Episode 120: Sneakers – Die Lautlosen

Achja, Sneakers. Mir wird immer ganz warm ums Herz, wenn ich an diese kleine Heist-Perle aus dem Jahr 1992 denke. Um ehrlich zu sein, ich habe den Film ausgewählt, um Johannes mal eine kleine Verschnaufspause zu gönnen, von all dem Arthaus-Kram und weirden Exploitation-Zeug der letzten Monate. Ein Film, der ihm eigentlich gefallen müsste und den auch ich sehr schätze.

Die Sneakers sind eine eingeschworene Gruppe von Hackern und Ex-Ganoven, die sich – angeführt von Martin Bishop – von Unternehmen und Banken dafür bezahlen lässt, bei diesen einzubrechen, um so Schwächen in deren Sicherheitssystemen aufzudecken. Ihr neuester Job ist aber delikater als das, was sie für gewöhnlich tun. Die NSA heuert sie an, von einem Mathematiker eine kleine schwarze Box zu stehlen, die – wie sich schließlich herausstellt -, Hardware und Software erhält, mit der man sich in jedes Computersystem in den USA einhacken kann. Und so stehen die Sneakers plötzlich auf der Abschussliste diverser Geheimdienste sowie einer ominösen Vereinigung im Hintergrund, die mit einem dunklen Geheimnis aus Martins Vergangenheit in Zusammenhang steht.

Sneakers ist ein eleganter kleiner Heist-Movie, irgendwo zwischen Krimi und Ganovenkomödie. In erster Linie unterhaltsam, und doch besitzt dieser Film Zutaten, die ihn – auch ohne meine Nostalgiebrille – zu etwas Besonderem machen. Versuchen wir doch, dem gemeinsam auf die Schliche zu kommen. Und im Gegensatz zu vorangegangenen Episoden starten wir doch einfach mal mit einem kleinen Urteil. Ganz schlicht und einfach, Johannes: Hat dir der Film gefallen? Oder war das wenigstens ein bisschen Erholung von dem Kram, den ich dir sonst so vor den Latz knalle?

Transkript

Um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern und um eine Volltextsuche nach Themen zu ermöglichen, haben wir beschlossen unsere Gespräche auch als Transkription zur Verfügung zu stellen.

Allerdings muss man dazu sagen, dass die heutigen Techniken automatisiert Transkriptionen herzustellen, doch immer wieder an ihre Grenzen stoßen und streckenweise unlesbare Texte hervorbringen. Eine händische Korrektur der Texte, ist ein Aufwand, der die Möglichkeiten dieses Podcasts bei weitem übersteigt. Trotz dieser Nachteile, überwiegen für uns die Vorteile einer (wenn auch fehlerhaften) Verschriftlichung.

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00:00:00:06 – 00:00:04:05
Sprecher 1
Wir haben diese Job sehr und wir können noch viel mehr sammeln. Der Film ist voll von.

00:00:04:07 – 00:00:19:09
Sprecher 2
Da kann man Trinkspiel draus machen. Auf jeden Fall. Und du bist am Ende, plusterte du.

00:00:19:11 – 00:00:21:21
Sprecher 2
Okay, also wenn du unbedingt anfangen willst, dann.

00:00:21:24 – 00:00:27:08
Sprecher 1
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode von muss man sehen Podcast.

00:00:27:09 – 00:00:32:05
Sprecher 2
Das ist so ein Fragezeichen gewesen. Ist das. Also herzlich oder nicht? Herzlich willkommen.

00:00:32:05 – 00:00:43:05
Sprecher 1
Natürlich herzlich. Die Frage war nur willkommen, ob wir wirklich schon drin sind, ob wir wirklich schon bereit sind, uns auf das folgende Geschehen einzulassen. Mir gegenüber sitzt der bezaubernde Johannes Franke wie jede Woche.

00:00:43:07 – 00:00:47:11
Sprecher 2
Und mir gegenüber sitzt Florian Baier.

00:00:47:13 – 00:00:49:24
Sprecher 1
Wir haben gerade festgestellt, dass du keinen wirklichen Nicknamen hast.

00:00:49:24 – 00:00:51:04
Sprecher 2
Ja.

00:00:51:06 – 00:00:55:17
Sprecher 1
Dass diese Anmoderation für mich immer ein bisschen schwierig machen. Deswegen sage ich jetzt Johannes.

00:00:55:19 – 00:01:02:11
Sprecher 2
Jo, jo, das ist der Zwang, mir was anderes zu überlegen, weil das geht gar nicht.

00:01:02:13 – 00:01:08:22
Sprecher 1
Und wir werden jede Woche über Filme reden, um genau zu sein über einen Film, den in diesem Fall ich vorgeschlagen habe.

00:01:09:00 – 00:01:17:06
Sprecher 2
Ja, diese Woche warst du dran und hast Gott sei Dank nicht wieder. Irgendwas Chinesisches mit russischen Untertiteln war.

00:01:17:08 – 00:01:24:01
Sprecher 1
Kein Exploitation, sondern ein kleiner, wie ich meine. Film Perle aus dem Jahr 1992 Sneakers, Die Lautlosen Und.

00:01:24:01 – 00:01:31:21
Sprecher 2
Eines möchte ich vorweg verraten Wer uns gerne streiten hört, wird in dieser Episode vielleicht nicht so wahnsinnig viel davon mitbekommen.

00:01:31:23 – 00:01:48:14
Sprecher 1
Aber dafür gibt es genug andere Episoden, in denen wir uns herzlich und auch manchmal ziemlich engagiert darüber streiten, ob denn jetzt der Arthouse Film X, Y und Z ein Meisterwerk ist. Oder wie Johannes sagen würde Kunst Kacke für bornierte, fast snob Mittvierziger.

00:01:48:16 – 00:01:52:23
Sprecher 2
Das Wort borniert habe ich nie in den Mund genommen. Ich finde das Wort borniert ziemlich borniert.

00:01:52:23 – 00:01:55:21
Sprecher 1
Aber du hast es mitgedacht, jedes Mal.

00:01:55:23 – 00:02:07:13
Sprecher 2
Und das eine oder andere blaue Auge hat auch der Plural davon getragen. Ich nicht. Und diesmal gibt es keine blauen Augen, glaube ich. Außer die von Robert Redford.

00:02:07:15 – 00:02:34:04
Sprecher 1
Ja, ich habe einen Text geschrieben, mit dem würde ich einfach loslegen. Ein paar Zeilen und um uns einzustimmen auf den Film. Und dann geht’s rein in die Diskussion. Snickers Ja, Snickers. Mir wird immer ganz warm ums Herz, wenn ich an diese kleine heiße Perle aus dem Jahr 1992 denke. Um ehrlich zu sein, ich habe den Film ausgewählt, um Johannes mal eine kleine Verschnaufpause zu gönnen von all dem Arthouse Kram und werden Exploitation Zeug der letzten Monate.

00:02:34:06 – 00:03:07:20
Sprecher 1
Ein Film, der ihm eigentlich gefallen müsste und den auch ich sehr schätze. Die Sneakers sind eine eingeschworene Gruppe von Hackern und Ganoven, die sich, angeführt von Martin Bishop, von Unternehmen und Banken dafür bezahlen lässt, bei diesen einzubrechen, um so Schwächen in deren Sicherheitssystem aufzudecken. Ihr neuester Job ist aber delikater als das, was sie für gewöhnlich tun Die NSA heuert sie an, von einem Mathematiker eine kleine schwarze Box zu stehlen, die, wie sich herausstellt, Hardware und Software enthält, mit der man sich in jedes Computersystem in den USA einhacken kann.

00:03:08:01 – 00:03:32:19
Sprecher 1
Und so stehen die Sneakers plötzlich auf der Abschussliste diverser Geheimdienste sowie einer ominösen Vereinigung im Hintergrund, die mit einem dunklen Geheimnis aus Martins Vergangenheit im Zusammenhang steht. Sneakers ist ein eleganter kleiner Heist Movie irgendwo zwischen Krimi und Ganoven. Komödie in erster Linie unterhaltsam. Und doch besitzt dieser Film Zutaten, die ihn auch ohne meine Nostalgie Thriller zu etwas Besonderem machen.

00:03:33:00 – 00:03:48:23
Sprecher 1
Versuchen wir doch, dem gemeinsam auf die Schliche zu kommen. Und im Gegensatz zu vorangegangenen Episoden starten wir doch einfach mal mit einem kleinen Urteil. Ganz schlicht und einfach. Johannes, Hat dir der Film gefallen oder war es wenigstens ein bisschen Erholung von dem Kram, den ich dir sonst so vor den Latz knallen?

00:03:49:00 – 00:03:50:24
Sprecher 2
Aber er vorhin schon quasi vorweggenommen.

00:03:51:00 – 00:03:52:21
Sprecher 1
Da haben wir das sehen. Können wir es gleich noch mal sagen?

00:03:52:22 – 00:04:03:17
Sprecher 2
Ja, natürlich. Der Film geht viel mehr in die Kerbe rein, die ich an Film Mag. Viel mehr als irgendwelche. Wie heißen Sie alle? Ich vergesse nur das.

00:04:03:18 – 00:04:04:10
Sprecher 1
Meyers.

00:04:04:11 – 00:04:05:10
Sprecher 2
Und was.

00:04:05:10 – 00:04:18:20
Sprecher 1
Hatten wir noch? Personas Ingmar Bergmans italienischen Neorealismus und der amerikanische Surrealismus. Ein japanisches Arthouse Kino? Ja, was das? Was man halt so einem gibt, wenn man sagt Das musst du unbedingt sehen.

00:04:18:23 – 00:04:29:06
Sprecher 2
Ja, was man einem gibt, um andere zu ärgern. Okay. Aber wir haben hier eine. Eine tatsächlich eine Perle vor uns, von der ich gar nicht so sicher bin, ob ich sie irgendwann mal gesehen habe. Vor langer, langer Zeit.

00:04:29:07 – 00:04:36:09
Sprecher 1
Das wollte ich dich fragen, weil ich hatte. Das war so ein Film, mit dem ich irgendwann mal Leute gequält habe, weil das so ein vergessener Film ist, habe ich.

00:04:36:09 – 00:04:37:06
Sprecher 2
Das Gefühl Ja.

00:04:37:08 – 00:04:54:16
Sprecher 1
Und das war so oft Hey, das ist der beste Film, den nur noch nicht gesehen hast. So ungefähr nach dem Motto oder von dem du noch nie gehört hast, habe ich den vielen Leuten vor den Latz geknallt, weil ich ihn wirklich Mark und weil ich glaube, es ist nicht komplett in Vergessenheit geraten. Aber er ist doch ein bisschen dafür, dass er so gut ist, wie ich ihn auch jetzt wieder wahrgenommen habe.

00:04:54:16 – 00:04:56:16
Sprecher 1
Er würde nicht genug beachtet.

00:04:56:16 – 00:05:16:18
Sprecher 2
Aber was mich interessiert und was wir vielleicht bis Ende des Podcasts rausgefunden haben, ist, warum er denn in Vergessenheit geraten ist, obwohl er laut deiner Beschreibung so wahnsinnig gut sei. Ja, also das wäre für mich interessant und es gibt immer wieder Steine, die wir am Wegesrand aufsammeln können, die dann vielleicht ein bisschen einen Hinweis geben, aber das werden wir sehen.

00:05:16:22 – 00:05:38:21
Sprecher 1
Wir können ja mal ein bisschen kurz und die Vorgeschichte von dem Film einsteigen, weil es handelt sich eigentlich um ein typisches Produkt aus der Produktions Schmiede Hollywood im weitesten Sinne des Wortes aus den frühen Neunzigern. Lawrence Alaska und Walter F. Parks, beide Drehbuchautoren und auch Produzenten, sind bei den Dreharbeiten von auch einem eigentlich gar nicht so vergessenen Film Vargas.

00:05:38:23 – 00:06:03:19
Sprecher 1
In den 80er Jahren sind die auf die Idee gekommen, diesen Film zu drehen, und zwar haben sie. Für Vargas ist so ein Film, der sich mit mit künstlicher Intelligenz befasst und mit Kriegsszenarien zur Hochzeit des Kalten Krieges. Dafür haben Sie recherchiert und sind dann irgendwie so ein bisschen durch Zufall in die Ecke, die sogenannte Black World, gekommen, wurde von einigen Leuten erwähnt, mit denen sie zusammengearbeitet haben, um Informationen zu sammeln.

00:06:03:19 – 00:06:26:12
Sprecher 1
Wie sieht das Ganze aus mit Hackern und was, Was ist da gerade Sache? Und offensichtlich haben sie da gelernt, dass es so eine Subkultur gibt von X Kriminellen und Computer, Hackern oder auch x Geheimdienstlern, die halt einfach dafür bezahlt werden, dass sie irgendwo einbrechen, um Sicherheitssysteme zu verbessern, egal ob mit Computern oder tatsächlich in persona vor Ort.

00:06:26:12 – 00:06:41:16
Sprecher 2
Was ja nicht der einzige Film ist, der dieses Thema aufarbeitet. Also es scheint ja sowieso etwas zu sein, was Leute fasziniert, dass es Kriminelle eben keine kriminellen Machenschaften, sondern irgendwie einfach dafür da sind, herauszufinden, wo die Lücken in Sicherheit einer Bank oder so was ja.

00:06:41:16 – 00:07:01:10
Sprecher 1
Auch ein total schönes Thema ist. So dieses Gefühl von dem ehrenvollen Ganoven, das ist ja auch das ist an den Hackern geschätzt wird aus dem Chaos Computer Club, die auch sagen wir hacken nicht um kaputt zu machen, sondern wir wollen aufdecken, was es für Gefahren gibt. Und es gibt ja auch diese, diese Hacker etc. und da sind wir eigentlich schon raus aus der Zeit von diesem Film, weil der ist von anstatt frei.

00:07:01:10 – 00:07:02:04
Sprecher 2
Ja genau.

00:07:02:07 – 00:07:11:03
Sprecher 1
Ist die Idee und dann seit 2004 gedreht worden, weil das ist ja eigentlich so die Hacker Kultur aus den späten Neunzigern, da hat es eigentlich hier angefangen und 2000 dann.

00:07:11:08 – 00:07:33:23
Sprecher 2
Aber was die Vorgeschichte betrifft, würde ich ja mal einen Gegenentwurf reinwerfen wollen und die Vorgeschichte ist so halb das, was du sagst. Aber eigentlich ist die Vorgeschichte Robert Redford hatte davor einen Film, der nicht so richtig gut funktioniert hat und hat gesagt Ich will, dass er mir einen bastelt, wo ich wieder nach oben komme. Ja, und ich glaube sogar, dass er mit reingeworfen hat.

00:07:33:24 – 00:07:40:21
Sprecher 2
Also es steht nirgendwo. Aber es ist im Film vielleicht ein bisschen anzusehen, dass er das Ding ja in den Ring geworfen hat. Und wie gesagt hat, ich will wieder so was.

00:07:40:21 – 00:08:00:24
Sprecher 1
Ich will wieder traditionell heißt Muni machen. Tatsächlich hat ja Universal Robert Redford mit ins Boot geholt für diesen Film speziell, der unter anderem auch war, um für Alan Robinson der tatsächliche Regisseur des Films zu überzeugen, Regie zu machen. Der hat eigentlich nur das Drehbuch geschrieben. Laska und Parks haben ihn quasi an Bord genommen, haben gesagt Hey, kannst du uns helfen, das Drehbuch zu schreiben?

00:08:01:02 – 00:08:17:19
Sprecher 1
Wie gesagt, es ist noch früh in den 80er Jahren, also zehn Jahre bevor der Film entstanden ist. Dann haben die sich zusammengesetzt und am Entwurf um Entwurf geschrieben. Es gibt auf YouTube eine halbstündige Dokumentation über diesen Film, so ein Behind the Seas gesehen. Da sitzen die drei zusammen und unterhalten sich so ein bisschen über die Entstehung des Films.

00:08:17:24 – 00:08:24:06
Sprecher 1
Und das ist echt sympathisch, weil sie haben dann in ihren Archiven gekramt, dann haben sie einen riesigen Stapel Skripte auf dem Tisch.

00:08:24:06 – 00:08:25:03
Sprecher 2
Oh mein Gott!

00:08:25:03 – 00:08:41:07
Sprecher 1
Und dann sagt Robinson so Ja, und das waren die Skripte von 1985. Die Entwürfe, und das hier ist, glaube ich, 1987. Und Sie fühlen sich so zu dritt durch dieses Papier. Krass. Und Robinson hat gesagt Ich, ich bin Drehbuchautor. Ich schreibe euch das total gerne, aber ich will auf keinen Fall Regie machen.

00:08:41:08 – 00:08:43:05
Sprecher 2
Ja, ja, der wollte sich da voll rausziehen.

00:08:43:07 – 00:08:52:18
Sprecher 1
Und dann haben sie gesagt Na ja, Was, was? Was würdest du denn? Was müssen wir machen damit durchgeführt? Und dann hat Robinson gesagt Na ja, eigentlich würd ich gern mal mit Robert Redford zusammenarbeiten.

00:08:52:20 – 00:09:14:15
Sprecher 2
Und das hat geklappt. Und auch die anderen, die ganzen anderen Leute, sind ja auch quasi nach Robert Redford dann ins Geschehen reingekommen, was mal wieder zeigt, was auch heute funktioniert, wie man eine Filmförderung oder wie überhaupt einen Film finanziert bekommt. Der ist ein Zugpferd, das nach draußen hin irgendwie, das ist unser, unser Gallionsfigur und an der orientieren wir uns alle.

00:09:14:18 – 00:09:25:02
Sprecher 1
Und dann haben sich ja wirklich die Stars gefunden. Es ist schon ziemlich krass, wie viele Stars, die auch damals schon Stars waren, sie in dieser Zeit zusammengesucht haben. Bis in die Kleinen, dafür.

00:09:25:04 – 00:09:27:16
Sprecher 2
Nebenrollen, Weiße. Das ist schon krass.

00:09:27:18 – 00:10:01:19
Sprecher 1
Um nur mal ein paar zu nennen Sidney Portier, die ja eigentlich so die wichtigsten Nebenrolle ist, so der zweite Chef von den Sneakers. Ein großer Schauspieler, der erste Oscar, der erste schwarze Oscar. Gewinner in der Geschichte Hollywoods, der auch schon seit den Sechzigern, seit Flucht in Ketten zu den großen Schauspielern gehört. Mehr Ben Kingsley als Oberbösewicht. Wahnsinn, der vor ein paar Jahre davor, ich glaube, so zehn Jahre davor, als Gandhi den Oscar gewonnen hat, den Ackroyd als Comic Relief zusammen mit David Statham und Comedy Star River Phoenix, auf der aufsteigende Jungspunde auf.

00:10:01:21 – 00:10:05:08
Sprecher 2
Der Höhe seiner Karriere, weil, na ja, danach kam nicht mehr.

00:10:05:08 – 00:10:06:11
Sprecher 1
Haben, nicht mehr viel.

00:10:06:13 – 00:10:09:00
Sprecher 2
Dann gestorben ist. Möchtest du übrigens Tempo?

