Episode 112: Spice World – Der Spice Girls Film

Wir wandern heute ins United Kingdom des Jahres 1997 und zu dem Hype, der damals die gesamte britische und internationale Musiklandschaft bewegt hat. Nein, ihr kleinen Britpop-Schnösel: Nicht Oasis oder Blur, sondern eine Musikindustriepflanze war es, die das ausgehende britische Musikjahrzehnt definierte.

Und man muss wirklich dabei gewesen sein, um zu verstehen, welche Wellen der Spice Girls Hype damals ausgelöst hat. Über 85 Millionen verkaufte Tonträger, Wannabe war omnipräsent im Radio und auf MTV, nicht nur auf der Insel, sondern in ganz Europa und dem Rest der Welt. Und jeder kannte die einzelnen Girls der Band und ihre Archetypen.

Fünf Mädchen, frisch aus der Casting-Hölle, bereit mit viel Girl Power und unter den Fittichen von Simon Fuller die Welt zu erobern. Nachdem ihr Debüt Spice im Vorjahr 1996 wie eine Bombe eingeschlagen hatte, sollte das zweite Album Spice World endgültig zur World Domination führen. Und dazu gehörte natürlich auch der passende gleichnamige Kinofilm. Ganz in der Tradition von den Beatles “A hard days night” eine Mockumentary, die das Tourleben der Band und die einzelnen Charaktereigenschaften von Ginger, Scary, Sporty, Baby und Posh beleuchtet. Inklusive einer Menge selbstreferenziellem Humor und vielen Musikeinlagen.

Johannes, schlüpf in dein Union Jack Hemd, wirf nen Parka über und zieh die viel zu hohen Plateauschuhe an. Wir reden heute über den Film Spice World.

Transkript

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00:00:00:07 – 00:00:11:20
Sprecher 1
Muss ich mal sagen Wenn ich als 12-jähriger das Budget gehabt hätte, einen Film zu machen, hätte der ungefähr so ausgesehen. Ich hätte die Aliens auch noch reingenommen und das noch und das noch. Uh.
00:00:12:24 – 00:00:23:12
Sprecher 2
Uh, Johannes Terminator und die Relevant.
00:00:24:06 – 00:00:26:02
Sprecher 1
Avatar waren total relevant.
00:00:26:05 – 00:00:31:20
Sprecher 2
Havanna, Havanna, Havanna. Anna Reilly, die Urner Singer Sica singt.
00:00:35:11 – 00:00:50:19
Sprecher 1
Wir wanna be my love you get with my friends make it last forever friendship never again will be my love you have to give taking Reisepass that the way Hätte.
00:00:50:23 – 00:01:00:15
Sprecher 2
Sie hier gerne. Würdest du gerne. Da jetzt? Ja. Wir wandern heute ins Vereinigte Königreich des Jahres 1997.
00:01:01:02 – 00:01:01:11
Sprecher 1
Zu.
00:01:01:11 – 00:01:32:02
Sprecher 2
Dem Hype, der damals die gesamte britische und internationale Musiklandschaft bewegt hat. Nein, ihr kleinen Britpop Schnösel, nicht Oasis oder Blur, sondern eine Musikindustrie Pflanze war es, die das ausgehende britische Music Jahrzehnt definierte. Und man muss wirklich dabeigewesen sein, um zu verstehen, welche Wellen der Spielspaß damals ausgelöst hat. Über 85 Millionen verkaufte Tonträger. Wanna be war omnipräsent im Radio und auf MTV, nicht nur auf der Insel, sondern in ganz Europa und dem Rest der Welt.
00:01:32:10 – 00:01:57:10
Sprecher 2
Und jeder kannte die einzelnen Girls der Band und ihre Archetypen. Fünf Mädchen, frisch aus der Casting Halle, bereit mit viel Girl Power und unter den Fittichen von Simon Fuller die Welt zu erobern. Nachdem ihr Debüt Spice im Vorjahr 1996 wie eine Bombe eingeschlagen hatte, sollte das zweite Album Spice World endgültig zur World Domination führen. Und dazu gehörte natürlich auch der passende gleichnamige Kinofilm.
00:01:57:17 – 00:02:28:18
Sprecher 2
Ganz in der Tradition von den Beatles hat das Night eine Mockumentary, die das Tourleben der Band und die einzelnen Charaktereigenschaften von Yonkers, Gerry, Spooky, Baby und Posh beleuchtet, inklusive einer Menge selbstreferenziellen Humor und viel Musik Einlagen. Johannes schlüpft in dein Union Jack Hemd werfenden Parka über und zieh die viel zu hohen Plateau Schuhe an Wir reden heute über den Film Spike World und um gleich mal mit seinem Love Story zu starten Du warst damals wie ich in den besten Jugendjahren.
00:02:29:03 – 00:02:35:00
Sprecher 2
Wie hast du das Phänomen Spice Girls wahrgenommen und hattest du oder hast du sogar noch einen Liebling Spice?
00:02:35:10 – 00:02:59:02
Sprecher 1
Aber das ist ein Alter, in dem man als Junge wie bei Titanic eher nicht so viel offen sagen sollte durfte, dass man es mochte oder nicht. Ja, und deswegen habe ich so Schwierigkeiten. Ich habe bei Titanic große Schwierigkeiten, wie gut ich Titanic tatsächlich fand. Bis heute habe ich das Gefühl, dass der nicht so gut sein kann. Du bist anderer Meinung.
00:02:59:10 – 00:03:10:07
Sprecher 1
Bei den Spice Girls geht’s mir ähnlich. Ich weiß nicht, wie ich das damals, ob ich es besser wahrgenommen habe, als ich das über die Jahre dann mit mir herumgetragen habe, weil ich irgendwie immer dagegen sein musste.
00:03:10:09 – 00:03:30:03
Sprecher 2
Ja, das war sehr interessant, weil ich Spice Girls als. Also es ist ja irgendwie die Frage im Raum für wen waren die Spice Girls gemacht? Und wenn man sich das ganze anguckt, wie die zusammen gecastet wurden und was den gegeben wurde, vor allem auch an Sexappeal und an sexy Romantic Songs, liegt ja irgendwie der Verdacht nahe, dass da jemand gedacht hat Hey, wir schaffen das, was gerade alle anderen mit Boybands schaffen.
00:03:30:09 – 00:03:52:20
Sprecher 2
Und nach Girl Band hatten die sich das vorgestellt. Also die, die das, die, die damals zusammen gecastet haben, Bob Herbert und sein Sohn. Wir haben die sich vorgestellt, dass es dann Jungs gibt, die vor den Konzert hallen stehen und kreischen wie ich war. War das die eigentliche Intention? Weil wir wissen ja, dass es komplett anders gekommen ist. Und die Spice Girls waren ein Pop Phänomen für junge Mädchen.
00:03:52:20 – 00:03:57:03
Sprecher 2
Also 99 % der Hörerinnen der Speisesalz waren weiblich.
00:03:57:03 – 00:04:23:05
Sprecher 1
Ich bin fest davon überzeugt, dass die sich das genau so gedacht haben, wie es gekommen ist. Ich bin mir ganz sicher, dass die damals gedacht haben, die ganzen es gab ja auch vorher Girl Bands, ja, es ist ja nicht so, dass es das vorher nicht gab, aber es gab keine Girl Bands, die direkt auf kleine Mädchen abgezielt haben und das im Girl Power Modus, sondern es gab halt dann die Ich habe jetzt kein Beispiel parat, verdammt, wo sie meine Notizen, aber es.
00:04:23:06 – 00:04:24:04
Sprecher 2
Banana Rama.
00:04:25:01 – 00:04:47:20
Sprecher 1
Und da gab es ganz viele junge Jungs, die dann irgendwie als Fans, zumindest als als Zielgruppe, weil ich glaube, dass damals die Zielgruppe junge Mädchen oder Frauen überhaupt noch nicht zur Debatte stand. Das ist einfach ein neues Phänomen aus der Zeit, dass überhaupt erst daran gedacht wurde, dass eine Core Zielgruppe junge Mädchen sein könnte.
00:04:47:24 – 00:04:52:04
Sprecher 2
Wir haben sie ja ganz stark bei den Boybands, die waren ja so ganz krass auf das weibliche Publikum zurück.
00:04:52:05 – 00:04:53:13
Sprecher 1
Aber eben nicht als Girl Band.
00:04:53:19 – 00:05:08:18
Sprecher 2
Nicht als Girl Band. Ja, ja, definitiv. Aber okay, ich versuche das gerade zusammenzubringen. Du meinst, es war. Es war schon so geplant. Wahrscheinlich. Die waren ja abgeklärt genug. Das war. Also. Wir reden ja von der Musikindustrie, hatten schon sehr genaue Pläne und haben das sich sehr genau ausgedacht. Wahrscheinlich war es dann auch gar nicht so überraschend, dass es so gekommen ist.
00:05:08:24 – 00:05:22:23
Sprecher 2
Wollen wir mal ganz kurz reingehen Wie Wie die Band zusammengekommen ist und was, was da passiert ist. Der Film offeriert ja so eine Art Hey, wir haben hier die jungen Spice Girls, die zusammen abhängen. Die beste Freundinnen sind schon immer und die jetzt sagen Lass uns eine Band gründen, haben einen tollen Song.
00:05:22:23 – 00:05:27:18
Sprecher 1
Das haben wir so ein bisschen bereut auch. Ja, es gab Interviews. Und so weiter. Und die sagten dann so.
00:05:27:22 – 00:05:29:17
Sprecher 2
James leading Miss.
00:05:29:18 – 00:05:34:13
Sprecher 1
Leading total. Ich kann ja mal den den Artikel vorlesen, der nämlich in einer Zeitung stand.
00:05:35:04 – 00:05:36:13
Sprecher 2
The Stage war die Zeitschrift.
00:05:36:13 – 00:05:37:01
Sprecher 1
Genau.
00:05:37:04 – 00:05:38:02
Sprecher 2
994.
00:05:38:02 – 00:06:06:15
Sprecher 1
Bitte Wanted a you again zu Stabilität to Sing dance a Street Voice out going ambitiös and dedicated hard management Limited at the white lies access for Musikindustrie Management Konsortium Current Living a Choreografie singen Dancing All female Pop Act of recording Deal Open Audition Dance Words Sixteen Wall Street Friday Vorverkauf March.
00:06:06:22 – 00:06:28:13
Sprecher 2
Das Hard Management hat das ausgeschrieben. Bob und Chris Herbert, ein Vater Sohn Duo, die am umtriebig waren. Was, was die Musikszene betrifft. Die hatten unter anderem die Boygroup Cross gegründet und waren einfach so Die Kids haben die. Das war nicht das erste. Der erste Aufruf, den sie geschrieben haben. Deren Geschäft war es, Bands zusammen zu casten, nur eben meistens männliche Bands.
00:06:28:15 – 00:06:55:16
Sprecher 2
Ja, 600 Bewerbungen gab es und 300 wurden auserwählt, um bei dem Casting und bei diesen Dance Workshops teilzunehmen. In der Londoner Oxford Street und daraus empor gegangen ist dann eine Band namens Touch. Arbeitstitel mit Gary Halliwell, Victoria Beckham, Melanie Brown, Lianne Morgen und Michael Stephenson. Wer ist das?
00:06:56:02 – 00:07:04:03
Sprecher 1
Ja, das ist nicht ganz das Endresultat. Bei Stevenson weiß ich, dass die nicht ganz so zufrieden waren mit ihrem Effort, den sie reingesteckt.
00:07:04:18 – 00:07:15:17
Sprecher 2
Das war auch offensichtlich. Es ist nicht nur so ein Ding von von den Produzenten, sondern die anderen aus der Band haben es wohl auch gesagt. Die haben ja so reingepasst, während Line morgen einfach zu alt war.
00:07:17:04 – 00:07:18:02
Sprecher 1
Und mal hartes.
00:07:18:02 – 00:07:41:04
Sprecher 2
Business. Die haben nach kurzer Zeit schon gesagt okay, die Omma, die ist ja fast 30, die ja nicht nehmen kann. Und daraufhin ist dann Melanie, Chris, Melanies Mercy dazugekommen und Aber genau, Stevenson war auch nicht nicht so lange drin und es gab dann verschiedene Geschichten, dass es das nicht gepasst. Sie selbst hat gesagt, dass ihre Mutter Krebs hat und sie deswegen.
00:07:41:04 – 00:07:42:21
Sprecher 1
Ja ihren Fokus im Leben.
00:07:43:02 – 00:07:46:22
Sprecher 2
Haben bla bla. Aber offensichtlich meinten alle anderen nee.
00:07:47:03 – 00:07:48:01
Sprecher 1
Die passe nicht.
00:07:48:02 – 00:07:48:22
Sprecher 2
Hat nicht geklappt.
00:07:48:22 – 00:08:07:21
Sprecher 1
Die war irgendwie auch nicht. Naja, dedicated genug, wenn man das so sagen will. Das ist ein bisschen vielleicht ein bisschen gemein und retrospektiv ist es vielleicht nicht ganz okay. Es gibt aber passt gut auf die Kleine auf, Das ist ein Erbstück. Ja, und du möchtest bestimmt hier sogar sehr gerne.
00:08:07:21 – 00:08:08:04
Sprecher 2
Danke.
00:08:09:24 – 00:08:10:10
Sprecher 1
Und zweites.
00:08:10:15 – 00:08:13:04
Sprecher 2
Aber ich würde ja gerne ein bisschen, aber ich glaube, ich muss rüber reichen.
00:08:13:08 – 00:08:16:02
Sprecher 1
Ja, ich stelle mal dort ab.
00:08:16:08 – 00:08:33:07
Sprecher 2
Genau. Und dann wurde Line auch rausgeworfen. Line und. Und Michelle wurden rausgeworfen und es kamen Melanie C. Und Emma P. Banden, die damals gerade 18 war, kamen rein. Und zwar wurde Emma von der Gesangslehrerin Pepi Lehmann vorgeschlagen.
00:08:33:08 – 00:08:43:21
Sprecher 1
Ja, was auch irgendwie geil ist, oder dass das Glück musst du erst mal haben, dass du irgendwo nimmst Gesangsunterricht. Wenn diese Frau solche krassen Connections und bringt dich in so eine krasse Band.
00:08:44:12 – 00:09:08:10
Sprecher 2
Und da es offensichtlich direkt gefunkt. Also so auch retrospektiv, hat alle anderen bei Scott sagt wir wussten direkt, das passt und dann waren die zusammen in dieser WG halt auch, was damals typisch war. Man hat diese Bands gecastet, man hat WG weggesteckt, man hat gesagt So, ihr seid jetzt erst mal alle arbeitslos, hier sind die Papiere, die ihr ausfüllen müsst und die nächste Zeit werdet ihr nur mit Tanz, Training, Gesangsstunden und Songwriting beschäftigt sein und wir werden herausfinden, was wir mit euch machen.
00:09:08:15 – 00:09:28:14
Sprecher 2
Und in diesem Fall ist aber was tatsächlich Interessantes passiert, was auch wirklich wichtig ist für die Geschichte der Spice Girls. Die haben sich nämlich zusammengefunden in dieser WG. Das war natürlich das Ziel der Produzenten. Ja, die haben sich aber deutlich besser zusammengefunden, als Bob Herbert gedacht hat. Und zwar haben die eine Gemeinschaft gebildet, die irgendwann hieß Wir gegen das Hard Management, das ist.
00:09:28:14 – 00:09:50:19
Sprecher 1
Krass, oder Du hast so ein Monster geschaffen als als Management denkt der Ja, komm, wir machen das zusammen und dann fangen die an, quasi schon im ersten, in der ersten Zeit zu rebellieren. Wir sind richtig gut und ich weiß gar nicht, ob ihr die Richtigen seid für uns. Das ist so krass. Da haben die angefangen, ihre Songs selbst zu schreiben, haben die sich erst mal hingesetzt, haben gesagt okay, ihr lernt erst mal, wie das geht.
00:09:51:19 – 00:09:52:02
Sprecher 1
Krass.
00:09:52:19 – 00:10:11:23
Sprecher 2
Und die haben gesagt, Wir wollen machen, wir sind hier eine Gruppe, wir, wir. Das klappt, wir kriegen das hin und wir wollen Vertrag. Wir wollen irgendwie Sicherheiten haben. Wir. Wir haben gesehen, dass schon zwei zwei rausgeflogen sind. Wir fühlen uns gerade als Gruppe echt wohl. Und die wurden wohl relativ gebremst von von dem Management ja gesagt. Na ja, wir müssen halt erst mal Konzepte entwickeln.
00:10:11:23 – 00:10:26:10
Sprecher 2
Wir müssen gucken, wie machen wir welche, welche Archetypen geben wir euch? Wie soll die aussehen? Wie sollt ihr euch kleiden? Was seid ihr für Typen? Wir hatten halt so ein paar Promo Auftritte und so, wo sie auch wirklich sehr positiv wahrgenommen wurden aufgenommen wurden, was.
00:10:26:10 – 00:10:33:09
Sprecher 1
Auch dazu führte, dass sie so ein Selbstbewusstsein hatten, dass sie dann gesagt haben Ja, jetzt aber kommt mal rüber mit dem ganzen Zeug und lasst uns nicht so hängen.
00:10:33:14 – 00:10:56:04
Sprecher 2
Ein Grund war wohl auch, dass der Vater von Viktoria sich ziemlich gut auskannte mit dem ganzen Zeug und der dann irgendwann gesagt hat Wartet mal mit dem Vertrag unterschreiben, da gibt es vielleicht noch was Besseres. Und in der Tat, die Spice Girls haben sich dann emanzipiert und haben 1995, also ein Jahr nach dem Casting, haben sie gesagt So hart nicht, mit euch wird das nichts.
00:10:56:10 – 00:11:02:03
Sprecher 2
Wir wollen unser eigenes Ding machen und haben dann in einer Nacht und Nebelaktion noch Master Aufnahmen.
00:11:03:01 – 00:11:03:12
Sprecher 1
Stehen.
00:11:03:12 – 00:11:23:13
Sprecher 2
Lassen. Zeug zu behalten, Das was sie geschrieben haben, das, was sie gesungen haben, dass das nicht plötzlich irgendwie eine neue Band gecastet, eine von denen, die dann ihr Material singt. Und sind zu Kennedy gegangen, haben gesagt Ja, wir haben hier unser Zeug, wir können das alles. Komm, lass uns arbeiten. Ja, klar, ich arbeite mit euch. Und dann haben sie angefangen zu gucken.
00:11:23:13 – 00:11:28:20
Sprecher 2
Was? Wie Sie halt. Agentur. Wir brauchen Management. Wir brauchen irgendjemand, der das Ganze organisiert.
00:11:29:00 – 00:11:29:06
Sprecher 1
Na ja.
00:11:29:17 – 00:11:46:05
Sprecher 2
Was aber Krasses. Also, ich meine, es waren fünf relativ junge Frauen. Ja, die das in die eigene Hand genommen haben und die gesagt haben, wir wollen hier, wir wollen eine gewisse Freiheit haben und wir wollen, wir wollen Geld verdienen mit dem, was wir können und was wir machen. Ja, und wir brauchen jetzt jemanden, der uns dabei hilft.
00:11:46:08 – 00:12:04:16
Sprecher 1
Es ist wirklich krass. Da kommt halt wirklich das zusammen, die wirklich viel, viel Energie und viel Selbstbewusstsein haben mit dem, was sie tun. Und das ist halt selten. Auch in der gerade in der Branche, wo eigentlich von Anfang an beigebracht bekommst, dass du nichts bist ohne die die großen Macher um alle da. Das muss ich erst mal bringen.
00:12:04:16 – 00:12:09:14
Sprecher 1
Es ist schon wirklich cool und ich glaube, die Zeit war einfach auch reif, wenn man sich das so anschaut.
00:12:09:18 – 00:12:19:23
Sprecher 2
Ja, und dann sind sie irgendwann. Um es etwas abzukürzen, sind Sie bei Simon Fuller und Virgin Records gelandet. Sam Fuller ist im Prinzip der britische Dieter Bohlen.
00:12:20:15 – 00:12:21:12
Sprecher 1
Oh Gott.
00:12:22:01 – 00:12:45:24
Sprecher 2
Und es ist kein Zufall, dass er auch diese ganzen Castingshows macht. Das, was in Deutschland Dieter Bohlen wurde, wo Dieter Bohlen in Jurys sitzt, sinnvoller in Jurys. Also Pop, Irre und Prince, das sind so die berühmtesten. Und witzigerweise hat er auch den selben Ruf wie Dieter Bohlen. Er ist der, der die Musikerinnen aussucht, der sie produziert. Und er ist der harte Hund, den man überzeugen muss.
00:12:45:24 – 00:12:52:02
Sprecher 2
Er ist der mit der großen Klappe, der auch kein Problem hat, mal eine 17-jährige fertig zu machen, weil sie zu viele Pickel hat oder.
00:12:52:07 – 00:12:53:13
Sprecher 1
Zu dick ist man.
00:12:53:17 – 00:13:13:09
Sprecher 2
Und der war ja unglaublich viel gemacht, hat Bands produziert und gemanagt, hat zusammengearbeitet mit Kylie Minogue, Britney Spears, Pink und eben auch den Spice Girls. Und mit dem sind sie dann ins Studio gegangen und haben angefangen, ihre Songs umzusetzen.
00:13:14:01 – 00:13:23:13
Sprecher 1
Mir fällt gerade so ein bisschen auf, dass du mir zwar eine Eingangsfrage gestellt hast, dich beantworten musste, aber ich keine Ahnung habe, wie du eigentlich damals auf dieses Beispiels reagiert habe.
00:13:23:19 – 00:13:26:05
Sprecher 2
Ich habe das Ganze ganz geschickt auf das Akademische gelenkt.
00:13:26:06 – 00:13:29:08
Sprecher 1
Ja, ja, das möchte ich jetzt ganz kurz dazwischen schieben.
