Episode 65: This is Spinal Tap
Spinal Tap, das sind David, Nigel, Derek, Viv und Mick. Bestimmt nicht die beste oder erfolgreiche Hardrock- und Heavy Metal Band der frühen 80er Jahre, aber eine Gruppe, die sich nicht unterkriegen lässt und trotz so mancher Misserfolge weiter Platten aufnimmt, weiter tourt, und weiter um ihren Platz in den Annalen der Musikgeschichte kämpft.
Wir schreiben das Jahr 1984 als der Dokumentarfilmer Marty sie bei ihrer aktuellen Tour und den Aufnahmen zu ihrem neuesten Album begleitet. Mittlerweile wissen wir natürlich, dass der dabei entstandene Film keine Dokumentation ist sondern eine bissige Satire auf Künstlertum und Musikbusiness. Nichts desto trotz hat der Film This is Spinal Tap einen gewaltigen Impact hinterlassen: Von Roger Ebert damals als witzigster Film des Jahre bezeichnet, bis heute Kultfilm vieler 80er Musikliebhaber, natürlich in der Liste der 1000 Filme, die man vor dem Tod gesehen haben sollte… und nicht zuletzt verantwortlich für eine fiktive aber doch ziemlich beständige Band, die bis zum heutigen Tage tourt und Platten veröffentlicht.
Johannes… mir fällt keine gescheite Frage ein. Also diesmal ganz platt und direkt: Hattest du denn Spaß?
Transkript
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Sprecher 1
Oh.
00:00:01:02 – 00:00:02:21
Sprecher 2
Das kann natürlich sein. So, Industrial.
00:00:02:21 – 00:00:03:22
Sprecher 1
Rock. Genau.
00:00:03:24 – 00:00:20:12
Sprecher 2
Oh, das ist hart. Oh, das wird auch ein schlechtes Album. Nein, ist das nicht so 1 € Dance? Sie versuchen so Industrial Rock zu machen, dass dann auch viele Metal Bands zu machen. In den Neunzigern u u.
00:00:26:13 – 00:00:31:13
Sprecher 1
Willst. Es war ein Alter für.
00:00:33:21 – 00:00:34:23
Sprecher 2
Herzlich willkommen.
00:00:35:16 – 00:00:41:18
Sprecher 1
Jetzt. Oh Gott. Wie geht es dir nach dieser Woche mit?
00:00:42:12 – 00:00:52:12
Sprecher 2
Wunderbar! Es macht immer wieder Spaß, diesen Film zu gucken. Ich bin immer wieder glücklich und noch glücklicher bin ich darüber, dass du den Film geguckt hast, wie du gerade zugegeben hast, ohne zu wissen, was auf dich zukommt.
00:00:52:23 – 00:00:59:21
Sprecher 1
Du hast ja vorher wirklich nicht darauf eingeschworen. Ich musste die Hand heben und sie die Hymne singen und auf das Buch schwören.
00:01:00:05 – 00:01:21:24
Sprecher 2
Also die Wahrheit ist ja tatsächlich, wenn man diesen Film guckt, man kommt nach den ersten Minuten dahinter, dass es sich um eine Mockumentary handelt. Aber es ist trotzdem. Dieser Moment ist, glaube ich, einfach total schön. Ich habe diesen Moment damals leider verpasst. Als ich den Film zum Ersten Mal geguckt habe, wusste ich, dass es eine Komödie ist. Und das ist, was ich total schade finde, weil er Darüber reden wir gleich in meinen Filmen.
00:01:22:13 – 00:01:35:18
Sprecher 2
Ich finde, er hat, er hat. Er ist so subtil, dass es man, man kommt gleich drauf, aber es ist trotzdem der Humor. Es ist gut, gut versteckt drin. Und ich hoffe, du hast ihn trotzdem entdecken können, auch wenn du nicht so einen großen Hardrock Heavy Metal Background.
00:01:36:20 – 00:01:38:20
Sprecher 1
Ach, ich habe ihn mehr als du denkst. Vielleicht.
00:01:38:20 – 00:01:41:10
Sprecher 2
Oh, da bin ich sehr gespannt auf persönliche Geschichten.
00:01:41:14 – 00:01:44:21
Sprecher 1
Na ja, so viel gibt es jetzt auch nicht. Aber es ist. Ich habe ein Herz dafür.
00:01:44:22 – 00:01:46:20
Sprecher 2
Johannes war mal in einer Metal Band.
00:01:47:14 – 00:01:51:11
Sprecher 1
Die original haben wir uns dann genannt.
00:01:52:15 – 00:01:59:19
Sprecher 2
Okay, ihr habt sicher schon mitgekriegt, Ich habe Johannes für diese Woche den Film Das ist Spinal Tap aufgegeben aus dem Jahr 1984.
00:02:00:00 – 00:02:22:15
Sprecher 1
Was uns unser Konzept vielleicht ganz kurz für die, die das erste Mal einschalten, Jede Woche gibt der eine dem anderen einen Film auf den Markt, in der Hoffnung, dass er den Horizont des anderen erweitert. Auch vielleicht mit der Maßgabe, dass der andere unter Umständen den Film sonst nicht gucken würde. Wenn ich nicht sagen würde Du musst jetzt gucken, würdest du nicht gucken, weil er nicht in dein Genre fällt oder in deine, in deinen, deine Weltsicht.
00:02:22:23 – 00:02:25:00
Sprecher 1
So, jetzt mal ganz groß zu kommen.
00:02:25:08 – 00:02:33:03
Sprecher 2
Und tatsächlich, bei diesem Film ist es auch noch mal finde ich es ganz gut, weil es ist ein Film, der in Deutschland nicht so groß rezipiert wurde. Ich weiß gar nicht, ob es eine synchronisierte Version davon gab.
00:02:33:03 – 00:02:34:13
Sprecher 1
Keine Ahnung, was ich nicht glaube.
00:02:34:22 – 00:02:53:11
Sprecher 2
Irgendwo habe ich was gelesen mit einem total albernen Titel für die, den es irgendwann mal in Deutschland gab. Also es gab ihn irgendwo mal bestimmt auf Kassette oder so, aber ich glaube, es ist kein Film, den man jetzt in Deutsch kaufen kann. Oder ist es tatsächlich eher ein amerikanischer Film? Und das ist halt auch ein Film, den man selbst wenn er synchronisiert wäre, müsste man im Originalton gucken.
00:02:53:18 – 00:02:59:22
Sprecher 2
In Amerika hat aber Kultstatus tatsächlich und im englischsprachigen Raum ganz allgemein und unter Hard Rock und Heavy Metal Fans erst recht.
00:03:00:16 – 00:03:04:10
Sprecher 1
Ich habe mal irgendwas gelesen von dem von dem Titel, aber irgendwo im.
00:03:04:19 – 00:03:05:07
Sprecher 2
Skandinavisch.
00:03:05:07 – 00:03:09:09
Sprecher 1
Skandinavischen Raum. Hilfe, ich bin im Musikbusiness oder so was ist der dort?
00:03:10:13 – 00:03:14:11
Sprecher 2
Und zwar als Reminiszenz. Wie war das noch mal mit dieser Reise in dem verrückten Flugzeug?
00:03:14:12 – 00:03:14:24
Sprecher 1
Ja.
00:03:15:14 – 00:03:17:12
Sprecher 2
Mit der verknoteten Gitarre. Dann als Bild?
00:03:17:17 – 00:03:20:04
Sprecher 1
Ja, irgendwas in der Richtung. Ich weiß es aber auch nicht mehr genau.
00:03:20:05 – 00:03:29:08
Sprecher 2
Ich glaube, der Film funktioniert am besten, wenn man ihn rezipiert. Zumindest in den ersten Sekunden als Dokumentarfilm und dann feststellt Ah, da steckt was anderes dahinter. Was? Das werden wir jetzt herausfinden.
00:03:29:08 – 00:03:32:13
Sprecher 1
Sehr schön. Erzähl uns doch mal, worum’s geht, so grob. Und dann können wir einsteigen.
00:03:32:13 – 00:03:59:08
Sprecher 2
Beinhaltet. Das sind David, Nigel, Derek und Mick. Bestimmt nicht die beste oder erfolgreichste Hardrock und Heavy Metal Band der frühen 80er Jahre. Aber eine Gruppe, die sich nicht unterkriegen lässt und trotz so mancher Misserfolge weiter Platten aufnimmt, weiter tourt und weiter um ihren Platz in den Annalen der Musikgeschichte kämpft. Wir schreiben das Jahr 1984, als der Dokumentarfilmer Marty sie bei ihrer aktuellen Tour und den Aufnahmen zu ihrem neuesten Album begleitet.
00:04:00:03 – 00:04:32:02
Sprecher 2
Okay, mittlerweile wissen wir natürlich, dass der dabei entstandene Film keine Dokumentation ist, sondern eine bissige Satire auf Künstlertum und Musikbusiness. Nichtsdestotrotz hat, das ist meine These, einen gewaltigen Impact hinterlassen. Von Roger Ebert, damals als witzigste Film des Jahres bezeichnet, bis heute Kultfilm vieler 80er Jahre, Musikliebhaber. Natürlich in der Liste der 1000 Filme, die man vor dem Tod gesehen haben sollte und nicht zuletzt verantwortlich für eine fiktive, aber doch ziemlich beständige Band, die bis zum heutigen Tage tourt und Platten veröffentlicht.
00:04:32:22 – 00:04:39:09
Sprecher 2
Johannes Mir fällt keine gescheite Frage ein. Also dieses Mal ganz platt und direkt. Hattest du den Spaß mit?
00:04:39:14 – 00:04:46:01
Sprecher 1
Ja. Okay. Danke fürs Zuhören. Ich muss noch bis nächste Woche.
00:04:46:02 – 00:04:52:02
Sprecher 2
Es ist. Es ist doch ganz gut, mal so was herzerfrischend Simples, einfach nur Spaßiges, Unterhaltsames zu gucken, oder?
00:04:52:02 – 00:05:11:03
Sprecher 1
Das Geile ist, das ist ja gleich am Anfang sitzen da und haben dieses mein Interview, was dann immer wieder eingeschaltet wird, wo sie in einem Halbkreis sitzen und und das allererste Interview ist schon so wahnsinnig witzig. Du bist nur am Kichern, wie sie darüber reden, wie sie den Namen von The Originals Und dann gab es aber eine andere.
00:05:12:00 – 00:05:26:23
Sprecher 2
Kürzlich das ist so toll. Das ist also die. Sie haben sich die Originals genannt und mussten dann ihren Namen ändern, weil, naja, es gab im East End eine andere Band, die auch die original und dann haben sie sich einen neuen Namen gegeben.
00:05:28:18 – 00:05:33:07
Sprecher 1
Dann haben die sich aber in Draculas umbenannt und dann war der alte Name wieder frei.
00:05:33:15 – 00:05:38:23
Sprecher 2
Dann haben sie überlegt, na ja, wir könnten uns noch mal die Originals nennen, aber what’s the point of the times?
00:05:39:16 – 00:06:02:03
Sprecher 1
Das ist so bescheuert. Ich und die Martin, dass in so einer unglaublich guten Ernsthaftigkeit, so großartig. Oh ja, man hat sehr, sehr viel Spaß dabei. Und dann haben sie auch so viel Spaß dabei, die, die Ursprünge von denen als die Beatles und als die diese ganzen 60er, 50er, 60er Jahre Sachen und dann so geil.
00:06:02:04 – 00:06:21:01
Sprecher 2
Diese Band, die immer den Trends hinterherrennen, sie sind zuerst so diese klassische Bildband, so in Anzügen und mit mit diesen Bob Frisuren, wie sie die Beatles hatten. Und dann 60er. Harter Quatsch. Und auf einmal sind sie als die Times men machen Sie so zehn Minuten Hippie Hymnen. Ja, das The Flower People oder so was überhaupt nichts mit dem zu tun hat.
00:06:21:19 – 00:06:23:16
Sprecher 2
Love the flower people oder so.
00:06:24:01 – 00:06:45:05
Sprecher 1
Und das ist unglaublich. Jedes Mal, wenn Musik erscheint, erschallt das Gefühl, es ist original. Es ist gute Musik irgendwie für das Genre, was sie da haben. Ich finde es ganz beeindruckend, der sagt Ich finde sogar die Rockmusik, die sie machen, diese Glam Rock Sache, fände ich, würde ich sogar hören. Ich bin es. Du würdest das hören. Ja, das denke ich auch.
00:06:45:13 – 00:06:53:01
Sprecher 1
Nein, es ist. Aber es ist. Was, wenn ich mir. Wenn ich mir. Wenn ich Lust auf Glam Rock habe, dann sind das solche Sachen. Natürlich.
00:06:53:01 – 00:07:07:00
Sprecher 2
Es ist. Sie haben es geschafft. Also, natürlich haben Sie so, Sie machen Witze darüber, weil es ist wirklich so, teilweise sehr generisch. Ja, natürlich haben Hard Rock, den Sie spielen, aber die beiden Typen, die, die die Hauptrollen spielen, also Nigel und David, die haben ja tatsächlich zusammen Musik gemacht.
00:07:07:00 – 00:07:25:02
Sprecher 1
Ja, und es ist echt. Das sind Musiker, das ist unglaublich. Man sieht ihnen das auch total an, nicht nur in den Sinn, wo sie dann auf der Bühne stehen und spielen, sondern auch zwischendurch, wenn die irgendwie mit irgendwas rumspielen, mit den Fingern sich irgendwie beschäftigen, wie Musiker das ganz viel machen oder einfach eine Gitarre die ganze Zeit so bearbeiten, während sie sich einfach über was anderes unterhalten.
00:07:25:10 – 00:07:29:04
Sprecher 1
Es ist unglaublich. Das ist wirklich sehr, sehr, sehr nah an der Realität.
00:07:29:09 – 00:07:54:21
Sprecher 2
In den Sechzigern haben die schon angefangen, Musik zusammen zu machen, die beiden Hauptdarsteller. Ja, und dann haben sie mit Harry Scherer und Rob Reiner, der später der Regisseur des Films ist, plus diese Rolle des Marty übernimmt. Haben Sie einen TV Piloten gespielt und zwar einer für eine Comedy Show, die einfach nur der TV Show hielt. Und das war so verschiedene Episoden, wie haben sie parodiert wird, und Sie haben dann gesagt, wir machen eine Parodie auf eine Rockband und nennen dies eine Tat.
00:07:55:03 – 00:08:04:00
Sprecher 1
Und was ist dieses 20 minütige Ding, was Sie da genau für 10.000 $ machen sollten? Und dann haben Sie das irgendwie. Und davon sind ja auch Sachen dann in einem Film gelandet.
