Episode 97: Pitch Perfect – Zwei Dudes machen Girl’s Night
Beca Mitchell ist neu an der Barden University und fällt der A Capella Gruppe “The Barden Bellas” durch ihre wunderschöne Singstimme auf. Beca hat eigentlich keinen Bock auf die sehr traditionelle Truppe. Sie lässt sich zwar überreden, dabei zu sein, um die Existenz der Gruppe zu sichern, aber sie versucht natürlich neue Ideen umzusetzen und das Konzept der Gruppe umzukrempeln, was der dienstältesten Aubrey nicht besonders schmeckt.
Hui, wenn ich das so sage, klingt das sehr 0815 und man könnte das auch sehr langweilig inszenieren, aber irgendwie haben Drehbuchautor Kay Cannon und Regisseur Jason Moore ein echt gutes Händchen für Musik, einen ordentlichen Schuss Selbstironie und überbordenden Größenwahn. Es geht hier schließlich eigentlich um A Capella und nicht American Football.
Aber ich war ja eh immer mehr für Musicals zu haben, als für Football. Plor, wie stehts um dich? lieber A Capella oder Football?
Transkript
Um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern und um eine Volltextsuche nach Themen zu ermöglichen, haben wir beschlossen unsere Gespräche auch als Transkription zur Verfügung zu stellen.
Allerdings muss man dazu sagen, dass die heutigen Techniken automatisiert Transkriptionen herzustellen, doch immer wieder an ihre Grenzen stoßen und streckenweise unlesbare Texte hervorbringen. Eine händische Korrektur der Texte, ist ein Aufwand, der die Möglichkeiten dieses Podcasts bei weitem übersteigt. Trotz dieser Nachteile, überwiegen für uns die Vorteile einer (wenn auch fehlerhaften) Verschriftlichung.
Sprecher 1
Das Ticket von.
00:00:08:10 – 00:00:14:16
Sprecher 2
The Long way Round Table Whisky for the way short.
00:00:14:16 – 00:00:22:02
Sprecher 1
Live zum Zwitschern Berliner Medien Tomorrow what you see. Wenn am Bahnhof einer.
00:00:22:07 – 00:00:38:12
Sprecher 2
Dann jeder einen Smiley Namen gar gerne mit lieber mal gerne mit mir nehme nur neue gerne Miss My way nahm kaum zu was es gab. Nein danke. Das ist.
00:00:38:15 – 00:00:56:17
Sprecher 3
So großartig. Um ganz kurz, dass ihr das auch wirklich zu würdigen Wissen ist. Wir haben also Johannes. Hat mich schon komplett überrascht. Ich wusste nicht, dass er das macht. Ich habe letzte Woche gesagt, Hey, wenn wir Girls Night machen, dann will ich auch ein paar Girls haben. Aber ich will eigentlich nur Fun oder ein oder Baby Girl oder so was.
00:00:57:00 – 00:01:21:09
Sprecher 3
Und jetzt hat Johannes gerade die Set up aufgebaut mit dem Becher und hat das live gemacht. Also Percussion und Gesang kamen gerade live von Johannes. Beides gleichzeitig zusammen. Wir haben ja nichts getrickst, da ist nichts geschnitten. Es war einfach eine wunderbare, perfekte Interpretation von von Anna Tricks Cups, das ja ein wesentliches Stück in dem Film ist, über den wir heute reden werden, was.
00:01:21:09 – 00:01:29:03
Sprecher 1
Auch ja vorher schon eine Internet Sensation war und ich mich geärgert habe, als ich den Film gesehen habe, dass ich damals nicht auf den Zug.
00:01:29:03 – 00:01:32:03
Sprecher 2
Aufgesprungen bin, weil jetzt muss ich es.
00:01:32:03 – 00:01:48:09
Sprecher 1
Extra neu lernen. Wir haben ja und ich habe das auch erst vor ein paar Stunden entschieden. Ich habe erst heute Morgen beschlossen, aber vielleicht muss ich es doch probieren und habe jetzt so drei Stunden glaube ich irgendwie gesessen. Und das ist echt gemacht, gemacht, gemacht, gemacht, gemacht.
00:01:48:24 – 00:01:50:12
Sprecher 2
Oh mein Gott, Krass.
00:01:50:12 – 00:02:10:08
Sprecher 3
Also ich. Ich finde es total beeindruckend, weil dieses dieses Klopfen auf den Becher, den Becher drehen. Also wenn ihr den Film auch gesehen habt, ihr habt ja letzte Woche gehört, was wir heute machen. Dann wart ihr mit Sicherheit auch beeindruckt davon. Dann wisst ihr wie das aussieht und ich finde es ist sauschwer und ich kann mir vorstellen, dass Anna Tricks auch sehr viele Takes gebraucht hat, bis das so gesessen hat.
00:02:10:11 – 00:02:31:17
Sprecher 1
Ich glaube, sie hat gar keine Takes gebraucht, außer diesen einen oder vielleicht noch ein paar 2. 03. für die Sicherheit. Aber sie hat den Song für ihr Casting gehabt. Ja, krass. Das heißt, sie konnte den schon einstudieren, hat den einstudiert, um allein schon beim Casting für den Film irgendwie was singen zu können. Und das war ja vorher schon so eine Sensation, das Ding.
00:02:32:00 – 00:02:37:20
Sprecher 3
Und und einer Kendrick ist natürlich auch ein Profi. Also ich meine ja mit mehreren MTV Awards ausgezeichnet.
00:02:38:09 – 00:02:55:21
Sprecher 1
Emmy Nominierungen und so, also die hat ja, die war auch schon von Oscar nominiert und das heißt, die hat auch, die war auch eine sichere Nummer überhaupt für das für das ganze Ding. Aber lass uns mal erst mal so ein bisschen überhaupt rausfinden, was wir machen. Wir besprechen heute einen Film, der heißt Pitch Perfect.
00:02:55:23 – 00:03:03:09
Sprecher 3
Und wir haben einen Rahmen. Das ist ganz wichtig heute zu sagen, Normalerweise haben wir ja nicht so einen großen Rahmen, aber wir haben für diese und nächste Woche auf den Wunsch von Johannes.
00:03:03:17 – 00:03:05:11
Sprecher 2
Goldsteins Girls nein.
00:03:05:13 – 00:03:12:00
Sprecher 3
Wir schauen uns Mädchen Film an, weil wenn zwei Dudes schon über Filme reden, dann sollten es doch auch bitte Girls Night Filme sein. Was sonst?
00:03:12:01 – 00:03:27:19
Sprecher 1
Jedenfalls, ich fand, das fehlt uns noch. Wir haben vielleicht mit Stewart ein bisschen einen, der so, na ja, der so ein bisschen für Girls nicht geeignet ist, aber ich als Profi für Girls und jetzt?
00:03:27:19 – 00:03:28:04
Sprecher 2
Ja.
00:03:28:12 – 00:03:30:11
Sprecher 1
Ich habe gedacht, wir brauchen das mal dringend.
00:03:30:11 – 00:03:35:04
Sprecher 3
Hey, komm, wir haben so viele Girls Night Filme. Wir haben so, das ist eindeutig ein Girls.
00:03:35:04 – 00:03:37:20
Sprecher 2
Nein, nur ein Mädchen drin.
00:03:38:04 – 00:03:39:05
Sprecher 3
Wir haben die Eiskönigin.
00:03:39:16 – 00:03:41:08
Sprecher 1
Okay. Okay. Ja, ja.
00:03:41:20 – 00:03:54:06
Sprecher 3
Dazu müssen wir auch gleich kommen. Wir müssen. Wir müssen auch in diesen beiden Episoden, also sowohl heute als auch nächste Woche versuchen, dem Phänomen der Girls Night überhaupt auf den Grund zu gehen. Wir müssen versuchen, das zu verstehen. Trotz all des Testosteron, was zwischen uns beiden.
00:03:54:16 – 00:03:55:11
Sprecher 1
Ja Raum webt.
00:03:55:16 – 00:04:03:00
Sprecher 3
Da müssen wir verstehen, was ist eine Girls und was macht einen richtig starken Girls Night Film aus? Es kommt immer darauf, was wir noch an Filmen haben.
00:04:03:00 – 00:04:03:21
Sprecher 1
Was haben wir denn noch so?
00:04:04:04 – 00:04:05:01
Sprecher 3
Ja, es wird dünn.
00:04:05:08 – 00:04:06:04
Sprecher 1
Ja, sehr.
00:04:06:04 – 00:04:12:07
Sprecher 3
Sehr, sehr, sehr viele, sehr viele Schwänze und x Chromosomen unserer Seite.
00:04:12:12 – 00:04:13:10
Sprecher 2
Das heißt, wir haben.
00:04:13:11 – 00:04:16:00
Sprecher 1
Das Schönste, was je gesagt hast über unsere Seite.
00:04:16:00 – 00:04:18:06
Sprecher 3
Wir haben Cats. Get Cats als Girls. Nein.
00:04:18:13 – 00:04:22:14
Sprecher 1
Nein, Das ist. Ja. Das geht nur als als Unfall, durch den man sich.
00:04:22:14 – 00:04:24:08
Sprecher 3
Einmal als Filmstar Hassler.
00:04:24:14 – 00:04:27:14
Sprecher 1
Hassler ist. Ja, das stimmt. Den könnte ich mir vorstellen, als Girl Film.
00:04:27:16 – 00:04:31:19
Sprecher 3
Aber du hast natürlich so an die traditionelle Girls Neuverfilmung gedacht. Ich kann ja auch mal ganz kurz, also.
00:04:31:20 – 00:04:54:19
Sprecher 1
Die Definition für mich, für Girls Night ist, dass man eine Art Feel Good Movie hat, also dass es irgendwie alles irgendwie cool ist, dass entweder so ein Girls Revenge Film oder Empowerment Film oder eben ein Liebes Schnulze, wenn man, wenn man darauf steht. Aber das ist inzwischen also die, die Liebes Schnulzen Phasen sind ja bei Girls Nights inzwischen so ein bisschen rausgewachsen.
00:04:54:21 – 00:05:01:11
Sprecher 1
Das war in den Neunzigern so groß, aber das hat sich dann irgendwann erledigt. Also es sind mehr die Empowerment Filme wie zum Beispiel dafür, was Prada.
00:05:01:11 – 00:05:13:01
Sprecher 3
Oder so was ich tatsächlich als traditionell Girls Night Film interpretiert hätte. Wäre eben so auch ganz krass mit so einem Klischee und Stereotyp verbunden, dass die Mädchen oder jungen Frauen zusammen auf dem Bett sitzen.
00:05:13:01 – 00:05:13:13
Sprecher 2
Eisessen.
00:05:14:01 – 00:05:29:13
Sprecher 3
In den Pyjamas und dann Filme gucken aus der Liste. Die, die du mir gegeben hast. Und zwar ich. Ich lies einfach mal vor, was dir so als erstes in den Sinn gekommen ist Jane Austen Britin, Preacher Das likely blond double was Broder power puff girls.
00:05:29:16 – 00:05:30:06
Sprecher 2
Yellow.
00:05:30:14 – 00:05:34:05
Sprecher 3
Actually little women Schlaflos in Seattle.
00:05:34:05 – 00:05:34:11
Sprecher 1
Es hieß.
00:05:35:02 – 00:05:39:06
Sprecher 3
Lady Bird, Romeo und Julia, Mola, Roche, Twilight.
00:05:39:22 – 00:05:40:13
Sprecher 2
Perfect.
00:05:41:01 – 00:05:57:22
Sprecher 3
Die Sia und Wen, Harry Match, Sally und ich habe dann letzte Woche noch zusätzlich gekontert mit Dirty Dancing. Ja, und die Reaktion von Johannes war so krass. Ich dachte okay, Dirty Dancing kann ich auf keinen Fall nehmen und habe mich deswegen für Swinging Rosa entschieden, den wir nächste Woche besprechen werden.
00:05:57:23 – 00:06:21:15
Sprecher 1
Also für alle. An alle, die Dirty Dancing jetzt verteidigen wollen. Schickt uns gerne Mails mit Verteidigungen dieses Films, aber für mich war es dann doch zu dolle, dieses furchtbare Klischee. Wie hieß dieser Film? Ghost Nachricht von Sam. Das ist auch so einer, wo man, wo man denkt Aha, irgendwie so tot gelutscht und am Ende eigentlich nicht wirklich gut.
00:06:21:19 – 00:06:39:09
Sprecher 3
Ich glaube, das Problem ist ja, dass das Girls Night an für sich diese Vorstellung von einem Mädchen filmt. Hat ja schon so einen, hat ja schon sonst so was sexistisches. Zumindest dieses Bild, was irgendwie ja, womit wir groß geworden sind, womit wir sozialisiert wurden. Und das ist eben auch so oberflächliche Filme. Und wir.
00:06:39:11 – 00:06:39:23
Sprecher 2
Haben.
00:06:40:02 – 00:06:41:16
Sprecher 3
Eskapismus uns.
00:06:41:20 – 00:06:42:05
Sprecher 2
Die.
00:06:42:06 – 00:06:44:02
Sprecher 3
Girls fahren uns so.
00:06:44:02 – 00:07:03:06
Sprecher 1
Ja, ja, na ja, und irgendwie versucht man natürlich dann so ein bisschen drumrum zu kommen. Deswegen habe ich gesagt Empowerment, Filme darüber. Es ist für mich nicht nur so ein so ein Hirn ausschalten und Spaß haben Film, sondern irgendwie ist es so ein Empowerment Film. Widersprich mir, wenn du das Gefühl hast, dass das ich kenne.
00:07:03:06 – 00:07:05:05
Sprecher 3
Da Wilbers Prada tatsächlich, da.
00:07:05:07 – 00:07:06:04
Sprecher 1
Hast du nicht gesehen.
00:07:06:16 – 00:07:10:02
Sprecher 3
Oh mein Gott, Obwohl ich totaler Meryl Streep Fan bin.
00:07:10:03 – 00:07:12:01
Sprecher 1
Ja, großartig da drin.
00:07:12:09 – 00:07:18:12
Sprecher 3
Aber. Also das ist halt auch so ein Film, der von der Thematik so überhaupt nicht bei mir geklickt hat.
00:07:18:18 – 00:07:19:19
Sprecher 1
Ja, Modewelt.
00:07:19:21 – 00:07:35:16
Sprecher 3
Ja, und es geht um offen. Unterbrich mich, wenn ich was Falsches sage. Ich habe nicht gesagt, aber es geht ja offensichtlich um irgendwie so ein Arbeitsverhältnis, wo die Chefin total böse ist. Ja, und dann raufen sie sich aber doch zusammen. Und bestimmt lernen wir auch ganz viel über die versteckte Traurigkeit der Chefin kennen und warum sie so ist, wie sie ist.
00:07:36:05 – 00:07:52:14
Sprecher 3
Und dann gibt es ganz viel Verständnis und am Schluss ist die die ganze Zeit gequält wurde von ihr. Die wird zur. Entweder erbt sie das Unternehmen von ihr, also übernimmt den Vorsitz, weil die Chefin abdankt. Oder sie wird die wichtigste Frau für sie und die Vertrauensperson. Also ich. Ich habe das Gefühl, ich habe es, glaube ich, schon komplett im Kopf.
