Episode 94: Der Zauberer von Oz
Es ist nirgendwo so schön wie zu Hause, in diesem Fall im entlegenen schwarzweißen – bzw. sepia-gefärbten – von Landwirtschaft geprägten Kansas. Aber irgendwo hinter dem Regenbogen finden sich große Träume. Und genau dort gelangt unsere Protagonistin – Dorothy – auch hin, nachdem sie zusammen mit ihrem Hund Toto samt Haus von einem Tornado weggeweht wurde. Sie landet im verzauberten und bunten Königreich Oz, zu ihrem Pech direkt auf der bösen Hexe des Ostens, deren Schuhe sie nach dem unfreiwilligen Totschlag auch gleich einkassiert. Aber natürlich will sie zurück nach Kansas und da kann nur der mächtige Zauberer helfen. Zusammen mit einer Vogelscheuche, einem Blechmann und einem Löwen, die alle drei ebenfalls ein paar Herzenswünsche haben, begibt sie sich auf den Weg zum Herzen des Königreichs, nicht ahnend, dass die böse Hexe des Westens – die Schwester der Ermordeten – sich an ihre Fersen geklemmt hat.
Man kennt die Geschichte, wahrscheinlich selbst wenn man weder die Kinderbuchvorlage noch den Film aus dem Jahr 1939 gesehen hat. Songs und Bilder sind ikonisch geworden, gehören zum festen Bestandteil der amerikanischen Kulturgeschichte.
Also dann, worüber überhaupt reden, wenn es um ein Stück Kultur geht, über das ohnehin schon sehr viel und ausgiebig geredet wurde. Hast du ne Idee, Johannes?
Transkript
Um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern und um eine Volltextsuche nach Themen zu ermöglichen, haben wir beschlossen unsere Gespräche auch als Transkription zur Verfügung zu stellen.
Allerdings muss man dazu sagen, dass die heutigen Techniken automatisiert Transkriptionen herzustellen, doch immer wieder an ihre Grenzen stoßen und streckenweise unlesbare Texte hervorbringen. Eine händische Korrektur der Texte, ist ein Aufwand, der die Möglichkeiten dieses Podcasts bei weitem übersteigt. Trotz dieser Nachteile, überwiegen für uns die Vorteile einer (wenn auch fehlerhaften) Verschriftlichung.
Sprecher 1
After See, The Witcher, The Wonderful Wizard of Oz, We are a vis a vis a vis a vis a vis the Witcher oder so Karlsbrücke, Karlsbrücke, Las Vegas, Bukarest because of the wundervoll things Sie das Welt Komplott. Applaus bitte für Johannes, der es geschafft hat, diesem Zungenbrecher das wirklich schwierige Lied hier wunderschön zu intonieren. Ich werde, nachdem du gegangen bist, noch ein paar Mal aufnehmen.
00:00:30:12 – 00:00:53:04
Sprecher 1
Und damit herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Muss man sehen Podcast, wo Johannes und ich uns gegenseitig Filme zuwerfen. Ja, mit der Hoffnung, den Horizont des anderen zu erweitern. Und du hast meinen Horizont vis a vis versucht zu erweitern mit einem Film, den ich schon ewig kenne und liebe. Ich will diesen Film schon so lange hier im Podcast besprechen und eigentlich wäre es deine Aufgabe gewesen, mir diesen Film aufzugeben.
00:00:53:06 – 00:01:12:00
Sprecher 1
Der hätte so was gesagt und hätte ich das gemacht. Ich glaube, ich habe es gesagt. Ich will im Musical, will die dreißiger, 40er, 50er Jahre. Ich will Kitsch. Ich will Spaß, Ich will Freude. Das ist das, was ich von dir erwarte und nicht so was Düsteres. Die Premieren, das Wie. Das Taube sitzt auf den Zweigen. Denkt über das Leben nach.
00:01:12:17 – 00:01:36:04
Sprecher 1
Ich erwarte solche Filme von dir. Aber wenn du. Wenn. Wenn du nicht damit rum kommst, dann komme ich halt dieses Mal rum. Und deswegen habe ich Johannes, den Zauberer von Oz und zwar die Musical Version aus dem Jahre 39 also die euch jetzt als Hausaufgabe aufgegeben. Ach ich danke dir. Es war so schön ihn wieder zu sehen. Also Spoiler Red ich liebe diesen Film und ich werde nicht nichts negatives darüber zu sagen wissen.
00:01:36:19 – 00:01:54:03
Sprecher 1
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich glaube, es gibt kaum jemanden, der diesen Film nicht kennt und nicht liebt. Ich würde behaupten, dass der Film nicht jetzt mit meinem Kind zusammen geguckt habe. Er einfach, weil ich wollte, dass er ist und dass er auch so eine Freude dabei hat. Die, die ich damals als Kind hatte. Und das ist schon krass.
00:01:54:07 – 00:02:17:09
Sprecher 1
Der Film ist aus dem Jahr 1939 und der hat uns als als Kinder der 80er Jahre noch begeistert. Und damit werden wir auch schon am Ende dieser Episode wir haben alles Wesentliche gesagt. Vielen Dank für ein großes Aber. Es gibt ein düsteres Geheimnis um diesen Film. Düsterer, nicht nur ein düsteres Geheimnis. Düstere Geschichten. Wenn man den Vorhang lüftet, stellt man fest, dass da eine Menge Mist passiert ist.
00:02:17:09 – 00:02:35:07
Sprecher 1
Wenn man den Vorhang lüftet, sieht man den kleinen Kerl hinterm Vorhang, der irgendwelche komischen Sachen macht und gar nicht so großer Wizard ist, wie er gesagt hat. Aber, aber wir wollen. Wir wollen nicht. Natürlich wollen wir nicht negativ über diesen Film. Nein, wir wollen den Protagonisten dahin und versuchen, dem Film zu nähern. Auch aus Perspektive, weil es ist ein wirklich wichtiges Werk.
00:02:35:07 – 00:03:00:05
Sprecher 1
Er hat eine riesige Lexie hinter sich hergezogen, auf die wir auch noch zu sprechen kommen, also in 1000 Top Listen natürlich vertreten. Unzählige Male referiert. Er wird teilweise als der am öftesten gesehenen Film überhaupt in der Filmgeschichte gezeigt, wie es die Steigerungsform von oft ist, sich eben am meisten gesehenen. Der am meisten gesehene Film in der Filmgeschichte, das ist der Hammer oder das ist er darf auseinander.
00:03:00:06 – 00:03:19:02
Sprecher 1
Aber natürlich, jeder kennt zehn. Selbst Leute, die diesen Film nicht gesehen haben, haben schon mal zehn davon gesehen. Okay, jetzt kurze Spoiler Was? Was werden wir in dieser Episode besprechen, damit alle dranbleiben, die jetzt glauben, dass wir uns gegenseitig nur Honig ums Maul schmieren werden? Nein, wir werden sagen, das tun die Garland eine ein Drogenproblem hatte, weil die Filmproduktion.
00:03:19:02 – 00:03:38:11
Sprecher 1
Nein, das werden wir später unfassbar schrecklich machen. Wir werden. Wir werden darüber reden, wie dieser Film entstanden ist. Was für ein absurdes Roulette es am Anfang und dazwischen und am Ende gab, was, was und wer alles verletzt wurde während der Dreharbeiten, wer, wer Asbest einatmet, nicht trinken durfte, damit die Gifte nicht der der Maske ist. Es gibt unglaublich viel zu entschlüsseln.
00:03:38:11 – 00:04:04:22
Sprecher 1
Ich fange am besten einfach mal an mit einem netten seichten Einstiegs Text. Sehr schön, vielen Dank. Es ist nirgendwo so schön wie zu Hause. In diesem Fall im entlegenen, schwarzweißen bzw sepia gefärbten, von Landwirtschaft geprägten Kansas. Aber irgendwo hinter dem Regenbogen finden sich große Träume. Und genau dort gelangt unsere Protagonistin Dorothy auch hin, nachdem sie zusammen mit ihrem Hund Toto samt Haus von einem Tornado weggeweht wurde.
00:04:05:07 – 00:04:36:12
Sprecher 1
Sie landet im verzauberten und bunten Königreich, das zu ihrem Pech direkt auf der bösen Hexe des Ostens, deren Schuhe sie nach dem unfreiwilligen Totschlag auch gleich einkassiert. Aber natürlich will sie zurück nach Kansas, und da kann nur der mächtige Zauberer helfen. Zusammen mit einer Vogelscheuche, einem Blechmann und einem Löwen, die alle drei ebenfalls ein paar Herzenswünsche haben, begibt sie sich auf den Weg zum Herzen des Königreiches, Nicht ahnend, dass die böse Hexe des Westens, die Schwester der Ermordeten, sich an ihre Fersen geklammert hat.
00:04:36:19 – 00:04:58:05
Sprecher 1
Man kennt die Geschichte wahrscheinlich selbst, wenn man weder die Kinderbuch Vorlage noch den Film aus dem Jahre 39 gesehen hat. Songs und Bilder sind ikonisch geworden, gehören zum festen Bestandteil der amerikanischen und internationalen Kulturgeschichte. Also das, worüber überhaupt reden, wenn es um ein Stück Kultur geht, um ein Stück Kultur, über das ohnehin schon sehr viel und ausgiebig geredet wurde.
00:04:58:21 – 00:05:19:22
Sprecher 1
Hast du eine Idee, Johannes, Womit wir anfangen könnten? Mit Alexander Wolkow, der sogar in Russland es geschafft hat, eine amerikanische Geschichte noch mal zu erzählen mit Zaubere Smaragd Stadt, das ich als Kind sehr geliebt habe, dass ich überhaupt nicht kenne. Ha, Yucatan. Was ist das? Ich. Ich habe nicht recherchiert dazu. Ich weiß es nur aus dem Kopf, weil.
00:05:20:04 – 00:05:49:20
Sprecher 1
Weil ich das geliebt habe. Als Kind. Der Zauberer. Der Smaragd hat geschrieben Frei nach Zauberer von Oz, der das Ende 1800. Irgendwann ist er geboren, hat sich auf 30, ist aufgewachsen damit und hat dann das Ding geschrieben, als der Film gedreht wurde. Okay, und dann ist das rausgekommen. Russland großes, erfolgreiches Teil und hat sechs Bände dazu geschrieben. Die Protagonisten sind ein junges Mädchen aus Kansas, ihr kleiner Hund Tod Tosca.
00:05:49:21 – 00:06:11:09
Sprecher 1
Ja, genau. Weil ich eine Vogelscheuche, die gerne verstand, hätte der eiserne Holzfäller, dem das Herz fällt. Okay, also, es ist natürlich. Es ist ein Plagiat. Absolut. Und ich habe es geliebt. Ich habe ein geliebtes Plagiat. Und ich habe die ganzen Bände dazu gelesen, weil er hat viele Geschichten drum rum erzählt und so auch ein ganz guter Autor sonst.
00:06:11:16 – 00:06:37:09
Sprecher 1
Ja, das hat immer bei mir so ein Widerstreit als Kind gegeben zwischen dieser Version und der Originalversion. Und ich wusste als Kind nicht, welches das Original ist. Oh, spannend. Ja, das Original ist natürlich der das. Das große Kinderbuch von Frank Baum, Das erste wirklich erfolgreiche Kinderbuch von einem Amerikaner. Und zwar veröffentlicht und das dann auch mehrmals verfilmt wurde für die Bühne umgesetzt.
00:06:37:09 – 00:06:54:16
Sprecher 1
Und so weiter. Also also wenn wir jetzt zu dem Film kommen, dann ist das Buch 39 Jahre alt und wurde schon in verschiedenster Form adaptiert und ist hoch gefeiert. Ja, und vielleicht um ganz kurz reinzugehen in das Buch. Ich habe es nicht gelesen, das ist gar nicht gelesen. Ich habe es nicht gelesen. Oh, ich. Ich kenne, ich kenne nur diese Filmversion, seine Fortsetzung.
00:06:54:16 – 00:07:15:21
Sprecher 1
Ich kenne auch nicht den uhr 25 und ich kenne auch sonst tatsächlich nicht viel um den Oscar Mythos. Ich weiß, dass das Lyman Frank Baum hat ganz viele Bücher noch geschrieben wurden, teilweise auch noch. Als er schon tot war, wurden noch weitere Bücher geschrieben. Also es gibt so eine ganzen, einen ganzen Oscar Kosmos ist es. Vielleicht ist es kurz vor Mittelerde.
00:07:16:22 – 00:07:41:02
Sprecher 1
Also auf jeden Fall, Es gibt viele Geschichten darüber. Und das Besondere an dem Buch ist, dass es eben ein Märchen ist, das versucht, aus dem 19. Jahrhundert rauszukommen. Das ist ein Märchen fürs 20. Jahrhundert, und es ist ein Märchen, das mehr in der Realität der damaligen Zeit verwurzelt ist. Die Amerikaner haben damals halt auch diese klassischen Kunst Märchen von den Grimms und von Hans Christian Andersen geliebt.
00:07:41:10 – 00:08:00:11
Sprecher 1
Dann gab es noch so ein bisschen die die britische Ecke und Dickens war große Dickens und das war ja auch ein großes Glück für ihn. Ja, aber das Besondere war, dass es eigentlich keine dezidiert amerikanischen Märchen gab und da ist dann dieses Buch von Frank Born so ein bisschen reingequetscht und hat eben auch Themen behandelt, die für die Amerikaner damals Brent waren.
00:08:00:11 – 00:08:30:05
Sprecher 1
Es geht eben um auf den landwirtschaftliche Teil Amerikas, es geht um klassische amerikanische Arbeiter. Ja, und manchmal wird im Buch ja auch nachgesagt, dass es ein Spiegelbild der amerikanischen Gesellschaft ist, diese Geschichte mit der bösen Hexe des Westens und des Ostens, die natürlich so die Küstenstädte symbolisieren. Und dann haben wir die die einfachen Arbeiter und Bauern, die den nachgesagt wird, dass sie dumm wären, den Arbeitern, den nachgesagt wird, dass sie kein Herz hätten, weil sie nur in der Industrialisierung sind.
00:08:30:13 – 00:08:59:06
Sprecher 1
Der Löwe soll, glaube ich, so die Künstler darstellen oder zumindest die Intellektuellen. Und ja, dass ist gar nicht so sehr auf die Person bezogen, sondern auf die Zweige der Gesellschaft und der Industrie, Technik, Kunst usw. Und der Baum hat gesagt, das ist ja keine Allegorie, das ist ein Märchen. Es geht um ein Mädchen, das in einem einem fremden Königreich landet, obwohl es nicht weit weg ist, weil er hat vorher so viel Zeitungen gemacht.
