Episode 121: Nummer Fünf lebt – Roboterliebe und Geburtstagswünsche
Wir erfüllen endlich mal wieder einen Publikumswunsch. Zum Geburtstag schenken wir Liz ein Gespräch über die 1986er Science Fiction Komödie „Short Circuit“, in Deutschland bekannt unter dem Titel „Nummer 5 lebt“. In der Diskussion geht es um stereotype Darstellungen in Filmen der 80er Jahre, um die Möglichkeit von Technik, Emotionen zu erzeugen und natürlich die wichtigste Frage von allen: Kann Nummer 5 gegen die Konkurrenz von E.T. bestehen.
In unserer Top 3 suchen wir nach gelungenen Repräsentationen von ethnischen Minderheiten im Kino.
Transkript
Um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern und um eine Volltextsuche nach Themen zu ermöglichen, haben wir beschlossen unsere Gespräche auch als Transkription zur Verfügung zu stellen.
Allerdings muss man dazu sagen, dass die heutigen Techniken automatisiert Transkriptionen herzustellen, doch immer wieder an ihre Grenzen stoßen und streckenweise unlesbare Texte hervorbringen. Eine händische Korrektur der Texte, ist ein Aufwand, der die Möglichkeiten dieses Podcasts bei weitem übersteigt. Trotz dieser Nachteile, überwiegen für uns die Vorteile einer (wenn auch fehlerhaften) Verschriftlichung.
00:00:00:06 – 00:00:00:16
Sprecher 1
Wenn es nicht.
00:00:00:20 – 00:00:05:12
Sprecher 2
Du bist selber schuld. Ich warne dich vor. Wir werden sehen. Wo ist deine.
00:00:05:12 – 00:00:07:04
Sprecher 1
Ukulele? Hast eine Ukulele.
00:00:07:06 – 00:00:08:08
Sprecher 2
Was? Wir werden mit Ukulele.
00:00:08:08 – 00:00:10:09
Sprecher 1
Natürlich. Ich dachte, du spielst das jetzt auch.
00:00:10:10 – 00:00:11:10
Sprecher 2
Ich weiß nicht, wie das geht.
00:00:11:12 – 00:00:13:08
Sprecher 1
Wirklich nicht? Na dann.
00:00:13:10 – 00:00:22:12
Sprecher 2
Happy birthday to you. Du you. Happy Birthday, Libelle.
00:00:22:14 – 00:00:23:22
Sprecher 1
Happy birthday.
00:00:23:22 – 00:00:26:11
Sprecher 2
To you.
00:00:26:13 – 00:00:33:13
Sprecher 1
Ja. Und herzlich willkommen zu einer neuen Episode vom Muss man sehen. Podcast wird endlich wieder eines Publikums Wunsch.
00:00:33:15 – 00:00:41:18
Sprecher 2
Und weil wir gesungen haben, haben wir auch noch als Hörerin. Herzlich willkommen. Wir werden jetzt deinen verlassen.
00:00:41:20 – 00:00:58:13
Sprecher 1
Herzlich willkommen lässt. Diese Episode ist nur für dich allein nach diesem Gesang gegangen. Wir reden heute über Short Circuit. Bzw. Nummer fünf lebt, wie er in Deutschland wahrscheinlich besser bekannt ist, den sich unsere Zuhörerinnen Louis zum Geburtstag gewünscht hat. Der heute ist.
00:00:58:14 – 00:00:59:11
Sprecher 2
Ja.
00:00:59:13 – 00:01:00:11
Sprecher 1
Veröffentlichen.
00:01:00:13 – 00:01:03:10
Sprecher 2
War sehr schön. Dafür veröffentlichen wir extra einen Tag vorher.
00:01:03:12 – 00:01:13:05
Sprecher 1
Ja, wir hatten extra einen Tag vorher für dich, es für unseren neuen Stamm zu hören, die seit Episode eins dabei ist und jede Folge gehört hat.
00:01:13:07 – 00:01:17:08
Sprecher 2
Bleiben wir dabei, Glauben wir das einfach mal gut. Nummer fünf.
00:01:17:13 – 00:01:19:22
Sprecher 1
Nummer 5000 im Jahr 1900.
00:01:20:00 – 00:01:23:05
Sprecher 2
- Also wird es wieder nach Hamburg.
00:01:23:07 – 00:01:50:16
Sprecher 1
Offizielle Facts Nummer fünf lebt aus dem Jahr 1986 mit einem Budget von 15 Millionen und hat dann auf dem Box Office 40 Millionen eingespielt. Regie John Bantam, der davor schon einiges anderes gemacht hat. Drehbuch Brandt, Maddox und Wilson, die damals ihr Debüt vorgelegt haben und in der Folge noch öfter zusammengearbeitet haben. Produziert von David Foster und veröffentlicht von Trickster Pictures plus.
00:01:50:19 – 00:02:00:06
Sprecher 2
Du hast vorher gesagt, wir sollen unsere Texte doch einfach mal lassen, weil weiter den langweiligsten Part unseren Podcast darstellen. War das hier der bessere Platz?
00:02:00:08 – 00:02:10:12
Sprecher 1
Das war auf jeden Fall der kürzere. Das ist ein ewig langer Text, der mit irgendeiner Frage endet, die die Diskussion einleiten sollte. Du hast eine gute Frage gestellt. Du wolltest wissen, ob ich den Film kenne oder kannte.
00:02:10:17 – 00:02:13:12
Sprecher 2
Ja, kanntest du den Film vorher?
00:02:13:14 – 00:02:28:17
Sprecher 1
Also, ich kann ihn auf jeden Fall vom Namen. Ja, der war ich. Du bist ja auch so ein Kind der 80er und der war bei uns auch einfach Schulhof Gespräch. Also über den Film wurde geredet und ich weiß, viele meiner Altersgenossen haben ihn gesehen. Ich glaube, ich habe den Film als Kind nie ganz gesehen, sondern nur so einzelne Szenen und mal reingesetzt.
00:02:28:17 – 00:02:31:16
Sprecher 2
Aber du hast so getan auf dem Schulhof, als hättest du ihn gesehen. Das ist.
00:02:31:16 – 00:02:34:06
Sprecher 1
Gut möglich, dass du den Film dann.
00:02:34:08 – 00:02:51:20
Sprecher 2
Ich wurde nicht auf dem Schulhof gefragt, ob ich den Film gesehen habe, deswegen ist mir die Peinlichkeit erspart geblieben. Aber ich glaube mich zu erinnern, dass ich irgendwas in der Richtung mal gesehen habe. Aber es ist so weit weg in der Vergangenheit, irgendwo weggeschlossen in meinem Hirn, dass ich nicht mehr weiß, was ich da gesehen habe oder nicht.
00:02:51:21 – 00:03:18:10
Sprecher 1
Also ich habe ihn schon so in Erinnerung als einen der ikonischen Roboter Filme der 80er Jahre und einen der ikonischen Filme, die irgendwie mit Anime Trunks oder Stopp Motion oder so arbeiten und irgendeiner phantastischen Figur und das Bild von Nummer fünf. Also als du gesagt hast, Nummer 55, hatte ich auch direkt das Bild von diesem kleinen Roboter im Kopf, das schon irgendwie präsent war für mich, auf Plakaten im Fernsehen, weil man es immer mal wieder gesehen hat und eben auch durch Schulhof Gespräche.
00:03:18:12 – 00:03:27:07
Sprecher 2
Und wie wir aus Teil zwei wissen, gibt es davon ja Merchandise, kleine Roboter, die man verkaufen kann auf der Straße als falscher Inder.
00:03:27:09 – 00:03:53:22
Sprecher 1
Dazu kommen wir nachher. Es ist total ein Märchen als Film und es ist ein Film. Wie gesagt, ich selbst hab nicht so nostalgische Erinnerungen daran, aber ich kann mir total gut vorstellen, dass es irgendwo eine andere Realität in dem Ich, in der ich diesen Film als Kind gesehen habe und dann auch so einen nostalgischen Bezug dazu habe, weil es ist so ein Film für Leute, die ihn in den Achtzigern gesehen haben, denken Ach ja, Nummer fünf, so wie Sie, so ich denke, ach ja, IT oder Ach ja, das Labyrinth.
00:03:53:24 – 00:04:08:22
Sprecher 2
Da sind wir schon. Beim ersten gemeinen Vergleich gibt es viele im Internet, die sich da so rumtreiben und irgendwie eine Meinung dazu haben, sagen das ist deutlich süßer und emotional ansteckender Charakter ist. Würdest du dem zustimmen?
00:04:08:22 – 00:04:37:14
Sprecher 1
Da ich diesen nostalgischen, warmen Gefühle mit Ich verbinde definitiv mehr. Okay, da spielt natürlich die Nostalgie eine große Rolle, aber am. Na ja, also vom Produktions Design vielleicht nicht mal, sondern tatsächlich einfach von der am. Von der fantastischen Idee ist das natürlich irgendwie warmherzig, gar naheliegender. Um es ganz banal zu sagen organisch. Aber Nummer fünf ist eben doch ein Roboter, der aus Metallteilen zusammengesetzt ist.
00:04:37:16 – 00:04:55:22
Sprecher 2
Also ich vergesse das nach den ersten fünf Minuten, also nicht nach den ersten fünf Minuten, weil die ersten fünf Minuten sind noch fünf Roboter, die alle irgendwie, äh irgendwelche komischen Stimmen haben und irgendwelche Johnnys mischen. Aber nachdem die Hand Gottes diesen Roboter berührt.
00:04:55:22 – 00:05:00:04
Sprecher 1
In Form eines Unwetters, wer kennt das nicht? Ein Blitz schlägt ein, ein Roboter entwickelt Selbstbewusstsein.
00:05:00:06 – 00:05:06:10
Sprecher 2
Sieht immer diese Probleme. Meine Mikrowelle hat auch jede Woche eine neue Seele. Es ist unglaublich.
00:05:06:12 – 00:05:27:19
Sprecher 1
Um vielleicht drei wichtige Namen zu nennen, die wichtig sind für für die Entstehung und für die Art des Roboters. An Eric Allard Special Effect Künstler hat die Skizzen und Entwürfe gemacht für diesen Roboter, und wenn man so den Produktions Notizen lauscht und sich ein bisschen umhört bei den Leuten beim Film dabei waren, waren seine Skizzen auch ganz wesentlich für die optische Erscheinung von Ich.
00:05:27:19 – 00:05:31:24
Sprecher 2
Habe ganz viel anderes Kram gemacht. Der ist ja auch ein großer Künstler.
00:05:31:24 – 00:06:07:23
Sprecher 1
Der hat viel gemacht. Bei Zurück in die Zukunft zwei hat er zum Beispiel viel entworfen. Bei Aliens bei Blade gemacht. Matrix Reloaded ist, das ist der Nummer zwei Namen, Mads der andere. Ja, Smith ist der, der das eigentliche Design dann gemacht hat. Und der hatte vorher an Star Trek gearbeitet. Und dann aber vor allem ist er berühmt geworden, durch den die ganze Technik in Blade Runner, also vor allem den Schattenwurf, aber auch die fliegenden Autos 1082, also gut vier Jahre vor diesem Film und kurz darauf hat er in Tron von von Spielberg 1082 auch die Licht Motorräder gestaltet.
00:06:07:23 – 00:06:16:06
Sprecher 1
Also der war die waren beide großen Namen, die viele der Industrie gemacht haben und die schon ihr Handwerk verstanden. Und das sieht man auch im Design von fünf.
00:06:16:07 – 00:06:25:15
Sprecher 2
Ich finde auch und ich finde auch, dass man ihm ansieht, dass sie sehr viel Geld, also einen großen Batzen Geld, 1,4 Millionen oder so was für dieses Ding investiert haben.
00:06:25:15 – 00:06:27:01
Sprecher 1
10 % vom Gesamten.
00:06:27:07 – 00:06:28:04
Sprecher 2
Genau. Es ist.
00:06:28:04 – 00:06:32:03
Sprecher 1
So viel. 10 % vom gesamten Budget wurde nur in diesen Roboter gesteckt.
00:06:32:03 – 00:06:40:04
Sprecher 2
Das kenne ich sonst nur von Gagen von Schauspielern. So Al Pacino, der dann irgendwie so 10 % des Gesamtbudgets frisst.
00:06:40:06 – 00:07:01:14
Sprecher 1
Und das war wohl auch das war wirklich ein wichtiger Faktor bei dem Arrangement des Gesamtbudgets, dass Sie gesagt haben okay, unser Roboter, der braucht wirklich viel Liebe, der braucht viele Details, der muss irgendwie lebendig wirken, den die Leute müssen einfach dieses Wesen sympathisch finden, auch wenn es nur aus, aus Metall besteht, aus Kabeln. Und dementsprechend wurde auch gekürzt bei anderen Sachen.
00:07:01:14 – 00:07:18:04
Sprecher 1
Und der Film ist ja auch. Also relativ niedriges Budget ist zu viel gesagt, aber das ist jetzt nicht. Er gehört nicht zu den großen Big Budget Filmen der damaligen Zeit. Ja, und dann ist schon schon beeindruckend, dass er sich so viel, dass sie wirklich so viel Liebe da reingesteckt haben. Und es zahlt sich natürlich auch aus. Also Nummer fünf ist eine ikonische Figur geworden.
00:07:18:04 – 00:07:39:16
Sprecher 2
Ich finde den Gedanken, den Grundgedanken zu sagen Dieser Film kann nur funktionieren, wenn unsere Hauptfigur als Hauptfigur nur liebenswert ist. Den Arsch in der Hose musste erst mal haben, das auch der Produktion zu verkaufen. Zu sagen Ich will aber jetzt wirklich 10 % der Produktionskosten da reinstecken, weil Sie haben absolut Recht, Es gibt so viele Probleme mit diesem Film, über die wir reden müssen.
00:07:39:18 – 00:08:05:01
Sprecher 2
Aber dass diese Figur hundertProzentig funktioniert und mich von Anfang an mitnimmt auf diese Reise, lässt mich so viel verzeihen. Ja, dass es so krass ist, so beeindruckend. Und als ob sie geahnt hätten, dass es vielleicht keine so schlaue Idee war, diesen Inder da rein zu bauen oder andere Stolpersteine, die ihm einfach, wo sie einfach vielleicht geahnt haben, wir wir brauchen, um um ein paar Sachen auszugleichen, vielleicht einfach wirklich diese Figur, die so gut gemacht ist.
00:08:05:01 – 00:08:06:12
Sprecher 2
Und dann hat Tim Delaney.
00:08:06:15 – 00:08:07:15
Sprecher 1
Um den dritten Namen zu.
00:08:07:15 – 00:08:27:24
Sprecher 2
Nennen und den dritten Namen zu nennen, so einen krass guten Job gemacht. Und die haben sogar seine Stimme genommen, obwohl seine Stimme nur für die Proben da war. Eigentlich, er ist bei den Proben, hat er diese Figur als Puppet hier als als Puppenspieler gespielt und dann auch die Stimme für die Proben beigesteuert, damit auch die Schauspielerinnen was zum Spielen.
00:08:28:01 – 00:08:35:19
Sprecher 1
Man hat schon gedacht, dass er im Film auch dabei ist. Natürlich, weil er war natürlich, aber dann halt so, dass seine Stimme ein Platzhalter ist und dass man das im Studio dann einfach nach vertonen. Und das haben.
00:08:35:19 – 00:08:36:20
Sprecher 2
Sie dann einfach nicht gemacht.
00:08:36:24 – 00:08:53:12
Sprecher 1
Die Stimme war einfach zu geil. Unser Regisseur John Bateman hat sich einfach total verliebt in diese Stimme von von Tim Lennie und man kann es verstehen. Er war unglaublich viel. Also zum einen Lenny ist ein erfahrener Puppenspieler, der hat auch viel bei den Muppets gemacht.
00:08:53:12 – 00:08:55:02
Sprecher 2
Zum Beispiel. Möchtest du Zebra?
00:08:55:04 – 00:09:12:03
Sprecher 1
Oh ja, bitte sehr gerne. Ganz witzig. Um einmal noch noch zu nennen, was er gemacht hat, als er viel bei den Muppets gearbeitet. Auch später bei den Muppets Film. Ja, er hat in Manon Black den Frank, den Hund dieser Klasse. Den hat er, den hat er bedient. Und im Sport.
00:09:12:04 – 00:09:14:09
Sprecher 2
Die Stimme hat er doch auch gegeben. Auch für Frank.
00:09:14:11 – 00:09:20:11
Sprecher 1
Genau. Und im SpongeBob Film am Goofy. Super. Damit kann ich überhaupt nichts anfangen, weil ich überhaupt keine Ahnung von SpongeBob habe.