00:07:52:14 – 00:07:58:08
Sprecher 1
Ich ich sehe da ein neues Podcast Format auf uns zu, bespricht Filme, die er nicht gesehen hat.
00:07:58:19 – 00:08:02:03
Sprecher 3
Jetzt aber war ich dran, relativ nah.
00:08:02:03 – 00:08:07:13
Sprecher 1
Also natürlich, sie übernimmt das nicht das Ganze, aber es ist es ist schon natürlich so, es.
00:08:07:13 – 00:08:12:00
Sprecher 3
Gibt schon AG, oder? Und am Schluss sympathisieren wir mit der Chefin. Auch.
00:08:12:00 – 00:08:24:03
Sprecher 1
Ich weiß gar nicht mehr genau, wie sehr wir mit der Chefin sympathisieren. Nicht unbedingt ein bisschen, aber sie wird nicht so, so, so krass agiert wie wir bei anderen Filmen.
00:08:24:10 – 00:08:29:02
Sprecher 3
Okay, vielleicht schaue ich mir den mal an, wenn. Wenn es schon eine Empfehlung von dir ist, dann ja.
00:08:30:12 – 00:08:32:17
Sprecher 1
Ich habe ihn lange nicht gesehen. Ich weiß nicht. Damals fand ich ganz.
00:08:32:17 – 00:08:38:21
Sprecher 3
Gut und es fällt mir schwer, ihn als Empowerment mir vorzustellen. Höchstens offen oder ganz.
00:08:39:11 – 00:08:44:07
Sprecher 1
Einfach für die Frau, die an die sie angestellte ist.
00:08:44:14 – 00:08:45:19
Sprecher 3
Ja, klar. Also ja.
00:08:46:01 – 00:08:48:16
Sprecher 1
Aber ja. Doch, doch, doch, doch, doch. Okay.
00:08:48:24 – 00:08:49:24
Sprecher 2
Du musst dir einfach mal sehen.
00:08:50:07 – 00:08:54:09
Sprecher 1
Und ich muss immer wieder sehen, um. Um sicherzugehen, dass das, was ich in Erinnerung habe, stimmt.
00:08:54:09 – 00:09:01:24
Sprecher 3
Sich Aber über das Prada reden wir ja heute nicht. Sondern über einen anderen Film, von dessen Existenz ich nicht wusste, obwohl.
00:09:02:04 – 00:09:03:02
Sprecher 2
Es gar nicht von der.
00:09:03:09 – 00:09:14:21
Sprecher 3
Serie ist. Nein, ich muss auch sagen, ich bin echt ne Niete. Und es ist nicht so, dass ich darauf stolz bin, was die aktuelle Pop Landschaft betrifft. Das heißt, Anna Kendrick zum Beispiel ist mir natürlich ein Begriff.
00:09:14:22 – 00:09:15:20
Sprecher 1
Ja, okay, hoffentlich.
00:09:16:02 – 00:09:25:06
Sprecher 3
Genau. Aber es ist. Es geht auch nicht weit darüber hinaus. Ich habe noch nie ein Album oder so von einer gehört, hat auch gar keine Album gemacht. Sich nur.
00:09:25:06 – 00:09:26:22
Sprecher 1
In einer. Kendrick ist ja keine Musikerin.
00:09:27:06 – 00:09:32:14
Sprecher 3
Sie ist Schauspielerin. Ich Ja, ich habe sie einfach so in dieser Bubble als Star wahrgenommen.
00:09:32:14 – 00:09:33:00
Sprecher 2
Okay.
00:09:33:03 – 00:09:37:00
Sprecher 3
Und nie bewusst als große Schauspielerin in einem Film.
00:09:37:11 – 00:09:39:03
Sprecher 1
Sie ist nur Schauspielerin, einfach nur.
00:09:39:03 – 00:09:41:12
Sprecher 2
Schauspielerin, ganz großartige Schauspielerin.
00:09:42:05 – 00:09:43:19
Sprecher 3
Ich weiß, dass die Toilette gespielt hat.
00:09:43:20 – 00:09:44:14
Sprecher 1
Was? Nein.
00:09:45:04 – 00:09:53:13
Sprecher 3
Sie hat einen Thriller Serie mitgespielt. Wirklich? Fragt mich nicht, was sie gespielt hat. Aber auf Nika hat sie in allen Teilen mitgespielt. Das heißt, sie war eine von den wesentlichen Rollen?
00:09:53:19 – 00:09:55:02
Sprecher 2
Keine Ahnung. Hendrik Ja.
00:09:55:07 – 00:09:57:11
Sprecher 1
Jetzt bin ich total verwirrt. Okay?
00:09:57:12 – 00:10:08:13
Sprecher 3
Und ich muss auch zu meiner Schande gestehen, viele der Songs aus dem Film waren ja auch kein Begriff. Ich bin einfach, ich bin. Was so aktuell im Kopf Landschaft betrifft, Das ist leider. Es ist ja auch.
00:10:08:24 – 00:10:20:06
Sprecher 1
Eigentlich vollkommen wurscht, ob du die die Musik kennst. Also die die einzelnen Songs weiß ich auch nicht, ehrlich gesagt. Also die meisten davon sagen mir auch nichts, außer eben Don’t you forget.
00:10:21:15 – 00:10:34:12
Sprecher 3
Weil du ein Kind der 80er bist und let’s talk about Sex und Action und so die die großen Hits von früher, die sie reinwerfen, die kannte ich, aber viele Sachen, so Kelly Clarkson.
00:10:34:22 – 00:10:35:08
Sprecher 1
Ja, gut.
00:10:35:08 – 00:10:40:02
Sprecher 3
Okay, das ist. Es ist einfach nicht. Nicht die musikalische Welt, in der ich mich bewege. Miley Cyrus.
00:10:40:12 – 00:10:40:19
Sprecher 2
Ja.
00:10:41:01 – 00:10:44:22
Sprecher 3
Ich habe, glaube ich, noch nie einen Song von Alexander gehört. Ich kann überhaupt nichts. Ich kann überhaupt nichts zu ihr sagen.
00:10:44:22 – 00:10:49:03
Sprecher 1
Ich habe natürlich gerufen, Ich bin auf dem gleichen Niveau wie du, was das betrifft.
00:10:49:15 – 00:10:50:06
Sprecher 2
Dass das beruhigt.
00:10:50:06 – 00:10:51:07
Sprecher 3
Mich erst einmal überhaupt.
00:10:51:07 – 00:11:00:12
Sprecher 1
Nicht. Ich habe auch keine Ahnung von dem ganzen Kram. Lass uns mal, ich les mal meinen Text vor und dann gehen wir in die in die ganze Sache rein, nach fast 20 Minuten.
00:11:01:04 – 00:11:02:03
Sprecher 2
Nein, nein, stimmt nicht.
00:11:02:07 – 00:11:32:09
Sprecher 1
Aber ich lese mal vor und dann können wir ja mal diskutieren. Becca Mitchell ist neu an der Baden University und fällt der A cappella Gruppe der Barden Bellas durch ihre wunderschöne Singstimme auf. Becca hat eigentlich keinen Bock auf die sehr traditionelle Truppe. Sie lässt sich zwar überreden, dabei zu sein, um die Existenz der Gruppe zu sichern, aber sie versucht natürlich neue Ideen umzusetzen und das Konzept der Gruppe umzukrempeln, was der dienstältesten Aubry nicht gerade schmeckt.
00:11:33:00 – 00:11:33:09
Sprecher 2
Hui.
00:11:33:21 – 00:12:00:01
Sprecher 1
Wenn ich das so sage, klingt das sehr und 0815 und man könnte das Ganze auch sehr langweilig inszenieren. Aber irgendwie haben Drehbuchautor Kai Cannon und Regisseur Jason Moore ein echt gutes Händchen für Musik, einen ordentlichen Schuss Selbstironie und überbordenden Größenwahn. Es geht hier schließlich eigentlich um a cappella und nicht um American Football. Aber ich war ja immer mehr für Musicals zu haben als für Football.
00:12:00:18 – 00:12:05:06
Sprecher 1
Wie steht es denn um dich, Lieber A cappella oder Football?
00:12:06:06 – 00:12:13:17
Sprecher 3
Beides nicht. Das ist natürlich eine doofe Antwort. Aber es ist ganz interessant, dass du das sagst. Weil der Film hat natürlich so viele Motive von.
00:12:14:03 – 00:12:15:03
Sprecher 2
High School Sport.
00:12:17:02 – 00:12:22:14
Sprecher 3
Und ich finde es. Ich finde es super witzig, dass sie so was nehmen, was so komplett uncool ist.
00:12:22:16 – 00:12:23:07
Sprecher 2
Ja.
00:12:23:14 – 00:12:33:18
Sprecher 3
Denn wenn du irgendwas suchst, was du in einem Film als den uncoolen Part eines College oder einer High School zeigen will, es dann entweder in den Schachverein oder die A cappella Gruppe.
00:12:33:20 – 00:12:34:17
Sprecher 2
Ja, irgendwie schon.
00:12:35:04 – 00:12:54:08
Sprecher 3
Und dann nimmt er das und baut darum eine Story, in der es so aussieht, als wäre das das Coolste der Welt und als würde sich alles darum drehen. Also wir haben auch wirklich so, sie sind nicht nur die Nerds, sondern auch der, der, der, der Proll, der der, der, der Bully ist, der macht auch. Der ist auch der Star einer a cappella Gruppe.
00:12:54:15 – 00:13:01:20
Sprecher 3
Und es ist wirklich, das ist das Wesentliche. Und das ganze Leben dieses Colleges findet anscheinend in diesem A cappella Milieu statt. Und es gibt nichts anderes.
00:13:01:21 – 00:13:10:19
Sprecher 1
Nein, natürlich nicht. Also, ich meine, wir sehen ganz am Anfang, es gibt diesen Universite Fair, wo es mehrere Gruppierungen gibt, Leute, die alle möglichen Sachen machen, unter anderem.
00:13:10:19 – 00:13:11:06
Sprecher 2
Quidditch.
00:13:12:20 – 00:13:22:02
Sprecher 1
Und dann landen wir natürlich bei den bei den A cappella Leuten. Und dann gibt es eben nicht nur eine Gruppe, sondern es gibt die rein weibliche Gruppe, die rein männliche Gruppe, die Kiffer.
00:13:22:05 – 00:13:23:05
Sprecher 2
Es gibt noch die Kiffer.
00:13:23:05 – 00:13:32:22
Sprecher 1
Ja, also das ist sozusagen das, worauf wir uns einlassen. Aber natürlich wissen wir, es gibt eigentlich ein größeres Universum mit mehr Leuten, die auch andere Interessen haben, aber sie werden uns nicht mehr.
00:13:33:11 – 00:13:55:16
Sprecher 3
Es ist also, es spielt keine Rolle und es ist auch ganz eindeutig Die sind das Zentrum dieses Colleges. Also was, was, was, wer? Wer das Leben genießen will, der muss sich einer A cappella Gruppe anschließen. Die interessieren sich auch, wenn die Leute auf dem Campus ansprechen, überhaupt nicht dafür, ob die singen können. Die Leute stolpern an den vorbei und sagen Ey, du, du wirst doch garantiert zur coolsten A cappella Gruppe gehören und die bloß nicht zu denen.
00:13:55:16 – 00:14:10:06
Sprecher 3
Das ist die Isar Cappella Gruppe, das sind die Bösewichter. Kommt zu uns und Watt. Ihr wisst überhaupt nicht, ob die Leute singen können. Und ich meine, ich habe nicht viel Ahnung von der Kapelle, aber Gesangstalent ist, soweit ich mich erinnere, eine relativ große Voraussetzung, um a cappella zu machen.
00:14:10:08 – 00:14:12:10
Sprecher 1
Sie machen dann ja auch noch ein Casting. So nicht.
00:14:12:16 – 00:14:32:20
Sprecher 3
Aber Sie sprechen wahllos Leute an, die Bäcker wird angesprochen, bevor es diese traditionelle, Klischeehafte durchzieht. Die sagen Oh, jetzt, sie kann ja tatsächlich singen. Sie hat einfach angesprochen, weil sie vorbeigeht. Und sie sieht auch genauso aus, wie sie aussehen soll, als ob sie überhaupt kein Bock auf den Scheiß hätte. Sprechen Sie sie an! Es ist verblüffend, aber ich finde, ich finde die Idee witzig.
00:14:32:20 – 00:14:36:09
Sprecher 3
Also es ist eher. Es passt auch irgendwie, weil du weißt gleich, das ist.
00:14:36:09 – 00:14:37:04
Sprecher 1
Alles so.
00:14:37:05 – 00:14:38:06
Sprecher 3
Over the top sein.
00:14:38:06 – 00:14:55:16
Sprecher 1
Wird. Ja, und ich finde, genau in diesen ersten Momenten merkt man sofort, dass das nicht ernst gemeint ist. Also dass die sich nicht ernst nehmen, dass sie das Thema, dass sie genau wissen, dass sie aus einem Nerd Thema ein Football Ding machen wollen. Und das ist der Film kommentiert das für sich selbst immer wieder großartig.
00:14:55:18 – 00:15:20:21
Sprecher 3
Ja, es gibt auf jeden Fall dieses Augenzwinkern, was die ganze Zeit präsent ist, auch in den großen und kleinen Dramen, die dann so stattfinden. Es hat immer so, so ein Hauch von was total Absurdem. Und ich meine, dass das große Thema ist die, die die Bellas, um die es geht, haben verloren, weil Oprah ihre ihre Frontfrau beim letzten Jahr bei diesem großen Wettbewerb, den Inka Finals War’s, noch nie gehört hat.
00:15:20:22 – 00:15:37:17
Sprecher 3
Wo habt ihr unter einem Stein gelebt, weil die auf der Bühne gekotzt hat. Und davon gibt es auch wunderbare Videos, die kursieren und alle machen sich drüber lustig. Und deswegen müssen sie dieses Jahr ihre größten Feinde, die Trouble Makers, schlagen. Es führt nichts daran vorbei. Ist es ein Kampf auf Leben und Tod? Es geht um die Ehre.
00:15:38:00 – 00:15:55:07
Sprecher 1
Es geht vor allem um alles im Leben. Weil hat genau das Gefühl, dass das Lebens entscheidend ist, auch was den Rest deines Lebens betrifft. Du musst genau diesen Weg gehen, damit du im Rest des Lebens irgendwie voran kommst und und finanziell abgesichert bist. Weiß ich nicht. Keine Ahnung, aber es klingt alles so entscheidend.
00:15:55:08 – 00:16:18:09
Sprecher 3
Also erst mal Big Points dafür, dass der Film so ein kleines Thema nimmt, das so unglaublich groß macht und gleichzeitig aber mit diesem Augenzwinkern dann Ja, du weißt genau, es ist total albern und was, worüber sie sich aufregen. Und dann haben sie dieses Initiationsritual, was fast die sonst so ein satanisches ist, wo sie schwören müssen, dass sie sich niemals mit einem von den Travel Makers einlassen werden.
