Episode 12: Mary Poppins Returns, Commando

Auf zu unserer zwölften Episode. Nachdem wir beim letzten Mal mit The Hateful Eight und Serkarlo heavy Stuff besprochen haben, wird es dieses Mal deutlich beschwingter, fröhlicher und lustiger. Mary Poppins returns aus dem Jahr 2018 ist der Versuch Disneys den Zauber des klassischen Familienmusicals wiederaufleben zu lassen. Commando aus dem Jahr 1985 nimmt sicht dagegen ernst… todernst… und ist eben gerade darum umso witziger. Einmal Peak 80er Action, einmal Peak Disney Nostalgiewelle. Zusätzlich gibt es natürlich wieder unsere Toplisten. Dem Anlass entsprechend, reden wir über die besten Kombinationen von Realfilm und Trickfilmkunst, sowie die besten „so bad it’s good“-Movies.

Mary Poppins returns [Paul Greengrass]

(USA 2018)

54 Jahre nachdem die erste Verfilmung der gleichnamigen Kinderbuchreihe das erste mal Kinderherzen erfreute, kam 2018 endlich die lang und heiß ersehnte Fortsetzung in die Kinos. Mit Songs, mit Zeichentrick und Realfilmverquickung und tatsächlich einem Teil der Figuren aus dem ersten Film. Natürlich Mary Poppins, aber auch den Banks Kindern, die inzwischen erwachsen geworden sind und mit ihrem Leben hadern. Ganz besonders Michael Banks, der seine Frau verloren hat, und nun in dem Haus seiner Kindheit mit seinen drei Kindern und seiner Schwester lebt, allerdings in Geldnot. Das Haus geht an die Bank, die schon im ersten Teil eine düstere Rolle spielt, sofern Michael nicht den Kredit innerhalb weniger Tage zurückzahlen kann.

Wird er sein Haus retten können? Natürlich! Aber werden wir auf dem Weg dahin genauso viel Spaß haben wie beim ersten Film? Was meinst du Plor? War die Fortsetzung Supercalifragilisticexpialidocious , oder eher a spoon full of Meeh?

Commando [Mark L. Lester]

(USA 1985)

Nahezu jedes Genre hat seinen ultimativen, die dazugehörigen Tropes klar umreißenden und die Schublade definierenden Film: Wer an Tierhorror denkt, kommt am weißen Hai nicht vorbei, wer über Space Operas redet, muss über Star Wars reden, und wer an 80er Action denkt, dem muss als erstes Commando beziehungsweise Das Phantom Kommando aus dem Jahr 1985 in den Sinn kommen. Dieser Film ist Peak 80er Action: Wilde Verfolgungsjagden, übertriebene Explosionen, Waffenfetischismus, zahllose Schusswechsel, coole Oneliner, eine Liebe zum militärisch geschulten Einzelkämpfer, muskolöser Machoismus und unser Aller liebster Bodybuilder made in Austria Arnold Schwarzenegger. Dieser spielt den ehemaligen Offizier John Matrix, der mit seiner kleinen Tochter zurückgezogen in den Bergen. Die Idylle wird jedoch von dem brutalen Exdiktator Arius gestört. Der will die Macht im fiktiven Staat Val Verde zurückerlangen und hofft dabei auf Matrixs Hilfe. Kurzerhand entführt er dessen Tochter und zwingt ihn, nach Val Verde zu reisen, um den dortigen demokratisch gewählten Präsidenten zu ermorden. Aber Arnie wäre nicht Arnie, wenn er dieses Spiel einfach so mitspielen würde. Er begibt sich auf eine epochale Rettungsaktion, bei die Muskeln gestrafft und Häuser in die Luft gesprengt werden, sowie zahllose Bösewichter begleitet von coolen Onelinern ins Gras beißen:

Laut, schnell, Over the Top, geistlos und voll versteckter, bizarrer Komik. Hattest du auch so viel Spaß wie ich bei dieser kulturellen Zeitreise, Johannes?

Transkript

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00:00:00:09 – 00:00:04:09
Sprecher 1
Johannes, du glaubst wirklich, die Welt braucht einen weiteren Podcast?
00:00:04:17 – 00:00:05:19
Sprecher 2
Nein, eigentlich nicht.
00:00:05:19 – 00:00:10:16
Sprecher 1
Aber ich will einen Podcast machen. Zusammen. Dann brauchen wir irgendwas Cooles, worüber wir reden kann.
00:00:11:02 – 00:00:14:01
Sprecher 2
Wie wäre es mit Film? Du liebst Filme. Ich liebe Filme. Ist doch eine gute Idee.
00:00:14:07 – 00:00:16:13
Sprecher 1
Ja, aber wir lieben überhaupt nicht die gleichen Filme.
00:00:16:16 – 00:00:22:11
Sprecher 2
Ja, das könnte das Geile sein. Ich zeig dir Filme, die ich geil finde. Und du sagst mir Filme, die du geil findet.
00:00:22:13 – 00:00:26:19
Sprecher 1
Das heißt so Musicals aus den Fünfzigern von mir.
00:00:26:19 – 00:00:30:03
Sprecher 2
Für dich. Genau. Und koreanische Filme.
00:00:30:08 – 00:00:33:11
Sprecher 1
Mit russischen Untertiteln. Von mir für dich.
00:00:34:02 – 00:00:34:14
Sprecher 2
Okay.
00:00:35:01 – 00:00:37:02
Sprecher 1
Aber du weißt, dass das für Menge Streit sorgen kann.
00:00:37:23 – 00:00:39:09
Sprecher 2
Definitiv. Das ist lustig.
00:00:39:23 – 00:00:50:18
Sprecher 3
Bist du. Du. Du.
00:00:50:18 – 00:00:57:04
Sprecher 2
So. Auf geht’s. Folge zwölf und Tara.
00:00:57:04 – 00:01:06:12
Sprecher 1
Kommt heute mit einer tollen Mischung. Oh, einmal wunderschöne, zuckersüße Familien Unterhaltung und einmal Mary Poppins. Und.
00:01:08:12 – 00:01:28:20
Sprecher 2
Ja, Arnold Schwarzenegger, der Arlberg gesagt. Und Mary Poppins, die tatsächlich zurück ist. Wollen wir erst mal kurz erklären, was wir machen. Wir erklären uns nie so richtig in letzter Zeit, haben nie wieder so richtig gesagt, wer wir eigentlich sind, was wir wollen vom Leben Explore. Wer bist du?
00:01:29:16 – 00:01:41:11
Sprecher 1
Ich will. Ich bin, was ich will. Filme. Schauen, was ich noch mehr will. Mit Johannes über Filme streiten und diskutieren. Johannes, was willst du vom Leben?
00:01:41:23 – 00:02:00:06
Sprecher 2
Ich bin der Johannes. Willkommen in der Selbsthilfegruppe. Ich muss mir ständig Filme anschauen. Und. Und. Na ja, wir unterhalten uns dann darüber, wie dieser Film vielleicht dem anderen ein bisschen den Horizont erweitert hat oder dazu geführt hat, dass man sagt Die gucke ich nie wieder.
00:02:00:06 – 00:02:09:23
Sprecher 1
Das ist der Horizont komplett verschließt. Wir haben einen unterschiedlichen Film Geschmack und wir geben uns jede Woche Hausaufgaben auf. Ja, auch diese Woche gab es wieder Hausaufgaben. Johannes, was hast du mir aufgegeben?
00:02:09:24 – 00:02:24:00
Sprecher 2
Ich habe dir Mary Poppins Returns gegeben, was das Süßeste ist, was mir eingefallen ist. Ich habe ihn vorher noch nicht gesehen. Deswegen konnte ich noch nicht so richtig beurteilen, wie ich ihn mögen würde. Ich bin gespannt, wie dein Urteil jetzt aussieht.
00:02:24:00 – 00:02:24:23
Sprecher 1
Ich habe ihn auch nicht gesehen.
00:02:25:08 – 00:02:26:11
Sprecher 2
Und was hast du für mich?
00:02:26:12 – 00:02:31:08
Sprecher 1
Ich hatte für dich Kommando, nämlich in und auswendig. Kenne mit Schwarzenegger.
00:02:32:04 – 00:02:35:04
Sprecher 2
Kenne es auch noch auswendig und dein Ohr.
00:02:35:07 – 00:02:55:03
Sprecher 1
Und ich kann mir schon denken, wie dein Urteil darüber sein wird. Aber wir werden sehr viel zu reden haben. Wir werden uns unterhalten über Mary Poppins, sowohl über den Originalen, zumindest wenn wir den anschneiden, als auch über meine Poppins Rückkehr. Wir werden viel über Musicals für Kinder und über Zeichentrick, das mit Zeichentrick der Realität gekreuzt wird.
00:02:55:12 – 00:02:56:04
Sprecher 2
Ich bin gespannt.
00:02:56:04 – 00:03:03:13
Sprecher 1
Und wir werden uns über 80er Jahre Action unterhalten und über die merkwürdigen Jobs dieses Genres. Und natürlich über Arnold Schwarzenegger.
00:03:03:20 – 00:03:10:08
Sprecher 2
Oh Gott, können wir bitte die Achtzigerjahre hinter uns bringen? Als erstes. Und danach können wir dann entspannt über Mary Poppins reden.
00:03:11:10 – 00:03:12:18
Sprecher 1
Weil es einfach nur durch sein kann.
00:03:12:18 – 00:03:16:08
Sprecher 2
Das nicht. Na gut, okay.
00:03:16:08 – 00:03:43:14
Sprecher 1
Dann legen wir los mit dem ersten Film. Kommando oder Phantom Kommando aus dem Jahr 1985. Nahezu jedes Genre hat seinen ultimativen, die dazugehörigen Trope klar umreißen und die Schublade definierenden Film wären Tier Horror Denkt kommt am Weißen Hai nicht vorbei. Wer über Space Operas redet, muss über Star War’s reden. Und wer an 80er Action denkt, der muss als erstes Kommando bzw deutscher Titel Das Phantom Kommando aus dem Jahr 1985 in den Sinn kommen.
00:03:44:05 – 00:04:12:11
Sprecher 1
Dieser Film ist Peak 80er Action, wilde Verfolgungsjagden, übertriebene Explosionen, Waffen, Fetischismus, zahllose Schusswechsel, coole Onliner, eine Liebe zum militärisch geschulten Einzelkämpfer, muskulöser Machismus und unser aller liebster Bodybuilder Made in Austria, Arnold Schwarzenegger. Dieser spielt den ehemaligen Offizier John Matrix, der mit seiner kleinen Tochter zurückgezogen in den Bergen lebt. Die Idylle wird jedoch von dem brutalen Ex Diktator Arius gestört.
00:04:13:02 – 00:04:40:02
Sprecher 1
Der will die Macht im fiktiven Staat Valverde zurückerlangen und hofft dabei auf Matrix Hilfe. Kurzerhand entführt er dessen Tochter und zwingt ihn, nach vorwärts zu reisen, um den dortigen demokratisch gewählten Präsidenten zu ermorden. Aber Arnie wäre nicht Arnie, wenn er dieses Spiel einfach so mitspielen würde. Er begibt sich auf eine epochale Rettungsaktion, bei der die Muskeln gestrafft und Häuser in die Luft gesprengt werden, sowie zahllose Bösewichte, begleitet von coolen Onlinern, ins Gras beißen.
00:04:40:16 – 00:04:48:18
Sprecher 1
Laut, schnell, over the top, geistlos und voller versteckter, bizarrer Komik. Hattest du auch so viel Spaß wie ich bei dieser kulturellen Zeitreise?
00:04:48:18 – 00:04:52:11
Sprecher 2
Johannes Kulturelle Zeitreise.
00:04:52:23 – 00:04:53:15
Sprecher 1
Und natürlich.
00:04:53:16 – 00:04:57:04
Sprecher 2
Dessen adäquate Zusammenfassung. Ich weiß ja nicht.
00:04:58:23 – 00:05:07:24
Sprecher 1
Wenn man verstehen will, wie das 80er Jahre Action tickt mit all seinem Konservatismus, mit all seinen merkwürdigen Ticks und Macken, dann muss man diesen Film gesehen haben.
00:05:08:10 – 00:05:20:21
Sprecher 2
Okay, da möchte ich dir auf jeden Fall recht geben. Wenn man einmal verstanden haben möchte, wie dieser Film, wie dieses Genre funktioniert, um es möglichst zu meiden, danach, dann muss man diesen Film gesehen haben.
00:05:20:21 – 00:05:22:04
Sprecher 1
Ich sehe schon, wo die Reise hingeht.
00:05:23:07 – 00:05:41:11
Sprecher 2
Nein, also natürlich hatte ich Spaß. Ja, also da kommt man nicht drumrum, wenn man einfach. Man muss sich einfach dann zurücklehnen und sagen okay, es gut, ich werf alles aus dem Fenster. Was mir wichtig ist, wäre für einen sinnvollen Film und das finde ich auch dabei. Ist schon okay.
00:05:42:03 – 00:06:01:20
Sprecher 1
Das Gute ist ja erfüllt. Er führt uns kurz auf die falsche Fährte, weil man könnte meinen, wenn man die ersten Szenen sieht, ist es ein knallharter Thriller in Annis Truppe. Einer nach dem anderen ermordet wird. Und dann haben wir aber diesen tollen Schnitt, als Arnold Schwarzenegger als Holzfäller.
00:06:01:20 – 00:06:23:18
Sprecher 2
Oh Gott. Der Anfang. Der Anfang. Du hast erst mal nichts von Arnie. Du siehst erst mal, wie jemand in ein Auto steigt und einfach aus dem Auto haust. Durch die durch die Fensterfront durchfährt. Da weißt du schon, dass du eigentlich nicht viel vom Film erwarten. Das ist schon krass. Sie haben den Schwarzen, der finster drein blickt, nix sagt, sich ins Auto setzen.
00:06:23:18 – 00:06:25:10
Sprecher 1
Busfahrer Wir haben unseren Bösewicht.
00:06:26:09 – 00:06:52:11
Sprecher 2
Also irgendwie weiß nicht. Na ja, aber. Aber das ist gut. Das ist mir das gleich am Anfang gesagt. So kann ich Arnold Schwarzenegger gleich mit der richtigen Attitüde begegnen und kann gleich feiern, wie sie im Grunde seine erste Einstellung nur auf seine Muskeln. Erst mal Dane Detailaufnahmen von Muskeln. Da sind zwei Aufnahmen mit den Muskeln und dann ein fetter Baumstamm durch den Wald trägt, nach Hause.
00:06:52:15 – 00:07:25:05
Sprecher 1
Führt, schreit alles Anabolika. Man muss tatsächlich dazu sagen, es war eigentlich so, der es ist. Wir sind ja tatsächlich noch in der Arnie Frühphase. Ja, also sein dritter großer Film nach Terminator, wo er den Bösewicht gespielt hat und nach Conan der Barbar, wo er den Barbaren gespielt hat und Ania tatsächlich diesen Film auch angenommen hat. Nach eigenen Worten, weil er endlich mal nicht als Barbar in Unterhose rumläuft und.
00:07:25:05 – 00:07:25:11
Sprecher 2
Keine.
00:07:25:11 – 00:07:26:22
Sprecher 1
Maschine und keine Maschine ist.
00:07:27:06 – 00:07:29:08
Sprecher 2
Ja, es ist.
00:07:29:08 – 00:07:39:14
Sprecher 1
Aber eigentlich ist er weiß, dass er sowohl Barbar als auch Maschine, weil dieser, dieser John Matrix, dieser Protagonist, er ist unbesiegbar.
00:07:39:14 – 00:07:49:02
Sprecher 2
Er kann einfach alles. Er nimmt einfach mal so eine Telefonzelle mitsamt Mensch aus, reißt sie aus der Wand und wirft sie hinter sich. Also es ist halt irgendwie echt einfach nichts.
00:07:49:08 – 00:08:00:07
Sprecher 1
Es gibt gleich am Anfang diese Szene, wo fünf, sechs Leute mit Maschinengewehren gezückten Maschinengewehren um ihn rumstehen und ihm ist das scheißegal. Er schnappt sich einer nach dem anderen. Die kommen natürlich auch überhaupt nicht auf die Idee, auf ihn zu schießen.
00:08:00:15 – 00:08:01:23
Sprecher 2
Das ist absurd.
00:08:02:07 – 00:08:08:16
Sprecher 1
Sondern lassen sich einfach im Nahkampf einer nach dem anderen niederstrecken, bis er dann endlich überwältigt wird und K.O. Geschlagen.
00:08:09:03 – 00:08:27:15
Sprecher 2
Auf diese. Auf dieses Thema, dass man, dass Arnie nun völlig unbeeindruckt von Waffen ist und es schafft, die Leute dann in einen Nahkampf zu zwingen, das werden wir auch am Ende, wenn es, wenn es um die Schlusspointe geht noch mal! Also das hat mich wirklich nachhaltig verstört. Aber gut, kommen wir später, dann.
00:08:27:15 – 00:08:28:11
Sprecher 1
Sind in den super.
00:08:28:11 – 00:08:29:17
Sprecher 2
Bösewichte Ja.
00:08:30:03 – 00:08:31:21
Sprecher 1
Was für ein fantastischer Bösewicht.
00:08:32:00 – 00:08:38:10
Sprecher 2
Bennett Bennett sieht aus wie eine Mischung aus Village People, das Akim und Rocky Horror Picture Show.
00:08:38:12 – 00:08:44:18
Sprecher 1
Und der Schauspieler hat gesagt, sein Sohn Luc wäre Freddy Mercury. Und Stereotype?
00:08:45:02 – 00:08:46:13
Sprecher 2
Wie geil. Das passt.
00:08:46:24 – 00:08:47:10
Sprecher 1
Total.
00:08:47:10 – 00:08:47:14
Sprecher 2
Oder?
00:08:48:16 – 00:08:52:16
Sprecher 1
Und es gibt ja auch durchaus diese latent homoerotische, ja obszöne.
00:08:52:16 – 00:08:55:11
Sprecher 2
Eigentlich eine Spannung zwischen Schwarzenegger. Verliebt?
00:08:55:11 – 00:09:18:08
Sprecher 1
Definitiv. Er ist in ihn verliebt und es und er kommt nicht damit klar, dass er verstoßen wurde, weil er wurde aus Schwarzeneggers super duper Militär Truppe rausgeworfen. Irgendwo. Und seitdem will er sich rächen. Und das ist ein großes Ziel. Und deswegen arbeitet er auch mit dem Diktator, der zwar der eigentliche Oberbösewicht ist, aber deutlich zurücksteht hinter diesem STANDARD.
00:09:18:15 – 00:09:20:00
Sprecher 1
Deswegen arbeitet er mit ihm zusammen.
00:09:20:12 – 00:09:23:09
Sprecher 2
Möchtest du Tee? Ja, bitte, Ich brauche Tee.
00:09:24:14 – 00:09:35:11
Sprecher 1
Aber wir haben ja auch. Es gibt ja auch den ausgleichenden Faktor in diesem Film Östrogen in Form von der bezaubernden Alyssa Milano.
00:09:36:06 – 00:09:57:05
Sprecher 2
Ich habe sie erst nicht erkannt, Dann hat sie das auch. Mein Gott, wie cool ist das denn? Und ich habe mir nur darum Sorgen gemacht, weil ich gleich als erstes festgestellt habe, das Kind spielt besser als Da habe ich das erste Mal gedacht, ich müsste mal rausfinden, wer dieses Kind ist und ob sie noch mehr gemacht hat. Und dann habe ich aber nach ein paarmal Hinschauen gemerkt Ach nein, die kenne ich doch aus.
00:09:57:05 – 00:10:03:12
Sprecher 2
Wer hat? Ich glaube, ich kenne sie vor allem aus diesem. Ist das jemand? Da war sie bei Charles Grassmann.
00:10:04:22 – 00:10:18:04
Sprecher 1
Offensichtlich kennst du sie da, sonst hättest du sie erkannt. Ich kenn sie vor allem aus. Wer ist hier der Boss? 80er Jahre Sitcom. Und davon hatte sie auch schon zwei Staffeln gedreht, bevor sie bei dem Film angefangen hat. Ach so, und wer ist hier der Boss? Ist so ein bisschen off Peak 80er Sitcom.
00:10:18:07 – 00:10:18:15
Sprecher 2
Ja.
00:10:19:13 – 00:10:21:07
Sprecher 1
Kennst kennst du wahrscheinlich auch.
00:10:21:09 – 00:10:21:24
Sprecher 2
Ja, ja, ja, ja.
00:10:22:13 – 00:10:27:02
Sprecher 1
Das war ihre erste große Rolle. Da spielt sie das kleine Mädchen. Die Tochter des Haushalts.
00:10:27:07 – 00:10:30:08
Sprecher 2
Das habe ich auch nicht im Kopf, dass sie. Das war.
00:10:30:12 – 00:10:30:18
Sprecher 1
Ja.
00:10:30:23 – 00:10:32:17
Sprecher 2
Krass, Mann. Ja, gute.
00:10:33:04 – 00:10:43:05
Sprecher 1
Eine Kinder Darstellerin, die es offensichtlich geschafft hat, auch danach noch Sachen zu drehen und so konstant Zeug abzuliefern. Wenn ich jetzt nach Ihrem Lebenslauf kommen bestimmt ganz schreckliche Geschichten.
00:10:44:11 – 00:10:44:16
Sprecher 2
Über.
00:10:44:16 – 00:10:46:03
Sprecher 1
Drogen und elterlichen Missbrauch.
00:10:46:03 – 00:10:55:17
Sprecher 2
Und das befürchte ich auch. Willst du mal googeln? Weil das interessiert mich jetzt, ob sie so ein Mechanical Kind Typ war oder ob sie dann so einen weiß ich nicht, oder? Oder sind die großen Zwillinge mäßig?
00:10:55:17 – 00:11:09:00
Sprecher 1
Oder es gibt tatsächlich Bei jungen Darstellern, die als Kinder Erfolg hatten, gibt es nur wenige, die es irgendwie geschafft haben ohne krasse Drogen Erfahrung, ohne Selbstmordversuche oder sonstiges.
00:11:09:15 – 00:11:21:13
Sprecher 2
Das ist schon krass. Ich frage mich, wie das mit denen ist, die jetzt gerade oben sind. Also so wie heißt sie? Die, die von Stranger Things? Milchbubi Brown?
00:11:22:01 – 00:11:43:10
Sprecher 1
Ich glaube, das ist heutzutage ein bisschen entspannter, weil die 90er waren auch echt hart zu ihren Kindern und Jugendlichen. Und mittlerweile gibt es so ein bisschen mehr Sensibilität, was das betrifft. Wir sind kurz weg, wir nehmen diese Episode Anfang März auf und es ist ja noch gar nicht lange her, dass diese Dokumentation rauskam, nicht unbedingt noch sehen muss.
00:11:43:10 – 00:11:44:16
Sprecher 1
Zum Thema Britney Spears.
00:11:44:22 – 00:11:46:14
Sprecher 2
Ja, stimmt, die habe ich auch noch nicht gesehen.
00:11:46:23 – 00:11:54:13
Sprecher 1
Und die ja immer noch von ihrem Vater quasi eine Art Schutzhaft gehalten wird.
00:11:54:13 – 00:12:27:09
Sprecher 2
Eine schreckliche Geschichte. Also natürlich gab es Phasen in ihrem Leben und vielleicht ist die Phase auch noch immer mal wieder da, in der sie wirklich Schwierigkeiten hat, selbst ordentlich für sich zu sorgen oder das ordentlich zu haben. Entscheidungen zu treffen, weil du unter Umständen einfach zu sehr von Drogen und Alkohol und so und psychisches Zeug, was dann noch dazu kommt, brauchst du vielleicht jemanden, der dir hilft, aber niemanden, der dich dein Leben lang einsperrt quasi und dir sagt, dass das das das nicht, Das ist schon krass.
00:12:27:17 – 00:12:36:07
Sprecher 1
Und Britney Spears wurde ja echt von der Presse fertiggemacht. Ja, es gab einfach eine Zeit. Sie hatte keine Ruhe und es gibt eine ganz tolle Southpark Folge, die sich damit auseinandersetzt.
00:12:36:07 – 00:12:36:15
Sprecher 2
Wo.
00:12:36:15 – 00:12:46:21
Sprecher 1
Britney Spears von der Presse fertiggemacht wurde. Es gibt eine Episode, im Zentrum steht Britney Spears und eigentlich weiß sie ja, South Park ist wirklich knallhart und sie machen wirklich brutal.
00:12:46:22 – 00:12:47:06
Sprecher 2
Sachen.
00:12:47:21 – 00:13:04:05
Sprecher 1
Und sie schaffen es eine Episode zu machen, wo sie nicht oder nicht zum Hauptteil Britney Spears verarschen, sondern wirklich diese Promi geilen Paparazzi und Fans und Studios und so, die alle diese arme Frau ausnutzen wollen.
00:13:04:14 – 00:13:05:04
Sprecher 2
Es cool.
00:13:06:09 – 00:13:32:15
Sprecher 1
Aber um jetzt nochmal zur Lesbe Melanie zurückzukommen offensichtlich keiner. Keine tragische Geschichte. Konstant gute Filme gedreht in den letzten Jahren, politisch anscheinend sehr aktiv und cool. Hat sich vor allem eingesetzt. Ging vor allem, vor allem weil was Schusswaffen betrifft. Also hier steht was von einer Diskussion mit Ted Cruz über Waffengewalt.
00:13:32:22 – 00:13:33:07
Sprecher 2
Geil.
00:13:33:23 – 00:13:59:17
Sprecher 1
Sie hat ihren Durst. Joe Biden, Präsident in 20 20 und Women’s March, schließlich hier und diverse andere Sachen. Und sie hat einfach mal seit 1984 da war offensichtlich ihr erster Film, hat sie konstant gedreht, 2018 ihr letzter Film und also jetzt keine großen Sachen, aber konstant Film offensichtlich rausgehauen.
00:14:00:09 – 00:14:07:05
Sprecher 2
Vorher sehr schön gemacht und freut mich. Ja, das toll. Ja, und sie ist tatsächlich besser als einnehmen, muss man schon.
00:14:07:05 – 00:14:12:03
Sprecher 1
Sagen, was aber nicht besonders schwer ist. Und Annie ist natürlich auch Arnie wird nicht gecastet, weil er.
00:14:12:09 – 00:14:14:23
Sprecher 2
Nun mal gut spielen. Nein, nein, natürlich nicht.
00:14:15:11 – 00:14:34:04
Sprecher 1
Und es gibt so ein so ein Korridor an Rollen, die für Arnie geeignet sind. Und dieser John Matrix fällt auch in diesen Korridor. Das ist einfach toll. Er hat. Er hat zwei Aufgaben. Er soll zum einen den wirklich lieben Vater mimen, der mit seiner Tochter Eis essen geht und die einen füttert.
00:14:34:13 – 00:14:35:05
Sprecher 2
Hört, kann.
00:14:35:20 – 00:14:38:05
Sprecher 1
Und ich liebe diesen Freund.
00:14:38:15 – 00:14:39:07
Sprecher 2
Gottes, dass.
00:14:39:13 – 00:14:42:07
Sprecher 1
Diese Idylle, wenn sie in den Bergen zusammen unterwegs.
00:14:42:14 – 00:15:06:24
Sprecher 2
Aber es ist, ich muss, das ist ganz böse und so, aber man muss schon sagen, dass das ein bisschen dahin gestellt ist, ohne dass es wirklich liebevoll inszeniert wäre. Es ist schon ein bisschen traurig, weil, weil, weil Sie wissen, sie stellen die beiden da so hin. So, und jetzt füttert sie das Reh und jetzt lacht ihr beide dabei und dann esse zusammen Eis und lacht dabei und und dann weiß sie nicht.
00:15:07:09 – 00:15:09:18
Sprecher 2
Dann üben sie noch, kämpfen und lachen dabei.
00:15:09:22 – 00:15:10:08
Sprecher 1
Sie lachen.
00:15:10:21 – 00:15:13:10
Sprecher 2
Sie angeln und lachen dabei. Ich weiß nicht, aber die.
00:15:13:10 – 00:15:22:06
Sprecher 1
17 Folge gewinnt so viel einfach durch diesen wüsten Zusammenschnitt und es wird immer noch eins draufgesetzt. Allerdings, was zur Hölle erzählen Sie gerade auch, wie Sie dieses Eis essen?
00:15:22:06 – 00:15:23:10
Sprecher 2
Und Sie machen.
00:15:23:10 – 00:15:30:07
Sprecher 1
Dieses Eis ins Gesicht Und er hat alles an der Nase hängen und lacht ganz doll, als ob das das Witzigste überhaupt wäre. Und man ist schon komplett fertig mit den.
00:15:30:08 – 00:15:30:22
Sprecher 2
Ja.
00:15:30:22 – 00:15:37:05
Sprecher 1
Dann kommt diese Szene, wo sie das fucking Riff und es ist einfach nur so Wow, echt jetzt?
00:15:37:05 – 00:15:38:21
Sprecher 2
Das ist irgendwie passiert.
00:15:39:03 – 00:15:43:14
Sprecher 1
Wir müssen. Wir müssen diese Vater Tochter Beziehung, wir müssen die. Wir müssen sie stark machen. Lasst sie zusammen.
00:15:43:14 – 00:16:09:13
Sprecher 2
Bambi fünf Da fällt mir eine ganz tolle Geschichte ein, die ich anonymisiert erzählen muss. Ich bin als Schauspieler bei einem Projekt dabei gewesen und manchmal kommen solches Szenen zustande, weil ein Produzent sich etwas im Kopf gesetzt hat. In meinem Fall war es der Produzent. Er saß mit dem Regisseur zusammen und sagte ihm im Eifer des Gefechts und ihm vielleicht im Suff aus Willkür.
00:16:10:20 – 00:16:26:21
Sprecher 2
Der Film hatte nichts mit schön zu tun, nichts. Es war überhaupt nirgends eine Kuh, und der Produzent wollte unbedingt Kühe. Also haben sie gesagt okay, dann gehen die da irgendwo in der Landschaft lang und stoßen auf Kühe. Was soll’s. Aber das nur, weil der Produzent im Suff gesagt hat Ich will aber Kühe.
00:16:27:03 – 00:16:28:20
Sprecher 1
Man muss die Produzenten glücklich machen.