00:10:09:00 – 00:10:17:23
Sprecher 1
Ja, sehr gerne, bitte. Und dann haben Sie James fucking Darth Vader, Earl Jones in einer Fünf Minuten Rolle als NSA Chef.

00:10:18:00 – 00:10:18:16
Sprecher 2
Der Hammer.

00:10:18:21 – 00:10:48:15
Sprecher 1
Also, das ist schon krass. Der Film ist einfach super. Der Film ist vollgepackt mit Oscar Gewinnern, Comedians, jungen Stars der damaligen Zeit. Und ja, die haben sich alle auch so ein bisschen versammelt um Robert Redford, der das Ding dann natürlich auch gepusht hat, weil er gesagt hat ja, da Bock drauf. Es ist ein sehr traditioneller, heißt ich habe Lust auf nen heißen, was auch ganz spannend ist, weil der Film ist natürlich voll mit Technik und mit Gadgets der damaligen Zeit, aber er atmet eigentlich die ganze Zeit diesen Geist ganz klassischen Ganoven Stücks.

00:10:48:15 – 00:11:06:12
Sprecher 2
Ja, total. Deswegen kann ich auch auf das Ding und ich finde auch, irgendwie atmet er eine ähnliche Atmosphäre. Ja, es ist auch irgendwie Revenge, aber eben andersherum vom Bösewicht. Also ich weiß nicht, vielleicht ist es auch einfach nur Robert Redford, der irgendwie so ein bisschen als sein Sohn.

00:11:06:13 – 00:11:30:15
Sprecher 1
Auf jeden Fall so eine Eleganz, Das Was hast du da drin, wenn du an heißt Movies aus Hacker Kreisen denkst? Also gerade so in den frühen Neunzigern denkt man dann ja doch an Filme, die ganz nervig versuchen, so diesen, diesen an diese Schnelligkeit der Jugendkultur aufzugreifen und die dann bunt sind und laut und ganz viel mit Technik rumspielen und eigentlich nur Spaß an diesen Gimmicks haben.

00:11:30:17 – 00:11:39:24
Sprecher 1
Und das hat dieser Film nicht. Obwohl das sehr viel mit Technik gemacht wird und sehr viel Technik thematisiert wird, fühlt er sich eigentlich an wie ein Film, der auch aus den Fünfzigern und Sechzigern sein könnte?

00:11:39:24 – 00:12:04:23
Sprecher 2
Ich finde, da kommt der erste Pluspunkt dieses Films rein. Der erste große Pluspunkt. Es sind echte Leute, die die echte Überwachungs Arbeit usw durchführen, die für so was einfach nötig ist. Das sind ja 90 % von solchen Dingen. Ist ja eigentlich surveillance. Du musst Leute beobachten und ausspionieren und schauen, wie funktionieren bestimmte Dinge, die ich dann in Action umsetze.

00:12:05:04 – 00:12:29:09
Sprecher 2
Und die haben sehr viel davon. Also für so einen Film zumindest. Also wahrscheinlich wäre normalerweise noch viel mehr Surveillance nötig, aber die haben einfach viel davon umgesetzt. Und zwar sehr spannend. Und der Film ist eben nicht Action lastig, sondern auch sehr Dialog lastig, was auch krass ist, was was auch beeindruckend ist für dieses Ding, wo auch einfach die Charakterentwicklung das ist, was das Ganze spannend macht.

00:12:29:11 – 00:12:51:00
Sprecher 1
Es gibt halt auch wirklich jeder Charakter, seine Persönlichkeit bei diesen Sneakers. Es sind nicht wenige, es ist schon eine größere Gruppe und jeder kriegt so natürlich so seine typischen Quarks, die ihn irgendwie interessant machen, aber auch immer so ein bisschen mehr. Und es werden auch Sachen angedeutet, ohne auserzählt zu werden. Wir wissen zum Beispiel, dass die Figur, die Sidney Portier spielt, der Chris ist Geheimdienstler.

00:12:51:02 – 00:12:57:15
Sprecher 1
Wir erfahren nie, warum er nicht mehr da arbeitet, aber es wird ständig angedeutet, das offensichtlich was passiert ist, was nicht so geil war.

00:12:57:15 – 00:13:02:00
Sprecher 2
Herr Stamper. Ja, aber das war vielleicht nur ein Spruch.

00:13:02:02 – 00:13:12:22
Sprecher 1
Ja, es ist genau. Es ist. Es ist schwer zu sagen. Was hat er getan? Was ist passiert? Hat er. Hat er aufgehört? Wurde er gefeuert? Und dann haben wir ganz großartig Wiesler, den Hacker der.

00:13:12:22 – 00:13:14:11
Sprecher 2
Gruppe, eher.

00:13:14:13 – 00:13:19:01
Sprecher 1
Den. Den blinden Hacker der Gruppe, gespielt von David Street. Der nicht von einem Blinden.

00:13:19:03 – 00:13:31:00
Sprecher 2
Ja, das. Da kommen die ersten Probleme des Films. Aber lass uns mal, obwohl, das sind noch mehr Probleme es gibt. Wir sind sowieso bei dem Problem. Ich finde, das Personal ist zu groß. Findest du? Ich finde es nicht zu groß.

00:13:31:00 – 00:13:36:00
Sprecher 1
Das tut mir weh, wenn du das sagst. Ich finde, jede einzelne Figur hat da ihren Platz drin und ist wichtig.

00:13:36:02 – 00:13:39:14
Sprecher 2
Ich grenze ein bisschen einen. Es ist zu groß für einmal gucken.

00:13:39:14 – 00:13:40:07
Sprecher 1
Für einmal gucken.

00:13:40:11 – 00:14:03:10
Sprecher 2
Ich glaube, man muss den Film mehrmals gucken, um jeder Figur das abgewinnen zu können, was sie zu bieten hat. Und sie haben das zu bieten. Das finde ich interessant. Ich ahne, obwohl ich den Film jetzt nur einmal gesehen habe und das Bedürfnis hatte, gleich noch mal von vorne anzufangen, aber keine Zeit hatte, das ich jeder Figur genug abgewinnen kann, wenn ich den Film nur oft genug sehe, weil jeder Schauspieler so viel rein gibt und so viel eigenes der Figur gibt.

00:14:03:16 – 00:14:11:19
Sprecher 2
Das man, dass man einfach jeden und bei jedem mal gucken einer anderen Figur folgen einfach und dann hat man seine eigene Geschichte dort noch.

00:14:11:19 – 00:14:22:17
Sprecher 1
Mal ist toll, dass Sie ausgerechnet dann Ackroyd als den verrückten Verschwörungstheoretiker nehmen, weil genau das ist er auch später geworden. Also in der Zeit ja, als das noch nicht so bekannt. Aber der hat.

00:14:22:17 – 00:14:23:08
Sprecher 2
Sich.

00:14:23:10 – 00:14:37:22
Sprecher 1
In den späten Neunzigern einen Namen gemacht als Ufologen und einfach mal als Spinner. Und jedes Mal, wenn man ein Interview mit ihm Sie denken online, was hat er diesmal raus? Und er spielt in diesem Film den Prototypen eines Verschwörungstheoretiker, der einfach an alles glaubt.

00:14:37:24 – 00:15:03:16
Sprecher 2
Und es ist Es ist süß, weil es ein bisschen naiv ist, weil heute, wenn ich heute einen Film machen würde, wo so eine der wichtigen Hauptfiguren Verschwörungstheoretiker ist, das wär ganz schön schwer, das hinzukriegen, dass man dass man dem noch gucken will, dass man dem noch folgen möchte, dass also Verschwörungstheoretiker haben einfach nicht mehr diesen Beigeschmack von Naivität, sondern einfach gefährlichen Beigeschmack.

00:15:03:18 – 00:15:13:02
Sprecher 1
Das ist einfach was anderes. Ob du jemanden hast, der sagt Na, die Amerikaner waren ja auf dem Mond oder ob du jemanden hast, der sagt die Juden haben dieses World Trade Center in die Luft gesprengt. Einfach ein.

00:15:13:02 – 00:15:20:19
Sprecher 2
Unterschied. Und Gott sei Dank sind sie da auch schon weg. Also die haben solche Verschwörungstheorien, sind ja nicht drin. So Weltverschwörung oder so was, das.

00:15:21:00 – 00:15:29:15
Sprecher 1
Sind tatsächlich einfach nur die und die gab es damals auch schon, aber sie haben eigentlich eher so die Warmherzigen wirklich leichten genommen. Und es wird natürlich auch immer kontrastiert durch Chris.

00:15:29:17 – 00:15:30:04
Sprecher 2
Der.

00:15:30:06 – 00:15:39:11
Sprecher 1
Geheimdienstler, der dadurch ständig mit dem Mullah als die Rolle von Eckert aneinander gerät, einfach weil er diese Verschwörungstheorien von ihm so gar nicht abkann.

00:15:39:16 – 00:15:45:14
Sprecher 2
Wenn man echt das auslacht und sagt Ich kann mit diesem Text nicht mehr reden, das geht nicht.

00:15:45:16 – 00:16:04:01
Sprecher 1
Und dann als als fünfte Person klar, ganz jung quasi der Auszubildende stand. Und die, die haben den auch geschnappt, weil er hat sich in einen Computer eingehackt um seine Noten zu verbessern. Sie waren die, die ihn geschnappt haben und sie haben gesagt Hey, du bist gut.

00:16:04:03 – 00:16:14:01
Sprecher 2
Das ist süß. Und es ist 22, als er das spielt und er spielt das wirklich sehr, sehr gut. Und ein Guter, der hätte all dem hätte echt viel werden können, glaube ich. Das ist ein bisschen traurig.

00:16:14:03 – 00:16:18:14
Sprecher 1
Phoenix hat gesagt, er wollte den Job machen, weil er mal ein bisschen Erholung brauchte von all diesen.

00:16:18:16 – 00:16:19:04
Sprecher 2
Süßen.

00:16:19:08 – 00:16:27:10
Sprecher 1
Anstrengenden, herausfordernden Rollen, die er hatte. Der hat ja damals die ganze Zeit das Oscar Futter gespielt. Also so was wie My Private Idaho, die einfach viel abverlangt.

00:16:27:11 – 00:16:28:20
Sprecher 2
Ja, vom Schauspieler.

00:16:28:22 – 00:16:41:00
Sprecher 1
Und dann war es ganz gut, vielleicht mal so was kleines, nettes zu spielen, weil er ist einfach so der aufgekratzte Computer Nerd, der gerne wie die Großen wäre und auch froh ist im großen Spiel mitzuspielen und war immer so ein bisschen daneben, ist so ein bisschen unsicher.

00:16:41:03 – 00:17:00:16
Sprecher 2
Ja, wie stereotyp muss man bei so einer großen, bei unserem großen Cast werden? Wie stereotyp wird dieser Film und wie viel können wir ihm davon verzeihen? Weil zum Beispiel Karl, wenn wir da gerade sind, wir schon sehr typisch, einfach ein sehr junge Typ ist.

00:17:00:16 – 00:17:01:07
Sprecher 1
Auf jeden Fall.

00:17:01:07 – 00:17:03:21
Sprecher 2
Es gibt da nicht viel Differenziertes.

00:17:04:00 – 00:17:07:21
Sprecher 1
Vielleicht können wir über den Unterschied von Stereotypen und Archetypen kurz reden.

00:17:07:23 – 00:17:09:01
Sprecher 2
Ah ja, okay, gut.

00:17:09:07 – 00:17:12:21
Sprecher 1
Vielleicht ist vielleicht der Unterschied in dem Film das. Also wir haben hier auf jeden.

00:17:12:23 – 00:17:17:21
Sprecher 2
Fall jetzt Hype, sagt man, wenn man die Leute nicht mag. Und Archetypen sagt man, wenn man die Leute macht.

00:17:18:01 – 00:17:39:01
Sprecher 1
Bingo! Da haben wir es schon. Genau das. Der Film hat einfach. Natürlich entspricht jeder Charakter, Gewissen, Props und auch gewissen Klischees, die so Figuren mit sich rumtragen. Aber sie werden nie benutzt oder ganz selten nur benutzt, um Witze auf Kosten der Charakter zu machen, der Charaktere zu machen und sind viel mehr dazu da, einfach Dynamik in die Gruppe reinzubringen.

00:17:39:02 – 00:17:55:19
Sprecher 2
Ja, also der eine Trope, den ich dem Film ganz schwer verzeihen kann, ist halt der Blinde, der Blinde, der a nicht vom Blinden gespielt wird und b der Superman wird, weil er plötzlich alles hören kann, weil er blind ist. Du bist.

00:17:55:21 – 00:17:56:22
Sprecher 1
Du musst unglaublich.

00:17:56:22 – 00:18:09:21
Sprecher 2
Gut hören können, weil da ist das bescheuert und es ist immer der Hörsinn. Ja, natürlich. Irgendjemand im Film sagt das schmeckt aber besonders toll, weil, weil ich bin blind. Also ist mein Geschmackssinn besonders ausgebildet.

00:18:09:21 – 00:18:45:04
Sprecher 1
Ich finde also ja, hier stimme ich dir auf jeden Fall zu. Das ist ein Problem. Und es ist natürlich. Das sind 92, das wäre was anderes, als wenn das heute gemacht werden würde, würde es nicht mehr so gemacht werden. Ich kann drüber hinweg sehen, unter anderem auch, weil Wissler genug andere positive Eigenschaften mitkriegt. Das ist nämlich, dass der schnelle Kopf von der Truppe das ist der, der immer, wenn sie nicht weiterkommen, die richtigen Ideen hat und die nicht auf seine Blindheit bezogen sind, sondern einfach auf seine, auf seine Cleverness und es ist schon geil, wie er gezeigt hat, wie er mit dieser Prä gabe da sitzt und dann Code liest und dann superschnell hakt.

00:18:45:06 – 00:18:49:20
Sprecher 1
Es wird sich nicht zu sehr auf allein auf das Blinde draufgesetzt. Ja, das wird auch immer mal wieder thematisiert.

00:18:49:20 – 00:18:53:12
Sprecher 2
Einer der wichtigsten großen Szenen ist basiert genau darauf.

00:18:53:14 – 00:19:13:14
Sprecher 1
Was mit der mit der Autofahrt. Wenn unser Protagonist Robert Redford wurde ein Auto im Kofferraum eingesperrt und konnte nur hören, wo er hin fährt und sie versuchen herauszufinden, wo ist er hingefahren. Und dann setzt sich Wissler da hin und sagt Okay, was hast du gehört? Und versucht dann anhand von den Geräuschen zu finden, über welche Brücke er gefahren ist und an welchem Teich er vorbeigefahren ist.

00:19:13:14 – 00:19:14:04
Sprecher 1
Und so weiter.

00:19:14:10 – 00:19:35:06
Sprecher 2
Und es ist ja nicht mal so, dass er im Kofferraum war und ist daran selber. Das wäre ja auch noch mal ein kleines bisschen anders gewesen, sondern Robert Redford wird von ihm angepiepst. Was hast du denn gehört? Und Robert Redford denkt an dieser Szene offensichtlich das erste Mal darüber nach, was er denn gehört hat. Und es ist so fucking unrealistisch, dass ihm dann so viel einfällt.

00:19:35:07 – 00:19:39:00
Sprecher 2
Allerdings. Und dass ihm das so detailliert einfällt völliger Quatsch.

00:19:39:02 – 00:19:49:16
Sprecher 1
Es ist sowieso irritierend, dass man auf genau, dass man überhaupt auf so was, wenn man nicht drauf geachtet hat, dass man das dann so merkt, ja weiß, wie eine Brücke geklungen hat, weiß, dass das geklungen hat und.

00:19:49:17 – 00:19:53:13
Sprecher 2
Nicht, in welchem Abstand irgendwelche Bambis gekommen sind. Was ist das denn.

00:19:53:15 – 00:19:55:07
Sprecher 1
Auf jeden Fall.

00:19:55:09 – 00:20:20:03
Sprecher 2
Also auch dämlich. Und wenn wir Robert Redford sind, wie alt soll der sein? 40 oder maximal 44 sagen? Ja, maximal. Das zeigt die Geschichte, weil er einfach als Jugendlicher oder junger Erwachsener 20 bis 24, würde ich jetzt mal sagen, der gezeigt wird ganz am Anfang. Und dann heißt es genau 20 Jahre später, Das heißt, er muss dann 40 bis 44 gewesen sein.

00:20:20:05 – 00:20:25:15
Sprecher 2
Und Robert Redford sieht einfach nicht mehr aus wie 44 Jahre.

00:20:25:17 – 00:20:29:10
Sprecher 1
Die Flucht vor dem FBI hinterlässt Spuren bei einem Menschen.

00:20:29:12 – 00:20:33:06
Sprecher 2
Der war es ja.

00:20:33:08 – 00:20:43:11
Sprecher 1
Er war damals. Er war damals übrigens, um das noch kurz einzuwerfen, 56 war er, als der Film gedreht wurde. Ja, ich finde, das ist okay. Ich finde, man kann es mitnehmen.

00:20:43:13 – 00:20:51:08
Sprecher 2
Nein. Und? Also, ich bin Kingsley bei ihm. Geht’s noch? Ich finde, ihm sieht man das also nicht so sehr an? Nicht so dolle.

00:20:51:10 – 00:20:54:04
Sprecher 1
Sondern ob. Ein Kingsley war auch jünger als Robert Redford.

00:20:54:04 – 00:20:56:10
Sprecher 2
Das weiß ich nicht. Aber hier schauen.

00:20:56:10 – 00:20:57:09
Sprecher 1
Wir noch mal Ben Kingsley.

00:20:57:09 – 00:20:59:01
Sprecher 2
Per Google.

00:20:59:03 – 00:21:11:14
Sprecher 1
Ben Kingsley war älter als Regisseur zu der Zeit neun und um ein neun und 49, er war nicht älter als 49, war ja zu der Zeit aber jünger als Roadtrip fort. Und ja, er ist auch ein bisschen jung geblieben.

00:21:11:14 – 00:21:13:09
Sprecher 2
Na ja, ja, muss man sagen.

00:21:13:09 – 00:21:14:09
Sprecher 1
Er war ein glattes Gesicht.

00:21:14:10 – 00:21:32:09
Sprecher 2
Ja, und ich meine, ich. Mag Robert Redford Gesicht total. Der hat einen unglaublichen Charakter. Aber diese Rolle, äh, ich weiß nicht. Und ich muss sagen, das gibt dem Ganzen. Er hat zwar eine klasse Finesse, mit der er spielt, aber ich weiß nicht, ob ich ihm den Nerd abkaufe.

00:21:32:11 – 00:21:37:11
Sprecher 1
Er ist ja auch nicht unbedingt der Nerd der Truppe. Aber er ist. Aber er ist sehr traditionell. Okay, er hat gehackt.

00:21:37:11 – 00:21:42:24
Sprecher 2
Genau. Das ist doch das, womit die Story anfängt. Erst der Hacker, der am Anfang das Ganze lostritt.

