Episode 45: Dark Star
Seit 20 Jahren ist das Raumschiff Dark Star in einer fernen Galaxie unterwegs… und das sieht man ihrer Crew, bestehend aus vier ziemlich abgewrackten Astronauten auch an. Ihr Job ist es eigentlich umherirrende Planeten abzuschießen, ihr Alltag besteht aber vor allem aus Langeweile und Ärger untereinander. Da ist Doolittle, der eigentlich nur wieder zurück zur Erde und zu seinem Surfbrett will. Da ist Talby, der sich in eine Beobachtungskapsel zurückgezogen hat und dort von der Sichtung der schillernden Phoenix-Asteroiden träumt. Da ist Pinnback, der sich um ein aufgelesenes Alien kümmern muss und von seinen Kollegen entweder ignoriert oder gemobbt wird. Und da ist Boiler, ein abgefuckter Redneck, der es liebt auf alles zu schießen, was ihm vor die Flinte kommt. Egal ob im Weltall oder auf dem Schiff. Der ebenso langweilige wie anstrengende Alltag der Dark Star wird aufgebrochen, als durch einen Meteroitensturm ein Kommunikationslaser ausfällt und eine störrische, intelligente Bombe sich selbstständig macht. Sie droht sich selbst und damit das gesamte Raumschiff in die Luft zu sprengen.
Mit Dark Star von John Carpenter aus dem Jahr 1974 haben wir eigentlich zwei Filme vor uns: Auf der einen Seite schwarzhumorige, trashige und trollige B-Movie Parodie auf Stanley Kubricks 2001 Odyssee im Weltraum. Auf der anderen Seite ein düsterer, philosophischer Science Fiction Film, der trotz seines geringen Budgets und seiner konfusen Entstehung Pate für zahllose schmutzige, düstere und nachdenkliche Genrefilme stand, die ihm folgen sollten: Von Alien über Moon bis zu Prometheus.
Vielleicht sogar einer der wegweisendsten Weltraumfilme der 70er Jahre, der in der Ahnengalerie einen Platz direkt neben Star Wars verdient hat. Oder siehst du das anders, Johannes?
Transkript
Um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern und um eine Volltextsuche nach Themen zu ermöglichen, haben wir beschlossen unsere Gespräche auch als Transkription zur Verfügung zu stellen.
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Sprecher 1
Johannes, du glaubst wirklich, die Welt braucht einen weiteren Podcast? Nein, eigentlich nicht. Aber ich will einen Podcast machen. Zusammen. Dann brauchen wir irgendwas Cooles, worüber wir reden kann. Wie wäre es mit Film? Du liebst Filme. Ich liebe Filme. Ist doch eine gute Idee. Ja, aber wir lieben überhaupt nicht die gleichen Filme. Ja, das könnte das Geile sein. Ich zeig dir Filme, die ich geil finde, und sechs Filme, die du findest.
00:00:22:13 – 00:00:39:09
Sprecher 1
Das heißt so Musicals aus den Fünfzigern von mir. Für dich. Genau. Und koreanische Filme mit russischen Untertiteln. Von mir für dich. Okay, Aber du weißt, dass das für Menge Streit sorgen kann. Definitiv. Das ist lustig.
00:00:39:22 – 00:00:44:00
Sprecher 2
Bist du. Du.
00:00:44:13 – 00:01:19:12
Sprecher 1
Du Ready? When you really? Der Weltraum, unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffes Dark Star, das unterwegs ist, um Planeten in die Luft zu sprengen. Ganz tolle Aufgabe. Sie sind auch wahnsinnig viel Spaß zu machen. Herzlich willkommen, liebe Zuhörer! In so einer neuen Folge vom muss man sehen, dass sie mir gegenübersitzt, Der bezaubert Johannes Franke. Oh, bezaubernd.
00:01:19:18 – 00:01:47:16
Sprecher 1
Und vor mir sitzt der unglaubliche Florian Beyer, der Medienwissenschaft. Was hast du studiert? Nein, nein, Philosophie. Also, ich mache was mit Medien. Aber kein Mensch, der was mit Medien macht, hat was mit Medien studiert. Okay, Philosophie passend zu der Folge habe ich Philosophie studiert. Okay, sehr gut. Wir werden sehr viel philosophieren in dieser Folge. Ich möchte mit dir an der christlichen Klippe entlang spazieren.
00:01:48:00 – 00:02:07:08
Sprecher 1
Ich bin und aufpassen, dass niemand von uns den anderen hinunter schubst. Ja, und aufpassen, dass keine Bombe in die Luft geht. Falls ihr nicht wisst, worum es hier geht. Es geht darum, dass wir uns gegenseitig Filme anempfehlen. Das ist fast zu positiv formuliert. Wir zwingen dem anderen Filme auf. Und die muss er dann gucken, ob er will oder nicht.
00:02:07:08 – 00:02:41:05
Sprecher 1
Und dann ist gefälligst der Horizont des anderen erweitert. Genau. Mit dem Hintergrund, dass wir einen sehr unterschiedlichen Film Geschmack haben. Von Johannes kommen in der Regel irgendwelche Musicals aus den Fünfzigern, Scrubs Komödien oder 90er Teenie Filme. Schön, dass du das erweitert hast auf 90er Teenie Filme. Äh, da ist aufgefallen, dass ich nicht nur 50er Jahre Tanz Filme gucke und von dir kommen dann die ganzen obskuren Jodorowsky und Tarkowski und irgendwelche chilenischen mit mit spanischen Untertiteln und keiner versteht was.
00:02:41:10 – 00:03:04:16
Sprecher 1
Und dazwischen immer auch ein bisschen Trash und dazwischen auch ein bisschen Trash. Und was wir heute wollen und ein bisschen abgrasen werden. Vielleicht. Also vielleicht geht es auch ein Stück weiter. Das werden wir sehen. Wir reden heute nämlich über die Stars von John Carpenter. Ein Film, den ich Johannes aufgegeben habe, den er vorher auch nicht kannte, oder Ich hatte keine Ahnung, dass Carpenter überhaupt irgendwas mit Weltraum Anmuth hatte.
00:03:04:16 – 00:03:29:22
Sprecher 1
Ich habe die Halloween Reihe gesehen und das hat mir gereicht. Und dann habe ich von Carpenter im Grunde nichts mehr geguckt. John Carpenter war ja so ein Tausendsassa, der hat ja in allen Genres gewütet und eigentlich sehr oft ohne Budget. Ja, und dann irgendwann hat er mal in die Hand gekriegt und hat das in den Sand gesetzt, gedreht und hat den Rest seiner Vita vor allem auf Hollywood geschimpft, was Leute wie er nicht wirklich so ein Platz darin finden.
00:03:29:22 – 00:03:58:11
Sprecher 1
Was auch stimmt, weil das ist ein sehr spezieller Regisseur. Zu dem werden wir auch zu sprechen kommen. Aber ich bin sehr gespannt dafür, uns doch erst mal in den Film ein Sag uns mal, worum es geht und dann können wir uns ja dann abarbeiten. Danach. Los geht’s. Seit 20 Jahren ist das Raumschiff Dark Star in einer fernen Galaxie unterwegs und das sieht man ihrer Crew, bestehend aus vier ziemlich abgewrackten Astronauten, auch an Ihr Job ist es eigentlich, umherirrenden Planeten abzuschießen.
00:03:58:24 – 00:04:22:04
Sprecher 1
Ihr Alltag besteht aber vor allem aus Langeweile und Ärger untereinander. Da ist Doolittle, der eigentlich nur wieder zurück zur Erde und zu seinem Surfbrett will, das Talmi, der sich in einer Beobachtungs Kapsel zurückgezogen hat und dort von der Sichtung der schillernden Phoenix Asteroiden träumt. Da ist Pinneberg, der sich um ein gelesenes Alien kümmern muss und von seinen Kollegen entweder ignoriert oder gemobbt wird.
00:04:22:22 – 00:04:47:13
Sprecher 1
Und da ist Spoiler, ein abgefuckte Redneck, der es liebt auf alles zu schießen, was ihm vor die Flinte kommt. Egal ob im Weltall oder auf dem Schiff. Der ebenso langweilige wie anstrengende Alltag. Der DAX wird aufgebrochen, als durch einen Meteoriten Sturm ein Kommunikations Laser ausfällt und eine störrische, intelligente Bombe sich selbstständig macht. Sie droht sich selbst und damit das gesamte Raumschiff in die Luft zu sprengen.
00:04:49:02 – 00:05:15:23
Sprecher 1
Mit Baxter von John Carpenter aus dem Jahr 1974 haben wir eigentlich zwei Filme vor uns. Auf der einen Seite schwarz humorige, trashige und trotzige B Movie Parodie auf Stanley Kubricks 2001 Odyssee im Weltraum. Auf der anderen Seite ein düsterer philosophischer Science Fiction Film, der trotz seines geringen Budgets und seiner konfusen Entstehung Pate für zahllose schmutzige, düstere und nachdenkliche Genrefilme stand, die ihm folgen sollten.
00:05:16:07 – 00:05:48:06
Sprecher 1
Von Alien über Mon bis zu Pompejus, vielleicht sogar einer der wegweisenden Weltraum Filme der 70er Jahre, der in der Ahnengalerie einen Platz direkt neben Star War’s verdient hat. Oder siehst du das etwa anders? Johannes Das Schöne ist Du gibst selbst dem schlimmsten Trash und der schlimmsten surrealistischen Idee ein Film, die die Bezeichnung Film nicht mal verdient. So eine hochtrabende Einleitung, dass sie irgendwie wegweisend war oder irgendwie weise.
00:05:48:10 – 00:06:10:09
Sprecher 1
Und in diesem Fall hast du mal recht, habe ich das Gefühl. Ich glaube, das freut mich sehr. Das ist unglaublich. Dieser Film hat irgendwie echt. Ich wusste nicht, dass der lustig sein sollte, also würde. Ich glaube auch, dass ich den Film ganz anders geguckt hätte, wenn ich ihn so gesehen hätte, wie er oft promotet wird. Nämlich als Komödie, als als Comedy im Weltraum.
00:06:11:02 – 00:06:46:23
Sprecher 1
Dann hätte ich vielleicht mehr erwartet an den Lachern und so, aber dadurch, dass ich völlig unvoreingenommen und völlig ahnungslos in diesem kam, wurde mir irgendwie Nach und nach sickerte so der Witz durch und ich fand es ganz grandios, dass es total cool, super, dass ja, das wäre schon mal geschafft. Ja, also dass das der Comedy Teil dir gefällt, davon bin ich tatsächlich ausgegangen, weil es gibt einfach eine Menge Slapstick, eine Menge klassischer Humor auf eine Menge physischer Humor, der eigentlich das genau den Nerv trifft, den du liebst.
00:06:47:01 – 00:07:12:14
Sprecher 1
Ja, und auch auf eine ganz seltsame, subtile und unaufgeregte Art und Weise, die so, so, so daherkommt, dass man. Dass man es auch verpassen könnte. Ich kann mir auch vorstellen, dass Leute im Publikum sitzen. Das hat ja am Anfang wohl auch das Problem gegeben, dass sie ja beim Release nicht so alle nicht so begeistert waren davon, dass niemand so richtig verstanden hat und ihnen und auch sich nicht getraut hat zu lachen, weil man nicht wusste Darf ich da jetzt lachen?
00:07:12:14 – 00:07:40:05
Sprecher 1
Ist das jetzt lustig oder nicht? Oder ist das jetzt was will der Film von mir? Er hat ja auch tatsächlich diese andere Komponente. Ja, unter all diesem Humor befindet sich ja wirklich eine Kammerspiel artige Auseinandersetzung mit dem Gefühl im Weltall verloren zu sein. Ja, genau diese vier Protagonisten, die wir da haben, die sind ja alle echt abgefuckt und am Ende, weil sie einfach seit 20 Jahren in der Zeit sind die übrigens nur drei Jahre gealtert.
00:07:40:05 – 00:08:14:07
Sprecher 1
Es wird nicht näher erläutert, wie das funktionieren soll. Wahrscheinlich irgendwas mit nicht verstandener Relativitätstheorie. Genau drei Jahre gealtert. Aber sie sind seit 20 Jahren zusammen im Weltraum. Sie sind eine Weltraum WG. Eigentlich ja. Und sie gehen sich so dermaßen gegenseitig auf die Nüsse. Es ist so geil, dass halt nur Männer mit irgendwelchen Plakaten von nackten Frauen in Wänden und dann hat der blöde Roboter, der wie hieß der gerade so vergessen, der das Ding in die Kinos bringen sollte, hat dann beschlossen, dass diese nackten Frauen an den Wänden geballert werden müssen.
00:08:14:08 – 00:08:42:10
Sprecher 1
Das ist so dämlich. Jack Harris, der übrigens darauf bestanden hat, dass diese Szenen unter anderem noch gedreht werden, Ja, das gehört ja zur Entstehung des Films, dass das ganze Ding war eigentlich ein Studenten Projekt. Und dann kam dieser Produzent, Jack Harrison hat gesagt Leute, das ist viel zu kurz, daraus kann ich keinen Film machen, das funktioniert nicht. Als Kino Relais dreht man noch ein paar Szenen und lasst sie doch noch mal in Saal, in ihrer Kabine, in ihrem Kabuff sitzen, miteinander reden und so, Das ist eine der Szenen, die neu gedreht wurde.
00:08:42:20 – 00:09:09:09
Sprecher 1
Und natürlich, wie sich so eine Männer WG gehört. Im Hintergrund haben wir eine Menge Pin ups hängen, so richtig klassisch ausgeschnitten aus Playboy oder Hassler oder whatever. Die haben sich mit einer Sprühdose irgendwie Namen über ihre Couches oder ihre Liegen, die sie da haben, gesprüht, wer wo liegt. Den Namen dann nochmal an die Wand. Es und so richtig schlimm versiffte Männer WGs, unglaublich unrasiert, fettige Haare.
00:09:09:18 – 00:09:27:06
Sprecher 1
Das Klopapier ist ihnen offensichtlich ausgegangen. Ganz wichtiges Thema. Ja, das war ja auch eines der Leitthemen des für die von Ich weiß nicht, ob es Karten da war oder oder der Drehbuchautor, der mit ihm zusammengearbeitet hat. Einer von beiden hat gesagt Na ja, als ich das Ding, als wir das Ding entworfen haben, war eine der wichtigen Frage, wie heißt man eigentlich im Weltraum?
00:09:28:10 – 00:09:57:20
Sprecher 1
Und das ist Es ist eine wesentliche Szene, weil es ist wirklich ein Problem für Sie, dass Sie kein Klopapier mehr haben. Ja, ich kenne das irgendwo. Her mit Korona und so gab keinen Platz mehr. Dann heißt übrigens der AN der Drehbuchautor, der mit John Carpenter zusammen das Drehbuch geschrieben hat. Und um schon mal vorwegzunehmen, was, was den Einfluss betrifft des Films dann O’Bannon hat später das Drehbuch für Alien geschrieben und ganz viel, was wir in Alien aus dem Jahr 1971, also fünf Jahre später, sehen, wird in diesem Film schon vorweggenommen.
00:09:58:11 – 00:10:27:02
Sprecher 1
Und das ist vor allem der Schmutz kommt in den Weltraum. Ja. Grassmann als Science Fiction Filme waren in den Fünfzigern und Sechzigern entweder wirklich kitschig bunt und so verträumt und weite Welten und so Abenteuer Errol Flynn im Weltraum oder eben, was dann Ende der 60er erst angefangen hat. Also sehr clean, philosophisch, aber eben sauber. 2001 Odyssee im Weltraum und Solaris von Tarkowski sind so die beiden großen Weltraum Filme, die die Philosophie ins All gebracht haben.
00:10:27:16 – 00:10:54:06
Sprecher 1
Und Dark Star bringt den Schmutz rein. Er zeigt dreckige Leute in dreckigen Kabinen. Die räumen halt auch nicht auf. Es ist ein komplettes Chaos. Aber nicht nur, dass der Dreck in den Weltraum kommt, sondern natürlich auch das Thema, was er hier schon verwendet von diesem Alien, was ja auch nachträglich gedreht wurde. Was wurde eigentlich alles nachgebaut? Die haben ja erst mal 45 Minuten gehabt, dass an Studenten Projekt Studenten Projektor ist.