00:16:18:19 – 00:16:31:01
Sprecher 1
Es ist so geil. Die haben dann da Tuch auf dem Kopf und dann wird es so runtergerissen und du bist dabei. Und irgendwie sind ein Haufen Kerzen überall und es ist alles sehr. Als wenn sie jetzt immer ihren Opfern gleich ein großes Blut Ritual gleich.
00:16:31:02 – 00:16:38:22
Sprecher 3
Aber eine ganz wesentliche Frage, die sich mir von Anfang an gestellt hat Wie viele schlechte Pants kann man mit dem Wort a cappella machen?
00:16:39:20 – 00:16:51:23
Sprecher 2
Viele sind ja, wenn es am Körper Arcade Levels macht, sehr schön.
00:16:52:17 – 00:17:06:05
Sprecher 3
Es ist so, dass es mich wirklich ab einem gewissen Punkt aggressiv gemacht hat, weil dieser Film ist voll mit den Panzer und er setzt sich total drauf auf. Sie machen die ganze Zeit. Es ist wie bei den Schlümpfen. Habt ihr die Schlümpfe gesehen? Wisst ihr das noch? Die Schlümpfe, Schlümpfen, alles.
00:17:06:14 – 00:17:06:23
Sprecher 2
Ja, ja.
00:17:06:24 – 00:17:14:22
Sprecher 3
Und hier wird alles mit A cappella irgendwie zusammengebracht, was nur geht, Aber auch darüber hinaus. Der Film ist so unfassbar verliebt.
00:17:15:06 – 00:17:15:18
Sprecher 2
Total.
00:17:16:01 – 00:17:19:06
Sprecher 3
Also, es ist so ein ein Kalauer auf den nächsten.
00:17:19:12 – 00:17:42:08
Sprecher 1
Man muss aber dazu sagen jetzt mal nicht um die Kalauer gesprochen, sondern um den um das Thema an sich a cappella. Es war ja 2009 schon, dass Kelly ins Fernsehen kam, diese Fox Serie über High School Chor, und die war sehr populär. Also es war schon 2009 so, dass es auch auch das Thema an sich im Fernsehen jetzt ein bisschen größer gab.
00:17:42:19 – 00:17:59:04
Sprecher 1
Und es gab auch The King of a cappella Competition Series und an NBC, das war auch 2009 und so hat sich das so ein bisschen auch schon entwickelt, dass man jetzt nicht gänzlich außen nicht so eine A cappella Sache rausgeholt hat. Ich glaube, das wäre auch schief gegangen.
00:17:59:14 – 00:18:09:07
Sprecher 3
Woran ich mich erinnere Es gab tatsächlich mal auf YouTube diesen Hype, dass sehr viele klassische bekannte Popsongs von Leuten a cappella gemacht wurden, gar nicht im Solokünstler.
00:18:09:20 – 00:18:11:04
Sprecher 1
Ich glaube, dass dann darüber nach.
00:18:11:10 – 00:18:13:03
Sprecher 3
Den sechs Fenstern gezeigt.
00:18:13:04 – 00:18:13:19
Sprecher 1
Ja, ja, genau.
00:18:13:19 – 00:18:34:01
Sprecher 3
Boxing und dann heller Gesang gemacht haben. Und es war immer so ein A und O und das ist natürlich beeindruckend, wenn man sieht, was Menschen mit ihrer Stimme alles machen können und wie beeindruckend das ist. Gleichzeitig ist es eigentlich gar nicht so meine Musik, also über dieses, über dieses Beeindruckende hinaus. Mag es doch, wenn Instrumente zu hören sind.
00:18:34:03 – 00:18:42:24
Sprecher 1
Ja, das ist halt so ein bisschen das Problem an der Cappella. Man kann es so ein, zwei Songs sagen hören, aber ich glaube nicht, dass ich mir einen ganzen Abend davon reinziehen will.
00:18:43:03 – 00:19:00:01
Sprecher 3
Es ist ähnlich wie mit Kindern, die total beeindruckend Musik machen oder so oder beeindruckend malen für ihr Alter. Das sieht man und denkt so das ist cool und das ist toll. Aber sobald sich dieser Wow Effekt abgenutzt hat, dieses Wow, das machen die nur mit ihrem Mund. Krass, die machen nur Beatbox und Gesang und es gibt quasi keine Instrumente.
00:19:00:06 – 00:19:11:00
Sprecher 3
Sobald das vorbei ist, beurteilt man halt einfach nur noch nach dem Musikalischen und dann ist es vielleicht doch oft ein bisschen dünn, vielleicht auch ein bisschen albern und kitschig auch gerne.
00:19:11:03 – 00:19:21:09
Sprecher 1
Ja. Sie haben sich aber viel Mühe gegeben, wenn wir schon bei der Musik sind, das alles sehr cool und alles sehr, sehr dynamisch zu gestalten, müssen.
00:19:21:09 – 00:19:45:23
Sprecher 3
Sie ja auch. Ihr Narrativ ist ja a cappella ist das Coolste auf der Welt und Sie spielen damit auch. Also ich fand zum Beispiel dieses das grundsätzlich ist es auch was, was ich nicht weiß, weil ich mich mit A cappella Performance nicht so gut auskenne. Aber das sind ja fast alles Remixes, was die machen und so Mashups, also dass sie mehrere Songs ineinander fallen lassen, quasi so eine DJ Arbeit übernehmen und dann manchmal so ein bisschen stotternd, manchmal auch so sehr ineinanderfließen.
00:19:46:01 – 00:19:54:09
Sprecher 3
Und das finde ich cool, dass du halt einfach mal vier Popsongs in einer Nummer hast und die so so ineinander übergehen, dass daraus ein Gesamtwerk entsteht. Das ist schon ziemlich geil.
00:19:54:13 – 00:20:01:20
Sprecher 1
Obwohl es ja eher das Medley ist. Das ist ja das, was sie am Anfang haben, wo dann sozusagen auch von den Kommentatoren, über die wir auch noch.
00:20:01:20 – 00:20:04:09
Sprecher 2
Reden können.
00:20:04:09 – 00:20:17:13
Sprecher 1
Das auch erklärt wird, dass die ja relativ langweilig sind, weil du dann ein Medley hast von erst kommt der Song, dann gibt es einen leichten Übergang zum nächsten Song, das heißt der Übergang zum nächsten Song und die haben eine sehr traditionelle Choreografie dazu und diese.
00:20:17:13 – 00:20:18:16
Sprecher 2
Kostüme oder.
00:20:19:21 – 00:20:32:05
Sprecher 1
So, und ich finde, dass der Film das sehr gut machte, uns das zu erklären. Und selbst wenn du neu bist mit A cappella und keine Ahnung davon hast, dass du dann schnell merkst Ah ja, okay, das ist aber auch ganz schön abgenutzt. Obwohl du das noch nie.
00:20:32:05 – 00:20:33:09
Sprecher 2
Gesehen hast du.
00:20:33:09 – 00:20:34:23
Sprecher 1
Jetzt schon das Gefühl, das ist abgenutzt?
00:20:34:23 – 00:20:53:11
Sprecher 3
Naja, die die beiden Kommentatoren, die sind ja mit ihrer trockenen Art, mit ihrer komischen Art, die, die sind ganz gut darin, uns zu sagen, warum die, warum die Bellas eigentlich ziemlich scheiße sind. Und sie halten da auch nicht hinterm Berg damit, dass sie das total nervig finden, Dass die dann im Jahr darauf wieder eigentlich mit dem selben Song auftreten, den sie letztes Jahr schon gemacht haben.
00:20:53:16 – 00:20:56:01
Sprecher 3
Elizabeth Banks By the way großartig.
00:20:56:04 – 00:21:03:17
Sprecher 1
Es ist eine großartige Frau. Es ist unglaublich, was sie sich die spielt ja so ein bisschen so eine sexuell frustrierte Frau, die da.
00:21:05:04 – 00:21:05:11
Sprecher 2
Sich bei.
00:21:05:11 – 00:21:13:14
Sprecher 1
Den Kommentaren nicht zurückhalten kann und sich selbst noch so ein bisschen im Privatleben unterbringt. Und sie ist Produzenten des Films.
00:21:13:16 – 00:21:32:02
Sprecher 3
Ja, sie hat mitproduziert. Genau. Und also ich kannte sie bisher nur als Schauspieler und ich meine jetzt auch wieder Schauspielerin. Aber ich finds jedes Mal toll, wenn sie zu sehen ist, weil sie schafft es so diese diese kaputten Rollen zu spielen, die auch immer so, immer so hang dazu haben, einen total zu nerven und trotzdem schafft sie es halt.
00:21:32:10 – 00:21:32:19
Sprecher 2
Nur.
00:21:33:02 – 00:21:38:10
Sprecher 3
Nur in dem fiktionalen Rahmen zu nerven und als Zuschauer erträgt man sie sehr gut.
00:21:38:15 – 00:21:39:04
Sprecher 1
Ja genau.
00:21:39:06 – 00:22:03:12
Sprecher 3
Also ganz großartig ist zum Beispiel in Modern Family ist sie ganz toll, da spielt sie keine große Rolle. Da ist sie die beste Freunde von beste Freundin von Cameron und mit Hawaii. Und sie hasst deren Tochter Cameron. Mitchum haben eine Tochter adoptiert und davor waren sie immer mit ihrer besten Freundin saufen und haben Partys gefeiert. Und jetzt haben sie halt die Tochter und ich finde das total kacke.
00:22:03:12 – 00:22:18:22
Sprecher 3
Und sie feiert halt immer noch Partys, immer noch Saufen und sie kommt dann immer und legt sich mit der Tochter an die Tochter findet sie auch total schlimm und versucht eben ihre beiden ehemaligen Kumpels dazu zu überreden, endlich mal wieder Spaß zu haben, endlich wieder mal Party zu machen. Furchtbar nervige Rolle, großartig gespielt von Elisabeth Banks.
00:22:19:02 – 00:22:19:09
Sprecher 2
Okay.
00:22:20:01 – 00:22:28:07
Sprecher 1
Ich wusste nicht, woher ich sie kenne, aber ich kannte sie halt. Vor allem aus diesem Film. Mit fantastischen Kommentaren mit dem Typen zusammen. Ja, sie hat.
00:22:28:07 – 00:22:49:17
Sprecher 3
Sehr, ganz viel in diesem. Diesem habe ich nicht die Falschen sagen. In diesem Comedy Umfeld mit Seth Rogen in der Clique war sie so drin. Also vertraut Virgin zum Beispiel hat sie mitgespielt und Marie Make a Porno. Okay, beides beides. Filme mit Safe Rogan Und ich habe, ich habe sie immer so in dieser Clique wahrgenommen, in diesen, in diesen albernen Komödien, die auch immer so ein bisschen drüber sind.
00:22:50:01 – 00:23:06:05
Sprecher 3
Und da hat sie eigentlich immer nervige, aber gleichzeitig auch sehr coole Figuren verkörpert, verkörpert und ergänzt wird. Sie, durch den ich vorher gar nicht kannte John Michael Higgins, der den Kommentator spielt, den misogyn.
00:23:06:05 – 00:23:06:10
Sprecher 2
Was.
00:23:06:10 – 00:23:07:24
Sprecher 1
Der Film super kommentiert, irgendwie.
00:23:07:24 – 00:23:11:10
Sprecher 2
Das alles direkt kommentiert, am Schluss noch so.
00:23:11:16 – 00:23:26:17
Sprecher 1
Misogyne Charaktere im Film sind immer so ein Risiko, finde ich. Ja, das man, dass man das auch ordentlich versteht als Zuschauer, dass das, dass das jetzt nicht das ist, dass man eine Haltung dazu hat, auch als Film. Und das hat der Film auf jeden Fall definitiv.
00:23:26:21 – 00:23:48:02
Sprecher 3
Ich kannte den Schauspieler gar nicht zumindest. Also er hat ja unglaublich viel gespielt, aber mir ist jetzt zum Ersten Mal jetzt in diesem Film tatsächlich aufgefallen. Er macht das großartig. Die Rolle ist auch so eine furchtbar unsympathische Figur und du freust dich jedes Mal, wenn man ihn zusammen mit Das ist das Denken dieser Kommentatoren oder Da sitzt ja über die Leute lästern ist großartig.
00:23:48:02 – 00:24:09:15
Sprecher 1
Wer es nicht weiß, die ICF, ihn als Blabla, das gibt es alles. Das ist Championship of Kollegialität A cappella International Championship Amerika. Ja, es ist keine Ahnung, warum das so groß geworden ist, aber das scheint es bei denen wirklich zu geben. Und die haben echt ihre Finals im Lincoln Center und so? Ja, es ist riesig.
00:24:09:17 – 00:24:33:20
Sprecher 3
Die Vorlage des Films ist ja auch ein Buch, das tatsächlich sich damit beschäftigt hat, und zwar von Mickey Rabauken. Und der hat 2008 ein dokumentarisches Buch geschrieben. Pitch perfekte Quest vor College A cappella, Glory, Autor von vom Cecil Magazin, der zusammen mit A cappella Gruppen zu diesen Aufführungen gefahren ist und die beobachtet hat und seine Erfahrungen, seine Beobachtungen aufgeschrieben hat.
00:24:34:07 – 00:24:42:13
Sprecher 3
Und da gibt es wohl auch so was wie relative Vorbilder für die beiden Hauptgruppen, für die für die Gruppe Max und die Bellas.
00:24:43:00 – 00:24:47:19
Sprecher 1
Und ist irgendwie schon ein Move, sich dieses Buch zu nehmen und zu sagen.
00:24:47:19 – 00:24:48:19
Sprecher 2
Okay, ich mache jetzt.
00:24:48:19 – 00:25:09:09
Sprecher 1
Einen Film über A cappella und die haben auch echt nicht viel Geld gehabt dafür. Das waren so 17 Millionen. Das klingt jetzt erst mal viel. In Deutschland kriegen wir einen Tatort für 3 Millionen zusammen geknüppelt und eine Soko für für 1 Million und so, aber 17 Millionen für so’n großen Film, Der sieht echt nach viel aus, muss man sagen.
00:25:09:16 – 00:25:09:22
Sprecher 2
Ja.
00:25:10:06 – 00:25:26:01
Sprecher 1
Und die mussten sich echt viel überlegen und haben alle möglichen Locations rausgesucht, um irgendwie das Lincoln Center hinzukriegen. Und auch die Größe der hinzukriegen und so und man sieht das dem Film nicht an, dass der so wenig Budget hatte.
00:25:26:13 – 00:25:54:22
Sprecher 3
Ist ganz spannend. Paul Brooks, der Produzent, hat ja viele, viele Tierfilme gemacht. Er, die mit niedrigem Budget versucht haben, so Mittelklasse Filme zu sein. Also nicht nicht den totalen Trash, auch nicht die Movies, auch nicht low budget indie jetzt, sondern irgendwie so dazwischen. Das gibt es mittlerweile viel zu selten. Diese durch Netflix wird vielleicht wieder so ein bisschen wiederbelebt, diese Filme, die halt eben nicht die großen Kassenschlager sind, aber die auch nicht nicht in der Indie Sektion spielen, sondern die schon so Studio Produktionen sind.