00:09:20:11 – 00:09:22:10
Sprecher 2
Goofy, was noch mal Goofy. Gut.
00:09:22:12 – 00:09:25:02
Sprecher 1
Eine Figur im SpongeBob Film, nicht in der Serie.
00:09:25:02 – 00:09:26:03
Sprecher 2
Ah okay.
00:09:26:05 – 00:09:32:09
Sprecher 1
Und bei einem Film, über den wir auch schon zusammen geredet haben, wo die wilden Kerle wohnen, hat er auch einiges an der Puppen Arbeit gemacht.
00:09:32:11 – 00:09:37:09
Sprecher 2
Ah sehr schön. Ja auch sehr gute Puppen. Aber dort muss man sagen, höre ich die Episode mal an.
00:09:37:09 – 00:09:43:20
Sprecher 1
Und genau, Temple macht eine hervorragende Arbeit. Er bewegt vor allem die Arme von von Nummer fünf.
00:09:43:22 – 00:10:10:11
Sprecher 2
Über so ein Track, oder? Genau, die haben so ein Ding an sie, wie man heute sich vorstellt. Die Leute diese ganzen Punkte auf den Armen auf diesem komischen schwarzen Anzug anhaben, die dann die Bewegungen übertragen an den Computer. Das ist damals natürlich anders gewesen. Damals hat das einfach die Bewegungen an den Arm dieses Roboters übertragen. So dass er den Arm bewegt hat und dann der Roboter das gespiegelt hat im Grunde, und dass sie so interagieren konnten.
00:10:10:13 – 00:10:23:17
Sprecher 1
Sie haben wirklich sehr genau darauf geachtet, welche Details wichtig sind, um diese Nummer fünf eben lebendig werden zu lassen. Während zum Beispiel vor allem die Augenbrauen mit finden Sie ihm sehr viel Charakter geben. Er kann böse gucken, er kann traurig gucken, er kann überrascht gucken.
00:10:23:20 – 00:10:48:12
Sprecher 2
Es und es macht Sinn. Es macht tatsächlich Sinn, weil diese diese Plakate, die Sie da haben, die sind natürlich dafür da. Und bei ganz normalen Kameras, also die Augen sind die Kameras, natürlich die Sensoren, die, die, die Kameras, die das alles aufnimmt, womit er sich zurechtfinden soll. Und die haben auch beim Filmen ganz normal so Licht blenden. Und ja, die können natürlich wunderbar als Augenbrauen herhalten, was ich schön finde.
00:10:48:18 – 00:10:56:00
Sprecher 1
Und dann eine gute Entscheidung Nummer fünf also versteht mich nicht falsch, er hat viel gewogen. Das Modell hat ja über 100 Kilo gewogen.
00:10:56:00 – 00:10:56:19
Sprecher 2
100 und elf.
00:10:56:22 – 00:11:08:04
Sprecher 1
Ja, aber sie haben die gute Entscheidung getroffen, ihn nicht so am fett und mächtig darzustellen, sondern ihm tendenziell eher so ein bisschen, so ein grazil es Aussehen zu geben.
00:11:08:07 – 00:11:09:05
Sprecher 2
Ein bisschen Skelett.
00:11:09:07 – 00:11:32:01
Sprecher 1
Was ist das? Trifft es ganz gut und auch, was in vielen Szenen dann benutzt hat. Es gibt ja zum Beispiel diese Tanzszenen, der sich so sehr grazil bewegt und das macht ihn leichter und warmherziger. Wir dürfen nicht vergessen, wir sind hier Mitte der 80er Jahre und das ist so eine Zeit, in der es auch so ein bisschen, so eine gewisse KI und Roboter Panik gab oder mehr Angst, die sich in vielen Hollywoodfilmen widergespiegelt hat.
00:11:32:01 – 00:11:53:06
Sprecher 1
Terminator dürfte so das bekannteste davon sein. Aber auch der vier vier Jahre jüngere Tron hat, so er so ein historisches Bild von am Cyber Technologie gezeichnet. Und in diesem Setting, in dem man eher Filme, in denen bedrohliche Roboter gezeigt werden, Kampfmaschinen, düstere Roboter muss man auch wenn man sich abheben will, mit so einem eher so einen leichten Film.
00:11:53:06 – 00:12:04:14
Sprecher 1
Mit so einer leichten Variante muss man halt versuchen, ein Alleinstellungsmerkmal zu finden. Und das ist, dass es ihnen gut gelungen, in denen sie Nummer fünf ebenso sehr, sehr leicht gemacht haben. Grazile Skelette, das finde ich, trifft es echt ganz gut.
00:12:04:18 – 00:12:37:08
Sprecher 2
Man muss auch daran denken, dass Star War’s natürlich vorher mit C3, PO und R2D2 sehr erfolgreich und auch als Inspiration für die Autoren gelten. Ja, also die Autoren, die ja, vielleicht reden wir darüber mal, die ja eigentlich in der Drehbuchautors Schule oder wie man das nennt, noch waren und die die Aufgabe hatten. Es gab, gab es sein Mund und dann haben die halt sie sich die Frage gestellt was ist denn, wenn das, was da mit C3, PO und D2 in Star War’s passiert, in einer fantastischen Welt?
00:12:37:14 – 00:12:59:15
Sprecher 2
Was ist denn, wenn das in unserer realen Welt passieren würde, wenn wir da jemanden plötzlich hätten? Einen Roboter, der eine künstliche Intelligenz darstellt, also eine eine vermenschlicht Variante und ich finde den Gedanken interessant. Es ist gar nicht mal nur so ein Kinderfilm werden müssen, aber das ist einer geworden. Ist, finde ich natürlich trotzdem umso süßer.
00:12:59:15 – 00:13:17:02
Sprecher 1
Und ja, man könnte in so einem Film deutlich mehr diese düsteren Untertöne machen. Das haben sie natürlich gemacht. Das Grunz ab das Nummer fünf eigentlich ein Militär Roboter ist und trainiert werden soll zu töten ist halt schon sehr traditionell und spielt auch so ein bisschen in diese Richtung, dass das Roboter auch eine Bedrohung sein kann.
00:13:17:07 – 00:13:21:15
Sprecher 2
Aber da geht es mehr, habe ich das Gefühl. Und darum, die Bösewichte zu schärfen.
00:13:21:18 – 00:13:24:05
Sprecher 1
Die Bösewichte, die menschlichen Bösewichte, menschlichen Wesen.
00:13:24:07 – 00:13:38:16
Sprecher 2
Die so was erst herstellen. Ja, die, die das für einen bestimmten Zweck herstellen und dadurch der böse ganz klar für Kinder sofort der Bösewicht ist. Und natürlich die erste Szene, die da gezeigt wird, ist, wie Blumen platt gefahren werden von Panzern.
00:13:38:20 – 00:13:45:09
Sprecher 1
Übrigens auch Terminator. Im Terminator gibt es eine sehr ähnliche Szene wie so Roboter über über Blumen rollen um sie kaputt zu machen.
00:13:45:09 – 00:13:48:08
Sprecher 2
So ein plattes Bild, genauso platt wie die Blumen danach.
00:13:48:09 – 00:14:02:01
Sprecher 1
Wir haben also es steht außer Frage, wir haben hier auf jeden Fall ein Kinderfilm und die Bösewichte sind ziemlich klar definiert, dass das böse Militär es nicht unsere Schöpfer vom Roboter, das sind nämlich auch unsere Protagonisten, und zwar Newton, Crosby. Und wenn du ja.
00:14:02:07 – 00:14:03:19
Sprecher 2
Nur der.
00:14:03:21 – 00:14:13:13
Sprecher 1
Crosby, gespielt von Steve Guttenberg, die man vor allem aus Polizeiakademie kennt, als lustigen Scherzkeks, der halt seine Vorgesetzten in den Wahnsinn treibt.
00:14:13:13 – 00:14:29:19
Sprecher 2
Der auch irgendwie in allem, was ich kenne, das gleiche spielt. Ja, also es gibt keine Rolle, wo man sagt Oh, jetzt hat er sich mal rein gefühlt in so einen Bösewicht oder irgendwas, der ist immer ganz sympathisch. Ja, es scheint wirklich ein Highlight zu sein, mit ihm zu arbeiten, aber es ist immer das Gleiche.
00:14:29:19 – 00:14:56:20
Sprecher 1
Immer so dieser junge Naivling, der aber immer der so, so Scherze macht, die aber nie zu böse sind, aber trotzdem die Bösewichter, die übrigens unser Bösewicht, General Schröder Schröder geschrieben, wird von Che Belli gespielt, der mit Guttenberg auch schon in Polizeiakademie zwei Jahre vorher zusammengespielt hatten, da auch der der Bösewicht war, der von dem witzigen Naivling Guttenberg in den Wahnsinn getrieben wird und unser zweiter Protagonist bei den Wissenschaftlern.
00:14:56:24 – 00:15:01:00
Sprecher 2
Fischer Stevens, als ein Inder.
00:15:01:05 – 00:15:04:14
Sprecher 1
Ben Shapiro Ja, äh.
00:15:04:16 – 00:15:21:01
Sprecher 2
Es ist so hart, es ist so schwer, dem dem zuzugucken wie so ein Unfall in Zeitlupe. Der Rest. Es ist fast traurig, dass der Rest des Films so toll ist, wenn man irgendwie hätte man den ganzen Film einmal wegschmeißen wollen, wegen dieser einen Sache. Aber. Aber der Rest des Films ist so schön.
00:15:21:01 – 00:15:28:20
Sprecher 1
Und Fischer Stevens wird sich ja nicht ganz 40 Jahre nach dem Film. Definitely Smile Ja.
00:15:28:22 – 00:15:54:23
Sprecher 2
Absolut, ja. Aziz Ansari, der der Comedian, hat irgendwie 2015 mal Kontakt mit Fisher Stevens aufgenommen und hat gesagt Du, ich hatte da diesen Film, Ich habe ihn als Kind gesehen und ich fand ihn ganz toll. Und ich habe mich so gefreut, dass mal ein Inder als Protagonist herhält, der auch im zweiten Teil ist er ja noch stärker der Protagonist der ganzen Geschichte und.
00:15:55:00 – 00:16:07:22
Sprecher 2
Und habe dann angefangen zu googeln und habe versucht rauszufinden, was denn aus diesem indischen Schauspieler geworden ist. Und dann habe ich festgestellt, dass es kein indischer Schauspieler war, sondern du. Was ist denn da los gewesen? Was habt ihr denn da gemacht?
00:16:07:22 – 00:16:33:07
Sprecher 1
Was sie gemacht haben, ist hartes Blackfacing der übelsten Sorte. War geiler also nicht. Nicht nur, nicht nur was die Maske betrifft, sondern auch was das Reden betrifft mit diesem Fake Indien Externe ja ganz hart und in dieser Figur versammeln sich so ziemlich alle Stereotype und Klischees, die man irgendwie mit Indern zusammenbringt und die man auch tatsächlich im Kino und im Fernsehen auch danach noch bei indischen Figuren gesehen hat.
00:16:33:10 – 00:17:06:08
Sprecher 2
Wir hatten mal in einer Episode über so Stereotype und so geredet und mir fiel es wieder ein, dass wir auch darüber geredet hatten, dass es damals so ein kleines bisschen das Gefühl von der gute Ausländer gab oder der fleißige Ausländer, so der der Inder, der sich mit Computern alles kennt als Ausländer. So, und dann muss ich das. Es macht so ein ungutes Gefühl und man denkt sich ja, es gab auch indische Computerexperten, aber das kann man vielleicht auch mal zeigen.
00:17:06:08 – 00:17:10:00
Sprecher 2
Aber es ist so zum Stereotyp und zum A. Es ist furchtbar.
00:17:10:01 – 00:17:15:03
Sprecher 1
Es ist ja nicht nur das, es ist auch ich weiß nicht, wo das herkommt, aber es ist komplett das Klischee des Horny Indien.
00:17:15:05 – 00:17:17:22
Sprecher 2
Auf das er sagt Es wird ja noch schlimmer. Aber das ist, das ist.
00:17:18:03 – 00:17:23:11
Sprecher 1
Halt raus aus dem Labor. Und er sagt What’s up, Der Women.
00:17:23:13 – 00:17:25:15
Sprecher 2
Und versucht es gleich.
00:17:25:17 – 00:17:43:11
Sprecher 1
Ich sollte es nicht. Aber wohlgemerkt, wenn ich nach verarsch ich hier nicht Inder, sondern ich verarscht. Diese sind die diese Darstellung eines Inder. Aber das ist ja auch so ein Top, was wir in vielen verschiedenen Filmen und Serien haben. Und ich, ich, ich weiß, ich weiß. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wo das herkommt, aber zum Beispiel bei Die wilden 70er haben wir die Serial stehen.
00:17:43:11 – 00:17:49:01
Sprecher 1
Da kommt, da gibt es diesen einen, der nicht direkt als Inder markiert ist, aber halt schon so irgendwie in Japan sein soll.
00:17:49:06 – 00:17:50:01
Sprecher 2
Ich glaube ja, der Serien.
00:17:50:01 – 00:17:57:05
Sprecher 1
Wurden immer Witze darüber gemacht, dass niemand genau weiß, was sein Ursprungsland ist. Und dann haben wir natürlich Big Bang Theory, wo es auch ganz krass ist.
00:17:57:08 – 00:17:58:09
Sprecher 2
Ja.
00:17:58:11 – 00:18:15:17
Sprecher 1
Wie heißt er bei Big Bang Theory noch mal? Der ist ja auch irgendwie so, als ständig horny, in der er so diese Mischung aus nerdy, verklemmt und gleichzeitig horny. Und das hat man echt oft. Und ich finde es krass und fast, als ob wir hier so eine Blaupause für das Total hätten.
00:18:15:17 – 00:18:33:23
Sprecher 2
Absolut. Und es ist ja, das lehnt sich ja an, an den anderen, an die anderen Stereotype, die wir haben, der Nerd, der keine Ahnung hat, wie man mit Frauen redet, der eine Frau gerade mal von einer von der Ferne gesehen hat und aber sich nichts sehnlicher wünscht, als mal mit einer Frau zu reden. Keine Ahnung.
00:18:34:02 – 00:18:46:15
Sprecher 1
Und dann aber auch seine Aufreißer Sprüche aufhat. Was hat er? Das macht er nämlich auch. Er ist nicht nur verklemmt und nicht nur und nicht nur social Guard, sondern er versucht das zu überspielen, indem er besonders offensiv auf die Frauen zugeht.
00:18:46:15 – 00:18:57:11
Sprecher 2
Es schlimm ist, kulminiert in diesem einen furchtbaren Satz, als er sich verabschiedet, dann von der Frau ein Joint loving you to the grown five times.
00:18:57:13 – 00:18:59:05
Sprecher 2
Es ist so oft.
00:18:59:07 – 00:19:26:13
Sprecher 1
Aber auch um zumindest ein ganz klein bisschen, ein ganz klein bisschen die Ehre dieses Films zu retten. Es gibt zwei Momente, wo man das Gefühl hat, dass er fast so was wie eine Self Awareness entwickelt. Und zwar einmal dieses Gespräch zwischen Benno Newton, wo Newton dann fragt und die Antwort ist Pittsburgh Ja, Und dann der zweite Moment, wenn Sie ankommen beim Haus von Stephanie, die die die Nummer fünf Asyl gewährt hat, und sie fragt What planet ist das give from?
00:19:26:15 – 00:19:46:19
Sprecher 1
Man könnte das natürlich so lesen, dass sie sich das, dass der Film sich da noch mal hat über die Inder lustig macht. Die wie Außerirdische wirken. Ich habe das Gefühl, das ist fast so ein Moment der Self Awareness des Films, der merkt, dass er hier einen komplett überzeichneten Charakter hat und selbst nicht so genau weiß, wo er mit diesem Film hinwill und das einmal so unbewusst thematisiert und sagt Was haben wir denn da überhaupt erschaffen?
00:19:46:21 – 00:20:07:21
Sprecher 2
Also man muss ja dazu sagen, dass die Rolle ja gar nicht im Drehbuch, in der sein sollte. Das war ein ganz normaler White Dude. Und dann hat der Regisseur irgendwann, nachdem schon Fisher Stevens besetzt war, gesagt Ach komm, wir machen da noch irgendwie das, der ist nicht lustig genug, der muss lustiger werden. Das ist alles so, das ist alles.
00:20:07:21 – 00:20:11:11
Sprecher 1
So falsch daran. Und je mehr man drüber redet, umso schlimmer wird.