00:10:55:04 – 00:11:27:02
Sprecher 1
Der ganze Film ist im Zeitraum von vier Jahren tatsächlich entstanden. 1970 hat das angefangen und man kann so ein bisschen drei Produktionen zusammen Zeiträume voneinander trennen. Das erste war eben dieser Studenten Film, der in den späten späten Jahren entstand und 70 gedreht wurde und 1971 fertiggestellt wurde. Und der war 45 Minuten lang. Und das Budget für diesen Film waren lachhafte 1.000 $.
00:11:28:21 – 00:11:56:02
Sprecher 1
Und dann kam das mal vor. Versucht du dir mal vorzustellen, für 1.000 $ ein Film zu machen? Ja, dann machst also so ein 45 Minuten Film für 1.000 $. Das also mein Kurzfilm hat mindestens 4000 gekostet, und es ist auch ein Kammerspiel bei einer Location, bei meinem Vater, wo ich nichts bezahlen musste. Und der technikbegeisterte Mensch, der sich in unsere Produktion mit eingemischt hat, hat uns die Technik gegeben, ohne dass diese zahlen mussten.
00:11:56:02 – 00:12:14:05
Sprecher 1
Und wir haben insgesamt immer noch trotzdem bestimmt 4.000 € ausgegeben. Bei der Inflation bist du wahrscheinlich ungefähr bei dem bei dem Preis. Also wahrscheinlich haben Sie haben ungefähr so viel bezahlt wie du für deinen Film. Allerdings in einer Zeit, in der Technik deutlich teurer war. Das ist schon dazu. Damals war ja alles teurer und damals war es ja begrenzt.
00:12:14:05 – 00:12:41:00
Sprecher 1
Sie hatten bestimmte Möglichkeiten, durch das durch die Universität an Kameras gekommen sind und vielleicht auch ein bisschen Sex hatten. Aber das Budget spiegelt sich natürlich auch in den Kulissen und in den Kostümen. Es ist eigentlich ist es total toll, die Weltraum Helme zum Beispiel, da Team so heißt die Spielzeug Reihe, in der Helme waren. Das war natürlich ein Spielzeug, keine Kostüme für Kinder.
00:12:41:01 – 00:13:05:18
Sprecher 1
Ja, und dementsprechend sind diese großen, ausgewachsenen Männer in diesem Helm und man sieht, dass sie sie da reingequetscht. Und das ist nicht für ihre Körpergröße gedacht, es in diesen Helmen zu sein. Aber sie tragen sie irgendwie mit Würde und Ernsthaftigkeit, dass man es irgendwie gar nicht so sehr in Frage stellt. Das ist Ich finde, dass dieser Film gerade wegen seines Budgets und und geschenkt, die haben dann noch mal viel Geld bekommen, um nach zu drehen.
00:13:05:18 – 00:13:25:18
Sprecher 1
Und so weiter. Aber die Sachen, die sie schon hatten, die 45 Minuten, die Sie mit 1.000 $ gedreht haben, das ist so, das sind alles Küchengeräte und es sieht alles trotzdem irgendwie. Man kann es trotzdem. Es geht einfach. Natürlich ist es trashig, aber es geht. Du kannst damit Filme drehen und es ist großartig. Der Weltraum gemacht von Talmi. Also in Massen.
00:13:26:06 – 00:13:54:12
Sprecher 1
Ja, auch Brust, Blut. Die entsprechenden Bomben, die ein sehr zentrales Element des Films sind, offensichtlich zusammengesetzt aus verschiedenen Plastik Modellen, die sie gefunden haben, für eben Küchengeräte, Staubsauger und Ähnliches. Es ist so geil und da muss man sich eigentlich nur als angehender Filmemacher solche Filme angucken und sagen okay, ich habe keine Ausrede mehr, ich muss nicht, ich muss einfach machen, es ist verdammt viel möglich.
00:13:55:11 – 00:14:12:03
Sprecher 1
Genau das war dieser 45 Minuten Film. Was kam später dazu? Das passiert nämlich dann, als der Produzent Jack Harris reinkam und gesagt hat Das ist ja eigentlich ganz geil, ich gebe euch mal noch ein bisschen mehr Budget, fangt mal an zu drehen, macht mal mehr daraus und dann haben sie erst mal was war. Das war der zweite Schritt.
00:14:12:03 – 00:14:38:05
Sprecher 1
Eigentlich haben Sie das. Alles, was Sie hatten, haben Sie noch mal zusammengeworfen, noch mal ausgedehnt, haben alle zehn zusammengeschnitten und sind dann wohl irgendwie auf so einer akzeptabler Film Länge gekommen, die aber dem Produzenten Jack Harris wir merken uns den Namen. Dem wird nämlich noch eine Botschaft im Film gewidmet, die fand er todlangweilig, sagt Oh, ihr könnt doch nicht das Ganze, das Ganze vortäuschen, was ihr habt, was ihr noch drin hattet, einfach mit rein schneiden.
00:14:38:10 – 00:15:02:07
Sprecher 1
Ich kann mir vorstellen, dass wirklich langweilig war, weil ich denke mal, dann haben Bannon und Carpenter einfach alles genommen, was sie hatten und jede Szene unendlich ausgedehnt. Und dann war das wahrscheinlich ein sehr Dialog lustiger Film und ein sehr langweiliger Film. Und dann hat der gesagt Hier 60.000 $, Ihr dreht jetzt ein paar neue Szenen und sie haben tatsächlich 19 geschrieben und 19 gedreht und haben sogar Special Effects eingefügt.
00:15:02:12 – 00:15:31:15
Sprecher 1
Ja, eine dieser Szenen war der der elektromagnetische Sturm, durch den Sie fliegen, der ja tatsächlich Auslöser ist von diesem ganzen Chaos mit der Bombe dann, was ja im Grunde Special Effects für die Zeit auch ganz interessant ist eigentlich. Und vor allem natürlich der Flug durch die Sterne in den Hyperraum springen oder wie das heißt. Das haben sie visualisiert, auch irgendwie inspiriert von einem anderen schon existierenden Film.
00:15:31:15 – 00:15:55:21
Sprecher 1
Aber anscheinend ist das so ein bisschen Pionierarbeit auch gewesen. Ja, ich finde sie tatsächlich sehr aus, wie sehr viele Science Fiction Filmen dieser Zeit, die nicht so genau wissen wie sie, wie sie das visualisieren sollen. Ja, wir müssen daran denken. Die Mondlandung ist halt auch fünf, sechs Jahre her. Die erste Mondlandung. Das Weltall ist als. Die visuellen Reize des Weltalls sind für das Filmgenre auch noch sehr neu, zumindest im realistischen Sinne.
00:15:56:15 – 00:16:18:11
Sprecher 1
Und sie machen halt sehr viel mit Licht und mit Laser und versuchen damit irgendwie so ein Gefühl von was Außerirdischem zu erzeugen. Aber ja, es ist okay, weil es ist auch eine kurze Szene und sie hat natürlich ist sie so der Initiator für das Chaos, was dann später entsteht, aber sie hat so wenig Relevanz im Film Kontext was was visuelle Reize betrifft, weil einfach das was auf dem Raumschiff passiert ist, das wichtige.
00:16:18:13 – 00:16:38:16
Sprecher 1
Ja, ich glaube sogar dieser Film hätte komplett funktioniert, ohne Weltall zu sehen. Das hätte auch funktionieren können, Hätte auch funktioniert. Vielleicht hätte es sogar einen eigenen, ganz eigenen Charme noch mal gehabt. Ja, wahrscheinlich, weil was diese Verlorenheit in der Ferne und in der Dunkelheit des alles noch mal auf die Spitze getrieben hätte. Und es gibt ja auch tatsächlich weniger als Sehen.
00:16:38:16 – 00:17:01:17
Sprecher 1
Wir haben natürlich das Modell der DAX da, was dann halt mal so rumfliegt. Wir sehen ein paar Planeten, aber es ist eigentlich spielt sich alles drinnen Abwehr und dann natürlich, wenn er rausgeht, um die Bombe zu bequatschen. Genau. Aber das ist ja auch das ist er halt an der Bombe dran. Nein, er ist nicht groß im Weltall unterwegs, sondern er sitzt direkt vor der Bombe und redet halt mit diesem Staubsauger oder mit diesem, mit diesem Modell von einem Auto oder was auch immer.
00:17:01:17 – 00:17:30:06
Sprecher 1
Das machen Sie dann auf. Ja, aber genau. Das Weltall war nicht das Einzige, was Sie neu gedreht haben. Sie haben ganz viele Szenen in den Fluren getreten. Die Schlaf Quartiere sind komplett in dieser Zeit entstanden. Ja, und eine Szene, die tatsächlich auch so ein bisschen überflüssig ist, aber noch mal Humor reinbringt. Und zwar, wenn Pinneberg und Boiler gegen Ende um eine Waffe kämpfen, weil Boiler sagt der Typ, der sagt da ist was, das will ich in die Luft sprengen und die Bombe droht sich selbst zu sprengen.
00:17:30:06 – 00:17:46:12
Sprecher 1
Und Boiler sagt Oh, ich schieße jetzt einfach ab, ich schieß diese Halterung, an denen sie befestigt ist, die schieße ich ab. Und dann fällt die Bombe ins All und kann uns nicht mehr verletzen. Und dann sagt Pinneberg, Bist du verrückt? Du bringst uns alle um! Und dann kämpfen sie um diese Waffe. Ja, Na und? Das Alien ist doch das Alien.
00:17:46:12 – 00:18:12:15
Sprecher 1
Genau das. Das Alien ist komplett neu entstanden. Und das Alien ist auch tatsächlich. Es ist ein Highlight von dem Film erzählt im Mittelteil einen großen Mittelteil, ein Ja und es ist für die Story um die Bombe usw überhaupt nicht relevant. Überhaupt passiert nichts, was irgendwie die Story vorantreibt. Wir haben im Pingback wie er mit diesem Alien kämpft, dieses Alien füttert und Johannes sagt uns einmal allen, wie sie dieses Alien aus.
00:18:12:15 – 00:18:32:19
Sprecher 1
Was ist das? Es lässt sich sehr leicht beschreiben. Es sieht aus wie es ist. Einfach wirklich nur ein Beach Ball. So ein. So ein großer Ball, den du an den Strand mitnimmst und in der Gegend rum schmeißt. Ein bisschen Großstadt, tierisch angemalt und dann so Krallen unten dran. Geht es dir so, damit das Ding sich fortbewegen kann, vermeintlich.
00:18:33:17 – 00:18:55:23
Sprecher 1
Und dann macht es so ein paar Geräusche und das war’s und ein bisschen in der Gegend rum. Und sie haben das offensichtlich irgendwann mal ausgelesen. Pingback Wollte es unbedingt mitnehmen und deswegen muss Pinneberg sich auch um das Alien kümmern. Er hasst das mittlerweile. Er fand es ganz niedlich, als er es gefunden hat, wollte Maskottchen. Er wollte Maskottchen für das Schiff machen und jetzt hat er es aber an der Backe und das Alien ist eingesperrt und er muss es halt füttern.
00:18:56:17 – 00:19:26:07
Sprecher 1
Das ist ganz cool. Wir haben diese. Diesen Weg zu dem. Wir wissen nicht, was da kommt und er ist halt genervt davon. Aber dann kommt diese düstere Musik, diese klassische John Carpenter Synthie Musik und du denkst, was für ein Monstrum erscheint jetzt genau? Unsere Gesamtbild. Es ist so geil. Ich habe vielleicht gelegen. Vor allem, weil dann dieses ganze Ding, was da folgt, das Ding entkommt, rennt da irgendwie im Schiff umher und versucht ihn irgendwie in Fallen zu locken.
00:19:26:16 – 00:19:56:11
Sprecher 1
Habe das Gefühl und irgendwie ist das so schön, weil da so wenig Sprache passiert und einfach nur Es gibt so viele Geräusche, die eine eigene Komik entwickeln, weil das alles so stumm ist und dann wir halt da versucht, dieses Ding wieder einzufangen. Es ist großartig, es ist einfach nur, es ist ein bisschen lang. Ja, ja und es ist ein sehr langer Elevator Pitch für den Film Elevator Pitch als Pan Intendant natürlich, weil da kommt der Aufzug und zerquetscht ihn.
00:19:56:11 – 00:20:18:00
Sprecher 1
Oder nicht? Spannung und Spannung. Und die halten Sie sehr lange Darstellung. Das Tolle an dieser Szene ist ja, dass sie wirklich wunderbar mit dieser Kombination aus Slapstick, Humor und aus Horror, dass die ganze Zeit diese Horror Musik auch ganz viele Kamerafahrten und Kamera Blicke, die so sehr klassisch sind für die damalige Horror Zeit, so kurz bevor der Slasher groß wurde, auch durch John Carpenter übrigens.
00:20:18:07 – 00:20:39:03
Sprecher 1
Okay, Ende der 70er durch Halloween. Aber damals gab es ja schon diese Protos, da hatten wir auch diese, diese Suspense Momente, die Hitchcock auf die Spitze getrieben haben. So quasi wie schaffen wir es, Hitchcock die Subtilität zu nehmen? Aber wir machen das mit düsterer Musik und mit einer radikalen Vogelperspektive. Und ständig nähert sich die Kamera dem Protagonisten. Das ist dieser Horror Momente.
00:20:39:18 – 00:21:01:07
Sprecher 1
Und dann haben wir aber diese Slapstick Momente, weil das Alien macht einfach witzige Sachen und ärgert ihn nur und lacht dabei auch noch, macht noch ähnliche Geräusche, aber es wird lebensgefährlich. Ist er in. Das ist eigentlich wie so ein wie eine Cartoon Figur, die Amok läuft und plötzlich wirklich dein Leben zerstören kann, weil sie jagt ihn in diesen Aufzugs Schacht, den es gerade erwähnt hat.
00:21:01:23 – 00:21:27:13
Sprecher 1
Vor allem aber er jagt ihn ja nicht, er flüchtet ja da lang, dann baut der sich eine Brücke, um darüber zu kommen und durch den dämlichen Schacht durchzukommen. Dann kommt dieses Alien, geht da wieder rüber und zieht die Brücke, wechselt, sodass diese Typen wieder zurück. Das ist ja schon für sich, sondern es ist Slapstick Nummer. Und dann versucht er da wieder durchzukommen, ohne Brücke und hat natürlich kaum eine Chance.
00:21:28:19 – 00:21:48:17
Sprecher 1
Und das schlachten sie aber aus dermaßen aus, dass da da dieser Fahrstuhl dräut als Gefahr, dass da man die Musik sagt, uns dann auch jetzt wird es lebensgefährlich, weil das Ding droht, ihn wirklich zu zerquetschen, kommt von oben runter. Er schafft es, sich dann irgendwie daran festzuhalten und dann fährt das hoch und runter und er hängt da und er hat Angst um sein Leben.
00:21:48:17 – 00:22:09:07
Sprecher 1
Die Musik sagt uns das auch, aber gleichzeitig ist es halt eine Szene, in der er ging, ein Beach Boys und der Beach Boys hat sich halt kaputtgelacht, dass gesehen hat. Es ist ein Wechselbad der Gefühle hier. Und warum zur Hölle fährt dieser Fahrstuhl immer wieder hoch und runter? Gibt es irgendeinen Grund für den Fahrstuhl in der Gegend rum zu fahren?
00:22:09:18 – 00:22:31:11
Sprecher 1
Ich dachte, das wäre irgendwie der. Der Müll würde da von dem Fahrstuhl transportiert werden. Vielleicht habe ich das auch falsch verstanden, also keine Ahnung das was jetzt automatisches System ist. Vielleicht habe ich da auch was falsch gehört. Okay, also die Stimme, die ja an Bord die weiblich einzige weibliche Stimme, die wir im ganzen Film haben, ist ja diese Computer, der Computer.
00:22:31:21 – 00:22:53:13
Sprecher 1
Und die hat irgendwas erzählt darüber, was der Fahrstuhl da jetzt, weil sie hat ja auch gesagt bitte Applaus, Claire the Space. Aber so richtig hat sie mir nicht erklärt, was das soll. Ja, ich. Ich fand es auch merkwürdig. Das ist, glaube ich, vor allem dieser Fahrstuhl existiert, um Spannung zu erzeugen. Ja, das ist wie bei Galaxy Quest auch ein toller, eine tolle Science Fiction Parodie auf Star Trek.
00:22:54:10 – 00:23:11:08
Sprecher 1
Und da müssen Sie irgendwann durchs Raumschiff und zu einem Reaktor kommen, den sie, den sie auflösen müssen. Und dann gehen Sie durch ein Feld, wo so stampfende Metallteile sind, die sie zerquetschen können und dann sagt die Protagonistin Was haben diese Dinger hier zu suchen? Die erfüllen doch überhaupt keinen Zweck. Die sind doch nur da, damit es gefährlicher ist.
