Episode 93: The Boat That Rocked – Piratenradio auf hoher See

Als wir unseren Podcast gestartet haben, hab ich nicht damit gerechnet, dass wir ausgerechnet über Richard Curtis so viel reden würden. Wir hatten schon eine Episode über Yesterday, wir haben extrem lange über Black Adder gesprochen, er hat meine Lieblingsepisode von Doctor Who geschrieben, ich liebe Mr. Bean and you won’t shut up about Vier Hochzeiten und ein Todesfall.

Und jetzt “The boat that rocked” – ein Film über eine Gruppe rebellischer Radio-DJs die auf einem Boot eine Radiostation betreiben, die halblegal den ganzen Tag Rock sendet. In den 60ern, als das United Kingdom davon echt nicht begeistert war. So ist es nicht verwunderlich, dass sie von Regierungsseite versuchen, eine Möglichkeit zu finden die Pirate Radio Stations wie sie sie nennen, gänzlich illegal zu machen.

Ein Komödie voller Musik und einsamer Männer die die einzige Frau an Bord dissen und für cringeworthy Momente sorgen. Und manchmal mehr als nur cringe. Aber darüber können wir dann ja reden.

Richard Curtis hat viele tolle Filme geschrieben, hier hat er auch Regie geführt. Hat seine Regie dem Film gut getan, oder hätte er das Drehbuch lieber abgeben sollen? Was meinst du Plor?

Transkript

Um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern und um eine Volltextsuche nach Themen zu ermöglichen, haben wir beschlossen unsere Gespräche auch als Transkription zur Verfügung zu stellen.

Allerdings muss man dazu sagen, dass die heutigen Techniken automatisiert Transkriptionen herzustellen, doch immer wieder an ihre Grenzen stoßen und streckenweise unlesbare Texte hervorbringen. Eine händische Korrektur der Texte, ist ein Aufwand, der die Möglichkeiten dieses Podcasts bei weitem übersteigt. Trotz dieser Nachteile, überwiegen für uns die Vorteile einer (wenn auch fehlerhaften) Verschriftlichung.

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00:00:00:10 – 00:00:17:11
Sprecher 1
Also hört euch mal die der Episode. Johannes lästert die ganze Zeit über diesen Film, dass er so unstrukturiert wäre, dass nur Feel Good Momente wäre, dass es einfach nicht reicht. Und dann schmeißt er mir diesen Film hier vor die Füße. Der zweite Film von Curtis, er hat noch geübt, ist du?
00:00:18:04 – 00:00:47:09
Sprecher 2
Du Reihe konzentriert alle. Und wenn ja, Parents don’t know what are you? Breaking the love you breaking? Worauf los? Herzlich willkommen hier zu einer neuen Ausgabe. Das muss man sehen. Podcast hier wieder um 8:00 morgens bis um zehn für Sie wieder da.
00:00:47:17 – 00:00:48:23
Sprecher 1
Oh mein Gott!
00:00:48:23 – 00:00:49:14
Sprecher 2
Radio.
00:00:50:13 – 00:01:00:06
Sprecher 1
Du hast perfekt angefangen als eine Mischung aus Midnight, Mark und The Count. Bis dann plötzlich zu Radio Eins umgeschwenkt ist.
00:01:01:05 – 00:01:12:00
Sprecher 2
Herzlich willkommen. Wir werden dieses Mal in dieser Episode und den Film Radio Rock Navi hast parat. Radio Wie heißt er denn jetzt eigentlich? Through the Book That Rock war der Originaltitel.
00:01:12:05 – 00:01:19:06
Sprecher 1
Im Originaltitel Pirate Radio wurde er in Nordamerika genannt, und in Deutschland heißt er Radio Rock Revolution.
00:01:19:06 – 00:01:20:06
Sprecher 2
Warum auch immer.
00:01:20:10 – 00:01:25:11
Sprecher 1
Ja, wobei alle drei Titel also ist ein Film, der eigentlich, der kann so ein random Titel haben.
00:01:25:17 – 00:01:27:01
Sprecher 2
Ja, das ist schon okay.
00:01:27:01 – 00:01:36:05
Sprecher 1
Piraterie ist auf jeden Fall der treffendere Titel, weil darum geht es in dem Film und wir werden beide versuchen unsere beste Radio Stimme hier zu präsentieren.
00:01:36:05 – 00:01:44:09
Sprecher 2
Stellt euch schon mal darauf ein, holt euch ein T und es gibt definitiv Bässe der 60er, 70er und im Musterhaus Küche Fachgeschäft.
00:01:44:19 – 00:01:46:23
Sprecher 1
Wir richten mustergültig. Nein.
00:01:47:07 – 00:01:51:03
Sprecher 2
Wir richten euch ein. Muss ich ein wenig anders? Wie hast du das verkacken können?
00:01:52:00 – 00:01:56:06
Sprecher 1
Verdammt, Johannes, du hast bestimmt einen kleinen Einführungstext geschrieben.
00:01:56:18 – 00:02:00:19
Sprecher 2
Ist geschrieben. Haben wir denn überhaupt schon zu hören überhaupt schon erzählt, was wir hier eigentlich machen?
00:02:00:20 – 00:02:11:13
Sprecher 1
Wie immer kurz und bündig Wir präsentieren uns gegenseitig Filme. Wir geben uns die Filme aus Hausaufgaben auf. Im besten Fall ein Film, den der andere noch nicht gesehen hat. Und dann reden wir über diesen Film.
00:02:11:13 – 00:02:11:23
Sprecher 2
Nachdem.
00:02:12:21 – 00:02:33:23
Sprecher 1
Er gesehen wurde. Immer so ein bisschen. Sehr gerne. Danke. Immer so ein bisschen unter der Devise Welcher Film könnte deinen Horizont noch ein bisschen erweitern? Welcher Film könnte den Horizont der Zuhörer auch noch ein bisschen erweitern? Und diese Woche hat Johannes Baudet rockt auserwählt. Einen Film, den ich nicht nur nicht kannte, sondern von dessen Existenz ich bisher noch nicht wusste.
00:02:33:23 – 00:02:43:05
Sprecher 1
Was total merkwürdig ist, weil er ja artig und was den Cast Crew und soweiter betrifft. Es ist ein Film, der eigentlich so voll auf meinem Speiseplan stehen müsste.
00:02:43:13 – 00:02:52:21
Sprecher 2
Das Ding ist, er war halt nicht so wahnsinnig erfolgreich. Aber ich habe von dir erwartet, dass du eigentlich die Filme kennst, die nicht so wahnsinnig erfolgreich sind, aber vielleicht interessant sein könnten. Tja.
00:02:53:05 – 00:02:58:21
Sprecher 1
Ja, das gibt Minuspunkt. Vielleicht wurde dieser Film in einer Phase meines Lebens veröffentlicht, wo ich gesagt habe Ach, na ja.
00:02:59:04 – 00:03:02:22
Sprecher 2
Filme über Boote im Meer.
00:03:02:23 – 00:03:06:14
Sprecher 1
Philip Seymour Hoffman ist vielleicht doch nicht so spannend.
00:03:06:14 – 00:03:12:24
Sprecher 2
Was hat du diese Phase geführt? Also, die kennt das ja. Also, eigentlich willst du Zucker.
00:03:13:02 – 00:03:20:10
Sprecher 1
Auch sehr gerne. Danke. Und dann steigen wir doch einfach mal ein. Johannes hat nen kleinen Text aufbereitet und danach werden wir munter bei diesem Film diskutieren. Okay.
00:03:21:00 – 00:03:56:23
Sprecher 2
Als wir unseren Podcast gestartet haben, habe ich nicht damit gerechnet, dass wir ausgerechnet über Richard Curtis so viel reden würden. Wir hatten schon eine Episode über Yesterday. Wir haben extrem lange über Black Attack gesprochen. Er hat meine Lieblings Episode von Doctor WHO geschrieben. Ich liebe Mr. Bean And you Want Shut up, baut vier Hochzeiten und ein Todesfall. Und jetzt The baut Watt rockt Ein Film über eine Gruppe rebellischer Radio DJs, die auf einem Boot eine Radiostation betreiben, die halb legal den ganzen Tag Rock sendet.
00:03:57:06 – 00:04:21:13
Sprecher 2
In den Sechzigern, als das United Kingdom davon echt nicht begeistert war, so ist es nicht verwunderlich, dass sie von Regierungsseite versuchen, eine Möglichkeit zu finden, die Pirate Radio Stations, wie sie sich nennen, gänzlich illegal zu machen. Eine Komödie voller Musik und einsamer Männer, die die einzige Frau an Bord dissen und für diverse Momente sorgen. Und manchmal mehr als nur Krach.
00:04:21:13 – 00:04:36:05
Sprecher 2
Aber dafür müssen wir ja, darüber können wir ja später noch mal reden. Richard Curtis hat viele tolle Filme geschrieben, hat nun hier auch Regie geführt. Hat seine Regie dem Film gutgetan oder hätte er das Drehbuch lieber abgeben sollen? Was meinst du?
00:04:37:17 – 00:04:47:09
Sprecher 1
Gute Einstiegsfrage. Ich muss ja ein bisschen mit dir schelten. Ja, du hast dich sehr über Yesterday aufgeregt. Und zwar hast du vor allem der Hauptkritikpunkt von dir ist der, den das erste.
00:04:47:09 – 00:04:50:08
Sprecher 2
Sie erinnert sich an meinen Hauptkritikpunkt bei mir, denn das weiß.
00:04:50:08 – 00:04:56:08
Sprecher 1
Ich nicht mal mehr Hasardeure, also zu wenig Story hätte und einfach nur so von Episode zu Episode hüpfen würde.
00:04:56:09 – 00:04:58:07
Sprecher 2
Das scheint ein Problem von Richard Cases zu sein.
00:04:58:07 – 00:05:18:06
Sprecher 1
Er macht das ja in der Tat noch deutlich extremer. Das stimmt. Um das mal auf den Punkt zu bringen, also sehr viel Respekt für Richard Curtis. Aber er ist definitiv ein Mann der Feel Good Montagen. Ja. Hast du gezählt? In dem Film kommen gefühlt 120 Feel Good Montage. Und dann ist der Film vorbei.
00:05:18:15 – 00:05:19:17
Sprecher 2
Alle sind feel good.
00:05:19:19 – 00:05:46:14
Sprecher 1
Alle sind total feel good. Und das liebe ich auch. An Richard Curtis. Also ich fand es in Yesterday wirklich schön gemacht. Da war es meiner Meinung nach auch deutlich besser in die Geschichte eingebettet und nicht weiter vorangetrieben. Hier gibt es ja wirklich nur noch Episoden und wir können auch nachher werden wir das tun. Weil die Geschichte des Films wieder an wie der Film erzählt ist, wie der Film strukturiert ist und das Pacing noch mal diskutieren, weil da gibt es schon einige Sachen, die, mit denen ich nicht so zufrieden war, auch was die Längen betrifft.
00:05:46:21 – 00:05:46:24
Sprecher 2
Ja.
00:05:47:07 – 00:05:56:14
Sprecher 1
Aber die Montagen von ihm, die sind immer Gold wert, die sind immer schön und die ziehen einen immer rein. Und in diesem Film findet man extrem viele von diesen Montagen.
00:05:56:17 – 00:06:20:24
Sprecher 2
Das stimmt ja, vor allem die Montagen, wenn wir schon dabei sind, die einfach musikalisch sind, die sie alle rocken und und und Party machen. Ich ich finde, genau diese Montagen gehen über die Längen, die du angesprochen hast, super hinweg und deswegen fallen mir die Längen ehrlich gesagt nicht so auf. Und ich habe danach nach Recherche so viele Leute gelesen, die gesagt haben, der Film hat so viele Längen, was soll das?
00:06:21:00 – 00:06:27:13
Sprecher 2
Warum? Und ich dachte dann so Ja, eigentlich haben Sie recht, aber mir ist das nicht aufgefallen. Groß. Warum?
00:06:27:20 – 00:06:38:23
Sprecher 1
Na ja, also dem Film wurde schon so ein bisschen Unterstutzung gut getan. Ich finde, ein Film, der dieses Thema hat und der das erzählt, was er erzählt, muss nicht über zwei Stunden gehen. Und das tut er für mich. Da geht er 35 Minuten.
00:06:38:24 – 00:06:40:06
Sprecher 2
Das ist eine Menge. Das stimmt.