00:08:04:00 – 00:08:25:04
Sprecher 2
Sie haben improvisiert, sie haben einfach immer weitergemacht und ihre Charaktere haben sich weiterentwickelt. Wir haben sie irgendwann vom Kick. Das ist so viel, Wir müssen daraus ein Film machen, das muss ein Film sein. Und dann hat Rob Reiner hat irgendwie so ein bisschen Geld zusammengesammelt, hat angefangen, das Drehbuch zu schreiben, wobei sie relativ schnell festgestellt haben, dass das eigentlich am besten ist, wenn sie einfach improvisieren, wenn sie das am besten können.
00:08:25:04 – 00:08:31:19
Sprecher 2
Sie sind wirklich halt nicht nur Musiker, sondern auch Comedians. Und dann wurde unglaublich viel gedreht.
00:08:32:00 – 00:08:38:11
Sprecher 1
Ja, 700 Stunden Material und dann irgendwie das zusammenzukratzen. Es hat echt hart, die haben drei, drei Editoren verschlissen.
00:08:38:16 – 00:08:58:16
Sprecher 2
Zwei Leute im Schnitt gebraucht, um das Zeug zusammen zu kürzen. Und dieses, dieses Improvisierte, das zieht sich natürlich durch den Film. Also es ist. Ich finde, das ist wirklich ein Musterbeispiel für eine gelungene Mockumentary, weil sie es schaffen, einfach so diese Alltags Aufnahmen zu haben. Und es gibt ganz viel Sachen, wo wenig Humor ist, ganze Sachen, wo Humor so versteckt passiert.
00:08:58:22 – 00:09:19:23
Sprecher 2
Und natürlich gibt es diese total albernen Sachen, die dazwischen sind. Aber es gibt auch so einfache, kleine, lustige Momente. Zum Beispiel wenn wenn sie Backstage sind und dann auf die Bühne sollen und dann verlaufen sie sich. Dann folgt die Kamera Ihnen einfach, wie Sie durch diese Gänge irren, auf dem Weg, auf der Suche nach der Bühne. Und draußen sind die Fans und sind schon ganz ungeduldig.
00:09:19:23 – 00:09:22:14
Sprecher 1
Es gibt so viele Geschichten von Leuten, die es tatsächlich erlebt haben.
00:09:23:08 – 00:09:31:14
Sprecher 2
Es ist einfach das, was es gibt. Es gibt eine Aufnahme davon, es gibt diese, es gibt, es gibt, es gibt eine Musik Dokumentation, wo genau das davon Bilder zu sehen sind, wo.
00:09:31:14 – 00:09:50:16
Sprecher 1
Das in Deutschland passiert ist. Wer war das? Ich weiß nicht mehr genau den Namen des Musikers, aber der war irgendwie. Dann ist er runter in den ersten ins erste Geschoss. Da war aber dann nichts und dann sind die zweite war auch nichts und hat sich rausgestellt, die Bühne ist im dritten Geschoss von den beiden. Wir haben echt nichts gefunden und ich kenne das von meinen Auftritten.
00:09:50:16 – 00:10:13:17
Sprecher 1
Ganz ehrlich, es gibt manchmal Backstage, die sind sehr weit weg von der Bühne und du weißt nicht mehr Oh Gott, für günstig. Hier lang. Jetzt, wenn ich an meine Zeit in der Komischen Oper denke. Die Komische Oper hat, ja, ich war da mehr oder weniger Statist, das heißt, ich war noch weiter weg als alle anderen und dann da irgendwie durch Durchgänge und dort und dort und allein die Volksbühne ist ja auch so ein Labyrinth, Du musst da irgendwie durchkommen.
00:10:13:24 – 00:10:39:12
Sprecher 1
Und manchmal, wenn du, wenn du da nur einmal hin kommst und da einmal zu spielen, dann weiterzureisen, das verläuft sich gnadenlos. Ja, das ist so geil, weil es so nah dran ist. Und es gab auch echt Leute, die den Film gesehen haben, damals, als er rauskam und danach zum Rob Writer gegangen sind und gesagt haben Ganz tolle Doku, aber vielleicht hast du ne Band nehmen sollen, die vielleicht ein bisschen bekannter ist, wenn sie okay, es gibt Leute, die wirklich geglaubt haben, ist es eine echte Doku.
00:10:39:15 – 00:10:57:01
Sprecher 2
Es wird wohl berichtet, dass ich weiß nicht, wie viel wahr daran ist, dass das Liam Noel Gallagher von Oasis da waren und einer von beiden war dann total enttäuscht, als er von seinem Bruder erfahren musste, dass das eine Komödie ist. Und die haben. Und Noel Gallagher, das heißt, sie sind irgendwie so zehn, 15 Jahre nach dem es ist irgendwie dieser Film gedreht wurde.
00:10:57:10 – 00:11:26:13
Sprecher 2
Aber er hat auch wirklich diese Liebe für den Realismus, für diese kleinen Geschichten, die nicht so krass, so radikal stattgefunden haben. Ja, aber jede Rockband, die irgendwie versucht zu provozieren, kennt das, dass sie Ärger hat wegen ihren Plattencover? Ja, Scorpions zum Beispiel hatten ein ganz schreckliches Plattencover irgendwie in den 80er Jahren. Das hieß Moment, Virgin Killer. Und das ist ein Plattencover, wo wirklich ein junges Mädchen drauf ist, zehn Jahre alt, nackt, was?
00:11:26:23 – 00:11:44:04
Sprecher 2
Und an ihren Genitalien ist dann so ein Riss in der Platte. Also okay. Und das, das wurde glaube ich das, das wurde indiziert. Also es gab das Original Covern, das wurde dann glaube ich, das wurde dann, das wurde dann gewechselt, weil das, weil das total geschmacklos war.
00:11:44:07 – 00:11:45:00
Sprecher 1
Okay, krass.
00:11:45:01 – 00:12:09:19
Sprecher 2
Also das ist geil. Laut Rudolf Schenker, dem dem dem Kopf von den Scorpions, hat er nicht die Band, sondern die Plattenfirma. Die Idee zu dem Cover und Wörtchen klar. Und sie meinten Wir haben gar nicht daran gedacht, werden an Jungfrauen, Tüte, an, an die Zeit gedacht, das ist ja Jungfrauen Töter. Äh, okay. Und na ja, und es wurde entsprechend von der Öffentlichkeit ziemlich ziemlich, ziemlich schlecht auf dieses Cover reagiert.
00:12:10:08 – 00:12:20:23
Sprecher 2
Also Mann, ich empfehle jetzt nicht, sich das anzugucken, weil es ist einfach nur voll geschmacklos. Also es noch nicht mal noch nicht mal die Tatsache, dass wir ein nacktes Mädchen haben. Man sieht auch ihre Brüste. Die Szene ist glaube.
00:12:20:23 – 00:12:21:15
Sprecher 1
Ich, okay.
00:12:22:05 – 00:12:36:09
Sprecher 2
Sondern es ist auch einfach so geschmacklos und also es gibt das offensichtlich und okay. Und dass das Album mal kurz gucken, das war 1970, also es war acht Jahre vor diesem Film und in diesem Film haben wir auch so ein Cover. Uns war es mal klar ihr neues Album Ich.
00:12:36:23 – 00:12:45:24
Sprecher 1
Du. Es ist überhaupt, was sie sich an Titeln ausgedacht haben und die Musik. Was? Was? Sie liegen nur ganz kurz.
00:12:46:17 – 00:13:02:17
Sprecher 2
Es ist okay. Kurz, es ist, Bevor ich das mal, ist es so großartig, wenn der, der der emotionale Lead Gitarrist der Band Nigel auf dem Klavier, so ein ganz romantisches Licht und er es sagt Alter, ich wusste gar nicht, dass du so was Schönes spielen kannst, oder Wie heißt es dann?
00:13:03:13 – 00:13:09:01
Sprecher 1
Moment, Er referiert erst mal auf Mozart und Beethoven, was völliger Blödsinn ist.
00:13:10:05 – 00:13:29:22
Sprecher 2
Und sage ihm, er ist ganz viel inspiriert von klassischer Musik. Und er hat das Gefühl Hey, da ist jemand, der weiß was dahinter, der was Wirkliches, wirklich was Romantisches spielen will. Und das ist, der sollte eigentlich so was spielen. Schöne romantisch Lieder heißt das Lied. Und dass es Lick My Love es.
00:13:30:14 – 00:13:41:17
Sprecher 1
Es ist aber auch zwischendurch ein bisschen platt als Vorurteil Das ist so geil, es funktioniert. Es ist vor allem auch so, so gut. Liefert ja das was perfektes Timing da drin.
00:13:41:19 – 00:14:01:11
Sprecher 2
Das ist auch so mit vollem Ernst sagt man hat dieses Stück gespielt, Er ist ein großer Künstler. Er hat jetzt Jahr, er kann richtig gute Songs schreiben. Wie heißt das Stück? Lick Mal auf Pump? Das Cover. Sie machen da Ihr neues Album. Heißt es mal The Clash und soll ein Cover haben. Und eigentlich war Ihr Plan, dass da eine Frau ist, die in einem Geschirr ist, in einem Hunde Geschirr.
00:14:01:12 – 00:14:06:03
Sprecher 1
Ja, und dann hatte er da jemand an der Leine. Irgendwie hat sie dann und dann.
00:14:06:06 – 00:14:24:13
Sprecher 2
Und dann gibt es die Faust, die vorher ist und dann in der Band Manager noch als sie drüber diskutieren in der Band. Man diskutiert ständig mit der Plattenfirma, diskutiert mit ihnen und sagt, was und warum sie das nicht nehmen können. Sagt hier schon Hast Cover der Wandtattoo Du, du hast eine klare Linie.
00:14:26:04 – 00:14:45:17
Sprecher 1
Es ist okay und ich liebe es, dass Freund Rascher dabei ist, die er später die Nanny gespielt hat. Das ist die Nanny. Die richtige Frau in dem Film. Ja, und ich liebe sie. Sie ist eine ganz großartige Frau, eine ganz tolle Schauspielerin und auch irgendwie privat. Ich fand sie immer in Interviews, Interviews wirklich cool.
00:14:45:24 – 00:14:48:11
Sprecher 2
Ach, krass, das ist komplett an mir vorbeigegangen.
00:14:48:12 – 00:15:01:19
Sprecher 1
Trägt das nicht erkannt? Wie geil ist das? Ja, das ist großartig. Ja, und sie spielt das so gut. Und auch dieses. Diese fassungslose Gesicht, als sie versicherte Was? Das ist total auf. Was macht ihr hier? Was könnt ihr mir auf? Hallo?
00:15:02:02 – 00:15:06:07
Sprecher 2
In Texas war das Wrong of sexy.
00:15:06:07 – 00:15:07:11
Sprecher 1
Es ist.
00:15:08:24 – 00:15:19:08
Sprecher 2
Geil. Das ist sowieso schön, wie es ist. Also, dafür, dass der Film aus dem Jahr 1980 ist, thematisiert er tatsächlich ja relativ gut den Sexismus und auch den Rassismus in dieser Szene.
00:15:19:08 – 00:15:33:03
Sprecher 1
Und das finde ich sehr bemerkenswert, weil wir in 2020 noch darüber reden und noch irgendwie Aufklärung, Arbeit leiden müssen und die damals wirklich auf eine sehr gute Art und Weise so was alles schon auf den Tisch gebracht haben.
00:15:33:03 – 00:15:59:01
Sprecher 2
Auf eine witzige Art, ohne die sexistischen Stereotype zu reproduzieren. Na gut, Sie fragen dann die Band Ist euch schon mal aufgefallen, dass sie nur von Jungs gehört wird? Woran könnte das liegen können? Dann sagt ihr ja, es ist diese Kraft, die wir sind. Ich glaube, Frauen ertragen das nicht. Das ist einfach zu viel für sie. Und am Schluss des Films dann noch mal die Frage Wäre es nur von einem weißen Publikum geht.
00:15:59:01 – 00:16:17:24
Sprecher 2
Ist euch das schon mal aufgefallen, wo sie dann auch so ein bisschen sitzen, so an ihren Nägeln knabbern und sagen Na ja, wir sind nicht rassistisch, wir wissen auch nicht, woran das liegen könnte. Es ist wirklich schön so diese Nähe. Es ist erstaunlich für 1984, dass sie das so schaffen, ohne dass sie in irgendwelche komischen Fallen laufen.
00:16:19:05 – 00:16:58:12
Sprecher 1
Also sehr reflektierter Film. Wirklich ganz toll. Und man merkt, dass das alles ja auf Improvisation basiert. Bedeutet ja auch, dass nicht nur der Regisseur oder der Drehbuchautor sich so irgendwie heute würde man sagen, aber so Gedanken gemacht hat. Ja, sondern dass es inherent in den Schauspielern drin ist, dass sie es schaffen, on the spot so einen Gag zu produzieren, dass das keine, keine lang überlegte, verkopfte Sache ist, sondern wirklich aus denen heraus kommt, die diese diese wirklich sehr intelligente Gag über, über, über Rassismus und über Sexismus und so ist ganz toll.
00:16:58:21 – 00:17:10:07
Sprecher 2
Ihr merkt schon, diese Folge wird wahrscheinlich vor allem eine Wiedergabe von Witzen sein. Wenn ich nochmal ganz kurz in das Interview ein, wo der Regisseur ihnen Musikvideos vorliest.
00:17:10:17 – 00:17:10:22
Sprecher 1
Und.
00:17:12:17 – 00:17:36:12
Sprecher 2
Heute The Musical Cro fragt, ob das Band startet. Der Thread Water in CF free Sexualität Bad Poetry und die Antwort von Nietzsche Na ja, das Picking ist noch schöner. Diese, die, diese, die, die eine Review nur aus einem sagst Du schöpfe etwas.
00:17:37:21 – 00:17:54:07
Sprecher 1
Es okay, das sind so Gags, da muss man dabei gewesen sein. Das sind solche Sachen, wo man wo man den Film natürlich gesehen haben. Aber wenn ihr den Film noch nicht gesehen habt, macht kurz Pause. Richtig schön sein könnt ihr noch ein bisschen Spaß haben, weil es ist so großartig.
00:17:54:08 – 00:17:55:08
Sprecher 2
Dauert auch gar nicht so lange.
00:17:55:11 – 00:17:56:10
Sprecher 1
Es ist natürlich.
00:17:56:11 – 00:17:58:07
Sprecher 2
Auch schnell weg. Er ist wirklich kurzweilig.
00:17:59:20 – 00:18:17:22
Sprecher 1
Und es gibt so viele schöne Situationen, auf die man eigentlich alle einmal nacherzählen will, weil man so Spaß daran hat. Allein wie sie auf der Bühne einer nach dem anderen aus so einem Ei aussteigen und das letzte eigentlich ordentlich auf und versuchen, das dann irgendwie noch aufzubrechen. Auf der Bühne, während der Liveshow oder Stonehenge und so.
00:18:17:24 – 00:18:25:01
Sprecher 2
Stonehenge ist der Klassiker. Stonehenge ist wahrscheinlich auch die berühmteste Szene des Films. Ganz kurz Was passiert, Was läuft schief?