00:20:11:16 – 00:20:32:19
Sprecher 2
Die Entstehungsgeschichte, wird einfach nur noch schlimmer. Was sagt dieser Regisseur? Ach komm, dann lass uns doch einen lustigen Inder draus machen. Allein das Wort der lustige Inder ist echt hart, Alter. Und dann geben sie der und vor allem auch mit dem erklärten Ziel, dass dieser Inder so lustig ist, weil er Probleme mit der englischen Sprache hat.
00:20:32:21 – 00:20:52:17
Sprecher 1
Und dann wird alles gemacht und dann wird er dann kriegt da einmal sein Blackfacing drauf, dann kriegt er, dann werden seine Haare gefärbt, dann kriegt er Kontaktlinsen damit, seine Augenbrauen sind noch nicht blau, dann fängt er an in diesem indischen Akzent, in diesem fake indischen Akzent zu reden, halt wirklich einfach mal so hart drüber ist und fängt auch an, sich so zu bewegen, wie so.
00:20:52:18 – 00:20:53:10
Sprecher 2
Ein.
00:20:53:12 – 00:20:58:05
Sprecher 1
Hilfloser allein gelassener, verlorener Wissenschaftsmanager ist.
00:20:58:11 – 00:21:24:18
Sprecher 2
Alles Klischee, es ist alles hart und man muss also zur Verteidigung des Schauspielers sagen, was auch Aziz Ansari dann noch gesagt hat. Als Resümee seines Gesprächs mit Fisher Stevens hat er dann irgendwann gesagt Es ist nur ein armer junger Schauspieler gewesen, der einfach Geld brauchte. Und Fisher Stevens hat sich wirklich rein gehangen. Der hat ja sehr viel sich mit der Kultur auseinandergesetzt, hat Dinge gelernt, hat Zeug gemacht.
00:21:24:18 – 00:21:48:01
Sprecher 2
Und so hat er vor dem zweiten Film, wo er dann noch eine größere Rolle bekommen sollte, mit diesem Inder hat er einen Monat in Indien gelebt, hat solche Sachen gemacht, dem wie so das große Research Ding von vielen Schauspielern eben ist. Also er hat sich gekümmert, aber nun ja, man kann auch schwer gegen die Anweisungen und die Absichten des Regisseurs gegen arbeiten.
00:21:48:03 – 00:21:50:00
Sprecher 1
Also es ist halt einfach schiefgelaufen.
00:21:50:02 – 00:21:51:13
Sprecher 2
Das ist wirklich hart gewesen.
00:21:51:14 – 00:21:54:15
Sprecher 1
Es ist so alles an dieser Geschichte, an dieser Rolle.
00:21:54:15 – 00:22:06:00
Sprecher 2
Aber ich muss dazu sagen, ich finde alles was, was da an Rassismen drinsteckt, furchtbar. Aber ich finde ihn unglaublich sympathisch. Ich finde diese Figur unglaublich sympathisch.
00:22:06:00 – 00:22:08:16
Sprecher 1
Es hat so überzeichnet, es hat Comic Relief.
00:22:08:19 – 00:22:09:07
Sprecher 2
Ja, es.
00:22:09:07 – 00:22:14:18
Sprecher 1
Ist so ein bisschen hart, es auch zu sehen, dass das er, dass das also ganz spezifisch darauf gestaltet.
00:22:14:18 – 00:22:15:07
Sprecher 2
Wurde, ja.
00:22:15:07 – 00:22:28:06
Sprecher 1
Ja, ganz spezifisch darauf bewegt. Und es ist alles ein Witz an ihm. Er ist einfach der Witz, der da eingebaut wurde für die 90 Minuten neben dem antisemitischen Witz die Nummer fünf versteht, um zu zeigen, dass er ein Selbstbewusstsein hat.
00:22:28:08 – 00:22:31:12
Sprecher 2
Dass das.
00:22:31:14 – 00:22:43:14
Sprecher 1
Wenn wir mal ganz kurz bei den Figuren kommen, ja noch zu ihm, zu der dritten Protagonisten Figur im Bunde, und zwar unserem Love Interest, unserer weiblichen Hauptrolle Stefanie, die gespielt wird von Ali.
00:22:43:16 – 00:22:46:02
Sprecher 2
Die nächste, wo ich mich total freue.
00:22:46:05 – 00:22:52:00
Sprecher 1
Ehrlich, Die, über die wir auch geredet haben, als wir uns mit dem Film, den wir beide nicht wissen, ob wir ihn gut finden, sein muss, weil.
00:22:52:02 – 00:22:58:11
Sprecher 2
Wir wissen, dass wir den nicht gut finden. Nein, es ist nicht der Film von beide. Das seid ihr ist eine Katastrophe.
00:22:58:11 – 00:23:04:03
Sprecher 1
Ich ich habe. Ich hab’s. Jetzt sacken lassen. Und ich habe beschlossen, Emmas Feier ist der beste Film, den das Pack gemacht hat. Das.
00:23:04:05 – 00:23:06:15
Sprecher 2
Nein, ehrlich.
00:23:06:21 – 00:23:15:16
Sprecher 1
Die Peck, Mitglied der ersten Stunde, auch in Breakfast zu sehen. Wahrscheinlich im berühmten Film. Damals, ein Jahr vor Nummer fünf gedreht.
00:23:15:21 – 00:23:18:05
Sprecher 2
Und uns dann muss Feier war auch noch kurz davor.
00:23:18:11 – 00:23:23:01
Sprecher 1
Ja, genau. War auch kurz davor. Und ehrlich, Eddie ist halt einfach erst mal so super süß.
00:23:23:03 – 00:23:45:13
Sprecher 2
Es ist unglaublich, oder? Oh mein Gott, was für eine krasse Ausstrahlung hat diese Frau Auf eine ganz eigene Art und Weise will man ihr total folgen und mit allem Ja sagen. Und dann hat sie 20.000 Tiere, denen es wahrscheinlich nicht gut gehen kann bei ihr, so in der Form, wie sie sie aufhält. Aber man macht sie einfach. Man denkt sich ja, ja, natürlich macht das vielleicht das auch noch irgendwo.
00:23:45:18 – 00:23:50:06
Sprecher 1
Total sympathische Figur und erschlagt mich jetzt schrecklich gespielt.
00:23:50:08 – 00:23:51:09
Sprecher 2
Na ja, ich bin.
00:23:51:09 – 00:23:55:24
Sprecher 1
Alice, die ist so süß und ich mache sie auch in vielen Filmen. Ich finde, sie spielt in diesem Film.
00:23:56:01 – 00:24:07:01
Sprecher 2
Krauss Aber nein, nein, nein. Ich glaube, sie hat Anweisungen bekommen für eine bestimmte Figur, die natürlich eine Art und Weise an den Tag legt, die vielleicht hier Probleme bereitet.
00:24:07:01 – 00:24:09:15
Sprecher 1
Meinetwegen gibt schon, beide haben die Schuld, aber es ist grauenhaft.
00:24:09:16 – 00:24:11:20
Sprecher 2
Nein, es ist nicht sie.
00:24:11:22 – 00:24:26:06
Sprecher 1
Sie ist austauschbar, total drüber. Und jede Emotion bei ihr ist als würde die aus so einem impulsiven Moment entspringen, aber nicht müssen. Nicht von einer impulsiven Person, sondern von einem impulsiven Drehbuch und Regie.
00:24:26:12 – 00:24:29:06
Sprecher 2
Nein, doch von einer impulsiven Person. Sie spielt das schon so, dass das.
00:24:29:08 – 00:24:33:08
Sprecher 1
Jetzt musst du ausrasten und jetzt musst du fröhlich sein und jetzt musst du verzweifelt sein.
00:24:33:12 – 00:24:36:17
Sprecher 2
Vor allem muss sie in einem Fall innerhalb eines Satzes zweimal wechseln.
00:24:36:17 – 00:24:44:14
Sprecher 1
Innerhalb einer Sekunde genau. Und dann. Und das machst du halt mit Family Expression. Und davon hat sie sehr viel im Film.
00:24:44:16 – 00:24:47:23
Sprecher 2
Aber ich finde sie ist ein Delight. Ich mags irgendwie.
00:24:48:00 – 00:24:48:22
Sprecher 1
Ja, ist sie.
00:24:48:24 – 00:24:50:03
Sprecher 2
Es ist ein Kinderfilm.
00:24:50:07 – 00:25:02:02
Sprecher 1
Es ist ein Kinderfilm und es muss auch drüber sein. Und das ist es ist auch wirklich niedlich. Und sie ist. Sie ist. Es ist wirklich eine tolle Figur, einfach weil sie so es ist so die absolut krass naive Figur. Ich meine, wir können gerne noch mal über das Frauenbild dieses.
00:25:02:02 – 00:25:03:11
Sprecher 2
Typs sie.
00:25:03:15 – 00:25:07:02
Sprecher 1
Hält Nummer fünf auf sehr lange für einen Außerirdischen am Anfang.
00:25:07:04 – 00:25:18:24
Sprecher 2
Aber was ich sehr süß finde Ich hätte vielleicht auch jetzt mal für einen Außerirdischen gehalten, wenn ich Star Trek im Hintergrund habe, wo es ganz viele außerirdische Lebensformen gibt, die auch eher auch ein Roboter hätte sein können. Doch, doch, und das geht.
00:25:18:24 – 00:25:37:01
Sprecher 1
Und dann ist sie natürlich, ja, sie gibt sie sich halt gegen die, gegen Big Korb und gegen das Militär, was ja auch irgendwie cool ist, also die die Nummer fünf deswegen helfen will. Die ganze Zeit von Anfang an, die auch sehr schnell als erste glaubt, dass er wirklich ein Bewusstsein hat und sich von ihm einnehmen lässt. Wir müssen nachher noch die Frage beantworten, ob es Sex zwischen den beiden gibt.
00:25:37:01 – 00:25:45:11
Sprecher 1
Ich finde, es gibt eine eine Folge, die sehr darauf hinweist, dass die beiden Sex miteinander haben. Und ja, sie ist. Sie ist es.
00:25:45:13 – 00:25:48:01
Sprecher 2
Machen Sie ihre Kindheit kaputt.
00:25:48:03 – 00:26:04:02
Sprecher 1
Sie ist. Sie ist wirklich eine coole Figur und einfach weil Alicia so echt eine krasse Ausstrahlung hat. Man kann es nicht anders sagen, er ist sympathische Ausstrahlung. Kann ich auch darüber hinweg hinwegsehen, dass es wirklich da sind, wir uns nicht gut spielt und dass es keine gute Schauspielerin ist, die da im Hintergrund ist.
00:26:04:02 – 00:26:16:18
Sprecher 2
Vielleicht ist es auch die perfekte Schauspielerin, weil er genau wusste, er macht einen Kinderfilm und die muss einfach so auf diese Art und Weise. Das ist immer Du musst über dein Zielpublikum nachdenken, du musst wissen, wohin geht dieser Film?
00:26:16:20 – 00:26:22:02
Sprecher 1
Und das ist eine gute Frage.
00:26:22:04 – 00:26:29:24
Sprecher 2
Und der war im Raum Video Bereich. War der so wahnsinnig erfolgreich? Der war eines, der ich glaube, da war auf Nummer eins, Ich.
00:26:29:24 – 00:26:46:04
Sprecher 1
Habe den, nachdem ich ihn jetzt gesehen habe, dachte ich auch krasse muss mit meinem Kind zusammen gucken. B Da würde der Film bestimmt Spaß machen. Ja, total totalen Kinderfilm geworden, was aber auch wie du schon sagst, es muss nicht schlecht sein. Natürlich. Und da muss man ein bisschen drüber sein und dann macht man große Gefühle und alles ein bisschen drüber.
00:26:46:04 – 00:27:03:11
Sprecher 2
Also du musst nicht drüber sein. Es gibt sehr viele gute Kinderfilme, die nicht drüber sind, aber aber wenn man das einmal den Zugriff auf dieses gleichsetzt und sagt, wir machen jetzt alles drüber. Wie schon im Drehbuch ist so viel angelegt, was ihr nicht stimmen kann, was alles völlig falsch ist, was aber genau in diese Kinderfilm Kerbe geht total.
00:27:03:12 – 00:27:16:20
Sprecher 1
Also man braucht sehr viel. Als Erwachsener braucht man sehr viel suspense um mit mit dem Zeug klar zu kommen, was hier passiert und wie sich die Menschen verhalten. Ironie ist toll, Alicia, die ist toll, aber es ist nicht das, was sie als gutes Schauspiel definieren würde.
00:27:16:23 – 00:27:23:05
Sprecher 2
Okay, gut, es ist vielleicht auch bei den anderen nicht so, ich finde auch, dass Guttenberg jetzt nicht, aber der ist halt immer.
00:27:23:05 – 00:27:39:09
Sprecher 1
So ein Bergmann, das, was er immer macht. Wenn wir von guten Schauspieler reden, dann haben wir General General Schröder, weiß ich Bailey, der einfach mal ein geiler Bösewicht ist und mein Bösewicht kann ich auch eher verzeihen, dass er drüber ist, zu grumpy und sagt Wir müssen ihn vernichten und erschießen. Das macht es einfach nicht.
00:27:39:10 – 00:27:40:19
Sprecher 2
Als Schauspieler.
00:27:40:21 – 00:27:43:17
Sprecher 1
Aber da macht es Spaß, weil man dann, weil man ihn ja sowieso hassen soll.
00:27:43:19 – 00:27:44:06
Sprecher 2
Ja.
00:27:44:07 – 00:27:55:14
Sprecher 1
Und dann macht es ihm Macht, macht es einem einfach leicht, ihn zu hassen. Und ich hasse Schröder die ganze Zeit mit einem wirklich guten, naiven Gefühl. So wie man als Kind einen Schurken hasst. Ja, das macht Spaß.
00:27:55:16 – 00:28:22:10
Sprecher 2
Ja, das stimmt absolut. Dann hätten wir noch den Exfreund von Alicia. Ja, Stephanie. Der Moment, einen dreibeinigen Hund an Medical Research verkaufen will. Moment. In welcher Welt kann ich überhaupt Tiere irgendwo einfangen und an irgendwelche Leute verkaufen? Die. Und es scheint eine offizielle Stelle zu sein, an die er Tiere verkauft. Für Tierversuche. Was ist das? Das ist ein Ding.
00:28:22:10 – 00:28:23:12
Sprecher 2
Ich glaube nicht. Krank.
00:28:23:13 – 00:28:28:24
Sprecher 1
Auch ein toller Bösewicht, weil er böse ist. Und zwar auf eine nervige, böse Variante.
00:28:29:01 – 00:28:29:16
Sprecher 2
Das ist.
00:28:29:21 – 00:28:34:20
Sprecher 1
Wir freuen uns auch wirklich drüber, wenn er von Nummer fünf dann so ordentlich in den Arsch getreten bekommt.
00:28:34:22 – 00:28:38:04
Sprecher 2
Und wenn er sein Auto auseinander nimmt, so geil.
00:28:38:06 – 00:28:44:00
Sprecher 1
Wie schnell nimmt er das Auto komplett auseinander und sortiert und sortiert es wunderbar.
00:28:44:02 – 00:29:01:24
Sprecher 2
Ganz toll. Ja, der Bösewicht ist natürlich auf dieser Seite so drüber, auf eine andere Art und Weise als der General. Bei dem General kann man es noch mal anders verstehen, aber bei ihm weiß ich nicht. Da finde ich es fast ein bisschen viel, weil er wirklich alle Klischees abgreift von Joseph Beuys.
00:29:02:01 – 00:29:16:14
Sprecher 1
Wir haben ihn natürlich auch als Gegenentwurf für für Guttenberg um auch um auch verstehen zu können, warum sich die Romanze zwischen Newton und Stephanie so schnell entwickelt Und eigentlich der Mistkerl ist der die AM, der den Robotern fürs Militär erfunden hat und ihn jetzt einfangen.
00:29:16:14 – 00:29:20:07
Sprecher 2
Und es ist ja gar nicht der Mistkerl, aber derjenige, der ihn retten will.
00:29:20:10 – 00:29:41:19
Sprecher 1
Aber in ihren Augen schon. Als sie als ihn kennen kennenlernt, ist er einfach nur sehr einfach nur die Bedrohung für Nummer fünf. Und es bleibt ja auch eine Zeit lang so, bis sie dann irgendwann begreift, dass er auch eher auf ihrer Seite ist. Aber erst mal hasst sie ihn. Und dann haben wir also dieses klassische Rom kommt natürlich nicht verstehen und sich gegenseitig necken und an und dumm anmachen und dann irgendwie zusammenfinden.
