Episode 152: Gremlins – Monströs brutale Weihnachtsstimmung
Was ist besser als ein Christmas Special? Vier Christmas Specials! Frei nach diesem Motto bringen wir euch dieses Jahr vier Episoden, die der schönsten Zeit des Jahres huldigen. Vier Episoden, vier weihnachtliche Filme. Los geht es mit dem Horrorklassiker Gremlins aus dem Jahr 1984, und weil es so schön ist, reden wir auch gleich noch über dessen Fortsetzung aus dem Jahr 1990.
Können die beiden Filme einfangen, worum es eigentlich an Weihnachten geht? Wie feiern kleine Monster Weihnachten? Und passen Horror und Comedy überhaupt in diese sonst so besinnliche Zeit? Und damit hinein in eine wundervolle mussmansehen-Weihnachtszeit mit Johannes „The Grinch“ Franke und Plor „Oh my god, I love Christmas so much!“ Bayer.
: Podcast: Der mussmansehen Podcast - Filmbesprechungen Episode: Episode 152: Gremlins – Monströs brutale Weihnachtsstimmung Publishing Date: 2023-11-29T11:22:05+01:00 Podcast URL: https://podcast.mussmansehen.de Episode URL: https://podcast.mussmansehen.de/2023/11/29/episode-152-gremlins-monstroes-brutale-weihnachtsstimmung/ Der Hund ist so süß und das ist so traurig, dass er so abgemeldet ist. Weißt du, er bringt den Morgwein nach Hause, zeigt ihm den Hund und der Hund versteht sofort Scheiße, ich bin nur noch Nummer zwei. Das war's jetzt. Stille Nacht, heilige Nacht Ja, die ganze Welt hat drauf gewandt, dass du singst. Alles schlecht, einsam wacht. Und das ist der Moment, wo ich immer den Text vergesse. Nur der Engel hochheilige Schaf? Ich hab keine Ahnung. Ich weiß nichts von hochheiligen. Ich hab keine Ahnung von Engeln. Mir ist Weihnachten so richtig Schnuppe. Eigentlich bist du aber der Musiker von uns beiden. Und du bist der, der immer die schönen Intros liefert. Und da du gerade nicht Stille Nacht auf der Okuläde geliefert hast, wirst du halt singen. Man muss sagen, mich als Musiker zu bezeichnen, ist schon ein Stretch. Also ich mach das ein bisschen, ich kann ein bisschen Okuläde spielen und ich kann ein bisschen singen. Aber als Musiker... Du prämst eine gewisse Grundmusikalität, mit die mir vollkommen fehlt. Gut, aus deiner Perspektive bin ich ein Musiker. Das ist okay. Und ich erinnere mich auch noch sehr gut an WG-Zeiten, haben meine Schwester und ich euch regelmäßig gequält mit Stille Nacht, heilige Nacht, dass wir zusammen, intoniert ist das falsche Wort, eher geschmettert haben. Aber ich dachte, ich versuche es jetzt mal ganz subtil, weil wir kommen in unseren Weihnachtsmonat. Wir haben heute unsere erste Weihnachtsfolge. Oh mein Gott. Du hast mich da wieder in was reingekwatscht, Flor. Ich weiß nicht, ob ich das gut finde. Wir feiern Weihnachten. Letztes Jahr haben wir mit einer Episode Weihnachten gefeiert. Davor auch mit einer Episode. In diesem Jahr feiern wir mit vier Episoden Weihnachten. Warum mache ich das, Flor? Warum mache ich das? Ich hasse Weihnachten. Weil du Weihnachten insgeheim total geil findest. Also ich muss eine Sache zugeben. Seit wir diesen Podcast machen, haben wir zwei Weihnachtsepisoden gemacht, die sich übrigens sehr lohnen anzuhören. Wenn ihr in Weihnachtsschwimmung kommen wollt, dann könnt ihr euch gerne mein Grinch-Gedicht anhören vom letzten Jahr. Oh ja, auf jeden Fall. Oder die Vier-Stunden-Episode. Über Scrooge. Über Scrooge und die Weihnachtsgeschichte von Dickens. So schlimm wird es dieses Mal nicht. Ich hoffe, wir schaffen jede Episode, auch wenn wir heute zumindest zwei Filme besprechen, einigermaßen in normaler, durchschnittlicher, muss man sehen, Podcast-Zeitsprich 90 Minuten über die Bühne zu kriegen. Das kriegen wir hin. Denke ich auch. Und wir haben aber einen kleinen Twist drin in unseren Weihnachtsepisoden. Wir haben uns nämlich diesmal für Weihnachtsfilme entschieden, die auf jeden Fall in jeder Weihnachtsfilmliste auftauchen, die aber jetzt vielleicht nicht unbedingt so für die friedlichen Seiten des Festes stehen und die vielleicht auch ein bisschen mehr sind als Weihnachtsfilme oder einfach auch was anderes. Ich bin mir nicht sicher, ob ich in meiner Wahl da in diese Kategorie falle. Ich bin da ziemlich straight on, glaube ich. Aber das werden wir dann nächste Woche erst feststellen. Da bin ich schon sehr gespannt drauf. Also am Ende der Episode wird Johannes mir sagen, was er für einen Anti-Anti-Anti-Weihnachtsfilm hat oder wie auch immer wir das mit mir eben machen wollen. Ich habe ihm diese Woche Kremlins Kleine Monster aus dem Jahr 1984 vorgeschlagen. Und es ist etwas ganz Interessantes passiert, was noch nie passiert ist. Johannes hat diesen Film geschaut. Also wir schauen den ja immer unabhängig voneinander. Und hat mir dann irgendwann Mitte der Woche vor der Aufnahme geschrieben, du Ploher, ich hab davon gehört, dass der zweite auch so geil sein soll. Sollten wir den nicht auch gucken? Und ich so, okay, habe ich schon gesehen, können wir machen. Wenn du unbedingt willst, dann gucke ich den auch nochmal. Sprich, wir reden eigentlich über Kremlins als den Weihnachtsfilm. Schieben aber noch so ein bisschen Kremlins 2 hinterher als den Nicht-Weihnachtsfilm der Reihe. Wir können ihn einfach auch mit reinweben, weil so viel habe ich dazu jetzt auch nicht recherchiert, weil ich gedacht habe, da machen wir jetzt noch vier Stunden Episoden. Das ist blödsinn, da irgendwie beide ausführlich zu besprechen. Bevor wir loslegen, es ist kein Weihnachtsgeschenk, es ist ja noch nicht Weihnachten, aber ich muss dir noch was überreichen. Was? Oh Gott, nein. Johannes hat mir ja letztens, als er aus seinem New York Urlaub wieder kam, ein Souvenir geschenkt. Ein Taxi, ein original New York Taxi. Dass er gleich bei mir zu Hause vergessen hat. Flor, ich war sehr enttäuscht, als ich das Ding bei mir gefunden habe. Das tut mir auch schon weh, aber seitdem halte ich es in Ehren. Das ist ganz oben in meiner Vitrine. Ich habe dir auch was mitgebracht. Ich war ja auch im Urlaub. Ach so. Ich war ja etwas mediterraner unterwegs. Ich war nicht in New York. Ich habe es nur auf eine wohlbekannte Mittelmeerinsel geschafft. Du hast es tatsächlich, ich habe es dir glaube ich irgendwann gesagt, und du hast es vergessen. Echt? Und ich dachte, ich muss dir von dieser Mittelmeerinsel etwas mitbringen, was zu dieser Insel passt. Und was gleichzeitig aber auch zu dir passt. Du hast von einer Mittelmeerinsel zu Weihnachten etwas mitgebracht? Das geht nicht. Was zu dir passt. Du stehst ja einfach für Stil und für Geschmack und für Subtilität. Oh Gott. Und ich habe mich wirklich bemüht, das Subtilste und Passendste für dich zu finden. Was auf dieser besagten Insel gar nicht so leicht war, ich werde es dir hiermit überreichen. Okay. Ich habe es noch nicht verstanden, was es ist. Es ist was? Was? Was, Flor? Um Gottes willen. Johannes, du bist am drücken. Okay, ihr werdet es auf Instagram sehen können. Ich werde es fotografieren und hochladen. Ich war auf Mallorca. Ich war auf Mallorca, wohlgemerkt, ich war nicht auf dem Ballermann, sondern ich habe Familienurlaub auf Mallorca gemacht. Das heißt, wir waren im wirklich wunderschönen mediterranen Spätherbstwandern vor allem. Und das war echt total toll. Aber wenn du in Mallorca dann am Strand wirst und in diesen Strandpromenaden und dann an den Touristenläden vorbeikommst, dann hast du halt diese Mallorca Touristenläden. Und dann habe ich zu meiner Begleitung gesagt, ich muss das Geschmacklose zu finden. Was überhaupt geht. Und es war gar nicht so einfach. Also es wäre jetzt das, oder das heißt darauf mal, es ist nur einmal im Jahr T-Shirt. Oh fuck. Ich habe mich für das sexistische Glanzstück entschieden. Ein kleines Schnapsglas mit Brüsten. Und da steht nämlich für Mallorca drauf. Es ist furchtbar. Es ist richtig das schlimmste Design, was ich mir vorstellen könnte dafür. Ich habe das Gleiche gedacht, als ich in New York war und gedacht habe, ich muss dir was mitbringen. Ich finde das Geschmackloseste, was ich finden kann. Aber nein, ich habe dann gedacht, naja, so schlimm, ich kann Plur gar nicht so sehr eines reinwürgen wollen, als dass ich das machen würde. Die bemüht geschmackvollen Souvenirs auf Mallorca sind noch viel schlimmer, als die geschmacklosen. Du kriegst überall denselben Tant in jedem Laden. Und dementsprechend habe ich gedacht, ok, dann muss ich es durchziehen, muss dazu stehen. Ich kann dieses Ding gar nicht richtig anfassen. Es hat Brüste und ich denke die ganze Zeit, stell es weg. Das ist auf jeden Fall mein Mitbringsel für dich aus diesem Urlaub. Ich danke dir, Plur. Take it or leave it. I'll take it. Und damit in die Episode hinein. Gremlins kleine Monster aus dem Jahr 1984. Und wir möchten euch von vornherein sagen, schaut euch den Film an, sonst werdet ihr kaum so viel Spaß haben, mit uns über Sachen zu lachen, weil wir so viel dämlich kichern werden in dieser Episode. Ich bin mir ganz sicher, um 100% mehr Spaß macht uns zuzuhören, wenn ihr den Film kennt. Drehbuch Chris Columbus, den man heute vor allem kennt, als Regisseur von den Harry Potter Filmen. Und der auch Home Alone gemacht hat. Auch ein Weihnachtsfilm. Und Harry Potter ist ja auch irgendwie Weihnachten. Und ich hab das Gefühl, dass Chris Columbus überhaupt so ein ganz starkes Bedürfnis nach so Weihnachts- oder sentimentalen Filmen oder so hat. Er hat so ein paar wiederkehrende Themen. Sentimentalität, also kann er, können wir mit sein, macht er aber auf jeden Fall sehr gerne. Auch in diesem Film, der eigentlich vom Setup überhaupt nicht nach Sentimentalität schreit, aber dann doch so einige wirklich voll draufgedrückte und wir haben eine kleine Romanze am Laufen, die überhaupt nicht erklärbar ist. Es geht aber voll in die Steven Spielberg-Richtung, muss ich sagen. Da kann ich nämlich Steven Spielberg und Chris Columbus nicht auseinanderhalten in diesem Film, weil ich nicht weiß, wer diesen Anfang verbockt hat. Drehbuch Chris Columbus, Regiccio Dante und Steven Spielberg Produzent, was ich eigentlich ganz geil fand, als er mit dem Drehbuch von Chris Columbus in Kontakt gekommen ist, der damals noch eine ziemlich unbekannte Nummer war. Ich glaube, der hat das Ding ja nur geschrieben, um zu zeigen, okay, ich kann etwas schreiben, ich kann in diesem Genre auch was schreiben. Und er hat gar nicht gedacht, dass das irgendjemand verfilmen würde. Es war bloß Werbung für seinen Schreibstil. Und Spielberg hat sich das durchgelesen und hat gesagt, shit, das