00:18:25:05 – 00:18:58:11
Sprecher 1
Großartig! Also geniale Idee, am am, am Tisch, beim nach irgendeiner Show und er nimmt sich eine Serviette und malt irgendwas auf und ist total begeistert davon und macht da irgendwie beschreibt sogar Maße dran. 18 Inch und meint aber wahrscheinlich 18 und äh und gibt es weiter. Dann an irgendeine Designerin, die das machen soll. Der Chef der Band, also der Manager und ihr kleines Teil von einem von Stonehenge, was sie eigentlich als eindrucksvolles, riesiges Bühnenbild da haben wollten.
00:18:58:21 – 00:19:15:06
Sprecher 1
Und dann sind alle entsetzt. Also erst mal vor allem der der Manager, der aber dann seinen Bandmitgliedern nicht sagt, was schief gelaufen ist, sondern während der Liveshow dann irgendwann auf das Stichwort kommt dieses kleine Modell da von der Decke runter und also.
00:19:15:08 – 00:19:39:10
Sprecher 2
Kameraperspektive ist so geil in diesem Moment, weil wir sehen das so von unten nach oben gefilmt und man sieht seine Decke und es wirkt noch monumentaler, wuchtig. Und während es runterkommt, sieht man dann so langsam, dass es so groß ist wie eine Actionfiguren. Oh, und diese schockierten Blicke von ich und auch diese genervten Blicke von Ihnen, als Sie sehen, wie dieses vollkommen misslungene Set schön langsam runtergelassen ist.
00:19:39:21 – 00:19:43:15
Sprecher 1
Aber dann kommt der einzige nicht so richtig Wolke Moment, wo die zwei Kleinwüchsiger.
00:19:43:15 – 00:19:43:19
Sprecher 2
Die.
00:19:43:19 – 00:19:48:03
Sprecher 1
Zwerge um das Ding drumrum. Also sie haben selbst Zwerge verkleidet.
00:19:48:03 – 00:19:50:00
Sprecher 2
Sie haben sich als Zwerge verkleidet, aber.
00:19:50:07 – 00:19:52:18
Sprecher 1
Das ist natürlich nicht. Naja, es ist nicht geil.
00:19:52:18 – 00:20:08:19
Sprecher 2
Aber das hat auch so 80er Style, diese 80er Rock Crocs, die sind tatsächlich um noch mal ganz kurz auf so subtilere Witze einzugehen Es gibt ein ganz großes, einen kleinen Witz, wo sich Nietzsche backstage total über das Brot aufregt, das zu klein ist.
00:20:08:23 – 00:20:10:07
Sprecher 1
Dass es so großartig gibt.
00:20:10:08 – 00:20:14:08
Sprecher 2
Diese lange Ziehen, wo er dann sagt Ich kann das nicht knicken und ich kann das nicht und und dann.
00:20:14:15 – 00:20:32:19
Sprecher 1
Denkt der Macht, sind wir echt fertig. Guck dir dieses Brot an, es ist viel zu klein dazu ist das hier, Da kommt dann die Salami drauf und das ist, das geht nicht. Wo soll ich denn da? Das hängt da, da überall drüber und regt sich echt lange über das Catering auf, was auch echt nicht weit weg ist von manchen Künstlern, die man so kennt.
00:20:32:21 – 00:20:53:16
Sprecher 2
Ja, und das Tolle ist, dass das dann so konterkariert ist, weil der richtige Gag findet dann durch den Schnitt statt. Man sieht sie auf der Bühne spielen und sie singen einen Song namens Walhall und singen irgendwie, wie sie in der Hölle sind, oder Das ist die Hölle für uns. Einfach dieser krasse Kontrast. Das Lied, das er da vor sich als Bieber aufgeregt hat über dieses kleine Froh, steht auf der Bühne und singt Wir leben in der Hölle.
00:20:53:20 – 00:20:55:01
Sprecher 2
Das ist alles schrecklich.
00:20:57:08 – 00:21:09:00
Sprecher 1
Dieser Kontrast zwischen diesem, diesem machtvollen Großen Boah, ich bin der große Künstler. Und dann wechselt mimimimi sofort. Das ist es zieht sich auch diese Szene.
00:21:09:00 – 00:21:14:05
Sprecher 2
Wenn er dann noch mal und guck mal, ich kann das Brot nicht halten, es funktioniert einfach nicht. Dieses Brot ist ein schlechter Witz.
00:21:14:17 – 00:21:40:19
Sprecher 1
Eine der schönsten Szenen finde ich allerdings, wie er den Verstärker vorstellt. Aktuell sind alle ach so, umsonst. Jetzt nur bis zehn. Ja und der geht bis elf. Okay, aber man könnte doch dann als ich meine, dann könnte man doch auf neun gehen und dann zehn ist dann der Zusatz Nein, nein, es geht bis elf elf.
00:21:41:03 – 00:21:46:23
Sprecher 2
IMDB hat darauf sehr schön reagiert bei einem Dieb. Bei dem Ranking von diesem Film ist es möglich, elf Punkte zu vergeben.
00:21:47:05 – 00:22:06:03
Sprecher 1
Es ist nicht möglich, leider. Aber sie haben einen weiteren Stein hinzugefügt. Man kann also elf sehen, ob man sonst nur zehn vergeben kann. Es ist so geil, weil er. Weil er einfach so beschränkt genug, dass er nicht versteht, dass das Maximum ist von lauter was.
00:22:07:01 – 00:22:30:23
Sprecher 2
Also das ist natürlich auch so klassischer Mockumentary Humor, wenn die Realität darstellt und einfach Leute zeigt, die nicht selbstreflektiert, eher diesen miesen Reflexions Kraft nicht schaffen, um zu verstehen, dass sie sich gerade komplett zum Horst machen. Und das machen sie ständig. Sie sind ständig unterwegs und laufen in irgendwelche Situationen, wo sie sich einfach total dämlich verhalten. Es gibt diesen Moment, wo sie im Hotel sind.
00:22:30:23 – 00:22:54:03
Sprecher 2
Dann treffen sie auf Duke Fame, Sänger von Thug Fame and the Fame Powers und Sie haben offensichtlich irgendwann mal Opener für sie und sie sind total und er hat es geschafft. Also er hat Fans. Das ist dann die Begegnung findet so statt, dass er zwei weibliche Fehler macht und dann sagt, sagt Nigel. Oder David sagt Ah, da kommen schon wieder unsere Groupies und dann laufen die einfach an ihnen vorbei zu diesem Duke Fame.
00:22:55:14 – 00:23:06:20
Sprecher 1
Und es ist auch schön, weil die fast schon so ein so ein Fan Moment im Gegenüber haben. Genau Sie Bilanz total. Sie biedern sich so dermaßen an und sobald er weg ist, fangen sie an zu.
00:23:07:00 – 00:23:11:05
Sprecher 2
Ja, sie haben nie an ihn geglaubt, er überhaupt nicht begabter Musiker, wo ich eigentlich.
00:23:12:13 – 00:23:15:23
Sprecher 1
Also das war der Film ist voll solcher tollen Momente.
00:23:16:05 – 00:23:27:24
Sprecher 2
Und dann hat es ja auch die praktische Komponente. Dann wird der Gig gecancelt und Sie sind von. Und Sie haben früher vor Zehntausenden Zuschauern gespielt. Plötzlich spielen Sie vor 500 Zuschauern und es geht auch immer noch ein Stück weiter runter, wie wir feststellen werden. Ja.
00:23:28:07 – 00:23:56:18
Sprecher 1
Und das Süße ist natürlich, dass der Manager versucht, das runter zu spielen. Der Regisseur, der ja immer wieder im Bild ist und immer wieder Fragen stellt im Interview mit dem Manager. Ja, also jetzt. Früher waren das ja Hallen, wo so 10.000 Leute reingepasst haben. Jetzt sind das so Räume, wo so 1500 Leute reinpassen. Bedeutet das, dass der Ruhm der Band ein bisschen nachlässt und versucht, echt durch geschicktes, aber eher ungeschicktes Framing das irgendwie besser darzustellen?
00:23:56:18 – 00:23:57:20
Sprecher 1
Und das ist echt süß.
00:23:57:21 – 00:24:15:17
Sprecher 2
Das macht er ja auch mit dem Plattencover. Sie diskutieren, Wie gesagt, es gibt eine Kluft, wird nicht akzeptiert von der Plattenfirma. Und deswegen, weil es keine Alternative gibt, machen sie einfach ein schwarzes Cover, komplett schwarz. Und dann gibt es dieses Schönreden damit, dass das ja voll das coole Schwarz ist, in das man blickt. Es geht eigentlich nicht schwärzer, das ist so düster.
00:24:16:06 – 00:24:38:21
Sprecher 1
Und er versucht es. Also ich finde, der Schauspieler ist auch wirklich sehr gut. Der da gibt eine traurige Geschichte dazu. Der war nämlich kurz bevor. Am Tag, bevor die Dreharbeiten angefangen haben, hatte der einen Moment, wo der sich eigentlich umbringen wollte. Der hat nicht einen Versuch. Wirklich. Ein Selbstmordversuch gab den Arzt davor. Ja, toll.
00:24:38:21 – 00:24:40:01
Sprecher 2
Tony Ventura in.
00:24:40:01 – 00:25:00:04
Sprecher 1
Seiner Biografie geschrieben und und er schiebt einen großen Teil, dass er noch lebt, darauf, dass er diesen Film gemacht hat, weil. Weil die Erfahrung am Set so großartig war, dass er so großen Schub aus seiner Depression rausbekommen hat, dass er es geschafft hat, da wieder rauszukommen. Ach, es ist unglaublich. Ja.
00:25:00:13 – 00:25:08:09
Sprecher 2
Es ist ja tatsächlich. Also es ist ein Film, den man sieht und man kann sich vorstellen, dass die Beteiligten alle unglaublich viel Spaß dabei hatten. Es wirkt einfach wie so ein.
00:25:08:09 – 00:25:30:03
Sprecher 1
Ich finde, dass die alles unglaublich viel Liebe, vor allem ihre Figuren haben. Ja, und das macht, glaube ich, eines der wichtigsten Argumente aus, warum dieser Film überhaupt so viel Lust macht, da zuzugucken. Weil du einfach siehst, wie mit wie viel Liebe, die an diese Figuren rangehen. Ich bin das großartig. Ganz, ganz, ganz toll.
00:25:30:04 – 00:25:47:01
Sprecher 2
Ja, weil sie machen sich natürlich lustig über ihre Figuren, aber man merkt, sie haben auch. Es gibt diese. Es ist auch durchaus eine Tragikomödie. Es ist natürlich vor allem eine Komödie, aber es gibt einfach diese. Es gibt immer schöne, tragische Fallhöhe. Ja, das ist ja wirklich traurig. Ich meine, das ist eine Band, die One Hit Wonder hatten, im besten Fall, wenn überhaupt.
00:25:47:13 – 00:25:59:06
Sprecher 2
Es gibt eine wirklich traurige Szene, wo sie im Hotelzimmer sitzen. Dann wird das im Radio gespielt und sie freuen sich noch so Hey, wir sind Oldies, da ist unser Oldie und dann wird halt danach der der DJ. Im Moment war es beim Radio der Jockey.
00:26:00:00 – 00:26:00:19
Sprecher 1
Einfach der Moderator.
00:26:00:20 – 00:26:20:09
Sprecher 2
Der Moderator sagt dann ja und die Band fällt übrigens auch in die Kategorie Was ist eigentlich mit denen? Man hört nichts mehr von ihnen. Und dann sind sie so ziemlich frustriert und traurig, weil das ist ihre Realität. Sie sind halt immer den Trends hinterhergelaufen und jetzt sind sie halt irgendwie so einer. Hardrock Band aus der zweiten Reihe, von denen es ganz viele gibt in der Zeit.
00:26:20:09 – 00:26:21:17
Sprecher 1
Oder der dritten Reihe, vielleicht sogar.
00:26:21:19 – 00:26:35:16
Sprecher 2
Sogar eher dritte Reihe. Und sie versuchen sich es irgendwie schönzureden. Sie versuchen es irgendwie zu schaffen. Sie haben auch ihre Hardcore Fans, die am Anfang interviewt werden, die wirklich zu ihnen halten. Aber da ist nicht mehr viel und es geht eher stetig bergab.
00:26:35:16 – 00:26:37:06
Sprecher 1
Bis dann die Japan Tour vielleicht noch.
00:26:38:07 – 00:26:50:06
Sprecher 2
Tatsächlich auch zum Stable in Rock History ist. Dass Bands, die in Europa und Amerika keinen Erfolg mehr haben in Japan, ist echt ein Ding und kann nicht ganz durch den Rest deines Lebens führen.
00:26:50:08 – 00:27:00:22
Sprecher 1
Ja, das ist ja schön. Ich finde es total schön. Freut mich natürlich, dass du Fans hast, aber dass das so ein Stapel geworden ist, ist natürlich auch so ein bisschen. Ja, tragisch.
00:27:00:22 – 00:27:11:03
Sprecher 2
Fast. Ja, es komme. Ich natürlich ist cool, weil die Japaner sind teilweise wirklich total krass abgehen auf einige Bands und gerade so Metal aus Europa. Und ich glaube, das ist so ein Exotismus Ding.
00:27:11:13 – 00:27:12:18
Sprecher 1
Was da man gerne.
00:27:12:19 – 00:27:16:04
Sprecher 2
Kommt, da kommen die verrückten Norweger, die wie Wikinger gekleidet sind.
00:27:16:04 – 00:27:16:10
Sprecher 1
Und.
00:27:16:13 – 00:27:26:03
Sprecher 2
Die alle riesig sind und lange blonde Haare und große Bärte haben. Ja, geil. Was ist das? Das ist total exotisch. Lass uns das mal reinziehen. Mensch, das macht ja voll Spaß.
00:27:26:09 – 00:27:49:07
Sprecher 1
Ja, was Ich. Was ich dem Film sehr zugutehalten möchte, ist, dass tatsächlich Leute einfach gedacht haben Das ist eine Dokumentation, weil es bedeutet, dass der Film es irgendwie schafft, diese Wage zu halten, zwischen Realität und der Fiktion, die sie eigentlich erzählt, durch zu schlüpfen. Und das finde ich bemerkenswert, weil Rob Reiner ja vorher nicht viel gemacht hat. Das ist sein Debüt Langfilm.
00:27:49:07 – 00:27:49:22
Sprecher 1
Oder es ist.
00:27:49:22 – 00:27:52:02
Sprecher 2
Tatsächlich sein Debüt. Langsam, krass. Ja.
00:27:52:17 – 00:27:54:06
Sprecher 1
Und das finde ich wirklich krass.
00:27:54:11 – 00:28:17:13
Sprecher 2
Und Rob Reiner Es ist so ein Name, der ist eine Konstante in Hollywood, der hat so viele Filme gedreht. Noch. Vor allem Rob Reiner hat eine Fähigkeit, Filme zu drehen, die ein großes Publikum ansprechen im Sinne von breites Publikum. Seine Filme werden gemocht von von Film Liebhabern genauso wie von. Das sind einfach Dauerbrenner. Also so was wie Harry und Sally hat er gemacht und so was wie eine Frage der Ehre.