00:08:59:10 – 00:09:40:08
Sprecher 1
Also Frank Adam hat der war ein Typ, der wie so ein Glücksritter in der Gegend rumgereist ist. Er ist von New York in den Westen gezogen und hat da sein Glück versucht und hat versucht, seine Familie durchzubringen und hat irgendwie eine Idee nach der anderen umgesetzt und danach wieder verloren und so, also er hat wirklich viel Zeug hinter sich und hat dann irgendwann angefangen, diese mit den beweglichen Lettern, die irgendwo rumlagen, in einem Brunnen, bei einem Verkauf und bei denen bei den Leuten, die da in der Stadt waren, wo er dann gelandet ist, hat er sich das alles eingekauft und war sehr interessiert am technischen dahinter und hat dann angefangen eine Zeitung zu verlegen und
00:09:40:08 – 00:10:03:17
Sprecher 1
zu schreiben und hat da irgendwie so Kolumnen quasi rausgebracht und die waren nicht unpolitisch. Ja, und deswegen kommt das auch daher, dass man, dass man dann denkt, na ja, das muss ja auch einen politischen Hintergrund haben, was er da geschrieben hat. Aber es war schon klar, ein Buch, was an Kinder gerichtet war. Es war ja auch mit diesen Illustrationen von von Ja versehen und es war also in einfacher Sprache gehalten.
00:10:03:17 – 00:10:24:14
Sprecher 1
Schöne Bilder und schon das ist ein Märchen für Kinder. Ja, aber es gibt einen Haufen Motive, die in seinen Kolumnen vorher vorgekommen sind. Es gab zum Beispiel mal einen Tornado in der Gegend, über den er geschrieben hat und den er nicht nur einmal geschrieben hat, als es als er passiert ist, sondern der hat innerhalb der nächsten Monate immer wieder angefangen, darüber zu schreiben, was ihn das so fasziniert hat.
00:10:24:18 – 00:10:46:02
Sprecher 1
Weil dieser Tornado nämlich wirklich ein Haus hochgehoben hat und getragen hat und wieder abgesetzt. Und das war für ihn einfach so krass, dass er da angefangen hat, darüber zu schreiben. Immer wieder und immer wieder und immer wieder. Das heißt also, es scheint Themen gegeben zu haben, die wiedererkennen, wahr sind im Buch. Und das ist ja auch das ist auch wirklich was Besonderes, dass es eben natürlich spielt, zum großen Teil eben in dieser fantastischen Welt.
00:10:46:02 – 00:11:15:11
Sprecher 1
OZ Aber es gibt diese, diese Art Verbundenheit dadurch, dass es diese klare Trennung gibt von von der Fantasiewelt, von der Erde. Ja, auch wenn wir eine ganz wichtige Änderung im Film. Dorothy wird ja wirklich von dem Haus in das Land geweht in der Buchvorlage, während in dem Film wird es von Anfang an ganz eindeutig gemacht, dass wir hier eine Traumsequenz vor uns haben, weil Dorothy einfach ganz aus dem Kopf kriegt und ohnmächtig wird und ganz klar ist Jetzt wird mit so ein bisschen Kamera Effekten wird uns suggeriert Hier beginnt ihr Traum.
00:11:15:14 – 00:11:42:12
Sprecher 1
Man weiß, warum die das gemacht haben, die in echt gedacht. Das Publikum ist so sophisticated, Ja, die würden uns das nicht mehr abnehmen. Das ist Heutzutage geht das nicht mehr. Wir können kein Märchen erzählen, Wir müssen es irgendwie so verpacken, dass die Leute sagen können Ja, ja, das ist das nicht. Aber das ist schon ein bisschen aber auch ein wichtiger Film für die Entstehung dieses Films überhaupt, dass die das so Kinder Stoffe für die große Leinwand in Spielfilmlänge veröffentlicht werden.
00:11:42:19 – 00:12:10:00
Sprecher 1
Zwei Jahre vorher wurde Schneewittchen als erster großer Disney Zeichentrick Langfilm veröffentlicht, mit riesigem Erfolg und auch eine Adaption von ja, von so einem Fall von Märchen. Und es war so Proof of Concept, mehr oder weniger. Wir können Märchen, wir können Kinderfilm machen. Lass uns doch mal versuchen. Und dann hat MGM einen ordentlichen Betrag für die damalige Zeit in die Hand genommen, nämlich 75.000 US Dollar um das Buch von Frank Baum abzukaufen.
00:12:10:07 – 00:12:25:02
Sprecher 1
Ja, ist schon krass. Und dann haben sie mit Disney zusammen viel dagesessen und haben überlegt, die wollten dann vielleicht eine Kombination aus Zeichentrick und Realfilm, weil Disney auch wollte. Die wussten das vorher gar nicht, die haben die Rechte gekauft. Ich hatte das auch im Kopf. Genau. Und dann haben sie gesagt Shit, was machen wir denn jetzt? Das Wir werden Konkurrenzprodukt.
00:12:25:03 – 00:12:46:06
Sprecher 1
Dann haben sie sich zusammengesetzt und großen Studios haben wirklich miteinander verhandelt, miteinander geredet. Der Plan war so ein bisschen, dass MGM die Live Action macht, genau die hinführt. Und dann Disney, ganz klassisch Zeiten Zeichentrick Ost präsentiert. Was ist, was nach einem guten Konzept klingt? Ja, und auch mit dem Löwen waren sie auch unsicher, wie Sie das darstellen wollen, weil Löwe nun wirklich eine schwierige Sache ist.
00:12:46:13 – 00:13:11:20
Sprecher 1
Ja sogar zwischendurch gedacht, ihren Löwen, den sie ja immer der immer am Anfang des Films macht, den zu benutzen, ja, aber auch ganz cool gewesen. Und es ist an, es ist ein klassisches Studio Produkt. Nicht nur, dass die dann zusammengesessen haben mit Disney, das hat sich dann irgendwann verfahren und Disney hat irgendwann, es ist die diese Zusammenarbeit einfach in sich zusammengefallen und hat gesagt okay, wir drehen unser Ding auch und wir haben auch andere Sachen, die wir drehen können.
00:13:11:20 – 00:13:32:16
Sprecher 1
Disney war in nicht so sehr an diesem Stoff. Dann und dann hat MGM das allein die Hand genommen. Aber dann ging das weiter. Die hatten unglaublich viele Autorinnen, die an dem Ding dran saßen. Ja, ja, es war offensichtlich so ein einziges Tohuwabohu. Jeder hat Ideen beigesteuert, was aber auch nicht ganz unüblich für den damaligen Prozess war. Das war das Studios, ist das.
00:13:32:17 – 00:13:54:13
Sprecher 1
Das sagt auch sehr viel über das Studios System von damals. Es ist nicht so wie heute, dass ein Regisseur, wie man sich das idealerweise vorstellt. Ich habe eine Vision, ich such mir meine Finanziers, Finanziers, die geben mir Geld für den Film. Ich habe es vielleicht sogar selbst geschrieben. Noch den Film Nee, da ist einfach ein Studio, ein Produzent, der einfach sagt okay, den Stoff haben wir jetzt und wir suchen dafür einen Regisseur und Drehbuchautor.
00:13:54:15 – 00:14:31:02
Sprecher 1
Und so weiter. Und dann geben die das raus. Die Idee an mehrere Autoren gleichzeitig, die nichts voneinander wissen, die sind einfach daran irgendwie arbeiten und Ideen reinwerfen und dann werden die besten Ideen zusammengeklaubt. Und das ist nur noch ein Writers Room, wo sie zusammensitzen und sich kloppen. Ja, und dann werden zehn Leute über Bord geworfen und immerhin schaffen es noch drei in die Credits, und zwar in dem Fall No Langley, Florence Riesen und Edgar Allan Woolf und und das ist so traurig, weil der, der derjenige, der die Lyrics gemacht hat für die Songs, der hat auch wahnsinnig viel mitgeschrieben in den Texten und für den, dem es so viel zu verdanken.
00:14:31:02 – 00:14:56:12
Sprecher 1
Und er ist nicht mit aufgelistet und das zieht sich eigentlich durch die gesamte Geschichte dieses Films. Diese diese Studio Geschichte gab sehr viele Ideen, die gedreht wurden, die geschrieben wurden, die wieder verworfen wurden. Ganz berühmtes zum Beispiel. Es gab einen ursprünglichen Ansatz, dass Story of einer Romanze hat, mit dem der glaube ich mit dem, der die der die Vogelscheuche ist in den endgültigen Film.
00:14:56:16 – 00:15:23:06
Sprecher 1
Jeder, der diesen Film gesehen hat, wird über diese Szene stolpern, wenn sie bei ihren drei besten Freunden ist und dann sagt Und ich, Vogelscheuche, dich werde ich am meisten vermissen, weil ich dich viel lieber habe als die anderen beiden. Und man denkt so was. Hallo, die sind alle toll! Wurde ganz großartig persifliert von Family Guy Family. Guy hat ja immer so diese mini Episoden und irgendwann so jetzt sag ach das ist genauso schlimm wie das das das verkorkste Ende von Zauberer von Oz und dann wird halt diese Szene gezeigt, wie sie das sagt.
00:15:23:06 – 00:15:44:06
Sprecher 1
Und die Vogelscheuche werde ich am meisten vermissen und dann sagen Der Löwe und der Blechmann. Moment, wir dachten, das wäre hier eine Teamarbeit. Was ist denn das? Kannst du uns gerade vor die Füße weggehen? Es ist ja so, dass Hank hieße. Hank. Hank, Hank. Egal, Scarecrow, der sollte am Ende. Es war alles geschrieben und alles eintüten. Eigentlich schon.
00:15:44:06 – 00:16:05:19
Sprecher 1
Bevor sie es dann über Bord geworfen haben, dass der am Ende in die große Stadt zieht und Landwirtschaft studieren soll. Und dann sollten die sich darüber unterhalten, dass sie dann sagt Aber schreib mir ja jeden Tag. Und dann sollte so eine Romanze angedeutet. Die Dorothy soll übrigens zwölf sein und erzählt Judy Garland war damals 171616, ich glaube 16, 16.
00:16:05:19 – 00:16:26:16
Sprecher 1
Okay, auf jeden Fall war sie deutlich älter als zwölf und dazu werden wir gleich kommen, wenn wir bei den Dreharbeiten sind. Was da geschehen ist, weil es gab Versuche, sie jünger machen zu lassen. Und es gab welche, die Gott sei Dank gescheitert sind. Aber es gab auch welche, die es in den Film geschafft haben und gescheitert ist vor allem Judy Garland daran, das irgendwie zu verarbeiten, ohne Schaden zu nehmen.
00:16:27:02 – 00:16:49:05
Sprecher 1
Aber das dazu kommen wir gescheitert ist ganz am Anfang das, was Victor Fleming versucht hat, das war der nicht Richard Ford versucht hat, also, der er eigentlich der zweite Regisseur war. Es gab ganz kurz Intermezzo, und Norman Turk hat am Anfang gemacht, ein bisschen und wurde ganz schnell gefeuert. Und dann hat Richard Ford den Chef übernommen, und der hat auch schon einiges gedreht.
00:16:49:14 – 00:17:17:19
Sprecher 1
Und sein Plan war es Hey, wir müssen Dorothy, wir müssen diese Judy Garland jung kriegen. Und er hat ihr dann eine blonde Perücke verpasst, völlig übertrieben draufgehauen, sodass sie aussah wie so eine Babypuppe. Auch ihre Kleid entsprechend. Und das Ergebnis war, dass sie wenig. Also eigentlich sollte er erreicht werden, dass sie wie die Unschuld vom Land aussieht, aber sie sah dann wohl eher aus wie eine gruselige Puppe, wie so eine gruselige Puppe und sie sollte auch entsprechend spielen.
00:17:17:19 – 00:17:45:03
Sprecher 1
Also sehr aufgesetzt und das muss echt schlimm gewesen sein. Wir haben den dann gefeuert. Den Typen Sie Produzent haben gesagt, das geht ja, die haben die nicht gesehen. Und dann haben sie Victor geholt und Victor hat wirklich nicht Victor, sondern weil gab es noch Interims Typen. Der hat dann auch noch dran rum gebaut. Der hat nämlich dann tatsächlich die ganzen guten Entscheidungen getroffen und hat gesagt ich bin hier nur ein paar Tage, aber folgendes das kenne ich und das geht nicht und hat ihr die Perücke weggenommen.
00:17:45:03 – 00:18:06:03
Sprecher 1
Es ist in meinem Kopf, läuft wie ein Comic ab. Er steht vor ihr, nimmt ab, schminkt sich innerhalb von Sekunden ab, zieht in ein anderes Kleid und haut ihr auf den Rücken und sagt Sei einfach du selbst. Ja, es ist so krass hier. Und dann hat Victor Fleming übernommen, der tatsächlich so der Regisseur des Films war, der aber wohl auch nicht so leicht war für alle am Set.
00:18:07:10 – 00:18:28:06
Sprecher 1
Wir kommen gleich zu den düsteren Geschichten. Einmal kurz die Grundstruktur mit der Fleming hat das meiste übernommen. Die Kosten sind explodiert. 48 Millionen wären das heute dann insgesamt. Und Victor Fleming hat auch nicht bis zum Ende gemacht, weil er im selben Jahr Vom Winde verweht gedreht hat. Das ist auch für MGM, das muss man sich vorstellen. Das war, das war eine goldene Zeit von Hollywood.
00:18:28:06 – 00:18:48:22
Sprecher 1
Da wurden, da wurden riesige Blockbuster Produktionen so teuer, waren, ja wurden in einem Jahr gedreht, so back ein Regisseur und der ist von CZ, dann am Schluss hat er dann schließlich hieß es Da stehe ich, okay, jetzt muss ich, jetzt muss ich Victor wirklich auf Vom Winde verweht konzentrieren. Wir müssen irgendjemanden haben, der die Südstaaten glücklich macht. Das ist ja auch so ein eigenes Thema.
00:18:48:22 – 00:19:11:22
Sprecher 1
Noch mal vom Winde verweht in der Filmgeschichte übel. Und dann hat King George wieder keine Ahnung. Ein Freund von Victor Fleming hat übernommen, und der hat das meiste gedreht, was in Kansas stattfindet, unter anderem auch Over the Rainbow The Rainbow, was sehr schön geworden ist. Und Falke hat verteidigen mussten, was der Schere zum Opfer gefallen hat. Und die haben echt so viel kämpfen müssen dafür.
00:19:12:06 – 00:19:28:11
Sprecher 1
Der hat wirklich gesagt entweder ihr lasst das drin oder ich gehe und ihr dürft gar nichts mehr mit mir machen. Das Studio dachte, es ist zu lang. Die dachten, jetzt haben wir, jetzt haben wir diese Szenen, die sich sowieso schon relativ ziehen. Wir haben, wir haben das Sepia, Ton und das ist, das ist noch nicht das bunte Tolle.
00:19:28:11 – 00:19:51:07
Sprecher 1
Und so weiter. Und das zieht sich jetzt 20 Minuten. Wir müssen hier kürzen, wo wir können. Ja, und da war natürlich Over the Rainbow als drei vier Minuten Song Nummer. Das hätte ja schon fast 1/4 von dem ganzen Ding weggenommen. Und ja, also ich hätte wahrscheinlich als Produzent, wenn ich kein Herz gehabt hätte, das auch gemacht, aber Gott sei Dank nicht, weil sie dann auch den Oscar dafür bekommen haben als besten Song.