00:16:30:00 – 00:16:32:22
Sprecher 2
Oh Mann, Ja. Und dann saß vielleicht jemand da und sagt Ich will ein Reh.
00:16:33:06 – 00:16:56:10
Sprecher 1
Also es ist ja tatsächlich so wie das das 60er und 70er Exploitation Kino funktioniert ja ganz oft danach, dass die Regisseure komplett freie Hand haben. Aber die Produzenten sagen okay, wir brauchen mindestens drei Titten, zehn und drei abgetrennte Köpfe. Oh Mann, darum herum dürft ihr machen, was ihr wollt. Und deswegen sind in dieser Zeit teilweise wirklich merkwürdige Filme entstanden, die so eine Mischung sind aus Kunst.
00:16:56:14 – 00:17:00:05
Sprecher 1
Dieser Film fällt da nicht runter. Aus Kunst Experiment.
00:17:00:09 – 00:17:00:17
Sprecher 2
Ja.
00:17:00:23 – 00:17:06:07
Sprecher 1
Und dann aber diesem klassischen Exploitation Ding, das so klar ist. Okay, wir müssen irgendwie noch eine Nacktszene finden.
00:17:06:12 – 00:17:21:00
Sprecher 2
Das haben sie auch diesem Film noch geschafft. Ich habe sie gesehen, und zwar in diesem Hotelzimmer. Beste Actionszenen. Ich glaube, ich glaube, dieser Film ist eigentlich ein verkappter Liebesfilm. Und ich glaube, es geht eigentlich um dieses Pärchen nebenan.
00:17:21:07 – 00:17:37:01
Sprecher 1
Um dieses Pärchen. Ja, was machen die da? Sie drehen einen Porno. Ich sage Ihnen privat Porno. Das ist ja das Beste. Ist es. Arnold Schwarzenegger kämpft gegen einen der Bösewichten im Hotel. Und dann fallen sie ins Nebenzimmer. Und da liegt ein paar auf dem Bett und hat Sex. Und die Kamera steht da.
00:17:38:07 – 00:17:45:19
Sprecher 2
Es ist ein bisschen. Na ja, gut, okay, das mussten wir jetzt also auch noch einbauen. Und sie mussten natürlich nackt sein und sie mussten natürlich, also ich weiß nicht, irgendwie.
00:17:46:01 – 00:17:47:04
Sprecher 1
Es kommt so unerwartet.
00:17:47:13 – 00:17:48:09
Sprecher 2
Es ist völlig okay.
00:17:48:12 – 00:17:53:04
Sprecher 1
Es könnte tatsächlich sein. Es könnte tatsächlich sein, dass es wirklich einfach nur darum ging, Brüste in diesem Film.
00:17:53:05 – 00:17:55:20
Sprecher 2
Ja, natürlich. Ich bin ganz sicher. Also, weil.
00:17:55:20 – 00:18:20:21
Sprecher 1
Es war tatsächlich Ursprünglich bestand der Gedanke, eine Liebesgeschichte zu erzählen zwischen Schwarzenegger und Radon Chang, die seine Begleitung ist. Während des Films dann die die klassische. Sie ist eigentlich keine Semmelrogge, weil sie sie sie ist nicht mal eine Rolle sie weil entführt, sondern sie ist einfach nur dabei und schreit ihn manchmal an, einmal die Anleitung für den Raketenwerfer, aber ansonsten macht sie nicht viel, außer sich zu beschweren.
00:18:21:14 – 00:18:32:15
Sprecher 1
Es sollte eine Liebesgeschichte erzählt werden, dann passiert es halt. Haben sie, haben sie sie nebeneinander und miteinander agieren lassen, Haben gesagt okay, null Chemie, ja geil.
00:18:32:23 – 00:18:33:20
Sprecher 2
Ist das so überliefert?
00:18:34:06 – 00:18:46:05
Sprecher 1
Nee, null Chemie war nicht das Wort, aber ich denke, das haben sie gesagt. Die die Macher hielten es offensichtlich für überhaupt nicht überzeugend, dass das es gibt ja auch. Es gibt nicht. Nein, das ist aber Blödsinn.
00:18:46:20 – 00:18:50:04
Sprecher 2
Können wir dann mal über die Szene reden, in der sie auftaucht?
00:18:50:20 – 00:18:53:03
Sprecher 1
Lass uns ganz kurz. Lass uns gleich zu dieser Szene kommen.
00:18:53:11 – 00:18:53:22
Sprecher 2
Also, okay.
00:18:55:00 – 00:19:09:23
Sprecher 1
Die Idee wird gestört. Sein ehemaliger Vorgesetzter, Colonel kommt und sagt. Annie, wir haben ein Problem. Deine Leute werden umgebracht. Ich habe hier meine zwei besten Männer. Die werden auf dich und deine Tochter aufpassen. Ich bin wieder weg. Fünf Sekunden später.
00:19:10:08 – 00:19:11:01
Sprecher 2
Es ist so.
00:19:11:01 – 00:19:13:22
Sprecher 1
Absurd. Die zwei besten Männer werden erschossen.
00:19:15:11 – 00:19:45:15
Sprecher 2
Vor allem, weil es kein. Also, er steht ja noch dazwischen. Barney steht noch zwischen den beiden Menschen. Der Chef ist gerade gegangen, aber die auch. Genau. Es gerade eben erst weg und Arnie schnuppert quasi in der Luft, schnuppert, schnuppert, guckt irgendwie in die Gegend und und spürt sofort Ah, da ist was im Busch. Im Prenzlauer. Sie rennt los und beiden Bodyguards werden erschossen.
00:19:48:06 – 00:20:04:09
Sprecher 2
Und dann? Sie sind in diesem Haus gelandet und er fragt der andere Typ irgendwas. Und es kommt raus, dass Schwarzenegger tatsächlich sagt, dass er sie gerochen hat. Er sagt, er hatte sie gerochen. Ist das euer Ernst oder?
00:20:04:20 – 00:20:25:23
Sprecher 1
Es ist das Bild, was hier aufgebaut wird, das das ist, was die 80er total an ihren Actionhelden lieben. Das ist zum einen diese Glorifizierung des Einzelkämpfer, der militärisch geschult ist und zum Zweiten das absolute Misstrauen in alle Autoritäten drumherum, die Polizei kann nix, die ist sowieso viel zu verweichlicht. Ja gut, das Militär kann nichts, die sind auch alle zu verweichlicht.
00:20:25:23 – 00:20:44:10
Sprecher 1
Aber wir haben noch unsere, unsere Actionhelden, wir haben noch unsere Einzelkämpfer, die, die einfach mal in dem in den Kriegen gekämpft haben, in denen es wirklich noch um was ging. Und die wissen, die wissen, wie man überlebt, die wissen, wie man kämpft. Und das kann heutzutage niemand mehr. Aber hier unsere 70er und unsere, unsere Veteranen, sie waren in Vietnam.
00:20:45:08 – 00:21:04:19
Sprecher 1
Unsere Kinder sind schon Rambos. Unsere Chihuahuas, das, das sind die großen Helden dieses 80er Kinos. Und das diese Szene zeigt das und der Film steckt voll von diesen Szenen, in denen der Einzelkämpfer Arnie glorifiziert wird und ganz klar gezeigt wird alles drumherum, was es an staatlicher Autorität gibt es absolut unbrauchbar.
00:21:05:00 – 00:21:13:09
Sprecher 2
Aber sie versuchen uns ja auch wieder immer wieder in den Dienst zu holen. Das ist ja auch wichtig. Ganz wichtig. Und der sagt immer wieder Nein, ich habe wenig, keine Lust, ich kümmere mich jetzt um meine Tochter.
00:21:13:20 – 00:21:15:18
Sprecher 1
Genau die wird entführt.
00:21:15:18 – 00:21:16:16
Sprecher 2
Und sie wird entführt.
00:21:16:16 – 00:21:17:13
Sprecher 1
Es ist so traurig.
00:21:17:15 – 00:21:18:04
Sprecher 2
Nein.
00:21:19:02 – 00:21:38:10
Sprecher 1
Da, da, dieser Schurke. Es gibt viele Schurken in dem Film und es sterben viele Schurken In dem Film 102 ist der, der am Bodycount zwei Schurken tötet. Und dieser es ist. Und diese Schurken sind alle so unbrauchbar. Der hat dann ein tolles Set up, der sitzt auf dem Stuhl im Zimmer von der Tochter, nachdem sie entführt wurde und hat ein Herz in der Hand, was sie vorher gebastelt hat.
00:21:38:10 – 00:21:49:04
Sprecher 1
Für ihn, für Death I love you und sagt So, Arnie, du wirst jetzt mit uns zusammenarbeiten müssen, wenn du deine Tochter wiedersehen willst, richtig? Und Arnie sagt Wrong.
00:21:49:20 – 00:21:50:17
Sprecher 2
Und erschießt ihn ein.
00:21:50:22 – 00:22:17:07
Sprecher 1
Ganzes Set. Aber es vollführen. Das ist auch so ein typischer 80er Jahre Job, das Set ups aufgebaut und komplett eingerissen werden. Der Film hat ja diese. Es ist, man kann es nicht Grundstruktur nennen, weil es keine Rolle spielt. Es gibt, es gibt diese Struktur, die für einen brauchbaren Thriller getaugt hätte, nämlich dass Arnold gezwungen werden soll, den Präsidenten zu erschießen, mit dem er befreundet ist und in das andere Land reisen soll.
00:22:17:12 – 00:22:32:03
Sprecher 1
Aber das ist vollkommen egal, weil wir wissen nichts über dieses Land, wir wissen nichts über den Präsidenten. Es spielt keine Rolle und Arnie wird nie in diesem Land ankommen. Es ist vollkommen egal. Es ist einfach nur ein Setup, um den nächsten Schurken niederzuschießen.
00:22:32:03 – 00:22:59:19
Sprecher 2
Aber ich hatte echt Hoffnung. Ja, ich weiß, So wird es, wird es einmal angerissen. Du wirst jetzt gezwungen, dass du einen Präsidenten töten musst. Und ich dachte Ah, okay, cool. So ein bisschen taken, ein bisschen Culture Clash oder so was weiß ich nicht. Mir könnte man alles machen, aber nein, setzt den seine Begleitung, die auf ihn aufpassen soll, einfach ins Flugzeug, bricht ihm das Genick, lässt ihn da tot liegen und springt aus dem Flugzeug, das gerade startet.
00:23:00:09 – 00:23:05:01
Sprecher 1
Von den Flugzeugträgern und landet in einem Teich. Unversehrt. Und weiter geht es.
00:23:06:09 – 00:23:12:24
Sprecher 2
Wie Das Flugzeug hat schon abgehoben und fliegt. Er springt noch raus. Aber fuck.
00:23:13:11 – 00:23:44:22
Sprecher 1
Lass mich kurz was zu diesem Rahmen sagen, der überhaupt nicht okay, der überhaupt nicht genutzt wird. Dann kommen wir nämlich zum Zweiten wesentlichen Faktor von 80er Jahre Actionfilm. Die 80er sind so was wie die 80er. Actionfilme sind so was wie US Redemption Filme oder noch mehr US Cop Filme, in denen die kann das konservative Amerika bewältigt wie die Amerikaner in der Außenpolitik, in den Jahren oder besser gesagt Jahrzehnten davor versagt haben.
00:23:46:02 – 00:24:07:20
Sprecher 1
Und zwar ist das klassisches Beispiel dafür ist Rambo zwei der Auftrag, in dem Rambo John Rambo allein nach Vietnam reist und bevor er losreißt, seinen seinen Vorgesetzten fragt Werden wir dieses Mal gewinnen? Darum geht es. Die USA haben in Vietnam den Arsch versohlt bekommen, aber John Rambo richtet das wieder gerade.
00:24:08:01 – 00:24:08:08
Sprecher 2
Okay.
00:24:08:19 – 00:24:39:15
Sprecher 1
Und dieser Film Und ich habe tatsächlich nicht so viel online dazu gefunden. Aber es ist meine Interpretation. Dieser Film macht dasselbe mit der Geschichte von Chile von 1971. Der Militärputsch in China, Chile, wo die USA, was später rauskam, den, den Pinochet unterstützt haben, den militärischen Diktator, der dann den Präsidenten, den demokratisch gewählten Präsidenten Allende gestürzt hat, der dann Selbstmord begangen hat in seinem Palast.
00:24:40:16 – 00:25:06:12
Sprecher 1
Und die Amerikaner bewältigen das jetzt, Anfang der 80er, indem sie eine Geschichte erzählen, in dem sie nicht die sind, die den Diktator stützen, sondern den demokratischen Präsidenten. Unser einsamer Actionheld ist nicht der Diktatoren Freund, weil das passt ja nicht zu den Armen, sondern er ist der, der für die Demokratie steht und für die Freiheit. Also dieses Selbstverständnis der Amerikaner und das ist in der Reagan Ära.
00:25:07:14 – 00:25:19:02
Sprecher 1
Im Action Kino ist es ganz oft so, dass die Amerikaner außenpolitische Krisen von damals Niederlagen von damals verarbeiten und ein Gegenentwurf, ein Gegenentwurf liefern.
00:25:19:23 – 00:25:26:15
Sprecher 2
Oh gut, wir sollten diese Folge in einen speziellen Titel geben, und zwar die Reagan Ära, der Actionfilm. Ja.
00:25:27:23 – 00:25:48:16
Sprecher 1
Dazu findest du ganz viele Essays zu diesem Film. Konkret jetzt nicht so viel was, was das betrifft. Das Establishment hat sich so ein bisschen aus den Fingern gezogen, aber ich glaube, es passt aber da rein. Du findest viel Auseinandersetzung damit, das Action Kino in der Reagan Ära wie dieses ja einfach eine Bewältigung des konservativen Amerikas auf ihre vergangenen Krisen ist.
00:25:48:21 – 00:26:17:16
Sprecher 1
Und das Pinochet passt wirklich ganz gut auf diesen Film, weil es geht. Es geht um einen südamerikanischen mittelamerikanischen Staat. Es geht um einen demokratisch gewählten Präsidenten, einen Diktator, der an die Macht kommen will. Und die Amerikaner hatten damals in Südamerika und Mittelamerika ein zweites Beispiel Nicaragua, wo sie die Contras unterstützt haben. Da hatten sie einfach richtig Dreck an den Fingern, weil sie demokratisch gewählt Präsidenten abgelehnt haben, weil die sozialistisch waren.
00:26:18:00 – 00:26:18:14
Sprecher 2
Ja, okay.
00:26:18:18 – 00:26:43:06
Sprecher 1
Und das waren die zwei großen Sachen. Das war einmal Anna, Chile und einmal Nicaragua. Und ich glaube, dass sie hier versuchen, alternative Geschichte zu erzählen, zu dem, was in den Siebzigern passiert ist, wo sie wo ihre Einzelkämpfer sind, die die Demokratie stützen, während wir eigentlich wissen, dass es genau andersherum außer, dass die Amerikaner einfach mal kein Problem damit hatten, Diktatoren zu unterstützen, solange die in ihr politisches Weltbild passten, sprich gegen den Ostblock waren.
00:26:43:14 – 00:26:51:08
Sprecher 2
Also im Grunde der verzweifelte Versuch, Kultur historisch wenigstens in den Köpfen der Leute moralisch wieder auf der richtigen Seite zu stellen.
00:26:51:16 – 00:27:00:21
Sprecher 1
Sich reinzuwaschen. Ich glaube auch tatsächlich, es ist eine verquere Auseinandersetzung mit sich selbst. Wie haben wir versagt? Wer kann es richten? Arnold kann es richten.
00:27:01:18 – 00:27:10:08
Sprecher 2
Ja, aber die Geschichte erzählt ja nicht. Also er erinnert, er setzt das kurz an, aber im Grunde ist es nur der Rahmen, der dann überhaupt keine Bedeutung.
00:27:10:09 – 00:27:18:11
Sprecher 1
Hat, keine Bedeutung. Aber er erschießt am Schluss den Diktator. Er sorgt, er sorgt. Auf Umwegen sorgt er schon für Frieden, der in diesen fiktiven Staat.
00:27:18:21 – 00:27:20:23
Sprecher 2
Na ja, es.
00:27:21:02 – 00:27:43:15
Sprecher 1
Kommt eine tolle Zeit vor dem Flugzeug. Es kommt eine tolle Verfolgungsjagd, wo Arnold einen Wagen den Hügel runter schiebt, weil sie haben, Sie haben natürlich haben sie seinen Wagen kaputt gemacht, dass er nicht mehr fahren kann und er schiebt den Wagen dann einfach an und fährt den Hügel runter, um sie zu verfolgen. Es muss immer an diese Szene aus Baseballs denken, wo am Baseballs das große Raumschiff auf Überlichtgeschwindigkeit geht.
00:27:44:10 – 00:28:05:16
Sprecher 1
An unseren Helden vorbeirauschen, so nah an uns vorbei. Also wirkt es auch. Wie er dann mit seinem Auto den Hügel herunter rasen und überhaupt keine Chance ist. Es ist keine Verfolgungsjagd in dem Sinn, das ist einfach nur Arnold. Auf auf Amphetaminen, der irgendwie die Bösewichter stoppen will und dann hinterher rollt mit allem, was er hat.
00:28:05:16 – 00:28:27:15
Sprecher 2
Natürlich ist das die nächste Gelegenheit, ihn als Showman darzustellen, weil er das Auto erst mal mühsam anschieben muss, bevor es über diesen Platz zeigt, die Muskeln an die Muskeln sehen. Und es ist echt absurd. Ich weiß nicht. Also ja, man muss. Man muss. Wirklich. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht habe, wirklich alles fallen zu lassen und zu sagen okay, ist in Ordnung.
00:28:27:15 – 00:28:38:22
Sprecher 2
Mir ist es jetzt egal, ob das irgendwie stimmt. Ich glaube, ich habe bis zum Schluss immer mal wieder so Momente gehabt, wo ich gedacht habe Oh mein Gott, bitte nicht. Warum? Obwohl man eigentlich die ganze Zeit denken könnte Ja, mach mal, mach mal, ist es Spaß?
00:28:40:11 – 00:28:52:12
Sprecher 1
Es ist halt, es gibt halt auch keine Pausen. Also der hat einfach keine Längen. Die größten Längen sind wahrscheinlich genau die, zu der wir jetzt kommen, wo er mit den Bösewichten will, mehr Vater sein, ein Präsident, der morden soll und sie ihn zum Flughafen bringen.
00:28:52:18 – 00:28:59:06
Sprecher 2
Ja, das einzige Mal, wo wirklich so viel nach vorne getrieben wird und ich ich sie ja.
00:28:59:06 – 00:29:11:24
Sprecher 1
Aber da haben wir auch eigentlich meinen liebsten Schurken in dem Film. Und ich finde es schade, dass er so früh stirbt. Sully, der hagere, schmierige Typ, der ihn mit mit dem mit dem Auftrag versorgt und zum Flughafen begleitet.
00:29:11:24 – 00:29:15:06
Sprecher 2
Dem er dann sagt Du bist mir irgendwie ein lustiger Typ, dich töte ich als.
00:29:15:06 – 00:29:18:02
Sprecher 1
Letztes. I like you, Sully. I will kill your.
00:29:19:06 – 00:29:31:12
Sprecher 2
Und später dann alleine an einem Bein über die Klippe. Lässt ihn dann zappeln, sagt dann Weißt du, wie gesagt, ich werde dich töten. I like.
00:29:32:24 – 00:29:36:12
Sprecher 1
Sally ist natürlich so toll, weil er der komplette Gegenentwurf zu Arnold.
00:29:36:12 – 00:29:37:14
Sprecher 2
Ist.
00:29:37:14 – 00:29:44:18
Sprecher 1
So ein schmieriger Gangster Ganove, der irgendwie aus einem 60er Jahre Ganoven Film entliehen zu sein scheint. Einfach ein Arsch.
00:29:45:03 – 00:29:50:13
Sprecher 2
Ja, aber einer, der auch so, so eine feige Sau eigentlich auch.
00:29:50:18 – 00:29:52:17
Sprecher 1
Das ist kein Kämpfer.
00:29:52:17 – 00:29:53:07
Sprecher 2
Nein.
00:29:53:08 – 00:30:00:18
Sprecher 1
Er ist im Hintergrund alles so ein bisschen regelt und sich dann fernhält, sobald es irgendwie zu zu großen Angriffen kommt und dann ganz schwierig.
00:30:00:18 – 00:30:05:24
Sprecher 2
An Frauen ran macht. Womit wir an unsere zweite weibliche Hauptfigur rankommen.
00:30:06:00 – 00:30:10:05
Sprecher 1
Und die, die bringt richtig Östrogen. Oder zumindest das, was das Action Kino. Für ein bisschen.
00:30:11:01 – 00:30:22:10
Sprecher 2
Rückgrat können wir noch einmal ganz kurz. Jetzt ist diese Stelle, wo er zu Bennett sagt, kurz bevor er lustigen soll, auf Buback. Wie oft sagt Arnie Alpbach in seinen Filmen.
00:30:22:18 – 00:30:26:16
Sprecher 1
Es gibt bestimmt eine Liste dazu. Ich habe nicht recherchiert. Es ist zum Running Gag geworden.
00:30:26:24 – 00:30:33:14
Sprecher 2
Aber vom Anfang an bei ihm. Oder er sagt es doch in den Terminator Filmen. Und das war so seine seine erste, aber kein Conan oder.
00:30:34:08 – 00:30:35:00
Sprecher 1
Twitter sagt er.
00:30:35:00 – 00:30:35:19
Sprecher 2
Das noch nicht.
00:30:35:24 – 00:30:46:11
Sprecher 1
Nicht, dass ich wüsste. Im Terminator ist es berühmt geworden. Genau, weil es da so eiskalt und trocken sagt und dann ein paar Sekunden später mit einem LKW in das Polizeirevier rein rast.
00:30:46:11 – 00:30:48:00
Sprecher 2
Ich habe kurz gegoogelt, er sagt es in acht.
00:30:48:00 – 00:30:52:07
Sprecher 1
Filmen nachts um 18 Moment, ohne zu googeln.
00:30:52:10 – 00:30:58:02
Sprecher 2
Oh, jetzt bin ich gespannt. Ich hab’s irgendwo und ich könnte kontrolliert kontrollieren. Also plur. In welchen Filmen?
00:30:58:02 – 00:31:03:00
Sprecher 1
Terminator natürlich. Ja, dann ist es Kommando.
00:31:03:03 – 00:31:03:16
Sprecher 2
Richtig.
00:31:04:14 – 00:31:06:01
Sprecher 1
Dann wahrscheinlich Running man.
00:31:07:02 – 00:31:07:09
Sprecher 2
Ja.
00:31:08:07 – 00:31:08:22
Sprecher 1
Acht, sagst.
00:31:08:22 – 00:31:10:17
Sprecher 2
Du, Da fehlt noch einer davor?
00:31:10:20 – 00:31:19:17
Sprecher 1
Oh, sagt er, Sind Sie die Cobra? Nee, nee, nee. Moment, dann ich. Ich stoppe gleich die Lücken. Running Man Last Action Hero.
00:31:20:16 – 00:31:23:19
Sprecher 2
Ähm, ja. Ähm.
00:31:24:05 – 00:31:27:05
Sprecher 1
True Romance. Nicht zu leise.
00:31:28:19 – 00:31:37:06
Sprecher 2
Ähm, ähm. Das ist eine. Die Liste ist nicht sehr gut Übersichtlich gemacht. Nein, ich glaube nicht.
00:31:37:18 – 00:31:40:18
Sprecher 1
Ich sag das nicht, weil. Das heißt das, dass es ein selbstironischer Film.
00:31:40:18 – 00:31:41:04
Sprecher 2
Okay.
00:31:42:02 – 00:31:43:01
Sprecher 1
Total Recall.
00:31:43:11 – 00:31:49:04
Sprecher 2
Ja.
00:31:49:04 – 00:31:51:18
Sprecher 1
Sagt, dass Terminator zwei sagt das bestimmt auch.
00:31:51:19 – 00:31:53:06
Sprecher 2
Ja, sagt es, glaube ich. In jedem Terminator.
00:31:53:10 – 00:31:55:20
Sprecher 1
Dann hätte ich sie alle, oder? Was wird denn? Das Habe ich.
00:31:55:20 – 00:32:03:22
Sprecher 2
Die Terminator sind nicht weiter. Die sind nicht getrennt aufgelistet. Hier The Six Day 2011 Der Expendables zwei.
00:32:04:08 – 00:32:05:16
Sprecher 1
Ach ja? Okay.
00:32:05:16 – 00:32:20:01
Sprecher 2
Ähm. Und Twins. Gott, okay, Running Man Rough Deal. Da sagt das auch noch, es waren jetzt schon mehr als acht oder acht Filme, aber irgendwie sind es mehr.
00:32:20:08 – 00:32:28:16
Sprecher 1
Vince ist ein toller Arnold Schwarzenegger Film. Es gab so eine merkwürdige Phase, in der sowohl Arnold Schwarzenegger als auch Sylvester Stallone einfach nur alberne Komödien gedreht haben. Das ist.
00:32:28:16 – 00:32:31:14
Sprecher 2
Toll. Ich magister Komödien total.
00:32:31:23 – 00:32:33:24
Sprecher 1
Kennst du die Geschichte dazu zu Stab oder.
00:32:34:11 – 00:32:36:08
Sprecher 2
Hieß es so ne Disney.
00:32:36:22 – 00:32:55:03
Sprecher 1
Tatsächlich durch Commando und Rambo zwei, die liefen beide im gleichen Jahr. Hat sich diese Rivalität zwischen Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone entwickelt? Sie sind mittlerweile gute Freunde und es ist alles gut zwischen denen. Aber es gab eine Rivalität. Es war klar, sie machen die, die einen, die größten Actionfilme, und sie sind die größten Action Stars und sie nehmen sich auch gegenseitig die Rollen weg.
00:32:55:03 – 00:32:57:02
Sprecher 1
Sie findet zu jedem Film einen.
00:32:59:06 – 00:33:11:20
Sprecher 1
Meistens findest du irgendwie so, dass beide die Möglichkeit hatten, das zu spielen. Und es ging jetzt darum, wer jetzt in den neuen großen Action Streifen die Rolle spielt. Und Schwarzenegger hat uns dann schon zu verarschen das Gerücht gestreut, dass er in Stoff oder meine Mami schießt mit.
00:33:12:16 – 00:33:16:01
Sprecher 2
Auf die Bühne. Nein, echt jetzt? Oder hat Sylvester Stallone gesagt.
00:33:16:11 – 00:33:17:16
Sprecher 1
Ich muss diesen Film spielen?
00:33:18:14 – 00:33:19:15
Sprecher 2
Ist das geil?
00:33:19:19 – 00:33:41:23
Sprecher 1
So retrospektiv betrachtet wahrscheinlich die, die die schlechteste Entscheidung seiner Karriere, weil dieser Film war ein kompletter Flop. Der wurde so zerrissen von der Kritik und er wurde so gehasst vom Publikum. Und offensichtlich war es wirklich so, dass sein Sohn dachte Oh fuck, Arnie, wenn wir diesen Film wegnehmen, ich mich, ich, ich spiel das, ich mach das, ich zieh Windeln an, er trägt in diesem Film wirklich Scheiße.
00:33:42:04 – 00:33:59:16
Sprecher 2
Nein, nein. Es gibt einen anderen Film, dessen Titel mir nicht einfällt, den ich total Mark. Wo er auch so eine relativ alberne Kindergartengruppe. Nee, das auch nicht. Obwohl, so albern ist er vielleicht gar nicht nur in meiner Erinnerung, aber sehr selbstironisch. Was ich sehr cool fand.
00:34:00:09 – 00:34:14:16
Sprecher 1
War sehr selbstironisch, dass er sich mit diesem mit seiner Rolle als 80er Jahre Actionheld auseinander und macht das auch wirklich sehr sympathische und komische Art und Weise. Der Film oder nicht ist auch nicht so gut angekommen bei der Kritik. Aber wir haben schon festgestellt, dass Kritiker meistens der.
00:34:15:00 – 00:34:20:10
Sprecher 2
Kritiker sind, dumm und anwesend. Ausgerechnet am okay.
00:34:20:22 – 00:34:28:03
Sprecher 1
Aber Ironie gibt also doch Ironie gibt es irgendwie auch in diesem Film, aber sie wird so zerstört durch den ja Pathos und so vollgepackt mit diesem.
00:34:28:11 – 00:34:49:17
Sprecher 2
Es ist so schwierig, weil ich. Weil ich immer unsicher bin, ob der Film sich jetzt ernst nehmen will oder nicht oder was er, was er, was er ironisch meint und was nicht und was er wo an welcher Stelle er wirklich was vorantreiben will und es einfach nicht klappt oder was oder wie. Ich weiß es einfach nicht. Ich verstehe in jeder Sekunde was er will, aber es klappt eigentlich.
00:34:49:17 – 00:35:12:10
Sprecher 1
Nicht das Ding. Das Problem ist, dass dieser Humor, der reingebracht wird, der besteht ja hauptsächlich aus den Onlinern, die sagen, wenn jemand umgebracht wird, wird noch was Witziges auf Steam. Ja, genau, das ist und das ist natürlich eine merkwürdige Art von Ironie. Er ist zum einen so ein Macho, ist sicher. Ironie ist.
00:35:12:10 – 00:35:12:20
Sprecher 2
Genau.
00:35:13:02 – 00:35:41:08
Sprecher 1
Weil es geht einfach mal um die coolen Typen, die nicht sich nicht umdrehen müssen, wenn hinter ihnen was explodiert. Auch so ein Tropf, was das 80er Kino hinausgeht. Und zum Zweiten ist es natürlich ein total gewaltverherrlichende Ironie. Ist es Hilarius, wenn jemand getötet wird in diesen Film Und wie gesagt, es sterben über 100 Bösewichter und keiner davon hat eine Story, keiner davon hat ein Gesicht, keiner davon hat irgendeine Persönlichkeit, die über das Archetypische oder Stereotypische hinausgeht.
00:35:41:24 – 00:35:44:07
Sprecher 2
Weißt du, warum es so viele Tote gibt in diesem Film?
00:35:45:07 – 00:35:46:20
Sprecher 1
Weil die Leute nicht treffen können, wenn sie auf alle.
00:35:47:07 – 00:35:57:24
Sprecher 2
Nein, Der Regisseur hat einen Zeitraum. Rambo gesehen und hat gesagt, Wir haben einen größeren Schwanz als Rambo. Wir brauchen mehr Leute, die wir umbringen.