00:28:17:13 – 00:28:34:12
Sprecher 2
Das sind einfach Filme, wo man weiß, dass die sprechen unglaublich viele Menschen an! Ja, ja, und das ist das. Das scheint schon so durch in diesem Film, so mit den einfachen Mitteln, mit denen er gemacht ist, auch so improvisiert. Er hat einfach ein Auge dafür, was gut funktioniert im Film, was, was wichtig ist, was Spaß macht und was Emotionen auslöst.
00:28:35:03 – 00:28:40:05
Sprecher 2
Es ist also kein Denkers. Also Rob Renner hat nie die großen Denker Filme gemacht, sondern einfach unterhaltsame Filme.
00:28:40:05 – 00:28:41:19
Sprecher 1
Die lassen ein paar Beispiele.
00:28:42:01 – 00:28:46:02
Sprecher 2
Stand by Me Ein wunderschöner Film gibt The Princess Bright.
00:28:46:06 – 00:29:02:13
Sprecher 1
Ja an und was wie wie dieser Film auch ausgewählt wurde als als kulturell signifikant und deswegen in so eine Library, die japanische Library aufgenommen wurde von Filmen, die irgendwie kulturell signifikant genug, dass sie.
00:29:03:08 – 00:29:10:20
Sprecher 2
Auch tatsächlich zu den Filmen in Amerika deutlich stärker rezipiert wurden als hier bei uns. Ja, ich muss ja sagen, das Buch ist viel besser als der Film.
00:29:10:21 – 00:29:13:01
Sprecher 1
Ja, ja, ja. Also bei Princess Preview.
00:29:13:02 – 00:29:18:23
Sprecher 2
Jetzt nun und das Hörbuch mit gelesen von jetzt kannst du es mir bestimmt sagen. Bela B und.
00:29:19:17 – 00:29:20:13
Sprecher 1
Jochen Malmsheimer.
00:29:20:16 – 00:29:30:20
Sprecher 2
Ja, das ist eines der Ich würde sagen, was man liest das Hörbuch. Ich bin gar nicht so ein großer Hörbuch Fan, aber das dürfte wahrscheinlich mein liebstes Hörbuch sein. Das Hörbuch ist besser als das Buch Der Spaß, das Buch zu hören als zu lesen.
00:29:31:05 – 00:29:40:23
Sprecher 1
Das stimmt, weil gerade Jochen Malmsheimer hat so eine tolle Erzählstimme und Bela B ist nicht wirklich gut, aber irgendwie ist er mir trotzdem ans Herz gewachsen.
00:29:40:23 – 00:30:06:03
Sprecher 2
Es passt auch einfach. Ja und ja, genau. Und The Princess ist auch ein sehr süßer Heran an süßes Herangehen an Fantastereien, an phantastische Erzählungen, die so eine Metaebene haben. Harry und Sally dürfte wahrscheinlich Rob Reiners bekanntester Film sein. Die große Rum kommen Ende der 80er Jahre, aber er hat auch so was gemacht wie eine Frage der Ehre. Einer der bekanntesten Gerichtsfälle war wahrscheinlich der 90er.
00:30:06:15 – 00:30:18:06
Sprecher 2
Wo waren Sie wollen die Wahrheit? Sie können die Wahrheit doch gar nicht ertragen. Jack Nicholson Heute hauen wir nur Zitate raus. Heute, Heute unterhalten wir uns nur in Mimik und Zitaten.
00:30:18:06 – 00:30:23:12
Sprecher 1
Übrigens Herr Roncalli ist Crystal? Ja, Billy Crystal und Billy Crystal kommt auch in diesem Film.
00:30:23:22 – 00:30:24:08
Sprecher 2
Und das ganz.
00:30:24:24 – 00:30:47:15
Sprecher 1
Ganz klein als Mime. Und das finde ich auch. Ich habe so flachgelegt, als allein die Idee zu haben, auf einer Party noch so einen Mimen zu haben. So ein Pantomimen, der einfach pantomimisch ein Essen anbietet. Und da hält er sich auch noch mit dem anderen Mime darüber, welche Routinen dieser haben. Um das Nein, das musst du anders machen, das ist so besser als ja, das ist dieses Business.
00:30:48:18 – 00:31:16:00
Sprecher 2
Alle verrückt. Aber bevor wir zu viel raus schleudern es gibt ja eine Handlung und tatsächlich, also es gibt am Schluss kondensiert dann doch das Ganze, versucht so ein bisschen Dramaturgie zu machen. Was hatte ich hier? Die schwächeren Momente des Films. Und es gibt diese Janine, die Freundin von David, die an Astrologie glaubt und deswegen Tierbilder für alle Zeiten, die vor allem bei bei Nietzsche nicht so auf Gegenliebe stoßen, weil einfach die Yoko Ono so ein bisschen dieser Gruppe.
00:31:16:02 – 00:31:20:17
Sprecher 1
Genau die habe ich auch die ganze Zeit gedacht, wo man ja Yoko Ono sehr Unrecht tut.
00:31:20:17 – 00:31:40:17
Sprecher 2
Genau die Yoko Ono, wie sie viel zu viel rezipiert wurde, Yoko Ono, John Lennon war es, um das nochmal stark zu machen und dann nach dem Stonehenge Fiasko beschließen sie sich von Ian zu trennen. Auch weil Janin das das mit anstößt, weil sie die ganze Zeit sagt er das ist, du machst das alles falsch und ich könnte das viel besser.
00:31:40:24 – 00:31:53:01
Sprecher 2
Und dann macht David seine Freundin zur Band Managerin und sie hat auch einen ganz tollen Tourplan für die Leute zusammengestellt, wo alles stimmt mit Saturn ist im dritten Haus.
00:31:53:01 – 00:32:01:17
Sprecher 1
Und es ist ganz toll. Übrigens diese Figur der Janine wurde dann eingeführt von von der Produktionsfirma.
00:32:01:22 – 00:32:03:21
Sprecher 2
Ja, weil sie ein bisschen mehr Handlung wollten.
00:32:03:21 – 00:32:12:04
Sprecher 1
Die haben nämlich Angst gehabt, dass es wirklich völlig plot frei von dannen geht. Und dann ist natürlich irgendwie gar nichts mehr. Aber es ist wirkt schon rein gepfropft, es.
00:32:12:04 – 00:32:29:02
Sprecher 2
Wird so ein bisschen rein geprobt und es ist auch, es ist auch. Ja, es ist einfach, Wir brauchen diese Handlung nicht, wir brauchen nicht so eine, wir brauchen nicht so ein so ein krasses Drama. Das tut mir fast ein bisschen leid, dass das noch passiert, weil eigentlich ist dieses kleine Drama, das in den Situationen passiert, weil davor ist der Film nur Situation.
00:32:30:09 – 00:32:50:24
Sprecher 2
Dies halt ist, wenn jemand eine Band begleitet. Wir sehen, wie sie sich auf die Tour vorbereiten, wir sehen, wie sie backstage sind und auf der Bühne und es gibt bei Interviews und Interviews mit Fans und soweiter. Das reicht, weil wir lernen, so viel über diese Band kennen. Und ich finde die Rolle der Janine auch toll. Ich finds super, dass sie drin ist, aber dass sie dann Managerin wird, sorgt für tolle, witzige Momente.
00:32:50:24 – 00:33:05:07
Sprecher 2
Aber ja, es ist ein bisschen zu viel. Sorry, vielleicht auch, dass dieses Zerwürfnis zwischen Nigel und David. Was dann stattfindet, ist natürlich total süß, weil das ist so, das sind ewig lange Freunde und dann werfen sie sich und das ist auch wirklich traurig, dann ja.
00:33:05:19 – 00:33:18:12
Sprecher 1
Und ich finde aber auch, dass sie dann nicht zu sehr draufgehauen haben, weil also die Gefahr besteht natürlich, dass so ein riesiges Fass aufmacht, aber er kommt ja dann irgendwann zu Proben wieder nicht zur Probe, sondern zu so einem Auftritt.
00:33:18:22 – 00:33:19:02
Sprecher 2
Und.
00:33:19:04 – 00:33:30:21
Sprecher 1
Und wird einfach gefragt wird sie wird es angucken, wird sie die Show anschauen, weil er ausgestiegen ist, kurz hier und dann steht er backstage, guckt auf die Bühne und total süß diese.
00:33:30:21 – 00:33:31:15
Sprecher 2
Wiedervereinigung.
00:33:31:17 – 00:34:00:22
Sprecher 1
Situation. Bisschen so mit wird uns und hat wieder voll Spaß und sagt Scheiße, warum will ich nicht auf der Bühne wahrscheinlich in seinen Augen und dann aber auch der Typ auf der Bühne, der sein bester Freund eigentlich ist, guckt dann rüber und sagt dann irgendwann Ach komm, komm, komm doch, komm auf die Bühne, komm, mach mit mir. Und das ist total gut, alles gut und es ist kein großes, keine große Wiedervereinigung im Sinne von Sie liegen sich weinend in den Armen und haben sich ausgesprochen oder so was.
00:34:01:05 – 00:34:04:19
Sprecher 1
Nein, das geht schon von statten. Ach komm, komm doch mit auf die Bühne und gut ist.
00:34:04:21 – 00:34:20:20
Sprecher 2
Was ich tatsächlich mal an dieser, dieser wenn Sie sich streiten, dass wir ein bisschen was über das dritte wichtige Bandmitglied lernen, über diesen Derrick, der immer so ein bisschen im Hintergrund ist. Und das ist auch tatsächlich jemand, der eigentlich der will mit der ganzen künstlerischen, mit dem ganzen künstlerischen Schaffen nichts zu tun haben. Er will einfach Musik machen.
00:34:20:21 – 00:34:41:07
Sprecher 2
Ja, und dann redet er so ein bisschen und sagt Na ja, die sind die Visionäre und die beiden Poeten. Und die zoffen sich immer um ihre Rolle. In der Band ist wie Keith oft in the middle of the Kind of like Luke vorm Vata. Und der ist so sympathisch in diesen Momenten, weil er ihnen macht es auch wirklich fertig.
00:34:41:07 – 00:35:01:16
Sprecher 2
Aber er will weiter die Musik machen, weil er will einfach nur auf der Bühne stehen und Spaß haben. Und er hat ja auch einen Song geschrieben, den spielen sie dann, weil sie haben das Problem, dass ganz viele Songs können sie nicht spielen, weil die von Weite sind. Und Derek hat in den Sechzigern einen Song geschrieben, Eine Freeze ist Impro Hippie Psychedelic Nummer, also großartig.
00:35:01:16 – 00:35:18:24
Sprecher 1
Und dann spielen sie das auf dem Festival sowieso schon kaum Leute da sind, da spielen die das dann und es ist so geil, dann setzen die sich alle so hin und warten und denken sich okay, müssen wir den Song jetzt abwarten oder wie ist das? Und dann fangen sie an zu buhen und zu gehen. Und es ist so traurig.
00:35:19:02 – 00:35:21:18
Sprecher 1
Und ich fand die Musik ganz geil.
00:35:21:18 – 00:35:34:00
Sprecher 2
Ich tatsächlich auch. Also ich bin aber auch ein Ich habe wirklich ein Herz für diesen 60er Psychedelic, der total ausrastet. So tschuldigung für das 30 minütige Saxofon solo. Das ist einfach so mit uns mitgegangen, mitgegangen.
00:35:34:14 – 00:35:36:09
Sprecher 1
So was. Ja, ich. Mag das total.
00:35:36:14 – 00:35:49:14
Sprecher 2
Und ich Mag diesen Derek so, weil es gibt wenige Momente von ihm und er ist einfach der, der sich so ruhig zurückhält und die Diven so ein bisschen machen lässt und aber für den das glaube ich, unglaublich wichtig ist, dass sie zusammen in dieser.
00:35:49:14 – 00:35:50:03
Sprecher 1
Band sind.
00:35:50:03 – 00:36:10:05
Sprecher 2
Dass diese Musik machen, diesen Spaß haben. Es gibt diesen tollen Dialog zwischen ihm und David, wo er, wo sie sich, wo sie das reflektieren, dass die Leute sie ausgebuht haben. Und dann meint Derek, Armin People people shop being as you know. Und dann sagt David Eiern wird ja I du metoo.
00:36:11:23 – 00:36:12:07
Sprecher 1
Das ist so.
00:36:12:07 – 00:36:33:23
Sprecher 2
Süß. Und man merkt, dass diese Band wirklich gerade für Derek auch wirklich was bedeutet, weil er es ist. Für eine Familie und für David und Nigel natürlich auch. Das ist das, was sie machen, seit viel zu langer Zeit. Und das würde Derek gerne ewig weitermachen. Im Gegensatz zu den Trommlern, die immer nur sehr kurzlebig sind.
00:36:33:23 – 00:36:46:21
Sprecher 1
Aber das müssen wir auch einmal. Also die setzen das. Es wird ja von Anfang an einmal so schon im ersten Interview wird darüber geredet, dass der eine ist halt irgendwie gestorben durch weiß ich nicht genau, der andere ist irgendwie explodiert, spontan.
00:36:47:03 – 00:36:49:12
Sprecher 2
Einer ist eine Katze, erstickt ja nicht an seiner.
00:36:49:19 – 00:36:59:13
Sprecher 1
Nicht an seiner eigenen Körper. Und man fragt sich Gott erzählt jetzt genau, an welchen Gott und wie alt. Aber glücklicherweise spüren sie das ein bisschen.
00:36:59:13 – 00:37:06:15
Sprecher 2
Auch die Drummer sind total verflucht in dieser Band und sie interviewen dann ja auch den Drummer und fragen ihn, ob er Angst hat, dass er sagt Na ja.
00:37:07:04 – 00:37:16:05
Sprecher 1
Kann ja nicht auch noch mal etwas. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass das schon wieder passiert, dass sie dann auf Japan Tour gehen, haben sie neuen Druck.
00:37:16:08 – 00:37:23:03
Sprecher 2
Und es wird so schön gezeigt, dass wie es passiert ist. Jetzt ganz kurz dieser Moment gezeigt, wo sie dann noch mal auf der Bühne sind und da gibt es diesen elektrischen Schlag im Hintergrund.
00:37:23:04 – 00:37:25:16
Sprecher 1
Genau.
00:37:27:00 – 00:37:28:18
Sprecher 2
Sie haben 37 Bandmitglieder.
00:37:28:18 – 00:37:29:16
Sprecher 1
Hatten Sie auch.
00:37:29:16 – 00:37:47:01
Sprecher 2
Das? Sagen Sie irgendwann mal, sind die im Dialog? So man Diese Band hat 37 Mitglieder. Das sind viele. Aber Nigel und David und offensichtlich auch Derek sind so sehr spannende Mitglieder. Und das sind auch die drei, die im Mittelpunkt stehen, also den Keyboarder an den Drummer, den werden wir nicht so wirklich kennen.
