Episode 77: Asterix erobert Rom und der Passierschein A38

Der dritte Film der Asterix Zeichentrickreihe „Asterix erobert Rom“ aus dem Jahr 1976 basiert im Gegensatz zu seinen Vorgängern nicht auf einem bereits existierenden Comic. Die Story wurde original für den Film geschrieben. Sie bedient sich der Sage des Herakles und der zwölf Aufgaben, die er absolvieren muss. So legt Cäsar unseren Helden zwölf Aufgaben auf, die klären sollen, ob es sich bei den übermenschlich starken Galliern um Götter handelt. Alles mit dem Asterix typischen Humor den man als Kind nur so halb verstanden hat.

Dieser Film ist wieder eine heilige Kuh meiner Kindheit die ich Plor zur Schlachtung vorwerfe. Wobei ich dieses mal recht sicher bin, dass der Film bei Dir, Plor, auf wohlwollende Augen trifft. Oder? Nein? Doch? Der Film doch recht sicher und positiv im kulturhistorischen Kanon verankert. Obwohl, das hat dich ja nie abgehalten einen allgemein geliebten Film zu zerreißen.
Argh! Ich weiß es nicht!

Ok, lass mich kurz überlegen, ob der Film plortauglich ist oder nicht.
– Der Film hat keine japanischen Untertitel – Minuspunkt.
– Es gibt keine zehnminütige Plansequenz, in der gefühlt nichts passiert. Der ist Film für deine Verhältnisse doch recht gradlinig und leicht zu verstehen.
– Es gibt kein Gore, keine prätentiöse Wckelkamera, keine russischen Gedichtrezitationen,
…Ach Gott dem Film fehlt wirklich alles Plortypische… nicht mal richtig absurd… Moment, absurd! Er ist schon streckenweise sehr absurd, und nein, wenn ich so drüber nachdenke, ist er schon was für dich: Er referiert auf griechische Mythologie, kommt aus Frankreich, dem Land der Nouvelle Vague und basiert auf einer quasi-literarischen Vorlage.

So Plor, jetzt sag doch auch mal was. Ist Asterix ein Plorfilm?

Transkript

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00:00:00:00 – 00:00:11:13
Sprecher 1
Also nicht nur, dass wir unsere heutigen Behörden damit kritisieren. Es muss wohl tatsächlich zu Römers Zeiten ein echter Verwaltungsapparat gewesen sein, der wirklich problematisch war.
00:00:11:14 – 00:00:21:03
Sprecher 2
Bürokratie hat Rom mit vernichtet. Du, du!
00:00:24:24 – 00:00:29:07
Sprecher 1
Herzlich willkommen hier! Wieder zu einer neuen Ausgabe von Muss.
00:00:29:07 – 00:00:33:20
Sprecher 2
Man sehen Der Podcast von Filmliebhaber für Filmliebhaber innen.
00:00:34:23 – 00:00:38:01
Sprecher 1
Korrekt gegendert. Moment, Filmliebhaber innen sind. Nein, wir sind.
00:00:38:14 – 00:00:40:02
Sprecher 2
Wir sind ziemlich, ziemlich. Aber wir sind zu.
00:00:40:02 – 00:00:46:19
Sprecher 1
Deutlich zu männlich. Wir sind eher der dreißiger Männer, die über fünf und.
00:00:48:18 – 00:00:53:23
Sprecher 2
Trifft so ziemlich jedes Podcast. Hier würde ich sagen furchtbar. Aber wir reden über Filme mit einem Twist.
00:00:54:03 – 00:00:54:15
Sprecher 1
Oh.
00:00:55:02 – 00:01:09:07
Sprecher 2
Gibt es jede Woche von einem von uns beiden für den anderen eine Hausaufgabe. Wie ein Film, den sich dieser dann anschauen muss und dann diskutieren wir darüber. Und im besten Fall ein Film, den diese Person noch nicht kannte oder ein Film, der den Horizont dieser Person erweitert.
00:01:09:15 – 00:01:20:20
Sprecher 1
Ja, und ich hoffe, dass ich. Nein, um Gottes Willen, Ich habe keinen Film ausgewählt. Deinen Horizont erweitern wird, sobald du den Film kennst. Und ja, ich weiß, aber das ist ja nicht schlimm.
00:01:21:00 – 00:01:31:01
Sprecher 2
Manchmal ist es ja auch ganz gut so, altes Filmen Wissen aufzufrischen. Und ja, so viel sei schon verraten Der Film, den Johannes mir diese Woche aufgegeben hat, den kannte ich, aber den habe ich schon sehr lange nicht mehr gesehen. Da ist doch.
00:01:31:01 – 00:02:01:08
Sprecher 1
Schon mal was. Auch aus seinem Gesicht ist nicht mehr zu lesen. Aber jetzt gut, oder nicht? Vielleicht einfach im Film mal kurz. Leg mal los. Okay. Asterix erobert Rom. Der dritte Film, der Asterix Zeichentrick Reihe, basiert im Gegensatz zu seinen Vorgängern nicht auf einem bereits existierenden Comic. Die Story wurde original für den Film geschrieben. So bedient er sich der Sage des Herakles und der zwölf Aufgaben, die er absolvieren muss.
00:02:01:21 – 00:02:29:19
Sprecher 1
Cäsar erlegt unseren Helden zwölf Aufgaben auf, die klären sollen, ob es sich bei den übermenschlich starken Galliern um Götter handelt. Alles mit dem Asterix typischen Humor, den man als Kind nur so halb verstanden hat. Dieser Film ist wieder eine heilige Kuh meiner Kindheit, die ich zur Schlachtung vorwerfe, wobei ich dieses Mal doch recht sicher bin, dass der Film bei Diablo auf wohlwollende Augen trifft, oder?
00:02:29:20 – 00:02:57:11
Sprecher 1
Nein. Doch. Der ich bin. Der Film ist doch recht sicher und positiv im kulturhistorischen Kanon verankert. Obwohl, das hatte ich ja auch nie abgehalten, einen allgemein geliebten Film zu zerreißen. Ich weiß es nicht. Okay, lasst es mich kurz überlegen, ob der Film Plot tauglich ist oder nicht. Der Film hat keine japanischen Untertitel. Minuspunkt okay, es gibt keine zehnminütige Sequenz, in der gefühlt nichts passiert.
00:02:57:11 – 00:03:25:04
Sprecher 1
Auch Minuspunkt. Der Film ist für deine Verhältnisse doch recht geradlinig und leicht zu verstehen. Okay, es gibt keinen Gore, keine prätentiösen Wackel Kamera, keine russischen Gedichte, Zitationen. Dem Film fehlt wirklich alles Prototypische. Nicht mal so richtig absurd im Moment absurd ist er schon streckenweise sogar sehr absurd. Und nein, wenn ich so richtig drüber nachdenke, ist das schon auch was für dich.
00:03:25:11 – 00:03:42:17
Sprecher 1
Er referiert auf griechische Mythologien, er kommt aus Frankreich, dem Land der Nouvelle Vague, und basiert auf einer quasi literarischen Vorlage. Okay, jetzt sag auch mal was Ist Asterix ein Film oder nicht?
00:03:43:22 – 00:03:57:08
Sprecher 2
So hast du dich noch nie durch einen Einleitungstext geschützt. Also tu das auf jeden Fall schon mal für diese einleitenden Worte. Ich frage mich gerade, ob du das alles gescriptet hast oder ob du angefangen hast, mittendrin frei zu improvisieren und zu verlieren.
00:03:58:11 – 00:04:02:22
Sprecher 1
Ich habe. Ich habe Sachen ausgelassen.
00:04:02:22 – 00:04:04:06
Sprecher 2
Ja. Asterix erobert Rom?
00:04:04:23 – 00:04:16:14
Sprecher 1
Ja. Asterix erobert Rom. Ist das ein Film, den du als Kind rezipiert hast? Mochtest und den du immer noch magst? Aus Nostalgie Gründen? Oder ist es ein Film, der. Wo du sagst. Habe ich nichts damit zu tun?
00:04:16:20 – 00:04:36:24
Sprecher 2
Natürlich habe ich ihn als Kind geguckt, und ich habe ihn als Kind geliebt. Ich habe als Kind alle Asterix Filme geliebt. Ja, und ich habe dann, als ich älter war, noch mal so nach und nach. Irgendwie glaube ich eher so, wie das halt so ist. Man ist bei den Eltern an Weihnachten mittags und hat keinen Computer dabei und hat sich vor den Fernseher.
00:04:36:24 – 00:04:47:15
Sprecher 2
Dann läuft natürlich auf Sat eins die Wiederholung von Asterix finden und dann guckt man die noch mal teilweise. Und das habe ich mit allen Asterix Filmen glaube ich gemacht, weil ich ich kenne die Asterix Filme alle ziemlich gut noch.
00:04:47:18 – 00:04:51:17
Sprecher 1
Okay, also ich war ein Mensch auf diesem Planeten.
00:04:51:17 – 00:05:14:10
Sprecher 2
Zumindest in diesem Land. Oder in Frankreich. Ja, in Amerika wird Asterix ja nicht wirklich groß. Und viele Asterix Filme dich haben beim Boulevard an Glanz eingebüßt. Also gerade der erste und der zweite Asterix der Gallier und Asterix und Kleopatra haben bei meinen letzten Revox habe ich gesagt Oh, das fand ich unterhaltsam.
00:05:15:07 – 00:05:15:15
Sprecher 1
Okay.
00:05:16:02 – 00:05:41:20
Sprecher 2
Sie haben ja jetzt endlich die Spannung zu nehmen Asterix erobert. Rom ist tatsächlich der erste Film aus der Asterix Filmreihe, wo ich denke, der funktioniert heute noch. Und auch der Start von der für mich besten Zeit der Asterix Filme geht nicht um die Comics, sondern um die Filme. Ja, die aber auch tatsächlich relativ kurz ist. Also es gibt dann drei vier wirklich gute Asterix Filme, das ist erobert Rom.
00:05:41:20 – 00:05:59:19
Sprecher 2
Danach kam Sieg über Cäsar, dann bei den Briten und dann Operation Hinkelstein und ich finde das sind wirklich gute Asterix Filme. Während ich die ersten beiden so einsortieren. Mit Nostalgie kann man die noch gucken, aber man sieht auch sehr viel, was da gar nicht so geil ist und teilweise wirklich problematisch ist.
00:05:59:20 – 00:06:01:05
Sprecher 1
Ja genau, auch in diesem Film.
00:06:01:08 – 00:06:08:07
Sprecher 2
Ein bisschen in diesem Film auch, aber nicht ganz so schlimm, weil zum Beispiel die Piraten nicht vorkommen. Oder die Piraten sind ganz schlimm für.
00:06:08:10 – 00:06:09:05
Sprecher 1
Eine Galeere.
00:06:10:16 – 00:06:30:17
Sprecher 2
Und danach fangen aber schon die Filme an, wo sie versucht haben, so ein bisschen diesen Zauber von von Disney mit reinzubringen und alles ein bisschen pompöser und monumentaler zu machen und viel gearbeitet haben. Also Asterix in Amerika. Ja, und dann hört es auch schon auf. Dann gibt’s Filme, die ich nicht gesehen habe. Ja, in Amerika ist ja eigentlich der letzte große Asterix Zeichentrickfilm, fand ich.
00:06:31:15 – 00:06:56:05
Sprecher 2
Aber da fehlt natürlich auch die Nostalgie. Asterix erobert ist ein sehr guter Film, auch heute noch Spaß macht’s aber auch relativ leicht, Spaß zu machen, weil er halt radikal Episoden hat. Viel radikaler kann man nicht in Film Episode aufteilen. Da gibt es keine Handlung, keine keinen großen Herleitungen, keine keine große narrative Entwicklung, sondern das ist einfach Prüfung an Prüfung, an Prüfung, an Prüfung.
00:06:56:17 – 00:06:59:12
Sprecher 2
Und manche von diesen Prüfungen sind eher so ja.
00:06:59:14 – 00:06:59:17
Sprecher 1
Weil.
00:07:00:12 – 00:07:18:02
Sprecher 2
Es nichts anderes ist als sein Zaubertrank, ist deswegen super stark, superschnell und siegt die Gegner. Andere Prüfungen sind natürlich fantastisch und vollkommen zu Recht mimetisch geworden. In das kulturelle Gedächtnis eingebrannt. Wo sie für immer bleiben soll, wahrscheinlich auch für immer. Bleiben wir ja.
00:07:18:02 – 00:07:18:17
Sprecher 1
Hoffentlich.
00:07:19:14 – 00:07:25:14
Sprecher 2
Jeder selbst hat wahrscheinlich selbst Leute, die den Film nicht gesehen haben. Fände Passierschein 38 was anzufangen.
00:07:25:15 – 00:07:26:15
Sprecher 1
Ja, unglaublich.
00:07:26:20 – 00:07:30:18
Sprecher 2
Und das ist auch eine große Leistung von diesem Film. Und das macht er auch wirklich gut.
00:07:31:03 – 00:07:45:08
Sprecher 1
Ja, ich muss auch sagen, dass dieser Film von all den Verfilmungen, den es gibt, einfach mein Liebster ist. Die, die danach sind, streckenweise. Es gibt noch so, ich glaube, die zwei danach sind noch ganz cool und dann finde ich die real Verfilmung kannst du sowieso eine Tonne kloppen.
00:07:45:14 – 00:07:47:01
Sprecher 2
Hast du mal gesehen davon?
00:07:47:04 – 00:07:53:22
Sprecher 1
Ja, mit mit mit singen und den Gerard Depardieu den ersten. Da habe ich dann gedacht Nie wieder gucke ich, nie wieder. Keine Chance.
00:07:53:22 – 00:08:00:07
Sprecher 2
Mein Sohn wollte vor kurzem unbedingt Asterix Realfilm gucken, von Kleopatra aus dem Jahr 2002.
00:08:00:09 – 00:08:01:08
Sprecher 1
Okay, und.
00:08:01:08 – 00:08:19:17
Sprecher 2
Das ist wirklich schlecht. Ich bin also ich bin nach einem gewissen Punkt aus dem Raum rausgegangen. Was? Und ich bin niemand, der sagt Oh, ein Reboot macht mir meine Kindheit kaputt. Aber da war es kurz davor. Und meinetwegen können Sie so viele Remakes machen. Die alten Filme werden da nicht angetastet. Ach ja, stimmt was so schlecht, dass er den alten Film angetastet hat.