00:13:29:22 – 00:13:42:03
Sprecher 2
Juli 1996 Die Spice Girls veröffentlichen ihre Single Wanna Be und wie alle 15 16-jährigen damals mit 14, um genau zu sein. Natürlich kein Weg dran vorbei geführt. Ich habe das ständig gehört.
00:13:42:06 – 00:13:42:21
Sprecher 1
Okay, es war.
00:13:42:21 – 00:13:52:18
Sprecher 2
Es war einfach omnipräsent und ich habe das selbe Problem wie du. Ich kam aus dem coolen Rock und Punk und ich war das Milieu.
00:13:52:19 – 00:13:53:08
Sprecher 1
Ja, ja, ja.
00:13:53:08 – 00:13:55:03
Sprecher 2
Und dieses Beispiel, Swan.
00:13:55:05 – 00:13:56:05
Sprecher 1
Irgendwas.
00:13:56:07 – 00:14:11:05
Sprecher 2
Nein, das war ein Kulturprodukt. Das hatte nichts mit Musik zu tun. Das war eine Popband. Ganz schlimm. Pop ist das Wort der Dekade für für viele Jugendliche und Aber wenn ich das retrospektiv betrachte Ich war schon ziemlich banger.
00:14:11:05 – 00:14:23:05
Sprecher 1
Und es ist auch klar, wenn man sich das jetzt einmal das ist halt das Ding, Du hast es 20 Jahre später an und denke ja, eigentlich ganz geil. Es ist wie bei den Backstreet Boys wenn da Backstreet Back all right erklingt.
00:14:23:05 – 00:14:48:06
Sprecher 2
War auf jeden Fall die Brexit Boys hatten einige krasse Pop Hymnen, die sehr kraftlos sind und auch unglaublich gut gealtert. Also ja, wunderbar, ein super gealterter Song. Ja, ich habe in Vorbereitung zu dieser Episode zum Ersten Mal Spice und das Nachfolger Album Spice World in Gänze gehört. Und ich habe mich drauf gefreut, so richtig boxen. Ich hatte. Ich hatte seit dem wir drüber geredet haben.
00:14:48:06 – 00:15:13:09
Sprecher 2
Wir machen es. Diese Woche hatte ich einen Ohrwurm von Es gehört haben gehört. In dem gehört hatte. Und war dann ziemlich enttäuscht von beiden Alben. Die Stärke der Spice Girls. Meiner Meinung nach ist, wenn sie so richtig coole, schnelle Party Power Pop Hymnen schreiben. Das stimmt so was wie so was, wie es bei Sub Your Life Beispiel, weil das ist ein bisschen besser als ich es zweite Album tendenziell besser als das Debüt.
00:15:13:20 – 00:15:30:04
Sprecher 2
Es sind viel zu viele, viel zu viele Balladen drauf. Ja, die Balladen sind durch die Bank wirklich Wache. STANDARD Seichte Pop Balladen, Liebeslieder. Und das ist einfach nicht das, was an den Spice Girls Spaß macht. Ich glaube, sinnvoller ist ein bisschen mit Schuld.
00:15:30:10 – 00:15:31:04
Sprecher 1
Okay, der.
00:15:31:14 – 00:15:37:17
Sprecher 2
Hat auch so ein so ein Es gibt so einen spezifischen Stil von ihm, der sich damals vielleicht schon so herauskristallisiert, Balladen zu produzieren.
00:15:38:04 – 00:15:39:02
Sprecher 1
Okay, ich.
00:15:39:02 – 00:15:43:17
Sprecher 2
Glaube, es liegt auch daran, an dem Trend der damaligen Zeit. Die Boybands haben halt auch viele von diesen Balladen gemacht.
00:15:44:04 – 00:15:44:19
Sprecher 1
Ja, die.
00:15:44:19 – 00:15:55:17
Sprecher 2
Sind alle sehr, sehr öde und austauschbar. So was wie Mama ist am, da kriege ich Ausschlag. Da habe ich damals auch heute immer noch Ausschlag, ist einfach kein guter Song, Das ist einfach öde.
00:15:55:17 – 00:16:12:01
Sprecher 1
Und wobei ich sagen muss, dass Mama noch der bessere, die bessere Ballade ist. Ich fand die anderen. Ich gebe dir recht, ich will ich. Ich finde die Alben interessant und gut zu hören. Aber immer wenn die nächste Ballade kommt, denke ich ja, mach ich vielleicht weiter, oder? Oder halte ich es aus? Ich weiß nicht.
00:16:12:01 – 00:16:19:24
Sprecher 2
Genau und es sind so viele Balladen. Ich versteh das nicht, weil du hörst, du hörst die geilen Puppets, du hörst sowas by your life und denkst Krass, guter Song.
00:16:20:00 – 00:16:20:10
Sprecher 1
Ja.
00:16:20:10 – 00:16:39:11
Sprecher 2
Der hat Energie, der hat Power, der macht Spaß und dann kommen aber erst mal so drei. Na ja, so schunkelt Songs hat so STANDARD Pop Lieder, die wirklich nichts Besonderes haben, die keine Energie haben, die irgendwie so vor sich hin plätschern. Und dann ist es so ein bisschen verschenkt, weil klar, natürlich, wenn wenn es ein Pop Album ist, bringst du auch müssen die Balladen dabei sein.
00:16:39:12 – 00:16:59:07
Sprecher 2
Die zweite Single muss ja einfach ein Liebeslied sein. Es geht nicht anders und das ist ja auch okay. Aber ich weiß nicht, Also irgendwie hat der hat die Person gefehlt, die einmal drauf guckt und sagt Hey, ich glaube, eure besten Songs sind die, die so ein bisschen energiegeladen sind, die sich so ein bisschen an HipHop anlehnen, bisschen mehr Funktion, aber das macht mir da auch aufgefallen sein.
00:16:59:07 – 00:17:16:19
Sprecher 1
Also es ist ja nicht so, dass man sich die Hits in den Charts anschaut und dann denkt oder sieht. Ja, das ist fast wie unsere Balladen. Lasst uns mehr von den Balladen machen, wenn die ganzen Banger in den Charts sind. Ja, also das muss denen schon klar gewesen sein, oder? Ich weiß es auch nicht.
00:17:16:19 – 00:17:35:19
Sprecher 2
Also vielleicht waren es auch, vielleicht auch ein bisschen zu viele Filler in den Alben drin. Das ist halt auch so ein Pop Phänomen der damaligen Zeit. Wenn du so diese diese fertig produzierten Alben hast, dann hast du deine Singleauskopplung und das sind im besten Fall fünf. Wenn du so ein Album hast wie Spice und drum herum bastelst du dann aber auch irgendwie noch Songs, die dieses Ganze auffüllen.
00:17:35:19 – 00:17:50:22
Sprecher 2
Das ist halt irgendwie auf halb Länge kommst zumindest habe ich oft bei diesen Pop Alben, nicht nur beim Pop. Das ist auch ein Phänomen, das man auch im Metal und Rock findet. Habe ich oft das Gefühl, dass sie so ein bisschen um die Singles rumgebastelt sind und in manche Songs einfach weniger Effort gesteckt wird als in andere.
00:17:51:01 – 00:17:52:13
Sprecher 1
Ja okay.
00:17:53:01 – 00:18:03:20
Sprecher 2
Noch mal so in ihren besten Momenten machen die Spice Girls echt geilen, vitalen Pop der Spaß macht. Und das ist aber zu wenig auf Albumlänge. Es sind einfach zu wenige von diesen Songs drauf.
00:18:03:21 – 00:18:18:19
Sprecher 1
Okay. Was ist denn eigentlich überhaupt das Besondere an den Songs? Das bei Girls? Warum ist das nicht eine Everyday Boyband? Das finde ich nämlich auch, dass sie nicht unbedingt einfach nur eine weibliche Kopie von Boybands sind aus der Zeit.
00:18:18:20 – 00:18:36:11
Sprecher 2
Dem würde ich widersprechen. Aber ich würde sagen, es ist nichts Besonderes dran. Ja, also auf musikalischer Ebene. Die Lyrics kann man, kann man auf jeden Fall noch mal drauf kommen, wie feministisch das ist und wie viel Empowerment da drinsteckt. Aber musikalisch sehe ich jetzt keinen großen Unterschied zwischen den Spice Girls und das hat.
00:18:36:23 – 00:19:06:10
Sprecher 1
Mich nicht sofort eine Entschuldigung. Aber das stimmt ja gar nicht. Es ist ja tatsächlich genau das auch. A die Zielgruppe, die sehr eng ist, die auf Mädchen heranwachsende junge Frauen gezielt, ist wirklich sehr, sehr, sehr eng. Und die Botschaft, die fast immer in fast allen Power Songs immer Empowerment für Frauen ist ja was bei ja jetzt Tec oder so was war ein Haufen liebes Schnulzen.
00:19:06:10 – 00:19:23:18
Sprecher 1
Gut, okay, aber das ist nicht. Es reicht nicht aus, um mir ein Thema einer einzigen Gruppe vorzugeben. Und die haben wirklich ein einziges Thema für eine ganze Gruppe gehabt, habe ich das Gefühl. Ja, in der Rezeption. Jetzt weiß ich nicht, ob die das auch so gesehen haben. Aber vom Gefühl her waren die so und musikalisch jetzt, wenn es wirklich um das Musikalische geht.
00:19:24:01 – 00:19:32:13
Sprecher 1
Ich hatte das Gefühl, dass die meisten Boybands vorher dann doch einen Leadsänger hatten. Obwohl die alle irgendwie getanzt und gesungen haben, gab’s immer einen, der vorne stand.
00:19:32:13 – 00:19:53:04
Sprecher 2
Es gab auf jeden Fall immer so einen Kopf der Gruppe und das geht zurück bis auf die Beatles. Also wenn wir so eine Rasse Typen im Pop sind, ja, es gibt immer einen Frontmann oder eine Frontfrau, die auch in diesen zusammen gecasteten Bands, wo alle singen und die eher so als als Cow funktionieren, gibt es immer den, den alle am attraktivsten finden, der am besten singen kann.
00:19:53:04 – 00:19:56:13
Sprecher 2
Der, der antwortet, auch der und das bestätigt und das ist immer der, der vorne steht.
00:19:56:13 – 00:20:20:04
Sprecher 1
Auch wirklich hingestellt wird. Und bei den Spice Girls hat jeder einen anderen Lieblingsspeise. Und es ist von Anfang an, wenn man sich die Songs anhört und wie wie das Konzept ist und wie sie das auch leben paritätisch. Es gibt niemanden, der wirklich so wahnsinnig vorne steht. Wenn man sich so ein paar Songs anhört, merkt man immer die ein oder zwei Zeilen, die nächste hat zwei Zeilen, die nächste hat zwei Zeilen, nicht zwei Zeilen.
00:20:20:13 – 00:20:22:12
Sprecher 1
Das ist ein Circle of Love bei denen.
00:20:23:08 – 00:20:37:16
Sprecher 2
Auch da würde ich widersprechen. Also zum einen diese Archetypen, die die Spice Girls haben, die gibt es ja auch, gibt es ja auch bei den männlichen Popanz, Also bei den Backstreet Boys zum Beispiel haben wir den auch, den Romantiker, den Bad Boy? Ja, den, den sportlichen.
00:20:38:02 – 00:20:38:10
Sprecher 1
Ja, okay.
00:20:38:17 – 00:20:55:23
Sprecher 2
Und das haben wir bei Take That. Da war Robbie Williams immer der Bad Boy. Wir haben das bei den Beatles, da war John Lennon, der nicht der Bad Boy, aber John Lennon war irgendwie so, der der kämpferische, der politische. Und Paul McCartney war der verträumte, romantische und und Ringo war der, der lustiger. Also diese Archetypen, die haben wir schon.
00:20:55:23 – 00:21:00:06
Sprecher 1
Und nicht so massiv. Ich finde, das ist schon sehr massiv gebaut.
00:21:00:09 – 00:21:12:00
Sprecher 2
Das ist halt auch so ein Casting. Also bei den Backstreet Boys, finde ich, war es dann auch so und bei uns war es auch so, da waren da bei den Spice Girls war es noch krasser, weil die diesen Namen gekriegt haben. Ja, es war so klar, Du bist jetzt Posh, aber als Baby noch.
00:21:12:00 – 00:21:34:06
Sprecher 1
Nicht immer von der Produktion, sondern das hat ja die Presse irgendwann gemacht. Ja, es gab ja wirklich Leute wie dieses Magazin, wo das war Top of the Pops Magazin. Lorraine hat es irgendwann mal erzählt, dass sie da sehr dahinter her waren, irgendwelchen Mitgliedern irgendwelche Spitznamen zu geben und haben halt auch den Spice Girls versucht, irgendwie die einzusortieren und von denen kam das dann irgendwann.
00:21:34:06 – 00:21:38:13
Sprecher 1
Die haben das so einsortiert, wie es dann später immer zitiert wurde.
00:21:38:18 – 00:21:59:22
Sprecher 2
Aber sie haben es voll umarmt, die haben das total übernommen. Spätestens wenn wir den Film, wenn wir feststellen, sie haben sehr viel Spaß mit den Klischees, mit diesen typischen Rollen zu spielen. Aber was den Kopf der Band betrifft Hast du nicht auch das Gefühl, dass Gerry Halliwell schon so ein bisschen die Frontfrau ist, die, die irgendwie als die Denkerin der Band gilt?
00:22:00:06 – 00:22:22:23
Sprecher 1
Wenn du die Umfragen auf der Straße machst oder damals gemacht hast, dann würde man das nicht unbedingt sagen. Aber du hast natürlich recht, das sind es nämlich auch. Also es gab viele Leute, Musiker, die mit denen zusammengearbeitet haben, um das Ganze zu Musik zu bauen, haben gesagt, dass Gerry oft diejenige war, die Ideen für Konzepte, für Songs, Konzepte einfach im Kopf hatte.
00:22:22:23 – 00:22:37:08
Sprecher 1
Schon. Und Überlegungen, wie man ja wie man vorangehen könnte mit der Musik und was das, was es werden soll. Und die Musiker haben meistens gesagt die, denen kann man keine Butter vom Brot nehmen, die sind einfach, die haben eine klare Idee davon, was sie machen wollen. Und Gerry war immer die, die das vorangetrieben hat.
00:22:37:09 – 00:22:56:15
Sprecher 2
Aber auch in der öffentlichen Wahrnehmung, würde ich sagen, war ich schon so ein bisschen, dass sie nicht die Chefin ist, das zu viel gesagt, aber zumindest, dass sie irgendwie die ist, die vorne steht und die irgendwie so, das machen sie im Film ja auch ganz krass, dass sie so ein bisschen The Thinking Heads ist der Band, sie ist ja mit den Girl Power Ideen und mit dem feministischen und das.
00:22:56:15 – 00:23:09:00
Sprecher 1
Wollte ich gerade sagen, dass da Korrespondenz nicht so vor, dass die das nach vorne stellen. Die ich habe das Gefühl, im Film sind die alle sehr paritätisch, außer mal die ein kleines bisschen abfällt, finde ich okay.
00:23:09:08 – 00:23:09:23
Sprecher 2
Kommen wir gleich.
00:23:10:16 – 00:23:12:24
Sprecher 1
Über den fünf reden wir gleich. Noch haben wir erst mal so ein bisschen.
00:23:12:24 – 00:23:28:00
Sprecher 2
Wir sind jetzt im 96, Das Debütalbum Spice ist unglaublich erfolgreich, Deutschland Platz sechs der Charts in UK ganz oben. 1,8 Millionen Mal allein in sieben Wochen verkauften, schnell verkaufter Acts seit den Beatles.
00:23:28:03 – 00:23:30:08
Sprecher 1
Das ist der Hammer. Also das ist schon krass.
00:23:30:08 – 00:23:55:09
Sprecher 2
Ja, wie gesagt. Und wir sind in einer Zeit, wir sind Ende der 90er. Ja Mitte, Ende der 90er Jahre, in den späten Neunzigern und in den Neunzigern hat UK immer nach den neuen Beatles gesucht. Wenn man sich überlegt, wie dieser dieser Britpop Hype war, wo Oasis als die neuen Beatles aufgerufen wurden, davor gab es mal so kurz diese Manchester Szene, wo gesagt wurde, die haben wir übrigens, die neuen, die neuen Rock Größen, die haben immer nach den neuen neuen Rock Giganten gesucht.
00:23:55:10 – 00:24:18:04
Sprecher 2
Natürlich haben sie irgendwie so bei den traditionellen Rock n Roll Bands gesucht und eben nicht bei so was. Und dann kommt so eine Industrie Pflanze den Begriff noch mal zu sagen und die räumen das alles ab und die machen diese Spice Mania. Das gab alles. Und noch mal, also für alle jüngeren Hörer in man kann sich das nicht vorstellen, wie groß die waren und das hat und das hat es halt auch übergeschwappt.
00:24:18:12 – 00:24:21:13
Sprecher 2
Die waren eine Zeit lang einfach permanent präsent.
00:24:21:13 – 00:24:37:01
Sprecher 1
Man muss aber dazu sagen, dass sie das ganz schön unterstützt haben mit dem ganzen Merchandising. Ja, es gab alles mit den zwei Sport, war echt alles. Also nicht nur den üblichen Kram wie Tassen oder Kissen oder so was es gab, es gab alles mit Props.
00:24:37:01 – 00:24:37:24
Sprecher 2
Und Actionfiguren.
00:24:38:10 – 00:24:48:16
Sprecher 1
Unglaublich krass. Na ja, und dann, da passt natürlich auch in die Schiene, Passt auch, dass sie überhaupt den Film gemacht haben. Ja, nicht jede Popband macht irgendwie den krassen Film.
00:24:48:16 – 00:25:00:21
Sprecher 2
Die Schlagzahl ist halt auch krasser. 1996 haben Ende 1990 für das Debütalbum veröffentlicht. Im Juni 1997 haben die Dreharbeiten zu Spike World angefangen und im November 1997 ist das gleichnamige Album rausgekommen.
00:25:01:02 – 00:25:03:04
Sprecher 1
Die fackeln nicht lange, sie machen einfach.
00:25:03:04 – 00:25:10:23
Sprecher 2
Und die haben parallel geschrieben, Die haben den Film gedreht, haben Songs geschrieben, sind getourt, die hatten uns nicht anstrengendes 1997.
00:25:11:01 – 00:25:21:14
Sprecher 1
Ja, die haben auch dann nachgesagt, sie bedauern es ein bisschen, dass der Film nicht ganz so gut und ganz so powerful geworden ist, wie sie gerne gehabt hätten. Aber sie hatten einfach echt scheiße wenig Zeit, alles zu machen.
00:25:21:14 – 00:25:31:15
Sprecher 2
Sie haben die Songs parallel geschrieben, die Songs waren teilweise noch nicht fertig, sind während des Films entstanden. Wir brauchen das jetzt fertig, denn es gibt auch keinen Soundtrack Album. Das Soundtrack Album ist einfach das zweite.
00:25:31:17 – 00:25:32:02
Sprecher 1
Album.
00:25:32:08 – 00:25:46:21
Sprecher 2
Und der Film ist auch voll mit den neuen Songs letzten Endes. Also es gibt die Wanna Be wird wird einmal kurz in A cappella eingesungen und es muss glaube ich nichts falsches sagen. Ist Mama vom ersten Album. Das wird kurz mal angespielt. Ich glaube, das vom ersten Album.
00:25:46:23 – 00:25:47:14
Sprecher 1
Weiß ich nicht.
00:25:47:18 – 00:26:01:18
Sprecher 2
Ja, auf jeden Fall. Auf jeden Fall ist es der Film rund um die neuen Songs gebaut. Und genau, wir sind jetzt 99, 99, die Spice Girls sind auf der Höhe ihres Erfolges und sie veröffentlichen den Film Spice World. Johannes Dein Lieblingsbuch ist ganz kurz bevor wir in den Film steigen.
00:26:01:23 – 00:26:04:02
Sprecher 1
Das ist ja ein ganz neues Universum.
00:26:04:02 – 00:26:08:15
Sprecher 2
Und damaliges Lieblingsbuch ist ein heutiges Lieblingsbuch. Gibt es Unterschiede? Hat sich was verändert? Es hat sich.
00:26:08:15 – 00:26:27:01
Sprecher 1
180 Grad gedreht. Ich bin wirklich. Ich habe damals. Ich glaube nicht, dass ich einen wirklichen Lieblingsplatz hatte, weil so weit kam ich ja gar nicht erst. Ich musste ja immer so tun, als ob ich die Spice Girls, das heißt, ich weiß aber noch, dass ich Sportspiele irgendwie am langweiligsten fand.
00:26:27:02 – 00:26:28:01
Sprecher 2
Aha, interessant.
00:26:28:06 – 00:26:57:11
Sprecher 1
Und jetzt beim Gucken, dachte ich war geil. Die sind jetzt super. Energie ist super, diese Ruhe. Also Spotify weiß finde ich großartig. Jetzt in der Rezeption, danach noch mal, wenn ich lese, wer was wie wo macht, kommt natürlich auch noch mal andere Sachen dazwischen. Wenn man merkt, ja, die war besonders interessiert daran, die hat sich hier geäußert über bestimmte Dinge und dann wird einem Gary natürlich sehr mein man, man ist beeindruckt davon, was die alles gemacht hat und na ja.
00:26:58:00 – 00:26:59:02
Sprecher 2
Die politischen Aussagen.
00:27:01:09 – 00:27:01:16
Sprecher 1
Haben.
00:27:01:23 – 00:27:09:12
Sprecher 2
Wir auch noch zu sprechen kommen Gary Halliwell und ihre interessante Haltung zur liberalen Demokratie, was echt traurig ist, weil das.
00:27:09:21 – 00:27:21:11
Sprecher 1
Was das sieht, so was mal cool, aber sie hat das coole Britain quasi losgetreten. Sie mit Union Jack ist soweit auf die Bühne. Wie krass ist das?