00:25:54:22 – 00:26:09:15
Sprecher 3
Aber halt irgendwie mit Tier passt am besten dazu als Bezeichnung mit Big Fat Creek Wedding war glaube ich Support Bucks größter Hit und das war zumindest schon so, dass ist warum kommen die große rezipiert wurde, aber 115 Millionen hat er damit eingespielt.
00:26:09:15 – 00:26:10:11
Sprecher 1
Es ist der Wahnsinn.
00:26:11:01 – 00:26:14:06
Sprecher 3
Also fast verzehnfacht das Budget.
00:26:14:16 – 00:26:29:14
Sprecher 1
Oder er war am Anfang gleich am Anfang, als rauskam gar nicht so erfolgreich, wurde sozusagen ein, wie man so sagt, ein Sleeper Hit. Also einer, der so nach und nach sich dann zum zum ja, zum Klassiker fast gemausert hat.
00:26:29:17 – 00:26:34:19
Sprecher 3
Ich glaube, er fühlt sich auch an wie so ein Film, der durch Mund zu Mund Propaganda einfach dahin musst du sehen.
00:26:35:10 – 00:26:36:16
Sprecher 2
Krass, voll witzig.
00:26:37:05 – 00:26:41:10
Sprecher 3
Und dann singen die und dann, dann, dann fliegt ein Burrito durch die Luft und kommt Konzert auf der Bühne.
00:26:41:10 – 00:26:43:23
Sprecher 1
Super auf. Das Kotzen ist echt witzig.
00:26:44:23 – 00:26:45:06
Sprecher 2
Und.
00:26:45:15 – 00:26:48:06
Sprecher 1
Das fand ich irgendwie was nicht. Hätten sie auch was anderes finden können?
00:26:48:22 – 00:27:17:13
Sprecher 3
Es ist also für mich tatsächlich ein Film. Ich Ich fand vieles eine Hauptstory, Nachrichten. Für mich ist ein Film, der ganz stark lebt durch die Nebenfiguren, die ja die nicht nicht der Hauptstory zugehörig sind, weil um das vielleicht mal ganz kurz zu sagen und mal das als Kritik an als harte Kritik in den Raum zu werfen. Ja, die Chemie zwischen unseren beiden Protagonisten, die sich finden sollen, und zwar Bäcker von von gespielt von anerkannt, Rick und Jessy, gespielt von As Geiler Aston.
00:27:18:03 – 00:27:23:10
Sprecher 3
Die funktioniert für mich nicht und die ganze Liebesgeschichte funktioniert für mich nicht. Ich finde diesen Jessie unglaublich.
00:27:23:10 – 00:27:25:21
Sprecher 2
Nervig und es.
00:27:26:09 – 00:27:31:03
Sprecher 3
Gibt für mich nicht so wirklich einen großen Click Moment, wo man das Gefühl hat ja, die gehören zusammen und die sollen sich.
00:27:31:03 – 00:27:32:13
Sprecher 1
Finden. Ja, das stimmt, sie.
00:27:32:13 – 00:27:47:12
Sprecher 3
Stolpern ja so übereinander. Na ja, wir arbeiten jetzt halt für denselben DJ da in dem Plattenladen. Na ja, komm, lass uns mal eine Romanze anfangen. Du bist einer cappella Sängerin. Ich bin da Capella Sänger. Das sagt da aka Baby.
00:27:47:12 – 00:28:07:19
Sprecher 1
Also er versucht es halt immer wieder und sie bleibt sehr zurückhaltend, was das betrifft. Und ich glaube die Entscheidung zu sagen, er geht immer wieder auf sie ein und versucht immer wieder irgendwie was zu starten und sie bleibt aber sehr zurückhaltend. Irgendwie macht sie das ganze sehr distanziert und und auch an ihn komme ich dann dadurch nicht ran.
00:28:07:24 – 00:28:08:22
Sprecher 1
Das ist ein bisschen.
00:28:09:07 – 00:28:09:24
Sprecher 2
Na ja, ich.
00:28:10:01 – 00:28:10:03
Sprecher 3
War.
00:28:10:14 – 00:28:12:03
Sprecher 1
Gar nicht so nervig, aber keine.
00:28:12:03 – 00:28:38:12
Sprecher 3
Sympathie für ihn. Also wirklich so, dass er jede andere wäre mir lieber gewesen als als männlicher Protagonist. Sie ist okay. Ich find anerkannt Rick tatsächlich auch ihre Rolle auch eher ein bisschen plus, weil es auch so eine sehr stereotype Rolle ist. So, diese halbgare Rebellin sehen wir gerne mal in Teenager Filmen aus den 2000 dann, So geben wir ihr vielleicht ein Piercing und kein Tattoo.
00:28:38:12 – 00:28:49:08
Sprecher 3
Das würde zu weit gehen. Hab ich schon so ein bisschen so rebellische Kleidung. Aber bevor ich jetzt anfange, zu viel darüber zu lästern für mich lebt der Film von den Figuren, die eben nicht im Vordergrund stehen.
00:28:49:08 – 00:28:50:03
Sprecher 1
Jetzt bin ich gespannt.
00:28:50:11 – 00:28:52:22
Sprecher 3
Also Rebel Wilson als Alpha hat.
00:28:53:09 – 00:28:54:12
Sprecher 2
Das ist.
00:28:54:18 – 00:29:15:21
Sprecher 3
Großartig. Von vorne bis hinten, von vorne, jedes Mal, wenn man sie sieht. Ich hab es gleich im Anschluss daran genannt Adam Divine als als Bumper Alone, der Sohn. Irgendwann gibt es zu diesem Punkt, das ist die. Das ist die glaubwürdige Beziehung. Von der Beziehung will ich was sehen. Ich gesehen, wie Fat Amy mit dem Bier, dem Anführer, dem Arschloch, Anführer der Total Make up zusammen kommt, weil die haben Chemie.
00:29:16:04 – 00:29:17:06
Sprecher 3
Da sind Rivalen.
00:29:17:06 – 00:29:19:06
Sprecher 2
Großartig. Den dritten Teil sehe ich.
00:29:20:18 – 00:29:29:16
Sprecher 3
Grundsätzlich alle Figuren, die eher entweder kommen, die Comic Relief sind oder unsympathisch sein sollen. Ich fand of Prey großartig.
00:29:29:16 – 00:29:30:13
Sprecher 1
Ja, diese.
00:29:30:13 – 00:29:38:07
Sprecher 3
Großartige Anna kämpft ganz, ganz fantastisch, weil sie als Leute die unsympathische Figur spielen. Und sie macht so viel Spaß als unsympathische Figur.
00:29:39:00 – 00:29:39:12
Sprecher 1
An.
00:29:39:17 – 00:29:46:14
Sprecher 3
Die ich ihnen natürlich den Wert der Ich bin nicht nur ein bisschen, auch Magie.
00:29:46:14 – 00:29:49:14
Sprecher 2
Oh Gott, ja, der hat absolut meine Sympathie. Volle Kanne.
00:29:49:20 – 00:30:06:05
Sprecher 3
Und es ist ein bisschen schade, dass dessen Geschichte dann erst mal komplett am Rand und ganz am Schluss, wo er, wo er wieder in die Band darf. Ja, und unser unser Kommentatoren, wo alle, eigentlich alle Figuren, die entweder unsympathisch sind oder einfach nur albern witzig sein sollen, die retten den Film für mich, die machen den Film richtig großartig.
00:30:06:05 – 00:30:11:17
Sprecher 3
Also die Martin, die machen die Szenen, denen sie sind, richtig großen, komplizierten Schaffen schaffen sie nicht mit dem Film.
00:30:11:17 – 00:30:13:03
Sprecher 2
Aber oh nein, dafür.
00:30:13:04 – 00:30:14:07
Sprecher 1
Ist es nicht nicht zu retten.
00:30:14:07 – 00:30:33:15
Sprecher 3
Nein, nein, nein. Esel. Ich hatte sehr viel Spaß dabei. Also, es ist. Der Film ist total doof, aber ich habe. Ich habe mich prächtig unterhalten. Die ganze Zeit, okay, Aber vor allem hätte ich mir um fünf vielleicht noch mal zurück zu springen. Zum Ersten Charakter. Der, ohne den der Film nicht mal halb so viel wert wäre. Ja. Oh mein Gott, Trevor Wilson ist so großartig und so witzig.
00:30:33:16 – 00:30:58:05
Sprecher 1
Ich glaube, die hat einfach alles, was sie macht im Leben. Sie hat so eine Scheißegal Haltung. Es ist ihr vollkommen wurscht, was Leute denken. Sie ist vollkommen fein damit, dass das Leute sie einfach überhaupt nicht mögen könnten oder so, sondern sie zieht einfach durch. Und das hat auch beim Casting scheint es irgendwie so gewesen zu sein, dass sie ästhetisiert da irgendwas gesungen von von Lady Gaga und sich dabei sehr auf die auf die Brust geschlagen und.
00:30:58:10 – 00:30:58:24
Sprecher 2
Da irgendwie.
00:30:59:16 – 00:31:12:06
Sprecher 1
Irgendwelchen Scheiß gemacht. Und es ist einfach großartig. Sie hat einfach auch während des Drehs die größte Teil ihrer Lines improvisiert und ist einfach zack gegangen, quasi mit der Rolle und hat irgendwelchen Scheiß gemacht.
00:31:12:06 – 00:31:14:22
Sprecher 3
Die ganze Romanze zwischen Romanze, zwischen ihr und Bumper.
00:31:15:00 – 00:31:16:11
Sprecher 2
Ist nur auf Impro entstanden.
00:31:16:11 – 00:31:22:21
Sprecher 3
Weil die beiden sich so geil verstanden haben und miteinander improvisiert haben. Ewig lange Takes. Sie können einfach nicht aufhören.
00:31:22:21 – 00:31:23:05
Sprecher 2
Und das ist.
00:31:23:05 – 00:31:37:12
Sprecher 1
So traurig, dass so viel davon wieder wieder weggefallen ist. Und sie mussten natürlich die rausschneiden wieder, weil du hast viel zu viel mitgenommen und dann ist das zu viel. Aber ich hätte echt gerne gesehen, wie die sich da gegenseitig hochschaukeln.
00:31:37:13 – 00:31:47:18
Sprecher 3
Also wenn ich Produzent oder Produzent gewesen wäre, hätte ich irgendwann gesagt okay, Leute, wir sehen doch ganz eindeutig, was hier die geile Romanze wir haben, ja, wir haben ja sogar ein Vorbild. Wir haben drüber geredet, über den Sex, über das Shakespeare Stück.
00:31:48:08 – 00:31:50:04
Sprecher 1
Ja, ja, genau.
00:31:50:06 – 00:32:03:01
Sprecher 3
Viel Lärm um nichts. Wo genau das auch passiert, wo die An Romance aus der zweiten Reihe viel cooler ist als die Romanze, die erzählt wird. Und das haben wir hier auch wieder. Ja, und nicht mal die Romanze, sondern einfach diese beiden Charaktere sind ja cooler als die Hauptcharaktere.
00:32:03:15 – 00:32:26:20
Sprecher 1
Ja, also ich Mag Hendrik schon sehr, muss ich sagen. Wenn ich mir diesen Film angucke. Ich bin einfach voll bei ihr und freue mich über alles, was sie was sie tut. Ich weiß nicht, woran es liegt, ob der Film nur daran schuld ist oder ob die Schauspielerin daran schuld ist. Aber ich glaube, es ist ja die Schauspielerin, weil weil wenn ich mir andere Filme anschaue mit ihr, dann bin ich auch genauso.
00:32:27:07 – 00:32:33:06
Sprecher 1
Ja, ich glaube, es gibt eine Handvoll Schauspieler auf dieser Welt, die das Telefonbuch vorlesen könnten und ist dann auch toll.
00:32:33:18 – 00:32:46:07
Sprecher 3
Die Rolle kann es ja eigentlich nicht sein. Die Rolle ist ja doch sehr eindimensional. Eben so diese Rebellen, die sich so ein bisschen missverstanden fühlt, deswegen sehr ablehnend und kalt gegenüber Menschen ist und damit Fehler macht und die.
00:32:46:16 – 00:32:47:06
Sprecher 2
Aber.
00:32:47:18 – 00:33:10:02
Sprecher 3
Nicht nur das Herz am rechten Fleck hat, sondern auch Ideen hat, die total cool sind. Und wenn ihre Ideen mal gehört werden, dann kann sie damit Erfolg haben. Und das ist ja der große Konflikt des Films, dass sie eben ihre großen Ideen, ihre Neuerungen in die in die A Capella Band reinbringen will und die ganze Zeit eben gegen Wände läuft, weil die Opry die Anführerin der Bellas sagt Nee, wir haben letztes Jahr, mit diesem Song haben wir es bis ins Finale geschafft.
00:33:10:11 – 00:33:13:23
Sprecher 3
Da kommt nichts Neues rein, erst recht nichts, was von Männern gesungen ist.
00:33:15:15 – 00:33:41:03
Sprecher 1
Die haben ja auch wirklich sehr, sehr viel Arbeit reingesteckt, überhaupt das schaffen zu können, da irgendwie diese Choreographien zu machen, die Gesangs Nummern, die haben vorher echt so ein Bootcamp gehabt, die haben hier wochenlang sich zusammengerauft und mit mit Coaches, Gesangs, Coaches und Choreografie Coaches einfach da gestanden und getanzt und gesungen und verzweifelt. Es sind ja nicht alle so.
00:33:41:19 – 00:33:42:09
Sprecher 2
Beruflich.
00:33:42:10 – 00:33:52:10
Sprecher 1
Musiker gewesen, da waren ein paar Leute dabei, die, die schon sehr viel Erfahrung mit Musik, mit Musik hatten, die vielleicht aber schauspielerisch nicht ganz so erfahren waren und andersrum. Und das zusammenzubringen.
00:33:53:13 – 00:33:54:02
Sprecher 3
Ja, und.
00:33:54:02 – 00:34:04:24
Sprecher 1
Der der Vocal Coach hat echt zugegeben, dann, als er angefangen hat, die ersten ein, zwei Wochen, hat er gedacht, das wird nichts. Das war wirklich schwierig.
00:34:05:00 – 00:34:13:20
Sprecher 3
Sie haben auch tendenziell eher nach Comedy Performance ausgewählt als nach Gesangs Leistung. Sie wollten vor allem witzige Darsteller, um diesen Comedy Ton zu treffen.
00:34:14:05 – 00:34:22:23
Sprecher 1
Es ist halt wichtig, alles irgendwie abzudecken und und man muss schon sagen, dass die musikalisch jetzt die haben sie zwar hin bringen müssen, aber die sind wirklich alle gut.
00:34:22:24 – 00:34:23:15
Sprecher 3
Die sind stark.
00:34:24:00 – 00:34:25:11
Sprecher 1
Also das ist schon cool.
00:34:25:17 – 00:34:25:24
Sprecher 2
Ja.
00:34:26:17 – 00:34:55:03
Sprecher 3
Am stärksten merkt man es meiner Meinung nach in diesem, was auch so ist. Natürlich, wenn. Wenn. Wenn a cappella das Coolste ist überhaupt, dann muss es auch irgendwie so was wie Battlerap geben. Da gibt es wirklich diese Backyard Szene, wo die einzelnen A cappella Gruppen da stehen und sich betteln mit Songs wie Was haben wir da, die die Songs A Ladys of the Dead, wo sie dann Like a Virgin singen und Master of Love dann Songs about Sex mit Let’s talk about Sex and not.
