Episode 80: Excalibur (1981) – Sword & Sorcery Exzesse

In den frühen 70er Jahren hatte Regisseur John Boorman die glorreiche Idee, den Herr der Ringe zu verfilmen und tauschte sich darüber auch emsig mit dem damals noch lebenden Tolkien aus. Wie so viele Versuche das Fantasyepos auf die Leinwand zu bringen, scheiterte auch dieser. Aber Boorman war schon immer einen Zacken ambitionierter als viele seiner Kollegen, und so bewahrte er viele seiner damals entworfenen visuellen, narrativen und allegorischen Überlegungen in einer Schublade, um sie gut zehn Jahre später für ein anderes Fantasyepos wiederzuverwerten.

Excalibur, 1981, so etwas wie ein persönliches Projekt Boormans, nicht nur weil er es in unmittelbarer Nachbarschaft seines Wohnortes in Irland umsetzte und die Hälfte des Casts mit Familienmitgliedern besetzte. Nein, auch weil er hier nochmal alles in die Waagschale warf, nachdem sein letzter Film – The Exorcist II – glorreich gescheitert war: Mit für ein Fantasyepos recht dürftigen Budget, zahllosen unbekannten Schauspielern (von denen aber viele später noch eine beachtliche Filmkarriere hinlegen sollten) und Spaß an Pomp, Bombast, Albernheit und Kitsch.

Excalibur ist ein Konvolut von Fantastischem, Übertriebenem und Bizarrem. So als würde sich ein Kind auf den Artus- und Gralsmythos stürzen. Da kämpft dann eine Hand voll Ritter in Alurüstungen vermeintlich gigantische Kriege, Merlin darf als Mischung aus Gandalf und Goofball Drachenmächte beschwören und natürlich wird zu Richard Wagner und Carl Orff in die Schlacht geritten. Als Kind habe ich dieses Tohuwabohu geliebt, als Erwachsener sehe ich dann doch die zahllosen albernen und unfreiwillig komischen Momente.

Und doch ist diese Artusverfilmung auch ein beeindruckendes Epos, mit berauschenden Bildern, großartigen Allegorien und keiner Angst vor einem Wahnwitz, der sonst leider vielen Fantasyfilmen abgeht. Oder wie siehst du das Johannes?

Transkript

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00:00:00:12 – 00:00:03:12
Sprecher 1
Und dann gibt es aber keine goldenen Zeiten, die irgendwie gezeigt werden oder so Der Film.
00:00:03:12 – 00:00:07:02
Sprecher 2
Hat keine Zeit für die goldenen Zeiten. Vielleicht habe ich die Abenteuer dann.
00:00:07:02 – 00:00:12:18
Sprecher 1
Ja, aber das Problem ist doch, dass ich dann überhaupt nicht mehr verstehe, was das alles soll.
00:00:13:03 – 00:00:24:15
Sprecher 2
Uh u so, da wären wir wieder.
00:00:24:18 – 00:00:25:23
Sprecher 1
Hallo lieber.
00:00:25:24 – 00:00:29:05
Sprecher 2
Mozart Podcast. Hallo Johannes, Hallo liebe Zuhörer in.
00:00:29:15 – 00:00:32:13
Sprecher 1
Hierzu muss man sehen Podcast wo wir was tun.
00:00:32:24 – 00:00:37:14
Sprecher 2
Wir werfen uns gegenseitig Filme zu. Jede Woche gibt es einen neuen Film.
00:00:37:14 – 00:00:40:08
Sprecher 1
Ich habe versucht einen Film aufzufangen. Ob mir das gelungen?
00:00:40:08 – 00:00:44:10
Sprecher 2
Diese Woche war ich dran mit einem Film Vorschlag für Johannes, einen Film, den du noch nicht kanntest.
00:00:44:22 – 00:00:46:15
Sprecher 1
Richtig? Ich habe ihn noch nicht gesehen.
00:00:46:21 – 00:00:55:15
Sprecher 2
Ich hatte so ein bisschen in unseren Genres, die wir bisher abgeklappert haben, nachgeguckt und wir hatten eigentlich noch nicht so ein richtig klassischen Sorten Sasori Film.
00:00:55:19 – 00:00:56:10
Sprecher 1
Ja.
00:00:56:17 – 00:01:01:19
Sprecher 2
Und bei der Recherche habe ich dann noch mal festgestellt, dass auch nicht wirklich viele gute Sorten Sasori Filme.
00:01:01:20 – 00:01:11:15
Sprecher 1
Ja, ich möchte den Frage in den Raum stellen musste muss es ein Sorten Soße sein? Ist das so wichtig? Ist das als Genre für unseren Podcast so wichtig.
00:01:11:16 – 00:01:36:15
Sprecher 2
Für die Fantasy Filmgeschichte? Auf jeden Fall. Gerade in der Zeit, in der wir uns jetzt bewegen, so Anfang der 80er, wurden diese Filme geradezu aufs Publikum drauf gespült. Natürlich dank des Erfolgs von Conan der Barbar, aber auch dank des Erfolgs. Von diesem Film gab es eine Zeit lang unfassbar viele Filme, wo muskelbepackte Recken meistens halbnackt mit Schwertern gegen Drachen und meistens hat das Budget dafür nicht gereicht.
00:01:37:00 – 00:01:37:10
Sprecher 1
Jagen.
00:01:37:14 – 00:01:46:01
Sprecher 2
Sondern dann gegen irgendwelche anderen Barbaren gekämpft haben. Und es wurde dazwischen ein bisschen gezaubert. Es gab pathetische Musik und es ist unglaublich viel Schrott in der Zeit entstanden.
00:01:46:02 – 00:01:46:18
Sprecher 1
Möchtest du Tee?
00:01:47:02 – 00:02:05:01
Sprecher 2
Sehr gerne. Ich habe mir einen Film rausgesucht, den ich schon als kleines Kind unglaublich mochte, der mich damals als Kind umgehauen hat. Wir werden nachher bestimmt noch mal drüber diskutieren, warum dieser Film vielleicht gerade bei Kindern so an ganz vielen Stellen Klick macht. Und zwar handelt es sich um John Bergmans Excalibur aus dem Jahr 1981.
00:02:05:10 – 00:02:12:13
Sprecher 1
Yes. Ein Regisseur, der es schafft, seine Schauspieler dazu zu animieren, den ganzen Film durch zu schreien. Ja.
00:02:12:22 – 00:02:22:17
Sprecher 2
Ein lauter Film, Ein ziemlich wilder Film. Der Lieblingsfilm von Snyder. Eigentlich muss man nicht mehr viel dazu sagen. Damit ist fast alles über diesen Film gesagt, was gesagt werden kann.
00:02:23:00 – 00:02:34:19
Sprecher 1
Ich habe noch einen Fakt, der alles sagt, was man wissen muss Die junge Frau, die für die Mischpoke tanzen muss und die vergewaltigt wird, ist die Tochter des Regisseurs.
00:02:34:22 – 00:02:55:10
Sprecher 2
Ja, sie hat auch im Interview dazu gesagt Wenn du von einem Ritter in Rüstung vergewaltigt wurde von von zwei Rittern, weil er hat ja die Persona von dem anderen angenommen. Zwischenzeitlich, während dein Vater zugeschaut hast, hast du alles erlebt, was sie erleben musste. Aber ich würde einfach mal einsteigen. Ich habe einen Text vorbereitet, den dem vor und dann zerfleddern wir diesen Film.