ist verdammt traditionell, das macht echt Spaß. Das will ich verfilmen. Nehmen wir Tim Burton. Ja, Tim Burton. Aber Tim Burton hat ja seinen ersten Ding ins gemacht. Frankenweenie. Diesen Kurzfilm mit Winston Price hat die Aufstimme gemacht, glaube ich. Man kann von Spielberg viel halten. Er hat mit Sicherheit auch seine Schwächen als Regisseur, aber er hat ein unglaubliches Gespür dafür, habe ich das Gefühl, Nachwuchstalente zu finden. Und denen eine größere Aufgabe zu geben, an der sie nicht scheitern. Ja, weil er im Hintergrund die ganze Zeit sagt, nein, du musst das so machen, du musst das so machen, du musst das so machen. Vielleicht auch, weil er so ein bisschen Kontrollfreak ist. Ich weiß gar nicht, wie sehr das bei diesem Film der Fall war. Er hat ja Joe Dainty dann als Regisseur gewählt, der auch schon ein bisschen was gemacht hatte und irgendwie so zwischen Horror und Comedy herum experimentiert hat. Der hat unter anderem 1978 den großen bison high rip auf Piranhas gedreht. Den habe ich gar nicht gesehen, aber es muss auch irgendwie sehr seltsam sein. Es ist ziemlicher Trash. Und The Holding 1981, ein Werwolf-Film, der ziemlich gut war. Aber der ist auch nicht so der große erfahrener Regisseur, weil er hat halt viele so B-Movies gedreht und er hat mit Roger Corman zusammengearbeitet, was in den 70ern und 80ern einfach hieß, du bist so für Trash da. Aber Spielberg fand diese Art von Trash offensichtlich geil und hat auch Dainty ein bisschen mehr gesehen. Und auch da würde ich sagen, erst mal so zurecht, weil Dainty hat sich dann als absolut veritabler Blockbuster-Regisseur herausgestellt. Ja, also wenn man Trash-Filme sieht, natürlich sieht man die Trash-Herkunft irgendwie auch. Aber er hat schon viel drauf, muss man sagen. Vielleicht gehen wir einmal kurz rein, was überhaupt in der Story passiert, damit wir ein Gefühl dafür bekommen. In Kremlins geht es um die besagten kleinen Monster. Aber zuerst geht es vor allem erstmal um einen kleinen Mokwai namens Gizmo, der in einem Chinatown-Laden ein ganz entspanntes Leben offensichtlich führt und auch mit seinem Besitzer Mr. Wing. Wir haben hier einen komplett krassen, chinesischen Stereotypen und du darfst nichts dazu sagen, weil du hast mir Breakfast at Tiffany's gegeben mit Yellow Facing und hier wird unser Chineser von einem Chinesen gespielt. Immerhin, immerhin. Aber er darf nur Stereotyp aussehen und er sah viel, viel jünger aus. Der Typ war fast 80, als er das gespielt hat. Und er hatte so junge Haut, dass die Make-up-Leute ganz viel raufgeklatscht haben, um ihn alt aussehen zu lassen. Das ist sehr süß. Key Luke ist der Name dieses Schauspielers, der schon, der in über 100 Filmen gespielt hat, unzählige Sachen und Fernsehserien und so weiter. War im amerikanischen Publikum auch schon so ein bisschen bekannt, weil er irgendwelche amerikanischen Serien gespielt hat. Auf jeden Fall in diesem Laden wird Gizmo von einem Erfinder, nämlich Randall Pelzer entdeckt, der ein Weihnachtsgeschenk für seinen Sohn Billy sucht und Mr. Wing sagt, du kannst auf keinen Fall dieses Wesen kaufen. Das geht nicht, das kann ich nicht sagen. Das ist verantwortungslos, ihr Amerikaner habt keine Ahnung davon, wie man sich um sowas kümmert. Aber der Herr Pelzer sagt, ich hab viel Geld, woraufhin wiederum der Enkel von Mr. Wing aufmerksam wird und sagt, na vielleicht doch. Und er dann daraufhin hinter dem Rücken seines Großvaters den Mokwai an Herrn Pelzer verkauft und ihm drei Regeln mit auf den Weg gibt, die sehr wichtig sind, weil sie im Laufe dieses Filmes absurd oft gebrochen werden und man sich wirklich fragt, Leute, drei Regeln sind nicht so viel. Niemals dem Sonnenlicht aussetzen oder Licht allgemein. Darauf reagiert er sehr empfindlich. Auf keinen Fall nass werden lassen, auch wenn der Junge nicht erklärt warum nicht. Das wäre vielleicht eine ganz nette Zeitnote gewesen. Aber Schnee scheint okay zu sein. Ja, wir müssen sowieso nochmal über die Regeln reden. Das haben wir ja im zweiten Teil, wo sie sich ausgesprochen selbstreflexiv über die Regeln lustig machen. Und drittens, das ist nämlich die absurdeste Regeln von allen, nicht nach Mitternacht füttern. Was ist nach Mitternacht? Immer. Es war einmal Mitternacht und seitdem ist es nach Mitternacht. Und wie sie im zweiten Teil dann auch so sehr logisch fragen, was passiert, wenn du mit einem Flugzeug über die Zeitgrenze fliegst, über eine Zeitzone fliegst und ihn währenddessen fütterst. Ich fand die Szene großartig in Nummer zwei, aber das sollten wir nachher besprechen. Auf jeden Fall gibt es die drei Regeln und Helsa schenkt dann seinem Sohn Billy diesen wirklich niedlichen Mokwai, der auf den Namen Gizmo getauft wird und der definitiv mehr ist als ein Haustier, ist nämlich ziemlich intelligent, wie wir schnell feststellen. Er ist dazu in der Lage, Sprache zu lernen. Er benutzt dann auch teilweise irgendwann einfache Wörter. Er ist in der Lage zu singen und bondet sehr schnell mit Billy und wird einfach sein bester Freund. Scheint auch schon sehr, sehr alt zu sein. Irgendwie 400 Jahre oder so, was soll der wohl schon alt sein? Es wird nicht näher erläutert. Es wird auch nicht erklärt, wo er herkommt. Er hat definitiv was Übernatürliches an sich. Also mal ganz abgesehen davon, was dann später mit ihm passiert, auch einfach dadurch, dass er so intelligent ist und so was sehr menschliches hat und es stellt auch keiner in diesem Film in Frage. Das ist halt ein Mokwai und okay, interessantes Tierchen, total süß, perfektes Weihnachtsgeschenk für meinen Sohn. Und dann passiert das Unglück. Er kommt mit Wasser in Kontakt und daraufhin stellen wir fest, dass Mokwais sich offensichtlich vermehren, wenn sie mit Wasser in Kontakt kommen, in der Form, dass aus ihm kleine, knullige Pelzkneue rausploppen, aus denen dann auch wiederum neue Mokwais entstehen, die allerdings bei weitem nicht so lieb und nett und brav sind wie Gizmo, was auch nicht näher erklärt wird. Gizmo wird eigentlich die ganze Zeit als süß gezeigt, als vielleicht ein bisschen ein ganz kleiner Troublemaker, aber eigentlich einer, der es gut meint. Und die haben aber schon so was Kleines Bösartiges an sich. Und sie schaffen es halt auch, Billy auszutricksen, dass er sie leider nach Mitternacht füttert. Man muss dazu sagen, es ist nicht schwer, Billy auszutricken. Nein, Billy ist nicht die Hälfte Leuchte auf der Torte, definitiv. Und das Füttern nach Mitternacht wiederum führt dazu, dass sie sich verwandeln. Sie verpuppen sich in ziemlich ekliche, schleimige Kuckons und herauskommen dann die titelgebenden Kremlins. Kleine, schleimige, fiese Monster, die die Kleinstadt, in der Billy und seine Familie leben, unsicher machen. Und viele Leichen auf ihrem Weg hinterlassen. Und aber auch heftig zu feiern wissen. Ja, und dann gibt es noch das schöne Ende aus In Glorious Busters. Dann wird dann einmal das Kino, in dem die sich verschanzt haben, in die Luft gespenkt. Und dann ist der Film zu Ende. Wie fandest du den Film denn? Wir haben es uns irgendwie angewöhnt in letzter Zeit immer relativ früh von mal so einen kleinen Vorgeschmack von Wertungen zu geben. Ja, der kleine Vorgeschmack an Wertungen ist, ich habe unglaublich viel Spaß dabei, diesen Dingern dabei zuzuschauen. Wenn man dann anfängt darüber nachzudenken, was der Film so erzählerisch zu bieten hat, dann hört man schnell wieder auf darüber nachzudenken, weil man denkt, ich mache mir den Film jetzt nicht kaputt. Ich hatte einfach Spaß und gut ist. Das ist tatsächlich nicht so unheimlich viel. Das habe ich jetzt beim Schauen auch wieder festgestellt. Die Story ist extrem dünn. Sehr, sehr dünn. Und die Dialoge sind halt auch echt schwach. Also das Problem ist, sobald der Film nicht komisch sein will, sobald der Film keine lustigen Dialoge macht und irgendwie versucht so ein bisschen Schwere zu gewinnen, verläuft er sich halt im Kitsch und in seine Mentalität. Also nichts ist glaubwürdig daran. Und die Schauspieler sind meistens nicht glaubwürdig und die Erzählung der Geschichte ist nicht glaubwürdig. Die Figuren, die sie zeichnet, sind nicht glaubwürdig. Es stimmt alles nicht. Die Liebesgeschichte ist totaler Kutze. Da bin ich vollkommen bei dir. Was ich ganz spannend finde, ist tatsächlich so grundsätzlich, es gibt ja einen realen Hintergrund sowohl zu den Mokwai, als auch zu den Kremlins. Die Mokwai sind eine sehr alte Sagengestalt, aus China auch tatsächlich. Aber Mokwai heißt auch Kremlin. Mokwai heißt auch Teufel. Und in den ursprünglichen Legenden sind Mokwais sowas wie ambivalente Hausgeister. Die leben irgendwo auf den Höfen und die kümmern sich eigentlich auch um alles. Allerdings solltest du sie nicht verärgern, weil dann können sie wirklich fies werden. So ein bisschen wie der Klabautermann, kennt man ja auch diese, wahrscheinlich das östliche Pendant zu unserem Klabautermann, nur halt nicht auf dem Wasser, sondern auf dem Hof bei der Familie. Und die Mokwai haben auch das, zu den Mokwai gibt es halt auch die Legende, dass sie sich bei Regen vermehren. Also da ist auch dieser Wasserbezug da. Richtig lustig. Wenn ich einen Schlüssel verloren habe, kann ich sagen, es waren die Mokwai. Und dann kommen wir zu dem deutlich neueren, zu den deutlich neueren Fabelwesen, nämlich den Kremlins, die ganz spannend sind, weil es Fabelwesen sind, die gerade mal 100 Jahre alt sind. Anfang des 20. Jahrhunderts sind die aufgekommen. Die sind auch in einem Karton vorgekommen. Hast du den gesehen? Ich hab den Karton nicht gesehen. Ah, ich hab ihn mir extra noch angeschaut. Und in einem Rualdal-Buch, um das noch dazu zu sagen. Die Kremlins sind aufgekommen eigentlich mit dem Aufkommen der Auto- und Luftfahrt. Und zwar als Wesen, die Technik kaputt machen, die sich in Flugzeugen verstecken und da Kabel auseinanderreißen oder durchspeisen oder irgendwie den Motor manipulieren, sodass es zu Unfällen kommt. Was dann in einem Karton aufgegriffen wird und Bugs Bunny wird von einem Gremlin, den er vorher nicht anerkennt als Wesen, das wirklich existiert, kommt dann ein Gremlin und macht den fertig. Also so richtig fertig. Und wie so viele Legenden gibt es natürlich den wahren Kern, das gerade in den Anfängen der Luftfahrt ist einfach mal viel Kacke passiert, ist viel kaputt begangen. Tiere werden da mit Sicherheit auch eine Rolle gespielt haben. Ja. Also dass irgendwelche Ratten sich irgendwo