00:19:52:00 – 00:20:12:05
Sprecher 1
Und ich hätte mich ja so einen Arsch gebissen, dass es Produzent Ich hätte echt auf dem Klo gesessen und gedacht Gott, das will. Ich habe keine Ahnung von nichts, ich werde nie wieder was drehen. Ich verstehe die Idee dahinter, der Gedanke, dass wir wir haben natürlich so, dass ei Candy ist unser os das, was wir nicht produzieren. Das, was das, was wir bunt machen, wo die verrückten Figuren rumlaufen, das Märchen eben.
00:20:12:18 – 00:20:29:22
Sprecher 1
Und dann darf das darf das, was in Kansas passiert, natürlich nicht zu lang sein. Das merkt man vor allem am Ende. Da haben sie wirklich hart geführt. Und am Ende die letzte Szene in Kansas Nacht nach der ganzen Ausreise. Die gibt ein paar Minuten. Ja, das endet das Ganze sehr abrupt. Da hätte man auch noch mehr dran packen können.
00:20:29:22 – 00:20:52:05
Sprecher 1
Der war ja auch noch viel mehr geplant. Das war so viel geplant und gedreht mehr. Aber ja, das war dann die Entscheidung. Und Victor Fleming hat dann den Großteil des Films gedreht und Victor Fleming war schwierig. Ja, es gibt, sie hat tolle Sachen gemacht, dann irgendwie hergestellt, aber er hat wirklich viele schwierige Entscheidungen getroffen. Also die Produktion war, wenn wir müssen.
00:20:52:05 – 00:21:14:01
Sprecher 1
Wir müssen zuerst über Judy Garland reden, um dann zu sagen, aber die anderen in der Produktion haben auch Judy Garland war damals 16, 17. Wir sind uns nicht hundertProzentig, aber ich vertraue dir mal mit 16 und sie sollte ein zwölfjähriges Mädchen spielen und die Art, wie das gemacht wird dann, und das wird auch heute noch so gemacht, da werden die Brüste abgebunden, ja, da werden sie in Enge, in ein festgesteckt.
00:21:14:08 – 00:21:34:11
Sprecher 1
Und dann wird gesagt So, und du machst jetzt Diät, du musst dünn sein, du musst kindlich sein, du musst irgendwie als Kind rüberkommen. Also die Sache ist die Judy Garland war ja vorher schon, hatte so einen Dreijahresvertrag bei MGM und die war vorher mit ihren Schwestern unterwegs auf der Bühne. Und dann haben sie sich irgendwie eingekauft, hatten aber nicht wirklich Verwendung für sie.
00:21:34:11 – 00:21:51:09
Sprecher 1
Das war damals sowieso. Das Steuersystem war so, dass sie wirklich die Schauspieler angestellt haben, fast ohne zu wissen, die werden da und da und da und da mitspielen, sondern die haben sie einfach das Jahr über bezahlt. Und dann, wenn du so eine Garage voller Schauspieler hast, dann willst du die irgendwann mal einsetzen, weil du sie sowieso alle bezahlst.
00:21:51:12 – 00:22:07:13
Sprecher 1
Und dann haben sie sie irgendwie, weil irgendjemand auf die Idee kam, dass sie doch ganz gut wäre. Also Gott sei Dank, weil sie wirklich toll ist, dass man sie unter Vertrag nehmen könnte. Aber sie hat immer nur so kleine Sachen bekommen, weil niemand so richtig wusste, wo setzen wir sie ein? Weil sie nicht dem Schönheitsideal dieser Zeit entsprochen hat.
00:22:07:13 – 00:22:26:02
Sprecher 1
Und das als Kind. Und ich finde es so absurd. Aber Judy Garland war schon ein Star damals. Also die haben ja so ein gewisses Image. Das war ja auch die Entscheidung des Films, sie zu nehmen, obwohl Jüngere zur Auswahl standen. Shirley Temple zum Beispiel. Aber Shirley Temple war anscheinend auch musikalisch nicht ganz so auf der Höhe, wie sie es hätten brauchen wollen können sollen.
00:22:26:17 – 00:22:43:11
Sprecher 1
Ich hätte sie schon vor der Tür. Die hat irgendwie so ein Image aufgebaut. Sie war so ein bisschen das Mädel vom Land, so ein bisschen das Mädel aus der Mittelschicht, das hat der sie nicht aufgebaut. Und das hatte das Studio, das hat das Studio aufgebaut, auf jeden Fall. Es war nicht ihr Ding, das wollte sie überhaupt nicht. Aber na gut, da haben sie halt voll drauf gesetzt und deswegen haben sie sie genommen.
00:22:43:16 – 00:23:12:16
Sprecher 1
Und sie haben halt eine ältere Schauspielerin für eine sehr junge Rolle genommen und wie gesagt, dann verschiedene Sachen gemacht, damit sie jünger wirkt und aber sie wollten sie immer, immer, immer in dieses Bild rein pressen, was sie nicht hatte. Und das ist in diesem Film auch zum Tragen gekommen. Und es war auch der erste Regisseur, der es nicht geschafft hat, sich mal damit abzufinden, wie Judy Garland ist und ihr Talent zu lassen, sondern sie eben viel zu viel zu statt zu spielen und sie da rein zu pressen und ihr blonde Perücke aufzusetzen.
00:23:13:01 – 00:23:32:15
Sprecher 1
Und dann nehmen soll sie eine andere Schauspielerin nehmen. Und ich fand die Entscheidung, wenigstens die Perücke wieder abzunehmen. Und was selbst machen zu lassen, also zumindest für deren Verhältnisse. Sie selbst sterben zu lassen, ist schon großartig und wichtig. Und sie macht das wirklich toll. Sie macht es toll. Aber natürlich war das waren die Dreharbeiten hart und sie hat wohl auch.
00:23:32:24 – 00:24:00:12
Sprecher 1
Also zum einen, wie gesagt, sie hatten addiert gemacht, sie furchtbar. Sie wurde in ein zu enges Kleid gezwängt, Pillen bekommen und Ende. Sie hat Ausputzer und Downer halt, je nachdem, was sie gebraucht hat. Damals gab es auch ein etwas liberaleres Verständnis zum Thema Wie gehen wir mit Drogen um, mit diesen legalen Drogen, die es halt so gibt? Und damals wurde der Grundstein gesetzt für die jahrelange Abhängigkeit von Judy Garland, die ja die Liebe bis zu ihrem Ende eigentlich gehalten hat.
00:24:00:12 – 00:24:22:02
Sprecher 1
Und es gibt ja von also die Lebensgeschichte von Judy Garland einfach noch mal so eine ganz eigene traurige Geschichte mit Alkoholabhängigkeit, mit Selbstmordversuchen und furchtbar, Die hat auch im Nachhinein ganz schön gewettert gegen das Studio MGM. Da habe ich viele gewährt und es gab auch viele Stimmen, die gesagt haben Na ja, das ist jetzt ein bisschen übertrieben, das und das stimmt, und da ist aber ein bisschen zu viel.
00:24:22:12 – 00:24:44:01
Sprecher 1
Aber man weiß am Ende immer nicht man, man kann sagen, was man will. Aber die Wahrnehmung von Judy Garland, ihrer Zeit dort ist einfach größtenteils schrecklich und offensichtlich gar nicht so stark gegen Victor Fleming, obwohl der sie auch nicht wie den letzten Dreck behandelt hat. Es gibt diese berühmte Anekdote in Ihnen Sie war verliebt in ihn, das ist das Ding.
00:24:44:01 – 00:25:02:03
Sprecher 1
Und es gibt diese berühmte Anekdote, wo sie den dem dem Löwen die Ohrfeige gibt, den feigen Löwen, weil er Toto beißt. Und das hat wohl nicht so wirklich geklappt, weil sie ständig lachen musste. Ja, weil er so eine tolle Performance findet. Weil er. Weil er wirklich albern und witzig war. Er Und sie hat die ganze Zeit gekichert und dann die Ohrfeige nicht richtig hingekriegt.
00:25:02:03 – 00:25:22:05
Sprecher 1
Dann hat Victor Fleming sie wieder zur Seite genommen und hat gesagt Schatz, ich zeig dir mal, wie eine Ohrfeige geht und hat ihnen eine Ohrfeige verpasst. Und geht gar nicht. Dann hat sie die zehn danach hingekriegt. Es gibt. Man sieht, man muss sich das Lachen aber noch ein bisschen verkneifen. Tut er sich um an, aber auf jeden Fall war das war das wohl eine krasse Sache am Set.
00:25:22:05 – 00:25:40:05
Sprecher 1
Also das war wohl so extrem, dass es auch von anderen wahrgenommen wurde. Und Fleming hat sich dann doch ein bisschen geschämt und ihm war das doch unangenehm, was da passiert ist. Und dann hat er gesagt Okay, Leute, jetzt darf mich irgendjemand hauen, wir müssen jetzt Gerechtigkeit herstellen und dann Das hat Judy Garland wohl mitgekriegt. Na okay, ich mach’s.
00:25:40:12 – 00:26:07:08
Sprecher 1
Und hat ihm dann einen Kuss gegeben. Auf die Nase. Und das ist, das ist die Anekdote davon, was für mich da vor allem hängen bleibt, ist das, dass Victor Fleming ziemlich grausam zu ihr war und nicht nur Victor Fleming. Also es muss wohl üblich gewesen sein, am Set das Kommentare zu ihrer Figur abgegeben wurden. Die Darsteller der Mann Kings, der Mann, Mann, Mann, Mann, denke aber das ist auch so ein bisschen zweifelhaft.
00:26:07:08 – 00:26:33:09
Sprecher 1
Also es wird immer gesagt, dass die so ein bisschen sie sie sollen sie sehr belästigt haben. Also es wird. Es heißt wohl, dass die ihr unter unters Kleid gegriffen haben und sie betatscht haben. Gab es einen bestimmten Louis B. Meyer oder sogar den Namen? Ja, ja, ja, ja. Der hat Sie betatscht. Die an sich waren vielleicht nicht immer besonders nett zu ihr, aber.
00:26:33:12 – 00:26:56:04
Sprecher 1
Aber da ist so ein bisschen die Geschichte hin und her, die manchmal genau das Ding ist. Halt auch Jerry Marin. Einer der. Einer, der, der eine große Rolle gespielt hat bei den hat erzählt, dass sie wohl alle 50 $ pro Woche gekriegt haben als Bezahlung und hat dazu noch einen zugefügt. Und tutto, der hat 125 $ gekriegt. Willkommen im amerikanischen Studio System.
00:26:57:01 – 00:27:26:23
Sprecher 1
Es ist heute manchmal noch so, es ist manchmal so, weil die Gesetzeslage für für Tiere am Set so ist, wie sie ist. Dass manchmal Tiere mehr Geld bekommen, als die Schauspieler Alltag haben. Total übel. Also ich finde es in dem Fall ist noch übel, weil man das Gefühl hat, dass da ja auch noch so eine gewisse, na ja, so eine Abneigung gegen kleinwüchsige Menschen stattfindet, dass gesagt wird, dass sie keine vollwertigen Schauspieler, die die, die wir haben, sie brauchen nicht viel.
00:27:26:23 – 00:27:46:02
Sprecher 1
Und es liegt vor allem an der Masse, die haben über 100 Jahre da leben, aber du kannst die Leute dann ja, natürlich musste die ordentlich bezahlen. Absolut, absolut. Und um noch eine Anekdote reinzubringen vielleicht, um noch mal zu zeigen, dass Judy Garland wirklich cool behandelt wurde. Es gibt diese Szene, wo sie zum Zauberer vorgelassen werden wollen, und der Wachmann sagt Ich lasse euch nicht vor.
00:27:46:08 – 00:28:05:19
Sprecher 1
Und dann fängt sie schrecklich an zu weinen und dann bricht dem Wachmann das Herz und sagt Ja, okay, ich lass euch rein und es werden wirklich viele Tränen vergossen. Es gibt diesen Tränen Regen an, angeblich ist das eine ehrliche Reaktion, weil sie ihr erzählt haben, dass ihr am ihr Hund gestorben wäre. Ach du Scheiße, das habe ich gar nicht gelesen und ich weiß nicht, wie viel war daran.
00:28:05:19 – 00:28:25:17
Sprecher 1
Es könnte auch so ein bisschen urban legend sein, dass es bei gerade bei so alten Filmen ist da natürlich viel Legendenbildung dabei und viel auch so Gossip ist halt auch witzig und gerade so Legenden sind toll, aber angeblich war ihr am haben sie ja das erzählt, damit sie die Szene echt spielt und emotional spielt und wirklich weint, wo man das braucht.
00:28:25:20 – 00:28:53:05
Sprecher 1
Also ich habe nicht den Eindruck gehabt, dass es irgendwie schwierig war, sie in emotionales hin zu bringen. Ich habe ja auch dieses rausgeschnitten, sagen wir Over the Rainbow, die Reprise, die es gab, ja, wo sie auch so Tränen erstickt, den Song noch mal singen soll. In einer anderen Situation, in der Verlust. Und da gibt es eine Audio Aufnahme von leider keinen keine Videoaufnahmen mehr, aber die Audio Aufnahme ist da und die klingt so herzzerreißend das so toll gemacht.
00:28:54:09 – 00:29:15:06
Sprecher 1
Die sollen am Set alle geweint haben, als sie das gesungen hat, weil es so krass war. Genau. Und so haben sie musste es ja auch wirklich am Set singen. Das alles andere wird ja gedacht. Aber das mussten sie am Set singen, weil sie das gleichzeitig auch spielen musste, Was? Ja, damals gab es einen Unterschied zwischen zwischen den, die Lippen synchron gemacht wurden am Set oder Sachen, die eben live aufgenommen werden mussten.
00:29:15:07 – 00:29:39:18
Sprecher 1
Okay, wenn ihr glaubt, das war es jetzt, was wir an Düsterem haben von Judy Garland, Nein, es war nicht nur Judy Garland, es gibt, es gibt, es gibt noch so krasse Geschichten, ganz kurz. Judy Garland war 1941 mal schwanger, also sie war 18 oder so, und das Studio hat ihr eine Abortion aufgezwungen. Oh, okay. Ja, weil sie es war nicht approved.
00:29:39:18 – 00:30:05:07
Sprecher 1
Also, ich weiß nicht, ob sie das hätte haben wollen oder nicht. Das habe ich nicht. Genauer mich rein gearbeitet. Aber. Aber es ist war nicht approved, also gab es eine Abtreibung über und das ist schon krass. Es Studio System, die sie gehört dem Studio. Ja, also so wurden die behandelt, da das Kostüm von Bert La, der daneben gespielt hat, das bestand aus echter Löwen.
00:30:05:07 – 00:30:32:02
Sprecher 1
Das ist ein echter Löwe gewesen. Muss wohl ziemlich heißen. Ziemlich schwer gewesen sein. Und vor allem das Problem ist ja, die Technik damals war ja nicht so weit, dass man ganz normal irgendwie bei Tageslicht vielleicht noch oder so was drehen konnte, sondern musste im Studio wahnsinnig viele Lampen um mal hinstellen und es war teilweise 38 Grad heiß. Und wenn du dir dann vorstellst, dass du so einen Löwen Kostüm anhast, als du stirbst, es muss wirklich die Hölle gewesen sein.