00:02:55:10 – 00:02:56:16
Sprecher 1
Sehr schön, Ich freu mich drauf.
00:02:56:22 – 00:03:26:01
Sprecher 2
In den frühen 70er Jahren hatte Regisseur John Borman die glorreiche Idee, den Herr der Ringe zu verfilmen und tauschte sich darüber sogar emsig mit dem damals noch lebenden Tolkien aus. Wie so viele Versuche, das Fantasy Epos auf die Leinwand zu bringen, scheiterte auch dieser. Aber Forman war schon immer ein Zacken ambitionierter als viele seiner Kollegen. Und so bewahrte er viele seiner damals entworfenen visuellen, narrative und allegorischen Überlegungen in einer Schublade, um sie gut zehn Jahre später für ein anderes Fantasy Epos wieder zu verwenden.
00:03:26:05 – 00:03:55:14
Sprecher 2
Excalibur 1981 so etwas wie ein persönliches Projekt Borman. Nicht nur, weil er es in unmittelbarer Nachbarschaft seines Wohnortes in Irland umsetzte und die Hälfte des Casts mit Familienmitgliedern besetzt. Nein, auch weil er hier noch mal alles in die Waagschale warf, nachdem sein letzter Film Wir Xerxes zu glorreich gescheitert war. Mit für ein Fantasy Epos recht dürftigen Budget, zahllosen, zumindest damals unbekannten Schauspielern, von denen aber viele noch später eine beachtliche Filmkarriere hinlegen sollten.
00:03:55:22 – 00:04:19:05
Sprecher 2
Und Spaß an Pomp, Bombast, Albernheit und Kitsch. Excalibur ist ein Konvolut von fantastischem, übertriebenen und Bizarren, so als würde sich ein Kind auf den Athos und Grals Mythos stürzen. Da kämpft dann eine Handvoll Ritter in alle Rüstungen, vermeintlich gigantische Krieger. Merlin darf als Mischung aus Gandalf und Kobold Drachen Mächte beschwören. Und natürlich wird zu Richard Wagner und Carl Orff in die Schlacht geritten.
00:04:19:11 – 00:04:39:17
Sprecher 2
Als Kind habe ich dieses Tohuwabohu geliebt. Als Erwachsener sehe ich dann doch die zahllosen albernen und auch unfreiwillig komischen Momente. Und doch ist diese Artus Verfilmung auch ein beeindruckendes Epos mit berauschenden Bildern, großartigen Allegorien und keiner Angst vor einem Wahnwitz, der sonst leider vielen Fantasy Filmen abgeht. Oder wie sie so das Johannes.
00:04:41:00 – 00:05:01:13
Sprecher 1
Dann werden wir das Fazit gleich mal am Anfang stellen. Durch dieses wahnsinnige Unterfangen bin ich ab, sagen wir, nachdem ich die normale Länge eines Films überschritten habe und Erschöpfung bei mir einsetzt, ergebe ich mich dem Film und sage Okay, okay, mach was du willst. Ich es nach einer Stunde. Wo bist du?
00:05:01:23 – 00:05:08:12
Sprecher 2
David Es ist schon krass, oder? Der Film ist von vorne bis hinten komplett drüber.
00:05:08:20 – 00:05:35:14
Sprecher 1
Es ist unglaublich. Ich, äh. Also, ich brauche echt lange, um darüber hinwegzukommen, wie Merlin ist, um da überhaupt hinwegzukommen. Ich schlage mich über den Haufen. Andere Leichen, die irgendwie. Wo ich denke. Was? Was war dann noch? Ach Gott, lass es liegen. So muss ich mich nicht darüber beschweren, weil Merlin einfach alles toppt. Immer wenn er ins Bild kommt, schreit er irgendwie irgendwelche dramatischen Dinge aus.
00:05:37:14 – 00:05:49:23
Sprecher 2
Mit dieser großartigen Stimme. Und dann ist es ein Es ist ein großer Schauspieler. Es ist eine Kriegssituation, ein Shakespeare Schauspieler. Zudem hat Samuel Beckett Samuel Beckett persönlich hatte sein Herz bei Joseph.
00:05:49:23 – 00:05:50:06
Sprecher 1
Und.
00:05:50:06 – 00:06:05:05
Sprecher 2
Wurde als Hamlet seiner Generation bezeichnet. Während der 60er Jahre war ein wirklich großer Typ im Theater und dann besetzt John Bormann ihn, packt ihn in diese Merlin Rolle und macht aus dieser Merlin Rolle so eine ganz bizarre Mischung. Ich kann es noch mal wiederholen Gandalf und Fußball.
00:06:05:16 – 00:06:22:02
Sprecher 1
Ich weiß nicht, ob es das trifft. Gandalf Für Gandalf ist er nicht nicht weise genug. Und naja, da kommt der Zufall dazwischen. Aber was? Was hat er denn von Gandalf außer die Zauber Fähigkeiten, die er auch irgendwie nur so einzusetzen scheint, wie es ihm gerade? Vielleicht hat er Würfel dabei, nach denen er das entscheidet.
00:06:22:05 – 00:06:39:00
Sprecher 2
Na ja, er hat auf jeden Fall diesen Pathos und diesen Sinn, diesen prophetischen Pathos, als würde er immer so fünf Minuten der Filmhandlung vorweg laufen und sagt dann einfach so was wie That’s it. Wenn irgendjemand irgendwas gesagt hat, was klug war oder irgendwas gefunden hat Ah, das ist jetzt und jetzt. Jetzt ist die Weisheit plötzlich da.
00:06:39:08 – 00:06:40:24
Sprecher 1
Oder er sagt immer.
00:06:43:11 – 00:06:52:02
Sprecher 2
Und ich finde es toll, weil es ist, es ist wirklich ist es so durch. Es ist. Ist es auch. Es hat definitiv eine unfreiwillige Komik. Ja.
00:06:52:11 – 00:06:53:02
Sprecher 1
Aber was?
00:06:53:03 – 00:07:07:11
Sprecher 2
Aber es bringt auch so einen gewissen leidenschaftlichen Spaß mit, weil er eben nicht das macht, was man vielleicht erwartet. Dass er die ganze Zeit düster ist und sich düster im Schatten denkt, sondern er tritt nach vorne und haut seine Onliner raus.
00:07:07:11 – 00:07:11:14
Sprecher 1
Aber er ist trotzdem düster. Er versucht zumindest düster zu sein und mit.
00:07:11:16 – 00:07:13:09
Sprecher 2
Dieser glänzenden Metallplatte.
00:07:14:02 – 00:07:19:05
Sprecher 1
Meine Güte, die ihm vorne auch in der Stirn irgendwie so rein drückt, wo man irgendwie denkt Was tut das nicht weh, Die ist.
00:07:19:05 – 00:07:42:05
Sprecher 2
Ein Teil von ihm. Dann kann das Merlin ist kein Mensch. Das das wird an zwei Stellen mal gesagt und es ist auch tatsächlich in der klassischen Merlin, in den klassischen Merlin Geschichten, wovon es haufenweise gibt. Wir müssen später noch Arthus Legenden und so zu sprechen kommen, wird Merlin meistens als eine Art Chimäre, als eine Art Mischwesen präsentiert, das irgendwie es ist einfach kein Mensch.