00:29:41:19 – 00:29:51:24
Sprecher 1
Und klar so, du musst die ganze Zeit dafür sein, dass sie zusammenkommen. Und dafür, dass das halt auch so ein Klischee ist, haben sie dann doch eine gute, relativ gute Chemie zusammen.
00:29:51:24 – 00:30:03:06
Sprecher 2
Ja, ja, total. Ich weiß, ich ganz ehrlich, ehrlicher Charakter ist schon im wahren Leben sehr nervig, oder? Also ich kann mir nicht vorstellen, länger als eine Woche mit ihr auszuhalten.
00:30:03:06 – 00:30:15:19
Sprecher 1
Nein, auf keinen Fall. Ja, und ihr Charakter ist halt auch so angelegt. Ich glaube, sie ist als Charakter so angelegt, dass nachvollziehbar ist, warum sie mit so einem Typen wie Frank zusammenkommt. Weil sie einfach so unfassbar naiv ist.
00:30:15:24 – 00:30:16:19
Sprecher 2
Ja.
00:30:16:21 – 00:30:31:16
Sprecher 1
Dieser also sie hat natürlich so diese diese Weltretter Attitüde und damit, dass sie das Tiere zusammenhält und dass sie, dass sie Nummer fünf retten will und sie es jetzt aber nicht die hellste Kerze ist auf dem Kuchen.
00:30:31:18 – 00:30:50:14
Sprecher 2
Nein, wirklich nicht. Also es ist schon hart, aber. Aber. Aber als Kind wiederum um wieder auf das typische Publikum hinausgelaufen Als Kind kauft man das ja alles. Man freut sich einfach nur über jeden. Jeden, der irgendwie Tiere lieb hat und der die Welt retten will. Ja, das ist ja das, was du als Kind toll findest.
00:30:50:16 – 00:31:12:21
Sprecher 1
Findest du als Kind folgende Schnitttechnik toll bzw. Anders? Anders gefragt finde ich als Erwachsener, der ein Kind hat und ein Kind diesen Film zeigen will, folgen folgende Schnitt Folge Gut und Filme sind da vielleicht problematische Insemination. Komplikationen dabei, die das Kind nicht unbedingt versteht. Also Nummer fünf tanzt vor dem Fernseher zu Saturday Night Fever. Stephanie kommt zu ihm, freut sich total, tanzt mit ihm zusammen.
00:31:12:21 – 00:31:34:15
Sprecher 1
Sie tanzen sehr eng, eng umschlungen. Die Kamera fädelt das Bild, schneidet langsam aus. Schnitt. Nächster Morgen Nummer fünf kommt fröhlich singend in die Küche und macht frisches Spiegelei. Oder Rührei. Oder. Oder Pfannkuchen für Stefanie, die dazu kommt, im Bademantel sagt Ah, Nummer fünf, da bist du ja, Johannes. Was ist da passiert?
00:31:34:17 – 00:31:45:18
Sprecher 2
Wir hätten es vielleicht im zweiten Teil rausfinden können, ob da noch kleine Roboter dabei rauskommen oder nicht. Aber wir werden es nicht erfahren. Wir haben den Film nicht gesehen. Hast du den zweiten gesehen? Nein, habe ich nicht. Ich bin noch nicht so weit.
00:31:45:18 – 00:31:49:24
Sprecher 1
Würde ich gar nicht gehen. Aber. Johannes, was ist da passiert?
00:31:50:01 – 00:31:53:06
Sprecher 2
Ja, Es ist ein riesiger Vibrator. Sagen wir es.
00:31:53:08 – 00:31:53:22
Sprecher 1
Nummer fünf.
00:31:53:22 – 00:31:55:11
Sprecher 2
Ist ein riesiger Vibrator.
00:31:55:13 – 00:32:06:12
Sprecher 1
Ich finde, Stephanie ist ja ein sehr impulsiver Mensch. Und Stefanie scheint sich schnell zu verlieben, wie wir sehen. Durch die Romanze mit Guttenberg und Johannes. Die oder die, die haben.
00:32:06:14 – 00:32:07:23
Sprecher 2
Natürlich, aber volle Kanne.
00:32:08:00 – 00:32:09:04
Sprecher 1
Ich wollte, ich wollte auch.
00:32:09:06 – 00:32:18:06
Sprecher 2
Moment, Moment, Moment. Er hat anscheinend aber die Augen zugemacht, weil er kommt später rein, wenn sie in der Wanne liegt. Also das ist erst später, oder nicht?
00:32:18:06 – 00:32:18:13
Sprecher 1
Ob das.
00:32:18:13 – 00:32:41:21
Sprecher 2
Davor ist? Das davor wirklich? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall kommt er ja rein und guckt sie an und sagt in den seltsamen Satz Nice software. Ja, warum ist denn so was daran? Software? Warum sagt sie nicht Nils Hardware? Es geht doch darum, was sie, was sie wie sie aussieht, oder? Software würde ja bedeuten, dass sie besonders schlau ist.
00:32:41:23 – 00:32:48:03
Sprecher 2
Na ja, vielleicht ist sie wollte mal einen Gag machen. Aber ich verstehe auch den Gag, den sie machen wollten. Aber ich weiß nicht, warum sie diese Wortwahl gewählt hat.
00:32:48:03 – 00:33:12:01
Sprecher 1
Den Gag kannst du in den 80er machen, in denen die Unterscheidung zwischen Hard und Software nicht so geläufig ist. Und da ist Software einfach ein Computer Begriff und soft im Gegensatz zu Hard. Ich glaube, das ist alles. Den Witz kannst du heute nicht mehr bringen, weil heute jeder weiß, was Software und was Hardware ist. Und das war 1986, da wussten das die Leute einfach noch nicht und wussten aber, dass Software und Hardware irgendwie irgendwie Fachtermini aus dem Bereich der Computertechnik sind.
00:33:12:01 – 00:33:15:00
Sprecher 1
Und deswegen kann man den Witz bringen, auch wenn er keinen Sinn ergibt.
00:33:15:04 – 00:33:18:22
Sprecher 2
Na ja, das weiß ich nicht so genau.
00:33:18:24 – 00:33:36:21
Sprecher 1
Ja, also Nummer fünf hat offensichtlich auch so was wie romantische Gefühle und erotische Gefühle und einen ästhetischen Sinn. Ja, und dann kommen wir vielleicht auch schon zu der Charakterfrage von Nummer fünf, die dafür, dass der Film teilweise wirklich sehr albern ist, in einigen Momenten erstaunlich tief gehend gemacht ist.
00:33:36:21 – 00:33:39:24
Sprecher 2
Ja, ich meine, gehen wir vom Sex schon wieder weg? Ich glaube nicht.
00:33:40:01 – 00:33:42:05
Sprecher 1
Du willst noch mehr über den Sex Roboter reden? Okay.
00:33:42:07 – 00:33:48:02
Sprecher 2
Ich will bloß einmal feststellen, dieser Roboter ist seit ein paar Stunden. Hat er selbst ein Bewusstsein?
00:33:48:06 – 00:33:48:23
Sprecher 1
Ja.
00:33:49:00 – 00:33:55:09
Sprecher 2
Es ist erstaunlich realistisch, dass er als Erstes anfängt, Frauen anzugreifen.
00:33:55:11 – 00:34:02:22
Sprecher 1
Auf jeden Fall, dass er an Sex denkt. Ja, ich meine, er hat auch das Lexikon durchgelesen. Da wird einiges über die menschliche Anatomie und über die, die die Lüste der Menschen.
00:34:02:22 – 00:34:31:23
Sprecher 2
Und wenn wir jetzt schon bei Chat skeptisch sind, wir wissen ja inzwischen, wieso Learning funktioniert bei so ein. Gerade bei dem, was jetzt gerade aktuell passiert, Der hat sich das Fernsehprogramm angeschaut, was voller Sexismen ist. Und er hat sich wahrscheinlich einfach zwölf Bände der Encyclopaedia Britannica angeschaut, was das Weltwissen zu der Zeit und und damit hat er wahrscheinlich, na ja, den Geist einmal aufgesogen.
00:34:32:00 – 00:34:39:07
Sprecher 1
Ja, wahrscheinlich. Genau deswegen kommt das jetzt schon hoch. Er hätte das wahrscheinlich nicht gesagt, wenn er Steve Guttenberg in der Badewanne erwischt überrascht hätte.
00:34:39:09 – 00:34:44:17
Sprecher 2
Glauben wir, dass das etwas ist, was beabsichtigter Kommentar ist. Aber es ist ein Kommentar.
00:34:44:17 – 00:34:58:03
Sprecher 1
Es ist ein Kommentar. Man kann es total als Kommentar lesen. Auf jeden Fall ist er krass und es ist noch mal so eine interessante Perspektive auf den Film. Was passiert mit einem Roboter, der mit dem Weltwissen von 1986 gespeist wird? Vor allem in den Medien.
00:34:58:05 – 00:34:58:17
Sprecher 2
In.
00:34:58:19 – 00:35:13:19
Sprecher 1
Fernsehen und in Büchern? Was für ein Blick hat er auf die Welt? Und das ist ganz klar ein männlicher. Absolut. Und dieser männliche Blick. Zu diesem männlichen Blick gehört dann natürlich auch, dass Frauen objektiviert werden. Und das macht er dann ja auch. Logischerweise mit Stephanie.
00:35:13:21 – 00:35:29:19
Sprecher 2
Ja, und damit schließt sich meine Angst was Chat gibt betrifft mit ein. Also auch wenn da viel geredet wird drüber, es wird ja darüber reflektieren. Ja, womit füttert man diese KI und was kann sie ausspucken? Aber es gibt da schon Das sind Implikationen, über die wir nachdenken müssen.
00:35:29:19 – 00:35:37:11
Sprecher 1
Auf jeden Fall ist es dasselbe, was Suchmaschinen betrifft. Es wurde ja schon festgestellt, dass die, die die Gesichtserkennung bei Suchmaschinen extrem rassistisch.
00:35:37:13 – 00:35:38:12
Sprecher 2
Ist und.
00:35:38:15 – 00:36:01:03
Sprecher 1
Das ist einfach gespeist ist mit nicht nur mit dem Wissen, sondern auch mit den Vorurteilen, die die Menschen haben in der Zeit, in der Gesellschaft, in der Technik entsteht. Und das definitiv ein Problem, dem man sich bewusst sein muss bei so was. Ja, es ist aber auch Problem, was nicht nur künstliche Intelligenz betrifft, was nicht nur Suchmaschinen betrifft, sondern auch was jeder jeden medialen Output betrifft, jeden Film, jeden, jedes Buch, jedes Bild.
00:36:01:04 – 00:36:13:20
Sprecher 1
Es ist ein Kind seiner Zeit. Und wenn wir uns Medien angucken, zum Beispiel aus den 80er Jahren, dann sind die deutlich sexistischer als Mädchen von heute. Und wenn wir uns Medien Medien in 50 Jahren anschauen, sind die hoffentlich deutlich weniger sexistisch als heute.
00:36:14:01 – 00:36:15:07
Sprecher 2
Hofft man so?
00:36:15:09 – 00:36:18:21
Sprecher 1
Ja und Gott sei Dank wurde in den 80er noch keine entwickelt.
00:36:18:24 – 00:36:19:18
Sprecher 2
Ja genau.
00:36:19:20 – 00:36:25:11
Sprecher 1
Weil die wären dann wahrscheinlich hätte wahrscheinlich wirklich dieses dieses Frauenbild gehabt mit Input Output.
00:36:25:15 – 00:36:33:21
Sprecher 2
Ich finde es sehr süß, weil sie die ganze Zeit ganz stolz sagt Ja, ich gebe dir großartigen Input und ich erzähle dir das. Irgendwie ist sie sehr, sehr redselig.
00:36:34:00 – 00:36:46:20
Sprecher 1
Sie hätte eigentlich die Chance gehabt, ihn noch viel mehr zu formen. Ja, eigentlich wäre das cool, wenn man ja nicht die Bücher gelesen hätte, sondern einfach sein Input durch Gespräche mit ihr gekriegt hätte. Was für eine tolle Kuh wäre das wohl geworden? Absolut nicht überlebensfähig.
00:36:46:20 – 00:36:47:16
Sprecher 2
Aber aber Katzen.
00:36:47:16 – 00:37:06:16
Sprecher 1
Leben ist nicht überlebensfähig. Aber Katzen lieben ja, ich mags wirklich diese Szene mit dem Sample Thema wenn das ist ganz toll. Das ist jetzt ein bisschen dadurch kaputt gemacht, dass dann die Panik kommt, aber es fängt erst mal an, dass er einfach zum Ersten Mal erkennt, was Tod bedeutet, wenn er diesen Grashüpfer platt fährt und dann versucht irgendwie zu verstehen, was los ist.
00:37:06:16 – 00:37:24:21
Sprecher 1
Und dann so zu Stephanie sagte sie, ihr Sample soll, weil er geht eigentlich davon aus, wenn was auseinandergenommen wird, kann es wieder zusammengefügt werden. Und das soll eigentlich nur darauf hinführen, dass er jetzt nicht zurückwill, weil er weiß, wenn, wenn, wenn die, wenn die ihn kriegen, dass sie ihn dann auseinandernehmen und er dann tot ist. Bevor diese Erkenntnis kommt und diese Panik und er dann ganz schnell wegfährt.
00:37:24:24 – 00:37:37:17
Sprecher 1
Haben wir wirklich so einen ruhigen, nachdenklichen Moment, wo einmal über über den Tod reflektiert werden, einmal gezeigt wird Was ist das für eine Erkenntnis? Wir müssen sterben und wenn wir sterben, dann gibt es kein Zurück mehr. Und das ist endgültig.
00:37:37:20 – 00:38:06:16
Sprecher 2
Das ist total krass. Ich finde, die so toll. Die Szene und ich war wirklich emotional, muss ich sagen. Und dann sagt er von innen und der Übergang ist großartig. Red Bull Reservat und rennt weg. Ich finde das toll. Du sagst jetzt irgendwie, das macht sie kaputt, Ein bisschen kaputt die Szene, aber ich finde die ganz großartig. Und weil das diese Erkenntnis so, so krass macht und er dann den, den menschlichsten, die menschlichste Reaktion überhaupt zeigt Wegrennen, wegrennen.
00:38:06:16 – 00:38:08:17
Sprecher 2
Ich muss, ja, ich muss mich verstecken.
00:38:08:19 – 00:38:10:14
Sprecher 1
Ich mache halt diesen nachdenklichen Moment, der.
00:38:10:14 – 00:38:11:19
Sprecher 2
Danach gefragt ist.
00:38:11:21 – 00:38:19:14
Sprecher 1
Und auch dieses das gehört halt auch zum Erkenntnisgewinn dazu, dass man mit den Schattenseiten der Welt konfrontiert wird. Und das ist.
00:38:19:14 – 00:38:20:22
Sprecher 2
Tod. Ja, und.
00:38:20:24 – 00:38:22:20
Sprecher 1
Sie hätten ihm ein bisschen mehr Zeit geben können.
00:38:22:24 – 00:38:28:12
Sprecher 2
Noch mehr? Nein, nein, ich finde es ein super Timing. Ich finde es wirklich toll gemacht.
00:38:28:14 – 00:38:48:08
Sprecher 1
Es ist. Es geht so Schlag auf Schlag. Wir kommen aus diesem wirklich ruhigen Moment, dann in die wilde Panik und Flucht und Verfolgungsjagden. Dann sind plötzlich alle da und am. Aber er hat offensichtlich. Woher hat er das eigentlich? Von Anfang an ein moralisches Bewusstsein? Weil immer, wenn er Leute angreift, tötet er nicht. Er schießt aufs Militär, ohne zu töten.
00:38:48:11 – 00:38:53:11
Sprecher 1
Ja, er ärgert Frank, der ja wirklich bedrohlich ist, aber auch, ohne ihn richtig zu verletzen.
00:38:53:13 – 00:39:05:06
Sprecher 2
Ja, ja, ja. Es ist auch von Anfang an Seba, dass er das absichtlich genau dorthin schießt und auch mit einer bestimmten Intensität, sodass nur bestimmte Dinge passieren, die vertreiben sollen oder so was, was.
00:39:05:06 – 00:39:26:14
Sprecher 1
Sie auch machen müssen, damit er sympathisch bleibt. Das zu keinem Zeitpunkt eine Bedrohung werden und die maximale Bedrohung sind, die wir haben, dass dann, wenn er nachher Newton entführt, wo er dann auch wirklich so ein bisschen böse aussieht, wenn er dann sagt So, jetzt ich übernehme jetzt den Lieferwagen und gehe zur Seite. Aber ansonsten ist es natürlich schwierig, weil es ist Es ist ein Roboter, der vom Militär entworfen wurde, und sie sind entworfen, um zu töten und zu verletzen.