00:08:20:04 – 00:08:24:21
Sprecher 2
Und das auch noch in einen von den Filmen, die ich nicht zu den zu den stärksten Asterix Filmen zählen würde.
00:08:24:23 – 00:08:25:12
Sprecher 1
Okay.
00:08:25:19 – 00:08:43:21
Sprecher 2
Also was ich gesehen habe von den Realfilm mit Gerard Depardieu als Obelix und den ersten beiden Christian Clavier als als Asterix. Ganz, ganz, ganz schrecklich, Ja, furchtbar. Reden wir nicht darüber. Okay, reden wir lieber über diesen Film und über die Comics. Bzw. In dem Fall gibt es ja kein Comic. Bzw. Gab es danach einen?
00:08:43:23 – 00:08:44:19
Sprecher 1
Ja genau.
00:08:44:19 – 00:08:45:11
Sprecher 2
Comic Reihe.
00:08:45:15 – 00:08:51:00
Sprecher 1
Aber der wiederum nicht von von Albert gemacht wurde, sondern von seinem Bruder gefressen wurde.
00:08:51:19 – 00:08:56:03
Sprecher 2
Das war der letzte Film von Rene Goscinny, der 1971 gestorben.
00:08:56:22 – 00:09:02:10
Sprecher 1
Also 77 schon. Ja, ich habe ihn ein bisschen später einsortiert. Ah, nein, traurig.
00:09:02:10 – 00:09:17:06
Sprecher 2
Das war das letzte große Asterix Projekt eigentlich von den beiden dadurch auch aus dem Jahr 1976, ein Jahr vor dem Tod von Rene Goscinny. Ja, und es ist ganz spannend. Was denkst du denn? Warum haben sie sich entschieden, einen Film zu machen, der nicht auf dem Comic basiert?
00:09:17:07 – 00:09:35:15
Sprecher 1
Das sind gute Frage. Ich kann mir vorstellen, dass Sie gemerkt haben, dass das Ganze ein Eigenleben entwickelt, dass die Filme einfach ein eigenes Universum aufmachen, irgendwie. Und das tut der Film an sich ja auch. Ja, weil der Film auch ganz anders endet. Der endet ja damit, dass Geschichte revisionistisch einfach Caesar einmal absetzt und so.
00:09:35:16 – 00:09:38:22
Sprecher 2
Der Film hat tatsächlich Potenzial. Eigentlich der letzte Asterix.
00:09:39:03 – 00:09:40:11
Sprecher 1
Genau wusste.
00:09:40:19 – 00:09:59:13
Sprecher 2
Bis zur Recherche zu diesem. Zu dieser Episode wusste ich nicht, wie die Reihenfolge der Asterix Filme und ich habe diesen Film auch immer etwas später einsortiert, dass die anderen Filme, weil er so was Finales hat, weil die Gallier besiegen. Rom Cäsar geht in den Ruhestand und die Gallier sind die neuen Herrscher über das Römische Reich. Ende der Geschichte.
00:09:59:13 – 00:10:09:21
Sprecher 2
Wir haben hier ein natives Universum entworfen. Genau. Erstaunlicherweise ist es dann vollkommen egal bei den folgenden Filmen und auch bei den folgenden Comics. Da wird einfach gesagt, wir gehen wieder auf den 0.0 zurück.
00:10:09:21 – 00:10:10:22
Sprecher 1
Genau.
00:10:10:22 – 00:10:18:23
Sprecher 2
Und lustigerweise heißt ja der Film, der danach kam Asterix Sieg über Caesar, was dazu führt, dass ich die beiden Filme auch immer verwechselt habe.
00:10:18:23 – 00:10:20:11
Sprecher 1
Immer nur.
00:10:20:11 – 00:10:20:24
Sprecher 2
Die Titel.
00:10:21:01 – 00:10:21:19
Sprecher 1
Ja, natürlich.
00:10:22:02 – 00:10:39:16
Sprecher 2
Weil der endet ja auch damit, dass sie Caesar besiegen. Allerdings ein bisschen andere Weise. Und dann Caesar ihn, weil er gesehen hat, dass sie so stark sind, sagt Okay, ihr dürft ab sofort in eurem gallischen Dorf leben und werdet von uns nicht mehr belästigt. Also, er macht noch mal seine eigene Reibung. Ja, und dann wird wieder auf Null gedreht.
00:10:40:08 – 00:10:46:23
Sprecher 2
Im darauffolgenden Film sind wir wieder an dem Punkt, wo die Römer halt versuchen, das gallische Dorf doch irgendwie einzunehmen und alles ist wieder beim Alten.
00:10:46:23 – 00:11:16:22
Sprecher 1
Was mich so gar nicht stört, weil die Comics vorher so eine Grundlage gelegt haben, dass es mir scheißegal ist, weil ich immer Ich bin so dran gewöhnt beim Comic lesen. Ich hatte verschlungen als Kind. Mein Stiefvater hatte damals in die Familie quasi mit reingebracht, einen riesen Stapel Asterix Comics und das war so großartig. Ich habe es geliebt und die Grundlage ist einfach so felsenfest gewesen dadurch, dass die Filme auch nichts antasten konnten oder irgendwas.
00:11:16:22 – 00:11:25:08
Sprecher 1
Ich war sofort. Natürlich ist man sofort drin in der Grundvoraussetzung. Es gibt dieses kleine gallische Dorf und es gibt die Römer drum rum.
00:11:25:14 – 00:11:43:14
Sprecher 2
So, man kann es immer austauschen. Und das Tolle an diesem episodischen erzählen, dass jede Geschichte für sich stehen kann. Man weiß einfach das Set up ist ganz klar gesagt, dass das Dorf die letzten Widerständler gegen die Römer ist, egal in welcher Zeit. Wir sind. Und das wird natürlich dadurch verstärkt, dass die Asterix Comics noch nie historisch komplett korrekt waren.
00:11:44:01 – 00:11:58:11
Sprecher 2
Sie zeigen in ganz vielen historischen Details wirklich Liebe zum Detail. Ja, man merkt, die beiden Macher Uderzo und Rossini haben sich wirklich darum gekümmert, Sachen einzubauen, die am Wissen über die damalige Zeit entwickeln. Also wir haben alle unsere ersten Latein.
00:11:59:06 – 00:12:02:05
Sprecher 1
Und Tricks gelernt, alle Details und.
00:12:03:10 – 00:12:21:24
Sprecher 2
Gleichzeitig wird aber trotzdem wird wild durch die Geschichte gewütet und es werden ganz viele Sachen erzählt, die ganz anders waren. Unabhängig davon, dass es kein kleines gallisches Dorf gab, das sich dem wie den Römern widersetzt hat, werden ja auch einfach Sachen gezeigt, die 400 Jahre später waren. Den Galliern werden Eigenschaften zugeschrieben, die eher die Germanen hatten. Ja.
00:12:22:06 – 00:12:22:17
Sprecher 1
Genau.
00:12:22:17 – 00:12:31:05
Sprecher 2
Es ist vollkommen egal. Es ist ein eigenes fiktives Universum und wir wissen, wie es funktioniert. Und wir können uns jederzeit auf den 0.0 einlassen, wo die Geschichte startet.
00:12:31:20 – 00:12:52:21
Sprecher 1
Und es ist auch tatsächlich. Es ist egal, ob das jetzt irgendwie von den Zeiten her durcheinander geworfen ist und ob das von den von den Völkern her durcheinander geworfen ist, weil das so weit hinter irgendwo in der Vergangenheit liegt, dass du im Grunde froh bist über jede kleine Anspielung, die du verstehst wurde dann sagen kannst Guck mal, das habe ich verstanden, wo jeder noch mal kommentieren muss.
00:12:53:01 – 00:13:09:10
Sprecher 1
Übrigens, das heißt auf Latein, das und das und dann irgendwelche Wanka sich die Latein Übersetzungen geholt haben von den Comics dann sagen zu können ich habe ihn auf Latein gelesen und ich habe alles verstanden, weil ich in den anderen nachgeschaut habe, was es eigentlich heißt.
00:13:09:18 – 00:13:20:04
Sprecher 2
Es gab die Comics ja nicht nur auf Latein, sondern auch auf Schwäbisch. Alle nicht. Irgendwie muss jeder. Jeder Rigoletto, jeder Dialekt muss irgendwann mal herhalten für einen Asterix Comic.
00:13:20:04 – 00:13:30:16
Sprecher 1
Und die haben die Verfilmungen auch in verschiedenen Dialekten noch mal, also nicht alle in allen Dialekten, aber jeder Film wurde glaube ich in einen deutschen Dialekt noch mal übersetzen. Und dieser Film im Bayerischen.
00:13:31:00 – 00:13:32:14
Sprecher 2
Oh mein Gott, hast du reingeschaut?
00:13:32:18 – 00:14:03:02
Sprecher 1
Ich habe nicht reingeschaut, Nein, aber ich weiß, dass es das als bayerisch gab. Und da haben Sie auch verschiedene Übersetzungen, die hier anders sind, noch mal geradegerückt. Wir haben zum Beispiel, um ein Beispiel zu nennen, die haben ja diese, diese, diese Bestie in dieser Höhle, das ist eine der Aufgaben. Und am Ende, also ich finde die Band großartig, die da auftaucht, es ist eine ganz großartige, absurde Sache ist aber am Ende wird die Bestie, die ja die eigentliche Aufgabe ist, gar nicht gezeigt.
00:14:03:09 – 00:14:21:10
Sprecher 1
Ja, und dann tauchen sie in dem Dorf auf, wo sie später dieses Haus, das Verrückte macht. Und der Übergang. Du weißt in der deutschen Übersetzung überhaupt nicht, was da passiert ist, weil die Bestie ist einfach irgendwie überwunden und die kommen da raus. Und im Original gibt es eine Anspielung darauf, dass Obelix die einfach mal gegessen hat, ist so groß.
00:14:21:12 – 00:14:25:24
Sprecher 2
Im Deutschen sagt ja so was wie Wie war die Bestie und wann ist so ein.
00:14:25:24 – 00:14:27:22
Sprecher 1
Messer besonders und bestellt einen Schnaps.
00:14:28:05 – 00:14:31:01
Sprecher 2
Aus dem Französischen, sagt der war.
00:14:33:02 – 00:14:50:22
Sprecher 1
War lecker. Und im Bayrischen sagt das eben auch irgendwie so was wie. Ja, war ganz gut und bestellt dann einen Verdauungs förderndes Getränk. Sehr schön. Ja, wollen wir. Also dieser Film eignet sich eigentlich dazu, dass man durch die ganzen Hausaufgaben einmal so ein bisschen.
00:14:50:22 – 00:15:08:20
Sprecher 2
Dreimal, also um ganz kurz das klar zu machen Caesar ist total genervt von den Galliern, die sich immer und immer und immer wieder widersetzen. Überraschung! Und er will ein für alle Mal aufräumen, damit er sagt okay, wenn sie beweisen können, dass sie Götter sind, dann werde ich mich vor ihnen beugen. Dann haben sie es verdient, Herrscher über über die Welt zu sein.
00:15:08:20 – 00:15:27:17
Sprecher 2
Was auch total absurd ist, weil die Gallier wollen ja eigentlich machen ja so stark. Aber sie wollen ja keine Expansion machen. Sie wollen nicht mal Gallien befreien. Sie wollen den Status quo. Ja, eigentlich. Sie wollen in ihrem Dorf leben und da ihre Ruhe haben, obwohl sie diesen Zaubertrank haben. Obwohl sie so stark sind, gibt es keine Bestrebungen von Herrn Große Politik zu machen und den Rest Galliens zu befreien.
00:15:27:24 – 00:15:28:17
Sprecher 2
Das ist ja.
00:15:28:22 – 00:15:43:02
Sprecher 1
Der einzige, genau der einzige süße Moment ist, dass der Häuptling dann auf seinem Schild steht und Caesar spielt und sich so einen Kranz umlegt. Und dann kommt Miraculix natürlich und sagt Ah, da ist er. Mir glaubt auch nicht, dass er wirklich Herrscher von Rom werdet.
00:15:43:02 – 00:15:51:03
Sprecher 2
Übrigens, wenn wir, wenn wir bei Anachronismen sind, der Majestix, der auf dem Schild getragen wird, 400 Jahre später nicht die Franzosen, nicht die Gallier, sondern die, die die Germanen.
00:15:51:03 – 00:15:53:16
Sprecher 1
Ah, okay, okay.
00:15:54:12 – 00:16:05:19
Sprecher 2
Ja, genau. Auf jeden Fall, sagt Caesar, wenn sie beweisen, dass sie Götter sind. Und dann müssen sie halt diese zwölf Aufgaben lösen, weil Herakles nicht griechische Mythologie, römischen Mythologie. Aber sie sagen Herakles.
00:16:06:04 – 00:16:09:08
Sprecher 1
Ja, das ist krass. Eigentlich müsste Herkules dann sein Herkules sein.
00:16:09:16 – 00:16:15:01
Sprecher 2
Aber Sie Ja, na ja, vielleicht. Interessanterweise, weil eigentlich ist Herkules der berühmtere Name sogar.
00:16:15:07 – 00:16:16:01
Sprecher 1
Ja, genau.
00:16:16:02 – 00:16:23:10
Sprecher 2
Vielen Göttern kennt man ja eher den griechischen oder den römischen. Nur unterschiedlich. Also zum Beispiel Dionysos. Wahrscheinlich kennen die Leute eher Bacchus.
00:16:23:18 – 00:16:24:20
Sprecher 1
Nee, Dionysos.
00:16:24:20 – 00:16:28:02
Sprecher 2
Für die ist es vielleicht auch eine Frage des kulturellen Backgrounds.
00:16:28:08 – 00:16:30:05
Sprecher 1
Vielleicht, vielleicht.
00:16:30:05 – 00:16:37:24
Sprecher 2
Ich bin tatsächlich auch eher in den griechischen bewandert. Ich muss immer mal nachgucken. Bzw. Ich gucke mir dann einmal die Planeten an, überlege dir Jupiter ist aber der große Gott.
00:16:38:11 – 00:16:42:13
Sprecher 1
Okay, jetzt gibt es eine Ost West Trennung. Das müsste man mal eine Umfrage machen.
00:16:42:14 – 00:16:55:10
Sprecher 2
Wer ist der? Wer ist der Gott des Krieges, welcher dann für die als erstes Mars Mars bei den Römern. Jetzt muss ich überlegen, wer bei den Griechen heißt.