00:07:42:05 – 00:07:47:23
Sprecher 2
Er kommt, er kommt irgendwo anders her. Niemand weiß, wie er entstanden ist, aber er ist da. Er ist ein Wesen der Nacht. Und Drachenblut.
00:07:48:08 – 00:07:56:16
Sprecher 1
Erlebt er nicht auch alles rückwärts? War das nicht auch so, dass er andersherum in der Zeit lebt? Das habe ich irgendwo noch mal gehört. Ja, es ist alles ein bisschen durcheinander.
00:07:56:22 – 00:08:12:16
Sprecher 2
Das Problem ist bei Merlin genau wie bei Artus, dass wir halt unglaublich viele Geschichten haben, die so ineinanderfließen und unglaublich viele Mythen und Legenden. Und die Geschichte von Artus allein ist halt auch mal, also wenn du die Vorgeschichten mitrechnet, ist sie einfach 1500 Jahre alt.
00:08:12:17 – 00:08:33:21
Sprecher 1
Du hast es in deinem ersten Text angedeutet, dass du es als Kind so gemocht hast und dass es jetzt irgendwie noch mal gucken. Natürlich so ein paar Schwächen offenbart. Schaffst du es weg zu rechnen, dass du das als Kind gesehen hast? Was würde passieren? Wie würdest du den Film jetzt tatsächlich bewerten und und und. Sehen hättest du ihn auch für diesen Podcast ausgewählt?
00:08:34:08 – 00:08:41:22
Sprecher 1
Wenn der heißt, möchte ich kurz betonen, muss man sehen, jetzt in diesem Film ausgewählt werden, den er als Kind nicht gesehen hat.
00:08:41:22 – 00:09:04:22
Sprecher 2
Und ich bin fest davon überzeugt, dass jeder diesen Film sehen sollte. Auf jeden Fall. Und natürlich, der hat ganz viele trashige Momente, ganz viele alberne Momente. Aber es lässt sich nicht leugnen, dass er unter diesem ganzen Quatsch und Schmarrn sehr viele Stärken hat, unter anderem die visuelle. Es, ja, das Visuelle, die Ästhetik, dieses Spiel mit Licht und mit Farben.
00:09:05:06 – 00:09:06:12
Sprecher 1
Ja, aber auch, dass.
00:09:06:16 – 00:09:10:11
Sprecher 2
Dieses Bewusste sich dem dem Surrealen und Sachen Hingeben.
00:09:10:22 – 00:09:36:14
Sprecher 1
Es sehr ehrt. Farben, was natürlich der Story hilft und der Erzählung hilft, den und den, den sie anstellen will. Und er ist aber auch an vielen Stellen sehr weichgezeichnet und unscharf, was ich nicht immer richtig finde für das, was er eigentlich will. Er will ja viel so echte Kämpfe und Schlamm und und Realismus in vielen Dingen. Und dann so viel Weichzeichner ist manchmal nicht so gut.
00:09:36:20 – 00:09:42:08
Sprecher 2
Der Weichzeichner, den finde ich teilweise tatsächlich auch ein bisschen nervig, den fand ich als Kind total geil, weil er halt alles so ein bisschen traumhaft.
00:09:42:08 – 00:09:43:09
Sprecher 1
Ja, ja.
00:09:43:11 – 00:10:09:11
Sprecher 2
Ich kann auch verstehen, wo man damit hinwill, auch zum Beispiel die die Lichter. Also sagt er sehr Farben. Ich würde sagen, er ist sehr Farben, weil er in allen Aufnahmen, die im Wald spielen, in allen Außenaufnahmen, er knallt, der einfach noch mal so ein grünes Licht hierher. Das finde ich geil. Das finde ich wirklich so als als mutige, konsequente Entscheidung finde ich das wirklich geil, weil es eine ganz eigene Atmosphäre erzeugt, die sagen Wir präsentieren euch hier die Natur wie wir.
00:10:09:12 – 00:10:29:07
Sprecher 2
Wir drehen nicht im Studio, aber gleichzeitig zeigen wir, wie die Natur irgendwie verfremdet ist, wie diese mythischen Kräfte in der Natur noch wirken. Und für mich schafft er das auch damit, dass er eben überall diese diese Lichter rein knallt, dass wir überall diesen Nebel wabern haben und dann haben wir, dann ist der Hintergrund total grün und man fragt sich okay, so sieht, so sieht das nicht aus.
00:10:29:11 – 00:10:35:24
Sprecher 2
Das ist nicht, das ist nicht, wie die Realität aussieht, aber es schafft damit eben diesen fantastischen Rahmen zu setzen. Das weiß ich sehr zu schätzen.
00:10:36:00 – 00:10:59:14
Sprecher 1
Ja, für mich gleicht das halt ein bisschen aufeinander. Aber das ist vielleicht auch ein Stil, der Zeit kann, kann ich mir vorstellen, dass das das kann ich sozusagen noch akzeptieren, auch wenn ich es vielleicht nicht so gemacht hätte. Es soll ja auch so ein bisschen die sagenhafte Zeit dieser ganzen Geschichte mit transportieren. Aber dafür sind sie natürlich dann wieder zu albern in ganz vielen Dingen.
00:11:00:00 – 00:11:30:00
Sprecher 2
Ja, auf jeden Fall. Und das Almanach ist natürlich auch so ein Moment des Bizarren. Also der, der nimmt sich diese verschiedenen Mythen, diese verschiedenen Elemente, diese Mythen, könnte man sagen, auch die und wirft sie zusammen in einen Topf. Also seine Vorlage ist ja tatsächlich eigentlich schon so ein Konglomerat aus Artus Legenden seiner Haupt Vorlage. Das sind nicht einfach nur zahllose die zahllosen Artus Geschichten, sondern es gab diesen Versuch im 15 Jahrhundert von einem gewissen Thomas Mallory.
00:11:30:03 – 00:11:30:22
Sprecher 1
Ja, die.
00:11:30:22 – 00:11:55:07
Sprecher 2
Verschiedenen Artus Legenden zu einem Buch zusammenzuführen. Der war im Prinzip so was wie der Bibel Autor seiner damaligen Zeit. Was was, was Artus Mythen betrifft. Und er hat im 15. Jahrhundert Le Monde dafür geschrieben. Er war ein britischer Autor, hat aber trotzdem diesen französischen Titel genommen, weil bei der Artus Legende geht auch Französisches und Englisches so sehr ineinander über, weil damals, als Artus gelebt hat, vermeintlich näher.
00:11:55:07 – 00:11:55:13
Sprecher 1
Genau.
00:11:55:14 – 00:12:17:08
Sprecher 2
Es gibt ja keinen richtigen Artus. Das war ja die Zeit, um eigentlich um die Völkerwanderung. Wo, wenn von den von Britannien geredet wurde, war nicht nur der Prinz, war nicht nur die Insel gemeint, sondern die Bretagne, Frankreich, der Norden Frankreichs, der Nordwesten Frankreichs gehörte auch dazu. Und zum Ersten Mal, das war der erste Versuch, wirklich hier eine geschlossene Erzählung zu machen.