00:06:40:06 – 00:06:58:14
Sprecher 1
Der wurde für die USA ja offensichtlich noch gekürzt. Und Richard Curtis war mit der Kürzung nicht so wirklich glücklich, weil irgendwie verloren gegangen ist. Ich wüsste jetzt auch gar nicht so genau, wo man die Schere ansetzen müsste. Das Ding ist halt, es gibt so eine gewisse Repetition, weil der Film zeigt sehr oft einfach nur das, was auf dem Schiff passiert.
00:06:58:14 – 00:07:22:14
Sprecher 1
Und das ist eben meistens einer von den DJs, von den Radio Leuten kündigt Musik an, Musik läuft und dann haben wir einen wilden Schnitt durch das United Kingdom, der der 60er Jahre und sehen Menschen, die das Radio genießen. Wir sehen mehr Schülerinnen, die Spaß dran haben, Wir sehen Hausfrauen, die Spaß dran haben. Wir sehen Leute, die das heimlich Kinder, die das heimlich im Bett hören, unter der Decke.
00:07:23:00 – 00:07:29:02
Sprecher 1
Und das ist dann einfach mal so eine Minuten, zwei Minuten Sequenz, wo wir das sehen. Und von diesen Sequenzen gibt es sehr viele.
00:07:29:07 – 00:07:33:08
Sprecher 2
Ja, und dann gehen wir natürlich in die Sequenzen rüber zu den Leuten, die versuchen, das zu verhindern.
00:07:33:09 – 00:07:45:11
Sprecher 1
Genau. Wobei das ja, die spielen eine Rolle, die sind aber immer so ein bisschen außen vorgeschaltet, obwohl die natürlich großartig sind. Also die Bösewichter in diesem Film sind ganz großartig. Natürlich Kenneth Branagh.
00:07:46:18 – 00:07:47:01
Sprecher 2
Ohne.
00:07:47:01 – 00:08:02:19
Sprecher 1
Bart, dafür mit Schnauzer und mit absoluter Spießer Brille, also eine Brille, die schreit Du bist ein Spießer. Versucht, als als Minister irgendwie gegen das Radio zu kämpfen. Und dann so ein großartiger, schmieriger, schleimiger Untergebener mit dem wundervoll passenden Namen.
00:08:03:05 – 00:08:11:04
Sprecher 2
Nein, das sage ich nicht. Nein, dieser Name wird bitte nicht so oder so, so den doch, den.
00:08:11:04 – 00:08:16:07
Sprecher 1
Man seine Sekretärin hat, seine Sekretärin, Sie oder ich? Ich. Ich rede jetzt vom. Vom Herrn.
00:08:16:21 – 00:08:19:21
Sprecher 2
Ja, der sagen wir es doch gesagt.
00:08:19:24 – 00:08:30:18
Sprecher 1
Ja. Wer das nicht kennt, das ist jetzt auch in Deutschland nicht so geläufig. Aber es ist ein vulgärer Begriff für die primären Geschlechtsmerkmale einer Frau. Ja.
00:08:31:04 – 00:08:35:23
Sprecher 2
Und ein Schimpfwort für schwule Männer. Stimmt. Und deswegen.
00:08:35:23 – 00:08:37:15
Sprecher 1
In dem Kontext hab ich das gar nicht gesehen.
00:08:38:00 – 00:08:47:08
Sprecher 2
Ja, und deswegen ist das so einer der großen Fettnäpfchen für mich des Films, den ich ja so geil findet.
00:08:47:09 – 00:08:52:13
Sprecher 1
Du hast vollkommen recht, daran habe ich tatsächlich während dieses Films gar nicht mehr gedacht, dass es ja diese diese Bezeichnung aufgibt.
00:08:52:13 – 00:08:58:13
Sprecher 2
Deswegen. Ich werde es vielleicht rauspicken. Also ich will, ich, wir, wir sollten uns das nicht reinwaschen.
00:08:58:20 – 00:09:21:19
Sprecher 1
Ja, definitiv. Dafür möchte ich mich auch entschuldigen. Ja, genau. Also, es ist auf jeden Fall. Der hat diesen Namen. Und der wird eben. Das ist so, der der schmierige, schleimige Untergebener, der auch dann wirklich an die Front geht, der hinter den Fronten sich einmal auf das Boot schleicht und innerhalb von Sekunden von unserem, äh, den Verantwortlichen für das ganze Ding und den Produzenten des Radios enttarnt wird.
00:09:21:19 – 00:09:24:19
Sprecher 1
Innerhalb von Sekunden. Du siehst nicht aus, als ob du hierher gehören würdest.
00:09:26:06 – 00:09:30:10
Sprecher 2
Was er Süßes will. Nein, als das. Der, der also unser Schauspieler heißt.
00:09:30:24 – 00:09:31:20
Sprecher 1
Ich werde ein Produzent.
00:09:31:20 – 00:09:33:04
Sprecher 2
Finden wir so großartig.
00:09:34:01 – 00:09:55:17
Sprecher 1
Wir müssen ja aufhören. Der Elefant im Raum. Wir haben unglaublich viele großartige Schauspieler, die sind für mitspielen. Wir haben diese illustre Runde von Radio Menschen, und zwar so groß, dass man auch kurz am Anfang denkt Ich bin ein bisschen erschlagen. Soll jetzt wirklich der Einzelne von diesen Persönlichkeit kriegen? Und es gelingt doch recht gut, dass wir irgendwann im Laufe des Films von jedem Einzelnen eine Vorstellung haben, sogar.
00:09:55:17 – 00:10:00:00
Sprecher 2
Von dem Typen, den niemand kennt. Ja, wir.
00:10:00:00 – 00:10:15:19
Sprecher 1
Wir haben also mal kurz aufzuzählen Natürlich muss ich ihn als erstes nennen, weil er ist einfach einer der besten Schauspieler gewesen, mittlerweile leider verstorben. Philip Seymour Hoffman spielt den Count, einen amerikanischen DJ, der das Ding einfach rockt und der einfach so der Star des Bootes ist.
00:10:15:19 – 00:10:20:01
Sprecher 2
Unglaublich. Er ist auch so als Schauspieler einfach, Der rockt auch den Film muss man sagen total.
00:10:20:01 – 00:10:38:11
Sprecher 1
Also er ist wie immer, er ist einfach eine Präsenz. Und das Krasse an Hoffman, der kann diese komplett schüchternen, in sich gekehrten Figuren spielen. Ja, und dann spielt er so was da, so was extrovertierten, exzentrischen Typen, der einfach nur Lebemann ist und laut und vulgär. Und Spaß und Party und Rock’n’Roll. Das ist krass.
00:10:38:15 – 00:10:47:13
Sprecher 2
Ja, Vor allem, weil ich diese sensiblen Rollen von ihm so liebe. Und dann kommt da so was. Und er macht das trotzdem mit so viel Herzblut. Es ist großartig.
00:10:47:19 – 00:11:08:06
Sprecher 1
Dann, wie gesagt, haben wir Bene, der immer so zumindest vom Auftreten versucht, die Seriosität dieses ganzen Unternehmens zu verkörpern, aber der eigentlich genauso ein so eine Schlampe ist wie die anderen auch. Was man dann immer mal wieder in so merkwürdigen Momenten merkt, wenn, wenn es so aus ihm durchbricht. Und aber er behält seine Würde nach außen hin, aber er macht den ganzen Scheiß mit und.
00:11:08:06 – 00:11:32:20
Sprecher 2
Er macht das so gut. Es ist so wahnsinnig schwierig, in einem Song in einem Film über Rebellen jemanden zu haben, der die Obrigkeit darstellt und dazu gehört. Ja, und das ist so krass, weil der wirklich der, der erfüllt im Grunde die Position der Polizei, über die man sich lustig machen will, der auch die Gags, die sind alle so aufgebaut, dass sie man sich eigentlich immer über Obrigkeit lustig machen würde.
00:11:33:03 – 00:11:37:24
Sprecher 2
Und es funktioniert 100 %, aber er gehört ja dazu. Ja, also ich finde so einen krassen muss.
00:11:38:03 – 00:11:41:10
Sprecher 1
Es auch einer von diesen Party Menschen. Aber er schafft das halt mit dieser hoheitlichen Würde immer.
00:11:41:11 – 00:11:42:11
Sprecher 2
Ja genau und.
00:11:42:15 – 00:12:12:15
Sprecher 1
Großartig. Einfach ganz toll. Wir haben fünf ausgerechnet ein britischer Schauspieler, der den zweiten amerikanischen DJ spielt, der eigentlich relativ früh schon dann auch zu dem Schiff dazu kommt, um die Zuhörer noch mehr Zuhörer zu gewinnen, weil sie sie so ein bisschen struggle mit den Werbegelder. Und sie müssen ein bisschen populärer werden. Und deswegen holt Quentin, so heißt der Chef, der von Bene gespielt wird und diesen zweiten amerikanischen DJ sehr, sehr zum Missfallen von dem und der bisher der Ami Star war und der jetzt plötzlich Konkurrenz auf dem Schiff sieht.
00:12:12:15 – 00:12:19:09
Sprecher 1
Und die haben auch ein paar tolle Momente zusammen, so zwischen Konkurrenz, Hass. Und dann irgendwann reißen sie sich doch zusammen.
00:12:19:09 – 00:12:21:00
Sprecher 2
Sehr männliche Momente, muss man.
00:12:21:00 – 00:12:28:14
Sprecher 1
Sagen, haben ähnliche Momente. Wir haben Nick Frost, den ich ja auch total liebe und der aber auch immer so ein bisschen dieselben Rollen spielt. Und das.
00:12:28:14 – 00:12:29:05
Sprecher 2
Stimmt ja.
00:12:29:09 – 00:12:46:10
Sprecher 1
Spielt er auch hier diese Rolle wieder? Der, der so ein bisschen lazy und albern und kindisch und aber unglaublich erfolgreich damit, Der hat ständig irgendwelche Groupies an sich hängen und ist eigentlich ein Arsch, aber auch irgendwie ein sympathischer Arsch.
00:12:46:11 – 00:13:06:09
Sprecher 2
Ja, irgendwie schafft er es, darauf zu balancieren. Auf dieser Linie zwischen zwischen Arsch und Sympathieträger. Das ist auch schwierig und ich glaube, das macht er öfter. Also Nick Faust hat ja immer diese Rollen und irgendwie sind die auch immer so auf der Balance zwischen Unsympath und und Arschloch ist das Gefühl ja oder er spielt sie immer so, kann auch.
00:13:06:09 – 00:13:32:22
Sprecher 1
Sein, auf jeden Fall. Es funktioniert auf jeden Fall so, dass man ihn nie komplett unsympathisch finden, auch irgendwie auch irgendwie Spaß mit ihm hat. Auch wenn er mal ziemliche Scheiße baut. Und das macht er empfindsam. Aber das wird halt auch alles abgefedert. Womit wir wieder kurz bevor ich weiter durch den Cast gehe, noch nicht zu Ende ist. Womit wir wieder kurz bei Richard Curtis werden, der das eben auch macht, dass so dramatische Dinge immer abgefedert werden und es nie zu dramatisch wird.
00:13:32:22 – 00:13:50:24
Sprecher 1
Also es passiert sehr viel in dem Film. Ja, aber die größten emotionalen zwischenmenschlichen Katastrophen werden immer sehr krass abgefedert. Es gibt nicht einen Moment, wo man denkt okay, jetzt wird wirklich mal, jetzt wird mal in die Kiste gegriffen, sondern es bleibt irgendwie so leicht.
00:13:51:02 – 00:13:51:09
Sprecher 2
Ja.
00:13:51:13 – 00:14:01:21
Sprecher 1
Krasses. Der Moment dabei ist, als unser Protagonist Bianca, der von Tom Storage gespielt wird, den ich eigentlich nicht wirklich kannte. Wobei ich aber auch.
00:14:01:21 – 00:14:04:09
Sprecher 2
Du weißt nicht, was er danach noch so gemacht hat, aber der macht das.
00:14:04:09 – 00:14:14:22
Sprecher 1
Ganz okay. Ja, der, der spielt tatsächlich, der sie haben. Sie haben Gott sei Dank drauf verzichtet, wie das solche Filme gerne machen, wenn Sie so ein anarchisches Künstler Milieu zeigen, dass Sie so ein Mauerblümchen da reinsetzen.