00:30:32:02 – 00:30:58:01
Sprecher 1
Und der eine Schauspieler hat auch gesagt später, irgendwann, es war alle fragen ihn, ob es irgendwie spaßig war, diesen Film zu drehen und er sagt Nope, es war nicht im geringsten spaßig, sondern es war einfach harte, harte Arbeit. Margaret Hamilton Ja, für mich so ein bisschen das. Das Beste an dem Film eher als großartig in der Rolle als als diese Lehrerin, die Toto einschläfern will und als böse Hexen des Westens und Ostens hat ein Make up getragen, ein grünes Make up im ganzen Gesicht.
00:30:58:01 – 00:31:20:03
Sprecher 1
Übrigens Die Idee, dass Hexen grüne Haut haben, ist damals geboren worden. Krass. Das war vorher eigentlich gar nicht so, so ikonisch wie es mittlerweile ist. An das grüne Make up war so giftig, dass sie nicht wollten, dass das mit ihrem Speichel in Berührung kommt, weil das sie hätte vergiften können. Deswegen durfte sie kein Wasser trinken oder nur ganz wenig trinken, während der Strohhalm und es war eigentlich echt schlimm.
00:31:20:07 – 00:31:37:14
Sprecher 1
Und dann, wenn wir gerade bei dem Make up sind, können wir jetzt zu dem Unfall kommen. Es gibt so eine tolle Szene bei den Mönchen, die mich total überrascht und ich total großartig fand, wo Rauch aufsteigt. Also sie ist in der Szene, es steigt Rauch auf, sie geht in den Rauch hinein und der Rauch verfliegt und sie ist weg.
00:31:38:07 – 00:32:07:08
Sprecher 1
Und auch wie sie auftaucht ist schon toll. Es ist halt alles im Studio entstanden und sie hatten einen Lift eingebaut in den Boden. Man konnte sie absenken und wieder hochholen und es ist ganz toll. Und dann gibt’s noch ein Feuer Effekt und alle sind begeistert. So, und der Effekt funktioniert beim ersten Mal ganz wunderbar. Und dann drehen sie es noch mal und dann ist der Feuer Effekt ein Stückchen zu früh und sie ist noch nicht weg mit dem Lift und und der der Besen, den sie in der Hand hat, fängt Feuer und explodiert fast und und und.
00:32:07:11 – 00:32:33:24
Sprecher 1
Sie hat Verbrennungen dritten Grades im Gesicht und das ganze Make up hat einfach Metall Anteile, die sie ihr sofort runter nehmen mussten damit damit das nicht noch heißer und noch schlimmer wird. Also sie haben sogar das schlimmste noch verhindert, indem sie unter riesigen Schmerzen abgeschminkt haben währenddessen, damit das Make up nicht noch weitere schlimme Sachen macht mit ihrem Gesicht.
00:32:34:10 – 00:32:54:23
Sprecher 1
McGarrett, Hamilton war anscheinend ein großer Fan von dem Buch. Ja, sie hat sich total gefreut, als sie die Rolle gekriegt hat, irgendwo angerufen hat, hat sie ihn gefragt Was war für eine Rolle, was für ne Rolle, was für ne Rolle? Die Hexe. Natürlich hat er gesagt, Was soll das denn sonst? Und sie hatte einiges an Verhandlungen, weil sie wollte nicht zu viel drehen.
00:32:54:23 – 00:33:15:15
Sprecher 1
Und da gab es einige, so dass sie versucht hat, irgendwie rauszuschlagen, dass sie nicht so lange treten. Am Schluss hat sie dann doch abgedreht, aber sie wollte acht Tage am eigentlich und dann hat sie irgendwie die 23 gehabt und sie hat sich sehr gut mit Judy Garland verstanden, Judy Garland sehr gut. Sie hat sie richtig gemocht. Sie haben sich beide total gut verstanden und sie haben sich wohl auch durch diesen schweren Dreh so ein bisschen gegenseitig gehalten.
00:33:16:06 – 00:33:41:08
Sprecher 1
Und Margaret Hamilton ist halt auch einfach fantastisch in diesem Film. Er Ja, Michael Hamilton war auch dann auch soweit, dass sie, da sie eben Judy Garland so mochte, echt teilweise Leute zusammengeschossen hat, also richtig laut am Set Leute angebrüllt hat, weil sie nicht damit klar kam, was mit Judy Garland zum Beispiel hatte Judy in ein Kleid vorgeführt, was sie tragen wollte bei einer Urkunde Vergabe für die Schule.
00:33:41:23 – 00:34:03:20
Sprecher 1
Ich weiß nicht, ob es ein Abschluss war oder so was. Und Judy Garland konnte dann aber nicht da hingehen, weil die drehen musste oder so was. Und dann hat hat sie wirklich das Studio angerufen und hat die Leute zusammen gebrüllt, was ihnen dann einfällt, ihr diese Option, diese Möglichkeit zu nehmen, dieses wundervolle Kleid anzuziehen und dann in die Schule zu gehen und dieses Zertifikat in die Hand zu nehmen.
00:34:04:16 – 00:34:23:03
Sprecher 1
Sie muss wirklich eine Das muss wirklich eine schöne Dynamik zwischen den beiden. Etwas spät hat Judy Garland auch noch mal bei Margaret Hamilton gesehen. Was für eine großartige Frau und was für eine tolle Schauspielerin! Also es scheint so zu den positiven Momenten des Drehs gehört zu haben, dass sie mit ihr zusammenarbeiten konnte und auch sich mit ihr angefreundet hatte.
00:34:23:15 – 00:34:43:20
Sprecher 1
Also, wir wollen nicht eure Kindheit zerstören. Nein. Was damit, dass wir hier irgendwie leider die schlimmen Sachen rausholen. Wir sind noch bei den Kostümen. Kommen wir zum Kostüm unseres Blechmann. Ist der von Buddy Epps? Moment. Nicht von Buddy Epps. Von jemand anderen. Gespielt wurde kurz darauf, was denn da passiert. Jack Haley hat dann übernommen. Ja, so was wie vorm Women of the Body, als einen Blechmann nicht mehr spielt.
00:34:43:20 – 00:35:08:19
Sprecher 1
Vor allem, warum durfte Buddy Epson nicht die Vogelscheuche und dann den Mann dann raus spielen? Also also den Schritt zurück. Die beiden Schauspieler, die den Thienemann und den Scarecrow spielen sollten, waren eigentlich andersrum besetzt. Und dann hat der Typ, der aber den Tonmann spielen sollte, gesagt Ich bin aber doch ich, ich, ich will, aber ich, ich bin kein Metall, ich bin nicht West, ich bin fluide.
00:35:09:13 – 00:35:34:17
Sprecher 1
Ich kann dir Slapstick und sowas. Und wollte unbedingt, weil er einen Fred Stone hatte, auf der Bühne gesehen. 1903 irgendwann mal, das war ein großes Vorbild für ihn. Und den hat er in dieser des Scarecrow gesehen und fand ihn so großartig und wollte das unbedingt seinem großen Vorbild nacheifern und hat das hat das irgendwie umgesetzt gekriegt, dass er die alle überredet hat, dass sie drei Burger Rollen tauschen.
00:35:34:17 – 00:35:57:15
Sprecher 1
Genau dann. Und dann musste der arme Japsen in das Kostüm des Mannes. Und das war kein schönes Kostüm. Also es hat wohl wirklich lange Zeit auch gedauert, um zu gucken, was sind, Was ist jetzt die richtige Kleidung? Was ist jetzt das? Das richtige Make up? Und dann haben sie gedreht, zehn Tage lang. Und was ist passiert? Er hat auf das Aluminium, was Teil des Kostüms war, das Aluminium Make up Puder.
00:35:57:15 – 00:36:22:21
Sprecher 1
Genau. Ein Teil des Make ups auf. Das hat er allergisch reagiert. Und so wie er sich erinnert hat, war was dann? Wirklich? Er hat keine Luft gekriegt. Also, er hat keine ernst genommen am Set. Es hat einfach keiner richtig ernst genommen. Und dann musste er abgeholt werden, von ins Krankenhaus gebracht werden und hat dann mehrere Wochen, glaube ich, in einem Sauerstoffzelt zugebracht und erst dann haben die gesagt Oh, na so was!
00:36:22:21 – 00:36:54:10
Sprecher 1
Okay, dann müsste ich jetzt leider umsetzen, weil du nicht da bist. Und du hast also die ganze Scheiße durchgemacht, alles umsonst durchgemacht und haben dann den Jack Kelly bekommen, der das auch ganz toll macht. Und dann haben sie die. Sie haben es getan. Sie haben das Make up geändert. Sie haben sie. Anstatt diesen Puder, was man oft nicht einatmen konnte, haben sie dann so eine Art Paste zum Paste Jahr genommen und haben drunter noch mal extra nach einer Schicht von weiß gemacht, damit das damit das nicht mehr ganz so gefährlich ist und damit seine Haut geschützt ist.
00:36:54:18 – 00:37:17:03
Sprecher 1
Aber er hat wohl trotzdem was in die Augen gekriegt. Habe zumindest eine böse böse Infektion in den Augen, weil er das abgekriegt hat. Mehr Und die mussten wirklich. Also um das mal einmal noch mal klarzustellen die haben wahnsinnig lang gedreht und die sind immer morgens um vier in die Maske gegangen, haben sich das alles ankleben und anmachen lassen mit diesem sehr giftigen Zeugs streckenweise.
00:37:17:11 – 00:37:43:15
Sprecher 1
Ja, und dann sind sie nicht vor 19:00 wieder rausgekommen aus der Geschichte, sind dann wahrscheinlich direkt ins Bett gefallen, um am nächsten Morgen wieder auf der Matte zu stehen. Das muss der Hammer gewesen sein. Das üblicher Dreh. Was also gerade auf dem Schirm, wie lang der ging. Ich glaube, in Kamerun hat das sehr, sehr lange gezogen. Also es war, wie gesagt, die Kosten sind explodiert und jetzt ist der Moment, wo wir also es hat.
00:37:43:15 – 00:38:10:04
Sprecher 1
Am 13 Oktober 1938 hat es hat der Dreh gestartet und entdeckt man sechs Monate hatte sechs Monate Oktober 38 bis März 39 und wenn ihr glaubt, ja okay, die Kostüme, das war schon alles ziemlich hart. Es gibt eine Szene, in der Dorothy und der Löwe von der bösen Hexe zum Schlafen gebracht werden und ein fällt zum Schlafen und die gute Hexe sorgt dann für schönen Schnee.
00:38:10:07 – 00:38:31:17
Sprecher 1
Der Schnee, der sie wach macht, ist wunderschön, der Schnee und stimmig. Sie haben Asbest entlassen und das Problem ist, was mich richtig irritiert hat. Die wussten das schon, dass das giftig ist. Sie wussten, dass das giftig ist. Die wussten ja auch, dass das, dass die Schminke giftig ist, die die Hexe hatte und dieser Mann hatte. Das war einfach.
00:38:32:10 – 00:38:53:13
Sprecher 1
Wie krass ist das denn? Was ist das für eine scheiß Produktionsfirma? MGM ist böse. Und dann machen Sie so was Schönes. Ich Ich bin, glaube ich, durch mit den. Mit den düsteren, abgefuckten Sachen. Hast du noch was Sinn hinterher zu schieben? Moment, Lass mich in meine Liste der düsteren, abgefuckten Sachen gucken. Ich weiß es nicht ganz genau. Ich glaube.
00:38:53:13 – 00:39:24:24
Sprecher 1
Ich glaube, es könnte hinkommen. Also, Freibeuter, der die Scarecrow gespielt hat, war jetzt auch nicht unbedingt gesegnet mit der besten Maske. Der hat wirklich monatelang danach noch Abdrücke im Gesicht gehabt von diesem Sack, den er da quasi ins Gesicht gestempelt bekommen hat. Aber wenigstens zu den Tieren waren sie lieb. Die Pferde wurden mit mit mit Zucker angemalt. Ich habe die ganze Zeit mich gefragt beim Gucken mal mein Gott, haben sie die wirklich gefärbt, die armen Tiere?
00:39:25:04 – 00:39:47:00
Sprecher 1
Aber nein, es war okay, die haben wirklich was drüber gestreut. So, so gefärbtes Und die Tiere haben natürlich angefangen, das abzulenken, mussten schnell drehen, mussten sehr schnell drehen. Aber nicht allen Tieren ging es gut. Beim Dreh auf den Hund wurde drauf getreten, den Toto Darsteller, den hat einmal einmal erwischt. In irgendeiner Szene wurde auf den Hund drauf getreten und ich glaube er musste dann sogar ersetzt werden durch einen anderen Hund.
00:39:47:00 – 00:40:14:22
Sprecher 1
Oh oh mein Gott, So grausam die Dreharbeiten waren, ja, MGM hat ja die eigentliche Geschichte entschärft von Grausamkeiten gereinigt. Das stimmt, das stimmt. Du hast gesagt, du hast die Geschichte nicht gelesen. Aber im Buch scheint es doch etwas härter zuzugehen als im Film. Ja, ja. Es werden Leute geköpft und, und und. Der man ist ja eigentlich einer der, der sich immer wieder Sachen selber abgehackt hat, aus Versehen und so und und und.
00:40:14:22 – 00:40:31:17
Sprecher 1
Der Zauberer will nicht nur, dass sie den Besen der Hexe stehlen, sondern er will, dass sie die Hexe töten. Muss man sie töten? Ja, ja. Und im Film passiert das so aus Versehen. Aber ja. Im Buch müssen Sie sich überlegen Was machen Sie denn? Und Sie kriegen das hin. Und dann kriegen Sie das mit dem Wasser raus, dass sie allergisch auf Wasser ist.
00:40:31:24 – 00:40:56:21
Sprecher 1
Und dann machen Sie. Das Ist so albern. So ein Mist. Also, Dorothy macht sich zweimal des Zufälligen, des unfreiwilligen Totschlags schuldig. Ich wollte doch nur. Ich wollte doch nur die Vogelscheuche löschen. Und am. Das zieht sich aber, finde ich, wie so ein Motiv durch den Film, dass Sie ihn am. Dass Sie versuchen, eine Schönheit hervorzukehren aus dem Stoff, der so ein bisschen rauer ist und so ein bisschen roher und natürlich ist.
00:40:56:21 – 00:41:19:17
Sprecher 1
Das bekannteste davon ist eben dieser Wechsel von dem Schwarzweiß bzw Sepia Ton, an den wir in unserem Prolog haben, der immerhin 20 Minuten geht hin zu dem Bunten von Color Technicolor in Oz. Und das ist eigentlich das eigentlich bist du ja, was das betrifft, zu der Tech und Bilder Freak. Es ist großartig. Ich meine, es ist nicht der erste Film.