00:12:17:19 – 00:12:28:02
Sprecher 2
Und darauf referiert der Film ganz viel, packt aber gleichzeitig auch aus den alten Mythen, die da nicht eingeflossen sind, auch noch mit zwei Kraier, das heißt als ganz bewusst eklektisch sehr schön zusammenwerfen.
00:12:28:02 – 00:12:45:24
Sprecher 1
Der Film will Ich habe auch echt das Gefühl, er will alles erzählen, will nicht in die Szene, will alles, alles eigentlich egal, was dem Regisseur noch im Kopf herumspukt. Das musste alles mit rein, was ihm so eingefallen ist dazu. Und das ist halt schwierig für einen Zuschauer, wenn man sich dann denkt, obwohl der Film hin.
00:12:46:05 – 00:12:58:07
Sprecher 2
Es ist total erschlagend. Ich Ich finde, man kann, man kann so Hauptthemen rausfiltern, was ich ganz spannend finde, was bei Artus immer so ein bisschen unter der Oberfläche eine Rolle gespielt hat, dieser Clash von.
00:12:58:07 – 00:12:59:02
Sprecher 1
Christentum.
00:12:59:10 – 00:13:30:04
Sprecher 2
Heidnischen Kulturen, das finden wir ganz stark, vor allem in den Dialogen Merlins mit Morgaine, die die Halbschwester von Artus, die auch wie Emma Magie begabt ist. Und Merlin sagt ganz oft zu ihr So, wir sind offensichtlich zwei. Wir gehören zu einer aussterbenden Gattung an diese alten Naturgeister sterben langsam und jetzt wird Platz gemacht für diesen christlichen Mythos. Das ist ganz spannend, weil das auch was ist, was eine Artus Legende zumindest immer so unterbewusst stattfindet.
00:13:30:04 – 00:13:38:16
Sprecher 2
Wir haben die, die bereits christianisierten Briten, die gleichzeitig kämpfen gegen die Heiden aus dem Norden und aus dem Osten und sonst woher.
00:13:39:06 – 00:14:00:00
Sprecher 1
Und es wäre ein interessanter Fokus gewesen. Ich hätte, das ist durchaus ein Ja, ich hätte es spannend gefunden, wenn man darüber ein bisschen mehr weiß. Nicht, wenn man das hätte ausbauen können und andere Sachen vielleicht auf der Seite liegen lassen. Ich weiß nicht. Ich habe das Gefühl, dass der Film sich nicht entscheiden kann, was er, was er denn erzählen will und das, was er den Leuten wirklich mitgeben will.
00:14:00:00 – 00:14:02:15
Sprecher 1
Weil am Ende habe ich alles und nichts gesehen.
00:14:03:00 – 00:14:07:07
Sprecher 2
Na ja, was, Was natürlich ganz wesentlich ist Es handelt sich nicht um einen politischen Film.
00:14:07:13 – 00:14:07:20
Sprecher 1
Ja.
00:14:08:07 – 00:14:27:08
Sprecher 2
Es gibt ja, es gab ja durchaus auch im 19. und 20. Jahrhundert Versuche, die Artus Legende zu politisieren, so als Vorreiter einer demokratischen Ordnung zu präsentieren. Da haben sich seine Ritter alle versammelt und alle sind gleichwertig. Alles in dieser Partei. Dann haben hier quasi ein Parlament vor uns, was Bullshit.
00:14:27:08 – 00:14:27:15
Sprecher 1
Ist.
00:14:28:08 – 00:14:52:22
Sprecher 2
Aber was ganz gut, denn das ist so ein säkulares, aufklärerisches Narrativ gepasst hat. Er ist kein politischer Film, das will er nicht. Er ist ein Film, der eigentlich so die Schönheit der traditionellen Mythen abfeiert. Er besitzt darin natürlich auch so was Gewisses, Repressives oder zumindest Konservatives. Aber im Kern. Er ist ein Film, der nicht nur auf einer faktischen Ebene diesen Mythos nahebringt, weil, wenn man diesen Film gesehen hat, ein Feuer er wenig Ahnung hatte.
00:14:52:22 – 00:14:57:15
Sprecher 2
Von Artus ja, kennt man sehr viele Stücke der einzelnen Legenden um ihre.
00:14:58:06 – 00:14:59:13
Sprecher 1
Man kann sie nicht zusammenfassen.
00:14:59:13 – 00:15:07:01
Sprecher 2
Man kann sie aber das ist, das ist ja auch Teil, dass das. Das ist ein ganz wesentlicher Kern der Artus Legenden, dass ganz vieles sich nicht zusammensetzen lässt.
00:15:07:01 – 00:15:07:18
Sprecher 1
Ja, wenn.
00:15:07:18 – 00:15:10:19
Sprecher 2
Man es versucht zusammenzusetzen, dann scheitert man irgendwie. Und das macht der Film ja auch.
00:15:10:23 – 00:15:12:07
Sprecher 1
Ja, ja, er scheitert auch. Das stimmt.
00:15:12:22 – 00:15:16:14
Sprecher 2
Er scheitert auf so eine würdevolle Weise würdevoll.
00:15:16:14 – 00:15:18:14
Sprecher 1
Was ich nicht kenne, auf das, was war, ist.
00:15:18:15 – 00:15:22:05
Sprecher 2
Allein die Tatsache. Zum Beispiel Wir haben uns an Arthur Darsteller Ja.
00:15:22:14 – 00:15:29:10
Sprecher 1
Den Nigel Terry, der mit Mitte 30 gleichzeitig einen Jugendlichen und einen alten Mann spielen soll.
00:15:29:10 – 00:15:30:09
Sprecher 2
Und ich kaufs ihm ab.
00:15:30:10 – 00:15:31:15
Sprecher 1
Ich finde ihn.
00:15:31:15 – 00:15:47:22
Sprecher 2
Terry ist ein wirklich strahlender Diamant in diesem Film, weil er schafft es für mich überzeugend, den jugendlichen, unsicheren zu verkörpern, genauso wie den den stolzen König, der dann über ein Reich regiert und Frieden geschafft hat, bis hin zu dem kaputten, Postapokalyptischen.
00:15:48:02 – 00:16:12:23
Sprecher 1
Also ich finde finde die letzten beiden ja der erste, der Jugendliche, der stolpert mir sehr unbeholfen daher, weil er versucht seine Stimmen. Er versucht irgendwas mit seiner Stimme, was nicht funktioniert und wo er mal funktioniert. Irgendwie nicht. Und er ist irgendwie zu zu kurz am Anfang. Es funktioniert nicht.
00:16:13:05 – 00:16:17:00
Sprecher 2
Dieses genau dieses Urquhart und dieses Clumsy am Anfang ist das schon.
00:16:17:16 – 00:16:19:08
Sprecher 1
Ein bisschen unfreiwillig, hat so ein.
00:16:19:08 – 00:16:20:12
Sprecher 2
Bisschen was von Luke Skywalker.
00:16:20:19 – 00:16:21:07
Sprecher 1
Ja, das stimmt.
00:16:21:08 – 00:16:22:10
Sprecher 2
Ich suche da so einen Sohn.
00:16:22:15 – 00:16:23:15
Sprecher 1
Star Ja.