versteckt haben und an irgendwelchen Kabeln rumgekaut haben. Und das ist natürlich immer schön so Probleme, technische Probleme zu externalisieren. Ja, oder eben einen verlegten Schlüssel. Oder einen verlegten Schlüssel. Dann ist halt der Gremlin schuld. Dann hat man es sich leicht gemacht. Es gibt immer mal Wiederberichte, aber die unglaublich unkonkret sind so von Sichtungen von Kremlins, die irgendwie in Flugzeugen waren. Es gibt Geschichten von Flugzeugen, die abgestürzt sind und wo alle tot waren und einer hat das Gesicht verkratzt. Und dann sehr viele so kleine Legenden von Piloten, die erzählen. Na ja, und dann war das Kabeldurchspissen und dann habe ich so eine schleimige Gestalt, ein paar Spinden sehen und das muss ein Gremlin gewesen sein. Der hat ganz eindeutig mein Flugzeug kaputt gemacht. Ruhr Altal hat sich unter anderem dazu veranlasst, gefühlt daraus auch eine Kurzgeschichte zu machen. Die Kremlins, also ein typisches Ruhr Altal-Buch aus dem Jahre 1943. Sind die für Disney entstanden? Ja. Das wurde von Disney veröffentlicht und wird aktuell von Dark Horse Comics vertrieben. Und Dahl selbst war ja auch ein Royal Air Force Pilot und hat so ein bisschen die Geschichten, die er da aufgeschnappt hat, in diesem Buch verarbeitet. Plo, wir haben uns überhaupt noch nicht um Tee gekümmert. Möchtest du Tee, Plo? Ich möchte sehr gerne. Ihr da draußen, trinkt Tee, trinkt Tee. Das macht das Ganze ein bisschen gemütlicher. Gerade zu Weihnachten ist das nicht schön. Eine besinnliche Stimmung. Weihnachtsstimmung müssen wir gleich auch noch machen. Die Kremlins, die wissen nämlich Weihnachtsstimmung zu machen. Das gibt im Mittelteil eine wirklich ausgeladene Partyzene, wo die Kremlins ein Papponsicher machen, in dem Kate, die Freundin von Billy arbeitet. Da müssen wir echt ausführlicher drüber reden. Da haben wir uns noch gar nicht eingearbeitet. Will ich mit diesen Kremlins Weihnachten feiern? Die wissen, wie Party geht. Absolut, die haben es voll drauf. Die saufen, die rauchen, die machen Glücksspiel, die machen alles, was verboten ist und haben einen tierischen Spaß dabei. Wir haben einen Exhibitionisten-Kremlin, der da rumläuft und ständig seine nicht vorhandenen Genitalien in anderen Kremlins zeigt. Wir haben ein absolutes Eskalat von Weihnachtsparty-Stimmung und das ist vielleicht das, was ich schon mal so mit einnehmen würde in die Filmbesprechung. Dieser Film ist eigentlich genau das, warum es doch an Weihnachten eigentlich geht. Du fängst subtil an, du hast deinen Kitsch, du hast deinen wirklich niedlichen Mockwai und dann irgendwann wird es immer hemmungsloser und immer mehr Vergnügen und am Schluss eskaliert alles in einem riesigen Rausch. Ist das die Metapher, die ich verpasst habe? Ich habe den ganzen Film überlegt, ah, ist das eine Metapher auf, was weiß ich. Es geht ja auch ein bisschen um Konsumkritik und so weiter. Ja, ja gut, was soll's. Aber die große tolle Metapher, natürlich ist es interessant dann zu sagen, okay, das ist das, was aus uns wird, wenn wir zu viel saufen, wenn wir feiern, wenn wir Spaß haben. Wenn wir mit dem Kitsch anfangen. Wenn wir mit Gizmo anfangen. Gizmo ist voll niedlich. Gizmo ist total süß. Du kannst mir nicht, sag mir nicht, dass du Gizmo nicht niedlich fand. Gizmo ist unglaublich sweet. Natürlich ist er total süß. Aber er ist im zweiten noch süßer. Ja, er ist im zweiten noch süßer, was für mich ein Kritikpunkt am zweiten ist. Ich finde nämlich, im ersten hat er irgendwie, und zwar wirklich vor allem von der Puppengestaltung, hat er noch so ein bisschen dieses Böse drin. Es ist vor allem was, was mit den Augenbrauen passiert. Man hat immer das Gefühl, da ist, da steckt irgendwie noch was tief Böses drin, in dieser niedlichen Figur. Ich finde, es ist eher der Mund. Vielleicht auch der Mund, das Lächeln? Ja, das Lächeln ist ein bisschen fieser und es ist ein bisschen faltiger und ein bisschen hintertriebener, habe ich das Gefühl. Er wirkt auf jeden Fall kantiger. Und es ist natürlich so naheliegend als Interpretation, wie diese Mokwei überhaupt funktionieren, weil die Mokwei kommen offensichtlich böse auf die Welt. Diese Viecher werden geboren und sind böse und durchstrieben. Und dann ist natürlich der Gedanke naheliegend, dass es einfach so ist, Mokwei werden als Wesen erzählt, die gezammt werden müssen und Gizmo ist halt so alt, dass er schon gezammt wurde. Und das in ihm aber natürlich genau dieselbe Bösartigkeit grundsätzlich steckt wie in den anderen Mokweis. Weil die Mokweis, bevor sie zu Kremlins werden, sind ja voll fies, sind ja voll gemein. Aber sie sehen genauso aus wie Gizmo, genauso niedlich. Ja, noch nicht ganz so fies. Es ist im zweiten Film so, dass sie dann sofort sehr fies sind, bevor sie zu Kremlins werden. Aber in dem ersten Film ist es noch nicht so. Da sind die ein bisschen so hinterfotzig und hihi und Spaß haben. Sie sperren den armen Hund aus. Ja. Ach komm. Ja. Aber sie bringen keine Leute um. Sie bringen keine Leute um. Aber es ist schon und offensichtlich ist ihr Ziel so schnell wie möglich zu Kremlins zu werden. Ja, das stimmt. Sie wissen, sie sind irgendwie, sie sind jetzt in ihrer Urform, aber natürlich um richtiges Chaos zu machen. Sie sind zu höherem bestimmt. Müssen sie diese Kremlins werden. Und Gizmo hat das auch noch so ein bisschen drin. Und ich glaube, ich glaube, was hier erzählt werden soll, wir haben hier eine Art domestizierten Mokwei. Die Mokwei sind eigentlich böse. Und deswegen ist auch natürlich unser Verkäufer so ängstlich und sagt, ihr müsst aufpassen mit diesen Wesen. Die können wirklich böse sein. Ja. Und die Amerikaner versagen natürlich vollkommen, sich darum zu kümmern. Das ist so ein bisschen das erste, wo ich drüber nachdenke. Was will der Film uns so alles unterschieben? Wenn man es positiv formuliert, könnte man sagen, Leute, ihr in der westlichen Welt, ihr schafftet nicht kulturelle Regeln in diesem Falle, so Regel eins, zwei, drei, kulturelle Eigenarten zu respektieren und ignoriert völlig, was da in der Kultur eigentlich drin wäre. Macht euch das zu eigen und dann habt ihr den Scheiß. Das wäre die positive Interpretation, die ich so habe. Die Negative wäre, wir haben alle Angst vor dem asiatischen Markt, wissen nicht, was da kommt, wissen nicht, was für fremdes Zeug ist. Ich hab beim Film gucken als erstes gedacht, hat der gerade eine Fledermaus auf einem chinesischen Markt gekauft, um Gottes Willen, tu es nicht. Es ist ein bisschen, aha, ich weiß nicht, diese Fear, weißt du? Ja, wir haben ja diese ängstlichen Leute, die haben wir ja auch dargestellt, die gibt es ja auch. Wir haben ja das Pärchen, ich muss kurz auf den Namen gucken, Bas Fötterman. Das Pärchen, der Typ, der die ganze Zeit sich über alles aufregt, was aus dem Ausland kommt. Dieser alte Knochen, die es dann auch in den Fortsetzungen geschafft haben, die eigentlich nur so Nebendarsteller sind. Weiß ich gar nicht gerade. Nebenfiguren, die dann im zweiten Teil zu Besuch kommen, bei Billion Take, wo man denkt, warum habt ihr diese beiden Figuren, die der größte Treppenwitz im ersten Teil waren, habt ihr die jetzt regeneriert? Auf jeden Fall ist er ja so dieser Typ, der sagt, alles Zeug aus dem Ausland, damit kann ich nichts anfangen. Und der hat auch sehr schnell einen Kriegstrauma, weil er sagt sehr schnell Kremlins. Kremlins sind verantwortlich. Und da haben wir ja schon diese Angst vor den fremden Einflüssen verkörpert in Figuren. Ich habe es wirklich so gelesen, wir haben hier irgendwie eine Darstellung von einem eskalierenden Weihnachtsfest. Und das wird immer absurder und immer kaputter. Und im Mittelpunkt dieser Eskalation steht für mich wirklich die schönste Szene des Films, die wirklich großartig ist, wo ich bis zum heutigen Tage nicht weiß, wie ernst ist diese Szene gemeint? Was für ein tragisches Gewicht soll die haben? Und zwar, wenn Kate von ihrem Weihnachtstrauma erzählt. Kate ist die ganze Zeit ercringe, die findet Weihnachten voll scheiße. Ich bin voll auf ihrer Seite, bis sie diese Geschichte erzählt und dann denke ich, boah, Alter, das ist schlimm, was soll sein? Das ist die zaste Erklärung für einen Weihnachtstrauma, das man sich vorstellen kann. Das ist doch auch so ein Urban Myth, der da auch schon vorher, den gibt's doch schon lange, oder? Dass irgendein Vater mal Schornstein verreckt ist, weil er den Weihnachtsmann spielen wollte. Ich find's total geil. Du hörst diese Geschichte und denkst so, what the fuck? Soll ich jetzt, soll ich jetzt mit dir im Mittel leiden? Das ist so absurd, was du gerade erzählt hast. Vor allem noch mit diesem nachgeschobenen That's how I found out, there is no Santa Claus. Der Vater hat sich als Weihnachtsmann verkleidet und ist im Kamin verreckt. Und dann haben sie die Leiche nach ein paar Tagen gefunden. Es ist so absurd. Und es passt halt wunderbar zum Grundton des Films, der irgendwie, der kann sich nicht entscheiden. Der Film schwendelt nicht nur zwischen Horror und Komödie, sondern er weiß die ganze Zeit nicht, wie ernst er sich selbst nimmt. Bis zum Ende. Ja, man sieht am zweiten Film vielleicht, dass er sich nicht sehr ernst nimmt. Das ist der zweite Film. Das ist der zweite Film, das macht der zweite Film anders als der erste. Und das vielleicht schon mal so ein bisschen vorweg zu nehmen. Das ist ein Grund für mich, warum ich den zweiten Film nicht besser finde als den ersten, sondern den ersten deutlich besser, weil der in seiner Ziellosigkeit deutlich ruppiger ist und deutlich kantiger, während der zweite Film halt mit seinen Metaebenen und selbstreferenziellen Momenten und so deutlich mehr Pop ist. Ja, ich habe das Gefühl, dass beim ersten Film einfach zu viele Leute in alle möglichen Richtungen gezogen haben. Der Autor wollte einen viel, viel krasseren Horror mit reinbringen. Die Mutter sollte sterben. Die Mutter sollte sterben und da sollte der Kopf dann einmal die Treppe runtergerollt werden, wenn Billy nach Hause kommt. Uiuiuiuiui. Die sollten zu McDonalds reingehen und die Big Macs einmal links liegen lassen und die Menschen essen. Solche Sachen. Also ich hätte, also ich hätte es gerne gesehen. Ich hätte es auch gerne gesehen. Das wäre schon interessant gewesen. Aber es ist halt wirklich nochmal eine Schippe drauf, nochmal richtig krass auf 11 gedreht, weißt du? Ja. Und dann kommt Steven Spielberg, der am Anfang wo dieser Mug bei gekauft wird