00:23:12:02 – 00:23:45:02
Sprecher 1
Also ist an dieser Szene, glaube ich, auch der, die hat auch Indiana Jones. Und so weiter. Dann dieses und eigentlich der. Das Ganze passiert im traurigsten der vier Personen, nämlich Pinneberg, der ja nicht ganz freiwillig auf dieser Mission mit dabei ist. Ja, irgendwann, der hat so eine Einträge in sein Tagebuch und es sind so Video Tagebücher, die er da hält und dann sich immer wieder die Kamera anmacht und immer wieder darüber redet, wie sein Tag war oder was heute passiert ist und also Logbuch im Grunde ja.
00:23:46:02 – 00:24:06:14
Sprecher 1
Ich fand es wahnsinnig witzig, diese abwechslungsreiche Einträge, wer das erzählt und was er, was heute wieder passiert ist und wer ihn ärgern wollte und wer ihn gemobbt hat. Und dann hat er zwischendurch einen Lachflash. Folgende Geschichte, die erzählt hat, fand ich sehr witzig. Ja, das ist so ein bisschen der Ernie in diesem Raumschiff auch. Na ja, niemand hört ihm zu.
00:24:06:20 – 00:24:32:05
Sprecher 1
Er wird ständig von den anderen entweder ignoriert oder fertiggemacht. Ja, und dann hat er eben diesen, diesen Ausbruch vor, vor dem Geräten, wo er sagt, dass er das. Dass die Mission ihn ankotzt. Die Leute vergessen seinen Geburtstag. Die sind alles Arschlöcher. Und das Traurige ist, er sollte eigentlich gar nicht auf dieser Mission dabei sein. Er ist ein einfacher Handwerker und er ist durch Zufall in diesen in den Weltraum Anzug gekommen und er wusste nicht, wie er das Gerät anmacht um zu reden.
00:24:33:00 – 00:24:51:21
Sprecher 1
Natürlich, niemand sagt So, und jetzt geht es an Bord. Und er konnte nicht sagen, dass er der falsche ist, weil er einfach, weil er einfach den Helm nicht bedienen konnte. Und er erzählt Ihnen das wohl so alle vier Jahre. Er erzählt das dann und sie sagen Boah, hat uns diese Geschichte doch vor vier Jahren schon mal erzählt. Und vor allem erzählt er ja auch mal, wie er heißt.
00:24:51:21 – 00:25:15:03
Sprecher 1
Wirklich? Eigentlich. Und der Name referiert auf seinen seinen Professor an der Uni. Ja, das ist total süß. Ich. Der nennt sich einfach wie sein Professor, der, für den er gerade seine Abschlussarbeit macht. Das ist wirklich niedlich. Und diese Figur ist so toll, weil sie wirklich eine tragikomische Figur ist, weil das ist so ein bisschen, der das halt die ganze Zeit abkriegt, der wirklich scheiße behandelt wird, vor allem von Boiler.
00:25:15:08 – 00:25:30:18
Sprecher 1
Na ja, er sagt das auch. Boiler schlägt mich ohne Grund. Dieser Boiler ist halt die perfekte Ergänzung zu ihm, weil das ist einfach nur der Rowdy der Molly. Der Arsch, der auch nicht viel macht. Er hat keine große Sprechrollen. Dann sieht man dann ab und zu auf Sachen. Schießen sie mal tierisch, wenn er was in die Luft sprengen darf.
00:25:30:18 – 00:25:57:17
Sprecher 1
Im Weltall. Er und ansonsten sitzt da und kämmt seinen seinen Oberlippenbart, der wirklich gewaltig ist. Aber ich würde fast sagen, die traurige Figur ist Tabby. Tabby ist die philosophische Figur auch mehr. Der sitzt halt da oben, wie er so sitzt vor. Und was übrigens das erste Bild in dem Film ist Tabby da oben in seiner Kuppe, und er sieht aus wie R2D2.
00:25:57:24 – 00:26:19:22
Sprecher 1
Ja, so ein bisschen absolut. Und er macht auch diese Geräusche. Ja, die Lilly. Und irgendwie denke ich sofort What the fuck Star War’s. Aber so was später Star War’s ist drei Jahre später und das ist krass. Und dann ich glaube, die haben dann O’Bannon, den haben sie ja auch für Star War’s eingekauft, dann als als oder unter dem Prop Typen.
00:26:19:22 – 00:26:50:01
Sprecher 1
Ich weiß es nicht ganz genau. Die haben. Die haben jemanden von diesem Film für Star War’s eingesetzt als als Designer mit Ja und dann wundert mich das natürlich nicht, dass mich das daran erinnert. Ben war tatsächlich eine Zeit lang bei George Lucas Davos mit Beschäftigten, hat aber auch mit Ideen eingebracht. Genau. Und tatsächlich Star War’s wird ja auch ganz viel dafür gelobt, dass es eben im Gegensatz zu diesen ganzen anderen Space Opera früher gab, die es davor gab, eben auch den Schmutz kultiviert.
00:26:50:01 – 00:27:10:10
Sprecher 1
Also die Welt in Star War’s ist so eine zerfallene Welt mit Ruinen, mit dreckigen Kneipen, mit dreckigen Raumschiffen. Ja, und natürlich ist es jetzt nicht so weit hergeholt zu sagen, das ist auch davon inspiriert, weil der Weltall durfte vorher nicht schmutzig, seine war kitschig bunt wie bei Star Trek oder eben sehr steril und klinisch wie bei 2001 und ist im Weltraum.
00:27:10:11 – 00:27:21:00
Sprecher 1
Ja, ja, super. Also natürlich musste ich sofort an Star War’s denken und habe das auch die ganze Zeit beobachtet, den Film über und fand doch ein paar paar Parallelen, muss ich sagen.
00:27:23:00 – 00:27:46:23
Sprecher 1
Und Herbie hat mir halt dann immer leid getan, weil da wirklich da oben nur sitzen auf seine Galaxy. Ja genau die Phönix Asteroiden wartet und hofft die mal zu sehen. Was ich natürlich am Ende irgendwie dann hat er seinen Puls da. Er ist so ein kompletter Träumer. Er sagt diese Asteroiden kommen nur alle paar Milliarden Jahre an uns vorbeigeflogen und es muss wunderschön sein, weil die leuchten.
00:27:46:23 – 00:28:20:10
Sprecher 1
Ich will sie nur einmal sehen. Ich hoffe, dass ich sie endlich sehen kann. Und er ist auch tatsächlich. Er ist nicht mit den anderen zusammen. Er ist die ganze Zeit oben. Allein am Anfang. Es ist total irritierend, weil man sieht da die drei unten in der Kabine und man sah ihn nur kurz oben. Sie sehen sich alle übrigens auch sehr ähnlich zum Anbraten und dunklen Haaren und er sitzt halt da oben und der einzige, der ihn besucht, ist Doolittle, der so ein bisschen der heimliche Protagonist des Films ist und so der einzige, der als Identifikationsfigur taugt, weil er jemand ist, der so ein bisschen mehr nachdenkt und ja, ein bisschen mehr versucht, auf die anderen
00:28:20:10 – 00:28:42:18
Sprecher 1
einzugehen. Aber dafür haben wir irgendwie mehr zu viel zu tun mit mit O’Bannon, weil der die ganze Zeit dieses Alien Jack hinweg und Pinneberg. Genau. Pinneberg heißt die Figur und ich bin eigentlich ganz nah an Pinneberg dran. Ja, also ich kriege ja von unserem Captain gar nicht viel mit. Beziehungsweise der eigentliche Captain ist ja der eigentliche Captain. Ist gefroren.
00:28:43:03 – 00:29:07:18
Sprecher 1
Der kriegt auch noch einen kurzen Auftritt. So offensichtlich von Dick inspiriert ist das, dass jemand gefroren ist und sein Bewusstsein dadurch irgendwie am Leben gehalten wird. Und auf dieses Bewusstsein müssen sie zurückgreifen, wenn Sie nicht wissen, wie Sie das Problem mit mit der Bombe lösen wollen. Ja, und das ist, das ist ja der eigentliche Kern der Geschichte, die Bombe, weil wir philosophisch werden, noch nicht, noch nicht.
00:29:08:16 – 00:29:32:09
Sprecher 1
Zuerst müssen wir ganz kurz einmal klären, bevor es philosophisch wird. Es sind ja diese Dialoge zwischen der Bombe und dem Raumschiff Bordcomputer. Großartig. Nur kurzen Hinweis, Liebe Zuhörerinnen, wir haben es mit einem Film zu tun, der einer Bombe eine Intelligenz gibt. Eine künstliche Ja, und die Sterblichkeit eines Kindes. Die Bombe kriegt durch den Laser ausfall den Befehl auszufahren.
00:29:32:09 – 00:29:52:21
Sprecher 1
Das ist ein falscher Befehl. Und dann sagt der Computer, Du hast einen falschen Befehl erhalten. Bitte fahr wieder rein. Aber. Aber das stand doch da. Nein, Du musst jetzt wieder reinfahren und den Befehl bekommen. Ich will. Ich will jetzt aber ausfallen. Und dann dieser großartige Kommentar. Nachdem das zum Zweiten Mal passiert ist. Okay, das ist aber jetzt wirklich das letzte Mal.
00:29:52:21 – 00:30:20:18
Sprecher 1
Jetzt ist es irgendwie sehr süß und hat so ein sehr überspitzt diese künstliche Intelligenz Gedanken, da natürlich keine eigene Emotionen normalerweise hat. Und ja, und dann bekommt das plötzlich so einen wie bei Per Anhalter durch die Galaxis Marvin, der der depressive Android. Ja, dieser Gedanke allein und diese. Diese Absurdität, die damit mitschwingt, einfach einfach kommen, die garantieren künstliche Intelligenz und gleichzeitig künstliche Unvernunft.
00:30:21:03 – 00:30:50:01
Sprecher 1
Und warum programmiert man eine künstliche Intelligenz, die einen Hang dazu hat, unvernünftig zu sein, sprich zu sein, sich zu wehren und unten rum zu albern? Weil diese Bombe ist ja auch irgendwie albern, die hat ja auch so eine jugendliche Stimme. Ja genau, und die wie die Schiffs Stimme vom Computer ist dann auch noch eine Frau. Das klingt so ein bisschen wie eine Mutter, die ihr Kind zurechtweist, sagt Wenn du jetzt nicht reingehst, dann kriegst du kein Abendessen, dann geht es ohne Abendessen und ohne Explosion ins Bett.
00:30:50:01 – 00:31:16:04
Sprecher 1
Und dann passiert das eben doch zum Dritten Mal, dass die Bombe aktiviert wird. Und dann wird sie aber nicht losgelassen. Aber sie will trotzdem explodieren und sie sagt Ich explodiere jetzt gleich. Und dann braucht Doolittle irgendwie Hilfe und redet mit dem Kapitän. Und der Kapitän sagt wie jetzt phänomenologisch diskutieren mit ihr philosophieren mit ihr, versucht sie auf einen Gedanken zu bringen, der sie davon abhält.
00:31:16:16 – 00:31:49:20
Sprecher 1
Und das macht Doolittle dann auf. Und das ist natürlich die direkteste Referenz auf 2001 Odyssee im Weltraum, wo es ja auch so ein bisschen diesen Ansatz gibt, dass Hal irgendwie ein Bewusstsein entwickelt, also der Roboter, die künstliche Intelligenz da und gegen die Crew aufbegehrt. Und hier wird es aber noch mal auf die Spitze getrieben, weil wir lauschen dann tatsächlich einem philosophischen Gespräch zwischen Doolittle und der Bombe und Doolittle versucht die Bombe davon zu überzeugen, dass sie sich nicht gewiss sein kann, dass sie diesen Befehl erhalten hat.
00:31:50:01 – 00:32:25:08
Sprecher 1
Was grundsätzlich ein guter Gedanke ist an sich ja, aber er macht einen großen Fehler. Er lässt nämlich die Bombe in die Falle des Solipsismus laufen. Das muss man sehen. Lexikon Explorer Was ist der Solipsismus? Hast du auch mal nachgeschlagen? Hast du dich auch mal damit befasst? Klar nachgeschlagen. Also Solipsismus ist ein total spannendes philosophisches Konstrukt und ich würde sogar behaupten, es steht ganz oft am Anfang jeder Philosophie und es ist auch total wichtig.
00:32:25:13 – 00:32:49:23
Sprecher 1
Ja, also ich gehe ganz kurz mal auf ganz kleiner historischer definitorische Abriss und dann versuchen wir jetzt mal ein bisschen Solipsismus zu werden. Also was Solipsismus bedeutet, ist eigentlich allein selbst. Also es kommt von lateinisch, von aus dem Lateinischen. Solus heißt allein und ipse heißt selbst, das heißt für sich selbst, für sich allein sein ist eigentlich die direkte Übersetzung des Begriffs, und das heißt es auch.
00:32:50:01 – 00:33:19:09
Sprecher 1
Es ist der Gedanke, das nur mein eigenes Ich, dass das alles ist, dessen ich gewiss sein kann. Das ist das einzige, was ich beweisen kann und alles andere ist fraglich. Alles andere ist unklar. Das einzige, was ich wirklich weiß, ist, dass ich existiere. Cogito ergo sum. Genau damit wären wir schon bei einem großen Philosophen des Solipsismus Descartes, der das eigentlich seinen Realismus nimmt, den Solipsismus als Anfang seiner Überlegung.
00:33:20:04 – 00:33:40:02
Sprecher 1
Aber damit kommen wir noch zu einem seiner großen Konstanten der Philosophiegeschichte dass die großen Metaphysiker, die das gemacht haben, die so reduziert haben, die phänomenologisch wurden und ganz an den Ursprung zurückgegangen sind, dass sie immer versucht haben, weiter zu kommen. Das heißt, die Geschichte der Philosophie der großen Metaphysik ist immer die Geschichte des Versuchs, der Überwindung des Solipsismus.
00:33:40:02 – 00:34:03:23
Sprecher 1
Niemand will das. Jetzt hast du ein philosophisches Werk geschrieben, was auf einen Satz besteht, und deswegen hat Katze zum Beispiel auch gesagt Es gibt eben dieses Bewusstsein, das ist Cookie ganz. Es gibt aber auch die materiellen Objekte, die Res extension gibt das außerhalb, und ich sage das jetzt bumm. Und wir können uns gewiss sein wegen Gott ist das Surfen damals, als wir noch nicht so säkular philosophiert haben, ständig gemacht haben.
00:34:03:23 – 00:34:28:07
Sprecher 1
Aber Gott, Gott, Gott, Gott ist das, das ist die Gewissheit. Tatsächlich gab es vor Descartes gab es auch schon Ansätze und die Ältesten kommen aus dem Hinduismus. Hat sich im ersten Jahrtausend vor Christus in den Palisaden der großen hinduistischen Schrift Ja, gibt es. Das ist ja Upanishaden eines der kürzesten oder sogar das die kürzeste der Upanishaden ja ganz, ganz viele verschiedene Texte sind.
00:34:28:20 – 00:34:51:17
Sprecher 1
Und da wird sehr konkret auf den Solipsismus referiert, nur ohne das Wort zu benutzen. Das war das noch relativ jung. Ja, und da wird der Solipsismus auch eher als was Positives dargestellt. Da heißt es nämlich, jemand, der alles als nichts außer dem Selbst sieht und der das Selbst in allem sieht, was man sieht. Ein solcher sehr zieht sich vor nichts zurück, der ist erleuchtet.
00:34:51:22 – 00:35:17:03
Sprecher 1
Für den Erleuchteten ist alles, was existiert, nichts anderes als das Selbst. Also wie könnte für denjenigen, der diese Einheit kennt, irgendein Leiden oder irgendeine Täuschung andauern? Das heißt, der Solipsismus, dass man nur sich selbst gewiss sein kann, ist im Prinzip eine Erlösung, weil die Außenwelt hat einfach keine Bedeutung. Was das? Was kümmert es mich, wenn ich leide, ist sowieso alles Teil von mir selbst.
00:35:17:03 – 00:35:41:01
Sprecher 1
Was kümmert es mich, wenn die Welt um mich herum zusammenbricht? Es kulminiert sowieso in mir, in meinem eigenen Selbst. Wollen wir den Gedanken mal ganz kurz herleiten? Wenigstens Warum kommt man überhaupt darauf, dass man nur sich selbst sicher sein kann? Das macht ja auch der Typ mit der Bombe. Ja, er leitet das her. Er sagt Woher weißt du, dass du den Befehl bekommen hast?