00:16:24:03 – 00:16:42:00
Sprecher 2
Plus Star War’s ist auch vier Jahre her, der erste Film. Also wir haben hier ja auch so diese klassische Heldengeschichte war bla bla bla bla bla. Ja, alles, dass er zögert und das erst auf den Weg gebracht werden muss. Mir hat das sehr gut gefallen. Natürlich ist es auch ein bisschen albern, natürlich auch ein bisschen drüber.
00:16:42:23 – 00:17:07:04
Sprecher 1
Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich nicht lang genug an diesen Typen gewöhnen konnte, weil es ist ja schon so, dass er sehr durch stolpert. Also gehen wir zum Ersten Teil der erste Teil, ohne den bevor Arthur überhaupt geboren wird, der rutscht da so durch die Form. Plötzlich ist das Schwert da. Plötzlich reitet der da irgendwie über über Nebel drüber und vergewaltigt die Tochter des Regisseurs und weiß nicht.
00:17:08:07 – 00:17:09:05
Sprecher 2
Hast du ihn erkannt?
00:17:09:12 – 00:17:09:20
Sprecher 1
Nein.
00:17:10:07 – 00:17:15:12
Sprecher 2
Pendragon, der Vater von von Ava, wird von Gabriel gespielt, einem sehr jungen.
00:17:16:10 – 00:17:17:08
Sprecher 1
Aber der war noch nicht so bekannt.
00:17:17:08 – 00:17:26:14
Sprecher 2
Damals war überhaupt nicht bekannt. Fast alles war sein dritter Film und er war, keine Ahnung, so Mitte 20 und dass das wird ein Motiv dieses Films sein. Wir werden ganz vielen.
00:17:26:14 – 00:17:27:03
Sprecher 1
Leuten, die.
00:17:27:15 – 00:17:32:16
Sprecher 2
Hier in ihrer 1. 02., dritten Rolle zu sehen sind, die später beachtliche Filmkarriere hinlegen.
00:17:32:16 – 00:17:38:22
Sprecher 1
Wo man aber auch davor sitzt und denkt Ist er, das ist im Moment ist das nicht. Das ist schon krass.
00:17:38:22 – 00:17:41:18
Sprecher 2
Gabriel Burn habe ich nicht erkannt. Patrick Stewart habe ich erkannt.
00:17:42:02 – 00:17:50:14
Sprecher 1
Patrick Stewart habe ich aber auch. Da habe ich wirklich lange davor gesessen, habe gedacht, das kann er nicht sein. Die Haare hier sind sehr seltsam. Ja, genau.
00:17:50:22 – 00:17:51:10
Sprecher 2
Und eben.
00:17:51:22 – 00:17:53:03
Sprecher 1
Liam Neeson. Genau.
00:17:53:03 – 00:18:03:10
Sprecher 2
Helen Mirren als als Morgana. Total krass. Also, der Film ist da besetzt. Nur waren das halt damals noch keine Helme. Aarons erste große Rolle eigentlich. Dadurch wurde sie wirklich bekannt.
00:18:03:14 – 00:18:07:01
Sprecher 1
Eher zurecht. Also ich fand die Sie macht das ganz gut. Ich.
00:18:07:08 – 00:18:25:11
Sprecher 2
Ich finde es toll. Ich finde, Meryl ist neben neben Nigel Terry für mich der zweite und vielleicht sogar noch der stärkere schauspielerische Glanz dieses Films. Mehr auch, weil sie Sie verzichtet auf das, was sich wahrscheinlich an Merlin stört hier. Sie gibt sich nicht diese Albernheit hier.
00:18:25:11 – 00:18:28:15
Sprecher 1
Sie verzichtet auf alles, was bei Merlin und ein Problem da.
00:18:28:23 – 00:18:40:14
Sprecher 2
Sich fängt ihre Rolle der Morgana, der irgendwie, der der Suchenden und gleichzeitig bösartigen Zauberin spielt sie halt durchgehend mit einem ernsten Ja und mit der man etwas fehl am.
00:18:40:14 – 00:18:42:07
Sprecher 1
Platz in diesem, genau.
00:18:42:07 – 00:18:43:12
Sprecher 2
In diesem Tohuwabohu.
00:18:43:12 – 00:18:47:22
Sprecher 1
Und das Krasse ist in den Sinn, wo die zusammen sind. Sie konnten ja am Anfang.
00:18:48:18 – 00:18:50:07
Sprecher 2
Sie konnten sich nicht ausstehen.
00:18:51:04 – 00:19:13:12
Sprecher 1
Die kamen aus einer anderen Produktion. Ich glaube auch handelt oder so was weiß ich. Ich möchte Macbeth. In dieser Produktion haben sie sich gehasst. Und dann kamen die irgendwie zusammen in diese Produktion, auch deswegen gecastet, zusammen, weil sie sich gehasst haben vorher. Und der Regisseur dachte, wo ich immer davor sitze und denke Meine Güte, du hast Schauspieler vor dir, warum musst du denn jetzt auch noch Schauspieler holen, die irgendwie eine persönliche Geschichte mitbringen?
00:19:13:13 – 00:19:32:14
Sprecher 1
Ist doch völliger Quatsch. Dafür sind sie doch Schauspieler, dass sie das irgendwie ohne irgendwelche. Naja, er hat gedacht, wenn die beiden sich nicht leiden können, dann ist das für uns drin noch geiler, weil die sich dann besonders gut bekriegen. Aber das ist ja Blödsinn. Außerdem haben die während des Films sowieso ihre Streitigkeiten beigelegt und sind Freunde geworden.
00:19:32:15 – 00:19:55:03
Sprecher 2
Richtig gute Freunde geworden. Und das war Ihr Durchbruch für den Film? Ja, aber tatsächlich, Sie war vorher schon genau wie Nicole Williamson war sie davor schon eine sehr geachtete Theaterschauspielerin. Aber das war der Moment, wo sie so einen Übergang zum Film geschafft hat. Und Gott sei Dank. Ich meine ja, jeder, der Helen Mirren kennt und in was auch immer mehr weiß, sie strahlt eigentlich immer.
00:19:55:03 – 00:19:59:00
Sprecher 2
Und sie dominiert auch immer Szenen, wenn sie zu sehen ist. Großartige Schauspielerin.
00:19:59:02 – 00:20:17:21
Sprecher 1
Ja, und auch sie Shakespeare. Also ich meine, es ist nicht verwunderlich, wenn man aus England kommt und da Karriere als Schauspieler macht am Theater. Dann hat man viel Shakespeare zu spielen. Das ist einfach so Fast alle in diesem Film haben irgendwie eine Shakespeare Karriere hinter sich, was man auch merkt, was dem ganzen mal besser und schlechter tut.
00:20:18:03 – 00:20:49:01
Sprecher 2
Das Schauspiel in dem Film, um es vielleicht so allgemein noch mal zu sagen, hat sehr viel von der theatralischen, und zwar im Sinne des Wortes Schaut Verführung. Wir haben Menschen, die sich wie auf Bühnen bewegen. Sie sind laut, sie sind präsent, sie sind. Wir sprechen nicht direkt die vierte Wand, aber es fühlt sich doch offen. Man hat oft diese, diese Monologe, die an Publikum gerichtet wirken und die auch eher, die nicht, wie es eigentlich für einen Film typisch ist, im Kontext von der Handlung stehen, sondern einfach noch mal die Motivation nach draußen schreiben.