00:14:14:22 – 00:14:15:08
Sprecher 2
Ja, ja.
00:14:15:08 – 00:14:31:14
Sprecher 1
Und er ist es eigentlich nicht. Er ist zwar noch Jungfrau, das ist auch großes Thema in dem Film und seine Jungfräulichkeit verlieren soll, aber er geht damit sehr offen um und er hat eine Erklärung parat dafür. Er war einfach mal die ganze Zeit auf auf Jungs schulen. Er hat einfach keinen Kontakt mit Menschen gehabt und er ist nicht.
00:14:31:18 – 00:14:47:01
Sprecher 1
Er ist nicht das Mauerblümchen, das total irritiert über dieses Zeug ist. Er ist da wegen Drogenproblemen, er macht, er feiert ordentlich mit, er will Sex haben, er will, er will Trucks und Rock’n’Roll. Er gehört einfach dazu, nicht? Das ist recht. Nicht im Film hoch an, weil also so was wie Almost Famous war, so ziemlich der berühmteste Film ist.
00:14:47:01 – 00:14:56:00
Sprecher 1
Denn so Milieu spielt er, und das machen fast alle diese Filme. Sie haben als Protagonisten immer so ein Mauerblümchen, mit dem wir uns identifizieren sollen. Ja, und das ist Gott sei Dank nicht genau.
00:14:56:00 – 00:15:07:05
Sprecher 2
Und ich finde dieses Gespräch so großartig am Anfang, wie der Chef der ganzen Sache ihn begrüßt und und er sagt ja, ich soll hier herkommen, um mich zu bessern. Und das.
00:15:07:05 – 00:15:07:20
Sprecher 1
Ist der falsche.
00:15:07:20 – 00:15:12:16
Sprecher 2
Platz. Dämlichste, was ich machen konnte. Wieso ausgerechnet bei uns?
00:15:12:16 – 00:15:28:20
Sprecher 1
Und noch mal, um diese Abfederung vom Dramatischen zu kommen. Da gibt es nämlich diese eine krasse Szene, wo auch Nick Frost den größten Arsch raushängen lässt am Quentin. Der Chef lädt seine Nichte ein, um sie mit dem Jungen zu koppeln, damit die Sex haben, damit er instant Jungfräulichkeit verliert. Wo man schon sagen okay.
00:15:29:00 – 00:15:30:09
Sprecher 2
Ja der 60er.
00:15:30:17 – 00:15:52:20
Sprecher 1
Moment, es muss. Auf jeden Fall kommt es dann tatsächlich fast zum Sex, aber dann fehlt ein Kondom und dann muss, muss, muss Carl eben zu Nick Frost, zu Dave heißt er ihn und das Kondom zu holen. Und dann gibt es ein kleines Unglück, Dann geht das Kondom verloren. Auf jeden. Auf jeden Fall muss er dann woanders hin. Und währenddessen schnappt sich dann einfach Dave, also Nick Frost, die Frau.
00:15:52:20 – 00:15:53:19
Sprecher 1
Und als.
00:15:53:19 – 00:15:55:08
Sprecher 2
Ob das so super problemlos.
00:15:55:08 – 00:15:59:24
Sprecher 1
Funktionieren würde bei jedem offensichtlich. Er hat ständig Sex, er sieht eine Frau und.
00:15:59:24 – 00:16:03:20
Sprecher 2
Ja, aber dann wird sie halt irgendwie wie zur Stehlampe. Genau, getradet wird.
00:16:04:04 – 00:16:15:00
Sprecher 1
Absolut. Und dann gibt es aber diese wirklich schöne Szene, wo am Cal natürlich deswegen total traurig ist. Und dann setzt er sich irgendwo hin und ist unglücklich. Und dann kommen seine Kumpels und dann essen sie zusammen Kekse.
00:16:15:00 – 00:16:18:00
Sprecher 2
Und ich finde das so schön. Das ist so eine der besten Skins, ganz.
00:16:18:02 – 00:16:20:11
Sprecher 1
Im besten Sinne des Films und sie eigentlich gar nicht so gedacht.
00:16:20:11 – 00:16:33:22
Sprecher 2
Sie hat sie überhaupt nicht geplant. Es war so gedacht. Na ja, gut, da sind sie halt acht Sekunden lang und dann immer hat. Es ist traurig und dann haben die irgendwie dazu improvisiert, haben die dazu gesetzt, die beiden und dann haben die irgendwie einfach Zeug gemacht. Ja, und das ist so toll geworden.
00:16:33:22 – 00:16:54:17
Sprecher 1
Es ist großartig, ist total schön. Das ist, wie der Film mit seinem Drama umgeht. Das ist eigentlich so ein sozialer Konflikt zwischen den beiden und der findet aber nicht statt. Es ist damit ist damit, dass es diese ganze Episode ist abgeschlossen. Ich gehe weiter im Knast. Der Carl hat ein Zimmergenossen, und zwar Kevin, der so ein bisschen der Intellektuelle des Schiffes ist.
00:16:54:23 – 00:17:03:04
Sprecher 2
Ja, na ja, zumindest der Denker. Ja, aber er hat keinerlei Bezug zur Realität und weiß überhaupt nichts über die Welt. Eigentlich.
00:17:03:09 – 00:17:09:06
Sprecher 1
Aber er sitzt immer mal wieder da und gibt so sehr akademische Sätze von sich und.
00:17:09:14 – 00:17:10:15
Sprecher 2
Ein bisschen auswendig gelernt.
00:17:10:15 – 00:17:12:19
Sprecher 1
Oder vielleicht, vielleicht, Ja, das könnte sein.
00:17:12:19 – 00:17:13:20
Sprecher 2
Es standen ja auch im Drehbuch.
00:17:14:03 – 00:17:16:16
Sprecher 1
Von von Tom gespielt, der das aber.
00:17:16:18 – 00:17:28:14
Sprecher 2
Auch. Ja, der macht das gut. Klar, wissen wir, Dann hätten wir noch Chris, also Simon, der, dass er sich verheiraten lässt auf dem auf dem Schiff, der ist so süß und es ist so süß. Kennst du die Art?
00:17:29:10 – 00:17:34:19
Sprecher 1
Nee, Das heißt, ich habe ein, zwei Folgen davon gesehen, aber nichts, was ich irgendwie.
00:17:34:22 – 00:17:38:02
Sprecher 2
Dass er mit drin. Und Kathrin Parkinson, die die verlässt, die.
00:17:38:02 – 00:17:41:06
Sprecher 1
Spielt ja die einzige weibliche Besatzung der Besatzung auf dem Schiff.
00:17:41:08 – 00:18:00:08
Sprecher 2
Die sind bei der Ethikrat dabei und sind wahrscheinlich genau deswegen auch dort zusammen gelandet. Mit Richard Florida, der leider nicht dabei ist. Das hätte ich mir noch gewünscht, das wäre noch teurer geworden, aber der ist nicht in dem Film gelandet. Aber die drei machen die Crowd und daher kann ich die und die haben im Grunde doch wieder sehr ähnliche Rollen irgendwie.
00:18:00:14 – 00:18:05:01
Sprecher 2
Obwohl nein, sie nicht unbedingt, aber sie, ich finde sie. Sie spielt das schon relativ ähnlich.
00:18:05:03 – 00:18:06:23
Sprecher 1
Dieser Chris Christie. Dort heißt er, der spielt ja.
00:18:07:06 – 00:18:07:14
Sprecher 2
Genau.
00:18:07:18 – 00:18:10:07
Sprecher 1
Simon, der so ein bisschen Romantiker ist, finde ich als eher.
00:18:10:09 – 00:18:10:15
Sprecher 2
Hatte.
00:18:10:15 – 00:18:26:04
Sprecher 1
Natürlich Hochzeit Episode mit ihm. Ja, aber der ist auch so, so ein bisschen der Naivling immer fröhlich ist. Er hat immer Energie, wirkt immer so am dem kann gar nichts Schlimmes passieren, der ist einfach, der liebt das Leben, der hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Total sympathisch und vor allem auch irgendwie total süß.
00:18:26:07 – 00:18:30:21
Sprecher 2
Deswegen ist es umso trauriger, dass ihm so was passiert. Das ist schon hart, aber da können wir natürlich.
00:18:31:02 – 00:18:34:11
Sprecher 1
Wir haben mit Night Mag ja der Verführer.
00:18:34:12 – 00:18:35:06
Sprecher 2
Marc.
00:18:35:06 – 00:18:45:24
Sprecher 1
Der mit seiner Radiosendung um 00:00, bei der er kaum was sagt, er spielt so sexy Songs, dass er definitiv am Er ist. Definitiv, dass Sex.
00:18:45:24 – 00:18:48:00
Sprecher 2
Immer die ist, die.
00:18:48:08 – 00:18:49:23
Sprecher 1
Also die Frauen, die stehen alle auf.
00:18:49:23 – 00:18:56:12
Sprecher 2
Ihn und er es auch. Er wird auch gefragt, was denn sein Geheimnis ist. Weißt du, was er sagt? Was? Du? Das hast du aufgeschrieben.
00:18:56:12 – 00:19:07:20
Sprecher 1
Er sagt, er wartet einfach, bis er dann ist. Bis dann die Spannung so groß ist, dass er nur noch sagen muss Und wie war’s? Und damit kriegt er die Frauen rum. Und es gibt eine Szene, wo er umgeben von nackten Frauen, da sitzt.
00:19:08:04 – 00:19:09:22
Sprecher 2
Kennst du das Bild Electric Lady?
00:19:09:22 – 00:19:17:23
Sprecher 1
Sehr geil. Jimi Hendrix Referenz. Ganz toll. Ganz offensichtlich wunderschön, wie sie alle da drapiert haben im Raum und er sitzt mittendrin und.
00:19:18:01 – 00:19:27:11
Sprecher 2
Platten Album zu klären. Kurz, das ist ziemlich genau nachgestellt. Also wenn man sich das, wenn man das nebeneinander halten würde, es scheint ziemlich genau zu stimmen. Ich habe es mir nochmal angeschaut.
00:19:27:11 – 00:19:43:23
Sprecher 1
Und sie haben es ganz klar so arrangiert. Ja, und dann haben wir noch. Jetzt hoffe ich, ich habe keinen vergessen, weil das sind wirklich viele. Dann haben wir noch Bob, der etwas ältere Wirrkopf, der den frühen Morgen bespielt und bei dem sich dann später Achtung Spoiler herausstellt, dass er der Vater von Carl ist.
00:19:44:22 – 00:19:47:11
Sprecher 2
Was ich, was ihn schon plottwist finde von der Story her.
00:19:47:16 – 00:19:55:05
Sprecher 1
Wobei dieser Bob tatsächlich bis dato bis bis wir das wissen, für mich eine komplett blasse Figur war. Ja, ich, der.
00:19:55:05 – 00:19:58:11
Sprecher 2
Bleibt ja auch eine blasse Figur. Da ist ja, der kriegt ja nicht viel mehr.
00:19:58:14 – 00:20:03:08
Sprecher 1
Na ja, er gewinnt Stärke in diesem Unglück, wenn sie dann im Wasser sind. Man sieht, er will noch die Platten reden hören.
00:20:03:10 – 00:20:05:22
Sprecher 2
Was für eine Stärke, die er gewinnt.
00:20:05:22 – 00:20:11:14
Sprecher 1
Eine Exzentrik, die noch mal so die lebendiger werden lässt. Und dann wird Vater und Sohn gespielt, während seine.
00:20:11:19 – 00:20:12:06
Sprecher 2
Frau zu.
00:20:12:06 – 00:20:26:05
Sprecher 1
Retten. Also, der Film macht erzählt sehr viel mit Musik. Es werden ja nicht immer, es werden immer Rocksongs und Popsongs aus der damaligen Zeit und teilweise auch darüber hinaus. Es gibt so einige Anachronismen werden gespielt, um die Stimmung des Films zu unterstützen und zu tragen.
00:20:26:10 – 00:20:31:13
Sprecher 2
Ich habe das Gefühl, dass der Film im Grunde nur eine riesige Ausrede ist, gute Musik zu spielen.
00:20:32:07 – 00:20:40:09
Sprecher 1
Ja gute Musik zu spielen und Menschen zu zeigen, die diese gute Musik genießen. Es ist alles ein einziger Abgesang auf die Rock’n’Roll Kultur der 60er Jahre.
00:20:40:10 – 00:20:40:17
Sprecher 2
Ja.