00:35:41:09 – 00:36:20:01
Sprecher 1
Ja, na klar. Ich habe ihn ja gehört. Okay. Aber das, was du gehört hast, wird ja in deinem Hirn produziert. Woher weißt du also Hirn? Bombe, Hirn? Du weißt schon, in deinen Drähten. Die Weiterleitung. Woher weißt du, dass das nicht alles nur in dir passiert? Woher weißt du, dass das überhaupt von außen gekommen ist? So, und das. Die Frage stellt sich natürlich einem Menschen genauso und noch viel mehr, weil dein Hirn ja im Grunde alles interpretiert, was aber aus diesem Reizen kommt und unter Umständen eben sich das auch alles ausdenkt, lass nicht mal Hirn sagen, es ist schon viel zu viel gedacht.
00:36:20:01 – 00:36:54:09
Sprecher 1
Oh ja, schon physisch und materiell. Es gibt ja dieses Problem Sind wir eigentlich nur ein Gehirn in einem Glas? Aber das ist schon viel zu weit gedacht. Ja, es gibt ja die große Disziplin in der Philosophie der Erkenntnistheorie und sehr lang in der Philosophiegeschichte waren alle Philosophen, Erkenntnistheoretiker und der Gedanke von der Erkenntnistheorie, was eigentlich immer ganz zum Anfang der Erkenntnis zurückzugehen, also das was, was nehmen wir wahr, dass so ein radikaler Empirismus eigentlich so Ich verlasse mich nur auf das, was ich wahrnehme, und versuche daraus herzuleiten, wie die Welt gebaut ist.
00:36:54:19 – 00:37:12:14
Sprecher 1
Und das haben die Theoretiker in unterschiedlichen Zeiten immer anders genannt. Aber das war ganz lange die Königsdisziplin der Philosophie, und deswegen haben die großen Philosophen der letzten 500 Jahre vor der Moderne alle irgendwie ihr großes Werk geschrieben, wo sie versucht haben, dem Sein auf den Grund zu kommen. Egal, ob das jetzt The Cat war oder Kant oder Schopenhauer.
00:37:13:00 – 00:37:31:20
Sprecher 1
Sie haben das alles versucht und heute macht. Heute macht das keiner mehr, heute hat keiner mehr Bock drauf. Und das Wichtigste ist natürlich eben diese Reduktion, dass du erst mal sagst wessen, bin ich mir gewiss. Und du kannst die Frage ja mal beantworten Was? Was ist gewiss, wenn du jetzt kurz in dich gehst und überlegst, was was weiß ich was?
00:37:32:00 – 00:37:52:17
Sprecher 1
Wessen kann ich mir sicher sein? Weil ich kann mir sicher sein, dass du vor mir sitzt und mit mir redest. Nein, kann ich natürlich nicht. Woher soll ich das wissen? Natürlich nicht. Das Problem ist natürlich, mein Hirn macht da irgendwas draus und gibt es. Wenn nicht, genau dann hier. Existiert nicht. Du weißt nicht, ob dein Hirn existiert. Gehirn?
00:37:52:17 – 00:38:14:02
Sprecher 1
Es ist Biologie. Und das ist ja schon ein ganzes Konzept dahinter. Ja, Also, du bist dir gewiss, dass du denkst, dass da irgendwas ist, was wahrnimmt. Ja, du kannst noch radikaler sein. Du kannst sagen nicht mal ich, ich nehme wahr, sondern irgendwas nimmt wahr. Oder ich irgendwie. Ich kann schon eine, ich kann. Ich glaube schon, dass ich ein Ich ausmachen kann, ein Wahrnehmen des Etwas, was ich als ich bezeichne.
00:38:14:02 – 00:38:36:01
Sprecher 1
Okay, das ist gut. Super. Dann bist du schon einen Schritt weitergegangen. Aber das ist okay. Den Schritt kann man gehen. Also es nimmt irgendwas wahr und ich bin bereit, das als ich zu bezeichnen. Ja, und dann bist du bei diesem berühmten Cogito ergo sum, was man gar nicht oft genug zitieren kann, weil es erst mal wirklich das es ich denke oder ich nehme wahr, ich habe irgendwie eine Form von Bewusstsein, also bin ich dieses Bewusstsein ist und ich bin bereit, das Ich zu nennen.
00:38:36:23 – 00:38:58:10
Sprecher 1
Und dann stehst du an der Klippe des Solipsismus, weil es kann ich beweisen. Gibt es irgendeine Option für mich zu sagen Es gibt mehr. Oder könnte nicht alles andere eingebildet sein? Also könnte es sein, dass wenn ich mich an der Haut kratze, dieses Gefühl, was ich spüre, wenn meine Finger die Haut berühren, dass das nichts als ist? Da ist keine Haut, da ist keine Hand, sondern das ist alles nur Einbildung.
00:38:59:08 – 00:39:20:09
Sprecher 1
Und kann man diese Klippe überwinden? Ich glaube, das ist so ein Thema gewesen, was ich mit 16 oder so was sehr ausgiebig hier. Das sind so die typischen Anfangs Themen, wenn man so richtig in dieses Rabbit Hole hinein fällt und es ist super wichtig. Ich finde es auch total grandios. Es ist das, wenn man, wenn man es übersetzen will, das ist die Grundrechenarten Philosophie.
00:39:20:18 – 00:39:42:08
Sprecher 1
Was, wenn. Wenn du mit Mathe anfängst, machst du nicht irgendwelche Algorithmen und irgendwelche logarithmischen Funktionen oder so, sondern fängst an mit eins plus eins. Du fängst an, überhaupt Zahlen zu begreifen und dasselbe ist der Philosophie einmal so wirklich komplett zurückzugehen, alles auszublenden, was du glaubst, an Gewissheit zu haben und zu überlegen kann ich mir überhaupt über irgendwas gewiss sein?
00:39:42:08 – 00:40:07:08
Sprecher 1
Eben außer dieses, dieses, dieser Existenz, die ich als ich bezeichne? Liebe Zuhörerinnen! Willkommen beim Grundkurs Philosophie mit Flo Beyer und und dann ist dann ist es natürlich. Es ist unglaublich sexy, weil es ist. Das Problem beim Solipsismus ist zumindest vordergründig. Du kannst es nicht beweisen, kannst nicht beweisen, dass es je existiert. Ich könnte einfach nur deine Einbildung sein.
00:40:07:21 – 00:40:31:01
Sprecher 1
Alles drum herum könnte nur eine Einbildung sein. Ich halte es für relativ wahrscheinlich, ehrlich gesagt, dass du ein bisschen das habe ich jetzt. So was bildest du dir ein. Erschreckend wenig Fantasie. Oh, hast du trainiert? Kannst du? Genau. Wenn. Wenn du dir mich schon einbildest, könnte ich dann nicht ein bisschen größer sein? Kannst du mir nicht meine Haare zurückgeben?
00:40:31:11 – 00:40:57:00
Sprecher 1
Warum hast du mir meine Haare genommen? Ich bin ein bisschen sadistisch. Genau. Wir sind beim radikalen Zweifeln, bei dieser radikalen Reduktion. Und du denkst auch erst mal so rein intuitiv kommt man da nicht drumherum? Man. Ja, man schafft. Man schafft diesen Sprung nicht. Schwierig. Es sei denn, du führst Gott ein. Ja, das. Das ist ja das was, was Sie, was Kant gemacht hat, was sie gemacht hat, was Berkeley gemacht hat, die ganzen Philosophen des 16. Jahrhunderts.
00:40:57:12 – 00:41:15:01
Sprecher 1
Oder sie haben dann halt, das war dann später die im 19. Jahrhundert haben gesagt Oh Gott, es ist alles so sinnlos, dann soll sich alles auflösen. Aber dann Schopenhauer, der gesagt hat, es gibt diesen Willen noch oben drüber und alles soll sich in diesem Willen auflösen. Meine Vorstellung soll aufhören, es einfach machen und alles weg sein. Was hat der Nihilismus eigentlich?
00:41:15:01 – 00:41:37:00
Sprecher 1
Er und. Ja, und dann kam das 20. Jahrhundert und die vernünftigen? Die haben dann gesagt Solipsismus ist Blödsinn. Was soll der Quatsch? Damit können wir doch nichts machen. Und dann hat Karl Popper gesagt Das ist nicht falsifizierbar, damit wollen wir nicht mehr arbeiten. Überflüssig? Ja, das ist halt die Sache. Ich gebe ihm vollkommen recht. Es ist nicht falsifizierbar und deswegen kann es keinen Einfluss auf dein Leben haben.
00:41:37:01 – 00:41:59:15
Sprecher 1
Also, was soll das? Sollst du diese Maxime zu deinem Lebensinhalt machen, wenn du damit nicht wirklich arbeiten kannst? Also dann sitzt du wirklich nur im Nichts. Ich glaube, ich glaube, es gibt einen Weg drum herumzukommen. Oh, jetzt gerade derjenige, der Jahrhunderte, Jahrtausende von Ich bin jetzt, ich bin jetzt mal so größenwahnsinnig und sage ich löse jetzt ein Jahrtausend altes philosophisches Problem.
00:41:59:15 – 00:42:27:03
Sprecher 1
Nein, ich löse es nicht. Ich. Ich trickst es aus. Ja, okay, jetzt bin ich gespannt. Das kommt übrigens in der Prüfung dran. Bitte mitschreiben. Also, ich glaube, was man machen kann. Und wie gesagt, das ist so ein kleiner Taschenspielertrick. Aber man kann zum einen, wenn man wieder an diesem radikalen Punkt ist. Ich bin mir bewusst, dass diese Wahrnehmung da ist und ich bin mir bewusst, dass in dieser Wahrnehmung nicht ständig alles ist.
00:42:27:10 – 00:42:43:22
Sprecher 1
Das heißt, du weißt zum Beispiel, wenn du jetzt kurz darüber nachdenkst, weißt du, dass außerhalb von diesem Zimmer ist ein Flur. Du weißt, dass ein Hausflur und eine Tür, und du könntest da hingehen und öffnen, aber die ist gerade nicht präsent. Du musst die dir ins Bewusstsein rufen, Du musst. Du kannst sie natürlich auch sehen und anfassen, wenn du hingehst.
00:42:44:13 – 00:42:59:02
Sprecher 1
Aber sie ist auch du. Kannst du dir auch so ins Bewusstsein rufen und sagen Sie ist, sie ist nicht die ganze Zeit da. Und das betrifft ganz viel. Zum Beispiel wenn du jetzt gerade nicht an deinen Fuß gedacht hast, dein Fuß irgendwie, dann für dieses Bewusstsein nicht da. Und jetzt ist er da, weil du jetzt darüber nachdenkst. Ja, genau.
00:42:59:02 – 00:43:22:02
Sprecher 1
Ich denke nicht an das Huhn, nicht an den rosa Elefanten. Okay. Und jetzt kannst du sagen, es gibt offensichtlich eine Sache, die aber immer da ist. Und das ist dieses Bewusstsein selbst. Ja, das Bewusstsein ist immer da. Alles. Also, ich unterscheide noch nicht zwischen Gedanken und Außenwelt. Der Gedanke an den Fuß ist im Moment noch dasselbe wie der Fuß.
00:43:22:12 – 00:43:43:10
Sprecher 1
Aber es gibt offensichtlich einen Unterschied zwischen dem Bewusstsein, das immer da ist, und dem, was muss man sich entweder ins Bewusstsein rufen oder draußen sieht. Und dann? Also, es gibt einen Unterschied. Es gibt. Wir haben hier zwei Dinge. Ja, wir haben das, was immer da ist und wir haben, wir haben etwas, was nicht immer da ist und da und jetzt kann und jetzt können wir die erst mal benennen.
00:43:43:16 – 00:44:04:18
Sprecher 1
Jetzt können wir sagen, dass einen nennen wir ich und das andere nennen wir nicht Ich oder außen, wie auch immer. Ja, wobei ich noch an der ursprünglichen These kratzen möchte Wenn ich träume, ist dann mein Bewusstsein so da, wenn ich schlafe, nicht, wenn ich träume, wenn ich träume, dann ist es besonders aktiv. Aber wenn ich schlafe und nicht träume, lass uns mal nicht Zeit einführen.
00:44:04:18 – 00:44:20:02
Sprecher 1
Das ist viel zu kompliziert, weil du erinnerst, du denkst jetzt immer das du denkst jetzt über das Schlafen nach, aber du kannst ja die Frage Du hast ja die Frage im Schlaf noch nicht gestellt, oder? Wenn du dir die Frage in Träumen gestellt hast, was natürlich möglich ist, dann hast du auch schon so eine Definition gemacht. Und Träume gehören also auch zu dem Außen.
00:44:20:02 – 00:44:36:07
Sprecher 1
Im Prinzip. Es gibt etwas, was immer da ist, das wirklich nur das Bewusstsein, das ist nicht sind nicht die Sachen, über die nachdenkst, sondern das, was nachdenkt, das ist immer da. Das ist ja, wenn ich schlafe, nicht da. Ja, aber das ist da. Sobald es Bewusstsein ist, dann, dann existiert es in dem Moment nicht. Dann gibt es Momente, in denen es nicht existiert.
00:44:36:07 – 00:44:54:12
Sprecher 1
Das ist okay. Ach, das ist okay. Das ist in Ordnung. Okay, gut. Also, es ist entweder da oder es ist nicht da. Ja, aber wenn es nicht da ist, dann kann es nicht darüber nachdenken, dass es nicht da ist. Das stimmt. Aber es gibt ja trotzdem die übergeordnete Wahrheit, die irgendwie beachtet werden muss. Ich glaube, du fügst die Zeit ein.
00:44:54:12 – 00:45:15:10
Sprecher 1
Das ist ein Fehler. Man darf nicht mit der Zeit operieren, man darf nur mit dem Jetzt im Moment operieren. Okay, okay. Aber können wir uns darauf einigen, dass wir unterscheiden können, dass wir sagen können, es gibt etwas, was da ist? Während, während ich denke, dass das Bewusstsein ist? Ja, genau. Und es gibt etwas, was nicht immer da ist, was ich aber irgendwie hervorholen kann, in dem ich es mir angucke oder in dem ich drüber nachdenke, vollkommen okay.
00:45:15:10 – 00:45:36:12
Sprecher 1
Und es gibt diese zwei Dinge, weil da haben wir nämlich einen ganz wichtigen Schritt gemacht. Wir haben was, was wir unterscheiden können. Wir können das Ich von allem anderen unterscheiden und alles andere ist ein riesiger, riesiger, riesiger Raum gerade. Aber wir können das schon mal unterscheiden und dadurch können wir aber weitergehen. Dann können wir nämlich überlegen, wenn wir dieses Ich jetzt haben und alles andere, was ist dieses andere?
00:45:37:07 – 00:46:02:14
Sprecher 1
Und dann können wir sagen Okay, das sind Objekte, die befinden sich ja so weiter. Und dann haben wir zumindest schon mal diesen metaphysischen, diesen fundamentalen Solipsismus überwunden. Weil es gibt nicht nur das Ich, sondern es gibt auch anderes. Und das reicht schon jetzt, sobald du was zweites daneben hast, was nicht ich. Es hat was anderes. Wir. Ja, ja, äh.
00:46:03:03 – 00:46:36:15
Sprecher 1
Aber ich glaube, die Herleitung funktioniert nur, nur nur so semi passend. Das ist ja genau, eigentlich. Ich glaube, ein ganz, ganz großes Problem. Und das führt eigentlich dazu, was ein großes Problem des Solipsismus ist Er macht einen Fehler, er bringt, er bringt Kategorien rein, nämlich real oder existieren, ohne so weit zu sein. Das heißt, er reduziert also, um zum Solipsismus zu kommen, musst du ja alles weg reduzieren und du bist auf einer Ebene, wo du irgendwie nur von deiner persönlichen Wahrnehmung ausgehst.
00:46:37:01 – 00:47:01:01
Sprecher 1
Und wenn du dann aber so ein Wort nimmst, wie real existieren Existenz außerhalb. Dann arbeitest du mit Begriffen, die in diesem Gedankenkonstrukt noch überhaupt nicht stattfinden dürfen, weil sie noch überhaupt nicht definiert sind. Es ist im Prinzip wie wenn du sagst, du willst bis zehn zählen und fragst dann aber was ist mit der Wurzel aus 13? Ja, ja, wo musst du denn hin?