00:41:19:17 – 00:41:36:17
Sprecher 1
Es wird oft gesagt, dass es der erste Film in Technicolor ist, aber das stimmt ja nicht. Das gab es ja vorher schon. Aber er macht das so großartig. Es gibt diese einen Szene, wo der Übergang ist, wo wirklich Teile des Films noch Sepia sind und durch die Tür sehen wir dann ins Bunte hinein, wie sie das gemacht haben.
00:41:36:23 – 00:42:00:10
Sprecher 1
Und es ist so großartig Sie haben, sie haben es gemacht. Es ist eben das Set, schwarz weiß gemalt quasi. Also sehen die gemalt. Es wurde, es wurde. Es wurde wirklich am für für Free Strip Technicolor gedreht und Kansas wurde in Schwarzweiß gedrehten dann anschließend Sepia gefärbt. Und dann gibt es eben diesen tollen Effekt, wenn sie nach außen eintritt, dass das ihr Rücken es noch in.
00:42:00:18 – 00:42:29:07
Sprecher 1
Und das ist nicht Sie das, sondern das ist Ihr Double. Und die hat dann extra ein Kostüm in Sepia Farben gekriegt und sie haben aus Sepia gestrichen. Und der Effekt ist wohl in früheren Aufführungen im Fernsehen dann irgendwann verloren gegangen. Ja, weil wenn das schwarzweiß war, davor, was schwarz weiß war. Und dann kam dieses Sepia und diese Farbe, das hat einfach nicht diesen, diesen Effekt ausgelöst, dieses, diesen Wechsel, sondern sei so ja, der war wirklich für die Zeit.
00:42:29:07 – 00:42:59:14
Sprecher 1
Es ist ein großartiger Gedanke und großartige Idee und viel, das viel, viel Met Painting dabei. Also du hast viele. Man muss sich vorstellen, einfach eine Leinwand von weiß nicht a drei Größe einmal angemalt. Du hast ein Set dran gemalt und dann hast du in der Mitte einen Platz reserviert für das, was tatsächlich gedreht wird. Das, was heute am Computer gemacht wird, kommt Setting, also dass du Sachen zusammen bringst am Computer, die zwei verschiedenen Quellen sind.
00:42:59:24 – 00:43:21:16
Sprecher 1
Da haben sie das Gemaltes auf dem 3D, das abgefilmt und dann zusammengebracht mit dem, was sie gefilmt haben vom Set, dass die da einen Gang lang laufen zum Beispiel, und dann ist der Rest des Ganges einfach gemalt, aber eben auf einem A drei Platz und nicht irgendwie an den Seiten riesige Aufbauten. Und die sind alle gemalt. Ja, das ist so großartig.
00:43:22:02 – 00:43:44:11
Sprecher 1
Tolle Technik, tolle Ideen und und so ziemlich zusammengebaut, dass man wirklich also also Meister, Arbeit muss man schon sagen, es ist schon ziemlich fantastisch. Also der Film lebt sehr viel von seinen schönen Bildern, auch von von den vielen Ideen, die da mit hineinfließen. Wir haben wirklich, wir haben bunte Landschaften, die haben bunte Kostüme, Es steckt sehr viel Liebe im Detail.
00:43:44:11 – 00:44:06:01
Sprecher 1
Man merkt, wo das Geld hingegangen ist, was sie da reingepumpt haben. Und die Kostüme, Ich meine so, Sie sehen toll aus. Ja, jedes einzelne, der. Der Tisch ist aus. Aus. Buck, Das habe ich hier zu Hause. Als ich angefangen habe, Hüte zu bauen, habe ich mir bestellt. Das ist so festes Zeug. Das ist so Stoff, aber eben mit Leim behandelt.
00:44:06:01 – 00:44:22:16
Sprecher 1
Und dadurch wird es sehr fest. Und dann haben Sie es noch mit Leder bezogen und so, und das sieht natürlich jetzt, ich weiß nicht, wie es das machen würdest, das sieht ein bisschen nach Kostüm aus und der Löwe sieht auch nach Kostüm Kostüm aus, so total. Der Löwe ist ganz eindeutig ein Mensch. Sie versuchen das gar nicht zu verbergen.
00:44:22:17 – 00:44:42:06
Sprecher 1
Genau. Und aber Sie haben es so großartig gemacht. Und ich finde dieses Scarecrow so gut. Ja, es ist so toll gemacht. Also, ich finde alle drei Kostüme toll auf ihre eigene Art, Ich finde den Löwen beim Löwen ist es krass, weil es sehr stark Broadway Musical Feeling hat, weil es einfach am am stärksten, dass das nicht das ist, was er darstellen soll.
00:44:42:06 – 00:45:06:06
Sprecher 1
Weil es quasi. Ja genau, genau so ein bisschen. Aber es funktioniert trotzdem in diesem gesamten Setup, weil man ist sehr schnell drin dieser Suspension auf das belief einfach absolut, weil man erkennt die Figuren vom Anfang und es wird ja auch ein bisschen darauf referiert. Also der Schauspieler, der den Löwen spielt, hat ja im Kansas diese kurze Szene, wo er jetzt sagt Du brauchst ein bisschen mehr Mut, werde ich mal gegen die Lehrerin versuchst mit Mut.
00:45:06:15 – 00:45:24:01
Sprecher 1
Und dann ist er ausgerechnet der Dandy Leon, der sich nicht traut, richtig, richtig mutig zu sein. Und dieser durch diese Verknüpfung ist das super, dass man eben doch noch die Menschen dahinter erkennt und direkt sieht Ach, das sind doch die Leute aus Kansas, Das sind doch die, mit denen sie am Anfang Kontakt hatte. Da geht gar kein Zweifel.
00:45:24:11 – 00:45:49:08
Sprecher 1
Das ist total schön. Ja, haben wir denn überhaupt die wir die Geschichte? Was will uns die Geschichte denn überhaupt sagen, wenn wir jetzt mal da ein bisschen reingehen? Was ist die Moral der Geschichte für uns? Es ist ja eine wirklich einfache Märchen. Moral, das ist also das ist einfach die die Kinderbuch Herkunft und es ist ganz klar Hey, ihr sucht nach etwas und ihr fühlt euch wie ihr seid nicht richtig.
00:45:49:12 – 00:46:10:18
Sprecher 1
Ihr habt das Gefühl, dass ihr gewisse Anforderungen nicht erfüllen könnt, aber denkt noch mal drüber nach. Wahrscheinlich. Zum einen seid ihr doch so gut wie ihr seid und zum anderen seid ihr vielleicht doch besser als ihr denkt und erfüllt diese Anforderungen schon. Ja, und es ist wirklich schön eingewoben, wie die einzelnen Figuren nicht zu der Erkenntnis kommen, sondern der Zauberer ihnen das am Schluss präsentieren muss.
00:46:10:24 – 00:46:31:17
Sprecher 1
Aber wie wir als Zuschauerinnen zu der Erkenntnis kommen Hey, Moment, da war die Vogelscheuche doch ziemlich clever. Ja, genau, da war der Löwe doch verdammt mutig. Und jetzt heult der Blechmann schon wieder. Moment mal, was wollen die eigentlich schon behaupten, Sie wären dumm, Feige und hätten kein Herz? Ja, es ist. Ich finde es total schön gemacht, dass so auf den Punkt erzählt.
00:46:32:03 – 00:46:52:14
Sprecher 1
Da waren zwar 20.000 Autoren dran, was ich immer für eine seltsame Idee halte, aber in diesem Fall hat es einfach gut funktioniert. Sie haben es gut zusammen gekriegt und ich Mag total diese auch. Ein bisschen Gesellschaftskritik, die mitkommt, wenn der Zauberer von Oz ihnen ihre Placebos gibt und sagen Ey, bei uns sind so viele Leute, die sich für intelligent halten und die sind es gar nicht.
00:46:52:14 – 00:47:08:20
Sprecher 1
Aber die haben alle ein Diplom. Es gibt ja auch ein Diplom Recherche und hey, live, bei uns gibt es so viele Feiglinge, die sagen, sie waren mutig, die haben Orden. Pass auf, ich habe hier einen Orden für dich und es ist so klar, Das ist eigentlich nicht notwendig. Aber dieses Placebo, es ist ganz schön. Und wir dürfen uns da mit Ihnen freuen, dass Sie jetzt alle Ihre Auszeichnungen kriegen.
00:47:09:06 – 00:47:27:06
Sprecher 1
Auch wenn diese Herz. Ich weiß nicht, Das mit der uhr ist so ein bisschen seltsam. Also, das sind dann ist was Besseres eingefallen. Aber das ist auch schon bei der Vorlage so, bei der Vorlage so, wenn ich mich richtig erinnere. Und die Vorlage macht natürlich viel, dass die Geschichte funktioniert. Da sind sie ja sehr, sehr Vorlagen treu bei dem, was passiert.
00:47:27:21 – 00:47:48:19
Sprecher 1
Abgesehen von diesem großen Ding, das Dorothy von Anfang an in diesem, in dieser Fantasy drin hängt, der und im Film sind rote Schuhe, obwohl es im Buch silberne Schuhe sind, solche Sachen. Aber die Entscheidung ist auch sehr bewusst gefallen, weil es besser kann. Hey, jetzt haben wir Farbfilm, lass uns klotzen Und natürlich sehen die roten Schuhe besser aus.
00:47:49:06 – 00:48:16:11
Sprecher 1
Müssen wir was zu den Schuhen sagen? Wir wollten. Wollen wir noch mal zurück zum Stoffe, weil sie nicht die waren? Waren die zu eng? Die haben wir getan. Es gab extra noch mal andere Schuhe, die sie getragen hat, die, die weich waren. Und es gibt wohl auch Szenen in denen man den Verfall so ein bisschen sieht. Genau, sie hat immer gewechselt, aber die Szenen, in denen sie zu sehen waren, mussten sie, musste sie die tragen oder wo sie zu sehen waren und dann hat es sie, dieser Satz, die müssen wir ziemlich wehgetan haben.
00:48:16:11 – 00:48:36:24
Sprecher 1
Und wahrscheinlich hat sie da mit ein Grund, dass sie dann auch ein bisschen Schmerzmittel noch genommen hat während des Drehs. Man ja wieder zurück zum Schönen. Der Inhalt des Films ist großartig. Ja, ganz toll erzählt also diese Spiegelung von den einzelnen Personen in der Fantasiewelt. Also wir haben böse Lehrerin, die Toto umbringen will, die wird die böse Hexe.
00:48:37:11 – 00:49:05:10
Sprecher 1
Wir haben die an die drei Freunde, die auf der Farm arbeiten, von Dorothy. Die werden dann ihre drei Freundinnen, die Fantasiewelt, der Blechmann, die Vogelscheuche und der Löwe. Und dann haben wir natürlich noch den den Zauberer von Oz, der ja so eine kleine Rolle spielt. In und auf den sie auch eher zufällig stößt und den sie vorher nicht kannte, der so ein Wahrsager Typ ist und der sich dann als Scharlatan entpuppt und als als der hinter dem Vorhang, das zufällig Honig von dem Film.
00:49:05:14 – 00:49:34:12
Sprecher 1
Wenn wir man hinter dem Vorhang reden, dann sehen wir von den Zauberer von Oz. Der hat viel Yellow Press Crowd ist auch zumindest im Amerikanischen. Das ist ein geflügeltes Wort, ja, Wahnsinn. Und es ist auch viele Sachen in der Inszenierung drin, die irgendwie später noch mal auftauchen. Zum Beispiel, wenn der Thin Man das erste Mal seinen Tanz hat und sich nach vorne lehnt wie Michael Jackson später das Ja und es sieht toll aus toll aus, Es ist so schön.
00:49:35:00 – 00:49:57:06
Sprecher 1
Ja, es ist auch was. Vielleicht auch noch zu sagen Das Musical Pacing von diesem Film ist eher fassbar. Gut, wie sie dieses diesen WE oft sieht hat in diesem großen Musical Zentrum. Es gibt ja das Musical Zentrum, die letzten 30 Minuten sind eigentlich nur noch Abenteuer, aber davor gibt es dieses große Musical Zentrum, wo sie wirklich Stationen abarbeiten.
00:49:57:06 – 00:50:15:05
Sprecher 1
Sie trifft auf einen, der Sanders sein Lied singt und dann gehen sie zusammen zum Zauberer und aus Pacing so krass, da können sie sich auch heute noch wirklich eine Scheibe davon abschneiden. Dieses Treffen immer wieder auf das Lied zurückzukommen, wie oft sie Witcher hat und dann noch mal über die Straße tanzen. Zuerst sind sie zu zweit, dann sind sie zu dritt, dann sind sie zu viert.
00:50:15:17 – 00:50:34:18
Sprecher 1
Und es ist es ist nicht nervig, sondern es ist wirklich so ein, so ein Hauptthema, was dann durchzieht durch diese Reise über die Straße. Und es ist einfach großartig gemacht. Das Tempo ist perfekt darin, das ist toll. Und diese Reise ist ja auch, die ist ja auch relativ kurz. Also das geht ja wirklich so Schlag auf Schlag. Ja, das stimmt.
00:50:34:18 – 00:50:59:00
Sprecher 1
Und es ist es fühlt sich eigentlich fast so an wie eine große Musical Nummer, eine große Suite, so aus einzelnen einzelnen Teilen besteht und die sich wirklich wunderbar wunderbar ergänzen hat mein Lieblingssong. Oh, gute Frage, oder? Gute Frage, weil. Also Summer of the Rain ist einfach ein großartiger Song. Klammer Nicht anders. Definitiv. Also das ist es. Aber sie singt es auch großartig.
00:50:59:04 – 00:51:28:06
Sprecher 1
Auf jeden Fall. Ich glaube, ich Mag das Lied des Löwen, aber ich mags, weil das vom Ton ein bisschen anders ist als die Songs vom Blechmann und von von Scarecrow, weil die ja beide beide so sehr ähnlich sind. So also auch ganz klar mit einem klaren Ziel einfach only had a brain on the hard. Ja, und dann kommt der Löwe und singt darüber, dass er nur so ein Dandy ist und dass er nicht nicht akzeptiert wird und das keine Angst vor ihm hat.
00:51:28:06 – 00:51:51:18
Sprecher 1
Wir müssen später noch mal kurz, wenn wir zur Legacy kommen, darüber reden, wie dieser Film, was für eine Ikone, was, was für ein Einfluss dieser Film auch auf die homosexuellen Kultur hat. Na ja, ja und ich finde, der Löwe singt das ganz toll. So, das ist es. Eine gute Mischung zwischen larmoyant und gleichzeitig hat es so und so ein Empowerment Geist.
00:51:51:18 – 00:52:23:19
Sprecher 1
Und das ist es ist wirklich ein schönes Lied. Es heißt tatsächlich Only hätte Now. Aber bei mir bleibt vor allem hängen wir über sich singt und dann die Laien ist und dafür später everywhere King of the Forest noch singen. Und was ja auch so um in der Art und Weise der Präsentation des Schauspielers doch recht ähnlich Und was mich etwas für mich tatsächlich der einzige irritierende Musiker im Moment ist, weil ich nicht ganz verstehe, warum der Löwe in diesem Moment noch Musical das immer kriegen muss.