00:16:56:01 – 00:16:56:14
Sprecher 1
DSA.
00:16:58:14 – 00:17:20:24
Sprecher 2
Verdammt Punkt machen, dass ich mich in der griechischen Mythologie, aus der der griechische Gott des Krieges nicht ein bisschen schneller mit Google. Herzlich willkommen beim muss man sehen Podcast wo live gegooglet wird nach Ares Ares der griechische Gott des Krieges. Und genau das sollen diese zwei Aufgaben machen wie Herakles und Caesar. Geht natürlich davon aus, dass sie das nicht schaffen.
00:17:21:10 – 00:17:23:14
Sprecher 2
Und er hat sich zwar zwölf wirklich schwere.
00:17:23:14 – 00:17:25:22
Sprecher 1
Aufgaben, für die.
00:17:26:04 – 00:17:32:13
Sprecher 2
Ist es erschreckend, wie einfach die Aufgaben teilweise Er hat sich zwölf Aufgaben überlegt und da steigen jetzt ein. Johannes Aufkleber eins.
00:17:33:15 – 00:17:40:17
Sprecher 1
Aufgabe Nummer eins ist, darüber hinwegzukommen, dass die Stimme von Obelix Benjamin Blümchen ist es okay.
00:17:41:07 – 00:17:48:06
Sprecher 2
Gott sei Dank nie so ein großer Benjamin Blümchen Hörer. Deswegen denke ich eher Oh mein Gott, Benjamin Blümchen hat die Stimme von Obelix, wenn ich ihn mal so rum.
00:17:48:14 – 00:17:57:19
Sprecher 1
Bei mir ist es andersrum. Na okay. Ja, und welchen komischen Akzent Caesar hat. Es ist Hast so? Hast du mal Caesar zugehört? Gott.
00:17:58:08 – 00:18:04:23
Sprecher 2
Na ja, wir reden hier übrigens wie gegen unsere Gewohnheit. Nicht über die Originalversion, sondern über die Deutsch.
00:18:05:01 – 00:18:05:12
Sprecher 1
Die deutsche.
00:18:05:12 – 00:18:13:09
Sprecher 2
Version. Weil ich glaube, das ist einfach für uns. Also da müssen wir einfach mal patriotisch sein. Das ist die richtige Asterix Sozialisierung.
00:18:13:09 – 00:18:13:22
Sprecher 1
Und ich will.
00:18:13:22 – 00:18:15:02
Sprecher 2
Das auch gar nicht hören auf Französisch.
00:18:15:08 – 00:18:24:20
Sprecher 1
Nein, nein, nein. Also folgendes erste Ist ein Wettlauf mit dem Sprinter Marinus aus Marathon.
00:18:25:08 – 00:18:26:03
Sprecher 2
Lahm.
00:18:27:14 – 00:18:28:20
Sprecher 1
Es ist relativ lahm.
00:18:28:22 – 00:18:31:09
Sprecher 2
Es ist Asterix, trinkt seinen Zaubertrank und ist deswegen schnell.
00:18:31:19 – 00:18:35:02
Sprecher 1
Das Schöne an dieser Episode ist, dass wir Gaius Popos kennenlernen.
00:18:35:13 – 00:18:40:21
Sprecher 2
Davor so groß ist der beste Charakter aus allen Asterix Comics.
00:18:40:23 – 00:18:44:14
Sprecher 1
Die Schlaftablette des Films ist so cool allein hier.
00:18:44:14 – 00:18:45:16
Sprecher 2
Er geht mit seinem Kopf.
00:18:45:16 – 00:18:46:14
Sprecher 1
Gewackelt und.
00:18:46:14 – 00:18:50:16
Sprecher 2
Seine trockenen, nüchternen Kommentare. Ja, schön, euch gekannt zu haben.
00:18:50:21 – 00:18:52:10
Sprecher 1
Lebt wohl. Schön.
00:18:53:04 – 00:19:12:13
Sprecher 2
Er ist fantastisch. Ich liebe ihn nicht. Liebe alles an ihm. Das ist wirklich toll. Und auch, wie er mit wenigen Blicken einfach so ein bisschen kommentiert, was da vor sich hier passiert. Und er ist wirklich neutral. Ihr habt seine Aufgabe als neutraler Schiedsrichter für diese Aufgaben sehr ernst. Absolut eine großartige, fantastische Figur.
00:19:12:15 – 00:19:16:19
Sprecher 1
Aber warum pupst Marios Popo nicht einmal in die Sümpfe?
00:19:17:00 – 00:19:22:11
Sprecher 2
Der Film hat so viele infantile Witze. Ja, ich bin dankbar, dass sie auf den einen verzichtet haben.
00:19:22:23 – 00:19:40:23
Sprecher 1
Aber dann muss er doch nicht Popos heißen. Manuel Okay. Also, was? Aber was wir an dieser Folge auch haben, in diesem ersten, in dieser ersten Sache, auch wenn sie lahm ist, an sich lernen wir die Respektlosigkeit kennen, die Asterix allen Aufgaben gegenüber haben wird. Und Obelix auch.
00:19:41:00 – 00:19:46:02
Sprecher 2
Also als Kind war Asterix ja immer mein Lieblingscharakter aus den Comics. Wie bei vielen anderen Kindern. Hehe, ich.
00:19:46:02 – 00:19:47:10
Sprecher 1
Fand Obelix immer besser, aber.
00:19:47:10 – 00:19:49:07
Sprecher 2
Asterix ein ziemlich arrogantes A.
00:19:49:07 – 00:19:57:03
Sprecher 1
Aber wirklich. Aber das ist das Vergnügen, was sich den ganzen Film durchzieht. Dass die beiden immer sehr respektlose Kommentare abgeben.
00:19:57:10 – 00:20:00:22
Sprecher 2
Definitiv sie. Die Aufgaben sind für sie eigentlich keine Herausforderung.
00:20:01:01 – 00:20:02:16
Sprecher 1
Da können sie auch jederzeit.
00:20:03:00 – 00:20:18:08
Sprecher 2
Und es gibt ja auch wirklich nur wenige Aufgaben, wo sie mal an an Ihr Limit gebracht werden. Aber diese Momente lassen sich an einer Hand abzählen. Die erste Aufgabe setzt insofern schon so ein bisschen den STANDARD, dass sie das alles sehr leid ist. Wir haben nie das Gefühl, dass die Missionen wirklich bedroht wären.
00:20:18:08 – 00:20:18:24
Sprecher 1
Ja, genau.
00:20:18:24 – 00:20:35:17
Sprecher 2
Das ist das, was spätere Asterix Filme auch besser machen. Es ist ein bisschen mehr, dass die Stakes so ein bisschen höher sind, dass auch ein bisschen mehr Bedrohung da. Und dann haben sie mal den Zaubertrank verloren und Obelix hat sich in Rom verirrt. Und Asterix kann nicht kämpfen, weil er keinen Zaubertrank hat. Und da muss Idefix zur Rettung eilen.
00:20:36:05 – 00:20:42:19
Sprecher 2
Solche Momente gibt es in diesem Film nicht, sondern wir wissen von Anfang bis Ende Die Gallier schaffen das und wir haben Spaß daran zu sehen, wie sie das schaffen.
00:20:43:02 – 00:21:01:03
Sprecher 1
Ja, ja, was auch schön ist, dass in dieser Episode auch so ein kleines bisschen angedeutet wird, wie wie frei der Film mit dem Medium umgeht. Wie also die Oberfläche dann wie so ein Spiegel zerbricht und wie sich dann so ein Raketen artiges Ding verwandelt und so, das ist schon sehr schön.
00:21:01:04 – 00:21:06:16
Sprecher 2
Der Film hat wirklich, wirklich schöne Metaebene. Ja, ganz oft genau das Bild, das beim Lauf zerspringt.
00:21:06:21 – 00:21:15:08
Sprecher 1
Großartig. Genau solche Sachen kommen dann später. Da werden wir bestimmt dazu kommen, was für Freiheiten sich dieser Film nimmt. Was was die Zeichentrick Welt betrifft.
00:21:15:09 – 00:21:29:04
Sprecher 2
Aber die Aufgabe an und für sich ist halt insofern lahm, dass es nicht viel zu erzählen gibt. Also es gibt diesen super Renner, der auch wirklich schnell rennt. Ja, aber Asterix droppt halt. Nennen wir das Kind beim Namen. Asterix gewinnt nur durch Doping.
00:21:29:18 – 00:21:31:02
Sprecher 1
Was er vorher schon sagt.
00:21:31:03 – 00:21:55:11
Sprecher 2
Ja, vielleicht hätten sie die Regeln ein bisschen festzurren sollen und sagen sollen Doping ist verboten, dann wäre das was ganz anderes geworden. Und ja, und deswegen ist er einfach schneller als dieser Typ. Aber zumindest der eine Sache ist gut. Diese Szene untermalt sehr schön den Zeichenstil, den wir hier haben. Ja, und das ist Mitte 70er Jahre Clans. Ja, und zwar Clans im Sinne von Ruff kopiert.
00:21:55:11 – 00:22:02:12
Sprecher 1
Technik kopiert Techniken, die wir schon mal hatten, die mit 100 und ein Dalmatiner sich irgendwie in die Welt gebracht hat.
00:22:02:12 – 00:22:16:12
Sprecher 2
Das wissen wir aus dem Silver Age des Disney Films, kennen genau 501 Dalmatiner, wo das zum Ersten Mal eingesetzt wurde im Jahr 61 und diese kopierte Technik hat es ja auch uns Europäern mit ihrem Budget erst ermöglicht. Solche Zeichentrickfilme.
00:22:16:14 – 00:22:17:08
Sprecher 1
Ja genau.
00:22:17:09 – 00:22:44:09
Sprecher 2
Und die zeichnen sich vor allem dadurch aus. Also all dies nicht kennen. Einmal kurz zusammengefasst Es war durch das Aufkommen von Kopieren war es möglich, die Skizzen von den Zeichnern direkt auf die Folien zu kopieren, die dann auf die die dann auf die Hintergründe gelegt wurden. Und vorher gab es einen zusätzlichen Arbeitsschritt. Da gab es wirklich hauptsächlich Zeichnerinnen, die das abgezeichnet haben und man sieht den Unterschied, wenn man sich klassische Disney Filme aus den 50er Jahren anguckt oder noch früher.
00:22:44:09 – 00:22:45:02
Sprecher 1
Früher, nachher.
00:22:45:07 – 00:23:07:12
Sprecher 2
Sieht das alles sehr sauber aus, die Linienführung. Das liegt daran, dass zwischen der Skizze von von dem von von dem Zeichner oder der Zeichnerin das dann eben noch jemand war, der das noch mal abgezeichnet hat. Und bei dem und bei den kopierten Filmen sehen wir viel mehr noch von der Skizze enthalten, Das heißt, wir sehen diese Bewegungs linien, wir sehen diese roten schwarzen Skizzen artigen Zeichnungen.
00:23:07:15 – 00:23:10:08
Sprecher 2
Ja, und das haben wir auch in diesem Film. Und es ist einfach ein Stil, den ich Mag.
00:23:10:11 – 00:23:10:20
Sprecher 1
Ja, ich.
00:23:10:24 – 00:23:29:06
Sprecher 2
Teile, mit dem ich groß geworden bin. Das hat dann irgendwann wieder aufgehört, als die Computertechnik dazu kam und sie alle Unreinheiten entfernen konnten. So in der Renaissance des Films in den Neunzigern. Aber in dieser Zeit sind Zeichentrickfilme oft so aus, dass wir hard Linien haben, dass wir Bewegungs Linien haben. Und das ist schön. Das hat einen ganz eigenen Charme.
00:23:29:09 – 00:23:38:16
Sprecher 2
Ja, und gerade bei so was wie einem Wettrennen, wo viel bewegt wird, wo die Beine sich drehen, da macht es auch Spaß, da zuzugucken.
00:23:38:17 – 00:23:50:16
Sprecher 1
Absolut. Genau. Also eher der visuelle Effekte hier zum Tragen kommt und der auch den Stil festlegt für den Rest des Films. Und da kommt auch der Speerwurf, der ist auch Teil dieser Aufgabe, glaube ich, dass.
00:23:50:16 – 00:23:55:02
Sprecher 2
Den die nächste Aufgabe ist der Speerwurf. Lahm Das ist nämlich genau dasselbe.
00:23:55:05 – 00:23:55:17
Sprecher 1
Genau.
00:23:55:18 – 00:24:04:17
Sprecher 2
Sie sollen gegen einen Gang gegen den Perser Hermes im Speerwurf gewinnen. Und Obelix ist halt als Kind Zaubertrank gefallen und kann den Speer dementsprechend weit werfen.
00:24:06:00 – 00:24:08:19
Sprecher 1
Na ja, also das muss einmal abgearbeitet werden. Im Grunde.
00:24:08:22 – 00:24:30:04
Sprecher 2
Und das ist auch der Moment, in dem wir unseren rassistischen, artistischen Moment haben, der zu einem Asterix Film dazugehört. In diesem Fall trifft’s die amerikanischen Natives, die Indianer, die hier Speerwerfer wirft den Speer bis nach Amerika und die Indianer sehen das als Kriegs aufruf. Und eigentlich ist die dazu gehören dieses.
00:24:30:04 – 00:24:31:03
Sprecher 1
Wort vielleicht lassen.
00:24:31:14 – 00:24:32:12
Sprecher 2
Ja, ja, genau.
00:24:32:14 – 00:24:37:05
Sprecher 1
Genau. Okay. Aber Ureinwohner ja und ja.
00:24:37:11 – 00:24:40:01
Sprecher 2
Aber ansonsten gibt es dazu eigentlich nicht viel zu sagen. Ja.
00:24:40:14 – 00:24:47:04
Sprecher 1
Das ist ein Cameo einer anderen Figur um Papa, die auch eine eigene Serie hat, glaube ich.
00:24:47:04 – 00:24:51:12
Sprecher 2
Ja, genau. Aus 1900 und 50 wurde die geschaffen. Ich kenne die Serie nicht.
00:24:51:14 – 00:25:05:12
Sprecher 1
Ich auch nicht. Deswegen war ich jetzt auch nicht ganz sicher. Ich hatte das, nur ich so ein bisschen kam mir bekannt vor. Aber ich habe, glaube ich, das nie richtig gesehen. Dann kommen wir zu einem Das ist schon wieder ein bisschen großartiger. Finde ja der Judoka der Teutonen.