00:20:40:24 – 00:21:05:17
Sprecher 1
Das funktioniert auch bis zu einem gewissen Punkt. Also wie gesagt, diese einzelnen Episoden, diese Momentaufnahmen, die machen immer Spaß. Wir sehen, der Film dreht sich einfach darum, dass die auf diesem Schiff sind. Und es gibt diese lose Rahmenhandlung, das, dass die Regierung gegen sie kämpft und versucht, sie zu verbieten. Aber eigentlich geht es darum, dass sie auf diesem Schiff sind und da passieren verschiedene Sachen und kleine, kleine, aus dem Leben gegriffene Geschichten, teilweise auch an historischen Vorbildern orientiert.
00:21:06:03 – 00:21:20:03
Sprecher 1
Es heiratet jemand auf dem Schiff, lass es sein und dann stellt sich heraus, dass seine Frau ihn nur geheiratet hat, weil ihr der amerikanische DJ, der neu gekommen ist, Governor gesagt hat Ich kann nicht heiraten, aber wenn du in meiner Nähe sein willst, dann heiratet auch jemand vom Schiff.
00:21:21:01 – 00:21:21:11
Sprecher 2
Hat sich.
00:21:21:14 – 00:21:22:11
Sprecher 1
Sein ausgewählt.
00:21:22:11 – 00:21:26:22
Sprecher 2
Und der ist so District. Er ist so fertig mit den Nerven, es.
00:21:27:00 – 00:21:45:11
Sprecher 1
Macht ihn total fertig. Und das führt aber dazu, dass die anderen seine Ehre verteidigen wollen. Allen voran der Count Philip Seymour Hoffman, der sowieso die ganze Zeit sauer auf Gavin ist, weil ja sein großer Konkurrent ist. Und dann lassen sie sich auf so ein schicken Game ein, wo sie auf den Mast klettern, der wirklich verdammt hoch ist, weil der soll ja weit sein.
00:21:45:16 – 00:22:04:17
Sprecher 1
Sie sind halt mitten auf dem Meer und wollen ja erreichen. Und dann klettern Sie den Mast hoch und kämpfen gegen ihre Angst. Dann stehen sie oben und dann sind sie immer noch nicht fertig. Dann gehen sie an diesem Mast nach links und rechts nach außen. Der Höhepunkt ist dann, dass das Gavin als erster sagt, einem schicken und springt von diesem wirklich hohen Mast und sieht, was.
00:22:04:17 – 00:22:07:09
Sprecher 2
Wirklich hoher muss. Das hätte echt schiefgehen kann.
00:22:07:09 – 00:22:09:15
Sprecher 1
Hätte total schiefgehen können und der Count.
00:22:10:03 – 00:22:10:16
Sprecher 2
Macht das.
00:22:10:16 – 00:22:15:17
Sprecher 1
Halt nachmachen und wir haben einen Schnitt, wie sie bei mit gebrochenen Bein gibt.
00:22:16:05 – 00:22:37:17
Sprecher 2
Aber er erzählt Das ist clever, erzählt erst Philip Seymour Hoffman mit gebrochenen und was auch immer. Und dann bei Gavin kriegen das erst später mit, was ich nette Erzählstruktur finde für die Auflösung. Aber natürlich muss man sagen, dass das eine sehr männliche Truppe ist und sorgt fest, dass auf dem sehr.
00:22:38:10 – 00:22:56:22
Sprecher 1
Fest Der Film dreht sich um, Es geht ja auch darum, dass sie die ganze Zeit Party machen, dass sie Rock’n’Roll machen und dann kommen halt einmal in der Woche die Groupies an Bord und dann schnappt sich jeder eine. Und dann gibt es halt auch sehr viel Sex. Da. Wie gesagt, es gibt diese, diese, diese Sex Geschichte von von von Karl, von Quentin mit seiner nicht ich.
00:22:57:00 – 00:22:57:07
Sprecher 1
Das ist.
00:22:57:07 – 00:22:57:18
Sprecher 2
So krass.
00:22:57:18 – 00:22:58:17
Sprecher 1
Dass sie ihn mit seiner Nichte.
00:22:58:17 – 00:22:59:07
Sprecher 2
Verkuppelt.
00:23:00:06 – 00:23:03:03
Sprecher 1
Und dann und das dann Dave sie.
00:23:03:03 – 00:23:03:21
Sprecher 2
Verführt.
00:23:05:00 – 00:23:14:11
Sprecher 1
Was? So irgendwie ziemlich. Ja, das ist. Ist es alles schon. Also wir haben. Der Film wird jetzt nicht so viele Feminismus Pluspunkte. Nein, wirklich nicht.
00:23:15:15 – 00:23:38:16
Sprecher 2
Ich. Ich habe leider das nicht in Erinnerung gehabt und deswegen war ich während des Gucken so ein bisschen verstört. Streckenweise, weil ich dann wirklich gedacht habe Oh nein, diese diese Groupie Szenen sind manchmal wirklich. Also ich fand sie verstörend, weil sie sie wirklich so kreischend und so ganz viele Frauen, die dann kommen, die sie sich rüber holen, die wirklich wie so was nicht ware.
00:23:38:16 – 00:23:47:03
Sprecher 2
Aus China wird ein Ramschladen wird reingetragen, alle wühlen drin rum, suchen sich raus, was sie haben wollen und dann wird sie weggeschickt. Was ist das denn?
00:23:47:07 – 00:24:12:08
Sprecher 1
Es ist halt so der Klischee. Das ist das Klischee von dem Zeitgeist von damals. Wenn man so Berichte hört, von großen Bands, die in den Sechzigern getourt sind, wenn man so was wie LED Zeppelin zum Beispiel, werden mir so als konkretesten Erinnerung, dann hatten die auch offensichtlich wilde Partys mit Groupies in der Backstage. Und dann saßen die da und dann standen die Frauen da an der Tür und dann haben die gesagt die, die, die und die da reinkommt.
00:24:12:15 – 00:24:39:11
Sprecher 1
Und dann war es offensichtlich hat das einfach dazugehört. Also es gab so eine krasse, krasse Objektifizierung von den Frauen, die wurden halt auch als als Sexobjekte verhandelt. Also das war ganz klar, worum es ging und die haben ihren Fame ausgenutzt, um eben die Frauen rumzukriegen. Das hat auch irgendwie geklappt, inklusive minderjähriger Groupies, was offensichtlich auch so eine unschöne Geschichte von dem ganzen ist.
00:24:39:11 – 00:24:59:23
Sprecher 2
Also ich meine, insgesamt habe ich nichts dagegen, das als Konzept für sich einmal für vielleicht ein, zwei Jahre zu nehmen und zu sagen man, man sagt ja immer so trophy man halt eher als als als Musiker in die Trophäe des Groupie. Aber eigentlich ist es ja auch andersherum. Du kannst ja als Groupie, wenn du dich bewusst dafür entscheidet, auch Trophäen sammeln quasi.
00:25:00:08 – 00:25:15:09
Sprecher 2
Und wenn ich Es ist nicht mein Lebensstil und es ist nicht meine, meine Entscheidung. Aber wer das machen möchte, okay. Aber das so in diesem Film so darzustellen wie wir, laden uns jetzt die ganze Ware ein und suchen uns aus. Was uns gefällt, ist wirklich hart.
00:25:15:10 – 00:25:16:08
Sprecher 1
Ja, auf jeden Fall.
00:25:17:01 – 00:25:19:02
Sprecher 2
Na ja, also das hat mich ganz besiegt.
00:25:19:10 – 00:25:32:07
Sprecher 1
Ist halt auch so dieser sehr männliche Blick auf freie Sexualität. Das wird ja retrospektiv gesagt, dass wir wir haben so ein Ideal, ein Idealbild von den Sechzigern, freie Liebe, und alle dürfen machen, was sie wollen. Alle haben Spaß.
00:25:32:10 – 00:25:33:06
Sprecher 2
Bei der Freiheit der Männer.
00:25:33:07 – 00:25:59:00
Sprecher 1
Es wird dabei oft vergessen, dass das halt genau das die auch diese Kommunen und so wo wilde Sex Partys gefeiert wurden. Es stand sehr oft die männliche Sexualität im Mittelpunkt und die männliche Perspektive. Und das sieht man ja auch, wenn Filme diesen Zeitgeist aufgreifen. Es ist ja immer so, dass die Frauen als Ikonen, die Hass und die Männer sind halt so die Rock Heroen, die nicht gut aussehen müssen, die nicht aussehen müssen, als ob sie jetzt die großen Aufreißer wären.
00:25:59:00 – 00:26:00:17
Sprecher 1
Es ist egal. Einfach durch ihren Status.
00:26:00:17 – 00:26:00:22
Sprecher 2
Als.
00:26:01:11 – 00:26:02:04
Sprecher 1
Rocker kann.
00:26:02:19 – 00:26:15:01
Sprecher 2
Man euch da draußen, wenn ihr jetzt sagt na ja, aber natürlich gab es auch Frauen, die das gerne wollten. Ja, gab es auch. Absolut natürlich. Aber es gab eben auch immer noch das Patriarchat, was nicht allen gut getan hat.
00:26:15:19 – 00:26:33:18
Sprecher 1
Und es hat eben auch in diesen liberalen oder anarchischen Milieus hat das weitergelebt. Gehen wir kurz mal auf diese Milieus ein, weil wir haben hier ja einen fiktiven Film. Dass dieses Radio, was das hier erzählt wird, hat so nie existiert. Ja, aber es orientiert sich natürlich an realen Vorbildern.
00:26:33:21 – 00:26:58:05
Sprecher 2
Ja, also nicht nur das. Das Ereignis an sich nehme ich so ein Pirat Radio, die es tatsächlich In den Sechzigern gab es so Piratenschiffe quasi. Also Schiffe, die haben sich irgendwo in internationales Wasser begeben und haben dann von dort aus gesendet, weil einfach die offiziellen großen Fernseh und Radiostationen immer nur maximal eine Stunde Rock gespielt haben. Ja, und dann musste man sich abhelfen.
00:26:58:05 – 00:27:23:23
Sprecher 1
Genau der, der eines der bekanntesten und das, was wahrscheinlich so das größte Vorbild war für dieses Radio. Was wir hier sehen, war Radio Caroline. Und das wurde von einem Musikproduzent gegründet, Ron O’Reilly, der das genau aus diesem Grund gegründet hat, weil er eben es nicht geschafft hat, seine Bands von seinem Label bei den großen Radios unterzubringen. Und private Radiostationen waren wie gesagt in UK verboten.
00:27:23:24 – 00:27:40:08
Sprecher 1
Verboten. Nicht nur nicht nur dort, sondern auch in anderen Ländern Europas. Gab auch in Deutschland. Ein bisschen später gab es auch eine sehr lebendige Piraten Radio Szene und dann haben die ja gesagt okay, dann gehen wir halt raus aufs Wasser, da können wir senden, es funktioniert. Und es gab auch ein amerikanisches Porno, das ist Voice of America. Daran haben sie sich orientiert.
00:27:40:13 – 00:27:56:06
Sprecher 1
Und dann sind sie rausgefahren, waren drei Meilen vor der Küste und haben dann angefangen, Musik zu spielen unter dem Namen Radio Caroline, was offensichtlich eine Referenz war auf die Tochter von John F. Kennedy. 1964 sind Sie.
00:27:56:16 – 00:28:22:06
Sprecher 2
Eher Genossen, die angefangen. Es ist ja, die waren ja nie wirklich illegal. Und der Film erzählt das ja auch einigermaßen akkurat. So dass sich das Government dann natürlich schon auch gedacht hat Irgendwas müssen wir machen. Und dann gab es halt nicht die Möglichkeit, die Leute direkt zu verbieten, sondern halt den, den wir haben, die Partnerschaft, mit denen halt genau die Werbepartner Chance zum Beispiel.
00:28:22:11 – 00:28:40:24
Sprecher 1
Es gab immer wieder so kleine Gesetze, die dann halt versucht haben da rein zu grätschen und denen einfach das Leben schwer zu machen. Was auch dazu geführt hat, dass es kein 100 % zuverlässiger Radiosender war, sondern die mussten immer mal wieder den den Radio Betrieb komplett einstellen. Ja und manchmal lags auch nicht nur an der Regierung, sondern manchmal war es auch einfach so, dass das Wetter das nicht zugelassen hat.