00:35:58:10 – 00:36:01:00
Sprecher 1
Aber in Rambo sterben mehr oder in Rambo zwei sterben mehr Leute.
00:36:01:07 – 00:36:15:10
Sprecher 2
Ich weiß nicht, welchen Rambo er gesehen hat und wie oder was. Aber auf jeden Fall, auf jeden Fall hat er. Hat er wirklich original gesagt We have we have a bigger dick. Wenn Rambo we have to kill of people oder sowas ist.
00:36:15:19 – 00:36:21:09
Sprecher 1
So heißt das, passt zu dieser Zeit. Und das passt auch zum Selbstverständnis. Was was? Der 80er Actionfilm hatte man.
00:36:22:11 – 00:36:22:15
Sprecher 2
Ja.
00:36:22:23 – 00:36:53:19
Sprecher 1
Und das ist wirklich hart und das gehört natürlich auch, das gehört einfach mal zu den Jobs dieses Jahrzehnts. Das ist wie, wie die, wie das konservative Amerika in den Achtzigern gesehen hat. Und was für ein Blick auf auf Autoritäten, das konservative Amerika. Weil wir wissen, Amerika gibt es halt ein tiefes Misstrauen gegenüber von uns, von der konservativen oder von rechten Seite, ein tiefes Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen, vor allem gegenüber Bundesbehörden.
00:36:55:08 – 00:37:04:15
Sprecher 1
Und es gibt natürlich dieses diese nach NRA Ideologie, die sich durch die amerikanische Geschichte zieht. Dieses Meine Waffen gehören mir.
00:37:04:19 – 00:37:26:09
Sprecher 2
Ja, das ist furchtbar. Und das ist das, was einen wirklich immer deprimiert. Jetzt gerade mit dem was, was Trump gemacht hat und wie, wie sich das entwickelt hat, wo das noch mal so offen zutage gefördert wurde. Das war das wirklich sehr deprimierend und diese 80er Jahre Filme in diesem Zusammenhang zu sehen, ist dann schon auch ein bisschen schmerzhaft.
00:37:26:09 – 00:37:46:01
Sprecher 1
Das ist merkwürdig. Na ja, es ist. Es ist tatsächlich, es ist. Ich glaube, es ist ein anderer Konservatismus damals, als den wir heute bei Trump finden. Weil es ist dieser merkwürdig familienfreundliche Konservatismus, das wie Arnold Schwarzenegger mit seiner Tochter lebt. Es ist natürlich, dass wie Reagan sich die Familie. Also okay, es fehlt die Mutter als Fehlen, die finden sich schon.
00:37:46:14 – 00:38:12:07
Sprecher 1
Am Schluss wird ja zumindest angedeutet, dass die seine Begleiterin, zu der wir gleich noch zu sprechen kommen, irgendwie eine Art Mutterrolle übernehmen könnte, weil sie, weil sie die Tochter so herzlich mehr als als sie zusammenkommen. Aber ja, es ist. Es ist eine merkwürdige Mischung aus diesen konservativen Familien Ideal und dieser Einzelkämpfer Attitüde. Cindy Cindy ist unsere zweite Frau.
00:38:12:09 – 00:38:13:02
Sprecher 2
Cindy unsere.
00:38:13:02 – 00:38:14:13
Sprecher 1
Zweite Portion Östrogen.
00:38:15:03 – 00:38:20:00
Sprecher 2
Wo ich als erstes gedacht habe Ah, die kann auch ein bisschen spielen und später gedacht haben Eine irgendwie nicht.
00:38:21:08 – 00:38:23:00
Sprecher 1
Es ist aber auch eine undankbare Rolle.
00:38:23:04 – 00:38:24:19
Sprecher 2
Es ist wirklich eine undankbare Rolle.
00:38:24:19 – 00:38:33:23
Sprecher 1
Wird einfach mal und das ist ja ein schrecklicher Begriff, der eigentlich auch auf den Müllhaufen der Geschichte gehört. Aber sie wird einfach mal als Zicke inszeniert, die nichts anderes macht, als sich zu beklagen und zu beschweren.
00:38:34:03 – 00:38:40:12
Sprecher 2
Na ja, obwohl sie zwischendurch echt ein paar ganz gute Inliner bekommen hat. Find ich.
00:38:40:13 – 00:38:40:20
Sprecher 1
Ja.
00:38:40:23 – 00:39:08:04
Sprecher 2
Also für für Frieden, für das Universum, in dem wir uns bewegen. Aber irgendwie ziehen sie es nicht durch und ich wusste nicht genau, ob sie. Also ich glaube, sie haben einfach der Figur keine keine konsistente, keinen konsistenten Charakter gegeben, sondern sie einfach in dem Moment das sagen lassen, was in der Szene wichtig war. Und das hat nichts mit ihr zu tun, mit ihrem Charakter zu tun, sondern sie ist einfach die der Unterstützer der ganzen Szenen, aber auch der Meckerer.
00:39:08:12 – 00:39:25:17
Sprecher 1
Also gleich am Anfang, wenn Arnold will Sully verfolgen, weil er weiß, Sully kann ihnen zu seiner Tochter führen und dazu nimmt er sie mit, weil Sally sie vorher angeflirtet hat auf einer unglaublich charmante Art und Weise, wie man so Frauen an flirtet. Er stellt sich neben sie mit dem Blick und sagt Hey Babe.
00:39:26:20 – 00:39:29:17
Sprecher 2
Wie sieht es aus? Du weißt es nur noch nicht. Aber du willst es auch.
00:39:29:22 – 00:39:39:24
Sprecher 1
Ich bin der Mann deiner Träume. Und dann verfolgt er sie. Funktioniert, Funktioniert immer einwandfrei. Typ macht eine Frau von der Seite an, verfolgt sie bis in eine Tiefgarage, die sie haben wollen.
00:39:39:24 – 00:39:44:00
Sprecher 2
Aber die Tiefgarage ist wichtig. Also, es muss nur eine dunkle Tiefgarage sein, damit das klappt.
00:39:44:00 – 00:39:46:12
Sprecher 1
Und dann bricht sie sein Herz.
00:39:47:02 – 00:39:48:13
Sprecher 2
Das also auch gemein.
00:39:48:22 – 00:39:49:06
Sprecher 1
Zu machen.
00:39:49:12 – 00:39:53:10
Sprecher 2
Hätte. Sie hätte schon mal sagen können Ach komm, wenn du schon hier bist.
00:39:53:19 – 00:39:57:10
Sprecher 1
Und Sallys komplett natürliche Reaktion so fucking Horror.
00:40:02:08 – 00:40:23:24
Sprecher 2
Und vielleicht eine Weile gebraucht, aber wegzukommen. Und dann haben sie aber Annie als. Als Annie dann so inszeniert, dass er hinterherkommt und so, und ich dachte dann Ah, dann kommt er jetzt als. Als Retter der Frau. Was auch schon bescheuert, absurd und schlimm wäre, wenn Sie jetzt Annie als Retter der Frau inszenieren würden. Dass er kommen muss, um sie zu retten vor dem bösen Mann.
00:40:25:09 – 00:40:28:20
Sprecher 2
Aber nein, er zieht sie noch weiter in die Scheiße.
00:40:30:00 – 00:40:30:23
Sprecher 1
Aber er sagt auch I want.
00:40:31:04 – 00:40:32:20
Sprecher 2
You Ganz toll.
00:40:33:09 – 00:40:46:03
Sprecher 1
Er braucht sie natürlich, weil offensichtlich hat Sally Interesse an ihr und deswegen will er, dass sie Sally verfolgt. Und es kommt zu dieser großartigen Szene, wo er ihr Auto benutzen will. Und dazu muss er natürlich den Beifahrersitz rausreißen.
00:40:46:03 – 00:40:48:04
Sprecher 2
Definitiv. Er muss den rausreißen, folge.
00:40:48:04 – 00:41:00:15
Sprecher 1
Ihm und setzt sich dann auf diesen Satz, ist dann neben sich und es sieht so verflucht witzig aus. Ich meine, es ist ein eins 90 Meter großer Österreicher Bodybuilder, aber er ist nicht versteckt.
00:41:01:00 – 00:41:03:06
Sprecher 2
Stattdessen so, so wie.
00:41:03:06 – 00:41:09:13
Sprecher 1
So ein kleines Kind, das von seiner Mama zum Spielplatz gefahren wird, in seinen Kopf.
00:41:10:04 – 00:41:20:06
Sprecher 2
Und es ist so absurd. Ja, und sie hätten auch einfach auf die Totalen verzichten können und erzählen können, dass er sich versteckt. Das hätte funktioniert.
00:41:20:06 – 00:41:22:02
Sprecher 1
Er hätte sich auf den Rücksitz legen können oder sonst, dass.
00:41:22:02 – 00:41:22:14
Sprecher 2
Er.
00:41:23:03 – 00:41:39:19
Sprecher 1
Diese vereisten Autos natürlich nur raus, damit wir noch mal seine Kraft bewundern können. Es gibt so viele, in denen wir seine Kraft bewundern können, aber niemand ist auf die Idee gekommen, dass das total albern aussieht. Wenn Arnold Schwarzenegger dann neben Cindy sitzt, während sie fährt auf dem Beifahrersitz, der kein Beifahrersitz mehr ist.
00:41:39:21 – 00:41:45:24
Sprecher 2
Aber Sie müssen es doch gesehen haben bei ihm. Sie müssen doch gesehen haben, dass es total Banane aussieht, dass sie überhaupt nicht geht.
00:41:46:00 – 00:41:57:09
Sprecher 1
Nicht, dass sie. Das ist ja auch nicht versteckt und so eindeutig drauf. Es fällt noch mehr auf, ist viel auffälliger als vorher. Ich stelle mir vor Was, Was? Was? Was? Was? Streifenpolizist bringt, wenn er daran.
00:42:02:10 – 00:42:06:18
Sprecher 2
Also auf den Seiten sitzt, da rauszureißen ist.
00:42:06:18 – 00:42:08:06
Sprecher 1
Also es bringt ja auch gar nichts.
00:42:08:10 – 00:42:19:04
Sprecher 2
Völlig absurde. Also wirklich völlig. Ich habe so oft aufgeschrieben hat da nicht gemacht. Oh Gott. Na gut.
00:42:20:12 – 00:42:28:19
Sprecher 1
So verfolgen sie es alle. Und in dieses Einkaufszentrum können wir kurz in diesem Moment zu dem großartigen Soundtrack zu sprechen kommen.
00:42:29:12 – 00:42:37:17
Sprecher 2
Der großartige Soundtrack ist ja 80er Jahre. Sehr, sehr auf Ich. Gott, ich kann diese. Diese Instrumente.
00:42:37:21 – 00:43:00:07
Sprecher 1
Es klingt, als ob jemand eine Bombe, ein großes Gebäude geworfen hätte, in dem, in dem verschiedene Tonstudios waren, die verschiedene Soundtracks für 80er Jahre Film aufgenommen hätten. Das wäre dieses Gebäude in die Luft gesprengt worden. Und dieses Geräusch, wenn man so die Synthie is und die die Drums, die spielt Drums und die Bläser Ohr. Warum soll Bläser durch die Luft gefeuert werden?
00:43:00:15 – 00:43:04:23
Sprecher 1
Es ist ein einziges Chaos.
00:43:05:13 – 00:43:10:04
Sprecher 2
Ja, es ist auch nicht Jazz Chaos man man, dass man Mac oder so, sondern es ist einfach nur Hey.
00:43:10:08 – 00:43:17:22
Sprecher 1
Es ist eins, es ist. Es klingt wie eine Explosion. Es ist ein komplett, ein sinnloser Sound für einen sinnlosen Film.
00:43:18:00 – 00:43:18:08
Sprecher 2
Ja.
00:43:18:15 – 00:43:23:11
Sprecher 1
Weil du hast also dieses, dieses Synthies, dann diese Stil Trumps, die die ganze Zeit.
00:43:23:11 – 00:43:26:01
Sprecher 2
Da so sehr Trumps Nerven dermaßen.
00:43:26:01 – 00:43:26:11
Sprecher 1
Gierig.
00:43:26:19 – 00:43:28:24
Sprecher 2
Das ist unglaublich. Rhythmus, Rhythmen.
00:43:29:19 – 00:43:33:17
Sprecher 1
Und dann kommen diese Bläser rein, die manchmal entspannt sind.
00:43:34:08 – 00:43:51:09
Sprecher 2
Es gab eine einzige Szene, wo ich dachte Oh, jetzt wird es richtig spannend auf der musikalischen Ebene. Es gab eine einzige Szene, ich weiß leider nicht mehr genau an dieser Stelle, aber ich erinnere mich, es gab eine Stelle, wo ich gesagt habe Oh, jetzt wird’s interessant. Und dann dachte ich Ah, das liegt an der Musik.
00:43:51:09 – 00:44:10:24
Sprecher 1
Dieses Ding, das ist das dieser, dieser Soundtrack legt sich halt auch wie so ein Teppich über den ganzen Film. Und du hast diese Musik permanent und sie dröhnt irgendwann nur noch in deinen Ohren und das Krasseste ist James Horner heißt der Komponist und der hat viel gemacht All over the place. Der hat unter anderem gemacht Star Trek drei.
00:44:10:24 – 00:44:12:03
Sprecher 2
Was okay.
00:44:12:06 – 00:44:28:08
Sprecher 1
Sneakers, Aliens und so und jetzt und das sind gute Soundtracks. Also Aliens ist ein toller Soundtrack. Sneakers ist ein fantastischer Soundtrack und jetzt kommt der hat. Offensichtlich hat er irgendwann James Cameron und James Cameron Freude an ihm gefunden. Er hat Titanic gemacht.
00:44:28:12 – 00:44:30:06
Sprecher 2
Oh, und.
00:44:30:06 – 00:44:33:03
Sprecher 1
Er hat Avatar gemacht. Er hat Braveheart gemacht.
00:44:33:06 – 00:44:34:02
Sprecher 2
Wow, dieser.
00:44:34:02 – 00:44:49:14
Sprecher 1
Mann hat eine riesige Liste an Film Soundtracks und offensichtlich ist er verdammt gut darin, einfach das zu machen, was ein Regisseur will, um die Stimmung zu unterstreichen. Vom Film. Weil James Cameron ist ja so ein Diktator, der will ja alles kontrollieren. Bei seinem Film.
00:44:49:17 – 00:44:49:21
Sprecher 2
Ja.
00:44:50:07 – 00:45:16:08
Sprecher 1
Und ich glaube nicht, dass er das bei James Cameron im Film, dass da ein Komponist viel Freiheit hat, wenn es um den Soundtrack geht. Und offensichtlich ist dieser James Horner genau der Richtige dafür, der einfach mal Auftragsarbeiten macht, weil keiner dieser Filme klingt wie der andere. Krass. Und jeder dieser Film hat seinen eigenen Klang und offensichtlich war der Klang, der bei Commando gewünscht war, Track.
00:45:16:08 – 00:45:33:12
Sprecher 1
Aber es ist, nein, es ist einfach Track. Es ist einfach. Es ist einfach eine merkwürdige Mischung aus Elektronik und Jazz. Nein, es ist kein Schatz, es ist halt einfach Bläser. Es ist halt einfach Saxofon Porno, Saxofon. Eigentlich fast schon.
00:45:34:00 – 00:45:34:09
Sprecher 2
Okay.
00:45:34:23 – 00:45:37:10
Sprecher 1
Und dann aber auch so ein bisschen Rock und Metal mit drin ist.
00:45:38:04 – 00:45:40:05
Sprecher 2
Ja, es ist einfach so die Mischung.
00:45:41:22 – 00:45:56:07
Sprecher 1
Und die Musik läuft dann permanent. Die läuft bei der Auto Verfolgungsjagd, die läuft dann, wenn sie in diesem Einkaufszentrum sind. Ja. Übrigens, die zweite große Szene ist halt gegen die gesammelten Autoritäten, die nichts auf die Reihe kriegen, kämpfen dagegen. Die sind gegen diese Polizisten kämpft, die dann festnehmen wollen.
00:45:57:08 – 00:46:12:17
Sprecher 2
Das ganze Einkaufszentrum springt auf den Lift rauf, von einer Galerie zur nächsten rüber. Das ist völlig absurd. Nicht mit der Deko, dass das das Einkaufszentrum ist, das ist schon echt ein bisschen hart, ein bisschen seltsam.
00:46:13:14 – 00:46:32:07
Sprecher 1
Und dann kommen die Polizisten alle auf ihn gesprungen. Es gibt wirklich, es gibt wirklich diese Bud Spencer und Terence Hill Zyklen, wo alle Polizisten auf einem Haufen sitzen, zehn Leute oder so, und dann geht dieser Pulk nach oben und die fliegen alle zur Seite weg. Und Arnie hat sie alle zur Seite geschoben.
00:46:32:07 – 00:46:37:14
Sprecher 2
Das ist so krass. Ich habe ich gedacht, habe ich das gerade wirklich gesehen, weil das ist wirklich so, dieser Bud Spencer Movie.
00:46:37:17 – 00:46:38:18
Sprecher 1
Genau. Es ist so.
00:46:38:18 – 00:46:39:03
Sprecher 2
Krass.
00:46:39:11 – 00:46:54:15
Sprecher 1
Unfreiwillig komisch. Es passt auch eigentlich nicht in diesen Film, der Brian Rather rauer Action hier sein, an dem viele Menschen sterben und sterben, viele Menschen aber dann gibt es diese alberne Kampfszene. Ja, aber natürlich darf er die nicht töten.
00:46:54:24 – 00:46:55:20
Sprecher 2
Nein, nein, nein, nein.
00:46:56:20 – 00:47:03:24
Sprecher 1
Autoritäten. Er darf die Bösen, Die Bösen darf er töten. Jürgen darf ihn töten. Da braucht er sich auch keine Gedanken zu machen. Er darf auch diesem einen Typen im Flugzeug das Genick mal kurz brechen.
00:47:03:24 – 00:47:06:04
Sprecher 2
Ja? Na eben, kein Problem. Es ist so.
00:47:07:08 – 00:47:08:21
Sprecher 1
Die sterben, die haben es nicht anders verdient.
00:47:08:21 – 00:47:20:14
Sprecher 2
Können wir einmal Kenntnis nehmen, dass der Typ, der ihn erpresst, ihm zu helfen, genau einen Toten fordert? Während Arnie den ganzen Film Hunderte Tote fordert?
00:47:20:24 – 00:47:21:05
Sprecher 1
Ja.
00:47:21:12 – 00:47:22:01
Sprecher 2
Hmmm.
00:47:22:19 – 00:47:31:02
Sprecher 1
Das ist eine wirklich spannende Frage. Ist es das wert? Ist Arnold der Bösewicht in diesem Jahr? Wir erfahren ja auch viel zu wenig über die Politik dahinter. Dieser Arroyo.
00:47:31:02 – 00:47:31:09
Sprecher 2
Ja.
00:47:31:17 – 00:47:47:01
Sprecher 1
Der ist natürlich so ein Abziehbild von einem James Bond Bösewicht mit seiner Villa, die er auf seiner Insel hat und dem fiesen Blick und aber wer weiß, wie es in diesem Land aussieht, wo er an die Macht will. Vielleicht ist da echt alles im Arsch und vielleicht ist er die einzige Hoffnung für viele Leute, die sonst verhungern würden.
00:47:47:16 – 00:47:54:09
Sprecher 2
Ich garantiere das. Der Film will das nicht erzählen, damit der Arnie nicht in die Scheiße rettet. Aber eigentlich ist es so, wenn er ganz sicher.
00:47:54:22 – 00:48:03:17
Sprecher 1
Denke ich auch, kann man drüber nachdenken. Auf jeden Fall kriegt er dann Sully. Sully wird auch getötet mit einem Van. Leider finde ich sehr schade. Ja, der Online ist toll.
00:48:03:19 – 00:48:15:06
Sprecher 2
Dieser Film ist ja nun nicht der erste dieser Art, aber aber eben auch nicht der letzte, sondern das haben noch mal ganz viele, sind noch mal auf diesen Zug aufgesprungen und damit hat es den Zuschauern wahrscheinlich irgendwann einfach diese Woche leider auch ein bisschen kaputt gemacht.
00:48:15:09 – 00:48:24:22
Sprecher 1
Der Film passt halt auf 1085. Asche auf einmal. Ja, als Mittelpunkt und Höhepunkt dieses dieses merkwürdigen kaputten Action Jahrzehnts.
00:48:25:13 – 00:48:44:14
Sprecher 2
Dann schmeißt du den Typen da den Abhang hinunter und sie? Was machen wir jetzt? Unser Auto ist kaputt. Sie hat gerade gesehen, wie jemand einen Abhang runter gestürzt ist, jemand getötet wurde. Und sie haben vorher eine unglaubliche Verfolgungs Seals hinter sich, hatten das nächste, sind gegen einen Pfahl gefahren. Und das was ihr einfällt, ist, unser Auto ist kaputt.
00:48:44:14 – 00:48:45:11
Sprecher 2
Wir kommen nicht weiter.
00:48:45:21 – 00:48:53:05
Sprecher 1
Die größte Absurdität in diesem Film ist, warum sie sich plötzlich nach all diesem Chaos, das Arnold verursacht hat, entscheidet, ihm zu helfen.
00:48:53:10 – 00:48:54:06
Sprecher 2
Völlig absurd.
00:48:54:06 – 00:49:02:07
Sprecher 1
Kein Grund dafür. In einem Kaufhaus. Er sagt zu ihr Ja, ich. Ich, meine Tochter ist entführt worden. Dieser Typ, Sally, ist meine letzte Hoffnung. Du musst mir helfen. Sie glaubt ihm nicht. Natürlich glaubt.
00:49:02:13 – 00:49:03:07
Sprecher 2
Es nicht. Nein.
00:49:03:14 – 00:49:24:18
Sprecher 1
Und geht dann zu den Polizisten. Deswegen kommt es auch zu dieser Polizei. Kampf. Und dann aber nach diesem Polizei Kampf, nachdem Arnie ein Dutzend Polizisten verprügelt hat, nachdem er im Kaufhaus um sich geballert hat, nachdem er das halbe Kaufhaus zerstört hat, zahllose Menschenleben gefährdet, sagt sie Ja, ich bin überzeugt, du meinst es wirklich ernst. Lass uns loslegen. Was machen wir als nächstes?
00:49:24:19 – 00:49:25:13
Sprecher 1
Auf zum Hotel.
00:49:25:20 – 00:49:42:16
Sprecher 2
Ich glaube, der Moment, den sie verkaufen wollen, als der Moment, wo sie sich entscheidet, ist eben, dass sie sieht, dass sie die ganzen Polizisten vermöbelt, weil sie das Gefühl hat Ah, da will jemand wirklich waren. Oder? Oh, der starke, tolle Mann, Was? Ich? Keine Ahnung, Aber das ist der Moment, wo Sie den Sie verkaufen wollen, als den Moment.
00:49:42:22 – 00:50:03:11
Sprecher 1
Das ist auch eine spannende Frage. Was macht eigentlich? Was macht das Gesetz mit solchen Leuten? Weil ich meine Körperverletzung, Sachbeschädigung, Entführung, Erpressung, die Liste an Vergehen ist verflucht lang. Und ich glaube nicht, dass in der realen Welt ein Gericht die Ausrede, ich musste meine Tochter retten durchgehen lassen würde.
00:50:03:15 – 00:50:09:22
Sprecher 2
Auf gar keinen Fall. Aber er war mal im Dienst und der Chef wird ihn vielleicht decken. Ich weiß nicht.
00:50:09:24 – 00:50:13:23
Sprecher 1
Illegaler Waffenbesitz, illegale Waffen, Nutzung in der Öffentlichkeit.
00:50:14:04 – 00:50:14:14
Sprecher 2
Da muss.
00:50:15:00 – 00:50:16:16
Sprecher 1
Mord im Zweifel.
00:50:17:01 – 00:50:36:18
Sprecher 2
Auch was, was ich richtig gefeiert habe, was ich wirklich toll fand. Die, die steigen da ja in diesen Laden ein, um sich Waffen zu besorgen. Und dann scheint das alles zu klappen, sammelt die ganzen Waffen ein und macht plötzlich klick, klick. So, hier die Polizei. Kommen Sie mal mit und er geht mit. Es ist so an das was macht diesen Moment wirklich sehr.
00:50:37:02 – 00:50:45:09
Sprecher 2
Das fand ich wirklich toll, dass Sie das so gemacht haben, dann wirklich gesagt haben Ja, jetzt sagen wir ganz kurz, wie die Realität wäre. Hier ist die Polizei und nehmen dich fest.
00:50:45:11 – 00:50:50:05
Sprecher 1
Und dann lassen wir das Handy einen Raketenwerfer benutzen und die Anleitung gelesen. Das schauen wir uns.
00:50:50:16 – 00:50:58:17
Sprecher 2
Alle Realität aus dem Fenster und treffen sie auf das fahrende Auto schießen, sodass eigentlich alle sterben würden.
00:50:58:19 – 00:51:06:09
Sprecher 1
Es ist Kollateralschäden in diesem Film. Du willst nicht aufzählen, wie groß die Anzahl an Kollateralschäden in diesem Film ist.
00:51:06:09 – 00:51:12:19
Sprecher 2
So, wir haben jetzt schon, wir haben jetzt schon wieder eine Stunde fast zu viel und wir sind in der Geschichte im ersten Drittel.
00:51:13:02 – 00:51:14:13
Sprecher 1
Nein, wir sind schon fast.
00:51:15:00 – 00:51:15:12
Sprecher 2
Wieder.
00:51:15:12 – 00:51:42:07
Sprecher 1
Okay, weil es ist. Ich meine, ich meine, es passiert dann ja auch tatsächlich nicht mehr viel. Ja, genau, die sind so, diesen Einzelkampf haben wir schon erwähnt. Ja. Wo sind das Pornos? Der Reinfall. Der nächste Bösewicht beißt ins Gras. Und dann haben wir einfach nur noch die letzte halbe Stunde. Shootout. Arnold fliegt mit ihrer Hilfe zu der Insel, präpariert sich einmal und es kommt die Szene, die in jeden Arnold Schwarzenegger Film gehört, wo ein einzelner Mann irgendwo einbricht in eine riesige Festung.
00:51:42:19 – 00:51:45:23
Sprecher 1
Und 100 Leute schießen auf ihn und keiner trifft.
00:51:45:24 – 00:51:46:14
Sprecher 2
Keiner trifft.
00:51:46:15 – 00:52:05:23
Sprecher 1
Maschinengewehre, Maschinengewehrsalven links und rechts von ihm. Die Bösewichte verlieren, weil sie ihre ihre Vasallen nicht zum Schuss Training schicken. Das ist das Hauptproblem. Also daneben, neben dem zweiten Problem, dass sie immer erklären müssen wir Masterplan ist, bevor sie den den Helden umbringen. Eigentlich ist es logisch.
00:52:06:17 – 00:52:16:03
Sprecher 2
Aber es ist doch schon so, dass du das noch nicht mal Schuss Training brauchst, um bei solchen Salven, die du losschickt, wenigstens einer mal trifft.
00:52:16:03 – 00:52:17:07
Sprecher 1
Gesetz der Wahrscheinlichkeit.
00:52:17:09 – 00:52:20:07
Sprecher 2
Genau. Es ist doch unglaublich. Das ist doch völliger Blödsinn.
00:52:20:08 – 00:52:35:11
Sprecher 1
Du könntest eigentlich Kindern, die diese Dinger ja, die würden auch irgendjemandem irgendeine Kugel. Wenigstens eine Kugel müssen sie doch irgendwo einschlagen. Es muss ja nicht mal tödlich sein. Aber wenigstens mal so eine Verletzung, die ein bisschen treffen.
00:52:35:11 – 00:52:45:23
Sprecher 2
Er hat eine Verletzung. Ja, er hat dann eine Verletzung und geht in dieses. Dieses Häuschen da rein. Und die anderen kommen und ballern das Haus nieder. Und natürlich überlebt er.
00:52:46:05 – 00:52:47:04
Sprecher 1
Das ist nur eine Fleischwunde.
00:52:47:13 – 00:52:55:11
Sprecher 2
Es ist eine. Währenddessen hat sich das Kind da auch raus gegraben aus den Gefängnissen. Wenn das sie da genau gesteckt.
00:52:55:11 – 00:53:13:10
Sprecher 1
Sie wollten mal! Man muss auch zugutehalten, er wusste von Anfang an, dass sie seine Tochter töten wollen. Dass sie sie nie befreien werden, wenn er. Wenn er macht, was sie wollen. Ja, und das sagen sie auch. Das wird auch klar kommuniziert, dass er das bloß nicht vergessen, sagt Arius noch mal, tötet die Kleine zu Bennett, der übrigens ein toller Bösewicht ist.
00:53:13:10 – 00:53:13:23
Sprecher 1
Ich liebe.
00:53:15:02 – 00:53:17:10
Sprecher 2
Es lieber, wenn es, wenn es wirklich cool ist, so.
00:53:17:19 – 00:53:27:16
Sprecher 1
Matrix, diese. Diese Hassliebe zwischen den beiden, weil der Endgegner es in diesem Film tatsächlich nicht Ariost, der wird dann in der Villa ziemlich schnell.
00:53:27:21 – 00:53:28:08
Sprecher 2
Ja genau.
00:53:28:09 – 00:53:28:21
Sprecher 1
Angeschossen.
00:53:29:19 – 00:53:43:05
Sprecher 2
Was mich auch ein bisschen überrascht hat, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass dieser Film so eine so mehrere Ebenen aufmacht und dann wirklich den den Chef der ganzen Sache einmal killt und sich dann eine andere Person da hinstellen sagt Übrigens, das ist eigentlich der Chef der ganzen Sache quasi.
00:53:43:13 – 00:54:09:09
Sprecher 1
Ja, es ist halt einfach dieser Band, es einfach so ein schräger Bösewicht, wie gesagt, der hat diese Hassliebe zu Ani und der hat dann Annis Tochter und dann und steht vor ihm mit der Pistole. Der zweite große Fehler eines dummen Bösewichten an sagt Du brauchst doch die Pistole nicht, Du willst mich doch persönlich töten. Du willst doch sehen, wie das Messer in meine, in meine Rippen gestochen wird, wie ich verblutet.
