
Ja, ja, finde ich schön. Wunderschön. Okay, das war das unsere Liste.
00:56:05:22 – 00:56:06:03
Sprecher 1
Auch.
00:56:07:24 – 00:56:23:12
Sprecher 2
Da wollen wir noch ein bisschen zurück in den Film gehen. Haben wir noch irgendwas, was wir uns an den Kopf werfen wollen? Gegenseitig um? Irgendwelche schönen Highlights, die du in diesem Film siehst, die dir wichtig sind?
00:56:23:19 – 00:56:39:01
Sprecher 1
Also, Mister Stringer, haben wir schon erwähnt. Hier, um es mal, Mister Stringer, das Zusammenspiel von Miss Marple und unter dem Sofa, das Zusammenspiel von Miss Marple und dem Polizisten. Ja immer alle Personen, die mit Miss Marple interagieren und ein bisschen mehr Charakter.
00:56:39:01 – 00:56:39:17
Sprecher 2
Haben, Ja.
00:56:40:09 – 00:56:43:13
Sprecher 1
Sind einfach, leben einfach auch in dieser Interaktion mit ihr.
00:56:43:14 – 00:56:51:03
Sprecher 2
Und man hat das Gefühl, dass der, dass die Filmemacher einfach sehr viel Liebe dafür übrig hatten, ja für das, was sie da tun.
00:56:51:11 – 00:57:24:16
Sprecher 1
Auch für den Charakter von Miss Marple, der sie viel Stärke gegeben haben. Ja, und tolle Dialoge. Ja, permanent. Wenn sie sich mit anderen duelliert, sind es einfach klasse. Auch Gruber Dialoge, gerade mit dem Lover. Das ist wirklich klassisches Trouble Comedy. Wenn Sie sich so gegenseitig anfahren. Ja, und dann am Schluss, es ist schön, dass sie dann auch das das Heirats Angebot was kein Angebot ist, sondern quasi ein heirats Befehl von Lover ablehnt und gemeinsam mit Mister Stringer in den Sonnenuntergang reitet.
00:57:24:16 – 00:57:30:09
Sprecher 1
In einem Auto an das Alexander noch mal ein just Marit hat angebracht.
00:57:30:14 – 00:57:32:10
Sprecher 2
Was ich wirklich sehr sehr süß finde ich.
00:57:33:03 – 00:57:45:09
Sprecher 1
Und dann kommt diese tolle Musik, die Dazu können wir noch ein Wort sagen. Es ist so eine tolle, ikonische Melodie und ich habe wieder die ganze Woche eigentlich schon einen Ohrwurm davon, nachdem ich den Film einmal gesehen habe.
00:57:45:12 – 00:57:45:21
Sprecher 2
Ja.
00:57:46:07 – 00:57:47:07
Sprecher 1
Fantastisches.
00:57:47:11 – 00:57:54:21
Sprecher 2
Du hattest mich gefragt, ich das vielleicht auf dem College spielen könnte für die erste den Podcast, aber das ist leider, leider zu komplex.
00:57:55:02 – 00:57:56:13
Sprecher 1
Es ist auch eher so ein Streicher Lied.
00:57:56:17 – 00:57:59:03
Sprecher 2
Ja, man merkt also die Instrumentierung macht viel aus.
00:57:59:05 – 00:57:59:09
Sprecher 1
Ja.
00:57:59:17 – 00:58:17:03
Sprecher 2
Ich hatte mir ein, zwei Sachen im Internet angehört, wo andere Leute das auf Gitarre oder auf Ukulele mal probiert haben, aber es ist fast nicht wiederzuerkennen dadurch. Krass. Ja, na ja, es ist ein bisschen schade. The Walking Titel, der Der eigentliche Titel des Films sollte eigentlich werden mit Miss Marple.
00:58:17:10 – 00:58:18:06
Sprecher 1
Hat auch funktioniert.
00:58:18:06 – 00:58:19:15
Sprecher 2
Hätte super funktioniert.
00:58:19:17 – 00:58:28:20
Sprecher 1
Ich Mag tatsächlich den deutschen Titel lieber als den englischen Originaltitel. Ich finde Mörder schießen zum Dissen öde im Vergleich zu 16:50 ab Paddington.
00:58:28:20 – 00:58:37:05
Sprecher 2
Ja, ich. Naja, Sie wollten sich aber abheben, glaube ich von dem vom Original Buch, weil sie ja auch ein bisschen was geändert haben. Ich dachte, das.
00:58:37:05 – 00:58:39:16
Sprecher 1
Buch heißt auch mal, da schießt. Ich dachte.
00:58:39:16 – 00:58:43:09
Sprecher 2
Das heißt 16:50 ab Paddington I.
00:58:43:12 – 00:58:44:01
Sprecher 1
Mal schauen.
00:58:44:16 – 00:58:51:01
Sprecher 2
Weil in der Serie heißt das auch so eine Serie. Heißt die diese Folge tatsächlich 16:50 bzw.
00:58:51:05 – 00:59:00:23
Sprecher 1
Vor Fifty from Paddington ja, die Briten und Amerikaner nicht mit unserem genialen System klarkommen.
00:59:02:13 – 00:59:14:23
Sprecher 2
Und das Schöne ist im Original Buch heißt dieses Haus, wo sie hingeht. Eigentlich Rutherford Hall und die Schauspieler, heißt aber Rutherford. Deswegen haben sie es dann umbenannt und Ecken. Toll.
00:59:15:09 – 00:59:17:01
Sprecher 1
Aber Hauptsache nerviges Theater.
00:59:17:13 – 00:59:19:14
Sprecher 2
Ja, genau A.
00:59:19:22 – 00:59:31:12
Sprecher 1
John Hexen, die die James Killer gespielt hat in diesem Film hat 1987 in der Version das ist wahrscheinlich die, die du gesehen hast, smarte gespielt.
00:59:31:17 – 00:59:39:11
Sprecher 2
Ach so, ja. Oh, wow. Dann muss ich sie doch noch mal sehen, weil das war das, was ich angefangen hatte. Tatsächlich die BBC Version.
00:59:39:11 – 00:59:43:20
Sprecher 1
Und wenn ich mir jetzt gerade so ein Bild anschaue, scheint die auch eher die Miss Marple des Buches zu treffen.
00:59:43:24 – 00:59:44:16
Sprecher 2
Ah, verstehe.
00:59:45:09 – 00:59:58:07
Sprecher 1
Aber wie gesagt, ich bin zu sehr zu sehr Rutherford sozialisiert. Ich werde mal reinschauen. Vielleicht. Ich glaube nicht, dass ich der Serie eine Chance geben kann. So hart es ist. So leid es mir tut.
00:59:58:14 – 01:00:20:04
Sprecher 2
Na ja, also ich glaube, man könnte jetzt noch in Kleinigkeiten rum herumstochern, aber alles in allem ein ganz wundervoller Film. Ein bisschen naiv in der einen oder anderen Ausgestaltung. Ja, äh, aber. Aber wirklich wahnsinnig charmant und schön selbstironisch.
01:00:20:04 – 01:00:43:14
Sprecher 1
Ganz wichtig als naiv. Aber er weiß es auch. Und er bringt immer dieses Augenzwinkern mit und er schafft es, Mord als leichtes Thema zu erzählen. Und man nimmt es ihm auch nicht übel. Hier, Mörder schießt 16:50 ab. Paddington, schaut ihn euch an! Toller Film, einfach ein Klassiker, dass Murder Mystery einer meiner liebsten Detektiv Filme, würde ich sogar sagen, wenn ich.
01:00:43:14 – 01:00:53:17
Sprecher 1
Wenn ich so nachdenke. Wie gesagt, ich bin nicht der große Detektiv. Filmfan. Doch die Miss Marple Filme dann werden ganz oben in der Liste, wenn es um ganz klassische Mörder Mystery Passe geht.
01:00:53:21 – 01:00:56:24
Sprecher 2
Schön, das freut mich. Vielen Dank, Melly, dass du uns das vorgeschlagen.
01:00:57:00 – 01:00:57:18
Sprecher 1
Ja. Danke, Melanie.
01:00:57:23 – 01:01:00:05
Sprecher 2
Ja, und dann werden wir jetzt eine Pause machen.
01:01:00:09 – 01:01:05:24
Sprecher 1
Und dann geht es weiter mit Adam Sandler. Anderes Genre anderer Schauspieler, anderes Prinzip von Film.
01:01:05:24 – 01:01:23:17
Sprecher 2
Völlig andere Besprechungen als du. Du so läuft. Ja. Welcome back.
01:01:24:00 – 01:01:34:08
Sprecher 1
Das Tolle ist ja, dass wir uns vorher wirklich überhaupt nicht, bevor wir aufnehmen, darüber unterhalten, wie wir die Filme fanden und dass Johannes jetzt auch keine Ahnung hat, was ich zu diesem Film sagen werde und ich auch keine Ahnung, was Johannes sagen wird.
01:01:34:17 – 01:01:51:15
Sprecher 2
Und das Ding ist keiner. Wir können nicht davon ausgehen, dass der jeweils andere den vielleicht Mark, weil er ihn vorgeschlagen hat, sondern diesmal kommt der Film halt wirklich ganz von außen, von Melly und und ich wusste vorher nicht genau, ob Billy uns ärgern will. Ja.
01:01:52:09 – 01:01:57:09
Sprecher 1
Ich auch nicht. Ich. Ich glaube aber, es wird in diesem Gespräch Überraschungen geben.
01:01:57:19 – 01:02:11:12
Sprecher 2
Oh je, oh Gott, jetzt bin ich gespannt. Ich muss ganz kurz dazu sagen, damit alle dich. Ich brauche ganz viel Mitleid von von außen. Meine Notizen wurden von Google mehr geschluckt. Das heißt, ich habe jetzt. Ich werde jetzt frei.
01:02:11:12 – 01:02:21:20
Sprecher 1
Improvisieren kannst du nachher im Podcast, wenn du, wenn du das zusammen schneidest, so ein Stock Audio von Mitleid zur Audience oder ein Spiel.
01:02:22:03 – 01:02:25:08
Sprecher 2
Ich glaube, das machen wir auch gut.
01:02:25:16 – 01:02:52:02
Sprecher 1
Ich finde es auch noch schöner, wenn wir uns vorstellen, die haben eine riesige Crowd und alle machen gleichzeitig auf, wie in einer Sitcom oder bei einer Show. Ja, leg dich nicht mit so Han an und Matt wusste Orhan Adam Sandler ist ein Phänomen. Obwohl er bei den Filmen seiner Produktionsfirma Happy Madison nie selbst Regie geführt hat, besitzen sie dank ihm doch gewisse Trademark.
01:02:52:05 – 01:03:19:08
Sprecher 1
Die sie einzigartig machen in der amerikanischen Komödie. Man kann es nicht anders sagen Die Filme um den Comedian und Schauspieler bilden ein eigenes Genre. Adam Sandler Filme würde ich sie einfach, weil mir nichts Besseres einfällt. Was vermutlich auch daran liegt, dass ab dem Genuss einer bestimmten Menge von Adam Sandler Filme einfach zu viele Gehirnzellen abgestorben sind, um sich über Kategorien und Klassifikationen Gedanken zu machen.
01:03:19:17 – 01:03:48:21
Sprecher 1
Adam Sandler Filme sind chaotische, infantiler, bizarrer und vor allem geschmacklose Komödien. Im Zentrum stehen exzentrische Figuren, sprachliche Verballhornung und jede Menge vulgärer Humor, ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten. Love it or leave it in you don’t massive Vorhang. Vive sloan. Ganz wichtig der Artikel aus dem Jahr 2008 spielt Sandler einen übermenschlichen israelischen Geheimagenten, der im Nahen Osten palästinensische Terroristen aufs Kreuz legt.