00:37:47:16 – 00:37:57:09
Sprecher 1
Aber was ich sehr schön finde, ist auch der Moment, wo wo der eine die Band verlassen hat. Nicht nur wer, wer oder wer wird. Oh, wie heißen die?
00:37:57:12 – 00:37:58:03
Sprecher 2
Nein, Nigel.
00:37:58:03 – 00:37:58:19
Sprecher 1
Verlässt die Band.
00:37:59:09 – 00:38:00:05
Sprecher 2
David ist der Mann.
00:38:00:05 – 00:38:20:00
Sprecher 1
Der Freund von David wird dann interviewt und gefragt Und wie ist es jetzt? Schlimm und ein großes Drama und so? Und er versucht dann irgendwie, sich das schönzureden und zu sagen Nee, wir hatten ja irgendwie 37 Leute. Zeit vermisse ich, da habe ich nicht alle so vermisst. Was soll’s, Warum sollte ich ihn dann so vermissen und versucht es klein für sich zu reden.
00:38:20:00 – 00:38:24:06
Sprecher 1
Aber er spielt das so schön, dass man die ganze Zeit weiß Gott, das ist schrecklich, das ist.
00:38:24:06 – 00:38:37:03
Sprecher 2
So, das sind man merkt einfach, die sind beste Freunde. Und es kommt natürlich zugute, dass die beiden Schauspieler offensichtlich auch beste Freunde sind, die lange zusammen Musik gemacht haben. Zusammen kommen die gemacht, die verstehen sich auch. Und diese Chemie zwischen ihnen, die merkt man auch in dem Film.
00:38:37:03 – 00:38:53:16
Sprecher 1
Und das ist wirklich super. Das ist so schön und ich habe die ganze Woche kenne ich den woher kenne ich den Schauspieler von David, woher kenne ich den? Und dann ist mir aufgefallen, dass ich von Breaking Bad, Spin off Dingens, Better Call Saul, Better Call Saul.
00:38:53:16 – 00:39:03:22
Sprecher 2
Ich hätte den Teufel nicht erkannt. Niemals. Ich. Ich muss. Das musste ich nachlesen. Michael McEwan Das ist unglaublich. Spielt in Better Call Saul den großen Bruder von Saul.
00:39:04:04 – 00:39:16:07
Sprecher 1
Und der macht das sehr, sehr, sehr, sehr gut und sehr eindrucksvoll und und spielt jemanden, der ja auch im Oberstübchen nicht mehr ganz da Ist der wirklich so verschwörungstheoretisch?
00:39:16:13 – 00:39:27:00
Sprecher 2
Er hat Angst, dass er von von dass er allergisch auf Elektro Wellen reagiert und dann hinter dem Haus komplett ohne Elektrizität und hat alles isoliert mit mit Alufolie.
00:39:27:00 – 00:39:28:03
Sprecher 1
Tatsächlich? Ja genau.
00:39:28:08 – 00:39:29:16
Sprecher 2
Und ein super Schauspieler.
00:39:29:16 – 00:39:39:15
Sprecher 1
Und jedes Mal wenn irgendjemand zu Besuch kommt, müssen die alle ihre Handys abgeben und alles irgendwie wegsperren und so Ja, das ist eine krasse Figur. Ja, und er spielt das sehr, sehr, sehr gut.
00:39:39:19 – 00:40:00:09
Sprecher 2
Ja, er spielt. Das ist gut. Gerade in den ersten Staffeln. Also ich. Wir dürfen jetzt nicht zu viel spoilern von der Serie Better Call Saul, aber gerade in den ersten Staffeln ist er ganz ein ganz wichtiger Kontrapunkt zu diesem Akzent extrovertierten Saul. Und auch ganz wichtig für die Konflikte, die Saul auszustehen hat, weil er halt doch ein ganz wesentlicher Punkt in Sauls Leben ist.
00:40:00:18 – 00:40:04:12
Sprecher 2
Und Michael macht es einfach ein großer Schauspieler, das locker stimmt.
00:40:04:18 – 00:40:20:23
Sprecher 1
Ja, und deswegen war ich auch so ein bisschen irritiert, die ganze Zeit, als ich ihn gesehen habe. Und ich konnte nicht einsortieren, woher ich ihn kannte. Aber es war so präsent und es war so völlig anders präsent. Also die Figur war völlig anders, die ich im Kopf hatte von ihm, so sodass ich ganz lange nicht über einen gekriegt habe.
00:40:20:23 – 00:40:23:13
Sprecher 1
Dass er jetzt so was spielt, ist, dass du ihn.
00:40:23:15 – 00:40:31:05
Sprecher 2
Nie erkannt in diesem Film. Ich finde, er sieht so ein bisschen aus wie ein Sohn. James hat viel für Arme, James hat vieles. Der Sänger von Metallica.
00:40:31:05 – 00:40:32:00
Sprecher 1
Ja, das stimmt.
00:40:32:18 – 00:40:42:05
Sprecher 2
Ja, also ich hätte den nie in Zusammenhang gebracht mit dieser Rolle, was witzig ist, weil er ja in dem Alter, in dem er jetzt ist, immer noch beinahe top ist.
00:40:42:05 – 00:40:42:20
Sprecher 1
Ja, ja, ja.
00:40:43:06 – 00:40:44:00
Sprecher 2
Kommen wir mal kurz.
00:40:44:04 – 00:40:44:15
Sprecher 1
Zurück.
00:40:45:02 – 00:41:03:05
Sprecher 2
Zu der Realität hinter der Band, weil sie war als Witz gedacht und sie ist auch irgendwie ein Witz. Aber sie hat ein Album aufgenommen, und zwar im Jahr, in dem der Film rauskam, nämlich unter dem selben Namen, dass es spannend hat. Das war einfach der Soundtrack Album und da waren richtige Songs von der Band, weil ich meine, es waren Liedermacher, die am Band Musik gemacht.
00:41:03:07 – 00:41:07:08
Sprecher 1
Haben, die wirklich alle selbst gespielt, also auch selbst komponiert und die selbst die Texte geschrieben.
00:41:08:23 – 00:41:32:01
Sprecher 2
Und dann haben sie über die Jahre hinweg immer mal wieder was gemacht. Zum Beispiel 1991 haben Sie in diesen Liedern performt. Das war quasi so große Reunion Tour, wo sie sich noch mal alle getroffen haben. Großes Klassentreffen und dann haben Sie auch tatsächlich Album Alben aufgenommen, 1992 Pre Pleite und nach dieser Reunion Tour. Okay, und sie haben insgesamt drei Studioalben.
00:41:32:01 – 00:41:46:03
Sprecher 2
Das 03. 2009 Back from the Dead. Na ja, und mit einem großartigen Cover mit einem Grabstein und einer Hand, die, die aus der Erde kommt. So und so ein Zombie, so eine Zombie Hand. Ja, und sie hatten über die.
00:41:46:03 – 00:41:47:11
Sprecher 1
Jahre noch ein paar Videos gemacht.
00:41:47:17 – 00:42:19:08
Sprecher 2
Ja, es gibt Videos. Es gibt von ihnen. Sie haben eine Website rausgebracht im Jahr 2000, als Internet noch in den Kinderschuhen steckte, als das noch Neuland war, wo sie, wo sie den Song Back from the Dead als als Download zur Verfügung gestellt haben. Und dann 2001 haben sie eine Back from the Dead Tour gemacht, weil man in Los Angeles gestartet und haben dann 2009 das Album aufgenommen, das tatsächlich auch viele Recordings von von Songs aus dem Film hatte.
00:42:19:10 – 00:42:19:18
Sprecher 1
Okay.
00:42:20:01 – 00:42:40:22
Sprecher 2
Aber es ist irgendwie cool zu sehen, dass sich dieser Witz, so dass der so ein Kultstatus hat, dass er sich so über die Jahre weitertragen konnte, auch und dazu müssen wir jetzt kommen, Das finde ich ganz wichtig, noch mal zu sagen, es ist unrealistisch. Das, was mit der Band passiert ist nach 1984, ist unrealistisch, weil das war eine Band, die immer so krass den Trends hinterher gelangt ist.
00:42:40:22 – 00:42:46:11
Sprecher 2
Der und dazu passt es nicht, dass sie im Jahr 2009 immer noch diesen Hardrock machen Zeug machen.
00:42:46:11 – 00:42:49:19
Sprecher 1
Ja, die hätten eigentlich immer machen müssen. Ja, ja.
00:42:49:20 – 00:43:14:16
Sprecher 2
Ich würde gerne mal versuchen, eine fiktive Weiterführung dieser Band zu machen, wie ich sie für realistisch halten kannst. Gerne mit Ideen reinwerfen oder oder stoppen und das große Mitmach Aktion ganz wichtig für ein Publikum zu binden. Leute, schreibt uns, wie ihr denkt, dass ihr das das beinhaltet nach dem Jahr 84 weitergemacht hat. Ja, das sind die Commons. Lasst uns ein Like da, wenn euch der Kanal gefällt.
00:43:14:16 – 00:43:21:13
Sprecher 2
Aber wir können das jetzt nicht sehen, weil wir ein Podcast sind. Aber ich zeige mit den Fingern irgendwie so nach oben, mit links und unten, wie man es halt mal.
00:43:21:13 – 00:43:25:18
Sprecher 1
Unterm Video hätte. Besser also alles.
00:43:25:18 – 00:43:30:08
Sprecher 2
Das tut alles dem Algorithmus gut.
00:43:31:00 – 00:43:36:04
Sprecher 1
Was würdest du denn sagen nach 84? Was war denn da? Hätten Sie, hätten Sie Madonna imitiert?
00:43:36:05 – 00:43:56:07
Sprecher 2
Nein, nein, nein, Erst mal eine Zeit lang. Tatsächlich? Ich glaube, das hat mein Vater hält sich Zeit, weil sie davon einfach leben. Und dann versuchen Sie, so Mitte der 80er ein Album aufzunehmen. Und dann? Das war einfach die Zeit, in der dieser Metal Zug extrem Fahrt aufgenommen hatte. Das heißt, Sie orientieren sich Richtung Härte, Sie werden versuchen, Sie werden damit auch Werbung machen.
00:43:56:07 – 00:44:21:18
Sprecher 2
Das ist unser härteste Album, was wir bis jetzt gemacht haben. Das heißt Metal, Speed, Metal, Thrash Metal, so irgendwie so zwischen Slayer und Metallica, aber bei weitem nicht so hart. Okay, und sie werden auch in der Szene nicht so nicht so angenommen, weil sie als Poser bezeichnet werden. Ja, und dann versuchen sie deswegen auf dem nächsten Album Wir sind immer noch Ende der 80er ungefähr eine Gegenrichtung und machen ein Album, was eher so ein bisschen emotional ist und landen damit tatsächlich ihren zweiten großen One Hit Wonder.
00:44:22:06 – 00:44:22:20
Sprecher 2
Es gibt viele.
00:44:22:23 – 00:44:24:00
Sprecher 1
Sind David Hasselhoff.
00:44:24:06 – 00:44:54:13
Sprecher 2
Nein, nicht so schlimm. Viele Hardrock Bands, die so diesen männlichen maskulinen Rock gemacht haben, wie die auch machen, mit denen wir sind harte Kerle, sonst haben irgendwann so Mitte der 80er Songs aufgenommen, die Liebeslieder waren. Das bekannteste Beispiel ist wahrscheinlich am I Want To Know What Love. Es von Rainer. Okay, die haben davor ganz andere Musik gemacht und die hatten damit ihren großen Radiohead mit dieser bestimmten.
00:44:55:06 – 00:44:58:14
Sprecher 1
Na Gott, nein, das sehe ich jetzt nicht so.
00:44:59:16 – 00:45:23:04
Sprecher 2
Mit inklusive Gospelchor, der im Hintergrund singt. Und da gibt es noch mehr Beispiele und ich glaube, die würden dann hätten damit dann noch mal Radiohead. Also sie haben ein Album mit so halbgaren Hardrock Songs und einer Power Ballade, die bis auf Platz zwei oder drei der Charts schafft. Dann touren sie wieder sehr lange, weil sie irgendwie dann damit so einigermaßen leben können.
00:45:24:06 – 00:45:32:12
Sprecher 2
Aber sie sind also anhand von irgendwie dann so dahin. Und dann Anfang der 90er, als der Crunch anfängt, dann versucht.
00:45:32:19 – 00:45:33:15
Sprecher 1
Man es mit.
00:45:34:20 – 00:45:39:08
Sprecher 2
Dreckig, roh, auch so mit zerrissenen Jeans. Und dann versuchen sie ein Album.
00:45:39:20 – 00:45:42:00
Sprecher 1
Das irgendwie in MTV ein plagt.
00:45:42:10 – 00:46:14:07
Sprecher 2
Nee, das schaffen sie alles nicht. MTV Unplugged will sie nicht. Das würden Sie alles gerne machen. Sie fragen auch bei Nirvana an, ob die mit Ihnen touren wollen. Ganzen Roses haben Warner gefragt, ob sie mit ihnen touren wollen, weil Axl Rose war ein großer Nirvana Fan. Oh, und Kurt Cobain muss ihn wohl so ausgelacht und beschimpft haben. Nein, das die, dass es dann jahrelang einen richtigen Beef gab zwischen den beiden Bands, also es muss so ein bisschen Axl Roses Herz gebrochen haben, weil der dachte, wir sind doch auch cooler Hard Rock genauso wie in Havanna und da kommen die Glam Rock Opas.
00:46:14:07 – 00:46:35:14
Sprecher 2
Was wollen die von uns? Wir machen ganz andere Musik. Wir machen nicht so Establishment Rock, sondern wir machen ehrlichen Rock. Und wir haben mit diesen ganzen Rock’n’Roll Attitüde nichts zu tun. Genau, sie versuchen das auch, aber sie scheitern grandios damit. Dieses Album wird eines der schlecht am schlechtesten bewerteten Alben, der Anfang der 90er Jahre. Okay, unglaublich mies und alle machen sich darüber lustig.
00:46:36:03 – 00:46:59:14
Sprecher 2
Und dann dauert es eine Zeit lang. Sie versuchen noch so ein bisschen Touren und es klappt auch irgendwie so halbwegs Hallen zu füllen, aber sie machen ganz lange gar nix und Ende der 90er machen sie so eine Art Comeback. Versuch Back to the roots und dann nehmen sie ein Album auf, was sehr ähnlich ist wie das es. Spinal Tap So, wir sind zurück, wir machen wieder richtig klassischen Hardrock.
00:46:59:18 – 00:47:05:03
Sprecher 1
Ja, aber dann weiß ich nicht. Meinen Sie nicht, dass Sie weiter hinterherhecheln?
00:47:05:12 – 00:47:08:14
Sprecher 2
Dass was? Ja, gut, was? Was käme dann? Aber Punk und Emo?