00:20:49:01 – 00:20:55:10
Sprecher 2
Und niemand soll Excalibur besitzen außer mir, schreit Pendragon und haut das Schwert in den Stein.
00:20:55:23 – 00:21:03:11
Sprecher 1
Oder er reitet in den Wald und schreit Muss Ja, wir sehen es. Danke, das musst du nicht noch rufen.
00:21:04:05 – 00:21:19:13
Sprecher 2
Es wird Aber Dieses Bühnenstück passt natürlich auch zum Setting, weil der Film hatte ein relativ kleines Budget, zumindest für einen, für ein Fantasy Epos, für einen Historienfilm zur damaligen Zeit. Also wenn ich jetzt die Zahlen, das sind 11 Millionen, klingt erst mal viel.
00:21:19:13 – 00:21:20:18
Sprecher 1
Ist für so ein Casting.
00:21:20:18 – 00:21:40:22
Sprecher 2
Nicht für so ein großes Ding nicht viel und man sieht es auch, weil es gibt nicht diese. Es gibt nicht diese monumentalen Schlachten, Totalen, die man damals vielleicht kannte von Stanley Kubrick oder ihrer Kira. Aber wo man sieht, dass einfach mehr Geld da war und dass einfach viele Statisten eingestellt werden konnten. Und du hast einmal so diesen Schwenk über die Armee und du weißt, hier wird gerade jetzt Reenactment von einer großen Schlacht gemacht.
00:21:41:07 – 00:21:51:12
Sprecher 2
Wenn gekämpft wird, dann wird die Schlacht meistens irgendwie so erzählt in in den Dialogen. Und dann haben wir eine Handvoll Ritter, die gegeneinander kämpfen, haben eigentlich kleine Scharmützel in der Schlacht darstellen sollen.
00:21:51:15 – 00:22:19:05
Sprecher 1
Ganz am Ende die Schlacht. Da haben sie echt nur zehn Leute gehabt, die sie immer wieder durchs Bild geschickt haben, die immer wieder Kämpfe geführt haben, die nach mehr aussehen sollten. Schon auch, aber ich finde, der Film hat das ganz gut entschieden. Die meisten Kämpfe davon auch nicht. Nicht so zu tun, als wenn das riesige Schlachten, sondern die haben ja auch durchaus Bilder gewählt, wo man sieht, dass da nicht so wahnsinnig viele Leute gegeneinander rennen, sondern das sehr gezielt und sehr realistisch.
00:22:19:05 – 00:22:24:06
Sprecher 1
Dann versuchen die da durch den See zu kommen mit den Pferden und solche Sachen. Das ist schon ganz gut.
00:22:24:06 – 00:22:48:14
Sprecher 2
Es ist einer der wenigen Filme, der an mittelalterliche Kämpfe glaubwürdig rüberbringt. Das ist ja so ein bisschen Clumsy. Die Leute Ofer reitet in die Schlacht. Am Anfang schwingt seine Axt und fällt erst mal vom Pferd runter. Ja, genau so war das damals. Klar, Rüstungen waren fucking schwer, die konnten sich nicht so schnell bewegen, wie wir das in vielen Ritter Filmen sehen, wo sie halt aufspringen und rumschlagen und total schnell sind.
00:22:48:14 – 00:23:04:19
Sprecher 2
Die waren nicht agil, die waren nicht schnell, die waren tollpatschig und langsam und haben halt irgendwie versucht das mit purer Stärke zu kompensieren. Wer härter zugeschlagen hat, hat gewonnen. Ja genau das war es. Da wurde nicht viel da, da wurde nicht viel taktiert beim Kämpfen, da wurde man oft gehauen und so konnte es nicht groß zur Seite springen.
00:23:04:19 – 00:23:06:08
Sprecher 2
Und das kriegt der Film tatsächlich gut hin.
00:23:06:14 – 00:23:09:15
Sprecher 1
Ja, am Schauspieler hatten auch Schwierigkeiten mit den Rüstungen.
00:23:09:24 – 00:23:17:14
Sprecher 2
Obwohl sie Aluminium waren. Na ja, es war. Es war ein Leichtmetall. Es waren keine original Rüstungen und zwar wurden die von Bob Greenwood gestaltet.
00:23:17:14 – 00:23:21:09
Sprecher 1
Der eigentlich am Anfang nur vier Stück machen sollte und dann über 100 gemacht hat.
00:23:21:09 – 00:23:40:12
Sprecher 2
Und sie war. Sie haben ihn in Irland gedreht. Das hat die ganze Zeit geregnet und sie mussten diese Rüstung ständig säubern, weil wir sie ganz oft einfach für Material sehr gut aussehen. Die Rüstungen glänzen. Es gibt sehr viele Szenen mit glänzender Rüstung und die haben wohl jeden Tag dagesessen, bevor der Film gestartet, bevor die Dreharbeiten stattgefunden haben. Erst mal Rüstung.
00:23:40:12 – 00:24:01:15
Sprecher 1
Poliert. Das ist doch echt dämlich. Weiß nicht. Gefällt dir das? Willst du das sehen? Ich will nicht mittelalterlichen Film sehen und dann die Rüstungen so glänzen haben. Was ist das in der Kombination? Das ist wie bei Ja. Er hätte ja Herr der Ringe machen können. Dann die Elben, die durch den Wald reiten, herrschaftlich und glänzende Rüstungen haben, weil sie nie benutzt werden.
00:24:01:20 – 00:24:08:21
Sprecher 1
Aber in diesem Film sind es doch alles Rüstungen, die alle nicht nur zum Darstellen sind, sondern einfach auch zum Gebrauch.
00:24:09:00 – 00:24:18:14
Sprecher 2
Um noch mal auf das Traumhafte zu referieren in der Kombination mit Blüten, die rumfliegen, weil jetzt endlich das Reich gerettet wird und Carmina Burana, was so wie es Joyce ist.
00:24:18:17 – 00:24:24:17
Sprecher 1
Natürlich jetzt wahrscheinlich auch gemacht, das Carmina Burana, da kommen wir nicht dran vorbei, wenn man das möchte. Es ist.
00:24:24:17 – 00:24:44:04
Sprecher 2
Es ist so, es fühlt sich so an für mich, wie so eine Kinder Wahl. Das sind wir nehmen, wir nehmen Richard Wagner und wir nehmen Carmina Burana, weil das einfach so das ist, was jeder kennt. Das sind die bekannten pathetischen Stücke. Und wenn wir uns einen ganzen Film damit zukleistern, dann wird schon schon die richtige Atmosphäre entstehen. Und ich kann es noch mal sagen Ich saß da als Kind damals, und ich hatte eine Gänsehaut.
00:24:44:04 – 00:24:45:12
Sprecher 2
Ich fand das total geil.
00:24:45:15 – 00:24:47:02
Sprecher 1
Ich kann mir auch vorstellen, das war auch.
00:24:47:02 – 00:25:05:04
Sprecher 2
Das erste Mal, Ich kann das hören, das erste Mal ich Carl Orff überhaupt gehört habe. Deswegen verbinde ich den bis zum heutigen Tag immer mit diesem Film kann von Carl Orff nichts hören, ohne an diesen Film zu denken. Und wahrscheinlich war es auch das erste Mal, dass ich so bewusst Richard Wagner gehört habe und gesagt habe Krass, das ist ja atmosphärisch voll beeindruckend.