00:28:40:24 – 00:28:42:03
Sprecher 1
Die waren halt mitten auf dem Meer.
00:28:42:07 – 00:28:46:17
Sprecher 2
Ja, und auch das eine Schiff ist ja auch tatsächlich gesunken. Die haben auch mehr Amigo oder wie sie heißt.
00:28:46:17 – 00:28:52:22
Sprecher 1
Das war von einem anderen Radio, anderen Piratensender, und zwar genau wie Amigo. Ernie Genau das war auf der Franklin.
00:28:52:23 – 00:29:02:15
Sprecher 2
Genau und und der konnte dir der arme DJ auch seine große Plattensammlung nicht retten. Das war auch sehr traurig, anscheinend. Ja, ja.
00:29:03:00 – 00:29:21:24
Sprecher 1
Und der Film hangelt sich so ein bisschen an diesen realen Ereignissen, auch was das erzählt. Wenn dann eben zum Beispiel die Werbegelder nicht mehr fließen, weil die genau da eingegriffen hat. Das sind reale Ereignisse, die da stattgefunden haben. Ja, aber was ich ganz nett Der Film versucht nicht komplett Realität nachzuerzählen, sondern macht so sehr kondensierte Realität und genau alles, was da geschehen ist.
00:29:21:24 – 00:29:43:14
Sprecher 1
Es gab auch mal eine Hochzeit an Bord. Ja, genau von dem Radio. Caroline packt das halt alles so zusammen und bündelt das so ein bisschen. Aber es ist natürlich spannend. Also Piratensender gab es, gab es nicht, nicht nur in Großbritannien. USA gab es auch in Deutschland, ach, die waren auch immer staatlichen Repressionen ausgesetzt und haben versucht, so ihr Ding durchzuziehen.
00:29:43:14 – 00:30:05:02
Sprecher 1
In Deutschland, was tendenziell eher am politisch orientiert und also aus der autonomen linken alternativen Szene und war auch auch ein bisschen später und aber auch bis tief in die 80er hinein. Und mittlerweile ist es ja so, dass also es ist immer noch so, dass Piratensender haben es schwer. Also es gibt, es gibt immer noch Gesetze, die es dir nicht so einfach machen.
00:30:05:02 – 00:30:12:06
Sprecher 1
Du darfst eigentlich nicht einfach senden. Das ist ja auch diese ganze Diskussion um die Twitch Streamer jetzt ab wann bist so, ab wann bist du eine Sendeanstalt? Ah.
00:30:12:13 – 00:30:14:16
Sprecher 2
Wegen irgendwelcher Gesetze, die dann für dich gelten.
00:30:15:01 – 00:30:40:24
Sprecher 1
Genau. Und es gibt mittlerweile also in Deutschland ist es zum Beispiel so, dass Sender Lizenzen vergeben werden, seit Ende der 80er Jahre an Privatradios, also mit dem Privatfernsehen. Bisschen später kam auch diese private Radiolandschaft auf. Aber es gibt, es gibt immer noch Piratensender, die meistens über Kurzwelle senden und sich dafür Sender mieten in anderen Ländern mit einer liberaleren Gesetzgebung, was Radio betrifft.
00:30:41:03 – 00:30:42:18
Sprecher 2
So dass sie von woanders aus senden.
00:30:42:18 – 00:30:58:06
Sprecher 1
Genau an senden aus Deutschland. Aber sie machen diesen Umweg. Also ich weiß nicht so genau, wie es technisch funktioniert, aber damit umgehen Sie offensichtlich das deutsche Recht. Also sie machen es, Sie dürfen es aber eigentlich nicht. Eigentlich ist ganz klar, wenn du senden willst. Egal ob Radio oder Fernsehen, brauchst du eine Rundfunk Lizenz.
00:30:58:11 – 00:31:04:23
Sprecher 2
Was ist dann mit mit? Einfach nur Internetradio. Das kann keinen senden im Sinne was mit uns?
00:31:04:23 – 00:31:06:15
Sprecher 1
Darüber wird sehr viel debattiert.
00:31:06:15 – 00:31:10:07
Sprecher 2
Sie sind ein Podcast, das heißt, technisch ist es ein bisschen was anderes.
00:31:10:07 – 00:31:31:15
Sprecher 1
Das technisch genau das ist. Das macht auch einen großen Unterschied, dass es zum Beispiel die großen Streamer, bei denen ist es eine Debatte und auch die YouTube Streamer. Und ich weiß, dass sich da auch einige um Sendelizenz bemüht haben. Ich habe ja in meinem Job, mache ich ja auch Web TV und unsere Sender haben auch seine Lizenzen. Wir haben die auch beantragt, auch für das Online Ding.
00:31:31:20 – 00:31:55:03
Sprecher 1
Und dann gibt es immer mal wieder, ich glaube so alle vier Jahre. Wir haben mit dem Prozess nicht so viel zu tun, weil das unsere Kunden machen, dass die Anträge ausfüllen müssen und dann wollen. Die Sendeanstalten wollen genau wissen, was für ein Programm läuft da, Für welches Alter ist das geeignet? Und dann telefonieren wir mit den Verantwortlichen. Dann sagen die Okay, lass uns noch mal zusammen draufgucken, weil wir müssen das jetzt ausfüllen und wir müssen den Sender Schema geben.
00:31:55:15 – 00:32:14:20
Sprecher 1
Und das ist wirklich wichtig, dass das stimmt, damit du die Lizenz kriegst, weil ohne Lizenz zu senken zu senden ist ein Gesetzesverstoß und da kann ich dann auch wohl teuer zu stehen bekommen kann. Und damit hatten wir Gott sei Dank noch nichts zu tun. Aber es ist also, wenn wenn. Wenn diese Lizenzen beantragt werden, dann nehmen das alle immer einmal sehr ernst.
00:32:15:00 – 00:32:27:00
Sprecher 2
Hmm, krass war aber dann würde eigentlich würde ja mal ein Fall bekannt werden, oder wenn jemand wirklich mal keine Lizenz hat und das genommen werden würde, das würde doch so groß an die Glocke gehängt werden.
00:32:27:15 – 00:32:46:11
Sprecher 1
Es gab Fälle, ich ich gucke einmal kurz für YouTuber. In Deutschland gab es gab es auf jeden Fall die Frage wann, wann, wann sie eine Rundfunk Lizenz brauchen. Und will ich einmal gucken, ob ich ob ich was finde? Es gab es gab nämlich ein oder zwei berühmte Streamer krank, der auf Twitch regelmäßig live gestreamt hat.
00:32:46:14 – 00:32:46:23
Sprecher 2
Ja.
00:32:47:15 – 00:33:00:13
Sprecher 1
Die Landesmedienanstalt von Nordrhein Westfalen hat ihn abgemahnt, nachdem es eine Beschwerde gab, die an sie gegangen ist. Und zwar haben sie ihm gesagt, entweder er stellt das Angebot ein, was er macht, oder beantragten Rundfunk Lizenz dafür.
00:33:01:00 – 00:33:01:11
Sprecher 2
Und.
00:33:01:17 – 00:33:18:12
Sprecher 1
Krank hat, dann der ist er auf Twitch unterwegs. Vor allem hat dagegen geklagt, dass das, was er macht, als Rundfunk angesehen wird und hat dann aber irgendwann offensichtlich gesagt okay, es bringt nichts und er hat eine Lizenz beantragt und hat die auch sendet mit einer Rundfunk Lizenz.
00:33:18:24 – 00:33:24:18
Sprecher 2
Wow, aber dann sind wirklich sehr sehr sehr viele Twitter und Co illegal.
00:33:24:18 – 00:33:45:05
Sprecher 1
Und ja, es ist halt so, ich glaube es ist so ein Ding, wo es wo es keinen Kläger gibt, gibt es kein Problem. Aber es kann. Das ist glaube ich so als Konkurrenz musst du dich beschweren, dass das Wettbewerbsrecht verzerrt oder so Wettbewerbsrecht bricht. Wenn jemand wenn du eine Rundfunk Lizenz hast, für die musst du ja auch bezahlen und der andere das ohne Macht und dementsprechend du Einbußen hast im Gegenüber.
00:33:45:13 – 00:33:54:18
Sprecher 1
Und es wird vor allem wenn ich das richtig verstanden habe, als Waffe benutzt. Ein ganz berühmtes Beispiel ist auch der Drachenlord. Ich weiß nicht, ob du diese ganze Geschichte kennst, die ganz schrecklich ist mit diesem Rainer Winkler, der.
00:33:55:04 – 00:33:57:06
Sprecher 2
Irgendwas habe ich da läuten.
00:33:57:06 – 00:34:24:09
Sprecher 1
Aber ich weiß, er macht Videos über YouTube und der das hat sich so eine Zeit lang so, es hat sich nach. Es hat sich zu einer Fangemeinde, also eine Hass Gemeinde gebildet, die ihn verarschen und dann teilweise auch zu ihm nach hause fahren und dort riesige riesiger Tumult und gegen den wurde dann auch zum Beispiel eine Beschwerde von irgendeinem von seinen Hatern genannt, die Haider hat gemacht und der hat keine Zulassung gekriegt zu senden.
00:34:24:13 – 00:34:25:06
Sprecher 2
Warum das denn?
00:34:25:06 – 00:34:45:13
Sprecher 1
Der darf deswegen nicht mehr streamen. Das ist um das Also ich ich glaube, es ist tatsächlich so, es gibt diese Moment, die Landesmedienanstalten sind verantwortlich und da gibt es, glaube ich, so eine gewisse Blackbox. Du beantragt die Lizenz und du musst. Es gibt auch irgendwie so Bedingungen, die du erfüllen muss dafür. Aber ich glaube zumindest damals von außen nicht so ganz einblicken kann, gibt es so ein Willkür.
00:34:45:13 – 00:34:48:13
Sprecher 1
Moment, Du weißt nicht, wann du wann du zugelassen wirst.
00:34:48:13 – 00:34:58:11
Sprecher 2
Da muss man ja irgendwie klagen können auch. Also ich meine, das kann ich mir nicht vorstellen, dass du dann nicht senden darfst. Das ist ja hart, weil ich meine, du machst ja nichts illegales, ist ja nicht so Massenmorden oder was auch immer.
00:34:58:18 – 00:35:15:02
Sprecher 1
Ja, das ist halt. In Deutschland gibt es einfach diese Rundfunk Lizenz Pflicht und das ist, das ist ein total antikes Gesetz. Ja, das ist aus einer Zeit, in der es so was wie Internet Streaming einfach noch nicht gab. Das ist auch auf die analoge Welt zugeschnitten, aber es ist noch intakt, soweit ich weiß, Grassmann.
00:35:15:12 – 00:35:16:10
Sprecher 2
Meine Güte.
00:35:16:10 – 00:35:37:15
Sprecher 1
Ich glaube, es geht um wirklich. Wenn du live sendest und einen signifikanten Anteil am Tag, das heißt wir, die es kein Problem. Also Videos hochladen ist kein Problem, Podcasten kein Problem. Aber wenn du anfängst live anfängst live zu senden und das ist ein Geschäftsmodell, dann brauchst du eigentlich eine Lizenz. Wenn es regelmäßig läuft. Und das ist total schwammig.
00:35:37:21 – 00:35:44:15
Sprecher 2
Na gut, das heißt, wir müssen wieder den Umweg über andere Länder gehen senden.
00:35:44:19 – 00:35:47:19
Sprecher 1
Aber macht dir nichts draus. In Großbritannien gibt es auch noch Gesetze dafür.
00:35:47:23 – 00:35:52:03
Sprecher 2
Ja, es gibt auch noch Pirate Radios quasi. Ja, es gibt die Carolin gibt es ja auch immer noch.
00:35:52:11 – 00:35:56:24
Sprecher 1
Genau. Die haben aber mittlerweile eine feste Lizenz, die sind sie sind im Moment angekommen.
00:35:57:07 – 00:35:59:01
Sprecher 2
Wo, wo, wo?
00:36:00:07 – 00:36:13:21
Sprecher 1
Ihr habt den Rock n Roll verraten. In Großbritannien ist dies so, dass freie Sender maximal 28 Tage im Jahr senden dürfen. Und sie haben auch relativ hohe Kosten.
00:36:14:01 – 00:36:16:05
Sprecher 2
Krass 28 Tage im Jahr.