00:27:22:05 – 00:27:26:00
Sprecher 2
Und dies zeichnet ganz wichtig Auf dem Rücken ist das PC.
00:27:26:00 – 00:27:26:09
Sprecher 1
Ja.
00:27:27:11 – 00:27:50:14
Sprecher 2
Mein Lieblingsbuch, damals als 14-jähriger. Es war die blonde Babys. Es war einfach und das war wirklich. Es geht hier um um reine körperliche Triebe. Ja, ich fand Emma Banden einfach am attraktivsten und ich verstehe im Nachhinein als dann Geschichte, dass es Girls zu Ende war. Spoiler Alert Die Geschichte der Spice Girls nach diesem Film geht nicht sonderlich lange an die.
00:27:51:05 – 00:27:54:18
Sprecher 1
Also wenn wir jetzt heute die die reden über neue Touren und so?
00:27:54:21 – 00:28:24:18
Sprecher 2
Ja genau die Geschichte der, der in der ersten Phase des Wahlsiegers geht, nicht sonderlich lange danach fand ich mal sehr am coolsten Spot, aber vor allem, weil sie einfach meiner Meinung nach die besten Solo Sachen gemacht hat. Ja, es gab Nacht, nach dem sich die Spice Girls aufgelöst haben, so kurz diesen Moment, wo alle ihr Soloalbum rausgebracht haben und das fand ich alles ziemlich kacke und war überrascht davon, wie gut mir jetzt Mercier solo gefallen hat, als als 16-jähriger dann wahrscheinlich, sondern so 98 99 17-jähriger.
00:28:25:06 – 00:28:32:16
Sprecher 2
Die hat wirklich guten interessanten Pop gemacht. Nach den Spice Girls und deswegen fand ich die am coolsten. Aber da war sie ja nicht mehr aus bei, sondern da war sie mal, sie.
00:28:32:16 – 00:28:40:09
Sprecher 1
Der sie hat. Auch finde ich die spannendste Stimme von allen. Also obwohl ich auch noch ja.
00:28:40:09 – 00:28:41:08
Sprecher 2
Ich wollte gerade sagen, weil die hat.
00:28:41:24 – 00:28:48:14
Sprecher 1
Auch eine tolle Stimme, aber ich finde sie hat mehr Power dahinter, noch noch mehr Dreck und Power.
00:28:48:22 – 00:28:51:13
Sprecher 2
Ja okay, es hilft ja alles nichts. Spring einen Film.
00:28:52:18 – 00:29:01:22
Sprecher 1
Sehr schön. Endlich sind wir nach einer halben Stunde angelangt. An der Stelle, wo wir also über den Film Spice World reden werden.
00:29:02:05 – 00:29:13:23
Sprecher 2
Ja, Geballte Girl Power in immerhin gut 90 Minuten. Anderthalb Stunden haben sie geschafft. Es ist interessant. Ich habe manchmal das Gefühl, der Film ist komplett überladen mit Zeug und mit Ideen wie Moment.
00:29:13:23 – 00:29:17:08
Sprecher 1
Manchmal ist manchmal das Gefühl, dass diese überladen und.
00:29:17:09 – 00:29:40:13
Sprecher 2
Manchmal hab ich das Gefühl, sie versuchen verzweifelt irgendwie diese Zeit zu füllen und es pendelt so das ist so, also es gibt es total überladen. Die ersten drei Minuten. Wir haben die ersten 15 Minuten, wir haben drei Gesangs Nummern. Wir haben eine Bus Szene mit den stereotypen Trademark Girls. Wir haben drei fucking meta Ebenen wie die Story strukturieren sollen plus drei Narrative, die irgendwie wichtig sind.
00:29:40:19 – 00:29:47:00
Sprecher 2
Wir müssen die 15 Minuten und du denkst ja what the fuck? Okay, ihr wollt es selbstreferenziell machen. Super, tolle.
00:29:47:00 – 00:29:47:06
Sprecher 1
Idee.
00:29:47:14 – 00:30:00:18
Sprecher 2
Aber entscheidet euch Entweder es geht jetzt darum, dass wir hier ein Dokumentations Team haben, das euch folgt, oder wir haben einen Filmproduzenten, der darüber rätselt, wie man einen Basketball machen könnte. Aber warum breitester Ebene?
00:30:01:13 – 00:30:19:16
Sprecher 1
Was erhält ihr, wenn man sich nicht. Wenn man gute Ideen hat, dann will man doch alles umsetzen. Ja, ja, das ist das Gute. Das ist einfach. Ich meine, wenn du, wenn du schon ahnst, vielleicht das eine von den fünf The Way Kiesling irgendwann verschwinden wird und du ahnst, dass es keinen zweiten Film geben wird, dann musst du jede Idee unterbringen.
00:30:19:17 – 00:30:32:15
Sprecher 2
Wie Kim Fuller, der Bruder von Sam Fuller, hat das Drehbuch geschrieben und Regie hat Bob Spears geführt, der eine lange Tradition im TV hatte. Der hat Forty Towers.
00:30:32:24 – 00:30:45:14
Sprecher 1
Dass diesen sieben sieben folgen wollte. Towers Da hast du natürlich viel Erfahrung mit so Slapstick und solche und wirklich Nonsens Humor teilweise. Und das hat er natürlich volle Kanne.
00:30:46:08 – 00:30:47:04
Sprecher 2
Reingebracht, der.
00:30:47:06 – 00:30:50:04
Sprecher 1
Auch in deiner News hat er glaube ich eine Folge gemacht und so.
00:30:50:05 – 00:31:00:06
Sprecher 2
Er hat einige, einige britische Sitcoms gemacht von mir noch nie gehört habe. Ja, ich habe einmal, ich habe so seine Filmografie durchgelesen und hatte zwei Titel, die ich kannte, foltert war einer davon.
00:31:00:16 – 00:31:04:10
Sprecher 1
Und dann habe ich keine Ahnung, ein paar mehr. Aber ich bin auch ein Fan von so was.
00:31:04:10 – 00:31:05:06
Sprecher 2
Sitcoms Nein.
00:31:06:00 – 00:31:07:09
Sprecher 1
Auch?
00:31:07:16 – 00:31:31:22
Sprecher 2
Ja, auf jeden Fall durchaus ein erfahrener Regisseur, vor allem, was Comedy betrifft. Und der Film hat sehr viele. Kommen die Elemente, also die Spice Girls, die Regie und das Drehbuch, liegen sehr viel wert darauf, dass wir von Anfang an wissen, Dieser Film nimmt sich selbst nicht ernst. Und er spielt mit seinen Metaebenen und mit seinen selbstreferentiellen Momenten. Und er spielt mit den, mit den Stereotypen, die die, die sie haben.
00:31:32:03 – 00:31:48:10
Sprecher 2
Damit werden wir auch sehr viel konfrontiert, dass sie ständig in ihren Stereotypen gezeigt, um die vielleicht einfach noch mal aufzuzählen Wir haben Jerry Halliwell, die ja Spieß ist. Sie ist der Kopf der Band, sie ist die Denkerin der Band. Sie ist die. Sie ist die politische Powerfrau ist die.
00:31:48:10 – 00:31:49:13
Sprecher 1
Rothaarige, der Wahnsinn.
00:31:50:12 – 00:32:05:12
Sprecher 2
Aber sie ist die, die, die am ehesten so mal irgendwelche feministischen Statements raushaut in dem Film. Ja, und als Mel B sie parodiert, macht Marlboro a Feminism blablabla sie nachzumachen.
00:32:05:14 – 00:32:06:05
Sprecher 1
Okay, okay.
00:32:06:05 – 00:32:07:08
Sprecher 2
Also sie soll irgendwie so.
00:32:07:09 – 00:32:08:10
Sprecher 1
Die ja die.
00:32:08:11 – 00:32:10:01
Sprecher 2
Feurige sein, die.
00:32:10:08 – 00:32:11:05
Sprecher 1
Die feurige, die.
00:32:11:05 – 00:32:18:21
Sprecher 2
Feurige aber auch was aber nicht nur feurig im Sinne von Du bist ein Sexsymbol, sondern auch die feurige von. Ja, ja, die, die Männern sagt, wo’s langgeht.
00:32:18:22 – 00:32:19:18
Sprecher 1
Ja, das stimmt.
00:32:19:18 – 00:32:23:10
Sprecher 2
Absolut. Als zweite haben wir Sportsbar ist.
00:32:23:17 – 00:32:25:10
Sprecher 1
Melanies Reihenfolge, die du jetzt gerade.
00:32:25:18 – 00:32:39:01
Sprecher 2
Gerade. Genau. Es gibt. Es gibt keine klare Reihenfolge. Mortis Bike, Melanie FC. Und der Name sagt alles für ihren Trainingsplan. Sie sitzt im Bus, auf dem Trainingsplatz. Sie trägt Jogginghosen und sie macht coole Karate Sprünge.
00:32:40:05 – 00:32:42:00
Sprecher 1
Ja, und das macht sie super.
00:32:42:03 – 00:32:47:01
Sprecher 2
Es wird bedenklich. Ist auch nicht besser. Wir haben Gerry Spieß und ich habe nie verstanden, was Gabis Bike sein soll.
00:32:47:03 – 00:32:47:09
Sprecher 1
Laut.
00:32:47:10 – 00:32:49:06
Sprecher 2
Sie ist laut. Okay. Es ist laut und gruselig.
00:32:49:11 – 00:33:04:03
Sprecher 1
Also, das ist die Begründung von den von dem Magazin Magazin, das sie die Spitznamen gegeben hat. Und es ist ihnen halt so Jenseits ist tatsächlich nicht viel eingefallen, deswegen heißt sie einfach Investition. Das heißt. Und bei Charisma ging es wirklich darum, dass sie im Interview sehr laut war und sehr, sehr fordernd.
00:33:04:06 – 00:33:10:23
Sprecher 2
Da sind aber auch nicht. Aber es wird auch nicht besser. Wir haben Babys, weiß die blonde Emma. Wie war.
00:33:10:23 – 00:33:12:04
Sprecher 1
Darüber müssen wir reden, die.
00:33:12:18 – 00:33:16:03
Sprecher 2
Mit ihrem netten Lächeln alle überzeugen kann und eine.
00:33:16:03 – 00:33:17:03
Sprecher 1
Schaukel im Bus hat.
00:33:17:04 – 00:33:18:12
Sprecher 2
Eine Schaukel im Bus hat und einen.
00:33:18:12 – 00:33:19:16
Sprecher 1
Lolli, immer einen Lolli.
00:33:19:16 – 00:33:23:13
Sprecher 2
Und sie spielen schon sehr krass mit diesem Lolita Flair.
00:33:24:09 – 00:33:32:10
Sprecher 1
Es ist schon echt hart. Ich weiß nicht, ob ich das dachte. Es geht ja dem Feminismus ein kleines bisschen, ach was weg.
00:33:33:01 – 00:33:47:22
Sprecher 2
Und nicht nur. Nicht nur, nicht nur ihre Rolle aus. Ja, es ist. Ist es schon. Irgendwie hat man hat das Gefühl, es ist auch der Moment, wo die Spice Girls so ein bisschen als Zielpublikum eben auch die 40-jährigen Männer haben, die das irgendwie so ganz, ganz putzig und sexy finden.
00:33:48:06 – 00:34:12:15
Sprecher 1
Ich weiß auch nicht, wie wie glücklich Emma damit war. In dem Moment wahrscheinlich. Na ja, gut. Okay, dann mache ich das. Aber später hat sie sich auch geäußert dazu. Ich glaube, es war nicht so, sie war nicht so richtig zufrieden damit, wie auch die anderen nicht so zufrieden damit sind. Und natürlich natürlich retrospektiv von heute wahrscheinlich 90 % der Menschheit nicht so zufrieden damit sind, dass das so nach vorne gestellt wurde, weil es ist schon sehr offensichtlich.
00:34:12:24 – 00:34:32:22
Sprecher 2
Aber der Film kriegt bei mir also ich fand sie in der Inszenierung als Spice Girls. Auch finde ich sie jetzt so retrospektiv, da finde ich das total schrecklich, wie da mit diesem Image gespielt wird, auch mit diesen kurzen Röcken und mit dem Lolli und ach, ich bin ein unschuldiges Mädchen, wo man einfach das Gefühl hat, es gibt so eine spezifische Zielgruppe, die man vielleicht nicht triggern und ansprechen soll.
00:34:33:02 – 00:34:55:07
Sprecher 2
So was. Ich finde, der Film schafft es ganz gut, damit umzugehen. Der Film macht einfach nicht so viel mit dieser Lolita Erotik, wie wie’s in der Band gemacht wurde, sondern parodiert das halt eher, dass sie wirklich einfach naiv, klein, kindlich und unschuldig ist. Es gibt diese wirklich putzige Szene, wo sie diese Kippen der Tänzer haben und dann unterhält sich Emma mit einem von denen und auf was für Kuscheltiere sie in ihrem Bett liegen hat.
00:34:55:11 – 00:35:06:10
Sprecher 1
Und das Geile ist, dass man ja denkt im Verlauf ihrer Aufzählung, dass sie irgendwie versucht mit ihm zu flirten, ihn noch dazu bringen will. Aber nein, sie sagt am Ende und deswegen passt du da nicht noch mit rein. Es ist schon okay, es ist.
00:35:06:10 – 00:35:09:23
Sprecher 2
Süß und es gibt halt auch diese wirklich witzige Szene mit Hugh Laurie.
00:35:10:07 – 00:35:10:16
Sprecher 1
Ja.
00:35:11:10 – 00:35:35:23
Sprecher 2
Wo sie einfach. Also ihr kennt Family Guy. Family Guy kennen die meisten Leute und Family wird immer vorgeworfen, dass es irgendwie zu seltsamen Fantasien springt, die nichts mit der Handlung zu tun haben. Das macht der Film auch. Und irgendwann zwischendurch sagen Sie mal Hey Emma, du hast so ein Lächeln, damit würdest du überall durchkommen. Und dann haben wir diesen Schnitt zu einer Fantasy Szene, in der offensichtlich Agatha Christie Teil am Körper arbeiten soll.
00:35:35:23 – 00:35:37:02
Sprecher 1
Da stehen wahrscheinlich.
00:35:37:14 – 00:35:56:24
Sprecher 2
Genau und er sagt ordentlich hier wurde ein Mann umgebracht und könnte der Mörder sein. Er wird von Jeff Lowry gespielt. Damals schon kommen die größer. Wir müssen auch zu den Kameras kommen. Ja, sie ist natürlich ganz eindeutig die Mörderin. Aber einfach mit ihrem netten Lächeln schafft sie es, das zu übertünchen.
00:35:57:04 – 00:36:00:10
Sprecher 1
Ja, und er verdächtigt natürlich irgendjemand anders, der es garantiert nicht war.
00:36:00:13 – 00:36:06:19
Sprecher 2
Und auf Platz fünf keine Reihenfolge haben wir Posh Spice. Victoria Beckham.
00:36:07:19 – 00:36:07:22
Sprecher 1
Ist.
00:36:08:13 – 00:36:23:00
Sprecher 2
Wie Sie, bevor Sie bevor sie als Frau von David Beckham bekannt wurde, Adams Victoria Adams, deren Vater ja auch dafür mitverantwortlich war, dass Sie den Vertrag nicht unterschrieben haben. Bei H, die als Posh spielst, die Modebewusste schicke es.
00:36:23:05 – 00:36:35:15
Sprecher 1
Eher wie Posh als schon sagt. Das ist diese britische Variante von euch. Ich weiß nicht, ob ich mich entscheiden soll zwischen dem schwarzen kleinen Gucci Kleid oder dem schwarzen kleinen Gucci Kleid. Na ja.
00:36:35:21 – 00:36:44:08
Sprecher 2
Ihre Rolle ist es meistens und ein bisschen arrogant auszusehen und am ja und dann halt die schicken Kleider zu tragen. Und das und das sind die Archetypen, die wir hier.
00:36:44:08 – 00:36:48:12
Sprecher 1
Haben und aus dem Wasser gezogen zu werden und zu sagen Ah, das Kleid ist wirklich.
00:36:51:00 – 00:37:12:09
Sprecher 2
Und der Film spielt mal mehr, mal weniger mit diesen Archetypen, also parodiert sie auch schon. Es gibt auch diese sehr lange Szene, in der sie versuchen, das aufzubrechen. Sie diskutieren darüber was, warum sie so, warum sie so stereotyp werden, während sie genau das machen, was die Stereotypisierung macht. Gassenhauer lacht und dann gibt es das Fotoshooting, wo sie anderes Zeug ausprobieren, mehr.
00:37:12:16 – 00:37:25:19
Sprecher 2
Hattest du auch das Gefühl, nicht nur in dieser Szene, sondern am Anfang wird oft gezeigt, dass sie sich streiten. Ich hatte so in den ersten 15, 20 Minuten das Gefühl, wie sich eine dysfunktionale Band gezeigt. Ist es das? Ja, das nur so echt.
00:37:25:24 – 00:37:33:09
Sprecher 1
Ich hatte das Gefühl, dass es wie so eine Geschwisterlichkeit sein soll, dass die sich halt streiten, wieso Geschwister sich streiten, aber sich trotzdem lieben.
00:37:33:09 – 00:37:44:13
Sprecher 2
Es ist sie haben das lieben. Am Anfang ist sie haben das. Das Lieben sieht man später und deswegen wird es auch später besser. Aber am Anfang hat das Gefühl, sie matchen sich ganz schön viel an, ohne dass vorher dieses dieses Boundary gezeigt wird, die das rechtfertigt.
00:37:44:13 – 00:37:45:05
Sprecher 1
Okay, du.
00:37:45:05 – 00:37:54:21
Sprecher 2
Wirst du nicht rein. Erst mal reingeworfen, so in Szene. Sie sitzen im Bus und dann Warum? Du sitzt schon wieder auf der Schaukel, du auf deinem blöden Fahren. Was hast du für ein komisches Kleid an?
00:37:55:19 – 00:38:02:07
Sprecher 1
Ja, das stimmt. Wenn einem nichts Besseres einfällt, um die Charaktere einzuführen, ja, dann spricht halt übereinander und charakterisieren einander.
00:38:02:10 – 00:38:03:14
Sprecher 2
Aber ist der Bus nicht geil?
00:38:03:17 – 00:38:18:22
Sprecher 1
Ja, es ist eine TARDIS drinnen, größer als draußen. Es ist unglaublich. Was ist das für ein Ding? Sich. Da sind wir. Man hat die Vorstellung, dass da irgendwo ein Pool irgendwo ist und dass da noch ein unterkellert Bus ist.
00:38:19:02 – 00:38:38:17
Sprecher 2
Es ist ein 60er 70er Retro Design Albtraum, wie ihn nur die 90er erfunden konnten. So, alles ist rund. Es gibt sehr viele Kissen und sehr viele Kuschel Ecken. Es gibt sehr viele Farben und ja, es ist einfach riesig. Es ist ganz offensichtlich, das passt nicht in den Bus. Was wir hier sehen und es ist große klasse.
00:38:38:17 – 00:38:40:01
Sprecher 1
Hier und.
00:38:40:02 – 00:38:51:21
Sprecher 2
Dann sitzen sie auch darum, während sie fahren und Emma sitzt auf ihrer Schaukel. Die sitzen auf ihrem Ergometer und jede macht so ihr Ding, was halt dieses ihrem Stereotyp entspricht.
00:38:52:02 – 00:39:05:07
Sprecher 1
Ich finde es witzig, dass sie darüber reflektieren, aber. Aber irgendwie muss es ja dann am Ende auch wieder. Sie wollen da ja nicht wirklich weg von dem Ja, dass das marketingtechnisch weiter nach vorne treiben.
00:39:05:07 – 00:39:24:12
Sprecher 2
Sie am auch diese Szene, die das aufbrechen soll, dieses dieses Fotoshooting. Sie verkleiden sich dann so Hey, wir probieren mal andere Rollen und dann verkleiden sie sich ja doch irgendwie so, wie man es irgendwie erwarten würde von ihren Rollen. Also zum Beispiel Emma als Olivia Newton John, die ja auch so dieses Image hatte.
00:39:24:15 – 00:39:25:04
Sprecher 1
Okay.
00:39:25:04 – 00:39:44:02
Sprecher 2
Und Mel sie als als John Travolta, Gary als Wonder Woman und Marilyn Monroe. Also es ist so total genau. Sie spielen sie, sie sieht sie zerreißen ihre Archetypen nicht, sondern sie gucken vielmehr Was finden wir in unseren Archetypen? Was sind wir andere Archetypen, die das erfüllt haben? Ja, das ist ein bisschen lame.
00:39:44:07 – 00:39:55:18
Sprecher 1
Aber was ich ganz nett finde, ist also zum einen haben Sie sehr viel Spaß dabei und ich habe Spaß dabei, Ihnen dabei zuzuschauen, wie sie Spaß haben. Ganz geil finde ich, dass Gary dann Sportsbar ist. Wird und das sieht er voll. Ja.
00:39:56:00 – 00:40:14:01
Sprecher 2
Sie ziehen dann alle ihre die Kostüme von den anderen her und da hat er für mich kurz verloren, weil ich sie nicht mehr auseinanderhalten konnte. Und das war wirklich so eine Szene, auch so eine, so eine, so eine Epiphanie Szene, wo du denkst Ach shit, die Rollen sind total austauschbar. Ja, ohne viel Hessel hätten die auch einfach sagen können okay, wir machen jetzt Victoria zu Series.
00:40:14:01 – 00:40:31:07
Sprecher 2
Spies und wir machen MLP jetzt zu Spotify. Was es wäre gegangen, würden Kleidung, Wechsel und bisschen anderes halten und die haben das alle drauf. Klar, die Rollen sind total austauschbar und ich musste wirklich zweimal hingucken. Teilweise um zu sehen, wer jetzt gerade welches Kostüm trägt, weil das auch so schnell geschnitten ist.