00:39:26:14 – 00:39:41:21
Sprecher 1
Und das sehen wir am Anfang auch, in dem die erste Szene ist, wie die Roboter die Autos und Panzer in die Luft sprengen. Und dann muss das Publikum natürlich die ganze Zeit auf der Seite von Nummer fünf sein, das heißt, von diesem Roboter darf keine Bedrohung ausgehen. Aber logisch ist es nicht, dass er dieses moralische Bewusstsein hat, oder?
00:39:41:22 – 00:39:55:01
Sprecher 2
Was ist denn logisch daran? Also überhaupt im Moment, im Moment? Wir haben einen Blitz einschlägt und dann fängt ein Roboter an zu sagen Oh, ich bin ich, Was bin ich? Der guckt über die Welt an und du fragst nach Logik.
00:39:55:03 – 00:40:04:18
Sprecher 1
Alles, was auch bis zu diesem Moment in meiner Suspension auf das Bild funktioniert. Jetzt. Jetzt wird sie ausgeschaltet. Und jetzt frage ich mich, sollte er nicht alle plattmachen, die versuchen, ihn zu töten?
00:40:04:23 – 00:40:24:04
Sprecher 2
Also, wenn wir bei dem Punkt sind, müssen wir auf die. Müssen wir die Perspektive wechseln. Dann müssen wir auf die Perspektive der Bösewichte gehen, die hier dargestellt werden, die ja vielleicht einfach gar keine Bösewichte sind, sondern das einzig Richtige tun, nämlich sagen Das Ding hat uns zwar 11 Millionen gekostet, aber verdammt noch mal erschießt das Teil einfach, damit es keinen umbringt.
00:40:24:04 – 00:40:27:03
Sprecher 2
Auf diesem in dieser, dem Ort, wo wir hier sind.
00:40:27:09 – 00:40:37:06
Sprecher 1
Du kannst total die Prämisse eigentlich nehmen und daraus einen Horrorfilm machen. Nicht im Falle der Roboter ein Roboter wird. Er hat irgendeine Fehlfunktion und läuft los und läuft, fährt in eine Kleinstadt rein.
00:40:37:11 – 00:40:57:15
Sprecher 2
Und alles was die was die Firma weiß ist wir haben einen wahnsinnigen Roboter und wer weiß was für Scheiße passieren kann. Und die gehen noch nicht mal auf das Geld. Ja, also die wollen nicht mal den Roboter einsetzen und um das Geld retten, sondern sind eigentlich machen das eigentlich das Beste der ganzen Geschichte. Sagen. Scheiß drauf. Hauptsache der erschießt hier niemanden.
00:40:57:17 – 00:41:00:06
Sprecher 1
Genau solche Dinge. Wir wollen keine zivilen Opfer haben.
00:41:00:09 – 00:41:00:18
Sprecher 2
Genau.
00:41:00:19 – 00:41:01:17
Sprecher 1
Und eigentlich haben Sie recht.
00:41:01:21 – 00:41:09:07
Sprecher 2
Sie haben vollkommen recht. Also insofern kann man den Film natürlich auf einer anderen Seite lesen und als als naja.
00:41:09:09 – 00:41:22:23
Sprecher 1
Sie hätten halt nicht mit dem Feuer spielen sollen. Es wird ja von Anfang an erzählt, dass es ein paar Tiere Wissenschaftler Newton eigentlich die Roboter als Spielzeug bauen will und dass sie ja ganz andere Sachen fordern. Das böse Militär will diese Technik korrumpieren, um damit Waffen zu haben.
00:41:23:01 – 00:41:48:24
Sprecher 2
Er wollte es eigentlich als Hilfe für eher gar keiner. Ja, er ist der Held oder wie das hieß. Also das nochmal unterstützen sollte, dass er keine Ahnung von Beziehung hat. Das ist so hart, Meine Güte. Aber wie es so ein Roboter. Hilfe für so was. Ich bin noch nicht ganz sicher, was das sollte. Und er sagt es ja nicht als Gag, sondern es wird als Gag hingestellt vom Chef.
00:41:48:24 – 00:41:50:22
Sprecher 2
Aber er sagt das ernsthaft?
00:41:50:24 – 00:41:52:19
Sprecher 1
Ja. Was soll. Was ist das? Was wollte.
00:41:52:20 – 00:41:54:04
Sprecher 2
Er? Wollte er da.
00:41:54:07 – 00:41:59:15
Sprecher 1
Einfach mal angefangen zu bauen und gedacht, er ist jetzt schon aus? Es ist ja auch was Cooles dabei raus natürlich.
00:41:59:19 – 00:42:02:19
Sprecher 2
Und er spielt mit dem Rum am Anfang mit Musik und Zeug und.
00:42:02:19 – 00:42:07:17
Sprecher 1
Der Roboter ist ja auch später die perfekte Hilfe. Also ohne Nummer fünf hätte er Stephanie nie kennengelernt.
00:42:07:17 – 00:42:09:14
Sprecher 2
Und warum ist Nummer fünf nicht eifersüchtig?
00:42:09:14 – 00:42:16:21
Sprecher 1
Das ist eine gute Frage. Na ja, vielleicht hat er festgestellt, dass Sex nicht so das Richtige für ihn ist. Kann ja auch sein. Ich meine, er hat jetzt.
00:42:16:21 – 00:42:21:02
Sprecher 2
Ich sag dir warum. Er hat noch nicht rausgefunden, wie scheiße es ist, das fünfte Rad am Wagen zu sein.
00:42:21:02 – 00:42:22:23
Sprecher 1
Oh, das ist Hass.
00:42:23:00 – 00:42:29:02
Sprecher 2
Aber das wird er demnächst angehen. Deswegen blendet der Film an der Stelle ab. Um das nicht noch erzählen zu müssen. Ist wirklich.
00:42:29:02 – 00:42:55:06
Sprecher 1
Hart. Es gibt ja diesen, diesen Bond im Moment zwischen Nummer fünf und und Newton dann, wenn sie im Sonnenuntergang zusammen diskutieren und sehr lange diese Diskussion führen, hat er jetzt hat Nummer fünf jetzt ein Bewusstsein und dann zum Beispiel wo er wo Newton die Suppe aufs Papier schüttelt und dann nimmt Nummer fünf erst mal auseinander und Newton freut sich ja, und dann sagt er Aber das ist auch ein Schmetterling.
00:42:55:08 – 00:42:55:17
Sprecher 2
Der.
00:42:55:19 – 00:43:03:05
Sprecher 1
Gefühle. Und dann bindet er die Schuhe zusammen. Hey, hier hat Humor und dann erzählt ihm Newton ein Witz.
00:43:03:07 – 00:43:17:03
Sprecher 2
Und die richtige Reaktion wäre nicht gewesen zu lachen. Die richtige Reaktion wäre gewesen Alder, hör auf irgendwelche antisemitischen Witze zu erzählen, sondern guck mal, ob du was Besseres auf deiner Festplatte findest.
00:43:17:03 – 00:43:21:14
Sprecher 1
Ein Witz mit der Pointe, dass der Rabbi einfach das Geld für sich einstecken will. Komplett. Man kann es schlecht, Mann.
00:43:21:14 – 00:43:23:01
Sprecher 2
Ich kannte den Witz vorher.
00:43:23:01 – 00:43:23:11
Sprecher 1
Ich kannte.
00:43:23:11 – 00:43:26:11
Sprecher 2
Den nicht. Und ich glaube, ich habe früher drüber gelacht.
00:43:26:13 – 00:43:47:11
Sprecher 1
Also, Steve Guttenberg hat jüdische Wurzeln. Okay? Und Crosby ist vielleicht auch als jüdischer Charakter angelegt und es ist einfach so ein jüdisches Ding, also es gar nicht so ein antisemitischer wird, sondern eher der der Witz, den sich halt Juden erzählen, die Bedenkliches spielen und dann ist es okay, Aber ich muss trotzdem kurz schlucken.
00:43:47:13 – 00:44:10:02
Sprecher 2
Ja, na ja, gut, also man muss dazu sagen, dass der Film auf so vielen Ebenen so naiv ist, dass zum Beispiel auch der Inder und eben dieser Witz und so so auf einem einem See von Naivität schwimmt, dass man so ein bisschen den Biss verliert zu sagen Du Bösewicht, sondern die ganze Zeit denkt okay, das ist wirklich was.
00:44:10:02 – 00:44:20:05
Sprecher 1
Diesem Film gelingt es eigentlich an so vielen Stellen auf Face. Ja, was Weltbild betrifft, was Frauenbild betrifft, was Rassismus betrifft. Aber er ist gleichzeitig so harmlos.
00:44:20:07 – 00:44:20:11
Sprecher 2
Dass.
00:44:20:11 – 00:44:29:08
Sprecher 1
Man die ganze Zeit auch denkt Ach nee, das kann ja eigentlich, ich kann, ich kann mir doch jetzt, ich kann mich doch jetzt nicht wirklich empören über diesen wirklich harmlosen, netten, unterhaltsamen, kleinen Film.
00:44:29:10 – 00:44:46:22
Sprecher 2
Ja, ja, genau. Allerdings ist es ja, wenn man das noch mal von der anderen Seite sieht, schon wesentlich, gerade für Kinder. Wenn du den Kindern etwas vorsetzt, gerade Kindern Stereotype vorsetzt, dann pflanzt du etwas ein in Weltbilder, die gerade erst entstehen, was echt nicht sein muss.
00:44:46:24 – 00:45:05:24
Sprecher 1
Was bei mir total dieses am diese Hürde ist, bei dem bei der Überlegung, den Film mit Bilal zusammen zu gucken, weil ich denke, da sei viel Spaß dran. Ich finde das Thema geil, finde das Thema geil. Es ist eigentlich witzig, ist es total gut für sein Alter geeignet, aber will nicht, dass er das sieht. Will ich das, dass er solche krass Stereotypen Blackfacing rollen sieht?
00:45:06:01 – 00:45:25:23
Sprecher 1
Will ich, dass er diese Witze hört? Will ich das? Dass er das, dass das, dass dieses Frauenbild, dass immer so eine Sexualisierung mitschwingen mitnimmt? Und dann denke ich mir, es ist schade, um dann vielleicht noch mal Fischer Stevens zu zitieren, der auch gesagt hat Ich glaube nach wie vor, dass das ein guter Film ist. Der hat so seine Stärken.
00:45:25:23 – 00:45:45:21
Sprecher 1
Und das ist wirklich ein unterhaltsamer Film. Und gerade wenn man es eben aus dieser Kinderperspektive sieht, aber dann eben auch ergänzt mit dem Zusatz Die Welt war damals eine andere. 1980. Ja, die Welt ist heute eine andere und die Frage ist halt wirklich Gibt es heute da nicht bessere Filme? Nicht mehr im Kino? Wenn ich einen coolen Film über Roboter zeigen will, einfach aus diesen Gründen.
00:45:45:23 – 00:45:46:22
Sprecher 2
Ja.
00:45:46:24 – 00:45:48:19
Sprecher 1
Cancel call, ich kann’s.
00:45:48:24 – 00:46:11:22
Sprecher 2
Ja auf. Na ja, nee, Auf der anderen Seite Ich finde, dass viele Filme, die solche Probleme mit sich rumtragen, ja auch Gesprächsstoff sein können. Also du musst ja auch bestimmte Themen, bestimmte Themen nicht einfach ignorieren und dann wird dein Kind auf der Straße diesen Themen begegnen und weiß dann nicht, wie es reagieren soll.
00:46:11:24 – 00:46:16:15
Sprecher 1
Du meinst, wenn wir beim Karneval in Köln sind? Jemand kommt auf ihn zu, der als Inder verkleidet.
00:46:16:15 – 00:46:26:07
Sprecher 2
Ist und dann wird will er total verstört sein und denken Oh mein Gott, was ist das da? Ich weiß nicht, grad Computer. Keine Ahnung.
00:46:26:09 – 00:46:39:18
Sprecher 1
Ich weiß nicht, ob ich aber ihm so was als Gesprächsangebot zeigen muss. Also ob es in so einem Setting von einem unterhaltsamen Film das ist genau dasselbe mit Pipi Langstrumpf. Natürlich kann ich die Pippi Langstrumpf Ausgabe lesen, die immer noch das Wort drin hat, aber nicht wirklich in diesem Land.
00:46:39:18 – 00:46:41:04
Sprecher 2
Aber da gibt es ja eine ordentliche Alternative.
00:46:41:04 – 00:46:51:10
Sprecher 1
Genau, genau. Und das finde ich auch richtig, dass es die gibt. Also ich würde auch eher die Alternative lesen als das, weil ich glaube, das ist nicht das Setting, um über Rassismus zu reden. Wenn du einfach ein unterhaltsames Buch lesen willst.
00:46:51:12 – 00:47:05:03
Sprecher 2
Ja, das stimmt. Das ist natürlich das Problem. Massen Film an und denkst ja, ja, wir machen jetzt einen unterhaltsamen Film. Wir haben irgendwie jetzt einfach Spaß und es geht um Roboter und so und dann musst du aber eben dann noch ein riesiges, kompliziertes Thema aufmachen.
00:47:05:05 – 00:47:17:02
Sprecher 1
Ja, vielleicht warten wir einfach darauf, dass wir dann demnächst soweit sind, dass wir mit Ei und Deep Face einfach einen echten Inder da reinstellen. In diesen Film, der nicht so klischeehaft spielt.
00:47:17:04 – 00:47:23:15
Sprecher 2
In der Zwischenzeit hauen wir da ab, wo rein wird. Das Schlimme nur noch.
00:47:23:17 – 00:47:32:03
Sprecher 1
Dass das die Absicht habe ich Gefühl ist mittlerweile auch schon ziemlich totgetreten. Ja, dazu fällt mir gar nichts mehr ein, sagt.
00:47:32:05 – 00:47:34:15
Sprecher 2
Ist aber eigentlich komplett raus aus den Simpsons oder.
00:47:34:17 – 00:47:40:09
Sprecher 1
Was weiß ich ehrlich gesagt nicht, weil ich die Simpsons auch seit 32 Staffeln nicht mehr gesehen habe.
00:47:40:11 – 00:47:53:03
Sprecher 2
Schade wäre es natürlich um die Repräsentanz, Also Repräsentanz wäre ja trotzdem gut. Hm, ja, auch mal ne Recherche Frage Onkel oder schreibt uns, schreibt uns liebe Zuhörerinnen, ob ihr da.
00:47:53:05 – 00:47:56:24
Sprecher 1
Ich würde mir wünschen, dass Aziz Ansari reingeschnitten wird, wie er das in dieser.
00:47:56:24 – 00:47:57:22
Sprecher 2
Rolle.
00:47:57:24 – 00:48:00:09
Sprecher 1
Auch einfach weil ich den Total Marc weil ja so cool.
00:48:00:09 – 00:48:06:16
Sprecher 2
Ist. Ach Mann, es waren wirklich viele Inder da draußen, die. Ich habe mir das ein bisschen durchgelesen und ich glaube, es gibt.
00:48:06:16 – 00:48:08:17
Sprecher 1
1 Milliarde.
00:48:08:19 – 00:48:14:10
Sprecher 2
Inder da draußen diesen Film gesehen haben und gesagt haben Wir haben Repräsentanz. Und dann so was hatte ich.
00:48:14:10 – 00:48:26:24
Sprecher 1
Auf dieser Welt leben sehr viele Inder mehr als alle Amerikaner, alle Mitteleuropäer und alle. Keine Ahnung. Australia zusammen.
00:48:27:01 – 00:48:41:11
Sprecher 2
Das ist ein toller Satz. Auf dieser Welt leben viele in. Das ist wie der tolle Satz von Rainald Grebe Vor 1000 Jahren soll es viele Mittelalter Märkte gegeben haben. Oh mein Gott, was ist das für eine Musik?
00:48:41:14 – 00:48:42:03
Sprecher 1
Was war das?
00:48:42:03 – 00:48:42:22
Sprecher 2
Wo sind wir?
00:48:42:24 – 00:48:44:07
Sprecher 1
Ich glaube, wir wurden rausgerissen.
00:48:44:10 – 00:48:45:06
Sprecher 2
Aber wohin?
00:48:45:10 – 00:48:45:24
Sprecher 1
Oh, mein Gott.