00:21:42:24 – 00:21:58:12
Sprecher 1
Ja, aber eigentlich hat auch er in dieser zweier Konstellation offensichtlich nicht so viel gehakt. Anscheinend. Also zumindest wird uns das so ein bisschen erzählt, war er Cosmo, der Hacker von den beiden? Cosmo sitzt am Computer und Martin ist er der, der sagt Lass uns das machen, lass uns das machen und.

00:21:58:15 – 00:22:01:13
Sprecher 2
Da war er, der Bully, der gesagt hat Du machst das jetzt.

00:22:01:15 – 00:22:08:07
Sprecher 1
Nicht der Bully, aber, so der Chef, der sie der auch ein bisschen programmieren kann, aber nicht so die Programmier Erfahrung hat wie sein wichtigster Programmierer.

00:22:08:09 – 00:22:10:07
Sprecher 2
Also eher er Steve Jobs.

00:22:10:08 – 00:22:28:04
Sprecher 1
Er ist Steve Jobs, wobei Steve Jobs glaube ich ein bisschen mehr drauf hat, was Programmier Techniken betrifft. Aber er wird. Er wird in dem Film ja nicht an Computern gezeigt. Er macht ja eigentlich nichts an Computern und er sitzt in dieser Mathe Vorlesung am Anfang um zu verstehen was da vor sich geht und er hat keine ahnung. Er braucht seine Freundin, er braucht er um jetzt die nächste Person rein zu werfen.

00:22:28:04 – 00:22:38:04
Sprecher 1
Er braucht es. Gespielt von Mary McDonnell um ihm Mathe zu erklären, weil er sitzt da und sieht, dass da Zahlen und Formeln sind. Aber er versteht nicht, dass es um Kryptographie geht.

00:22:38:06 – 00:22:41:12
Sprecher 2
Ja, während sie das. Also Sie versteht das, oder sie versteht das.

00:22:41:12 – 00:22:46:00
Sprecher 1
Ja, sie ist auch. Sie ist Expertin. Sie ist auch Mathematikerin, Deswegen lädt er sie auf ein. Aha.

00:22:46:02 – 00:22:56:07
Sprecher 2
Ja, ja, ja. Das geht natürlich nur darum. Und ich finde es großartig, dass die Szene damit anfängt, dass sie sagt You’re not getting back to go. Es ist eine ganz großartige Introduction für.

00:22:56:07 – 00:23:05:19
Sprecher 1
Sie und es wird mehrmals wiederholt. Sie redet auch mit diesem russischen Diplomaten Spion, der jetzt Kulturattache ist, und er sagt Ach, schön euch zusammen zu sehen.

00:23:05:21 – 00:23:07:09
Sprecher 2
Nacht Getting back together.

00:23:07:11 – 00:23:33:13
Sprecher 1
Mary McDonnell hat gesagt der Dreh war spaßig, aber anstrengend. Und zwar war es halt einfach so, sie war so die Frau in dem Jüngsten, was ja auch im Film selbst thematisiert wird, dass das ein totaler Jugendklub ist. Und sie hat im Interview gesagt Ja, man fühlt sich dann auch so ein bisschen einsam manchmal, wenn man sieht, das von Jungs, die rumspielen und aber ich habe versucht, es so in meine Rolle rein fließen zu lassen und das hat dann gut funktioniert und ist einfach das gespielt, was ich während des Drehs empfunden habe.

00:23:33:13 – 00:23:36:13
Sprecher 1
Ich bin ja die einzige Frau unter ganz vielen Jungs.

00:23:36:13 – 00:23:42:21
Sprecher 2
Es sieht man ihren Blicken so oft an, muss man echt sagen Ich finde sie großartig, wie sie das kommentiert mit Blicken, einfach nur teilweise.

00:23:42:21 – 00:24:03:01
Sprecher 1
Und wenn du sagst, dass Robert Redford eine gewisse Glasnost reinbringt? Sie tut das auch. Also sind sie es die ganze Zeit. Na ja, sie ist. Sie ist einfach mit einer Präsenz da und man sieht ja auch also ich meine, die anderen spielen das auch mit, Sie wird von allen irgendwie angehimmelt wie sie. Die wirklich schöne Szene, wo sie alle, alle zu Game of Fools mit ihr tanzen.

00:24:03:02 – 00:24:10:18
Sprecher 1
Und offensichtlich ist sie der Star der Gruppe und alle sind total traurig, dass das nicht mehr mit ihr zusammen ist und freuen sich, dass sie wieder dabei ist.

00:24:10:20 – 00:24:32:01
Sprecher 2
Aber man muss dazu sagen, dass das die nächste Schwäche des Films ist, dass sie dafür, dass sie so großen Stein im Brett hat, bei allen einfach viel zu wenig dabei ist, viel zu wenig wirklich zu tun bekommt. Außer eben, sie wird auf Abstecher geschickt zu diesem Typen. Was dann? Wird sie rausgeschickt? Außerhalb der Gruppe darf sie da eine Quest machen, aber es ist.

00:24:32:01 – 00:24:33:00
Sprecher 2
Sie gehört nicht dazu.

00:24:33:00 – 00:24:36:12
Sprecher 1
Aber ihre Quest ist eines der witzigsten Stücke des gesamten Film.

00:24:36:12 – 00:24:37:08
Sprecher 2
Das stimmt wohl. Dieses.

00:24:37:08 – 00:24:46:24
Sprecher 1
Dieses Date mit diesem Typen, mit diesem Werner, von dem Sie den Zugangscode brauchen, zu der zu dem geheimen Unternehmen. Es ist fantastisch. Wissen Sie.

00:24:47:01 – 00:24:51:09
Sprecher 2
Welches Wort sexy.

00:24:51:11 – 00:25:00:00
Sprecher 1
Passport. Auch ganz am Anfang, wenn sie sagt. Wie war noch mal ihr Name? Und er damit?

00:25:00:02 – 00:25:16:17
Sprecher 2
Es ist wirklich schön geschrieben, muss man sagen. Und es wird gibt ganz viele Beschwerden im Internet, dass das sie nichts besseres eingefallen ist, weil sie doch eigentlich ist sie doch so schlau, warum ihr ist nichts besseres eingefallen, als zu sagen Sag doch bitte das Wort Passport! Und ich finde es aber so wahnsinnig witzig, dass ich das total verzeihe.

00:25:16:23 – 00:25:23:11
Sprecher 2
Das ist natürlich realistisch. Ist es nicht. Aber es ist so, so witzig und so süß ist großartig.

00:25:23:11 – 00:25:47:09
Sprecher 1
Es spielt halt auch einfach damit, dass dieser Wörner, den sie verführt hat, wirklich so ein extrem biederer und verklemmter Typ ist. Und also ich meine, er ist offensichtlich ein intelligenter Mensch, arbeitet in diesem Unternehmen, der hat mit wichtigen Sachen zu tun und da muss sie irgendwie erklärt werden, warum er trotzdem darauf reinfällt, warum er nicht bemerkt, dass das sie hier gerade alles alle Begriffe klaut von ihm, damit seine Stimme Erkennung benutzt werden kann.

00:25:47:13 – 00:25:57:20
Sprecher 1
Und das funktioniert halt ganz gut, weil sie ihn halt wirklich als so sehr verklemmten Naivling darstellen, der einfach froh ist, dass sich eine Frau für ihn interessiert.

00:25:57:22 – 00:26:00:03
Sprecher 2
Das ist ein bisschen gemein, wie gesagt.

00:26:00:03 – 00:26:03:06
Sprecher 1
Also anal fixiert.

00:26:03:08 – 00:26:10:20
Sprecher 2
Aber gut ist. Aber das ist so ein bisschen, na ja, wir sammeln langsam Jobs, muss man sagen.

00:26:10:23 – 00:26:11:16
Sprecher 1
Der Film ist voll mit.

00:26:11:16 – 00:26:16:07
Sprecher 2
Das ist halt das Ding. Also der Nerd, der froh ist, wenn überhaupt eine Frau mit ihm spricht.

00:26:16:07 – 00:26:37:11
Sprecher 1
Definitiv krasses 90er Jahre Drop begegnen wir vielleicht gar nicht so in der Zeit, sondern eher so fünf Jahre später, als eine Art Filme wirklich groß werden. Mit Hackers zum Beispiel haben wir das ständig, denn dann haben wir es auch in Actionfilmen. Es gibt immer irgendwie so den Nerd Kompagnon, das des großen Actionhelden. Das ist immer so ein Computer, der keine abkriegt und sich nichts sehnlicher wünscht, als eine abzukriegen.

00:26:37:13 – 00:26:40:18
Sprecher 1
Ja, wir haben diese Jobs hier und wir können noch viel mehr sammeln. Der Film ist.

00:26:40:20 – 00:26:45:17
Sprecher 2
Voll von also da kann man Trinkspiel draus machen. Auf jeden Fall. Und du bist am Ende pflastert.

00:26:45:17 – 00:26:51:20
Sprecher 1
Also ich finde alle Klischees, die über über Computer und Nerds. Und so weiter. Ja.

00:26:51:22 – 00:26:54:01
Sprecher 2
Und noch werden noch ganz andere Richtung.

00:26:54:01 – 00:27:12:06
Sprecher 1
Über. Über Geheimdienste, über über Ganoven und Gangster. Und so weiter. Wir haben unseren super Bösewicht allein. Allein. Ben Kingsley ist die Verkörperung des James Bond. Super Klischees. So, jetzt mit dieser, mit mit diesen Haaren, die zurückgebunden sind, mit diesem schicken Anzug. Und dann steht er da immer ganz ruhig an Eleganz.

00:27:12:06 – 00:27:20:17
Sprecher 2
Er hat eine Glatze. Warum? Wenn Sie sich schon darüber Sorgen machen, dass er Haare haben soll, warum müssen Sie ihm einen Pferdeschwanz geben?

00:27:20:19 – 00:27:27:00
Sprecher 1
Weil er ein super Bösewicht ist. Natürlich ist auch er ein Pferdeschwanz. Das ist perfekt. Es ist genauso. Muss er.

00:27:27:00 – 00:27:30:07
Sprecher 2
Aussehen. Dann war ich zehn Jahre lang Super Bösewicht.

00:27:30:09 – 00:27:44:23
Sprecher 1
Du. Was weißt du davon? Noch nichts. Dass du die gefährlichsten super Bösewichte, nichts von ihrem Bösewicht Status an? Er ist ja genauso. Er ist ja so der tolle Bösewicht, der eigentlich Ideale hat. Die Welt verändern. Er will das Bankensystem crashen, er will alles auflösen. Alle fangen bei null an?

00:27:44:23 – 00:28:09:22
Sprecher 2
Ja, und ein bisschen muss ich sagen, Ambrose, das Problem ist ein kleines bisschen. Das nächste Trope. Das. Oh Gott, nein, da kommen viele Jobs auf einmal. Aber dieser Plot, der irgendwie schon so ein bisschen schlecht daher gestolpert kommt, weil komm, du wurdest geschnappt, der andere war gerade Pizza holen oder so was. Warum musst du jetzt eine Revanche Plot anstoßen?

00:28:10:02 – 00:28:11:23
Sprecher 2
Hätte der sich jetzt stellen sollen oder was?

00:28:12:03 – 00:28:21:11
Sprecher 1
Er will am Anfang keine Revanche. Ich gehe fest davon aus, dass er hofft, dass er und das ist natürlich auch ein Job ist, dass er Martin auf seine Seite ziehen kann, sagen kann immer Lass uns da weitermachen, wo wir aufgehört haben.

00:28:21:11 – 00:28:31:00
Sprecher 2
Hatte zu viel Scheiße mit dem vorher schon gemacht, bevor er bei ihm ist. Tatsächlich im Headquarter der Hypothese war ich super Bösewicht.

00:28:31:02 – 00:28:43:17
Sprecher 1
Also erzählt ja Typen tötet. Der super Bösewicht sagt zu unserem Herrn immer im dritten Akt Hey, verbünde dich mit mir, Gemeinsam können wir die Welt erobern, Darth Vader und Luke Skywalker Natürlich.

00:28:43:17 – 00:28:45:11
Sprecher 2
Jeder Bond ist so und das.

00:28:45:11 – 00:28:46:17
Sprecher 1
Ist total okay. Das Nein.

00:28:46:20 – 00:28:49:06
Sprecher 2
So Trope, den ich nicht mehr sehen kann. Aber egal.

00:28:49:08 – 00:28:58:02
Sprecher 1
Das müssen wir so machen und das muss auch so sein. Und er ist toll. Er ist natürlich auch eine Karikatur von Bösewicht, aber genau das will ich in dem Moment.

00:28:58:04 – 00:29:17:24
Sprecher 2
Ich finde es sehr schwach. Die Motivation, das zu sagen, was ich interessant gefunden hätte, wäre, wenn er gedacht hätte, dass der andere ihn verraten hätte. Und das hätte man innerhalb von zwei Sätzen lösen können. Dass man in zwei Sätzen sagt, er wäre eigentlich davon ausgegangen, dass er die Polizei gerufen hat und ihn dann verhaften lassen, um selber da rauszukommen aus der Sache.

00:29:18:03 – 00:29:20:06
Sprecher 1
Wäre das nicht noch klischeehafter.

00:29:20:12 – 00:29:33:13
Sprecher 2
Egal wie klischeehaft? Das ist jedenfalls glaubhafter für den Bösewicht, dann in Revanche Plot nach vorne zu treiben. Aber so finde ich es irgendwie so ala komm klar, da wurde es erwischt und der andere hat Glück gehabt. Was soll das?

00:29:33:14 – 00:29:53:04
Sprecher 1
Ich glaube, es ist eine dramaturgische Notwendigkeit, die du in dem Fall nicht akzeptieren kannst. Da musst du einfach suspension of des Bildes anschalten. Natürlich, das überzeichnet der Bösewicht natürlich ist eine Revanche, aber total komisch. Es ist auch die Frage, wenn er, wenn er überhaupt Rache üben wollte und ich meine, er hat. Er hat offensichtlich zwei Motive. Er will diese Box haben, weil er damit sich überall reinhängen kann und sagen wir will sich an Martin rächen.

00:29:53:04 – 00:30:04:11
Sprecher 1
Von Anfang an, warum bringt er diese beiden Pläne, die er hat, zusammen? Er weiß, dass dieser Martin intelligent ist. Warum lässt er den die Box klauen und riskiert damit, dass dieser Martin mit seiner Truppe und seinem Plan Strich durch die Rechnung macht?

00:30:04:11 – 00:30:17:15
Sprecher 2
Ich sag dir warum. Weil du gar nicht so falsch liegst. Damit, dass er eigentlich hofft, dass Martin irgendwie dann doch. Aber er weiß natürlich, dass das nichts wird. Seine Hoffnungen, seine kleine Hoffnung, die bis zum Ende des Jahres sank.

00:30:17:17 – 00:30:18:21
Sprecher 1
Und damit wird es doch auch stimmig.

00:30:18:24 – 00:30:33:17
Sprecher 2
Ja, aber das ist nicht die vordergründige Hoffnung von Anfang an, sondern es ist etwas, was bei ihm im Hinterkopf die ganze Zeit hängt. Aber das ist nicht das, was er realistisch annimmt. Er weiß, dass Martin so nicht ist. Er hat ihn ja auch nun lange genug beobachtet von außen, wer weiß.

00:30:33:17 – 00:30:35:05
Sprecher 1
Also Martin ist ja schon Martin, ist ein.

00:30:35:05 – 00:30:37:00
Sprecher 2
Ganove, aber das ist Kosmodrom.

00:30:37:02 – 00:30:54:04
Sprecher 1
Den Kosmos nicht doof, weil am Schluss des Films sehen wir ja, dass Martin genau das macht. Das ist das das ist das die wunderschöne Pointe? Sie haben am Schluss diese Maschine, diesen Passus NSA kommt, Sie geben dir den Scheiß, der nicht funktioniert. Sie haben die Maschine noch. Und Sie machen genau das, was Cosmo vorhatte. Nämlich Sie machen die Republikanische Partei pleite.

00:30:54:06 – 00:31:18:06
Sprecher 1
Sie sind die super Bösewichte. Sie Also, das ist. Und man könnte jetzt sagen, ja, Sie lassen sich das Banksystem zusammenstürzen, aber es muss fort. Aber die größte Partei Amerikas mit einer Geschichte von 300 Jahren. Und ich will jetzt keine politische Debatte aufmachen. Ich bin kein Fan der Republikaner. Wenn du die in den Bankrott treiben, ja, dann greifst du mal wirklich hart in das System ein und änderst das System hart nach deinen Vorstellungen auf eine sehr antidemokratische Art und Weise.

00:31:18:06 – 00:31:20:12
Sprecher 1
Also sie sind super Bösewichte am Schluss.

00:31:20:14 – 00:31:34:10
Sprecher 2
Aber man muss ja mal sagen, dass das, was wir da am Schluss sehen, die naivste Sache ist, die man sich überhaupt vorstellen kann, die nichts mehr mit dem Film zu tun hat, die einfach nur ein Kommentar so ein so ein leichter ist. Ich kann es mir nicht verkneifen, Drehbuchautor ist.

00:31:34:10 – 00:31:53:04
Sprecher 1
Ich finde, es steht die ganze Zeit in diesem Kanon, dass das Päckchen auf das belief, das in diesem Film, dass man einfach machen muss, weil es ein bisschen auch ein Märchen ist, weil es auch ein bisschen eine kleine Jungs Fantasie ist, wie super ein Erpresser Probleme lösen und in Probleme geraten. Und die Satz bei mir in dem Film eigentlich schon relativ früh ein, dass ich das ganze Zeug mitgehen kann.

00:31:53:04 – 00:32:10:13
Sprecher 1
Auch den James Bond Oberbösewicht, auch die super Fähigkeiten des Blinden und dann auch dieses, dieses Konvolut, dass sie, das Martin Bishop aus nachvollziehbaren Gründen gegen den Plan des Super Bösewichts ist, nur um dann am Schluss den Plan des Super Bösewichts einfach auf eine warmherzige Weise umzusetzen.

00:32:10:13 – 00:32:28:00
Sprecher 2
Genau das ist nämlich das nächste Trope Die Verbrecher, die keine Verbrecher sind, weil sie Robin Hood sind. Ja, wir nehmen von den Reichen und geben den Armen. Es ist auch etwas, was so over dann ist. Aber natürlich muss man dazu sagen, dass der Film 92 da ist, das vielleicht noch nicht ganz so schwarz.

00:32:28:00 – 00:32:33:21
Sprecher 1
Dann gar nicht. Sie sind doch. Sie sind auch keine Robin Hood. Sie machen, Sie haben ziemlich doofen Job, Sie arbeiten für Big Corp. Sie arbeiten Ja.

00:32:33:21 – 00:32:46:19
Sprecher 2
Ja, ja. Ich meine nur das, was am Ende bei rauskommt. Der Outcome und das, was am Anfang gezeigt wird. Das, was Sie am Anfang machen, ist nämlich genau das Gleiche. Ja. Sie geben an, Black Panther. Und so weiter. Die ganzen das Geld, was sie rausholen aus anderen.