00:40:31:08 – 00:40:48:06
Sprecher 1
Ja, das stimmt ja, aber es war gar nicht so so schlimm am Ende, also nicht so schwer auseinander zu halten. Am Ende fand ich nur eben bei Spotify, bei Sherry, die das Wort imitiert hat, was wirklich 100 % gepasst hat, wo ich wirklich gedacht habe okay, das ist der, ich könnte auch dauerhaft tauschen, Das ist kein Problem.
00:40:48:11 – 00:40:58:14
Sprecher 2
Ich habe das Gefühl, ich habe angefangen, die hätten ihre Rollen tauschen. Ja, und es ist ja natürlich auch ein Moment von von diesen Bands, dass diese Rollen halt sehr austauschbar sind und so reduziert sind.
00:40:58:22 – 00:40:59:01
Sprecher 1
Auf.
00:40:59:01 – 00:41:01:18
Sprecher 2
Klischees, dass du kannst, Du kannst alles überspielen.
00:41:02:02 – 00:41:22:11
Sprecher 1
Ist das etwas, was dir was den klar war, dass sie damit sich selbst entlarven? Oder war das weil bei vielen Sachen denke ich okay, das ist jetzt aber sehr stark. Einmal aufgemacht die Tore und hier schaut rein, dass es unsere Zauberkünste so funktionieren, jede unserer Tricks. Und dann machen wir die wieder so und hoffen, dass die Tricks danach noch funktionieren.
00:41:22:11 – 00:41:23:01
Sprecher 1
Ich weiß nicht genau.
00:41:23:07 – 00:41:33:13
Sprecher 2
Ich glaube, wir hatten nicht viel Zeit, um darüber nachzudenken. Einfach nur damit spielen. Ich glaube, die wollten auch ganz viel Spaß haben. Einfach bei unserem Kostümwechsel ist natürlich ganz natürlich lassen Kostüme zu schlüpfen.
00:41:33:17 – 00:41:33:22
Sprecher 1
Ja.
00:41:34:05 – 00:41:40:23
Sprecher 2
Macht viel Spaß, aber nicht alles ist Spaß. Es soll ja auch eine Geschichte erzählt werden und nehmen die unseren unseren zwei Metaebenen.
00:41:40:23 – 00:41:45:08
Sprecher 1
Du willst die Geschichte hören? Willst du wirklich sagen, dass der Film wirklich eine Geschichte wäre?
00:41:46:01 – 00:41:51:18
Sprecher 2
Wir haben hier immerhin die schwangere Freundin Nicola, die so die offensichtlich ist. Sie ist das nächste Beispiel.
00:41:51:18 – 00:42:00:07
Sprecher 1
Der Preis hat sechs Freunde und fünf davon von der Band. Das kann sie nicht singen. Sie holt es doch mit rein. Was soll denn.
00:42:00:07 – 00:42:05:02
Sprecher 2
Das? Eine ist schwanger. Das ist. Ja, das ist ihr. Ihr Charakter. Merkt man, Sie ist was weiß.
00:42:05:04 – 00:42:05:13
Sprecher 1
Und sie.
00:42:05:13 – 00:42:10:07
Sprecher 2
Ist sie. Sie braucht Hilfe. Sie ist hier. Sie ist die beste Freundin in Not. Sie kann nicht spießiger werden.
00:42:10:07 – 00:42:11:01
Sprecher 1
Und um ihr zu.
00:42:11:01 – 00:42:12:16
Sprecher 2
Helfen, ist es super.
00:42:13:24 – 00:42:16:17
Sprecher 1
Und um ihr zu helfen, bringen Sie sie auf eine Party.
00:42:17:03 – 00:42:18:15
Sprecher 2
Natürlich sind sie nicht die die.
00:42:18:15 – 00:42:22:15
Sprecher 1
Zehn Monate schwangere Frau wird auf eine Party geschleppt.
00:42:22:15 – 00:42:27:02
Sprecher 2
Wo sie dann die ganze Zeit im Mittelpunkt steht, sodass Nicola irgendwann sagt Ich habe keinen Bock mehr auf den Scheiß.
00:42:27:15 – 00:42:31:00
Sprecher 1
Ich gehe jetzt mein Baby.
00:42:31:00 – 00:42:33:18
Sprecher 2
Wir haben ja noch eine zweite Geschichte. Es gibt nämlich Feinde.
00:42:33:21 – 00:42:35:05
Sprecher 1
Es gibt Feinde, es.
00:42:35:05 – 00:42:35:16
Sprecher 2
Gibt.
00:42:36:12 – 00:42:37:15
Sprecher 1
Radikales Feinde.
00:42:38:10 – 00:42:40:23
Sprecher 2
Es gibt einen Paparazzi, der beauftragt wird.
00:42:40:23 – 00:42:43:07
Sprecher 1
Paparazzo Ja, das ist.
00:42:43:07 – 00:42:50:02
Sprecher 2
So ein Klugscheißer. You must be fanart party.
00:42:50:02 – 00:42:52:00
Sprecher 1
Oh, jetzt weiß ich, warum ich so will. Ich auf Partys.
00:42:53:06 – 00:43:03:13
Sprecher 2
Es gibt einen Paparazzo, der von einem sehr bösen Menschen angeheuert wurde. Er ein Zeitungs Mensch, der offensichtlich einfach will, dass die Spice Girls sich trennen.
00:43:03:18 – 00:43:08:19
Sprecher 1
Ja. Na ja, ich meine, so eine kleine Zeitung hängt davon ab, dass er große Schlagzeilen hat.
00:43:08:21 – 00:43:33:12
Sprecher 2
Genau das ist unsere dritte Meta Ebene. Übrigens, das nicht nur eine Story, sondern es auch eine Metaebene, dass wir auch noch was Was kann die Zeitung über die Spice Girls berichten mit reinbringen? Und der beauftragt auf jeden Fall diesen Paparazzo, der gespielt wird. Von außen wird gespielt, von Richard O’Brian, der auch so ein bisschen am Autor von Rocky Horror Show, also von dem von dem Original Musical und der gerne mal die düsteren großen Leute spielen darf in Filmen.
00:43:33:12 – 00:43:43:09
Sprecher 2
Er hat unter anderem einen Flash Gordon, einen düsteren Weltraum Typen gespielt und ein Jahr nach Kitty einen düsteren Alien Typen. Und ich finde ihn als Paparazzo großartig.
00:43:43:22 – 00:43:44:24
Sprecher 1
Er ist wirklich großartig.
00:43:45:09 – 00:43:57:18
Sprecher 2
Er ist so der gruselige Kerl, der. Aber eigentlich ist es eigentlich so der Slasher, der Killer im Slasher Film, der aber halt bewaffnet ist mit einer Kamera und die ganze Zeit versucht, irgendwelche korrumpieren und Fotos von den Girls zu machen und aus.
00:43:57:18 – 00:44:13:02
Sprecher 1
Absurden Stellen auftaucht. Einmal aus dieser blöden Toilette. Oh mein Gott, was haben Sie sich dabei gedacht? Da ist dieser Film plötzlich ab in so ein Horrorszenario und um dann gleich wieder bunt und fröhlich. Ja, es ist irgendwie sehr seltsam.
00:44:13:05 – 00:44:34:14
Sprecher 2
Sie haben eine wirklich ausladende Grusel Haus Szene, wo dieser Typ vorkommt und wo die Mädchen in einem in diesem Tanzhaus übernachten, wo sie, wo sie tanzen üben und wo er ihnen dann auflauert. Und wir sehen sie wirklich lange durch die Gänge gehen und, äh, na ja, und uns alle, alle Jobs, das Spukhaus Chance und dabei komische Geräusche. Es ist dunkel.
00:44:34:14 – 00:44:39:14
Sprecher 2
Man weiß nicht, was hinter der nächsten Ecke lauert. Und es ist natürlich der Paparazzo. Der ist die große Gefahr.
00:44:39:18 – 00:44:46:14
Sprecher 1
Ja, ja, ja. Der natürlich das auch vorantreibt, dass immer mal wieder eine Schlagzeile kommt, die dann wieder den Film weiter vorantreiben.
00:44:46:14 – 00:44:46:19
Sprecher 2
Ja.
00:44:47:07 – 00:44:51:07
Sprecher 1
Was haben Sie eine nette Idee ist aber ein Bösewicht reicht ja nicht aus. Was haben wir denn?
00:44:52:20 – 00:44:55:14
Sprecher 2
Würde es Roger Moore als Bösewicht bezeichnen? In Chief.
00:44:55:17 – 00:45:16:14
Sprecher 1
Der der ist so was von Bösewicht. Aber das ist ja der letzte, den den müssen wir als letztes nehmen, weil der ist ja nicht der der eigentliche Bösewicht des Films. Also die andere Seite ist ja der Chef der Zeitung in der, der irgendwann mal mit seinem Minion in seinem Büro steht und den großen Drehplan macht. Und dann fängt es an zu donnern, zu blitzen und zu reden.
00:45:16:15 – 00:45:19:11
Sprecher 1
Und in diesem Büro und ich bin so groß.
00:45:19:15 – 00:45:24:10
Sprecher 2
Steve McQueen, Max Ford. Sein Name sagt schon alles und.
00:45:24:16 – 00:45:32:18
Sprecher 1
Setzt ein Top auf, was so richtig schlimm aussieht. Es und ein Grinsen. Das wirklich, Also so ekelhaft, ekelhaft. Da hätten Sie es nicht hingekriegt.
00:45:33:01 – 00:45:36:22
Sprecher 2
Großartiger Börsenwert, so komplett überzogen und komplett daneben.
00:45:37:03 – 00:45:45:15
Sprecher 1
Also den finde ich vom Gag Potenzial her schon großartig ausgeschlachtet und mit dem mit dem mit dem Regen im Büro und so ist und super.
00:45:45:21 – 00:45:50:07
Sprecher 2
13 hat er oder ihr kommt nicht. Das kommt nicht sonderlich häufig vor, das stimmt.
00:45:50:19 – 00:45:51:22
Sprecher 1
Und was aber noch, was wir.
00:45:51:24 – 00:45:54:24
Sprecher 2
Wir haben den Chief. Wir haben Roger Moore als den großen Mann im Hintergrund.
00:45:54:24 – 00:45:56:08
Sprecher 1
Nicht noch einen Bösewicht.
00:45:56:19 – 00:45:57:24
Sprecher 2
Aber vielleicht noch ein Bösewicht.
00:45:57:24 – 00:45:59:00
Sprecher 1
Nein, wir haben nicht noch einen Bösen.
00:45:59:00 – 00:46:00:12
Sprecher 2
Nee, ich glaube, dass das das, was.
00:46:00:17 – 00:46:03:11
Sprecher 1
Der Film ist, dass ich irgendwie so bin.
00:46:03:19 – 00:46:07:22
Sprecher 2
Also in den den tatsächlichen Bösewicht haben sie dann rausgeschnitten, aber der war im echten Leben.
00:46:07:22 – 00:46:12:07
Sprecher 1
Da, der war im letzten echten Leben der Kinder.
00:46:12:07 – 00:46:20:18
Sprecher 2
Spielt den Chief und hat offensichtlich das ganze Ding auch an einem Tag abgetreten, weil wir sehen ihn nie mit den Girls interagieren. Er kannte die auch übrigens überhaupt nicht.
00:46:20:18 – 00:46:50:16
Sprecher 1
Er wusste gar, was er da macht, aber er wusste schon, was er da macht, in dem Sinne, als dass ihm klar gewesen sein muss, dass das alles hanebüchen. Das Buch irgendwelcher Film Genres sein wird, weil er sich da voll rein begeben hat. Er hat das richtig gut gemacht, finde ich, hat sich richtig voll in diese, in diese Verarschung des Bond Bösewichts geworfen und hat das ich glaube, er hat es echt geliebt, weil er als ehemaliger Bond Darsteller natürlich noch eine Metaebene mit dazu bringt.
00:46:50:19 – 00:46:51:10
Sprecher 2
Ja, was.
00:46:51:10 – 00:46:52:05
Sprecher 1
Ich großartig finde.
00:46:52:19 – 00:46:59:21
Sprecher 2
Die Szenen mit ihm gehören einfach zu den Eigentlich ist es ja immer witzig, wenn er am Telefon ist. Sein Markenzeichen ist, dass er in Rätseln redet.
00:46:59:21 – 00:47:10:15
Sprecher 1
When the rabbit auf cars. Das passiert bei The Farid of Disorder, alles auf einer Time Johanna Pence and the Hook of Darkness Weather Der kleine Ort.
00:47:11:18 – 00:47:21:06
Sprecher 2
Und Clifford soll daraus jetzt eine Handlungsanweisung ableiten. Das ist ein Call to Action und hat gesagt Hilf mir, es ist das und das. Was soll ich tun? Und er sagt es ihm ganz eindeutig.
00:47:21:22 – 00:47:25:04
Sprecher 1
Es ist super. Es ist wirklich auch toll gezeichnet und er macht es wirklich.
00:47:25:08 – 00:47:52:19
Sprecher 2
Ja, Bringens von Richard Grant gespielt wird das auch das Zusammenspiel. Ich. Ich. Mag auch dieses. Diese Grundsatz Dynamik Chief Clifford Spice Girls, wie die miteinander interagieren. Er so als der der Mittler, der eigentlich ja eigentlich von der Band gemocht werden. Und der ist wirklich auch zu Tode betrübt, als Sie ihn mal verarschen, als er gesagt hat, es gibt keinen Tag frei und sie hauen ab und dann ist er wirklich fertig und dann kommen sie wieder und sagen Hey, ja, aber nur ein Spaß ist doch unser Kumpel.
00:47:52:19 – 00:47:57:18
Sprecher 2
Und es ist echt eine süße Dynamik, die in diesem in dieser Dreierkonstellation passiert.
00:47:57:18 – 00:48:16:19
Sprecher 1
Deswegen habe ich auch das Gefühl, dass es so Familien Darstellung ist. Deswegen sind die auch die Geschwister, die sich gegenseitig ärgern und so und er ist so der Papa, der ja irgendwie so ein bisschen der Papa bzw so der, der vielleicht der große Bruder, der versucht vom Papa, also vom Chef, dass die die Order weiterzugeben. Ich finde es schon süß.
00:48:16:23 – 00:48:26:21
Sprecher 2
Die einzige Schuld an der er sich ausweinen kann es. Oh, wir haben noch eine Liebesgeschichte ist die von Deborah Claire Rush Krug, die die Beraterin der Band sein soll.
00:48:27:07 – 00:48:27:21
Sprecher 1
Das ist sie.
00:48:27:21 – 00:48:34:23
Sprecher 2
Eigentlich. Also sie ist da, aber sie macht ja eigentlich gar nichts, außer dass sie halt die Schulter zum Ausweinen ist für Clifford.
00:48:35:03 – 00:48:35:10
Sprecher 1
Ja.
00:48:36:00 – 00:48:42:19
Sprecher 2
Also viele Bands hatten ja auch so noch mal eine Songwritern dabei, die irgendwie so für kreative Unterstützung da war.
00:48:43:03 – 00:48:46:21
Sprecher 1
Aber ich habe gar keine richtige Erinnerung, muss ich sagen. An Deborah.
00:48:47:13 – 00:49:02:11
Sprecher 2
Sie sitzt ja auch meistens nur da. Und wie gesagt, irgendwann sitzt sie dann mit Clifford in der Bar und sie reden drüber, dass sie jetzt vielleicht Sex haben werden und nicht weiß Gott sagen irgendwann Hey, wir sollten Clifford und Deborah miteinander verkuppeln. Aber eigentlich ist sie halt wirklich einfach nur da und sitzt da und er ist halt irgendwie nett.
00:49:02:17 – 00:49:20:07
Sprecher 1
Sie muss gerade daran denken, dass wir, wenn jemand unseren Podcast hört und gerade von der Episode über Citizen Kane kommt und uns begeistert über Citizen Kane reden hört und dann hier rein schaltet und wir genauso begeistert über Spaß World reden. Das war. Nein.
00:49:20:15 – 00:49:26:23
Sprecher 2
Lass uns die Pointe bis zum Schluss aufheben, wie wir den Film fanden. Es ist viel besser so!
00:49:26:23 – 00:49:29:09
Sprecher 1
Oh, oh, mein Gott. Was ist das für eine Musik?
00:49:29:12 – 00:49:30:00
Sprecher 2
Was war das?
00:49:30:01 – 00:49:30:15
Sprecher 1
Wo sind wir?
00:49:30:21 – 00:49:32:04
Sprecher 2
Ich glaube, wir wurden rausgerissen.
00:49:32:08 – 00:49:33:04
Sprecher 1
Aber wohin?
00:49:33:08 – 00:49:37:00
Sprecher 2
Oh, mein Gott. Johannes, Ich befürchte, wir befinden uns in einer Wo?
00:49:37:01 – 00:49:38:19
Sprecher 1
Promo ohne euch.
00:49:39:11 – 00:49:42:12
Sprecher 2
Ganz schnell. Ganz schnell. Damit wir zurück zum Gespräch können. Was müssen wir machen? Was müssen wir sagen?
00:49:42:15 – 00:49:48:00
Sprecher 1
Wir müssen den Leuten unbedingt sagen, dass sie uns abonnieren sollen. Wo auch immer sie sind. Also auf Spotify oder oder oder.
00:49:48:07 – 00:49:51:06
Sprecher 2
Oder so was im what ever, was ihr.
00:49:51:07 – 00:49:54:09
Sprecher 1
Nutzt. Also abonnieren und anderen sagen, dass sie uns abonnieren.
00:49:54:09 – 00:50:00:23
Sprecher 2
Auf jeden Fall, wenn wir euch die Folge gefällt, gebt uns gerne Sterne, Herzchen, Daumen hoch, Was auch immer euer Podcast anbietet. Genau.
00:50:00:23 – 00:50:05:14
Sprecher 1
Und wenn sie euch nicht gefällt, dann schickt diese Episode weiter an eure Feinde oder eure Nachbarn oder so und.
00:50:06:00 – 00:50:11:19
Sprecher 2
Wenn ihr uns Feedback geben wollt, wir freuen uns total über jeden Kommentar an Johannes muss man sehen oder Florian, Dann muss man sehen, wie.
00:50:11:24 – 00:50:13:17
Sprecher 1
Genau schickt uns Film Vorschläge? Und so weiter.
00:50:14:10 – 00:50:15:20
Sprecher 2
Das dann schnell durch.
00:50:15:21 – 00:50:16:05
Sprecher 1
Wir kommen.
00:50:16:10 – 00:50:17:03
Sprecher 2
Jetzt schnell raus.
00:50:17:04 – 00:50:20:09
Sprecher 1
Schnell wieder zurück ins Gespräch.
00:50:20:09 – 00:50:31:00
Sprecher 2
Es passiert ja auch noch so viel in dem Film. Also wir haben, wir haben Chemie. Dieser Film ist voll mit der Muse. Ja, und ich kann mal vorlesen. Wir haben Meat Loaf als Busfahrer nicht nur einfach Das.
00:50:31:00 – 00:50:37:10
Sprecher 1
Ist der Hammer. Ich finde mit Lars sowieso. Wir haben es bei bei Fight Club hingekriegt.
00:50:37:10 – 00:50:38:15
Sprecher 2
Von elf Wochen oder so.
00:50:38:17 – 00:50:40:14
Sprecher 1
Ein super Schauspieler.
00:50:40:14 – 00:50:41:09
Sprecher 2
Ja, ich kann das.
00:50:41:15 – 00:50:46:02
Sprecher 1
Man. Man erwartet es immer nicht, wenn er auftaucht. Aber natürlich, Er ist wirklich ein guter Schauspieler, der kriegt das gut.
00:50:46:02 – 00:50:47:20
Sprecher 2
Hin und er würde alles für die Menschen tun.
00:50:48:20 – 00:51:09:20
Sprecher 1
Und tut es. Es ist so schön. Ganz tolle Zitate wie Eigentlich war Frank Bruno dafür? Der Karsten aber der, na ja, der hat seinen seine Einverständnis wieder zurückgezogen, nachdem sein sein Sohn, seine Nichte, ich weiß nicht, sein Sohn und sein Sohn am Set kein Foto mit den zwei Skills macht.
00:51:09:20 – 00:51:11:18
Sprecher 2
Was für ein Arschloch von der Produktion.
00:51:11:18 – 00:51:18:00
Sprecher 1
Total dämlich. Und dann würde ich auch sagen Ja, jetzt können Sie mich mal am Popo schmatzen. Was soll das? Ich bin weg. Wir haben Mitläufer, das.
00:51:18:09 – 00:51:22:09
Sprecher 2
Mitläufer, das toll gespielt. Wir haben Elton John, der gut befreundet war mit uns beide.
00:51:23:00 – 00:51:24:08
Sprecher 1
Aber nur so vorbeikommen.
00:51:24:20 – 00:51:31:18
Sprecher 2
Als als er selbst. Und Sie geben sich Küsschen. Sie sagen Hey, gute Show. Alles gut. Wie geht es dir, John? Elton. Und das war’s.
00:51:32:00 – 00:51:32:06
Sprecher 1
Und dann.
00:51:32:06 – 00:51:49:20
Sprecher 2
Gehen Sie. Wir freuen uns darüber. Wir haben Elvis Costello. Wir haben Bob Hoskins in einer sehr merkwürdigen Agenten Film Szene, in der sich. Es ist Spot, die, glaube ich, die, die sagt, ich kann mich total gut verkleiden und dann geht sie verkleidet. Sie singt, und dann sieht sie aus wie Bob Hoskins und sagt Girl Power.
00:51:49:22 – 00:51:50:22
Sprecher 1
Ah, stimmt.
00:51:51:04 – 00:51:57:10
Sprecher 2
Ja. Wir haben Jeff Lowry als Porno. Haben wir schon erwähnt. Wir haben fucking Steven Frei als Richter.