01:03:49:17 – 01:04:13:11
Sprecher 1
Aber der von allen geliebte und gefürchtete Superheld träumt von einem anderen Leben. Er möchte Friseur sein. Und so fegt er kurzerhand seinen eigenen Tod und setzt sich nach New York ab. Unter dem Namen Creepy Coco. Ja, wirklich, versucht er dort Anschluss an die Hass seine Szene zu finden, auch wenn sich dies durch seine anachronistische Unbedarftheit und seine unstillbare Libido als ganz schön schwere Aufgabe entpuppt.
01:04:14:10 – 01:04:27:15
Sprecher 1
Also dann Lets strings sam isi bubbles, let’s get silk smooth und vor allem Disco, Disco, Disco. Was denkst du über so ein Johannes? Laut Oliver wird.
01:04:29:24 – 01:04:44:00
Sprecher 2
Levitra eindeutige Antwort levitra. Ich habe nach zehn Minuten gesagt ich ruf Melli an, sagt Komm, wir machen was anderes.
01:04:46:14 – 01:04:47:18
Sprecher 2
Nein, wirklich.
01:04:47:21 – 01:04:49:22
Sprecher 1
Hast du schon andere Adam Sandler Filme gesehen?
01:04:50:22 – 01:05:20:10
Sprecher 2
Ich hatte dann gedacht, die Antwort kommt gleich. Ich hatte gedacht, vielleicht sollten wir eine Top 50 schlechtesten Adam Sandler Filme machen. Und ich weiß nicht, ob der ganz vorne stehen würde. Aber er ist einfach. Ich auch. Nein, nein, nein. Einfach zu viel. Er Sie kann ab und zu damit leben, dass jemand die Hose runter lässt und einen blöden Witz damit macht.
01:05:20:19 – 01:05:29:20
Sprecher 2
Aber bitte nicht alle drei Minuten und dann auch noch immer der gleiche Gag mit meine ich kann meine man meinen You don’t.
01:05:29:20 – 01:05:30:16
Sprecher 1
Ask kiss.
01:05:30:16 – 01:05:31:21
Sprecher 2
Move on you.
01:05:32:04 – 01:05:36:08
Sprecher 1
Du bist Sexismus und so hat Sexismus.
01:05:37:02 – 01:05:42:02
Sprecher 2
Witze mit mir verschwinden. Trotz der Tatsache.
01:05:43:10 – 01:05:44:16
Sprecher 1
Dass viele.
01:05:46:04 – 01:05:47:00
Sprecher 2
Mir vorher die Haare.
01:05:47:02 – 01:06:01:00
Sprecher 1
In diesem Film gibt es sehr viele Szenen, in denen der Protagonist einfach nur seinen Penis beschreibt. Also er hat eine Hose dabei und sein Penis ist auch offensichtlich nicht ganz so groß. Aber nein, es.
01:06:01:01 – 01:06:26:12
Sprecher 2
War der Wunsch, der besonders beeindruckend rüberkommen wird. Was ist was? Okay, jetzt wird es spannend. Wir lachen gerade wesentlich mehr, als ich beim Gucken gesagt habe. Ich habe beim Gucken wirklich nicht ein einziges Mal laut aufgelacht. Nicht ein einziges Mal. Ich war wirklich die ganze Zeit so genervt davon, dass ich die Hälfte der Nie wieder.
01:06:26:19 – 01:06:29:24
Sprecher 1
Wie viele Adam Sandler hast du schon gesehen? Um noch nochmal auf die Frage zurückzukommen.
01:06:30:00 – 01:06:53:07
Sprecher 2
Ich weiß nicht. Ich habe Wandschrank Love gesehen. Was weiß ich, was der genau wollte sagen, was ja nicht der Film ist, der zählt, sondern das sind ja diese ganzen anderen Sachen und nicht ich. Ich glaube, ich habe ein, zwei gesehen. Aber. Aber ich kenne Adam Sandler vor allem aus Interviews und wo immer ganz begeistert sind von ihm und und ich kann es nicht nachvollziehen.
01:06:54:15 – 01:07:14:13
Sprecher 2
Ich finde ihn privat irgendwie cool, was ich auch dazu sagen, aber ich kann mit dem Film echt nichts anfangen. Ja okay, aber wie viel kannst du dir jetzt erklären wir das mal ganz kurz Auf welcher Ebene reden wir jetzt? Wie? Wo bist du? Bei diesem ganzen Game? Ich weiß es nicht, aber weiß, du bist unentschieden.
01:07:14:16 – 01:07:21:17
Sprecher 1
Adam Sandler hinterlässt mich immer sprachlos. Also, ich muss dazu sagen, ich habe viel zu viele Filme von ihm gesehen und.
01:07:22:00 – 01:07:23:24
Sprecher 2
Okay, Was für Filme von ihm gesehen? Das möchte ich jetzt nicht.
01:07:24:02 – 01:07:42:15
Sprecher 1
Ich habe von ihm Billy Madison gesehen, den ich als Teenager wirklich lustig fand. Und ich glaube, der Film hat auch so einen kleinen Platz immer in meinem Herzen. Aber das ist in einem Sandler Film, ist es total. Also, ich würde sagen, Billy Madison ist der beste Adam Sandler Film. Also zumindest was meinen streitbaren Geschmack betrifft. Happy Gilmore habe ich gesehen.
01:07:42:16 – 01:08:07:15
Sprecher 1
Ich habe diesen schrecklichen Little Nicky gesehen, der mit so einer der schlimmsten Komödien war überhaupt. Den habe ich auch nicht so genau angesehen wie in den 2000 Jahren. Da habe ich die Filme habe ich alle nicht fertig geguckt. Ja, partiell gesehen war Tabori, weiß ich, dass ich da mal reingesetzt habe. Ich habe zu viele Szenen aus Jack und Chill gesehen, was wahrscheinlich das Schrecklichste ist, was mir je in meinem Leben widerfahren.
01:08:09:09 – 01:08:11:12
Sprecher 2
Ist eine sehr privilegiertes Leben.
01:08:11:14 – 01:08:37:09
Sprecher 1
Aber Adam Sandler ist voll geschmacklos, Adam Sandler haut voll auf die Kacke, und es ist wirklich dumm. Und das ist auch in diesem Film ist es ein dummer Humor. Es ist technisch, ist einfach nur Trash. Ich habe zwischendurch einfach mal die Kamera gegooglet, weil wissen wollte, was benutzt er für eine Kamera, um diese Bilder zu machen und habe dann schockiert festgestellt, dass die Kamera, die in dem Film benutzt wird, die Genesis von Kann erwischen eigentlich nahe.
01:08:38:10 – 01:08:39:05
Sprecher 2
Die digitale.
01:08:39:05 – 01:08:55:09
Sprecher 1
Kamera ist, die viel benutzt wurde in der damaligen Zeit und mittlerweile mittlerweile nicht mehr. Aber die Anfang der 2000 benutzt wird wurde und auch wirklich bei größeren Filmprojekten ansehnliche Bilder gezaubert hat. Und ich verstehe nicht, wie man so mit einer guten digitalen Kamera so ein mieses Bild hinkriegt.
01:08:55:09 – 01:09:03:01
Sprecher 2
Das hat was mit Color Grading zu tun, wie man das gerne Du willst ja für Casablanca ein anderes Grading haben als für einen Comedy Film, ist klar.
01:09:03:04 – 01:09:22:11
Sprecher 1
Ja, aber es ist so also auch. Also teilweise. Ich bin kein ich bin wirklich kein Bild Fetischist und es gibt einfach mal Bild Fetischisten die sich über Rauschen aufregen und die schwarze Töne sind nicht cool getroffen und. So, aber bei diesem Film fand ich das so kacke. Wirklich noch mal gegoogelt habe. Was für eine Kamera haben die benutzt?
01:09:22:11 – 01:09:23:22
Sprecher 1
Mit welchem Equipment haben die gearbeitet?
01:09:24:12 – 01:09:33:00
Sprecher 2
Und du kannst auf jeden Fall davon ausgehen, dass Adam Sandler Filme ausreichend Budget haben, um mindestens eine wirklich High End Kamera.
01:09:33:00 – 01:09:36:01
Sprecher 1
Sie hatten eine gute Kamera aufgegeben und das Bild ist einfach kacke.
01:09:36:07 – 01:09:37:08
Sprecher 2
Das Bild ist halt einfach.
01:09:37:08 – 01:09:40:07
Sprecher 1
Es rauscht an komischen Stellen. Das definitiv ist.
01:09:40:12 – 01:09:40:20
Sprecher 2
Echt.
01:09:40:20 – 01:10:03:21
Sprecher 1
Schlecht und zwar so wie gesagt so, dass es mir als nicht einfällt. Finde ich bisschen störend. Auffällt, dass ich google. Welche Kamera wurde benutzt? Was ist da mit dem Bild los? Teilweise wirken die Bewegungen, ich weiß nicht, was sie da gemacht haben, ob sie da irgendwie so ein Frames reingepackt haben, weil die Bewegungen wirken teilweise wirklich unnatürlich in ein, zwei Actionszenen, wo das Gefühl hast, dass du merkst, dieses Das hat man teilweise in der Anfangszeit des digitalen Kinos.
01:10:03:21 – 01:10:10:23
Sprecher 1
Diese Bewegungen, die irgendwie zu wirken, wo man das Gefühl hat, sie haben inzwischen Bilder berechnet oder so sie wirken weiß, was ich meine.
01:10:11:02 – 01:10:12:17
Sprecher 2
Meinst du, in beschleunigten Szenen.
01:10:12:17 – 01:10:25:14
Sprecher 1
Beschleunigten Szene zu sehen und die Bilder wirken so als ob sie zwischen Bilder berechnet hätten? Das was? Was passiert beim Fernseher, wenn man sagt Let’s make kids move? Fernseher haben ja diese Motion Fähigkeit.
01:10:25:14 – 01:10:25:16
Sprecher 2
Dann.
01:10:25:16 – 01:10:38:01
Sprecher 1
Sieht es einfach aus wie gute Zeiten, schlechte Zeiten, wo zwischen Bilder berechnet werden. Und das sieht dann unnatürlich aus, weil du merkst einfach, dass das digital komponiert ist und nicht, dass das, was da wirklich passiert ist. Davon gab es einiges. Also Katastrophe.
01:10:38:09 – 01:11:12:11
Sprecher 2
Also ich gehe mal davon aus, um das mal kurz zu erklären ich habe schon das Wort Color Grading benutzt fürs Erklären, für die Leute, die es nicht wissen. Filme werden auf einer Kamera. Wenn du sie am Live am Set aufnimmst, sind die Bilder erst mal sehr flach und grau. Da gibt es keine Kontraste drin. Die Farben sehen nicht aus, wie sie aussehen sollen und dann kann man mit diesem Bild da durch, das ist erst mal so flach aufgenommen wird, ohne große Kontraste und Farben sind die Informationen alle drin und kannst die dann entsprechend, wie du das im Nachhinein möchtest verändern.
01:11:12:11 – 01:11:31:14
Sprecher 2
Das heißt, du haust dann die Kontraste rein wie du willst, du haust dann die Farben rein, wie du willst. Und wenn du das alles aber vorher schon so festgelegt und schon aufnimmst mit Farben und Kontrasten, kannst das nicht mehr so gut ändern im Nachhinein. Deswegen wird das so gemacht und dann hat jeder Film dem Genre entsprechend eine andere Farb Komposition.
01:11:31:14 – 01:11:53:19
Sprecher 2
Du gibst einem Horrorfilm meistens eher einen blauen Stich, dass du blaue, schlauere Schatten hast und so, weil das alles ein bisschen düster und ein bisschen kühler wirkt. Und du hast bei Filmen meistens dann eher so ein sehr gelbes bis rotes Licht, was irgendwie die ganzen Bilder durchflutet. Das ist passiert, aber alles im Nachhinein.
01:11:53:19 – 01:11:55:17
Sprecher 1
Bei was für ein Herbst? Braun.