00:36:16:05 – 00:36:24:08
Sprecher 1
Was genau? Das ist viel zu wenig. Und deswegen und deswegen gibt es noch gibt es da tatsächlich auch noch lebendige Piratensender Community.
00:36:24:15 – 00:36:28:10
Sprecher 2
Krass, oder? Wollen wir irgendwie in den Film zurück?
00:36:28:10 – 00:36:30:05
Sprecher 1
Wir haben Soundcheck.
00:36:30:21 – 00:36:34:23
Sprecher 2
So ein schöner, aber wir alle Lieder einmal runter rattern die drin. Das ist so großartig.
00:36:35:01 – 00:36:36:14
Sprecher 1
Also der Soundtrack ist voll.
00:36:37:13 – 00:36:46:20
Sprecher 2
Ich habe tatsächlich eine. Also wenn ihr das einmal gucken wollt auf Spotify gibt es eine ganz tolle Playlist, die läuft mir rauf und runter.
00:36:47:01 – 00:36:48:07
Sprecher 1
Die ist ja auch toll. Also wir haben es.
00:36:48:07 – 00:36:49:11
Sprecher 2
Ist so unglaublich zu.
00:36:49:19 – 00:36:59:14
Sprecher 1
Cream, Jimi Hendrix, Super James Beach, Kings, Turtles, Hollis, Wir haben alles aus der Zeit, was halt irgendwie Rock’n Roll gemacht hat.
00:36:59:14 – 00:37:04:13
Sprecher 2
Außer außer die Beatles. Ja, es gab ein Problem. Nein.
00:37:05:05 – 00:37:07:05
Sprecher 1
Ausgerechnet die Beatles in einem.
00:37:07:11 – 00:37:07:22
Sprecher 2
Film.
00:37:07:22 – 00:37:09:07
Sprecher 1
Über den Rock’n’Roll der 60er.
00:37:09:07 – 00:37:24:14
Sprecher 2
Jahre ist unglaublich. Aber, aber trotzdem. Ich vermisse sie in dem Film nicht, weil. Weil sie irgendwie trotzdem omnipräsent da sind. Aus irgendwelchen Gründen gibt es einfach ein Gefühl für die Zeit, wo die Beatles einfach nicht raus sind. Und deswegen sind sie einfach da.
00:37:24:24 – 00:37:25:06
Sprecher 1
Ja.
00:37:25:19 – 00:37:36:06
Sprecher 2
Und es scheint ja für Curtis dann ein Happy End mit Yesterday gegeben zu haben. Was hat uns das wirklich so gewurmt, dass sie es nicht unterbringen konnte?
00:37:36:07 – 00:37:54:19
Sprecher 1
Vielleicht, dass das eine späte Rache daran, Aber ich stimme dir vollkommen zu. Der Soundtrack ist wirklich erlesen. Tolle Bands, so tolle Songs und sie ziehen sich natürlich durch den gesamten Film. Etwas trauriger Nebenaspekt Hans Zimmer ist eigentlich der Verantwortliche für für den Soundtrack des Films, aber das Zimmer ist halt nicht zu hören.
00:37:55:20 – 00:38:08:03
Sprecher 2
Doch er hat einen Cue man, man hört etwas, man hört am Ende irgendwas von ihm. Das ist wirklich nicht viel. Ritz sechs Minuten during the feines Finale. Also hat kein Kredit so richtig, oder?
00:38:08:03 – 00:38:27:20
Sprecher 1
Ja. Nein, er hat die sechs Minuten. Hat er am Schluss. Und er wird werden nicht als als Komponist benannt. Ja, und es ist ja auch klar. Ich meine, es ist ein Film, der halt von seiner Rockmusik lebt. Und dieser Soundtrack. Die Songs ziehen sich die ganze Zeit durch den Film. Wir haben eigentlich immer diese Abwechslung Dialoge Episode, wo irgendwie ein bisschen was passiert, aber es ist auch nicht viel.
00:38:27:20 – 00:38:29:22
Sprecher 1
Es gibt so ein paar drei, vier kleine Geschichten.
00:38:30:06 – 00:38:30:18
Sprecher 2
Um die sich.
00:38:30:18 – 00:38:37:13
Sprecher 1
Der Film spannt und dann wird halt Radio gemacht und die Leute feiern und die Leute haben Spaß an der Musik. Reicht das? Absolut recht.
00:38:38:01 – 00:39:10:17
Sprecher 2
Ich habe diesen Film deswegen vorgeschlagen, weil ich gemerkt habe irgendwie aus. Ich weiß nicht aus welchem Grund. Ich würde jedem anderen Film würde ich es um die Ohren hauen und in jedem anderen Film würde ich auch nicht verzeihen, dass er, der dieses sehr unreflektiert Sexistische drin hat. Die ganze Sexismus ist kompliziert und schwierig, finde ich. Aber irgendwie liebe ich diesen Film trotzdem seiner Musik wegen seiner Schauspieler wegen, die es schaffen, die Party so, so zugänglich zu machen und man sich so mit freut.
00:39:10:18 – 00:39:19:11
Sprecher 2
Mit jedem einzelnen, der irgendwie Spaß hat und sogar mit Freude, wie der Typ rauskommt und gerade Sex hat und alle draußen stehen und sagen das ist für.
00:39:20:07 – 00:39:23:21
Sprecher 1
Er ist keine Jungfrau mehr.
00:39:23:21 – 00:39:26:01
Sprecher 2
Ich ich liebe es einfach. Ich finde.
00:39:26:01 – 00:39:28:24
Sprecher 1
Es unglaublich, dass du genau das, was an dem Film noch viel stärker ist.
00:39:29:02 – 00:39:29:13
Sprecher 2
Ist, da.
00:39:29:15 – 00:39:49:09
Sprecher 1
Der um die Ohren gehauen hast. Weil ich finde, Yesterday ist sehr deutlich die deutlich bessere Regiearbeit von Richard Yates. So ohne jeden Zweifel, weil die Songs viel stärker in das emotionale Grundgerüst der Story eingebaut sind, weil ja, als Story gibt und weil das viel, viel besser um die Songs herum strukturiert ist, während es hier ja wirklich nur Episoden sind.
00:39:49:12 – 00:39:53:23
Sprecher 1
Und also wenn man hart sein will, könnte man sagen, es ist eigentlich alles egal. Ist so Party?
00:39:53:24 – 00:39:54:16
Sprecher 2
Ja, ja, genau.
00:39:54:16 – 00:39:55:15
Sprecher 1
Und am Schluss.
00:39:56:12 – 00:39:56:19
Sprecher 2
Es ist.
00:39:56:19 – 00:39:58:04
Sprecher 1
Weil sie in den Sonnenuntergang.
00:39:58:08 – 00:40:20:24
Sprecher 2
Nichts Nothing matters in diesem Film wirklich? Also es gibt ja keine Konsequenzen. Keine echten für irgendwas. Nein, es ist einfach nur. Jeder Schauspieler zeigt einmal, was er schauspielerisch draufhat. Und es ist großartig. Wir können jeden einmal abfeiern und wir können die Musik abfeiern. Aber es ist natürlich kein. Es gibt kaum emotionale Kurven, durch die du wirklich durch diesen Satz kommt.
00:40:21:00 – 00:40:22:21
Sprecher 2
Hoffentlich schaffen sie es oder was auch immer.
00:40:23:01 – 00:40:30:12
Sprecher 1
Und bei Yesterday hast du meiner Meinung nach zumindest. Aber was ist das emotionale Zentrum? Du hast sympathische Charaktere, Du hast ja einen besseren.
00:40:30:12 – 00:40:38:00
Sprecher 2
Fokus, weißt, was das Problem ist. Yesterday versucht mehr zu sein und schafft es nicht. Und der versucht es gar nicht erst.
00:40:38:00 – 00:40:39:07
Sprecher 1
Der ist auf jeden Fall mehr.
00:40:39:08 – 00:40:45:18
Sprecher 2
Also dieser Film ist ehrlich, einfach nur Party, Film jagen und Yesterday versucht mehr zu machen, schafft es aber nicht.
00:40:45:24 – 00:40:50:04
Sprecher 1
Oder schafft es, dass ich mich gut fühle und erzählt nebenbei wirklich noch eine wirklich nette, süße.
00:40:50:04 – 00:40:51:17
Sprecher 2
Geschichte. Witzig, einmal Glocken.
00:40:51:17 – 00:40:52:00
Sprecher 1
Geben.
00:40:52:01 – 00:40:53:08
Sprecher 2
Ja.
00:40:53:19 – 00:41:13:13
Sprecher 1
Ich kann es einfach nicht fassen. Also hört euch mal die Geister der Episode. Johannes lässt die ganze Zeit über diesen Film, dass er so unstrukturiert wäre, dass nur Feel Good Momente wäre, dass das einfach nicht reicht. Und dann schmeißt er mir diesen Film hier vor die Füße. Der zweite Film von Curtis. Er hat noch geübt, was er dann noch tut, aber Yesterday dann wirklich, wirklich verfeinert.
00:41:13:14 – 00:41:23:10
Sprecher 2
Nein, weil Yesterday hat, hat er gedacht, ich muss auf die blöden Kritiker hören, die gesagt haben, dass The World of the Rocks zu wenig Substanz hat. Also versuch es mal und hat es nicht geschafft.
00:41:25:03 – 00:41:42:09
Sprecher 1
Das Witzige ist ja, dass er bei bei bei Yesterday ist er ja gar nicht. Regisseur Da ist ja Danny Boyle eigentlich. Ach so, ja, aber es hatte bei Yesterday auch deutlich mehr, den die die Hand drin beim beim Regieführen. Na ja, ja, ich finde auch, es gibt am Es gibt nicht viele Film, bei denen er Regie geführt hat.
00:41:42:24 – 00:41:58:01
Sprecher 1
Es gibt genau genommen drei Filme, dass es Love actually, dann der, der rockt und 2013 zwischen zwischen eine baut, der rockt oder Yesterday hat er noch über Time gemacht und das war ein wirklich schöner Film, in dem er auch gezeigt hat, in dem er auch so sehr episodisch.
00:41:58:01 – 00:41:58:21
Sprecher 2
Erzählt wie er.
00:41:59:07 – 00:42:06:11
Sprecher 1
Aber indem er gezeigt hat, dass er es schafft, dieses Feel Good Ding noch ein bisschen mehr in eine Geschichte einzubetten.
00:42:06:19 – 00:42:11:09
Sprecher 2
Ist Love Ashley nicht auch so ein bisschen episodisch? Aber auch der war ganz gut.
00:42:11:18 – 00:42:13:03
Sprecher 1
Bei Weihnachtsfeier, den.
00:42:13:03 – 00:42:16:00
Sprecher 2
Fand ich gar nicht so schlecht. Der war ein bisschen sehr kitschig.
00:42:16:01 – 00:42:18:06
Sprecher 1
Ja, Richard Curtis ist voll die Kitsch.
00:42:18:06 – 00:42:19:05
Sprecher 2
Nun ja, ich meine.
00:42:19:05 – 00:42:23:22
Sprecher 1
Guck Yesterday an und baute so ein Zeitreise Film.
00:42:23:22 – 00:42:24:19
Sprecher 2
Ach okay.
00:42:24:19 – 00:42:51:04
Sprecher 1
Aber über eigentlich eigentlich eine Zeitreise rumkommen. Okay, da macht er das meiner Meinung nach auch besser. Also ich find das jetzt mal so zu sagen ich finde baut der Rock ist ein guter, ein netter Entwurf, okay, aber wenn man sich Yesterday anschaut, der zehn Jahre später gemacht wurde, sieht man das. Richard kann es seitdem einiges gelernt hat und deutlich strukturierter ist und deutlich mehr, mehr Herz noch reinbringen kann in dieser Party Landschaft.
00:42:51:14 – 00:42:55:21
Sprecher 2
Okay, man sieht, dass Richard Curtis wahnsinnig an Musik hängt.
00:42:55:23 – 00:42:57:06
Sprecher 1
Ja, das auf jeden Fall.
00:42:57:06 – 00:43:07:05
Sprecher 2
Und das finde ich sehr sympathisch und das freut mich total, weil er eben auch an Musik hängt, an der ich hänge und die einfach Spaß macht und emotional ist.
00:43:07:14 – 00:43:17:06
Sprecher 1
Ich finde es so krass, dass Curtis ja eigentlich für so seichte Stoffe als Drehbuchautor bekannt ist, zumindest seit den Neunzigern. Also ja, er hat zusammen mit Rowan Atkinson hat er.