00:34:55:13 – 00:35:09:00
Sprecher 3
Die ist super, wenn sie sich wirklich eher, wenn sie da wirklich in den Hinterhöfen rumspringen und sich betteln und sich die Songs entgegen werfen. Und dann wie im Battlerap. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei A cappella so was gibt, aber wenn man die Szene gesehen hat, glaubt man.
00:35:09:07 – 00:35:33:13
Sprecher 1
Ja aber absolut volle Kanne. Und ich bin beeindruckt, dass sie es geschafft haben. Die ganze Szene, die ist ja relativ lang. Ja, die erste große, größtenteils ohne Dialog durchzustehen, die wirklich über Gesang alles gemacht, und zwar emotional, auch was zu erzählen, also über den ganzen, über die ganzen Szenen Bogen zu haben und das nur über die Songauswahl und über das Spiel, was sie miteinander haben.
00:35:33:20 – 00:35:35:23
Sprecher 1
Es ist wirklich. Ich fand das ganz toll.
00:35:36:06 – 00:35:56:16
Sprecher 3
Der Film erzählt auch sehr viel Gruppendynamik in den Songs. Wir haben ja immer diese Momente, wenn Becker eben ausbricht aus dem, was eigentlich üblich ist. Und dann sehen wir diese Konfliktlinien, wo die einen das total cool finden und mitmachen wollen und die anderen das richtig kacke finden und dann manche auch mal so überfordert sind. Das wird ja auch ganz, ganz nett thematisiert, was ich in so einem Film überraschend finde.
00:35:57:10 – 00:36:17:03
Sprecher 3
Das ist ja so die Progressive kommen dann einfach alle sagen Hey cool, aber wenn sie einfach so bei bei einer Meisterschaft dann vier improvisiert, fühlen sich auch die anderen, die das eigentlich cool finden, vor den Kopf gestoßen. Und das ja. Also es gibt sehr in diesen Gesangs Nummern gibt es sehr viel Gruppendynamik. Es macht das auch sehr lebendig.
00:36:17:03 – 00:36:25:17
Sprecher 3
Dieses oder diesen Blick auf die Gruppe, gerade weil wir auch viele Charaktere haben, über die wir nur wenig erfahren, außer dass sie sehr Sex haben und glücklich abhängig sind.
00:36:27:12 – 00:36:31:14
Sprecher 2
Und da eine ganz leise Stimme haben. Weißt du, was Lilly sagt? Während der ganzen Zeit?
00:36:31:16 – 00:36:56:14
Sprecher 1
Ich habe zwar stand irgendwo jetzt mal rausgesucht, sie sagt zum einen ein Name ist Lilly and I was born Wilson kills like fish. Dann sagt sie What happened last hier and to guys worden zu sehen Dead body sagt sehr seltsame Dinge. Zwischendurch ist ihres zu viel Joy und damit Änderung.
00:36:57:19 – 00:36:58:18
Sprecher 2
Oh, mein Körper.
00:36:59:01 – 00:37:11:03
Sprecher 3
Das war diese diese Confession Runde, dass sie sich am Schluss vertragen. Dann machen sie so eine Runde zusammen und sie gesteht, was sie sagt. Da gibt es diese eine, die so ganz offensichtlich lesbisch ist und die sagt dann okay, ich muss auch was sagen und fand Amy okay.
00:37:11:14 – 00:37:12:12
Sprecher 2
Na dann.
00:37:12:12 – 00:37:14:01
Sprecher 3
Moment, wie war der Plan noch mal?
00:37:14:07 – 00:37:15:15
Sprecher 2
Lass die.
00:37:16:08 – 00:37:17:04
Sprecher 3
Lesbarkeit.
00:37:17:04 – 00:37:18:14
Sprecher 2
Lass das.
00:37:18:22 – 00:37:22:11
Sprecher 3
Lesbian Ist das wie anders? Und dann sagt sie Ich habe ein Glücksspiel.
00:37:23:22 – 00:37:24:00
Sprecher 2
Und.
00:37:24:01 – 00:37:27:23
Sprecher 3
Fällt irgendwie so was. Das hat angefangen, als ich mich von meiner Freundin getrennt habe.
00:37:28:09 – 00:37:32:10
Sprecher 2
Habe das. Oh Mann.
00:37:32:24 – 00:37:44:22
Sprecher 1
Es ist, wenn wir bei Fat Amy sind. Für einmal wollen wir einmal über Fat Shaming und so weiter reden. Ja, der Film ist noch nicht so richtig sensitiv damit, aber er ist auch nicht ganz so schlimm damit.
00:37:45:07 – 00:37:59:13
Sprecher 3
Ich finde es toll, wie sie wie sie sich selbst vorstellt, weil sie ist als fett. Amy weil sie sich selbst den Namen gegeben hat. Ja, und dann fragen die beiden anderen von der Gruppe Warum nennst du dich selbst fett, Amy? Und dann sagt sie Ja, damit so Bitches, wie ihr das nicht hinter meinem Rücken über mich machen können.
00:38:00:03 – 00:38:16:05
Sprecher 3
Und das finde ich schon cool. Das ist einfach mal so ein Treffer. Ja, Rebel Wilson ist ja auch tatsächlich sehr bekannt dafür, dass sie in der damaligen Zeit so sehr viel diese Body Positivity Positivity Movement nach vorne gebracht hat und sich sehr viel dafür eingesetzt hat, dass jeder so aussieht, wie er möchte.
00:38:16:08 – 00:38:29:02
Sprecher 1
Ja, genau. Ja, aber der Film macht so, schrammt so ein paar Gags vorbei, die so ein bisschen So morgen. Okay, okay, okay, da kommt ihr kurz ins Straucheln, aber fangt euch wieder so ein bisschen. Es ist nicht immer einwandfrei, finde ich.
00:38:29:14 – 00:38:48:16
Sprecher 3
Ja, ich fand, es gab keinen Moment, den ich wirklich krass unangenehm fand, weil auch einfach, weil sie. Weil es ganz klar ist, dass sie immer, wenn es darum geht, wenn es um das Gewicht geht. Sie ist immer der Sympathieträger. Sie ist immer die Figur, die stolz und selbstbewusst mit ihrem Körper umgeht und die keine Probleme hat, den zu zeigen und mit ihm zu arbeiten.
00:38:49:01 – 00:38:59:20
Sprecher 3
Ja, ja, diese Sportsachen zum Beispiel gehen vielleicht schon so ein bisschen die Richtung, wenn sie so als erste aus der Puste ist und dann sagt, ich hätte das Training ernster nehmen sollen.
00:39:00:19 – 00:39:02:00
Sprecher 2
Ja, aber das.
00:39:02:00 – 00:39:02:13
Sprecher 1
Geht auch noch.
00:39:02:16 – 00:39:18:14
Sprecher 3
Ja, okay. Aber so gerade diese Momente, wo sie mit ihrem Körper agiert, das macht sehr viel. Sie ist einfach. Sie ist sehr präsent, sobald sie da ist. Ich fand, das hat das alles aufgefangen, weil sie einfach die Selbstbewusste und Coole ist, die das im Griff hat. Zu jeder Zeit.
00:39:18:15 – 00:39:20:22
Sprecher 1
Ja. Also kein Punktabzug für Fett.
00:39:20:22 – 00:39:25:21
Sprecher 3
Timing kann kein Punktabzug für Fett Shaming, Fett. Ohne Fett wäre der Film kacke.
00:39:26:04 – 00:39:28:08
Sprecher 1
Aber Wilson kann ja wiederholen.
00:39:28:08 – 00:39:50:15
Sprecher 3
Vielleicht, um noch mal auf die auf die Augen, auf ihr Gegenstück einzugehen, den Schauspieler des Pampas, den, den, den Antagonisten, quasi der Anführer von den Troublemaker, gespielt von Adam Levine. Und ich habe Adam the Way noch nicht in so vielen Filmen gesehen, aber es ist auch so jemand. Wenn ich ihn seh, freue mich irgendwie immer auch. Modern Family übrigens.
00:39:50:19 – 00:39:51:04
Sprecher 1
Ah ja.
00:39:51:11 – 00:40:06:09
Sprecher 3
Da spielt er ein Babysitter, eine ganz andere Rolle. Und zwar ein Babysitter, der so sehr zart ist und sehr sensibel ist und in denen sich dann ausgerechnet die Tochter verliebt, die so sehr auf so coole Macker steht. Und die beginnen dann so eine eher ungewöhnliche Romanze.
00:40:06:12 – 00:40:09:03
Sprecher 1
Aber wie es dazu kommt, ist auch egal. Wir müssen jetzt nicht, aber.
00:40:10:05 – 00:40:11:06
Sprecher 2
Wenn ich mir die ziemlich.
00:40:11:06 – 00:40:30:04
Sprecher 3
Geil ich Ich mache Modern Family auch sehr gerne. Auf jeden Fall ist er in Modern Family, war eine tolle Rolle und ich habe mich immer geändert, aber er war eher eine Nebenrolle. Aber ich habe mich über jede Episode gefreut, in der er vorgekommen ist. Und noch eine und noch eine Person zu nennen aus der wirklich kleinen Nebenrollen Riege, die ich ganz großartig finde.
00:40:30:06 – 00:40:30:14
Sprecher 1
Ja.
00:40:31:18 – 00:40:44:00
Sprecher 3
Wahrscheinlich sogar die beste Figur des gesamten Films. Ohne jeden Zweifel. Die Mitbewohnerin von Becca, die ja nun Kim, die nur ein paar Mal zu sehen ist und immer so voll.
00:40:44:00 – 00:40:46:17
Sprecher 2
Abweisend ja, ja und ihre Mitbewohnerin.
00:40:46:24 – 00:40:57:21
Sprecher 3
Abgrundtief hasst. Offensichtlich. Und es ist jedes Mal ein Ereignis, wenn man sie sieht und sie einfach nur so abwertend, herablassend, genervt, kurz Oh, das ist die schon wieder.
00:40:58:08 – 00:41:00:02
Sprecher 1
Es ist einmal. Kommt doch Papa zu Besuch.
00:41:00:11 – 00:41:04:02
Sprecher 2
Und sagt Du musst Freunde finden. Und der sagt.
00:41:04:05 – 00:41:05:13
Sprecher 1
Ich habe eine Freundin hier, das.
00:41:05:13 – 00:41:13:06
Sprecher 2
Ist meine. Und die sagt No, no, no, Es ist wirklich gut. Ja, das stimmt.
00:41:14:07 – 00:41:21:07
Sprecher 1
Ich komme nicht darüber hinweg, dass da eine Kendrick gar nicht so richtig geil findest. Als Hauptfigur. Ich, ich, ich. Mag sie so? Es ist irgendwie.
00:41:21:07 – 00:41:23:00
Sprecher 3
Ich finde die Figur einfach so schwach. Die Figur.
00:41:23:00 – 00:41:23:19
Sprecher 2
Ist so.
00:41:25:02 – 00:41:41:11
Sprecher 3
So nichtssagend und schon so oft gesehen. Es ist halt einfach diese ja, seichte Rebellen trifft es glaube ich ganz gut. Einfach diese, diese Figur, die man auch aus Coming of Age Film kennt, die so den halben Weg gehen, um Rebellion im Highschool und College Milieu zu zeigen.
00:41:41:19 – 00:41:44:19
Sprecher 1
Also sie hätte mehr rebellieren sollen, sie hätte.
00:41:45:03 – 00:41:45:20
Sprecher 3
Einfach mehr Format.
00:41:45:20 – 00:41:48:00
Sprecher 1
Gebraucht, die die Schule in die Luft sprengen soll.
00:41:48:05 – 00:41:57:13
Sprecher 3
Einfach ein bisschen mehr Format, ein bisschen mehr, ein bisschen mehr Charakter und Persönlichkeit und nicht so Ah, du hast du wurde so von Menschen enttäuscht, dass du jetzt niemanden an die heranlässt.
00:41:57:22 – 00:42:09:24
Sprecher 2
Oh ja, kennen wir Executives Me ist nichts gegen ein Agent. Dann bin ich gegen diese wundervolle Hauptfigur.
00:42:10:07 – 00:42:27:03
Sprecher 3
Dann dann halt lieber die Dynamik zwischen zwischen, zwischen Marie und Chloe, die irgendwie so als als die Schwestern, ja, die die Herrscherin über die über die Bellas eine ganz merkwürdige Dynamik haben. Die Chefin und Chloe, die, die irgendwann aufgegeben hat und einfach resigniert.
00:42:27:03 – 00:42:27:08
Sprecher 2
Hat.
00:42:27:24 – 00:42:34:14
Sprecher 3
Und alles mitmacht was, was sie total nervig findet. Großartig. Wirklich toll. Das ist die.
00:42:34:14 – 00:42:35:03
Sprecher 2
Geschichte, die.
00:42:35:18 – 00:42:45:15
Sprecher 3
Ich toll finde. Aber die Wirkung, die die Romanze zwischen zwischen Becca und Cassie. Dieser Film steckt so voller liebevoller Charaktere und Geschichten.
00:42:46:14 – 00:43:09:21
Sprecher 1
Vielleicht ist es auch einfach die Herangehensweise des Drehbuchautoren, dass er sagt Okay, ich brauche, ich will ein massentauglichen Film machen. Ich mache, nehme mir also eine Story, die einigermaßen geradeaus ist und starte das Ganze dann aber links und rechts mit tollen kleinen Ideen aus, die das Ganze ein bisschen leben lassen und nicht so tot sein lässt, wie ganz viele High School Filme so sind.
00:43:10:00 – 00:43:32:22
Sprecher 3
Ja, es ist oft in diesem Milieu, in diesem Highschool College für Milieus sind es auch so die Nebensachen, was wirklich stark machen. Wir hatten eine Episode sehr am Anfang haben wir über zehn Dinge, die ich an dir hasse, gesprochen. Ja, der das auch wirklich gut macht, dass er diese recht simple Geschichte kriegt er sie, kriegt sie ihn. Und es gibt irgendwann noch ein Missverständnis, wo sie sich noch mal verlieren und alles verloren scheint.
00:43:33:09 – 00:43:42:12
Sprecher 3
Anreichert mit so kleinen Nebengeschichten, mit Skeletten, Comic Relief Charakteren ohne viel Drumherum, was einfach so eine Art World Building macht, Dass das gut funktioniert.
00:43:42:12 – 00:43:46:08
Sprecher 1
Aber bei zehn Dingern, die ich dann hasse, sind die Hauptfiguren auch großartig.
00:43:46:09 – 00:44:12:09
Sprecher 3
Ja, das stimmt. Die Hauptfiguren sind Dinge, die ich an dir hasse. Genau. Vielleicht als als Gegenbeispiel am Ziehen. Dinge, die ich an dir hasse, ist unsere Protagonistin ja auch so als Rebellin inszeniert, wird ja deutlich stärker, deutlich präsenter und hat viel mehr Format und auch viel mehr Persönlichkeit. Hmm, und ich würde nicht mal sagen, dass Teresa eine bessere Schauspielerin ist als einer Kendrick, sondern das ist eine, die die Rolle, wie sie geschrieben und wie sie inszeniert ist.