00:54:09:16 – 00:54:12:19
Sprecher 2
Alter, wie bescheuert ist das? Was soll da.
00:54:12:19 – 00:54:13:16
Sprecher 1
Rein und nicht.
00:54:15:15 – 00:54:24:17
Sprecher 2
Rasten völlig aus, kriegt Irrenden den irren Blick und. Und ich muss immer an die Jäger des verlorenen Schatzes, glaube ich war das nicht nur. Das hat.
00:54:25:08 – 00:54:27:06
Sprecher 1
Dieser Typ, der die Kampfmodus.
00:54:27:06 – 00:54:33:09
Sprecher 2
Macht. Harrison Ford steht da. Im Drehbuch steht eigentlich, dass er. Dass er tatsächlich mit dem kämpfen soll?
00:54:33:23 – 00:54:35:00
Sprecher 1
Also, das ist improvisiert.
00:54:35:01 – 00:54:44:14
Sprecher 2
Ja, und, und, und und. Und sofort krank an dem Tag, weil er keine Lust hat, gesagt kommt ich, ich. Ich erschieße ihn einfach.
00:54:44:14 – 00:54:45:09
Sprecher 1
Es ist so.
00:54:45:18 – 00:55:04:07
Sprecher 2
Und es ist so, so großartig und so schön realistisch in dem Moment, weil das so aufgebaut ist und dann mit einem Schuss die ganze Situation erledigt ist. Und es hätte in diesem Film halt jederzeit jederzeit so sein können, weißt du? Ja. Also Arnie sagt Komm, du willst doch eigentlich mich im Zweikampf besiegen. Und er so er könnte eigentlich auch jetzt sagen Nö, schießen.
00:55:04:07 – 00:55:06:06
Sprecher 1
Oder noch besser schießen und dann erst nö sagen.
00:55:06:09 – 00:55:13:08
Sprecher 2
Ja genau. Und das war’s. Film Filmende realistisch? Aber nein.
00:55:13:08 – 00:55:15:15
Sprecher 1
Sie kämpfen dann Mann gegen Mann, so wie es sein soll.
00:55:16:16 – 00:55:22:07
Sprecher 2
Und er überlebt einen Stromschlag. Ganz krassen Stromschlag.
00:55:22:14 – 00:55:30:05
Sprecher 1
Aber hey, wollte der hängt an diesem Zaun, wird mit Strom durchbohrt und seine einzige Reaktion ist Jetzt bin ich noch wütender.
00:55:32:12 – 00:55:35:17
Sprecher 2
Und die beiden haben auch irgendwelche. Also richtig viele Wunden von irgendwelchen.
00:55:36:02 – 00:55:36:18
Sprecher 1
Schnitten, die.
00:55:36:18 – 00:55:54:12
Sprecher 2
Sie sich gegenseitig zugefügt haben und und natürlich kriegen sie das vollkommen problemlos hin, sich gegenseitig noch in der Gegend rum zu schmeißen. Ja und dann? Wie gewinnt er jetzt eigentlich? Er hat dieses Rohr, dieses mit dem mit dem Stamm drin am Rand in das irgendwie in den Körper und sagt dann noch seinen Satz.
00:55:55:09 – 00:55:56:02
Sprecher 1
Songs, die.
00:55:56:08 – 00:55:56:22
Sprecher 2
Genau.
00:55:57:13 – 00:56:05:23
Sprecher 1
Das Fall ist, genau das erschießt. Also Bernard kommt dann doch zur Vernunft, offensichtlich. Und sagt Jetzt will ich dich doch erschießen. Und dann nimmt Arnold dieses Rohr und rammt es, wirft.
00:56:05:23 – 00:56:07:08
Sprecher 2
Es, er wirft es in den.
00:56:07:08 – 00:56:25:14
Sprecher 1
Bauch und dahinter ist Was ist es? Das ist ja dieser Dampf, der dann erzeugt wird eben ein irgend ein Kanister und dann kommt der Dampf halt aus dem Rohr raus und dann ist er tot und einer vom System. Arnie nimmt seine Tochter Alisa auf den Arm und sie gehen raus. Die Behörden kommen natürlich zu spät.
00:56:25:22 – 00:56:34:14
Sprecher 2
Und und die lachen natürlich auch gleich wieder zusammen. Also Alisha, die gerade gesehen hat, wie jemand ermordet wurde und die sowieso die ganze Zeit verstörende, dramatische Sachen erlebt hat.
00:56:34:15 – 00:56:54:10
Sprecher 1
Sie war, sie war 24 Stunden war sie gefangen. Sie wurde fast umgebracht. Sie wurde gejagt. Und es ist auch die die Behörden, die Hubschrauber kommen so schön. Der, der sagt schon wieder. Hey, ich will dich zurückhaben. Nein, ich bin fertig mit dieser Gap, mit dieser ganzen Scheiße. Und niemand kommt auf die, die er ist. Sollten wir uns vielleicht mal die Kleine anguckt?
00:56:54:17 – 00:56:56:20
Sprecher 2
Hat sie vielleicht. Nein, nein, ist sie nicht.
00:56:56:24 – 00:57:16:20
Sprecher 1
Und Arnie, du. Du. Du hast da auch so ein bisschen Blut. Sag mal, sollen wir nicht mal? Nein, Es wird salutiert und Ali geht mit ihr zurück zu dem Wasserflugzeug. Was übrigens auch hochriskant das weiß sie, als sie zu der Insel geflogen sind. Mit dem Wasserflugzeug war das ja alles andere als ein Anziehen. Wollen sie jetzt mit dem Ding wieder zurück?
00:57:18:01 – 00:57:25:18
Sprecher 2
Ist da mit den Helikoptern könnte man super nach Hause ins Krankenhaus möglichst einfach und psychologische Betreuung machen.
00:57:26:07 – 00:57:37:01
Sprecher 1
Aber mit dem geklauten Wasserflugzeug und und und. Mit einer Flugbegleiterin und und ihm und Sie, Sie können eigentlich nicht wirklich fliegen. Wollen Sie jetzt eine 12-jährige?
00:57:37:17 – 00:57:42:19
Sprecher 2
Die ist, die vor sich hin strahlt. Sie ist echt unglaublich. Ach, wie schön. Alles schick.
00:57:43:22 – 00:57:44:03
Sprecher 1
Ja.
00:57:44:21 – 00:57:50:16
Sprecher 2
Ja, gut. Okay. Und das ist das Ende. Ja, das ist das Ende. Das ist schon das Ende. Da sind wir schon am Ende angelangt.
00:57:50:24 – 00:58:00:14
Sprecher 1
Ja. Arnold redet nicht die Welt, sondern seine Tochter. Das ist das Wichtige. Das das Entscheidende. Die Familien. Familie ist intakt. Sind übrigens nicht erwähnt, was mit der Mutter ist?
00:58:01:11 – 00:58:02:16
Sprecher 2
Nein, mit keinem Wort.
00:58:02:16 – 00:58:07:17
Sprecher 1
Also, es gibt nicht mal so einen. So einen Hinweis. So a sagt Mama gestorben ist bla bla fehlt komplett.
00:58:07:17 – 00:58:11:19
Sprecher 2
Tatsächlich gibt es das nicht am Anfang. Das muss doch. Meistens wird doch so.
00:58:11:19 – 00:58:18:04
Sprecher 1
Was ja eigentlich immer kurz erwähnt, dass man sich so verortet fühlt, emotional. Ich kann mich nicht erinnern, so was gehört zu.
00:58:18:04 – 00:58:37:23
Sprecher 2
Haben auch nicht. Ich auch nicht. Aber wer weiß, vielleicht ist das untergegangen. Zwischen Schießereien. Okay, na ja, einer. Also kurzes Fazit eines der absurdesten und sinnlosesten. So schlecht, dass er schon wieder gut ist. Fast.
00:58:38:08 – 00:58:39:19
Sprecher 1
Ja. Unsere Top drei.
00:58:39:21 – 00:58:46:13
Sprecher 2
Ist Ja, Wir wollten eine Top drei machen. So schlecht, dass die da. Gut. Okay. Intro I got.
00:58:46:21 – 00:58:55:06
Sprecher 3
To Unsere Liste.
00:58:56:14 – 00:59:13:23
Sprecher 2
Top drei drei. Also, Bradley Scott. So wird es gehört. Es war schwer. Ich muss sagen, ich habe Schwierigkeiten damit, weil ich gucke mir tatsächlich sehr selten so trashige Filme. Aber warum? Warum mache ich das eigentlich immer? Jetzt weiß ich wieder, dieser Film war schlecht und.
00:59:15:15 – 00:59:17:08
Sprecher 1
Ich habe ein großes Herz für. Trashige Filme.
00:59:17:16 – 00:59:19:05
Sprecher 2
Ja, ich weiß, ich weiß.
00:59:20:05 – 00:59:31:24
Sprecher 1
Wirst du anfangen? Traditionell ist immer so, dass der anfängt, dass der, der nicht die Liste vorgeschlagen hat. Jetzt wurde von mir vorgeschlagen muss loslegen.
00:59:31:24 – 00:59:48:12
Sprecher 2
Die einzigen drei, die ich kenne. Und es gibt noch einen, den ich auch kenne und den fand ich so bäh und so schlimm. Freddy Award findet, der ist so schlecht, dass er oft als so schlecht, also gut gehandhabt wird. Aber der ist einfach nur schlecht, ist nur nur übel.
00:59:48:13 – 00:59:51:06
Sprecher 1
Es gibt die Kategorie so schlecht, dass er wieder gut ist und dass er schon wieder schlecht ist.
00:59:51:20 – 00:59:52:14
Sprecher 2
Vielleicht auch das, dass.
00:59:52:17 – 00:59:59:03
Sprecher 1
Es ist tatsächlich. Also ich glaube um fünf zu sein, der in die Kategorie fällt, so schlecht, dass er gut ist, muss er bestimmte Kriterien erfüllen.
00:59:59:10 – 01:00:00:22
Sprecher 2
Oh, welche Kriterien sind denn das?
01:00:00:23 – 01:00:10:12
Sprecher 1
Na ja, das zum Beispiel nicht drauf angelegt sein, schlecht zu sein. Das finde ich ganz wichtig. Wegen fällt für mich so was raus wie Wie ist dieser Film mit den Nazis, die hinterm Mond leben?
01:00:10:12 – 01:00:11:10
Sprecher 2
Ach so, ja.
01:00:11:10 – 01:00:15:04
Sprecher 1
Ja, die Produktionen, die er auch so genau macht, weil er fällt für mich da raus, weil.
01:00:15:09 – 01:00:23:01
Sprecher 2
Und der ist auch nicht gut, der ist auch nicht, der ist auch nicht schlecht genug, dass er nicht gut ist oder oder doch gut ist oder so Nee, das funktioniert nicht. Ich finde nicht gut. Leider.
01:00:23:07 – 01:00:27:21
Sprecher 1
Ich glaube so schlecht, dass sie gut sind, sobald es gute Filme sind. Am stärksten, wenn.
01:00:28:05 – 01:00:29:21
Sprecher 2
Wenn die Intention eigentlich gut war.
01:00:29:24 – 01:00:36:13
Sprecher 1
Wenn der Regisseur sich komplett selbst überschätzt hat. Aber ich habe auch eine Ausnahme darin. Deswegen. Okay, nicht hundertProzentig okay.
01:00:36:13 – 01:00:40:19
Sprecher 2
Mein Platz drei Ja, Moonraker.
01:00:42:09 – 01:00:45:03
Sprecher 1
Haha, ja, kann man auf jeden Fall aufnehmen.
01:00:46:20 – 01:00:56:23
Sprecher 2
Also Michael Jackson, der versucht Film also, der also so eine Ambition hat ja doch immer Oh mein Gott, das ist aber so schlecht eigentlich.
01:00:56:23 – 01:00:59:22
Sprecher 1
Das Krasse ist ja, dass Moonraker ein, zwei Szenen hat, die super sind.
01:01:00:02 – 01:01:08:01
Sprecher 2
Ja, und die Musik, Also ich meine die Musik. Du hast die Musik und du hast sie, die die Musikvideos im Grunde.
01:01:08:01 – 01:01:10:01
Sprecher 1
Es muss. Aber eines muss Musikvideos.
01:01:10:05 – 01:01:27:11
Sprecher 2
Ich liebe das. Ich. Ich gucke es mir immer wieder. Ich kann es mir immer wieder anschauen und freue mich aber. Aber die Story oder was auch immer sich da eingesetzt lassen als ein Roboter Jesus. Es ist alles wirklich sehr unzufrieden, teilweise. Und das ist echt nicht. Nein.
01:01:27:11 – 01:01:29:19
Sprecher 1
Und dann diese merkwürdigen Szenen, wo man mit den Kindern unterwegs ist.
01:01:30:09 – 01:01:35:02
Sprecher 2
Und die auch ein bisschen Umherstreifen gibt.
01:01:35:22 – 01:01:55:13
Sprecher 1
Es ist auch tatsächlich Musik und der fällt ein bisschen raus, weil das ein Film ist, der sich durchaus bewusst darüber ist, dass er trashig ist. Spielewelt ist ein total unterschätzter Film. Die Spice Girls Hochzeit, Ihre Karriere haben Macht über sich als Band. Und natürlich haben sie so ein bisschen versucht, so hat es Night so ein bisschen einen auf Beatles zu machen.
01:01:56:12 – 01:02:06:03
Sprecher 1
Sie inszenieren um ihre Tour und um ihre platten Produktionen, inszenieren Sie irgendwie eine Art Abenteuer Action Geschichte und haben auch Roger Moore unter anderem mit.
01:02:06:03 – 01:02:07:06
Sprecher 2
Dabei und.
01:02:07:06 – 01:02:16:02
Sprecher 1
Noch zahlreiche andere Kameras und machen irgendwie einen absurd trashigen Film, der nach 90er, spät, 90er Pop schreit.
01:02:16:04 – 01:02:16:13
Sprecher 2
Ja.
01:02:18:11 – 01:02:33:09
Sprecher 1
Aber an ganz vielen Stellen einfach funktioniert als das, was er ist. Und zwar nicht nicht nur als schlechter Film. Es ist tatsächlich sehenswert. Und ja, es ist kein guter Film. Sie können alle nicht schauspielern. Die Witze sind ganz oft daneben.
01:02:33:16 – 01:02:33:23
Sprecher 2
Ja.
01:02:34:22 – 01:02:53:09
Sprecher 1
Es gibt so ein paar lustige zehn, wo man merkt, sie wissen, dass sie Trash machen, wo sie dann keine richtigen Spezialeffekte benutzen, sondern mit Pappmaschee und so arbeiten. Ja, die Ästhetik ist halt schrecklich. Das ist total überholt, dass es einfach so sehr auf die Zeit angepasst, dass man das heute sieht. Was wurde damals getragen, was wurde damals gehört, was, was wurde damals als schön definiert?
01:02:54:05 – 01:02:55:03
Sprecher 1
Es macht einfach Spaß.
01:02:55:17 – 01:03:12:10
Sprecher 2
Cool. Es ist aber auch ein ganz eigenes Genre. Musiker, die Filmemacher. Also ich meine, da gibt es auch einen David Bowie, der hat er selbst gemacht. Ich glaube nicht. Aber der, der aber Film zugeschnitten auf ihn.
01:03:12:10 – 01:03:13:16
Sprecher 1
Zugeschnitten, den Charakter.
01:03:13:17 – 01:03:36:15
Sprecher 2
Genau. Ja, und da gibt es einen Haufen Haufen Filme, die ich alle nicht gesehen habe, die spannend eigentlich sind, wo man wirklich dann einfach davon ausgeht okay, der Typ kann vielleicht nicht spielen oder die Frauen oder die vier, wer auch immer das ins Leben ruft, aber die wollten einfach sehr ambitioniert was, was aufziehen, aus künstlerischem Interesse, einfach und sehr toll.
01:03:36:24 – 01:03:49:20
Sprecher 1
Es funktioniert vor allem bei Musikern, Musikerinnen, die halt irgendwie so Typen sind. Ja, David Bowie funktioniert bei denen deswegen. Das ist das, was wahrscheinlich auch irgendwie rettet, dass sie halt ja auch so stereotype Figuren sind. Wir haben den Wikinger Spieß und Baby Spieß.
01:03:49:20 – 01:03:50:19
Sprecher 2
Und er hat Partys.
01:03:50:19 – 01:03:53:01
Sprecher 1
Bei Spice. Hat das.
01:03:53:02 – 01:03:55:03
Sprecher 2
Jetzt alle? Ja, es fehlt nicht einer.
01:03:55:17 – 01:03:56:10
Sprecher 1
Vielleicht fehlt einer.
01:03:58:17 – 01:04:02:14
Sprecher 2
Du musst mehr an deinem Spice Girls Game arbeiten. Also wirklich.
01:04:04:19 – 01:04:11:23
Sprecher 2
Als ich als Kind der 80er, 90er. Okay. Ja. Dann habe ich jetzt Platz zwei.
01:04:11:23 – 01:04:12:12
Sprecher 1
Platz zwei.
01:04:13:02 – 01:04:14:17
Sprecher 2
Plan? Nein, From Outer Space.
01:04:14:20 – 01:04:16:08
Sprecher 1
Natürlich ist das der Klassiker. Ja.
01:04:16:19 – 01:04:32:04
Sprecher 2
Also, Edward ist wirklich die Königsdisziplin des überambitionierten, verzweifelt suchenden und immer wieder scheiternden Filmemachers, der einfach so schlecht ist, dass man es schon wieder angucken kann und sich freuen kann.
01:04:32:18 – 01:04:44:17
Sprecher 1
Es gibt einfach viel zu entdecken. Na ja, Schnüre, die an den UFOs hängen. Es sind diese total absurd eingebaute Szene von wie heißt er Toter Schauspieler.
01:04:44:17 – 01:04:46:05
Sprecher 2
Also Bela Lugosi.
01:04:46:09 – 01:04:48:12
Sprecher 1
Genau. Ja, die überhaupt nicht rein.
01:04:48:23 – 01:04:50:06
Sprecher 2
Das passt überhaupt nicht. Rein gar.
01:04:50:06 – 01:04:56:17
Sprecher 1
Nicht offensichtlich. Das ist einfach nur so rein, rein wurde, aber diese Szenen haben wollte.
01:04:56:17 – 01:05:17:00
Sprecher 2
Aber es ist so, so eine, so eine, so eine Liebeserklärung an Bela Lugosi. Und das finde ich so toll. Es ist irgendwie. Du musst natürlich dann irgendwie so ein bisschen mit dem Filmemacher mitgehen und mit ihm mitfühlen, um das zu verstehen. Aber das ist schon schön. Also es lohnt sich dann natürlich auch, die Verfilmung Edward mit Johnny Depp zu gucken, um um den Filmemacher ein bisschen zu verstehen.
01:05:17:16 – 01:05:24:21
Sprecher 2
Ja, aber man sollte die Originalfilm, also zum Beispiel eben auch kleinere Länder und so, man sollte wenigstens mal reingeschaut.
01:05:24:22 – 01:05:33:07
Sprecher 1
Auf jeden Fall würde ich auch sagen, es ist einfach ein Phänomen der Filmgeschichte. Und gerade Blender in From Outer Space. Das ist keine verschenkte Zeit.
01:05:33:16 – 01:05:37:14
Sprecher 2
Ja, während die anderen schon so ein bisschen, da kannst du wirklich vorspulen.
01:05:37:14 – 01:05:40:13
Sprecher 1
Ich Aber ich habe kleine Länder nie ganz geguckt. Ich fand den zu langweilig.
01:05:40:20 – 01:05:41:22
Sprecher 2
Ich habe ihn gesehen. Komplett.
01:05:42:11 – 01:05:58:08
Sprecher 1
Ich muss Edward an meinem sollte ich auch arbeiten. Da habe ich auch einiges, einiges nicht gesehen. Vielleich sollte ich mir mal Zeit nehmen, einfach einmal Edward durch zu gucken. Ich habe tatsächlich genau kleine Länder und Pläne. Nein, from outer space und kleiner kleiner Nicht ganz. Das war. Das ist mein Edward Wissen.
01:05:59:04 – 01:06:09:00
Sprecher 2
Ich glaube, ich hab noch zwei drei andere gesehen, aber ich weiß nicht mehr, welcher. Na, vielleicht machen wir mal ein Special. Okay. Platz zwei bei dir.
01:06:09:01 – 01:06:17:19
Sprecher 1
Platz zwei ist da. Ich habe es nicht geschafft. Ich habe mich. Ich konnte mich nicht. Ich konnte nicht. Will mich nicht mit mir selbst einigen. Platz zwei ist ein Teil zwischen The Room.
01:06:18:07 – 01:06:18:15
Sprecher 2
Ja.
01:06:19:02 – 01:06:40:10
Sprecher 1
Der mir wirklich viel Freude gemacht hat. Den ich natürlich erst kennengelernt habe, nachdem die ganzen Filmkritiker online drüber geredet haben. Aber ich habe mir dann auch noch mal gegeben, in komplett zu gucken und es lohnt sich selbst, wenn man sagt, wenn man drei oder vier Video Reviews dazu gesehen hat. Der Film ist so voll mit schlechtem Zeug, eher, dass man ihn trotzdem noch mal gucken kann und noch Sachen entdeckt, über die noch keiner geredet hat mehr.
01:06:40:20 – 01:06:44:20
Sprecher 1
Und er teilt aber mit The Happening musste ich Nein, weil.
01:06:45:11 – 01:06:46:11
Sprecher 2
Das war letzte.
01:06:46:11 – 01:06:47:01
Sprecher 1
Woche über.
01:06:47:22 – 01:06:48:10
Sprecher 2
Ich gebe es zu.
01:06:48:11 – 01:06:49:12
Sprecher 1
Nicht geredet haben.
01:06:49:12 – 01:06:50:05
Sprecher 2
Ja, ja, ja.
01:06:50:10 – 01:06:55:06
Sprecher 1
Und du gesagt hast, dass du alle seine Filme machst. Du kannst.
01:06:55:06 – 01:07:25:12
Sprecher 2
Oh ja, ich weiß, ich weiß. Und er ist ja auch immer. Also, ich bin natürlich bei der Recherche dieses dieser Liste natürlich auch noch mal im Internet so ein bisschen geguckt und so geschaut. Und natürlich taucht auch Happening immer wieder bei, so Listen, auf denen schlechte Filme verarbeitet werden. Aber ich weiß nicht, irgendwie hat M. Night Schauspielern immer für mich eine ganz bestimmte Art und Weise, mit Dingen umzugehen, die ich an der ich was an denen ich was finden kann, auch wenn sie noch so schlecht auch so schlecht sind.
01:07:25:12 – 01:07:59:19
Sprecher 2
Irgendwie. Mag ich ihn? Na ja, auch wenn es absurd und völlig daneben teilweise und natürlich überhaupt Geschichte, wo du denkst Hey, was, was? Warum jetzt das? Aber nein, nein, der kommt nicht in Liste. Äh, ist eins. Mein Platz eins ist The Room. Ja, das hast du schon gesagt. Das ist ein Platz zwei. Quasi The Room, weil. Weil. Weil es im Grunde der Kultfilm geworden ist und auch einer der ersten Filme für mich in mit Berührung noch vor Edward in Berührung gekommen.
01:07:59:19 – 01:08:06:03
Sprecher 2
Mit einfach überambitioniert, einem Filmemacher. Wunschdenken.
01:08:06:24 – 01:08:16:24
Sprecher 1
Ich würde von The Room wirklich gerne mal so eine Vorführung sehen. Es gibt ja einige Mitschnitte von den Vorführungen, wo die Leute ein Streichholz reinwerfen und so sieht aus, als ob es ein riesiges Vergnügen wäre.
01:08:17:13 – 01:08:21:21
Sprecher 2
Aber wie bei Rocky Picture Show. Ja, genau. Ja, Wissen.
01:08:21:21 – 01:08:42:06
Sprecher 1
Platz eins, Mein Platz eins genau. Ist ja so toll, weil. Weil. Weil Tommy so, so, so ambitioniert ist und wirklich ernst nimmt, was er macht. Ja, Und Tom? Er wurde geschlagen. Vor gar nicht allzu langer Zeit. Von einem anderen Regisseur, der sich noch ernster nimmt und noch schlechtere Filme macht. Und mein liebster Film von ihm ist fett, voll, fein.
01:08:42:23 – 01:09:15:03
Sprecher 1
Aber der Regisseur ist an und für sich komplett sehenswert. Neil Train heißt er. Okay, ein eigentlich ein Architekt, der offensichtlich auch relativ viel Geld hat und der dieses Geld nutzt, um dann Independent Filme zu machen und der so ein bisschen der David Lynch Stress ist, weil seine Filme machen überhaupt keinen Sinn. Er setzt sich also, er macht dasselbe wie er, besetzt sich immer in der Hauptrolle, er produziert die Filme, er dreht, er macht Regie, er hat zehn Rollen, die er erfüllen muss in diesem Film, aber zumindest die Schauspieler, mit denen er arbeitet.
01:09:15:03 – 01:09:41:08
Sprecher 1
Schauspieler Ich mache große Anführungszeichen, sagen, dass er am Set echt fair ist, dass er sie gut bezahlt und dass er sich um alles kümmert. Und er nimmt sich wirklich ernst und erzählt sehr opulent ambitionierte Filme, in denen es meistens irgendwie mit dem Untergang der Welt geht und wie er die Welt entweder zum Untergang bringt oder retten will. Dass es so absurde Quoten oder filmische Erscheinungen man kann nicht mehr von Film reden.
01:09:41:13 – 01:10:15:04
Sprecher 1
Okay, es ist billig und gleichzeitig überambitioniert. Und er er benutzt CGI, aber er benutzt dann halt so die STANDARD Final Cut oder Premiere, die man so kennt. Für Explosionen und so, okay. Und es ist ein wirklich merkwürdige Filme, die unglaublich viel Spaß machen, wie The Room vollgepfropft sind mit Albernheiten. Und gleichzeitig hat man diesen Mann, der sich so unglaublich ernst nimmt und der sympathischer ist übrigens als.
01:10:15:16 – 01:10:36:11
Sprecher 1
Es gibt Interviews mit ihm in einem Jahr und mir sind meine Filme wirklich wichtig. Ich weiß, dass es so ein Following gibt und ich kann damit umgehen. Ist alles okay. Aber er nimmt sich wirklich ernst. Es sind tolle Filme, das sind meine Filme und sie sind wirklich schlecht, weil nichts, wenn man, wenn man einsteigen will, mit New Train empfehle ich Faithful Paintings.
01:10:36:11 – 01:10:55:24
Sprecher 1
Wenn man seinen krassesten Film sehen will, empfehle ich Tristan, weil er da angefangen hat, City zu benutzen, aber auch mit den anderen Filmen, wo er so einen Cyber Jesus spielt zum Beispiel oder Double Down, wo er einen Agenten spielt und die ganze Zeit aus den 90er Jahren Laptops rumhängt, die nicht angeschlossen sind. Toller Regisseur.
01:10:56:03 – 01:11:11:06
Sprecher 2
Oh, oh ja, ja, gut. Ja, das waren unsere Top drei schlechtesten. Gut, gute Filme, schlechtesten, gute Filme.
01:11:11:06 – 01:11:16:11
Sprecher 1
Kommen wir ganz zurück zu Kommando. Schlusswort von dir. Du kannst ihn.
01:11:16:23 – 01:11:41:13
Sprecher 2
Also, ich fand den Film schlecht. Aber natürlich auch unterhaltsam, wenn man. Wenn man erst mal alles aus dem Fenster geworfen hat, was einem irgendwie an Filmen wichtig wäre, äh und und einfach nur Unterhaltung haben möchte. Ich finde ihn ein kleines bisschen. Das haben wir aber auch festgestellt, ein kleines bisschen gefährlich, weil Er eben so gewaltverherrlichend und stereotyp. Und so weiter.
01:11:43:05 – 01:11:55:02
Sprecher 2
Einfach nach vorne stellt, ohne es zu hinterfragen. Und auch die, die die ironische Überhöhung, die so ein Film eigentlich noch bräuchte, um wirklich vollends entspannt zu sein, die fehlt im Film.
01:11:55:14 – 01:12:21:11
Sprecher 1
Ja, ich mache den Film tatsächlich. Ich habe Spaß, wenn ich ihn gucke. Ich muss aber auch, weil ich. Weil ich. Also zum einen, weil er wirklich so viel unfreiwillige Komik besitzt, dass es einfach Spaß macht. Es gibt an jeder Ecke was zu entdecken, aber auch, weil er so als Zeitzeugnis so gut funktioniert. Wie ich gesagt habe. Es ist ein Peak 80er Actionfilm und wenn jemand mich fragen würde wie ist das 80er Action Kino, wie funktioniert das?
01:12:21:21 – 01:12:43:02
Sprecher 1
Wäre das wahrscheinlich der erste Film, den ich nennen würde. Weil wenn du den gesehen hast, dann verstehst du das Genre und dann verstehst du, was da abgegangen ist mit all den ganzen konservativen Seiten, mit all den Waffen, fetischistischen Seiten, mit der Gewaltverherrlichung, mit den Onlinern. Es ist Peak 80er ist es definiert das Genre, es macht nichts weiter damit.
01:12:43:17 – 01:13:01:11
Sprecher 1
Es gibt eben keine neuen Impulses. Das nicht. Es definiert einfach das Genre und deswegen ist es ganz gut, dass es ihn gibt. Einfach so als Monolith, der im Zentrum dieses merkwürdigen Action Jahrzehnts steht. Und ich finde die ganze Geschichte hat. Auch irgendwie so ein kleines Happy End, weil Schwarzenegger, um ganz kurz noch zu dem zu sprechen zu kommen.
01:13:01:11 – 01:13:01:18
Sprecher 2
Er.
01:13:02:13 – 01:13:22:17
Sprecher 1
Hat Ende der 80er irgendwann, nachdem er also Kommando ist, so der Beginn von einer ganzen Reihe von geistlosen Aktionen, das aber Ende der 80er Jahre hat dann Arnold wirklich die Ironie entdeckt und hat einige Filme gedreht, wo er sich toll mit seiner mit seiner Rolle als Actionheld auseinandersetzt. Das Action Hero und Rileys waren so die größten, die ich nennen würde.