00:48:45:24 – 00:48:47:04
Sprecher 2
Johannes, Ich.
00:48:47:04 – 00:48:49:04
Sprecher 1
Befürchte, wir befinden uns in einer Zeit, wo.
00:48:49:04 – 00:48:51:11
Sprecher 2
Man ohne Abschied.
00:48:51:13 – 00:48:54:14
Sprecher 1
Ganz schnell, ganz schnell, damit wir zurück zum Gespräch können. Was sollen wir machen? Was müssen wir sagen?
00:48:54:18 – 00:49:01:22
Sprecher 2
Wir müssen den Leuten unbedingt sagen, dass sie uns abonnieren sollen, wo auch immer sie sind. Also auf Spotify oder, oder oder oder so was.
00:49:01:24 – 00:49:03:00
Sprecher 1
Im what ever.
00:49:03:00 – 00:49:06:11
Sprecher 2
Was ich jetzt also abonnieren und anderen sagen, dass sie uns abonnieren?
00:49:06:11 – 00:49:13:00
Sprecher 1
Auf jeden Fall. Wenn euch die Folge gefällt, gebt uns gerne Sterne, Herzchen, Daumen hoch, was auch immer euer Podcast anbietet. Genau.
00:49:13:00 – 00:49:18:00
Sprecher 2
Und wenn sie euch nicht gefällt, dann schickt diese Episode weiter eure Feinde oder eure Nachbarn oder so und.
00:49:18:02 – 00:49:23:24
Sprecher 1
Wenn ihr uns Feedback geben wollt, wir freuen uns total über jeden Kommentar. An Johannes muss man sehen, oder Florian Das muss man sehen.
00:49:24:01 – 00:49:26:10
Sprecher 2
Genau. Schickt uns Filme, Vorschläge. Und so weiter.
00:49:26:12 – 00:49:27:23
Sprecher 1
Das soll schnell.
00:49:28:00 – 00:49:28:07
Sprecher 2
Kommen.
00:49:28:12 – 00:49:29:01
Sprecher 1
Jetzt schnell.
00:49:29:05 – 00:49:33:11
Sprecher 2
Schnell wieder zurück ins Gespräch.
00:49:33:13 – 00:49:53:09
Sprecher 1
Das war eine krasse Promo. Ich hoffe, ihr habt euch alles gemerkt, was die beiden komischen Typen da während dieser Promo gesagt haben. Ja. Also vielleicht das noch mal stark zu machen. Der Film hat sehr viele echt unterhaltsame Momente und ich sehe ihn total als so ein Film, der, nachdem man wirklich auch mit Nostalgie betrachtet, der einem einfach gefallen hat als Kind.
00:49:53:11 – 00:50:08:20
Sprecher 1
Und ich glaube, wenn ich den als Kind gesehen hätte, so richtig gesehen hätte, hätte er mir auch gefallen. Ja, ich kann auch nicht mehr genau rekonstruieren, warum ich den nie ganz gesehen habe. Hat sich einfach nicht so wirklich ergeben und dafür so ein toller Film. Das ist ja echt toller Film, den ich als Kind gesehen habe, den ich als Kind gesehen hätte.
00:50:08:22 – 00:50:12:07
Sprecher 1
Das wäre ein guter Film, den ich als Kind gesehen hätte. Ich muss viele Konjunktive benutzen.
00:50:12:09 – 00:50:13:20
Sprecher 2
Ich habe geweint, Du.
00:50:13:20 – 00:50:14:06
Sprecher 1
Hast geweint.
00:50:14:07 – 00:50:15:16
Sprecher 2
Weil ich habe bei diesem Film.
00:50:15:16 – 00:50:17:08
Sprecher 1
Geweint über den krasse verzerrt.
00:50:17:08 – 00:50:55:05
Sprecher 2
Darf auch schon fast auch mit der Erkenntnis so aber als als der Wissenschaftler endlich vor ihm steht und sagt Du lebst eigentlich eigentlich nicht an der Stelle, sondern genau an einer Stelle, wo der Roboter selber sagt und zwar nicht mehr Nummer fünf ist a life, sondern I ja a life. Und ich finde das so a way goes heul heul weiß ich irgendwie bin ich habe ihn sofort für so Momente, wo so Selbsterkenntnis und und und knowledge meint einer, einer Persönlichkeit, die vielleicht ein bisschen anders ist als alle anderen.
00:50:55:05 – 00:50:59:22
Sprecher 2
Aber. Aber es ist okay so wie du bist. Dieses Ding. Ja, das ist toll.
00:50:59:24 – 00:51:02:20
Sprecher 1
Sie schreiben ja auch wirklich eine schöne Entwicklung in die Figur.
00:51:02:22 – 00:51:03:24
Sprecher 2
Von diesem.
00:51:04:01 – 00:51:12:04
Sprecher 1
Ersten Selbstbewusstsein entwickeln, einfach nur Input zu wollen, bis hin zu dem wirklichen Ich. Verständnis ist, dass er dann ganz am Schluss hat.
00:51:12:04 – 00:51:21:17
Sprecher 2
Ja, und auch dann sich selbst benennt. Ja und nein und nein. Ich wollte die ganze Zeit, aber ich hatte mir vorgenommen, nicht in den Film von von Johnny zu stürmen.
00:51:21:21 – 00:51:22:17
Sprecher 1
Er ist Johnny.
00:51:22:17 – 00:51:28:10
Sprecher 2
Heißt Johnny immer nur wir haben es völlig falsch. Voll vergeigt.
00:51:28:12 – 00:51:29:11
Sprecher 1
Nennt ihn Johnny.
00:51:29:12 – 00:51:33:06
Sprecher 2
Er heißt Johnny und nicht den nehmen wir jetzt nicht mehr.
00:51:33:08 – 00:51:40:01
Sprecher 1
Also, Johnny. Okay. Ganz am Schluss beschließt er, dass er geht. Noch so dynamisch. Er hat jetzt nicht so tolle Namen zur Auswahl. Der Kevin.
00:51:40:01 – 00:51:47:23
Sprecher 2
Kevin, Dave. Lieber Johnny, Johnny ist besser. Das ist auch der Song, der da gerade hast. Du. Hast du das Musikvideo von Johnny gesehen?
00:51:48:00 – 00:51:50:16
Sprecher 1
Nein.
00:51:50:18 – 00:51:51:16
Sprecher 2
Gibt es das?
00:51:51:18 – 00:51:55:00
Sprecher 1
Erzähl mir. Gib mir Input. Input.
00:51:55:02 – 00:52:17:11
Sprecher 2
Der Typ, der das singt. Oh, sympathischer Typ. Zumindest in dem Musikvideo. Sie haben einen Kurzfilm aufgebaut, wo es um irgendeinen Fall geht. Keine Ahnung. Es wird nicht. Genauer gesagt. Vielleicht habe ich irgendeinen Hinweis verpasst. Auf jeden Fall ist er in der in in der Zeugen Bank und singt dann diesen Song. Und Alicia? Die ist dabei und. Und als Zeugin oder so was.
00:52:17:13 – 00:52:40:00
Sprecher 2
Und irgendwie haben sie leider den den Guttenberg nicht bekommen. Das heißt sie haben einfach knallhart so ein Cut outs Aufsteller Papp Aufsteller hingestellt. Auch da am präsent ist und dann singt er in diesem Chorprobe und bringen irgendwelche Beweise, die nix beweisen. Es ist eine Videokassette mit Ausschnitten aus dem Film, zum Beispiel.
00:52:40:02 – 00:52:43:07
Sprecher 1
MTV Promo quasi von außen aus der damaligen Zeit. Es ist so.
00:52:43:07 – 00:52:47:15
Sprecher 2
Großartig, ich habe es geliebt und ich mach den Song. So ein Knaller Song. Okay.
00:52:47:17 – 00:52:49:15
Sprecher 1
Hört ihn euch an, mein ist Johnny.
00:52:49:17 – 00:52:50:08
Sprecher 2
Johnny, Just.
00:52:50:08 – 00:52:50:17
Sprecher 1
Johnny.
00:52:50:18 – 00:52:53:11
Sprecher 2
Oder so was. Verdammt! Ah, ich krieg das hin.
00:52:53:11 – 00:53:08:11
Sprecher 1
Kurz, kurz nach Fakten suchen. Muss Johnny sagen. Hust Johnny all the Bartsch All the Bark war da war aus dem Jahr 1986, wurde von Wirt El Aljinovic parodiert.
00:53:08:13 – 00:53:12:14
Sprecher 2
Ja, okay, so eine Sache habe ich noch.
00:53:12:16 – 00:53:13:06
Sprecher 1
Ja.
00:53:13:08 – 00:53:37:12
Sprecher 2
Das ist ja eine Waffe. Also, die. Die Roboter sind alle gebaut, um nukleare Sprengstoff in der Gegend rum zu transportieren. Hat Johnny nuklearen verbaut oder ist das so gebaut, dass er das dann auf die Hände bekommt? In der Gegend rumtragen soll? Also hat er das schon drin? Wie gefährlich ist.
00:53:37:13 – 00:53:42:18
Sprecher 1
Johnny? Johnny ist nicht gefährlich, wie wir sehen, wenn er seine Sinne mit seinen Lasern beschießt.
00:53:42:18 – 00:53:55:04
Sprecher 2
Aber das kann er noch beeinflussen. Ja, wie ich auch. Beeinflussen kann, ob ich jetzt Leute auf der Strasse anpöbelt. Aber. Aber. Aber. Aber wenn er ungünstig fällt.
00:53:55:06 – 00:54:14:04
Sprecher 1
Ach, du meinst, er könnte quasi eine nukleare Explosion auslösen? Ja, aber am Anfang wird doch gezeigt, wie das funktioniert. Und das sind sie doch. Da haben sie diese Dinger doch aufgeladen. Ganz am Anfang, wenn der Film einsteigt, sehen wir doch diese Präsentation von den Robotern. Und da wird doch ziemlich klar gezeigt, dass sie diese Raketen auf dem Rücken tragen.
00:54:14:04 – 00:54:15:14
Sprecher 1
Und die hat Johnny ja nie.
00:54:15:16 – 00:54:17:07
Sprecher 2
Also das sind die Raketen auf dem Rücken.
00:54:17:11 – 00:54:20:23
Sprecher 1
Ich gehe davon aus, ich glaub, die werden dann auch gezeigt, wie sie, wie sie abgefeuert werden.
00:54:20:23 – 00:54:23:04
Sprecher 2
Was? Sie haben nukleare Sprengköpfe?
00:54:23:09 – 00:54:35:18
Sprecher 1
Ja. Da haben sie wahrscheinlich normale konventionelle Sprengstoffe. Aber das ist der Ort, wo dann wahrscheinlich auch die nuklearen Sprengstoffe gezeigt werden. Aber es ist vollkommen egal, ob nuklear oder nicht. Nuklear, weil dieser Laser ist schon gefährlich genug.
00:54:35:19 – 00:54:36:10
Sprecher 2
Ja, natürlich.
00:54:36:10 – 00:54:38:04
Sprecher 1
Vor allem sprengen Sie die Panzer in die Luft.
00:54:38:04 – 00:54:40:18
Sprecher 2
Wenn der mal mental geht, dann hast du ein Problem.
00:54:40:20 – 00:54:53:09
Sprecher 1
Und man hat ja offensichtlich gesehen, dass ein Blitzeinschlag reicht, um so eine Maschine durchdrehen zu lassen. Mal vor Johnny steht an der Mikrowelle und kriegt die falsche Strahlung Ladung ab und beschließt dann in ihre Einzelteile zu zerlegen.
00:54:53:11 – 00:55:11:04
Sprecher 2
Nein, nein, nein, es ist ein Kinderkram. Chlor, Chlor. Es ist die Hand Gottes gewesen. Das haben wir doch gleich am Anfang einmal etabliert. Dieser Blitz ist Hand Gottes gewesen. Also es ist die Variante von diesem Deckengemälde. Dieser Film ist eine Variante des Gemäldes in der Sixtinischen Kapelle.
00:55:11:06 – 00:55:14:17
Sprecher 1
Es Was sagen die Daleks immer die Daleks? Die Daleks.
00:55:14:19 – 00:55:18:02
Sprecher 2
Daleks sagen extra Midnight.
00:55:18:04 – 00:55:41:03
Sprecher 1
Ex Terminator. Stell dir mal vor. Weißt du, Johnny macht Frühstück für Stephanie. Stephanie liegt mit Newton im Bett und sie schlafen gemütlich. Johnny geht zur Mikrowelle. Johnny kriegt Mikrowellenstrahlung ab. Johnny denkt, Ex Terminator fährt zum Bett. Sieht Newton. Sieht Stephanie extrem. Minette. Na, hast du deinen Kinder zu.
00:55:41:05 – 00:55:46:08
Sprecher 2
Sowas so düster drauf? Was ist los, Will?
00:55:46:10 – 00:55:56:05
Sprecher 1
Ich sehe, ich will ja nur noch mal sagen. Also wir hatten. Wir hatten es ja schon angedeutet. Vielleicht hatten die Bösewichte recht. Vielleicht. Vielleicht was? Crowder auf der richtigen Seite. Und dafür verliert er dann seinen Job.
00:55:56:07 – 00:56:16:24
Sprecher 2
Aber noch so ein Moment, wo ich beinahe wieder in Tränen ausgebrochen bin, als versuche, wie Guttenberg fragt Ja, ich weiß, dass man keine Menschen tötet. Aber du bist ja programmiert, das zu tun. Woher weißt du das denn? Wer hat dir denn gesagt, dass du das nicht machen sollst? Und er sagt I talk to me.
00:56:17:01 – 00:56:17:10
Sprecher 1
Ja.
00:56:17:13 – 00:56:20:04
Sprecher 2
Oh mein Gott. Ja.
00:56:20:06 – 00:56:21:16
Sprecher 1
Ja, das ist es auf jeden Fall.
00:56:21:16 – 00:56:26:07
Sprecher 2
Ein guter Roboter. A good boy.
00:56:26:09 – 00:56:33:24
Sprecher 1
Er ist ja auch wirklich cool. Er hat dann ja auch offensichtlich voll das Programm drauf, dass er die, die er liebt, beschützen will. Also Stephanie, wenn sie gegen Frank kämpft.
00:56:34:01 – 00:56:34:15
Sprecher 2
Ja, da wird.
00:56:34:15 – 00:56:52:13
Sprecher 1
Er nämlich erst so richtig physisch gegen Frank, als der Stefan ihn auch mal angreift. Und dann natürlich, als sie dann am Schluss mit dem Militär konfrontiert werden und er quasi los. Also er fährt ja nicht los. Er lässt seine Hexe Emily losfahren. Ja, von dem Hubschrauber gejagt zu werden, dass ja auch so ganz klar, er fasst Pläne, um seine Freunde zu schützen.
00:56:52:17 – 00:56:53:18
Sprecher 1
So schlau.
00:56:53:20 – 00:57:05:09
Sprecher 2
Ja klar, es richtig schlau. Und er es. Also ich weiß nicht, ob das mit dem Witz Wirklich. Also, wenn ich Z gibt ein Witz erzähle, kann der das erkennen.
00:57:05:11 – 00:57:16:23
Sprecher 1
Fünf Nummer fünf Ja, das war fünf lustigerweise die da. Tatsächlich habe ich vor kurzem Tweet drüber gelesen, wo jemand denselben Witz einmal Chuzpe Version vier und einmal Jackpot Version vorgelegt hat. Es gibt.
00:57:16:23 – 00:57:18:02
Sprecher 2
Eine Version fünf.
00:57:18:04 – 00:57:18:24
Sprecher 1
Und 30 und drei.
00:57:18:24 – 00:57:19:09
Sprecher 2
Und vier.
00:57:19:14 – 00:57:31:04
Sprecher 1
Das drei und Version vier vorgelegt hat. Und die aktuellste Version von Shared Empty hat den Witz erkannt, konnte den Witz auseinandernehmen und konnte sagen das ist die Pointe. So genau. Aber jetzt kann ich drüber lachen.
00:57:31:06 – 00:57:52:21
Sprecher 2
Ja gut, okay. Aber man kann jetzt entsprechend programmieren oder es kann sich selbst programmieren, wie wir inzwischen wissen, weil er eine ganze Menge gelernt hat, was vorher nicht angelegt wurde, was ein bisschen gruselig ist. Ja, voll. Ja, vielleicht werden wir da auch noch mal ausführlicher drüber. Ich bin ein bisschen beunruhigt, muss ich sagen. Ich habe heute seltsame Sachen gelesen darüber.