00:44:12:15 – 00:44:22:16
Sprecher 1
Wobei die Personalie, die wir haben, natürlich größer ist als bei den Dingen, die ich an dir hasse. Und bei der Dinge, die ich an dir hasse, kann man mehr Zeit darauf verwenden, die einzelnen Figuren kennenzulernen, was im Wesentlichen vier.
00:44:23:15 – 00:44:52:17
Sprecher 3
Das stimmt ja, Wobei der Film ja sich trotzdem also auch auch wenn es hier eigentlich um um das Erzählen von Gruppendynamik geht, hat der Film schon ganz klar seinen Fokus auf auf Becca und auf ihrer Geschichte nicht. Nicht einmal so sehr auf der Romanze mit Jessi, die ja wirklich sehr, sehr dünn erzählt ist, sondern auf ihrem Weg, sich selbst zu finden, wie sie eben zwischen dem Anspruch, was Neues zu schaffen und zwischen den sozialen Rahmenbedingungen so hin und her balanciert und dann ihren Weg findet.
00:44:52:24 – 00:45:04:08
Sprecher 1
Und dann ist es vielleicht auch vergessen wir vielleicht auch einfach, dass es ein Musical Film ist. Man muss schon sagen, es ist ein Musical. Genau so ein so ein ganz, ganz großen Teil davon nehmen einfach Musik Nummern?
00:45:04:10 – 00:45:05:08
Sprecher 3
Nein, definitiv.
00:45:05:13 – 00:45:08:01
Sprecher 1
Du hast die Lauflänge. Ist ja im Grunde.
00:45:08:22 – 00:45:09:15
Sprecher 2
So, dass.
00:45:10:00 – 00:45:13:01
Sprecher 1
Geschichte erzählen ist. Die Hälfte des Films, die andere Hälfte der Musik.
00:45:13:04 – 00:45:21:08
Sprecher 3
Ja, es ist vielleicht auch ein bisschen das, was ich als ein TV Musical bezeichnen würde, weil die die einzelnen Performances gar nicht so sehr die Story vorantreiben, sondern in sich.
00:45:22:00 – 00:45:22:03
Sprecher 1
Die.
00:45:22:03 – 00:45:41:06
Sprecher 3
Videoclips sind und meistens inszeniert sind und ohne groß Ahnung zu von Filmen wie High School Musical zum Beispiel zu haben. Ich glaube, das geht in eine ähnliche Richtung. Also es gibt so eine neue Art von Musical, die irgendwie in diesem Rahmen entstanden sind. Wir befinden uns hier ja im Jahr 2011, als eine lange, lange hinter der Zeit von MTV.
00:45:41:20 – 00:46:06:01
Sprecher 3
Aber ich meine mich zu erinnern, dass es noch mehr Filme in diese Richtung gab, in der in der Zeit so die 90er bis zu den 2009, wo sehr viele sehr viel Musik drin waren. Aber es war deutlich mehr orientiert an der Videoclip Ästhetik oder an diesen, einfach an dieser einfachen Pop Videoclip Ästhetik, wo du halt einfach Leute hast, die singen und tanzen als an traditionellen Musicals wie singen.
00:46:06:15 – 00:46:07:05
Sprecher 2
Ja, ja, ja.
00:46:07:20 – 00:46:36:06
Sprecher 1
Das sieht man schon daran, dass die das die Musik Nummern, wie du sagst in diesem Film, die die Story an sich nicht voranbringen. Im klassischen Musical hast du halt jemanden, der über ein Problem singt und eine vielleicht über den Song an eine Problemlösung kommt oder oder eine Situation besingt. Was ja der große Kritikpunkt von vielen Leuten ist, die mit Musicals nichts anfangen können, weil sie sich fragen Warum brechen die jetzt in Gesang aus?
00:46:36:06 – 00:46:55:23
Sprecher 1
Sie ist gerade mega traurig und dann reflektiert sie ihre Situation in einem Song. Was soll das? Und ich finde es natürlich großartig, weil ich großer Musical Fan bin, aber ich verstehe, dass das sozusagen vom klassischen Musical weg eher zum Musikfilm Vielleicht ist das so ein, zwei verschiedene.
00:46:56:02 – 00:47:20:23
Sprecher 3
Ja, es wäre auf jeden Fall interessant, mal grundsätzlich noch mal zu gucken. Ich hatte ja so gesagt. Also Musical. Wesentlich für ein Musical ist, dass es zieht, dass die Musik die Story vorantreibt. Das heißt, Charaktere singen über ihre Motive oder es geschehen sogar wirklich Ereignisse in Musical Form. Ja, und dann gibt es Filme, die einfach viele Musik Einlagen haben, wie vielleicht dieser Film, die einfach weil sie zum Beispiel das Thema Musik haben.
00:47:21:00 – 00:47:37:14
Sprecher 3
Und es passiert einfach viel Musikalisches, ohne dass das in die Handlung eingebettet ist. Und das ergibt auch Sinn. Jeder, jede Musik, jede musikalische Szene, es ist logisch, weil sie üben, sie machen ein Battle usw, vielleicht so was wie Hate Mail auch als eher.
00:47:37:15 – 00:47:38:20
Sprecher 1
Ja genau. Auf jeden Fall.
00:47:38:23 – 00:47:46:22
Sprecher 3
Und dann gibt es sehr viel dazwischen und sehr viel Abstufungen. Und das findet irgendwie auf so einem Spektrum statt. Wo fängt der Musikfilm an, wo fängt das Musical an?
00:47:47:07 – 00:47:48:06
Sprecher 2
Na ja.
00:47:49:03 – 00:48:10:15
Sprecher 1
Ich habe einen großen Kritikpunkt und zwar Aubrey sagt irgendwann mal, Becker wäre alt, also Stimmlage alt. Sie singt aber am Ende ein Mezzosopran. Oh, das ist musikalisch durchaus ein Unterschied. Ich kann das dem Film nicht verzeihen, dass es so einen eklatanten Batzen ist.
00:48:10:21 – 00:48:13:14
Sprecher 3
Gut, dass du’s jetzt sagst. Ich. Ich hab’s mir auch notiert. Ja.
00:48:15:08 – 00:48:15:19
Sprecher 2
Genau.
00:48:17:00 – 00:48:24:14
Sprecher 3
Und als du der. Der von uns beiden. Der Gesang Experte. Was ist das mit den Notes? Kannst du mir das erklären? Weil diese auf.
00:48:24:14 – 00:48:26:16
Sprecher 1
Ihre Stimme genau sind. Knoten nennt man.
00:48:26:16 – 00:48:29:22
Sprecher 3
Das. Ja, Und das heißt, dass es wirkt. Ist es wirklich ein Ding?
00:48:29:23 – 00:48:49:00
Sprecher 1
Ja, natürlich. Also, es gibt es. Es gibt Knötchen auf den Stimmbändern, die dazu führen können, dass man ja nicht mehr richtig professionell singen kann. Also, was unter Umständen nur einen kleinen Unterschied macht, bei großen Sängern allerdings dann wirklich in der Stimmlage oben das Berufsbild bedeuten kann.
00:48:49:04 – 00:48:56:03
Sprecher 3
Wir reden von Cloe, der zweiten Anführerin, der der Band, die dann sich operieren lässt. Ist es auch ein Ding?
00:48:56:13 – 00:48:57:05
Sprecher 1
Ich glaube ja.
00:48:57:06 – 00:48:58:22
Sprecher 3
Du kannst diese Knoten entfernen lassen.
00:48:58:22 – 00:49:03:03
Sprecher 1
Glaube ja, aber da bin ich mir, da weiß ich nicht ganz genau. Da habe ich nicht nur mal recherchiert oder so was.
00:49:03:06 – 00:49:12:23
Sprecher 3
Und dann haben sie Passing und dann kennen und ich denke, ich, ich habe zu wenig Ahnung von Gesang und von von verschiedenen Stimmlagen und Höhen und. Aber okay, gut für dich.
00:49:14:00 – 00:49:18:05
Sprecher 1
Das ist also man kann dann was singen als Frau, das ist völlig.
00:49:18:12 – 00:49:19:02
Sprecher 3
Ja, das.
00:49:19:02 – 00:49:19:05
Sprecher 1
Ist.
00:49:19:05 – 00:49:40:17
Sprecher 3
Natürlich okay. Ehrlich. Ich wusste auch, dass es absolut passiert, weil ich finde es auch großartig, ihre Konfession rede, als sie so sagt Ja, ich habe Knoten. Da halten Sie sich wirklich sehr lange übers Ohr. Einfach mal so ein fünf Minuten zehn Minuten Pflock, wo dieses große, große emotionale Thema wirklich sehr emotional durch gehandelt wird, dass sie Knoten auf den Stimmbändern hat.
00:49:40:21 – 00:50:00:08
Sprecher 1
Ja, also es ist tatsächlich ein Ding. Natürlich wirst du kein Bass werden, aber es ist. Ich finde es. Ich finde es witzig. Ist ein schöner, lustiger Kommentar und einfach eine schöne, alberne Geschichte. Überhaupt, der ganze Film hat sehr viele, sehr alberne Momente, die ich sehr zu schätzen weiß. Ich bin ein großer Fan von Albernheiten.
00:50:01:00 – 00:50:18:07
Sprecher 3
Und das erklärt auch sehr, sehr stark, warum. Warum du diesen Film machst? Weil das passieren ständig alberne Sachen, Ja, jede einzeln. Also die sind sympathisch, diese Figuren, ja, aber jede einzelne dieser Figuren bei den Belasten hat irgendwelche albernen Ticks. Es gibt keine einzige Figur, die normal wäre.
00:50:18:07 – 00:50:18:12
Sprecher 2
Im.
00:50:18:22 – 00:50:38:14
Sprecher 3
Weitesten Sinne, und zwar Ticks, auf denen dann auch rumgereist geritten wird. Es werden immer wieder Anspielungen drauf gemacht und Witze drauf gemacht. Und das Ganze ist, wenn dann in der Runde sie alles sagen, was für Ticks sie haben, obwohl wir genau wissen, was los ist. Also ich meine das, dass die, die Lilly ihren Zwillings Fötus.
00:50:39:03 – 00:50:39:14
Sprecher 2
Gegessen.
00:50:39:14 – 00:50:41:07
Sprecher 3
Hat im Mutterleib macht total Sinn.
00:50:41:10 – 00:50:42:09
Sprecher 1
Das ist absolut.
00:50:42:17 – 00:50:50:09
Sprecher 3
Ist einfach. Das passt zu dem Charakter. Und das Fett. Amy. Priscilla. Wie heißt sie.
00:50:51:08 – 00:50:52:03
Sprecher 2
Nicht? Nicht?
00:50:52:15 – 00:50:53:09
Sprecher 1
Ich weiß es nicht mehr.
00:50:53:12 – 00:50:58:03
Sprecher 3
In der Runde sagt, Dann fängt Amy. Ach so, und ich bin übrigens nicht Amy, sondern Patricia.
00:50:58:03 – 00:51:02:06
Sprecher 2
Heiße ich. Ja. Okay, gut. Okay.
00:51:02:15 – 00:51:26:07
Sprecher 1
Ich finde auch, dass es ja nun in den Fünfzigern zum Beispiel, wo die ganzen Musicals groß geworden sind, 40er und 50er, nun keine großen Musicals über Frauengruppen oder Frauen, Freundschaften oder so was gab und dass das ja eher so eine neuere Errungenschaft ist. Und in der Recherche für unsere Top drei ist mir das noch mal aufgefallen, dass es vielleicht jetzt so eine Überleitung in eine sehr gute.
00:51:26:08 – 00:51:35:16
Sprecher 2
Single unserer Top drei.
00:51:37:24 – 00:51:39:21
Sprecher 1
Top drei Wir haben eine Top drei.
00:51:39:21 – 00:51:42:21
Sprecher 2
Über Nerds.
00:51:42:21 – 00:51:43:17
Sprecher 3
Also weiblichen.
00:51:44:05 – 00:51:50:21
Sprecher 1
Weibliche Nerds. Das ist eine neuere Erfindung. Es gab ja früher keine weiblichen Nerds.
00:51:51:23 – 00:51:52:07
Sprecher 2
Das ist.
00:51:52:08 – 00:51:54:03
Sprecher 1
Ja alles irgendwie erst seit den.
00:51:55:00 – 00:51:56:10
Sprecher 2
Achtzigern los.
00:51:56:16 – 00:52:21:16
Sprecher 3
Ich würde. Ich würde behaupten, viel später. Also wenn du in der Filmgeschichte oder auch TV Geschichte ich habe zwei Serien drin, weibliche Nerds hast, musst du klau dann es gibt es mal so Ausrutscher in den 80er und 90er, wo so eine Rolle gezeigt wurde als als wirklich interessante Rolle und nicht einfach nur als Comic Relief. Aber eigentlich hast du die coolen Rollen in den 2009 und 2010 dann sogar eher Na ja.
00:52:21:24 – 00:52:30:22
Sprecher 1
Wenn ich mir gerade durch gucke, dann hast du natürlich vollkommen recht. Einen Ausrutscher nach unten vielleicht, aber auch nur so ein bisschen.
00:52:31:14 – 00:52:39:05
Sprecher 3
Ja, ich habe auch einen ein Ausrutscher nach unten, aber genau auch eher so’n bisschen eher Zufall.
00:52:39:12 – 00:52:46:24
Sprecher 1
Ich habe ein paar aufgeschrieben und ich muss noch überlegen, was ich als erstes, zweites, drittes mache. Und den Rest, Der kommt in die Menschen, aber das machen wir dann wieder am Ende.
00:52:47:10 – 00:53:07:11
Sprecher 3
Gott sei Dank muss ich ja anfangen. Du bist fein raus. Ich ich muss meinen Platz drei raushauen und ich möchte auch gleich als Platz drei mit einer Serie starten. Und ich muss dazu sagen, dass die Serie eigentlich gar nicht so absolut Mark Es gehört nicht zu meinen Lieblingsserien, das ist eher so ein Weg Programm. Okay, und die Serie hatte immer eine große Schwäche.
00:53:07:11 – 00:53:19:02
Sprecher 3
Die Serie war unglaublich sexistisch und auch so maskulin lässt sich auf eine sehr spezifische Art in die Not, weil es eine Serie ist. Und jetzt habe ich es schon fast verraten, was es ist. Es geht um Big Bang Theory.
00:53:19:04 – 00:53:19:20
Sprecher 2
Na ja.
00:53:19:24 – 00:53:39:18
Sprecher 3
Die Serie, die wirklich diese drei Männerrollen hatte und versucht hat, was eigentlich ganz cool war, als sie, die ihr erzählen wir erzählen mal wirklich, wie Nerds sind und dann zum und dann auch tatsächlich mit vielen wissenschaftlichen Fakten, die immer mal wieder ausgetauscht wurden, Wir, unsere Protagonisten, sind ja auch Wissenschaftler und dann aber ein unglaublich viele Klischee fallen. Getappt ist zum einen, was die Darstellung der Nerds betrifft.