00:47:01:07 – 00:47:20:19
Sprecher 1
Das ist einfach das Du bist bei den natürlichen Zahlen und jetzt plötzlich schon mit rationalen Zahlen arbeiten oder irrationalen Zahlen. Das ja, das darfst du in dem Moment noch nicht, das kannst du. Du kannst nicht Kategorien einfach da rein planst, du kannst nicht bei null an, aber ich setze, dass es so etwas gibt wie real und nicht real, weil das gibt es in diesem Moment noch nicht.
00:47:21:02 – 00:47:41:07
Sprecher 1
Ich glaube, da kommen wir nämlich der ganzen Sache viel näher als als einem Taschenspielertrick. Aber das heißt, ich glaube, dann sagst du, du blöder Solipsismus, lass mich in Ruhe. Ja, aber wenn man die. Wenn man schon die falschen Fragen stellt, dann hat man ja kaum eine Chance, da irgendwie was Substanzielles hinzukriegen. Ja, insofern bin ich eher bei deiner zweiten Variante.
00:47:42:10 – 00:48:05:16
Sprecher 1
Aber das Problem ist ja der Solipsismus, der ja leider nicht auf Das ist ja so, dass dieser metaphysische Solipsismus erstmal zu akzeptieren, den zu überwinden geht einigermaßen noch zu akzeptieren, dass es irgendwie ein Ausserhalb vom Ich gibt. Viel schlimmer ist ja dann dieser, dieser ethische Solipsismus, dass du sagst okay, ich zieh dieser aus Außenwelt. Aber ich kann nicht sagen, dass andere Menschen genauso wahrnehmen wie ich.
00:48:05:16 – 00:48:26:21
Sprecher 1
Also ich kann nicht sagen, dass du so Gefühle hast wie ich. Du kannst trotzdem noch nur meine Einbildung sein oder auch nicht viel besser. Ein Automat, der sich bewegt und zu meiner Unterhaltung dient, was natürlich zu radikalem Egoismus führt, natürlich dazu führen kann, dass du jegliche Verbrechen rechtfertigst, weil warum solltest du nicht morden, wenn Menschen außer dir nichts empfinden?
00:48:26:21 – 00:48:48:00
Sprecher 1
Ja, genau das ist ja so ein bisschen dieses Max Stirner Ding, der das so quasi auf die Spitze getrieben hat, diesen diese egoistische Philosophie und gesagt hat Ich bin einzig, ich bin ich, ich, ich, ich. Ich bin nicht ein Ich dem anderen Ich, sondern ich bin das alleinige Ich. Ich bin hier und ihr alle könnt mich mal am Arsch lecken und das ist noch viel schwerer da rauszukommen.
00:48:48:10 – 00:49:13:07
Sprecher 1
Also du hast die Metaphysik geschaffen, bist einigermaßen damit konform. Das ist eine Welt gibt. Und dann hast du plötzlich diesen, diesen anderen Topos noch mal so, da gibt es andere Gefühle. Solange es die nicht gibt, muss ich mich um nichts kümmern. Ja Ja, na, ich glaube, das ist noch. Das ist einfach nur Arschloch. Das ist ein Arschloch. Philosoph.
00:49:13:07 – 00:49:40:19
Sprecher 1
Okay, okay. Und? Und? Sollen wir in den Film zurückkehren? Wollen wir? Haben wir den Katholizismus hinter uns? Ja. Wir können. Also tatsächlich. Ich finde immer noch das, was das Sartre gesagt hat, ganz gut. Der hat das einfach als die Klippe des Solipsismus benannt, hat gesagt Das wird einfach ein Problem sein, was uns begleitet. Sobald du phänomenologisch wirst, läufst du in diese Falle, und es ist wichtig, dass es das gibt.
00:49:40:19 – 00:50:02:16
Sprecher 1
Das ist wichtig, darüber nachzudenken. Aber dann gibt’s halt irgendwann den Punkt, wo man sagen muss, ich muss da irgendwie raus, sonst macht nichts Sinn. Und dann kann ich aufhören zu philosophieren. Und dann habe ich halt zwei Sätze zu Papier gebracht und alle Erkenntnis aufgeschrieben. Ich habe und mehr habe ich nicht mehr. Genau. Und vorbei. Ende. Und damit schließen wir unser Lexikon ab, weil genau das ist nämlich die Falle, in die die Bombe läuft.
00:50:04:11 – 00:50:32:08
Sprecher 1
Das war, das muss man sehen, Lexikon. Wir hatten unsere Bombe. Ich finde den Gedanken übrigens sehr, sehr schön. Ich finde diese Idee, dieser Bombe, dieses philosophische Problem vorzulegen, sehr schön. Und die folgerichtige Lösung, die die Bombe für sich findet, die der Herr nicht vorhergesehen hat, der diese Bombe eingeflüstert hat. Es hat so gut gemacht und hat sich wirklich bemüht.
00:50:32:08 – 00:50:49:12
Sprecher 1
Er war philosophisch. Er hat gesagt Ja, dann könntest du ja doch falsche Daten haben. Und dann hat man mir gesagt, ich muss noch mal drüber nachdenken. Das Problem war Er hat sie dann alleine gelassen, hat sie weiter begleiten müssen, mehr mit ihr philosophieren. Dann sagt sie okay, alles sind falsche Daten. Es gibt nur mich. Ich bin in der Dunkelheit.
00:50:49:14 – 00:51:23:14
Sprecher 1
Ja, und ich. Meine einzige Aufgabe ist es, zu explodieren. Also mache ich das jetzt im Göttlichen. Es werde Licht, Bumm! Es ward Licht. Und aus irgendwelchen Gründen ist eine Bombe explodiert, die einen ganzen Planeten hätte zerstören sollen. Und der Captain ist noch am Leben. Der fliegt durchs All. Und der, der den vorher aus geschleudert wurde, aus dem Raumschiff, hat die Zahl wie er lebt auch noch.
00:51:23:20 – 00:51:38:08
Sprecher 1
So weit ist er auch nicht entfernt gewesen, dass er nicht von der Bombe hätte getroffen werden sollen, hätte alles Platz, alles in Welt sein müssen. Auch der Planet, der da noch direkt daneben war. Aber es hat tatsächlich nur Boyle und Pinneberg dahingerafft. Selbst der Kapitän, wie du gesagt hast, der im Eis liegt, der dann im Eis durchs Weltall.
00:51:38:08 – 00:52:05:10
Sprecher 1
Dudelsack, Noch einer, der den schafft. Captain Paul, der hat es rausgeschafft. Natürlich. Den bringt nichts. Nein. Und was machen wir jetzt? Äh. Und ich finde, das hat so alles so leid. Wartet hier, dass das so gar kein. Du hast weder Mitleid noch sonst irgendwas, sondern du bist einfach so! Ja, jetzt könnte auch so ein beschwingter Song losgehen. Und wir gehen jetzt fröhlich in den Tod, weil das ist so Monty Python.
00:52:05:10 – 00:52:26:05
Sprecher 1
Moment. Ja, war mal wieder verstreut in dem Film. Na ja, auch wenn es ein amerikanischer Film ist, er hat so ein bisschen, er versprüht so ein bisschen diesen Monty Python Geist. Stimmt ja, ich finde es großartig. Deswegen finde ich auch den ganzen Film über, weil er so hart ist, auch wenn diese ganzen immer mal wieder dieses Synthi Dröhnen von von Carpenter da rein kommt und das mal düster wird und mal so ein bisschen bedrohlich, oder?
00:52:26:20 – 00:52:50:04
Sprecher 1
Aber es ist immer da liegt immer dieser Teppich drunter von ach, das ist alles ganz lustig und eigentlich ist es alles sehr, sehr leicht. Und sie finden dann ja auch beide Ihre Lösung. Ja, wie der die ganze Zeit von den Meteoriten geträumt. Lassen Sie die Phoenix rauskommen. Sie kommen und Sie nehmen ihn mit. Er wird in ihre Mitte aufgenommen, was man alles nur als Todes Delirium nehmen kann.
00:52:50:09 – 00:53:21:11
Sprecher 1
Ja und du machst das die ganze Zeit machen wollte. Er nimmt sich abgesprengt das Teil vom Raumschiff, was auch eigentlich pulverisiert hätte sein müssen und surft darauf auf den Planeten zu, der da kommt, wo er garantiert verglühen wird in der Atmosphäre und da als als Sternschnuppe runterkommt. Aber sie kriegen bei dir Happy End. Ja, die DNA wird in diesem in diesem Asteroidenfeld sterben, wenn er keine Luft mehr hat.
00:53:21:11 – 00:53:47:18
Sprecher 1
Der andere wird in der Atmosphäre des Planeten verglühen. Und trotzdem freut man sich für Sie, dass Sie noch mal surfen dürfen und noch mal mit den Asteroiden fliegen. Das ist sehr schön. Ja, das ganze Ding. Irgendwie hat es eine Absurdität. Und so eine, so eine, so ein Tempo. Also Tempo ist ja also ein langsames Tempo, also der, der es so ruhig erzählt und nebenbei so ein paar Gags, und dann leben die und gehen sich auf die Nüsse.
00:53:47:18 – 00:54:16:17
Sprecher 1
Und dann hast du halt. Irgendwie gibt es für die Ausstattung einen eigenen Gag, wenn die da in ihrer WG leben und dafür gibt es Raum und dann quatscht da keiner dazwischen, Dann macht er irgendwie seine Prob Comedy da mit dem mit den komischen Augen und mit dem Gummihandschuhen und so was. Das sind alles so, die kriegen ihre Momente und das ist nicht hektisch, sondern das ist alles sehr bewusst gesetzt und mit viel Raum für alles.
00:54:16:20 – 00:54:38:18
Sprecher 1
Ja, es ist irgendwie echt cool. Das macht auch dieses Weltraum Gefühl glaube ich mit dann ja und es ist wie gesagt in der Zeit, in der das eigentlich nicht das Weltraum Gefühl war. Ja, weil wir haben ja, also die Science Fiction war ja wirklich bis in die 70er hinein. Star War’s war eben so das große Star War’s. Ein Alien waren eigentlich die großen und heute noch bekannten Filme, die das geändert haben.
00:54:39:03 – 00:55:06:19
Sprecher 1
Aber bis dahin war Science Fiction, wie gesagt, entweder Kitsch oder eben dann nach Ende der 60er auch ein bisschen Philosophie, aber das halt auch eher so Kassen Gift. 2001 war so der große Leuchtturm, aber ansonsten war es nicht so, dass die philosophischen Science Fiction Filme die Szene gerockt hätten und Carpenter, das war sein Langfilm Debüt. Er hat ja offensichtlich auch gehofft, durch diesen Film an andere Jobs ranzukommen.
00:55:06:19 – 00:55:38:19
Sprecher 1
Das war ja wirklich so, dass er gesagt hat Hey, das ist ein guter Film, das ist ein verdammt guter Film geworden dafür, dass wir mit so wenig Budget gearbeitet haben. Ja, und das wurde allerdings eher enttäuscht. Also der hat. Danach hat er sich sehr lange im B Movie Sektor rumgetrieben, hat tolle Filme gemacht. Also Seite 76 Assault Anschlag bei Nacht, ein ganz großartiger dystopischer Action Thriller, der so ein bisschen diese Mad Max Thematik besitzt, der so eine apokalyptische Welt zeigt, ohne das klar zu definieren, dass sie apokalyptisch ist, in der einfach die Ordnung aufgebrochen ist.
00:55:39:12 – 00:56:11:02
Sprecher 1
Dann hat er einen tollen Psychothriller gemacht. 170 mit den mit den Augen der Laura Mars. Ja, und das waren beides Filme, die von der Kritik aber nicht nicht sehr wohlwollend aufgenommen wurden und sind tatsächlich eher so in diesen Midnight Movie Screens. Langsam aber stetig. Eine starke Folge erarbeitet haben. Und dann kam aber sein großer Film 78 Halloween. Ja, die Geburt des Lasers und tatsächlich auch riesiger Erfolg und mit wenig Budget und die Geburt eines eines ganz eigenen Horror Genres.
00:56:11:02 – 00:56:32:19
Sprecher 1
Noch mal den italienischen Giallo kombiniert mit Hitchcock. Und dann hätte man eigentlich denken müssen, jetzt hat er es geschafft, aber er ist dann wieder zurückgefallen auf diese hatte. Er hat dann. Er hat dann richtig gute Filme gemacht, aber sobald er Budget in die Hand gekriegt hat, das war vor allem 1986 mit Big Trouble in China sein, den Blockbuster gemacht hat seiner Karriere.
00:56:32:20 – 00:56:56:04
Sprecher 1
Ja, der war ein totaler Misserfolg an der Kasse, was überhaupt nicht nachvollziehbar, weil das wirklich ein großartig Action Abenteuer Komödie ist. Die habe ich heute nicht gesehen. Durchaus Indiana Jones bestehen kann, also ein Film seiner Zeit Action, Abenteuer mit Augenzwinkern und rassistischen Stereotypen Sexszenen, wie man sie bei Indiana Jones kennt und so ein bisschen Leid wartet. Und. Und wirklich ein schöner Film.
00:56:56:14 – 00:57:26:08
Sprecher 1
Okay, und das ja, aber das hatte keinen Erfolg gebracht. Dann ist er wieder zurück zu den Movies gegangen und hat das aber immer geschafft, die Movies zu machen, die aussehen als ob sie teurer wären, als sie eigentlich waren. Ja, na gut. Und gleichzeitig, wenn ein Budget hatte, dass es witzig immer war auch so aus und hat mit unterschiedlichsten Budgets immer konstant gleich aussehende Filme gemacht, die so ein bisschen B Movie Charme haben, der aber trotzdem viel besser aussehen, als sie eigentlich sollten bei den wenigen Geld zur Verfügung hatte.
00:57:26:18 – 00:57:46:02
Sprecher 1
Okay. Und ich? Mag ihn. Ich bin wirklich ein großer Fan, der der tolle Film gemacht. Auch so was wie sie leben. Zum Beispiel 1981. Aber was hätte denn von Halloween und dann auch noch die Fortsetzungen und der ganze. Ich verstehe den nicht, die Filme. Ich krieg’s nicht auf die Reihe. Ich finde es nur. Hä? Also die Fortsetzungen sind Crap.
00:57:46:02 – 00:58:17:22
Sprecher 1
Es gibt keine gute Halloween Fortsetzung. Ja, aber der erste Halloween Film, der ist unglaublich. Der hat so eine krasse Atmosphäre. Und das ist einer der wenigen Horrorfilme, die es schaffen, das Böse zu definieren, als das Eins, als wirklich einfach nur das Böse und damit durchzukommen. Weil sie den Schrecken dieses Killers, der ja eigentlich ein Psychopath ist, ja auch aus Angst aus aus einer geschlossenen Anstalt ausgebrochen ist, dass sie es schaffen, den so metaphysisch zu erhöhen.
00:58:18:15 – 00:58:41:09
Sprecher 1
Das hatte Carpenter nicht drauf, immer so hinter den Dingen so eine metaphysische Komponente zu sehen, das hat er eben auch in diesem Film. Diese Bombe, die ist ja irgendwie, die philosophiert und die will mehr als die, will verstehen, wie die Welt um sie herum funktioniert. Und in Halloween erzählt er, was passiert, wenn das Böse in eine heile Welt einbricht und diese heile Welt auf den Kopf stellt.
00:58:41:17 – 00:59:05:15
Sprecher 1
Ja, ich finde halt, dass nur das Böse zu haben ziemlich lame. Also ich fand es immer so so, der hat nix, der hat nix, der läuft da in der Gegend rum und und weiß nicht, das ist unlogisch und es ist irgendwie ich weiß was du meinst, aber das Böse wird in dieser Radikalität zum philosophischen Konzept, weil er so, weil weil er weil er hat es jeglicher Personalität beraubt.
00:59:05:22 – 00:59:30:04
Sprecher 1
Und normalerweise ist es so, dass die Bösewichter in Horrorfilmen oder auch in Thrillern immer ein Stück Persönlichkeit noch mit sich tragen. Und dann wirkt es meistens billig. Dann hast du als und Bösewichter so eine ganz kleine Hintergrundgeschichte kriegt. Aber es ist trotzdem klar Das ist der Schurke, das ist der Böse, der einen finsteren Plan hat. Und in diesem Film gibt es keine Motivation außerhalb des Bösen.
00:59:30:18 – 00:59:54:06
Sprecher 1
Das ist es ist wirklich das Böse auf seinen Kern reduziert, auf seinen Kern gebracht. Und der ist voll daneben, diese heile Welt. Also Halloween ist es wirklich vollkommen zu Recht. Ein absoluter Horror Klassiker und hat ja auch dann zahllose Nachahmer nach sich gezogen. Und keiner keinem Film ist es gelungen, das so konsequent zu machen. So was gibt keine Motivation und es gibt keinen.