01:13:23:01 – 01:13:31:10
Sprecher 1
Im Kopf hält da auch irgendwie. Und dann, nachdem er in den Neunzigern mal gut und mal schlechte Filme gedreht hat, hat sie ihn ja in die Politik gezogen.
01:13:32:15 – 01:13:32:20
Sprecher 2
Ja.
01:13:33:03 – 01:13:49:07
Sprecher 1
Und es ist Republikaner. Und da war er mal in Kalifornien, von 2003 bis 2010 zwei Amtszeiten lang und war ziemlich beliebt. Und wenn man republikanischen Gouverneur haben will, dann ist wahrscheinlich Schwarzenegger die beste Wahl, weil er gehört eher zu der moderaten Ecke.
01:13:49:13 – 01:13:55:20
Sprecher 2
Also ich habe auch wirklich sehr gutes gehört, aber seine Politik da, die er da gefahren hat, also gerade für Republikaner.
01:13:56:01 – 01:14:17:02
Sprecher 1
Ja, er hat, er hat natürlich diese konservativen Trademark, also er in seiner Haltung zur Todesstrafe ziemlich bedingungslos ist ganz klar. Und dafür wurde er kritisiert, Aber umweltpolitisch hatte er eher nach links tendiert, hat schon sehr früh sich auch mit Klimawandel auseinandergesetzt. Der Vorteil bei ihm war er war halt in Kalifornien, das heißt In Kalifornien gibt es einfach eine demokratische Mehrheit, im Senat zumindest.
01:14:17:13 – 01:14:36:03
Sprecher 1
Er musste immer mit den Demokraten zusammenarbeiten und das hat er gut gemacht. Und er hat sich ziemlich klar gegen Trump positioniert und hat auch 2016 gesagt, er wollte selbst zur Wahl stehen. Übrigens ja, das hat er aber nicht, weil er nicht in Amerika geboren ist. Pech gehabt und er hat gesagt, Das ist das erste Mal, dass ich nicht republikanisch wähle.
01:14:37:05 – 01:15:01:06
Sprecher 1
Und er ist ja mittlerweile auch gut befreundet, sodass er Demokrat ist. Und die diskutieren auch öfter über Politik. Ich glaube, Schwarzenegger ist so ein Beispiel von einem rechten Politiker Mitte rechts, der kompromissbereit ist und der die Gegenseite verteufelt, sondern mit dem man wirklich Politik machen kann. Und nachdem er solche Filme gedreht hat, ist das für mich so ein kleines Happy End.
01:15:01:06 – 01:15:12:20
Sprecher 1
Auch weil von einem Typen, der in derart krass konservativen, Reagan Nixon geprägten, Militär verherrlichenden Actionfilmen spielt und so was nicht unbedingt zu erwarten.
01:15:12:24 – 01:15:38:22
Sprecher 2
Ja okay. Na, ich kann mir aber vorstellen, dass er schon auch noch europäisch geprägt ist, einfach als als Mensch. Und dass deswegen so ein paar in die Extreme gehenden Haltungen einfach bei ihm eher auf, auf, auf Abwägen stößt. Weil die Tradition in Amerika extreme zu haben, eine andere ist als in Europa. Dass in Europa diese extrem Rechte nicht so dolle.
01:15:39:09 – 01:16:06:03
Sprecher 1
Weil ich nicht weiß, wie viel Europa noch in ihm vorhanden ist, weil er auch dieses ganze 80er und 70er, dieses diesen ganzen Körperkult ja mitgemacht. Es soll keine Kraft in dieser Bodybuilding Welt Amerikas sozialisiert. Es gibt ja diese diese Doku mit ihm. Als Bodybuilder war ich zum Ersten Mal so wirklich Aufmerksamkeit hatte Hercules New York, wo er dann erzählt, wie es ist, wenn er trainiert und dann sagt er halt so, ich habe jedes Mal, wenn ich wenn ich.
01:16:06:03 – 01:16:12:18
Sprecher 1
Wenn ich trainiere, habe ich einen Orgasmus. Ich habe 1000 Mal Orgasmen, das ist besser als Sex. Dann aber.
01:16:12:18 – 01:16:13:07
Sprecher 2
Gott.
01:16:13:08 – 01:16:19:10
Sprecher 1
Und es hat lange gebraucht, bis er zugegeben hat, dass er Anabolika genommen hat, es auch geil ist, wenn man sich seinen Körper anguckt.
01:16:19:13 – 01:16:20:21
Sprecher 2
Ja, ja, genau. Nein.
01:16:21:05 – 01:16:27:23
Sprecher 1
Kein Training und kein STANDARD Wem willst du was weismachen? Ja, Kommando.
01:16:28:02 – 01:16:28:18
Sprecher 2
Kommando.
01:16:28:18 – 01:16:29:19
Sprecher 1
15 geguckt hast?
01:16:29:20 – 01:16:49:05
Sprecher 2
Ja. Danke, dass du mir ihn aufgedrückt hast. Dann habe ich jetzt auch mal da. Ein bisschen. Also, mein Bildungsstand hat sich verbessert. Jetzt kann ich auch darüber ablästern und dann machen wir eine Pause und dann gehen wir in eine völlig andere Richtung. Ich bin sehr gespannt.
01:16:49:05 – 01:16:50:06
Sprecher 1
Weiter mit Mary Poppins.
01:16:50:06 – 01:16:51:15
Sprecher 2
Mary Poppins, und.
01:16:51:15 – 01:16:54:10
Sprecher 1
Zwar dem neuen Film 2018 Happiness.
01:16:54:14 – 01:16:55:14
Sprecher 2
Returns.
01:16:55:17 – 01:16:56:13
Sprecher 1
Wir sehen uns gleich.
01:16:56:15 – 01:17:25:22
Sprecher 2
Wenn du du. So, da sind wir wieder zurück aus der Pause. Ich hoffe, ihr habt Mary Poppins Returns geguckt, während wir hier noch ein bisschen gesprochen haben und geschrieben Ich habe meinen Text geschrieben, ich habe vergessen, ihn zu schreiben, wie das immer so ist.
01:17:26:16 – 01:17:32:02
Sprecher 1
Was ich unbedingt noch sagen muss. Ja, also das Problem bei Kommando ist.
01:17:32:14 – 01:17:35:15
Sprecher 2
Ja, jetzt ist wieder so ein Kommando zurück.
01:17:35:19 – 01:17:40:11
Sprecher 1
So viel Muskeln, wenig Fleisch.
01:17:40:11 – 01:17:47:17
Sprecher 2
Das ist so geärgert, dass du diesen Satz nicht untergebracht hast. Jetzt musstest du auch noch. Noch mal? Ja? Möchtest du uns das noch mal sagen?
01:17:48:00 – 01:17:58:14
Sprecher 1
Viel Muskeln, Wenig. Bei der Nachbesprechung ist es uns eingefallen. Wir müssen immer kurz eine Therapiesitzung machen, auch nachdem wir geredet haben. Mal sehen, ob wir das bei uns auch brauchen.
01:17:58:14 – 01:18:33:02
Sprecher 2
Und dringend. Johannes ist Mary Poppins Returns, 54 Jahre nachdem die erste Verfilmung der gleichnamigen Kinderbuch Reihe das erste Mal Kinderherzen erfreute, kam 2018 endlich die lang und heiß ersehnte Fortsetzung in die Kinos mit Songs mit Zeichentrick und Realfilm Verquickung und tatsächlich einem Teil der Figuren aus dem ersten Teil natürlich Mary Poppins, aber auch mit den Banks Kindern, die inzwischen erwachsen geworden sind und mit ihrem Leben hadern.
01:18:33:06 – 01:19:00:15
Sprecher 2
Ganz besonders Michael Banks, der seine Frau verloren hat und nun in dem Haus seiner Kindheit mit seinen drei Kindern und seiner Schwester lebt, allerdings in Geldnot. Das Haus geht an die Bank, die schon im ersten Teil eine düstere spielt. Sofern Michael nicht den Kredit innerhalb weniger Tage zurückzahlen kann, wird er sein Haus retten können. Natürlich aber werden auf dem Weg dahin genauso viel Spaß haben wie beim ersten Film.
01:19:01:03 – 01:19:09:07
Sprecher 2
Was meinst du, war die Fortsetzung? Super, keine Frage. Lustig, alle Dokus oder eher Spoon Follow me.
01:19:12:01 – 01:19:13:05
Sprecher 1
A spoon, follow me.
01:19:13:23 – 01:19:18:13
Sprecher 2
Und nein, so eine deutliche Antwort Ja, das ist ja hart.
01:19:18:18 – 01:19:21:04
Sprecher 1
Und das liegt nicht daran, dass es ein schlechter Film war.
01:19:21:15 – 01:19:21:24
Sprecher 2
Ja.
01:19:22:09 – 01:19:23:07
Sprecher 1
Ich fand ihn okay.
01:19:23:24 – 01:19:24:22
Sprecher 2
Es ist okay.
01:19:25:11 – 01:19:31:14
Sprecher 1
Es gibt einige Momente, die wirklich stark sind, aber der Film hat ein ganz großes Problem.
01:19:31:23 – 01:19:34:00
Sprecher 2
Jetzt bin ich gespannt. Ein großes Problem.
01:19:34:13 – 01:19:40:17
Sprecher 1
Ein ganz großes Problem. Und das ist, dass er auf Teufel komm raus zu sehr den Fans des Originals gefallen will.
01:19:41:07 – 01:19:42:21
Sprecher 2
Und das ist so traurig.
01:19:42:24 – 01:20:07:14
Sprecher 1
Das macht er in der Struktur, das macht er in den Referenzen, das macht er in den Songs. Und das Problem ist, dass man zu allem, was er auffährt, was findet, was im Original besser war. Und auch bei den guten Sachen. Das ist das Traurige. Zum Beispiel um zu den Songs zu kommen. Kennen viele Menschen. Schöner Song, aber es ist eben kein zweites Spoon Follow.
01:20:07:15 – 01:20:38:21
Sprecher 1
Sogar der Song Triple Triple vielleicht Fantastic toll, aber es ist kein zweites Jim Carrey. Und das, das hast du eigentlich bei jedem jeden der Songs bis auf eine Ausnahme und dann auch die Figuren sind toll, sind teilweise blass, sind teilweise sympathisch, aber sie müssen sich halt immer den Vergleich mit dem Original gefallen lassen. Emily Blunt gibt sich wirklich Mühe und sie macht sie macht das auch in einigen Momenten wirklich stark.
01:20:38:21 – 01:20:45:08
Sprecher 1
Aber sie ist halt keine zweite. Julie Einfluss. Es führt kein Weg dran vorbei und es ist einfach so.
01:20:45:17 – 01:21:04:01
Sprecher 2
Ich hätte ja eher den den Bird Ersatz angeführt, denn der, der die Lichter an und ausmacht, der den Schornsteinfeger ersetzen soll vom ersten Teil. Den fand ich nämlich viel schwieriger als Ersatz als bei Julie und Emily Blunt, weil Emily Blunt finde ich, hat es ganz hervorragend gemacht.
01:21:04:05 – 01:21:11:20
Sprecher 1
Wir sind komplett anderer Meinung. Ich habe ich fand den, den, den Burton also nicht.
01:21:12:00 – 01:21:12:12
Sprecher 2
Wie heißt er?
01:21:13:11 – 01:21:14:12
Sprecher 1
Jack Johnson.
01:21:14:18 – 01:21:15:22
Sprecher 2
Ja, er ist Check.
01:21:16:23 – 01:21:22:08
Sprecher 1
Ich finde, er hat das voll gut gemacht. Er hat das toll getroffen. Er ist natürlich kein Dick van Dijk.
01:21:22:08 – 01:21:23:07
Sprecher 2
Nein, er ist kein Dick.
01:21:23:16 – 01:21:30:08
Sprecher 1
Er versucht aber auch kein Dick van Dijk zu sein. Und das fand ich gut an ihm. Ja. Er macht diesen Akzent so ein bisschen. Er versucht da die Sprache.
01:21:30:22 – 01:21:31:17
Sprecher 2
Es ist. Es ist.
01:21:32:04 – 01:21:42:03
Sprecher 1
Es ist schwierig wird, ihn schön zu reden, weil wirklich alles aufs Original hinweist. Ja, aber er hat auch irgendwie noch eine gewisse Eigenständigkeit darin.
01:21:42:23 – 01:22:07:15
Sprecher 2
Also. Also, das Ding ist, er soll zu sehr Abziehbild von Bart sein. Man merkt es im Film an und bei Emily Blunt ist es so, dass sie ja eine Figur spielt, die exakt diese Figur sein soll. Das heißt, sie muss sich daran orientieren, während ich eigentlich erwartet hätte, dass sie kein Abziehbild von Burt machen, sondern dass sie Jack einfach eine eigenständige Figur sein lassen.
01:22:07:15 – 01:22:09:02
Sprecher 2
Und das haben sie nicht geschafft, finde ich.
01:22:09:10 – 01:22:34:11
Sprecher 1
Aber Check war doch. Also Jack ist doch zumindest in dem 0.1 andere, dass dieser Burt so einer ist, der alles macht. Also Bart ist ein Künstler. Björn ist ein Schornsteinfeger. Ja, aber er hat es halt irgendwie jemand, der durch den Film führt. Bates Der, der die Zuschauer begrüßt. Im Original. Ja und zack, finde ich, funktioniert doch irgendwie ein bisschen anders.
01:22:34:11 – 01:22:42:10
Sprecher 1
Jack ist viel mehr Vertreter der Hard Working Class, als das Burt im ersten Film war. Bart ist eher so einer. Wird ist ein Fremdenführer.
01:22:44:08 – 01:22:45:05
Sprecher 2
Ja, und er.
01:22:45:13 – 01:22:52:12
Sprecher 1
Ist kein Fremdenführer, sondern Jack ist einfach mal der, der das Licht anmacht und der auch Mary Poppins kennt. Und ja, ich sehe alles.
01:22:52:12 – 01:22:53:15
Sprecher 2
Was natürlich ganz.
01:22:53:15 – 01:23:02:06
Sprecher 1
Ähnlich ist. Natürlich ist eine Rolle, natürlich ist eine Rolle eine Kopie. Natürlich ist er es. Er das macht. Er macht das, was Dirk van Dijk im Original gemacht hat.
01:23:02:18 – 01:23:03:00
Sprecher 2
Ja.
01:23:03:07 – 01:23:22:11
Sprecher 1
Das hat mich nicht viel gestört. Es war. Es war. Jetzt verteidige ich den Film. Was soll das bei denen? Bei dem Berg an Problemen, den ich sehe, bei diesem Film war er eher ein geringeres. Das größte Problem sind für mich einfach die Songs. Es ist kein einzelnes geiler Ohrwurm dabei, kein einziger.
01:23:22:11 – 01:23:30:20
Sprecher 2
Und das ist so traurig. Warum, warum, warum? Warum ich? Ich will alles schütteln und sagen Kommt, ihr hättet euch doch, das wäre doch da wäre doch so viel möglich gewesen.
01:23:32:13 – 01:23:37:22
Sprecher 1
Wenn man einfach. Also es ist einfach nicht leicht, gute Songs zu schreiben. Ja, ganz banal.
01:23:38:23 – 01:23:59:18
Sprecher 2
Ich weiß nicht. Also lass uns mal durchgehen. Lass uns mal wirklich stringent durchgehen. Ich habe gleich am Anfang große Probleme mit Bird. Ich glaube deswegen, weil die ersten Sequenzen mit ihm er führt ja ein wie im Original ist er derjenige, der quasi in die Geschichte führt.
01:24:00:08 – 01:24:01:14
Sprecher 1
Lovely London, Sky.
01:24:01:19 – 01:24:02:06
Sprecher 2
Lovely, dann.
01:24:02:08 – 01:24:02:19
Sprecher 1
Insgesamt.
01:24:03:09 – 01:24:11:01
Sprecher 2
Der Song passt nicht zu seiner Stimme. Es stimmt überhaupt nicht, dieses Wort nicht in seiner Ranch, sondern seine komfortabel richtige, gute Rente.
01:24:11:02 – 01:24:12:02
Sprecher 1
Wir sind bei Musiktheorie.
01:24:12:03 – 01:24:32:20
Sprecher 2
Ja, das ist er nicht. Das ist er hat. Er ist ein großartiger Musical Typ. Aber dieser Song passt nicht zu ihm. Es stimmt nicht. Das heißt, er kann seine Kraft gar nicht entfalten. Und das heißt, diese. Dieser. Dieser Song, der könnte so viel Wumms haben haben, hatte aber nicht, weil er nicht das ausnutzt, was dieser Schauspieler mitbringt, also nicht.
01:24:33:04 – 01:24:33:19
Sprecher 1
Miranda.
01:24:34:05 – 01:24:36:15
Sprecher 2
Heißt. Er ist der Schauspieler, ein toller Typ?
01:24:36:21 – 01:24:38:00
Sprecher 1
Ja, ich find.
01:24:38:08 – 01:24:39:00
Sprecher 2
Aber aber.
01:24:39:00 – 01:24:40:00
Sprecher 1
Glücklich mit der Besetzung.
01:24:40:00 – 01:25:02:10
Sprecher 2
Tatsächlich beim Off so rein optisch und von dem, was ich gedacht hätte, was es sein müsste, wäre ich auch so glücklich gewesen. Aber mit dem, was sie draus gemacht haben, überhaupt nicht. Ich finde das blass und ich finde, dass dieser Song blass ist und ich finde das das Er hat nichts von dem, was er am Anfang macht, mit voller Liebe und mit dieser mit dieser Detailverliebtheit ausgestattet, wie der erste Film das gemacht hat.
01:25:02:16 – 01:25:23:05
Sprecher 1
Ich finde es tatsächlich, was mir am Anfang gleich aufgefallen ist, was mir positiv aufgefallen ist und was ich wirklich angenehm an dieser Figur, dass der Original Mary Poppins ist ein sehr weißer Film. Ja, sie haben jemanden genommen, er ist Amerikaner und er hat Puerto Ricaner und mexikanische Wurzeln und das sieht man ihm auch an und ich fand das tatsächlich schön und dachte erst mal so Hey.
01:25:23:11 – 01:25:24:09
Sprecher 2
Ja.
01:25:24:09 – 01:25:38:15
Sprecher 1
Ja, ja, es geht ja gerade. In dieser Rolle und auch in der Rolle des Beat im Original geht es ja auch ganz viel darum, irgendwie so die Perspektive der working class zu zeigen und da fand ich sehr schön, dass sie keinen Dick Van Dyke genommen haben.
01:25:39:03 – 01:25:58:23
Sprecher 2
Ja, ja, ja. In grundsätzlich ja grundsätzlich gute Besetzung, aber eben nur theoretisch. Die Besetzung ist nur theoretisch, aber nicht praktisch wirklich gut umgesetzt und damit gespielt. Und er hätte er hat viel mehr Potenzial. Dieser Mensch, also der Schauspieler, ist einfach wirklich gut eigentlich. Aber er hat überhaupt nicht ausspielen können, was eigentlich kann ich nicht.
01:25:59:04 – 01:26:08:19
Sprecher 1
Ich glaube, am Anfang war ich. Tatsächlich bin ich gut reingekommen. Ich fand, am Anfang kann ich den nostalgischen Referenzen noch sehr schön. Also auch in dieser dieser Gemälde. Vorspann.
01:26:08:19 – 01:26:10:00
Sprecher 2
Ja, super, den fand ich.
01:26:10:06 – 01:26:21:08
Sprecher 1
London okay, das war alles irgendwie. Das war alles irgendwie nett. Das hat alles irgendwie funktioniert und man hat sich ach so heimlich wohlgefühlt. Na ja, mein Mann dachte okay, ja, schön. Das ist ja wie damals.
01:26:21:11 – 01:26:22:16
Sprecher 2
Ja, genau.
01:26:22:16 – 01:26:28:08
Sprecher 1
Und es gab dann irgendwann den Punkt, wo das angefangen hat zu nerven, wo man ja dachte Oh, das ist ja wie damals.
01:26:28:11 – 01:26:41:02
Sprecher 2
Ja, genau. Schade. Na ja, und dann merke ich halt, dass diese Figuren alle im Grunde Abziehbilder sind und dass keine dieser Figuren und nicht mal Meryl Streep so schön gewesen wäre.
01:26:41:16 – 01:26:43:06
Sprecher 1
Das für mich die Ausnahme. Echt?
01:26:43:06 – 01:26:43:16
Sprecher 2
Wirklich.
01:26:43:17 – 01:27:10:04
Sprecher 1
Meryl. Ich fand. Und jetzt. Also ich werde ein paar kontroverse Meinungen in dieser Episode reinbringen. Und das wäre mein erster kontroverser Punkt. Ich fand den Song Turning Turtle und ich fand die Szene mit Meryl Streep besser. Diese I Love to Love Szene aus dem Original. Okay, auch weil das ein Szene ist, die mich nie besonders angesprochen hatten, die ich nie besonders aufregend fand.
01:27:10:08 – 01:27:19:22
Sprecher 2
Also ich bin auch. Ich musste auch erst mir das 20.000 mal anschauen, bevor ich auch diese Szenen zu lieben begonnen habe. Ich bekenne mich Als Kind mochte ich diese Szene am wenigsten. Tatsächlich.
01:27:19:23 – 01:27:32:10
Sprecher 1
Ich fand die immer doof und die die Turning Tate ist ja so eins zu eins. Das sagt man bei jedem Song, bei jeder Szene, bei jeder Figur findet man das Pendant zum Original mit der Ausnahme der Figuren, die schmerzlich fehlen.
01:27:33:00 – 01:27:36:11
Sprecher 2
Ja, traurig. Ja, warum? Was fehlte denn?
01:27:36:24 – 01:28:04:14
Sprecher 1
Es fehlen Pendants. Ein ganz großes Problem ist Es fehlt mal das Pendant zu Mister Banks, zu George Banks. Das ist das. Michelle kann diese Rolle nicht erfüllen, einfach weil Michael anders angelegt ist. Mein ist nicht der Vater, der nur auf seine Karriere achtet, sondern Michael ist der, der seine Kinder liebt, der verwitwet ist, der traurig ist. Ja, und ich fand diesen Michael auch die ganze Zeit plus und ich fand ihn auch belassen, auch im Vergleich zum Original.
01:28:05:04 – 01:28:10:13
Sprecher 2
Ja, ja, er hat es nicht. Er hat es nicht ausgefüllt, die diese Funktionen. Ich weiß nicht.
01:28:10:14 – 01:28:33:24
Sprecher 1
David Tomlinson Im Original. Ja, so eine tolle Rolle. Dieser Vater, der alles in Ordnung halten will, der ein bisschen streng ist. Der Herr des Hauses ist und noch ein Lied bekommt und der seine Ordnung liebt und der seine Ruhe liebt und der an seiner Karriere denkt, aber natürlich ein gutes Herz hat. Das war eine wundervolle Rolle. Ja, und dieser Michael Banks ist einfach blass.
01:28:34:04 – 01:28:53:06
Sprecher 1
Und er denkt, er muss auch ans Geld denken. Aber er hat einen klaren Grund, warum er ans Geld denkt. Ist es nicht diese diese bürgerliche Saturiertheit, sondern er ist einfach so, weil er muss ums Überleben kämpfen. Das ist das zweite große Ding, was mir fehlt. Das zweite Correspondent. Es gibt keine Bird Lady. Schlimmer noch, sie haben die Protagonisten zur Bad Lady gemacht.
01:28:53:18 – 01:29:14:22
Sprecher 1
Das Tolle im Original war ja, dass wir hier eine großbürgerliche Familie sehen, die das total gut geht mit ihren kleinen Problemen, die sie haben. Aber das sind alles Nichtigkeiten. Und in Mary Poppins werden die konfrontiert mit einer anderen Welt, mit der Working class durch die Schornsteinfeger und eben mit radikaler Armut durch die Bad Lady. Und diese Lady, die gibt es ja nicht.
01:29:15:03 – 01:29:38:19
Sprecher 1
Stattdessen sind unsere Protagonisten die, die ums kämpfen müssen. Ja, und das also da weichen sie ja tatsächlich vom Original ab. Aber genau an dem Punkt hätten sie glaube ich, nicht abweichen sollen. An dem Punkt funktioniert es nicht, weil sie so ein so ein was dadurch so ein Klischee amerikanischer Traum Setting wird. Die, die ums Überleben kämpfen, müssen am Schluss dann feststellen, dass sie doch ein Vermögen haben und jeder und alle sind glücklich.
01:29:39:04 – 01:29:44:22
Sprecher 1
Aber es ist hart und sie sind die Kämpfer. Ach nee, nee, funktioniert leider nicht.
01:29:45:04 – 01:30:00:09
Sprecher 2
Nee, man, irgendwie fehlt dadurch der Kontrast und so ein bisschen dem Vater. Man liebte es, den Vater zu hassen, mehr oder weniger als Kind. Na ja, weißt du, was ich meine?
01:30:00:09 – 01:30:01:11
Sprecher 1
Ich weiß, was du meinst. Total.
01:30:01:14 – 01:30:09:12
Sprecher 2
Man guckt sich und. Und, und. Das braucht man in dem Film. Der Film braucht seine verschrobenen, viel zu übertriebenen Charaktere.
01:30:09:12 – 01:30:10:20
Sprecher 1
Jedenfalls die Kontrast Figuren.
01:30:11:01 – 01:30:19:11
Sprecher 2
Und du hast es in diesem Returns Variante hast du sie einfach nicht. Du hast keine Kontraste mehr, sondern du bist halt ganz modern psychologisch. Es funktioniert nicht, es geht nicht, es.
01:30:19:11 – 01:30:38:01
Sprecher 1
Gibt einen Bösewicht und dieser Bösewicht kriegt nicht einmal einen Song spendiert. Im Original haben wir diesen tollen Song, in dem Dick Van Dyke versucht, den den jungen Mike zu überzeugen, seinen Penis an die Bank zu geben. Und das ist ein super Song, Der ist gar nicht so lang, aber der ist, der ist großartig. Und so ein Musical braucht ein Bösewicht.
01:30:38:01 – 01:30:42:09
Sprecher 1
Song ist. Die Bösewichter dürfen hier nicht singen. Der einzige Bösewicht, den es gibt.
01:30:42:09 – 01:30:45:10
Sprecher 2
Obwohl ich ihn schon mochte. Auch den Bösewicht in Returns.
01:30:45:15 – 01:30:45:24
Sprecher 1
Der war gut.
01:30:45:24 – 01:31:06:02
Sprecher 2
Gespielt. Ich fand ihn gut gespielt und er ist auch ein einfach. Ich mache ihn einfach als. Als. Als. Als. Als Schauspieler. Ich gucke ihm gerne zu und ich gucke. Ich liebe es, ihn zu hassen. Tatsächlich Auch in diesem Film. Aber irgendwie ist ist das alles in der Rest insgesamt irgendwie zu blass und die Spannung fehlt.
01:31:06:08 – 01:31:27:18
Sprecher 1
Er kriegt zu wenig Raum und ich verstehe es nicht. Ich verstehe es wirklich nicht. Warum geben Sie keinen Song? Es gibt die Gelegenheiten. Er spricht mit seinen Anwälten. Es gibt diese. Diese finsteren Machenschaften der Macht. Warum geben Sie ihm nicht einen Song? Es ist. Es ist mir unbeschreiblich, weil so ein Film, der die ganze Zeit zuckersüß ist, liebevolle Menschen singen braucht, wenigstens einen Bösewicht Song.
01:31:27:18 – 01:31:32:04
Sprecher 1
Ich würde ihm sogar eher zwei Bösewicht Songs spendieren. Warum lassen Sie den Wolf nicht singen, wenn er die uhr klaut?
01:31:32:13 – 01:31:49:23
Sprecher 2
Ja, stimmt. Und warum ich? Also es ist halt wie bei bei König der Löwen. Du brauchst diesen so Scar besser? Ja, der. Der und die. Die. Die Hyänen und so? Diese Songs sind essenziell und. Und in diesem Film hat.
01:31:49:23 – 01:31:52:07
Sprecher 1
Colin Firth, der da spielt. Er kannte das auch.
01:31:52:15 – 01:31:54:18
Sprecher 2
Ich habe eine Single und keine Ahnung, ob er das kann.
01:31:54:24 – 01:31:55:12
Sprecher 1
Hat eine coole.
01:31:55:12 – 01:31:57:23
Sprecher 2
Stimme.
01:31:57:23 – 01:32:07:08
Sprecher 1
Mittlerweile wissen wir doch, dass man, dass man nicht gut singen können muss, um ein gutes Musical zu machen. Dass es auch durchaus spannend sein kann man, wenn nicht jeder Ton getroffen wird.
01:32:08:04 – 01:32:29:07
Sprecher 2
Ja, irgendwie. Ich weiß nicht. Also mir fehlt die natürlich. Das ist alles so ein bisschen. Das die Kontraste fehlen, fehlt mir die Monumentalität des ersten Teils. In diesem Punkt weichen Sie vom Original ab. Und dafür hätten Sie aber im zweiten Film eben sich von der Geschichte her viel freier bewegen können, finde ich.
01:32:29:14 – 01:32:42:14
Sprecher 1
Ja, er ist so ein bisschen. Der Film ist insgesamt so ein bisschen der Typ, der wirklich sich wirklich, wirklich bemüht, dir zu gefallen und du willst und dann tut es dir leid, dass du davon genervt bist, aber du bist ab einem gewissen Punkt zu genervt.
01:32:42:20 – 01:32:43:05
Sprecher 2
Ja, ich habe.
01:32:43:05 – 01:32:52:07
Sprecher 1
Das Gefühl, das ist gerade so einen Disney Konstante auch ein bisschen. Das ist das, was sie mit Eiskönigin zwei gemacht haben, mit Frozen zwei. Okay, das war kein schlechter.
01:32:52:07 – 01:32:53:02
Sprecher 2
Film, okay.
01:32:53:15 – 01:33:17:19
Sprecher 1
Aber ist bei weitem nicht an den ersten Teil herangekommen. Da war es auch so, dass sie ganz klar drauf geachtet haben, Fanservice zu. Aber noch schlimmer war es bei Star War’s Force Awakens. Das wurde dann im zweiten Teil davon ein bisschen korrigiert von Rian Johnson. Na ja, aber im ersten Teil Force Awakens war das auch so radikal Fanservice bis zu dem Punkt, wo du gesagt hast okay, ich habe es verstanden, Ihr wollt, dass ich diesen Film Mag, weil ich Angst, weil ich mit dem Original nostalgische Gefühle verbinde.