so eine Dreamlike Sequence draus macht, wie so eine Mythenbildung da betreibt, wo ich gar nicht so weiß, was auch den Rest des Films keine Rolle mehr spielt. Die Musik ist auch so, ne? So romantisch und so Fantasy eigentlich. Ja voll. Und dann wird der Film so schwarz und so kantig und eckig, wie du sagst. Ja. Und deswegen habe ich das Gefühl, dass der Film einfach aus allen Richtungen irgendjemand an irgendwas zerrt. Der Film ist ja so ein bisschen mitverantwortlich, dass es überhaupt PG-13 gibt. Ja, ja ja, zusammen mit Indiana Jones. Und dann sieht sie kämpfen da irgendwie die ganze Zeit so um diese Deutungshoheit wie weit sind wir noch für Kinder und Jugendliche oder wie weit sind wir für Kinder gemacht. Weil es gibt ja schon diese ziemlich hässlichen Splatter-Szenen, wenn zum Beispiel, auch wenn die Kremlins splattern. Ja voll. Wenn so ein Kremlin im Mixer landet, dann spritzt es ordentlich. Und wenn ein Kremlin in der Mikrowelle explodiert, spritzt es auch ordentlich. Die Mikrowelle-Sachen haben sie zweimal gedreht. Das erste Mal war noch, noch viel schlimmer als im Film. Und wenn eine alte Dame auf ihrem Sessellift die Treppe so schnell hochgefahren wird, dass sie aus dem Fenster fliegt. Das war sehr lustig. Dann ist es aber auch ziemlich abgefuckt. Aber es war sehr lustig. Das war auch sehr lustig. Auf jeden Fall. Das ist halt wirklich so ein Live-Action-Comic. Total. Es hat ganz viele Anleihen. Die Art, wie die Kremlins Chaos Treppenliften hat ganz viele Anleihen eigentlich an die Looney Tunes Cartoons. Voll. Sie machen das, was Tweety macht, um Sylvester zu ärgern. Nur halt mit den realen Konsequenzen. Wenn du auf 10 Metern abstürzt, dann ist es halt nicht so, wie bei Willy Coyote, dass du wieder aufstehst. Beziehungsweise, man muss dazu sagen, dass sie viel auch, zwar gedreht, aber dann auch nicht reingekattert haben. Was so Goa-Momente sind. Was so... Wenn die Frau aus dem Fenster fliegt, von ihrem Treppenlift, dann hätte man das Gefühl, dass sie das Genick gebrochen hat. Man sieht sie allerdings nur, wie die Beine da einmal hoch ragen und können das den Rest denken. Und wenn ein Kind drin sitzt, dann denkt das nicht den ganzen anderen Kram aus, der da mitschwingt. Sondern es ist einfach lustig. Also diesen Weg beschreitet der Film dann doch nicht. Ja, er bremst sich immer selbst ein bisschen aus. Man sieht aber, dass er sich so herantastet. Ja, natürlich. Und weit kann ich gehen. Und so diese ganze Party von den Kremlins, dieses Eskalieren, das ist halt auch so total krass. Das ist ja nichts für Kinder. Die rauchen und saufen und es ist das geilste der Welt. Und es ist jetzt wirklich nichts, was du deinem Kind zeigen willst und sagen willst. Ey, übrigens mein Kleiner, so geht eine richtige Party. Guck dir das genau an. Ich möchte einmal Frau Prof. Patricia Turner reinbringen. Um mal den Spaß wieder rauszunehmen. Die sagte 1987 in einem Essay, Real Blacks, dass Gizmo's malevolent offspring seems to reflect negative afro-american stereotypes. Oui. Und pfff. Na ja. Musst du jetzt wirklich da mitkommen? Na ja. Darf ich dich an Breakfast at Tiffany's erinnern? Ja, aber ich habe so eine tolle Whatabartism-Koile, mit der ich die ganze Zeit auf dich einschlagen kann. Hast du das so gesehen? Ich habe beim Film schon darüber nachgedacht, ob das irgendwie Angst bedient vor fremdem Völkern, die dann kommen und sagen Wir haben jetzt unseren Spaß und übernehmen dann eure Kultur. So ein bisschen schwingt das vielleicht mit. Wenn ich die Kremlins als Verkörperung von irgendwas sehen würde, dann am ehesten als die Verkörperung von Kindern. Und dass sie die Angst vor Kindern und vielleicht auch vor ihre jugendlichen Formen darstellen. So so educated wie die teilweise sind, sind das keine Kinder. Also im zweiten Teil wird es noch schlimmer, noch extremer. Aber auch in diesem Teil sind da schon Leute dabei, wo man denkt, naja. Aber so impulsiv wie die sind. Und die Kremlins sind vielleicht eher die jugendlichen, während die mockwise die Kinder sind. Du darfst sie nicht nach Mitternacht füttern. Das ist auch so ein typisches Kinderding. Kinder tricksen dich aus, dass sie doch irgendwie noch Schokolade kriegen, obwohl du gesagt hast, ey du hattest jetzt schon drei Tafeln. Das ist voll das Kinderding. Dann sind also die Kremlins eigentlich die Pubertät. Die Pubertärenden, genau. Vor denen wir auch als Erwachsene voll Angst haben, die ja halt auch die genau so Partys feiern. Wir haben voll Angst vor pubertierenden Menschen. Ja natürlich, die sind so verwachsen und haben so Pubertierende, ich finde Pubertierende voll einschüchtern. Also zum einen, wenn ich in der S-Bahn stehe morgens und dann habe ich einige Schulkinder neben mir stehen und dann hast du die 15-Jährigen und die sind zwei Köpfe größer als ich. Und dann haben die so lange Arme und so lange Beine. Und dann haben die aber auch, Entschuldigung, für alle unter 20, die uns gerade zuhören. Und so fettige Gesichter. Nein, ich finde Pubertierende irritieren mich total. Ich komme überhaupt nicht auf Pubertierende klar. Alle unter 20-Jährigen, die uns hören, werden jetzt morgen vor deinem Haus stehen mit Baseballschläger in der Hand. Müssen sie gar nicht. Sie müssen einfach nur dastehen. Ich habe dann auch so genug Angst. Nein, aber die Kremlins lassen es halt eskalieren, nachdem sie diese kindliche Phase hinter sich gelassen haben. Und Mokwai finden wir alle niedlich. Ja, das stimmt. Gizmo ist halt so ein Kleinkind, um das man sich kümmern kann, das so ein bisschen was mitmacht, das Süßes. Aber man weiß auch irgendwie, dieser Regelbruch, der lauert. Und da kann halt auch wirklich Mist passieren. Weißt du, dass Gizmo eigentlich zu einem Gremlin geworden wäre im Original? Und dass dann Steven Spielberg gesagt hat, nein, wir brauchen unbedingt diesen süßen, kleinen Charakter, der dem Film über süß bleibt, damit wir da was haben, woran wir uns festhalten können. Guter Punkt. Ich verstehe total, was er meint. Also natürlich wäre es viel düsterer geworden und man hätte viel weniger noch sich an irgendwas festhalten können, wenn das alles Rogue gegangen wäre. Das ist auch so wichtig, weil Gizmo ist neben dem Hund von Illy unsere wichtigste Identifikationsfigur. Aber der Hund ist schon knapp, ganz knapp dahinter, muss man sagen. Der Hund ist so süß und es ist so traurig, dass er so abgemeldet ist. Weißt du, er bringt den Mokwai nach Hause, zeigt ihn dem Hund und der Hund versteht sofort Scheiße, ich bin nur noch Nummer zwei, das war's jetzt. Das Geile ist ja wirklich, dass Anni, hast du weißt, der Hund übrigens, ich hab noch nie einen Film gesehen, der so viele Dog Reaction Shots hat. Aber dieser Hund ist auch einfach großartig. Was der kann, wie der in Synchronität mit diesem Puppen lebt. Anscheinend hat der wirklich am Set diese Puppen für bare Münze genommen und mit denen einfach das gemacht, was er mit einem normalen Menschen gemacht hätte. Wie krass ist das denn? Und wir haben wirklich viele Shots, am Anfang ist halt der Hund, der die ganze Zeit von den Mokwais was abkriegt, dann irgendwann ist es Gizmo. Und dann haben wir Gizmo Reaction Shots, wir haben sehr viele Reaction Shots von den beiden, deswegen sind die irgendwie so Identifikationsfiguren, weil Willi taugt jetzt nun wirklich nicht dazu. Oh Gott, das will ich gar nicht. Also wie doof kann man sein? Also wirklich. Du hast drei verdammte Regeln, natürlich hat man dir die nicht in der Intensität näher gebracht, wie man das hätte machen müssen, der Vater schon noch ein bisschen insistieren müssen, das ist wirklich wichtig, oder man hätte wissen können, warum wäre das wichtig, dass das nicht nach Mitternacht ist, aber naja, was soll's. Aber er ist schon selten dämlich, muss man sagen. Ja, und er ist auch nicht sonderlich charismatisch, ne? Nein, der Track-Gallagin ist so, wo man sich fragt, ja, vielleicht hättet ihr nochmal Lead-Roll drüber nachdenken, wenn wir anders zu besetzen. Ich gönn ihm die ganzen Comic-Con Rounds, die er jetzt macht. Der rennt ja jetzt die ganze Zeit mit uns rum und verdient damit quasi sein Geld. Aber halt auch wirklich durch diesen einen Film, bzw. durch diese zwei Filme. Er nimmt das Kremlins, den Kremlins-Film mit. Und ihm zur Seite, Phoebe Cates, tut mir leid, lieber 80er Nostalgiker, ich weiß, sie ist offensichtlich der Traum von allen, die Fast Time at Richmond High gesehen haben. Sie ist schon sweet. Ich find sie auch uncharismatisch. Ich weiß nicht viel zu tun, das ist das Problem. Ich find sie als Schauspielerin durchaus, ich glaub, die kann was, aber ich hab auch überhaupt keine Ahnung, was sie sonst gemacht hat, ehrlich gesagt. Es wird zu viel zitiert, wenn man recherchiert, aber ich hab das alles nicht gesehen, keine Ahnung. Sie hat in so ner typischen Teenager-Komödie Anfang der 80er Jahre gespielt. Und ich bin zu jung, um das mitgekriegt zu haben. Das war nämlich tatsächlich im Jahr zu meiner Geburt, kam die raus. Und das war so ne typische Teenager-Komödie. Und Leute, die die als Teenager gesehen haben, hatten offensichtlich einen enormen Crush auf sie. Und der fehlt mir einfach. Und dann einfach nur so ne durchschnittliche Schauspielerin. Sie hat Kevin Klein geheiratet. Oh, good for her. Ja, genau. Und good for him. Ja, sie ist süß, aber ich find sie jetzt auch nicht sonderlich charismatisch. Also grundsätzlich machen die Menschen in dem Film alle nicht so ne sonderlich gute Feedback. Nein, das ist wirklich ein großes Problem des Films, muss ich sagen. Also das Ding ist, die Gremlins machen wahnsinnig viel Wett. Es gab mal zwischendurch ne Note von ner Produktion aus, von irgendwelchen Entscheidern bei 20th Century Fox, die gesagt haben, da sind zu viele Gremlins, nehmt die Gremlins raus. Also nicht alle, also nehmt ein paar Gremlins raus. Und dann hat Steven Spielberg zurückgeschrieben, lass uns einfach alle Gremlins rausnehmen und den Film People nennen. Und dann waren sie ruhig. Fun fact am Rande, die Gremlins, es gab die Idee, dass die Gremlins von Affen gespielt werden. Lassen wir das ganz kurz einmal sacken. Ja, von Affen. In Kostümen. In Kostümen. Sie sollten Kappen aufsetzen, Gremlin-Kappen. Und als sie das das erste Mal gemacht haben, bei ihm im Büro. Wie kann man auf so ne bescheuerte Idee, und es muss doch einer dabei gewesen sein, der gesagt hat, der sagt, Steven, Joe, Chris, das ist keine gute Idee. Nein, Chris hat das