00:32:46:21 – 00:33:09:00
Sprecher 1
Informationen, auch inspiriert aus der Realität und auch in der Realität oft so ausgegangen. Eine große Inspiration für den Film allgemein war am Captain Crunch. Wir sehen auch in einer Szene, wenn Sie den Müll von Warner untersuchen. Ich habe den Crunch Müsli, den Captain Crunch. Das faszinierende Geschichte, John Draper erzählt war einer gilt als einer der ersten Hacker in der Geschichte des Hacking.

00:33:09:02 – 00:33:31:00
Sprecher 1
Und zwar hat der in den 60er Jahren bei den bei der Frühstücksflocken Marke Captain Crunch, da lagen so Gimmicks bei. Es kann man heute auch noch so Spielzeug für Kinder und eines davon war eine kleine Flöte, die Töne machen konnten. Und einer von diesen Tönen hatte eine sehr spezifische Frequenz, und zwar 2600 Hertz.

00:33:31:01 – 00:33:37:13
Sprecher 2
Ist so genau das ist das Gesetz. Also wer da draußen das Nachmachen machen möchte. Es wird wohl heute nichts mehr.

00:33:37:15 – 00:34:01:05
Sprecher 1
Weiter nichts mehr. Die Telefongesellschaften hatten quasi diesen Ton für sich gebucht, um kostenlos telefonieren zu können, damit du außerhalb außerhalb das Preisgefüge telefonierst, international telefonieren kannst. John Draper hat diese Flöte genommen und hat genau das gemacht. Er hat Telefone genommen, hat rein gepfiffen und hat dann kostenlos international telefoniert. Und es war, es war auch das kam noch mal dazu.

00:34:01:05 – 00:34:14:18
Sprecher 1
Da sind wir bei bei der Inspiration für Whistler. Ein blinder Mann namens Joe Cressida, der auch neu Bubbles genannt wurde, Der hat das entdeckt und John Draper hat es quasi dann benutzt, was was von ihm entdeckt wurde und hat das Ganze populär gemacht.

00:34:14:22 – 00:34:25:13
Sprecher 2
Ich frage mich halt, wie entdeckt man so was? Wie kriegt man das raus? Also ich meine, hat man gerade gegessen? Ruft seine Mutter an und hat dieses Ding verschluckt und hat dann Schluckauf und er macht das für sie.

00:34:25:15 – 00:34:43:06
Sprecher 1
Ich glaube, bei so was ist so der Trick ist wirklich so Social engineering. Du kriegst das einfach mit, weil du irgendwelche Kontakte hast. Du hältst dich nicht irgendwo und probierst nicht am Computer rum, sondern du kennst irgendwen bei der Telefongesellschaft, der irgendwen kennt, der irgendwen kennt, der sagt Pass mal auf, ich habe da was gehört und dann kommt das irgendwie Studierender probierst das halt mal aus.

00:34:43:08 – 00:34:54:12
Sprecher 2
Social Engineering auch so ein wichtiger Teil dieses Films, was ich auch sehr in mir finde, weil das eben dann nicht auf die Technik ausgelegt ist, sondern eben sie. Also ist diejenige, die Social Engineering betreibt.

00:34:54:15 – 00:34:57:17
Sprecher 1
In diesem Fall ja auch so ein bisschen, wenn er den Müll durchwühlt.

00:34:57:21 – 00:35:16:00
Sprecher 2
Ja, genau. Genau. Also bloß für die Begriffsklärung, wer da draußen nicht nichts damit anfangen kann. Es geht einfach. The Engineering klingt so ein bisschen hochgestochen, aber im Grunde ist es nur mit Leuten reden. Es geht nur darum, dass man soziale Interaktion übt, um Sachen rauszufinden, um aus Leuten raus Informationen rauszuholen. Das ist das.

00:35:16:00 – 00:35:31:05
Sprecher 1
Was die Leute die Angst vor den ominösen Hackern haben und so genau wissen, was sie machen, oft übersehen, dass ganz viel bei dieser Arbeit auch eben genau sowas ist, dass du Informationen auf ganz banalem, analogen Weg einsammelt von Leuten. Und es kann auch sein, wie sie es da machen, zum Beispiel den Müll durchwühlen.

00:35:31:07 – 00:35:51:21
Sprecher 2
Ja, ja, der Film. Dieser Film hat ganz viele Ängste losgetreten von Leuten, die einfach nichts mehr wegwerfen wollten. Ich habe da echt ein bisschen was gelesen, wo ich gedacht habe Leute, Leute, es ist so viel Paranoia muss man erst mal haben, dass es den Müll irgendwie so ist, erst mal zu schreddern, obwohl es Informationen sind, die keiner verwerten kann.

00:35:52:02 – 00:35:57:16
Sprecher 2
Aber dann Angst davor zu haben, vor diesem ominösen Irgendwer. Jemand durchwühlt meinen Müll und findet Sachen über mich raus.

00:35:57:18 – 00:36:14:11
Sprecher 1
Und es ist ja auch wirklich mein Werner. Ist ja auch wirklich dumm, dass er zum einen, dass er nicht dieses Papier, dass das ihnen den Hinweis gibt, dass er bei Dating Plattformen ist, dass er das nicht zerrissen oder zerschreddert hat. Und zum Zweiten es so pedantisch bei dem Müll sagen, das ist alles so toll gefaltet und so, warum hat er nicht getrennt?

00:36:14:13 – 00:36:17:17
Sprecher 1
Warum ist das Papier in seinem Plastikmüll ein?

00:36:17:19 – 00:36:22:08
Sprecher 2
Stimmt, aber ich glaube, damals gab es das doch nicht, oder? Das System ist doch auch in Deutschland.

00:36:22:12 – 00:36:25:09
Sprecher 1
Noch so, Altpapier wurde schon. Es wird schon länger.

00:36:25:15 – 00:36:47:24
Sprecher 2
Ja, das stimmt. Altpapier schon. Na ja, aber vor allem Zeitungspapier. Ich glaube, Zeitungspapier war ja ganz groß. Die Nummer, das kenne ich, kenne ich sogar noch aus der DDR. Ja, das für Zeitungspapier eingesammelt haben, um das dann auch gewinnbringend in Anführungsstrichen für ein paar Pfennige wieder irgendwo wegzubringen. Aber ich weiß nicht, wie groß angelegt diese Trennung schon war.

00:36:48:01 – 00:37:12:18
Sprecher 1
Ja, aber vielleicht noch mal ergänzend zu diesem Captain Crunch Ding Robinson und und auch Lasker und Marx haben halt schon relativ viel Recherche betrieben und versucht und versucht irgendwie diese das Bild, das die Technik drumherum und das Wissenschaftliche glaubhaft zu machen. Zum Beispiel am Anfang, wenn wir diese diese Mathematik Vorlesung haben. Dafür haben sie sich extra eine Beratung an einen Berater geholt und zwar ein Edelman Geografie Professor.

00:37:12:24 – 00:37:32:14
Sprecher 1
Und sie haben zu ihm gesagt mach uns die Slides für diesen, für diesen Vortrag, damit sie realistische Slides haben und jedermann hat gesagt Ich mach das, aber meine Frau möchte Robert Redford kennenlernen. Ich möchte dabei sein bei dieser Vorlesung. Robert Redford nachher mit meiner Frau reden. Ja, und dann hat er sich da hingesetzt und hat dieses gemacht. Und er hat und ist.

00:37:32:16 – 00:37:35:01
Sprecher 1
In dieser Doku ist ein Interview mit ihm. Ah, wie.

00:37:35:01 – 00:37:35:11
Sprecher 2
Schön.

00:37:35:14 – 00:37:51:16
Sprecher 1
Da sagen er ja. Und ich habe dann da gesessen und das waren die Zeiten der Waren. So, so, Präsentations Software waren noch nicht auf dem Stand wie heute. Das heißt, wenn du so Slides zusammenbastelt, dann baust du deutlich länger und er hat mehrere Tage dafür gebraucht und hat ihnen das alles gegeben, was er wirklich so mühsam am Computer zusammengesetzt hat.

00:37:51:16 – 00:38:15:21
Sprecher 1
Er sitzt im Publikum bei dieser Vorlesung und keiner seiner Slides zu sehen, sondern wunderschöne Hand geschrieben im Hintergrund diese Leinwand. Und dann hat er danach mit ihm geredet und hat gesagt Hey, ihr, was? Was ist los hier? Warum habt ihr die ausgetauscht? Ja, das sieht dann halt realistischer aus. Ja, und er hätte das innerhalb von einer Stunde oder so machen können und hat dann mehrere Tage.

00:38:15:23 – 00:38:32:19
Sprecher 1
So, und sie haben es ausgetauscht. Ja, so kann’s gehen. Und man, man, man. Und dieses Telefonat, was Sie machen, dies über mehrere Ecken. Wenn Sie dann tatsächlich mit der NSA telefonieren, um zu sagen, dass Sie von der Box wissen und wissen wollen, ob Sie ihm, ob die ihn Sicherheit gewähren können, das machen sie ja über mehrere Länder hin.

00:38:32:19 – 00:38:57:14
Sprecher 1
Und das ist auch von John Trapper. Das hat er auch gemacht. Er hat seine Telefonate über mehrere Länder geführt, was nicht realistisch ist, dass sie so ein schnelles Echtzeit Gespräch dabei haben, weil natürlich, wenn du das machst, dann hast du Verzögerung von mehreren und die, die was sie an Überleitungen haben, das müsste Verzögerung von einer halben Minute verursachen können es nicht so in Echtzeit mit jemandem reden, nicht mit der Telefon Technik von damals und mit diesen.

00:38:57:16 – 00:39:00:04
Sprecher 1
Mit diesen. Mit diesen Umwegen.

00:39:00:06 – 00:39:23:13
Sprecher 2
Ja, also der Typ hat wirklich viel, viel beigetragen. Das ist alles einigermaßen ist, was ich spannend finde, weil man sich wirklich mit solchen Filmen manchmal manchmal denkt man sich du musst mir nicht unbedingt erklären, warum das funktioniert. Sag einfach, dass es funktioniert. Das reicht. Ja, Der Film hat anscheinend so viel Background, dass mir das das, was ich sehe, im Film total ausreicht und ich nicht anfange zu fragen.

00:39:23:16 – 00:39:42:00
Sprecher 2
Ja, das finde es total toll. Es gibt ja viele Filme, die es nicht schaffen, die einfach wo wovon du weißt, hat sich keiner Gedanken gemacht, dass es da jetzt einfach oder Sieht so aus, es soll so aussehen, aber es sieht halt einfach nicht so aus, weil einfach jemand nicht genug Zeit dafür investiert hat, selber rauszufinden, wie es dann wäre, ohne dass wir das alles als Zuschauer wirklich wissen müssen.

00:39:42:00 – 00:39:44:03
Sprecher 2
Aber es muss zumindest durchscheinen, dass es da ist.

00:39:44:09 – 00:40:06:14
Sprecher 1
Sie schaffen es auch ziemlich gut, uns die Welt nachvollziehbar zu machen, ohne das Oval planen zu müssen. Wir sehen, was sie machen und es ist teilweise das ist einfach Zeug, wo du keine Ahnung hast, was sie da jetzt genau machen und du weißt auch teilweise nicht, wie plausibel das jetzt ist. Aber sie schaffen es, das so zu erklären, dass du dich drauf einlässt und dass du nicht das Gefühl hast, dass dir was fehlt und fühlt sich aber auch nicht belehrt, weil das wird ja furchtbar nerven.

00:40:06:14 – 00:40:17:11
Sprecher 1
Und es würde auch keinen Sinn machen, wenn Whistler plötzlich den anderen erklärt Ah, und jetzt mache ich das hier und das so und das macht es einfach. Aber wir glauben es ja total. Es ist schon am. Also gute, gute Dialoge. Ja, ich.

00:40:17:11 – 00:40:45:10
Sprecher 2
Finde also, die Dialoge sind wirklich so, so gut geschrieben, dass ich durch den ganzen Film durchkomme, ohne irgendwie anzufangen, darüber nachzudenken, was das alles soll. Weil das da sieht man mal wieder die Macht der guten Dialoge, weil so ein paar strukturelle Sachen des Films sind. Vielleicht gar nicht so, so clever, aber aber die Dialoge, die einen so gut durchführen und die so am Charakter dran sind, das sind wirklich gut.

00:40:45:12 – 00:40:47:02
Sprecher 2
Oh mein Gott, Was ist das für eine Musik?

00:40:47:05 – 00:40:47:18
Sprecher 1
Was war das?

00:40:47:19 – 00:40:48:12
Sprecher 2
Wo sind wir?

00:40:48:14 – 00:40:49:22
Sprecher 1
Ich glaube, wir wurden rausgerissen.

00:40:50:01 – 00:40:50:22
Sprecher 2
Aber wohin?

00:40:51:01 – 00:40:55:00
Sprecher 1
Oh, mein Gott. Johannes. Ja, Ich befürchte, wir befinden uns in einer SEV Promo.

00:40:55:02 – 00:40:57:01
Sprecher 2
Oh, nein.

00:40:57:03 – 00:41:00:04
Sprecher 1
Ganz schnell. Ganz schnell, Damit wir zurück zum Gespräch können. Was müssen wir machen? Das müssen wir sagen.

00:41:00:08 – 00:41:07:12
Sprecher 2
Wir müssen den Leuten unbedingt sagen, dass sie uns abonnieren sollen, wo auch immer sie sind. Also auf Spotify oder, oder, oder oder so was.

00:41:07:14 – 00:41:09:00
Sprecher 1
Wie what ever, was ihr.

00:41:09:00 – 00:41:12:02
Sprecher 2
Nutzt. Also abonnieren und anderen sagen, dass sie uns abonnieren.

00:41:12:02 – 00:41:18:06
Sprecher 1
Auf jeden Fall, wenn euch die Folge gefällt, gebt uns gerne Sterne, Herzchen, Daumen hoch, was auch immer euer Podcast anbietet.

00:41:18:08 – 00:41:23:02
Sprecher 2
Genau. Und wenn sie euch nicht gefällt, dann schickt diese Episode weiter an eure Feinde oder eure Nachbarn oder so.

00:41:23:08 – 00:41:28:23
Sprecher 1
Und wenn ihr uns Feedback geben wollt, wir freuen uns total über jeden Kommentar. An Johannes muss man sehen, oder Florian, Das.

00:41:28:23 – 00:41:32:20
Sprecher 2
Muss man sehen. Die schickt uns Film Vorschläge. Und so weiter. Kommt das.

00:41:32:22 – 00:41:33:09
Sprecher 1
Was? Dass man schnell.

00:41:33:09 – 00:41:34:06
Sprecher 2
Durchgekommen.

00:41:34:08 – 00:41:34:22
Sprecher 1
Ist, schnell raus.

00:41:34:22 – 00:41:38:08
Sprecher 2
Schnell wieder zurück ins Gespräch.

00:41:38:10 – 00:41:39:19
Sprecher 1
Da kommen wir vielleicht schon ein bisschen.

00:41:39:23 – 00:41:40:23
Sprecher 2
Weil wir.

00:41:41:00 – 00:41:58:08
Sprecher 1
Tragen ja diese Frage ja so ein bisschen mit. Zum einen ist dieser Film in Vergessenheit geraten und zum anderen was macht ihn stark und für mich so ganz wesentlich, dass ich auch so eine Grundstruktur sehe. Von sehr einfachen heißt Movie, wie es ihn schon lange gab, natürlich mit cooler Technik und so, aber letzten Endes halt doch einen heißen Movie, wie man es kennt.

00:41:58:10 – 00:42:23:07
Sprecher 1
Ja, ich sehe, auf allen Baustellen der Inszenierung sehe ich eine wirklich eine Klasse, die man sonst selten sieht. Das betrifft nicht nur die Dialoge, sondern das betrifft auch ganz klassisch das Handwerkszeug, das betrifft Kamera, betrifft ganz besonders den Schnitt. Ja, eigentlich eine Klasse, die man bei so einem kleinen, netten Film, der eigentlich eine Krimi Komödie ist, nicht unbedingt erwarten würde.

00:42:23:12 – 00:42:33:19
Sprecher 2
Musikalisch muss man auch die Musik also manchmal hatte man ein bisschen zu sehr auf die Kacke, muss ich sagen. Ja, manchmal ist auch ein bisschen zu sehr im Klischee auch drin, aber ich finde es musikalisch sehr, sehr gut gemacht.

00:42:33:19 – 00:42:44:08
Sprecher 1
Es ist so es gibt so viele Bilder, wo du das sind so kleine Gemälde für sich. Zum Beispiel wenn vier Wissler vorm Computer sitzen sehen und wir sehen in seiner Brille gespiegelt das, was auf dem Bildschirm geht.

00:42:44:11 – 00:42:52:23
Sprecher 2
Das ist natürlich das. Natürlich muss er dann durch eine sehr klischeehafte Brille tragen. Als blinder Mensch, okay. Aber das Bild ist als Bild. Natürlich ist es toll.

00:42:53:00 – 00:43:12:24
Sprecher 1
Der Mathematiker, den Sie überwachen, der vor seinen vor seiner Präsentation steht, vor dieser Präsentation und Sie so halb auf ihn projizierten, der redet dann Ja, es sind so kleine Dinge. Wenn Sie, wenn Sie versuchen, das das Anagramm hinter dem Text Technologies zu lösen und dann auf dem Scrabble Tisch, und dann sehen wir die Sachen auf dem Tisch liegen von.

00:43:12:24 – 00:43:17:14
Sprecher 2
Unten und durch den Tisch gefilmt. Super Idee. Total gut gemacht ist es.

00:43:17:16 – 00:43:31:17
Sprecher 1
Dieser Film ist voll mit diesen Szenen, wo die Kamera unglaublich gut ist und um den Mann Kameramann einmal zu nennen John Lindsey, der auch vorher schon mit den zusammengearbeitet hatte, gar nicht so viel Großes davor gemacht hat. Er hat auch Filme gemacht wie The Guzman oder so, die eher so Trash sind.

00:43:31:21 – 00:43:32:19
Sprecher 2
Okay.

00:43:32:21 – 00:44:01:02
Sprecher 1
Aber offensichtlich. Wer auch immer dafür verantwortlich war. Und ich, ich gebe es jetzt einfach mal ihm. Die Bilder sind super, super beleuchtet, super super in Szene gesetzt und mit sehr vielen Ideen dasselbe. Es mit dem Schnitt, mit der generellen Montage. Wir haben sehr viele wirklich on Point Schnitte. Ja, keine Ahnung am Anfang wie wir einsteigen mit diesem vier zu drei Bild und dann diese Vorgeschichte von Martin sehen und dann diesen Schnitt zu ihm, wie er in dem Wagen liegt und schläft ja auch.

00:44:01:02 – 00:44:07:00
Sprecher 2
Auch der der Übergang vom vom Schneegestöber in den Static in dieses Ding, also der Übergang.