01:11:55:20 – 01:11:56:13
Sprecher 2
Ja genau.
01:11:56:13 – 01:11:57:14
Sprecher 1
Und dann haben sie gesagt.
01:11:59:10 – 01:12:17:21
Sprecher 2
Ja, genau so, fast schon Sepia. Und das macht dann halt irgendwie den, dass das Gefühl des Films irgendwie auch aus. Und in diesem Film, es ist eine Komödie. Es ist halt wirklich so ein Summen. Einmal mit der Faust rein, es ist schlecht.
01:12:18:05 – 01:12:46:07
Sprecher 1
Also es ist so, es ist nicht gut. Also es gibt genug Komödien aus der Zeit, die ein gutes Rating haben und die ein Gutes dienen, die einen angenehmen, angenehmen Farbton haben, Der, der einfach die die Dramaturgie trifft. Und dieser Film wirkt so tatsächlich als. Ob teilweise Camera Grading und Schnitt nicht genau wussten, was sie machen sollten. Ich kann es mir nur vorstellen, dass es daran liegt, weil Adam Sandler die ganze Zeit seinen Penis an sie gerieben hat, während sie während sie gearbeitet haben.
01:12:46:20 – 01:12:51:08
Sprecher 1
Aber ich, ähm, ich stottere die ganze Zeit mit diesem A. Warum? Ich muss dieses aber rauskriegen.
01:12:51:08 – 01:12:52:17
Sprecher 2
Ist es das? Jetzt möchte ich das aber.
01:12:52:18 – 01:13:23:07
Sprecher 1
Aber bei all diesen Geschmacklosigkeiten, bei all dieser Traurigkeit, haben Sandler Filme irgendwie so eine Art von Naivität. Sie haben was sie haben in ihrem Dilettantismus irgendwas, was sie besonders macht. Und man kann Adam Sandler viel vorwerfen, aber seine Filme haben einen eigenen Ton und eine eigene Note. Und diese Note sagt auch Fuck it. Ich kümmere mich nicht darum, was andere denken.
01:13:23:07 – 01:13:33:01
Sprecher 1
Ich zieh das jetzt einfach konsequent durch. Und offensichtlich finden das viele Leute geil, weil Adam Sandler Filme verkaufen sich also viel konsumiert.
01:13:33:01 – 01:13:37:08
Sprecher 2
Ich glaube, Adam Sandler ist einfach ein Romantiker. Ja.
01:13:37:22 – 01:13:39:16
Sprecher 1
Sehr gut, da bin ich voll bei dir.
01:13:39:16 – 01:14:09:05
Sprecher 2
Und ich glaube, das ist das, was sich in den Filmen niederschlägt als als konsumierbar, ja, als als kleiner kleiner Haken. Hinter dem hinter der Brutalität des Humors. Denn der dann wieder nach oben, das Ganze wieder nach oben zieht, so ein Stückchen und. Aber diese Romantik hat halt so ganz seltsame Auswüchse. Das ist halt so Oh mein Gott, was ist los mit dir?
01:14:09:05 – 01:14:29:15
Sprecher 2
Warum musst du 111 Friseurin Friseuse werden? Was sie heißen, die eher hören, Friseurin da hinstellen, die, die dann die offensichtlich gar kein Problem damit hat, dass hört, dass er die die alten Damen da im Hinterzimmer noch vögelt und das, dass sie das irgendwie, dass sie sich auch in ihn verliebt hat.
01:14:29:15 – 01:14:37:22
Sprecher 1
Irgendwie ist das Minuten Montage in diesem Film, in denen Sandler alten Damen die Haare schneidet und sie danach vernascht im Hinterzimmer.
01:14:37:22 – 01:14:56:11
Sprecher 2
Meine Güte, das kann man. Das kann man in einer halben Minute erzählen. Aber nein, der Film muss auch jeden Gag wirklich aus. Also melken bis ins Letzte. Ja, ich, ich ich mache das ja. Ich sag ja auch wenn man Gags wirklich bis sie. Bis sie tot sind und dann noch ein bisschen, aber. Aber nicht auf diese Art irgendwie.
01:14:56:13 – 01:14:58:19
Sprecher 2
Das ist nicht meins. Das.
01:14:58:21 – 01:15:22:23
Sprecher 1
Das Traurige ist ja Adam Sandler. Ja, ich. Ich würde voll mitgehen ersten Romantiker, aber Adam Sandler. Weder er als Person noch die Rollen, die er spielt, taugen zum traurigen Clown. Ja, es gab die traurigen Clowns in den Neunzigern. Beispiel Ben Stiller. Der kann das. Der hat auch geschmacklose Filme gemacht oder einen geschmacklosen Film mitgespielt. Aber der hat als trauriger Clown funktioniert, weil er einfach von seiner Physiognomie, von seinem Auftreten das mitbrachte.
01:15:23:08 – 01:15:45:18
Sprecher 1
Und Adam Sandler spielt aber immer diese Typen, die bersten, von Selbstvertrauen, Ja, und die auch wirklich komplett drüber sind und einfach nur Nervensägen sind. Also ich meine, dass dieser dieser Sohn ist auch keine Identifikationsfigur, weil er einfach mal ein Superheld ist, der Kugeln mit den Zähnen fängt es.
01:15:46:00 – 01:16:03:18
Sprecher 2
Dieser Anfang ist ja wirklich absurd. Was was heißt wo? Ich Weiß überhaupt nicht, wo ich mich festhalten soll. Es ist natürlich keinen Film nicht in die Hand nehmen und sagen Komm, wir rennen jetzt los und dann ziehen wir dich durch die Stadt und rennen da einfach durch alle möglichen Actionszenen. Aber ich brauche wenigstens irgendeine Hand, die mir gegeben wird, wo ich mich festhalten kann.
01:16:03:18 – 01:16:07:00
Sprecher 2
Aber das gibt’s einfach. Im Film ist es halt reingeworfen.
01:16:07:08 – 01:16:21:21
Sprecher 1
Total. Und du kriegst diese Person da geknallt und dann heißt es erst mal Jetzt musst du damit klarkommen, dass diese Person die nächsten 112 Minuten komplett präsent sein wird, diesen Film dominieren wird, die ganze Zeit quatschen wird die ganze Zeit handeln wird.
01:16:22:05 – 01:16:30:01
Sprecher 2
Und äh und ich kenne sein Vokabular nach den ersten zehn Minuten schon. Ich weiß, das wird sich nicht ändern. Es wird sich bessern und es wird auch nichts Neues dazu kommen.
01:16:30:03 – 01:16:50:05
Sprecher 1
Ich liebe Hummus und ich bin komme ich aus Israel. Ich liebe Hummus. Wenn ich aus Israel kommen würde, ich wär so offen es ist wieder entfaltet werden. Es ist eigentlich so, also Adam Sandler das Bild über Israel ist, dass sie die ganze Zeit um uns fressen. Das ist so und es ist so lazy, weil natürlich, wenn du an Israel denkst denkst, du an Hummus und an Nahostkonflikt.
01:16:50:14 – 01:16:53:00
Sprecher 1
Das ist so, wenn du, wenn du nicht weiterdenken willst.
01:16:53:04 – 01:16:55:05
Sprecher 2
Und das sind die beiden Sachen, die wir nutzen. Und das war.
01:16:55:05 – 01:17:11:04
Sprecher 1
So faul wie er das dann bis zum Exzess hat. Und immer wieder Dieser Film steckt voller Hummus Witze, das ist das Israel Trademark in diesem Film, dass sie halt Hummus statt Kaffee trinken und dass sie mit Hummus Kanonen aufeinander schießen und mit Hummus Feuer löschen.
01:17:12:21 – 01:17:21:04
Sprecher 2
Es ist ja, es gab diese eine Szene über den Nahostkonflikt, The Night, die ich gut fand. Was war das?
01:17:22:14 – 01:17:35:06
Sprecher 1
Er löst den Nahostkonflikt. Er sorgt am Schluss für Frieden zwischen Israel und Palästina. Zumindest zumindest in New York, in dieser, in dieser tollen Mall, die dann eröffnet die israelischen und palästinensischen Geschäfte nebeneinander sind und sich alle vertragen.
01:17:37:11 – 01:17:48:08
Sprecher 2
Was? Was? Was war denn das? Ich weiß es nicht mehr. Es gab eine Stelle, wo ich gedacht habe Ja, jetzt könnte Satire werden, die ich interessant finde. Aber er biegt wieder ab.
01:17:48:24 – 01:17:53:10
Sprecher 1
Hey. Also, politisch würde ich diesem Film nicht gehen.
01:17:54:07 – 01:17:55:23
Sprecher 2
Danke. Es ist gut, dass auch sehr gut.
01:17:56:14 – 01:18:25:02
Sprecher 1
Das ist auch. Es ist ist es noch nicht mal so, dass es irgendwie bösartig ideologisch verblendet wäre, sondern dass es einfach nur der Dummheit der dümmste, naivste Blick auf den Nahostkonflikt, den man sich vorstellen kann mit den palästinensischen Terroristen, die dann gejagt werden von einem israelischen Superhelden und, aber eigentlich Friseur werden. Und natürlich machen alle Witze darüber. Wie nennen Sie es, dass er schwul sein könnte, weil er gerne Friseur werden will?
01:18:25:24 – 01:18:49:17
Sprecher 1
Und es ist tatsächlich dieses Er spielt mit dem Männlichkeit Ideal. Ja, er macht das irgendwie. Er spielt irgendwie mit, mit der von Männlichkeit. Aber dann macht er aus seinem Charakter so eine ganz merkwürdige, anachronistische Testosteron Bombe. Dieser Typ liest auch konsequent ein Friseur Magazin aus den Achtzigern. Das sind die Frisuren, die er hier deswegen schneidet. Das ist auch die Art, wie er agiert.
01:18:49:17 – 01:18:52:08
Sprecher 1
Er ist wie aus der Zeit gefallen. Er ist einfach so ein 80er Relikt.
01:18:53:08 – 01:18:57:18
Sprecher 2
Und wundert sich sehr über das Update dieser Zeitschrift, die ihm dann irgendwann geschenkt wird.
01:18:58:14 – 01:19:01:08
Sprecher 1
Es sind die sogenannten Farben. Wo sind die ganzen guten Frisuren?
01:19:02:10 – 01:19:03:16
Sprecher 2
Alles lahm.
01:19:03:23 – 01:19:20:08
Sprecher 1
Und er hat auch für Erdogan und seinen eigenen Sprachschatz, seinen eigenen Wortschatz. Und er redet konsequent so wie sie sich ein Naivling vorstellt, wie in Israel geredet wird halt irgendwie so eine Mischung aus Ich kann es nicht mal beschreiben, was das sein soll. Das ist irgendwie so die Presse hasst Tweets, die es nicht.
01:19:20:10 – 01:19:26:15
Sprecher 2
Gibt, den es nicht gibt den überhaupt nicht. Also ich kenne mich nicht aus, aber ich kann mir das nicht vorstellen, was da passiert.
01:19:27:07 – 01:19:30:00
Sprecher 1
Ich habe. Ich habe mich nicht getraut in die deutsche Version reinzukommen. Hast du.
01:19:30:00 – 01:19:30:24
Sprecher 2
Das habe ich nicht gemacht.
01:19:31:04 – 01:19:36:22
Sprecher 1
Offensichtlich. Also, dass Adam Sandler Stellen Synchronisationen Studios vor große Herausforderungen. Natürlich.
01:19:36:24 – 01:19:37:06
Sprecher 2
Ja.
01:19:37:14 – 01:19:40:11
Sprecher 1
Weil er so viel mit der Sprache spielt. Also spielen.
01:19:41:08 – 01:19:41:16
Sprecher 2
Ja.
01:19:41:22 – 01:19:47:21
Sprecher 1
Spielen ist so, klingt so intelligent. Das war es. Aber er macht viel mit der Sprache.