00:59:55:05 – 01:00:18:09
Sprecher 1
Es geht. Es gibt nichts. Was? Was denn? Was? Was den Killer antreibt, außer eben das Töten selbst und nicht mal das, sondern es ist einfach nur. Es ist einfach nur dunkler. Das verkörpert die Dunkelheit. Ja, irgendwie bin ich ein großer Fan von. Von Motivation und zwischen den Lines und irgendwie so ein bisschen Psychologie. Und so ist es. Mag ich lieber.
01:00:18:17 – 01:00:42:06
Sprecher 1
Finde ich auch. Und ich glaube, es gibt aber auch einen Platz eben für dieses radikale am Figuren als Konzept der Figuren, als das ist so und so, also eine akademische Herangehensweise an Film. Aber das ist, das machen ja viele Filmemacher innen, dass sie, dass sie Figuren weniger als als Persönlichkeiten präsentieren und mehr als Konzept, als Archetypen oder mit ihrer Funktion nur Das finde ich aber immer lahm.
01:00:42:06 – 01:01:01:01
Sprecher 1
Ich es immer lahm. Und das sieht man ja ganz häufig in Nebenfiguren, die nur auf ihre Funktion im Film reduziert sind. Das ist schrecklich, vor allem, weil es auch meistens wird versucht zu überspielen. Ja, ja, und dann? Dann entstehen die Stereotypen. Genau. Und das passiert aber bei Karten dann nicht. Das ist eben kein stereotyper Killer, der da rumläuft, sondern es ist ein archetypischer Killer.
01:01:01:01 – 01:01:36:24
Sprecher 1
Und das ist, glaube ich, ein gewaltiger Unterschieden auch ein qualitativer Unterschied. Ich verstehe, was du meinst. Vielleicht musst du noch mal anders sehen. Also was ich von Karten dann noch empfehlen kann, ist aus dem Jahr 1988. Sie leben der wirklich eine bitterböse, bitterböse Satire es auf das Yuppie tum und auf die kapitalistischen 80er Jahre. Und zwar findet da ein arbeitsloser, abgefuckte Typ, gespielt von dem Wrestler Rudi Pfeiffer, der erstaunlich gutes Schauspieltalent beweist in der Rolle also soweit man das kann, in so einem Film, der findet eine Sonnenbrille und wenn man diese Sonnenbrille anzieht, dann sieht man Aliens.
01:01:37:09 – 01:02:01:23
Sprecher 1
Und zwar sind viele Menschen, sind Aliens im Menschenkörper und diese Sonnenbrille hat halt irgendwie so Infrarot und dann sieht man halt diese Alien Figuren unter den Menschen. Das habe ich vielleicht sogar gesehen. Und die ganzen Yuppies, die ganzen Banker, die ganzen Nachrichtensprecher. So, es ist eigentlich diese reptiloiden Verschwörungstheorien, das sind alles die ganz die, die ganzen Leute, die in den Achtzigern die Macht hatten, die den Finanzmarkt kontrollierten und die Politik, das sind alles die Aliens.
01:02:02:13 – 01:02:22:05
Sprecher 1
Und er sieht das dann halt. Und genau die Werbeplakate sieht er dann auch. Die sind dann in Botschaften. Das ist eine Werbung für einen Nazi, die Sonnenbrille an und da steht dann Network Sleep oder so was so ein bisschen diesen 184 denken und das ist aber jetzt kein Film, der sich damit auseinandersetzt. Oh mein Gott, was passiert hier?
01:02:22:05 – 01:02:44:16
Sprecher 1
Sondern er beschließt dann auf eine Rampage Tour zu gehen und mit geladener Schrotflinte er dann an die Aliens zu jagen. Okay, es ist wirklich, es ist ein es ist ein B Movie, aber er schafft es trotzdem. Diese Kapitalismuskritik und diese Kritik an den schillernden, glänzenden Achtzigern muss er Aufbruch und wir machen noch mehr Geld und wir werden alle reich, die komplett auf die Schippe zu nehmen.
01:02:45:04 – 01:03:12:17
Sprecher 1
Das ist wirklich, wirklich eine fiese auseinandersetzt mit der Reagan Ära. Sag mal, was macht eigentlich ein B Movie aus? Das ist ein typischer Lexicon Eintrag. Vielleicht, das muss man sehen. Lexikon Ja ja was meinst du? Kannst du das definieren? Wie ist ein B Movie zu definieren? Ab wann ist es ein B Movie und ab wann wird es zum A oder zu C?
01:03:12:23 – 01:03:40:08
Sprecher 1
Kenne ich sie Movie? Ist es tatsächlich auch so eine Kategorie, die mehr und mehr aufgekommen ist? Also B Movie ist eigentlich erst mal a Budget. Man kann es im Deutschen wunderschön übersetzen mit billig. Das ist eigentlich B Movie sind Budget Movies, das heißt es sind Filme, die einfach kein großes Budget zur Verfügung haben und versuchen aus dem Budget aber das Beste rauszuholen und irgendwie Spaß zu machen.
01:03:40:20 – 01:04:15:17
Sprecher 1
Klassisch. Deshalb hat sich das die B Movies wirklich als Unterhaltungsfilme gemacht sind und eben auch mit dem Ziel mit viel Action oder mit viel Aufregung, mit viel Horror, mit viel Sex ein Publikum anzulocken. Das heißt, es sind eigentlich Filme, die so sehr Effekt und Affekt getrieben sind. Also sie versuchen das fehlende Budget auszugleichen im Interesse des Publikums und zu sagen, wir haben zwar kein Geld gehabt, aber wir können euch trotzdem locken mit besonders nach Aussage und sind spektakuläre Filme oft genau.
01:04:15:17 – 01:04:38:21
Sprecher 1
Es gibt, es gibt Brüste, es gibt Gewalt, es gibt gut das deswegen machen Movies ganz lange auch immer so ein bisschen Action. Die Movies waren immer so ein bisschen trüber, also vor allem so bis in die 50er Jahre hinein. Und dann ja dieses, dieser Kodex von von der Filmindustrie, wodurch sie es schwerer hatten, in Hollywood zu bestehen, weil die Kinos dann einfach gesagt haben wir zeigen so was nicht mehr.
01:04:38:21 – 01:04:58:23
Sprecher 1
Und dann waren sie oft Teil von diesen Midnight Movie Vorführungen und so als Double Features. Das, was Tarantino eigentlich aufgegriffen hat, so das Double Feature, war das klassische, der klassische Ort des B Movie. Es wurden zwei Filme gezeigt. Meistens hängt so ein Kung FU Film aus, aus Japan und dann als Hauptattraktion in der Amerikanisches Blätter Film noch zusätzlich obendrauf.
01:04:58:23 – 01:05:24:13
Sprecher 1
Und aber dadurch, dass die Movies so ein bisschen edgy waren, ja, haben die auch immer sich ein bisschen mehr getraut und auch immer Storys erzählt, die so ein bisschen abseits vom Mainstream waren und haben dadurch eben auch zum Beispiel politische Kritik reingebracht, die deutlich härter war als die großen A Movies, die versucht haben, es allen recht zu machen, die sagen mussten, wir können jetzt nicht die ganzen Konservativen vergraulen.
01:05:24:16 – 01:05:53:11
Sprecher 1
Ja, und dadurch haben sich die Movies halt auch oft zu Kultfilm entwickelt und vor allem retrospektiv. Also klassisch ist halt einfach ein B Movie in der Zeit, in der er auf den Markt kam. Von der Kritik komplett vernichtet wurde. Viele Leute haben ihn geguckt und dann teilweise zehn 20 Jahre später oder eben jetzt. Erst in der Zeit wurde gesagt Hey, und diesen Film, dass das ist eine vergessene Perle, den müsst ihr gucken, weil da gibt es diese eine krasse Splatter Szene, die ihrer Zeit voraus war.
01:05:53:23 – 01:06:31:22
Sprecher 1
Und da gibt es noch diese Kritik an Reagan Ära, die man sonst nirgendwo sonst findet in einem solchen Film. Mehr okay, aber ich habe halt den Movie oft mit Trash gleichgesetzt. Ist es auch ganz auf die Movies natürlich klar. Also wenn wenn du Trash so definierst, dass es ja Schrott ist. Movies sind oft Schrott, aber ich glaube, man kann es noch mal unterteilen und deswegen gibt es auch durchaus diese Zusatz Kategorie C Movies, die eigentlich eher eher frisch ist, die für so Filme wie alles was Asylum gemacht hat, also für diese ganzen Mock Buster oder so steht.
01:06:32:08 – 01:06:57:14
Sprecher 1
Filme, die wirklich nur Geld machen wollen, also keinen Spaß daran, edgy zu sein, sondern die wirklich einfach nur gemacht sind, um irgendwie Geld reinzubringen, die ein Budget haben von, sagen wir mal was ein billiges Budget heute 100.000 $. Und wenn die 300.000 $ gemacht haben, war es ein Erfolg. Punkt. Dann haben Sie eine DVD genau in den Neunzigern, vor allem Direct to DVD, weil das war immer gut so im DVD Regal.
01:06:57:14 – 01:07:26:19
Sprecher 1
Wenn dann Leute halt hingegangen sind, sich nicht vorher im Internet schlau machen konnten und gesagt haben ach guck mal, der steht doch neben neben dem Actionfilm, dann nehme ich doch mal den das könnte auch ein guter Actionfilm sein. Der Uwe Boll ist der große C Movie Regisseur, ganz, ganz schreckliche Filme gemacht. Und wie gesagt Asylum, um die nochmal zu nennen, diese Mock Buster Filme, die fast so klingen wie ihre Vorbilder und deren einziger Existenzgrund es war, sie ins DVD Regal zu stellen, in der in der Videothek und auf Leute zu hoffen, die daneben greifen.
01:07:26:19 – 01:07:56:19
Sprecher 1
Die Transformers wollen aber dann zufällig Transformers greifen, die Ratatouille wollen aber dann zufällig Cartoons greifen, die Titanic cool fanden und deswegen zufällig noch Titanic zwei sich ausleihen oder so Es gibt Titanic zwei acht von Asylum. Ist das wirklich so? Seil im Film ist total krass. Ist es eigentlich ein eigene oder eine eigene Sendung? Vielleicht gebe ich dir mal einen Film, vielleicht gehen wir mal zusammen aus seinem Films.
01:07:57:06 – 01:08:15:19
Sprecher 1
Deren Konzept ist es zu gucken, was sind die Blockbuster? Und die werden ja meistens ein halbes Jahr vorher angekündigt, außerhalb von den großen Studios. Jetzt kommt Transformers in die Kinos, den müsst ihr sehen. Und dann wissen sie, okay, wir haben jetzt ein halbes Jahr Zeit und dann drehen die innerhalb von einem halben Jahr, drehen den Film, schneiden ihn fertig und bringen den zeitgleich in die Kinos.
01:08:15:19 – 01:08:37:07
Sprecher 1
Und der heißt fast genauso. Als Transformers in die Kinos kam, von Asylum Transformers in die Kinos. Der Film ist wirklich so achte Scheiße und danach natürlich DVD Auswertung. Als Transformers in Bibliotheken Regal stand, stand da Transformers nebendran. Okay und Silence die bekanntesten, die haben diese Aktion Mock Buster gemacht. Die haben als Titanic rauskam, haben die Titanic zwei gemacht.
01:08:37:24 – 01:09:09:06
Sprecher 1
Das hat nichts, das hat nichts mit dem Leonardo DiCaprio Film zu tun. Außer dem Titel halt er und aber es reicht, wenn das im DVD Regal steht und es jemand greift, der Videothek und sich zufällig ausleiht. Oder wenn jemand denkt och Titanic zwei klingt ja witzig. Ja, ja, genau. Und so haben die wirklich. Es gibt unzählige Mord. Das ist ein eigenes Genre, die und und die meistens von von die gibt es auch heute noch, die meistens ganz ähnlich heißen wie eben die großen, die großen Vorbilder bzw die großen Filme, die sie, die sie quasi kopieren.
01:09:09:06 – 01:09:34:06
Sprecher 1
Aber sie kopieren nicht die Filme. Sie haben so ein bisschen die ähnliche Ästhetik, aber die Story ist komplett anders, sonst würden sie verklagt werden, sonst wird in der Asche geklagt. Aber will man das unterstützen? Nein, eigentlich nicht. Ich finde es. Ich finde es aber irgendwie lustig. Ist so ein bisschen die große Filmindustrie getrollt? Ich finde es. Ich find es tatsächlich witzig, dass ins schlechte Film alles, was ich davon bis jetzt gesehen habe, war wirklich ein schlechter Film Film kann ich das verzeihen, weil die Spaß daran haben.
01:09:34:06 – 01:09:56:16
Sprecher 1
Die machen einfach schlechte Filme, aber haben Spaß daran und ich meine es keinem weh, wenn es neben diesem schlechten Transformers von Michael Bay Diana Movie ist, worüber man auch diskutieren kann, ist das ein Movie. Wenn es daneben einen Film gibt, der fast genauso heißt und richtiger Schrott ist. Das ist okay. So ehrlicher Schrott gegen Schrott, der noch Und es gibt da welche, die so ein bisschen dreister noch waren.
01:09:56:16 – 01:10:17:01
Sprecher 1
Es gab diese es gibt diese europäische Zeichentrickfilm Schmieden, die die Disney Filme gemacht haben und Disney hatte halt das Pech, dass sie sich immer auf alte Märchen berufen haben. Das heißt, sie konnten nicht dagegen klagen, dass es neben ihrem Aladdin noch einen anderen Aladdin gab. Oh, und nehmen ihren Leihen King oder The Jungle King oder wie auch immer der hieß oder eben Ratatouille.
01:10:17:09 – 01:10:35:19
Sprecher 1
Aktuelleres Beispiel gab es rattert schon krass und da bin ich weniger, da kann ich weniger verzeihen, weil da stelle ich mir immer vor, wie Kinder enttäuscht sind, wenn die Eltern sagen auch Aladdin, den muss mein Kind sehen und dann greifen die den Falschen. Dann sitzen die Kinder. Die armen Kinder sitzen dann vom wirklich schlecht gezeichneten, schlecht animierten Film.
01:10:36:05 – 01:10:57:06
Sprecher 1
Guckt mal Szenen von Radar Ton an, damit ihr wisst, was ich meine. Das ist schlechter animiert als jede Nickelodeon Computeranimation Serie. Na klar, es ist halt ein halbes Jahr Zeit. Also die, die die Leute, die dann daran arbeiten, die die Designer und die die Schauspielerinnen. Und so weiter. Denen kann man keinen Vorwurf machen. Die haben auch keine Zeit dafür.
01:10:57:23 – 01:11:21:20
Sprecher 1
Aber die Produktions Schmiede und die machen damit halt tatsächlich Geld. Krass. Und das finde ich irgendwie ätzend. Der Gedanke, dass ein Kind sich einen coolen Disney Film oder einen coolen Pixar Film ausleihen will und dann halt zufällig so was vorgesetzt kriegt, was wirklich billig aussieht. Bei Asylum finde ich es witzig, weil es hat auch tatsächlich dann irgendwann das Budget genommen um selbstironische Filme zu machen.
01:11:21:20 – 01:11:54:02
Sprecher 1
Das bekannteste ist Chuck Nacho. Seitdem hat Chuck gemacht und davon gab es mittlerweile zehn Teile oder so Stimmt, das habe ich nicht gesehen, aber ich habe immer wieder davon gelesen. Wir gucken mal ne Symphonie, sind schlecht. Also da musst du dich einfach darauf einstellen, dass wir einen schlechten Film gucken. Aber es ist ein Stück Filmgeschichte. Sea Wie Smog Buster was anderes als Buy Movies B Movies Karten da gut wie Movies Sailor schlechte Movies, Transformers schlecht, aber aber die Frage ist ja am Ende gar nicht mehr so sehr.
01:11:56:00 – 01:12:19:17
Sprecher 1
Ist er jetzt gut oder schlecht? Sondern ist er unterhaltsam oder nicht? Ja oder? Also obwohl das natürlich, aber das ist eine Diskussion. Die ganz Filme sollen ja nicht nur unterhalten oder es gibt Filme, deren absolut unterhalten ist der Hauptantrieb und auch total okay. Ja, aber es gibt auch ganz wichtige Filme, die einfach nicht unterhaltsam in dem eigentlichen Sinne sind, aber wahnsinnig wichtig sind.