00:57:52:23 – 00:58:00:03
Sprecher 2
Egal. Auf jeden Fall ist das nicht der beste Test. Der beste Test wäre der Turing Test und auch da bin ich mir nicht mehr so sicher.
00:58:00:09 – 00:58:04:02
Sprecher 1
Na ja Cpt würde glaube ich die Turing Tests mittlerweile ziemlich gut bestehen.
00:58:04:04 – 00:58:06:24
Sprecher 2
Das ist echt ein Problem. Also für den Turing Test nicht für uns.
00:58:06:24 – 00:58:24:21
Sprecher 1
Was ich ich ich bin ich bin ja ich bin ja fortschritts freundlich was das betrifft und ich finde es. Natürlich gibt es Implikationen, die wir beachten müssen und es gibt Gefahren dahinter und Risiken. Und so weiter. Wie mit jeder neuen Technik. Aber erst mal ist es geil, dass es diese Technik gibt und es ist krass, wie schnell sich das entwickelt.
00:58:25:01 – 00:58:36:03
Sprecher 1
Und ich bin da unabhängig von all den Fragen, die noch kommen. Natürlich, die müssen wir stellen und die müssen wir diskutieren. Bin ich riesiger Fan von dieser Entwicklung. Und ich glaube, das ist total gut. Das bringt uns erst mal weiter und das ist gut.
00:58:36:05 – 00:58:50:12
Sprecher 2
Ja, das schon. Aber was? Sachen, die mich beunruhigt haben, zum Beispiel. Der Bericht hat sich als blinder Mensch ausgegeben, hat eine Mail geschrieben an einen Menschen und hat gesagt Ich kann folgende Sachen nicht ankreuzen bitte mach du das für mich.
00:58:50:14 – 00:58:58:21
Sprecher 1
Aber das da war ein Mensch da im Hintergrund, der das gemacht hat. Ein Mensch hat das aus Tschetschenien rausgeholt, hat gesagt Schreib mir mal diese Mail.
00:58:58:23 – 00:58:59:21
Sprecher 2
Hat nur eine Aufgabe.
00:58:59:21 – 00:59:00:10
Sprecher 1
Gestellt.
00:59:00:12 – 00:59:17:10
Sprecher 2
Okay, Lösung dieser Aufgabe Die Idee, eine Mail an jemanden zu schreiben, um ihn zu beauftragen, eine bestimmte Aufgabe erledigen, damit er dann an seine Aufgaben Lösung kommt, hat dieser Hz CPT selbst entwickelt.
00:59:17:11 – 00:59:41:22
Sprecher 1
Okay, das muss ich mir noch mal genauer durchlesen. Das sind irgendwie merkwürdig, weil ich habe das Gefühl, wenn wenn wir uns die KI an ihrem aktuellen Stand betrachten, ist es, dass in Farbe was dazu kommt, immer geht. Immer vom Menschen aus der, der sie steuert. Und das ist dasselbe mit ganz vieler Technik die Atombombe oder die nukleare, die die Kernfusion das bösartige Moment, dass daraus eine Waffe wird, die Millionen von Menschen vernichtet.
00:59:42:00 – 00:59:45:22
Sprecher 1
Es liegt nicht in der Kernfusion selbst, sondern liegt darin, dass die Menschen die nutzen.
00:59:45:24 – 01:00:36:07
Sprecher 2
Ja, ja, das ist schon richtig. Aber dadurch. Es gibt ja genug genug Leute, die zugeben müssen und wollen, dass sie nicht genau wissen, was da drin eigentlich passiert. In dem Teil, wie bestimmte Lösungen erreicht werden und wie bestimmte Fähigkeiten dieses Ding sich angeeignet hat. Dass die eigentlich nicht vorgesehen waren. Ja, und die Lösung? Du hast, ich weiß nicht, wie viel moralische Punkte festgelegt wurden, die nicht überschritten werden dürfen, um auf die Lösung eines Problems zu kommen, weil eine Maschine ja nicht nicht sagen kann, dass das eine moralisch einwandfreie Lösung für einen Weg oder Das ist eine nicht einwandfreie Lösung.
01:00:36:08 – 01:00:53:04
Sprecher 1
Aber dass es dann in die Aufgabe des Menschen weiter gibt, gibt ja nur gibt ja nur Lösungsvorschläge. Du kannst ja nicht zu Zschäpe sagen Programmier mir dieses Programm, sondern du kannst sagen kannst du mir helfen, dieses Programm zu programmieren? Zschäpe sagt dann ja, hier ein Code Fetzen Code fetzen das hier und so und so zusammen und dann hast du das Programm.
01:00:53:10 – 01:01:11:09
Sprecher 1
Aber es gibt immer noch diese Transferleistung, die der Mensch machen muss, um daraus was zu machen. Oder wenn du jetzt Cpt sagst entweder entwirft mir eine coole Maschine, dann kann der Cpt dir ganz viel Anleitung geben, aber letzten Endes musst du der sein, der die Maschine zusammenbaut. Also es gibt immer diese die CPT kann keine Mails von sich aus schreiben, sondern das musst du als Mensch machen.
01:01:11:15 – 01:01:14:06
Sprecher 2
Da bin ich mir nicht sicher. Das was ich da gelesen habe klang an, das.
01:01:14:08 – 01:01:15:09
Sprecher 1
Müssen wir uns noch mal durchlesen.
01:01:15:09 – 01:01:22:03
Sprecher 2
Ja, lass uns das mal durchlesen, weil also gut, das ist jetzt ein bisschen, dass ich das gelesen habe und vielleicht finde ich es auch nicht mehr ganz korrekt.
01:01:22:05 – 01:01:47:20
Sprecher 1
Aber bei so was ist, wenn so eine Technik kommt und es war dasselbe mit dem Internet, Das war dasselbe mit dem Homecomputer. Und mit allen anderen technischen Entwicklungen sind halt die Apokalyptiker sehr schnell zur Stelle, um zu sagen Ja, wir werden alle sterben. Und ja, ich nie. Die Leute haben dagegen protestiert, dass das im CERN, in der Schweiz, im CERN Experimente gemacht werden, weil sie Angst hatten, dass ein schwarzes Loch auf der Erde entsteht.
01:01:47:22 – 01:02:02:02
Sprecher 1
Also ich glaube, da ist viel, auch viel, viel, viel. Apokalyptiker waren dabei. Wenn darüber geschrieben wird, wie gefährlich diese Technik ist, dann guckt man sich im Detail an, dann stellt man fest Ah, okay, das ist passiert, das ist passiert. Ah, und da hat ein Mensch das und das dann gemacht und darauf läuft es meistens hinaus.
01:02:02:04 – 01:02:18:18
Sprecher 2
Ja, vor allem, weil ja tatsächlich auch so viele Leute daran beteiligt sind, die durchaus alle sehen. Sind und und durchaus wissen Okay, das ist etwas, worüber wir uns wirklich Sorgen machen müssen, oder Das ist etwas, was wir tatsächlich auf die Menschheit loslassen können.
01:02:18:20 – 01:02:31:03
Sprecher 1
Ich habe in letzter Zeit sehr viel mit Leonardo gespielt und noch so eine andere Intelligenz reinzubringen. Und abgesehen davon, dass das immer noch mit den Händen verkackt, kriegen sie einfach nicht hin. Du hast immer merkwürdige Hände.
01:02:31:08 – 01:02:39:16
Sprecher 2
Ich habe noch eine andere gefunden, die das besser hinkriegt. Mit den Händen eine Fünfer Version von Verdammt noch mal, ich weiß es nicht mehr genau, aber nicht von Leonardo.
01:02:39:18 – 01:03:01:12
Sprecher 1
Adobe macht jetzt auch sein eigenes Ding. Das da sehr gespannt drauf. Adobe verspricht das erste, was keine Probleme mit Copyright verursacht werden auch so integriert in die Creative Cloud. Man kann sich anmelden für die für für ein Trial period. Irgendwas kannst du machen als Adobe Custom bist du ja auch, aber unabhängig davon, dass das, dass sie das immer noch nicht hinkriegen.
01:03:01:14 – 01:03:23:05
Sprecher 1
Wenn du dir anschaust, wie das öffentliche Board aussieht, was die Leute mit Leonardo da machen, das ist selber mit Johnny. Du hast das Gefühl, es wird vor allem von 403040 Männern benutzt, um sehr viele halbnackte Frauen zu malen. Ein Schema haben oft Alter. Und das ist es dann wieder. Dann siehst du das und stellt fest Ah ja, dafür wird das benutzt.
01:03:23:07 – 01:03:27:07
Sprecher 1
Aber das macht das Programm moralisch nicht verwerflich, sondern die, die nutzen.
01:03:27:09 – 01:03:28:03
Sprecher 2
Ja, ja, ja, das.
01:03:28:03 – 01:03:47:16
Sprecher 1
Recht bei Waffen ist noch mal was anderes. Also ich würde jetzt ich will jetzt nicht hier dafür argumentieren, dass Waffen freigegeben werden müssen, weil die Menschen die Bösen sind, die sie erschießen. Aber ja, es ist. Es ist schon unterschieden. Ich glaube, dass ganz wichtig bei der Beurteilung von technischem Fortschritt, dass es eben natürlich in die Hände von falschen Leuten zur Gefahr werden kann.
01:03:47:16 – 01:04:14:13
Sprecher 1
Aber das macht nicht per se die Technik schlecht, sondern erst mal zeigt es auf, wo Grenzen sind, wo Gefahren sind, womit wir umgehen müssen. Aber die Technik bleibt trotzdem was Gutes. Und so sehe ich mit Cpt und allen anderen aIs die jetzt auf raus rausgeworfen werden sehe ich das so Wir müssen halt einfach. Wir müssen die Augen offenhalten, wir müssen kritisch begleiten, aber wir sollten das auf jeden Fall nutzen, weil es total geil ist und und das Konzept Arbeit und so noch mal komplett neu definiert.
01:04:14:13 – 01:04:20:09
Sprecher 1
Nochmal komplett neue Möglichkeiten der Problemlösung eröffnet. Taschenrechner sind auch was Gutes.
01:04:20:11 – 01:04:52:24
Sprecher 2
Ja, ja, ja. Ich glaube, dass es durchaus einen Unterschied zwischen Chat gibt und beim Taschenrechner gibt. Aber und ich glaube auch, dass wir ja nun mit diesem einen Open Air als Hersteller für dieses eine Ding nun jemanden haben, der das Ganze auch wirtschaftlich ausbeuten will. Nun gibt es vielleicht irgendwelche Leute, die die nicht so gute Absichten haben, die dann vielleicht eine Version entwickeln, die eben, na ja, als Waffe durchaus einsetzbar ist.
01:04:53:01 – 01:05:04:07
Sprecher 2
Und das ist natürlich eine mächtige Waffe. Und auf jeden Fall und das ist halt echt ein Ding, wie du sagst. Man muss das halt kritisch begleiten, aber so richtig aufhalten ist natürlich sinnlos. Ah ja, ja, ja.
01:05:04:09 – 01:05:13:21
Sprecher 1
Nun ja, am Top5 Top drei ja, Finger.
01:05:13:23 – 01:05:24:16
Sprecher 2
Unsere Top drei Gehen wir mal einfach in die Top drei rein. Da müssen wir uns jetzt nicht mit den ganzen Kram Noch.
01:05:24:16 – 01:05:29:09
Sprecher 1
Mal hier habe ich dir geschrieben. Johannes müssen wir jetzt wirklich Top drei Roboter machen? Irgendwie habe ich Gefühl, das hatten wir schon so oft.
01:05:29:09 – 01:05:36:01
Sprecher 2
Ja, ich glaube, das ist Blödsinn. KI hatten wir schon mal, als Top drei müssen wir uns nicht wiederholen.
01:05:36:03 – 01:05:36:23
Sprecher 1
Genau.
01:05:37:00 – 01:05:43:02
Sprecher 2
Insofern hast du noch einen anderen Vorschlag gehabt, und zwar die positive Variante der ich habe.
01:05:43:02 – 01:05:51:09
Sprecher 1
Ich hab so ein bisschen rumgeeiert und Repräsentation Ausländer Kultur. Aber eigentlich eigentlich wollte ich nur Top drei Gegenentwürfe zu diesem Inder, den wir hier.
01:05:51:11 – 01:05:53:14
Sprecher 2
Das hätten oder dazuschreiben können. Da wäre es leichter geworden.
01:05:53:14 – 01:06:12:12
Sprecher 1
So radikale Gegenentwürfe zu dieser Figur. Wo werden Menschen, die keine Ahnung ethnischen Minoritäten sind oder aus anderen Kulturkreisen kommen, irgendwie glaubhaft dargestellt? Klischee frei dargestellt, ohne Stereotype dargestellt, so dass man draufgucken kann und sagen kann Ja, das genauso sollte es gemacht werden.
01:06:12:14 – 01:06:36:20
Sprecher 2
Ich habe als Platz drei, ich fange einfach mal an, wir fangen als Platz drei etwas mich damals einfach so wahnsinnig gefreut hat, worüber ich mich so was ich einfach so gefeiert habe, weil so viele Produzenten vorher gesagt haben, wie jetzt ein Film mit nur Black Cast, das geht nicht, da geht keiner rein und dann kommt Black Panther raus und alle rennen rein.
01:06:36:22 – 01:06:57:14
Sprecher 2
Es ist großartig, einfach der ich will. Ich muss ihn einfach als Platz drei, der passt da so rein getragen. Es ist ein bisschen in die Richtung, also wirklich toller. Ich fand auch einen tollen Film, also die haben es auch gut dargestellt und natürlich auch eine Kultur, die vielleicht im Fantasy Bereich angelegt ist, aber eben sehr viel von von Black Culture.
01:06:57:16 – 01:06:58:13
Sprecher 1
Einfach.
01:06:58:15 – 01:07:01:15
Sprecher 2
Inspiriert ist. Und wirklich ein toller Film.
01:07:01:15 – 01:07:39:13
Sprecher 1
Irgendwie ein afrikanischer Superheld, total und auch wirklich konsequent umgesetzt und dann auch spannende dabei aufgeworfen. So Fragen nach Kolonialismus und nach Verantwortung und verantwortungsvoller Politik, wenn man sehr mächtig ist, sehr viel Gelder hat. Ja, großartiger Film. Ja, Platz drei ist 1974. Angst essen Seele auf von Rainer Werner Fassbinder, das wirklich erstaunlich gut schafft einen OB er kommt aus Marokko und ich glaube, es wird gar nicht so groß thematisiert, ob er Asylbewerber ist oder ob er Flüchtling ist, ob er, ob er na wie sein Aufenthaltsstatus ist, wird einfach nicht klar definiert.
01:07:39:15 – 01:08:01:01
Sprecher 1
Aber er wird als sehr glaubwürdig gezeigt. Und es wird natürlich auch sehr viel gezeigt, wie er mit wie er mit Rassismus konfrontiert wird. Und er erzählt auch ein bisschen und es ist einfach eine super Darstellung von einem marokkanischen Gastarbeiter. Keine Ahnung. In Deutschland der 70er Jahre und mit all den Problemen, die er mit denen er konfrontiert ist.
01:08:01:03 – 01:08:18:19
Sprecher 2
Teufel schön, Ich hätte auf Platz zwei, ich wollte eigentlich mit reinnehmen. Ja, habe ich jetzt gerade eben in meinem Kopf rausgeworfen, weil mir noch einer eingefallen ist. Deswegen zieht jetzt Turning Red nach. Hasse ihn inzwischen.
01:08:18:19 – 01:08:20:11
Sprecher 1
Gesehen immer noch nicht. Nein, da fragt.
01:08:20:13 – 01:08:53:08
Sprecher 2
Man Das ist so ein guter Film, Disney schaut ihn euch an, auch im asiatischen Kulturkreis angesiedelt und ist einfach sehr, sehr gut, einfach sehr gut dargestellt. Alles und mit sehr viel, sehr viel Liebe zum Detail und zur Realität und so und behandelt dann wiederum ein Thema. Also eigentlich sehr universell ist Das Mädchen, die Hauptfigur, kriegt halt ihre Tage, wird zwar nie so gesagt, aber eigentlich kriegt sie ihre Tage.
01:08:53:11 – 01:09:04:09
Sprecher 2
Monster ist im Roten Panda. Äh und es ist so toll inszeniert und es ist so toll gemacht und mit so viel Liebe. Es ist so schön. Guckt ihn euch an!