01:19:48:17 – 01:19:49:18
Sprecher 2
Er wechselt sie einmal.
01:19:49:24 – 01:20:11:15
Sprecher 1
Genau. Und im Deutschen versuchen Sie das auch immer An den deutschen Synchronisation von Adam Sandler Film sind, glaube ich, noch mal so ein eigenes kleines Wunder, weil sie ihm dann halt einfach mal so Kanak Sprak Slang geben oder so was. Ich weiß nicht, in welchem Film die das gemacht haben. Den ein oder zwei Sätze machen sie das, wo man sieht, sie versuchen irgendwie so ein Pendant zu finden zu diesem verstümmelten Englisch.
01:20:11:15 – 01:20:32:23
Sprecher 1
Was er Und dann versuchen sie halt, das aus der deutschen Sprache irgendwie zu entnehmen. Und in diesem Film lassen sie ihn offensichtlich so ein bisschen Jiddisch sprechen. Aber wie gesagt, ich habe es mir nicht angeguckt. Ich habe mich nicht getraut, weil es war auch so, es waren genug Gehirnzellen geschmolzen. Ich wollte jetzt nicht, noch nicht noch die Ideen des deutschen Synchronisation Studios, dass wir Adam Sandler für mehr verantwortlich reinwerfen.
01:20:33:18 – 01:20:54:03
Sprecher 2
Es ist halt so, also ich weiß nicht, ob sie dann ob man dann als Synchronisation einfach aufgibt oder auf oder versucht aus Scheiße noch Gold zu machen. Besser also entweder du bekommst es dann und guckst es an und denkst dir das kriege ich das, da kriegen wir nichts mehr draus gemacht. Es ist es scheißegal, wir machen jetzt irgendwas, oder?
01:20:54:06 – 01:20:59:07
Sprecher 2
Oder Du hast wirklich den Ehrgeiz und versuchst da noch irgendwas rein zu interpretieren, was da nicht da ist.
01:20:59:12 – 01:21:20:05
Sprecher 1
Ich glaube, die deutschen Synchronisation Studios oder die Koordination von Adam Sandler Film, die machen vielleicht irgendwie so ein bisschen beides, weil Ich meine, das ist totaler Trash. Ich kenne, ich kenne tatsächlich, das ist der erste Film von einem Sender, den ich im Original geguckt habe, und die sind halt wirklich schlecht, die Synchronisation. Aber die packen natürlich noch einen drauf auf den Trash Faktor und sprach von Adam Sandler.
01:21:20:05 – 01:21:36:10
Sprecher 1
Film ist irgendwie eine schlechte Sprache. Die leben davon, dass es eine infantile und dumme Sprache ist. On Das passt dann halt irgendwie, dass die deutschen Synchros genau dasselbe machen und sie können es eigentlich nicht kaputt machen, weil es sowieso schon im Ansatz kaputt ist.
01:21:37:07 – 01:22:07:04
Sprecher 2
Mir ist eingefallen, welche Stelle ich gut fand. Also gut ist zu viel gesagt, aber im Vergleich Du hast es schon seit einer Stunde durch diesen Film und dann hast du plötzlich eine Szene, wo du denkst Ja, guter Ansatz. Jetzt gibt es ja Zimmer, wo die Nachbarn die verfeindeten Nachbarn sich gegenseitig beschuldigen. Ja, du hast meinen Laden angemalt und so, und dann finden sie den gemeinsamen gemeinsamem Gesprächsthema.
01:22:07:11 – 01:22:23:04
Sprecher 2
Die Frauen der Präsidenten, wie die so? Oh ja. Oh, das fand ich im Ansatz tatsächlich witzig, weil das irgendwie so ein Weiß ich nicht. Das hat eine schöne Fallhöhe da war.
01:22:23:04 – 01:22:35:13
Sprecher 1
Nicht sehr witzig, wenn sie sich drüber unterhalten, dass sie gehasst werden. Und dann sagen die Israelis und sagen die Palästinenser, die Amerikaner hassen uns, die Israelis, die uns hassen, sie auch ein bisschen auch. Warum? Weil sie uns von euch halten.
01:22:35:24 – 01:22:37:11
Sprecher 2
Weil wir aussehen wie ihr.
01:22:37:20 – 01:22:39:00
Sprecher 1
Ja, ja, ja.
01:22:39:21 – 01:22:59:22
Sprecher 2
Also, es gibt immer mal so einen Satz, der mal dazwischen kommt, wo ich denke okay, das da steckt ein bisschen Wahrheit drin. Aber das ist selten. Es ist so selten. Und ich habe mich irgendwie als Mariah Carey auf diesem fucking Balkon, als Stand oder was auch immer das war. Ich weiß es nicht mehr, dachte ich. Ich glaube, Fall vom Glauben.
01:22:59:22 – 01:23:00:16
Sprecher 2
Aber was soll das?
01:23:00:19 – 01:23:02:01
Sprecher 1
Wir haben so viele große Namen.
01:23:02:01 – 01:23:05:14
Sprecher 2
Warum haben Sie sie gekriegt? Wie kann das denn sein?
01:23:05:15 – 01:23:17:16
Sprecher 1
Sie haben eine Szene mit Kevin, James und dem und John McEnroe. Ja, echt? Unterhalten. Dass John McEnroe gehasst wurde, als. Als. Als er während seiner Profi Zeit. Als. Als Tennisspieler. Sie haben Buffer.
01:23:18:06 – 01:23:18:23
Sprecher 2
Let’s.
01:23:18:23 – 01:23:53:12
Sprecher 1
Get ready to rumble als Haupt Bösewicht. Und das, was Sie ihm als Charakter Merkmal mitgeben ist auch, dass er genau wie Michael Buffer redet. Michael Buffer ist der der große Boxer Kommentator, der in den Neunzigern jeden zweiten Kampf angesagt hat und den ich vor allem kenne. Als einen Moderator von Chantal Man Henry Maske. Also wer in den Neunzigern groß geworden ist, hat eventuell viel Boxen im Fernsehen geguckt, weil das war ja mal eine Zeit lang mit Henry Maske und Axel Schulz auch in Deutschland sehr, sehr populär als Sport.
01:23:54:01 – 01:23:58:13
Sprecher 1
Und Michael Buffer hat so gefühlt zweiten Profi Kampf anmoderiert.
01:23:58:19 – 01:24:03:09
Sprecher 2
Ich habe kein Gesicht im Kopf gehabt, aber die Stimme sofort natürlich klar.
01:24:03:09 – 01:24:19:22
Sprecher 1
Und er spielt hier den Bösewichten und irgendwie ist das eine tolle Ideen als Bösewicht zu besetzen und dann machen sie wieder so lazy einfach nur sein Trademark ist halt einfach mal, dass er die ganze Zeit immer so Ansprachen macht. Let’s get ready. Wie das halt so ein Ring Sprecher macht.
01:24:22:12 – 01:24:23:18
Sprecher 2
Ja wissen lahm.
01:24:24:03 – 01:24:43:23
Sprecher 1
Aber das Ding. Ich glaube, dass das Ding bei Adam Sandler ist, dass sie es schaffen, in den ersten fünf Minuten bei mir genug Gehirnzellen abzutöten, dass ich den Rest des Films in so einer Art Delirium auf eine schräge Art und Weise genießen kann. Und ich bin total genervt davon. Ich habe auch danach Kopfschmerzen, Samson, Adam Sandler, Kater, den ich dann habe.
01:24:45:02 – 01:25:17:13
Sprecher 1
Aber irgendwas ist an Adam Sandler sympathisch und ich glaube, das ist wirklich diese Einmal diese I don’t give fuck Attitüde und zum Zweiten, dass sein, sein schwarzer Humor bei weitem nicht so bösartig ist wie bei vielen anderen Filmen dieses Ding etc.. Humor ja, das ist so ein Trend, der in den Neunzigern aufgekommen ist. Wie? Letzte Woche über über Slapstick Komödien aus neue Slapstick gesagt, dass die alle kacke sind, weil die halt alle so versuchen aktiv zu sein und mit mit Kacka und Pipi um sich werfen und Penisse an der Kamera vorbei schlängeln.
01:25:17:13 – 01:25:19:01
Sprecher 1
Und so weiter. Macht er auch alles?
01:25:19:01 – 01:25:19:11
Sprecher 2
Na ja.
01:25:19:14 – 01:25:36:21
Sprecher 1
Aber bei ihm hat das irgendwie so was Nettes, Naives, nicht so Gehässiges, nicht so böse, sondern irgendwie. Er hasst nicht die Welt, er hasst nur sein Publikum. Nein, er liebt, er liebt sein Publikum, er hasst nicht die Welt, er hasst auch nicht sein Publikum. Er hasst einfach das Medium.
01:25:38:00 – 01:25:47:07
Sprecher 2
Ich weiß es wirklich nicht. Nein, er hat, glaube ich, wirklich gar keinen Hass dafür. Ich glaube bloß, dass er. Dass er die Welt trollen will. Und das war’s.
01:25:47:12 – 01:25:57:16
Sprecher 1
Ich glaube, er liebt die Welt zu sehr. Ich glaube, er hat zu viel Liebe in sich. Und er kann diese Liebe nicht vernünftig äußern. Und deswegen äußert er sich in diesen, in diesen merkwürdigen, bizarren Filmen.
01:25:58:07 – 01:26:08:04
Sprecher 2
Können wir bitte den Duden anschreiben, dass Sie Sandler Carter mit aufnehmen sollten? Es ist das Publikum freiwillig.
01:26:08:08 – 01:26:30:10
Sprecher 1
Es gibt. Es gibt so viele schlechte geschmacklose Komödien in den letzten 30 Jahren. Ich ich. Mag die alle nicht diese. Diese Brüder gehen noch einigermaßen, aber dann diese ganzen Scary Movie Klone. Und immer wenn. Wenn du merkst du Filmemacher sagen Ich scheiß auf politische Korrektheit und ich mache so richtig derben Humor, zu zeigen, dass man über alles lachen darf, dann weißt du schon, das wird ein schlechter Film und er wird nicht lustig.
01:26:31:02 – 01:26:52:16
Sprecher 1
Und Adam Sandler ist auch so der Scheiße. Also dieser Film, wer leicht getriggert ist durch, äh durch potenziellen Rassismus, Sexismus, Rape Culture, whatever, wird in diesem Film ständig getriggert sein, weil dieser Film ist voll davon. Aber Sandler schafft es irgendwie dabei noch so eine ich weiß es nicht und ich kann es wirklich nicht sagen. So eine Herzlichkeit, irgendwie so eine.
01:26:53:22 – 01:26:54:22
Sprecher 2
Naivität.
01:26:54:23 – 01:27:03:13
Sprecher 1
Naivität Und die Macht dieses Macht seine Filme bei aller Geschmacklosigkeit irgendwie angenehmer zu konsumieren, als andere Komödien versuchen etc. zu sein.
01:27:04:20 – 01:27:05:16
Sprecher 2
Ja, das stimmt schon.
01:27:06:03 – 01:27:07:03
Sprecher 1
Dass Film ist nicht gut.
01:27:07:10 – 01:27:07:24
Sprecher 2
Ich finde.
01:27:08:19 – 01:27:13:02
Sprecher 1
Aber irgendwie, irgendwie tut es mir nicht leid, den Film gesehen zu.
01:27:13:02 – 01:27:39:00
Sprecher 2
Haben. Oh, ich weiß nicht. Ich weiß nicht. Ich habe schon irgendwie das Gefühl gehabt, ich. Ich. Ich weiß. Nach zehn Minuten, wie gesagt, wollte ich ausmachen. Dann habe ich gedacht, ich muss weiter gucken, weil wir haben es versprochen. Und dann Und dieses Gefühl hatte ich alle, alle 20 Minuten oder so wieder besser wieder gedacht Nee, eigentlich. Jetzt muss es musste echt abschalten.