00:25:05:16 – 00:25:17:15
Sprecher 2
Bombastisch in unseren Deutschen. Wir haben unser deutsches Klischee und es trifft so perfekt, weil ja, ich weiß gar nicht, wie es in den Siebzigern waren, aber es gibt es gab so einen Judo Trend in Deutschland.
00:25:17:15 – 00:25:18:11
Sprecher 1
Eher 80er, die.
00:25:18:12 – 00:25:26:09
Sprecher 2
In den frühen Achtzigern geboren wurden, werden auch gehäuft zumindest irgendwann mal im Judo gewesen sein. Ja, ich hatte auch ein paar Judo Stunden.
00:25:26:09 – 00:25:26:22
Sprecher 1
Ich auch.
00:25:27:23 – 00:25:37:05
Sprecher 2
Jeder, der in dieser Zeit geboren wurde, hatte irgendwann mal so ein, zwei Stunden. Es gab, das war ein totaler Trend, weil Judo war einfach mal die friedlichere Variante zum Karate.
00:25:37:05 – 00:25:37:22
Sprecher 1
Ja, ein bisschen.
00:25:37:24 – 00:25:51:22
Sprecher 2
Ich glaube, die Eltern haben damals gedacht na ja, dann schlagen die Kinder sich wenigstens nicht, sondern verknoten halt ihre Arme und Beine. Und unser Judoka muss deswegen natürlich ein Deutscher sein. Ja, bombastisch. Na ja, wirklich sehr witzig ist ja.
00:25:52:11 – 00:26:03:10
Sprecher 1
Ich finde es sehr schön, weil da das erste Mal klar wird, dass die nicht nur durch Kraft gewinnen werden, sondern eben auch durch Köpfchen und durch so kleine Hintertüre, die sie sich öffnen.
00:26:04:01 – 00:26:22:13
Sprecher 2
Fertig. Von der geht da hin senkt sich auch dieser Kleine und da mache ich locker fertig. Und dann wird er erst mal hin und her geschleudert und Asterix schafft es dann, ihn zu überlisten, indem er indem er sagt Hey, kannst du mir mal erklären, wie das geht? Worauf natürlich jeder Deutsche, der ein bisschen Judo gelernt hat, anspringt, weil er sagt Hey, ich kenne doch ein paar Griffe bei Fritz.
00:26:22:14 – 00:26:42:01
Sprecher 1
Folgendes und ich habe ganz lange immer wieder auf dieses Klischee mich draufgesetzt, dass man viel Gegengewicht nutzen kann gegen den Gegner. So, und ich habe es aber natürlich nie geschafft, weil ich viel zu klein ging. Ich dachte immer Jetzt muss das doch aber gehen, muss bei meinem Onkel ausprobieren, ob das klappt. Und natürlich klappt es nicht.
00:26:42:01 – 00:26:51:07
Sprecher 2
Es ist einer der großen Judo Mythen, die hier die werden müssen. Wenn du welche. Wenn du schwach bist, dann hast du keine Chance gegen einen starken Gegner. Auch nicht mit einer krassen Judo Technik.
00:26:51:23 – 00:26:58:06
Sprecher 1
Ja, aber die Botschaft dahinter ist schön. Es ist mehr Technik als Kraft.
00:26:58:07 – 00:27:07:24
Sprecher 2
Ja, die Frage ist, wie viele arme Menschen haben in den Achtzigern aufs Maul gekriegt und gesagt haben, in einer Kneipenschlägerei mit Judo weiterzukommen. Die Dunkelziffer ist sehr hoch.
00:27:09:10 – 00:27:12:15
Sprecher 1
Dann haben wir die Überfahrt zur Insel der Freude.
00:27:13:01 – 00:27:18:00
Sprecher 2
Und das New Musical Sequenz Klasse.
00:27:18:03 – 00:27:26:10
Sprecher 1
Fast sehr psychedelisch streckenweise, muss man mal sagen ja, zumindest im Verhältnis zu dem, was man erwartet, was dann passiert.
00:27:27:03 – 00:27:30:09
Sprecher 2
Ich? Mag ja diese, diese, diese mythologische Referenz.
00:27:30:11 – 00:27:30:24
Sprecher 1
Absolut.
00:27:30:24 – 00:27:31:15
Sprecher 2
Und sie reden.
00:27:31:15 – 00:27:32:14
Sprecher 1
Die Sirenen genau.
00:27:32:18 – 00:27:58:22
Sprecher 2
Oder Odysseus, der irgendwie verführt wird. Und wenn man sich die klassischen griechischen Sagen anguckt, geht es da auch meistens um sexuelle Verführung. Und 90 % der griechischen Sagen drehen sich irgendwie um Sex. Und deswegen finde ich das ganz schön, das dass sie gelockt werden und ich Mag auch. Also dies total albern, diese zeitgenössische dämliche Zeichentrick Sequenz, wo dann Nägel singen und man hat das Gefühl okay, hier wurde so ein bisschen auf Disney Musik gemacht, aber irgendwie ist es süß, weil es sich auch einfach nicht ernst nimmt.
00:27:59:01 – 00:27:59:19
Sprecher 1
Ja, ja, das sind sie.
00:28:00:01 – 00:28:01:06
Sprecher 2
Das ist so albern und so!
00:28:02:17 – 00:28:11:09
Sprecher 1
Also es gibt so kleine Momente, wo ich denke Oh, nicht falsch abbiegen, bitte. Bitte nicht falsch abbiegen, bitte. Aber irgendwie geht’s immer noch.
00:28:11:11 – 00:28:23:18
Sprecher 2
Ja, Und Sie, die am Die Sirenen bzw Priesterinnen in diesem Film kriegen dann ja auch ihren feministischen Moment so ein Wildschwein haben will und sie sagen Ey, wir sind doch hier nicht deine Bediensteten sollen jetzt für dich putzen oder was?
00:28:25:00 – 00:28:27:06
Sprecher 1
Also kleine Anleihe, ganz kleiner.
00:28:28:02 – 00:28:28:21
Sprecher 2
Einblick von.
00:28:29:08 – 00:28:41:09
Sprecher 1
Eine Frau. Na ja, aber Obelix darf noch solche Sachen sagen wie. Und wer bist du, mein Kind? Ja, es ist schon so ein bisschen so der.
00:28:41:16 – 00:28:45:13
Sprecher 2
Obelix ist so, so naiv und so asexuell. Da denke ich immer so.
00:28:46:01 – 00:28:46:15
Sprecher 1
Das stimmt.
00:28:47:03 – 00:28:50:13
Sprecher 2
Aber Obelix ist einfach der Wildschwein essen.
00:28:50:13 – 00:29:03:01
Sprecher 1
Ja, und ich habe als Kind gedacht, weil die natürlich dann sagen Wie jetzt du, denkst du ein wenig anders, Wir sind das hier Insel der Freude. Und ich denke, als Kind denke ich natürlich ja, na klar, Wir essen was. Was denn sonst?
00:29:03:02 – 00:29:03:24
Sprecher 2
Ja, was denn sonst?
00:29:04:11 – 00:29:10:08
Sprecher 1
Was ist das? Worauf spielt die denn jetzt an? Es ist so süß. Die eigene Naivität.
00:29:10:20 – 00:29:11:09
Sprecher 2
Rückblickend.
00:29:11:09 – 00:29:36:06
Sprecher 1
Zu betrachten. Und diese. Diese Sequenz, finde ich, macht am ehesten noch klar, wie viel visuelle Comedy in so einem Comic stecken kann. Das sind alle Prinzipien der Visual Comedy sind da irgendwie drin. Das ist unglaublich. Also Dinge verwandeln sich, Dinge sind größer oder kleiner, als man sie erwartet. Dinge oder Lebewesen machen unerwartete Geräusche oder sind in Tonlagen, die irgendwie nicht stimmen.
00:29:36:12 – 00:29:47:01
Sprecher 1
Ja, so ein kleiner Vogel, der so ein Theater und macht und solche Sachen. Das ist irgendwie echt cool, weil das so dass alles aus dem Vollen schöpft. Noch mal was wie Comedy betrifft.
00:29:47:04 – 00:29:56:04
Sprecher 2
Detail live dabei, dass man eben sollten. So ein Moment, der nur ein paar Sekunden im Film einnimmt, dass man auch noch mal einen gewissen Fokus gibt. Genau. Freude macht dabei.
00:29:56:15 – 00:29:59:22
Sprecher 1
Genau. Und dann geht es weiter.
00:30:00:12 – 00:30:07:02
Sprecher 2
Eros und Osiris. Wir haben hier den ersten wirklich mimetischen Moment des Films. Das ist absolut.
00:30:07:02 – 00:30:18:01
Sprecher 1
Bei mir auch. Und der Typ ist da auch noch Iris, ein ägyptischer Zauberer, der Leute hypnotisiert und die dann glauben, dass sie eine Katze wären oder ein Vogel und dann auch in der Gegend rum fliegen als Vogel. Das ist sehr.
00:30:18:01 – 00:30:22:06
Sprecher 2
Süß, dass du als alter, als alter Showman was zum Thema Schäuble zu sagen, Oh Gott.
00:30:22:06 – 00:30:25:00
Sprecher 1
Müssen wir da immer diese Abzweigungen nehmen? Ich weiß.
00:30:25:00 – 00:30:29:06
Sprecher 2
Nicht. Jetzt, wo du es schon vorgeschlagen hast, musst du das wohl machen. Was hältst du denn von Mose?
00:30:29:17 – 00:30:53:01
Sprecher 1
Ja, Hypnose. Das Ding ist, ich wurde vor ein paar Jahren mal, weil ich im Publikum saß, weil ich einen Kollegen angucken wollte, glaube ich. Von einem Show Hypnotiseur auf die Bühne geholt. Bei mir hat es null funktioniert und ich habe irgendwie versucht mitzuspielen, damit das irgendwie so und ich hatte auch keine schwierige Aufgabe. Ich musste nicht irgendwie jede ungerade Zahl auslassen, sonst hätte ich vielleicht keine Ahnung, dass im Eifer des nicht.
00:30:53:08 – 00:30:54:24
Sprecher 2
Prozent der Schulden genau der Fall.
00:30:55:02 – 00:31:17:05
Sprecher 1
Das kann ich nicht machen. Ich kann es nicht genau sagen, ich weiß es einfach nicht, weil es gibt ja diese Möglichkeit des Schocks. Hypnose ist etwas, was existiert. Das ist so und du kannst auch irgendwie suggestiv irgendwas herstellen. Aber ich kann dir nicht genau sagen, was da alles wo die Grenzen sind. Ja, das weiß ich nicht genau.
00:31:17:05 – 00:31:27:05
Sprecher 2
Ich weiß nur, dass Schulden tatsächlich von vielen Therapeutinnen sehr kritisch gesehen wird, weil es neben Hypnose grundsätzlich die Gefahr birgt, dass Traumata hervorruft, dass.
00:31:27:05 – 00:31:27:13
Sprecher 1
Genau.
00:31:28:02 – 00:31:35:04
Sprecher 2
Das sehr unschöne, unschöne Folgen hat und dass das vielleicht nicht das Geilste ist, um Zuschauer Belustigung zu betreiben.
00:31:35:09 – 00:31:43:03
Sprecher 1
Ja, ja. Müsste man sich nur mal jemanden einladen. Ich kenne da jemanden, die müssten uns mal einladen, der könnte, was er zu erzählen hat.
00:31:43:03 – 00:31:44:04
Sprecher 2
Der Schuldner ist gemacht.
00:31:44:08 – 00:31:47:17
Sprecher 1
Nein, aber der hat sich jetzt mit hypnotische Therapie beschäftigt.
00:31:47:18 – 00:31:48:15
Sprecher 2
Ah, okay.
00:31:49:22 – 00:31:54:12
Sprecher 1
Der ist jetzt quasi unter die Psychologen gegangen.
00:31:54:15 – 00:32:04:17
Sprecher 2
Also das Witzigste, was ich mal zum Thema Hypnose gesehen habe, war ein eine Reportage über einen Zahnarzt der hypnotisiert und das der Kameramann weg geklappt.
00:32:04:18 – 00:32:06:08
Sprecher 1
Nein, das war super witzig.
00:32:06:23 – 00:32:26:09
Sprecher 2
Und das war also ganz offensichtlich. Das war echt. Die haben halt gefilmt, den Patient hypnotisiert, wird er dann irgendwann mittendrin machen und das Bild kracht nach unten. Und dann sagt der Kommentar so ganz staubtrocken Und in diesem Moment hat es unseren Kameramann erwischt und er musste dann erst mal in den Nebenraum gepackt werden und musste musste kurz betreut werden, weil der komplett weg war.
00:32:27:12 – 00:32:28:08
Sprecher 1
Das ist geil.
00:32:28:20 – 00:32:31:17
Sprecher 2
Okay, man kann es sich gut vorstellen, weil da ist man ja auch so angespannt.
00:32:31:17 – 00:32:32:08
Sprecher 1
Ja, ja, ja.
00:32:32:11 – 00:32:41:23
Sprecher 2
Durch die Linse guckt lassen und dann ist man auch wirklich auf den Hypnotiseur ausgerichtet. Und ja, krass, war voll drin, war okay.
00:32:42:02 – 00:32:50:16
Sprecher 1
Was ich aber großartig finde, ist wieder die Respektlosigkeit. Jetzt da sitzt und sagt Oh, was sind das für Scheinwerfer, mit denen kannst du nachts im Bett lesen.
00:32:50:19 – 00:33:00:10
Sprecher 2
Und er übersieht ihn ziemlich schnell. Er muss nur so zwei, drei Mal wieder ein bisschen was sagen. Dazwischen. Und dann wird er hypnotisiert, komplett durcheinander und fängt an, auch aus den Ohren zu leuchten.
00:33:00:12 – 00:33:00:24
Sprecher 1
Jetzt ist.
00:33:01:14 – 00:33:02:10
Sprecher 2
Das visuell super.
00:33:02:10 – 00:33:16:14
Sprecher 1
Umgesetzt. Das ist wirklich schön umgesetzt und wir sind als Wildschwein rausgeht. Es ist wirklich schön. Das ist wirklich tatsächlich, wie du sagst, eine der mimetischen Sachen, die einfach wirklich im Kopf einmal eingebrannt sind und die man jederzeit rausholen kann und weiß, alles.
00:33:16:14 – 00:33:18:04
Sprecher 2
Ist bei Iris und Osiris.