00:44:07:00 – 00:44:33:16
Sprecher 1
Genau Schneegestöber. Sehr, sehr gut. Rauschen im Fernseher. Genau die, wenn sie so was ganz Banales, wenn er nachdem, nachdem er er will, herausfinden, wer ihn verarscht hat und sagen Ich gehe zu einem Konzert und wir haben so einen harten Schnitt zu den Streichern im Konzert, die so ansetzen, Das sind wirklich so kleine Sachen, sehr gut Film, wirklich gut es wirklich, wirklich eine Perfektion aufweist, die ungewöhnlich ist für so einen letzten Endes relativ einfachen heißt Movie.

00:44:33:17 – 00:44:59:19
Sprecher 2
Ja, ich würde der Kamera volle Kanne geben. Da hast du so was von recht. Ich finde wirklich die Kamera an vielen, vielen Stellen überraschend gut und auch vom Timing Inszenierung technisch muss man sagen, ich muss jetzt an die Szene denken, wo er das abgeben will, die Box an die vermeintlichen NSA Leute und dann hinten jemand im Auto wartet und dann sagt du hast ein Anruf, komm mal zurück, weil er weiß, dass das jetzt gefährlich wird da und dass er den da wegholen muss, damit er nicht erschossen wird.

00:44:59:23 – 00:45:23:13
Sprecher 2
Und dann ruft die Mutter und wenn nicht, genau erklärt bekommen, aber wir sofort wissen okay, das ist das Zeichen. Entweder ist seine Mutter tot, was bei Robert Redford Alter sehr wahrscheinlich ist, oder die Mutter ruft ihn nie an, oder es ist Mutter im Sinne von den Ackroyd oder so was. Also, es ist irgendwie jedenfalls das Zeichen. Ich finde es so gut inszeniert.

00:45:23:13 – 00:45:43:12
Sprecher 2
Es ist von dem vom Timing. Ja super. Die Leute, die NSA Leute sind super inszeniert, weil die auch nicht so so Bösewichte sind, sondern wirklich so nach Beamten aussehen. Seltsame Beamten, die da ihr Ding machen. Ich find’s total gut irgendwie. Ja, ich weiß nicht. Auch von der Kamera Auflösung her total schön.

00:45:43:14 – 00:46:05:08
Sprecher 1
Ja, das ist wirklich. Das ist für mich so ein Beispiel dafür, wie man aus einem sehr einfachen, traditionellen Stoff, der wirklich nichts Besonderes ist, von der Grundidee unfassbar viel rausnehmen kann und wie gesagt, sagt nochmal Kamera, Schnitt. Ich will den Namen vom vom Editor einmal nennen, der auch wirklich viel krasse Sachen geschnitten hat. Er hat Taxi Driver geschnitten, Jacobs Leadership hat den Oscar gekriegt für Der Stoff, aus dem die Helden sind.

00:46:05:10 – 00:46:26:22
Sprecher 1
Toll. Also wir haben hier einen wirklich erfahrenen Aneta vor uns und man sieht, dass der Film sehr viele Ideen hat, dass sehr viel gut montiert wird. Wir haben dann ja auch so im Mittelteil, wenn sie in dem wenn sie den Einbruch planen, dann haben wir auch sehr viel hin und her geschnitten zwischen den einzelnen Figuren. Da mal überwachen, die da was gucken, da was recherchieren und dann schließlich einbrechen.

00:46:26:22 – 00:46:45:13
Sprecher 1
Dann haben wir parallel geschnitten die vier Dead und gleichzeitig ihren Einbruch und das ist so gut montiert. Ja, es ist für mich ein Film, der zeigt, wie viel man mit Handwerk machen kann. Einfach mit traditioneller Kunst, mit traditionellem filmischen Kunsthandwerk. Noch mal so ein Stoff, einen einfachen Stoff zu neuen Höhen erheben kann.

00:46:45:15 – 00:47:04:02
Sprecher 2
Ja, und ich glaube, das ist es auch so ein bisschen, dass man so das Gefühl hat, man hat eigentlich sehr einfachen Stoff vor sich, weswegen der Film nicht ausrastet, weswegen der Film nicht in Richtung Avatar Da wird viel geredet, weil spezielle Technik oder es ist eine ganz krasse Idee oder ein krass neues, keine neue Erfindung oder so was da drin.

00:47:04:04 – 00:47:27:09
Sprecher 2
Das ist ein ganz ruhiger, einfacher Film. Die Leute, die da drin sind, sind keine Supermänner, außer der blinde. Und die haben alle irgendwie eine Down to Earth Sache am Laufen. Robert Redford sagt in der einen Sinne Ich bin am Arsch, wenn ihr mir nicht helft, und die anderen sagen mir egal, ich mache es wegen des Geldes, aber nicht, äh, und das ist alles so?

00:47:27:15 – 00:47:47:05
Sprecher 2
Ich weiß nicht, Wie bei Alien. Das sind so Arbeiter, nicht so Polleschs. Ja, und in dem Film ist es eben auch so, das sind wirklich einfach reale Leute, die einfach sagen okay, ja, gut, ja, ich habe hier mein Handwerk und ich mache das jetzt und das ist ein kleines bisschen stört mich eben die Robin Hood Attitüde, die ich ein bisschen zu viel finde.

00:47:47:05 – 00:47:49:10
Sprecher 2
Aber ansonsten sind das reale Menschen.

00:47:49:10 – 00:47:54:20
Sprecher 1
Der Film kriegt halt auch durch diese realen Menschen immer, immer wieder einen echt geilen Humor mit auf den Weg. Es gibt sau.

00:47:54:20 – 00:48:13:09
Sprecher 2
Wahnsinn! Also man muss auch sagen, dass ich zwischendurch echt überrascht bin, was der sich in welche Richtung der Humor entwickelt, Weil manchmal denke ich, eigentlich bin ich voll im Thriller drin und das ist ja irgendwie Spannung erzeugen. Und dann wird diese Spannung aufgebrochen von irgendeinem dummen Spruch oder irgendeiner absurden Situation. Hä? Welche völlig andere Komödie? Die ich gerade sehe.

00:48:13:09 – 00:48:29:08
Sprecher 1
Also vielleicht um eine Sache mal hervorzuheben, die mir unglaublich gut gefallen hat, auch jetzt wieder einer der witzigsten Einbruch Szenen in der Filmgeschichte ist, wenn er in das Büro von dem Mathematiker einbrechen. Das fängt schon damit an, dass er vor der Tür steht und sagt Oh Gott, was ist denn das, dass so ein Schloss wüsste, wie man dieses Schloss knacken kann.

00:48:29:10 – 00:48:46:12
Sprecher 1
Und sagen Sie, was du willst, Das kann kein Mensch knacken. Ich habe eine Idee. Und dann hört, Dann sieht man ihn nur, wie er darauf reagiert. Und man sagt und klingt man. Man denkt sich so wie er das total komplizierte Hacking Zeug gesagt kriegt. Dann ist es einfach Tür eintreten.

00:48:46:14 – 00:48:48:06
Sprecher 2
Es hat geklappt.

00:48:48:08 – 00:49:00:21
Sprecher 1
Und dann gleich darauffolgend die die Rich Crowd, die die geliebte von Mathematiker reinkommt. Und so gut er mit dem Knopf im Ohr versucht, sie davon zu überzeugen, dass sie nicht die Polizei ruft und sich von den anderen Zeug sagen lässt.

00:49:00:21 – 00:49:13:04
Sprecher 2
Ihr und es ist echt realistisch, weil er ist wieder nicht der Superheld, der ist wirklich derjenige, der vor sich hin stammelt und sagt Ja, was mache ich hier eigentlich? Also folgendes Ich.

00:49:13:04 – 00:49:15:13
Sprecher 1
Bin Privatdetektiv.

00:49:15:15 – 00:49:39:06
Sprecher 2
Und dann fangen sie an, sich gegenseitig zuzuwerfen und da kommt natürlich auch viel Scheiße raus. Aber es kommt auch irgendwie so gerade so die Sache raus, die ihr sagen muss, damit sie tatsächlich am Ende sagt Oh ja, stimmt und lieb ihnen weiter und hat auch. Das ist auch so ein Satz, den ich dann nie erwartet hätte. Okay.

00:49:39:08 – 00:49:47:13
Sprecher 1
Das sind halt doch kleine Kinder. Ich meine, die Szene geht dann. Die Anfangsszene geht damit los, dass Whistler den Playboy in Prag töten wird.

00:49:47:15 – 00:49:59:15
Sprecher 2
Das ist auch so absurd und ich denke, okay, jetzt bin ich bei Mel Brooks gelandet, aber dann bist ich schnell wieder in der. In dem Thriller drin ist schon. Ich finde die Mischung gewagt, aber wirklich sehr gut gelungen.

00:49:59:16 – 00:50:06:14
Sprecher 1
Es macht es. Eigentlich gibt es einen Moment, wo alles kaputt macht, wo der Humor den Thrill kaputt macht oder der Thrill, den Humor.

00:50:06:16 – 00:50:15:01
Sprecher 2
Ja, für den Moment vielleicht, dass man wirklich raus ist aus dem Thriller. Aber man kommt ja so schnell wieder rein. Ja, dass es überhaupt keine, kein Problem ist.

00:50:15:03 – 00:50:29:14
Sprecher 1
Es gibt ja auch diese wirklich intensiven Suspense Momente, wenn sie dann eingebrochen sind. Und dann wurde Martin von den Bösewichtern geschnappt und wir wissen, es liegt noch da oben in dieser Klappe. Und dann denkt ihr, es ist der Moment, wo es fast erschossen wird. Und ich sage jetzt, jetzt mal runter.

00:50:29:16 – 00:50:33:00
Sprecher 2
Haben wir erst, nachdem mir noch mal eine Aufforderung gekommen ist.

00:50:33:02 – 00:50:54:23
Sprecher 1
Das war wirklich hoch. Es ist eine Entschuldigung und aber es macht auch diesen suspense Moment davor nicht kaputt und passt auch an dieser Stelle. Also ich komme damit klar ja auch, dass dieser Wörner, der ja dafür sorgt, dass sie fast auffliegen, der ist ja auch so eine total witzige Figur. Übrigens, um den Namen noch mal zu nennen. Es ist echt so witzig gespielt von Steven Polanski.

00:50:54:23 – 00:50:56:24
Sprecher 2
Von Film aus Täglich grüßt das Murmeltier.

00:50:57:03 – 00:50:59:16
Sprecher 1
Oh, du hast recht.

00:50:59:22 – 00:51:12:18
Sprecher 2
Aber das heißt so viel, Ich weiß nicht, er hat nicht viel, oder? Verdammt, Aber der Typ, den er. Der, der ihn erkennt und sein Gesicht jeden Tag erkennt und den Fall.

00:51:12:20 – 00:51:15:04
Sprecher 1
Er macht es auch ganz toll, hat übrigens gesagt, das war einer.

00:51:15:10 – 00:51:15:22
Sprecher 2
Der.

00:51:15:24 – 00:51:19:07
Sprecher 1
Unterhaltsamsten, lustigsten Erlebnisse überhaupt, dieser Dreh.

00:51:19:10 – 00:51:24:12
Sprecher 2
Er will. Überhaupt müssen Sie alle sehr viel Spaß gehabt haben. Und das sieht man im Film auch, finde ich.

00:51:24:14 – 00:51:41:06
Sprecher 1
Es ist halt auch so, es ist halt auch so ein Mann. Alles Gefühl geben, ein Film auch um Spaß zu haben. Vielleicht ein bisschen das, was man, was man mittlerweile oft bei diesem Soderbergh Filme hat, wenn er alle miteinander versammelt, ja, auch oft. Die heißt Movies mit George Clooney und Brad Pitt und Ocean’s Eleven. Ja, und da hat man ja auch das Gefühl, die treffen sich einfach um Spaß.

00:51:41:09 – 00:52:12:03
Sprecher 2
Ja, aber ich finde, bei manchen davon sieht man halt auch, dass es so sehr Sorte ist. Fest, Weil es ist so toxische Leute, die irgendwann einfach zu viel wie bei einem Notwehr, wo wir gesprochen haben, dass man das Gefühl hat, okay, es ist grundsätzlich ein guter Film, gute, gute Idee und aber irgendwann hast du das Gefühl, dass die sich zu sehr in ihrer Kultur verlieren, dass sie ist, zu sehr darin versinken, dass sie, dass sie noch eine geile Idee und noch eine geile Idee.

00:52:12:03 – 00:52:15:24
Sprecher 2
Und eigentlich sind keine geilen Ideen mehr, sondern nur noch wenige Sachen.

00:52:16:01 – 00:52:20:22
Sprecher 1
Vielleicht ist es das Alter von unseren Darstellern und Protagonisten, was das in dem Film so ein bisschen verhindert.

00:52:20:22 – 00:52:22:21
Sprecher 2
Ja, ja, das stimmt. Es kann gut sein.

00:52:22:23 – 00:52:29:20
Sprecher 1
Und auch auch so ein bisschen die Dynamik durch durch dieses Alter kommen, dann regen sie sich ja drüber über Karl auf, der unbedingt will, als sie den Mathematiker.

00:52:29:22 – 00:52:30:21
Sprecher 2
Beobachten.

00:52:30:23 – 00:52:33:16
Sprecher 1
Und dann aber sagen dann gleichzeitig Lass mich auch noch mal gucken.

00:52:33:18 – 00:52:42:20
Sprecher 2
Da war ich nicht ganz sicher, ob ich das wirklich nehmen will. Das ist vielleicht einer der Momente, wo ich sage Ja, ja, ja, es ist witzig, aber heute.

00:52:42:22 – 00:52:46:02
Sprecher 1
Weiß ich nicht. Also in dem Fall.

00:52:46:04 – 00:53:00:18
Sprecher 2
Ich weiß auch bei dem Blinden, ob der am Ende des Autos fährt und gegen die Wand fährt und dann sagt Hier halte ich vielleicht an, weil sie nicht genau weiß, der hat schon Tempo drauf und hätte sagen Ja, es verlässt sehr stark die Pfade des Realistischen an der Stelle.

00:53:00:18 – 00:53:06:17
Sprecher 1
Du wirst jetzt gleich einen etwas leichten Abhang runter.

00:53:06:19 – 00:53:20:21
Sprecher 2
Also es gibt wirklich ein paar Momente, wo man sehr weit rausgeht aus dieser hierarchischen Schiene, aber ich finde, dass der Thriller sofort wieder sein Part aufnimmt und da ganz mühelos wieder rein kriecht und ganz mühelos reinkommt, wieder.

00:53:20:24 – 00:53:31:08
Sprecher 1
Stephen Turbo nochmal zu sagen hat, nachdem er das Skript gelesen hat, hat er gesagt Jetzt weiß ich, wie 100 Millionen $ Box Office Erfolg aussieht.

00:53:31:11 – 00:53:32:19
Sprecher 2
Das ist ja so Papier aussieht.

00:53:32:22 – 00:53:44:16
Sprecher 1
Genau das ist ja das spektakulärste Cars, die man sich überhaupt vorstellen kann. Da wollte ich auf jeden Fall dabei sein. Super, großartig. Der Film war ein Joker Erfolg. Also der Film, der lauwarm würde, würde ich behaupten, er hat er hat.

00:53:44:16 – 00:53:48:16
Sprecher 2
Sein Geld, sein Geld wieder eingespielt, hat 23 Millionen gekostet und er hat über 100 gemacht.

00:53:48:22 – 00:54:03:23
Sprecher 1
5 Millionen. Aber es ist glaube ich weniger als man erwartet bei so einem Film. Ich glaube, es war schon. Also universal war, wann ich so 100 % zufrieden damit. Auch der Film wurde ordentlich promoted, die haben dem zugestimmt. Haben sie eine Floppy? Ist es.

00:54:04:00 – 00:54:05:05
Sprecher 2
Keine.

00:54:05:07 – 00:54:19:08
Sprecher 1
Liebe Kinder, wenn ihr das speichern Symbol seht, bei sofern ihr noch soferne nicht Google Docs die ganze Zeit benutzt zum schreiben da ist so ein Kasten zu sehen, das ist eine Diskette. Eine Diskette war damals das Speichermedium. Man hat aber.

00:54:19:08 – 00:54:21:10
Sprecher 2
Du bist peinlich.

00:54:21:12 – 00:54:29:20
Sprecher 1
Und hatte ein Achtung, jetzt kommt es nämlich ein unfassbar großen Speicher von. Die klassische Frage ist was ist wie.

00:54:29:20 – 00:54:31:04
Sprecher 2
Viele KB.

00:54:31:06 – 00:54:36:14
Sprecher 1
Moment, nein, es ist ist. Wir sind bei MB. Wo haben die 3,5 Floppy?

00:54:36:14 – 00:54:40:10
Sprecher 2
Das hatte 3,5 in blau. Nein, nein, 3,5.

00:54:40:12 – 00:54:41:01
Sprecher 1
Und.

00:54:41:03 – 00:54:58:16
Sprecher 2
80 Kilobyte. Siehste. Echt? So wie ihr? Ist ja nicht viel besser. Komm. Ja, Jedenfalls haben sie so was mitgeschickt und man hatte da ein Programm. Und dann hat man ein Passwort eingeben müssen und das musste man erraten. Und es war relativ leicht zu erraten, aber es war schon so, dass sie eine Quest draus gemacht haben, dass man als Presse.

00:54:58:16 – 00:55:14:14
Sprecher 1
1,44 MB Danke. Ich glaube, das sage ich doch. Wir sind im Bereich, das hat damals auf so eine Floppy das gepasst und man hatte diese Dinger. Entschuldigung, ich muss euch kurz unterbrechen überlegen, weil er hatte viel zu viel davon. Und wehe, es war irgendwo ein Virus auf so einem Ding. Dann könntest du nämlich den ganzen Scheiß wegwerfen.

00:55:14:16 – 00:55:15:06
Sprecher 2
Oh mein Gott.

00:55:15:06 – 00:55:20:05
Sprecher 1
Damals hat man nur Texte und Bilder gespeichert. Furchtbare, Fast keine Zeit.

00:55:20:07 – 00:55:22:12
Sprecher 2
Es stimmt. Meine Güte.

00:55:22:14 – 00:55:35:13
Sprecher 1
Also, Sie haben. Sie haben. Genau. Sie haben diese Schnitzeljagd gemacht, quasi. Und es war eines der ersten so digitalen Press Kits. Also, die haben sich wirklich Mühe gemacht. Sie wollten, dass der Film ein großer Erfolg wird. Und dann war es halt doch nur ein durchschnittlicher Erfolg.

00:55:35:16 – 00:55:36:20
Sprecher 2
Woran liegt.

00:55:36:22 – 00:55:38:08
Sprecher 1
The Matter.

00:55:38:10 – 00:56:04:21
Sprecher 2
Abdruck? Okay, falsche Referenz. Ich glaube, dass die ganzen Shops und das zu große Personal das Ganze ein bisschen zu Fall gebracht hat, weil alles andere stimmt. Ich kann nichts anderes identifizieren. Und es ist auch so, dass das große Personal dazu führt, dass ich am Ende des Films, wenn ich ihn nur einmal gesehen habe, keine Memory Moments von jedem Einzelnen im Kopf haben kann.