00:47:08:17 – 00:47:11:19
Sprecher 1
Nein, es gibt. Zwischendurch gibt es die Electro Versuche. Oh.
00:47:12:01 – 00:47:13:20
Sprecher 2
Das kann natürlich sein. So Industrial.
00:47:13:20 – 00:47:14:22
Sprecher 1
Rock. Genau.
00:47:14:23 – 00:47:34:02
Sprecher 2
Oh, das ist hart. Oh, das wird auch ein schlechtes Album. Nein, ich glaube nicht so an Eurodance, sondern sie versuchen so Industrial Rock zu machen. Haben auch viele Metal Bands gemacht in den Neunzigern. Das ist schon ihr Metal Zeug, das spielt, haben aber dann so ein bisschen Elektronik im Hintergrund. Ja, das könnte sein. Und dann so eine Cola mit uns.
00:47:34:04 – 00:47:40:00
Sprecher 2
Und zum HipHopper aus der dritten Reihe, der dann, wo sie einen Song haben, wo der rappt und sie singen.
00:47:40:12 – 00:47:53:22
Sprecher 1
Und das ist nämlich das Sprungbrett, weil dass das so grandios gefloppt und sich alle so sehr darüber lustig machen, dass sie wirklich in eine Depression fallen und dann so Mark Knopfler mäßig wieder rauskommen. Zehn Jahre.
00:47:53:22 – 00:47:56:03
Sprecher 2
Später so introspektive Alben.
00:47:56:03 – 00:47:58:13
Sprecher 1
Genau die Kunst sind.
00:47:58:13 – 00:48:01:20
Sprecher 2
Und dann stehen sie auch dazu, dass sie mittlerweile über 50 sind.
00:48:01:22 – 00:48:05:20
Sprecher 1
Ja, ja, und dann waren sie so ganz nachdenkliche Oh ja, das ist gut, das.
00:48:05:20 – 00:48:07:19
Sprecher 2
Passt auf jeden Fall so mit Akustikgitarre.
00:48:07:19 – 00:48:09:01
Sprecher 1
Na ja, na ja.
00:48:09:04 – 00:48:10:04
Sprecher 2
Ohne Drummer diesmal.
00:48:10:05 – 00:48:14:07
Sprecher 1
Ja, der Drummer ist einfach alle da, die alle Drummer der Welt verschlissen.
00:48:14:07 – 00:48:30:21
Sprecher 2
Und ja, das, das ist gut. Das ist ein 2000, da machen Sie das genau. Ja. Und glaubst du, es gibt da noch mal ein großes Hardrock Album? So ein richtig klassisches Hardrock Album, dass sie irgendwann sagen okay, wir wollen noch mal Back to the Roots Album machen. Das ist beinahe Tattoo. Es gab auch LED Zeppelin Tour und sogar Western Free.
00:48:31:09 – 00:48:53:13
Sprecher 1
Insofern, aber sie hatten ja eigentlich viel mehr gesagt. Kannst dir vorstellen, 45 Jahre auf der Bühne zu stehen mit Hardrock? Das war ja irgendwie so ein. Eigentlich war das ja eher ausgeschlossen. Das heißt, ich kann mir vorstellen, dass die sich dann zu dass das irgendwie dann doch nicht machen. Also die Wahrheit belehrt es eines Besseren. Sie machen es immer noch so, aber aber in unserer Fantasie.
00:48:53:13 – 00:49:04:17
Sprecher 1
Jetzt habe ich das Gefühl, in der Realität des Films, den die aufmacht. Erst mal würde ich so weiter denken, dass sie das sich nicht trauen mit so in so einem Alter dann. Und was passiert da jetzt noch an Sie?
00:49:05:14 – 00:49:08:06
Sprecher 2
Touren sie dann einfach nur noch mit dieser Mark Knopfler Nummer?
00:49:08:10 – 00:49:16:07
Sprecher 1
Ja, ich glaube schon, dass sie dann und dann versuchen sie natürlich so YouTube Hits zu generieren und bewerben jedes Video mit Viral und Namen solchen wirklich?
00:49:16:12 – 00:49:22:06
Sprecher 2
Ich weiß nicht, vielleicht haben Sie das dann. Also ich glaube, diesen Trainern.
00:49:22:10 – 00:49:43:05
Sprecher 1
Sind das Leute, die die wirklich die, die eine Werbeagentur engagieren, mit den Worten Macht uns mal ein virales Video, was völliger Blödsinn ist, sie nicht geht, was passiert. Aber so ganz viele was so Mitte 50-jährige Leute, die wirklich so anrufen, die mich als Kameramann ansprechen und sagen machen Kannst du mir ein virales Video machen? Was ist das?
00:49:43:11 – 00:50:09:03
Sprecher 2
Das ist ja, es ist schon so traurig, wo sie auf dieser Arbeit spielen und gefragt werden. Spinal Tap Nicht sie, sondern sie wird gefragt. Und dann. Ach, das ist toll. Dieser. Dieser General, der sagt am Start bei seinem Auftritt We have you hier, wo er sagt Fans of music and all of the records, das Great I am not speaking of you bei der Hall Genre of Rock’n’Roll.
00:50:10:16 – 00:50:17:00
Sprecher 2
Ja, vielleicht. Ich weiß nicht. Also in meiner Vorstellung sind sie zumindest immer soweit erfolgreich genug, dass Sie sich. Dass Sie davon leben können.
00:50:17:05 – 00:50:19:23
Sprecher 1
Ja, okay.
00:50:19:23 – 00:50:26:12
Sprecher 2
Ja, vielleicht macht das. Vielleicht redet Ihnen das jemand ein, dass Sie das machen müssen, weil die beschäftigen sich nicht so viel damit mit YouTube und so.
00:50:27:00 – 00:50:29:01
Sprecher 1
Das rettet ihnen garantiert irgendjemand ein.
00:50:29:09 – 00:50:30:06
Sprecher 2
Ja, aber dann.
00:50:30:21 – 00:50:37:17
Sprecher 1
Hör, Die sind zwischen okay.
00:50:39:11 – 00:50:42:24
Sprecher 2
Viele Bands waren begeistert. Viele Künstlerinnen waren begeistert von gibt.
00:50:42:24 – 00:50:52:09
Sprecher 1
So viele Stimmen von berühmten Musikern, die alle gesagt haben Oh mein Gott, das sind ja hier. Ich habe nicht gelacht, Ich habe geweint, weil es so nah an der Realität dran ist.
00:50:52:23 – 00:51:04:19
Sprecher 2
Und Jan hat gesagt Gott, das klingt fast so, als ob der Film auf uns basiert. Also mehrere Künstler haben an für sich in Anspruch genommen, dass sie der Einfluss sind, also.
00:51:04:24 – 00:51:05:06
Sprecher 1
Der.
00:51:05:24 – 00:51:24:17
Sprecher 2
Über die Jahre hinweg haben immer mal wieder Bands gesagt wie Aerosmith oder wie Sex. Wir sind die, die als als Inspiration dienen für Spinal Tap. Und ich glaube, es liegt daran, dass es einfach in dieser Zeit sehr viele von diesen Bands gab und Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Band wie Aerosmith oder Saxon oder so, die sind einfach zu sehr top.
00:51:24:18 – 00:51:26:22
Sprecher 2
Ja, ich glaube, es gibt ganz viele mit vier Bands.
00:51:27:00 – 00:51:27:21
Sprecher 1
Ja genau, an die wir.
00:51:27:21 – 00:51:28:19
Sprecher 2
Uns einfach nicht mehr erinnern.
00:51:28:19 – 00:51:35:07
Sprecher 1
Dass sie ja überhaupt nicht wissen, was was sie gemacht haben in der Zeit und die wahrscheinlich jetzt auch irgendwo einen Hausmeister Job haben.
00:51:35:15 – 00:51:47:01
Sprecher 2
Es gibt so viel Radio tauglichen Hardrock aus der Zeit oder nicht so Radio tauglichen Hardrock, der irgendwie einfach untergegangen ist, weil halt das was die was die alle gemacht haben. Ja.
00:51:47:22 – 00:51:54:07
Sprecher 1
Aber es war schon war schon schön deswegen. Ich Mac, ich habe ein Herz für diese, für diese Zeit und für diese Musik.
00:51:54:17 – 00:52:05:07
Sprecher 2
Das ist das Überraschendste an dieser Folge. Ich hätte ich niemals. Ich hätte niemals gedacht, dass du irgendwie auch nur den kleinsten Bezug zu dem musikalischen Genre hast. So, Hardrock. Metal?
00:52:05:16 – 00:52:29:20
Sprecher 1
Ja, doch, schon. Also. Also noch nicht mal nicht unbedingt die richtig ernst gemeinten Bettler. Ja, das den fast wieder zu viel. Wo ich dann denke ja, komm. Ach, aber das sind gar nicht so viele, wenn man so richtig durchgeht, wenn man so durchgeht durch die Metalszene, dann hat man ganz viele Leute, die ein ganz gehörige Portion Ironie haben, also vor allem im Glam Rock Bereich.
00:52:29:22 – 00:52:43:09
Sprecher 2
Ja, es gibt ja diese deiner Rockband, die das ganz kurz gucken, wie die heißt. Es gibt doch diese eine, eine Glam Rock Metal Band von heute. The Calling heißen die, glaube ich, nenne ich Calling Moment.
00:52:43:24 – 00:52:53:20
Sprecher 1
Recherchiert wer von den drei Fragezeichen, Was für Recherchen und Archiv? Ich habe es schon wieder vergessen, die einfach.
00:52:53:20 – 00:52:58:23
Sprecher 2
Es gibt diese eine Band, die im Moment ich habe es gleich.
00:52:59:12 – 00:53:09:19
Sprecher 1
Gerne Know what love One oder so was. Keine Ahnung. The Darkness, The Darkness, The.
00:53:09:19 – 00:53:38:04
Sprecher 2
Darkness, Das ist eine Hard Rock Band, die vor dem Jahr 2000 gegründet wurde und die einfach so Metal machen. Und natürlich super ironisch schön, aber trotzdem Songs schreiben, richtige Songs schreiben und mittlerweile echt viele Alben aufgenommen haben. Geil. Und die machen, die haben 123458 Alben oder so aufgenommen. Seit 2003 und machen einfach Metal weiter mit allem, was dazugehört.
00:53:38:04 – 00:53:48:12
Sprecher 2
Mit den engen Hosen, mit mit der Schminke, mit den, mit den Dauerwellen. Alles, alles, was man als ordentliche Herr Metaller braucht. Es ist total cool, Geil, Das wäre was für dich.
00:53:48:15 – 00:54:05:19
Sprecher 1
Auf jeden Fall. Ach wie schön. Also ich meine, es ist natürlich läuft bei mir ein Tag über jetzt nicht so wahnsinnig viel Glam Rock oder oder Heavy Metal oder so, ich habe dann eher Bob Dylan aufgelegt oder so was. Oder Melodic Jazz.
00:54:06:07 – 00:54:08:00
Sprecher 2
Ja, wir sind wer. Wir hören nur Gut.
00:54:09:09 – 00:54:17:11
Sprecher 1
Aber. Aber ich habe echt immer wieder Lust, mal wieder so zwischendurch einfach auch die Videos dazu anzuschauen, weil die einfach echt Spaß machen.
00:54:17:20 – 00:54:26:23
Sprecher 2
Es ist ja tatsächlich, man kann so viel aus der damaligen Zeit auch so ironisch gucken und das macht wirklich Spaß und ohne sich drüber lustig zu machen, sondern einfach mit so einem Augenzwinkern. Aber hey.
00:54:26:23 – 00:54:27:16
Sprecher 1
Ist ja.
00:54:27:19 – 00:54:28:22
Sprecher 2
Einfach so Zeiten.
00:54:29:00 – 00:54:38:03
Sprecher 1
Ja und man hat einfach auch Spaß, sich nicht ganz ernst zu nehmen und da wirklich drauf los und so zu rocken und zu machen und ja nee.
00:54:38:24 – 00:54:39:21
Sprecher 2
Und es schminken.
00:54:39:21 – 00:54:43:02
Sprecher 1
Und hautenge Kleidung trägt.
00:54:44:15 – 00:55:02:21
Sprecher 2
Und es ist ja auch tatsächlich gute Musik entstanden in der Zeit. Also ich würde nach wie vor eine Lanze brechen für die ganzen Roses Alben dieses Jahr eins und zwei, auch wenn die teilweise eher so sind die da richtig gute Songs drauf. Und natürlich hatten auch LED Zeppelin so eine Hard Rock Phase, wo sie richtig gute Musik gemacht haben.
00:55:02:22 – 00:55:03:12
Sprecher 1
Absolut.
00:55:03:18 – 00:55:07:06
Sprecher 2
Aerosmith hatten echt ein paar coole Songs. Ja, natürlich ist das alles jetzt.
00:55:07:11 – 00:55:12:11
Sprecher 1
Das sind jetzt so die Ja, das ist ja man.
00:55:12:11 – 00:55:21:19
Sprecher 2
Manchmal muss man den musikalischen Snobismus zur Seite kehren und sagen Lass uns einfach ein bisschen Spaß haben mit Männern, die viel zu männlich für ein weibliches Publikum.
00:55:24:07 – 00:55:39:21
Sprecher 1
Ja, wir machen denen Angst, den auch deswegen hören die uns ab. Es ist aber auch, muss man sagen, egal ob damals oder heute, es ist manchmal einfach schwer, Kunst zu machen.
00:55:39:21 – 00:55:41:22
Sprecher 2
Ich glaube, ich sehe da was auf uns zu viel.
00:55:42:10 – 00:55:45:11
Sprecher 1
Jetzt hab ich die Überleitung geschafft. Floor Ist das nicht beeindruckend?
00:55:45:20 – 00:55:52:23
Sprecher 2
Sie kommt ja Single.
00:55:52:23 – 00:55:57:12
Sprecher 1
Unsere Top drei.
00:55:58:05 – 00:56:13:00
Sprecher 2
Top drei Kunst machen es Scheiße, wollte ich von dir. Das passt gar nicht. Nachdem wir jetzt so viel lieber auf dich hören, auf die Kunst und auf die Künstler geworfen haben. Aber vielleicht ging das trotzdem hin, weil tatsächlich habe ich drei Filme, den Kunst machen teilweise wirklich scheiße ist. Aber ein ein Muss. Spaß macht kaputt.
00:56:13:00 – 00:56:18:09
Sprecher 1
Scheiße, Scheiße ist die Kategorie Nein, es ist schwer, Kunst zu machen. Hast du mir geschrieben? Haben wir auf?
00:56:18:09 – 00:56:20:11
Sprecher 2
Verdammt, ich habe. Oh, interessant.
00:56:20:16 – 00:56:27:21
Sprecher 1
Aber es ist schwer, Kunst zu machen. Es meine Topliste Kunst machen es Scheiße ist eine völlig andere Liste.