00:52:23:19 – 00:52:41:13
Sprecher 1
Also es deplatziert ist, ein bisschen zu viel gesagt, aber eigentlich sind wir durch mit dieser Reise und mit den Charakteren. Wir haben sie alle verstanden und wir sind jetzt in Oz und hey, jetzt geht es los, jetzt kommt das Programm. Was übrigens ganz toll ist, aber ich verstehe nicht so ganz, warum Butler Danke jetzt habe. Ich verstehe nicht so ganz.
00:52:41:13 – 00:53:12:21
Sprecher 1
Warum hat LA dann noch als einziger von denen einen zusätzlichen Song kriegt? Und auf den hätte ich auch verzichten können. Es ist so! Ja, ja, ja, ja, ja, ich verstehe schon, aber ich will eigentlich jetzt sehen, was aus passiert. Was? Was mit den, was mit denen gemacht wird. Und ja, es ist schön, wenn sie dann ihre wenn. Wenn die Vogelscheuche noch mal gestopft wird und ordentlich gemacht wird und der Blechmann wird poliert und der Löwe kriegt eine Schleife, ist so, ich könnt jedes Mal quietschen, wenn ich diesen Moment dann sehe.
00:53:13:04 – 00:53:50:19
Sprecher 1
Sie werden schick gemacht für den Zauberer. Und dann haben wir und dann haben wir den Löwen. Und er hat so wunderschön eine rote Schleife und so toll aussieht sehr süß. Schließlich noch so ein kleines, ein kleiner Downer an, die mussten drei Tage Dreharbeiten wegwerfen, weil sie, nachdem sie diese Szene gedreht haben, wie das der manipuliert wird, haben sie vergessen, den Mann wieder in Rusty umzuwandeln, weil sie dann Szenen gedreht haben, die davor passieren und haben drei Tage gedreht, ohne festzustellen das ist ja gar nicht Continuity, ich könnte ewig So bist du.
00:53:51:13 – 00:54:10:16
Sprecher 1
Fuck! Wurde damals, glaube ich, auch noch nicht so ernst genommen wie heute. Jane Ja klar. Mittlerweile ist es ja wirklich so, wenn du am Set bist. Du hast mindestens eine Person bei einem solchen Dreh. Wahrscheinlich eher mehrere Personen, die darauf achten, das wirklich jedes Kostüm so aussieht wie in der Szene die davor stattfindet. Und wie Johannes schon gesagt hat, die werden ja nicht chronologisch gedreht.
00:54:10:16 – 00:54:29:20
Sprecher 1
Die Szenen. Das heißt es kann sein, dass du eine Szene drehst, die in Minute 80 stattfindet und kurz darauf eine Szene, die in Minute fünf stattfindet, einfach weil der Thread dasselbe ist oder aus anderen Gründen, dass das Team dasselbe ist, vielleicht mit der gleichen Änderung. Und dafür gibt es dann halt die Continuity, die wirklich am Set steht und die Quality of Service jetzt auch gerne genannt.
00:54:29:20 – 00:54:52:14
Sprecher 1
Die unbeliebtesten Leute überhaupt, aber auch die wichtigsten, die nämlich darauf achten und sagen im Moment Du hast, du musst deine locker abstehen haben, sonst funktioniert das nicht. Genau. Meine Güte, drei Tage Arbeit weg, einfach wegwerfen. Ja, da hat Victor bestimmt sehr laut rum gebrüllt. Kann ich mir auch vorstellen. Oder ein paar Ohrfeigen verteilen auch. Hast du ein Lieblingslied?
00:54:52:14 – 00:55:16:11
Sprecher 1
I the brain. Ah ja, ja, okay. Verstehe ich total. Es fällt voll in dein Beuteschema. Und nein, nein, sowohl vom Tanz als auch vom Lied, also von Form, von der Art, Meine Damen und Herren, es ist raus. Johannes Franke hat ein Beuteschema, was die Nummern betrifft. Ach, komm schon, Wenn du willst. Wenn du hin willst oder mitmachen würdest, du würdest Scarecrow spielen wollen und nichts anderes.
00:55:17:08 – 00:55:37:16
Sprecher 1
Und er macht das wirklich. Er macht es super. Er ist so toll. Er tanzt ganz großartig. Er bewegt sich. Toll. Es gab davon Extended Version. Sie haben es eingekürzt. Sein Tanz ist kürzer, als er hätte sein müssen. Man. Das hätte ich alles gerne gesehen. Aber leider gibt es davon nicht viel. Und das Scarecrow ist halt auch einfach ein cooler Charakter.
00:55:37:16 – 00:56:01:00
Sprecher 1
Das ist toll mit dem mit dem Stroh, was in ihm drin ist, immer mal wieder. Er verliert es manchmal, es wird rausgezogen, es wird reingestopft, ohne dass das je brutal wirken würde. Das ist toll, aber es sind tolle Effekte, mit denen da auch gearbeitet wird. Also ich. Ich mache einfach die Szene, wenn er dann auffliegt und sie an ihm rum stopfen und ich merke es, wenn er mal im Kampf ein bisschen Stroh verliert, weil es macht die Figur so greifbar und lebendig.
00:56:01:16 – 00:56:26:21
Sprecher 1
Also wenn Ihr beeindruckendes Special Effects für die Zeit sehen wollen, dann auf jeden Fall auch angucken. Okay, Song, dann haben wir das einmal hinter uns. Aber ich, ich mache auch tatsächlich, worauf Tassilo witzelt Auf jeden Fall. Das ist kurz, knackig und es ist großartig. Immer wieder aufgegriffen und im vier mal singen. Das ist es wird nicht nervig, weil sie es immer kurz halten und weil es das wirklich schön strukturiert.
00:56:26:21 – 00:56:47:14
Sprecher 1
Auch den ganzen Mittelteil, wo man übrigens in der Aufnahme noch den alten Schauspieler durch hört, das ist nicht der neue Schauspieler, sondern der alte. Die haben die Aufnahmen vorher gemacht. Der mit erstickter Stimme singt okay, Sie haben die Aufnahme, um das dazu zu sagen, nicht auf dem Set gemacht. Sie haben die Songs im Studio aufgenommen. Ja, und die machen dann am Set.
00:56:47:14 – 00:57:08:08
Sprecher 1
Lip singt dazu und natürlich mussten sie mit dem neuen Schauspieler, die die Nummer von ihm irgendwie, die er wirklich singt, neu aufnehmen. Aber bei dem auf der Szene Wizard ist das noch drin. Um noch eine Sache zu sagen Ich Mag als Lied auch sehr gerne The Mary Old Line of Oz, wenn sie sehr lange allein zu viert auf der Straße unterwegs waren.
00:57:08:09 – 00:57:29:05
Sprecher 1
Ja, und dann kommen sie in Oz an und dann kommen die ganzen Bewohner daraus. Dann sehen wir, sind wir das Leben in der Stadt. Mag ich auch lieber als den manchen Song, ja selbst einen Namen hat, der manchen Song so ein bisschen zerfleddert. Ja, weil sie so sehr viele Themen reinbringen müssen, zu fünf Songs hineingepresst und die Nerven irgendwann ein bisschen.
00:57:29:05 – 00:57:50:20
Sprecher 1
Aber The Mary Ausländer of Oz ist toll, weil dann haben wir plötzlich das Leben der Stadt und es passiert sehr viel und alle sind aufgeregt. Was passiert als nächstes? Ja, ja, es ist schön. Okay, der Film hat ja leider nicht sofort sein Geld wieder eingespielt. Nee, der war fast so ein fast so als halber Flop. Nein, das ist Urban Legend.
00:57:50:20 – 00:58:12:18
Sprecher 1
Er ist kein Flop. Er war nie ein Flop. Aber es gab durchaus eine gewisse Enttäuschung darüber, was er jetzt machen muss. Aber vor allem das ist ein Kinderfilm. Und die, die Ticket Verkäufe waren, waren recht hoch. Das Problem ist bloß an Kinder und Tickets halb so viel, ja, das heißt, das Geld reinzukriegen hat eine Weile gedauert. Die haben halt dann als es wieder.
00:58:12:18 – 00:58:45:00
Sprecher 1
Wieder. Wieder hochgeholt haben es und 49 haben sie dann langsam das Geld wieder rein gekriegt. Und dann natürlich über die Zeit. Jetzt ist es besser als bei seinem Start. Krass ist allerdings auch, dass sie sich wirklich bemüht haben, den Film zu pushen. Auch für für ihr Zielpublikum, für die Kinder zum Beispiel in Kanada, Montreal gab es harte Gesetze, dass Kinder unter 16 Jahren nicht ohne erwachsene Begleitung ins Kino durften.
00:58:45:09 – 00:59:09:16
Sprecher 1
Oh, und für diesen Film, das hat MGM durchgesetzt, wurde das gelockert. Also die haben hatten wirklich Lobbyarbeit gemacht und Einfluss auf Gesetzgebung genommen. Lustigerweise hat Disney das ein Jahr vorher auch versucht mit Snow White und die war nicht erfolgreich. Krass. Disney und Disney wollte auch, wollte auch auch diesen Einfluss ausüben und gesagt Montreal, können wir nicht Kinder reinlassen, ohne dass die Eltern dranhängen?
00:59:09:18 – 00:59:33:06
Sprecher 1
Weil das ist natürlich viel leichter, als wenn die Eltern 90 Minuten Babysitter haben und für diesen Film wurde das zum Ersten Mal gelistet und gar nicht so viel. Später dann 56 gab es dann ja die Television Premiere, also das fürs Fernsehen und dann saßen die echt alle davor. Die haben Millionen von Leute, haben vor dem Fernseher gesessen und es gab nicht viel anderes im Fernsehen.
00:59:34:08 – 00:59:54:02
Sprecher 1
Aber Die haben sich das Ding angeschaut und da haben sie eine Tradition losgetreten. Es wurde echt jedes Jahr gezeigt. Dann, was unter anderem dazu geführt hat, dass eben zumindest laut einer Studie dieser Film der am meisten gesehene Film in der Filmgeschichte ist. Einfach weil er so oft im Fernsehen gezeigt wurde und weil so wirklich viele Real releases gab.
00:59:54:02 – 01:00:16:20
Sprecher 1
Den gibt es mittlerweile in sehr guter 4K Qualität. Total krass. Man kann, man kann den sich als Ultra HD Blu ray irgendwas angucken und am es lohnt sich auch. Die haben da wirklich, die haben mühevoll restauriert. Es gab auch eine 3D Restauration in der Restauration haben sie auch eine 3D Version davon gemacht, die ich keine Ahnung wie das aussieht, Muss ein bisschen gruselig sein, kann ich mir vorstellen.
01:00:17:20 – 01:00:45:06
Sprecher 1
Und der ist sogar bei der UNESCO Memory of the World Register aufgenommen worden. Sind ja nicht sehr viele Filme drin, nicht so irgendwas. In 89 wurde auch im National Film Registrieren in den USA aufgenommen. Ja genau. Er wurde bei den vom Oregon Filminstitut auf Platz 600 besten amerikanischen Filme gewählt und auf Platz eins der besten Fantasy Filme. Und diese Welt Dokumenten Erbe von der UNESCO seit 2007.
01:00:45:14 – 01:01:15:01
Sprecher 1
Oscars hat er gekriegt für den besten Song Over the Rainbow, haben wir schon gesagt, und er, wo und Herbert Stafford hat wurde für die beste Filmmusik ausgezeichnet. Und dann wurde er noch mit Nominierungen zugeschüttet, und zwar bester Film, beste Kamera, bestes Szenenbild und beste visuelle Effekte. Und damit haben wir nur im Ansatz sein seine Legacy auf. Er ist ein oft gesehener Film man oft zitierter Film unzählige Musical Umsetzungen over the Rainbow.
01:01:15:01 – 01:01:40:12
Sprecher 1
Was wurde vom Amerikanischen Filminstitut bei den 100 Creative Songs in American Films auf Platz eins genommen? Wie gesagt, mehrmals digital restauriert. 1988 wurden die roten Schuhe für 90.000 £ verkauft, die Judy Garland während des Drehs. Es gab mehrere Paar Schuhe, die sie da hatten. Also insofern, es ist nicht das einzige Paar Schuhe. Ja, vielleicht wäre es auch dann teurer geworden.
01:01:40:19 – 01:02:16:14
Sprecher 1
Mami, Morris, Sendak, der Autor von Veto, Wo die wilden Kerle wohnen, hat gesagt, das wisse er davon. Eines der seltenen Beispiele ist, wo der Film stärker ist als das Buch. Was heißt das? Das Buch. Hmm. Ah ja, Widerspruch. Genau wie er. Vielleicht, vielleicht schon. Ich habe allerdings im Kopf diese ganze der ganze Rattenschwanz, der daran hängt, nämlich die ganzen Fortsetzungen, die Frank Ahlborn geschrieben hat, ja, die Sachen von Alexander Wolkow oder wie er hieß.
01:02:16:14 – 01:02:39:23
Sprecher 1
Äh, das ist alles in einem riesigen Wust in meinem Kopf und hat einen natürlich eine ganz andere Welt. Also riesige Welt. Also du hast schon so ein bisschen Herr der Ringe, äh mit reingeworfen als Vergleich. Und ich, ich, ich stimme dir irgendwie zu. Oder vielleicht hast du es auch nur als Scherz eingegeben, aber ich glaube, es ist tatsächlich so eine Welt wie in Herr der Ringe entstanden.
01:02:39:23 – 01:03:07:00
Sprecher 1
Ja, so eine ganz eigene Sache oder wie Harry Potter eine eigene Welt hat. Und das kann natürlich ein Film nur nur so ein. So einen kleinen zum einmal die Tür öffnen und sagen Guck mal kurz rein und dann macht er wieder die Tür zu und du hast einen kleinen Einblick gekriegt. Aber na ja, 1985 hat Walt Disney eine Fortsetzung gedreht, die auch so als MGM Fortsetzung zumindest vermarktet wurde.
01:03:07:00 – 01:03:37:08
Sprecher 1
Von diesem Film aus Eine fantastische Welt. Hast du den gesehen? Nicht gesehen? Er ist krass. Den könnte man fast für den Podcast auch irgendwann mal hervorkramen. Es ist nämlich ein Beispiel für einen Kinderfilm. Ja, der Extrem Dark. Es geht nicht darum, dass Dorothy diesmal gespielt von, einer wirklich jungen Schauspielerin. So reizend, dass wir unmittelbar nach den Ereignissen aus dem ersten Film ständig davon erzählt und dann sagen Ihr Tante und Onkel, bei den Menschen stimmt doch irgendwas nicht.
01:03:37:23 – 01:03:59:19
Sprecher 1
Und dann kommt sie in ein Arm, in ein Krankenhaus. Okay, und dann wird sie mit Elektroschocks behandelt. What the fuck? Ja, es ist ein Kinderfilm, es ist ein Kinderfilm da. Und dann landet sie wieder in Oz. Mit der Hilfe von einem anderen Mädchen. Und dann ist sie in diesem Oz, das aber so eine apokalyptische Version von dem aus ist, dass sie eigentlich kennt.