00:51:57:20 – 00:52:07:06
Sprecher 1
Aber ich finde, es passt so gut zu ihm und er bringt das super rüber. Es ist halt Steven Frei und ich. Und sie hat auch nur gesagt, Ich habe wegen meines Neffen mitgemacht. Der wollte auch einen Namen haben.
00:52:07:07 – 00:52:13:10
Sprecher 2
Weil er ein Poster gekriegt hat, dass das unterschrieben war von Bob Geldof. Ja, und auch noch.
00:52:15:08 – 00:52:20:13
Sprecher 1
Von wie Sie ist es mir gewesen. Ich weiß es nicht genau. Ich glaube, es war.
00:52:20:13 – 00:52:27:14
Sprecher 2
Also wir haben hier und das sind so die Kameras, wir haben, wir haben ja einfach so uns aufgebaut, unfassbar viele große britische Schauspieler.
00:52:27:17 – 00:52:37:14
Sprecher 1
Und die haben gesagt, wir mussten das Drehbuch mehrmals umarbeiten, weil immer mehr Leute gesagt haben, wir machen mit und total krass immer mehr Leute, berühmte Leute einfach gesagt haben Ja, ich mache auch irgendeine Szene.
00:52:37:16 – 00:52:38:24
Sprecher 2
Sie wollten Tony Platt.
00:52:39:17 – 00:52:48:12
Sprecher 1
Das war so geil geworden. Ich hätte mir so gut vorstellen können, der sollte sein, der sollte irgendeine Press Address machen. Und dann sollte er am Ende Rivalen, welche sein Lieblings Spice Girl.
00:52:48:12 – 00:52:55:20
Sprecher 2
Ist und dann im richtigen Moment wegschneiden. Vorerst sagt Mein Lieblings Girl ist wäre eine tolle Szene gewesen, aber wie größenwahnsinnig muss man sein?
00:52:56:10 – 00:53:02:09
Sprecher 1
Das ist großartig. Ich hätte mir das echt vorstellen können, dass Tony Blair das auch gemacht hätte, wenn es irgendwie irgendwie, wenn es gepasst hätte.
00:53:02:13 – 00:53:33:15
Sprecher 2
Und dann kommen wir noch zu dem, zu dem herausgeschnitten es gab. Soll ich ursprünglich noch ein Cameo geben von von Gary Glitter Klemm Rockmusiker, der vier Minuten auftauchen sollte und die, die haben sogar ein Song von ihm aufgeführt, einer Lieder auf The Gang, die sogar drin geblieben. Und Glitter wurde allerdings rausgeschnitten, weil kurz vor Veröffentlichung des Films wurde er wegen Kinderpornografie verurteilt.
00:53:33:21 – 00:53:40:09
Sprecher 1
Schrecklich, Ja, schlimm, schlimm. Und das kurz vorher. Musste ihn rausschneiden und dann war auch noch das Problem mit Lady.
00:53:40:23 – 00:53:48:03
Sprecher 2
Lady David referierten. Das haben sie rausgeschnitten, weil die kurz davor gestorben ist. Mir noch was, Zwei noch? Noch so was wurde rausgeschnitten.
00:53:48:03 – 00:53:51:11
Sprecher 1
Ja, ich weiß nicht mehr genau, aber es ist schon. Denn dann mussten.
00:53:51:18 – 00:53:51:20
Sprecher 2
Wir.
00:53:51:21 – 00:54:07:21
Sprecher 1
Sagen Ja, genau, genau das auch gestorben. Und das ist dann schon so, um kurz vorher schnell noch irgendwie hier noch rausschneiden, dann noch machen und dann hier eine Lösung finden. Weil wenn es alles aufgenommen hast und es logisch aufeinander aufbauen, einen kompletten Dialog rausschneiden ist schon ganz fest.
00:54:07:21 – 00:54:16:22
Sprecher 2
So schon krass. Wobei es in diesem Film ja nicht nicht so schlimm ist, weil wir haben ja die Entlastung Naivität Film vor uns hier. Wir haben noch so viele Filme, noch so viel zu bieten, wir haben Begegnung mit Außerirdischen.
00:54:17:07 – 00:54:34:23
Sprecher 1
Was ist bitte? Warum das so krass? Kommen noch die Außerirdischen und sagen Oh ja, wir sind so Große, Wir wollen auch gerne noch ein Ticket für die Show haben. Alles ist ausverkauft. Nein, wir hätten vorher buchen sollen. Ich habe dir doch gesagt, machen sie sich gegenseitig fertig.
00:54:34:23 – 00:54:38:10
Sprecher 2
Und dann sind sie wieder weg. Was es gerade passiert.
00:54:39:00 – 00:54:48:24
Sprecher 1
Wenn ich, muss ich mal sagen, wenn ich als 12-jähriger das Budget gehabt hätte, einen Film zu machen, hätte der ungefähr so ausgesehen Ich hätte die Aliens auch noch reingenommen und das noch. Und das Wie alt.
00:54:48:24 – 00:54:52:06
Sprecher 2
War der kleine Bruder von Simon Fuller, als er den Film betritt? Das war ja zwölf.
00:54:52:08 – 00:54:53:01
Sprecher 1
Vielleicht.
00:54:53:01 – 00:55:06:03
Sprecher 2
Ja, als er das Drehbuch geschrieben hat. Wir haben eine, wir haben eine Full Metal Jacket Szene, nämlich mit einem Ja, Mister Stepp und wirklich einmal eine komplette Szenerie Girls trainieren und in den Klamotten herumlaufen und so und.
00:55:06:11 – 00:55:28:21
Sprecher 1
Aber er springt da so blöde in der Gegend rum, das ist ein bisschen, es ist ein kleines bisschen homophobe, es ist nicht so schön, aber ich finde die Idee nett, so eine Art von Szene zu machen und die da irgendwie durch durch die ganze Sache durch zu schicken. Weil ist natürlich klar, das ganze Training, was sie machen, das erinnert schon an das Militär, ist total.
00:55:28:21 – 00:55:47:09
Sprecher 2
Also es ist teilweise so, die Kameraeinstellungen wirken total wie Full Metal Jacket. Ja, auch Filmklassiker muss natürlich zitiert werden. Wir haben eine, wir haben die Spice Girls einmal als Mütter in einer komischen Fantasie. Stellt euch vor, wie wäre es, wenn wir Mütter wären? Und dann haben wir diese Szene einfach mal, mal Das.
00:55:47:10 – 00:55:51:10
Sprecher 1
Boot ist weiß, sind 50 Jahre älter als ich und was?
00:55:52:06 – 00:55:55:18
Sprecher 2
Du hast keine Ahnung.
00:55:56:03 – 00:55:59:12
Sprecher 1
Und Alle sind überfordert mit der Mutterschaft. Und die haben alle danach Kinder.
00:56:00:01 – 00:56:15:13
Sprecher 2
Keiner außer die Darstellerin, von der Nicola Schwangere spielt. Und wir haben sehr viele Gesangseinlagen. Wir haben. Wir haben ein Rückblick in diese berühmte deiner Szene, wo gezeigt wird, wie die Spice Girls vor ihrer Berühmtheit zusammensitzen aus Freunden.
00:56:15:15 – 00:56:16:22
Sprecher 1
Sanfte Es ist.
00:56:16:22 – 00:56:34:05
Sprecher 2
Rein eingeplant in diesem Film. Wir haben diese Fantasie. Was was ist denn uns Karriere zu Ende ist, wo dann plötzlich der Richter Steven Fritze, Ihr werdet verurteilt, in Vergessenheit zu geraten. Und jetzt möchte ich mit Hut reden. Ich habe die amerikanische Version des Films gesehen. Im britischen, sagt der Gary Barlow Gary war.
00:56:34:11 – 00:56:41:21
Sprecher 1
Was ist super? Ich finde es großartig. Ihr seid verurteilt. In den Charts auf Platz 192 zu starten.
00:56:42:09 – 00:56:42:19
Sprecher 2
Ist ein.
00:56:42:19 – 00:56:47:08
Sprecher 1
Super Satz. Und jetzt Gary Barlow reinschicken, dass Sie den verurteile ich nicht.
00:56:47:08 – 00:56:54:06
Sprecher 2
Ich bin froh, dass ich die Amerikaner nicht gesehen habe. War überhaupt Diane Blow. Ich musste ich mehr lachen. Also, ich hätte mich eher so ein bisschen Achselzucken. Was ist das für.
00:56:54:06 – 00:56:56:04
Sprecher 1
Hut und erkenne ich, werde ich eine.
00:56:56:04 – 00:57:21:15
Sprecher 2
Ganz, ganz, ganz schrecklich langweilige Band aus, die aber unfassbar erfolgreich waren. So Mitte der 90er in USA mit ein zwei Alben und dann mit dem dritten Album komplett gefloppt sind. Die haben am so stell dir vor, du ziehst sämtliches Leben raus und machst daraus so komplett Mainstream konformes nettes Zeug, was jeder Mark, der kleinste gemeinsame Nenner in Musik gepresst das tut.
00:57:22:09 – 00:57:25:11
Sprecher 1
Okay, na gut, aber über Garibaldi hätte ich wenigstens gelacht.
00:57:25:14 – 00:57:45:00
Sprecher 2
Garibaldis Take That, das war der. Das war der Frontmann von Das war ja der, der quasi der Ball nach vorne geschoben wurde. Ja, wir haben Club zehn, wir haben wirklich viele Gesangslinien gerade und immer steht da und jetzt kommt noch meine Gesangsstimme. Und jetzt kommen noch mal gesagt, wir haben eine fucking Geburt, Sie sind bei der Geburt verheiratet.
00:57:45:00 – 00:57:45:24
Sprecher 1
Er hat eine Kamera.
00:57:47:04 – 00:58:07:20
Sprecher 2
Und das Ganze kulminiert dann in dieser Verfolgungsjagd. Wenn Sie rechtzeitig zu Ihrem Konzert fahren, nachdem Sie sich mit Clifford verstritten haben, dann entscheiden okay, Sie wollen doch. Sie wollen doch das Konzert machen und dann fahren Sie los. Und dann haben wir die große Actionszene und der Bus fährt. Da ist eine Bombe und wir haben Speed und dann müssen sie über die Brücke springen und dann wird das Budget knapp.
00:58:09:19 – 00:58:13:17
Sprecher 1
Wie geil findest du das? Von auf einer Skala von 10 bis 10. Ich sage.
00:58:13:17 – 00:58:14:20
Sprecher 2
Das ist so gefeiert.
00:58:15:13 – 00:58:36:19
Sprecher 1
Dass sie auch das Ganze zeigt. Die ganze Zeit wird hier gepickt. Wie könnte ein Spice Girls Film aussehen? Und dann am Ende vermischt sich halt dieser Pitch mit dem, was tatsächlich passiert, weil der Film holt sie sozusagen selbst und es ist so großartig. Und dann sagt der eine Aber dafür war so was, würde uns jetzt das Budget fehlen und dann der Kommentar vielleicht nicht.
00:58:37:00 – 00:58:45:06
Sprecher 1
Und mein Ziel ist es, diese Animation von diesem Fluss über so eine Pop Brücke drüber springen. Ich finde es ganz großartig.
00:58:45:06 – 00:58:58:05
Sprecher 2
Es ist unfassbar gut getanzt am Schluss. Man sieht, es ist das Sagen, wie sie die Idee für den Film pitchen und parallel geschnitten wird. Was passiert und dann auch wirklich noch mal kulminiert in dieser Szene, wo sie sagen und dann kommen sie rein gerannt und dann kommen sie nicht reingeraten, alle gucken.
00:58:58:05 – 00:59:00:14
Sprecher 1
Zu und es ist.
00:59:00:14 – 00:59:05:10
Sprecher 2
Wirklich gut gemacht vom Timing. Es wird so gut gemacht, das sollte nicht so sein.
00:59:07:00 – 00:59:22:12
Sprecher 1
Oh Mann, ja, es ist halt, wie du vorhin sagst. Tatsächlich ist es so, wenn wir das so rekapitulieren. Der Film stolpert so über die eigenen Füße. Manchmal geht es so schnell, schnell, schnell und dann wieder so stellen würde. Ja, ja, ja. Okay, das ist jetzt so ein Füller.
00:59:22:16 – 00:59:24:21
Sprecher 2
Ja, es gibt viele Füller, aber warum?
00:59:24:21 – 00:59:29:16
Sprecher 1
Das hat er ja nicht nötig. Dann eigentlich. Er hätte ja bloß das Timing entsprechend verteilen müssen.
00:59:30:01 – 00:59:32:04
Sprecher 2
Also. Also. Also, der Film ist der Film.
00:59:33:01 – 00:59:33:21
Sprecher 1
Ja, ja, natürlich.
00:59:34:15 – 00:59:37:08
Sprecher 2
Aber er ist sehr unterhaltsamer Trash an sehr vielen Stellen.
00:59:37:08 – 00:59:38:01
Sprecher 1
Absolut.
00:59:38:04 – 00:59:45:11
Sprecher 2
Und es gibt aber auch sehr viele Stellen, die überflüssig so gefüllt sind. Ich finde, vor allem sind zu viele Gesangseinlagen und naja, wenn man dies alles.
00:59:45:16 – 00:59:50:14
Sprecher 1
Hat, ist es beim Film und ich weiß ganz Filme ohne Ende mindestens zwölf Songs haben so wie.
00:59:50:15 – 01:00:13:21
Sprecher 2
Du willst Songs da drin haben, ohne jeden Zweifel. Aber du musst nicht jede Szene und das machen sie auch nicht. Aber du musst nicht so viele Szenen in Songs verwandeln. Es gibt einfach die Momente, wo ich noch ein bisschen mehr Spaß habe. Ich will sehen, wie sie diese Tanzszene Geil, Ich, ich, ich will sehen, wie sie sich streiten, wie sie sich versöhnen, wie diese Aktion es sie, diese selbstreferenzielle Ich will nicht sehen, wie Sie mit Kindern auf dem Boot rumfahren.
01:00:14:14 – 01:00:16:23
Sprecher 2
Echt nicht? Das ist überhaupt nicht unterhaltsam.
01:00:16:23 – 01:00:25:02
Sprecher 1
Okay, okay. Das gebe ich dir. Das stimmt. Wie schwierig oder wie gut findest du die? Den Vergleich mit harter Szene.
01:00:25:08 – 01:00:27:13
Sprecher 2
Es ist wirklich lange her, dass ich hatte es gesehen habe.
01:00:27:18 – 01:00:30:20
Sprecher 1
Ich habe ihn jetzt noch mal genau vorher am.
01:00:30:20 – 01:00:38:13
Sprecher 2
Es ist halten es. Ich habe habe so das Gefühl, so in meiner Erinnerung. Es ist schon sehr daran angelehnt, weil da hat es das doch auch hauptsächlich die Beatles fahren durch London, die.
01:00:38:13 – 01:00:39:09
Sprecher 1
Beatles sitzen im.
01:00:39:09 – 01:00:39:23
Sprecher 2
Zug.
01:00:39:24 – 01:00:45:16
Sprecher 1
Ja, fahren irgendwo hin, müssen zu ihrem großen großen Auftritt und werden immer wieder abgelenkt von irgendwelchen Dingen.
01:00:45:16 – 01:00:48:19
Sprecher 2
Und irgendjemand hat seinen Onkel, Großvater und sein Großvater dabei.
01:00:49:01 – 01:00:50:05
Sprecher 1
Paul McCartney Ja.
01:00:50:05 – 01:00:57:13
Sprecher 2
Und er hat es nicht, ist ein bisschen weniger drüber, also ist auch witzig, aber ist nicht ganz so, nicht so krass.
01:00:58:09 – 01:01:21:00
Sprecher 1
Über das nicht ganz so Konvolute. Aber er ist trotzdem so, hat genauso viel Sinn zu bieten wie der Spice Girls Film. Du denkst dir auch oft Ja, okay, es ist schön mit euch abzuhängen irgendwie. Und das ist auch das Beste als Film. Ich habe das Gefühl, ich kann einfach mit denen zusammen im Tourbus rumhängen und denen dabei zuschauen, wie sie wie sie Spaß haben.
01:01:21:15 – 01:01:34:00
Sprecher 1
Das ist natürlich nicht realistisch, aber das ist das, was man einem Fan geben möchte. Und das haben die Beatles damals genau so, ganz genau so auch geschafft. Ich habe genau das gleiche Gefühl von Ich kann bei denen privat auf der Couch sitzen und Spaß haben.
01:01:34:05 – 01:01:38:04
Sprecher 2
Aber er hatte es nicht so, dass die Dialoge ein bisschen mehr Gehalt hatten. Also die hatten ihre.
01:01:38:04 – 01:01:43:07
Sprecher 1
Stereotypen ganz genauso. Nein, das es gibt einfach kein Gehalt. Kannst du sowas von vergessen.
01:01:43:09 – 01:01:56:06
Sprecher 2
Oder sollte man es natürlicher und authentischer gewirkt haben? Vielleicht, dass also ich habe ich habe tatsächlich viele Szenen im Kopf, wo sie da sitzen und sich unterhalten, dass man mondäner ist. Nein, ich meine, ist ganz so ein bisschen profaner. Ich meine.
01:01:56:06 – 01:02:20:12
Sprecher 1
Naja, profaner. Man kann bei den Beatles filmen, hat man das Gefühl, dass man oft die Kamera aufgestellt hat und gesagt hat Seid einfach, macht einfach und dann spinnen die da rum, machen irgendwelche blöden Kommentare, die sind halt auch 22, die mehr als der Film gemacht wird. Genauso wie bei den zwei Girls, die ja auch 28 waren. Also Paul McCartney war 22, die anderen waren ja auch noch was nicht.
01:02:20:19 – 01:02:22:06
Sprecher 1
Ringo war ja noch jünger. Ein bisschen glaube ich.
01:02:22:07 – 01:02:34:05
Sprecher 2
Wir haben Fighting White und Romantic Pete und Funny online. Was eigentlich George Harrison George Harrison war Romantik, Beatles. Paul McCartney war der Romantik Beatle.
01:02:34:09 – 01:02:37:19
Sprecher 1
Tja, da kommt dein. Dein Gebäude kommt ins Wanken vor.
01:02:37:23 – 01:02:40:22
Sprecher 2
Ja, wir sind die Beatles Archetypen. Das finde ich gar nicht so einfach.
01:02:41:00 – 01:02:41:18
Sprecher 1
Das ist es also.
01:02:41:18 – 01:02:52:13
Sprecher 2
Dass John und Paul sehr unterschiedliche Charaktere sind, ist klar und die kann man auch ganz gut auseinanderhalten. Und dass Ringo irgendwie lustig sensibel ist, so, ja, kriegt man auch hin. Aber.
01:02:52:14 – 01:03:00:09
Sprecher 1
Aber die sind eigentlich alle lustig drauf. Kann man ja, es gibt kein. Also Harrison Josh Harrison ist vielleicht ein bisschen ernster als er. Es ist George.
01:03:00:09 – 01:03:04:00
Sprecher 2
Harrison, der Philosoph, der, der dann auch der Introvertierte wird.
01:03:04:00 – 01:03:04:14
Sprecher 1
Vielleicht das.
01:03:04:17 – 01:03:10:20
Sprecher 2
Ja, genau, das passt. Introvertiert. Beatle ist ein bisschen zu leicht inszeniert. Nicht als Headliner.
01:03:13:02 – 01:03:19:05
Sprecher 2
Aber ja, Sie machen es schon richtig. Ich finde es auch total okay, das sieht, dass sie auf dich Neidhart referieren.
01:03:19:05 – 01:03:22:18
Sprecher 1
Ja, volle Kanne. Es gibt ja so viele Parallelen.
01:03:22:22 – 01:03:32:02
Sprecher 2
Ja, es macht schon Sinn. Und ist er. Es ist ist es total sinnvoll, dass sie das auch machen, auf dem Höhepunkt Ihrer Karriere, weil das ist der Höhepunkt der Karriere.
01:03:33:10 – 01:03:34:09
Sprecher 1
Machen mir nichts.
01:03:34:09 – 01:03:59:09
Sprecher 2
Vor. Das ist eingeschlagen wie eine Bombe. Das war on boxes of the Box Office in UK 2,3 Millionen £ während des Opening Tons, und er hat weltweit mehr als 100 Millionen $ eingespielt, hat Rekorde gebrochen für High Speed Weekend Box Office Sales 10 Millionen. Ja, am Eröffnungs Wochenende. Es ist unfassbar. Der Film war.
01:03:59:09 – 01:04:04:23
Sprecher 1
Riesig. Also man sagt schon The Most British Pop Acts sind The Beatles. Ja, also es ist schon schön.
01:04:04:24 – 01:04:15:21
Sprecher 2
Und das Album auch. Also auch noch mal wir sind beim Film und unser Album ist der Höhepunkt der Spice Girls Karriere. Und das war Es war kein Flop. Der Film ist bei den Kritikern komplett durchgefallen. Natürlich, Aber die Leute haben ihn wie blöd geguckt.
01:04:16:02 – 01:04:38:04
Sprecher 1
Ja, völlig verständlich. Ich, ich. Ich weiß, das sehr, sehr wenig davon Sinn macht von dem, was da passiert. Aber ich komme von einem ins nächste und kann jeden infantilen Gag absolut wertschätzen. Ich finde es ganz, ganz großartig, wie man einfach sich hinstellt und sagt Nein, wir machen das jetzt, wir machen jetzt einfach diesen blöden Gag auch noch und den auch noch und wir haben einfach Spaß damit.
01:04:38:04 – 01:04:38:13
Sprecher 1
Es sind so.
01:04:38:13 – 01:04:43:11
Sprecher 2
Viele Albernheiten, Du kannst ihnen ja du kannst nicht böse sein, weil es dieses kindlich Naive auch da drin hat.