00:43:17:07 – 00:43:17:16
Sprecher 2
Ja.
00:43:18:01 – 00:43:26:06
Sprecher 1
Einer gemacht, was alles andere als seichte, eher düstere schwarze Comedy. Aber dann, in den Neunzigern, hat er so was geschrieben wie Bridget Jones und Notting Hill.
00:43:26:07 – 00:43:27:06
Sprecher 2
Ja, ja, und.
00:43:27:15 – 00:43:33:03
Sprecher 1
Und den Film. Und das ist ja so, das ist ja schon eher so, als zeigt.
00:43:33:09 – 00:44:01:05
Sprecher 2
Er war klar, aber er ist irgendwie hatte seine Roots mit mit Rowan Atkinson zusammen und in diesem in diesem schwarz humorigen Und ich finde, dass das eine eine Lockerheit mitbringt. Es gibt so viele Autoren, die so sehr verkrampft an Humor rangehen, versuchen da irgendwie sehr viel reinzubringen, weil sie wissen, naja, man muss ja auch ein bisschen humorig sein und er hat eine Lockerheit da drin, die ich sehr schön finde.
00:44:01:18 – 00:44:01:23
Sprecher 1
Ja.
00:44:03:00 – 00:44:05:24
Sprecher 2
Und das verträgt sich, glaube ich, einfach sehr gut mit seinem Kitsch.
00:44:06:06 – 00:44:24:13
Sprecher 1
Er haut auch nicht so auf die Pointen drauf, er muss nicht so krasse, so krasse Pointen raushauen, sondern das bleibt so eine grundsätzliche, lustige, entspannte Haltung. Ich finde, das kann man halt immer sagen. Es ist so alles, was passiert, ist schon sehr seicht und sehr leicht. Ja, und das ist halt krass, wenn man dann zurück guckt, womit er seine Karriere angefangen hat.
00:44:25:03 – 00:44:51:13
Sprecher 1
Aber ich verzeihende sehr viel, weil eben die Liebe zur Musik sehr viel raushaut. Die Filme, die er auch die er geschrieben hat, haben immer so einen musikalischen Background, der sich drüber legt, der da irgendwie immer mitschwingt. Und das macht die Filme schon sehr sympathisch. Auch das rockt. Aber ich fand, das war halt wirklich zum einen zu episodisch, zu repetitiv in diesen, in diesem episodischen okay und zum anderen einfach einfach eine Nummer zu lang, zu viel.
00:44:51:23 – 00:45:02:16
Sprecher 2
Er ist ja auch kürzer gegangen. Ja, ich habe so echt oft, dass das so viele Leute sagen. Aber ich saß davor und dachte och schon zu Ende. Schade, ich hätte noch ein bisschen Party machen können.
00:45:03:13 – 00:45:23:01
Sprecher 1
Ich glaube, es hätte besser funktioniert, wenn er sich auf eine große Story fokussiert hätte. Er hat ja die die Story. Also groß in Anführungszeichen. Einmal der Kampf der Regierung gegen das Schiff. Ja, dann zum Zweiten den Konflikt zwischen den beiden amerikanischen DJ’s, zwischen Ground und Gavin und dann zum Dritten Carl, der halt rausfindet, dass sein Vater offensichtlich an Bord ist.
00:45:23:14 – 00:45:33:00
Sprecher 1
Und er hätte vielleicht zwei davon, hätte er ein bisschen im Hintergrund lassen können und einer deutlich mehr in den Fokus. Dann hätte er nämlich auch irgendwie so was Emotionales gehabt, was.
00:45:33:06 – 00:45:50:01
Sprecher 2
Ja, ja, ich denke, ich verstehe, was du meinst, dass zum Beispiel das mit dem Vater hätte man tatsächlich richtig ausbauen können als richtige, das hätte es auch getragen, glaube ich hätte schon klappen können. Aber Irgendwie hat es mich nicht gestört und irgendwie habe ich es nicht unbedingt gebraucht. Aber ich verstehe die ganzen Kritikpunkte durchaus.
00:45:52:06 – 00:46:04:06
Sprecher 2
Aber erst nachdem ich sie mir angucken musste. Ich habe wirklich erst so viel Kritik in der Recherche gelesen und gedacht Ja, okay, ja, okay, und jetzt was du sagst, ja, okay. Aber irgendwie. Mich hat das alles nicht gestört.
00:46:04:13 – 00:46:05:16
Sprecher 1
Aber Rock’n’Roll.
00:46:05:22 – 00:46:09:16
Sprecher 2
Rock’n’Roll, Rock’n’Roll war mal unsere Top drei, war.
00:46:09:23 – 00:46:14:19
Sprecher 1
Single.
00:46:14:19 – 00:46:25:24
Sprecher 2
Unsere Top drei Top drei A Rock n Roll. Herzlich willkommen, Herzlich willkommen.
00:46:26:15 – 00:46:27:06
Sprecher 1
Zurück, zurück!
00:46:27:12 – 00:46:46:06
Sprecher 2
Und wer will mal? Und noch eine Runde Platz haben? Die Top drei Rock’n’Roll. Ich kann mich nicht entscheiden. Ich finde die Liste schwer zu sortieren. Ich auch, weil so viele Möglichkeiten, die irgendwie geil sind, aber die. Ich weiß es nicht.
00:46:46:17 – 00:46:55:11
Sprecher 1
Ich habe. Ich habe drei Filme, die für mich am ehesten den Rock’n’Roll Geist gut auf die Leinwand bringen. Und es sind eigentlich eine zwei, nein, eigentlich gar keine nostalgischen. Das ist alles.
00:46:56:06 – 00:47:03:01
Sprecher 2
Nicht unbedingt so wirklich ein spezifisch Rock’n Roll, sondern irgendwie so ein na ja, man, man.
00:47:03:07 – 00:47:05:16
Sprecher 1
Also was ist an Rock’n’Roll spezifisch?
00:47:05:20 – 00:47:06:22
Sprecher 2
Na ja, genau das meine ich.
00:47:07:13 – 00:47:12:19
Sprecher 1
Ist alles von Early Chuck Berry bis hin zu Metallica.
00:47:12:22 – 00:47:13:22
Sprecher 2
Ja. Okay, gut.
00:47:14:18 – 00:47:16:17
Sprecher 1
Okay. Ich muss anfangen. Ja.
00:47:16:17 – 00:47:18:20
Sprecher 2
Dann fangen wir mal an Tradition.
00:47:18:20 – 00:47:20:16
Sprecher 1
Immer der, der im Moment.
00:47:20:16 – 00:47:24:06
Sprecher 2
Nein. Dann muss ich anfangen. Nein, nein. Doch, du bist Anfang ich.
00:47:24:22 – 00:47:25:00
Sprecher 1
Es.
00:47:25:00 – 00:47:25:09
Sprecher 2
Richtig?
00:47:26:14 – 00:47:54:13
Sprecher 1
Wo waren wir? Genau. Rock’n Roll. Mindestens drei High Fidelity aus dem Jahre 2000. Eine Verfilmung von einem Nick Hornby Roman mit John Cusack in der Hauptrolle von Stephen Frears, der damals doch ein bisschen kritisiert wurde, weil er das sehr Britische von oben nach Amerika verpflanzt. Aber ganz großartig, dieses ganze Feeling, dass das DES und und Tante Fox der 80er und vor allem auch 90er Jahre auf die Leinwand bringt.
00:47:54:14 – 00:48:25:17
Sprecher 1
Nick Hornby Roman ist ja schon ein bisschen älter, der ist von 1991 und High Fidelity hat so diese fünf Jahre, die er mir auf die, die ja weiter ist, quasi durchaus genommen, um zu sagen, ich mache jetzt hier keine 80er Nostalgie Show, sondern ich bringe auch ein bisschen mehr die 90er mit rein, natürlich getrieben vom tollen Soundtrack. Und es geht halt um einen Slacker, der einen Plattenladen hat und der irgendwie damit versucht, damit klar zu kommen, dass er schon wieder von einer Frau verlassen wurde und sich die ganze Zeit die Frage stellt Zum einen warum verlassen mich da nicht die Frauen?
00:48:26:04 – 00:48:41:13
Sprecher 1
Und zum anderen was war zuerst da? Unsere Traurigkeit oder die traurigen Lieder? Hören wir traurige Lieder, weil wir traurig sind? Oder sind wir nur traurig geworden, weil wir traurige Lieder hören? Und das wird unterstützt von einem großartigen Soundtrack, von The Kings, Velvet Underground, Bob Dylan, Elvis Costello.
00:48:41:15 – 00:48:42:01
Sprecher 2
Okay.
00:48:42:07 – 00:48:44:19
Sprecher 1
Nirvana. Und es ist einfach alles versammelt.
00:48:45:05 – 00:48:45:12
Sprecher 2
Ja.
00:48:46:01 – 00:48:51:21
Sprecher 1
Schöner Film auch, auch ein bisschen seicht, könnte man sagen, aber macht sehr viel Spaß und atmet eben diesen Rock’n’Roll Geist.
00:48:52:04 – 00:49:16:14
Sprecher 2
Schön. Bei mir wäre auf Platz drei deswegen auf Platz drei, weil wir den schon mal besprochen haben und ich nicht ganz nach vorne schieben möchte. Spinal Tap war einfach ein großartiger Film über eine fiktive. Ihr müsst euch unbedingt die Episode anhören und diesen Film angucken. Es ist großartig. Willst du jetzt noch irgendwas sagen oder wollen wir das im Dunkeln lassen?
00:49:16:16 – 00:49:24:12
Sprecher 1
Wir lassen das im Dunkeln. Fantastische Doku über eine Rock’n’Roll Hard Rock Band, die in den 80er Jahren versucht, an frühere Erfolge anzuknüpfen. Und auf Tour.
00:49:24:12 – 00:49:28:17
Sprecher 2
Ist sehr ernsthaft, sehr ernste Dokumentation und das sehr, sehr.
00:49:30:11 – 00:49:46:14
Sprecher 1
Ich mein Platz zwei und wenn man den Namen hört und wenn man das Plakat sieht, dann denkt man auch das ist Mist. Und wenn man dann stellt man fest Das ist ein unfassbar guter Film, total unterschätzt. Ich weiß nicht, ob er unterschätzt ist, aber ich stelle mir vor, er fühlt sich an wie ein Film Der unterschätzte School of Rock von Richard Linklater mit Jack Black in der Hauptrolle.
00:49:47:13 – 00:49:50:23
Sprecher 2
Ja, hätte ich auch fast in der Liste gehabt. Habe ich gerade rausgeschmissen.
00:49:52:04 – 00:50:17:07
Sprecher 1
Jack Black Ganz großartig, als ein auch Haufen Slacker Typ. Aufmüpfig und Rock’n’Roll passen einfach gut zusammen. Der zum Lehrer Lehrberuf verdonnert wird und dann, weil er nicht weiß, was er sonst machen soll, den Schülerinnen Rock und Metal Geschichte beibringt und mit ihnen zusammen eine Band macht. Und es klingt wie eine totale Skizze. Fast. Aber es ist von Richard Linklater.
00:50:17:10 – 00:50:32:21
Sprecher 1
Natürlich ist Jack Black großartig. Ja, es ist ein ganz toller Film mit vielen Rock Referenzen, toller Musik und es macht einfach unglaublich viel Spaß. Und er ist viel, viel, viel, viel besser, als man ihn sich vorstellt. Wenn man das Plakat sieht oder wenn man Trailer davon sieht. Wirklich absolut sehenswert.
00:50:33:03 – 00:50:42:09
Sprecher 2
Jack Black ist einfach großartig, muss ich sagen. Und deswegen ist auf Platz zwei eben nicht School of Rock, sondern sogar noch die Piece of Destiny.
00:50:42:23 – 00:50:43:17
Sprecher 1
Auf jeden Fall.
00:50:43:22 – 00:50:57:22
Sprecher 2
Also der, der es wirklich so anarcho teilweise ist, der ist so da, sitzt oft davor und denkt sich what the fuck? Wer hat diese Entscheidung durchgewunken? Es ist wirklich so krass. Die sind so, Ich finde es großartig, ganz, ganz toll.