00:25:05:09 – 00:25:10:11
Sprecher 1
Ich finde, wenn wir gerade bei der Musik sind, also es gab ja diesen, diesen Musiker, den sie noch dazugeholt.
00:25:10:14 – 00:25:11:12
Sprecher 2
Für der die.
00:25:11:12 – 00:25:30:18
Sprecher 1
Schwierige Aufgabe hatte, zwischen Carl Orff und Wagner nach irgendwie was dazwischen, so was Eigenes, etwas Eigenes. Und man denkt Oh mein Gott, wie willst du da hinkommen? Und er hat es gut geschafft, ganz gut gemacht. Ich finde es musikalisch tatsächlich gar nicht so schlecht. Ich finde die Entscheidung gleich mit den ersten Bildern mit. Ich glaube, es war Wagner.
00:25:30:18 – 00:25:59:05
Sprecher 1
Ich weiß ja, sie gelesen. Es liegt auch nicht so fern. Also insofern was als Götzen Dämmerung Gut, das damit anzufangen ist, ist halt sofort Größenwahnsinn. Ja, ich weiß nicht. Mich hat der Film gleich gegen sich aufgebracht, dadurch brechen gedacht habe Nee, du musst dir das erst mal verdienen, dass du das machen darfst. Bau erst mal auf und hau nicht gleich voll auf die Kacke.
00:25:59:08 – 00:26:00:21
Sprecher 2
Er sagt halt gleich, wo er hin will.
00:26:01:02 – 00:26:01:20
Sprecher 1
Ja, natürlich.
00:26:01:20 – 00:26:06:07
Sprecher 2
Mache ihr Größenwahn und du hast es ja vorhin schon gesagt. Dann ist er dann auch durch diesen Größenwahn durch.
00:26:06:24 – 00:26:07:02
Sprecher 1
Die.
00:26:07:02 – 00:26:11:07
Sprecher 2
Vorgeschichte uferlose Breite durch den Nebel vergewaltigt. Die Frau.
00:26:11:22 – 00:26:12:01
Sprecher 1
Hat.
00:26:12:02 – 00:26:30:18
Sprecher 2
Sein Schwert und es passiert alles so unglaublich. Es finden so viele Zeitsprünge statt. Auch auch später ist noch mal Zeitsprünge drin, wo du denkst Wow, okay, jetzt sind offensichtlich 13 Jahre vergangen. Dieses kleine Kind, das jetzt ein junger Erwachsener. Okay, alles klar. Und auch so, dass die Zeitsprünge werden ja nicht groß erzählt.
00:26:30:18 – 00:26:51:23
Sprecher 1
Nein, nein, nein, nein. Es gibt keine Einblendung 13 Jahre später oder so was, sondern es gibt dann irgendwie so einen schnellen Schnitt, wo man, wo man den jungen und den alten Mann dann sieht und wenn man da einmal geblinzelt hat es weg. Ja, weiß man nichts davon? Keine Ahnung. Also es ist nicht ganz leicht. Man muss wirklich aufpassen in dem Film und der Film macht es einem nicht unbedingt leicht, immer aufpassen zu wollen, aber.
00:26:52:02 – 00:26:57:22
Sprecher 2
Was ihm auf jeden Fall gelingt. Aber ich weiß ja nicht, wie du das wahrgenommen hast, aber ich fand diesen Film zu keiner Sekunde langatmig.
00:26:57:24 – 00:27:09:01
Sprecher 1
Nein, das stimmt, aber das geht auch nicht. So wie er dadurch rast, kann man nicht eine Sekunde lang denken Jetzt hast du aber ein Bild zu lang gehalten, das geht. Natürlich gibt es das nicht.
00:27:09:12 – 00:27:28:03
Sprecher 2
Und er hat dann eben auch diese beeindruckenden Szenen. Also um jetzt mal den Sprung von Uwe Ufer zu zu zu machen, Ich finde diese Szene, wenn er erkennt, dass er jetzt der Thronfolger ist und sein Freund Patrick Stewart. Ich sage bewusst Patrick Stewart, weil der Name von diesem Leon de Kranz.
00:27:28:10 – 00:27:29:10
Sprecher 1
Oh, das war nicht schlecht.
00:27:29:19 – 00:27:48:24
Sprecher 2
Danke. Wenn wenn er ihm zu Hilfe eilt, und dann kämpft er. Und dann gibt es diesen Moment, wo der ist Es glaube ich will, will ihn nicht als König anerkennen und sagt Du bist ja nicht mal ein Ritter. Und dann sagt er Nein, bin ich nicht. Aber du kannst mich zum Ritter schlagen und gibt ihm Excalibur in die Hand und kniet vor ihm nieder.
00:27:48:24 – 00:27:53:24
Sprecher 2
Und ich kriege auch heute noch bei dieser Szene Gänsehaut. Es ist total präzise und total drüber.
00:27:53:24 – 00:28:00:06
Sprecher 1
Es ist unglaublich. Und dann sind die auch noch in diesem Fluss und man denkt sofort Oh Jesus, was auch immer, natürlich.
00:28:00:06 – 00:28:05:16
Sprecher 2
Aber Jesus und Artus, das gehört ja auch zusammen. Das sind die, die haben so viele Parallelen, diese beiden.
00:28:05:22 – 00:28:06:24
Sprecher 1
Ja, natürlich.
00:28:06:24 – 00:28:10:12
Sprecher 2
Und die haben ja auch diese Parallelen. Was? Was den historischen Kern betrifft.
00:28:11:01 – 00:28:14:10
Sprecher 1
Historischer Kern Bei Arthur weiß nicht, welcher historischer Kern.
00:28:14:10 – 00:28:16:15
Sprecher 2
Bitte lass uns mal ein Lexikon dafür aufmachen.
00:28:16:21 – 00:28:20:20
Sprecher 1
Machen wir ein Lexikon auf.
00:28:20:20 – 00:28:21:08
Sprecher 2
Du musst nicht.
00:28:21:08 – 00:28:21:11
Sprecher 1
Mehr.
00:28:21:24 – 00:28:26:22
Sprecher 2
Machen. Du hast dafür extra einen Entwurf aufgenommen. Der einzige, den du jetzt gespielt hast.
00:28:26:22 – 00:28:27:02
Sprecher 1
Ja.
00:28:27:14 – 00:28:27:24
Sprecher 2
Jetzt.
00:28:28:15 – 00:28:36:15
Sprecher 1
Jetzt. Das muss man sehen. Lexikon.
00:28:36:15 – 00:28:52:16
Sprecher 2
Wir sind bei König Artus. Wir gehen ganz kurz in die Legende. Ich mache es nicht so lange. Ich bin kein. Ich habe Geschichte studiert und Literaturwissenschaft. Aber ich habe sowohl die Mediävistik als auch die mittelalterliche Geschichte immer versucht, so ein bisschen von mir fern zu halten und fand ich, mein Steckenpferd war okay, deswegen werde ich es kurz halten.