gesagt. Chris Wallace hat gesagt. Chris Wallace, genau. Chris Columbus nicht. Chris Wallace hat das gesagt, weil er gesagt hat, ey ich kann geile Puppen bauen, dann hier guckt mal IT. Sieht gut aus, ne? Genau. Und dann haben sie das mit den Affen trotzdem irgendwie ausprobieren wollen und dann haben die Affen im Büro gehabt, haben die diese Dinge aufgesetzt und die sind so ausgerastet, dass sie das ganze Büro voll geschissen haben und alles zerstört haben. Sie sind überhaupt nicht drauf klar gekommen. Und ich stell's mir so geil vor, wie die draußen stehen, vor verschlossenen Glastüren, sich die Affen anschauen, wie die das alles kaputt machen und Chris Wallace dreht sich um und sagt, vielleicht doch lieber Puppen. Chris Wallace übrigens, dessen Rolle wirklich wichtig ist bei diesem Film, Chris Wallace, Puppen, Master, Special-Effect-Künstler, unter anderem E.T., Return of the Jedi, The Fly, Enemy Mind, der hat tolle Kostüme entworfen und die Kremlins sind schon ziemlich geile. Ja, er hat das wirklich sehr, sehr gut gemacht. Das Ding ist, der arme Typ hat die ganze Zeit gedacht, ich kann nichts, ich mach das alles falsch, es ist alles furchtbar, es ist alles schlecht. Der hat drei Stunden am Tag geschlafen und hatte viel zu wenig Geld, um das alles umzusetzen. Das wenige Geld hat dazu geführt, dass er so richtig geschlafen hat, weil er eben Überstunden gemacht hat, um das in der Zeit irgendwie alles hinzukriegen, um das auch in der Qualität abliefern zu können. Und er tut mir so leid. Und dann haben sie ihn gefragt, ob er bei dem zweiten Teil wieder dabei sein will, und er hat gesagt, nope, ich bin nicht mehr dabei. Also er hat es wirklich toll gemacht und es ist halt so eine Mischung aus verschiedenen Sachen, die sie dann genutzt haben, so ein bisschen Mechatronics, so ein bisschen dass man die Puppenspieler nicht sieht, wenn die Cremlins sich bewegen. Puppen in unterschiedlichen Größen, es gab offensichtlich sehr viele Gizmos, die relativ klein waren. Und dann die größeren Varianten, wenn nur Gizmo im Bild ist oder andere Puppen mit im Bild sind und dann haben sie irgendwie vergrößerte Requisiten gebaut, damit der Gizmo trotzdem klein genug wirkt. Und dann fragt man sich, warum haben sie nicht gleich die Kleinen genommen? Und ich sage euch, es ist schwierig einer kleinen Puppe genug Gesichtsausdrücke abzuringen. Also brauchst du eigentlich was Größeres, um da wirklich genug Material zu haben, um Gesichtsausdrücke herzustellen. Wallace hätte sie gerne noch größer gehabt und Joe Dante meinte, ey, wir müssen das, das soll niedlich sein. Mach sie mal schön klein, wenn sie vor allem in den Zähnen, wenn sie mit Menschen interagieren. Der Gizmo wurde wirklich sehr viel drauf geachtet, ihn niedlich zu machen. Im zweiten Teil dann noch mehr. Ich finde ganz, ganz dolle sichtbar, dass Gizmo wenn er von A nach B getragen wird, dann aus dem Bild auf einen Tisch gesetzt wird. Und dass man dem Schauspieler, gerade Billy total ansieht, dass er darauf achtet, dass er das jetzt nicht fallen lässt, sondern dass er den Puppenspieler das in die Hand gibt, der das dann auf dem Tisch rickt, damit die Kamera dann runtergehen kann und zeigen kann, dass er da sitzt. Was natürlich vorbereitet ist und irgendwie ein technischer Prozess ist. Und man sieht den leider den Schauspielern einfach an. Man sieht den voll an und ich finde, es ist ähnlich wie bei, ich habe da so einen Softspot dafür, wie bei Stop-Motion aus den 70ern oder 60ern oder 50ern. Das wirkt sehr rough, wenn man das sieht heutzutage. Man sieht da den technischen Prozess. Ich finde, das macht sehr viel Scham auch aus. Ja, das ist alles rough, das ist nicht so sauber. Man sieht die Puppen, man sieht sie auch einfach nicht so viel bewegen. Man merkt allein schon deswegen, dass es Puppen sind, dass sie es noch nicht so ausgeklügelt haben wie dann beim zweiten Teil, dadurch, dass es einfach nicht so viel Bewegung gibt, dass alles noch nicht so dynamisch ist. Das macht aber auch sehr viel Scham aus, weil man immer so das Gefühl hat, man sieht, wie sie um ihre Probleme mit dem Budget drum herum gespielt haben und versucht haben, das gut zu machen. Ja, und sowas Begrenzendes hat ja auch immer das Sparking Ideas. Du musst dann irgendwas rausfinden und irgendwas anderes machen. Und ich finde, dass das immer irgendwie mehr Scham hat, als wenn alles so perfekte, das ist vielleicht beim zweiten Teil dann wieder so, aber nein, das ist, nee, das muss ich nicht sagen. Das kann ich nicht sagen, nein, nein. Damit hast du mich jetzt ein bisschen, da hast du mich reingequatscht gerade. Das stimmt nicht. Im zweiten Teil finde ich die Puppen auch sehr gut. Im zweiten Teil sind die Puppen insofern, also im zweiten Teil sind sie auf jeden Fall auch sehr gut. Man sieht im zweiten Teil, dass sie deutlich mehr machen können, der ist halt auch sechs Jahre später, das macht viel aus. Und im zweiten Teil, also der zweite Teil gewinnt sehr viel dadurch, dass er sich ein bisschen mehr Mühe gibt, den Kremlins einzelne Identitäten zu geben. Ja. Im ersten Teil gibt es den Spike, der ist so der Haupt-Kremlin, der Haupt-Bösewicht, der so eine große Rolle spielt und ansonsten sind die Kremlins so ein bisschen so eine bedrohliche, große Masse an Monstern. Während im zweiten Teil hast du dann so sehr dezidiert einzelne Persönlichkeiten, den Koch-Kremlin und den intellektuellen Kremlin und den, ich bin im Telefon gefangen Kremlin. Es ist so geil, dieser intellektuelle Kremlin, als der anfängt zu reden und sich eine Brille aufsetzt. Ist das nicht der Hammer? Es setzt sich die Brille nicht auf. Die Brille gehört zu seiner Transfusion. Er wird so, er verändert sich, er trinkt den Brain-Trank, der hat wirklich Brain-Trank und dann wird er intelligent und wenn man intelligent ist, trägt man eine Brille. Außer in unserem Fall, Johannes trägt nämlich gerade eine Brille und ich keinen. Oje, oje, oje, oje, Flora. Das ist so klischee und dann kommt er hoch mit dieser Brille auf dem Kopf, was im Nichts entstanden ist, durch den Trank offensichtlich, weil das zur Intelligenz dazu gehört und fängt an zu sinieren und darüber zu philosophieren, was hier gerade passiert. Es ist so toll und der Schauspieler, der das spricht, wer macht das? Ich hab den Namen wieder vergessen. Ich hab das ihm aufgeschrieben eigentlich. Aber er macht das großartig. Es ist so toll, wie er dann so vor sich hin philosophiert und dann wie er das Interview gibt an den Typen, der eigentlich vorher das Kinderfernsehen gemacht hat, der dann live aus dem Haus News rausleitet und dann erzählt, ja, wir wollen ja nur wahrgenommen und angenommen werden, wir wollen zur Gesellschaft dazugehören und dann dieser ganze Scheiß, der im Hintergrund passiert, gleichzeitig Das ist das absolute und wirklich mein absolutes Lieblingshighlight diese beiden Filme, wie im zweiten Teil dieser Professor da ist. Und Miss Piggy. Du weißt, dass sie nicht Miss Piggy ist, sondern du weißt, was ich meine, oder? Diese Frau. Um ganz kurz beim Professor zu bleiben, ich finde das großartigst eigentlich am Professor, wenn er dann so wenn er dann diese Fledermaus sieht und sagt oh ja und dann murmelt er sich rein wir haben hier eine Fledermaus, ah ich glaube, was noch eine gute Idee wäre hier, Moment, lass mich einmal ganz kurz die Spritze hochziehen, damit du vor Sonnenlicht geschützt bist und er labert so, ich habe gerade vor, die Menschheit zu vernichten und ich mache das so und so und ich werde diese Spritze dazu benutzen das ist einfach toll, wie er zudem geht, dann auch mit dem redet der Professor ist auf jeden Fall ein Highlight absolut und dann das Batman Symbol, wenn dieser Gremlin da rausfliegt und als Gargoyle auf dem Dings hängen bleibt er hat sich natürlich Gedanken darüber gemacht, ich muss da jetzt stehen bleiben und Stein werden es ist so toll und trotz allem ist meine Lieblingsszene von beiden Filmen immer noch auch wenn sie im Kino sitzen, im ersten Teil und Schnivitschen gucken und Billy guckt rein und sagt, ey, die gucken Schnivitschen and they like it und sie feiern es voll ab und sie singen mit den Zwergen Hi Ho und sie haben einfach nur tierischen Spaß diese Party, überhaupt, ich weiß nicht wie man das hinkriegt, wie man so viele kleine Ideen und kleine Details da unterbringen kann, in diesem Chaos was sie da veranstalten in diesem Kino und auch in dieser Bar, also die Bar gehört auch zu den Highlights, wie sie da noch die Freundin von Billy die einfach noch bedient als Wernigs und natürlich sie ist stressed out, aber sie arbeitet für die Typical Christmas Day, oder? So sieht das abends aus an Weihnachten, da kommen die Besoffenen, die Party machen wollen und da muss man halt irgendwie durch und du hast mit jeder Minute oder jeder Sekunde teilweise eine neue Einstellung auf irgendeine andere Form von einem Gremlin, der irgendeinen Spoof irgendeiner kulturellen Sache, von irgendeinem popkulturellen Referenz in ist, es ist unglaublich. Das ist geil und das ist auch, wenn du schon zu Kate in der Bar zu sprechen kommst, das ist eine unglaubliche Stärke von beiden Filmen, dass wir diesen merkwürdigen Stoizismus haben, wenn die Leute mit den Gremlins konfrontiert werden. Die werden als schrecklich wahrgenommen und als anstrengend und man muss irgendwie mit ihnen klarkommen. Aber die gibt's halt, das sind halt Gremlins. Ja, das ist nicht so ein Holy Fuck der Monsters, der ruft das FBI Moment, das ist einfach so jeder, jeder kümmert sich halt so auf seine Art rum. Ist halt auch bei Gizmo, es interessiert ja auch keinen, dass dieses seltsame Vieh, das muss nicht untersucht werden, das muss nicht, da muss nicht irgendwie jemanden mal nachfragen, was das überhaupt, wo das her kommt, was das für eine Art ist, was das soll, dass das mal einmal katalogisiert würde. Mr. Hanson, der Highschool Teacher hat ja offensichtlich großes Interesse daran zu verstehen, wie die Mark-Wise funktionieren. Dass der Highschool Teacher dann auch ja, ich muss auch ein paar Untersuchungen machen. What the fuck, warum ist das FBI nicht da? Er ist der gebildetste Mensch in dem ganzen Dorf. Das ist wirklich traurig, er ist der klügste Mensch in dem Dorf, aber das spricht nicht für ihn und das spricht auch nicht für das Dorf. Und er ist Freund mit den beiden Kindern da. Ja, ja, ja. Mit Billy und dem noch viel jüngeren. Pete, gespielt von Corey Feldman, um das auch