00:56:27:21 – 00:56:39:24
Sprecher 2
Kunst machen es Scheiße es einfach die vulgäre Variante davon, wenn du als Künstler da sitzen sagst Doch kannst man es so Scheiße, ich hab keinen Bock drauf mehr, ich will irgendwas anständiges machen. Ich werde jetzt Banker oder Pilot.
00:56:41:21 – 00:56:43:17
Sprecher 1
Der doch Bänker oder Pilot.
00:56:44:16 – 00:56:48:21
Sprecher 2
Du kannst dich doch nicht aufführen, als wärst du erst 18 und ein Vollidiot.
00:56:49:18 – 00:56:51:12
Sprecher 1
Ach, was ist das jetzt wieder?
00:56:52:02 – 00:56:53:01
Sprecher 2
Das ist Ärzte. Das ist.
00:56:53:01 – 00:56:54:08
Sprecher 1
Rock’n’Roll. Okay.
00:56:54:24 – 00:57:01:23
Sprecher 2
Gabi, Genau. Gabi sagt zu Uwe Du kannst es doch nicht aufführen, als wärst du erst 17 und noch ein Vollidiot.
00:57:02:04 – 00:57:06:19
Sprecher 1
Gut, hatten wir auch das Thema einmal. So, dann muss ich.
00:57:06:19 – 00:57:07:20
Sprecher 2
Anfangen. Du musst anfangen. Ja.
00:57:08:24 – 00:57:36:21
Sprecher 1
Ja, ich. Ich mache meine. Meine Menschen vielleicht danach, damit ich weiß, was ich ausgeschlossen. Es ist schwer, Kunst zu machen. Habe ich zu ernst. Vielleicht genommenes Thema. Ich hätte auf Platz drei. Moliere. Das ist ein riesiges Epos. Das ist wirklich ein Blog von Film über Moliere. Oh, und wie die in der Gegend rumgereist sind, damals und hier aufgebaut haben.
00:57:36:21 – 00:58:05:11
Sprecher 1
Riesige Aufbauten, ganz viele Leute irgendwie da. Wieso ein Zirkus? Wieso man dazu war, aber eben damals und. Und das ist ein unglaublich gute Dokumentation über also nicht die, keine Dokumentation, sondern es ist halt ein Spielfilm, aber einfach man hat das Gefühl, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Zeit damals war und wie die zu ihren großen Erfolgen gekommen sind und was die für Arbeit da reingesteckt haben und für ein Kunstverständnis und dann eine Arbeitsmoral hatten als Schauspieler.
00:58:05:11 – 00:58:11:05
Sprecher 2
Den legst du mir auch nicht zum Ersten Mal ans Herz. Aus dem Jahr 2007 von Laurent Narayen.
00:58:11:05 – 00:58:14:12
Sprecher 1
Nein, nein, nein. Viel älter.
00:58:14:12 – 00:58:16:23
Sprecher 2
Interessant.
00:58:17:24 – 00:58:21:00
Sprecher 1
Vielleicht muss ich den mal aufgeben. Da haben wir das Thema einmal abgearbeitet.
00:58:21:16 – 00:58:22:20
Sprecher 2
1900 und 70.
00:58:23:02 – 00:58:23:18
Sprecher 1
Das kann man so.
00:58:23:19 – 00:58:24:09
Sprecher 2
Sich das Drama.
00:58:24:09 – 00:58:27:18
Sprecher 1
Das kommt viel näher, dem an, das, was.
00:58:27:18 – 00:58:29:09
Sprecher 2
Ich. Das dauert auch 62 Minuten.
00:58:29:09 – 00:58:31:03
Sprecher 1
Genau. Genau. Wirklich?
00:58:31:08 – 00:58:40:01
Sprecher 2
Oh, das ist gut. Weil ich bin ja noch bei meinen 70er Liste beim Blog und habe es noch nicht gesehen. Und das ist wahrscheinlich dann ein Historienfilm nicht zumindest gesehen haben sollte.
00:58:40:01 – 00:58:40:12
Sprecher 1
Dringend.
00:58:40:12 – 00:58:44:14
Sprecher 2
Bevor ich ihn in der Luft zerreißt und sage Johannes, was ambitioniert ist.
00:58:45:24 – 00:58:52:15
Sprecher 1
Nein, überambitioniert ist es, meine meine Frage. Zumal es ja die wird.
00:58:52:16 – 00:58:56:05
Sprecher 2
Ja, definitiv ich auch noch mal Menschen.
00:58:56:12 – 00:58:58:10
Sprecher 1
Ja, kannst du, wenn du möchtest, auch vorher machen.
00:58:58:11 – 00:58:59:22
Sprecher 2
Ich glaube, man muss gar nicht viel dazu sagen.
00:58:59:22 – 00:59:04:16
Sprecher 1
Das ist ja okay so! Ja, ja.
00:59:04:16 – 00:59:09:06
Sprecher 2
1980 Autor wird im Hotel langsam wahnsinnig.
00:59:09:06 – 00:59:19:11
Sprecher 1
Es ist halt einfach schwer, Kunst zu machen und deswegen schreibt man halt einfach nur auf. No, no, no, no play. Max. Jakob Dull Boy.
00:59:19:15 – 00:59:30:04
Sprecher 2
Genau. Genau. Es ist auch wirklich schwer, Kunst zu machen, wenn man in einem Hotel sitzt, zusammen mit seiner komischen Familie und Sohn, der übersinnliche Fähigkeiten hat, während Geister um einen rumturnen und versuchen einen zu fressen.
00:59:30:10 – 00:59:32:08
Sprecher 1
Und dann ist es, kann man sich nicht konzentrieren.
00:59:32:16 – 00:59:33:04
Sprecher 2
Das nervt.
00:59:33:07 – 00:59:33:21
Sprecher 1
Das nervt.
00:59:35:11 – 00:59:36:15
Sprecher 2
War das dein Platz? Frei?
00:59:36:23 – 00:59:38:11
Sprecher 1
Moliere war mit Platz drei, da muss ich.
00:59:38:11 – 00:59:42:00
Sprecher 2
Noch Platz trennen. Habe ich schon öfter genannt. Desaster Artist.
00:59:42:02 – 00:59:43:14
Sprecher 1
Ja, den habe ich auch aufgeschrieben.
00:59:43:14 – 01:00:17:11
Sprecher 2
Aber dann fällt er jetzt raus. Ist verdammt schwer. Sein wunderbarer Film aus dem Jahr 2017 über den vermeintlich schlechtesten Film aller Zeiten oder zumindest den schlechtesten Film des 21. Jahrhunderts. Dem der, den es tatsächlich gibt. Und es ist eine Verfilmung der Autobiografie des Hauptdarstellers oder des Nebendarsteller aus The Room. Wer und der erzählt und und der Film beschreibt wie ein Möchtegern Regisseur, nämlich Tommy, wieso der viel zu viel Geld hat, das Geld in die Hand nimmt, um sein persönliches Drama, das er fürs Theater geschrieben hat, in Film Form zu verwandeln.
01:00:17:11 – 01:00:26:17
Sprecher 2
Er hat keine Ahnung vom Film, er kann nicht schauspielern. Das setzt sich aber als Hauptrolle. Er kann nicht produzieren, macht sich aber zum Produzenten. Und es ist ein desaströser.
01:00:26:17 – 01:00:27:13
Sprecher 1
Trainer.
01:00:27:17 – 01:00:34:02
Sprecher 2
Der unglaublich viel Geld verpulvert. Toller witziger Film aus der Sache A Rogan, Franco, James.
01:00:34:02 – 01:01:02:18
Sprecher 1
Franco Berger James Franco hat sich ja sehr dafür eingesetzt, das zu machen. Der wollte er unbedingt und hat sich dann irgendwie zusammengesetzt und hat versucht, ihn davon zu überzeugen, dass das nicht geht, dass wir es machen dürfen und so was ist schon echt. Und Tommy, wieso hat sich ja dann auch für die Promotion bereit gestellt und da habe ich Interviews gesehen und bin mir die ganze Zeit unsicher, ob er, ob er sich gerade verarscht fühlt oder ob er, ob er wirklich stolz auf das Ergebnis ist oder ob er versteht, dass das alles irgendwie ein bisschen seltsam ist.
01:01:02:23 – 01:01:04:08
Sprecher 2
Was für ein merkwürdiges Ich habe ich.
01:01:04:13 – 01:01:07:05
Sprecher 1
Keine Ahnung, was der Typ in seinem Kopf vorgeht.
01:01:07:07 – 01:01:16:17
Sprecher 2
Also, wenn jemand wirklich was Schräges eine schräge Anekdote aus der Filmgeschichte des 21. Jahrhunderts wissen wollt, beschäftigt euch mit The Room, mit Disaster Artist und Tommy. Wieso?
01:01:16:20 – 01:01:33:05
Sprecher 1
Ja, obwohl ich, wenn ihr diesen Podcast hört, ich gehe ein bisschen davon aus, dass er sich schon kennt, weil wer sich solche speziellen Podcasts anhört, hat vielleicht ein bisschen was mit Film schon am Hut gehabt. Nicht vorher. Mein Platz zwei ist dann einfach der andere Ed Wood.
01:01:33:15 – 01:01:33:23
Sprecher 2
Na.
01:01:34:20 – 01:02:06:04
Sprecher 1
Von Johnny Depp gespielt in der Verfilmung von Edwards Leben. Ed Wood war ja auch so eigentlich galt bis jetzt als der schlechteste Filmemacher aller Zeiten und hat einfach Sachen wie Plan ein From Outer Space und kleiner Glenda Filme gemacht, mit Hang zu Science Fiction und mit Hang zu ganz schlechten Props. Und so ein Versuch da irgendwie irgendwas herzustellen mit wenig Geld und hat wirklich riesige Ambitionen, muss man sagen.
01:02:06:04 – 01:02:17:07
Sprecher 1
Wirklich, man kann ihm eigentlich nur das Beste auf der Welt wünschen dafür, dass er das alles irgendwie wollte. Unbedingt. Aber er war halt einfach nicht gut. Also es ist schon echt.
01:02:18:07 – 01:02:20:24
Sprecher 2
Nicht schön, wenn Leute, obwohl sie nicht sind, ihren Visionen.
01:02:20:24 – 01:02:44:16
Sprecher 1
Folgen. Und das finde ich auch toll. Und deswegen bin ich auch ein kleiner Fan von von Ed Wood, obwohl die Filme wirklich. Ich hab’s versucht. Ich habe versucht, mir die anzuschauen. Sie sind einfach schlecht sind. Es sind teilweise Filme dabei, die man auch ironisch gucken kann und dann Spaß dran hat. Aber die meisten Filme sind nicht mal so schlecht, nicht mal so gut schlecht, dass man irgendwie Spaß dran hat, sondern man schläft einfach ein beim Film.
01:02:44:19 – 01:02:50:17
Sprecher 2
Ich habe tatsächlich wenig gesehen. Also nein, from Outer Space habe ich gesehen. Das darf das gewesen sein.
01:02:51:02 – 01:02:51:08
Sprecher 1
Ja.
01:02:51:21 – 01:02:53:13
Sprecher 2
Vielleicht kannst du mir meinen Film aufgeben.
01:02:53:13 – 01:03:09:13
Sprecher 1
Nee, das will ich eigentlich nicht. Also sie halt einfach nicht gut genug. Und das ist so Ich habe genug Länder geguckt und mit mir zusammen und Meyers eingeschlafen. Und ich habe noch zu Ende geschaut und habe gedacht Oh Gott, ich habe ihn wenigstens gesehen. Aber na ja.
01:03:10:03 – 01:03:11:21
Sprecher 2
Oh Mann. Platz zwei.
01:03:12:06 – 01:03:13:08
Sprecher 1
Dann Platz zwei, ein.
01:03:13:08 – 01:03:18:06
Sprecher 2
Dokumentarfilm aus dem Jahr 2010 Exit from the Gift Shop.
01:03:19:11 – 01:03:22:02
Sprecher 1
Also, das ist mein Platz eins.
01:03:22:14 – 01:03:25:21
Sprecher 2
Okay, dann sag was. Das ist ein Platz eins. Du musst was dazu sagen.
01:03:26:07 – 01:03:30:08
Sprecher 1
Ich möchte gerne noch einen anderen Platz haben. Also, ich werde noch ein anderen Film. Okay.
01:03:31:03 – 01:04:09:08
Sprecher 2
Es geht um den berühmten Street Artist Banksy und um einen gewissen Thierry Guetta, der ein leidenschaftlicher Filmemacher ist und eigentlich eine Doku drehen will. Über dich, über Street Art, ohne groß Ahnung davon zu haben. Und dann also der geht dann auf Banksy zu und sagt dann kann ich da drehen und Banksy sagt okay, und Banksy checkt das Projekt so ein bisschen das, was Banksy halt so machen und im Folgenden sehen wir dann, wie dieser Thierry Guetta von Banksy zu einer großen, zum großen Künstler aufgebaut wird, währenddessen ein total schrägen Film dreht und wild zusammen schneidet.
01:04:09:08 – 01:04:30:18
Sprecher 2
Es gibt eine wunderschöne Szene, wo wir die ersten 20 30 Sekunden des Films sehen, wie Guetta den im Kopf hatte und danach sind wir einfach nur Banksy. Wir macht das, weil das ist einfach nur Chaos. Das hat überhaupt keine Stringenz, nichts. Das ist einfach nur anstrengend. Und deswegen übernimmt Banksy den Film und macht dann Guetta, um ihn abzulenken zum Künstler.
01:04:30:18 – 01:04:55:08
Sprecher 2
Und Guetta macht eine Ausstellung. Und dieser Film ist genau wie Banksy selbst, so ein totales Mysterium. Manche Leute behaupten, Jerry Guetta und Banksy wären die gleiche Person. Ja, ja, manche Leute behaupten, das wäre einfach von Anfang an als Mockumentary geplant gewesen und diesen Guetta gäbe es gar nicht wirklich. Das ist eine Kunstfigur von Banksy und es ist aber vor allem ein super unterhaltsamer, spaßiger Film, bei dem man sehr viel lernt über die Streetart Szene in den 2000 Jahren.
01:04:55:08 – 01:05:06:00
Sprecher 1
Der ja wirklich toll ist. Ein ganz, ganz, ganz toller Film und man denkt sich schon auch die ganze Zeit, die wie was davon ist Realität und was was ist einfach konstruiert?
01:05:06:05 – 01:05:12:18
Sprecher 2
Wie viel wird hier mit uns gespielt? Das Publikum und der Film lässt es offen. Bis zum heutigen Tag weiß man nicht, was daran echt ist, was geplant war.
01:05:12:19 – 01:05:26:03
Sprecher 1
Und das ist voll auf Banksy Linie. Und man weiß, also der hat ja immer wieder so Aktionen, wo man echt weiß wer was wie, wo, wann, was wie gemeint und also wirklich zuletzt das Wort ist zerschreddert.
01:05:26:03 – 01:05:26:16
Sprecher 2
Das Bild, das.
01:05:26:17 – 01:05:26:20
Sprecher 1
Ja.