00:33:18:04 – 00:33:18:15
Sprecher 1
Genau.
00:33:18:16 – 00:33:21:03
Sprecher 2
Du bist ein Wildschwein. Wenn ein Wildschwein.
00:33:21:24 – 00:33:22:19
Sprecher 1
Oder Wildschwein ist.
00:33:23:07 – 00:33:29:24
Sprecher 2
Warum verwandeln sich die hypnotisierten Ärzte? Und wenn das warum? Was ist, was passiert dann? Also, das macht keinen Sinn, oder?
00:33:30:00 – 00:33:38:17
Sprecher 1
Nein, es macht sowieso keinen Sinn. Aber der Film geht ja mit sich selbst als Komiker um. Also er sagt ja auch am Ende Wir sind ein Comic, also was soll’s.
00:33:39:01 – 00:33:44:06
Sprecher 2
Auch wir können sowieso machen, was wir wollen. Aufgabe Nummer sechs Mahlzeit.
00:33:44:16 – 00:33:58:05
Sprecher 1
Ja, das ist etwas, wo man einfach drauf einsteigen kann. Asterix und Obelix Obelix ist sowieso immer am Fressen. Also warum sollte man nicht einfach so eine Aufgabe geben? Das ist so ein bisschen. Okay, haken wir das ab.
00:33:58:14 – 00:34:14:15
Sprecher 2
Es ist ganz nett, dass wir diesen Zusammenschnitt haben. Diesen Zeitraffer, Wie der Koch immer wieder mit anderem Essen reinkommt und wirklich krasse Sachen hört und sieht. Es wird immer krasser. Und dann am Schluss dann dazu servieren virtuos einen kleinen Teller mit Toast.
00:34:14:15 – 00:34:25:16
Sprecher 1
Das ist sehr süß. Was ich ein bisschen zynisch finde, ist, dass er dann auch noch erzählt Hier, damit die Familie im Magen vereint ist, habe ich auch hier noch die Kinder oder so? Ja, das ist so ein bisschen.
00:34:25:20 – 00:34:31:23
Sprecher 2
Aber wie die Aufgabe gelöst wird, ist ziemlich lahm. Obelix kann alles essen und steht am Schluss da und sagt Warum lässt du mich mit der Vorspeise allein?
00:34:33:18 – 00:34:41:22
Sprecher 1
Ja, aber dafür ist es natürlich gut gemacht. Also für dich. Dafür, dass es etwas zum Abhaken ist. Es ist schon süß. Und dann kommt die Höhle.
00:34:41:23 – 00:34:47:19
Sprecher 2
Ja, und es ist cool, weil sie komplett mit dem Stil davor brechen. Und es ist so große Bilder haben.
00:34:47:19 – 00:34:52:23
Sprecher 1
Als ob Sie irgendwie einen anderen Künstler noch mal engagiert hätten, der da sich austoben darf. Es ist toll.
00:34:52:23 – 00:35:06:09
Sprecher 2
Sie sind plötzlich im Zeichentrickfilm der 70er Jahre gelandet. Ich glaube, das ist auch der Grund, warum Sie diese Ubahn einblenden. Also es ist eigentlich so ein bisschen zu früh, um zu sagen, das ist eine RAF. Baghira Differenz, weil der eher so ein bisschen später mit seinen urbanen Comics für Erwachsene gearbeitet hat.
00:35:06:10 – 00:35:06:17
Sprecher 1
Ja.
00:35:07:08 – 00:35:29:10
Sprecher 2
Aber es gab in Amerika ja diesen Comic und Visual und auch Zeichentrickfilm Stil, in dem erwachsene Themen erzählt wurden. Urbane Themen? Ja, und dann mit so einer gewissen Ästhetik, die ich hier auch wiederfinde, zumindest gefühlt. Aber wie gesagt, es war zu früh, weil Fritz Akkad zum Beispiel ja im ersten Jahr später rauskam.
00:35:30:00 – 00:35:38:01
Sprecher 1
Überhaupt das Ansinnen, da mal zu brechen und was anderes zu machen und das zu kriegen. Am Anfang Eintrittskarten. Ich find es so.
00:35:38:01 – 00:35:40:18
Sprecher 2
Schön und es ist auch nicht ist es eine Geisterbahn.
00:35:41:06 – 00:35:41:15
Sprecher 1
Genau.
00:35:41:15 – 00:35:49:07
Sprecher 2
Und die Geister sind toll animiert und da haben sich die Zeichner innen wirklich Mühe gegeben und wirklich mal so rausgelassen, worauf sie.
00:35:49:17 – 00:35:49:21
Sprecher 1
Ja.
00:35:49:23 – 00:35:55:07
Sprecher 2
Genau machen. Wir machen ja müssen mit Transparenz lassen. Wir müssen Geister durch die Luft fliegen. U Bahn Szene.
00:35:55:20 – 00:35:56:14
Sprecher 1
Es ist wie es ist.
00:35:56:20 – 00:36:00:24
Sprecher 2
Und dann setzen wir den Cut im richtigen Moment, dass man nicht sieht, wie die Bestie aussieht.
00:36:01:01 – 00:36:13:04
Sprecher 1
Und ich fand es tatsächlich als Kind gruselig. Das ist einer der Sachen, wo ich wirklich als Kind da gedacht habe okay, da muss ich mir jetzt nicht immer wieder angucken. Den Rest des Films schon, aber das können wir skippen.
00:36:13:08 – 00:36:16:17
Sprecher 2
Okay, ich glaube, ich war zu dir.
00:36:16:20 – 00:36:19:21
Sprecher 1
Du weißt ja, Papa in seinem jüngsten Alter gesehen.
00:36:20:19 – 00:36:23:20
Sprecher 2
Ja, aber als ich den Film gesehen habe. Ich weiß gar nicht, wenn ich ihn zum Ersten Mal gesehen habe.
00:36:23:22 – 00:36:25:09
Sprecher 1
Ich auch nicht. Keine Ahnung. Ich weiß nicht mehr.
00:36:25:15 – 00:36:28:23
Sprecher 2
Also kann es jederzeit gewesen sein. Wahrscheinlich war ich so sechs, sieben Jahre alt.
00:36:29:11 – 00:36:50:03
Sprecher 1
Ich weiß nicht, ob es in der DDR in welcher Form in der DDR gab. Ich habe keine Ahnung. Na ja, so, und dann kommen wir in Dorf an, wo er dann noch mal ganz kurz in der deutschen Version halt nicht aber sonst sagen würde Ja, war ganz lecker, Die Bestie mit seinen Verdauungs Schnaps. Und dann geht es zum Herzstück des Films.
00:36:50:06 – 00:36:55:14
Sprecher 2
Jasmin geworden Haus, das Verrückte macht. Und es ist einer fantastisch.
00:36:55:15 – 00:36:56:22
Sprecher 1
So fantastisch.
00:36:56:22 – 00:37:07:06
Sprecher 2
Und es hat alle alles recht, so berühmt geworden zu sein. Sie wollten nur den Passierschein A 38, und sie werden durch den absolut Behörden wahnsinnig Jagd.
00:37:07:17 – 00:37:13:08
Sprecher 1
Und es trifft jedes Wort trifft. Es kann keine Zeile zu viel und kein Bild zu viel. Es ist einfach genau.
00:37:13:08 – 00:37:34:15
Sprecher 2
Richtig und ist mit Situationen, die man kennt. Jeder der Papiere bei einer Behörde, der irgendwas von irgendeiner Behörde will, hat irgendwas davon in irgendeiner Form schon mal erlebt. Vom Pförtner, der nicht weiß, wo es langgeht, von wo die umgezogen sind bis hin zu dem extra Formular, was man noch braucht, um dieses eine Formular beantragen zu können.
00:37:34:16 – 00:37:48:04
Sprecher 1
Genau. Und dann die Treppen rauf, Treppen runter und alles. Es ist einfach alles so auf den Punkt und es macht einfach Spaß. Es macht sehr, sehr viel Spaß dem zuzugucken und die Tür öffnen und der eine schaukelt da mit seiner Frau.
00:37:49:05 – 00:37:57:20
Sprecher 2
Das ist einfach der Wahnsinn. Reinhard May hat es auch mal sehr schön auf den Punkt gebracht. Der Antrag auf Erteilung eines Antrags Formulars ein klassisches Stück von Reinhard Mey.
00:37:58:05 – 00:37:58:11
Sprecher 1
Okay.
00:37:59:00 – 00:38:05:04
Sprecher 2
Das passt für mich in diese Welt der Behörden. Kritik von den Behörden, Wahnsinn!
00:38:05:16 – 00:38:09:10
Sprecher 1
Und dann kommen die da wieder raus und auch sehr schlau. Ich finde es sehr schön.
00:38:09:16 – 00:38:19:14
Sprecher 2
Ja, sie schaffen es. Diesmal müssen sie wirklich mit Klugheit arbeiten. Und es ist auch das erste Mal, dass die Mission gefährdet ist, weil sie wirklich anfängt am Rad zu drehen. Und zwar auch auf ganz großartige Weise.
00:38:20:17 – 00:38:21:03
Sprecher 1
Sowieso.
00:38:21:06 – 00:38:34:04
Sprecher 2
Wie die Verrückten dargestellt werden, dass man einen besonderen Fokus, die sich irgendwie einfach irre Sachen machen und mit Leuten da rumlaufen. Obelix springt aus seiner Hose raus und die Hose bewegt sich von selbst. Neben.
00:38:34:14 – 00:38:45:06
Sprecher 1
Es ist wirklich sehr schön. Die ganze verrückte Bagage von diesem, die Mitarbeiter des Hauses, die sind am Ende total verrückt spielen, weil A 39 aus dem Rundschreiben was auch immer B.
00:38:45:06 – 00:38:45:16
Sprecher 2
Fünf und.
00:38:45:16 – 00:38:50:22
Sprecher 1
60 65 Es ist so eine schöne Erfindung. Ich finde es toll. So eine gute Lösung.
00:38:51:11 – 00:39:17:01
Sprecher 2
Die Frage ist nur warum existiert dieses Haus überhaupt? Ist das nur dafür da, damit Leute Prüfungen machen? Weil der Vorsteher des Hauses wird ja nachher verrückt, nachdem er feststellt, dass er den Galliern das Formular gegeben hat. Er heißt Der Sinn des Hauses ist es offensichtlich, keine Formulare auszustellen. Ja, und es macht ihn, lässt ihn verrückt werden, dass es das, was dort passiert ist, das heißt, dieses Haus hat offensichtlich nur die Funktion, ein Albtraum zu sein.
00:39:17:06 – 00:39:18:13
Sprecher 2
Na ja, KSK.
00:39:18:14 – 00:39:45:07
Sprecher 1
Es ist ja nicht so weit weg von der Wahrheit. Und man muss dazu sagen, dass es gar nicht mal nur ein Anachronismus ist. Also nicht nur, dass wir unsere heutigen Behörden damit kritisieren, es muss wohl tatsächlich zu Römers Zeiten ein echter Verwaltungsapparat gewesen sein, der wirklich problematisch war und der den ganzen auch so ein bisschen das einen Bein gestellt hat und zu Fall gebracht hat.
00:39:45:07 – 00:39:45:18
Sprecher 1
Am Ende.
00:39:46:01 – 00:39:55:09
Sprecher 2
Ein Grund für das Scheitern Roms als als Großreich ist, dass sie alles zu sehr zu sehr geregelt haben. Bürokratie hat Rom vernichtet.
00:39:55:14 – 00:40:00:14
Sprecher 1
Wahnsinn! Wollen wir an dieser Stelle, weil es passt ja uns einfach um unsere Top drei kümmern.
00:40:00:14 – 00:40:05:13
Sprecher 2
Machen wir das mal, sonst schieben wir in letzter Zeit die Top drei immer so ans Ende der Diesmal passt sie einfach so gut rein.
00:40:05:13 – 00:40:37:03
Sprecher 1
Der Jingle unserer Top drei. Wir haben eine Top drei und zwar habe ich gedacht na ja, Top drei, Komik ist Blödsinn, haben wir auch alles schon gehabt. Und ich wünsche mir eine Top drei Bürokratie, Bürokratie, Momente in Filmen. Das kann einfach nur eine Szene sein. Es kann auch ein ganzer Film sein. Aber irgendwie so schöne Momente mit Bürokratie oder auch schlimme Momente mit Bürokratie.
00:40:37:03 – 00:40:44:19
Sprecher 1
Wahrscheinlich eher schlimme. Sind wir denn genug Filme über den Weg gelaufen? Weil ich habe in der Recherche Schwierigkeiten gehabt.
00:40:44:19 – 00:41:04:08
Sprecher 2
Ich fand es auch gar nicht so einfach, aber es haben sich dann doch so ein paar Sachen herausgebildet, wo ich dachte okay, das passt einfach. Aber ja, es ist wahr, es war wirklich, es gibt nicht so viele, leider. Also man müsste ja meinen, so den Irrsinn von Behörden, dass.
00:41:04:08 – 00:41:05:10
Sprecher 1
Es einen weiß gefunden.
00:41:05:10 – 00:41:05:17
Sprecher 2
Hat.
00:41:06:24 – 00:41:18:12
Sprecher 1
Das ist ein Fressen für für jeden. Da ist es dann sofort. Das ist ganz easy. Das macht man einfach. Ja, aber leider ist das gar nicht so beliebt gewesen. Anscheinend. Du musst anfangen, mit einem Platz anfangen.
00:41:18:16 – 00:41:20:08
Sprecher 2
Ich meine, Menschen bringen.
00:41:20:10 – 00:41:20:21
Sprecher 1
Ja gerne.
00:41:21:03 – 00:41:45:09
Sprecher 2
Als andere Menschen, weil es nicht so, ich muss es einfach nennen. Stromberg schlecht. Die Serien, Die, die sich mit der Bürokratie im Privatwirtschaftlichen beschäftigen und die zeigen, wie die Menschen drauf sind, die diesen Beruf, die bürokratischen Wahnsinns Akte machen. Ja, und ich muss dazu sagen, ich habe jetzt zum Ersten Mal ich bin fertig. Ich habe es geschafft, in den letzten Monaten die Office zu.
00:41:45:09 – 00:41:46:10
Sprecher 1
Gucken, was du gemacht.
00:41:46:10 – 00:41:50:20
Sprecher 2
Machen. Ich habe jetzt die Office US komplett fertig geguckt bei neun Staffeln.
00:41:50:20 – 00:41:51:12
Sprecher 1
Krass, krass.