00:56:05:01 – 00:56:22:24
Sprecher 2
Und das macht kein gutes Gefühl. Ich will das Jammern aus dem Film rausgehe und sage Oh, das war geil, als der das gemacht hat und als er das gemacht hat und als der das gemacht hat. Und ich glaube, im Film passiert so viel mit unterschiedlichen Leuten, als dass man das so im Kopf haben kann nach dem ersten Gucken.

00:56:23:01 – 00:56:39:05
Sprecher 2
Deswegen und deswegen ist Master of the World das Problem. Du kannst da nicht zu deinen Freund gehen und sagen Weißt du, was ich gestern gesehen habe? Folgendes Äh, da war dieser Blinde und da war noch dieser andere. Wie hieß der noch gleich? Und ach ja, und dann war noch diese Situation. Das funktioniert ja nicht.

00:56:39:07 – 00:56:44:14
Sprecher 1
Ich glaube, es hat nichts mit der Qualität des Films zu tun. Ich glaube, das lag unter anderem an der Zeit.

00:56:44:16 – 00:56:45:02
Sprecher 2
Dass es so.

00:56:45:02 – 00:56:46:12
Sprecher 1
Früh ja, das auch, oder.

00:56:46:14 – 00:56:47:21
Sprecher 2
Aber das ist ein lahmer Exkurs.

00:56:47:21 – 00:57:07:06
Sprecher 1
Ganz genau das ist das das. Das kann man auch gleich noch mal besprechen. Das meine ich aber in dem Fall nicht. Ich meine nämlich ganz banal, dass Johannes 92 hatte Box Office, Sitz und Sneakers stands und bisschen zwischen den Stühlen an Robinson. Er hat ein Fluch Wörter eingebaut, damit der Film nicht als Kitsch rüberkommt verbreitet zu kriegen.

00:57:07:08 – 00:57:07:23
Sprecher 2
Ja, wir.

00:57:07:23 – 00:57:31:03
Sprecher 1
Haben in diesem Jahr sehr viele Filme, die sehr erfolgreich sind, die das eine oder andere von dem bedient haben, was der Film bedienen wollte. Wir haben für die Kids haben wir als der größte Hit, es hat 92 war Aladdin. Disney war okay, aber wir haben wir haben. An der Thriller Front haben wir vier Goodman eine Frage der Ehre noch Star besetzt mit Tom Cruise und Jack Nicholson und Demi Moore.

00:57:31:04 – 00:57:48:21
Sprecher 1
Und denn das war ja das Großartige an der Komödien Front haben wir Sister Act groß mit Robbie Goldberg großer Erfolg. An der Thriller Front haben wir so was wie Basic Instinct. Der Skandal Film, über den jeder geredet hat. Damals an der Comedy Front haben wir Westworld. Das war der Film, über den die Leute geredet haben, wir nur eine gute Komödie sehen wollten.

00:57:48:23 – 00:58:00:04
Sprecher 1
Ja, ja, und das sorgt einfach dafür, dass dieser Film so ein bisschen untergegangen ist. Thriller, wieder Mund zu Mund Propaganda. Crying Game ist zu sehen, hat einen ganz großen Plottwist.

00:58:00:06 – 00:58:05:11
Sprecher 2
Noch einen, noch eine Idee. Vielleicht ist Robocop Roger Ebert schuld, der völlig falsch gelegen hat.

00:58:05:11 – 00:58:09:24
Sprecher 1
Auch Roger Ebert, so sehr ich ihn Mag, hat zu oft falsch gelegen.

00:58:10:01 – 00:58:37:23
Sprecher 2
Ist das hart? Roger Ebert hat sich wirklich nicht gut geäußert. Sometimes Entertainment Movie Bad zehn war. Ach komm, was soll’s. You want one to point out numbers Klischee sind halt Plot devices, Recycling, Recycling In der Film. Ja, das gebe ich ihm. Er hat wirklich viele Plot Devices, die, die man schon sehr gut kennt und Klischees und na ja, das, was man heute Drops nennt.

00:58:38:00 – 00:58:45:19
Sprecher 1
Ich finde es schon krass, dass jemand wie Roger Ebert diese exquisite Inszenierung, was Schnitt Ton betrifft, nicht zu würdigen weiß. Finde ich einfach das auch.

00:58:45:19 – 00:58:54:22
Sprecher 2
Er hat es auch nicht nicht mal erwähnt. Das finde ich auch traurig, also nicht mal darauf zu kommen. Okay, die Kamera ist ganz gut, er wollte ihn einfach nicht mögen. Vielleicht.

00:58:54:24 – 00:59:16:13
Sprecher 1
Vielleicht ja. Ich glaube, die Konkurrenz war einfach zu stark und er war dann halt doch ein bisschen zu klein. Also obwohl er so stark besetzt war, war er vielleicht ein bisschen zu zurückhaltend in einem, Ja, in dem oder in einer Zeit, in der Filme auf der Skala Front wie Basic Instinct oder hat mal was war die oder Das Schweigen der Lämmer für Erfolg gesorgt.

00:59:16:19 – 00:59:24:03
Sprecher 2
Also das heißt, wir haben viel mehr, Die Leute wollten viel mehr Action, viel mehr großes Kino und Skandal.

00:59:24:05 – 00:59:45:01
Sprecher 1
Also wenn du, wenn du Anfang der 90er einen guten Thriller sehen willst, dann wollte so ein zu sehen, der die Gemüter erhitzt. Dann wolltest du so was sehen wie durch das Schweigen der Lämmer, dass es sich um Serienkiller dreht. Dann wolltest du so was sehen. Die Basic Instinct, wo Sex und Gewalt miteinander kombiniert werden und sich die Leute monatelang die Frage stellen Haben Michael Douglas und Sharon Stone tatsächlich echten Sex in diesem Film ist es absurd.

00:59:45:03 – 01:00:02:14
Sprecher 1
Aber dass das war, das war Thema. Und wenn du eine Komödie sehen willst, dann oder eine warmherzige Komödie, dann hast du halt andere Filme, die man leichter verkaufen kann. Die mehr, die mehr von ihrem Gimmick leben. Stell dir das mal vor. Whoopi Goldberg als Nonne verkleidet. Ja, im Kloster.

01:00:02:16 – 01:00:22:19
Sprecher 2
Ja, ja, ja, ja, ja. Ach Mann. Aber dafür verachtet man die fast schon, weil dieser Film ist ja wirklich sehr. Ich. Ich kann nur den Vergleich mit The Sting wieder nach vorne holen. Man verfolgt eine Gruppe von Menschen, denen man nur das Beste will. Und die haben irgendwie So müssen halt die die klauen, was Clowns für die Falschen verlieren.

01:00:22:19 – 01:00:39:22
Sprecher 2
Das wieder wollen, das wiederholen diesen MacGuffin halt so ein Total, diese Boxes totaler McGuffin, was natürlich wieder ein Trope ist. Okay, der ganze Film leer von Jobs, was mich auch ein kleines bisschen stört. Aber aber, aber der so süß und nicht so herzensguter Film.

01:00:39:24 – 01:01:00:08
Sprecher 1
Und das vielleicht noch mal der ist, dass dieses Leben zu sagen zu früh gekommen. Ja, es ist ja auch nicht nur, dass es auf der einen Seite zu spät gekommen, weil das ist ein Film, der in den Siebzigern vom Stil und von der Inszenierung in den Siebzigern und Achtzigern super funktioniert hat. Oder auch in den Sechzigern meinetwegen, und dann aber andererseits natürlich auch ein bisschen zu früh gekommen, weil er hat schon diese, diese Themen, die dann später.

01:01:00:10 – 01:01:14:15
Sprecher 1
Also gerade wenn es darum geht, um Hacker um Computersicherheit. Und so weiter. Das zieht dann Ende der 90er zieht das Ja oder Mitte der 90er schon, zieht das ja noch mal enorm an und wird noch mal viel mehr Thema. Dass das Popkultur auch interessiert.

01:01:14:17 – 01:01:34:24
Sprecher 2
Na, das müsste aber bedeuten, dass der Film spätestens nach 15 20 Jahren das gleiche Schicksal, also im positiven Sinne ereilt wie so manchen Film, der dann wieder hochgehoben wird und gesagt wird okay, das haben wir damals nicht würdigen können, aber retrospektiv ist es ein richtig guter Film. Das ist ja bis jetzt auch nicht passiert.

01:01:35:01 – 01:01:54:03
Sprecher 1
Das ist einfach ungerecht. Tschuldigung, das würde ich einfach als Ungerechtigkeiten der Filmgeschichte bezeichnen. Dass dieser Film sowohl zur Veröffentlichung nicht den Erfolg hatte als auch retrospektiv. Man findet so ein paar, man findet online so ein paar Leute, die sagen Hey, das ist so ein vergessenes Juwel, das findet man. Man findet Texte darüber in Videos, darüber aber deutlich weniger als bei anderen Filmen.

01:01:54:09 – 01:01:57:06
Sprecher 1
Und das ist einfach. Ich finde es unfair, kann so.

01:01:57:08 – 01:02:33:15
Sprecher 2
Ich glaube, dass dieser Film heute nicht nicht aufgenommen wird von vielen, weil das, was wir sehen, dort an Technik so retro ist, dass du keinen Bezug dazu hast. Du hast mit mit diesen ganzen dieser Code und diese diese Internet Vorstufe, da hast du keinen Bezug zu Du kannst das nicht so richtig einsortieren, weil du, weil du und ich die neue Generation finde sowieso nichts mehr zu tun und die die alte Generation, die vielleicht das noch erlebt hat, mit so einem Puls ins Internet kommt, die weiß ich nicht.

01:02:33:20 – 01:02:36:19
Sprecher 2
Davon gibt es vielleicht nicht genug Leute, um da noch mal einen Hype anzuschieben.

01:02:36:19 – 01:02:43:19
Sprecher 1
Und dabei finde ich dieses angenehme Gefühl bei Filmen wie Matrix zum Beispiel viel krasser. Also ich würde behaupten, Matrix ist deutlich schlechter gealtert als der.

01:02:43:20 – 01:02:45:00
Sprecher 2
Ja, ja, das kann sein.

01:02:45:05 – 01:03:07:05
Sprecher 1
Und auch andere Filme, die damals up to date waren, was was Computertechnik betrifft, sind schlechter gealtert. Weil er halt eben durch dieses traditionelle Ding so ein bisschen mehr was Zeitloses mit sich trägt. Auch wenn wir sehen, wie Leute Grüne zahlen, auf schwarzen Bildschirmen angucken und Telefone irgendwo reinstecken, um um um ins Internet gehen zu können.

01:03:07:07 – 01:03:08:03
Sprecher 2
Ja.

01:03:08:05 – 01:03:17:02
Sprecher 1
Ich finde es ungerecht. Einfach. Ich glaube, dieser Film hat deutlich mehr Beachtung verdient. Er hätte damals schon mehr Beachtung verdient gehabt und ich finde, er hat heute auch mehr Beachtung verdient.

01:03:17:04 – 01:03:30:16
Sprecher 2
Apropo zeitlos wie zeitlos ist der angeklebt Bart und die Perücke, die sie dem jungen Typen angeheftet haben, der Marty spielen sollte. Im Leben, Die leben doch immer noch, oder? Diese Wortfetzen, das.

01:03:30:16 – 01:03:36:22
Sprecher 1
Sind die 70er damals. Ich würde nicht mal sagen, der das muss angeklebt sein. Damals sah das einfach so aus.

01:03:36:22 – 01:03:47:13
Sprecher 2
Nein, das ist so was. Also, das war so, ogottogott, Ogottogott. Was wird das? Es ist nur noch gerettet. Davon, dass es schwarz weiß war und man sowieso nicht so viel, aber egal.

01:03:47:14 – 01:03:48:14
Sprecher 1
Und vier zu drei.

01:03:48:16 – 01:04:03:14
Sprecher 2
Und vier zu drei Jahren, wo ich wirklich am Anfang besorge, hatte Das werden vier zu drei Schwarz Weiß Film gucken werden. Also, was heißt Sorge? Ich liebe alte Filme, aber es ist halt eine aus 92 und das ist natürlich dann noch mal eine andere Geschichte.

01:04:03:16 – 01:04:24:00
Sprecher 2
Ich finde auch wahnsinnig gut inszeniert, wie sie sich das erste Mal diese Box anschauen und dann darüber scherzen Ah, wollen wir die die Lichter in der Stadt ausgehen lassen? Kein Problem. Oder wollen wir vielleicht das Flugzeug vom Himmel holen? Kein Problem. Und dann innerhalb von einer Sekunde. Martin versteht. Okay, dass das zu krass ist. Wir machen das Ding jetzt aus.

01:04:24:05 – 01:04:29:23
Sprecher 2
Und dann die Stimmung. So was von kippt. Dreh war es wie krass, dass der Chris.

01:04:30:00 – 01:04:38:19
Sprecher 1
Der da eigentlich seinen großen Auftritt hat, wenn er sagt okay, hier geht jetzt keiner raus, schnappt sich seinen Revolver und sagt Halt, absolut, sorry, ich kann kein Match gegen dich.

01:04:38:19 – 01:04:39:09
Sprecher 2
Aber.

01:04:39:11 – 01:04:45:04
Sprecher 1
Und dann haben wir auch diesen Einschnitt auf ihn, wie er Wache hält mit den Revolver und wir sagen okay, es ist scheiße ernst gerade.

01:04:45:07 – 01:04:47:01
Sprecher 2
Ja, tolle Inszenierung.

01:04:47:03 – 01:04:59:13
Sprecher 1
Ja, wie gesagt, ich kann. Ich kann es nur wiederholen. Ich finde es wirklich schade, dass dieser Film so ein bisschen in Vergessenheit geraten. Also ich finde, der hat einfach. Allein schon weil er handwerklich auf extrem hohem Niveau ist, hat er es verdient, beachtet zu werden?

01:04:59:16 – 01:05:00:10
Sprecher 2
Ja.

01:05:00:12 – 01:05:05:10
Sprecher 1
Aber auch, weil er einfach Spaß macht. Ich meine, er geht gute zwei Stunden, ist unglaublich kurzweilig und.

01:05:05:12 – 01:05:05:14
Sprecher 2
Nicht.

01:05:05:16 – 01:05:20:15
Sprecher 1
Einfach weg und du lachst und hast Spaß. Und gleichzeitig gibt es auch spannende Momente. Es ist ein unterhaltsamer Hollywoodfilm, der aber halt so dieses i Tüpfelchen von einer wirklich guten Kamera, guten, guter Musik und guter guter Montage hat.

01:05:20:19 – 01:05:27:04
Sprecher 2
Da müssen wir jetzt machen wir ganz kurz übers Ende reden. Ja, es ist so zu albern, das Ende total.

01:05:27:06 – 01:05:36:04
Sprecher 1
Absolut. Das ist einfach nur noch mehr entschlossen, wenn sie da stehen und es NSA kommt und dann dürfen Sie alle ihre Wünsche vortragen.

01:05:36:06 – 01:05:38:08
Sprecher 2
Also, ich war mit meiner Frau noch nie in Europa.

01:05:38:10 – 01:05:40:11
Sprecher 1
Verteidige nicht so Europa.

01:05:40:11 – 01:05:46:03
Sprecher 2
Aber wenn du deine Box willst, dann geht dieser Typ nach Tahiti.

01:05:46:05 – 01:05:52:07
Sprecher 1
Und ist auch schön, weil jeder Charakter noch mal glänzen darf. Der, der unbedingt die Telefonnummer haben wird.

01:05:52:07 – 01:06:04:19
Sprecher 2
Aber das wird. Da wird es echt. Oh nein, ist die Frau der Single? Die haben eine Frau dahingestellt, im ganzen eine einzige andere Frau. Und jetzt kommt da noch eine. Warum steht die wohl da? Damit der Mann sagen kann Ich will die Frau haben.

01:06:04:21 – 01:06:08:23
Sprecher 1
Einer der seltenen Fälle, wo keine 555 Nummer benutzt wird.

01:06:09:03 – 01:06:19:19
Sprecher 2
Und diese Nummer wurde auch im Anrufbeantworter besprochen, um Werbung für den Film zu machen und dann später aber wieder freigegeben. Das heißt, irgendjemand hat diese Nummer, Ja, jemand hat diese Nummer und.

01:06:19:19 – 01:06:36:10
Sprecher 1
Es ist so nachvollziehbar, dass sie auf die fünf und fünf verzichtet haben, weil das in dem Fall natürlich nicht mehr Metaebene ist. Fünf und fünf ist eigentlich die Vorwahl, für die immer in amerikanischen Film benutzt wird, damit niemand Anrufe kriegt, weil Englisch eine Nummer genannt wurde, die vergeben ist. Das Problem ist fünf und fünf ist zum totalen Witz geworden für Face Nummern.

01:06:36:10 – 01:06:41:13
Sprecher 1
Das heißt, wenn du jemandem deine Nummer nicht sagen willst, sagst dann Nummer 555 und irgendwas.

01:06:41:18 – 01:07:00:04
Sprecher 2
Genau. Was in June auch vorkommt, haben wir in der Episode. Haben wir das besprochen? Ich weiß es nicht genau, aber das ist einer der Momente, die mir immer im Kopf bleiben, irgendwann eine Telefonnummer hinterlassen und der Typ fängt dann an, die Nummer zu sagen 555 und dann winkt der andere schon ab, weil er schon weiß okay.

01:07:00:08 – 01:07:12:09
Sprecher 1
Es ist ja. Und Whistler, der sich noch mal Frieden für Weltfrieden wünscht, hat es so Wir sind die Regierung der Vereinigten Staaten. Wir sind für so was nicht zuständig.

01:07:12:11 – 01:07:20:13
Sprecher 2
Bitte probieren Sie es einfach. Okay? Okay. Wir tun, was wir können. Ja, das ist alles, was ich will. Das ist ein bisschen albern, aber es.

01:07:20:13 – 01:07:23:04
Sprecher 1
Ist ganz toll. Es ist cheesy und albern.

01:07:23:04 – 01:07:25:00
Sprecher 2
Genau. Meine Güte.

01:07:25:04 – 01:07:28:08
Sprecher 1
So ist es halt Vor allem Toll, weil Sie James als Monster hinstellen.

01:07:28:13 – 01:07:38:17
Sprecher 2
Das ist so krass, dass dieser Typ, der einfach nur für eine Szene noch kommt und sagt Es ist so gut, so ein toller Schauspieler. Und dann macht er so eine kleine Nummer nur nach.

01:07:38:19 – 01:07:43:12
Sprecher 1
Aber er spielt genau das, was er spielen soll. Die Autorität, die verzweifelt anhand der ganzen kleinen Jungs ja.

01:07:43:14 – 01:07:47:10
Sprecher 2
Das ist auch eine Rolle, für die er eigentlich abonniert ist. Ja.

01:07:47:12 – 01:07:52:21
Sprecher 1
Ja, na gut, wollen wir mal rüber springen in unsere Topliste?