noch einzuwerfen. Den wir noch nicht erwähnt haben. Der in Stand by Me deutlich älter in Stand by Me mitspielen wird. Warum hat Billy einen besten Freund, der acht Jahre alt ist? Denk nicht drüber nach. Was ist da los? Billy hat das Gemüt von einem Achtjährigen. Ja, das stimmt. Also ich finde das nicht sonderlich überraschend. Ja, ich hinterfrag das auch nicht so richtig viel beim Filme gucken, aber dann irgendwann kommt einem schon ein bisschen, kommen ein paar Fragen auf, wenn man drüber nachdenkt. Oh mein Gott, was ist das für eine Musik? Was war das? Wo sind wir? Ich glaub wir wurden rausgerissen. Aber wohin? Oh mein Gott, Johannes. Ich befürchte, wir befinden uns in einer Self-Promo. Oh nein! Shit! Ganz schnell, ganz schnell, damit wir zurück zum Besprech können. Was müssen wir machen? Was müssen wir sagen? Wir müssen den Leuten unbedingt sagen, dass sie uns abonnieren sollen, wo auch immer sie sind. Also auf Spotify oder Apple oder so was. iTunes, Beam, whatever, was ihr auch nutzt. Also abonnieren und anderen sagen, dass sie uns abonnieren sollen. Auf jeden Fall. Wenn euch die Folge gefällt, gebt uns gerne Sterne, Herzchen, Daumen hoch, was auch immer euer Podcatcher anbietet. Genau. Und wenn sie euch nicht gefällt, dann schickt diese Episode weiter an eure Feinde oder eure Nachbarn oder sowas. Und wenn ihr uns Feedback geben wollt, wir freuen uns total über jeden Kommentar an johannes-et-muss-man-sehen.de oder florian-et-muss-man-sehen.de Genau, schickt uns Filmvorschläge und so weiter. Oh, wir sind schnell durchgekommen. Jetzt schnell raus hier. Ich hab ja gesagt, der erste Teil gefällt mir grundsätzlich so besser. Aber was deutlich eine Stärke vom zweiten Teil ist, dass er auf menschlicher Seite viel besseres Personal hat. Ja, das stimmt. Unser Mr. Clamp, der natürlich so eine Parodie auf Donald Trump sein soll, aber der einfach auf den Domino Trump, der Spätten-80er, Früh-90er, der als größten wahnsinniger Geschäftsführer komplett durchdreht, und einfach mal beschließt, geile Chance, meine Privatarmee zu gründen, um hier mal aufzuräumen. Das ist großartig. Irgendwann sagt mal jemand im Hintergrund, dieser Clamp, der wäre doch auch ein guter Präsident. Oh mein Gott. Ja, das ist wirklich passiert. Ja, so schrecklich. Und man kann drüber lachen, wenn man ausklammert, was aus Trump geworden ist. Der nie unsympathisch ist. Der irgendwie so eine sympathische Seite hat. Ja, weiß ich nicht. Der ist schon sehr... Er ist ein Milliardär-Psycho. Aber er meint es gut. Ich weiß nicht. Er will die Welt zu einem besseren Ort machen. Er mag Billys Zeichnungen. Das stimmt. Das ist süß. Wir haben wirklich einen großartigen Christopher, also das weiß jeder, als Versuchslaborleiter mit einem total bescheuerten, kaputten Versuchslabor, das überhaupt keinen Sinn ergibt. Ich hab das Gefühl, dass er sich im Trash einfach ein bisschen zu wohlfühlt. Christopher Lee fühlt sich im Trash eine Spur zu wohl. Das ist krass. Und er darf hier halt auch einfach total übertrieben den fiesen Dr. Frankenstein spielen, der diverse Tierversuche macht und dabei sehr düster aussieht. Und was für eine tolle Szene, wenn er zu diesen Zwillingen fragt. Na, wie läuft das Klon-Experiment? Vor allem, wenn wir erst mal nur den einen sehen. Und dann, wenn er die Frage gestellt kommt, der Zwilling dazu. Was für ein tolles Reveal. Wir haben diese großartige Vorgesetzte von Billy, die ihn eigentlich verführen will. Ja, aber erst, als sie feststellt, dass sie ihn braucht, um aufzusteigen. Als sie feststellt, dass Clam von ihm begeistert ist. Und dass sie dieses End of the World-Video haben. Ich hab so flach gelegt, dass sie wirklich von der Falle des Weltuntergangs legen sie diese Kassette ein. Das ist so schön. Und das ist romantisch. Sowas gibt es anscheinend. Deswegen ist das in diesem Film, weil der Drehbuchautor irgendwann mal festgestellt hat, oder der Regisseur, ich weiß es nicht mehr, dass CNN anscheinend sowas tatsächlich hat. Scheiße. Aber es ist bestimmt nicht so schlimm wie da. Ich hab keine Ahnung. Mit dieser tollen Stimme Ja, und jetzt geht die Welt unter. Genießen Sie schöne Bilder, bevor sie alle sterben werden. Ja, und genau der zweite Film, wir springen jetzt schon rüber, oder? Der zweite Film steckt eigentlich voller bizarer und lustiger Figuren. Und das ist ein großer Unterschied zum ersten Teil, wo immer noch so ein Stück ernst geblieben ist. Der zweite tritt am Rad. Der tritt so am Rad. Ich liebe ihn dafür. Das muss ich sagen. Ich finde auch tatsächlich den ersten und ein kleines bisschen den besseren Film von der Definition eines Films her. Von einem ernsthaften, weiß ich nicht, beides nicht. Egal. Aber so dass man irgendwie noch ein bisschen mehr drin. Der zweite macht aber doch mehr Spaß, muss ich sagen. Weil ich so von einer, von einem Spoof zum nächsten gejagt werde, dass ich einfach, ich hab keine Zeit nachzudenken. Es ist einfach nur sehr, sehr lustig. Ich hab beim zweiten manchmal das Gefühl, dass er, der erste braucht auch ein bisschen die Schwere. Ja, der erste ist, ich meine, das sind alberne kleine Monster, die in der kleinen Stadt tyrannisieren. Aber zumindest so einen gewissen Ernst musst du da drin haben. Es muss auch ein bisschen Horror sein, nicht nur Comedy. Aber ich war echt verstört, muss ich sagen. Und nicht umsonst ist im zweiten Film diese Stelle, wo die Mutter rauskommt aus dem Kino, sagt, das ist ja noch schlimmer als der erste. Aber was für eine absurde Szene, wenn der Film komplett reißt in der Mitte und wir einfach, aber wir sehen dann einen Film über dem Film, wo inszeniert wird, wie sich die Kinogänger über diesen Film aufregen und dann kommt der Filmvorführer runter und sagt, die Kremlins, die machen mich fertig, ich will diesen Film nicht mehr zeigen. Es ist wirklich toll, ich mag diese Stelle total. Und für VHS-Release haben sie eine VHS-Variante gemacht. Wo die Kremlins, also die Schattenspiele gibt's in beiden. Hast du beide Varianten gesehen? Nee, ich hab nur die eine gesehen, die Kino-Variante. Die VHS-Variante ist tatsächlich ziemlich, ich finde die VHS-Variante ein bisschen geiler, aber vor allem in der Kino-Variante. In der Kino-Variante haben sie dann ja Hulk Hogan. Sie kommen dann nach Hulk Hogan, wahrscheinlich der einzige Wrestler, den alle Menschen kennen. Und der sorgt dann für Ordnung. In der VHS-Variante fliegen die Kremlins durch diverse Videoprogramme und liefern sich in einem Western einen Schusswechsel mit John Wayne. Die VHS-Variante findet ihr auf YouTube. Guckt euch das einfach mal an, Kremlins, VHS-Version oder so. Und in der Kino-Variante haben wir halt Hulk Hogan. Das meine ich mit ein bisschen zu viel Pop. Ich finde das, als Hulk Hogan auftaucht, denke ich so, oh, jetzt habt ihr aber echt einfach nur noch so versucht den Zeitgeist zu treffen. So Anfang der 90er Hulk Hogan in einer witzigen Szene einzubauen. Ich weiß nicht, ob das noch sein muss. Weiß ich nicht. Also jetzt von heute aus gesehen ist es einfach nur ein Fest, finde ich. Also damals könnte ich mir vorstellen, dass man vielleicht ein bisschen überfahren ist, aber dadurch, dass das alles nicht mehr präsent ist, ist das jetzt so eine Zeitreise, die ich einfach geil finde. Ich mag es halt vor allem, wenn sie diese Schattenspiele machen. Das finde ich geil. Wenn der Film reist, weil es wirklich abrupt kommt und du denkst, was ist jetzt passiert? Und jetzt ist wirklich der Film kaputt. Und die Cremlins haben jetzt das Filmband übernommen. Das ist schon großartig. Sie übertreizen das vielleicht ein bisschen mit Hulk Hogan. Aber nehme ich, ist okay. Also es ist diese ganzen selbstreferenzielle Kacke, die in diesem Film passiert. Das ist okay. Kann alles mit drauf. Okay. Und ich fand ganz toll, dass dieser Kritiker, der den ersten Film schon verrissen hat, wirklich, also in real life, der Kritiker, der real life gesagt hat, den ersten Film, den finde ich nicht so geil. Der ist ja, was ist das für eine Premise? Was soll das? Und der darf im zweiten Teil dann seine Kritik nochmal äußern und dann kommen die Cremlins und schleppen ihn weg. Oder was machen sie mit ihm? Ich weiß es nicht mehr. Dieser Film, also der dreht so sehr am Rad, dass er sich selbst so ein bisschen, er verliert sich eigentlich darin, was hier überhaupt noch echt ist. Weil es ist eigentlich, er ist ein sehr selbstbewusster Film, der sehr, sehr dieses selbstreferenzielle hat. Und du hast mehrmals das Wort spoof gesagt, bis hin zum spoof, dass du einfach merkst. Der ist eigentlich auch eine Parodie auf sich selbst und auf den ersten Teil. Weil er halt auch dasselbe Programm abzieht. Es ist kein Unterschied zum ersten Teil. Gizmo ist niedlich. Gizmo kriegt eine tolle Rambotszene übrigens. Wahnsinn. Auch diese Vorbereitungsszene. Das ist wirklich süß. Dass Gizmo nochmal ein bisschen mehr Held sein darf, das haben wir übrigens in beiden Filmen auch. Dass Gizmo mehr zum Helden gemacht wird, war auch so ein Wunsch von Steven Spielberg. Und es war schon gedreht, dass eigentlich das Ganze enden sollte. Und dann haben sie nachgedreht, dass Gizmo eigentlich da mit diesem Auto kommt. Also jetzt, wir reden wieder über den ersten Film, mit diesem Auto, Spielzeugauto kommt und da wie den Tag rettet. Das war anders geplant. Ich finde das gut, dass Gizmo den Tag rettet. Gizmo ist die richtige Figur dafür. Gizmo müsste eigentlich viel mehr gezeigt werden als Billy und Kay, die im zweiten Teil leider auch wieder eine prominente Rolle spielen. Ja, was solls. Ich störe nicht weiter. Ich finde es witzig, dass sie ausgerechnet die Fatamans rehabilitiert haben im zweiten Teil. Seltsam. Die sind offensichtlich gut angekommen in Teil 1. Also anders kann ich es mir nicht erklären. Genau, weil sonst haben sie aus dem ersten Teil nichts groß mitgenommen. Was mich wirklich stört aus dem zweiten Teil ist der sehr stereotype bis rassistische Asiate, der alles fotografieren muss und fotografieren muss. Oh shit, ja. Was ich nicht geil fand. Wirklich nicht geil. Ja. Allerdings auch wieder an den angeschlossen. Was ich sehr schön finde im Zusammenhang mit diesem Asiaten ist der von Robert Horsky gespielte Fred, der die ganze Zeit dieses billige Horrorprogramm gemacht hat. Ja. Da eigentlich noch dran hängt und vor allem an den alten Horrorfilmen hängt und der dann plötzlich zum Starreporter wird und als letzter so zwischen diesen Gremlins durchläuft