00:41:51:12 – 00:42:12:18
Sprecher 2
Und ich glaube, jetzt ist meine Recherchearbeit abgeschlossen, um ein Statement zu bringen. Auch eine Kontroverse, wenn Kontroversen Take off auf dieses Universum. Das deutsche Stromberg Ja, ist besser als die Office Yours, habe ich schon früher gesagt. Ja, die Office US ist besser als die Office UK. Ja, und dazu stehe ich. Und sollen und sollen, sollen sie mich ruhig.
00:42:12:18 – 00:42:32:00
Sprecher 2
Die Ricky Gervais Fans, sollen sie mich. Stromberg ist einfach am besten, weil es. Weil es gelingt, das menschliche Aus aus dem amerikanischen Office mit dem zynisch realistischen UK zu verbinden. Und weil einfach dieser Behörden Wahnsinn am besten in das deutsche Setting passt.
00:42:32:09 – 00:42:32:22
Sprecher 1
Das stimmt.
00:42:33:01 – 00:42:50:05
Sprecher 2
Und Office UK ist am schlechtesten, weil es irgendwie noch so am lautesten ist, weil es ihm nicht wirklich gelingt, aus dem Set up, was eigentlich ganz cool ist, aus den guten Darstellern, die sind ja da ja viel rauszuholen. Deswegen hat das der auch nur zwei Staffeln geschafft. Wenn ich das noch mal gucke, stelle ich auch fest Ah ja, ich sehe, worauf sie hinaus wollten.
00:42:50:05 – 00:43:11:13
Sprecher 2
Aber dieser Charakter, den den, der der der Protagonist ist, dieser Chef, der ist irgendwie. Dem fehlt sowohl das wirklich Fiese von Stromberg im Realistischen und dann gleichzeitig aber auch das warmherzige von von dem Steve Carell Charakter aus Office US. Ja, und deswegen genau das ist mein Statement und dafür dürft ihr mich gerne kreuzigen. Aber Stromberg ist das Beste und danach kommt Office.
00:43:11:13 – 00:43:19:20
Sprecher 1
Und ja, ich werde wohl. Ich bin da wohl auf deiner Linie, obwohl US und und Stromberg doch sehr nah aneinander dran sind, habe ich das Gefühl.
00:43:20:03 – 00:43:42:13
Sprecher 2
Na ja, also Stromberg ist halt einfach viel realistischer. Und Office, die Office ist einfach Wohlfühl Programm. Das ist so, das kann man weggucken, weil am Schluss haben sich doch alle lieb und das ist es. Es ist nie so wirklich bösartig, weder UK noch wie wie Stromberg. Und die Prank sind alle irgendwie witziger. Und bei Stromberg zum Beispiel wird das wird wirklich Mobbing thematisieren.
00:43:42:13 – 00:44:02:14
Sprecher 2
Wird jemand böse gemobbt im Büro, weil die Office User sind, Prank unter Freunden fast schon, die werden zu Freunden, die best buddies und er ist dann später sogar der, der den den einen verarscht. Das ist die ganze Zeit. Es ist sogar sein Trauzeuge und alle sind glücklich. Aber es macht trotzdem Spaß es zu gucken, weil es einfach weil es so seine eigene, seine eigene Art findet.
00:44:04:07 – 00:44:05:16
Sprecher 1
Das ist eine Aufgabe, Menschen, sondern auch.
00:44:05:21 – 00:44:18:06
Sprecher 2
Menschen, die gleich weitermachen. Mit Platz drei und Platz drei ist eine kurze Sequenz aus Per Anhalter durch die Galaxis, dem 2005 Waffe. Verdammt, ich glaube, Ich glaube, wir werden mehrere Paarungen.
00:44:18:06 – 00:44:19:08
Sprecher 1
Aber ich glaube.
00:44:19:08 – 00:44:40:02
Sprecher 2
Mein Platz zwei ist ein Platz eins. Das ist so bitter an die begonnen. Die Bürokraten, also sie landen auf diesem und auf diesem Raum auf dem Boden. Und die Figuren sind nicht nur Bürokraten, sondern auch schreckliche Dichter. Ja, so schlecht, dass so schrecklich, dass ihre schlechten Gedichte Menschen töten können. Es gibt dann so ein so ein ich weiß gar nicht, ob der im Film ist.
00:44:40:02 – 00:44:48:08
Sprecher 2
Im Comic gibt es, in der Romanvorlage gibt es dann diesen lustigen Nebensatz, dass sie nur die zwei schlechtesten sind und der schlechteste ist dann und dann wird irgendjemand von der Erde genannt.
00:44:49:01 – 00:44:52:05
Sprecher 1
Ich glaube, den gibt es auch im Film, oder? Ach, ich weiß nicht mehr.
00:44:52:06 – 00:44:55:11
Sprecher 2
Auf jeden Fall toll. Bürokraten im Weltall. Monster.
00:44:56:13 – 00:45:22:10
Sprecher 1
Ja, es ist sehr schön. Der ist bei mir in der Liste auch. Aber vielleicht habe ich noch einen Ersatz. Mal gucken. Da mach ich Platz drei. Aber ja. Ich hätte dann Platz drei einfach. Sagen wir meinen Black. Oh, also es da ist nicht so wahnsinnig viele gibt und. Und ich dachte um der Diversität willen mal so eine, so eine sehr Hollywood lastige Sache zu nehmen.
00:45:22:11 – 00:45:35:20
Sprecher 1
Ich fand ihn tatsächlich damals ziemlich cool. Ich weiß nicht, wie ich die Fortsetzungen fand. Ich glaube nicht so richtig geil und den letzten habe ich auch nicht gesehen. Aber ich fand den ersten schon ziemlich innovativ, so von der Geschichte her. Du bist nicht so begeistert.
00:45:36:13 – 00:45:39:12
Sprecher 2
Ich, ich, ich versuch gerade. Ich versuche den Link zur Bürokratie zu setzen.
00:45:39:12 – 00:45:57:21
Sprecher 1
Also das ist eine einzelne. Also das ist eine Behörde, Ja, eine riesige Behörde aus. Und es gibt diese eine Szene, wo ganz, ganz viele verschiedene Aliens alle versuchen irgendwelche Formulare zu bekommen und Antrag hier und Antrag da. Darf ich hier wohnen? Darf ich diesen. Diesen Körper annehmen? Und so weiter. Das ist schon sehr, sehr, dass Bürokratie.
00:45:58:07 – 00:46:21:05
Sprecher 2
Men Black ist für mich so vor allem so ein ultimativer 90er Jahre Blockbuster in der Zeit, als es auch einfach nicht viele gute Blockbuster gab. Wirklich so eine Dürreperiode, Ein Blockbuster Kino in den Neunzigern zwischen Jurassic Park und Titanic. Da gibt irgendwie so ein großes Loch, wo es keine guten Blockbuster gaben. Black ist so ein bisschen die rühmliche Ausnahme dabei, aber es ist auf jeden Fall ein guter Film.
00:46:21:09 – 00:46:27:05
Sprecher 2
Ah ja, und wahrscheinlich passt er auch zu und und er zeigt Bürokratie wirklich auch als Spaßiges.
00:46:27:13 – 00:46:29:00
Sprecher 1
Ja, ja, na klar, die sind alle.
00:46:29:00 – 00:46:31:13
Sprecher 2
Das sind coole Bürokraten, die alle Spaß an ihrem Job haben.
00:46:31:22 – 00:46:41:13
Sprecher 1
Ja, aber. Aber auch die Absurdität wird thematisiert. Also es ist schon nicht immer leicht, da durch so durch den Wahnsinn zu kommen. Aber natürlich wird es leichtfüßig.
00:46:41:13 – 00:46:44:07
Sprecher 2
Erzählt, so man Platz zwei, der dann Platz eins ist.
00:46:44:08 – 00:46:48:14
Sprecher 1
Ja, tut mir leid. Ja, genau so.
00:46:48:15 – 00:46:49:06
Sprecher 2
Bist du wenigstens.
00:46:49:06 – 00:46:50:18
Sprecher 1
Was mache ich dann?
00:46:52:02 – 00:46:54:04
Sprecher 2
Dann sage ich einfach nur Brüssel. Okay.
00:46:54:23 – 00:46:58:07
Sprecher 1
Dann wäre mein Platz zwei das Leben der anderen.
00:46:58:24 – 00:47:01:14
Sprecher 2
Oh ja, sehr gut.
00:47:01:14 – 00:47:22:14
Sprecher 1
Das Leben der anderen ist wirklich eine krasse Verfilmung eines Typen, der einfach in der DDR Leuten einfach Stasi. Man muss Leute abhören und kommt halt in diese Geschichte und diese Lebensrealität der anderen hinein und hat immer mehr Schwierigkeiten, das zu das wirklich zu machen und damit klarzukommen, dass er das macht.
00:47:22:14 – 00:47:31:01
Sprecher 2
Mit Ulrich Mühe als einsamer Überwacher, der, wenn ja ganz in ganz vielen Szenen einfach nur da sitzt, auf dem Dachboden in diesem Kabuff und zuhört, wie die anderen ihr Leben leben.
00:47:31:06 – 00:47:34:14
Sprecher 1
Ja, was echt eine ganz krasse Kraft entwickelt.
00:47:34:19 – 00:47:35:13
Sprecher 2
Ein starker Film.
00:47:35:24 – 00:47:37:20
Sprecher 1
Ja, ja, Angucken.
00:47:38:02 – 00:47:59:05
Sprecher 2
Und Platz eins Der Klassiker unter den Behörden oder den Behörden. Wahnsinns Geschichten. Franz Kafka, verfilmt von Orson Welles Der Prozess, aus dem Jahr 62 mit Anthony Perkins, der als Josef Cap versucht, seinen Tod, seine Verurteilung abzuwenden und sich dabei durch Behörden kämpft und einfach nicht weiterkommt und am Schluss hingerichtet wird.
00:47:59:10 – 00:48:15:23
Sprecher 1
Ich habe den nicht gesehen, deswegen ist er nicht in meiner Liste. Aber ich habe natürlich sofort dran gedacht, weil ich das Buch gelesen habe und dann in mein Platz eins Brazil, Brazil. Natürlich die Behörden Kritik schlechthin von Terry Gilliam.
00:48:16:07 – 00:48:17:20
Sprecher 2
Tödlicher Wahnsinn.
00:48:18:12 – 00:48:54:09
Sprecher 1
Der einfach. Denn du siehst einen ganz normalen Angestellten in der Behörde, der selbst ein kleines Mini aufweist und direkt daneben. Die teilen sich einen Tisch mit einer Wand getrennt und der eine zieht den Tisch noch ein bisschen rüber, was dem anderen der Tisch wegnimmt und dann ziehen die so hin und her. Und dann durch eine Fliege, die in eine Schreibmaschine oder in eine Maschine überhaupt reinkommt, entsteht ein Fehler, ein System, ein kleiner Druckfehler im System, der dazu führt, dass Menschenleben in Gefahr sind von Leuten, die noch nie, die sich nie was zuschulden haben kommen.
00:48:54:09 – 00:49:11:17
Sprecher 2
Lassen, getötet. Wegen dieser Fehler. Genau das Krasse an Brüssel ist vor allem diese dieser, dieser Kontrast zwischen den, zwischen dem langweiligen und gleichzeitig tödlichen Behörden Alltag. Und dann diesen krassen Traumsequenzen in der sich bewegen, den er als als großer Engel mit Schwert bewaffnet gegen das Böse kämpft.
00:49:11:19 – 00:49:23:03
Sprecher 1
Ja, sein Sehnsuchtsort die ganze Zeit, weil er wirklich in diesem Scheißjob gefangen ist. Das krass. Und dann versucht er zu helfen. Diesen, diesen Leuten, die durch diesen Druckfehler irgendwie in Gefahr geraten.
00:49:23:08 – 00:49:28:11
Sprecher 2
Ja, und landet selbst in diesen Mühlen dieser Behörde.
00:49:29:01 – 00:49:31:10
Sprecher 1
Immer noch einer meiner absoluten Lieblingsfilme.
00:49:31:10 – 00:49:38:19
Sprecher 2
Einer aller Zeiten, einer der besten Filme überhaupt, der Terry Gilliam in Hochform. Gut, sollte er wahrscheinlich nie wieder sein an diesem Film.
00:49:39:12 – 00:49:58:16
Sprecher 1
Okay, das müsste ich mal überprüfen. Interessante These. Ja, mein Platz eins du hattest hatte es auch schon. Der Prozess oder der Prozess? Wow. Dann haben wir unsere Liste durch. Und jetzt schon bei Minute 50 oder so was. Dann müssen wir wieder zurück in den Film. Wir haben ja noch ein paar Aufgaben vor uns.
00:49:58:16 – 00:50:00:21
Sprecher 2
Wir haben noch. Noch drei, vier Aufgaben. Haben wir noch.
00:50:00:24 – 00:50:05:18
Sprecher 1
Ja, wo waren wir denn jetzt? Muss ich da wieder hin? Scrollen? Meine Notizen.
00:50:06:01 – 00:50:13:20
Sprecher 2
Wir kommen wieder zu einer Aufgabe, die ich eher als lahm bezeichnen würde. Und zwar die Überquerung eines Krokodil Flusses in einem unsichtbaren Sein.
00:50:14:01 – 00:50:18:15
Sprecher 1
Es ist relativ lahm, aber ich finde die Erfindung dieses unsichtbaren Seils schon irgendwie cool.
00:50:18:20 – 00:50:41:06
Sprecher 2
Also, ich habe das Gefühl, da hat irgendjemand gewürfelt, Da gab es so Würfel, auf denen noch Möglichkeiten standen, dass dann unsichtbar und seil es hätte genauso gut brennendes Haus sein können, oder? Oder schwebender, schwebender Stuhl. Und er hat halt einmal unsichtbar gewürfelt, einmal Seil gewürfelt, einmal Krokodile. Und dann haben sie das zusammengebaut und gesagt okay, und wie lösen wir es jetzt?
00:50:41:06 – 00:50:44:24
Sprecher 2
Ach egal, springen einfach runter ins Wasser und die Krokodile müssen halt an dem Seil.
00:50:45:02 – 00:50:56:16
Sprecher 1
Ja, aber es ist schon Slapstick. Gold muss man sagen. Wieder wie die Krokodile da auf diesem schwingenden Seil hängen. Und die Musik, die Tanzmusik, die dazu gespielt wird. Also es ist schon schön.