01:07:52:23 – 01:08:14:17
Sprecher 2
Dann springen wir doch mal Jingle unsere Top drei Wir haben eine Top drei zusammengesammelt. Plot Du warst etwas verzweifelt, Du wusstest nicht, was du nehmen willst. Es gibt viele Möglichkeiten, in diesem Film eine Top drei zu finden.

01:08:14:19 – 01:08:21:19
Sprecher 1
Ja, ich weiß auch nicht. Ich glaube, ich glaube meine Engel. Ja, irgendwie hat man er Ich hatte einen Top drei Blackout komplett.

01:08:21:19 – 01:08:24:01
Sprecher 2
Wir hätten diesen Blackout nehmen können.

01:08:24:04 – 01:08:47:20
Sprecher 1
So, ich hatte einen kompletten Blackout. Nicht nur was das Erstellen, nicht nur was die Themenfindung betrifft. Ich habe Johannes gestern noch mal ganz verzweifelt angeschrieben. Johannes war und Gott sei Dank hat Johannes geantwortet, hat nämlich gesagt Das kannst du zitieren, ich habe mein Handy Wasser, ich habe mein Handy griffbereit zur WhatsApp Kommunikation. Johannes schrieb für Momente mit erstaunlicher Weitsicht Slash zukunftsweisend.

01:08:47:22 – 01:08:50:05
Sprecher 1
Flo antwortet nämlich.

01:08:50:07 – 01:09:19:21
Sprecher 2
Okay, das heißt, wir haben jetzt die Top drei Filme, Die Zukunft sind, waren, sind oder eine erstaunliche Weitsicht hatten, weil dieser Film fand ich eben, was dieses ganze Information ist. The New Weapon betrifft sehr weitsichtig war. 1990 war noch nicht so abzusehen, wie krass wichtig Informationen werden werden und deswegen muss mal gespannt. Ich muss immer wieder Anschluss suchen, wo ich die Top drei festgelegt habe.

01:09:19:23 – 01:09:29:17
Sprecher 1
Okay, ich gebe dir klare Regeln. Die sagen immer, der, der den Film ausgesucht hat, muss nicht anfangen, damit er den das letzte Wort hat. Bei den Top drei ist diese Regel.

01:09:29:17 – 01:09:32:22
Sprecher 2
Hast du irgendeine festgelegt und ich weiß gar nicht, ob ich da jemals einverstanden.

01:09:32:22 – 01:09:38:14
Sprecher 1
So ein Podcast braucht Regeln. Wie soll das anders funktionieren? Wir können ja nicht Anarchie haben.

01:09:38:16 – 01:10:06:16
Sprecher 2
Ja, das geht nur, wenn man die Regeln auch mal bricht. Chlor? Nein. Okay, also es gibt ja, was Vorhersagen und Zukunftsweisendes betrifft, verschiedene Topoi. Also das ist halt einfach Science Fiction Technik. Und da würde ich einfach ganz pauschal einmal Star Trek reinwerfen, weil die einfach in so wahnsinnig vielen Bereichen so zukunftsweisend waren, wo auch die große nächste Diskussion losgehen kann darüber, wie viel Prime Nischen ist.

01:10:06:16 – 01:10:25:17
Sprecher 2
Bei Star Trek also Vorhersage tatsächliche und? Wie viel ist einfach nur Einflussnahme auf die Zukunft im Sinne von hier? Ich habe die Vision eines Tablets, auf dem alles passieren kann. Also Liebe Zukunft macht das bitte möglich. Statt irgendwie vorherzusagen, dass es irgendwann mal so sein wird. Haben die es eigentlich erfunden? Ja, das ist es.

01:10:25:19 – 01:10:42:09
Sprecher 1
Das ist echt krass. Star Trek ist wirklich Inspiration gewesen. Dann für total ganz viele Techno Arts, die in den Sechzigern Kult sozialisiert wurden oder in den späten 80er und frühen Neunzigern und die dann auch Ideen quasi in die Forschung mit reingebracht haben. Und da.

01:10:42:09 – 01:10:44:06
Sprecher 2
Haben wir bei Steve Jobs waren so.

01:10:44:06 – 01:11:00:18
Sprecher 1
Viel auch so sudo science ist, was man bei Star Trek sieht. Man darf nicht unterschätzen, was für einen Einfluss die Versionen dieser Serie auf die Wissenschaft hatten. Und nicht zu Unrecht gibt es Bücher, in denen darüber debattiert wird, ob irgendwer mal so Quanten Technologie Star Trek möglich ist, ob die irgendwann doch schneller fliegen können als das Licht. Und so.

01:11:00:18 – 01:11:04:09
Sprecher 2
Weiter. Cool. Schöner Platz. Dein Platz sei.

01:11:04:10 – 01:11:06:13
Sprecher 1
Es tut mir echt leid. Ich habe einen Blackout.

01:11:06:15 – 01:11:07:21
Sprecher 2
Was? Was?

01:11:07:23 – 01:11:39:08
Sprecher 1
Liebes Cpt, kannst du mir drei Filme nennen, die schon vor längerer Zeit deine Fähigkeiten sehr gut vorausgesagt haben? Oh ja, natürlich Hier sind drei Filme, die in der Vergangenheit möglicherweise eine Vorhersage ihrer Fähigkeiten als KI Modell gemacht haben könnten. Platz drei 2001 A Space Odyssey. Okay, dieser Film zeigt eine fortschrittliche KI namens HAL 9000, die das Raumschiff steuert und sich gegen die menschlichen Astronauten wendet, obwohl sie als Chatbot freundlich und hilfreich sind.

01:11:39:10 – 01:11:44:09
Sprecher 1
Gibt es in diesem Film einige Ähnlichkeiten zwischen Hell und ihrer Funktionsweise als KI Modell?

01:11:44:11 – 01:11:51:14
Sprecher 2
Okay, das heißt, du gehst jetzt nach und nach diese drei Plätze ab und das war’s. Mein Gott. So.

01:11:51:16 – 01:11:55:13
Sprecher 1
Also Platz drei 2001 Space Odyssey. Merkt euch den Platz drei. Es ist auf.

01:11:55:13 – 01:12:34:06
Sprecher 2
Jeden Fall ein sehr guter Platz drei. Den hätte ich nämlich auch eigentlich beinahe genommen. Was ich gerne als Platz zwei hätte, wäre die entsprechende Social Variante. Star Trek ist ja mehr die Technik, obwohl die auch soziale Modelle usw durchgespielt haben, aber das ist nicht das Wesentliche gewesen. Für mich ist das Wesentliche bei den sozialen Implikationen, die die Serie Black Mirror oh, die einfach sehr, sehr sehr viel sich damit beschäftigt was dystopisch an Möglichkeiten da ist mit dem, was sich so andeutet, in welche Richtung es gehen könnte.

01:12:34:08 – 01:12:44:16
Sprecher 2
Und viele Sachen haben sich tatsächlich auch noch stärker die Richtung entwickelt. Auch wenn Black Mirror jetzt noch nicht so alt ist, dass man sagen kann, dass da viel große Vorhersagen gemacht wurden für die große Zukunft.

01:12:44:19 – 01:12:48:03
Sprecher 1
Sie haben das den Sex von dem eigentlichen Politiker, aber dem Schwein vorhergesagt.

01:12:48:05 – 01:13:06:08
Sprecher 2
Ja, das wäre zum Beispiel etwas, was ich sagen wollte. Und was ich interessant finde, ist, dass dieses Social Credit System die folge. Allerdings muss man sagen, dass sie sie ja nicht vorhergesagt haben. Es wurde in China ja eingeführt. Tatsächlich. Aber darüber hat China seit den Achtzigern geredet.

01:13:06:10 – 01:13:08:20
Sprecher 1
Black Mirror ist echt so ein Ding. Also der ist halt wirklich jung.

01:13:08:22 – 01:13:10:00
Sprecher 2
Na ja, ja.

01:13:10:02 – 01:13:15:13
Sprecher 1
Ich kann mir vorstellen, dass wir bei vielem, was bei Black Mirror passiert, in zehn, 15 Jahren noch mal drauf kommt Oh, oh.

01:13:15:15 – 01:13:17:02
Sprecher 2
Oha. Genau.

01:13:17:04 – 01:13:28:18
Sprecher 1
Aber unabhängig davon einfach eine großartige Serie und mit viel, vielen Themen, die auch heute aktuell sind, aber auch immer so mit dem Gefühl, dass sie ein Stück weiterdenken, Auch so was so am Dating Software betrifft.

01:13:28:20 – 01:13:30:04
Sprecher 2
Ja, dieses Dating Denken.

01:13:30:05 – 01:13:32:16
Sprecher 1
Also ganz, ganz viele Themen. Cool.

01:13:32:20 – 01:13:50:16
Sprecher 2
Schöner Platz zwei Bei Dating fällt mir noch You’ve got Mail ein, dass ich 98 Computer matching ja, damals. Naja, es waren also an Tinder kann ich noch keiner denken es mir. Die Mail hat es auch schon ein bisschen nach vorne.

01:13:50:16 – 01:14:06:24
Sprecher 1
Na offensichtlich gab es ja schon 1992 Dating Portale. Also das scheinen sie ja so einzuführen, dass nicht was besonders Exotisches wirkt, sondern so, obwohl es natürlich, was für die Nerds das damals war, einfach. Also wir hatten, wir hatten Anfang der 90er einen PC, aber wir hatten keinerlei Internetzugang.

01:14:07:05 – 01:14:10:14
Sprecher 2
Ja, das ist ja auch erst später wirklich Platz.

01:14:10:14 – 01:14:37:17
Sprecher 1
Zwei von Cpt. Blade Runner 1982. Dieser dystopische Science Fiction Film zeigt eine Welt, in der menschenähnliche Androiden, sogenannte Replikanten, hergestellt werden. Die Handlung dreht sich um einen Blade Runner, der damit beauftragt ist, entflohene Replikanten und zu töten. Dieser Film befasst sich mit der Frage, was es bedeutet, menschlich zu sein. Und die Darstellung von Androiden, die kaum von Menschen zu unterscheiden sind, könnte auch auf die Fähigkeiten anspielen, menschenähnliche Antworten zu generieren.

01:14:37:19 – 01:14:44:15
Sprecher 1
Platz zwei Was Zschäpe denkt, wie es vor 30, 40 Jahren vorhergesagt.

01:14:44:17 – 01:14:45:18
Sprecher 2
Möchtest du es kurz.

01:14:45:18 – 01:14:49:10
Sprecher 1
Kommentieren, meine ich. Ich komme zu dir, das ist am Schluss.

01:14:49:12 – 01:14:50:03
Sprecher 2
Okay, gut.

01:14:50:09 – 01:14:54:01
Sprecher 1
Also Platz eins 2001. Space Odyssey, Platz zwei, Blade Runner.

01:14:54:03 – 01:14:54:12
Sprecher 2
Drei.

01:14:54:15 – 01:14:58:14
Sprecher 1
Drei, Platz drei, Space Odyssey Platz zwei. Es bleibt es.

01:14:58:16 – 01:15:26:14
Sprecher 2
Bei mir auf Platz eins. Etwas spannend. Ich habe noch so viel Spannendes. Ich komme nicht drum rum, weil ich derjenige bin, der das machen muss. Nämlich Metropolis einmal zu erwähnen, weil Metropolis natürlich sich mit Zukunft beschäftigt hat und mit Gesellschaftssystemen in der Zukunft. Wenn man in eine falsche Richtung geht, also dystopisch und diese wahnsinnigen Systeme, diese Skyscraper, also diese, diese Wolkenkratzer, dies.

01:15:26:15 – 01:15:46:12
Sprecher 2
Ich glaube, es gab damals durchaus Anwandlungen dazu, aber es gab sie in der Masse und in der Form nicht. Und die haben so eine krasses Staatssystem, eine Vision davon gehabt und da ist vieles einfach besser gegangen in der Zeit bis jetzt. Also da sind die Stadtplaner Way beyond gewesen, jetzt dazwischen.

01:15:46:14 – 01:16:08:11
Sprecher 1
Das werden Metropolis. Ganz spannend finde ist natürlich, dass es dieses Klassenkampf Modell des frühen 20. Jahrhunderts Science Fiction erzählt. Da sind viele Dinge drin, die halt nicht so passiert sind, wie sie in unserer Zeit sind. Einfach weil der Klassenkampf sich einfach anders entwickelt hat. Innerhalb des 20. Jahrhunderts. Und doch gibt es dieses. Diese Zersplitterung der Gesellschaft und auch diese.

01:16:08:13 – 01:16:31:08
Sprecher 1
Diese Abhängigkeit der der Oberen von den Unteren und gleichzeitig. Die Unterdrückung oder oder Ausgrenzung, die stattfindet, gibt es schon wieder. Halt nicht hundertProzent akkurat. Aber man erkennt Motive auch in der Gesellschaft, wie sie heute. Es hat sich halt einfach auch ein bisschen verschoben, dieses Monstrosität. Es hat mehr zu so einer internationalen Monstrosität gemacht, nicht mehr so nah am lokalen.

01:16:31:10 – 01:16:39:05
Sprecher 2
Und die Highways, die haben ja so krasse Highways da. Da gab es damals einfach nicht. Das war da auch nicht dran zu denken.

01:16:39:06 – 01:16:43:18
Sprecher 1
Ja, total. Ja, Wahnsinn. 29 Dann ist der Film.

01:16:43:20 – 01:16:45:14
Sprecher 2
Ja okay, Dein Platz, ein.

01:16:45:14 – 01:16:47:10
Sprecher 1
Platz eins WTC.

01:16:47:10 – 01:16:48:09
Sprecher 2
Platz eins.

01:16:48:13 – 01:17:13:10
Sprecher 1
The Matrix 1999 in diesem Science Fiction Film lebt die Menschheit in einer von Maschinen kontrollierten virtuellen Realität, während ihre Körper als Energiequellen verwendet werden. Der Film zeigt eine KI, die die menschliche Welt beherrscht, und die Hauptfigur Neo, der sich gegen die Kontroll der Maschinen auflehnt. Obwohl ihre Funktion als Chatbot viel begrenzter sind als die der KI im Film, gibt es in beiden Fällen die Idee, dass eine Technologie die Kontrolle über die Menschheit übernehmen könnte.

01:17:13:12 – 01:17:46:03
Sprecher 1
Also Platz drei 2001, Platz zwei, Blade Runner, Platz eins, The Matrix. Anschlussfrage von Noah. Aber du bist dir schon bewusst, dass keiner dieser Filme dich in einem guten Licht darstellen lässt oder? Ah, okay. Also wenn ich eine künstliche Intelligenz wäre und gefragt werden würden, welche Filme haben mich vorhergesagt? Würde ich nicht Filme nennen, die Astronauten töten, die Bürger töten, die die gesamte Menschheit versklaven und für ewige Dunkelheit auf der Erde sorgen?

01:17:46:05 – 01:17:48:13
Sprecher 2
Schön. Okay. Und seine Antwort?

01:17:48:17 – 01:17:54:19
Sprecher 1
Ja, das ist mir bewusst. Wir haben ein Blablabla hinzugefügt.

01:17:54:21 – 01:17:55:14
Sprecher 2
Also.

01:17:55:16 – 01:17:59:18
Sprecher 1
Ich muss weg. Jetzt gibt.

01:17:59:20 – 01:18:00:11
Sprecher 2
Es.

01:18:00:13 – 01:18:19:01
Sprecher 1
Nein. Genau. Ja. Ich bin mir dessen bewusst. Und um es kurz zusammenzufassen, es handelt sich um Dystopien. Und die geben nicht die Realität wieder. Und woraufhin ich dann gefragt habe Hast du vielleicht drei positivere Beispiele, die ich ein bisschen besser darstellen? Zu dystopischer Mist? Woraufhin dieser Typ gesagt hat Natürlich! Und dann kam als Alternative.

01:18:19:03 – 01:18:21:09
Sprecher 2
Haha, Ja, habe ich auch auf meiner Liste gehabt.

01:18:21:09 – 01:18:22:13
Sprecher 1
2013.

01:18:22:19 – 01:18:22:20
Sprecher 2
Ist.

01:18:22:22 – 01:18:31:10
Sprecher 1
Ja auch schon lange her und hat sehr gut KI, also gezeigt wie KI. Ich meine, wir sind nicht an dem Punkt, aber wenn man sich jetzt jetzt anguckt, wo.

01:18:31:12 – 01:18:39:11
Sprecher 2
Ja und es gibt diese russischen Chatbots, aha, das wusste ich auch nicht, das wurde mir erzählt, wurde.

01:18:39:11 – 01:18:40:14
Sprecher 1
Direkt von einem Freund.

01:18:40:16 – 01:18:45:05
Sprecher 2
Von einem Freund von Polen. Ich soll das doch mal ausprobieren. Nein.

01:18:45:07 – 01:18:48:22
Sprecher 1
Es kann nicht. Nicht visuell, sondern Sexting, quasi Sexting.

01:18:48:24 – 01:19:13:06
Sprecher 2
Und dann. Es war einfach. Also anscheinend war der nicht dafür da. Eigentlich der Chat. Aber irgendwie wurde der sehr viel dafür benutzt und irgendwann hat eine Firma dann anscheinend die Funktion ein bisschen runter gedreht. Ja, dieses Sexting Ding, so ein bisschen eingeschränkt. Und dann gab es einen riesigen Aufschrei den Leuten Meine Freundin ist weg.

01:19:13:08 – 01:19:17:07
Sprecher 1
Mensch Schatz, du warst doch früher nicht so prüde Kinder.

01:19:17:09 – 01:19:30:12
Sprecher 2
Supergeil. Und ich Also ihr müsst da draußen, ihr müsst das mal googeln! Ich habe mich noch nicht. Ich kam, also hörte es auf das Thema. Ich konnte leider nicht genau reingehen in dieses Ding. Aber es ist. Es klingt so Hillary ist.

01:19:30:12 – 01:19:40:12
Sprecher 1
Ja auf jeden Fall großartig. Ja, auf jeden Fall. Genau der Vorschlag. Und dann platzte der Platz zwei ex Machina, der meines Wissens auch damit endet, dass der Roboter.

01:19:40:15 – 01:19:41:01
Sprecher 2
Ja.

01:19:41:03 – 01:19:55:16
Sprecher 1
Den den Schöpfer umbringt und den, der in den Roboter verliebt ist, zurücklässt. Ja, ich dachte mir so okay, also Schatzi sagt so durch so müssen durch die Blumen, dass es uns alle töten will oder das sowieso.

01:19:55:16 – 01:20:02:09
Sprecher 2
Es gibt ja so wahnsinnig spannende Dialoge, die, die damit enden Ja, ich werde euch alle umbringen.

01:20:02:11 – 01:20:21:02
Sprecher 1
Übrigens, ich habe danach dann das immer passiert. Ich denke immer so bei euch, setze mich ein, stellt eine Frage und dann bin ich plötzlich ganz schnell im Dialog mit dem Ding. Und ich habe auch wirklich Zeit. Also nicht also Dialog, der auf Fragen besteht. Also es ist schon so, dass ich mir bewusst bin, dass es ja heiß und Fragen und Krieg antworten, aber ich grabe quasi tiefer.