und versucht das Geschehen als Nachrichtensendung zu verkaufen. Aber ich verstehe ihn nicht. Ich verstehe nicht, wie er diesen geilen Posten, den er da hat, den ich, also ich glaube, das ist der also ich würde nie wieder diesen Posten verlassen wollen. Das sieht so nach Spaß aus. Auf jeden Fall. Der beste Job der ganzen Welt. Als Dracula verkleidet, die ganze Zeit irgendwelche spooky Sachen zu erzählen. Das ist aber ein Kinderprogramm, oder soll es sein, was du da abziehst? Es soll ein Horror-Kinderprogramm sein. Das ist wahrscheinlich genauso unentschlossen wie Gremlins selbst. Für Kinder ist es für ein Horrorpublikum. Aber es ist so toll. Wenn mir jemand den Job anbietet, da draußen jemand, wenn ihr irgendwie einen Fernsehsender habt und jemanden braucht im Dracula-Kostüm, der die ganze Zeit irgendwelchen Scheiß erzählt. Gerne. Gerne. Ich bin dabei. Für Kinder immer. Das ist ja offensichtlich ein sehr wackeliger Job, weil er gehört einfach zum alten Eisen. Die Leute wollen keine alten Horrorfilme mehr sehen. Und deswegen gönn ich es ihm, dass er zum Nachrichtensprecher wird. In diesem, was wir noch gar nicht erwähnt haben, übrigens absurden Gebäude, in dem das Ganze spielt. Ja, Trump Tower halt, ne? Trump Tower, wo alles drin ist. Ist genauso absurd, wie der kleine Shop, der da am Ende des ersten Films ist, der ja gar kein kleiner Shop dann plötzlich mehr ist, sondern ein riesiges Kaufhaus, das nach alles gibt. Ja, natürlich. Wirklich alles. Von Sägeblättern bis Süßigkeiten bis Kuscheltiere oder irgendwelche Haushalt-Goods. Naja, wenn du was brauchst, dann solltest du es auch in so einem Laden finden, oder? Ja. Ich mochte im Zweiten tatsächlich den Telefon-Kremlin. Der war so die ursprüngliche Kremlin-Gedanken, dass er wirklich in dem Gerät drin ist. Und da die ganze Zeit Shit macht und er ist dann ja am Schluss auch der, der die anderen Kremlins prägt, wenn sie das und umleiten. Man sollte nur nicht zu sehr nach Logik fragen. Also den ganzen, beide Filme. Niemals nach Logik fragen, auf gar keinen Fall. Warum gibt es dieses Looney Tunes-Intro am Anfang vom Zweiten? Sie haben, ich glaube, dass Sie wollten einfach mal festlegen, das, was wir jetzt sehen, zwei Stunden lang, ist nicht ernst gemeint. Es gibt einfach nichts davon, was ihr wirklich ernst nehmen müsstet. Sondern ihr guckt einfach jetzt eine Looney Tunes-Variante in Real Action. Und das ist auch wirklich der Grundgedanke von beiden Filmen. Auch wenn der erste das deutlich krimmiger macht. Letzten Endes geht's vor allem um Slapstick. Ja, und die Slapstick ist wirklich on point. Ich finde die Slapstick ist in beiden Filmen absolut on point. Die kann in jede Richtung mithalten. In Richtung Vergangenheit, in Richtung Sturmfilmslapstick, aber auch in dem, was wir jetzt noch draus gemacht haben, in anderen Filmen. Wobei Slapstick ja heutzutage nicht mehr so, haben wir ja auch irgendwann mal in Episoden besprochen, dass die Slapstick-Varianten, die es heute so gibt, mit leg dich nicht mit Zorn an und so weiter, dass die, naja, nicht die besten sind. Aber ich finde, dass das ist so Peak-Slapstick-Humor, den ich total mag. Ja. Finde ich super. Ich finde Slapstick halt immer ganz gut, wenn es nochmal so eine Schippe draufsetzt. Und das passiert hier einfach durch die Grausamkeit und dadurch, dass wir die ganze Zeit diese kleinen Monster sehen. Und die Menschen, die tyrannisiert werden, halt wirklich drunter leiden. Ich meine, wir haben hier sehr viele erfolgreiche und weniger erfolgreiche Mordversuche von den Kremlins. Und das ist vielleicht, es ist toll, wenn du diese Absurdität des Slapsticks mit einer gewissen Realität in Zusammenhang bringen. Deswegen funktioniert ja auch diese Simpsons-Episode so gut, wo dieser eine Typ ins Atomkraftwerk kommt und einfach ein Standard-Arbeiter ist und dann total mit Humor aneinander klecht, weil er sagt, oh mein Gott, wie kann dieser inkompetente Trottel hier so viel Einfluss haben? Und am Schluss in dieser Simpsons-Episode stirbt der normale Arbeiter. Und das macht sie besonders, weil das ist halt auch wieder dieser Clash von Slapstick oder von Übertriebenem mit Realität. Wo sind wir hierhin geraten? Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten! Wollen wir unsere Top 3 machen? Ja, lass uns in eine Top 3 gehen. Mal gucken, was wir da so finden. Unsere Top 3 Wir haben eine Top 3 mit dem Thema Kleine Monster. Ich fand's gar nicht so leicht, muss ich sagen. Ich fand's auch gar nicht so leicht. Anfang der 80er, dank Remnants vor allem auch, gab's ja wirklich so einen Trend von kleinen Monsterfilmen. Und einen habe ich davon auch drin, genau aus der Zeit. Und der Rest ist ziemlich kurze. Das Ding ist, ich hab den ganzen Kram nicht gesehen, Critters und so weiter. Ich hab die nicht gesehen, ich hab keine Ahnung davon. Es ist auch vieles Schrub dabei, also du siehst auch die Plakate und du siehst schon, ok, da wurde versucht nochmal einen Kramlens zu machen. Und dann den Erfolg abzugreifen und wie das oft so ist und vor allem im Horror leider auch, es kommt dann halt meistens Mist raus. Deswegen habe ich wirklich einen echten kleinen Monsterfilm drin. Und ansonsten hab ich so ein bisschen gewühlt. Naja, ich hab doch einen, ja, meinen Platz 3 ist aber auch so Hilflosigkeit. Ich hätte jetzt noch gedacht, irgendwie Monster AG mit rein zu nehmen, aber eigentlich nicht. Die sind nicht so klein? Die sind nicht sehr klein und das ist irgendwie so, ja, es gibt auch ein kleines Monster, aber ist, nee, irgendwie nicht. Ich hab auf Platz 3 die fliegenden Affen aus Wizard of Oz. Das sind so kleine fiese Monster, die, ja, je nach Verfilmung anders dargestellt werden oder mal weniger und mal mehr fies und mal mehr schuld und weniger schuld sind. Aber in meinem Kopf sind das die fiesesten kleinen vier Viecher, die man sich vorstellen kann. Ja, cool. Mein Platz 3 Katzenauge von Stephen King, der eigentlich gar nicht so besonders ist, aber das kleine Monster, das am Schluss vorkommt, nämlich ein Koboldartiges Wesen, das gegen eine Katze kämpft. Die Katze beschützt das kleine Mädchen, seine Besitzerin, ihre Besitzerin und verteidigt ihr Kind vor einem Kobold. Und das ist ein ziemlich cooles Monster gegen das da gekämpft wird. Und es ist ein Episodenfilm, das heißt, es sind auch tatsächlich nur die letzten 20 Minuten. Aber das macht wirklich Spaß. Auf meinem Platz 2 wäre aus Space Balls die kleine Variante Alien, die aus dem Bauch kommt. Hallo, my baby, hello, my honey, hello, my ragtime girl. Ich wusste doch, dass ich dich heute noch zum singen kriege. Oh Gott, nein, I was tricked. Ja, großartig. Ganz, ganz großartiges kleines Monster. Mein Platz 2, die schlimmsten Monster von allen, die man sich vorstellen kann, Kinder. Ja, natürlich. Ein Kind zu töten aus dem Jahr 1976, spanischer Film, in dem Kinder aus unersichtlichen Gründen amok laufen und ein kinderloses Ehepaar tyrannisieren. Und es ist ein wirklich unheimlicher Film. Es ist auch kein einfacher Horrorfilm, wo man einfach nur gruselige Kinder hat, sondern es ist auch so ein bisschen Parabel auf die Angst der Erwachsenen davor, selbst Kinder zu kriegen und dass das ihnen entgleitet. Ja, okay. Ebenso harmlose Sachen. Auf meinem Platz 1 ist die Jungs Family. Ja, wurde im Grunde, also ich würde jetzt das eiskalte Händchen vielleicht nehmen. Das ist am kleinsten. Ja, auf jeden Fall. Aber das ist ja eigentlich kein Monster, sondern ein wirklich netter, sensibler Typ. Der ursprünglich, und wir haben darüber geredet, eigentlich noch mehr hatte und in diesem Haus lebte und gar nicht so eine abgetrannte Hand war, sondern einfach überall in diesem Haus einfach nur als Hand einmal und man sich vorstellen sollte, was da noch dran hängt, wo in diesem Haus der Rest dieses Körpers sein soll. Das hat mich nachhaltig beeindruckt, als ich das rausgefunden habe. Das Wesen funktioniert tatsächlich als beides. Sowohl als diese Verheißung von irgendwas Unheimliches, man weiß nicht genau, was es ist, als auch als diese Hand, die selbstständig lebt und rumläuft. Und im Grunde kann man natürlich auch die Kinder als kleine Monster bezeichnen. Auf jeden Fall. Mehr wahrscheinlich sogar noch. Ja. Mein Platz 1 ist ein Film, der auf der Gremlins-Welle geschwommen ist, und zwar Critters aus dem Jahr 1986. Wahrscheinlich das einzige Kremlins-Hip-Off, das wirklich gut war. Ich finde, der ist auch besser als sein Ruf, war auch relativ erfolgreich, hat unzählige Fortsetzungen nach sich gezogen, unter anderem einen mit Leonardo DiCaprio im Weltraum. Mit einem sehr jungen Leonardo DiCaprio. Und es ist wirklich ein witziger Film über Alienmonster, die auf die Erde kommen, und der nimmt sich auch nicht so ernst. Kann man sich auf jeden Fall angucken. Ist ein bisschen mehr als Kremlins, ein bisschen düsterer, aber hat auch seine Humormomente. Okay. Ja, schöne Liste. Dann gehen wir da mal zurück in unseren Film. Das war unsere Top 3. Ja. Wollen wir noch eine Runde Chris Wallace mitleiden? Der wirklich einfach keine Zeit hatte für den ganzen anderen Kram. Das war wirklich schlimm, wenig Geld, um diese Puppen herzustellen. Und das Budget wurde schon überzogen. Es wurden es doch 11 Millionen, aber war dann auch egal, weil er hat 20-fache eingespielt. Ich finde Chris Wallace toll. Also nicht nur in diesem Film, aber vor allem auch in diesem Film. Ich fand ganz, ganz toll, wie diese kleinen Bälle, die da rauskloppen, wenn er nass wird, wie die dann wachsen. Das sah so geil aus und so gut, und ich dachte die ganze Zeit, eigentlich nur am Computer. Und dann habe ich recherchiert und das sind wirklich nur kleine Ballons, die aufgepustet werden. Und das sieht so großartig und so gut aus. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, wie man das hinkriegt mit so Ballons. Ein Film, der wirklich vor allem von seinen Practical Effects gelebt hat. Super. Wirklich verschiedenes Zeug ausprobiert, um Bewegung und Dynamik da rein zu bringen. Und es wirkt sehr oft sehr organisch. Also nicht nur die klitschigen Aliens, sondern auch Gizmo in so einigen Momenten. Du hast einfach das Gefühl, das ist sehr ähnlich. Und haben Sie Alien zitiert? Das sind ja fast schon Eier. Ja, das sind eigentlich so Alien Eier. Finde ich auch. Und diese dritte Regel, oder die wievielte Regel, das auch immer ist, no bright lights, die ist, glaube ich, tatsächlich darauf zurückzuführen, dass man sagt, ah, wir können die nicht in broad daylight zeigen. Das ist das Problem von Alien auch, dass man das Alien eigentlich nicht in Gänse zeigen will und auch nicht mit vollem Licht, weil man die ganzen Probleme dann sieht, die das hat. Und das ist natürlich ein schlauer Zug zu sagen. Das ist einer der wichtigsten Regeln. Die dürfen nicht in broad daylight sein, sonst sehen wir halt, dass es irgendwelche Puppen sind. Eine Monsterfilmregel. Es ist wirklich eine Monsterfilmregel. Ja, total. Haltet sie vom Tageslicht fern. Von Alien gibt es ja so zehn Fotos von den Dreharbeiten, wo du dann den Schauspieler in dem Alien-Kostüm siehst und beleuchtet oder irgendwie am Set sitzen und es ist so entzaubernd. Ja, voll. Und es gibt in Alien so zwei, drei kleine Shots, aber darüber haben wir auch geredet, die ich ein bisschen entlarvend finde, wo man auch das Gefühl hatte, okay, da haben sie die Totale gewählt, da hätte ich die Nähere genommen, weil die Totale zu viel verrät. Aber hört euch die Episode an, das ist auch eine tolle Episode geworden, wo ich auch ein bisschen rumnerde. Aber Johannes, damit kommen wir eigentlich auch schon zu unserem Fazit. Ja, echt wirklich. Wir haben gar nicht so eine riesige lange Episode, wie ich gedacht habe bei zwei Filmen. Ich bin beeindruckt. Haben wir nicht noch irgendwas, was wir sagen wollen? Ich muss mal nochmal durchgucken. Ich fand es ganz toll, diese Carol-Singers. Oh man, das ist eigentlich die beste Szene, die wir haben. So geil, auf jeden Fall. Die Fremdmanns, die als Carol-Singers vor der Tür stehen und singen und lachen und kichern und es ist so großartig. Und dann haben die Leute von Chris Wallace, der Workshop, die Leute, die da arbeiten, haben die Dinger gemacht und haben dann den einen Satz rausgehauen, der irgendwie suggeriert, dass die jetzt erst die beiden haben, worum es geht. Nämlich Hey, there are parodies of people. Total. Wir sollten noch kurz erwähnen, dass Uncredited Traui Mandel, den man heutzutage vor allem kennt, unter anderem als Jurymitglied bei einem von diesen Casting-Shows aus Amerika, glaube ich. Da macht er mit. Amerika, die America's Got Talent heißt es so in Amerika auch. Ich glaube ja. Da ist er Juror und Comedian und der war damals noch eher eine kleine Nummer. Der hat Gizmo gesprochen. Und jetzt erzählt er es immer. Er ist ganz stolz darauf, dass er Gizmo gesprochen hat am Anfang seiner Karriere. Und er hat Gizmo in verschiedenen Sprachen gesprochen. Was auch krass ist, ne? Er ist wirklich durch die Gegend gereist und hat auch in Deutschland, für die deutsche Version, Gizmo eingesprochen, deutsche Sachen und hat versucht auch in Deutschland mit den Leuten hier entsprechende kulturelle Referenzen zu finden dafür. Ich hab's nicht gehört, was Gizmo sagt in Deutschland. Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht, aber ich hab das in der Recherche gelesen, dass der wirklich dann Eigenheiten vor Ort mit gesucht hat, um das irgendwie hinzukriegen. Und das auch einen Teil des Erfolges auf der ganzen Welt ausmacht, dass der so lokal dann auch nicht sich reinbegibt. Es ist ja sehr schön, dass die Kremlins auch so als sehr lernfähig gezeigt werden. Gizmo spricht im Laufe des Films immer mehr und der fängt dann an Fernsehen zu gucken und hat dann eine Begeisterung für Fernsehen, was Mr. Wing richtig kacke findet. Ihr habt ihm beigebracht, Fernsehen zu sehen. Und dann im zweiten Teil auch ganz am Anfang wieder zu gucken, das geht auch gar nicht. Das ist toll. Ich muss noch ein paar Trivia-Sachen raushauen. Hasbro hat eine Klage bekommen von Spielberg, weil natürlich die Furbys voll aussehen wie Gremlins. Ich weiß nicht, ob ihr einen Furby hattet damals. Ich nicht, aber ich hab die ganze Zeit gedacht, das sind doch Gremlins. Dafür, dass Gremlins eigentlich ein Film PG-13 ist, gab es verdammt viel Merchandise, der sich an sehr kleine Kinder gerichtet hat. Viele Gizmo-Kuscheltiere. Und ich kann mich noch erinnern, als ich Kind war zu jung, um diesen Film zu gucken, der war so an der Art Schulhof-Mythos. Darüber wurde geredet. Und man hat den Trailer gesehen, gedacht, geil, den würde ich gerne sehen und man fand die Gremlins cool, man fand Gizmo toll, ohne den Film gesehen zu haben. Ich hab's damals nicht gesehen. Ich hab immer gedacht, oh, der sieht so gruselig aus, das will ich mir nicht antun, den guck ich mir nicht an. Ich hab's irgendwie geschafft, das vorher zu geschauen, dass das vielleicht nicht für den Zehnjährigen in mir wirklich was ist. Dante, also der Regisseur, hat immer gedacht, dass Morgwai vielleicht stehen, wenn man einen Drachen und einen Panda mixt. Ja, das trifft's doch eigentlich ganz gut. Fand ich sehr süß, so als Idee. Es schwirrt wohl auch irgendwie die Idee im Raum, dass irgendwas Außerirdisches dran ist. Ich bin froh, dass das nicht ausdekliniert wird. Das wird ausdekliniert im Buch. Es gibt danach eine Novelization und der Schriftsteller, der das geschrieben hat, hat den Film gar nicht gesehen. Aber der hat dann das noch mit dazu erfunden. Das ist so schrecklich, das darf nicht sein. Ich find's toll, wenn Sie als Alte Morgwai soll wirklich so was sein, dass ist die Verkörperung von dem sein, was der alte Morgwai war. Und die Kremlins sollen die Verkörperung von dem sein, was die jüngeren Kremlins sind. Weil das auch irgendwie ganz schön ist, wie so Mythos, wirklich alter Mythos und junger Mythos zusammentreffen. Und ich find' Kremlins grundsätzlich allein schon deswegen faszinierend, weil sie halt ein Mythos des zwanzigsten Jahrhunderts sind. Diese Wesen sind einfach mal Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts entstanden. Vorher gab's keine Geschichten von ihnen. Das ist voll süß, auch spannend, dass das noch möglich ist. Wenn ihr mehr zu den Kremlins wissen wollt, es gibt eine Hoax-Seller-Episode zu Kremlins, zu der Mythologie der Kremlins. Also nicht zu diesem Film, sondern wirklich eine Stunde, die Hoax Mistress und der Hoax Master unterhalten sich darüber, wie der Mythos von den Kremlins entstanden ist und wie viel daran war. Es ist auf jeden Fall höherenswert. Okay. Hast du zurück in die Zukunft erkannt, das Set? Nee, hab ich nicht. Ich hab's nicht erkannt. Aber es ist halt auch so generische amerikanische Kleinstadt. Ich hab sofort, als die da raus sind, doch, da ist dieser Shop an der einen Seite und auf der anderen Seite würde, wenn wir nur zwei Zentimeter zurückgehen, auf der einen Seite dieser Turm ins Bild kommen, wo die Uhr dran ist. Aber jede amerikanische Kleinstadt in jedem amerikanischen Film und in jeder amerikanischen Serie sieht doch genau so aus. Das ist die Straße, wo Marty McFly mit dem Auto langkommt und dann es brennt auf der Straße. Das ist genau das. Okay, nehm ich, ja. Das war großartig! Ich hab's sofort erkannt und hab gesagt, oh mein Gott, ich kann jetzt zwei Minuten nicht auf den Film achten, weil ich so geflasht bin. Das ist genau diese... Na ja, okay. Dass dir das nicht aufgefallen ist. Jetzt bin ich ein bisschen enttäuscht. Nee, aber es ist auch... Ich hab schon so viele amerikanische Kleinstadt gesehen, die alle gleich aussehen. Weißt du, jede Szene aus Gilmore Girls könnte in der Stadt in die Zukunft spielen. Nein, nein, nein. Das ist schon sehr speziell. Okay. Und ja. So, wir können jetzt gerne, wenn du möchtest, zu unserem Fazit kommen. Das Urteil Flor, möchtest du etwas sagen? Ich finde, es ist absolut ein Muss-man-sehen-Film, aber viel wichtiger ist ja die Frage in diesen Episoden, die wir jetzt machen. Es ist ein Weihnachtsfilm und ich würde sagen, ja, es ist der schönste Weihnachtsfilm, den man sich vorstellen kann und es ist alles drin, was wichtig ist an Weihnachten. Hemmungslos feiern, kommt Kitsch zur Eskalation, rauschende Partys, ein bisschen Blutvergießen und ganz viel Konsum. Weihnachten in a nutshell. Ich bin sehr glücklich, dass dieser für meinen Weihnachtsfilm ist. Ganz komische Bilder von meinem Kopf, wie du Weihnachten feierst, wenn Blutvergießen mit dabei ist. Was ist da los? Ja, also ich fand den Film sehr, sehr unterhaltsam. Wirklich sehr unterhaltsam. Und ich fand den zweiten noch eine ganze Spur mehr unterhaltsam, aber den schlechteren Film. Aber darum geht's eigentlich nicht. Es geht nicht darum, wie gut dieser Film im klassischen Sinne ist, sondern es geht wirklich darum, sich darauf einzulassen, hoffen, popkulturelle Referenzen, sich um die Ohren hauen zu lassen. Also gerade im zweiten Film ist es ja fast schon gewalttätig, wie uns das um die Ohren hauen wird. Total. Es ist wirklich krass. Und ich hab wirklich ganz, ganz, ganz viel alleine da gesessen und gelacht, hab gelacht, hab gelacht, hab gelacht. Es war wirklich toll. Schaut euch den Film an, habt Spaß, aber nehmt ihn nicht ernst. Das freut mich, dass er dir gefallen hat. Das ist schön. Okay. Danke, Ploet, dass du mir den Film gegeben hast. Ja, vielen Dank, dass du ihn gesehen hast und danke für das Gespräch. Und wenn ihr da draußen wissen wollt, wie wir unsere vierwöchige Weihnachtsfeier weiter begehen, bleibt kurz dran. Dann wird Johannes mir nämlich einen tollen Weihnachtsfilm mitgeben. Ansonsten euch vielen Dank fürs Zuhören. Danke fürs Zuhören, bleibt gesund, kommt gut über die Weihnachtstage und möglichst lebendig bis zum Ende wieder raus. Bis zum nächsten Mal. Ho, ho, ho, and happy new year to everyone und so weiter. Ich geh jetzt den Weihnachtsmann erschießen. Bis dann. Tschüss. So, Ploet, wenn wir schon bei Chris Columbus sind. Ja. Dann muss eigentlich das, der Weihnachtsfilm schlechthin her, da haben wir uns die letzten beiden Jahre schon drumrum gedrückt. Home Alone. Kevin allein zu Haus. Ich weiß nicht, ob ihr da draußen irgendeinen Film kennt, der mehr Weihnachten schreit und mehr gezeigt wird und immer wieder rauf und runter gezeigt wird und der so universell geliebt wird wie dieser Film. Absoluter Film meiner Kindheit. Ich freu mich total drauf. Ich hab ihn schon lange nicht mehr gesehen. Ich bin gespannt, ob wir den auseinandernehmen müssen. Weil der ist wirklich auch ein bisschen alt. Ja, ist er. Hat, glaube ich, tatsächlich ein paar Momente, wo man denkt, ist das noch? Darf man das noch? Soll man das? Wichtige Frage, wie ist er gealtert? Schaff ich es, meine rosarote Brille abzusetzen? Ja. Wir werden es sehen. Ich bin sehr gespannt. Schaut euch den Film nochmal an. Viel Spaß zu Weihnachten. Bis nächste Woche. Ho, ho, ho und so weiter. Ihr wisst schon.