00:50:57:05 – 00:50:58:05
Sprecher 2
Aber so random.
00:50:58:09 – 00:51:00:00
Sprecher 1
Ja, aber es ist sehr random. Absolut.
00:51:00:23 – 00:51:06:18
Sprecher 2
Also, man hat das Gefühl, ihn sind die Ideen ausgegangen. Gott sei Dank zeigen die folgenden dann, dass sie doch noch ein paar Ideen hat.
00:51:06:18 – 00:51:15:02
Sprecher 1
Genau. Weil das nämlich im Grunde nur die Butter zwischen den Sandwiches ist. Weil nicht als nächstes wieder wirklich was großartiges kommt.
00:51:15:18 – 00:51:17:09
Sprecher 2
Ein Rätsel.
00:51:17:10 – 00:51:26:07
Sprecher 1
Und es wird so groß aufgebaut. Dieses große Rätsel des Ehrwürdigen, des Gipfels Olympia, der Weichmacher der Götter. Ah.
00:51:28:03 – 00:51:34:12
Sprecher 2
Das ist es hat wirklich alle Zutaten für so eine klassische, alberne 80er 70er Jahre. Wir sind den Siebzigern, das.
00:51:34:13 – 00:51:35:01
Sprecher 1
Sind ja.
00:51:35:07 – 00:51:47:16
Sprecher 2
TV Werbung für Weichmacher, weil Asterix hat einfach nur Ratten. Und es kann doch keine schwere Aufgabe sein, weil der Werbung ist das immer super leicht für ihn. Ist ja auch leicht, weil es einer ist. Steine haben Kinder und es schön weich und interessant.
00:51:48:04 – 00:52:02:12
Sprecher 1
Und natürlich geht es da mit den Autoren durch. Die wollen einfach nur eine Persiflage unterbringen. Das war’s. Ja, aber dann besteht, wenn man das realistisch betrachtet, die Aufgabe an sich natürlich im Erklimmen des Gipfels. Und dann die Aufgabe ist natürlich so ein kleiner Gag.
00:52:02:15 – 00:52:07:01
Sprecher 2
Ja, wobei das Erklimmen des Gipfels ja auch einfach Asterix und Obelix klettern. Berg.
00:52:07:03 – 00:52:08:07
Sprecher 1
Ja, ja, ja, genau.
00:52:08:10 – 00:52:20:08
Sprecher 2
Aber dieser Gag ist wirklich toll und es wird auch zu den Göttern geschaltet. Wir sehen auch die Götter im Himmel, die auch einmal runter gucken und sich fragen Na, sind diese Gallier vielleicht doch Götter? Weiß? Was machen wir jetzt mit denen? Und wir sehen einmal dieses komplette römische Pantheon. Ja.
00:52:20:19 – 00:52:21:05
Sprecher 1
Ganz toll.
00:52:21:11 – 00:52:23:16
Sprecher 2
Eine sehr schöne Szene.
00:52:23:16 – 00:52:33:09
Sprecher 1
Und das Schöne ist, dass zu dieser Zeit eine recht ähnliches Design von Coraline deutsche Marke für ein deutsches ist. Eine deutsche Marke auf jeden Fall.
00:52:33:14 – 00:52:35:11
Sprecher 2
Auf jeden Fall in Deutschland weitverbreitet.
00:52:35:16 – 00:53:00:03
Sprecher 1
Und das Design war relativ ähnlich. Und es gab damals auch von Coraline Werbung mit Asterix und Obelix. Es gab da eine. Das heißt, es kann sein, das ist eine direkte Anspielung auf die eigene Geschichte mit Coral zu der Zeit direkt, also auch. Ja genau. Also natürlich ein bisschen gemutmaßt, aber könnte sein. Und was ich auch schön fand, war der Weg rauf zum Gipfel.
00:53:00:03 – 00:53:16:02
Sprecher 1
Da gibt es eine kleine Sequenz, wo ein Adler kommt und die beiden angreift. Ja, was eine Anspielung auf auf Prometheus sein dürfte, der da ja einmal Angriffe, also der Legende nach gefesselt wird. Und dann wird seine Leber oder was ich weiß es.
00:53:16:10 – 00:53:19:20
Sprecher 2
Noch rein werden von einem Adler oder von immer und immer wieder gefressen.
00:53:19:20 – 00:53:20:04
Sprecher 1
Genau.
00:53:20:04 – 00:53:24:15
Sprecher 2
Es wächst immer alles nach. Das er muss ewig da hängen. Ja, die Götter waren echt grausam.
00:53:25:23 – 00:53:26:22
Sprecher 1
War Prometheus, oder?
00:53:26:22 – 00:53:30:16
Sprecher 2
Ach Gott, ja, ja. Prometheus war das zur Strafe, dass er den Menschen das Feuer gebracht hat?
00:53:30:17 – 00:53:36:18
Sprecher 1
Genau das. Ja, genau. Ja, und dann hätten wir die nächste lahme Sache, Nummer elf.
00:53:36:18 – 00:53:54:22
Sprecher 2
Ich fand die okay. Und zwar einfach, weil ich Mark wie Asterix nur seine Ruhe haben will. Und ich bin also als als Vater. Von einem Kind kann ich das gut nachvollziehen. Ich will jetzt einfach nur noch schlafen. Wir haben so viele Aufgaben gemacht, die ganze soll ihnen eigentlich Angst machen, aber.
00:53:55:02 – 00:54:04:11
Sprecher 1
Das wird natürlich nichts. Na ja, die sitzen da halt. Die Geister kommen. Was soll’s, Ist okay. Ja, na ja, und dann kommen wir zum großen Finale um.
00:54:05:15 – 00:54:08:13
Sprecher 2
Auf ins Kolosseum, zum Gladiatoren Kampf.
00:54:09:04 – 00:54:17:02
Sprecher 1
Was Schönes. Weil sie natürlich dann die moderne Variante des Circus in den alten Circus reintragen. Was für ein schöner Tag ist darauf.
00:54:17:03 – 00:54:38:02
Sprecher 2
Und es ist auch schön, dass das gesamte Dorf endlich ja ist. Wir haben also es gibt Filme, Asterix, die sind einfach stärker, auch weil sie mehr vom Dorfleben zeigen. Ich mache ja eigentlich, wenn gezeigt wird, wie die im Dorf miteinander interagieren. Das stimmt, weil die Asterix Comics und Filme sind halt so voller toller Nebencharaktere, Troubadoure und die gute Mina.
00:54:38:02 – 00:54:53:10
Sprecher 2
Das sind alles wirklich witzige Tiere, die so schön klischeehaft ausgemalt sind. Und die fehlen in dem Film natürlich, weil die ganze Zeit nur Asterix und Obelix unterwegs sind. Aber im Kolosseum darf noch mal so ein bisschen zeigen, was er drauf hat und was er kann. Und das ist einfach ein schöner Moment.
00:54:54:00 – 00:55:03:19
Sprecher 1
Und die Musik dazu. Und sie sind die eine, die die Frau von von dem Methusalem Tanz mit diesem Bären, die ist ja auch so eine Anspielung an so ein Sprichwort ist Tanz mit einem Bären.
00:55:03:19 – 00:55:10:12
Sprecher 2
Und es ist einfach eine große Zirkus Parade und alle haben Spaß. Und ja, Caesar muss anerkennen, dass die Gallier Götter sind. Ganz klar.
00:55:12:00 – 00:55:21:18
Sprecher 1
Was Schönes, wo ich denke okay, gut, nehmt sie euch einfach raus. Sagt. Die Geschichte ist also folgendermaßen ausgegangen Deswegen sind wir alle heute Franzosen.
00:55:21:18 – 00:55:26:00
Sprecher 2
Wir hatten mal so, da hatten wir, glaube ich, Estoril.
00:55:26:18 – 00:55:27:12
Sprecher 1
Ja, ja, genau.
00:55:27:18 – 00:55:29:14
Sprecher 2
Also, Top drei und der hätte auch reingepasst.
00:55:29:15 – 00:55:31:15
Sprecher 1
Voll reingepasst. Ja, nicht dran gedacht.
00:55:31:17 – 00:55:40:23
Sprecher 2
Ja, und dann ist klar Sie. Ich meine, Sie feiern. Sie feiern dann wieder im Dorf. Aber Sie sind jetzt Herren über Rom. Ja, und Sie sind aber nett. Der darf in den Ruhestand und.
00:55:42:03 – 00:55:46:07
Sprecher 1
Lässt sich bekochen. Von Kleopatra.
00:55:46:21 – 00:56:05:14
Sprecher 2
Okay. Und dann gibt es eigentlich noch mal dieses sehr nette Abschluss Szene, die im Deutschen auch ein bisschen anders übersetzt wurde. Ja, wo Obelix Asterix fragt Sind wir jetzt die Herren von Rom? Und Asterix sagt zu ihm Wir können jetzt alles machen, was wir wollen. Und dann teleportiert sich Obelix auf die Insel der Freude, wird nicht Wildschwein, aber jetzt ein Wildschwein?
00:56:05:14 – 00:56:09:12
Sprecher 1
Immerhin ja, als ein Wildschwein und dann neben ihm sitzt, dann natürlich Geist.
00:56:09:18 – 00:56:14:19
Sprecher 2
Ist da, der belohnt wird für seine harte Arbeit als Schiedsrichter. Und auch dahinter im Original sagen Sie, was andere.
00:56:14:19 – 00:56:20:07
Sprecher 1
Ja, im Original heißt es Wir sind doch jetzt im Comic, Wir sind doch hier im Comic, da können wir machen, was wir wollen.
00:56:20:17 – 00:56:22:19
Sprecher 2
Was ich nicht lustig ist, das sind die Herren von Rom.
00:56:22:19 – 00:56:23:10
Sprecher 1
Sehr genau.
00:56:23:13 – 00:56:25:10
Sprecher 2
So was kann es ja nur im Film geben.
00:56:25:12 – 00:56:33:00
Sprecher 1
Ja, das finde ich eine gute Anspielung. Guter Kommentar, schöner schönes sich herauswinden aus der ganzen Geschichte.
00:56:33:04 – 00:56:37:10
Sprecher 2
Und das ist auch das setzt was so ein Rahmen um diesen Film, weil der Film beginnt ja mit einem Erzähler.
00:56:37:13 – 00:56:37:21
Sprecher 1
Stimmt.
00:56:38:00 – 00:56:41:10
Sprecher 2
Der fragt Hey, wir könnten Asterix und Obelix, dann gehen erst mal Hände im Kinosaal hin, was.
00:56:41:10 – 00:56:42:11
Sprecher 1
Auch sehr schön ist. Ja.
00:56:42:22 – 00:57:10:06
Sprecher 2
Dieser ganze Film ist von, von diesem, von diesem Moment durchzogen. Also er ist selbstreferenziell, Er nimmt sich selbst nicht so ernst und das macht es auch verschmerzbar, dass das hier nicht, dass du nicht mehr das Gefühl hast, dass irgendwas bedroht ist, das nie sonderlich spannend oder unheimlich oder traurig wird, sondern er zieht sein Programm einfach durch. Aber er macht das mit so viel Witz und so viel Selbstbewusstsein, mehr Selbstreferenzialität.
00:57:10:17 – 00:57:17:10
Sprecher 2
Er lässt sich einfach bewusst darüber, was er ist. Das ist ein albernes Schaulaufen von verschiedenen Episoden und er kostet das toll aus.
00:57:17:13 – 00:57:19:04
Sprecher 1
Es ist einfach ein Variety Film.
00:57:19:08 – 00:57:23:06
Sprecher 2
Und genau Variety das, das trifft es eigentlich perfekt.
00:57:23:19 – 00:57:28:19
Sprecher 1
Ja, ich find’s schön. Also, ich glaube, wir können Facetten. Also wenn das nicht schon das Fazit ist, so ein bisschen.
00:57:28:19 – 00:57:34:11
Sprecher 2
Wollen wir kurz noch auf die anderen Asterix Filme zu reden kommen. Ich gehe mal, du kennst du kennst die Asterix Filme auch die Älteren?
00:57:34:19 – 00:57:40:01
Sprecher 1
Ja, aber ich kann mir gar nicht mehr so viel dazu sagen, weil ich. Weil es doch sehr lange her ist, dass ich gerne gesehen habe.
00:57:40:01 – 00:57:52:20
Sprecher 2
Die Filme davor waren Asterix der Gallier und Asterix und Kleopatra 1960 und 1968 und dann acht, acht Jahre Pause. Asterix und Kleopatra wird oft so hervorgehoben als Film, der mit einer der besten Asterix Filme ist.
00:57:52:22 – 00:57:53:04
Sprecher 1
Ja.
00:57:53:19 – 00:58:12:23
Sprecher 2
Ich finde, das ist ein Film, der sehr viel verloren hat. Wenn man ihn heute guckt, denkt man oft da ist aber vieles dabei, was nicht witzig ist und was auch problematisch ist. Und viel zu viele Stereotype. Und. Asterix der Gallier ist tatsächlich so ein Anführungszeichen, das wie so ein Typ war. Da passiert eigentlich nichts, weil da kämpfen die Gallier einfach gegen die Römer.
00:58:13:16 – 00:58:39:19
Sprecher 2
Meiner Meinung nach. Die besten Asterix Filme sind dann die, die folgen sollten Sieg über Cäsar. Ja, wie gesagt, eine ähnliche Geschichte erzählt aber eigentlich der Asterix Film mit der krassesten Handlung und den krassesten Spannungsmomente. Asterix bei den Briten ist da einfach ein großes Vergnügen. Ja, und dann kommt noch mal der düsterste Asterix Film Asterix Operation Hinkelstein aus dem Jahrtausend 89, der teilweise wirklich wie ein Drogen Trip wirkt und da wirklich düstere Momente drin haben.
00:58:39:19 – 00:58:50:21
Sprecher 2
Miraculix verliert seinen Verstand und sie haben keinen Zaubertrank mehr. Und dann kommt noch dieser Seher ins Dorf, der sie fast alle reinlegt und dann streiten sie sich alle im Dorf und dann hat es fast so was Apokalyptisches.
00:58:50:22 – 00:58:51:19
Sprecher 1
Stimmt ja, ich.
00:58:51:19 – 00:58:57:08
Sprecher 2
Glaube, das ist so ein bisschen mein heimlicher Favorit unter den Asterix Filmen. Einfach weil der so anders ist und so viel düsterer.