01:09:04:11 – 01:09:35:05
Sprecher 1
Mein Platz zwei, ein kanadischer Film aus dem Jahr 2011. Monsieur Lazar erzählt die Geschichte von einem algerischen Migranten, Bashir Lazar, der an einer Grundschule in Montreal anfängt zu arbeiten. Und das Tolle daran ist, dass er seine Figur, also es werden Eigenheiten aus dem Kulturkreis gezeigt, aus dem er kommt, aber sie werden nie überspitzt. Sie werden gezeigt, wie sie, wie sie in Reibung stehen, auch mit der Gesellschaft in Kanada, aber nie überspitzt und eigentlich will.
01:09:35:05 – 01:10:01:00
Sprecher 1
Er ist die ganze Zeit Protagonist und Sympathieträger und es wird einfach spannend gezeigt, wie sowohl er sich entwickelt, als auch die Kinder, mit denen er zusammenarbeitet. Und ein sehr leiser, sehr zurückhaltender Film und unglaublich schön gemacht und zu Tränen rührend und einfach so ein ganz subtiler und zurückhaltender Film, der aber on point ist, was so die Auseinandersetzung ist mit Clash of Cultures.
01:10:01:02 – 01:10:05:06
Sprecher 2
Ich mein Platz eins, Everything everywhere alle.
01:10:05:07 – 01:10:07:19
Sprecher 1
Und Platz eins, Everything everywhere all add on.
01:10:07:19 – 01:10:30:06
Sprecher 2
Skye. Ja, Gott, ist das großartig. Und es ist auch so ein Clash und es wird alles, alles so liebevoll und so gut erzählt und so real und und irgendwie hat man das Gefühl, dass da einfach jemandem was aus dem Herzen erzählt wird. Der Regisseur scheint ja auch ein Asiate, Immigranten Background zu.
01:10:30:06 – 01:10:31:07
Sprecher 1
Haben und es.
01:10:31:07 – 01:10:39:04
Sprecher 2
Ist einfach Ich finde es so großartig und so liebevoll und so toll gemacht. Ja, und natürlich ist dieser Film Radikales auf ganz vielen Ebenen, aber.
01:10:39:04 – 01:10:40:05
Sprecher 1
Eben nicht auf dieser Ebene.
01:10:40:07 – 01:10:45:16
Sprecher 2
Aber eben genau genau auf dieser Ebene. Man kann da so ein tolles Familiendrama erzählen.
01:10:45:19 – 01:11:09:14
Sprecher 1
Ja, und weil er auch ganz toll die Probleme thematisiert, die diese Migranten der ersten Generation haben, wie sie auch im Konflikt mit den zweiten in der zweiten Generation sind, wie sie aneinandergeraten mit den Behörden in den USA, wie sie da irgendwie versuchen sich raus zu kämpfen, wie sie versuchen sich was aufzubauen. Großartig. Ja, ein total irrer, verrückter Multiversum, der in sich aber ein wunderschönes Drama trägt.
01:11:09:14 – 01:11:16:15
Sprecher 1
Über Probleme der Migranten der ersten und zweiten Generation asiatischen Raum in Amerika. Voll krass.
01:11:16:17 – 01:11:25:06
Sprecher 2
Also wirklich einer der besten Filme, die ich je gesehen habe. Okay, zu Recht. Bei den Oscars sehr stark abgeräumt. Ja.
01:11:25:08 – 01:11:31:15
Sprecher 1
Und das hat unser Film. Ja. Und um zu dem zurückzukommen nicht. Er wurde ja auch eher mit gemischten Kritiken aufgenommen.
01:11:31:17 – 01:11:44:05
Sprecher 2
Ja, weil ich glaube, dass die meisten den gesehen haben und gedacht haben Na also. Als ich als Erwachsener Kanal nicht so mitgehen, anstatt zu sagen Ja, okay, ich als Kind kann da voll mitgehen.
01:11:44:06 – 01:12:03:02
Sprecher 1
Es ist halt schwierig, weil er ist. Er ist nicht offensichtlich als Kinderfilm angelegt. Er hat sehr viele so Momente und Prämissen, die ihn schon eher so als naja, Unterhaltung für alle präsentieren. So wie zum beispiel. Unity, würde ich sogar sagen, kommt noch mehr als Kinderfilm daher von von der ganzen Promotion.
01:12:03:04 – 01:12:04:00
Sprecher 2
Das kann sein.
01:12:04:02 – 01:12:22:12
Sprecher 1
Aber er ist deutlich erwachsener als der hier. Aber ja, das ist ein bisschen so ein bisschen ein Problem von ihm, womit er irgendwie zu kämpfen hat, dass er halt das Essen von der Kindern total gefällt, auf ja und der Kindern auch heute noch gefällt und damit natürlich auch ein Film, der allen gefällt. Wahrscheinlich, die ihn als Kind gesehen und als Kind genossen haben.
01:12:22:14 – 01:12:40:07
Sprecher 2
Na ja, einer meiner Lieblingssätze, die für Erwachsene war Hey, leiser ja, Mama, was ist no blauer? Und das ist ein Satz, der kam später rein im Doping. Das haben sie nicht am Set gemacht, sondern die haben dann einfach den ist das auch eingefallen und haben es einfach noch mit reingehauen.
01:12:40:09 – 01:12:44:16
Sprecher 1
Sie haben ja auch, dieses Free Studios Referenzen. Welches Kind versteht das auch?
01:12:44:18 – 01:13:03:24
Sprecher 2
Und wenn Gott, ich hab so ich habe zwei Minuten lang nichts mehr vom Film mitbekommen, weil ich so gelacht habe über diese drei Roboter, die er als etwas tut, es einmal umprogrammiert hat. Was natürlich völliger Quatsch ist, dass er die Kabel einfach neu sortiert hat und damit umprogrammiert. Und wer kommt auf die Idee kommt, dass das so funktioniert?
01:13:04:04 – 01:13:13:01
Sprecher 1
Es ist so dämlich. Wie gesagt, das ist die Zeit, in der man auch Hardware und Software Witze machen konnte, die keinen Sinn ergeben. Einfach weil die Leute wussten, wie Computertechnik überhaupt funktioniert.
01:13:13:03 – 01:13:25:23
Sprecher 2
Aber ich habe es so und diese Routine funktioniert so gut. Wie haben Sie es geschafft, mit drei Robotern diese Routine zu machen? Das ist so geil. Eines der großen Highlights. Wirklich echt.
01:13:26:00 – 01:13:32:02
Sprecher 1
Ich finde es besser, als wenn man sich die Kritiken von damals durchliest, der schlechter ab, als er es verdient hat.
01:13:32:04 – 01:13:32:07
Sprecher 2
Weil.
01:13:32:07 – 01:13:50:12
Sprecher 1
Er es wirklich als wirklich süß und er ist wirklich unterhaltsam. Es gibt so wirklich ein paar harte Sachen, die mich nach wie vor damit kämpfen lassen, ob ich den Film zeigen will, weil eigentlich ich Es ist ein toller Film für mein Kind. Aber ja, dieser Inder, es ist wirklich so hart, das tut mir so leid. Das macht echt vieles von dem Film kaputt.
01:13:50:14 – 01:14:06:16
Sprecher 1
Ja, aber ich. Ich hatte Spaß. Also mal ganz, ganz banal Ich hatte wirklich Angst bei diesem Film. Ja, und es gibt ja so was wie so eine Fake Nostalgie, dass man sich, dass man nostalgisches Gefühl hat bei was man ja gar nicht erlebt hat, einfach weil man das Gefühl hat, man hat man vielleicht doch erlebt oder könnte erlebt haben.
01:14:06:18 – 01:14:14:05
Sprecher 1
Und das habe ich bei diesem Film auch so ein bisschen so eine Nostalgie, die eigentlich nicht hinhauen kann, weil das nicht zu den Filmen gehört, die ich als Kind viel geguckt habe.
01:14:14:07 – 01:14:34:20
Sprecher 2
Ja, ja, lies da draußen. Vielen, vielen, vielen Dank für diese Empfehlung. Ich war ein kleines bisschen kritisch, muss ich sagen, muss ich zugeben, weil ich nicht genau wusste, was da auf uns zukommt. Aber ich bin so dankbar für diese Empfehlung. Vielen, vielen Dank. Und das ist auch gleichzeitig der Der Aufruf an alle da draußen schreibt uns an Florian.
01:14:34:21 – 01:14:50:18
Sprecher 2
Da muss man sehen Punkte oder an Johannes, da muss man sehen Punkte, Film, Empfehlungen Was wollt ihr gerne, dass wir besprechen? Und was wollt ihr? Vor allem, was wir mal sehen, man es sehen, gesehen haben muss? Irgendwelche verschollenen Perlen der Filmgeschichte, die wir nicht kennen?
01:14:50:20 – 01:14:54:21
Sprecher 1
Ja, und wir müssen dann halt damit leben, dass wir vielleicht manchmal etwas härter mit euren Filmen.
01:14:54:23 – 01:14:56:16
Sprecher 2
Ja, das haben wir auch schon gemacht.
01:14:56:22 – 01:15:06:10
Sprecher 1
Ich glaube, für vieles wird das wahrscheinlich auch wenn das bestimmt so einer der Lieblingsfilme ihrer Kindheit ist, wovon ich jetzt einfach mal ausgehe, Ja.
01:15:06:10 – 01:15:07:07
Sprecher 2
Dann gehe ich jetzt einfach auch.
01:15:07:07 – 01:15:12:04
Sprecher 1
Davon aus, dass das dann schon hart es zu hören ist. Rassistisch, sexistisch, das darf das.
01:15:12:08 – 01:15:15:21
Sprecher 2
Aber das sieht sie wahrscheinlich auch.
01:15:15:23 – 01:15:17:13
Sprecher 1
Lässt sich auch schwer verstecken.
01:15:17:17 – 01:15:18:22
Sprecher 2
Ja.
01:15:18:24 – 01:15:45:08
Sprecher 1
Die Produktions Company von dem Film PS Pearson Producers Seelsorger. Ja, und zwar waren daran ganz viele Händler und verschiedene Produzenten beteiligt, unter anderem David Foster, der den Film hauptsächlich produziert hat, und Lawrence Termen. Ja, die haben so was gemacht wie so was produziert wie das Boot und Coyote Die unendliche Geschichte. 1980, im Jahr, in dem dieser Film rauskommt, gingen sie bankrott?
01:15:45:12 – 01:15:46:19
Sprecher 2
Nein.
01:15:46:21 – 01:15:52:01
Sprecher 1
Und wurden dann von. Und dann wurde das Ding wurde dann von Trust das Pictures ja vertrieben.
01:15:52:02 – 01:15:52:14
Sprecher 2
Ja, genau.
01:15:52:20 – 01:15:56:04
Sprecher 1
Aber die Produktionsgesellschaft, die dann Geschichte.
01:15:56:08 – 01:16:00:06
Sprecher 2
Also das heißt, dass der finale Film von dieser kann.
01:16:00:06 – 01:16:03:17
Sprecher 1
Sein, dass sie 1086 noch was produziert haben, aber ja, er gehört.
01:16:03:17 – 01:16:08:07
Sprecher 2
Zum End on The high, not.
01:16:08:09 – 01:16:30:19
Sprecher 1
Und offensichtlich spezialisiert auf solche Firmen, die man ja leider nicht mehr so viel sieht. Durch diese netten Nicht B Movies, aber auch nicht A movies, sondern irgendwie so dazwischen, so diese, die im Big Budget Popcorn Bereich, diese Low Hits, so wie dieser Film sowohl was, was die was, was die Kosten betrifft, als auch dann was das Einspielergebnis betrifft.
01:16:30:19 – 01:16:33:12
Sprecher 1
Der lief halt irgendwie so auf Platz 20 oder so in diesem Jahr.
01:16:33:17 – 01:16:42:01
Sprecher 2
Aber der lief gar nicht so schlecht. Es lief wirklich schlecht, wenn man sich anguckt im Box Office war Polizeiakademie ungefähr gleich auf.
01:16:42:03 – 01:16:45:20
Sprecher 1
Der lief, der lief besser als einige andere Filme, wie zum Beispiel Little Shop of Horror.
01:16:46:00 – 01:16:49:17
Sprecher 2
Ja, genau Pink und Horror ist ja auch großartig gewesen.
01:16:49:17 – 01:17:06:15
Sprecher 1
Und dann so mit genau und mit Video mit großer Video Wertung 187 und aber halt so irgendwie ist es nicht erfolgreich genug, dass man es als als Trouble Movie bezeichnen würde, aber es ist auch kein B Movie, sondern es ist halt irgendwo dazwischen. Solche Filme würde ich eigentlich gerne heute auch mal wieder hin und wieder produziert sind irgendwie.
01:17:06:15 – 01:17:12:19
Sprecher 1
Aber es ist immer entweder so diese krassen Budget Hollywood Produktionen, die Marvel und Disney.
01:17:12:21 – 01:17:17:14
Sprecher 2
Ich glaube wir bewegen uns im Serien Bereich. Was das betrifft. Das haben wir alles dahin verlegt.
01:17:17:20 – 01:17:25:19
Sprecher 1
Wahrscheinlich, was schade ist, weil ich finde, auch so einen anderthalbstündigen Film hat schon Vorteile gegenüber einer Serie, die aus zehn Staffeln mit 20 Folgen jeweils besteht.
01:17:25:19 – 01:17:34:08
Sprecher 2
Es kann sein, dass wir so was aber erst in zehn Jahren sehen, dass wir in zehn Jahren zurückblicken und sagen okay, das ist jetzt kein Triple A Movie gewesen, aber eben auch kein B Movie.
01:17:34:11 – 01:17:36:11
Sprecher 1
Vielleicht ja, das kann sein.
01:17:36:13 – 01:17:39:03
Sprecher 2
Welches schwierig, wenn man drinsteckt, so was zu verurteilen.
01:17:39:08 – 01:17:40:21
Sprecher 1
Ja, und das kann gut sein.
01:17:40:23 – 01:17:42:10
Sprecher 2
Na gut. Also.
01:17:42:12 – 01:17:51:17
Sprecher 1
Wenn ihr wissen wollt, was Johannes mir nächste Woche aufgibt für aufgeben, dann ihr vor allem wissen wollt, was ihr schauen solltet, bevor ihr nächste Woche rein hört, Dann bleibt noch kurz dran, denn.
01:17:51:17 – 01:17:53:14
Sprecher 2
Single müsst euch noch mal antun Und.
01:17:53:16 – 01:17:58:15
Sprecher 1
Ansonsten vielen Dank Lars für diese für diesen tollen Film Vorschlag und vielen Dank Johannes für dieses tolle Gespräch!
01:17:58:17 – 01:18:05:18
Sprecher 2
Ja, vielen Dank dir Flo, für dieses tolle Gespräch. Grüße gehen raus und so und wir sehen uns nächste Woche wieder.
01:18:05:18 – 01:18:06:21
Sprecher 1
Wir hören uns nächste Woche.
01:18:06:21 – 01:18:09:16
Sprecher 2
Ja, wir sehen uns. Klar. Wir beide sehen, wir sehen uns.
01:18:09:16 – 01:18:23:07
Sprecher 1
Ihr hört uns u du.
01:18:23:09 – 01:18:38:07
Sprecher 2
Sa sa floor. Ich habe was für dich. Ich habe für dich, weil wir schon lange nicht mehr in diese Richtung unterwegs waren und das eigentlich so ein typischer Johannes Film mal wieder ran muss. Habe ich für dich wie Apartment von Billy Wilder.
01:18:38:10 – 01:18:41:06
Sprecher 1
Ja, schön. Das freut mich. Darauf habe ich Bock.
01:18:41:07 – 01:18:42:16
Sprecher 2
Du hast den Film bestimmt schon mal gesehen.
01:18:42:16 – 01:18:48:06
Sprecher 1
Ja, ist auch schon länger her Und ich glaube, ich habe ihn auch erst einmal gesehen. Also vielleicht zweimal.
01:18:48:06 – 01:18:51:09
Sprecher 2
Nicht, wie ich 20 Mal hier definitiv habe.
01:18:51:09 – 01:18:54:08
Sprecher 1
Auch ich hätte jetzt Probleme, die Handlung zusammenzufassen.
01:18:54:10 – 01:19:00:03
Sprecher 2
Oh, okay, okay, dann das reicht mir aus. Als ich deinen Horizont erweitern. Ja, auf.
01:19:00:03 – 01:19:01:02
Sprecher 1
Jeden Fall das tun.
01:19:01:08 – 01:19:09:24
Sprecher 2
Gott. Dann schaut ihr alle draußen die Apartment von Billy Wilder und hört nächste Woche wieder rein. Wenn wir diesen Film auseinandernehmen.
01:19:10:01 – 01:19:11:09
Sprecher 1
Ist es dann so?