01:33:18:03 – 01:33:29:17
Sprecher 1
Bitte hört auf damit! Gebt mir was Neues, gibt mir ein bisschen mehr Wucht, ein bisschen gepresst irgendwie damit. Und zwar nicht nur in dem ihr dieses Mal die das politische Engagement positiv besetzt, sondern prägt ein bisschen mehr damit.
01:33:29:22 – 01:33:33:09
Sprecher 2
Na ja, okay, ich kann mich gar nicht erinnern, wie das war.
01:33:35:19 – 01:33:36:23
Sprecher 2
Ich habe den Film gesehen, aber.
01:33:36:23 – 01:33:37:24
Sprecher 1
Fan Remake von Fans.
01:33:38:01 – 01:33:38:24
Sprecher 2
Nicht hängengeblieben.
01:33:38:24 – 01:33:55:24
Sprecher 1
Vom ersten Star War’s von Episode eins, ganz klar. Aber. Und noch, noch, vielleicht noch was zweites zu sagen es hat mich tatsächlich nicht ganz so doll geärgert, weil jetzt kommt zweite große kontroverse Meinung und die ist die ist wirklich kontrovers. So, oder? Ich bin nicht der größte Mary Poppins Fan.
01:33:56:20 – 01:33:57:18
Sprecher 2
Und das aus.
01:33:59:00 – 01:34:23:15
Sprecher 1
Und das habe ich jetzt auch festgestellt, als ich gesehen habe. Und dann, es gibt nämlich eine Szene, da haben wir einen kurzen Auftritt von Angelina Bury. Ja, dann dachte ich, Ach ja, stimmt. Ich mochte immer lieber die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett, Betten, Orbs und Bruce Stix, der die ganze Zeit kritisiert wurde immer, als er rauskam. Das war fünf Jahre, sechs Jahre nach Mary Poppins, dass er eine Kopie davon war, auch.
01:34:23:15 – 01:34:48:09
Sprecher 1
Und Disney würde versuchen, noch mal Poppins Feeling zu erzeugen. Okay, ich mochte diesen als Kind immer mehr, verbinde damit deswegen auch immer noch nostalgisch stärkere Erinnerungen als an Mary Poppins Poppins. Meine Erinnerung als Kind hat sich ein bisschen gewandelt. Als Erwachsener war langweilig, langweilig, langweilig, langweilig, geil. Zeichentrick. Langweilig. Langweilig. Echt, wirklich. Das ist meine Erinnerung. Als Mary Poppins an der Poppins als Kind.
01:34:48:16 – 01:35:10:20
Sprecher 1
Und später habe ich dann auch die anderen Sachen zu schätzen gewusst. Ja, okay, langweilig, geil. Zeichentrick, langweilig, langweilig, langweilig. Coole Performance von den Schornsteinfeger und später habe ich auch die anderen Sachen geschätzt. Aber Mary Poppins war für mich nie der große phantastische Märchen, trieb, den offensichtlich viele Kinder drin sehen. Das war die tollkühne Hexe in ihren Fliegen Bett.
01:35:10:22 – 01:35:12:18
Sprecher 2
Okay, das habe ich zum Beispiel nicht gesehen.
01:35:13:02 – 01:35:18:02
Sprecher 1
Ah, interessant. Gucken würdest du mögen und würdest sagen ist aber bei weitem nicht so gut wie Mary Poppins.
01:35:18:05 – 01:35:54:11
Sprecher 2
Ja, bestimmt. Mary Poppins ist da. Da lasse ich niemanden ran, dass das. Es ist einfach großartig. Und Julie Andrews ist natürlich unglaublich. Und natürlich hat niemand irgendwie eine Chance. Aber ich finde, sie hat sehr gut gemacht. Also, lebland war wirklich, wirklich gut. Und sie hat ein paar Punkte und ein paar Punkte hervorgehoben und vorangestellt, wo ich gedacht habe, genau das ist mein Bild von Mary Poppins, nämlich sich dann hinzustellen, die Kinder in die Badewanne zu schmeißen und dann noch mal vor sich hin zu grinsen und sich drauf zu freuen, das jetzt zu machen.
01:35:54:24 – 01:36:06:18
Sprecher 2
Also sie hat diese Mary Poppins. Diese Version von Mary Poppins hat sehr viel mehr Spaß, also viel offensichtlicher ihren Spaß an den an den eigenen kleinen Sachen, die sie, die sie mit den Kindern unternimmt.
01:36:06:21 – 01:36:22:11
Sprecher 1
Interessant interessant meint. Meine ersten Notizen waren ja die Kombination aus Strenger und Abenteuerlust ist da wie bei der ersten. Das ist ja die Herzlichkeit. Fehlt ein bisschen. Und dann habe ich gelesen, dass sie offensichtlich ein bisschen näher an der.
01:36:22:11 – 01:36:24:05
Sprecher 2
Buchvorlage ist, richtig? Ja, ja.
01:36:24:05 – 01:36:45:17
Sprecher 1
Die Buchvorlage Mary Poppins unter anderem nicht so hübsch ist. Also ich meine das auch hübsch, aber dass sie nicht so das bei Julie Andrews war. Ja, unter anderem hat sie deswegen nicht direkt den Segen gekriegt von der Autorin des Originals, weil sie zu zu hübsch war und auch und sie ist auch herzlich und das ist ein Buch, das ich nie gelesen habe.
01:36:46:18 – 01:37:00:03
Sprecher 1
Offensichtlich nicht so krass der Fall. Und vielleicht ist Emily Blank da näher am Buch, dadurch, dass sie ein bisschen kälter ist. Kalt ist zu hart, aber sie ist. Sie ist. Sie hat das Herzliche ein bisschen weniger und das Putzige ist ein bisschen weniger putzig.
01:37:00:03 – 01:37:13:00
Sprecher 2
Das stimmt, das stimmt. Aber Travers, übrigens, die Autorin der ersten der Bücher und die es. Hast du den Film Saving Mister Banks gesehen?
01:37:13:01 – 01:37:13:08
Sprecher 1
Nein.
01:37:14:19 – 01:37:43:23
Sprecher 2
Da geht es um die Entstehungsgeschichte von Mary Poppins. Ja, und der Verfilmung. Es ist ganz großartig zu sehen, mit welcher Hartnäckigkeit Disney an ihr gekratzt haben, dass diesen Film machen zu können. Von diesem und wie wundervoll, ernsthaft und und und unglaublich verteidigend Paul Travers war, wenn es darum ging, Sachen abzugeben. Sie wollte eigentlich Verfilmung davon. Ja, und alles, was Sie ihr vorgelegt haben, hat sie immer gesagt Nein, das geht so nicht.
01:37:44:07 – 01:37:48:22
Sprecher 2
Und dass das rote Kleid da, das können wir gar nicht benutzen. Rot trägt sie nicht. Ja, und weißt du, solche Sachen.
01:37:48:22 – 01:37:50:02
Sprecher 1
Diese Julie Andrews ist viel zu Viehzeug.
01:37:50:12 – 01:38:13:16
Sprecher 2
Ja, was du sagst. Und der Film zeigt das wunderbar. Macht natürlich dann irgendwie so Hollywood. Typisch. Ein Happy End draus. Und so, aber PR Travers war nie glücklich mit der Verfilmung. Nie. Und ich bin natürlich trotzdem froh, dass dieser Film gemacht wurde. Aber ich finde es und ich kann diese Autorin sehr gut verstehen, dass man sagt Nein, ich habe, da ist es mein Baby.
01:38:13:16 – 01:38:42:18
Sprecher 2
Ich möchte, dass das so wird, wie ich mir das vorgestellt habe. Na ja, und jetzt haben sie die Verfilmung natürlich erst gemacht, nachdem sie gestorben ist in den Neunzigern. Und dann die Nachkommen von von ihr, die das Ganze dieses Estate, wie man es so nennt, besitzen. Die haben Sie auch eine Weile geziert und. Ja, und jetzt ging es halt 2016 so, was es der Zeit gab es das erste Go und dann haben sie angefangen, daran herumzubasteln.
01:38:43:12 – 01:39:02:20
Sprecher 1
Ich würde in den Raum stellen, dass Mary Poppins zu jenen Filmen gehört, wo die Verfilmung die Buchvorlage überholt hat. Nicht nur, was Popularität betrifft, sondern auch, was Ikonen betrifft. Ja, also wir haben beide nicht die Vorlage, auch nicht gelesen, Nein. Und ich glaube, ist es in England anders. Aber ich glaube, die meisten Leute kennen uns aus dem Film.
01:39:03:01 – 01:39:17:10
Sprecher 1
Ja, und dadurch hat sie gibt es einfach eine Ikone von der Rolle, wie sie von Julie Andrews gespielt wird. Und deswegen denke ich auch bei Emily Plant. Okay, sie ist vielleicht näher an der Vorlage, dadurch, dass sie ein bisschen weniger herzlich süßlich.
01:39:17:10 – 01:39:20:01
Sprecher 2
Ist, Aber.
01:39:20:20 – 01:39:30:18
Sprecher 1
Wenn ich an Mary Poppins denke, denke ich eben nicht an die Vorlage, sondern dann denke ich an die Mary Poppins, die von Julie Andrews gespielt wurde. Und ich gehe davon aus, dass es 95 % des Publikums genauso gehen wird.
01:39:31:09 – 01:39:49:07
Sprecher 2
Ja, wahrscheinlich, aber trotzdem. Ich fand Emily Bland auch unabhängig davon, was die Autorin ursprünglich wollte, tatsächlich sehr gut. Also auch auch egal wie wie viel Herzlichkeit jetzt drin steckt oder nicht. Ich komm, ich komme voll mit, ich gehe mit ihr voll mit in dem, was sie macht. Und das ist die einzige Figur, mit der ich mitgehe.
01:39:49:17 – 01:40:05:02
Sprecher 1
Es ist halt auch so, dass es ist auch ähnlich wie beim Rest des Films für mich. Es ist das Bemühen, man merkt es ihr an und dadurch ist es fast so angenehm, weil sie trifft es wirklich gut. Sie macht es wirklich verdammt gut. Sie ist so nah dran an der Figur und wenn sie, wenn sie viel weiter weg wäre, dann wäre es was anderes.
01:40:05:02 – 01:40:10:00
Sprecher 1
Dann würde es mich weniger stören. Aber sie ist so nah dran, triffts aber natürlich nicht. 100 %.
01:40:10:10 – 01:40:10:20
Sprecher 2
Okay.
01:40:10:20 – 01:40:20:14
Sprecher 1
Dass es anfängt so einen an Kanye Value Effekt zu zeigen, sonst wird das imitiert. Aber es ist nicht 100 % und merkwürdig und das kann ich ihr nicht mal vorwerfen. Wie gesagt, sie bemüht.
01:40:20:14 – 01:40:32:09
Sprecher 2
Sich, es macht, der ganze Film macht das. Ja, der ganze Film. Wenn man am Original so nah dran sein, wie es nur irgendwie geht. Und dann hast du irgendwie kurz. Denkst du, die ganze Zeit ist eine schlechte Kopie von dem was, was du mal hattest.
01:40:32:22 – 01:40:37:07
Sprecher 1
Und es ist nicht mal eine schlechte Kopie. Es ist einfach so, also für zumindest so eine Kopie.
01:40:38:08 – 01:40:48:14
Sprecher 2
Ja, wirklich schlecht ist es natürlich nicht. Das stimmt natürlich nicht. Und die und die. Die Lieder sind alle irgendwie solide, aber keiner davon ist so, dass ich das im Kopf summen möchte. Noch eine Weile.
01:40:48:14 – 01:40:59:13
Sprecher 1
Ich hatte tatsächlich am Anfang, als der Song kommt im Bad, Mary Poppins ist gerade frisch in der Familie. Dann kommt ja Mädchen dort und sie springen in das Bad und wir haben erst mal diese Zeichentrick Opulenz.
01:40:59:15 – 01:40:59:20
Sprecher 2
Ja.
01:41:00:10 – 01:41:39:12
Sprecher 1
Da hatte ich kurz die Befürchtung, was dann Gott sei Dank sich nicht bewahrheitet hat, dass der Film ein Film wird für Leute, die das Zeichentrick Moment im Original überbewerten. Ja, wenn man sich Mary Poppins anguckt, ja gibt es diese Zeichentrick Sequenz die zehn Minuten dauert und in der nicht viel Story passiert, die nur Eskapismus ist. Aber wenn du Zuschauer fragst, glaube ich bei den meisten, die mit Mary Poppins großgeworden sind, diese Sequenz, das, was sie am stärksten Erinnerung haben und das ist bei mir auch so, als Kind war das einfach die Sequenz und spielt einen ganz geringe Rolle in dem Film, aber die ist so berühmt geworden.
01:41:40:07 – 01:42:00:06
Sprecher 1
Es ist also, viele denken wahrscheinlich bei Mary Poppins an Mary Poppins rennt mit den Kindern im Zeichentrick Land rum und dann gibt es noch tanzende Schornsteinfeger auf dem Dach und drumherum ist das aber mal ein über zwei Stunden langer Film. Und als dann dieses dieses Ding im Bad war und kurz danach kommt ja das Ding auf der Vase, dachte ich erst Oh, sie versuchen hier einen Film zu machen.
01:42:00:13 – 01:42:19:23
Sprecher 1
Hmm, der, der das was damals alle Kinder geil fanden komplett macht. Jetzt. Jetzt gibt es 120 Minuten Zeichentrick mit Live Action und dann hab ich festgestellt ach Gott sei Dank machen sie es nicht mehr. Und im Nachhinein ich Vielleicht hätten sie das besser gemacht. Vielleicht war das. Vielleicht war das tatsächlich das Beste an Mary Poppins, weil ich aus meiner Warte.
01:42:20:12 – 01:42:33:19
Sprecher 1
Vielleicht hätten sie einfach das durchziehen sollen. Dann hätten sie. Dann wäre vielleicht. Dann wäre es eher so ein zweiter tollkühner Hexe im fliegenden Bett geworden. Und vielleicht wäre das die richtige Entscheidung gewesen. Vielleicht hätten sie einfach noch drei von diesen zehn da dranhängen sollen und dann wäre happy gewesen.
01:42:34:00 – 01:43:00:07
Sprecher 2
Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Da möchte ich dir ganz dolle widersprechen, weil ich finde, an Mary Poppins ist viel mehr dran als diese Zeichentrick. Natürlich ist der Zeichentrick von Mary Poppins wahnsinnig toll und wahnsinnig beeindruckend gewesen und Aber es gibt so viel. Gerade das Kennenlernen der Kinder mit mit der Mary Poppins, wie sie aus ihrer Tasche absurd große Sachen holt, wie sie, wie sie mit ihr aufräumen.
01:43:00:21 – 01:43:21:21
Sprecher 2
Der alte Film hat so viele, so viele tolle, schöne Momente. Auch das. Natürlich hat mich als Kind die, die die Frau mit den Tauben überhaupt nicht interessiert. Später ist es natürlich, da kriegt es eine andere Dimension mit. Aber das mit dem, mit der Bank. Und so weiter. Das ist sehr prägend für mich gewesen. Das ist schon wirklich wichtig.
01:43:21:21 – 01:43:50:07
Sprecher 2
Und toll und spannender, was ich von den Sachen und Dick Van Dyke war einfach immer, weil mir fehlte die Figur in dem neuen Film und deswegen war ich auch so wahnsinnig enttäuscht von dieser Sache, die sie jetzt da mitgemacht haben. Weil. Weil Dick Van Dyke hat einfach wirklich 50 % des Films getragen, also gefühlt besser, Sie meinen, es ist irgendwie mit so einem völlig absurden Akzent, der das ist.
01:43:51:03 – 01:44:13:02
Sprecher 1
Das hat das Original übrigens tatsächlich, dass diese eine eine Stärke des Originals, die dem die der Fortsetzung fehlt, ist, dass die Magie im Original nie zu übertrieben ist, sondern dass es so kleine, nette Gimmicks sind, die sie finden, wie du gesagt hast, wie sie die Tasche packt, auspackt und wie sie dann aufräumen. Und es ist. Es befindet sich auf so einer Ebene, wo man immer noch sagen kann, die Kinder spinnen auch ein bisschen rum.
01:44:13:10 – 01:44:31:11
Sprecher 1
Und dieser Kontrast ist ja auch schön, wenn sie immer sagt Das ist total albern und so was, was redet ihr da für einen Blödsinn? Und das fehlt in diesem Film so ein bisschen, weil er auf ganz viel, was er an Magie macht, ne ordentliche Schippe draufsetzt. Die Zeichentrick Sequenz zum Beispiel auf der auf der Vase. Toll, die ist visuell.
01:44:31:11 – 01:44:32:00
Sprecher 2
Großartig.
01:44:32:18 – 01:44:48:05
Sprecher 1
Und es ist die Verfolgungsjagd, die dann darin ist. Aber es ist so deutlich, dass sie sich die Zeichentrick aus dem Original angeschaut haben gesagt haben, wie können wir den ganzen Steroiden verpassen? Die packen da noch einen Bösewicht rein, Wir machen, wir machen zwei Songs rein.
01:44:48:10 – 01:44:48:20
Sprecher 2
Ja.
01:44:49:02 – 01:45:15:20
Sprecher 1
Und wir machen übrigens einer der Songs, der mir am besten gefallen hat. Am Cover ist ja einer der besten Songs des Films. Und ja, sie haben. Sie haben da einfach noch mal eine Schippe drauf gesetzt und da steht so ein bisschen dieser Taschenspieler, kleine magische Kram des Originals verloren im Original, was halt nie zu groß und nie zu opulent, sondern das waren so kleine Tricks und Kniffe.
01:45:16:01 – 01:45:39:13
Sprecher 2
Was ist da kommt es zu was, was ich, das, das nächste Problem, was ich damit habe und warum? Warum Ich glaube, dass das Original genau deswegen funktioniert, weil es in der Zeit passiert ist. Die haben damals nicht die Effekte gehabt, die wir haben, die konnten das nicht umsetzen. Ja, das, was wir jetzt in diesem Film sehen und das, was sie da machen mussten, ist viel mehr Physik nötig gewesen für.
01:45:39:18 – 01:46:07:09
Sprecher 2
Also du musstest viel mehr tatsächlich Sachen praktisch umsetzen und machen. Du hast natürlich viele Special Effects für damalige Verhältnisse Special Effects, aber wir haben das jetzt alles mit Computer umgesetzt, mit mit Zeug. Und natürlich haben sie. Ich bin sehr froh, dass sie Zeichentrick gemacht haben und keine 3D animierten irgendwas, aber aber trotzdem die. Die Mühelosigkeit, mit der das heute passiert, verleitet dazu, Sachen zu übertreiben.
01:46:07:10 – 01:46:20:09
Sprecher 1
Rob Marshall musste die Produzenten überzeugen, dass er Zeichentrick nehmen. Davon kann sich einer, die wollten sie die Älteren haben und echt waren wirklich Verhandlungen mit Disney, dass er gesagt hat ne Leute, es ist viel näher am Original dran und viel schöner, wenn ich, wenn ich Zeichentrick mache.
01:46:20:17 – 01:46:43:14
Sprecher 2
Ich hatte gedacht, dass die das von Anfang an, dass das klar war, die haben ja die Fortsetzung ist ja nicht. Das war ja nicht der erste Versuch, die haben ja den schon. Ein Jahr nachdem der erste Film rausgekommen ist, haben die versucht, eine Fortsetzung zu machen Travers, hat sich dann mit denen überworfen. Die haben aber mehrere Versionen hin und hergeschickt und überlegt, Ja, irgendwann haben sie es nochmal versucht.
01:46:43:14 – 01:46:55:13
Sprecher 2
Dann hat Julie Andrews irgendwann gesagt Werde diese Rolle nicht noch mal spielen, dann ist es auch wieder begraben worden und dann ist es sozusagen raus geklettert, irgendwo durch die Hintertür. Diese diese Idee, der Plan.
01:46:55:14 – 01:47:03:13
Sprecher 1
Und jetzt ist es tatsächlich die Fortsetzung der Guinness Buch, die die längste Zeit zwischen Original und Fortsetzung der Geschichte.
01:47:04:05 – 01:47:06:15
Sprecher 2
Das krass, Ja und es ist halt leider.
01:47:06:15 – 01:47:10:15
Sprecher 1
Nach 642018 Jahren 54 Jahre.
01:47:10:17 – 01:47:20:19
Sprecher 2
Und ich glaube, der Charme des alten Films liegt einfach auch in der Zeit, in der es gemacht wurde mit der Technik, mit der es gemacht wurde. Und das Neue ist so zu glotzen, quasi.
01:47:21:05 – 01:47:39:10
Sprecher 1
Was ich zum Beispiel auch merkwürdig finde. Ich fand, sie haben sich wirklich bemüht, die Ästhetik des Originals zu treffen. Ja, wir hatten Studio gedreht, wurde ja. Und so haben sie dann nicht im Studio gedreht. Warum haben Sie denn? Sie haben die Außenaufnahmen, das ist draußen gedreht. Sie es? Ja, tatsächlich. Ich dachte auch, ich habe es gesehen und dachte Ach schön, Sie haben diese Studio Atmosphäre super, finde ich total toll.
01:47:39:20 – 01:47:59:02
Sprecher 1
Und dann habe ich gelesen, okay, Sie haben draußen aufgetreten, Dann frage ich mich, warum machen Sie es dann nicht gleich? Warum machen Sie es nicht mehr? Vielleicht haben Sie auch. Vielleicht haben Sie wirklich nur so ein paar Praktiken und so außen gedreht. Aber ja, und das ist halt auch so, die kennen die Dinge dann. Es ist nicht so 100 % getroffen und je mehr man es versucht zu treffen ja nicht hundertProzent trifft, umso irritierender ist es.
01:47:59:19 – 01:48:24:00
Sprecher 1
Ja, ja, man kann, es kann keine Ziffern Disney geben, was Sie hätten anders machen sollen. Sie hätten einfach ein bisschen mehr Mut beweisen, ein bisschen weniger Fanservice, mehr eigenständiges Erzählen und das Original gäbe ja durchaus her. Und Sie? Es gibt immer so diese Moment, wo man denkt, jetzt brechen Sie mit dem Original an der richtigen Stelle. Zum Beispiel, dass das Jane von Emily Mortimer gespielt.
01:48:24:00 – 01:48:39:11
Sprecher 1
Übrigens fand ich gut gehört zu den Casting Entscheidungen, die ich gut fand, dass die fürs Bruce arbeitet für Society for the Protection of the Rights auf der anderen Seite des Sons of England. Im Original haben wir ja die Mutter, die bei den, die so.
01:48:39:12 – 01:48:39:22
Sprecher 2
Vergessen.
01:48:40:18 – 01:48:46:11
Sprecher 1
Hätten ist und sich fürs Frauenwahlrecht einsetzt. Und im Original wird das ja eher negativ belegt.
01:48:46:12 – 01:48:48:14
Sprecher 2
Nein, das würde ich so nicht sagen.
01:48:48:14 – 01:48:54:04
Sprecher 1
Zumindest. Na ja, es ist es wird schon gezeigt als was, was sie daran hindert, sich um ihre Kinder zu kümmern.
01:48:55:09 – 01:49:06:16
Sprecher 2
Ja, aber sie haben einen guten Song am Anfang, der das mit erklärt und der das Gut der Film, der dem ganzen Gute einen guten Willen mitgibt. Natürlich hast du das in der.
01:49:07:02 – 01:49:08:13
Sprecher 1
Quote ein das drüber. Lustig, oder?
01:49:09:10 – 01:49:10:21
Sprecher 2
Ja, na ja, wie sie.
01:49:10:21 – 01:49:14:13
Sprecher 1
Ihre Dienstmädchen dann so animiert, so mit Gardinen.
01:49:15:11 – 01:49:17:04
Sprecher 2
Aber das ist der Kinderfilm Anteil.
01:49:17:05 – 01:49:17:18
Sprecher 1
Ja, okay.
01:49:18:12 – 01:49:23:04
Sprecher 2
Weißt du, irgendwie muss es ja übertreiben. Und Du musst ja so Characters haben.
01:49:24:02 – 01:49:46:21
Sprecher 1
Aber dieses, dieses politische Engagement hat schon ein bisschen Mehrwert, weil auch so die, die die Arbeiterklasse ein bisschen mehr Bedeutung kriegt im Film. Und das fand ich gut. Und das hätten sie noch stärker machen können. Das waren so Momente, wo ich dachte Hey, macht ein bisschen mehr draus. Und tatsächlich war ich, als sie darüber geredet hat, was sie da macht, dachte ich irgendwann so, okay, jetzt habt ihr so viel aus dem ersten Teil genommen.
01:49:46:21 – 01:49:53:01
Sprecher 1
Was macht ihr mit der Bad Lady? Was? Was ist mit dem? Wo ist mein Whiteboard? Und dann gibt es keine Whiteboards mehr.
01:49:53:13 – 01:50:15:15
Sprecher 2
Die überhaupt Sie haben die, die die Chance, da politisch reinzuhauen, völlig verpasst. Und das fand ich sehr, sehr schade. Ich habe es wirklich vermisst. Ja, ja, meine Güte. Aber Sie haben trotzdem ein paar schöne Sachen. Ich für Ich bin natürlich, wenn. Wenn. Wenn sie da runter geschwebt kommt, ist es natürlich sehr schön, weil so ein sehr schönen Moment hast.
01:50:16:04 – 01:50:34:11
Sprecher 2
Also in diesen kleinen Momenten sind sie natürlich ganz nett, aber insgesamt finde ich, dass sie, dass sie diese süße, liebevolle Art von dem alten Film leider nicht haben und dass sie irgendwie so sieht. Alles so nach. Ich habe mir das jetzt so nach Lehrbuch überlegt, wie das aussehen muss und.
01:50:34:15 – 01:50:35:06
Sprecher 1
Nachher hat.
01:50:35:16 – 01:50:37:23
Sprecher 2
Irgendwie die Liebe auf dem Weg dahin verloren.
01:50:37:23 – 01:50:59:07
Sprecher 1
Genau das ist das Problem. Aber kommen wir dann doch noch mal kurz zu der Szene, wo ich sage, die ist besser als ihr Pendant im Original. Und das ist Turning Turtle Meryl Streep als Top. Sie ist wirklich fantastisch. Ich habe sie gesehen und hab direkt gedacht geil interessante Figur dann mit diesem, dass das alles durcheinander ist. Interessantes Thema.
01:50:59:14 – 01:51:03:09
Sprecher 2
Das fand ich auch sehr schön. Das Thema an sich fand ich wirklich toll, das ist alles. Es hat viel Potenzial.
01:51:03:20 – 01:51:17:21
Sprecher 1
Und dann fand ich den Song auch einfach super und ich war einfach hin und weg. Und wie gesagt, für mich ist die Szene im Original, die wahrscheinlich am ehesten ihr Pendant ist, dieses der lachende Onkel, der an der Decke schwebt. Ich finde die bis heute im.
01:51:23:02 – 01:51:42:03
Sprecher 2
Ich finde sie nicht mehr lahm. Als Kind fand ich sie nicht die stärkste, aber nicht irgendwie Meryl Streep. Das tat mir wahnsinnig leid, weil sie sah und dachte Oh ja, cool. Meryl Streep, geil, lass uns jetzt da machen was draus. Aber irgendwie fand ich nicht. Weißt du was?
01:51:42:23 – 01:51:46:23
Sprecher 1
Es gibt übrigens eine nette, nette Anekdote zu diesem. Zu dieser Top Sie Figur.
01:51:47:04 – 01:51:47:15
Sprecher 2
Was sind.
01:51:48:08 – 01:52:19:15
Sprecher 1
Das? Ist ja. Der Film orientiert sich auch an dem Buch von Mary Poppins. Es gibt ja mehrere Mary Poppins Bücher und es gibt diese Top Sie Figur. Auch in dem Buch Mary Poppins kam spät und in der Geschichte es top Sie ein Mann und seine Welt ist down. Einmal hängt einmal in der Woche, weil seine Mutter ein Mädchen wollte und er in einem gewissen Gender Konflikt steckt, weil er so groß gezogen wurde.
01:52:19:18 – 01:52:21:06
Sprecher 2
Ein Gürtel. Cool ist das denn?
01:52:21:23 – 01:52:22:24
Sprecher 1
Na ja.
01:52:23:10 – 01:52:24:09
Sprecher 2
Ach, ist das schön.
01:52:24:11 – 01:52:24:15
Sprecher 1
Ja.
01:52:24:23 – 01:52:52:04
Sprecher 2
Oh ja, ich fand den grundsätzlichen Gedanken upside down und so dieses das ist total schön, aber irgendwie, äh, ich glaube, mein Problem mit auch mit den anderen sind die mit Tanz und Gesang und so sind. Und mit diesen 90er BMX Anleihen BMX rattern irgendwie die Leute mit Fahrrad durch das Bild huschen. Ich weiß nicht, keine Ahnung mehr mir so komisch 90er 90er.
01:52:52:04 – 01:53:25:21
Sprecher 2
Ich wusste nicht, ich egal. Die, die diese Szenen sind alle a zu schnell geschnitten und b zu Na, du warst für Tanzszenen eine ordentliche Totale, in der du genießen kannst. Das, was sie da an Choreografie machen und bei gerade bei Topsy fand ich, hat man ganz selten mal einen ordentlichen Durchblick, wo was wie passiert. Ja und? Und kann das Genießen dieses Setting genießen.
01:53:26:02 – 01:53:42:00
Sprecher 1
Ja, auch weil die Kamera ja genau. Also der Raum steht ja auf dem Kopf und die Kamera fliegt dann auch immer so ein bisschen rum. Aber ich, ich glaube, ich weiß, was das ist dann sehr nah dran. Ja, an ihr und an ihnen. Und es ist nicht so, nicht so oder nicht so eine Stage Choreografie, sondern eher Ich will mich ja.
01:53:43:17 – 01:53:43:20
Sprecher 2
Auch.
01:53:43:20 – 01:53:48:00
Sprecher 1
Nicht auch an unsere Sehgewohnheiten angepasst mit vielen Schnitten.
01:53:48:02 – 01:53:53:20
Sprecher 2
Ja genau. Also der ganze Film versucht sich an unsere Sehgewohnheiten anzupassen. Eben an vielen Stellen zu Tolle.