00:58:57:16 – 00:59:00:11
Sprecher 1
Das ist einer meiner Favoriten, aber der Comics.
00:59:00:11 – 00:59:07:17
Sprecher 2
Tatsächlich sind zwei Comics Asterix Operation Hinkelstein ist einmal der Seher und einmal der Häuptling zusammengewürfelt.
00:59:07:17 – 00:59:17:01
Sprecher 1
Und den Seher fand ich so genial als Comic. Da war ich wirklich begeistert. Ich habe den am meisten gelesen mit Die Trabantenstadt, den fand ich auch ganz toll.
00:59:17:07 – 00:59:19:02
Sprecher 2
Die Trabantenstadt kann ich glaube ich gar nicht.
00:59:19:06 – 00:59:51:12
Sprecher 1
Nicht nein sagen die Römer irgendwann. Aha, wir haben hier aber moderne Lebensweise und die Gallier haben das nicht. Und vielleicht schaffen wir es, sie zu korrumpieren. Und dann bauen sie direkt vor dem Dorf. Vor den Toren des Dorfes bauen sie so eine Stadt hin. Also mit ganz viel Annehmlichkeit, so ein Hochhaus und hier, da ganz toll fließend Wasser Und weiß ich nicht alles was, was man so gerade so verschmerzen kann, als Anachronismus.
00:59:51:12 – 01:00:15:18
Sprecher 1
Und dann kommen so nach und nach, so kommt so einer aus dem Dorf und guckt sich das an und denke ich seh eigentlich ganz gut aus. Ach, die haben aber auch eine schöne Bauweise und ach, könnte, könnte man hier leben. Und dann nach und nach kommen diese aus dem Dorf raus und ziehen in dieses Ding ein. Ja und irgendwie schafft Asterix es dann die Leute davon zu überzeugen, dass das alles nur ein Trick ist von den Römern und dass sie da möglichst wieder ausziehen sollten.
01:00:15:18 – 01:00:19:17
Sprecher 1
Und die wollen sie aber. Die wollen aber, dass das schöne Leben dann nicht aufgeben.
01:00:20:01 – 01:00:41:09
Sprecher 2
Dass das klingt wirklich ganz spannend. Ich Ich. Mag diese Geschichten, in denen viel Dorfleben gezeigt und in denen wirklich Konflikte da sind. Wie gesagt, dieser Film hat keine großen Konflikte. Alles bei den Briten hat keine großen Konflikten, aber so was wie der Kampf der Häuptlinge. Bzw die Verfilmung davon Operation Hinkelstein oder Sieg über Caesar. Da gibt es wirklich Konflikte.
01:00:41:10 – 01:01:00:16
Sprecher 2
Bei Sieg über Caesar gibt es diese eine Szene, wo dann wo sie alle auseinander sind in Rom und der Zaubertrank ist verloren gegangen und Asterix und Obelix weiß nicht wohin. Und Asterix ist glaube ich sogar im Kerker. Und Idefix rettet dann alle, indem er den Zaubertrank hinterher jagt. Aber es ist ein wirklich spannender Moment, wo man denkt Oh Shit, jetzt haben sie wirklich, jetzt stecken sie wirklich in Schwierigkeiten.
01:01:00:20 – 01:01:04:01
Sprecher 1
Ja, ja, ja, stimmt. Und das haben wir in diesem Film natürlich.
01:01:04:01 – 01:01:13:10
Sprecher 2
Das haben wir in dem Film nicht. Aber dieser Film hat andere Stärken, eben seinen Charakter. Und dass er sich sehr bewusst dessen ist und dass er einfach mal ein bisschen Spaß hat mit diesem Asterix Setup.
01:01:13:10 – 01:01:13:21
Sprecher 1
Genau.
01:01:14:00 – 01:01:16:21
Sprecher 2
Es macht auch total Sinn, dass es nicht auf dem Comic basiert.
01:01:16:24 – 01:01:17:10
Sprecher 1
Genau.
01:01:17:22 – 01:01:21:06
Sprecher 2
Ich habe auch die Comics dazu nicht. Die wurden parallel zum Film.
01:01:22:01 – 01:01:22:09
Sprecher 1
Ja.
01:01:22:11 – 01:01:25:10
Sprecher 2
Fast und so nach und nach veröffentlicht, in einer.
01:01:25:10 – 01:01:26:00
Sprecher 1
Zeitschrift.
01:01:26:00 – 01:01:35:23
Sprecher 2
Genau in Italien und in Frankreich. So seriell. Tatsächlich so jede Woche gab es eine Aufgabe, wahrscheinlich mehr. Ich habe die Comics dazu nicht gelesen. Ich glaube, das ist etwas, was als Comic nicht so gut funktioniert. Wie aus Filmen.
01:01:35:23 – 01:01:53:18
Sprecher 1
Weiß ich nicht genau. Keine Ahnung, müsste man rausfinden. Ja, es gab auch. Es gab ja irgendwann einen Sammelband der bisherigen Asterix Ausgaben und da war das auch nicht vertreten, weil es einfach nicht zum Kanon gehörte. Ja, dann irgendwann hatten sie glaube ich mal eins rausgebracht. Ich bin mir aber nicht sicher.
01:01:54:01 – 01:01:59:11
Sprecher 2
Wir hatten mords Erfolg. Ja, Frankreichs und seines Jahres 7,2 Millionen in Deutschland.
01:01:59:11 – 01:02:00:24
Sprecher 1
Toll, großartig.
01:02:01:09 – 01:02:06:11
Sprecher 2
Und das war offensichtlich so was. Das waren Zuschauerzahlen, die sonst eher die Disney Filme erreicht haben.
01:02:06:15 – 01:02:16:11
Sprecher 1
Ja, das ist halt das Tolle daran, dass der erste Mal so wirklich eine Konkurrenz darstellt, dass man den ersten Mal das Gefühl hat okay, die Kinder alle rein wie in so ein Disney Film.
01:02:16:12 – 01:02:36:11
Sprecher 2
Aber darf ich noch auf eine Kleinigkeit eingehen? Ein einen großen Patzer des Films im Haus, das Verrückte macht? Ist der Fehler aufgefallen, Nachdem Asterix nach dem Passierschein A 39 gefragt, gehen die Frauen nach oben und fragen da irgendwen. Ja, dann laufen sie die Treppen runter und haben plötzlich den Pförtner von unten dabei, obwohl sie von oben kommen.
01:02:36:12 – 01:02:37:21
Sprecher 1
Nein, das ist nicht der Pförtner.
01:02:37:21 – 01:02:40:17
Sprecher 2
Das sieht aber aus wie der Vater. Der ist genauso gezeichnet wie der Vater.
01:02:40:17 – 01:02:42:18
Sprecher 1
Das ist aber der, den Sie da oben fragen.
01:02:42:18 – 01:02:43:20
Sprecher 2
Aber der sieht anders aus.
01:02:43:23 – 01:02:45:06
Sprecher 1
Der hat auch eine andere Stimme.
01:02:45:12 – 01:02:47:19
Sprecher 2
Aber dann gibt es diese eine Szene der Treppe.
01:02:47:19 – 01:02:48:05
Sprecher 1
Genau.
01:02:48:06 – 01:02:54:17
Sprecher 2
Und da laufen sie. Und das sieht aus, als ob der Pförtner neben Ihnen laufen würde. Schaut euch das noch mal an, schreibt uns in die Kommentare.
01:02:55:08 – 01:02:56:23
Sprecher 1
In welche Kommentare haben wir da?
01:02:56:23 – 01:03:05:22
Sprecher 2
Wir haben keine Kommentare, schreibt uns per Mail. Ich, ich, ich zeig dir die Szene nachher noch mal, wenn. Das weiß ich, ich, ich ich kann jetzt hier schlecht einen visuellen Beweis bringt.
01:03:06:03 – 01:03:17:02
Sprecher 1
Aber aber wenn du das Ganze sagst, schreibt uns gerne per Mail nicht nur diese Info, sondern schreibt uns gerne, wenn ihr das Gefühl habt ah, ihr müsst unbedingt diesen Film gucken oder nicht, Ihr.
01:03:17:02 – 01:03:20:07
Sprecher 2
Habt dieses Detail vergessen. Eure Filmkritiken sind voll Scheiße.
01:03:20:10 – 01:03:28:01
Sprecher 1
Genau. Schreibt uns genau so was. Also so was schreibt ihr natürlich. Und mir schreibt das die ganzen positiven Sachen und die ganzen Themenvorschläge.
01:03:28:01 – 01:03:30:00
Sprecher 2
Mails gehen raus. An Johannes muss man sehen.
01:03:30:00 – 01:03:34:04
Sprecher 1
Die EU oder Poor Zone. Florian Da muss man sehen und.
01:03:34:04 – 01:03:55:11
Sprecher 2
Wir freuen uns auch über fünf Vorschläge. Wir hatten vor einiger Zeit haben wir einiges an Publikums Posten bearbeitet und jetzt ist doch schon seit einem halben Jahr sind keine Vorschläge reingekommen und wir würden uns freuen, wenn mal wieder was reinkommt. Also wenn ihr denkt, die müssen unbedingt über diesen Film reden, schreib uns das. Wir machen das sehr gerne und quälen uns auch durch sehr obskure Filme zu ihrem Vergnügen.
01:03:55:11 – 01:04:11:00
Sprecher 1
Sonst kochen wir wieder nur in unserem Süppchen. Und das ist ja eigentlich gar nicht so Horizont erweitern wie wir wollen. Okay, ach wie schön. Es war eine sehr, sehr, sehr, sehr schöne Folge. Haben wir noch ein Fazit oder wird du noch irgendwas sagen? Oder gibt es.
01:04:11:00 – 01:04:13:24
Sprecher 2
Schaut euch in Film Jahren ein toller Film. Ich gehe davon aus, dass ich ihnen.
01:04:14:10 – 01:04:18:04
Sprecher 1
Ja, eigentlich gehe ich auch davon aus, aber es ist schön, mal wieder so ein bisschen drüber zu reden.
01:04:18:04 – 01:04:22:20
Sprecher 2
Vielleicht für das jüngere Publikum, wenn ihr nicht in den Achtzigern und Neunzigern für mich interessiert wurde.
01:04:22:23 – 01:04:23:06
Sprecher 1
Ja.
01:04:23:14 – 01:04:24:09
Sprecher 2
Es ist ein.
01:04:24:18 – 01:04:27:20
Sprecher 1
Herzlich willkommen zu diesem Podcast, der nur alte, weiße Männer hören, aber.
01:04:29:07 – 01:04:34:05
Sprecher 2
Ein Stück europäische Zeichentrickfilm. Geschichte, die es lohnt, die sich lohnt, entdeckt, entdeckt zu werden.
01:04:34:08 – 01:04:39:01
Sprecher 1
Ja, da kann ich gar nicht mehr viel zu sagen. Ich sage nur Vielen Dank, dass du ihn gesehen hast.
01:04:39:01 – 01:04:42:05
Sprecher 2
Vielen Dank, dass du mir vorgeschlagen hast und wir sehen uns nächste Woche.
01:04:42:08 – 01:05:06:08
Sprecher 1
Falls ihr wissen wollt, wie es weitergeht, nächste Woche, dann bleibt noch kurz dran. Dann erzählt mir Blur, was er mir wieder aufgetragen hat. Uh, uh. So, jetzt aber. Was hat er denn? Was möchtest du mir geben?
01:05:06:08 – 01:05:11:07
Sprecher 2
Du wolltest was Aktuelles. Du hast gesagt, die Leute hören uns nur zu, wenn sie die Filme gesehen haben.
01:05:12:18 – 01:05:13:08
Sprecher 1
Wenn dem nicht.
01:05:13:08 – 01:05:14:13
Sprecher 2
Ich geb dir beides.
01:05:14:18 – 01:05:15:09
Sprecher 1
Oh, es.
01:05:15:09 – 01:05:21:01
Sprecher 2
Gibt ja den schrecklichsten Ohrwurm, der jüngsten Animations und Trickfilm Geschichte.
01:05:21:05 – 01:05:22:11
Sprecher 1
Okay, lass.
01:05:22:11 – 01:05:31:01
Sprecher 2
Uns einen Film, über den viel geredet wurde. Und den, glaube ich, jedes Kind, das irgendwie zwischen fünf und zehn Jahre alt ist, gesehen hat.
01:05:31:15 – 01:05:34:06
Sprecher 1
Und so, so jung, der Film und.
01:05:34:06 – 01:05:36:00
Sprecher 2
Alle drüber haben es auch gesehen. Viele haben es.
01:05:36:00 – 01:05:36:09
Sprecher 1
Gesehen.
01:05:36:16 – 01:05:45:18
Sprecher 2
Okay, ich möchte von. Ich möchte mit dir über die Eiskönigin reden. Von Disney, die Interpretation von der Eiskönigin von Disney.
01:05:45:21 – 01:05:47:03
Sprecher 1
Aber im Englischen.
01:05:47:07 – 01:05:49:12
Sprecher 2
Aus dem Jahr 2013.
01:05:49:12 – 01:05:53:12
Sprecher 1
Frozen go go.
01:05:53:16 – 01:06:12:14
Sprecher 2
Auf Deutsch Die Eiskönigin. Völlig unverfroren und völlig und konform. Was ist eigentlich der Untertitel? Und im Hinblick auf die Frage, ob sich Disney Zauber klassischer Disney Zeichentrick Zauber auch in ein Computer Film transferieren lässt Und ich bin sehr gespannt auf deine Meinung dazu. Du kennst den Film.
01:06:13:06 – 01:06:26:04
Sprecher 1
Ja, Ja, ich habe ihn gesehen. Ich habe deswegen die Songs Snow ist dabei und dieses Logo, das sehr viel rezipiert und viel persifliert usw Ja.
01:06:26:09 – 01:06:37:12
Sprecher 2
Und es wurde viel drüber geredet und werfen. Einfach der populärste Disney Film seit Jahren und wahrscheinlich der Disney Film, der dem Studio auch wieder zu neuem Glanz verholfen hat.
01:06:37:22 – 01:06:39:09
Sprecher 1
Ja okay, also ich bin.
01:06:39:09 – 01:06:47:07
Sprecher 2
Ich bin sehr gespannt, was du davon hältst. Sagt noch nichts. Keine echt gespannt. Wenn ihr wissen wollt, was Johannes davon hält, was ich davon halte, dann hört nächste Woche rein.
01:06:48:09 – 01:06:50:13
Sprecher 1
Ciao.