01:04:43:20 – 01:04:53:00
Sprecher 1
Genau deswegen sage ich auch 12-jähriger, der sich hinstellt und sagt Okay, ich, ich verarsche jetzt noch mal meine Lehrer und meine was so, so, so ist an dieser Wir.
01:04:53:00 – 01:05:05:04
Sprecher 2
Brauchen Aliens, wir brauchen eine Bombe, wir brauchen explodieren im Bus, da muss noch mehr passieren und es passiert noch mehr und es wird noch mal ein draufgesetzt. Und ja, es gibt die langweiligen Momente dazwischen. Die Bootsfahrt mit den Kindern ist echt.
01:05:05:05 – 01:05:06:10
Sprecher 1
Ja, okay, gebe ich zu.
01:05:07:16 – 01:05:18:07
Sprecher 2
Und die ein oder andere gesagt hätte man sich auch sparen können. Aber natürlich, Das ist nicht nur ein Film für Spice Girls Fans. Das ist ein Film, der durchaus Spaß macht. Also er ist Trash, aber er macht echt Spaß.
01:05:18:09 – 01:05:27:20
Sprecher 1
Ja, das ist aber das, was ich immer gelesen habe online, dass so viele Leute sagen, na ja, weil wir hatten 3,6 von zehn auf, das ist nicht viel.
01:05:27:20 – 01:05:29:20
Sprecher 2
Der hat goldene Himbeeren gewonnen. Ja.
01:05:30:04 – 01:05:52:14
Sprecher 1
Das kann ich aber auch verstehen. Aber ich verstehe nicht, wie man an diesen an den Film vorbeigehen kann, ohne ohne wenigstens sofort zu verstehen, dass er einfach nur Spaß machen soll und dann anfangen, irgendwelche Reviews zu schreiben. Online. Dass die Gags nicht funktionieren, dass das alles zu albern ist und dass das alles überhaupt nicht. Dass da keine ordentliche, konsistente Haltung drin ist.
01:05:52:20 – 01:05:56:05
Sprecher 1
Das ist ja der Film, will das ja gar nicht, dass da, darum geht es ja bei dem Film.
01:05:56:05 – 01:06:13:11
Sprecher 2
Zitiere Roger Ebert, unser großer, großer Kritiker deutsche Friends of course statt der Beatles. Wer Talent hat, will Let’s face it Das Spice Girls be Duplikate bei Anyway Firmen under the age of artist standing in line a dancing donuts.
01:06:13:17 – 01:06:16:12
Sprecher 1
Ja, da hätte ich. Da hätte ich Ihnen einmal kurz vorgeschlagen.
01:06:16:12 – 01:06:21:16
Sprecher 2
Dass Spice Girls sehr totale Party Mutant Ninja Turtles.
01:06:21:16 – 01:06:28:22
Sprecher 1
Das stimmt allerdings. Aber. Aber Roger Ebert hat da einfach wirklich Roger Ebert glaube bei dem bewiesen.
01:06:28:23 – 01:06:37:20
Sprecher 2
Roger Ebert lag oft daneben. Und ich ich ganz viel Liebe für Roger Ebert, der wirklich großartiges macht für die Filmkritik. Aber er hat öfter mal daneben gelegen. In diesem Fall vielleicht auch.
01:06:38:01 – 01:06:39:00
Sprecher 1
Ja, natürlich.
01:06:39:06 – 01:07:00:12
Sprecher 2
Der Film hat ja auch eine interessante Rezeptionsgeschichte. Retrospektiv wieder deutlich positiver, Ja, von vielen Kritikern. Und mittlerweile ist er bei ihm. Nachdem er diese Rezis gewonnen hat, taucht er mittlerweile in der Liste der 100.000 Schäuble Bad Movies von den Raspberry von den Raspberry Award Awards taucht er auf.
01:07:00:13 – 01:07:13:08
Sprecher 1
Ja, genau. Ja, die haben das halt auch verstanden, dass das dann irgendwie es war ein schlechter Film, wenn man ihn als solchen wahrnehmen will, als ernsthaften Film, aber eben einfach ein unterhaltsames Stück Popgeschichte.
01:07:13:13 – 01:07:22:05
Sprecher 2
Das zusammen mit dem Album verdammt viel Geld noch mal in die Kassen der Spice Girls verschoben hat, bevor fünf Monate nach der Veröffentlichung des Films.
01:07:23:08 – 01:07:23:23
Sprecher 1
Ja.
01:07:23:23 – 01:07:27:00
Sprecher 2
Level hat keinen Bock mehr und verlässt die Spice Girls.
01:07:27:06 – 01:07:52:15
Sprecher 1
Es scheint ja so ein bisschen Krach gegeben zu haben zwischen Help und und Jerry Halliwell. Was die Sie nie gesagt haben? Nein, es gibt keinen Kommentar dazu, dass das so gewesen ist. Allerdings sind die Meinungen da sehr stark und und na ja, was das offizielle Ding war, war halt Jerry hat gesagt, ich habe in meinem Leben auch noch andere Dinge zu tun und will mir meine Präferenzen noch woanders setzen.
01:07:52:15 – 01:08:18:22
Sprecher 2
Und es hat ja tatsächlich, es hat. In dem Moment hat es ganz viel Humor. Im November haben die Spice Girls Simon Fuller entlassen und fällt auch wieder so ein bisschen zurück, wenn man so die verschiedenen Statements liest, dass vor allem Halliwell und und Brown und Gerry mit ihm unglücklich waren. Ja, und aufgedrängt haben das, dass er entlassen wird, weil er ihnen zu viel Kontrolle ausgeübt hat und weil sie gemeint haben, wir brauchen ein bisschen mehr künstlerische Freiheit.
01:08:19:12 – 01:08:39:22
Sprecher 2
Und dann haben sie ja zumindest Zeit lang versucht, wirklich das ganze Ding selbst zu machen. Ja, irgendwie so gesagt. Okay, wir haben es jetzt versucht, ein paar Mal mit Produzenten, Managern von außerhalb funktioniert alles nicht. Lass uns das mal, lasst uns mal das alles übernehmen. Wir können das. Was übrigens auch krass ist, dass die sich wirklich so nicht in dem Moment, dass sie gedacht haben Ja, wir kriegen das hin, wir kriegen das gemanagt.
01:08:39:22 – 01:09:04:14
Sprecher 2
Was? Ich finde es totaler Wahnsinn, wenn du aufhörst, wenn du aufnimmst, wenn du künstlerisch tätig bist in der Größenordnung, und dann sagst ich mache Sponsoring und und und und Management und so alles das machen wir jetzt auch noch. Sie haben das aufgeteilt unter sich. Also Gerry Halliwell hat die Sponsorenverträge übernommen, Emma Banden hat das Personal übernommen und Victoria Beckham, Die verkauft Politik, und sie haben quasi.
01:09:04:14 – 01:09:21:11
Sprecher 2
Sie haben ein ganzes Team gemanagt, das sie wiederum unterstützt. Und ja, es ist vielleicht auch ein Grund, dass es da nicht geklappt hat. Weil wenn du, wenn du dann plötzlich in so einer, wenn du dann sehr viel geschäftlich miteinander zu tun hast und sich sehr viel miteinander koordinieren muss, dann kann es halt auch mal krachen und dann du ja dann.
01:09:21:24 – 01:09:32:07
Sprecher 2
Also die haben ja sowieso nur aufeinander gehangen, die sind zusammen getourt, haben zusammen ein Album aufgenommen, haben zusammen Film gedreht, die haben sowieso die ganze Zeit aufeinander und dann kommt noch mal ein Arsch voll Arbeit mit drauf.
01:09:32:11 – 01:09:40:01
Sprecher 1
Na ja, es ist wie als wenn du als Paar ein Haus baust, das du und es gibt so viel zu tun und so viel zu entscheiden und so viel zu machen.
01:09:40:07 – 01:09:41:01
Sprecher 2
Lackmustest.
01:09:41:11 – 01:09:53:00
Sprecher 1
Ja, genau das ist das. Und dann ist klar, irgendwann. Und dann hast du fünf Leute, nicht nur zwei. In einer Beziehung sind es fünf Leute, die irgendwie zusammen halten müssen. Irgendwann geht das nicht mehr.
01:09:53:03 – 01:10:18:05
Sprecher 2
Wenn. Zwei Wochen vor der ausverkauften US Tournee hat er gesagt Jetzt nicht mehr. Und hat über ihren Anwalt dann auch noch noch extra ein Statement verlesen lassen, wo es hieß es gibt irgendwie Differenzen zwischen uns und es geht einfach nicht mehr schafft es nicht mehr an die letzte Single, die aus dem Album veröffentlicht wurde. Wie war er? Was wohl die Ironie?
01:10:19:24 – 01:10:49:09
Sprecher 2
Und das Video wurde, das wurde noch veröffentlicht, bevor Gerry Halliwell aus ausgestiegen ist und es gibt noch so ein animiertes Video davon Und ja, dann haben es die anderen noch eine Zeit lang versucht ohne sie. Sie haben es. Es wurde das dritte Album for 2000 veröffentlicht und es ist aber nicht so toll angekommen. Und dann haben sie kurz darauf 2001 gesagt Wir machen jetzt eine kleine Pause und wir konzentrieren uns auf unsere Solokarriere.
01:10:49:09 – 01:10:58:23
Sprecher 2
Und dann sind sie tatsächlich geströmt und alle von Ihnen haben irgendwie so Ihre Soloalben veröffentlicht. Melanie Sie meiner Meinung nach am stärksten.
01:10:59:04 – 01:10:59:11
Sprecher 1
Ja.
01:10:59:16 – 01:11:07:16
Sprecher 2
Gerry Halliwell Ganz katastrophal. Also ich habe nicht alle drei Alben, Gott sind immerhin drei Alben veröffentlicht. Ja, aber das, was ich gehört habe.
01:11:07:16 – 01:11:18:01
Sprecher 1
War so okay. Was würdest du sagen? Was? Woran liegt’s? Ist sie das? Hat sie das Genre zu? Ich weiß nicht. Was hat sie denn gemacht? Nach. Ich habe das nämlich nicht gehört.
01:11:18:06 – 01:11:36:04
Sprecher 2
So, Big Band Kopf würde ich das fast nennen. Und mit sich. Ich glaube, sie hat so ein bisschen. Sie hatte so ein bisschen das Gefühl, sie kann eine neue Madonna werden. Ich kann mir auch vorstellen, dass bei ihr auch so sehr viel nicht Narzissmus, das wäre viel zu viel gesagt, aber schon so ein bisschen so eine künstlerische Ambition dahinter standen, dass sie gedacht hat, Ich mache jetzt was Großes.
01:11:37:04 – 01:11:39:17
Sprecher 2
Und sie hat ja noch mehr versucht. Sie war dann Kinderbuchautorin.
01:11:39:24 – 01:11:40:20
Sprecher 1
Oh ja.
01:11:40:21 – 01:12:02:13
Sprecher 2
Und alle von den Spice Girls haben danach einiges gemacht. Also Melanie Brown Welby war als Schauspielerin unterwegs, hat ein eigenes Modelabel gegründet und ist in den letzten zehn Jahren ständig als Moderatorin irgendwo im britischen Fernsehen rumgefahren. Und dann auch in dieser. Die saß auch mal bei bei Prince Talent oder Amerika. Scott Talent saß ja auch mal auf dem Jury.
01:12:03:08 – 01:12:15:10
Sprecher 2
Die ist einfach omnipräsent, immer. Band hat auch versucht Solokarriere, Radio war war im Radio, Gerry Halliwell hat die drei Soloalben gemacht, war Kinderbuchautorin, hat dann irgendwann gesagt Mary Margaret Thatcher war übrigens das erste Spice Girl.
01:12:15:12 – 01:12:16:19
Sprecher 1
Insofern.
01:12:16:20 – 01:12:27:06
Sprecher 2
Als sie mich als Victoria hatten Soloalbum veröffentlicht und war natürlich als Designerin und habe ich so, weil die alle ihr eigenes Modelabel irgendwann.
01:12:27:23 – 01:12:28:11
Sprecher 1
Ja oder.
01:12:28:11 – 01:12:52:10
Sprecher 2
Zumindest Modelabels zusammengearbeitet haben. Und Victoria Adams ist am bekanntesten daher, dass sie jetzt Victoria Beckham ist und als. Als. Als Designerin und ja, mit zusammen mit ihrem Ehemann David Beckham, ein berühmter britischer Fußballspieler. Ich sage das mit Fragezeichen, weil ich kurz überlegt habe. Aber ich weiß, von bei welchem Verein er war. Aber ich Ich traue mich nicht, es zu sagen, weil ich mir nicht sicher bin.
01:12:52:20 – 01:12:56:13
Sprecher 2
Aber die sind so ein bisschen so als Power Paar in den letzten 20 Jahren ständig unterwegs.
01:12:56:13 – 01:13:17:07
Sprecher 1
Vor allem, was ich so finde. Das musst du auch erst mal schaffen in dieser Branche. Die haben ja alle noch mal so geheiratet und so und die sind auch alle getrennt gewesen und die haben wirklich mehrere Beziehungen hinter sich und die waren von Anfang an wie Pech und Schwefel, die haben echt zusammengehalten und es hat alles gerockt. Ich finde das ein bisschen beeindruckend, auch wenn ich mit beiden Persönlichkeiten an sich nichts anfangen kann.
01:13:17:07 – 01:13:33:17
Sprecher 1
Aber dass sie das geschafft haben, auch mit der Schnelligkeit, mit der sie da leben mussten und was da so an krassen Zeug denen entgegengeworfen wird, das ist einfach krass, dass sie das durchgehalten haben und dass sie da auch einander immer unterstützen konnten.
01:13:34:02 – 01:13:48:24
Sprecher 2
Die, die haben es auch, die waren ja, die waren dann ja so voll, dass Gottes große Partner, die also die Prinzen, Klatschblätter hatten, die irgendwie ständig draußen, die haben Fotoshootings gemacht, die haben es gut ohne große Skandale geschafft, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Oder ich.
01:13:48:24 – 01:13:49:20
Sprecher 1
Habe keinen im Kopf.
01:13:49:24 – 01:13:56:15
Sprecher 2
Weil irgendwann normalerweise bei so was kommt dann immer der Moment, wo er erwischt wird, weil er mit einer Prostituierten.
01:13:57:06 – 01:13:57:09
Sprecher 1
Was.
01:13:57:15 – 01:14:14:22
Sprecher 2
Oder wo herauskommt, dass sie eigentlich schon seit fünf Jahren eine Affäre mit jemand anderem hat oder wo sie Geld hinterzogen hat. Und nichts davon wusste ich oder was? Was passiert dann immer? Und das ist, glaube ich, das haben sie ganz gut geschafft zu umschiffen. Allerdings muss ich dazu sagen ich verfolge jetzt auch die britische Klatschpresse.
01:14:14:22 – 01:14:15:02
Sprecher 1
Nicht.
01:14:15:02 – 01:14:26:12
Sprecher 2
So wirklich. Deswegen kann ich nicht sagen, ob es doch was gab. Gerade lese ich 2022 wurde wurde wurde bekannt, dass Beckhams Fashion Label 54 Millionen £ in Schulden hat.
01:14:26:19 – 01:14:30:14
Sprecher 1
Oh, und der Arm? Na, na gut. Das reicht aber nicht von Skandal.
01:14:30:24 – 01:14:51:07
Sprecher 2
Nein, das sind einfach nur finanzielle Probleme und. Ja, ansonsten Ich weiß, dass die ihr Modelabel haben zusammen und Aber sowohl Victoria Beckham als auch David Beckham sind für mich einfach nur so Puppen, die da stehen und auf irgendeinem bei irgendeiner Party, wenn irgendeine Promi Party ist, stehen die da und sind schick angezogen. Mehr weiß ich auch nicht.
01:14:51:07 – 01:15:12:18
Sprecher 1
Auch nicht. Nein, nein, nein. Ja, irgendwie ist es natürlich schön für jeden. Good for you. Wenn wenn dann noch irgendwie was kommt. Und wenn sie es noch schaffen, an die Erfolge irgendwas anzuknüpfen, was ihnen ihr weiter Vorankommen irgendwie sichert. Ich weiß nicht, inwiefern das jetzt klappt, dass Sie dann noch mal hier und Cherie Reunion dort machen.
01:15:13:09 – 01:15:37:17
Sprecher 2
Dass da mehrere Versuche sein. Fuller hat’s als erster versucht, der hat 2004 die Band hat sich offiziell nie getrennt. Das ist die Band Pause. Sein Fuller hat sich 2004 bemüht, sie wieder zusammenzuführen, was offensichtlich nicht geklappt hat. Aber 2007 haben alle fünf inklusive Gerry eine Pressekonferenz in London gegeben und gesagt Ja, wir machen noch mal was zusammen, wir wollen uns nicht wiedervereinigen.
01:15:37:17 – 01:15:41:21
Sprecher 2
Versteht uns nicht falsch, aber wir wollen zumindest mal.
01:15:42:05 – 01:15:43:03
Sprecher 1
Noch mal Geld. Mann Wir wollen.
01:15:43:03 – 01:16:01:17
Sprecher 2
Noch mal, wir wollen noch mal zusammen auftreten. Das wird keine Wiedervereinigung. Versteht uns nicht falsch, aber ihr werdet uns demnächst noch mal auf der Bühne sehen. Und dann gab es auch tatsächlich No return of the Spice Girls Tournee und Greatest Hits Album in den Jahren 2007 und 2008, die vorzeitig beendet wurde.
01:16:02:03 – 01:16:05:20
Sprecher 1
Hier haben wird von Gerry Weber oder nicht, oder.
01:16:06:09 – 01:16:13:03
Sprecher 2
Ich glaube, es gab ein allgemeines Statement und da hieß es dann familiären Pensionsverpflichtungen. So viel heißt wie Wir können uns nicht mehr richten.
01:16:13:11 – 01:16:14:06
Sprecher 1
Ja.
01:16:14:21 – 01:16:29:06
Sprecher 2
Am 2012 sind Sie auch noch mal aufgetreten bei den Olympischen Sommerspielen in London und im Dezember 2012 gab es dann auch das die Premiere des Spice Girls Music. Wie war Forever?
01:16:29:10 – 01:16:32:22
Sprecher 1
Das ist ganz schlimm sein. Es muss ganz schlimm sein. Ich habe so ein bisschen was darüber.
01:16:33:19 – 01:16:47:12
Sprecher 2
Von der Autorin des Mamma Mia, dass das das, das aber Musicals, Mamma Mia, Jennifer Saunders und zum 20-jährigen Jubiläum gab es zumindest noch mal so Comeback Versuche haben.
01:16:48:07 – 01:16:49:04
Sprecher 1
Ohne Victoria dann.
01:16:49:08 – 01:17:07:01
Sprecher 2
Genau am genau an nur Gary Halliwell, Melanie Bond Banden, Melanie Brown und Emma Banken haben 2016 ein neue Songs aufgenommen und haben die unter dem Akronym GM veröffentlicht. Also Gerry, Emma.
01:17:07:16 – 01:17:08:18
Sprecher 1
Melanie okay.
01:17:08:19 – 01:17:35:01
Sprecher 2
Die genau genau und Victoria war nicht beteiligt, weil sie hat mit ihrem Mode Zeug beschäftigt war und weil sie hat Solokarriere gemacht, weil die hat mittlerweile jetzt sechs sieben Album aufgenommen. Die hat glaube ich, die war die, die war die einzige, die irgendwie so relativ konstant diese Solokarriere hatte. Und 2018 gab es dann noch mal eine Reunion, diesmal inklusive Maxi, aber immer noch ohne Victoria.
01:17:35:16 – 01:17:39:06
Sprecher 2
Ja, und wahrscheinlich gibt es in fünf Jahren noch mal so was und Also.
01:17:39:20 – 01:17:45:15
Sprecher 1
Ja, regelmäßig, wenn es wieder hoch spielt und wenn wieder das Bedürfnis groß ist, ja Geld zu verdienen.
01:17:46:05 – 01:17:52:14
Sprecher 2
Wir Millenials, wir, wir stehen halt auch auf unsere Nostalgie und wir kaufen das alles. Macht euch da mal keine Gedanken.
01:17:53:19 – 01:18:03:22
Sprecher 1
Und was mich noch interessiert mal zurück wieder in den 90er. Sie haben das jetzt alles gemacht noch. Aber wie viel ist dieser Feminismus eigentlich wert gewesen?
01:18:04:04 – 01:18:11:08
Sprecher 2
Das ist eine sehr gute Frage. Was ist der Feminismus der Spice Girls eigentlich? Wir haben hier ja nicht diesen traditionellen akademischen Feminismus. Wir überhaupt.
01:18:11:10 – 01:18:11:19
Sprecher 1
Nicht. Nein.
01:18:12:02 – 01:18:19:21
Sprecher 2
Wir haben hier so was sehr. Feminismus von der Straße klingt so platt, aber wir haben hier so was Einfaches, so ein think positive Feminismus.
01:18:19:24 – 01:18:23:21
Sprecher 1
Girl Power Ja, es ist. Es ist ein bisschen Einsteiger. Ja.
01:18:24:03 – 01:18:25:07
Sprecher 2
Feminismus für Einsteiger.
01:18:25:09 – 01:19:04:07
Sprecher 1
Ja, ich glaube ja. Und ich glaube, das ist auch das, was man ihnen zugutehalten kann und was auch wirklich wichtig war und vielleicht auch immer noch gebraucht wird, dass man nie junge Frauen dort abholt oder junge Mädchen da dort abholen, wo sie sind wollen, wo noch nicht so viel mit mit Wochen langen Diskussionen über Terminologie oder so was, sondern dass sie wirklich einfach nur sagt So, da nimm deine Power als Mädchen an und und nutzt das und setzt durch mit den mit deinen Wünschen und deinen Träumen und lass dich nicht unterbuttern.