01:03:59:19 – 01:04:26:10
Sprecher 1
Die Stadt ist die Smaragd Stadt ist komplett zerstört. Ja, und das ist auch in den Büchern angelegt. Ja, und dann trifft sie aber wieder auf ihre alten Bekannten und versucht, die versucht die Welt von Oz zu retten. Also die Vogelscheuche ist dann da und der Tilman und der Löwe. Und die Geschichte, die sie in Oz erlebt, ist wie bei unserem jetzigen Film auch so eine Allegorie auf das, was ihr in der Realität widerfahren ist.
01:04:26:10 – 01:04:49:23
Sprecher 1
Also diese Figuren, der böse Arzt aus dem Krankenhaus, der Elektroschocks gibt, die böse Krankenpflegerin, die sie quält, die kommen alle in Fantasy Gestalten davor. Und wenn ich mich richtig erinnere, ende der Film auch damit dann, dass das dann das Krankenhaus abbrennt, während sie auf der Flucht ist. Es ist wirklich düster und nicht das, was man als Fortsetzung von diesem Film erwartet, aber viel besser als sein Ruf.
01:04:49:23 – 01:05:16:16
Sprecher 1
Ein wirklich sehenswerter Film. Okay, Wow. Und dann 2013 habe ich nicht gesehen The great und powerful. Die Vorgeschichte von einem Zauberer, wie er nach Ost kommt, von Sam Raimi. 2013. Hast du den gesehen? Habe ich nicht gesehen, aber der wurde ja groß beworben und es gibt so geteilte Meinungen dazu. Aber es ist ein riesiges Abenteuer. Bildgewaltig ist Abenteuer Ding, glaube ich.
01:05:16:22 – 01:05:45:12
Sprecher 1
Ich habe ihn halt nicht gesehen, nur diesen Trailer. Immer wieder ein paar Ausschnitte, wenn auch nicht, sind für mich zu sehr nach Tim Burton aus dem unsäglichen Alice um die Gesamtheit. Genau. Und deswegen habe ich glaube ich davon auch abgeschnitten genommen. Aber ja, aus. Wie gesagt eine große Geschichte der Rezeption begeistert aufgenommen. Ja, über Generationen hinweg Leute fasziniert und er es immer noch immer noch nicht.
01:05:45:12 – 01:06:21:19
Sprecher 1
Copyright free verdammt. Eigentlich sollte das sollte 1995 auslaufen, 56 Jahre nach dem nach der Veröffentlichung im Theater und dann nach der Veröffentlichung im Kino. Und es wurde dann auch 2014 verlängert, als dieser Copyright Act von 1976 gesetzt wurde. Und dann wurde es aber noch mal verlängert und jetzt ist das Jahr 2034 also, und zwar 36 Jahre nach dem Release von Warner Brothers aus dem Jahr 188.
01:06:22:01 – 01:06:51:02
Sprecher 1
So diese Tricks, um das weiter auszudehnen. Und eigentlich ist so ein Film, der Public Domain gehört und wirklich da mal drin stehen sollte, der ist ein bisschen gemein, das ein bisschen fies. Ja. Na ja. Kennst du zufälligerweise das Phänomen, dass The Wizard of Floyd oder auch genannt Dark Side of the Rainbow? Aber man hat Of the Moon die Geschichte von Pink Floyd ja erzählt.
01:06:51:02 – 01:07:20:22
Sprecher 1
Und zwar gibt es ja ein Album Dark Side Of the Moon von Pink Floyd 1973. Und wenn man den Film anmacht, während das Album läuft beim dritten Roar, dieses des Löwen. Am Anfang muss man starten den Film mit der Band gleichzeitig mit dem Album und dann hat man ganz, ganz, ganz viele parallel laufende Sachen, wo man denkt, das kann ja Zufall sein, dass das gleichzeitig Sachen sind, die im Film passieren.
01:07:21:04 – 01:07:46:05
Sprecher 1
Ich habe das mal probiert und es geht nicht. Bullshit. Wirklich? Ja, also du hast die falsche Version gemacht, weil es gibt ja ein Unterschied zwischen der NTSC Version und der 20 Frames Pressekonferenz. Das ist, was diese Frames sind entscheidend, dass diese massiven Unterschied in der Geschwindigkeit. Also ich glaube, das ist Bullshit, aber ich ich. Mag solche Verschwörungstheorien und solche Ideen und finde es total toll.
01:07:46:05 – 01:08:14:12
Sprecher 1
Und Pink Floyd haben sich wahrscheinlich einen Ast abgelaufen, dass das mal aufkam. Kennst du die Geschichte von dem angeblichen Selbstmord Opfer am Set? Gott the Mindset, der die sich im Hintergrund gehangen hat. Aber das stimmt auch nicht. Also als sie am Strohmann der Blechmann als die eingesammelt hat und sie Richtung das Werkstatt gehen, ist im Hintergrund eine dunkle Gestalt zwischen den Bäumen zu sehen und es sieht ein bisschen aus, als würde sie an einem Ast hängen.
01:08:14:12 – 01:08:39:04
Sprecher 1
Also wenn man pausiert. Man macht Zeitlupe, um sich das genau anzugucken. Ja und irgendwann kam kamen die Gerüchte auf, dass das einer von den Darstellern gewesen sein soll, der Selbstmord begangen hätte und Gott erweitert, der aus Liebeskummer Selbstmord begangen hätte. Und das Studio hat natürlich ein ganzer Bullshit. Das ist ein Vogel. Wir haben da Tiere hingesetzt, die sind da rumgelaufen auf dem Set, damit das Ganze ein bisschen natürlicher wirkt, was merkwürdig ist, weil ich irgendwie nicht viele Tiere das sehe.
01:08:40:17 – 01:09:07:03
Sprecher 1
Und das war offensichtlich ein Kranich oder ein Strauß oder ein Tier, was sie da hingestellt haben. Und das stand da also ist schon krass Legendenbildung für solche Filme. Es ist halt so, wenn so was so groß ist und so, so auf jeden Fall Horror hat, dann fangen die Leute an rum zu spinnen, damit der nächste an Investigation USA Polizei sagte okay, wusstest du, dass die ganz schön lange nach Dorfi gesucht haben?
01:09:07:03 – 01:09:37:10
Sprecher 1
Die die wollten Dorothy finden, weil sie haben irgendwann mitgekriegt, dass ganz viele Homosexuelle Friends of Dorothy sind. Diese Dorfi muss jemand sein, der irgendwo im Hintergrund irgendwo irgendeine Organisation gründet, wo sich homosexuelle Homosexualität war damals verboten. Wir reden von den frühen Achtzigern oder zumindest sehr kritisch beäugt und Repressalien unterliegt sie. Und dann haben die gesagt haben die tatsächlich eine Zeit lang nach Dorfi gesucht.
01:09:37:10 – 01:10:02:19
Sprecher 1
Ob es dann klar wurde Friends of Dorothy war ein Codewort für AM für Homosexuelle. Ja, die versucht haben, gegenseitig zu finden. Genau das ist gar nicht so einfach. Einfach, weil in Zeiten der Depression Man sitzt in der Kneipe, findet jemanden sehr sympathisch vor sich und wenn man sich traut fragt man die wo? Friends of Dorothy und wenn der Gegenüber Bescheid weiß, was das bedeutet, dann haben sie sich vielleicht gefunden.
01:10:02:21 – 01:10:21:01
Sprecher 1
Also das Tipp auf die Eisberg. Dieser Film ist Kultfilm. Ja, für die queere Kultur, vor allem für Homosexuelle. Es ist vor allem wegen des Songs, also sagen wir ja auch The Rainbow ist halt so ein so ein Heilsversprechen für Leute, die die Unterdrückten, die sich denken, es muss doch irgendwie was geben, wo ich, wo ich nicht sein kann.
01:10:21:01 – 01:10:42:09
Sprecher 1
Aber auch der der Löwe, der so er selbst sein, der Halt sucht, der, der eigentlich soll. Arme Dandy leihen Leon ja, der eigentlich böse sein soll und der wild sein soll, wie es sich für einen Löwen gehört, aber der eigentlich eigentlich über andere Sachen nachdenkt. Ja, das ist auch so, diese groß, dieses große Empowerment. Es gibt immer mal wieder das Gerücht, dass die Regenbogenfahne davon inspiriert wäre.
01:10:42:09 – 01:11:06:00
Sprecher 1
Ist sie aber nicht von Over the Rainbow. Okay, das ist tatsächlich einfach glücklicher Zufall. Aber dieser Film ist genau und hat in diesen Kreisen einen Kultstatus entwickelt und ist total schön. Wie dann auch so etwas aufgekommen ist wie das Codewort Friends of Dorothy. Ja, genau. Und wie Leute einfach das Gefühl hatten Hey, ich kann mich mit ganz vielen Themen diesem Film identifizieren.
01:11:06:03 – 01:11:30:24
Sprecher 1
Ja, es zeigt, wie universell auch einfach diese Botschaft ist. Das steht zu dem, was du bist. Du bist nicht falsch, so wie du bist. Ja, ja, ja. Ich glaube ist auch einer der wichtigsten Gründe für den Erfolg dieses Films. So, so arschloch artig sich die Produktionsfirma teilweise verhalten hat. So, so ein tolles aber die Geschichte und die kriegt man auch mit der scheiß Kapitalismus nicht raus reißt, indem man.
01:11:32:01 – 01:12:01:23
Sprecher 1
Es ist und hat düsteren Voraussetzungen, ein großartiges Meisterwerk entstanden. Und vielleicht muss man manchmal dann doch Werk und Ja und Entstehung ein bisschen trennen. Ja, und um noch noch eine Kuriosität den Raum zu werfen Es gibt einen Film, der heißt of aus So sad findet man auf Vimeo habe ich euch in die Shownotes. Da hat sich jemand im Jahr 2014 rosa doof aus neu zu schneiden, und zwar alphabetisch.
01:12:01:23 – 01:12:20:13
Sprecher 1
Aber was? Alphabetisch? Na, alphabetisch im Sinne von erst alle AS, dann alle. Bis dann alle. CS Ich mache euch mal ganz kurz an der Hand Wenn ich. Wenn ich es laut mache, kann man das auch ein bisschen das Mikro hören. Er hat gesagt Ich bin. Ich bin kein Wahnsinniger, Ich habe das Programm übernehmen lassen. Ja, okay. Und er ist Programmierer, Techniker und er hat und wir.
01:12:20:17 – 01:12:39:15
Sprecher 1
Wir starten mit den AS. Im Moment ist es noch. Die Credits laufen noch normal durch, aber nacheinander.
01:12:42:21 – 01:12:46:00
Sprecher 1
Das sind die AS.
01:12:46:00 – 01:12:52:01
Sprecher 2
Und auf einmal.
01:12:52:01 – 01:13:27:13
Sprecher 1
Oh, oh my fucking grade. Ich spule mal vor zu den drei Jahren Black of. Wir sind bei den jetzt Tag und ich muss mal rumkommen und mir das Bild anschauen. Da sind wir bei Girl.
01:13:27:13 – 01:13:29:20
Sprecher 2
Oh Kinder war.
01:13:32:03 – 01:13:56:15
Sprecher 1
Also auf jeden Fall auf jeden Fall sehenswert. Sollte man glaube ich nicht gucken, wenn man zu Epilepsie neigt? Nein, so sehr. Und wenn man ein bisschen zu sehr auf Drogen steht, sollte man das auch nicht. Ich weiß nicht, es macht vielleicht, löst nichts Gutes aus und ich meine mich zu erinnern, irgendwann mal vor vielen vielen Jahren von einer extrem Slow Down Version als Kunstprojekt gelesen und das gesehen zu haben.
01:13:56:15 – 01:14:22:09
Sprecher 1
Ich habe es leider online nicht mehr gefunden. Wenn ihr das findet, schickt es mir bitte. Also wir können auch noch mal gucken. Ich Google hat mir nicht wirklich weitergeholfen. Ich glaube, irgendeine Künstlerin hat mal vor ein paar Jahren eine Version gemacht, die extrem wurde. Eventuell auch nur von dem Lied Wir aber The Rainbow. Aha. Und die so richtig spooky ist, weil sie so ganz, ganz langsam ist, so düster wirkt, einfach durch die durch den Hall, der entsteht.
01:14:22:14 – 01:15:08:01
Sprecher 1
Ja, okay. Wollen wir in unsere Top drei gehen? Lass uns zu unseren Top drei gehen. Unsere Top drei. Also, wir haben eine Top drei und ich habe mich falsch geprügelt und war schon drüber. Okay, noch was Sie chronisches We are not in Kansas anymore auch eher im amerikanischen weniger bei uns. Aber so geflügelter Satz, wenn man irgendwo plötzlich gelandet ist, wo man nicht genau weiß, wo man jetzt genau und das ist ja, es spielen ja sehr viele Filme mit so was gerade so Zeitreise Filme und so und Fantasy Sachen.
01:15:08:01 – 01:15:30:13
Sprecher 1
Es gibt so viele Fantasy Filme, wo irgendwelche Portale irgendwo sind und man da durchläuft und dann ist man huch, wo bin ich denn hier und so? Also es gibt einiges davon in der Filmgeschichte. Ich hatte aber trotzdem Schwierigkeiten zu entscheiden, was ich denn nehmen will, weil ich auch nicht die ganz typischen Sachen nehmen wollte. Und ich fand auch typisch, dass ich glaube, ich habe relativ typische Sachen, aber ich bin zufrieden mit meiner Liste.
01:15:30:17 – 01:15:53:18
Sprecher 1
Okay, möchtest du mal reinhauen? Mit der Nummer drei bin ich dran. Ja, muss ich mir merken. Ich hätte gern auf Platz drei zurück. In Zukunft sehe ich das Auto und fährt dann los und weiß überhaupt nicht, was passiert. Und dann kommt auf diesen großen, auf dieser langen Straße an und haut erst mal die eine Pain. Was ist das genau um?
01:15:54:13 – 01:16:16:22
Sprecher 1
Und dann wird er gejagt, weil sie ihn für ein Alien irgendwie. Und dann vor allem dieser richtig tolle Kansas. Nicht in Kansas. Im Moment ist dann ja, wenn er zum Ersten Mal über den über dich in der Stadt über den Dorfplatz gehen und dann läuft auch noch die Musik. Ich glaube nicht, dass Sandman irgendwie a dream und er sieht die die Tankstelle, wie die Leute an der Tankstelle das Auto tanken und er wie alles halt nach Fifties aussieht.
01:16:17:05 – 01:16:42:03
Sprecher 1
Toll. Dann das Schöner Nacht Kansas im Moment Platz drei Most. Ob wir es ein Film, den ich gar nicht so krass Mark, der aber trotzdem Klassiker ist mittlerweile okay. Aber die Szene ist toll. Matrix. Ah ja, ja, gar nicht der größte Matrix Fan, aber die am der Moment, wenn Neo nach dem nach dem Schlucken der Pille aufwacht, diesem in dieser Gebärmutter, die von Computern gesteuert wird und sich dann die Kabel aus dem Körper zieht.