01:27:39:14 – 01:27:55:03
Sprecher 1
Ja, es gibt wahrscheinlich so wie diese, diese, diese sieben Steps of Crew auf so eine Szene statt auf Adam Sandler. Koks zum Beispiel. Also typisch finde ich ist diese Haggis Sexszene mit der Katze.
01:27:55:03 – 01:27:56:00
Sprecher 2
Oh mein Gott.
01:27:56:00 – 01:28:04:20
Sprecher 1
Erste Reaktion ist What the fuck. Denn die zweite Reaktion ist ach so, und die dritte Reaktion ist dann Moment, das ist Hilarius.
01:28:04:20 – 01:28:07:00
Sprecher 2
Nein, bis zur dritten Stufe bin ich nicht gekommen.
01:28:07:20 – 01:28:11:04
Sprecher 1
Sie spielen einfach mal im Wohnzimmer, während Sie sich unterhalten, während sie Pläne schmieden.
01:28:11:23 – 01:28:29:00
Sprecher 2
Was? Was hat dieser Film mit Katzen? Was soll das? Das ist nicht nur der Sex. Dieses hat gesessen. Sie haben das öfter mal, dass sie Katzen einfach in der Gegend rum schmeißen oder oder in sie anpinkeln. In Weiß ich nicht. Es gibt so viele Sachen mit Katzen, die tut mir so leid.
01:28:29:11 – 01:28:54:20
Sprecher 1
Oder? Dann diese Szene. Wenn der Bösewicht das Phantom übrigens gespielt von John Tutorial oder ein toller Schauspieler ist, sich vorbereitet auf den auf den finalen Kampf gegen ging gegen Adam Sandler gegen gegen so an, weil weil er irgendwann feststellt Oh, so ein ist in New York. So ein paar befreundete palästinensische Terroristen sagen um das dann halt. Und dann kommt er nach New York, um sich mit ihm anzulegen, und er bereitet sich darauf vor Da gibt’s ein Rocky inklusive Rocky Musik.
01:28:55:10 – 01:29:06:03
Sprecher 1
Erste Reaktion ohne zweite Reaktion. Wenn man das Islam dritte Reaktion Hört endlich auf mit dieser Szene fährt. Reaktion Diese Szene geht viel zu lange. Fünf zehn Ah, jetzt hab ich’s. Okay, cool. Mach weiter.
01:29:07:11 – 01:29:15:00
Sprecher 2
Ja, wenn man Jack lang genug durchzieht. Aber weißt du, irgendwie hat dieser Film einfach dann das Syndrom getriggert.
01:29:15:03 – 01:29:34:04
Sprecher 1
Ich kann total, absolut Adam Sandler Filme lösen bei mir ein Stockholm Syndrom aus. Auf jeden Fall. Und ich kann mich ab einem gewissen Punkt nicht dagegen wehren. Und ich weiß, das ist. Es ist nicht. Ich kann nicht glücklich sein. Und so ging es mir mit Happy Gilmore und so ging es mir mit Billy Madison und so ging es mir auch mit diesem Film.
01:29:34:04 – 01:29:41:19
Sprecher 1
Und deswegen würde ich sagen, das sind die drei besten Adam Sandler Movie aller Movies aller Zeiten. Und es ist alle drei nicht besonders gut.
01:29:42:08 – 01:30:05:05
Sprecher 2
Es gibt noch eine Szene, wo ich auch noch ein bisschen gedacht habe, jetzt könnten Sie da was draus machen, wo Sie diese Hotline anrufen und die Hotline die Ansage Es tut mir leid, unser Wir, wir wir sind gerade nicht in Service, weil die Friedensverhandlungen gerade herrschen und sobald die Friedensverhandlungen wieder abgebrochen sind wir wieder für sie da.
01:30:05:05 – 01:30:13:16
Sprecher 1
Und dann auch wenn diese diese drei Terroristen so ganz Niki Zeug für eine Bombe kaufen, dann gehen sie in die Apotheke.
01:30:13:23 – 01:30:20:20
Sprecher 2
Wir brauchen das und das. Wenn Filme nur darauf basieren, dass Leute dumm sind. Was? Was? Was will ich mir den Film angucken?
01:30:21:24 – 01:30:46:22
Sprecher 1
Übrigens, es gibt einen ganz tollen Film mit Terroristen. Und ich weiß gar nicht mehr, wie der heißt. Ich glaube, irgendwas mit Leon Delay Fanclub. Moment von Alliance aus dem Jahr 2010 über über vier. Ich weiß nicht, ob es palästinensische Terroristen, aber es sind auf jeden Fall Dschihadisten in London die ein Attentat planen. Auch ein total geschmackloser Film. Toller Film, kann ich nur empfehlen.
01:30:46:23 – 01:30:54:15
Sprecher 1
Also wenn man besseren fünf sehen will zum Thema Was motiviert Terroristen und nicht funktionieren Terroristen aus dem Nahen Osten sollte man sich diesen Film anschauen.
01:30:54:19 – 01:31:01:08
Sprecher 2
Okay, wenn wir gerade bei Allgemein Film sind, können wir eigentlich auch unseres auf 3,1 bauen.
01:31:01:13 – 01:31:07:12
Sprecher 1
Was hatten wir ja nicht, weil dieser Film ist so random, dass wenn ich mich nicht irre random Top drei A Top drei.
01:31:07:12 – 01:31:27:00
Sprecher 2
Top drei unsere Frisuren Frisuren im Film ist was war, Was hast du dir dabei gedacht? Was soll denn?
01:31:27:03 – 01:31:40:23
Sprecher 1
Ich war noch und immer noch Gehirnzellen und so und Adam Sandler und ich dachte okay, es ist einfach dieser Film so random. Und ich hatte auch drei Szenen, in denen Katzen gequält werden können.
01:31:42:21 – 01:31:43:18
Sprecher 2
Oder ist der zweite.
01:31:43:18 – 01:31:53:01
Sprecher 1
Die zweite große Katzen Welt Szene, weil wir hatten noch 1900 vor kurzem Oh ja, gequält. Da fragt man Adam Sandler macht das sympathischer als die italienischen Faschisten.
01:31:53:06 – 01:31:54:21
Sprecher 2
Jacky Giesecke ist schöner. Ja.
01:31:55:09 – 01:31:58:12
Sprecher 1
Adam Sandler quält Katzen nicht so schlimm wie italienische Faschisten.
01:31:59:16 – 01:32:10:04
Sprecher 2
Ja, das liegt aber vielleicht auch daran, dass man ganz, ganz, ganz eindeutig sieht, dass diese Katze animiert da rein gebaut wurde. Und das ist die so schlechter drin.
01:32:11:10 – 01:32:16:06
Sprecher 1
Aber sie haben auch Spaß damit. Sie spielen das echt ganz gut und man kann es nicht so gut. Dieser Michael, bei dem er wohnt.
01:32:16:14 – 01:32:24:18
Sprecher 2
Und dann feiern sie ihn voll. Wenn das einmal nicht okay. Top drei Frisuren der Filmgeschichte.
01:32:24:18 – 01:32:25:11
Sprecher 1
Ich habe sogar vier.
01:32:26:01 – 01:32:28:02
Sprecher 2
Vier. Ich habe sehr viele aufgestoßen.
01:32:28:02 – 01:32:28:13
Sprecher 1
Sehr viele.
01:32:29:00 – 01:32:40:08
Sprecher 2
Weil. Weil ich immer. Weil ich gedacht habe Wow, es gibt wirklich ikonische Frisuren. Und ich war völlig überrascht, erst gedacht, das ist eine bescheuerte Liste, aber eigentlich alles super gute Sachen.
01:32:40:08 – 01:32:42:24
Sprecher 1
Ich fange mal so, ich muss anfangen.
01:32:43:19 – 01:33:18:07
Sprecher 2
Ich habe sehr viele andere Menschen und ich verteile die die Plätze und eigentlich nur danach, welche mein Film Geschmack am nächsten am besten treffen. Aber ich bin ganz ikonisch. Ist halt John Travolta Frisur in Grease, also besser solche Sachen. Ja, oder bei Pretty Woman wo Julia Roberts lassen diese locken. Überall dieser Lockenkopf. Das ist halt wirklich. Das ist ein ikonische Moment der Filmgeschichte.
01:33:18:20 – 01:33:41:05
Sprecher 1
Ich weiß, als ich am Pretty Woman zum Ersten Mal gesehen habe, da war ich eigentlich viel zu jung für diesen Film. Und ich hatte so das Plakat im Kopf und ein paar Bilder gesehen. Und dann war ich voll enttäuscht, als sie am Anfang auftauchten. Dann hat sie so eine blonde Perücke auf, so eine komische Bob Perücke, Prostituierte auf der Straße und ich dachte nur Nein, ich habe ein Plakat mit einer Lockenpracht gesehen.
01:33:41:13 – 01:33:42:15
Sprecher 1
Und was ist das hier?
01:33:43:09 – 01:33:47:14
Sprecher 2
Tja, ja, sie nimmt recht schnell ab.
01:33:48:06 – 01:33:55:11
Sprecher 1
Aber ich habe eine andere Menschen. Und das ist einfach mal, Das sind die doppelten Banns von Prinzessin Leia. Star War’s.
01:33:55:11 – 01:33:59:18
Sprecher 2
Die habe ich auf meiner Liste. Es lacht man nur.
01:33:59:20 – 01:34:01:06
Sprecher 1
Es ist wenigstens auf der Nummer drei.
01:34:01:06 – 01:34:03:11
Sprecher 2
Nein, die sind weiter oben.
01:34:03:11 – 01:34:04:24
Sprecher 1
Oh, tut mir leid.
01:34:05:05 – 01:34:06:16
Sprecher 2
Ich flieg da jetzt raus. Oh.
01:34:07:20 – 01:34:08:19
Sprecher 1
Das habe ich ja genommen.
01:34:09:07 – 01:34:13:04
Sprecher 2
Ich habe ja noch sehr viele.
01:34:13:04 – 01:34:14:04
Sprecher 1
Wie man sagen würde.
01:34:15:12 – 01:34:20:08
Sprecher 2
Okay, auf Platz drei bei mir. Trommelwirbel. Martina Adams.
01:34:20:14 – 01:34:22:23
Sprecher 1
Oh ja, toll.
01:34:23:17 – 01:34:44:23
Sprecher 2
Eigentlich die ganze Adams Family. Aber Mutter Adams, die sind ganz, ganz toll. Das ist so eine. Eine ganze Generation. Also entweder was eben Monica Adams. Ja, je nachdem, wie alt man war oder wer die Identifikationsfigur war. Oder Wednesday Adams. Auch eine Frisur, die einfach sehr ikonisch wurde.
01:34:45:19 – 01:34:57:16
Sprecher 1
Mein Platz drei ist auch aus der Adams Family und komplett andere Ecke. Da ist einfach nur schön. Und Beatles Frisur ins Extreme treiben.
01:34:58:17 – 01:35:03:16
Sprecher 2
Toll. Ja genau. Also Ich glaube, dass die Addams Family einfach insgesamt.
01:35:04:09 – 01:35:05:06
Sprecher 1
Bei auf jeden Fall.
01:35:05:06 – 01:35:07:02
Sprecher 2
Ganz vielen Ebenen sehr ikonisch wurde.
01:35:07:02 – 01:35:15:18
Sprecher 1
Und du magst auch den 90er Film, oder? Ja. Ja. Ja, weil ich habe kurz überlegt, ob du von der klassischen Serie redest, weil davon habe ich tatsächlich nicht viel geguckt und ich.
01:35:15:19 – 01:35:18:15
Sprecher 2
Habe ein bisschen was davon gesehen und fand es auch ganz cool. Ich fange mit der.
01:35:18:16 – 01:35:24:14
Sprecher 1
Klassischen Serie The Monsters immer besser. Es gab ja die große Duell Monsters zwischen Masters gegen Adams Family.