01:12:19:23 – 01:12:56:24
Sprecher 1
Ja, na gut, Film kann so viel. Okay, dann schließen wir das Lexikon wieder. A und B und C wie Movies Movies. Wir haben unglaublich viele lexikalische Einträge und ich glaube, wir springen einfach gleich weiter zur nächsten Kategorie, die wir noch aufarbeiten. Und ja, wir sind jetzt schon auch wir haben schon wieder eine Stunde über eine Stunde Jingles, kaum ein Tag unserer Top drei Künstliche Intelligenz als drei Liste.
01:12:57:04 – 01:13:17:00
Sprecher 1
Oh, ich bin sehr gespannt. Ich bin bei der Recherche. Ich habe irgendwann aufgegeben, weil mir zu viel präsentiert wurde. Weil es einfach echt viel gibt. Ja, das ist ja unglaublich. Ich habe das gar nicht so im Kopf gehabt. Es gibt verdammt viel. Tja, das fällt es halt auch soweit du kannst. Also Computer, Roboter, Androiden, Androiden, Menschen. Ich habe auch sehr viel da stehen.
01:13:17:01 – 01:13:41:06
Sprecher 1
Ich habe Angst mit den Menschen, dass ich dir was wegnehme. Deswegen können wir vielleicht die Menschen nach hinten schieben. Und ja, drei Staaten. Okay, sehr gerne. Ich würde gerne. Als dritten Platz muss ich anfangen. Ja, du musst anfangen. Tut mir leid. Metropolis. Ach ja? Das ist zum Beispiel, wo ich mir schon dachte, dass du ihn ganz natürlich. Metropolis Metropolis ist großartig.
01:13:41:09 – 01:14:15:12
Sprecher 1
Aus den Zwanzigern, 27 oder so was. Oder? Gottverdammt, warum habe ich das 1927? Also, die haben ein riesiges Konstrukt, ein Staat. Und dann gibt es obere und untere Etagen. Und Maria wohnt weiter unten. Und irgendwie kriegt sie Besuch. Und dann? Ich kann dir gar nicht mehr genau sagen, was, Wann, wie, wo. Auf jeden Fall gibt es irgendwann eine Roboter Version von Maria die eine künstliche Intelligenz darstellt und die eigentliche Maria flüchtet dann irgendwie über andere Wege vor ihrem Schicksal und es ein großartiger Film von nicht aus den Zwanzigern.
01:14:15:12 – 01:14:43:18
Sprecher 1
Fucking 20er Frick I. Ja, das ist schon krass. Auf jeden Fall ein der Klassiker des deutschen Stummfilms, also einer der großen der großen deutschen Stummfilm Klassiker und vollkommen zu Recht in jeder Muss man sehen. Ja, absolut. Ja, was denn? Mein Platz frei ist. Alle Maschinenmenschen aus Westworld, der Serie, Ja, dem Film habe ich auch in meiner Liste verdammt, ist das okay?
01:14:44:10 – 01:15:15:21
Sprecher 1
Ganz großartig, Weil es ganz viele Fragen, ganz viele ethische Fragen aufwirft und konsequent die Maschinen als Opfer darstellt. An denen sich die Menschen verlustieren und wo die Menschen ihre sadistischen Neigungen ausleben. Und man hat Mitleid mit den Robotern und erklärt Gott, was sind die Menschen für Monster? Ja, ganz großartig gemacht, richtig gut. Und dann, in der zweiten Staffel der dritte Staffel, wird es noch mal kurz gedreht, weil man natürlich dann irgendwann einen Roboter haben, der dann ja wiederum die Rache und dann hat man natürlich wieder so ein bisschen Ah, ist das gut?
01:15:16:19 – 01:15:35:17
Sprecher 1
Ich will vielleicht nicht unbedingt mit jedem mit Roboter mitgehen emotional. Wenn der dann die Menschheit will. So, aber man versteht sie auch so muss es ja mal sehen bei Planet der Affen, also bei dem Remake aktuellen Remake, dass es aus man ist auf der Seite der Affen, auch wenn sie die Menschen dann irgendwann töten, weil man hat da vorgesehen, was die Menschen alles dem den armen Affen antun.
01:15:35:19 – 01:16:00:18
Sprecher 1
Ja krass der Dann würde ich aber was anderes einfach an die Stelle packen, dann ist mein zwei jetzt nicht mehr Westworld, sondern es explodiert für uns. Ja, es ist das einfach. Die sind ein unglaublich tolles Pärchen. Es ist großartig, ein tolles auch ein tolles Crew Ball Comedy. Ja, genau. Ja, sind super. Und dann gibt es das Pendant bei bei Mel Brooks.
01:16:01:07 – 01:16:28:09
Sprecher 1
Äh, wie heißt sie noch mal? Bei Bruce? Ich weiß es nicht, Dottie. Okay. Jungfrau, Alarm. Jungfrau, es ist wunderbar. Ja. Also, ich war ja auch in Disneyland. Das hast du jetzt mal schon erwähnt. Und da gab es eben ganz viel Star War’s Film Zeug. Und da standen C3 Po rum. Und ich. Ich hatte so einen Fanboy Moment, obwohl das Ding überhaupt nichts davon hat, weil es ist ein Roboter.
01:16:28:15 – 01:16:49:02
Sprecher 1
Aber ich war total. Oh Gott, oh Gott, guck mal gucken was für Fotos und Videos damit machen. Und man darf auch nicht vergessen, am Anfang für die Leute, die Star War’s zum Ersten Mal gesehen haben, war ein ganz langer Po der zweite. Jetzt, wo die Identifikationsfiguren. Ja, weil man folgt erstmal ihnen. Ja, bis dann Luke als eigentlich Identifikationsfigur, als eigentlicher Protagonist reinkommt.
01:16:49:02 – 01:17:08:05
Sprecher 1
Ja, aber das war schon bei den Rappern dabei und er fiebert auch wirklich mit ihnen mit und hat auch Mitleid mit ihnen. Ist super, Das ist unglaublich, wie sie so also vor allem Absurdität, wo er ja nur mit Geplapper und Tipps Tippse in die Persönlichkeit als so viele Figuren in der Filmgeschichte ist auch nicht ganz toll. Okay, dann Platz.
01:17:08:05 – 01:17:37:04
Sprecher 1
Mein Platz zwei etwas aktueller und zwar am Gerti der Jackie. Der Computer aus dem Film Moon von Duncan Jones. Okay, ein Film, wo ein Arbeiter auf dem Mond ist, auf dem Mond lebt und bald zurück zur Erde fliegen soll. Und da verschiedenen Arbeiten macht. Und er hat halt eigentlich als einzigen Begleiter. Als einzigen Partner hat er diesen Computer, der ihm die ganze Zeit hinterher fliegt.
01:17:37:21 – 01:18:04:00
Sprecher 1
Leider gesprochen von von wie heißt da der ein sehr in Ungnade gefallen ist Kevin Spacey. Oh, sehr in Ungnade. Zu Recht. Zurecht. Genau. Aber ganz gespielt. Und es ist ein ganz tolles Verhältnis zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz, weil es nie zum Thema wird, dass die künstliche Intelligenz irgendwie durchdreht oder sich gegen den Menschen auflehnt. Ja, aber trotzdem ein emotional freundschaftliches Verhältnis zu diesem Menschen hat.
01:18:04:02 – 01:18:27:20
Sprecher 1
Ja, und ich will jetzt nichts aus dem Film spoilern, weil das ist wirklich ein guter Film, der tolle Überraschungsmomente haben wir vielleicht noch mal gucken als als Beispiel für einen neuen philosophischen Science Fiction Film. Okay. Und es ist einfach ein tolles Verhältnis zwischen Mensch und Maschine, die den ganzen Film über bestehen bleibt. Und es gibt einen ganz wunderbaren Moment zwischen den beiden, den ich jetzt auch nicht spoilern will, wo die Maschine auch sehr viel Menschlichkeit zeigt.
01:18:28:00 – 01:18:53:16
Sprecher 1
Okay, spannend. Ich glaube, das ist ja auch dieses Spannungsfeld, was uns interessiert als Menschen, die KI, künstliche Intelligenz und der Wechsel zur Emotion, zur eigenständigen und zum Erkenne dich selbst. Und dieses ist ja auch in diesem Film jetzt eine Rolle spielt. Ich finde es wahnsinnig spannend und deswegen ist Science Fiction neben der Zeitreise Thematik, die ich wahnsinnig spannend finde.
01:18:53:16 – 01:19:18:17
Sprecher 1
Für Science Fiction ist das die Thematik, die mich Science Fiction interessiert, auch ein bisschen. Ja, ist ein tolles Genre, in dem wir Zuhörer finden. Wenn ihr irgendwie uns, wenn ihr, wenn euch Genres verloren gegangen sind, die, wo ihr sagt, da müsst ihr viel mehr draufgehen. Wenn wir mehr Science Fiction gucken sollen oder wenn wir mehr Komödien aus den Siebzigern gucken Äh, schickt uns Filme, Ideen.
01:19:18:17 – 01:19:38:12
Sprecher 1
Wir freuen uns über jeden Vorschlag, der mal unseren Horizont noch ein Stück mehr erweitert als die Filme, die wir uns gegenseitig die jede Woche zu werfen. Wir hatten ja auch schon ein paar Ideen aus aus euren Reihen und es war auch immer sehr schön. Also keep it coming. Wir haben uns jedes Mal gefreut, wenn wir einen Film konnten, auf den wir überhaupt nicht gekommen wären.
01:19:39:03 – 01:20:05:19
Sprecher 1
Wie zum Beispiel Was geht ab mit dem ZOE an oder hat Fantastisch oder Duke Sucker Ja, Sucker hätte ich nie gesehen. Das war so eine großartige Vorschlag. Auf jeden Fall großartig. Dann Platz eins, mein Platz eins, mein Platz eins ist hier. Ja, das habe ich mir fast gedacht. Am Anfang. Wahnsinn. Ja, großartige KI. Das ist halt einfach nur eigentlich nur der Computer, den Sich der.
01:20:05:19 – 01:20:30:09
Sprecher 1
Der männliche Hauptdarsteller dieses Films kauft. Den, den er dann einrichtet wie halt Windows. Du hast einfach Windows, du musst das ja irgendwie das Betriebssystem einrichten und das Betriebssystem redet mit dir. Und in diesem Fall ist das Betriebssystem halt sehr intelligent und kann Konversation betreiben. Und er verliebt sich in sie und sie von sich, verliebt sich in ihn und das ist eine Wow.
01:20:30:24 – 01:20:44:19
Sprecher 1
Und das tolle ist, der Film stellt das also was natürlich ist da ja diese eine Szene, wo er dann mit seinem Kollegen mal was essen geht und sagen ich bringe meine Freundin mit. Und sie ist übrigens eine KI und er sagt ja cool, bring sie einfach mit. Genau das ist so toll, weil dieses die, die Liebe einfach akzeptiert wird.
01:20:44:19 – 01:21:19:23
Sprecher 1
Die ist super von Spike Jones Toller, wirklich toller Film. Ja, ja, Scarlett Johansson, Scarlett Johansson. Ja, es gibt eine unglaublich schöne Sexszene zwischen den beiden und es ist einfach ein ein mitreißender, romantischer Film. Toll. Und er spielt das auch so gut. Der Joaquin Phoenix. Joaquin Phoenix. Ja, toll. Toller Schauspieler. Das war mit Platz eins, meint Platz eins ist Ray Liberty aus Blade Runner, der Replikanten von Rutger Hauer.
01:21:19:23 – 01:22:00:21
Sprecher 1
Gespielt wird der die ganze Zeit gejagt wird als ein künstlicher Mensch, der auf der Flucht ist und der Menschen tötet. Ja, und er ist die ganze Zeit eigentlich willen in diesem Film der Antagonist. Und wir folgen halt unserem Protagonisten, der von Harrison Ford gespielt wird. Aber es gibt dann, es gibt einfach diesen großartigen Schluss Moment, wenn Sie dann wirklich mal und sich unterhalten und wir feststellen, dass dieser Antagonist eigentlich auch nur leben will und ist, dass der einfach nicht akzeptieren kann, dass er nur eine gewisse Haltbarkeit hat, weil er wurde so programmiert, dass er irgendwann sterben muss und er will eigentlich nicht sterben und er rettet dann sogar diesem Deckard, dem dem unserem Protagonisten von
01:22:00:24 – 01:22:28:18
Sprecher 1
Harrison Ford spielt wird, rettet er das Leben und und holt dann noch mal aus so einem großen philosophischen Monolog im Regen, während er stirbt. Und das ist ein großartiger Moment, dem das klassische Thema, die Maschine der Maschinenmenschen als Antagonist aufgebrochen wird und dann plötzlich für einen kurzen Moment unser unsere ganze Aufmerksamkeit kriegt und unsere ganze Empathie. Ich habe Blade Runner nicht gesehen.
01:22:29:02 – 01:22:55:14
Sprecher 1
Ja, wirklich. Es war schön. Das war gerade sehr schön. Dein Gesicht entgleisen zu sehen. Ja. Nein, ich bin immer, immer überrascht, wenn solche Filme nicht gesehen wie. Ja, bei einem Blade Runner ist halt so ein riesiges Ding. Und so ein Franchise wie Indiana Jones oder Star War’s, oder. Es gibt halt zwei Filme. Eigentlich nur es gibt Blade Runner und es gibt den Blade Runner 2049.
01:22:55:14 – 01:23:18:03
Sprecher 1
Die Fortsetzung Ja, aber es gibt. Es gibt zehn verschiedene Versionen von okay und aber es ist ein Riesending. Es ist ein Riesending. Das ist einfach so der philosophische Science Fiction Film der 80er Jahre von Ridley Scott, der ja auch Alien gemacht hat. Okay, ich glaube, du musst mir den mal, den muss ich ja offensichtlich irgendwann mal vorsetzen und dann muss ich überlegen, welche Version ist der Vorsatz, weil.
01:23:19:08 – 01:23:37:22
Sprecher 1
Also es gibt viele Leute, die sagen, es gibt den Director’s Cut oder final hat, das ist die definitive Version. Aber es gibt auch andere Version, die auch Vorteile haben. Das ist nicht so einfach und ich find’s nicht so einfach, wie es oft gemacht wird von den Leuten, die sagen Na, wir müssen den Punkt sehen. Ich glaube, ich muss einfach den sehen, wo die meisten Szenen drin sind.
01:23:38:11 – 01:24:01:13
Sprecher 1
Ja, nee, das ist ja das Problem. So leicht ist es leider nicht, weil Es gibt zum Beispiel diese Kinoversion ja, die oft Monologe hat von dem Protagonisten von Deckard, und das trägt natürlich sehr stark zu. Dieser Film Noir Atmosphäre bei, denn den inneren Monolog hat er. Und das ist aber was, was? Was, das gestrichen wurde von Ridley Scott für seinen Final Cut oder für seinen Director’s Cut?
01:24:01:13 – 01:24:24:05
Sprecher 1
Ich habe es nicht so wirklich den Überblick und ich finde eigentlich diese inneren Monologe großartig, weil die eben diese Film Noir Spannung und Intensität mit transportieren. Aber sie haben den Nachteil, dass sie so ein bisschen Overkill planen. Dann musst du deinen eigenen Cut machen. Du musst dir die Version mit dem Off Narrativen holen, musst du dann drüber drüber legen über den Final Cut.
01:24:24:11 – 01:24:46:17
Sprecher 1
Also pass auf, ich guck noch mal alle Cuts, die ich irgendwie auftreiben kann von Blade Runner und dann weiß ich, welchen Karte ich dir vorsetzen will. Heißt es wird noch ein bisschen dauern, bis wir den gucken. Okay, aber ich verlasse mich drauf. Andere Menschen, andere Menschen. Nennen wir sie einfach Plot raus. Ja, ich hatte es schon genannt. Marvin The Paranoid Android Auf jeden Fall.
01:24:46:17 – 01:25:07:17
Sprecher 1
Ich auch. Das den Anhalter durch die Galaxis. Großartig. Ganz, ganz toll. Natürlich muss Hell aus 2001 Odyssee im Weltraum zumindest erwähnt werden. Ich habe ihn einfach nicht reingepackt, weil es so wie es ist. Ja, aber eigentlich die Geburt der bedrohlichen KI im Film. Ja, ja, da habe ich gar nicht aufgeschrieben, weil ich dann irgendwann aufgegeben habe. Data aus Star Trek finde ich ja super.