01:16:42:03 – 01:17:04:02
Sprecher 1
Er hat keine Haare mehr, ist nackt und er fällt dann runter in ins Wasser und er weiß überhaupt nicht, wie ihm geschieht. Das ist ein großartiger noch in Kansas Moment der Wie gesagt, es gibt viel, was ich an Matrix nicht so toll finde und ich finde ihn auch generell überbewertet. Aber diese Art, wie jemand mit einer fremden Welt konfrontiert wird, ist fantastisch inszeniert.
01:17:04:05 – 01:17:34:15
Sprecher 1
Ja, ja, ich wollte den eigentlich auch in eine Liste tun, aber das hast du ja jetzt schon gemacht. Also werde ich wohl meinen Platz ändern und nehme Dr. House rein. Und zwar eigentlich jede Szene. Wenn. Wenn jemand zum Beispiel neu diese TARDIS kommt und es fällt immer der Satz It’s bigger an den Zeit und man denkt So what the fuck?
01:17:34:15 – 01:17:54:21
Sprecher 1
Wo bin ich hier gelandet. Das Ding ist ein nicht mal ein Quadratmeter groß, von außen gesehen. Und dann steige ich da rein und denke Oh, okay, ich muss noch mal kurz rausgehen und gucken, wie groß das Ding eigentlich ist. Das ist so ein bisschen Grundkonzept von Dr. House, dass er ja irgendwie so seine Assistentinnen dabei hat, die dann total, die halt einfach die sind, die mit unseren Augen das sehen.
01:17:54:21 – 01:18:23:13
Sprecher 1
Und sie reisen in Dimensionen und Zeiten und sind immer irgendwo. Man denkt Ah, das ist auch nicht Kansas. Genau. Also es ist eine Dr. House. Im Grunde all over. Ja, Mein Platz zwei ist einer der schönsten Studio Ghibli Firmen und einer der schönsten Filme von Miyazaki Kinos Reise ins Sauerland, wo ein junges Mädchen mit seinen Eltern zu einem alten, verlassenen Rummel kommt und.
01:18:23:13 – 01:18:46:05
Sprecher 1
Die bedienen sich dann einfach beim Essen, was da rumsteht, verwandeln sich in Tiere und sie weiß gar nicht, wie ihr geschieht und stolpert dann plötzlich so in diesen Palast, der da entstanden ist, wo die fantastischen Kreaturen leben. Und das Merkwürdige ist, es ist so ein ganz merkwürdiger Wechsel zwischen dieser realen Ebene, aus der sie kommen und ihrer Fantasie.
01:18:46:13 – 01:19:15:09
Sprecher 1
Und es ist nicht so wirklich durch ein Portal stolpern, sondern es findet in unserer Welt statt. Aber dann nimmt es alles ein. Und dann gibt es eigentlich nur noch dieses fantastische aus dem Jahr 2001 Ganz tolle Anime. Wunderbar auch für Kinder einer der Lieblingsfilme, den man auch mit ganz jungen Kindern gucken kann. Toll, schön. Mein Platz eins ist der ein Moment, der gar nicht so plötzlich passiert, sondern es ist einfach auf einem Weg, sagt eine Figur plötzlich.
01:19:15:21 – 01:19:43:23
Sprecher 1
Ich weiß nicht, ob das du vielleicht zuordnen kannst, Meister Frodo. Wenn ich jetzt noch einen Schritt weiter mache, dann bin ich weiter weg von zu Hause, als jemals zuvor war Ja, das ist jetzt schwer zuzuordnen. Ja, ja, auf jeden Fall. Das ist eigentlich mein absoluter Lieblings Moment von der ganzen Herr der Ringe, der treue Sam. Ich liebe ihn einfach, Sam so toll und Herr der Ringe steckt ja auch voller Not in Kansas.
01:19:43:23 – 01:20:04:06
Sprecher 1
Moment. Ja, natürlich. Auch wenn sie in diese Elfen Stadt kommen, dann erst mal schauen wie groß die Welt sein kann. Wie Groß so eine Stadt sein kann. Ja, wenn sie, wenn sie nach Mordor rein stolpern, plötzlich sehen, wie düster und wie unheimlich und wie tot ein Land sein kann. Die einfachen, einfachen Hobbits, die aus dem Ausland kommen und nur grüne Wiesen und saftige Hügel kennen mehr.
01:20:04:15 – 01:20:23:15
Sprecher 1
Und das ist für mich dieser, dieser Satz, der hat mich im Buch am meisten beeindruckt und im Film habe ich darauf nur gewartet. Ich hab da richtig hin gefiebert darauf. Ja, der zweite Moment, auf den ich hin gefiebert habe im Film war, war Tom Bomber Till, der nicht vorkommt im Film, was total dämlich war, aber. Aber zum Glück gab es einen ersten Moment.
01:20:24:01 – 01:20:43:06
Sprecher 1
Ich war froh, dass sie da nicht reingehen. Ethan Der ist so random in die Buchvorlage reingeschmissen, wo man sich frage Ich lebe Tolkien, was hast du? Was willst du über die ganze Episode? Nur darüber reden, warum Tom Bombardier jetzt wichtig ist oder nicht? Weil natürlich ist ein bisschen random, aber ich glaube, er ist einer der wichtigsten Figuren mit Random.
01:20:43:06 – 01:21:04:10
Sprecher 1
Er ist Opi und er trägt nichts zur Geschichte bei. Okay, da müssen wir uns glaube ich, mal genauer drüber unterhalten, was da so wichtig ist. Aber da muss ich mich vorbereiten. Oh, das wird ein hartes Duell. Mein Platz eins. Wir haben über den Film auch im Podcast schon gesprochen, Stalker und wir haben auch den Wechsel von Schwarzweiß zu Farbe.
01:21:04:10 – 01:21:39:22
Sprecher 1
Hm, wenn Sie plötzlich in dieser Landschaft sind. Und das Tolle ist, man sieht keinen Unterschied. Und trotzdem ist allen bewusst, sowohl den Protagonisten, die dort stehen, als auch dem Publikum. Sie sind nicht mehr in Kansas bzw in der Sowjetunion. Für all dies nicht. Ken Stalker ist ein Science Fiction Film aus dem Jahr 1979 von Andrea Rekowski, eine Romanverfilmung, in der ein Pfadfinder einen Literaten und seinen Finder Er nennt sich selbst Pfadfinder oder so und er bringt einen Literaten und einen Wissenschaftler in, die sogenannte Zone, die entstanden ist durch einen Meteoriteneinschlag.
01:21:40:05 – 01:22:02:09
Sprecher 1
Und in der soll es angeblich einen Raum geben, der alle Wünsche erfüllt, die man hat. Und deswegen wollen Menschen dahin pilgern und diese Pfadfinder, diese Stalker, die helfen halt Menschen in die Zone zu kommen. Und dann müssen sie aber an den müssen sie sich da reinschleichen, weil die, weil der Staat die Zone abgeriegelt hat und sie fast. Sie werden auch von Soldaten beschossen und dann landen sie über so eine Tretmine.
01:22:02:13 – 01:22:19:20
Sprecher 1
Fahren sie auf Schienen in diese Zone rein und davor wurde alles in schwarz Weiß erzählt. Und dann sehen wir Farbe. Und dann stehen sie einfach in so einer Natur, die sich die sich die die Welt zurückerobert hat, weil dieser diese Zone lange von Menschen verlassen ist. Und es gibt nichts, was irgendwie anders aussieht als Gras, das über Bunker und über Panzer wächst.
01:22:20:04 – 01:22:38:07
Sprecher 1
Aber sie spüren alle, sie sind an einem anderen Ort gelandet und irgendwas Merkwürdiges geht hier vor sich. Ja, aber vor allem, weil dieser komische Typ die ganze Zeit diesen Stein wirft und wir nicht wissen. Was soll das? Das kommt erst später. Am Anfang sind sie da, nur stehen sie erst mal noch da. Aber großartige Szene. Großartiger Film. Nicht für jeden.
01:22:38:07 – 01:23:10:06
Sprecher 1
Ich glaube aber, du bist damit klar gekommen. Ich bin damit klargekommen. Aber man. Er macht es einen leicht, sich über ihn lustig zu machen. Freistunde Eine lange Reise ohne große Ereignisse ist in erster des Menschen, ja, des Menschen Meisterwerk. Also ein Film, der anfängt wie ein Witz, treffen sich in Pfadfinder und wer ist in dem Wissenschaftler als echt in der Bar und beschließt, das zu machen, was ein bisschen ein Science Fiction Film voll mit Telekinese, Anschlägen, voll mit Telekinese.
01:23:10:06 – 01:23:34:04
Sprecher 1
Hallo, ganz am Schluss gibt es ein kleines bisschen Telekinese, Übersinnliches und Technisches und sehr, sehr viel Lebenswille. Na ja, es gibt Dinge, da werden wir uns nie einig werden. Ich okay. Ja, sehr schön. Dann lass uns doch wieder zurück in unseren Film reingehen. Bzw. Es gibt ja nicht mehr viel zu sagen, oder? Ich glaube, wir haben alles abgegrast, alles abzugrasen war.
01:23:34:14 – 01:23:53:08
Sprecher 1
Es war wirklich Wunder. Wunder, wundervoll. Vielen Dank, dass ich diesen Film noch mal sehen durfte. Ich hätte ihn auch so noch mal sehen können, aber durch deinen Anstoßen habe ich einfach wirklich noch mal ganz, ganz, ganz wundervolle Zeit gehabt. Ja, ich liebe diesen Film einfach. Toller Film. Ich fand es schön, jetzt auch noch mal so geballt zu recherchieren.
01:23:53:08 – 01:24:17:08
Sprecher 1
Über die Dreharbeiten, auch über die Rezeption des Films, die ja auch beides ist. Außergewöhnlich, Ja, und ich fand das spannend. Es ist einfach auch wirklich ein Stück Filmgeschichte und allein deswegen sollte man den Film auch gesehen haben. Nicht nur, weil er Tolles, was er immer noch bewegt, obwohl er fast 100 Jahre alt ist. Man ja, das ist der Hammer, der ist einfach so alt und die Geschichte ist aber so universell, dass so einfach es ist.
01:24:17:08 – 01:24:41:05
Sprecher 1
Wie also jetzt ein großer Vergleich. Aber wie Geschichten von Shakespeare einfach nicht altern können, weil sie so universell erzählt sind, weil die Plot Points einfach so klar sind, dass man das man einfach es kann nicht an Aktualität verlieren. Menschen sind Menschen. Schluss ist und das macht dieser Film. Da geht er voll rein und deswegen wird dieser Film auch in 100 Jahren noch genauso aktuell sein.
01:24:41:11 – 01:25:14:00
Sprecher 1
Das lasse ich gerne so stehen. Wenn ihr Wissen, worüber wir nächste Woche reden, bleibt noch kurz dran. Nach dem Outro gibt Johannes mir eine Hausaufgabe auf. Ansonsten euch eine schöne Woche. Wir sehen uns dann wieder, hören uns dann wieder und bleibt gesund bis nächsten Mittwoch mit so blöd läuft wieder. Erzähl mir mal, was willst du dann? Also Moment, ich musste.
01:25:14:05 – 01:25:49:13
Sprecher 1
Ja, du musst es extra für mich jetzt sagen. Viel darüber reden, was wir uns gegenseitig geben könnten. Dass ich dachte, du musst mir einen geben. Aber nein, ich bin ja dran. Ah, ich werde dir endlich mal wieder einen Animationsfilm geben. Großartig. Ja, und zwar aus dem Jahre zwei. Lass mich nicht lügen. 2011 Ringo! Ringo über ein Chamäleon, das irgendwie Schwierigkeiten hat und philosophisch in der Gegend rum spaziert und irgendwie helfen will.
01:25:49:13 – 01:26:12:19
Sprecher 1
Und da von einem Auto fällt, also als Pfad, als als Haustier dann in der Wildnis landet und da irgendwie klarkommen muss. Okay, interessant. Und weil wir davor wie immer drüber geredet haben, was wir uns gegenseitig geben, habe ich es doch ganz schnell noch bei Google einmal Google Minsky eingegeben, dass der Regisseur, weil ich wissen wollte, woher ich den Namen kenne und das ist der Mann hinter den Fluch der Karibik Film.
01:26:12:19 – 01:26:31:01
Sprecher 1
Ach, deswegen ist mir der Name so geläufig, weil der Name dann einfach oft der Filmplakat stand, weil davon gibt es ja mittlerweile ein paar 200 oder so, aber er hat bei nur drei davon Regie geführt. Ich weiß auch gar nicht, ob es noch mehr gab. Keine Ahnung. Ja, es gab noch mehr. Dann wahrscheinlich ohnehin überhaupt kein Fan von diesem Film.
01:26:31:01 – 01:26:48:16
Sprecher 1
Deswegen bin ich sehr gespannt. Mir gefällt ja hat er nur das einzige und hatte nur Karibik gemacht. Hat er nicht irgendwie einen Film gemacht, den du kennst und gut findest? Ja, er hat das Ring Remake gemacht aus Jahr 2002. Japanischer Horrorfilm. Deswegen kam mir der Name bekannt vor und der war gut. Das war sogar würde ich so weit gehen.
01:26:48:16 – 01:27:11:14
Sprecher 1
Einer der wenigen Fälle, wo das amerikanische Remake besser ist als das japanische Original. Okay, und er hat gemacht. Ist auch ein ganz toller Film. War eine Tragikomödie mit Nicolas Cage. Ja, genau das sagt mir was. Entweder Wettermann der irgendwie so versucht, den Widrigkeiten des Lebens zu trotzen und hat offensichtlich viel mit Johnny Depp gedreht, weil er hat Pirates of the Caribbean.
01:27:11:14 – 01:27:32:07
Sprecher 1
Und dann hat er auch diesen Lone Ranger Film gemacht, den ich nie gesehen habe, der von der Kritik verrissen wurde. Der war so ein bisschen, ja, der wurde richtig übel von der Kritik verrissen. Das ist also, der hat ganz krass. Daran erinnere ich mich noch, der hat also, der hat die Karriere von Johnny Depp fast mehr vernichtet als Geschichte.
01:27:33:23 – 01:27:54:07
Sprecher 1
Und das hat er getreten. Toller Horrorfilm aus dem Jahr 2016. Ich bin sehr gespannt. Ein Hit. Oh Mist. Regisseur Ja, mal schauen, ob das jetzt Hit oder Mist wird. Ich kenne ihn nicht. Ich habe ihn lange nicht gesehen. Ich habe ihn gesehen, als herausgekommen ist 2012. Irgendwie muss es gewesen sein und fand ihn damals ganz großartig. Ich bin gespannt, ob ich ihn heute noch großartig finde.
01:27:54:24 – 01:28:16:08
Sprecher 1
Also, wenn ihr wissen wollt, ob Johannes ihn heute noch großartig finde und ob er mich damit catchen kann, dann schaltet nächste Woche ein. Sehr schön. Schaltet eigentlich so nach Radio, als wurde es schaltet wieder ein. Wenn es wieder heißt, muss man sehen. Ja, okay, gut, bis dann und tschüss.