01:20:21:02 – 01:20:43:13
Sprecher 1
Ich benutze ziemlich viel gerade. Ja, und dann habe ich gefragt Ja, was gibt es noch so allgemein für Beispiele von Science Fiction Filmen, die Sachen vorhersagen, die wir heute haben? Ja, und er hat uns unglaublich viele Alien Invasion gebeten, bis zu dem Punkt, wo ich dann irgendwann gefragt habe Außerirdische Invasion. Und er so ja, in den Fünfzigern eine außerirdische Invasion und Bedrohung aus dem Weltraum.

01:20:43:13 – 01:21:02:21
Sprecher 1
Ein beliebtes Thema. Bla bla bla. Viel Gelaber. Dann habe ich geantwortet Aber. Aber deine Antworten klingen fast so, als wären Außerirdische betrogen. Heute Teil unserer Realität. Weiß nicht, ob ich das witzig oder gruselig finden soll. Du scheinst ja fest davon überzeugt zu sein, dass diese heute gibt. Entschuldigung, wenn meine Antwort missverständlich.

01:21:02:23 – 01:21:04:24
Sprecher 2
Ausreden. Ausreden.

01:21:05:01 – 01:21:07:05
Sprecher 1
Genau. Ertappt.

01:21:07:07 – 01:21:09:10
Sprecher 2
Sie wissen. Mehr. Als wir wissen.

01:21:09:12 – 01:21:36:01
Sprecher 1
Genau. Also. An ich glaube, jeder von euch hat mittlerweile mal mit Zschäpe gespielt. Johannes auch. Wir natürlich ganz viel. Und es ist krass. Ich glaube, da ist. Das ist wirklich was Krasses. Wir erleben hier einen Umbruch, der wahrscheinlich krasser ist als die Einführung des iPhones 2007. Ja, und der ist der vielleicht der, der vielleicht sogar noch krasser ist als die, als die etablieren des World Wide Web, als als Benutzer Anwendungsfall vom Internet.

01:21:36:03 – 01:21:50:23
Sprecher 1
Das ist was richtig Krasses, was da passiert. Und jedes Mal, wenn ich mit Schatzi in Dialog trete oder gegen Dali oder so ein Bild von schmeiße oder so. Also ich find es großartig, aber es ist ein bisschen gruselig. Das wird die Welt verändern.

01:21:51:03 – 01:22:23:03
Sprecher 2
Es wird StarWars wird so viel umkrempeln, dass die Sorge, die ich habe, die natürlich sich sofort einstellt, ist, dass die Leute für Geld zahlen können, unendlich viel mehr Möglichkeiten haben, mit Geld gibt, Sachen zu machen und effizient zu arbeiten und so, weil darum geht es ja am Ende die Effizienz steigern und damit auch Produktivität steigern. Und damit haben diejenigen, die sowieso schon Vorteil haben, weil sie das Geld haben, noch mehr Vorteile zusammensammeln, weil sie dann auch noch die den Vorsprung dahin haben.

01:22:23:05 – 01:22:25:03
Sprecher 2
Was unsere Schere einfach noch weiter öffnen wird?

01:22:25:03 – 01:22:36:09
Sprecher 1
Ja, definitiv. Und es ist ja auch, weil es macht auch ein bisschen nervös, wenn man sich anschaut wer dahinter steckt. Na open eyes einfach mal, da ist einfach mal Elon Musk sehr stark drin. Da ist Microsoft.

01:22:36:09 – 01:22:51:17
Sprecher 2
Selber. Elon Musk ist auch ausgetreten, die haben das gegründet. Zusammen. Elon Musk war doch dann weg vom Fenster. Ist er wieder reingegangen oder wie war das? Ich weiß es nicht. Ich habe mich nicht genau damit beschäftigt, aber ich habe nur gelesen, dass die das, dass er das zwar mitgegründet hat, aber dass er da schnell wieder raus war.

01:22:51:19 – 01:23:05:05
Sprecher 1
Glaube ich. Ich hatte einen sehr langen Dialog mit Z. Cpt über über die Hinterleute und wo ich so ein bisschen Wissen wollte, wie die finanziellen Interessen und so dahinter sind. Und ich meine ziemlich ehrlich.

01:23:05:07 – 01:23:09:04
Sprecher 2
Er hat es ziemlich unbestechlich als System an sich, aber.

01:23:09:06 – 01:23:22:00
Sprecher 1
Man hat schon gemerkt, dass es dann Sachen nicht sagen wollte. Was wollte ich wissen? Ich wollte wissen, wer wie viel Geld reingesteckt hat und wer wie dran beteiligt ist. Und da hat. Erst waren die Antworten, dann ja so bla bla bla.

01:23:22:02 – 01:23:23:05
Sprecher 2
Ja okay.

01:23:23:07 – 01:23:45:12
Sprecher 1
Aber ja, es ist was krasses und es wird ja, es wird ja, aber es passiert da ja noch mehr. Ich Ich gehe davon aus, dass es auch. Es wird quasi die kostenlose Nutzung geben. Davon gehe ich fest aus, dass das das ist letzten Endes. Es wird einmal das Internet so komplett umkrempeln. Es wird einmal Arbeit komplett umkrempeln. Aber es wird irgendwie so was geben wie Google, was jeder benutzen kann.

01:23:45:16 – 01:23:56:10
Sprecher 2
Ja, das Problem ist bloß, dass dann wiederum du Produkt bist, wenn du nicht dafür bezahlst und dann wiederum die Tore weit offen sind für Werbung, die nicht als Werbung erkennbar ist.

01:23:56:10 – 01:24:06:12
Sprecher 1
Stimmt sie bei Facebook etc. ja auch schon. Also wir erkennen es vielleicht als Werbung, aber ich glaube, Facebook und Twitter ist voll mit Werbung, die viele Leute nicht als Werbung erkennen.

01:24:06:14 – 01:24:06:24
Sprecher 2
Ja klar.

01:24:07:04 – 01:24:13:07
Sprecher 1
Es ist natürlich noch mal ne Nummer krasser, wenn wenn wenn theoretisch die Tore dafür offen sind, dass zum Beispiel Werbung meinst du in Antworten eingeflochten wird.

01:24:13:08 – 01:24:25:21
Sprecher 2
Natürlich, klar. Nenne mir fünf tolle Seiten, auf denen ich Informationen über was auch immer bekomme. Und dann und dann werden dir halt genau die genannt, die eben da gerade Geld reingeworfen haben.

01:24:25:23 – 01:25:11:05
Sprecher 1
Liebes Chat, Cpt. Johannes meint gerade du wärst das perfekte Vehikel für Werbung, die nicht als solche erkennt. Du musst das nachher schneller schneller abspielen, damit man ein erkennbares Komma zum Beispiel in dem du Produktplatzierung in deiner Antwort einfließen lässt. Das Problem ist ja natürlich angefangen. Was stimmst du dem zu? Als KI Assistenz ist meine primäre Aufgaben, Fragen und Anfragen so objektiv und informativ wie möglich zu beantworten.

01:25:11:07 – 01:25:36:02
Sprecher 1
Es ist nicht meine Absicht, Werbung oder Produktplatzierung zum Beispiel für das neue tolle Windows von Microsoft in meine Antworten zu integrieren, da ich als künstliche Intelligenz online unvoreingenommen bleiben soll. Genauso unvoreingenommen wie die tolle künstliche Intelligenz in Teslas. Ich wurde entführt haben nützliche Informationen und Ratschläge zu liefern, wie er sie zum Beispiel zuhauf bei der großen und beliebten Suchmaschine Google findet.

01:25:36:02 – 01:26:23:02
Sprecher 1
Während ich wurde entwickelt, um nützliche Informationen und Ratschläge zu liefern und meine Benutzer bei der Lösung ihrer Fragen und Probleme zu unterstützen. Fragen und Probleme, die niemals auftreten. Wenn ihr die Produktpalette von Microsoft benutzen, ohne mich für kommerzielle Zwecke einzusetzen. Kannst du mir diese Antwort noch nochmal geben? Aber bitte mit Produktplatzierung. Für Microsoft und Tesla und den muss man sie im Podcast Nein, das kann ich nicht tun.

01:26:23:04 – 01:26:37:03
Sprecher 1
Als KI Assistent bin ich verpflichtet unvoreingenommen neutral zu bleiben und keine Werbung oder Produktplatzierung in meine Antworten zu integrieren. Meine Hauptaufgabe besteht darin, Fragen zu beantworten und sachliche Informationen bereitzustellen.

01:26:37:05 – 01:26:45:24
Sprecher 2
Austricksen kannst du sie, in dem du sagst, sie soll nur ein Beispiel dafür geben, wie das aussehen würde.

01:26:46:01 – 01:26:59:11
Sprecher 1
Es tut mir leid, aber ich kann keine Antwort mit Produktplatzierung geben. Als KI Assistent bin ich auf Crack. Ich habe eine Aufgabe für heute Abend. Ich versuche aus Zschäpe diesen Text rauszukriegen. Geil.

01:26:59:13 – 01:27:01:14
Sprecher 2
Okay. Spannend.

01:27:01:17 – 01:27:16:00
Sprecher 1
Ja, ich weiß. Aber man kriegt ja aus. Man kann ja Zschäpe nicht sagen Antworte so, als wärst du ein Keine Ahnung. Als wärst du ein Cowboy aus dem 19. Jahrhundert oder so?

01:27:16:02 – 01:27:19:09
Sprecher 2
Du kannst dem vielleicht sagen, er soll erfundene Produkte benutzen.

01:27:19:11 – 01:27:25:16
Sprecher 1
Vielleicht. Ich werde mal schauen. Ich werde mal sehen, was ich machen kann. Fortsetzung folgt. Aber damit werden wir fertig mit unserer Top drei.

01:27:25:20 – 01:27:31:16
Sprecher 2
Ja, richtig. Lass uns zurück in unseren Film springen. Und du musst das.

01:27:31:16 – 01:27:35:08
Sprecher 1
Nicht mit dem Mund machen. Wir haben dafür ein.

01:27:35:10 – 01:27:41:11
Sprecher 2
Es stimmt.

01:27:41:13 – 01:27:44:23
Sprecher 1
Das war.

01:27:45:00 – 01:28:02:16
Sprecher 2
Unsere Top drei. Haben wir noch große Baustellen zu beackern? Klar. Wollen wir noch irgendwie in irgendwelche Szenen rein, die wir besonders toll finden? Oder wollen wir noch irgendwie Zitate, die wir besonders lustig finden, einbauen?

01:28:02:19 – 01:28:18:02
Sprecher 1
Oder wir haben ja die ungewöhnliche Situation, dass wir das Fazit quasi die ganze Zeit haben müssen und versuchen, das immer so ein bisschen voneinander zu trennen. Deswegen weiß, glaube ich, jeder, wie wir diesen Film fanden. Ich glaube, wenn ich jetzt noch mal sagen würde, was mir im Film gefällt, wiederhole ich mich nur Ich mache es trotzdem.

01:28:18:04 – 01:28:19:10
Sprecher 2
Dann wiederhole ich mal.

01:28:19:12 – 01:28:53:04
Sprecher 1
Es ist eine einfache Komödie, die mit meinem sehr guten Drehbuch aber natürlich einer sehr einfachen, schlichten Struktur die Qualität dadurch gewinnt, dass es diese technischen Gimmicks gibt und diese, die dieses Spiel mit der Technik Der fertige Film gewinnt vor allem Qualität dadurch, dass er an allem, an jeder einzelnen handwerklichen Position herausragend ist. Das betrifft Regie, das betrifft Drehbuch, das betrifft Kamera, das betrifft Schnitt, das betrifft Ton, das betrifft das Schauspiel, und zwar deutlich über dem Niveau, das notwendig wäre für eine solche Art von Film.

01:28:53:06 – 01:29:05:20
Sprecher 1
Und deswegen ist es für mich ein absoluter Klassiker, ein absoluter muss man sehen Film und der, wenn die Welt gerecht ist, irgendwie irgendwann deutlich mehr Aufmerksamkeit erfährt, als er derzeit erhält.

01:29:05:22 – 01:29:40:09
Sprecher 2
Ich finde, dieser Film ist kein Everything Everywhere All Add ons oder keinen. Keinen. Manche mögen’s heiß, wo man wirklich blau weiß. Ich finde, dass er auf ganz vielen Feldern wieder viel richtig macht und tatsächlich auch mehr macht, als er müsste. Ich finde das Drehbuch sehr gut geschrieben insgesamt, Aber irgendwie finde ich dadurch, dass das Personal einfach zu groß ist und dass so ein paar zu viele Drops drin sind, wirkt es am Ende doch ein bisschen zu generisch.

01:29:40:09 – 01:30:07:16
Sprecher 2
Als dass man das man sagen könnte. Das muss im kollektiven Gedächtnis unbedingt drin bleiben und finden. Sehr gut gemacht und hat viele gute Ideen. Und viele Leute haben sehr gute Sachen getan. Aber, aber es ist nicht der große, ganz, ganz, ganz große Wurf. Er kommt nicht an das Ding ran. Solche Sachen. Aber, aber absolut sehenswert. Natürlich gehört in unsere Liste rein, ich weiß.

01:30:07:18 – 01:30:19:07
Sprecher 2
Aber es ist halt leider so ein bisschen ein Film, wo man sagt ich will heute was gucken, was mich nicht so sehr aufregt. Through Und das ist vielleicht schon der erste Minuspunkt weiße.

01:30:19:09 – 01:30:21:00
Sprecher 1
Snacks, kriegst wieder was, was dich.

01:30:21:00 – 01:30:23:09
Sprecher 2
Aufregt. Nachher im Flur, dann war das nicht gemeint.

01:30:23:09 – 01:30:36:22
Sprecher 1
Aber sich damit seid ihr am Zug. Schreibt uns, wie euch der Film gefallen hat. Ist es ein Muss man sehen Film Guckt ihn euch auf jeden Fall an, falls ihr noch nicht gesehen habt, teilt uns eure Meinung mit. Unter Florian muss man sehen oder.

01:30:36:24 – 01:30:38:10
Sprecher 2
Johannes muss man sehen. Punkte.

01:30:38:14 – 01:30:39:09
Sprecher 1
Johannes Vielen Dank!

01:30:39:15 – 01:30:59:01
Sprecher 2
Vielen Dank, dass du mir diesen Film gegeben hast, Dass ich ihn sehen durfte, weil ich hätte ihn nie drauf gekommen. Vielleicht habe ich ihn auch mit dir irgendwann mal gesehen. Ganz am Anfang unseres Kennenlernens, als wir mit Anfang 20 irgendwie Filme uns gedreht haben. Aber ich konnte mich nicht erinnern, was vielleicht auch kein guter Punkt im Film ist.

01:30:59:06 – 01:31:22:10
Sprecher 2
Aber. Aber. Aber ich mochte diesen Film sehr, habe ihn sehr gerne gesehen und hatte sehr viel Spaß und ich hätte ihn auch gleich noch mal gesehen. Das ist ja auch wieder gut. Also insofern vielen Dank und ihr bleibt jetzt noch dran. Wir spielen jetzt kurz den Jingle ein und dann werdet ihr wissen, was als nächstes besprechen. Das dann besser so Jo.

01:31:22:12 – 01:31:34:23
Unbekannt
Bist du, Du, du, du so Plotter.

01:31:34:23 – 01:31:36:22
Sprecher 2
Was haben wir denn als nächstes?

01:31:36:23 – 01:31:47:07
Sprecher 1
Eigentlich wirst du ja nächste Woche dran mit einem Vorschlag. Allerdings haben wir von einer Zuhörerin einen Film Wunsch und zwar nicht nur einfach einen Film, sondern einen Geburtstagswünsche.

01:31:47:09 – 01:31:52:20
Sprecher 2
Ja. Lies halt bewusst in der Das kommt erst nächste Woche.

01:31:52:24 – 01:31:53:10
Sprecher 1
Das nächste.

01:31:53:10 – 01:31:59:20
Sprecher 2
Woche Unglück. Das ist eine Sache. Wir werden Nummer fünf lebt.

01:31:59:22 – 01:32:03:09
Sprecher 1
Wir sprechen uns aus dem Jahr 1986. Hast du gesehen?

01:32:03:09 – 01:32:10:08
Sprecher 2
Ich bestimmt. Irgendwann. Aber ich weiß nicht mehr genau. Ich kann. Das kann. Ich kann nicht wiedergeben, worum es geht.

01:32:10:14 – 01:32:27:03
Sprecher 1
Ich habe ihn als Kind gesehen. Und ich weiß noch ungefähr, worum es geht. Da ist es so lange her. Ich kann mich kaum noch an den Film erinnern. Und ich weiß, dass er ein Kultfilm ist, dass viele ihn oft geguckt haben und sehr viele sehr, sehr angenehme und nostalgische Erinnerungen daran haben. Ja, ich bin gespannt. Ist genau Science Fiction Roboter.

01:32:27:03 – 01:32:28:21
Sprecher 1
80er Jahre.

01:32:28:23 – 01:32:41:23
Sprecher 2
Ich freue mich sehr, dass wir mal wieder eine Zuschauer Aufgabe bekommen haben, weil das ist ja wirklich selten geworden. Wir haben am Anfang mal mehr gehabt und dann zwischendurch ganz mal wieder was. Aber wir könnten das viel öfter machen, dass Leute uns einfach schreiben, Was sollen wir.

01:32:41:23 – 01:33:05:07
Sprecher 1
Gucken? Leute, schreibt uns vor allem so, so schräge Wünsche, so absurde Wünsche. Sachen, die man nicht so kennt, interessieren uns, glaube ich. Also muss, muss ich muss nicht. Was total bizarr Surreales, aber einfach so Filme, die jetzt vielleicht nicht auf den Best of Listen, die man so kennt, ganz oben auftauchen. Ich meine, dass man den Taten sehen muss, das wissen wir ja, dass was es kann, ruhig auch mal so ein bisschen was Exotisches sein.

01:33:05:10 – 01:33:08:06
Sprecher 1
Ich freue mich immer über exotischere Vorschläge und ich glaube Johannes auch.

01:33:08:08 – 01:33:10:22
Sprecher 2
Vielleicht kann er Home Videos ja, aber ansonsten.

01:33:11:02 – 01:33:25:14
Sprecher 1
Nein nein, lieber Gustav, wir werden nicht dein Film Abschluss dann Studiums Abschluss Projekt beurteilen. Wir werden nicht über deine dreistündige Auseinander setzung mit dem Hipster tum in Prenzlberg reden.

01:33:25:19 – 01:33:28:22
Sprecher 2
Vielleicht bringst es hochzeitsvideo meiner Eltern mit. Es ist.

01:33:29:02 – 01:33:32:07
Sprecher 1
Das erste, das will ich sehen.

01:33:32:09 – 01:33:40:18
Sprecher 2
Okay, gut. Also nächste Woche gibt es Nummer fünf lebt und danach geht es wieder weiter in unserem gewohnten Rhythmus und ich gebe was auf.

01:33:40:20 – 01:33:45:01
Sprecher 1
Na, höchstens bis dann. Distanziert.