01:25:07:17 – 01:25:27:18
Sprecher 1
Natürlich. Liebe in Data ist einfach eine tolle Figur. Ja, tatsächlich. Meine Lieblingsfigur aus Satiren, wenn nicht sogar meine Kunstfigur aus dem gesamten Star Trek Universum. Ja, ich. Mag alles an ihm. Ich Mag sowohl die albernen Momente, wenn er dann seinen Emotions Chip hat und kann nicht kann, als auch die nachdenklichen und die emotionalen. Wenn er zum Beispiel ach, es gibt ihn.
01:25:27:21 – 01:25:49:14
Sprecher 1
Ich glaube, dass der Film Generations, wo er den Emotions Chip drin hat er und dann findet er in den Trümmern von irgendwas, was zerstört wurde seine Katze Und dann sagt er zu seinem Freund Wer ist dein Freund? Der Blinder, der die so wie er sagt Ja, wie kann das sein? Tschuldigung, liebe Trekkies, sicher falle ich voll in Ungnade bei euch.
01:25:49:24 – 01:26:12:03
Sprecher 1
Wie? Wie kann das sein? Ich bin ich. Ich freue mich, Sie zu sehen und ich muss trotzdem weinen. Ich glaube, mein Emotions Chip ist irgendwas kaputt. Es ist zwar kitschig, aber ich liebe diesen Moment. Ja, ich erinnere mich jetzt auch wieder, wo du es sagst. Geil. Oh Mann, das schön. Ich hätte noch. Noch, noch. Noch eine unheimliche Figur am Proteus vier aus des Teufels Saat.
01:26:12:15 – 01:26:35:02
Sprecher 1
Das ist eine Maschine, die ein Kind zeugen will, dafür eine Frau gefangen hält und. Aber es ist keine. Es kann kein Rape Strap Film, sondern es geht einfach nur darum, dass er irgendwie an ihre Eierstöcke. Es ist ziemlich makaber und ziemlich düster, aber er will eigentlich Mensch werden und will deswegen am Ende ein Kind mit ihr. Und sehr aktuell.
01:26:35:13 – 01:27:03:18
Sprecher 1
Ex Machina aus dem Jahr 2015 ever. Der ist mir nämlich gerade eingefallen. Jetzt gerade, wo wir drüber reden. Film will mir dennoch ein einer am wirklich spannende Roboter Frauen. Das ist eigentlich so ein Turing Test, der mit ihr durchgeführt wird. Der und sie ist wirklich spannend gemacht, weil bei in ihrer Figur wird noch mal so ein bisschen ausgelotet wie menschlich kann eine künstliche Intelligenz sein, wenn sie menschlich agiert, menschlich redet und menschlich aussieht?
01:27:04:16 – 01:27:38:05
Sprecher 1
Gespielt von Alexa? Wie kann da und die schönste künstliche Intelligenz, die es im Kino zu finden ja und du musst diesen Turing Test einmal erklären, aber wir machen das jetzt außerhalb vom Lexikon ganz klar, dass es Es ist ja auch kein richtiger Turing Test, aber der Turing Test ist eigentlich, wenn eine künstliche Intelligenz es schafft auf einem mit einem Menschen irgendwie zu interagieren und dieser Mensch findet nicht heraus, dass es eine künstliche Intelligenz ist, dann hat es diesen Turing Test bestanden.
01:27:38:10 – 01:28:00:19
Sprecher 1
Ja und die Theorie ist natürlich, dass bisher keine künstliche Intelligenz zu so weit kommt, dass es immer den Punkt gibt, wo der Mensch merkt, dass er mit einer Maschine auch gerade wenn wir wissen, gerade bei Chatbots, dass mittlerweile die Technik schon ziemlich weit ist. Ja, gibt es trotzdem immer den Moment, wo du sie austricksen kannst und in Loops bringst und kaputt machst.
01:28:00:19 – 01:28:37:14
Sprecher 1
Irgendwie. Genau. Also wenn Maschine, wenn eine Maschine von einem Menschen befragt wird, der Mensch nicht sagen kann, das war eine Maschine, dann hat sie den Turing Test bestanden. Das war unsere Top drei. Zurück zur intelligenten Bombe, die wahrscheinlich diesen Test mit Leichtigkeit besteht. Also das ist natürlich erst einmal mit Philosophie konfrontiert und fällt sich erst mal ein bisschen dämlich und.
01:28:38:08 – 01:28:58:06
Sprecher 1
Aber Menschen verhalten sich auf dem Feld in diese dieses Rabbit Hall von Oh mein Gott, ich bin das einzige, was zählt und ich muss meine Funktion, die ich habe, erfüllen und explodieren. Das Problem ist, um menschlich zu wirken, braucht eine KI Unvernunft. Und die Frage ist, Wollen wir KIs mit Unvernunft haben? Das glauben Sie? Ich glaube auch, dass wir das nicht wollen.
01:28:58:06 – 01:29:24:15
Sprecher 1
Dafür gibt es auch genug. Also ich finde, das können wir Filmen überlassen, dass wir einmal vorgelebt bekommen, wie das endet, wie das aussieht. Wir brauchen das nicht durchzuziehen. Wir kommen zum Fazit Facetten Wir erzählen mal was. Was ist denn? Ich habe es am Anfang schon gesagt und ich stehe dazu, einer der einflussreichsten Science Fiction Filme. Nicht nur, weil es der erste Film, in dem das Wort Alien benutzt wird, oh, auch noch, um das noch mal zu betonen, fünf Jahre vor dem eigentlichen Film Alien.
01:29:24:15 – 01:29:56:04
Sprecher 1
Er Nicht nur, weil der Drehbuchautor O’Bannon die Idee diesem ganzen Alien Plot benutzt hat, um dann später Alien zu schreiben, sondern auch, weil Schmutz in den Weltraum kommt, weil Philosophie und Schmutz kombiniert wird, weil Humor und Düsternis wirklich gut zusammenarbeiten. Ja, und weil es unfassbar viel Realismus gibt. Also vielleicht sogar gar nicht so beabsichtigt. Aber diese Gedanken Was passiert mit Menschen, die lange im Weltraum sind, die wurden vorher im Film nicht so gestellt und nicht so beantwortet.
01:29:56:04 – 01:30:33:23
Sprecher 1
Jetzt, hier haben wir diese Momente, diese Verlorenheit, dieses genervt sein, dieses Lost in Space Ding. Einfach grandios. Toller Film. Ja, da möchte ich andocken, weil das ist genau das, was ich an Filmen immer toll finde, wenn sie es schaffen, etwas, was vorher heroisiert wird. Nämlich so diese Arbeit im Weltraum, in einem Schiff auf Mission, in Star Trek, das einmal als Alltag dreckiger Alltag darzustellen, zu sagen Schau mal auf die Nerven, kannst du bitte zum Pissen da rüber gehen und sagen, sie haben kein Klopapier mehr?
01:30:34:13 – 01:30:54:03
Sprecher 1
Es ist großartig. Ich ich glaube, ich würde als als Filmemacher ganz viel auch solche Sachen machen, wenn ich, wenn ich mich auf so etwas stürze, dann den ganzen scheiß Alltag zu nehmen. Das ist toll. Es ist großartig. Ich freue mich da sehr drüber. Und was dieser Film für mich auch schafft, ist neben dem ganzen Kram, den du schon gesagt hast.
01:30:54:08 – 01:31:16:05
Sprecher 1
Aber dass der den eigentlichen Trash Factor dem eigentlich dem innewohnt, weil es einfach kein Geld hatte. Und wie wir jetzt wissen, Carpenter da auch mit viel Geld es nicht anders aussehen hätte lassen, einfach immer gleich arbeitet. Dieser Trash Faktor, der ganz viele Filme kaputt macht, weil weil er irgendwie dann im Weg ist. Der ist in Fall überhaupt nicht im Weg.
01:31:17:03 – 01:31:35:19
Sprecher 1
Er schafft es irgendwie das für sich zu nutzen und das alles so durch flutschen zu lassen. Du kommst so gut durch den Film durch, obwohl er auch langsam erzählt ist und manchmal irgendwie wirklich Lücken entstehen. Aber du willst ihm einfach weiter folgen und freut sich über die nächste Idee und freust dich über diesen blöden Strand Ball, der ein Alien sein soll.
01:31:36:05 – 01:31:56:03
Sprecher 1
Ich freue mich gerade so, dass dir der Film gefallen hat. Das macht mich sehr glücklich. Wirklich total. Das wäre vielleicht noch als letztes die letzte kleine Anekdote. Fuck you, Harris. Wir haben den Produzenten Jack Harris erwähnt. Wir, die waren John Carpenter. Und dann waren sie ziemlich genervt von ihm. Von seinem. Dass er gesagt hat, Das ist langweilig. Das muss ich mir machen müssen.
01:31:56:03 – 01:32:20:19
Sprecher 1
Und da haben Sie eine kleine Hommage an ihn eingebaut. Es gibt einen Computer Screen, wo man ganz kurz einmal Fuck you Harris sieht. Ja, aber so kurz, dass es wirklich schwierig ist, es zu finden. Es ist wirklich im wahrsten Sinne des Wortes. Ach, schön. Vielen, vielen Dank. Das war wirklich wirklich mal wieder eine schöne, schöne Abwechslung zu dem ganzen anderen, den ich teilweise von dem bekomme, den ich nicht gucken kann.
01:32:20:22 – 01:32:39:03
Sprecher 1
Aber das war wirklich gut. Danke, dass du mit mir ins All geflogen bist. Danke für die Einladung. Und wenn ihr wissen wollt, was nächste Woche dran kommt, da wird Johannes Hahn mit hoffentlich auch einem hervorragenden Film, aber gucken. Ich muss mal auf die Liste gucken, wo du stehst, ob wir auf ein null sind oder noch ein bisschen quälen muss.
01:32:40:08 – 01:32:50:22
Sprecher 1
Nach Katze, nach Katze hat dich ziemlich weit nach oben gespült. Es ist halt eine. Bleibt dran, wenn ihr wissen wollt, wie Johannes Katz wieder. Gut, machen wir. Bis gleich.
01:32:51:18 – 01:32:54:13
Sprecher 2
Bist du. Du.
01:32:55:04 – 01:33:35:07
Sprecher 1
Du so blöd? Wir müssen doch irgendwie was festlegen. Und fürs nächste Mal? Ja. Gib mir einen Film da. Einen schlanken, 90 minütigen. Ja. Also. Na ja, also, dass er jetzt so aussieht, haben wir gerade festgestellt. Immer mal wieder ganz gute Treffer gehabt, damit das mir Film ganz gut gefallen hat. So gebracht hast du das das letzte Mal Katz und das noch mal kurz so in den Raum zu werfen und und ich dachte, vielleicht versuche ich eine sichere Bank für mich, sichere Bank und ich hoffe, dass es für dich auch eine sichere Bank ist.
01:33:35:16 – 01:34:03:18
Sprecher 1
Ich weiß es aber nicht. Oh ja, sichere Bank. Ja, na ja, es gibt aber einen Haken. Es ist kein klassischer Film, sondern eher eine Serie von Fallen. Aber keine Sorge, du musst keine 37 Staffeln gucken, sondern nur vier Staffeln wie wir. Okay, keine Simpsons. Gut, vier Serie, vier Staffeln. Haha. Dann ist was so was Aktuelles. Was? Was nächstes Jahr eine neue Staffel kriegt von Netflix?
01:34:04:05 – 01:34:28:21
Sprecher 1
Nein, das ist tatsächlich nur auf vier Staffeln begrenzt gewesen. Und das ist zwar aus den Achtzigern, 80er, ich glaube 80er, 80er, 90er. Ja, okay. Black Ara. Ah ja, ich habe Episoden von Black Adler gesehen. Okay. Und ich kenne das Grundkonzept. Du kennst das Grundkonzept. Ich kann noch nicht mal sagen, was das Grundkonzept ist. Springt zwischen den Zeiten. Ja.
01:34:28:21 – 01:34:48:09
Sprecher 1
Er springt also von Staffel zu Staffel gesagt, weil er immer neue Figur Eigentlich ja, aber genau das Szenario springt zwischen den Zeiten. Und genau. Schwarzer Humor und Rowan Atkinson, den ich als Mann nicht Mag aber das, was ich von Black Ada gesehen habe, das mochte ich. Oh, das freut mich. Dann hoffe ich mal, dass ich das einlöst über die anderen.
01:34:48:09 – 01:35:04:22
Sprecher 1
Aber ich bin überhaupt kein Experte für die Serien. Also es ist sind aber eher kurze Folgen und kurze Staffeln. Und es ist jetzt nicht so, dass ich jetzt so 2000 Minuten vor mir habe. Nein, nein, du musst musst. Die sind immer eine halbe Stunde, dann glaube ich und dann hast du vier Staffeln a sechs Folgen. Müsste ich lügen?
01:35:04:22 – 01:35:22:05
Sprecher 1
Ich glaube, sechs Folgen. Okay, das ist machbar. Das sind so 400 Minuten. Das ist. Es ist ein bisschen. Was ist. Tut mir leid, Ich habe alles okay. Ich meine, ich habe dir 1900 aufgebürdet. Hier waren auch fünf Stunden oder so? Ja, aber. Aber es ist wirklich eine ganz tolle Serie. Wenn du irgendwie es schaffst, alles zu gucken, freue ich mich natürlich.
01:35:22:05 – 01:35:39:00
Sprecher 1
Ich werde gleich sehen. Vielleicht schaffst du es aber auch nicht. Da bin ich auch nicht böse, wenn du da mal vielleicht eine Folge verpasst, dass das werde ich dir einfach um die Ohren hauen. Okay, also wenn wir eine Serie gucken, dann ist also ich finde es vier Staffel Serie ist total okay, ist machbar, aber da müssen wir. Also wir wollen über die Serie als Gesamtes reden.
01:35:39:00 – 01:35:57:06
Sprecher 1
Das heißt, wenn du auf einzelne Episoden kommst und dann ein Gag, der in Minute sieben von Folge drei Staffeln wieder hier stattfindet, dann werde ich den wahrscheinlich nicht parat haben. Aber ich werde so viel gucken, wie ich gucken kann, ja sehr schön gucke, so viele gucken kannst und ich werde. Ich werde bestimmt. Ich bin mir sicher, ich werde irgendwie aus, aus koppeln.
01:35:57:06 – 01:36:19:01
Sprecher 1
Hier, guck mal da auf der in der Episode das, was du gerade gesagt hast, dieser Gag finde ich großartig. Wie ich einfach zu begeistert bin von dieser Serie, werde ich halt nicht darauf verzichten können, dir so bestimmte Sachen zu geben. Aber. Aber natürlich reden wir grundsätzlich über die Serie reden und vielleicht auch grundsätzlich über britischen Humor oder so und Atkinson Rowan Atkinson, was sie gemacht hat.
01:36:19:09 – 01:36:48:07
Sprecher 1
Also wir haben viel zu besprechen. Wenn ihr einen 400 minütigen Monolog hören wollt, dann müsst ihr nächste Woche unbedingt einschalten. Ich werde stumm daneben sitzen, teilweise gerührt, teilweise schockiert, teilweise einfach nur sprachlos. Während Johannes die Witze aufzählt Großartig. Ich werde die ganze Serie nachspielen, ich freue mich drauf. Und dann noch die ganzen britischen Humor Leute aus der Zeit.
01:36:48:09 – 01:37:12:02
Sprecher 1
Ich werde einfach Stephen Fry with a friend Larry werde ich dann noch vorspielen. Früher damit gespielt. Stephen Fry war auch dabei. Krass. Ja, ja, da war ja noch jung, oder? Also muss er gewesen sein. Wenn das irgendwie so war, der es als mittelalter Mann auf die Welt gekommen, habe ich gesagt, dass man an Stephen Fry sieht es ja heute genauso aus wie vor 50 Jahren, bloß ein kleines bisschen hat zugelegt.
01:37:12:06 – 01:37:32:13
Sprecher 1
Ja, das. Oh, super britischer Humor. Klasse. Also passt ja auch zu. Ich meine nach Daxner, Der hat ja auch so die Stimme. Humorigen Ansatz. Also ein bisschen genau. Und die Briten zeigen uns nächste Woche, wie es richtig geht. Weil auch wenn, wenn das da wirklich witzig war, wirklich düsteren, bösen schwarzen Humor können einfach nur die Briten der Punkt Sehr schön.
01:37:32:17 – 01:37:38:03
Sprecher 1
Auch ich freue mich sehr. Schön, dann bis nächste Woche das nächste Woche bei Black Sabbath.