01:35:24:15 – 01:35:25:11
Sprecher 2
Stimmt ja, und die.
01:35:25:11 – 01:35:46:11
Sprecher 1
Beiden Serien wurden, soweit ich weiß, parallel produziert. Und wenn, dann ist es sogar so, dass die Addams Family das plagiiert hat. Aber ich bin mir nicht sicher. Ich glaube, es war einfach nur Zufall und einfach zwei unterschiedliche TV Sender kamen zur gleichen Zeit auf die gleiche Idee, aber aber ich mochte immer eher die Monsters als Serie. Und bei Addams Family reicht meine Nostalgie eher nur bis zum Film.
01:35:46:16 – 01:35:59:19
Sprecher 1
Ja, aber ganz tolles mit Julia. Also als Gomez und Justin als Nils, Martina und die großartige, von der hat man schon lange nichts mehr gehört. Wenn Star Adams wird, gespielt von.
01:36:00:12 – 01:36:04:13
Sprecher 2
Katja, fällt mir gerade nicht ein, aber eine ganz tolle, ganz tolle Schauspielerin.
01:36:04:13 – 01:36:09:24
Sprecher 1
Auch nachher, nachdem sie als Kind gespielt hat. Viel, viel, viel, viel, viel, viel.
01:36:10:17 – 01:36:12:21
Sprecher 2
Ganz viel. Macht auch noch ganz viel. Also soweit ich das.
01:36:12:21 – 01:36:13:24
Sprecher 1
Weiß, macht sie immer noch.
01:36:14:00 – 01:36:16:15
Sprecher 2
Ja, ich glaube schon. Ja, ich nicht.
01:36:16:19 – 01:36:18:10
Sprecher 1
Ich kann gut sein.
01:36:18:23 – 01:36:22:04
Sprecher 2
Oh, oh, du bist ja Researcher.
01:36:22:17 – 01:36:26:14
Sprecher 1
Ja, ich bin Researcher und ich bin Christina Ricci.
01:36:26:22 – 01:36:27:10
Sprecher 2
Ja, genau.
01:36:27:23 – 01:36:34:08
Sprecher 1
In beiden Addams Family Filmen, die uns der gespielt hat und danach in unzähligen Filmen großartige Sachen gespielt hat.
01:36:34:21 – 01:36:45:12
Sprecher 2
Die auch immer dieses dieses Kind Image so wahnsinnig lange mit sich rumschleppen. Ich weiß nicht, ob das inzwischen noch so ist, aber. Aber sie hat wahnsinnig viele Rollen, wo sie so Kindfrau ist.
01:36:45:19 – 01:37:06:05
Sprecher 1
Sie spielt bis heute. Du hast vollkommen recht. Und sie hat dann jetzt so ein bisschen frei geschlagen. Also Plassnik Moon wäre der Film niemals ist es ein Fall, wo sie wirklich so komplett atypisch, hart und dreckig und kaputt gespielt hat er aber Addams Family auf jeden Fall, wenn es um Frisuren geht. Addams Family Ich definitiv.
01:37:06:15 – 01:37:18:12
Sprecher 2
Okay, das heißt unsere beiden drei Plätze waren mein zweiter Platz. Bevor ich den sage möchte noch eine andere Menschen und dann 13 und dann hast du.
01:37:18:13 – 01:37:22:18
Sprecher 1
Du hast deine Rache. Was machst du nur, um dich zu rächen? Weil ich Prinzessin Leia habe.
01:37:23:10 – 01:37:24:08
Sprecher 2
Wir in der Liste.
01:37:24:12 – 01:37:25:19
Sprecher 1
Drei, Seid es mein Platz eins?
01:37:25:20 – 01:37:26:19
Sprecher 2
Nein, wirklich.
01:37:26:24 – 01:37:34:08
Sprecher 1
Oh, ich liebe diese Frisur. Diese Frisur passt perfekt zu diesem Film. David Lynch, David Lynch?
01:37:35:04 – 01:37:40:04
Sprecher 2
Nein. Also, ich finde aber, dass der nur zu einem Menschen reicht. Also.
01:37:41:13 – 01:38:08:09
Sprecher 1
Ich finde, diese Frisur passt so perfekt zu diesem hilflosen, verlorenen Protagonisten, der einfach in einen Albtraum Szenario geworfen wurde von David Lynch. Das hat 77 und er muss sich um ein entstelltes Baby kümmern und hat dann krasse Albträume und sieht die ganze Zeit einfach mal abgefuckt aus, weil er so eine riesige tolle hat. Und das Locken, die wild nach oben stehen.
01:38:09:15 – 01:38:48:03
Sprecher 2
Wo ich an ein Dock denken muss, an ein Können in Zukunft. Der verrückte Brown. Ja, mit Brown Nein. Dann würde ich meinen Platz zwei einmal I jetzt Bin mir nicht ganz sicher, ob ich das. Das ist. Platz zwei ist geteilt. Okay. Zwischen Kuala Deville. Ja, ja. Diese Schwarz Weiß Frisur hat und Mila in der Fifth Element hat. Die hat rote, rote Haare.
01:38:48:10 – 01:38:52:23
Sprecher 2
So leicht dreht derartig. Aber No.
01:38:52:23 – 01:38:53:07
Sprecher 1
Ja.
01:38:54:03 – 01:39:00:16
Sprecher 2
Ist ganz, ganz sofort. Wiedererkennbare Frisur, coole Frisur. Ja, ja, ziemlich cool.
01:39:01:17 – 01:39:07:07
Sprecher 1
Mein Platz zwei ist der Goblin King aus Labyrinth. David Bowie.
01:39:07:12 – 01:39:09:12
Sprecher 2
Oh, wie großartig, Geile Frisur.
01:39:09:12 – 01:39:21:23
Sprecher 1
Sie erzählt, was, was es für eine geile Frisur in den Achtzigern braucht. Vokuhila mit Micky und Strähne und und wild durcheinander. Und dann passt perfekt zu dieser Magier Figur, dass.
01:39:21:23 – 01:39:53:05
Sprecher 2
Ich da nicht drauf gekommen bin. Dass ich, der ich David Bowie so verehre. Unglaublich krass. Okay, das ist ein Platz zwei gewesen. Mein Platz eins. Ich mache eine meine Mappe. Frühstück bei Tiffany. Na, weil das einfach. Das ist modisch einfach ikonisch geworden, wie Sie, da es gibt. Das ist eine Bild, wo sie vor diesem Schaufenster steht, was auch immer ganz viele Plakate benutzt wird.
01:39:53:15 – 01:39:54:08
Sprecher 2
Und da hat sie diese.
01:39:54:18 – 01:39:56:02
Sprecher 1
Diese Frisur hoch steckt, diese.
01:39:56:13 – 01:40:12:05
Sprecher 2
Frisur, die wirklich toll aussieht und die wirklich sie so in ihrer ganzen ikonografischen Gänze hat. Ja, Audrey lädt dazu, es.
01:40:12:19 – 01:40:15:17
Sprecher 1
Diesen, diesen komischen Akzent, den er da hat, leider nicht.
01:40:15:23 – 01:40:24:06
Sprecher 2
Mehr einfällt. Ich versuch’s gar nicht erst. Ja, das heißt, wir sind, weil du deinen Platz schon verraten hast. Und dann sind wir wieder zurück im Film.
01:40:24:06 – 01:40:48:03
Sprecher 1
Wir müssen. Ja, Wir müssen wieder über einen Sandler reden. Tut mir, ich überleg. Ich glaube, ich habe die wirklich witzigsten Szenen, die ich wirklich witzig fand. Habe ich schon genannt. Und es ist immer dasselbe Konzept. Wie gesagt, erst what the fuck, dann so, also auch wirklich Verblüffung und Irritation. Und dann irgendwie arrangiere ich mich damit und kann dann diesem Witz leben.
01:40:48:03 – 01:40:56:18
Sprecher 1
Und dann plötzlich wird er gut. Also ich fand das Spiel mit der Katze. Ganz ehrlich, ich fand das voll witzig. Vielleicht die witzigsten Szenen der Filmgeschichte.
01:40:57:00 – 01:41:05:00
Sprecher 2
War im Moment Flora, willst du dich prügeln gehen?
01:41:05:00 – 01:41:11:10
Sprecher 1
Auch diese Pfiffe von dem Taxifahrer, als er ihn wiedererkennt. Und wir sehen, wie er die. Wie er die Ziege des Bauern klaut.
01:41:12:00 – 01:41:12:15
Sprecher 2
Ja.
01:41:13:09 – 01:41:28:23
Sprecher 1
Großartig. Also ich. Ich habe ja schon viel über die Kamera gelästert, aber da haben wir diese tolle Pfiff. Und wir, wir sind drin im Geschehen. Wir spüren auch den Verlust der Ziege. Und wir leiden mit diesem Bauern und verstehen plötzlich all seinen Schmerz und seinen Hass.
01:41:28:23 – 01:41:30:15
Sprecher 2
Wir können nichts davon ernst nehmen.
01:41:31:03 – 01:41:39:09
Sprecher 1
Ich auch ganz toll so an als Kinder. Frisör. Großartig. Er weiß, wie man mit Kindern umgeht.
01:41:39:18 – 01:41:55:22
Sprecher 2
Okay, okay, Das muss ich zugeben. Das war echt Kenntnis, Hektar, weil man auch den Gag gar nicht so gar nicht so kommen sieht, wie man hätte kommen sehen können, weil er es schafft, bis kurz bevor es aus dem Ruder läuft. Noch tatsächlich gut zu sein.
01:41:56:15 – 01:41:57:04
Sprecher 1
Er geht an.
01:41:57:04 – 01:42:18:18
Sprecher 2
Dieses Kind ran und sagt ganz kindgerecht Total schön Du, das wäre jetzt nicht so schön, wenn du dich so viel bewegst, weil die Frau muss ja auch ihre Arbeit machen und es wäre doch toll, wenn du jetzt, weil sonst wird deine Schlagader getroffen und du wirst jämmerlich verbluten und all Blut wird hier im Raum rum spritzen oder so was in der Art es ist ja.
01:42:19:13 – 01:42:33:17
Sprecher 1
Ja und natürlich müssen wir immer daran denken. Im tiefsten Herzen ist dieser Film. Eine Liebesgeschichte zwischen einem israelischen Geheimagenten und einer palästinensischen Friseurin, die zudem noch die Schwester.
01:42:34:07 – 01:42:35:02
Sprecher 2
Des Feindes ist.
01:42:35:02 – 01:42:59:07
Sprecher 1
Erzfeindes des höchsten Terroristen überhaupt ist. Und eine Liebe, die trotz aller Widrigkeiten funktioniert. Und am Schluss gibt es Versöhnung. Und am Schluss hat Adam Sandler einfach mal das Rezept raus, wie wir Frieden im Nahen Osten besorgen. Wir brauchen einfach einen anderen Gegner und das ist in diesem Fall der Michael Buffer, der fiese Kapitalist, der die ganzen Israelis und Palästinenser aus ihren Lokalen vertreiben will.
01:43:00:23 – 01:43:28:23
Sprecher 2
Also es ist ja schon so, dass man, wenn man im Film drinsteckt, dann und einfach sich dem Stockholm Syndrom ergibt, dass man dann diese Romantik tatsächlich irgendwie mit spürt. Die er da versucht zu verbreiten. Mit der Friseur Friseuse, die irgendwie die ich weiß nicht, die mir natürlich die ganze Zeit viel zu wenig Widerspruch leistet und sagen wollte Kannst du mal wieder aufhören mit dem Scheiß?
01:43:30:13 – 01:43:32:23
Sprecher 1
Hör endlich auf, deinen Penis an meinem Gewissen zu reiben.