01:19:04:07 – 01:19:31:05
Sprecher 2
Es ist sonst so ein sehr reines unbedarft es. Empowerment war natürlich die problematisch. Schlagseite hat, dass die strukturellen Probleme, die hinter Sexismus und Misogynie stecken und dann fallen. Und wenn du mit der Botschaft Natürlich ist es erst mal eine schöne Botschaft, wenn zu sagen Hey, du kannst alles werden, was du willst, Kämpfer, sei stark und so, aber damit trägst du ja auch das Narrativ Wenn du es nicht schaffst, dann hast du das eben, dann hast du versagt.
01:19:31:10 – 01:19:33:01
Sprecher 1
Dann, genau dann war das nicht stark genug.
01:19:33:06 – 01:19:39:08
Sprecher 2
Und dann ist es nicht nicht, nicht das Problem, nicht ein strukturelles Problem der Gesellschaft, was es halt oft ist.
01:19:39:09 – 01:19:39:21
Sprecher 1
Ja, genau.
01:19:39:24 – 01:19:57:21
Sprecher 2
Die gläserne Decke. Wir haben Gender Pay Gap. Und so weiter. Und ja, ich weiß. Also du, du kannst Problemlösungen nicht einfach aufs Individuum abwälzen, wenn es große strukturelle Probleme gibt. Und das macht es natürlich, dass der amerikanische Gedanke Du kannst alles werden, was du willst, gib Gas und ja.
01:19:58:01 – 01:20:08:15
Sprecher 1
Du kannst alles schaffen, wenn du nur hart genug dran. Aber das machen wir beim Kindertheater auch. Wir haben dieses Label auch, aber wir haben ein Stück, was das auch auf der anderen Seite beleuchtet. Aber ja, es ist. Ich glaube.
01:20:09:00 – 01:20:10:02
Sprecher 2
Es ist Kapitalismus.
01:20:10:10 – 01:20:31:19
Sprecher 1
Ja, ja, ja, das stimmt absolut. Ich glaube aber, du musst ja irgendwie irgendwo ansetzen, gerade bei Kindern Wenn du eine Botschaft für Kinder hast, versuchst du dir möglichst einfach zu formulieren. Ja, und dann musst du vielleicht, statt nur eine Botschaft zu haben wie Girl Power brauchst du halt vielleicht noch eine zweite Botschaft. Das fehlt dann vielleicht einfach.
01:20:32:16 – 01:21:00:05
Sprecher 2
Was tatsächlich ein Verdienst davon ist, ist, dass Feminismus dann irgendwie auch im Mainstream war in diesem Moment Absolut. Dass dieser Girl Power Spruch so oberflächlich man das finden. Mag dass der einfach Feminismus in einer Zeit, in der Feminismus als extrem uncool galt, das heißt, es hat sich mittlerweile ja auch wieder geändert. Ja, ja, genau, man hat in den Neunzigern war Feminismus das Coolste überhaupt und selbst linke, aufgeklärte Leute haben damit gehadert und gesagt Na ja, wir haben die.
01:21:00:06 – 01:21:24:03
Sprecher 2
Also es ist kein Zufall, dass dann kurz darauf auch dieser Postfeminismus Feminismus beschrieben wurde. Das hieß, ich sehe keine Geschlechter mehr. Ich, wir, wir haben den Feminismus hinter uns gelassen, Wir können einfach so sein, wie wir wollen. Was so komplett untergräbt, dass das Problem immer noch da sind, ist eine Notwendigkeit, ist einfach deshalb Feminismus. Das war Alice Schwarzer, die sagt Pornos sind doof.
01:21:25:00 – 01:21:25:17
Sprecher 1
Ja, Alice.
01:21:25:17 – 01:21:47:07
Sprecher 2
Schwarzer ist immer noch doof, aber in den Neunzigern und in den Neunzigern war sie nicht doof, wie sie heute ist. Aber damals war sie schon doof. Egal, Feminismus war irgendwie Feminismus, hatte kein gutes Image in den Neunzigern. Und das hat zumindest haben die es geschafft, noch mal so einen frechen Feminismus jenseits des akademischen Milieus, jenseits von Judith Butler und Simone de Beauvoir noch zu werfen.
01:21:47:14 – 01:22:12:19
Sprecher 2
Und das ist schon ein Verdienst, weil es kann halt nicht damals. Du kannst nicht davon ausgehen, dass 16-jährige Jugendliche über Genderismus reden und Geschlecht die Konstruktion betreiben usw, sondern du, ich, genau du wissen low point, an dem du ansetzen kannst. Dann ist es halt vielleicht auch einfach mal ein Girl Power und dann hörst du das und dann denkst Ah, interessant und ah und dann fällt vielleicht auch mal das Wort feminism und das ist Feminismus.
01:22:12:19 – 01:22:23:13
Sprecher 2
Hey, Feminismus ist eigentlich ganz sexy außen. Es ist gut, dass der Feminismus an dieser Stelle sexy aussieht, denn dann öffnet es zumindest diesen Themen Horizont und ermöglicht mehr.
01:22:24:12 – 01:22:59:15
Sprecher 1
Ich hätte am liebsten gerade aufgenommen, wie du da vor dich hin gehst und du gehst und erklärst und Schaum vorm Mund was bekommst, weil die Leute sich in Rage redest und und so und so finde ich sehr gut. Du hast noch das Thema sexy und sexy aussieht. Der Feminismus, die haben natürlich auf der anderen Seite sehr stark auf Optik und Sexyness und so, wobei man natürlich heute sagt Ja, googel mal, wie du möchtest, du darfst sexy sein, wie du willst oder eben nicht willst.
01:23:00:12 – 01:23:08:08
Sprecher 1
Ja, aber es ist natürlich dann auf etwas abgestellt. Was? Was? So eine na ja, es trägt so eine Ambiguität in sich.
01:23:08:12 – 01:23:33:12
Sprecher 2
Wir haben ja, es ist halt kein Querschnitt der Gesellschaft, was wir hier sehen. Wir haben halt fünf extrem gut aussehende Frauen, die wahrscheinlich während ihrer gesamten dieser dieser drei Jahre, die sie erfolgreich waren, eine strenge Diät gefolgt haben, damit sie, damit sie genau die Maße halten, die wichtig sind und wahrscheinlich ein ganzes Beauty Team um sich hatten, um entsprechend geschminkt wurden.
01:23:33:12 – 01:23:37:24
Sprecher 2
Und so weiter. Und die natürlich gewisse Schönheitsideal damit transportiert haben, die nicht erreichbar sind.
01:23:38:08 – 01:23:38:20
Sprecher 1
Ja, genau.
01:23:39:00 – 01:23:58:00
Sprecher 2
Das ist eigentlich der Instagram Filter der 90er Jahre. Das sind diese, die diese Bands auch egal ob Boybands oder geil Bands, die einfach so so ein Level an so kannst, so kannst du aussehen verkaufen, aber so kannst du nicht aussehen. So kannst du nur aussehen, wenn du ein ganzes Team um dich hast, das jeden Tag damit beschäftigt, es sich zu frisieren und zu schminken usw.
01:23:59:01 – 01:24:32:09
Sprecher 1
Ja, ja, dürfen wir noch mal sehen, wie krass effektiv, wie effizient dieses Konstrukt dieser Band ist, dass man rausgeht als als Management zu sagen okay, wir suchen uns jetzt fünf Mädels, die alle unique sind, die völlig unterschiedliche Zielgruppen ansprechen, obwohl sie eine Band sind, die eine große Zielgruppe hat. Aber dass die es schaffen, wirklich jeder eine einzelne Zielgruppe zu haben, die sie alle reinholen, dieses Fandom, das ist schon krass, dass.
01:24:32:22 – 01:24:34:24
Sprecher 2
Die Nerds ja, alle werden angesprochen.
01:24:34:24 – 01:24:49:05
Sprecher 1
Es ist also das fand ich schon wirklich beeindruckend, dass die wirklich genau mit diesem Vorsatz da reingehen und sagen okay, wir finden diese fünf Typen jetzt, um wirklich Maximum an Leuten anzuziehen, Was? Mein Gott, ich kriege ein bisschen Angst.
01:24:49:15 – 01:24:54:02
Sprecher 2
Und die Spice Girls waren dann ja auch wirklich Blaupause für viele weibliche Casting Bands. Die Formel.
01:24:54:07 – 01:24:55:01
Sprecher 1
Eins. Und so weiter.
01:24:56:10 – 01:24:59:13
Sprecher 2
Ich dachte jetzt auch die wissen die Deutschen noch mal, es gab diese eine Deutsche bei.
01:24:59:13 – 01:25:00:03
Sprecher 1
Angels.
01:25:00:03 – 01:25:04:02
Sprecher 2
No Angels. Genau die guckst du Ja, sie wollten, das weiß ich jetzt noch mal machen.
01:25:04:05 – 01:25:05:11
Sprecher 1
Absolut volle Kanne.
01:25:06:20 – 01:25:14:11
Sprecher 2
Ja, aber total spannend und interessantes Thema. Es ist einfach ein Stück Geschichte und es ist so ein kurzer Zeitraum. Die waren drei Jahre, also.
01:25:14:11 – 01:25:16:01
Sprecher 1
Drei Jahre, Meine Güte, und.
01:25:16:01 – 01:25:32:11
Sprecher 2
Die haben die haben damals alles gerockt. Es war ein riesiger Wirbel um die Spice Girls. Wie gesagt, Spice Mania und so, und das war dann. Damit wurden die musikalischen 90er zumindest aus UK beschlossen. Und ich glaube aber, die musikalischen 90er aus UK haben noch deutlich mehr zu bieten.
01:25:33:14 – 01:25:46:24
Sprecher 1
Ja, aber dann darfst du nicht so eine Top drei machen, wie du vorgeschlagen. Ganz wunderbar Ein Single unserer Top drei.
01:25:47:22 – 01:25:51:24
Sprecher 2
Wieso darf ich nicht so eine Top drei uns Top ist das, was man als Pop interpretiert.
01:25:52:16 – 01:25:53:13
Sprecher 1
Ich also.
01:25:53:17 – 01:25:56:18
Sprecher 2
Ich ich wollte Top drei britische Popmusik.
01:25:57:03 – 01:25:57:15
Sprecher 1
90er.
01:25:57:15 – 01:25:58:00
Sprecher 2
Jahre.
01:25:58:09 – 01:26:09:00
Sprecher 1
Ich, ich. Ich habe mich die ganze Zeit geschämt für das, was ich eigentlich wollte, weil. Weil Pop. Also wenn wir wirklich bei Pop bleiben, dann kann man schon fast nicht mehr Radiohead und, Oasis.
01:26:09:07 – 01:26:11:04
Sprecher 2
Pop ist das, was in den Charts erfolgreich ist.
01:26:11:10 – 01:26:11:21
Sprecher 1
Nie.
01:26:13:01 – 01:26:14:19
Sprecher 2
Ist Es waren keine Charts. Erfolg?
01:26:15:21 – 01:26:25:09
Sprecher 1
Ja. Ach, ich. Nein. Aber so gute Laune Pop wie, wie, wie Spice Girls. Wir haben doch jetzt die Spice Girls als Vorbild, also müssen wir uns auch irgendwie okay in diese Kerbe.
01:26:25:09 – 01:26:27:18
Sprecher 2
Wir haben sehr unterschiedliche Listen. Ich bin voll gespannt.
01:26:27:20 – 01:26:51:06
Sprecher 1
Nein, nein, nein, ich habe. Ich habe. Ich habe gar keine Liste. Floor Ich habe es nicht geschafft. Ich bin gescheitert, weil ich mir einfach zu viel Druck gemacht habe. Das tut mir so leid. Es funktioniert. Ich habe so, ich bin so schlecht mit so was. Also Folgendes Mein Problem, meine Geschichte mit mir, mit Pop in den Neunzigern. Natürlich mochte ich wie jedes Kind das, was halt da kommt im Radio.
01:26:51:17 – 01:27:19:02
Sprecher 1
So, ich höre das rauf und runter und dann entwickelt man aber irgendwann einen eigenen Geschmack. Und der lag bei mir so weit wie möglich weg von allem, was andere gehört haben. Also habe ich Klassik gehört. Ich habe wirklich Ihr Brahms gehört, weil. Ja, weil meine Mutter irgendwann mal an meinem Zimmer offenen Zimmertür vorbei kam. Wieder zurück. Kurze Zeit danach schaute mich an, schüttelte den Kopf und sagte Was habe ich nur für einen Sohn?
01:27:19:13 – 01:27:22:05
Sprecher 1
Weil ich. Weil ich mit Leidenschaft vor Brahms gesessen habe.
01:27:25:05 – 01:27:39:18
Sprecher 1
Und das war natürlich absichtlich so weit weg wie möglich an dem, was alle anderen gehört haben. Und ich habe Jazz gehört und ich habe Jazz überhaupt nicht verstanden und wusste überhaupt nicht, was ich da tue. Aber ich habe es geliebt, einfach weil es weit weg ist zu Images.
01:27:39:18 – 01:27:41:01
Sprecher 2
Nichts. Geschmack ist alles.
01:27:43:08 – 01:28:01:00
Sprecher 1
Und deswegen habe ich mit Pop überhaupt nichts am Hut gehabt. Und deswegen habe ich auch keinen keinen Equity Test was was bestimmte Sachen betrifft. Und dann kann ich auch viele Sachen nicht nicht im Nachhinein nachholen. Ich schaffe das nicht, ich komme nicht an Take That ran, ich kriege es nicht hin. Backstreet Boys ein bisschen besser.
01:28:01:00 – 01:28:01:14
Sprecher 2
Amerika.
01:28:02:00 – 01:28:31:08
Sprecher 1
Das ist Amerika. Ist okay, aber ich, ich. Ich komme an viele Sachen nicht so richtig gut ran. Und dann habe ich vielleicht noch so die Grunge Ausläufer ich mit reinnehmen kann, von denen ich tatsächlich ein paar Sachen mag. Und ich habe das, was man als Indie bezeichnen würde eigentlich. Und Radiohead ist mehr Indie oder oder oder es und so und die Mag ich halt dann eher als jetzt den harten Pop, den, den die Spice Girls abdecken.
01:28:31:09 – 01:28:37:20
Sprecher 2
Ja, mir geht es auch so Ich, ich, tendenziell. Ich. Ich habe fast Bands schon genannt, die in meiner Liste auftauchen.
01:28:38:00 – 01:28:38:06
Sprecher 1
Ja.
01:28:39:06 – 01:28:58:24
Sprecher 2
Aber für mich ist es also ich. Ich finde den Pop Begriff kann man durchaus weiter fassen, auch gerade weil das auch Benson die wirklich das Jahrzehnt dominiert haben. Und wenn wir zum Beispiel auf Platz drei gehen, dann geht es um Britpop. Und Britpop war in den Neunzigern extrem am Packen und das ist nicht so, es ist nicht so nach Deutschland rüber geschwappt auch.
01:28:59:00 – 01:29:18:23
Sprecher 2
Also zumindest Oasis und Blur sind so ein bisschen rüber, aber die haben die Waren in den Charts und wer kennt jeder, hat sie da im Radio gehört. Das ist für mich auch Pop, auch wenn es harte Gitarren sind, auch wenn es die, wie du sagst ist, die es unabhängiger hat, diese Alternative. Und da gab es extrem viele coole Bands und auch so mit unterschiedlichem unterschiedlichem Pop.
01:29:18:23 – 01:29:30:15
Sprecher 2
Schwerpunkt Oasis habe ich überlegt, ob ich sie reinbringen. Wir haben zwei Songs, gute Alben, Ja, ja, mit einem Baby. Und jetzt fällt mir gerade erst der Titel noch ein.
01:29:31:24 – 01:29:32:13
Sprecher 1
Und die habe ich mir.
01:29:34:14 – 01:29:55:07
Sprecher 2
Ich, ich war. Ich war tatsächlich in den Neunzigern nicht so der großes Fan. Die habe ich erst später für mich dann entdeckt. Es waren für mich immer so nervig wie What’s the story Morning Glory. Das meiner Meinung nach bessere Album sogar noch das zweite. Die fand ich auch immer so ein bisschen nervig wegen dem Gehabe von von den beiden Brüdern, die sich entweder gezofft haben oder irgendwie gelangweilt auf der Bühne standen.
01:29:55:13 – 01:29:57:22
Sprecher 2
Das fand ich extrem cool damals schon.
01:29:58:05 – 01:29:59:17
Sprecher 1
So okay.
01:29:59:17 – 01:30:13:18
Sprecher 2
Sie haben, die haben die 90er, die haben eigentlich ein geiles ein Album nach dem anderen aufgenommen. Danke. Ich wollte aber jetzt noch ein drittes und die habe ich noch gar nicht so lange her, dass ich die neu entdeckt, noch mehr schätzen gelernt habe. Und so ein kleiner Tipp, was Britpop betrifft am Sweet.
01:30:13:24 – 01:30:14:12
Sprecher 1
Sweet.
01:30:14:23 – 01:30:16:11
Sprecher 2
Suede mit.
01:30:16:11 – 01:30:18:09
Sprecher 1
Sweet, also sweet ja okay.
01:30:18:18 – 01:30:50:12
Sprecher 2
Ganz großartige Britpop Band, die vor allem Anfang der 90er tolle Alben gemacht haben. Und zwar gibt es einmal das selbst betitelte Album und den Nachfolger und Dogmen Star am Dogma Ein Star. Genau. Ich finde das Debütalbum noch ein bisschen stärker. Das selbst betitelte aus dem Jahr 92, glaube ich. Und das kann ich wirklich nur jedem am Herz ans Herz legen, der Bock auf coolen Britpop hat so ein bisschen, hat so ein bisschen mehr, so ein bisschen mehr Kitsch drin also als als Player.
01:30:50:12 – 01:31:04:09
Sprecher 2
Und da ist es ein bisschen weniger Rock’n’Roll, ein bisschen weniger Spaß, aber dafür ein unglaublich gutes Gespür für für passende Emotionen und Pathos. Das ist auch mein Platz gewesen. Und ich rate jetzt einfach weiter, weil du ja offensichtlich Listen lost.
01:31:04:22 – 01:31:05:16
Sprecher 1
Na ja, ja, ja, wir.
01:31:05:16 – 01:31:08:01
Sprecher 2
Haben Raps und Take That Backstreet Boys.
01:31:09:03 – 01:31:35:01
Sprecher 1
Nein, nein, Moment. Ich sehe, ich habe auch ein bisschen was. Also Sweet würde ich jetzt tatsächlich auch wirklich in meiner Definition, die ich mir zusammengebaut hatte, in der Recherche noch mal als Pop bezeichne, auch wirklich als Britpop. Ja, das klassische, wo dann schon wieder rausfällt. Oder eine Radiohead. Ich habe dann mal geguckt, was für einzelne Songs denn eigentlich, weil ich diese Bands nicht kenne, immer so einzelne Songs.
01:31:35:01 – 01:31:52:18
Sprecher 1
Und ich fand von Pipe Common People immer ganz gut und ich glaube, das würde ich dann eher so, also als Song einfach zu sagen, okay, Pulp hat sicherlich ganz viele tolle andere Sachen gemacht. Common People ist das, was ich rausnehmen würde, wo ich sage, das fand ich toll, das find ich wirklich gut und es würde schon unter Pop laufen, oder?
01:31:52:18 – 01:32:10:11
Sprecher 2
Auf jeden Fall auf jeden Fall. Pipes Ja auch irgendwie so Peace Britpop ist. Ja, ich muss zugeben, ich war nie ich bin, ich war nie so der größte Fan. Also aber kommen People ist ein großartiger Song und das Album ist auch super. Aber wir können auch einzelne Songs nehmen. Dann würde ich von Sweet das Opener von ihrem Debütalbum nehmen.
01:32:10:11 – 01:32:19:23
Sprecher 2
Das war so Young total großartiger Song, der auch ziemlich eingängig ist. Und dann haben wir zwei tolle Britpop Songs auf der drei.
01:32:20:13 – 01:32:23:16
Sprecher 1
Dann hätte ich jetzt einen Platz frei, das wäre schon mal ganz gut. Und dann noch mal ihr zwei.
01:32:24:04 – 01:32:47:13
Sprecher 2
Ich, ich wollte, ich, ich wollte nicht alles voll mit Popsongs, sonst hätt ich jetzt noch ein Dwarf genommen und und und und. Ich bring mal rüber zur elektronischen Musik und oh, neben dem Britpop war auch eine Zeit lang in den Neunzigern der Trip Hop. So ein ganz großes Ding und mit einigen Bands und viele aus England und ganz eindeutig bei mir.
01:32:47:13 – 01:32:50:18
Sprecher 2
Das Beste daraus ist definitiv Portishead.
01:32:51:01 – 01:32:51:21
Sprecher 1
Ah okay.
01:32:51:21 – 01:33:23:20
Sprecher 2
Die mit ihrem Debüt Dummy irgendwie für mich zum Ersten Mal elektronische Musik hörbar gemacht haben, weil vorher war das so Ich Mag echte Gitarrenmusik und alles, was Elektronisches ist PP Pfui und Portishead machen auf zum elektronischen Background. Unglaublich atmosphärische Stücke. Das gibt es nur hervorragende Sängerin, die dann mal so zwischen diesen düsteren, getragenen Electro Hymnen säuselt und vielleicht am ehesten Roots.
01:33:23:20 – 01:33:34:03
Sprecher 2
Aber wenn ich, wenn ich es auf einen Song runterbrechen sollte, das wirklich so was total Düsteres, Beklemmendes und gleichzeitig auch Befreiendes hat. Vom vom Dummy.
01:33:34:14 – 01:33:50:20
Sprecher 1
Jetzt ist das der große Unterschied zwischen uns beiden. Du kannst dann, wenn du irgendwie eine Band eigentlich dir nur gedacht hast, sofort irgendeinen Titel rausholen aus den, aus den Untiefen. Das ist Gott. Was irgendwie sagen. Ja, und dann wäre es am ehesten dieser Song und ich müsste erst mal drei Stunden recherchieren. Was haben die denn überhaupt alles gemacht?