01:05:27:03 – 01:05:28:05
Sprecher 2
Versteigert wurde und dann.
01:05:28:19 – 01:05:30:05
Sprecher 1
Sich selbst zerstörte, sich selbst.
01:05:30:06 – 01:05:30:22
Sprecher 2
Zerstörte.
01:05:31:01 – 01:05:32:09
Sprecher 1
Aber leider nur bis zur Hälfte.
01:05:32:10 – 01:05:34:18
Sprecher 2
Ja, aber was auch wiederum ein Teil der Kunst ist.
01:05:34:18 – 01:05:46:03
Sprecher 1
Der ja man ja extra noch nicht gesehen hat, unbedingt angucken. Ich bin gespannt, ob irgendwann mal was was genaueres rauskommt. Aber ich liebe dieses Mysterium.
01:05:46:07 – 01:05:53:07
Sprecher 2
Ich glaube, das ist so wichtig für die Kunst. Seine Kunst hört auf, wertvoll zu sein, sobald herauskommt, wer es ist und wie er lebt.
01:05:53:21 – 01:05:55:00
Sprecher 1
Na ja.
01:05:56:02 – 01:05:57:19
Sprecher 2
Tut mir leid.
01:05:57:19 – 01:06:31:23
Sprecher 1
Dann hätte ich jetzt einen anderen Platz eins. Und zwar wollte Finding Vivian Meier. Es ist ein Dokumentarfilm über Vivian Mayer. Es ist gar nicht so schwer, Kunst zu machen für sie, aber sie hat es nie als Kunst begriffen. Sie sehen, Mayer war, eine Frau, die in den 60er, 70er, 80er und 90er, also, aber vor allem in den Sechzigern und Siebzigern Fotos gemacht hat.
01:06:31:23 – 01:06:53:22
Sprecher 1
Einfach nur auf der Straße und streckenweise also den größten Teil ihrer Fotos nicht mal entwickelt. Hat ja, die Fotos gemacht, den Film irgendwo eingelagert mit Zeitungspapier. Sie hat ganz viel Zeitungspapier gesammelt und so, das hat wahrscheinlich damit nichts zu tun. Aber das war einer der Teile des Films, die mich sehr beeindruckt haben, Sie so wahnsinnig viel Zeitung gesammelt hat.
01:06:54:06 – 01:07:17:18
Sprecher 1
Irgendwie hat sie einen Schlitz gehabt damit und sie hat einfach geniale, großartige Fotos gemacht und sie nie irgendjemandem gezeigt. Sie hat einmal versucht, so Postkarten Hersteller zu überzeugen, dass sie vielleicht so ein paar schöne Landschafts Fotos von ihr oder so was mit verkaufen hat, aber auch wirklich wirklich hingeführt. Sie hat es einfach für sich gemacht. Sie war Kindermädchen.
01:07:18:08 – 01:07:30:21
Sprecher 1
Ja, war auch nicht die netteste Person, muss man sagen. Die Kinder, die sie betreut habe, erinnert sich nicht immer nur positiv an sie, aber sie war eine großartige Künstlerin und hat es nie rausgehauen, dass.
01:07:30:21 – 01:07:31:20
Sprecher 2
Es traurig oder schön.
01:07:32:01 – 01:07:53:13
Sprecher 1
Das kann Ihnen ich bis heute nicht sagen. Ich weiß es nicht. Die, die, dass hängt am Ende davon ab, wie glücklich sie war damit oder nicht war. Aber das Ganze ist ins Rollen gekommen. Eigentlich nur, weil irgendjemand auf einer Versteigerung blind eine riesige Kiste gekauft hat, ohne zu wissen, was da nun genau drin ist. Also wusste, dass da irgendwie Filmrollen drin sind.
01:07:54:03 – 01:08:06:10
Sprecher 1
Hat dann eins entwickelt und dann festgestellt, dass es gar nicht so schlecht die Fotos die nächste Rolle genommen hat, entwickelt und dann festgestellt hat Mein Gott, so ein riesiger Schatz an richtig guten Fotos.
01:08:06:15 – 01:08:07:20
Sprecher 2
Das ist ein Dokumentarfilm.
01:08:07:20 – 01:08:08:18
Sprecher 1
Das sind Dokumentarfilme.
01:08:08:18 – 01:08:11:23
Sprecher 2
2015 den Oscar gewonnen für den besten Dokumentarfilm.
01:08:12:09 – 01:08:32:02
Sprecher 1
Also wirklich der Hammer! Und diese Frau. Also für Sie war es nicht so wahnsinnig schwierig, weil Sie einfach nur das als Hobby quasi nebenher gemacht. Aber was heißt nebenher? Sie hat einen riesigen Schatz hinterlassen. Was andere in einem Hauptberuf machen, hat sie im Nebenberuf einfach immer mitgenommen. Immer Kamera dabei. Das war der Hammer.
01:08:32:06 – 01:08:35:04
Sprecher 2
Okay, das klingt wie ein Film, den ich gucken sollte.
01:08:35:10 – 01:08:40:20
Sprecher 1
Ja, und das ist ein Satz, den ich selten von dir höre, weil du ja alles schon kennst du hast.
01:08:40:20 – 01:08:42:21
Sprecher 2
In dieser Liste hast du zwei Filme? Bestimmt.
01:08:43:07 – 01:08:43:16
Sprecher 1
Na ja.
01:08:43:23 – 01:09:16:05
Sprecher 2
Okay. Dann habe ich dir weggenommen. Mein Platz eins am Koons. Wir hatten vor kurzem Episode, wo wir über die Coens gesprochen haben. Ja, Arizona und auch ein sehr frühes Werk von Koons ist Pink, Eine wüste Mischung aus Satire und Mystery Thriller mit leichten Horror Elementen und ziemlich surreal. Und es geht um einen Künstler, gespielt von John Todorov, einen Autoren, der 1941 versucht, als als Autor in Hollywood irgendwie anzukommen, Erfolg zu haben.
01:09:16:20 – 01:09:22:10
Sprecher 2
Und ihm gelingt es aber nicht zu schreiben, weil sein Nachbar, gespielt von John Goodman, ein totaler Psychopath ist.
01:09:23:06 – 01:09:24:17
Sprecher 1
Und der John Goodman? Ja.
01:09:25:11 – 01:09:46:20
Sprecher 2
Und im Folgenden geht es einfach nur darum, wie dieser, dieser Hauptcharakter, dieser Rattenfänger, irgendwie versucht, seine Kunst umzusetzen und immer schrecklichere Dinge um ihn herum passieren. Und die Welt bricht nach und nach zusammen und es ist einfach so witzig, ziemlich schräg und einer der eher spröden und schwierigeren Filme von den Coens aber absolut sehenswert.
01:09:47:05 – 01:09:52:01
Sprecher 1
Es ist eine Liste. Ich möchte einmal noch reinwerfen. Loving Vincent.
01:09:53:01 – 01:09:53:15
Sprecher 2
Habe ich auch noch nicht.
01:09:53:15 – 01:10:11:16
Sprecher 1
Gesehen. Vincent van Gogh Natürlich fällt mir auch als erstes, wenn es darum geht, ist es schwer Kunst zu machen. Vor allem auch Kunst ist scheiße. Ist fast auch schon das richtige Thema dafür, weil weil der einfach so von seiner Kunst vereinnahmt und aber auch von der Gesellschaft so abgelehnt wurde.
01:10:11:21 – 01:10:14:18
Sprecher 2
Wegen Vincent, der impressionistische Zeichentrickfilm. Oder war das jetzt.
01:10:14:20 – 01:10:43:08
Sprecher 1
Kein Zeichentrickfilm, sondern es ist seine Bilder einmal lebendig gemacht. Sie haben wirklich einen Haufen Zeichner auf dem Maler beschäftigt, die Frame für Frame seine Bilder genommen und dann in Bewegung gesetzt haben. Wirklich mit Malerei und nicht nicht nur am Computer, sondern wirklich einmal auf Leinwand. Ein Frame, eine Leinwand. Wow, der Hammer. Richtig gut. Also visuell unglaublich von der Geschichte her.
01:10:44:04 – 01:10:46:08
Sprecher 2
Aber das Visuelle kann manchmal auch einfach reichen.
01:10:46:09 – 01:10:49:18
Sprecher 1
Ja, absolut, Wirklich toll. Ganz toll.
01:10:50:03 – 01:10:50:12
Sprecher 2
Schön.
01:10:50:18 – 01:11:04:14
Sprecher 1
Und dann haben die ihre Bilder verkauft. Nach und nach die Frames. Ja, und ich wollte unbedingt Fans haben, aber die waren alle weg. Nein, das habe ich. Also ich hätte gerne liebend gerne wahnsinnig viel Geld dafür ausgegeben, weil ich das so liebe. Aber die waren alle auf Ebay.
01:11:04:14 – 01:11:05:03
Sprecher 2
Die Augen offen.
01:11:05:03 – 01:11:07:07
Sprecher 1
Halten. Ja, vielleicht, aber dass das.
01:11:07:07 – 01:11:08:16
Sprecher 2
Waren dann wahrscheinlich ziemlich viele, oder.
01:11:08:16 – 01:11:23:24
Sprecher 1
Teurer. Das sind sehr viele, ja, aber die, die sie angeboten haben, waren es. Kann sein, dass sie natürlich nicht alles verkauft haben, sondern dass irgendwie jeder im Team nochmal 20 Bilder bekommen hat, weil sie nicht sehen okay, cool.
01:11:24:15 – 01:11:25:15
Sprecher 2
Schönes neue.
01:11:25:23 – 01:11:42:22
Sprecher 1
Ja, das war unsere Top drei. Wollen wir zurück in unseren Film? Noch mal wollen wir ein Fazit.
01:11:42:23 – 01:11:49:05
Sprecher 2
Für ein kleines Fazit ziehen? Ich glaube, wir sind ziemlich durch. Also ich habe alles an Memes rausgefiltert, was ich gefunden habe.
01:11:50:01 – 01:11:53:03
Sprecher 1
Also ich habe lange nicht alles rausgeholt, was da alles drin war.
01:11:53:03 – 01:11:57:06
Sprecher 2
Aber das ist das, was ich, was ich markiert habe als das muss ich unbedingt reinschreiben.
01:11:58:20 – 01:12:17:12
Sprecher 1
Es ist einfach wirklich ein ganz, ganz, ganz, ganz toller, liebevoller Dokumentarfilm. Ein Dokumentarfilm, eine Mockumentary über Menschen, wirklich über Menschen, die machen, was sie lieben. Und in dem Fall ist es halt Kunst und Heavy Metal. Und das ist wirklich, wirklich schön.
01:12:17:21 – 01:12:29:04
Sprecher 2
Es ist ein Film, den, wenn man ihn geguckt hat und auf einer Party jemandem begegnet, der diesen Film auch geguckt hat, kann man sich wunderbar gegenseitig Zitate an den Kopf schmeißen aus dem Film und zusammen drüber lachen.
01:12:29:06 – 01:12:37:15
Sprecher 1
Und alle anderen fragen sich Hey, was ist Terrorismus, was ist?
01:12:38:23 – 01:12:43:09
Sprecher 2
Und ich glaube, das haben wir diese Folge auch sehr ausgelesen. Ich hoffe, sie ist trotzdem hörbar geworden.
01:12:43:09 – 01:12:48:13
Sprecher 1
Ich gebe dieser Folge einen 11/10.
01:12:48:13 – 01:12:49:05
Sprecher 2
Eine zehn von.
01:12:53:10 – 01:12:56:06
Sprecher 1
Lauter okay.
01:12:56:06 – 01:12:59:18
Sprecher 2
Wenn ihr wissen wollt, was nächste Woche drankommt, was Johannes mir nächste Woche aufgibt.
01:13:00:00 – 01:13:16:10
Sprecher 1
Dann bleibt noch dran. Seid gespannt. Vielen Dank fürs Zuhören. Vielen Dank, dass Sie wieder dabei waren und vielen Dank, dass ihr allen Leuten erzählt, dass er die Folge so toll findet. Und dann kommen wir auch auf elf Zuhörer.
01:13:16:10 – 01:13:18:10
Sprecher 2
Ich wünsche euch eine schöne Woche und es ist auch.
01:13:30:24 – 01:13:35:15
Sprecher 1
Ja jetzt von diesem ganzen Gegacker klar.
01:13:36:02 – 01:13:49:21
Sprecher 2
Dass wir Wir brauchen etwas, was ein bisschen, was ein bisschen tiefer ist. Wir haben jetzt das nächste Mal weniger Memes rum schleudern und wieder mehr zum eigentlichen, dem Zuschauer, Zuhörer und Zuhörer in Filmgeschichte zu präsentieren.
01:13:50:09 – 01:13:51:14
Sprecher 1
Filmgeschichte Ja.
01:13:51:14 – 01:13:53:24
Sprecher 2
Johannes, ich will was, was mindestens 70 Jahre alt.
01:13:53:24 – 01:14:07:14
Sprecher 1
Ist. Was für ein Zufall ist. Oh, du wusstest ja vorher schon, was du für Transparenz.
01:14:07:14 – 01:14:08:10
Sprecher 2
Was hast du denn vermisst?
01:14:08:16 – 01:14:14:16
Sprecher 1
Ich habe für dich das Fenster zum Hof Real Window von Alfred Hitchcock aus den Fünfzigern.
01:14:14:16 – 01:14:24:10
Sprecher 2
Und ich wiederhole noch mal Oh, interessant. Du weißt, ich stehe auf den etwas späteren Hitchcock, aber es ist lange her, dass ich Fenster zum letzten Mal gesehen habe. Und ich freue mich total drauf.
01:14:24:24 – 01:14:35:13
Sprecher 1
Ich weiß das, dass wir in letzter Zeit sehr viele Filme gucken, die du schon gesehen hast. Aber ich muss zu meiner Verteidigung sagen, es gibt einfach wenige Filme, die ich gesehen habe, die du noch nicht kennst.
01:14:35:22 – 01:14:41:20
Sprecher 2
Das nicht, glaube ich. Du traust dich einfach nicht, die richtig fiesen Filme aus dem Giftschrank zu nehmen.
01:14:42:10 – 01:14:47:18
Sprecher 1
Ja, wir. Ich muss mal meine Bestenlisten gucken, was ich so reingehauen habe. Hast ja ab und zu mal gesagt, den kennst du nicht.
01:14:47:22 – 01:14:48:12
Sprecher 2
Ja, genau.
01:14:49:03 – 01:14:52:15
Sprecher 1
Vielleicht muss ich ja einfach so ein paar sagen. Egal. Gut, erst mal jetzt das Fenster zum Hof.
01:14:52:15 – 01:14:54:17
Sprecher 2
Reise in die 50er Jahre. Großartig.
01:14:54:19 – 01:15:05:19
Sprecher 1
Viel Spaß euch beim Free Watch. Oder beim ersten Mal gucken. Und dann sehen wir uns bei der Lecture nächste Woche. Bis das Alter.