00:50:57:22 – 00:51:28:03
Sprecher 1
Toller Film, Mein Platz eins wahrscheinlich auch ein großes Vorbild für Tennessee, die Waynes World aus dem Jahr 1992 mit Mike Myers und danach habe ich die zwei Typen spielen, die aus ihrem aus dem Keller ihres Elternhauses einen Fernsehsender machen muss. Natürlich auch um Metal und Rock geht. Ja, und unvergessen die großartige Szene, wenn sie zu viert im Auto sitzen und zu Bohemian Rhapsody abrocken und ein Film auch voll ist mit diesen großartigen Szenen.
00:51:28:03 – 00:51:39:09
Sprecher 1
Ein Film, der Rock’n’Roll atmet, eben gerade so diesen Rock und Metal Hard Rock der frühen 90er Jahre. Ziemlich cheesy, ziemlich corny, fantastisch Meisterwerk, sehr schön.
00:51:40:08 – 00:51:53:04
Sprecher 2
Also mein Platz eins. Es ist gerade so schwer in Beacon Force. Was? Was? Was nehme ich jetzt? Es ist die Get Back Doku der Beatles von Peter Jackson.
00:51:53:07 – 00:51:54:06
Sprecher 1
Die ich noch nicht gesehen habe.
00:51:54:06 – 00:52:07:18
Sprecher 2
Die du noch immer nicht gesehen als Please. Ich könnte dich würgen dafür. Du musst diese. Du musst es unbedingt angucken. Ich meine, du musst auch langsam mal anfangen, weil sonst wirst du nicht mehr fertig, bevor du stirbst. Ja, es ist halt einfach ein lange Druck.
00:52:07:20 – 00:52:11:10
Sprecher 1
Ich. Weil ich weiß nicht, ob ich sehen will, wie sich die Beatles gegenseitig im Studio zerlegen.
00:52:11:22 – 00:52:30:10
Sprecher 2
Das machen sie nicht. Es ist großartig, Ist so, so, so gut. Ich liebe diese Figuren. Natürlich hast du mal zwischendurch jeden einzelnen, aber dann legst du sie auch alle wieder. Und dann stehen sie auf dem Dach und geben ihr Konzert. Und du liebst sie alle wieder und die ganze Welt. Es ist so, so toll und so großartig.
00:52:30:10 – 00:52:53:15
Sprecher 1
Was mich bis jetzt ein bisschen abhält davon, das gesehen zu haben, ist eigentlich, wenn ich sehe, wie sie sich zerlegen. Ja, ich bin ein großer Fan, um das gleich dazu zu sagen Das Thema Es geht hauptsächlich um die Produktion des Albums von den Beatles, das ich so am wenigsten Mag. Ja und nein. Das ist anders. Um um die 70er Beatles, die eigentlich schon durch waren und die ihre Meisterwerke schon hinter sich hatten.
00:52:53:18 – 00:52:56:23
Sprecher 1
Ja und ja, das. Das hält mich bis jetzt so ein bisschen davon ab.
00:52:56:23 – 00:53:24:03
Sprecher 2
Nein, es gibt so, so tolle Momente. Und wie du, wenn du, wenn du siehst, wie die innerhalb dieser Tage so viele Songs herbei improvisieren. Es ist so magisch, du musst es unbedingt sehen. Ich meine, ist es natürlich abstrakt, es ist lang, aber es ist auch notwendigerweise so lang, um wirklich zu verstehen, wie die drauf sind, Weil die natürlich auch Yoko Ono völlig zu Unrecht immer wieder in eine Ecke gedrängt wurde.
00:53:24:07 – 00:53:42:04
Sprecher 2
Und man sieht da endlich mal so ein bisschen, dass sie da eigentlich ganz harmlos sitzt. Manchmal nervt sie ein bisschen, aber nur, weil sie da sitzt, nicht weil sie sich einmischt und sagt Ich muss das aber so machen oder so, sondern weil sie einfach so zugegen ist und man sich fragt Kannst du zur Seite rücken? Ich will gerne auf John gucken können.
00:53:42:23 – 00:53:44:16
Sprecher 2
So, aber ansonsten.
00:53:45:06 – 00:53:45:22
Sprecher 1
John Lennon war der.
00:53:45:22 – 00:53:53:11
Sprecher 2
Bösewicht. Ja, John Lennon war quasi der John. War schuld. Genau. Okay, cool. Also die ist wirklich toll, guckt sich an, hört sich an.
00:53:53:11 – 00:53:56:15
Sprecher 1
Drei Teile und jeder einzelne Teil dauert fast drei Stunden.
00:53:56:15 – 00:54:09:20
Sprecher 2
So na ja, eher so was in der Richtung. Und genau das ist so toll. Okay, okay. Vielleicht müssen wir das mal zusammen machen, aber ich glaube, es ist weiß ich nicht, ob das für den Podcast geeignet ist. Das werden wir noch mal diskutieren müssen.
00:54:09:20 – 00:54:10:11
Sprecher 1
Wir diskutieren.
00:54:10:13 – 00:54:16:17
Sprecher 2
Ja. Okay, dann gehen wir raus aus unserer Top drei und zurück in den. Höhö.
00:54:21:00 – 00:54:29:05
Sprecher 2
Das war unsere Top drei.
00:54:29:05 – 00:54:31:08
Sprecher 1
Ich glaube, wir können fast schon so ein Fazit ziehen.
00:54:31:08 – 00:54:39:21
Sprecher 2
Oder nur ein paar zu ziehen, wo das wäre? Dann haben wir alles besprochen. Wir sind noch gar nicht. Wir haben noch keine drei Stunden der Episode.
00:54:40:02 – 00:54:41:00
Sprecher 1
Wie weit sind wir dann?
00:54:41:09 – 00:54:43:11
Sprecher 2
Wir sind bei nicht mal einer Stunde.
00:54:43:11 – 00:54:44:16
Sprecher 1
Nicht mal Podcast länger.
00:54:44:19 – 00:54:45:19
Sprecher 2
Das ist es.
00:54:45:19 – 00:54:46:16
Sprecher 1
Ist Zeit müssen wir da noch.
00:54:46:16 – 00:54:54:14
Sprecher 2
Füllen. Wir müssen. Also, wir müssen noch.
00:54:54:14 – 00:54:58:00
Sprecher 1
Wenn ich kann. Ich kann ich noch mal irgendwie in eine Wrestling Anekdote von mir.
00:54:59:02 – 00:55:09:06
Sprecher 2
Rein mit an geeigneter Stelle. Also vielleicht später noch mal wir können gerne noch ein Medley singen aus der Zeit natürlich.
00:55:09:06 – 00:55:10:20
Sprecher 1
Dann lieber über das Ding reden.
00:55:12:13 – 00:55:18:12
Sprecher 2
Okay. Nein. Also was möchtest du noch mal irgendwie sagen? Warum dieser Film unbedingt gesehen werden muss? Muss er nicht.
00:55:18:16 – 00:55:31:05
Sprecher 1
Na, ein großartiger Soundtrack. Ja, wirklich nette Episoden. Richard Curtis kann gut inszenieren, dass man sich gut fühlt, wenn man Lust hat, sich einfach mal zwei Stunden gut zu fühlen. Ja, zumindest als Mann.
00:55:31:20 – 00:55:32:18
Sprecher 2
Ja. Gott, ja.
00:55:34:06 – 00:55:46:23
Sprecher 1
Dann ist der Film auf jeden Fall sehenswert. Aber er ist für mich kein kein unbedingt. Das muss dafür. Dafür war er dann doch ein bisschen zu unstrukturiert, ein bisschen zu seicht und ein bisschen zu repetitiv.
00:55:47:07 – 00:55:48:09
Sprecher 2
Hm. Okay.
00:55:48:21 – 00:55:49:19
Sprecher 1
Tschuldigung für den Downer.
00:55:50:15 – 00:56:04:01
Sprecher 2
Dann hole ich es wieder hoch. Also, es ist ein großartiger Film über Rock n Roll überhaupt. Also von Richard Curtis zumindest. Und es macht wirklich Spaß. Und es ist schön.
00:56:04:08 – 00:56:07:19
Sprecher 1
Wenn wir Piraten Radio der ist 2009 gedreht.
00:56:07:20 – 00:56:38:04
Sprecher 2
Weil ich gerne von äh, es ist wirklich ein toller Film und schaut euch alle an und dann schreibt er uns aber wirklich großartig. Blur hat eine scheiß Meinung. So und als Ende möchte ich gerne noch mal den Count zitieren, der an alle da draußen sich noch mal gewandt hat, als ihr Boot unterging To our listener this is what I have to say God bless you all and as for you bastards in charge downstream jetzt over.
00:56:38:10 – 00:57:14:23
Sprecher 2
Yes, welcome, Yes, we go an politischen Soul, Du fuck all to make the world a better place, but all over the world young man and jiang woman will always a dream dreams output streams into song Nothing importen days tonight just a few agile guys on a kritische the only sweets in future Yes, Selby someone fantastic songs that will Nerds wie our privilege to play, but the living we will still, still sang and they will be the wonder of the world.
00:57:15:21 – 00:57:18:09
Sprecher 1
Tolle Schlussworte. Dazu muss ich nichts weiter sagen.
00:57:19:19 – 00:57:34:03
Sprecher 2
Insofern Guckt euch den Film an, wir sehen uns nächste Woche wieder. Wir hören uns nächste Woche wieder. Und wenn ihr wissen wollte, was wir nächste Woche besprechen, dann werden wir das Ganze kurz besprechen, nachdem wir noch mal den Jingle gespielt haben, den ihr alle schon nicht mehr hören könnt.
00:57:34:03 – 00:57:37:10
Sprecher 1
Bis dann.
00:57:38:04 – 00:57:51:02
Sprecher 3
Wer bist du? Du soll.
00:57:52:00 – 00:57:53:13
Sprecher 2
Was haben wir denn fürs nächste Mal?
00:57:54:12 – 00:57:59:15
Sprecher 1
Du hast dich so viel beschwert. Ich das Beschweren, dass ich dir so viel Filmgeschichte gebe.
00:58:01:03 – 00:58:03:11
Sprecher 2
Okay? Das heißt, du wirst das noch weiter aus.
00:58:03:11 – 00:58:05:04
Sprecher 1
Deswegen kriegst du noch mehr Filmgeschichte.
00:58:05:05 – 00:58:05:15
Sprecher 2
Nein.
00:58:06:08 – 00:58:07:17
Sprecher 1
Und ich habe mich beschwert.
00:58:07:23 – 00:58:09:07
Sprecher 2
Ja. Worüber? Soll ich ihn beschweren?
00:58:09:07 – 00:58:10:24
Sprecher 1
Dass ich von dir keine Musicals kriege?
00:58:11:24 – 00:58:12:16
Sprecher 2
Okay.
00:58:12:16 – 00:58:34:05
Sprecher 1
Obwohl du eigentlich der Musical Mensch bist. Und deshalb will ich ja jetzt ein Musical aus der Filmgeschichte geben. Ein großes Musical aus der Filmgeschichte. Und vor allem spannend, weil es ein Film sind, noch nie im Original geguckt habe, weil ich den nur als Kind geguckt habe oder mit meinem Kind zusammen und beim Film beim Original schauen. Ja, also Filmgeschichte Musical Zauberer von Oz 1939.
00:58:34:06 – 00:58:38:16
Sprecher 1
Nein, lass uns über The Great and Wonderful reden.
00:58:38:16 – 00:58:42:01
Sprecher 2
Aber warum ist das? Warum kommt das nicht von mir? Dieser Vorschlag?
00:58:42:04 – 00:58:49:16
Sprecher 1
Weil. Ich warte jetzt seit fast 100 Episoden darauf, dass dieser Vorschlag von dir kommt. Wenn du ihn nicht bringst, bringe ich ihn. Lass uns. Lass uns. Muss er drauf aus gucken.
00:58:50:04 – 00:58:55:21
Sprecher 2
Of the Witcher oder was? In der Tat. Oder, oder, oder, oder oder.
00:58:56:05 – 00:59:01:15
Sprecher 1
Das nächste Mal kann ich ganz viel Spaß haben, dass sie Freude haben. Dann reden wir über Judy Garland und dann ist die Stimmung komplett im Eimer.
00:59:02:00 – 00:59:04:10
Sprecher 2
Nein. Okay. Gut. Sehr schön. Na dann.
00:59:04:13 – 00:59:05:03
Sprecher 1
Das ist.
00:59:05:04 – 00:59:07:16
Sprecher 2
Ein tolles.