01:33:51:15 – 01:33:58:10
Sprecher 1
Ich bin einfach musikalisch da im Pop und und und und in dem Bereich einfach nicht sattelfest genug.
01:33:58:10 – 01:34:03:17
Sprecher 2
Aber wenn man hier Brahms vorspielt, dann erkennst du das Stück. Wenn man hier spielt, halte ich es für Beethoven.
01:34:03:17 – 01:34:23:13
Sprecher 1
Okay, also insofern wie Brahms für egal. Okay, okay. Ansonsten hätte ich noch. Wenn es wirklich auf Pop gehen soll, bin ich bei Dallas. Der Check of the Chicago? Sehr gern.
01:34:23:13 – 01:34:24:08
Sprecher 2
Von wann ist das?
01:34:25:00 – 01:34:27:16
Sprecher 1
Weiß ich nicht. 93 Das, was Dallas heißt.
01:34:27:16 – 01:34:33:21
Sprecher 2
Die Band. Ah, das war auch wirklich 1990. Nein, es ist voll am Anfang des Jahrzehnts. Eher eine.
01:34:34:07 – 01:34:35:12
Sprecher 1
Schinkels.
01:34:35:22 – 01:34:37:01
Sprecher 2
Na ja, ja, okay.
01:34:38:07 – 01:34:45:06
Sprecher 1
Einfach noch mal so ein bisschen alles nachgehört und ist natürlich voll Pop. Und dann dachte ich okay, das ist, das ist auch was, womit ich tatsächlich was anfangen konnte.
01:34:45:12 – 01:35:00:13
Sprecher 2
Ja, krass, stand bei mir nie so auf dem Menü. Ich habe auch ich. Also ich hatte den. Ich kenn das natürlich, weil das ist auch viel im Radio und ich kann dir nicht sagen kann, wie The Artist heißt. Denn das Lied, von dem das Lied ist und ich hätte dir auch nicht sagen können, aus welcher Zeit das ist, weil ich kann.
01:35:00:13 – 01:35:06:06
Sprecher 2
Das könnte genauso gut Anfang der 90er sein wie Mitte der 90er. Interessant. Dallas Dann kann ich mal reinhören.
01:35:07:14 – 01:35:24:22
Sprecher 1
Ja, und da hätte ich, wie du vorhin schon gesagt hast, wirst ja auch noch mit reinwerfen können. Richard Ashcroft hat ja auch noch danach Machte ich tatsächlich ganz gut, fand also insofern, das hatte ich jetzt irgendwie, dann habe ich zwischen den beiden mich entschieden und es ist einfach eindeutig mehr, mehr Pop, mehr Pop.
01:35:24:22 – 01:35:25:20
Sprecher 2
Ja, definitiv.
01:35:26:02 – 01:35:28:09
Sprecher 1
Als ich war von Richard Ashcroft auch danach.
01:35:28:10 – 01:35:30:03
Sprecher 2
Noch. Mein Platz eins ist voll öde.
01:35:30:12 – 01:35:31:15
Sprecher 1
So, jetzt bin ich gespannt.
01:35:32:07 – 01:36:01:17
Sprecher 2
Natürlich ist der Melancholie Platz zwei. Radiohead haben auch in den Richtig krass gut werden Radiohead meiner Meinung nach so mit ihnen 2006 so elektronisch experimentieren. Aber 1997 haben sie mit okay, Computer schon sau gutes Album. Wenn man das so total viele Reminiszenzen hat an die Beatles, an, an, an Krautrock, an, an Progressive und Rock, deswegen auch irgendwie so ein bisschen rausfällt für mich, die waren das, das fällt nicht mehr in den Britpop, sondern das ist irgendwie was anderes.
01:36:01:17 – 01:36:21:10
Sprecher 2
Das ist normal. Noch mal mehr, mehr Art und noch mal mehr. Noch mal gehobener. Und wenn ich da von Song müsste, würde ich wahrscheinlich paranoid Android nehmen, das irgendwie so die große Radiohead Hymne ist die auch von der Struktur angelehnt ist an deine Live von den Beatles. Ach so, ad acta quasi.
01:36:21:18 – 01:36:22:07
Sprecher 1
Okay.
01:36:22:07 – 01:36:32:15
Sprecher 2
Und einfach ein fantastischer Song ist. Und ja, Radiohead ist echt so so Schnösel ja für Millennial Hipster. Aber es ist auch verdammt gut. Ich kann es nicht ändern, es ist einfach saugut.
01:36:32:19 – 01:36:45:19
Sprecher 1
Ich bin auch auf Platz eins. Ich habe wirklich noch so spontan noch irgendwelche Nummern vergeben, aber die eins hatte ich schon sehr lange. Da stehen Radiohead blau lief natürlich rauf und runter und so und dann kann man auch irgendwann nicht mehr hören.
01:36:45:19 – 01:36:47:20
Sprecher 2
Und Creep ist wirklich Pop, Radiohead, Pop.
01:36:48:03 – 01:36:50:07
Sprecher 1
Also genau das ist es halt.
01:36:50:07 – 01:36:51:06
Sprecher 2
Ein geiler Song und es.
01:36:51:06 – 01:37:00:00
Sprecher 1
Sind 93 und das hat sich dann das Jahrzehnt durchgezogen. Und High and Ride fand ich auch immer sehr, sehr gut. Sehr guter Song von Radiohead.
01:37:00:00 – 01:37:03:00
Sprecher 2
Das krasse an Richard ist ja, dass sie sowohl diese Balladen drauf hatten.
01:37:03:00 – 01:37:03:18
Sprecher 1
Ja, als.
01:37:03:18 – 01:37:19:02
Sprecher 2
Auch diese ganz experimentellen Stücke. Und dann später auf späteren haben sie auch so gewechselt. Also du hast so ein wunderschönes Lied, wo du heulen könntest und dann zerschmettern sie das mit so Krach mit irgendwelchen Experimenten, als würden sie sich über dich lustig machen. Heul Baby.
01:37:19:02 – 01:37:25:06
Sprecher 1
Hör jetzt aber jetzt mit zwei Dudes, die sich auf Radiohead einen runterholen. Ich weiß nicht richtig wach.
01:37:25:10 – 01:37:27:00
Sprecher 2
Okay, lass mich noch mal kurz überlegen.
01:37:28:03 – 01:37:30:21
Sprecher 1
Also die Wein Comedy hätte ich noch eins.
01:37:30:21 – 01:37:36:03
Sprecher 2
Oh ja, das ist auch auch noch mal beim Britpop. Also Chamber Pop. Ja, da gab es auch einiges Gutes.
01:37:36:09 – 01:37:36:18
Sprecher 1
Ja.
01:37:36:24 – 01:37:39:01
Sprecher 2
Mercury Rap ist auch, das.
01:37:39:01 – 01:37:39:21
Sprecher 1
Weiß ich nicht genau.
01:37:39:24 – 01:37:51:15
Sprecher 2
Die kommen, die kommen eher so aus der aus dieser, das ist ja auch noch mal wir, sind ja noch gar nicht durch, was britische Popmusik ist. Es gab ja dieses Schutzgeist Ding, was ich aber nie so viel gehört habe am Anfang.
01:37:51:22 – 01:37:54:00
Sprecher 1
Ich gucke komisch.
01:37:54:00 – 01:38:15:01
Sprecher 2
Es ist schon da. Die größten davon waren mal Platin Valentine, die kennt man vielleicht. Okay, Und das waren so diese, diese dröhnenden Songs mit Frauen Gesang. Okay, Cranberries sind die bekannten davon, die die, die im Radio laufen, sind aber die, die passen da nicht so richtig rein, weil das war alles eigentlich noch mal ein Stück düsterer oder so egal.
01:38:16:05 – 01:38:18:06
Sprecher 2
Ende der 90er Jahre auf jeden Fall.
01:38:18:06 – 01:38:19:23
Sprecher 1
Was war mit Travis eigentlich genau?
01:38:19:23 – 01:38:52:05
Sprecher 2
Travis? Was das ist, Das ist so, die sind ja so in der 90er Zeit. Die Travis und Coldplay haben damals eher so kurz vor der Jahrtausendwende zwei gute Alben aufgenommen. Wir haben am Pulp haben wir schon genannt, super krass. War noch ganz guter Pop. Ja, du warst schon geil. Also du warst das eigentlich. Popstars musst du bewaffnen? Ja, und dann vielleicht noch mal, um einmal vom Britpop wegzuschauen, um einmal vom Pop weg zu springen.
01:38:52:14 – 01:38:56:17
Sprecher 2
An dich Shadow hat ziemlich geile, so Mashup Pop.
01:38:57:21 – 01:39:14:07
Sprecher 1
Und wer einen Künstlernamen annimmt, der mit dem Wort diese anhand der drei Teile und keine Vorurteile. Na ja, also gut, dann habe ich noch mal geschaut, was David Bowie in der Zeit gemacht hat. Aber das kann man wirklich nicht als Pop bezeichnen.
01:39:14:14 – 01:39:21:01
Sprecher 2
Nein, David Bowie war damals echt experimentell unterwegs. Ja, ja, ja, aber auch toll. Ja, absolut. Als ob es.
01:39:21:02 – 01:39:23:18
Sprecher 1
Einfach da gewesen bei ihm in der Zeit.
01:39:23:19 – 01:39:34:02
Sprecher 2
In den Neunzigern haben sich ganz viele Künstler wieder gefangen, sich in den Achtzigern komplett zum Horst gemacht haben. Also David Bowie und Bob Dylan fallen mir jetzt.
01:39:34:02 – 01:39:34:23
Sprecher 1
So als früher als.
01:39:35:00 – 01:39:38:03
Sprecher 2
Namen ein, die dann plötzlich wieder angefangen haben, Musik zu machen.
01:39:38:19 – 01:39:43:24
Sprecher 1
Oh Gott, es ist ja gerade weil da ob Dylan das war ja irgendwann.
01:39:43:24 – 01:39:44:05
Sprecher 2
Ein.
01:39:45:18 – 01:39:46:14
Sprecher 1
Gedicht der 80er.
01:39:46:14 – 01:39:53:15
Sprecher 2
Jahre wollte und ich glaube, der 80er Jahre. David Bowie war auch ziemlich daneben. Echt auch. Was?
01:39:54:03 – 01:40:03:12
Sprecher 1
Na, oh Gott, nein, ich bin nicht da. Ich kann mich mit dir über keine Musik Diskussionen einlassen. Das geht nicht. Ich werde es definitiv verlieren. Ja.
01:40:03:18 – 01:40:28:20
Sprecher 2
Aber dann sind wir wirklich komplett weg vom Pop. King Crimson haben in den Neunzigern wieder extrem gute Musik gemacht. So, die waren in Achtzigern ja auch so und müssen auf diesen Nicht New Wave Zug aufspringen. Aber die haben wie viele anderen Prog Bands aus den Siebzigern in den Achtzigern angefangen, so was poppige Riffs zu machen. Und in den Neunzigern haben sie dann wieder so ein bisschen zurückgefunden gefunden zu traditionellem Prog Rock und ja, aber haben sich in den 80er nichts ausgemacht.
01:40:28:20 – 01:40:36:00
Sprecher 2
Die King Crimson der 80er sind wirklich gut. Ich will nichts Falsches sagen. Okay, aber wir können die Liste jetzt auch zu machen, sonst.
01:40:37:09 – 01:41:04:11
Sprecher 1
Produzieren wir unsere erste Episode, die hinter einer einer Bezahlschranke ist, die immer als Bonus rausgegeben wird, wo die Leute sich dann fragen Warum habe ich dafür jetzt Geld bezahlt? Das war unsere Top drei. Okay, wir sind zurück in den Film.
01:41:05:10 – 01:41:09:00
Sprecher 2
Zurück in den Film und zu den Spice Facetten, oder?
01:41:09:03 – 01:41:31:08
Sprecher 1
Ja, absolut. Es ist. Ich weiß nicht, ob das als Film. Na ja, gut. Okay. Also ich meine, jetzt so rein technisch ist es ein Film, aber ob das, was ich so in unserem Podcast stelle, so als als Film Film durchgeht, weiß ich nicht ganz genau. Aber es ist das, was ich seit langem gesehen habe und ich ganz, ganz böse.
01:41:31:23 – 01:41:34:21
Sprecher 1
Besser als Aha, das ist nicht wow.
01:41:35:08 – 01:41:42:11
Sprecher 2
Wow, das das lasse ich mal so stehen als Statement. Krass. Ich gucke mir noch mal an, hat es, hat es nicht an und überprüft das. Wow, du.
01:41:42:18 – 01:41:43:23
Sprecher 1
Hast das Leben, Die Beatles.
01:41:44:10 – 01:41:54:04
Sprecher 2
Die Beatles, Maniac ist die Adresse von Johannes Franke ist Das musst du alles.
01:41:55:02 – 01:41:55:13
Sprecher 1
So.
01:41:55:23 – 01:42:11:12
Sprecher 2
Lassen. Okay, das ist mal eine Ansage. Also ich finde, der Film ist halt totaler Trash, aber er macht echt Spaß und du kannst nicht drum herum die ganze Zeit. Spaß haben wir nur den Film gucken. Und selbst wenn es ein paar langweilige Momente ja und ein paar dumme Momente zum dummen Momenten sind wichtig. Die langweiligen Momente nerven.
01:42:11:12 – 01:42:34:22
Sprecher 1
Aber so dumme Momente, dass der größte Kritikpunkt, den ich habe, ist das, dass sie nicht widerstehen konnten, Gags zu machen auf Kosten der Intelligenz der Spice Girls. Es gab immer wieder so kleine Momente, wo ich auch klar als 12-jähriger Junge dachte Oh, es ist voll lustig, wenn die nicht verstehen, worüber sie reden. Aber es die Spice Girls dümmer als sie sein müssten.
01:42:34:22 – 01:42:48:00
Sprecher 1
Und. Und sie sind. Und das ist. Es ist einfach nicht nötig. Sie haben genug. Sie müssen nicht auch diese noch machen. Das ist der einzige, von denen ich habe. Alles andere kaufe ich unbesehen, so wie sie es einfach machen. Gib mir noch mehr davon.
01:42:48:12 – 01:43:11:19
Sprecher 2
Es gab das nicht. Ja, so wollte ich es zuerst. Ja, und dann. Aber offensichtlich war das, was Sie gepeitscht haben. An die Spice Girls war überhaupt nichts für sie. Und zwar ging es darum. Okay, ein. Eine alleinerziehende Mutter von einem der Spice Girls versucht es als ein Drama für sich.
01:43:11:19 – 01:43:14:08
Sprecher 1
Aber sie hatten gesagt Das ist Disney Fight.
01:43:14:13 – 01:43:16:23
Sprecher 2
Ja, und zu zu seicht.
01:43:16:23 – 01:43:19:11
Sprecher 1
Und ja, genau das ist es. Na ja.
01:43:20:00 – 01:43:35:24
Sprecher 2
Ich finde es super, was daraus geworden ist letzten Endes. Also, wenn man so ein Film macht sich das war das Beste. Eigentlich würde ich sagen, wenn die Spice Girls einen Film machen, können sie nur verlieren. Und was damals die Kritiker geschrieben haben, gibt ihnen recht, weil der Film wäre verrissen worden, egal was das geworden war. Dass er Chomsky Meisterwerk sein kann, ist ja trotzdem verrissen worden.
01:43:36:07 – 01:43:59:05
Sprecher 2
Dann will es wenigstens auch Spaß haben. Und überraschenderweise machen sie was, obwohl sie nur verlieren können bei, dem sie gewinnen, weil es macht echt Spaß zu gucken. Und es ist ganz. Es ist nicht nur eine Zeitkapsel in die späten 90er Jahre, sondern auch echt ein verflucht unterhaltsamer Parodist. Sicher Blick auf auf eine merkwürdig zusammen gecastet Bands, die against all odds Erfolg hat.
01:43:59:08 – 01:44:03:02
Sprecher 1
Ja, und es ist sehr naiv satirisch. Also es ist jetzt nicht dieses.
01:44:03:02 – 01:44:03:19
Sprecher 2
Total.
01:44:03:19 – 01:44:09:19
Sprecher 1
Aktualisierte Satire, sondern es ist einfach wirklich Hau drauf. Wir parodieren jeden, der will, der uns unter die Füße kommt.
01:44:09:19 – 01:44:19:08
Sprecher 2
Aber es bietet die Möglichkeit, sehr viel hineinzulesen. Wenn man es nicht will, bietet es auch einfach die Möglichkeit, es auch viel Spaß zu haben, die ganze Zeit zu lachen und sich drüber zu amüsieren. Ja, in diesem Sinne, was man sehen.
01:44:19:18 – 01:44:20:07
Sprecher 1
Muss, muss man.
01:44:20:07 – 01:44:20:13
Sprecher 2
Sehen.
01:44:20:13 – 01:44:29:08
Sprecher 1
Tatsächlich ein muss man sehen. Ein Film schaltet das Hirn vorher aus und hat einfach Spaß. Es ist toll. Vielen, vielen Dank, dass du dein Hirn ausgeschaltet hast und mir diesen Film.
01:44:30:01 – 01:44:33:15
Sprecher 2
Danke, dass du ihn geguckt hast und danke das, dass wir diese Zeitreise machen.
01:44:33:15 – 01:44:34:17
Sprecher 1
Konnten. Ja, sehr gerne.
01:44:34:18 – 01:44:37:18
Sprecher 2
Wenn ihr wissen wollt, was Johannes für mich nächste Woche als Hausaufgabe.
01:44:37:18 – 01:44:38:21
Sprecher 1
Auf, dann bleibt noch kurz.
01:44:38:21 – 01:44:40:08
Sprecher 2
Dran. Euch eine schöne Woche. Bis dann.
01:44:40:08 – 01:44:41:14
Sprecher 1
Bis dann. Bleibt gesund.
01:44:42:15 – 01:44:52:12
Sprecher 3
Bist du. Du, du, du, du, du, Du.
01:44:53:22 – 01:45:24:15
Sprecher 1
Ich bin ganz aufgeregt. Ja, bist du. Ja, ich will. Ich habe gesehen, dass das ZDF in die Mediathek wieder einen sogenannte Blind Date Reihe aufgenommen hat. Und zwar mit Anke Engelke und Olli Dittrich. Das heißt, wir müssen das unbedingt dazwischen schieben. Ich wollte so viele Sachen, die zeigen, aber jetzt muss ich einfach das Dazwischen schieben, weil das ist echt etwas gewesen, was mir damals, als das rausgekommen ist, 2001, ja irgendwie die, die mich aus den Socken gehauen hat.
01:45:24:19 – 01:45:26:22
Sprecher 2
Okay, interessant. Und ich war ein Date.
01:45:27:00 – 01:45:34:13
Sprecher 1
Ich weiß nicht mehr, ob mich das heute noch irgendwie beeindrucken können, weil ich natürlich damals in der 2001 eine ganze Menge wanderte.
01:45:34:20 – 01:45:37:11
Sprecher 2
Wir reisen wieder zurück in die Fernsehgeschichte.
01:45:37:11 – 01:45:38:04
Sprecher 1
Ja, auch cool.
01:45:38:04 – 01:45:43:17
Sprecher 2
Fernsehen 2008, Deutsche Deutsche, Fernsehen, Deutsches preisgekröntes Fernsehen, Anfang Jahr 2000.
01:45:44:10 – 01:45:49:03
Sprecher 1
Vorschläge Googles Es ist ja hast du das? Kennst du das?
01:45:49:22 – 01:45:58:06
Sprecher 2
Ich nicht alle. Ja, ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie viel es davon gibt. Es war eins, zwei. Ich glaube, ich habe zwei davon gesehen.
01:45:58:14 – 01:45:58:24
Sprecher 1
Okay.
01:45:58:24 – 01:46:02:08
Sprecher 2
Und zwar das im Taxi. Und das im Fahrstuhl.
01:46:02:13 – 01:46:17:21
Sprecher 1
Ah, so konkret. Hast du dich erinnert? War ja. Na ja, dann. Ich bin gespannt. Ich habe. Ich muss es alles einfach noch mal gucken. Und ich bin gespannt. Ich würde sagen, wir gucken uns definitiv die ersten beiden Folgen an, die sind Pflicht Und der Rest, wenn du Lust hast.
01:46:17:21 – 01:46:19:05
Sprecher 2
Und alles was was noch reinpasst.
01:46:19:05 – 01:46:22:06
Sprecher 1
Genau, was in deinen Zeitplan reinpasst, weil das ist ja schon eine Menge. Dann kann man.
01:46:22:13 – 01:46:26:17
Sprecher 2
Ja mal schauen, genau wie viel es da überhaupt davon gibt. Also wenn es 20 sind, werde ich nicht viele schaffen.
01:46:26:19 – 01:46:49:03
Sprecher 1
Nein, nein, nein, so viele sind es nicht. Aber ja, wir schauen mal, also wir reden über die ersten beiden Folgen von Blind Date aus dem Jahre 2001. Guckt euch das Ganze an, Es es in der ZDF Mediathek oder wenn ihr das nach 2025 schaut, dann ist es nämlich aus der Mediathek wieder verschwunden. Steht zumindest als Vorankündigung drin. Vielleicht auf YouTube.
01:46:49:08 – 01:46:50:11
Sprecher 1
Also ich bin mir sicher.
01:46:50:11 – 01:46:52:07
Sprecher 2
Dass Menschen wie Neo.
01:46:52:08 – 01:47:00:02
Sprecher 1
Also das gibt es auf jeden Fall. Anke Engelke, Olli Dittrich googeln und Blind Date 2001, dann bis nächste Woche.
01:47:00:02 – 01:47:00:09
Sprecher 2
Dann.
01:47:00:13 – 01:47:02:21
Sprecher 1
Schau.