01:43:33:18 – 01:44:00:04
Sprecher 2
Das ist es also. Man muss ja nicht nur sagen Bitte hör auf damit. Sondern eigentlich müsste man sagen okay, Kollegin, kannst du bitte die Polizei rufen und diesen Typen abholen lassen? Gehört bitte lebenslang hinter Gittern. Das sind. Und dann verliebt sie sich auch noch in dieses Wort davor. Weil sie. Weil er vor ihr steht und ihr sagt Mein Pepi funktioniert nicht mehr.
01:44:00:04 – 01:44:02:23
Sprecher 1
Aber es funktioniert ja nicht mehr, weil er sich in sie verliebt hat.
01:44:03:04 – 01:44:06:12
Sprecher 2
Ja, und das ist das größte Kompliment, was man dieser Frau machen kann.
01:44:06:12 – 01:44:15:17
Sprecher 1
Er kann seine alten, seine alten Kunden nicht mehr beglücken, weil er sich verliebt hat. Und sein Penis hat sich ausgesucht. Das ist die einzig Wahre. Das ist die große Liebe. Und ab sofort nur noch Sie.
01:44:15:21 – 01:44:19:03
Sprecher 2
Genau. Und er hat es. Sie hat. Er hat es. Ja. Ja, das ist.
01:44:19:03 – 01:44:21:06
Sprecher 1
Toll. Wenn man tiefer reingeht, dann.
01:44:21:06 – 01:44:23:01
Sprecher 2
Unglaublich Schöne Botschaft.
01:44:23:01 – 01:44:23:15
Sprecher 1
Immer dümmer.
01:44:23:22 – 01:44:26:01
Sprecher 2
Ja, genau das.
01:44:27:01 – 01:44:38:22
Sprecher 1
Übrigens, erste Fassung des Drehbuchs wurde 2000 geschrieben. Ja, und aufgrund der Anschläge vom elften September 2001 wurde das Projekt dann mehrere Jahre zurückgestellt. Halten wir das mal Adam Sandler zugute. Ja, das.
01:44:39:06 – 01:44:43:02
Sprecher 2
Hat. Ich weiß nicht, ob es Adam Sandler war, weiß es ja. Er hatte es nicht produziert und jetzt auch nicht.
01:44:43:02 – 01:45:07:11
Sprecher 1
Da stand noch, dass es Adam Sandler Produktion, das ist ein das ist eine Heavy Madison, Madison fünf, und das ist durch. Durch Adam Sandler. Der hat es nicht geschrieben, er hat nicht Regie geführt. Aber offensichtlich klatscht man auf so einen Film Adam Sandler drauf. Dann wird es in einem Film okay. Das ist auch vom Humor und von der Art, wie von dieser Mischung aus Naivität und bemüht political unkorrekt und irgendwie dreist und edgy und derb.
01:45:07:11 – 01:45:25:00
Sprecher 1
Und so ist es genau wie seine anderen Komödien. Also es ist, ich weiß nicht genau, wie das funktioniert, wenn Madison was produziert, aber offensichtlich sagen sie dann sagt Adam Sandler dann weil jemand ist einfach Adam Sandler. Hm, wir machen jetzt neuen Film. Ich brauche einen Regisseur, der geschmacklose Filme macht.
01:45:25:00 – 01:45:27:17
Sprecher 2
A Die haben schon ganz viel damit zusammengearbeitet.
01:45:28:06 – 01:45:39:20
Sprecher 1
Die habe ich doch schon ganz viel gearbeitet. Hey, du warst dreimal für die Goldene Himbeere nominiert. Ich auch. Lass uns zusammenarbeiten.
01:45:39:20 – 01:45:41:08
Sprecher 2
Das ist auch ein Qualitätsmerkmal.
01:45:42:05 – 01:45:48:04
Sprecher 1
Dass du. Ich. Mag sein Debütfilm tatsächlich so ein Satansbraten? A furchtbar schlechter Film ist eigentlich.
01:45:48:06 – 01:45:50:22
Sprecher 2
Aber, dass er auch mit Adam Sandler nicht.
01:45:50:22 – 01:45:51:05
Sprecher 1
Nein, ich.
01:45:51:05 – 01:45:51:19
Sprecher 2
Weiß es nicht.
01:45:52:08 – 01:46:04:01
Sprecher 1
Dass es so ein Satansbraten ist, mit John Ritter als Vater und mit einem kleinen rothaarigen Kind, das wirklich böse ist. Und so eine Mischung aus das Omen und alberne Komödie.
01:46:04:05 – 01:46:07:07
Sprecher 2
Ich bin mir sicher, dass ich ihn gesehen habe. Ich glaube wirklich, dass.
01:46:07:07 – 01:46:11:04
Sprecher 1
Jeder, der in den Neunzigern groß geworden ist, hat ihn irgendwann mal auf RTL abends gesehen.
01:46:11:12 – 01:46:13:02
Sprecher 2
Das genau das könnte es sein.
01:46:13:13 – 01:46:15:11
Sprecher 1
Das ist so, Kevin. Allein zu Hause auf Steroiden.
01:46:15:24 – 01:46:17:13
Sprecher 2
Ja, ja, ja, ja.
01:46:17:13 – 01:46:47:15
Sprecher 1
Und ja, es ist einfach. Es ist einfach so, so ein Gott Klick war schlimm. Ach, denn das ist so ein Film, den ich nach fünf Minuten aus gemacht habe und auch noch so zwischendrin reingesetzt. Ja, eigentlich habe ich zwei Filme von Adam Sandler neben dem jetzt komplett geguckt, als ich jünger war und jetzt habe ich drei gesehen. Jetzt kann ich noch mal sagen, ja, ich glaube, es gibt eine spezifische Adam Sandler Mixtur und sobald du Adam Sandler auf so einen Film drauf klatscht, der von seiner Produktionsfirma ist, dann wird es irgendwie in so ein Sandwich genommen.
01:46:47:15 – 01:47:03:05
Sprecher 1
Dieser Film wird zerquetscht zwischen den Ansprüchen von von Happy Madison Productions und Adam Sandler und heraus kommt halt so eins. Okay, Adam Sandler kann auch anders. Es gibt zwei richtig gute Filme von ihm. Genau, von Paul Thomas Anderson ist.
01:47:03:05 – 01:47:04:05
Sprecher 2
Ja, der war gut.
01:47:04:12 – 01:47:28:11
Sprecher 1
Und auch super. Film Funny People aus dem Jahr 2009. Der lief aber in Deutschland unter einem komplett anderen Titel. Deswegen muss ich einmal kurz googeln, damit deutsche Zuschauer Zuhörer den Film auch finden. In Funny People spielt Adam Sandler einen alten Comedian, der ein Jahr nach nach So wurde der Film gemacht, der herausfindet, er an Krebs erkrankt ist und nicht mehr lange zu leben hat.
01:47:28:17 – 01:47:30:09
Sprecher 1
Wie das Leben so spielt, dass der deutsche.
01:47:30:09 – 01:47:32:07
Sprecher 2
Team kein Können, kein Geld.
01:47:32:14 – 01:47:57:12
Sprecher 1
Und Rogan spielt eine Art Assistenten von ihnen in diesem Film. Und das ist ein und diese ganze Rogan Clique spielt auch mit. Das Personal ist auch dabei und es ist ein der hat gar nicht so gut abgeschnitten bei der Kritik. Aber es ist ein wirklich überraschend guter Film und Adam Sandler ist kein guter Schauspieler, auch in den Filmen, die gut sind mit ihm, finde ich jetzt nicht, dass man sagen kann Wow, was dieser Film aus dem herausholt.
01:47:58:08 – 01:48:02:05
Sprecher 2
Bei Pynchon fand ich tatsächlich war ich ein bisschen beeindruckt, muss ich sagen.
01:48:03:02 – 01:48:03:19
Sprecher 1
Ja, ich.
01:48:04:09 – 01:48:13:01
Sprecher 2
War vielleicht auch deswegen der Wegen des Kontextes, wenn man man erwartet von dem Nichts. Und dann ist man plötzlich so in so was Ernstem.
01:48:13:11 – 01:48:31:15
Sprecher 1
Ach was, bei so am tatsächlich überraschend ist. Er ist nicht so cholerisch. Normalerweise ist sein Zimmer viel cholerischer und hat so komische Wutausbrüche, dass deswegen wurde in Punch Law dann ja auch sein Charakter so auf cholerisch geschrieben, weil das einfach aus seinen Komödien bekannt ist, dass er einfach plötzlich so Anfälle hat, rumschreit und irgendwas kaputt haut ohne ersichtlichen Grund.
01:48:31:15 – 01:48:47:07
Sprecher 1
Das ist so nicht so interessant. Vielleicht. Vielleicht haben wir so noch falsch eingeschätzt. Vielleicht ist es ein 180 Grad Schwenk weg von dem typischen Sandler hin zu einem einfach nur noch entspannt, dumm und nicht mehr dumm.
01:48:48:03 – 01:48:52:15
Sprecher 2
Das ist eine komplette 180 Grad Drehung von dumm. Zu dumm.
01:48:55:22 – 01:49:09:21
Sprecher 2
Ja, so er jetzt eine ganz kurze Schelte an an Melly Meli Warum finde ich warum? Warum hast du mir das angetan? Scheint ja einigermaßen begeistert gewesen zu sein, aber er ist nahe.
01:49:10:11 – 01:49:17:18
Sprecher 1
An der Charta vorbei und das Stockholm Syndrom überwunden. Das werde ich, werde ich fluchen für das, was ich gerade gesagt habe, um Adam Sandler hier zu verteidigen.
01:49:18:20 – 01:49:25:04
Sprecher 2
Ich äh. Okay. Hast du noch irgendwas, was du hervorheben möchtest bei diesem Film, oder was ist ein Grund?
01:49:25:04 – 01:49:42:13
Sprecher 1
Nein, ich glaube, das war’s. Ich. Es war wie immer bei Sandler. Irgendwie schmerzhaft. Irgendwie ein merkwürdiges Erlebnis und ein wirklich kein. Kein guter Film. Also technisch, inhaltlich, dramaturgisch.
01:49:43:03 – 01:49:44:01
Sprecher 2
Ja, es gibt kein.
01:49:44:05 – 01:50:08:18
Sprecher 1
Kein guter Film, wirklich Trash, aber irgendwie auf eine merkwürdige und Weise. An manchen Punkten so unterhaltsam und und das meine ich jetzt wirklich ganz ohne Ironie. Ich musste lachen. Ich musste an mehreren lachen und dazu gehört auch diese Szene. Wenn Sie mit der Katze Sex spielen, keine Ahnung warum. Ich meine, Sie spielen einfach mal mit einer Katze. Das war großartig.
01:50:08:18 – 01:50:31:07
Sprecher 2
Echt? Ich glaube das. Das ist mir während des Films auch aufgefallen. Es gibt immer mal wieder Gags wie vielleicht das mit der Katze. Auch das mit der Katze kann ich nicht beurteilen, ich da schon so weit weg war, dass ich das Ich das ist nicht mehr erreicht hat. Aber isoliert in einem anderen Kontext wären manche wirklich auch zum Lachen gewesen, aber ich habe es nicht mehr.
01:50:32:01 – 01:50:42:03
Sprecher 2
Das also mein Lach Impuls war schon so runtergerutscht in meinen Magen, in meinen Darm, dass er nicht mehr hochkam.
01:50:42:08 – 01:50:52:12
Sprecher 1
War meine kontroverse Meinung. Du bist ein absoluter Snob und würde in einer Mel Brooks in einem Pose mit einer Katze Hexe gespielt werden, würdest du dich kaputtlachen.
01:50:52:15 – 01:51:04:13
Sprecher 2
Aber genau das meine ich gerade. Ja, weil ich glaube, genau solche Momente könnten witzig sein, wenn. Wenn der Rest ja distinguiert klapp dran ist.
01:51:04:13 – 01:51:05:19
Sprecher 1
Einfach zu krass. Und es.
01:51:05:19 – 01:51:05:23
Sprecher 2
Ist.