01:53:54:00 – 01:54:00:15
Sprecher 1
Wie hast du denn die Triple Little Light Fantastic Choreografie, die ja ganz klar das Pendant zu den tanzenden Schornsteinfeger ist?
01:54:01:01 – 01:54:23:20
Sprecher 2
Es ist so geil. Mal, wenn wir das Thema aufmachen, wissen wir ganz genau, welche Pandora im Film zu suchen ist. Das ist so krass und genau das habe ich auch gedacht. Ich weiß nicht. Ich. Nein. Na ja, zwischendurch ja wieder ja und dann wieder nein. Und irgendwie ah, zu blass.
01:54:24:02 – 01:54:24:10
Sprecher 1
Ja.
01:54:24:24 – 01:54:27:01
Sprecher 2
Das weiß ich nicht.
01:54:27:04 – 01:54:36:00
Sprecher 1
Es ist mein Mann. Meine Notiz dafür war Der Song kommt einfach nicht weder an zum Cheri noch an Steven Time heran.
01:54:36:01 – 01:54:36:20
Sprecher 2
Ja, genau. Was?
01:54:36:21 – 01:54:42:13
Sprecher 1
Ja, die beiden, die beiden großen Dinger sind mit. Es gibt sogar zwei Songs für die Schornsteinfeger.
01:54:42:17 – 01:54:42:22
Sprecher 2
Ja.
01:54:43:05 – 01:55:10:21
Sprecher 1
Aber ich fand die Choreografie gut. Ich war von der Choreografie wirklich angetan und dachte auch wenn es der Song nicht ganz trifft, auch wenn natürlich diese Schornstein Finger Szene einfach so ikonisch ist. Ja, krass, dass das klar ist, dass sie das nicht schaffen. Aber hey, hier, hier haben sie trotzdem so stark gemacht, dass ich drin bin und zwischenzeitlich sogar vergesse, dass sie versuchen, eins zu eins noch mal ein Working Class Tanz zu inszenieren.
01:55:10:21 – 01:55:19:20
Sprecher 1
Das war für mich total okay. Das gehört für mich zu den Szenen, wo es in Ordnung war. Nicht vom Song, sondern von der Performance. Ich mochte den Tanz, ich fand ihn gut.
01:55:19:20 – 01:55:43:17
Sprecher 2
Okay. Ja, also ich glaube, ich habe nicht nichts Schlimmes auszusetzen, außer dass ich glaube, dass die Kameraarbeit nicht gut ist, weil sie. Weil sie einfach und vom Schnitt her, wenn es einfach zu schnell und so zu modern einfach ist. Aber. Aber ich glaube, an der Choreografie hab ich jetzt nicht viel auszusetzen. Ich glaube, es ist okay gewesen, aber sie ist mir tatsächlich auch nicht besonders positiv aufgefallen.
01:55:44:09 – 01:56:09:21
Sprecher 1
Weil das ist ich glaube, das ist die Szene, auf die Sie am meisten stolz sind. Also abgesehen von Ihren Tricks auf der Vase, die wirklich so passend sind, fand ich auch visuell beeindruckend, wenn Sie in dieser Vase unterwegs sind. Aber ich glaube, die ist das Herz und Zentrum des Films, haben Sie, glaube ich, richtig, richtig, richtig viel Energie reingesetzt, um noch mal so ein zweites noch, noch mal so ein zweites Stepp in Time hinzukriegen?
01:56:10:02 – 01:56:15:08
Sprecher 1
Ja, und Sie? Ja, es ist einfach das Bemühen. Es ist so viel Mühe.
01:56:15:10 – 01:56:15:22
Sprecher 2
Ja.
01:56:16:04 – 01:56:27:16
Sprecher 1
Sie sind so wirklich Sie. Es war keinem egal, der daran beteiligt war. Sie sind alle engagiert. Sie wollen. Sie wollen den Zauber wieder haben. Und sie versuchen. Sie versuchen einfach, den Zauber zu treffen und irgendwie fehlt ein bisschen der Funke.
01:56:27:21 – 01:56:56:12
Sprecher 2
Ja, schade. Die kleinen süßen Sachen, wie, dass der Nachbar fünf Minuten nachgeht, weil er fünf Minuten zu spät die Kanone zündet, finde ich sehr süß. Und so kleine Dialoge Fetzen sind immer sehr süß und so schön. Und vor allem, dass Mary Poppins, als sie kommt, sagt, dass sie kommt, um die Banks Kinder zu retten und die Banks Kinder sagen, unsere und sie so?
01:56:56:16 – 01:57:07:18
Sprecher 2
Ach ja, ihr auch. Fand ich sehr schön, weil. Weil sie ja im ersten Teil im Grunde auch ja nicht die Kinder rettet, sondern Mr. Banks rettet. Und das ist so toll.
01:57:07:19 – 01:57:15:10
Sprecher 1
Na ja, sie hat die ganze Familie. Den Kindern bringt sie auch ordentlich Respekt und Benehmen bei. Ja, aber die Erziehungsmethoden von Mary Poppins reden.
01:57:15:23 – 01:57:16:24
Sprecher 2
Oh, jetzt bin ich geflogen.
01:57:16:24 – 01:57:46:11
Sprecher 1
An Kinder gehen Poppins selbst. Also, ich glaube, als Kind merkt man das nicht so ganz. Als Kind ist man so fasziniert von der tollen, bezaubernden Nanny. Ja, aber Mary Poppins ist natürlich auch ganz schön streng. Und Mama ist keine antiautoritäre Träumerin, sondern Mary Poppins. Ist Benehmen richtig auftreten wichtig, Sitz gerade, nimm deinen Hustensaft abends, nimm deine Opiate, liebes Kind, damit du schön ruhig bist.
01:57:46:11 – 01:58:01:02
Sprecher 2
Aber das ist auch das Wichtige für für die Autorin gewesen, für Travers. Das, weswegen sie auch so ganz große Probleme mit der Verfilmung hatte, weil in ihren Büchern ist Mary Poppins sehr, sehr streng und sehr bedacht auf bestimmte Dinge.
01:58:01:08 – 01:58:06:02
Sprecher 1
Und das ist natürlich schon etwas antiquiertes Erziehungs ideal, was da teilweise vermittelt.
01:58:06:14 – 01:58:24:22
Sprecher 2
Ja, na ja, es ist so ein bisschen der Vorstoß in Richtung, dass man, dass man zwar bestimmte Verhaltensmuster nach vorne stellt, aber dass man damit ein bisschen Spaß verbindet. Oder damit man, dass man ein bisschen Magie und ein bisschen Fantasie. Ja, es läuft schon.
01:58:26:23 – 01:58:32:15
Sprecher 1
Das ist witzig, weil die Kinder Michael und Angela, na ja, glaube ich, jetzt.
01:58:33:00 – 01:58:33:24
Sprecher 2
Im neuen und am alten.
01:58:34:07 – 01:58:36:01
Sprecher 1
Alten Michael.
01:58:36:01 – 01:58:42:12
Sprecher 2
Und Maike und also im Neuen heißen sie natürlich auch Genau, genau.
01:58:42:12 – 01:58:44:23
Sprecher 1
Ja, ganz nett.
01:58:45:03 – 01:58:46:03
Sprecher 2
Jane, Michael.
01:58:46:17 – 01:59:05:07
Sprecher 1
Michael und Jane. Sie sind ja keine bösen Kinder. Die sind nur böse. Dadurch, dass die ganze Zeit drüber geredet wird, wie böse sind sind. Und Polizist bringt sie nach Hause, weil sie weggelaufen sind. Ja, und sie singen halt das eine Lied, wo sie sagen, wir vergiften ja nicht. Wenn du nett zu uns bist, Nanny. Aber sonst sind das voll Liebe und höfliche und gut erzogene Kinder.
01:59:05:09 – 01:59:44:01
Sprecher 1
Ja, und jeder präsentiert die so als Albtraum. Und selbst Mary Poppins kommt ja auch an und sagt so, kein Benehmen, mach mal den Mund zu. Aber das sind eigentlich total liebe Kinder. Also das ist glaube ich auch so, dieses es muss, ich soll es, muss ich es, kann ich eine Familiengeschichte erzählen, aber ich ich anonymisieren alle Personen. Aber es gibt Leute, die ich kenne, auch Großeltern, die manchmal, wenn die Enkelkinder dabei sind, die irgendwie so und b das Alter sind, ungefähr, die dann sagen Oh Gott, jetzt werden die Kinder unruhig, jetzt müssen wir was machen.
01:59:44:01 – 02:00:00:15
Sprecher 1
Hey, benehmt euch und ich gucke hin und die Kinder machen ganz nett, einfach nur ruhig miteinander und ist so ein bisschen dieses Erziehungs ideal. Was ich da auch bei Mary Poppins sehe, dass die Kinder eigentlich total lieb sind, aber das ist auch geguckt werden. Ah, ich seh doch da so ein frechen Blick. Du hast doch irgendetwas Böses vor.
02:00:01:03 – 02:00:04:22
Sprecher 1
Und natürlich werden die Kinder dann böse, weil sie keinen Bock haben, unterdrückt zu werden.
02:00:05:05 – 02:00:05:12
Sprecher 2
Ja.
02:00:06:09 – 02:00:11:07
Sprecher 1
Da sind diese Kinder, die vergiften die Nannys doch nur, weil, oder was sagen sie? Sie machen Salz in ihren Kaffee und.
02:00:11:18 – 02:00:12:11
Sprecher 2
Ich weiß es nicht.
02:00:13:02 – 02:00:38:19
Sprecher 1
Dieses Lied, wo sie sich die Supernanny wünschen. Dann singen sie ja, was sie dann nicht mit ihr machen. Und man weiß genau, okay, das haben Sie alles nicht davor gemacht. Aber natürlich haben Sie das mit den davor gemacht, weil die Nannys davor wahrscheinlich krasse, faschistoide, diktatorische Monster waren und sind. Mary Poppins ist so, ja, das ist auch nicht die Traum, denn ich weiß nicht, ob ich als Kind Bock drauf gehabt hätte, als erstes gesagt zu kriegen, da ich den Mund zu machen soll.
02:00:38:19 – 02:00:43:00
Sprecher 2
Sie macht es aber auch auf liebevolle Art und Weise. Sie sagt das schon liebevoll.
02:00:43:16 – 02:00:46:24
Sprecher 1
Schmunzelt oft sogar, ist eigentlich nichts anderes als Zuckerbrot und Peitsche.
02:00:47:06 – 02:01:07:18
Sprecher 2
Ja, ja, ja, ist schon richtig. Ja, das waren halt die Sachen, die die Travers ebenso wichtig waren und warum sie das so beschrieben hat, wie sie es geschrieben hat und so haben wollte. Ich würde ich muss, glaube ich mir, einfach die Bücher tatsächlich mal bestellen, weil da ist natürlich interessant zu gucken, was im Idealfall sie nach vorne gestellt hat und warum, was ihr daran so wichtig war.
02:01:07:18 – 02:01:18:20
Sprecher 1
Ich finde es zutiefst verstörend, jetzt aktuell mit meinem Kind noch mal Bücher zu lesen. Kinderbücher, die vor 50 bis 100 Jahren geschrieben wurden.
02:01:19:03 – 02:01:19:16
Sprecher 2
Zum Beispiel.
02:01:20:07 – 02:01:23:08
Sprecher 1
Also was ich jetzt wirklich krass fand, war zum Beispiel Peter Pan.
02:01:24:00 – 02:01:30:11
Sprecher 2
Oh ja, stimmt. Aber da hat man auch nur in Erinnerungen die tollen magischen kleinen Sachen.
02:01:30:11 – 02:01:33:12
Sprecher 1
Nur 20 Jahre alt und das ist voll von Rassismus.
02:01:33:12 – 02:01:34:09
Sprecher 2
Sexismus.
02:01:34:09 – 02:01:35:09
Sprecher 1
Adult ismus.
02:01:35:11 – 02:01:35:19
Sprecher 2
Ja.
02:01:36:02 – 02:01:58:00
Sprecher 1
Es ist wirklich hart und ich kann mir vorstellen, dass es bei Mary Poppins ähnlich sein wird oder auch so auch Sachen, die neu sind. Wenn du so was liest wie wo die wilden Kerle wohnen. Ja Denkst du auch? Ja. Nein, das ist nicht meine Art, ein Kind zu erziehen. Auch so in so Kleinigkeiten. Einfach, wo man merkt, dass so ein gewisser na ja autoritärer Zeitgeist mitschwingt.
02:01:58:23 – 02:02:08:06
Sprecher 1
Und bei Mary Poppins haben sie es offensichtlich entschärft. Aber es spielt in Filmen halt immer, schwingt in den Filmen immer noch mit. Na ja, und der Film ist ja natürlich auch von 1964 64.
02:02:08:14 – 02:02:13:21
Sprecher 2
Ja, ja, da. Pippi Langstrumpf.
02:02:14:11 – 02:02:31:17
Sprecher 1
Pippi Langstrumpf ist. Auf die lasse ich nichts kommen. Die Erde ist dies auch. Ja, das gibt es auch hier. Das ist ja schon was. Zumindest von den Erziehungs idealen des Staates auch. Aber sie ist, wie gesagt, wirklich dieses anarchische Moment, wo sich Kinder gegen die Bevormundung der Älteren auflehnen.
02:02:31:18 – 02:02:44:11
Sprecher 2
Ich sag ja sehr gut, Ist das schon mal auf die Füße gefallen mit einem Kind? Nein, was für eine blöde Frage.
02:02:45:22 – 02:02:50:08
Sprecher 1
Egal was man macht bei einem Kind, das fällt einem immer auf die Füße.
02:02:50:08 – 02:02:50:13
Sprecher 2
Weil.
02:02:51:08 – 02:02:59:13
Sprecher 1
Man ja was so viel, so viel, so viele Referenzen auf den auch auf das Original, die alle da nehmen. Was hältst du denn von Dirk van Dyke Auftritt?
02:03:00:05 – 02:03:11:01
Sprecher 2
Aber ich liebe es. Ich liebe die Verlag. Ich liebe ihn einfach. Hasse die Dick Van Dyke Show gesehen nicht nur seine eigene Sitcom, die er damals groß. Ich habe alles durchgeschaut.
02:03:11:01 – 02:03:11:22
Sprecher 1
Filmkritik von der.
02:03:13:16 – 02:03:28:03
Sprecher 2
Ist so geil. Es ist natürlich alles voller komischer 50er Jahre Art und Weise, Dinge zu sehen, aber es ist einfach ein großartiger Typ.
02:03:28:03 – 02:03:31:21
Sprecher 1
93 Jahre alt war er bei seiner Performance in Mary Poppins Rückkehr.
02:03:31:21 – 02:03:32:18
Sprecher 2
Das ist Wahnsinn.
02:03:32:18 – 02:03:33:24
Sprecher 1
Und Sie haben ihn älter geschminkt.
02:03:33:24 – 02:03:35:09
Sprecher 2
Der absolute Wahnsinn.
02:03:35:24 – 02:03:37:01
Sprecher 1
Nein, nicht alt genug. Aber es.
02:03:37:01 – 02:04:05:07
Sprecher 2
Gibt ja. Und ich. Ich sehe immer mal Interviews mit ihm und er taucht immer mal da und mal dort wieder auf und und es ist einfach immer großartig. Es ist ein großartiger Mensch, einfach toll und der hat sich so agil da irgendwie auf dem auf dem Tisch, dann irgendwie zum Tanzen hingerissen und da Wahnsinn, der der ist einfach ein Alter, der hat so viel Handwerk gehabt und sein Leben lang getanzt und sein Leben lang irgendwie immer Spaß gehabt.
02:04:05:18 – 02:04:23:12
Sprecher 1
Sie haben ihm vier verschiedene Tanz Sequenzen hingelegt und gesagt Entscheide, welche du machen willst. Und jeder hatte einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad. Er und er hat darauf bestanden, das Schwerste zu machen, wo auch das abgelehnt, dass das ihm irgendwie geholfen wird oder dass das irgendwie seine Leute anspricht. Er wollte das Ding einfach durchziehen.
02:04:23:19 – 02:04:24:08
Sprecher 2
Geil, Mann.
02:04:24:12 – 02:04:37:23
Sprecher 1
Und dann mussten sie noch entscheiden. Unglaublich krass. Wahrscheinlich haben sie dieselbe Schminke genutzt wie im Original auch diese Rolle des Alten. Und er sieht auch tatsächlich sie haben es wirklich geschafft, in so einer sehr nah an dieser Rolle.
02:04:38:11 – 02:04:42:14
Sprecher 2
Aber es ist eine andere Rolle. Es ist ja nicht der gleiche. Es ist der Sohn, genau der.
02:04:42:14 – 02:04:43:19
Sprecher 1
Sohn von dem Alten, den er im.
02:04:44:02 – 02:04:58:20
Sprecher 2
Original hat. Ganz toll. Also Dick van Dijk war wirklich ein Highlight und Julie Andrews wurde ja auch gefragt, ob sie wieder auftauchen will. Aber sie hat dann gesagt Nee, sollte es sollte Emilys Show sein und nicht ihre.
02:04:58:23 – 02:05:25:09
Sprecher 1
Finde ich total sympathisch. Ja, und deswegen haben sie ja für diesen Cameo, den sie eigentlich spielen sollte, ganz am Schluss die Linie mit den Luftballons haben. Diese Angela genau, die auch geplant war für Mary Poppins, die auch einer, also nicht nicht fest geplant war. Angela Berry war auch einer der Kandidatinnen, die auf der Liste standen für das Original Mary Poppins und wahrscheinlich haben sie deswegen dann später in der tollkühnen Hexe dem fliegenden Bett besetzt, was halt einfach ein Versuch war, ein zweites Mal der Poppins zu schaffen.
02:05:25:18 – 02:05:33:03
Sprecher 2
Okay, cool. Ach, wie schön dann, da wurde es auch noch mal rund. Die macht ja jetzt am Ende diese Ballon Nummer.
02:05:33:06 – 02:05:45:22
Sprecher 1
Genau. Und ich. Mag dich total. Und das war auch. Es war schön, sie zu sehen. Und sie hat mich dann auch wieder daran erinnert, dass ich den Film besser fand.
02:05:45:22 – 02:06:08:12
Sprecher 2
Gemein. Was hält sie denn von diesem, von diesem Ende dann? Also, Sie haben. Sie haben das Vermögen, dann am am, am Drachen, den Sie fliegen lassen wollen. Da ist quasi dann, dass die die Anteile an der Bank sie kleben daran. Der Bösewicht wird abgesetzt von Dick van Dijk.
02:06:08:20 – 02:06:14:15
Sprecher 1
Ja, es gibt sie davor doch diese wirklich schöne Sequenz, wo sie die Zeit zurückstellen. Das war wirklich, das stimmt.
02:06:14:15 – 02:06:24:20
Sprecher 2
Das fand ich war sehr schön. Und ich war ein bisschen enttäuscht, dass sie keine kann niemanden am Zeiger haben hängen lassen. Ja, äh.
02:06:25:00 – 02:06:35:03
Sprecher 1
Falsche Zeit als Referenz. Es gibt ein Referenz Werk. Was wir hier haben, daran orientieren wir uns. Wir werden nicht in stumpfen Zeiten zurückspringen.
02:06:35:10 – 02:06:49:19
Sprecher 2
Schade. Und dann eben die Gesangs Nummer, wo sie alle in der Luft hängen an Luftballons. Und typisch. Das ist eine gute Referenz zu Mary Poppins. Ich eine, die passt. Eine, die irgendwie cool ist.
02:06:50:08 – 02:06:59:01
Sprecher 1
Am besten gefallen hat mit der Szene. Tatsächlich, dass sie dann auf diesem Rummel sind und dieser Rummel eine eins zu eins Kopie von dem Zeichentrick Rummel aus dem Original Mary Poppins ist, das.
02:06:59:01 – 02:06:59:23
Sprecher 2
Ist mir gar nicht aufgefallen.
02:07:00:05 – 02:07:13:05
Sprecher 1
Das fand ich toll. Also ich weiß nicht, ob es eins zu eins, aber daran muss ich direkt denken. Okay, Sie haben das in der Realität nachgebaut, Was wir bei Poppins in der Zeichentrick Sequenz war dieses Kinderkarussell und diese Stände und alles so ein bisschen schön pittoresk.
02:07:13:12 – 02:07:14:11
Sprecher 2
Ja, und System.
02:07:15:10 – 02:07:30:18
Sprecher 1
Anders hat gut funktioniert. Ich fand es eine schöne Reminiszenz ans Original, weil sie es einfach weil sie ein bisschen was anderes gemacht haben. Ja, ganz neu ist, dass Sie was aus dem Zeichentrick in Realfilm gebracht haben. Ich mochte das. Das war. Das war okay. Das war stimmig.
02:07:31:02 – 02:07:31:11
Sprecher 2
Ja.
02:07:32:04 – 02:07:49:06
Sprecher 1
Und ich mochte auch den Abschluss Song to go Back up von Angela Berry, weil es dann auch irgendwie noch mal diese Referenzen gab, auf die auf die Original Songs, was einfach wieder daran erinnert hat, dass die Songs im Original alle besser sind.
02:07:49:21 – 02:07:57:06
Sprecher 2
Ja, ja, schade. Wieso bist du emotional reingekommen in den Film? Also das Gefühl gehabt, ein bisschen.
02:07:57:06 – 02:07:57:18
Sprecher 1
Mit ner.
02:07:58:19 – 02:08:21:02
Sprecher 2
Schade. Das habe ich schon gehabt. Ich habe dann schon emotionale Momente gehabt, wo ich dann dabei sein wollte und allein durch die Nostalgie, die sich erzeugt, ab dem Moment, wo Poppins auftaucht und und wo so ein paar magische Sachen passieren, ein paar schöne Ideen mich dann irgendwie dann doch in den Film hinein holen.
02:08:21:02 – 02:08:26:02
Sprecher 1
Ähm, ich mochte die Figur des George, der Kleinste, den fand ich.
02:08:26:16 – 02:08:30:12
Sprecher 2
Den da so.
02:08:31:15 – 02:08:57:00
Sprecher 1
Also väterliche Emotionen werden dann sehr geweckt, zum Beispiel, dass das einfach wie es mit der Giraffe, die ihm so wichtig ist. Ja, und das Angst, dass er dann Angst hat, dass die geklaut wird. Und das war die Figur, wo ich am ehesten irgendwie so ein bisschen emotionalen Bezug hatte. Und ansonsten es hat mir einfach, es hat mich. Es gab diese nostalgischen, emotionalen Effekte, aber das hat sich sehr schnell abgenutzt.
02:08:57:00 – 02:09:28:12
Sprecher 1
Also am Anfang, als man zum Beispiel die Pinguine sieht, dann bei der stimmt, bei der Variety schon, dachte ich Ja, toll, aber das ist halt immer weniger geworden. Dann war es okay. Und das war für mich wirklich ein Hauptproblem, dass der das Original hat, so ein wirklich starkes emotionales Zentrum in dieser Szene und dass sie das nicht geschafft haben, dass das, dass sie das Ganze, die ganze Thematik, so dass Überleben und das Unten sein auf die Familie gezogen haben und den dann ja auch einen Song dazugegeben haben.
02:09:28:12 – 02:09:52:05
Sprecher 1
Es gab ja diesen einen Song, den sie auch als Schlaflied singt The Place where must go, wo sie ihrem Mutter betrauern, die gestorben ist, und sie singt dann darüber. Das ist ja auch ein Schlaflied. Das war ja auch ein Schlaflied im Original. Ja, es war wirklich. Ich glaube, es war einfach die falsche Entscheidung, dass dieses, das wirklich Tragische, alles auf die Familie zu beziehen.
02:09:52:18 – 02:10:15:03
Sprecher 1
Wohingegen im Original wurde das Tragische, weil es das, was außen gezeigt wurde, wozu sie aber erst durch meine Poppins dann Bezug kriegen. Und weil im Original ist eigentlich der schönste Moment, wenn Michael der alten Dame sein Kleingeld geben will und dann gezwungen wird, das in der Bank auszugeben. Das ist für mich die emotional schönste Szene im Original. Das stimmt.
02:10:15:03 – 02:10:16:11
Sprecher 1
Und die fehlte dadurch einfach.
02:10:17:12 – 02:10:25:03
Sprecher 2
Ja, äh, wenn wir noch unsere Top drei einflechten, irgendwie.
02:10:25:06 – 02:10:34:17
Sprecher 1
Du warst am Anfang so enttäuscht, als ich gesagt habe, dass ich ein fand Fans du in Was wäre denn dein Urteil? Hat das offensichtlich Freude daran. Aber du siehst auch die Schwächen. Kann ich? Das? Habe ich nie richtig getroffen.
02:10:34:17 – 02:10:40:23
Sprecher 2
Ja, also. Also. Also ich habe von Anfang an aufgeschrieben. Ach, schade.
02:10:41:16 – 02:10:41:23
Sprecher 1
Okay.
02:10:42:15 – 02:11:19:19
Sprecher 2
Also. Aber. Aber das ach schade kommt zustande, weil man nicht nur weil ich gehofft habe, dass Sie es schaffen, irgendwie an Sabina heranzukommen, von der Emotionalität und von Erzählstruktur und überhaupt von dem Wiederfinden. Aber Aber auch, weil ich sehe, dass sie vor den Toren stehen. Sie gehen halt bloß nicht durch. Also Sie, sie haben die Chance und das Material eigentlich, aber sie nutzen es nicht und sie sind zu verbissen daran, dass du sagst, das wiederzukäuen, was da mal funktioniert hatte.
02:11:21:12 – 02:11:21:22
Sprecher 2
Schade.
02:11:22:00 – 02:11:34:05
Sprecher 1
Das Traurige ist, dass sie sich wirklich bemühen. Man merkt, es ist. Ich sehe diesen. Ich sehe in diesem Film auch nicht so Dollarzeichen in den Augen, sondern es ist wirklich das ernsthafte Bemühen. Das ehrliche Bemühen, den Zauber des Originals zu wiederholen.
02:11:35:07 – 02:11:42:06
Sprecher 2
Geht halt nicht, klappt nicht. Schade. Na ja.
02:11:42:06 – 02:11:43:08
Sprecher 1
Unsere Liste.
02:11:46:15 – 02:11:59:17
Sprecher 2
Und Intro, unsere Liste hier.
02:12:00:12 – 02:12:01:05
Sprecher 1
Noch drei.
02:12:01:15 – 02:12:07:22
Sprecher 2
Okay, sagen wir noch die Top drei an, bevor wir gänzlich in Hoffnungslosigkeit und Trauer über diese.
02:12:08:14 – 02:12:14:15
Sprecher 1
Hip art muss man auch erst mal schaffen. Man hat drei Zeichentrick trifft Realfilm.
02:12:14:16 – 02:12:20:09
Sprecher 2
Ja, das war ein bisschen leichter, weil es ein paar schöne, ein paar schöne Beispiele gibt.
02:12:20:16 – 02:12:34:22
Sprecher 1
Aber tatsächlich ist es so, es gibt auch nicht so viele. Also man, ich. Ich habe so das Gefühl, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich Kreuzungen Dopplungen geben, auf uns von beiden Listen, die es gegeben.
02:12:35:03 – 02:12:36:01
Sprecher 2
Weiß ich nicht genau.
02:12:36:21 – 02:12:37:19
Sprecher 1
Ohne über.
02:12:38:08 – 02:12:39:18
Sprecher 2
Ja, davon habe ich auch ein paar.
02:12:40:01 – 02:13:13:03
Sprecher 1
Also meine liebe Menschen ist, weil es keine Zeichentrick Sequenz ist, sondern Stopp Motion Realfilm trifft Stopp Motion und wirklich hervorragend umgesetzt von Jan Swank, Maya Alice von aus dem Jahre 1988. Eine Verfilmung von Alice im Wunderland, die allerdings sehr frei mit dem Stoff umgeht und animiert Stopp Motion Animationen mit einer kindlichen Schauspielerin kreuzt und dabei so sehr sprunghaft zwischen sich zwischen diesen Szenen bewegt.
02:13:13:03 – 02:13:23:04
Sprecher 1
Kein Film für Kinder. Ich glaube nicht, dass ich in meinem Kind zeigen würde okay, dafür ist er zu düster und zu surreal und verkopft auch.
02:13:23:16 – 02:13:24:00
Sprecher 2
Ja.
02:13:24:15 – 02:13:37:02
Sprecher 1
Ein großartiger Film, tolle visuelle Einfälle, was man auch noch bei Menschen wie gesagt kann. Zeichentrickfilm Platz Nummer drei Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett von Mary Poppins.
02:13:37:04 – 02:13:40:18
Sprecher 2
Und nein.
02:13:40:18 – 02:13:57:20
Sprecher 1
Hat glaube ich auch, ich habe auch nicht mehr so 100 % Erinnerung dran. Ich glaube die Zeichentrick Sequenz ist auch gar nicht so lange in dem Film und wird begleitet von ganz viel was drum herum passiert. Aber es ist die bessere Zeichentrick. Sie ist auf jeden Fall okay. Wo sie mit den Tieren Fußball spielen.
02:13:58:00 – 02:14:23:09
Sprecher 2
Okay oder krass. Ich habe auch Rahmen Menschens. Zum einen The Tree Caballeros von also ganz am Anfang von Disney, Disney, Disney, Disney wie sie angefangen haben mit mit den ganzen da haben sie das eigentlich ein ziemlich langwieriger Film am Ende. Man muss da sich ganz schön durchquälen.
02:14:23:09 – 02:14:24:24
Sprecher 1
Das ist es ist Donald Duck.
02:14:25:09 – 02:14:52:08
Sprecher 2
Es ist Donald Duck, glaube ich, der sich ein Buch anschaut und mit mit mit diesem Buch quasi Infotainment betreibt. Für den Zuschauer die Version von Infotainment, die man damals hatte und tanzt und singt sich durch diesen Film. Und die Three Caballeros an sich kommen relativ spät. Erst im Film tauchen die erst auf. Kann man auf Disney plus sich einfach anschauen.
02:14:53:12 – 02:15:00:01
Sprecher 1
Disney plus ist tatsächlich hat allein deswegen schon eine Berechtigung, weil es eine Fundgrube ist für Klassiker. Das ist ganz, ganz schön, ganz cool.