00:53:39:18 – 00:53:57:02
Sprecher 3
Das ging noch, weil die ja immer sympathisch gezeigt wurden. Aber das Frauenbild der Serie war ganz schrecklich und es ging immer darum, dass die Nerds halt irgendwie den hübschen Frauen hinterher hängen, die aber überhaupt keinen Plan haben und eigentlich dumm sind. Im schlimmsten Fall wurde so inszeniert und auf die coolen Sportler stehen. Und die die Nerds lieben sie doch.
00:53:57:02 – 00:54:06:22
Sprecher 3
So und so weiter. Und 2007 war das, als die Serie angefangen hat und eine wirklich, wirklich, wirklich Entscheidung von den Serien Machern war es dann irgendwann den Nerds, weibliche.
00:54:07:08 – 00:54:07:20
Sprecher 2
Nerds.
00:54:07:20 – 00:54:15:06
Sprecher 3
Weibliche Nerds an die Seite zu stellen, die eingeführt wurden. Zwei wirklich große Rollen, die eigentlich viel zu gut sind.
00:54:15:23 – 00:54:16:18
Sprecher 2
Für die Serie.
00:54:17:03 – 00:54:23:10
Sprecher 3
Ja, und zwar Amy. Ja, die Freundin von Sheldon wird Amy for fauler und Schauspielerin.
00:54:23:10 – 00:54:23:16
Sprecher 1
Ist auch.
00:54:23:16 – 00:54:50:19
Sprecher 3
Großartig. Genau. Ich sage den Namen falsch. Mein Bier. Mihalic und Bernadette oder Bernie. Melissa raucht, die die Freundin von von Howard wird und die beiden Frauen wurden dann auch wirklich als Wissenschaftlerinnen gezeigt und die werden dann einfach Teil dieser Gruppe. Und dann darf auch die ursprüngliche Protagonistin Penny, die also wirklich die hübsche Frauenrolle war, die mit den doofen Typen und Sportlern rumhängt.
00:54:51:00 – 00:54:59:02
Sprecher 3
Die dürfte dann auch ein bisschen werden. Und dann hatte die Serie plötzlich Herzen. Das hat die Serie gerettet und hat einige tolle Staffeln produziert.
00:54:59:07 – 00:55:02:05
Sprecher 1
Echt? Es gibt tolle Staffeln, also richtig Staffeln nicht nur, weil.
00:55:02:05 – 00:55:19:23
Sprecher 3
Es ist vielleicht ein bisschen viel gesagt. Ich habe die nie von Anfang bis Ende geguckt. Das ja, aber ich weiß, die Folgen, die mir am besten gefallen sind definitiv. Wo die Frauen reinkommen und wo sie einen größeren Part spielen und noch mehr Geschichte haben dürfen. Weil die Dynamik zwischen den Jungs zeigt ganz oft, wie toxisch auch Kultur sein kann und wie sexistisch Nerd Kultur sein kann.
00:55:19:23 – 00:55:25:12
Sprecher 3
Dass es manchmal richtig unangenehm, Aber da hat die Serie ihre wirklich starken Momente und Amy.
00:55:25:14 – 00:55:29:10
Sprecher 2
Follow Amy Ja.
00:55:29:11 – 00:55:33:17
Sprecher 3
Ist einfach ein großartiger Charakter und dann möchte ich sie auf Platz drei haben.
00:55:33:20 – 00:55:34:03
Sprecher 2
Okay.
00:55:34:17 – 00:55:58:15
Sprecher 1
Ich möchte auf Platz drei abhaken, was alle denken und was in den letzten Jahren seit Rowling raus gekommen ist mit ihren Büchern einfach. Hermine. Es ist absoluter Vorzeige Nerd, eine so liebenswerte Person, aber auch so naseweis natürlich gerade in den ersten Büchern, wo sie noch jung ist und einfach nur ein Brett ist, quasi.
00:55:58:18 – 00:55:59:01
Sprecher 2
Ja.
00:55:59:21 – 00:56:12:14
Sprecher 1
Es ist immer alles Weiße besser weiß, aber man liebt sie einfach irgendwie, auch wenn sie zwischendurch sehr nervig sein kann. Aber es ist toll und das finde ich auch sehr viel Herz gewonnen durch durch die Schauspielerinnen in den Filmen muss man auch dazu.
00:56:12:14 – 00:56:27:18
Sprecher 3
Auf jeden Fall Emma Watson hat Hermine wirklich toll gespielt? Ja, manchmal. Manchmal wird ja kritisiert, dass sie eigentlich zu gut aussieht, um diese Rolle zu spielen, wer weiß. Aber das war schwer vorauszusehen, als sie mit acht oder neun oder zehn das gestartet hat.
00:56:28:05 – 00:56:39:02
Sprecher 1
Und außerdem weiß ich nicht genau, ob man dann nicht so ein blödes Klischee von den die Trennung zwischen gut aussehenden Menschen und Nerds wäre das ja auch eine Trennung, die finde ich ganz schrecklich.
00:56:39:06 – 00:56:40:05
Sprecher 3
Ja, das stimmt.
00:56:40:05 – 00:56:50:04
Sprecher 1
Insofern würde ich das nicht nennen, nicht anfangen, dieses Thema zu beackern. Groß Weil ich denke, na ja, wie du nur aussiehst oder nicht, dafür kannst du nichts, das Schlauste nicht, das ist was anderes.
00:56:50:12 – 00:57:20:06
Sprecher 3
Ja, mein Platz zwei, Ja, Jetzt nehme ich doch den Film. Ich habe nämlich die ganze Zeit überlegt, ob ich die Serie oder die Serie kann ich nachher noch mal als andere Menschen dann am Ghost World ein ganz toller Film aus dem Jahr 2001. Eine Tragikomödie, am ehesten mit Tara Birch und Scarlett Johansson, die damals noch sehr jung war, die einfach so zwei nerdige Freundinnen sind und Außenseiterin sind und dann einen, einen, einen Typen eigentlich reinlegen.
00:57:20:06 – 00:57:35:15
Sprecher 3
Und die eine freundet sich aber mit dem an und dann toller Film über über Freundschaft und über Mädchen, junge Erwachsene, Jugendliche, die irgendwie halt so Outsider sind und trotzdem cool.
00:57:35:15 – 00:57:43:15
Sprecher 1
Cool. Wir sind es ja sowieso eigentlich. Oder Das die, dass die Zeit, dass Nerds uncool waren, schon längst von mir aus.
00:57:43:20 – 00:57:44:13
Sprecher 3
Auf jeden Fall.
00:57:44:13 – 00:57:54:00
Sprecher 1
Seit mindestens zehn Jahren. Und dass eigentlich Nerds auch nie uncool waren, sich das nur immer so dargestellt hat.
00:57:54:05 – 00:58:17:17
Sprecher 3
Tatsächlich sie da so ein bisschen uncool geworden dadurch, dass ich einfach in den letzten Jahren und daran sind die Rechten schuld die toxischen Momente der Nerd Kultur offenbart haben. Manchmal zeigen sich von ihrer hässlichen Seite, wenn sie anfangen, massenhaften Trailer down zu warten, weil ihre geliebten Ghostbusters von Frauen gespielt werden und das ist leicht. Es gibt eine hässliche Seite der Kultur.
00:58:17:24 – 00:58:18:12
Sprecher 2
Hier.
00:58:19:09 – 00:58:22:04
Sprecher 3
Und auch dieses Geld keeping, was auch betrieben wird, was sie auch.
00:58:22:08 – 00:58:25:20
Sprecher 1
Das ist nur bei Fringe. Und so weiter. Das ist ganz schlimm, gerade.
00:58:26:05 – 00:58:42:06
Sprecher 3
Auch, was so das Geld gibt. Aber es hat einfach dazu geführt, dass Frauen sich abgetan fielen von der Kultur, weil wenn irgendwie eine Frau sagt ich bin Gamern, der Typ sagt ach was, das Spitzen auf deinem Handy da Turtles, dann ist es nach 80er arrogant Haltung von dem Typen.
00:58:42:07 – 00:58:43:11
Sprecher 2
Der hmm.
00:58:44:22 – 00:58:53:18
Sprecher 1
Na ja, weißt du, da gibt es dann eben auch so ein paar Typen, die sozial vielleicht nicht so kompetent sind, die das ganze ein bisschen runterziehen.
00:58:53:18 – 00:58:55:00
Sprecher 2
Ja, ja.
00:58:55:21 – 00:59:17:09
Sprecher 1
Das ist vielleicht auch ein bisschen das grundsätzliche Problem von Nerd Kultur. Die, die oft damit flirtet, dass man sehr viel alleine vorm Rechner sitzt und dann auch nicht so nicht so leicht soziale Kompetenzen ausbilden kann. Na ja, Platz zwei bei mir Cat Stratford, gespielt von Judith Styles in Ten Things.
00:59:17:09 – 00:59:18:19
Sprecher 3
Aber natürlich, wenn man es so nennen.
00:59:19:19 – 00:59:39:03
Sprecher 1
Will ich Marktentwicklung. Wir haben vorhin gerade kurz darüber gesprochen. Ich liebe diese Rolle, die ist auch so, so wundervoll gespielt von Judith Styles. Da gibt es kaum was, da geht kaum was drüber. Wenn ihr euch anhören wollt, was wir darüber zu sagen, haben wir eine ganze Folge darüber gemacht. Hätte About You aus dem Jahre 1900.
00:59:39:03 – 00:59:51:06
Sprecher 3
90 auswärtige Figur. Ganz toll auch so der, als sie zum Ersten Mal im Film auftauchten. Wir hören Bad Reputation von John Schaad und sehen, wie die Bilder bemalt und irgendwie ihre Kunst macht.
00:59:51:21 – 00:59:52:15
Sprecher 2
Habe ich das gar nicht mehr.
00:59:53:00 – 01:00:01:07
Sprecher 1
Weiß ich nicht genau. Okay, das habe ich nicht so genau, weiß ich gar nicht. Aber auf jeden Fall großartig. Noch mal angucken. Lohnt sich auf jeden Fall.
01:00:01:08 – 01:00:05:10
Sprecher 3
Absolut sehenswert. Ja, ja, Mein Platz ist. Ich kann mich nicht entscheiden. Ich habe einen Teil.
01:00:05:24 – 01:00:06:23
Sprecher 2
Oh, nein.
01:00:07:00 – 01:00:13:17
Sprecher 3
Also, um es einmal abzuhaken, noch die zweite Serie, die ich hier mal im Rahmen habe. Bei Farmen aus dem Queen’s Gambit.
01:00:14:00 – 01:00:15:18
Sprecher 2
Ah ja, ja, ja, einfach Fanart.
01:00:15:20 – 01:00:35:09
Sprecher 3
Und die gespielt von Anja Taylor. Joy. Sie verkörpert all das, was Nat ausmacht, nämlich, dass sie sich komplett rein fressen. Ein Thema. Und das ist in ihrem Fall Schach. Und das ist das Wichtigste in ihrem Leben. Und alles dreht sich um Schach und sie spielt das ganz großartig, wie man so eine Leidenschaft für so ein einfaches Spiel haben kann und alles danach ausrichtet.
01:00:35:09 – 01:00:36:09
Sprecher 1
Super stimmt.
01:00:36:10 – 01:00:40:00
Sprecher 3
Und ein Film, der auch glaube ich, viel genannt wird, wenn es um.
01:00:40:09 – 01:00:40:20
Sprecher 2
Um.
01:00:41:07 – 01:01:04:13
Sprecher 3
Weiblichen Nerds geht in den letzten Jahren im Kino. Es muss genannt werden Book Smart. Ah ja, wirklich großartiger Teenager Komödie über zwei Freundinnen, die einen High School Abschluss machen und dann feststellen, dass sie die ganze Zeit so cool gearbeitet haben für die Schule und sich wirklich um wichtige Dinge gekümmert haben, dass sie letzten Endes auch nur auf dasselbe College gehen wie die Leute, die Party gefeiert haben und sich um nichts gekümmert haben.
01:01:04:13 – 01:01:22:24
Sprecher 3
Und dann beschließen sie Okay, wir müssen jetzt wenigstens für den Schluss noch einmal unser Leben genießen, bevor die High School endgültig zu Ende ist. Und dann ziehen sie los in eine wilde Partynacht und großartiger Film. Macht total viel Spaß und ist eigentlich eine ganz traditionelle Teenager Komödie mit Fäkal Humor.
01:01:23:11 – 01:01:24:01
Sprecher 2
Passagen.
01:01:24:12 – 01:01:45:17
Sprecher 3
Mit absolut derben Albernheiten und was leider wirklich bist bis zu dem Zeitpunkt, wo dieser Film gedreht wurde, hauptsächlich im männlichen Film stattgefunden hat. Es waren immer Protagonisten und es ist schön, dass diese ganzen Klischees, die man so kennt, so auch mit Ich will jemanden flachlegen. Und so weiter, dass sie komplett einfach gedreht werden und auf die Frauen drauf passt.
01:01:45:17 – 01:01:47:24
Sprecher 3
Perfekt. Toller Film, lohnt sich auf jeden Fall.
01:01:48:03 – 01:01:59:01
Sprecher 1
Okay, mein Platz eins ist einfach. Ich muss den Klassiker nehmen, der schon immer da war. Also soweit ich mich erinnern kann, soweit ich im Fernsehen gucke Lisa Simpson.
01:01:59:19 – 01:02:00:09
Sprecher 2
Dann sehe ich.
01:02:00:21 – 01:02:01:07
Sprecher 3
Auf jeden.
01:02:01:07 – 01:02:13:16
Sprecher 1
Sehen die Vorzeichen dort, wenn überhaupt. Und in dem Rahmen möchte ich gleich noch zwei andere Menschen hinterherwerfen. Karla Kolumne, die ich als Nerd kennengelernt habe.
01:02:13:23 – 01:02:17:16
Sprecher 3
Kolumne Das ist doch die, die von Benjamin Blümchen. Genau. Die Journalistin ist.
01:02:17:16 – 01:02:19:11
Sprecher 2
Journalistin bei Benjamin Blümchen.
01:02:19:13 – 01:02:24:23
Sprecher 1
Okay, was ich ganz toll fand, immer als als Kind und April O’Neill Die bei bei.
01:02:25:00 – 01:02:25:18
Sprecher 2
Bei den Schafen, bei.
01:02:25:18 – 01:02:26:10
Sprecher 1
Den Turtles.
01:02:26:12 – 01:02:28:06
Sprecher 3
Ja, mit ihrem geilen Jumpsuit.
01:02:28:20 – 01:02:29:07
Sprecher 2
Jetzt Einen.
01:02:29:07 – 01:02:34:20
Sprecher 3
Gelben Jumpsuit hat sie an, aber sie wird auch oft entführt. Also ich weiß nicht, ob nicht so oft entführt werden von Frauen die.
01:02:34:20 – 01:02:40:20
Sprecher 1
Sich dann ja aber naja gut, das war auch so eine sehr männliche Serie, muss man sagen. Sie war so ein bisschen der wenn.