01:51:06:12 – 01:51:16:15
Sprecher 1
Es ist Adam Sandler. Es ist ein Mann. Adam Sandler für Mark. Dann wird man diesen Film auch mögen. Und ich glaube auch tatsächlich, dass er zu den besseren Adam Sandler Film gehört.
01:51:16:15 – 01:51:19:04
Sprecher 2
Aber es ist das Traurige, dass.
01:51:21:08 – 01:51:31:23
Sprecher 1
Ich hatte bei diesem Film nicht so krass das Bedürfnis, ihn auszuschalten wie bei Click oder Little Little Niki. Oh ja, in der Doppelrolle Adam Sandler als Jack und seine Schwester?
01:51:32:07 – 01:51:33:04
Sprecher 2
Nein.
01:51:33:10 – 01:51:37:11
Sprecher 1
Und Al Pacino spielt, spielt sich selbst, der sich in Shell verliebt hat.
01:51:37:11 – 01:51:40:16
Sprecher 2
Warum zur Hölle haben die Alpen Kino bekommen?
01:51:40:16 – 01:51:41:19
Sprecher 1
Er kriegt immer diese Leute.
01:51:42:01 – 01:51:43:03
Sprecher 2
Was ist da los?
01:51:43:09 – 01:51:59:16
Sprecher 1
Ich hab keine Ahnung. Ich. Ja, ich weiß. Ich. Ich weiß es nicht. Ich kann nur, was ich am Anfang von der Review gesagt habe. Ich weiß es einfach nicht. Es ist. Ich bin hier, erlebt mich sprachlos, was ich in einem Podcast nicht sein sollte. Adam Sandler, Lambert Oliver.
01:51:59:16 – 01:52:05:09
Sprecher 2
Was ihr nicht wisst. Wir haben zwei Stunden schweigend vorher dagesessen.
01:52:05:20 – 01:52:12:08
Sprecher 1
Danke, dass du das zusammengeschnitten hat. Auch ich. Ich. Du schneidest auch meinen Mann Tränen Ausbruch raus.
01:52:12:21 – 01:52:23:08
Sprecher 2
Ich weiß noch nicht. Vielleicht. Die Kommt drauf an, was du zu bieten hast. Was also lernen würde, Haare zu schneiden. Und es ist.
01:52:23:08 – 01:52:33:24
Sprecher 1
Ja, ich schneide raus. Ich schneide und schneide auch raus wie du am dass die Küche kurz und klein geschlagen hast, einfach in einem komischen Wutanfall, weil ich wieder die Hecke Sexszene erwähnt habe.
01:52:34:19 – 01:52:37:17
Sprecher 2
Ja, ich werde sie wieder aufbauen müssen, aber das es nächste Woche.
01:52:37:23 – 01:52:39:02
Sprecher 1
Ja okay.
01:52:39:09 – 01:53:11:00
Sprecher 2
Ja, wir liebe Zuschauer, bleibt noch dran, wenn ihr wissen wollt, was nächste Woche kommt. Bis dahin bedanke ich mich bei dir, dass du es geschafft hast, durch diesen Film. Ich denke mir, das ist geschafft durchzukommen. Ich danke Melly, dass sie uns diese Filme aufgedrückt hat und möchte jeden Zuschauer zu Hörer dazu angehalten, uns zu schreiben, ja uns und uns zu filmen, Empfehlungen zu geben und uns auch gerne zu quälen.
01:53:11:00 – 01:53:13:02
Sprecher 2
Dann ist das halt mal so eine Folge.
01:53:13:09 – 01:53:25:05
Sprecher 1
Wir lassen uns offensichtlich gerne quälen. Wir haben beide eine masochistische Ader, das hat sich heute gezeigt. Danke Melanie, dass du uns die Möglichkeit gegeben hast, die auszuleben. Danke für die fünf Vorschläge und vielen Dank, Johannes für die Episode.
01:53:25:10 – 01:53:48:01
Sprecher 2
Vielen Dank für das zum nächsten Mal. Ciao, Ciao. Du, Du. Wir haben es schon wieder. Wir haben es schon wieder nicht eigentlich eingebaut. Was hast du denn? Du hast doch fürs nächste Mal bestimmt schon wieder was für mich.
01:53:48:06 – 01:54:03:24
Sprecher 1
Natürlich wie immer den gleichen. Schon während der Episode denke ich darüber nach, was ich das nächste Mal machen will. Und zwar dieses Mal, weil wir hatten ja jetzt wirklich den ältesten Film mit Dick und Doof, das war 1940.
01:54:03:24 – 01:54:05:16
Sprecher 2
Hatten wir nichts, was schon früher war.
01:54:05:20 – 01:54:06:24
Sprecher 1
Hatten wir schon was Früheres.
01:54:06:24 – 01:54:11:00
Sprecher 2
War nicht von Chaplin der Film ein Stückchen früher?
01:54:11:21 – 01:54:12:21
Sprecher 1
Chaplin Ja, Monsieur, du.
01:54:13:04 – 01:54:16:06
Sprecher 2
Ja, stimmt. Du war ja irgendwie in 40 Jahren.
01:54:16:06 – 01:54:17:21
Sprecher 1
Ich wäre richtig weit zurückreisen.
01:54:17:24 – 01:54:19:00
Sprecher 2
Okay, ich bin gespannt.
01:54:19:14 – 01:54:22:10
Sprecher 1
In die Frühzeit Films. Also, das ist ein bisschen viel gesagt, aber in ein.
01:54:22:11 – 01:54:23:07
Sprecher 2
189.
01:54:23:17 – 01:54:45:15
Sprecher 1
Nicht ganz so viel Zeit. Aber Stummfilmzeit, okay. Und zwar einen Prototypen. Einen Job von Prototypen in vielerlei Hinsicht. Hexagon aus dem Jahr 1922. Einer der ersten Filme, der Fiktionales mit Dokumentarischem gemischt hat und gerne als Urvater dieser Kombination gesehen wird.
01:54:45:22 – 01:54:56:10
Sprecher 2
Also, wenn es um Fiktionales und, und und. Dokumentarisches Vermischen geht, denke ich an die ganzen Wochenschauen, die sie in die Kinos früher hatten. Das auch.
01:54:57:02 – 01:55:03:00
Sprecher 1
Aber der ist ein bisschen anders. Toller Film, spannender Film. Ich bin sehr gespannt darauf, was du darüber zu sagen hast.
01:55:03:03 – 01:55:09:01
Sprecher 2
Okay, okay. Ich bin sehr gespannt. Ich frage mich, warum ich ihn nicht kenne. Hey, Xan Hex.
01:55:09:01 – 01:55:25:08
Sprecher 1
Xan war tatsächlich lange Zeit eher nicht einsam, ist dann aber in den letzten Jahrzehnten noch mal so, hat schon seine Popularität Schub erlebt und gehört. Mittlerweile zählt er glaube ich, so ziemlich zu den Klassikern des Stummfilms.
01:55:25:15 – 01:55:26:03
Sprecher 2
Okay, er ist.
01:55:26:03 – 01:55:29:07
Sprecher 1
Frühen Horror Kinos und des frühen dokumentarischen Kinos.
01:55:29:13 – 01:55:31:06
Sprecher 2
Okay, ich bin gespannt. Ich bin gespannt.
01:55:31:10 – 01:55:32:12
Sprecher 1
So, Johannes.
01:55:33:22 – 01:55:36:05
Sprecher 2
Ja, ich richte mir da ein Mikro. Ja, ich.
01:55:36:09 – 01:55:44:01
Sprecher 1
Das gerade die ganze Zeit mich immer weiter nach unten neigen. Kurz bevor wir es angemacht haben, habe ich gesagt, Was? Das Mikro sonst gerade? Perfekt auf meiner Höhe.
01:55:44:05 – 01:55:44:18
Sprecher 2
Ja, und.
01:55:44:18 – 01:55:52:14
Sprecher 1
Jetzt stellen wir fest, dass es was dagegen hat. Ja, wir hatten interessante, interessante Sachen hier.
01:55:52:15 – 01:56:06:01
Sprecher 2
Wir haben noch mal überlegt und geredet und ich habe dann angefangen zu sagen Wir haben noch gar kein Hitchcock. Ja, Hitchcock, das gehört doch zu den wichtigen Größen. Also das ist schon, wenn wir Hitchcock nicht in der Liste hatte, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
01:56:06:01 – 01:56:12:03
Sprecher 1
Definitiv. Und haben wir uns eine Liste von Hitchcock angeguckt? Geguckt, Welche? Hitchcock Filme kennen wir noch nicht.
01:56:12:09 – 01:56:21:11
Sprecher 2
Ich mache sie gerade mal auf hier. Es gibt nichts, was ich ganz toll fand. Ein paar Silent Films, die ich auch alle nicht gesehen habe. Von ihm dann die typischen zehn Stück hier.
01:56:21:12 – 01:56:29:10
Sprecher 1
Ich habe beim Klick über die Liste festgestellt Mein Hitchcock Wissen fängt irgendwann Mitte der 50er Jahre an und ich habe da ganz konsequent nichts gesehen.
01:56:29:15 – 01:56:40:01
Sprecher 2
Das voll doof. Ja, deswegen sollten wir vielleicht einfach ein bisschen früher anfangen. Wenn Vierzigern vielleicht. Hier, guck mal! Und dann ist mir ja, sind wir vorn auf auf Mister und Mrs.
01:56:40:01 – 01:56:46:20
Sprecher 1
Smith gestoßen, weil wir wissen, davon gibt es ein Remake aus dem Jahr 2000 mit Ben Affleck.
01:56:46:20 – 01:56:57:14
Sprecher 2
Und nicht mit Ben Affleck. Mit Brad Pitt und Angelina Jolie. Die sind zwei, zwei Agenten, die ja Beziehung leben und er irgendwie.
01:56:57:15 – 01:56:58:23
Sprecher 1
Und du hast ihn auch nicht gesehen.
01:56:59:05 – 01:56:59:16
Sprecher 2
Ich habe ihn nicht.
01:56:59:16 – 01:57:04:18
Sprecher 1
Gesehen, da drauf draufgucken gesagt. Aha, der Titel kommt uns bekannt vor. Das war, glaube ich, ein ziemlicher Kassenschlager. Das Remake. Er hat.
01:57:04:18 – 01:57:05:24
Sprecher 2
Viel. Ja, ich glaube, ja.
01:57:06:00 – 01:57:10:22
Sprecher 1
Und ich kann mich auch. Vor allem an Poster und Trailer erinnern. Und die ballern aufeinander. Naja, es ist irgendwie so.
01:57:10:22 – 01:57:19:01
Sprecher 2
Wir sind zwei Agenten, die einander irgendwie, das weiß ich zumindest, zwei Agenten, die voneinander nicht wissen und die dann den Auftrag bekommen, jeweils eines anderen.
01:57:19:02 – 01:57:20:19
Sprecher 1
Umzubringen. Und das.
01:57:20:19 – 01:57:21:17
Sprecher 2
Passt ja irgendwie ziemlich.
01:57:22:17 – 01:57:26:07
Sprecher 1
Gut. Also wir haben das Remake nicht gesehen, aber das Original kann nur besser sein.
01:57:27:15 – 01:57:34:13
Sprecher 2
Mal gucken. Ich bin total gespannt. Also, ich habe ihn noch nicht gesehen. Du hast ihn auch noch nicht gesehen. Es wird eine erste Sichtung für uns beide. Bin gespannt.
01:57:34:13 – 01:57:35:06
Sprecher 1
Spannend. Ja.
01:57:35:16 – 01:57:38:01
Sprecher 2
Für okay. Ja, Dann freue ich mich auf nächste Woche.
01:57:38:01 – 01:57:39:07
Sprecher 1
Ich freue mich auch schon.
01:57:39:12 – 01:57:39:22
Sprecher 2
Bis zum.
01:57:39:22 – 01:57:41:08
Sprecher 1
Nächsten Mal. Sag.