02:15:01:13 – 02:15:18:01
Sprecher 2
Und die Sequenz, die so wahnsinnig spannend mit der Verquickung von Real und Trick ist da, da tanzen Spanierinnen, glaube ich, mit den Zeichentrickfiguren in einem Dorf, das irgendwie so halb gezeichnet, halb real da ist.
02:15:19:02 – 02:15:20:08
Sprecher 1
19 44.
02:15:21:03 – 02:15:38:18
Sprecher 2
Krass. Ja, mein Platz drei ist eigentlich bzw Paddington und so könnte ich auch noch alles erwähnen. Paddington ist ja nun 3D Animation oder so, aber das passt alles nicht rein. Pumuckl Nein, ja, die Serie, die Serie ist schon.
02:15:38:18 – 02:15:39:09
Sprecher 1
Wieder eine Serie.
02:15:39:18 – 02:15:47:17
Sprecher 2
Ja, weil du das letzte Mal in deiner deiner Liste auch eine Serie hattest. Du hast lange Schweizer Pumuckl okay, aber Pumuckl ist doch toll.
02:15:48:04 – 02:15:56:02
Sprecher 1
Ja, Pumuckl ist toll. Ich verstehe Meister Eder nicht. Ich habe echt Probleme mit diesem bayrischen Akzent.
02:15:56:02 – 02:16:01:16
Sprecher 2
Du bist viel näher an den Comics aufgewachsen als ich. Äh.
02:16:01:16 – 02:16:03:06
Sprecher 1
Vogel okay, interessante Wahl.
02:16:03:09 – 02:16:04:15
Sprecher 2
Ich mochte Pumuckl.
02:16:05:00 – 02:16:06:04
Sprecher 1
Ich mochte das auch als Kind.
02:16:06:05 – 02:16:07:15
Sprecher 2
Toll zusammengestellt auch.
02:16:07:17 – 02:16:12:10
Sprecher 1
Und es ist krass, dass in deutsche TV Produktionen so viel gekriegt hat, was gut aussah.
02:16:12:15 – 02:16:13:12
Sprecher 2
Also gut gemacht.
02:16:13:12 – 02:16:14:13
Sprecher 1
Und schöne Effekte hatte.
02:16:15:03 – 02:16:17:05
Sprecher 2
Ja, ja.
02:16:18:00 – 02:16:51:17
Sprecher 1
Das hat mein Platz, weil ich habe ja so schräge Sachen. Mein Platz zwei ist der Film, der Kongress, was The Congress aus dem Jahre 2013 mit von Reformen, der ich glaube, am bekanntesten ist für seinen Film Board of Bashir, wo er sich mit dem Libanonkrieg auseinandergesetzt hat. Okay, der Kongress mit Robin Wright, die in einem House of Cards wie Frau von von an dem Bösewicht spielt, dessen Namen ich gerade nicht weiß.
02:16:52:03 – 02:17:23:13
Sprecher 1
Und Robin Wright spielt sich selbst als Schauspielerin in einer Welt, in der es ist, muss ich wieder soweit ausholen. Es ist eine Verfilmung des des Futurologen Kongresses von Stanislaw Lem. Es geht um eine Welt, in der die Menschen in einer parallel Realität leben und sich das Leben schön machen im Zeichentrick und sich da irgendwie in einer phantastischen Welt bewegen und eine nicht so ferne Zukunft.
02:17:23:13 – 02:17:58:07
Sprecher 1
Und sie schafft es da irgendwie auszubrechen. Und Zeichentrick und Real sind eigentlich nicht oft parallel zu sehen. Ja, aber sie fließen sehr elegant ineinander über und im Zeichentrick gibt es eben diese romantisierte, phantastische Welt. Und in der sehen wir dann stattdessen ein einen verwüsteten apokalyptischen Planeten, großartiger, surrealer Science Fiction Film, der so ein bisschen in Vergessenheit geraten ist und auch irgendwie nie große Aufmerksamkeit gekriegt hat, der mich aber total hat damals.
02:17:58:23 – 02:18:01:13
Sprecher 2
Okay. Hmm.
02:18:04:04 – 02:18:11:24
Sprecher 2
Ja, mein Platz zwei. Trommelwirbel Elliot, das schmunzel Monster.
02:18:12:21 – 02:18:17:19
Sprecher 1
Denn hatte ich auch. Den hatte ich auch auf der Liste stehen, bevor er dann verdrängt wurde von der von der tollkühnen Hexe.
02:18:17:23 – 02:18:19:10
Sprecher 2
Na also. Okay.
02:18:19:10 – 02:18:20:01
Sprecher 1
Ja, schon.
02:18:20:07 – 02:18:39:02
Sprecher 2
Cool. Das ist toll, oder? Also, ich kann da nicht mehr viel zu erzählen, weil das wirklich ist das nicht wieder geguckt. Ich habe das Kind gesehen und habe seitdem ganz tolle Änderungen daran, aber keine konkreten, richtigen, echten Erfolge. Ich kann nicht viel dazu erzählen, aber ein ganz tolles Monster, dass sie da einem Kind ans an die Seite stellt.
02:18:39:02 – 02:18:42:22
Sprecher 1
Ein so sympathisches Monster. Ja und so ein bisschen verspielt.
02:18:43:11 – 02:18:43:23
Sprecher 2
Naiv.
02:18:44:21 – 02:18:49:11
Sprecher 1
Ich habe ihn am. Ich habe ihn mit Bela versucht zu gucken.
02:18:49:14 – 02:18:50:05
Sprecher 2
Oh, okay.
02:18:50:06 – 02:18:54:00
Sprecher 1
Und vor einiger Zeit, er fand es langweilig und deswegen habe ich nicht weiter geguckt, was echt schade war.
02:18:54:05 – 02:18:54:14
Sprecher 2
Okay.
02:18:54:23 – 02:19:00:12
Sprecher 1
Ich glaube, so klassische Musicals funktionieren gerade noch nicht so gut. Vielleicht ist das auch eine Generationenfrage.
02:19:01:08 – 02:19:06:22
Sprecher 2
Ich weiß nicht. Was würdest du denn sagen, in welchem Alter du das Monster damals gesehen hatte?
02:19:07:01 – 02:19:15:09
Sprecher 1
In dem Alter, mit? Ich denke schon, okay, Aber ich weiß auch nicht, ob ich mich damals schon so begeistert hat. Dann. Ja. Hast du das Remake gesehen?
02:19:16:01 – 02:19:16:17
Sprecher 2
Nein.
02:19:16:17 – 02:19:20:22
Sprecher 1
Es gibt ein Remake. Das fünfte bestimmt auch auf Disney plus aus dem Jahr 2016.
02:19:21:02 – 02:19:23:19
Sprecher 2
Oh ja, dann muss ich das auf jeden Fall gucken.
02:19:24:00 – 02:19:31:23
Sprecher 1
Und vor allem von H Achtung, jetzt kommt’s von dem Regisseur von A Ghost Story. Nein, David Lowery.
02:19:32:01 – 02:19:38:01
Sprecher 2
Okay. Und dann Elliot, das schmutzige Monster. Na gut, okay. Aber Fand ich spannend.
02:19:38:05 – 02:19:57:17
Sprecher 1
Sexarbeit? Nein, ich habe ihn auch noch nicht gesehen. Deswegen kann ich nicht viel dazu sagen, außer wenn ich jetzt hier mal ganz kurz Joshs Crawler um zu sehen, ob das so, also wenn es natürlich mit CGI dann und die Kritik Response war ziemlich gut, sollte ich gucken.
02:19:58:13 – 02:20:02:14
Sprecher 2
Hm, ja, na, vielleicht müssen wir den mal gucken.
02:20:02:19 – 02:20:05:04
Sprecher 1
Ja, vielleicht nicht als Hausaufgabe, sondern einfach.
02:20:05:09 – 02:20:06:06
Sprecher 2
Einfach so genau.
02:20:06:07 – 02:20:20:05
Sprecher 1
Und dann nächste Woche kurz jeder der fünf Minuten was sozusagen Pitch Dragon Genau, das ist schon toll. Auch wenn ich finde, dass du ihn auf der Liste hast, dann tut es mir nicht ganz so weh, dass ich nicht darauf Assistenten.
02:20:20:05 – 02:20:21:17
Sprecher 2
Also dann Platz.
02:20:21:17 – 02:20:39:16
Sprecher 1
Eins, das befürchtete Dopplungen Falsches Spiel mit Robert Roger Rabbit, großartige Mischung aus Noir und Zeichentrick und nie wieder und nie davor und danach. In der Geschichte des Films wurden so toll Zeichentrick und Realität Grenzen gekreuzt.
02:20:39:22 – 02:20:41:13
Sprecher 2
Ja, ja, ja.
02:20:41:19 – 02:20:46:08
Sprecher 1
Detektivgeschichten, Slapstick, Komödie, Fantasy, Märchen, alles drin.
02:20:46:19 – 02:20:49:07
Sprecher 2
Und es ist die gefürchtete Dopplung. Ich habe es auch auf Platz eins.
02:20:49:20 – 02:20:57:23
Sprecher 1
Habe ich mir schon gedacht, aber es ist auch der Es ist wahrscheinlich einfach der ultimative Film. Zeichentrick trifft Realfilm und wird es auch noch lange.
02:20:58:08 – 02:21:00:15
Sprecher 2
Sie haben es mit Space Jam. Haben Sie es auch versucht.
02:21:01:03 – 02:21:02:09
Sprecher 1
Aber zuletzt waren.
02:21:02:13 – 02:21:04:20
Sprecher 2
Na ja, aber das ist doch auch ein Klassiker geworden ist.
02:21:04:21 – 02:21:10:10
Sprecher 1
Ist ja bis auf einen Werbespots ja okay.
02:21:11:04 – 02:21:14:07
Sprecher 2
Und natürlich nicht so gut wie falsches Spiel mit Roger Rabbit.
02:21:15:00 – 02:21:26:21
Sprecher 1
Also ich weiß noch, dass ich als Jugendlicher ich habe mich, glaube ich, lustig war. Das ist ein Werbespot, sage ich so ist so dahergesagt. Ich glaube, es erklärt auch nicht der Tränen. Würstchen.
02:21:26:21 – 02:21:27:07
Sprecher 2
Oh Gott.
02:21:28:02 – 02:21:31:16
Sprecher 1
Ihre. Ihre großen Stars. Michael Jordan.
02:21:32:00 – 02:21:32:24
Sprecher 2
Janice, John.
02:21:33:05 – 02:21:39:21
Sprecher 1
Und noch fünf andere Basketballspieler, die ich nicht kenne. Aber immerhin Bill Murray.
02:21:41:01 – 02:21:41:15
Sprecher 2
Oh, stimmt.
02:21:41:15 – 02:21:46:11
Sprecher 1
Und Bugs Bunny. Daffy Duck sagt.
02:21:46:11 – 02:21:54:24
Sprecher 2
Oh, Mann. Ja. Nein. Also, Roger, falsches Spiel mit Roger Rabbit ist wirklich der ultimative Film in diese Richtung. Das finde ich toll.
02:21:54:24 – 02:21:59:13
Sprecher 1
1988 ist krass. Eigentlich ist der Film auch schon 30 Jahre. Über 30 Jahre alt ist.
02:21:59:15 – 02:22:03:01
Sprecher 2
Oh mein Gott, Das Grassmann.
02:22:03:21 – 02:22:25:01
Sprecher 1
Er das ist. Das ist so was auch nicht wirklich wieder in der Qualität gab und heute ist es halt mit Sicherheit dran und dann sind die Anforderungen anderer. Das tolle ist ja bei Zeichentrick und Realität, dass der Unterschied so offensichtlich ist, dass man sich gar nicht bemühen muss, irgendwie das realistisch einzubetten, weil es nicht funktioniert, weil was Zweidimensionales auf was Dreidimensionales trifft.
02:22:25:04 – 02:22:25:08
Sprecher 2
Ja.
02:22:25:15 – 02:22:41:13
Sprecher 1
Und bei so was wie Paddington, den würde ich einfach nicht in diese Liste packen. Ich liebe diesen Film, aber der passt da einfach nicht rein. Weil Paddington soll nicht als Fremdkörper in der Welt erscheinen, sondern es ist einfach ein Bär. Und würde es Bären geben, die sprechen könnten, dann hätten sie einen Bären genommen, der sprechen kann. Und so mussten sie halt auf den Computer zurückgreifen.
02:22:42:13 – 02:22:48:05
Sprecher 2
Ja, wobei Paddington ja seine eigene. Also er ist schon verfremdet. Also kein realistischer Bär.
02:22:48:05 – 02:22:58:08
Sprecher 1
Das stimmt. Aber er ist nicht so, wirkt nicht so wie ein Fremdkörper wie wie Roger Rabbit. Einfach weil genau dieser 2D 3D Unterschied ist es vor allem, denke ich.
02:22:59:19 – 02:23:20:07
Sprecher 2
Was aber eben auch eine spezielle Herausforderung ist, muss man schon sagen, das irgendwie zusammenzubringen. Und das war der Film, der mich nachhaltig beeindruckt hat, dass man als realer Schauspieler irgendwo in die Luft greift, um die Ohren des Hasen zu erwischen und das dann einigermaßen verkauft zu bekommen. Dass der Zuschauer das nicht ständig hinterfragt.
02:23:20:11 – 02:23:43:17
Sprecher 1
Ja, das ist schon gut. Das ist das Krasse bei Roger Rabbit, dass sie es geschafft haben, das dreidimensional zu erzählen, weil in den Klassikern auch Mary Poppins oder so sind es halt einfach Schauspieler, die sich auf Leinwänden bewegen. Ja, es gibt keine richtige Tiefe. Und bei Roger Rabbit haben sie den zwei Zeichentrick Look total getroffen. Die haben trotzdem Tiefe im Raum erzeugt damit und das ist schon beeindruckend.
02:23:44:00 – 02:24:06:02
Sprecher 2
Ja. Hm. Ja, mir ist auch noch eingefallen, Wizard of Oz. Da gab es auch Zeichentrick Verquickungen. Aber ich kann dir nicht mehr sagen, welche. Ja, deswegen habe ich sie nicht mehr in die Liste gepackt, weil ich nicht mehr rausgefunden habe, wo eigentlich genau mit Judy Garland. Da gab es irgendwas, aber ich weiß nicht mehr, was es war.
02:24:06:08 – 02:24:12:16
Sprecher 1
Das ist noch gar nicht so lange her, dass ich ihn gesehen habe. Aber ich könnte jetzt auch nicht sagen, wo, wenn sie mit dem Haus rumfliegt, vielleicht in dem Sturm?
02:24:12:22 – 02:24:13:13
Sprecher 2
Weiß nicht genau.
02:24:13:19 – 02:24:16:19
Sprecher 1
Weil sonst bewegen sie sich da ja ziemlich klein. Kulissen?
02:24:17:03 – 02:24:17:17
Sprecher 2
Ja, genau.
02:24:19:01 – 02:24:36:03
Sprecher 1
Es gibt noch den Erwachsenen Roger Rabbit. Das ist auch kein schlechter Film. Der heißt Cool World. Okay, im Jahr 1992 mit Brad Pitt wird. Und ich glaube, wie heißt sie mit Kim Basinger noch?
02:24:36:14 – 02:24:37:01
Sprecher 2
Oh.
02:24:37:21 – 02:24:58:21
Sprecher 1
Das ist halt eher so eine coole Detektivgeschichte für Jugendliche. Zumindest aber auch so eine Mischung aus Live Action und Zeichentrick und. Ralph Bakshi ist ja der, der unter anderem das lass mich nichts Falsches sagen der Herr der Ringe gemacht hat, wo er dieses Verfahren angewendet hat. Also Sachen live gedreht und dann mal drüber gepinselt.
02:24:58:24 – 02:25:00:01
Sprecher 2
Ja, cool.
02:25:00:08 – 02:25:11:21
Sprecher 1
Was für tolle Effekte gesorgt hat. Ja, und dann hat er so was gemacht wie Fritz. Hat das der 60er Jahre Katzen, Zeichentrick, Sex und Drogen Film.
02:25:12:16 – 02:25:24:23
Sprecher 2
So habe ich nie richtig gesehen, aber ich kenne Ausschnitte daraus. Na ja, und dann fällt einem noch natürlich Pink Panther ein. Darf man nicht vergessen. Aber die sind alle irgendwie nicht da gelandet bei mir?
02:25:25:04 – 02:25:28:00
Sprecher 1
Aber Pink Panther ist doch eigentlich nur die Intros, oder?
02:25:28:03 – 02:25:34:07
Sprecher 2
Also es gibt Verfilmungen mit dem Zeichentrick Panther, soweit ich das weiß.
02:25:34:07 – 02:25:52:13
Sprecher 1
Weil wenn ich an rosarote Panther denke, denke ich an diese Geschichten mit dem Polizisten und das Intro ist der rosarote Panther. Also ich weiß, es gibt auch diese Zeichentrickserie, das stimmt. Pink Panther Gott, das ist wahrscheinlich noch mal so ein Thema für sich.
02:25:52:18 – 02:26:07:12
Sprecher 2
Na ja, also ist mir jetzt nur in der Recherche noch mal ein paar Mal aufgestoßen, dass das auf Listen landete. Und ich dachte okay, ja, cool, aber die habe ich halt nie so richtig richtig gehört.
02:26:07:14 – 02:26:14:02
Sprecher 1
Was war das? Clueso ist der Clueso. Ist das so? Nee, doch nicht so! Peter Sellers.
02:26:14:15 – 02:26:15:21
Sprecher 2
War Peter Sellers.
02:26:16:10 – 02:26:26:14
Sprecher 1
Und Edwards Regie, aber ich habe die Dinger in Erinnerung, da die Zeichentrick Sequenzen wirklich nur als Intro und Outro dienen und der Rest drumherum halt irgendwie so Krimi Komödie.
02:26:26:14 – 02:26:33:16
Sprecher 2
Es gab auch noch mal Verfilmung, es gab sogar glaube ich eine Verfilmung wo ja 3D animiert ist. Der Pink.
02:26:34:07 – 02:26:35:19
Sprecher 1
Okay, da bin ich raus.
02:26:36:12 – 02:26:39:24
Sprecher 2
Also bin nur in meinem Hinterstübchen irgendwo im Kopf.
02:26:40:03 – 02:26:58:10
Sprecher 1
Meine Erinnerung ist jetzt Inspektor Clouseau Krimi Komödie mit einem Intro, in dem der rosarote Panther einfach mal so zehn Minuten Quatsch machen darf und den Rest des Films spielt da keine Rolle mehr. Okay, aber kann gut sein, dass es da auch. Also offensichtlich gibt es da eine ganze Reihe davon.
02:26:58:18 – 02:27:04:10
Sprecher 2
Ja, ja, das waren die drei, unsere drei.
02:27:04:10 – 02:27:07:20
Sprecher 1
Unsere Top drei Und wir sind auch bei Mary Poppins ziemlich durch.
02:27:08:03 – 02:27:10:18
Sprecher 2
Ja, ziemlich durch. Möchtest du noch irgendwas sagen, wer zu.
02:27:11:13 – 02:27:13:23
Sprecher 1
Welcher Firma die haben? Welcher? Welcher Song hat die am besten gefallen?
02:27:14:20 – 02:27:22:13
Sprecher 2
Nein, keine Chance. Ich kann. Die sind bei mir in ein Ohr rein. Da haben sie vielleicht ein bisschen Spaß gemacht. Und dann sind sie wieder raus.
02:27:23:08 – 02:27:40:23
Sprecher 1
Da ist kein einziger Songs hängengeblieben. Keiner muss echt krass werden. Ich fand, er heißt Neil. Ja, Cover es Notebook fand ich gut, aber der muss aber ausgerechnet, der muss sich messen. Mit cool.
02:27:41:14 – 02:27:53:10
Sprecher 2
Ich kann die Frage lässig Ja, egal ist im Englischen. Deutsch ist super, keine Frage. Fragile Musikexpress Jokes in Deutschland Super, keine Frage. Natürlich. Experte Gotisch? Ja, genau.
02:27:54:02 – 02:28:06:00
Sprecher 1
Und deswegen ist halt auch keine Chance. Das war glaube ich der beste Song. Ist fünf, der muss ich auch mit dem Song von Mary Poppins mehr messen. Und sonst? Ja, ja, schade.
02:28:06:11 – 02:28:23:07
Sprecher 2
Schade. Ja, ich werde ihn trotzdem glaube ich, irgendwann mal noch mal gucken. Einfach aus, weil’s irgendwie gehört das jetzt dazu, Das ist jetzt halt da, Das ist nicht. Es ist nicht so geworden, dass man sagen will, man will das aus dem Kanon wieder raus. Nee, es ist nicht wie Jar Jar Binks.
02:28:23:16 – 02:28:38:24
Sprecher 1
Nein, Bin ich bei dir? Es ist auch schön, dass Sie es gemacht. Ich finde es gut. Wir hatten das. War es ein bisschen Spaß gemacht, den Film zu drehen und wenn seine Berechtigung ist, dass er uns alle, auch alle, noch mal daran erinnert, warum wir Mary Poppins so mochten.
02:28:39:00 – 02:28:39:14
Sprecher 2
Ja, genau.
02:28:39:15 – 02:28:40:16
Sprecher 1
Oder So durchschnittlich fand.
02:28:40:18 – 02:28:43:05
Sprecher 2
Das auch mal ein Floor. Okay.
02:28:43:19 – 02:28:47:10
Sprecher 1
Nur um das klarzustellen ich finde, Mary Poppins ist ein großartiger Film.
02:28:47:19 – 02:28:51:18
Sprecher 2
Danke.
02:28:51:18 – 02:28:52:22
Sprecher 1
Musik Von Day Kann ich tanzen?
02:28:54:05 – 02:29:16:11
Sprecher 2
Aber da verabschieden wir uns mit dieser Folge. Vielleicht. Wenn ihr wissen wollt, was nächste drankommt. Das war die letzte Folge mit Floor. Ist schwierig. Selbstgespräche. Hey, wir sehen uns dann nächste Woche wieder. Viel Spaß. Und vielleicht haben wir noch was für euch.
02:29:18:15 – 02:29:25:13
Sprecher 2
Ciao. Du.
02:29:30:17 – 02:30:04:00
Sprecher 1
Richtigstellung Weder Florian Beyer noch Johannes Franke, noch irgendwer sonst muss man sehen. Podcast oder muss man sehen, bloggt, beteiligt ist. Findet, dass Dirk van Dijk ein schlechter Tänzer ist. Diese Aussage wurde unüberlegt getroffen. Es war als Witz gemeint. Falls wir Dick van Dijk oder irgendjemand anderen der an ist, habe ich den Namen vergessen. Verletzt haben, möchten wir uns hiermit hier.
02:30:04:03 – 02:30:18:21
Sprecher 1
Ich werde. Möchten wir uns jetzt sehr. Wir möchten uns entschuldigen, aber es war nur ein Witz. Dick van Dijk ist wirklich ein guter Tänzer. Ein hervorragender Schauspieler und Comedian. Und was er mit 96 Jahren in diesem Film macht, ist einfach unglaublich.
02:30:20:03 – 02:30:23:19
Sprecher 2
Danke. Ich habe. Ich. Es hat mich sehr getroffen.
02:30:23:24 – 02:30:29:07
Sprecher 1
Ich weiß, das hat man gemerkt. Ich habe es deutlich.
02:30:30:10 – 02:30:40:23
Sprecher 2
Was der geneigte Zuhörer nicht weiß, Ich würge ab und zu. Man darf sich Homer Simpson vorstellen, wie er seinen würgt.
02:30:42:09 – 02:30:43:16
Sprecher 1
Ich höre auch manchmal zurück.
02:30:45:03 – 02:30:49:14
Sprecher 2
Wir müssen aber eigentlich, was wir jetzt eigentlich machen müssen. Wir müssen noch eine Vorausschau machen für nächste Woche.
02:30:50:01 – 02:30:54:08
Sprecher 1
Stimmt. Und hast du denn für mich nächste Woche Pullover? Jetzt rein.
02:30:54:09 – 02:31:02:13
Sprecher 2
Ich habe eine Anfrage, weil ich. Ich will schon wieder, dass das das Konzept sprengen.
02:31:03:02 – 02:31:06:14
Sprecher 1
Nein. Was kommt diesmal? Ein Werbespot ist.
02:31:07:08 – 02:31:11:10
Sprecher 2
Eins Stunde lang über ein fünf. Sie können sich bewerben. Ich bin super.
02:31:12:10 – 02:31:15:17
Sprecher 1
Es gibt. Es gibt einige Werbespots, aus denen man viel herausnehmen kann, was Subtext betrifft.
02:31:16:00 – 02:31:43:01
Sprecher 2
Okay. Nein, nein, nein. Ich würde gerne auf Theater umschwenken, weil. Also natürlich aufgenommenes Theater abgefilmt das Theater. Aber ich. Ich komm einfach in letzter Zeit so schlecht an Shakespeare vorbei. Ich liebe Shakespeare, seit wir gemacht haben, bin ich noch mehr drin und denke mir Scheiße, es ist alles so! Lass mich.
02:31:43:01 – 02:31:44:05
Sprecher 1
Raten. Es ist eine Komödie.
02:31:44:16 – 02:32:03:01
Sprecher 2
Überraschung! Es ist eine Komödie. Ich Mag die Komödien lieber als die Tragödien. Obwohl es natürlich ganz gemein ist, weil die Tragödien sind natürlich auch großartig. Also nicht alles von Shakespeare. Dafür hat er zu viel geschrieben. Ist 100 % großartig. Wir haben auch schon festgestellt, Merchant of wenn es zum Beispiel kann man überhaupt nicht mehr verteidigen.
02:32:04:08 – 02:32:06:24
Sprecher 1
Also welche DinA4 Vorstellung hast du denn für mich?
02:32:07:09 – 02:32:12:23
Sprecher 2
Also ich habe für dich mache du Nothing Hast du. Kennst du das Stück?
02:32:14:14 – 02:32:24:19
Sprecher 1
Shakespeare Komödien mit Intrigen und Menschen. Die, die sich missverstehen, fallen bei mir immer durcheinander. Das heißt es gibt eine reelle Chance, dass ich das Stück kenne. Aber ich kann es dir nicht hundertProzentig sagen.
02:32:25:10 – 02:32:27:23
Sprecher 2
Du kennst das Stück, auch wenn es nicht gesehen.
02:32:29:11 – 02:32:42:16
Sprecher 1
Es. Also, es gibt irgendeinen Edelmann und irgendwer intrigiert gegen irgendwen, und es sieht ganz schrecklich aus zwischendurch, aber dann ist alles gut und löst sich in Wohlgefallen auf, und es gibt Ecken, lustigen Sidekick, der für Humor sorgt.
02:32:42:19 – 02:32:47:19
Sprecher 2
Genau. Also, die Liebenden wollen sich finden, dürfen aber nicht oder so und dann am Ende dürfen sie ja.
02:32:47:22 – 02:32:49:14
Sprecher 1
Aber die spannende Frage ist, was für eine.
02:32:50:08 – 02:33:18:24
Sprecher 2
Genau das macht ja einen riesengroßen Unterschied. Es gibt eine ganz, ganz tolle Aufzeichnung einer Performance von David Tennant als Benedek und Catherine tat als Beatrice, Beatriz, Beatriz, Beatriz. Und die sind einfach großartig als als Schauspieler zusammen auf der Bühne. Und das ist nur die Side Story und ich finde die so großartig und die haben es wirklich ganz toll gemacht.
02:33:18:24 – 02:33:21:19
Sprecher 2
Und deswegen möchte ich dir ausgerechnet diese Inszenierung aufs Auge drücken.
02:33:21:21 – 02:33:27:15
Sprecher 1
Bei Shakespeare Komödien sind ja diese Storys meistens viel spannender und witziger als der Hauptplot.
02:33:27:15 – 02:33:34:17
Sprecher 2
Ja, wobei das in diesem Falle immer größer wurde über die Jahrhunderte. Aber darüber würden wir vielleicht das nächste Mal nichts vorwegnehmen.
02:33:34:20 – 02:33:35:18
Sprecher 1
Okay, ich bin sehr gespannt.
02:33:36:00 – 02:33:38:01
Sprecher 2
Ja, was hast du denn für mich?
02:33:38:01 – 02:33:47:04
Sprecher 1
Ich habe für dich. Ich habe das Gefühl, ich habe es die letzten Male so ein bisschen gequält mit so sehr anstrengenden Filmen. Deswegen wollte ich dir mal puren Eskapismus entgegen.
02:33:47:21 – 02:33:48:00
Sprecher 2
Okay.
02:33:48:07 – 02:33:51:02
Sprecher 1
The Fall aus dem Jahr 2006 von ihm singen.
02:33:51:11 – 02:33:55:03
Sprecher 2
Okay. Ja. Sing für was? Was hat er gemacht?
02:33:55:03 – 02:34:08:01
Sprecher 1
Nicht sehr viel. Und deswegen ist der auch so ein bisschen vergessen. Am bekanntesten ist er wahrscheinlich durch den Mystery Thriller Diesel mit Jennifer Lopez, die in die Träume Serienkiller reist.
02:34:08:01 – 02:34:09:06
Sprecher 2
Finde ich sehr verrissen worden.
02:34:09:10 – 02:34:10:15
Sprecher 1
Das ist auch kein guter Film.
02:34:10:17 – 02:34:11:01
Sprecher 2
Okay.
02:34:11:05 – 02:34:25:02
Sprecher 1
Das ist ähnlich wie ähnlich wie ein Chamäleon, aber ein Regisseur, der einen Volltreffer gelandet hat. Und das ist ein Volltreffer. Aber darüber können wir auch geteilter Meinung sein. Eventuell.
02:34:25:03 – 02:34:32:01
Sprecher 2
Okay, ich bin gespannt. Jetzt. Jetzt stehe ich unter Druck. Wenn du den einfach vergleichst, wo ich alles verteidigen kann.
02:34:32:10 – 02:34:42:01
Sprecher 1
Tatsächlich haben sie einiges gemein, was Inszenierung betrifft. Was was Umgang vor allem mit Plot betrifft. Aber das werden wir dann beim nächsten Mal.
02:34:42:09 – 02:34:47:10
Sprecher 2
Okay, ich bin gespannt. Ich auch. Okay. Und vielen Dank, dass du diese Episode mit mir gemacht hast.
02:34:47:11 – 02:34:56:13
Sprecher 1
Vielen Dank, dass du das gemacht hast.