01:02:40:20 – 01:02:59:16
Sprecher 3
Du schon in die 90er springst, da müssen wir zumindest einmal noch kurz Darya erwähnen, die die coole, zynische, trockene am North Dame in der in dieser Zeichentrickserie war. In selber Titel Daria heißt sie ist die Zeichentrickserie und sie lief immer mit so einem genervten Publikum.
01:02:59:19 – 01:03:00:03
Sprecher 1
Ja.
01:03:00:05 – 01:03:18:19
Sprecher 3
Hat immer zynische, herablassende Kommentare von sich gegeben und war wahrscheinlich so das erste Role Model für Mädchen, die einfach das machen, was sonst Mädchen nicht machen dürfen, nämlich sarkastisch sein, zynisch sein und Leute runtermachen und ganz viel am Computer rumhängen und ähnliche Sachen.
01:03:19:05 – 01:03:23:05
Sprecher 1
Und mir fällt noch ein von Scooby Doo, die Oh ja, Selma oder wie sie heißt.
01:03:23:13 – 01:03:31:08
Sprecher 3
Die wird auch oft genannt. Ich habe Scooby Doo zu wenig gesehen, um die wirklich würdigen zu können. Und es war auf jeden Fall die mit der Brille und der ja, die das haben.
01:03:32:10 – 01:03:32:21
Sprecher 2
So ist.
01:03:33:20 – 01:03:41:18
Sprecher 3
Es. Ja, lass mich noch mal kurz gucken. Ich. Ich habe nie viel Scooby Doo geguckt und kein Scooby Doo Experte. Aber die Rolle hieß.
01:03:41:19 – 01:03:52:20
Sprecher 1
Ich bin ein bisschen traurig, dass ich sehr wenig Scooby Doo geguckt habe, auch als Kind, weil ich irgendwie das Gefühl habe, ich habe da was verpasst. Ich habe da irgendwie so eine Zeit, ein Stück Insider Kultur Nerd Kultur verpasst.
01:03:53:14 – 01:03:57:12
Sprecher 3
Na, Scooby Doo war, glaube ich, war vielleicht auch eher so ein amerikanisches Phänomen.
01:03:57:12 – 01:04:02:04
Sprecher 1
Ja, aber das lief auch rauf und runter im Kinderfernsehen in Deutschland, oder?
01:04:02:04 – 01:04:02:23
Sprecher 3
Velma hieß.
01:04:03:24 – 01:04:05:05
Sprecher 1
Ja, ja.
01:04:05:18 – 01:04:16:12
Sprecher 3
Ja, ich habe davon auch ein, zwei Folgen gesehen, aber nie so sehr, dass ich. Dass es mich richtig gekriegt hätte. War vielleicht auch zu viel Detektivgeschichte. Wir hatten das ja schon öfter, dass ich eigentlich kein Fan von Detektivgeschichten bin.
01:04:16:15 – 01:04:19:17
Sprecher 1
Ja, das ist ja auch meine Sherlock Holmes Begeisterung nie teilen können.
01:04:19:17 – 01:04:20:13
Sprecher 3
Ich überhaupt nicht.
01:04:20:17 – 01:04:20:23
Sprecher 2
Hmm.
01:04:21:24 – 01:04:33:24
Sprecher 1
Also so was. Ja, und dann hätte ich noch Willow so ein bisschen gehabt von Buffy. Bzw. Buffy ist ja voll von von Nerds, weil die ja alle irgendwie sich auf Vampire spezialisiert haben.
01:04:34:05 – 01:04:35:01
Sprecher 3
Das Buffy selbst auch.
01:04:35:01 – 01:04:57:13
Sprecher 1
Na ja, muss man schon sagen, obwohl sie natürlich die coolere ist und die auch so ein bisschen mehr Action hat. Normalerweise haben ja Nerds nicht so viel Action und deswegen eher Willow rausgezogen, aber die kriegt ja auch irgendwann Action. Aber die ist die einzige, die so inszeniert wird, dass sie immer wieder in Büchern und so weiter rumstehen hat und schaut und lernt und und sich da rein versenkt und so Ja, ja.
01:04:58:05 – 01:04:58:15
Sprecher 2
Okay.
01:04:58:22 – 01:04:59:07
Sprecher 1
Das war eine.
01:04:59:07 – 01:05:00:22
Sprecher 2
Schöne schöne Top drei, dann.
01:05:00:23 – 01:05:01:07
Sprecher 3
Bitte.
01:05:01:17 – 01:05:18:03
Sprecher 2
Jingle. Das war unsere Top drei und.
01:05:18:03 – 01:05:19:02
Sprecher 1
Wir sind zurück im.
01:05:19:02 – 01:05:19:16
Sprecher 2
Film.
01:05:19:16 – 01:05:23:07
Sprecher 3
Wir sind zurück im Film und wir können glaube ich, so zum Fazit übergehen.
01:05:23:07 – 01:05:28:21
Sprecher 1
Oder lass uns zum Fazit übergehen Möchtest du, bevor ich den Film wieder rette.
01:05:28:23 – 01:05:31:09
Sprecher 2
Noch ne deine.
01:05:31:09 – 01:05:33:13
Sprecher 1
Kritik loswerden oder deine Zusammenfassung?
01:05:33:13 – 01:05:55:05
Sprecher 3
Meine Zusammenfassung? Also ich fand der Film war doof, aber der Film war doof und dabei extrem unterhaltsam und ein ausgezeichneter Cast und ein witziger, dynamische Inszenierung, dumme Gags, eine blöde, wirklich klischeehafte Hauptgeschichte. Aber das.
01:05:55:05 – 01:05:57:15
Sprecher 1
Sind alles Qualitätsmerkmale.
01:05:57:15 – 01:05:57:18
Sprecher 2
Die.
01:05:57:18 – 01:06:16:01
Sprecher 3
Atmosphäre und das tolle Casting verderben. Die haben einfach einen runden Film draus gemacht. Hat Spaß gemacht. Ich hatte total viel Spaß die ganze Zeit dabei und ich glaube, es ist auch es ist wirklich ein ganz netter Film. Es ist so ein Film, wo man sich vorstellen kann, man setzt sich aufs Bett zusammen, man isst Popcorn, man isst Eis, man man lacht, man will den Pyjama tragen, während man diesen Film guckt.
01:06:16:02 – 01:06:20:01
Sprecher 1
Ja, genau. Man will vielleicht eine Freundin aufbauen, die gerade sich getrennt hat.
01:06:20:10 – 01:06:25:02
Sprecher 3
Genau. Ja, ja. Lass uns ein bisschen Eskapismus betreiben, ein bisschen Spaß haben. Das Leben ist schön.
01:06:25:07 – 01:06:25:18
Sprecher 2
Genau.
01:06:25:18 – 01:06:29:13
Sprecher 3
Und das ist ja auch nicht Nimm den Film als das, was er in diesem Sinne ist.
01:06:30:18 – 01:06:31:02
Sprecher 2
Schön.
01:06:31:10 – 01:06:51:22
Sprecher 1
Okay. Ja, ich möchte mich natürlich da irgendwie so ein bisschen rein einreihen, weil das schon stimmt schon. Es ist ein es ist einfach ein Film, der viel Eskapismus zu bieten hat und der einfach so drüber ist an vielen Dingen und so viele Themen einfach so viel größer macht, als sie jemals sein könnten und so viel Bedeutung in kleine Dinge legt.
01:06:52:04 – 01:07:03:11
Sprecher 1
Die, die nie wieder eine Bedeutung im Leben haben werden, die aber in dem Moment einfach gefühlt wahnsinnig wichtig sind. Wie so ein Auftritt mit Happy End.
01:07:03:11 – 01:07:04:16
Sprecher 2
Äh.
01:07:05:15 – 01:07:30:04
Sprecher 1
Und ich. Ich liebe es dafür. Ich liebe diese Leute dafür, dass sie sich da reingeworfen haben und dass die das die Produzentin auch einfach gesagt hat, Macht alles. Ich zitiere mal ganz kurz Please don’t pull any panzers. Also nimmt nichts nichts weg. Make a smash fun auf a capella bands and me and the thing as possible because of you don’t we don’t have a great movie.
01:07:30:15 – 01:07:40:06
Sprecher 1
Und ich glaube, das ist genau das, was den Film zusammenfasst. Haben einfach gesagt Wir machen uns so was von lustig über uns selbst, über das ganze Thema für das ganze Ding und ziehen es auf ein absurdes.
01:07:40:23 – 01:07:41:10
Sprecher 2
Stellen.
01:07:41:10 – 01:07:44:20
Sprecher 1
Das hoch auf ein absurdes Maß, dass es einfach Spaß macht.
01:07:44:20 – 01:07:52:24
Sprecher 3
Diese Kombi aus Hochs geilen und gleichzeitig trotzdem Augenzwinkern und lustig machen. Das ist jetzt sehr gut. Dann hast du die Fortsetzung gesehen. Um das vielleicht noch kurz einzugehen.
01:07:52:24 – 01:08:08:23
Sprecher 1
Ich habe alle drei Filme gesehen, aber es ist jetzt schon so lange her, dass ich nicht mehr ganz genau weiß, worum es geht. Aber die haben immer noch Spaß. Also es ist jetzt Natürlich versuchen sie dann einen draufzusetzen. Die sind dann viel unterwegs und draußen. Und dann gibt es noch mal, die haben natürlich ein größeres Budget, Das heißt, es könnten auch nutzen mit größeren Sachen noch.
01:08:10:02 – 01:08:42:11
Sprecher 1
Das heißt, der Charme dieser doch recht kleinen Geschichte, weil sie nicht so viel Geld hatten, wirklich die ganz, ganz großen Sets immer wieder rausholen, die da. Der Charme geht ein kleines bisschen verloren, habe ich das Gefühl. Aber trotzdem haben sie immer noch sehr viel Spaß. Ich glaube, das liegt vor allem daran, dass die Leute, diese Schauspieler, miteinander so eine fette Freundschaft entwickelt haben über diese Zeit und auch die Proben vorher und so, die haben ja viel geweint und auch sehr viel, weil die einfach völlig fertig waren, weil das, weil das ist einfach ein riesen Akt als eine Aufgabe.
01:08:42:17 – 01:08:52:15
Sprecher 1
Die haben da, ich glaube, die wurden sehr stark zusammengeschweißt durch das ganze Ding, weil das echt viel und anstrengend und schwierig war. Aber eben auch so viel Spaß gemacht hat.
01:08:52:17 – 01:08:54:20
Sprecher 2
Und allein Robert Wilson und.
01:08:55:07 – 01:09:03:00
Sprecher 1
Dieser Typ, der hier Dampfer gespielt hat, das ist, die haben so, so tolle Freundschaften gehabt und das sieht man den Filmen an.
01:09:03:00 – 01:09:22:06
Sprecher 3
Dass man es auf das spürt man auch schon in diesem Film, dass es wirklich eine tolle Chemie gibt zwischen den einzelnen Protagonisten. Das ist einfach eine Gruppe. Also für mich wäre es allein schon wert, die Fortsetzung zu gucken, wenn man mehr von den von den Figuren erzählt wird. Ja und ja. Also guckt ihn euch an, Es ist wie gesagt, es ist.
01:09:22:10 – 01:09:30:24
Sprecher 3
Der Film ist ein bisschen doof, aber er macht wirklich Spaß. Er ist wirklich unterhaltsam. Und wenn ihr was für eure nächsten Girls, für eure nächste Girls nein braucht ich glaube, den kann man dann nehmen.
01:09:32:06 – 01:10:02:03
Sprecher 1
Und alle, die keine Girls sind, guckt ihn euch auf jeden Fall trotzdem an, es lohnt sich volle Kanne. Selbst wenn man so ein bisschen Ja, ich will jetzt niemanden auf den Schlips treten, aber wenn man so ein kleines bisschen männlich toxisch erzogen wurde und das noch nicht ganz abgelegt hat, versucht euch einfach mal daran, geht einfach mal raus und sucht euch ein paar Filme raus, die allgemein so als Girls Filme gelten und guckt sie euch an, einfach mal um zu schauen und dann kommen vielleicht solche Überraschungen.
01:10:02:03 – 01:10:10:23
Sprecher 1
Warum die vielleicht doch nochmal den Horizont erweitern? Horizont erweitern. Unser Ziel erklärtes Ziel. Für den Podcast habe ich deinen Horizont erweitert.
01:10:10:24 – 01:10:26:09
Sprecher 3
Auf jeden Fall. Allein schon, weil es ein Film wäre, den ich mir ohne diese Empfehlung nicht angeguckt hätte. Weil wenn man das Plakat sieht, dann denkt man ja auch, man hat. Man hat eine sehr genaue Vorstellung von dem Film, wie er ist und in vielen Sachen macht er das auch. Aber es gibt genug andere Sachen, wo er drüber hinausgeht.
01:10:26:09 – 01:10:34:10
Sprecher 3
Sehr gut eben in seinem, in seiner bescheuerten. Es gibt also das ist das ich habe mich sehr. Ich habe mich sehr gefreut, als ich den Film gesehen habe. Vielen Dank.
01:10:34:14 – 01:10:39:16
Sprecher 1
Schön, das freut mich. Dann bin ich mal gespannt, was du für mich das nächste Mal hast, weil ja doch schon.
01:10:40:15 – 01:10:55:14
Sprecher 3
Haben wir letztes Mal schon gesagt. Wir haben beide schon das letzte Mal bei der Ankündigung genannt Verdammt, wenn ihr wollt, was ich nächste Woche für Johannes habe. Johannes weiß es schon. Bleib kurz dran, dann werden wir das noch einmal ganz kurz sagen, was nächste Woche dran kommt. Die Girls Night geht weiter.
01:10:57:02 – 01:10:59:05
Sprecher 1
Und dann sehen wir uns. Hören wir uns nächste Woche?
01:10:59:08 – 01:11:00:09
Sprecher 3
Bis dahin. Bis dann.
01:11:00:13 – 01:11:03:04
Sprecher 2
Ciao.
01:11:03:13 – 01:11:06:23
Sprecher 4
Du, du, du.
01:11:12:01 – 01:11:13:22
Sprecher 1
Da. Dann erzähl doch mal was.
01:11:14:02 – 01:11:38:22
Sprecher 3
Für mich schon, Rosa. Um es kurz zu fassen Ein Film von. Von Sally Potter. Von. Von der Zeit. Gar nicht so weit weg von. Von unserem Film. Jetzt aber perfekt aus dem Jahr 2012. Und ein Kontrastprogramm. Weil Girls Night. Es kann natürlich Eskapismus sein, aber auch Filme mit mit weiblichen Themen und wo es wirklich starke Protagonistinnen gibt und vielleicht ein bisschen mehr die ernstere Seite der Girls Power Empowerment.
01:11:38:22 – 01:11:40:19
Sprecher 3
Also ich bin mal gespannt.
01:11:40:19 – 01:11:50:02
Sprecher 1
Ich bin gespannt. Also ich hoffe, er bleibt trotzdem beim Girls Night, weil das ist schon wichtig, aber Empowerment ist ja genauso Good Night Session.
01:11:50:10 – 01:12:00:03
Sprecher 2
Okay, bis dann, bis dann. Tschüss.