00:28:52:20 – 00:29:18:03
Sprecher 2
Artus hat nicht existiert. Das ist ziemlich sicher. Es gibt zwar verschiedene Herrscher, die als Vorlage dienen könnten, aber wahrscheinlich wurde für diesen Artus Mythos ganz viel zusammengeworfen, was sehr frühmittelalterliche Charaktere betrifft. Und so befinden wir uns eigentlich nicht im Mittelalter, sondern wir befinden uns in der Zeit der Völkerwanderung. Wenn wir auf die ursprüngliche Geschichte von Artus zurückgehen, und zwar im fünften Jahrhundert nach Christus.
00:29:18:12 – 00:29:41:05
Sprecher 2
Eigentlich sind die Geschichten um ihn auch mehrere 100 Jahre erst später wirklich entstanden. Wenn wir mal, wenn wir mal wegnehmen, dass das manche sagen. Ja, diese Geschichte von Ambrosius, die da im sechste Jahrhundert aufgeschrieben wurde, die gehört schon zum Artus Mythos. Eigentlich sind die Geschichten von ihm viel später entstanden. Die Geschichten um ihn und dementsprechend ist klar, haben irgendwelche Leute versucht, ein Mythos zu schaffen und haben verschiedene Könige zusammengeworfen.
00:29:41:23 – 00:30:07:22
Sprecher 2
Und die Grund Geschichte, die da allerdings erzählt wird, ist eine sehr spannende Geschichte. Und zwar ist das etwas, was mit dem Untergang des römischen Imperiums zusammenhängt bzw mit dem Untergang des weströmischen Reiches. Ja, die haben halt die halbe Welt beherrscht und dann ist Rom wegen verschiedener Gründe niedergegangen und dann sind die teilweise abgezogen. Und das ist auch in Großbritannien passiert und in heutigen Großbritannien.
00:30:08:02 – 00:30:32:24
Sprecher 2
Und das war eben dann eine Zeit, wo die Leute das schon sehr christianisiert waren. Gleichzeitig unglaublich vielen Druck, viel Druck von außen hatten. Also die Angeln, die Sachsen, die Briten, die die Pikten und Schotten und soweiter, die kamen von allen Seiten und gleichzeitig war plötzlich keiner mehr da, der das Reich verwaltet hat. Das war so fünftes Jahrhundert. Wir reden von einer Zeit, in der irgendwie so eine Herrschaft sich aufgelöst hat und es gab keinen Nachfolger.
00:30:33:03 – 00:30:52:13
Sprecher 2
Und dann wurde eben versucht, irgendwie einen Nachfolger zu finden. Und das war eine Zeit von sehr vielen Kriegen, von sehr vielen Streitereien um den Thron. Und es ist nicht so schwer vorstellbar, dass dann auf diese Zeit retrospektiv so ein Mythos gelegt wird. Da gab es einen, der es geschafft hat, das Reich zu einem, der es geschafft hat, König über alle zu sein.
00:30:52:20 – 00:31:29:06
Sprecher 2
Und dann werden eben als Vorbilder werden Leute genommen wie dieser Ambrosius, der viele Schlachten geschlagen hat und dabei sehr erfolgreich war, der die Pikten zurückgeschlagen. Hey, lass uns das auch zu dieser Geschichte machen und angefangen haben diese Geschichten, wie gesagt, so im eigentlich eher so im neunten Jahrhundert mit so verschiedenen kleinen Chroniken. Und dann gab es so verschiedene kleine Narrative und erst so zwölf Jahrhundert, also 600 Jahre später, hat sich daraus dann diese Artus Epik entwickelt, diese Arthus Romane, und zwar vor allem von französischen und englischsprachigen Autoren, die sich dann aber in ganz Europa ausgebreitet haben.
00:31:29:19 – 00:31:51:08
Sprecher 2
Und die waren tatsächlich einfach ein Publikum, weil sie diese Motive aus der Völkerwanderungszeit mit Motiven des frühen Rittertums verbunden haben und da so eine Art das ist fast so eine, so eine vorgezogene Romantik, also mehr Nostalgie in diese Zeit, in die alte Zeit, und wir packen da noch so ein bisschen Rittertum rein und so ein bisschen kämpfen für für Ruhm und für Ehre.
00:31:51:14 – 00:32:14:07
Sprecher 2
Und so weiter. Und in dieser Zeit, im zwölften Jahrhundert sind dann diese verschiedenen Motive entstanden, vor allem die Tafelrunde. Und klassisch an diesen Geschichten war eigentlich, dass es eben diese Tafelrunde gibt von König Artus. Und die Ritter ziehen los und erleben ein Abenteuer und kommen dann wieder zurück und ziehen noch mal, erleben noch ein Abenteuer. Und die meisten haben wahrscheinlich schon irgendwelche Motive davon gehört.
00:32:14:07 – 00:32:33:21
Sprecher 2
Tristan und Isolde ist zum Beispiel so eine typische Geschichte aus der Zeit. Dann gibt es die sehr bekannt ist das vom Grünen Ritter kämpft der halt loszieht um den Grünen und sich dem grünen Ritter zu stellen. Die Parzival Geschichte und damit auch zusammenhängend die Geschichte. Aber es gab nicht so ein allumfassendes Narrativ, sondern es gab sehr viele einzelne Geschichten, die immer gleich aufgebaut worden waren.
00:32:34:02 – 00:32:45:20
Sprecher 2
Wir steigen ein am Hof von Artus. Irgendein Ritter kriegt eine Herausforderung, zögert ein bisschen, zieht los, erlebten Abenteuer, es gibt Schwierigkeiten und er ist am Schluss irgendwie erfolgreich.
00:32:46:00 – 00:32:48:09
Sprecher 1
Ist das nicht. Da darf ich Zwischenfragen stellen.
00:32:48:09 – 00:32:50:01
Sprecher 2
Du darfst sehr gerne Zwischenfragen stellen.
00:32:50:01 – 00:33:15:22
Sprecher 1
Ist okay. Ich melde mich so und so lange folgendes Mich erinnert es natürlich sehr an Götter sagen ja an diese Methodik. Einfach zu sagen, wir haben hier eine Personalie von zwölf Leuten und dann noch ein paar unter uns Leute, die denen werden Geschichten angedichtet, die uns dann erzählen sollen, dass wir ehrlich sein sollen, dass wir einfach umbringen sollen, solche Sachen.
00:33:16:03 – 00:33:17:22
Sprecher 1
Ist das im Grunde das Ansinnen?
00:33:17:23 – 00:33:40:08
Sprecher 2
Ja, definitiv. Vielleicht ist es sogar so ein Versuch, narrative Struktur der klassischen mythologischen Geschichten der polytheistischen Religionen in einen Monolog, in eine monotheistische Welt zu retten. Weil so was wie die griechischen Götter sagen und die römischen Götter sagen, die noch nicht so lange her waren. Ja, die konnte man halt nicht mehr erzählen, weil es war ganz klar wir haben hier einen Gott und dieser Gott sagt, dass keine anderen Götter anbeten.
00:33:40:19 – 00:33:50:17
Sprecher 2
Also haben sie halt Geschichten von Menschen gehabt, die aber trotzdem dieses so klassisch nach Feuerbach, so die diesen diese Sehnsucht bedienen nach einem starken Wesen.
00:33:50:18 – 00:33:51:00
Sprecher 1
Der.
00:33:51:10 – 00:34:16:03
Sprecher 2
Also auch irgendwie übermenschliche Fähigkeiten haben, aber halt nie so viel, dass man sie als Halbgötter bezeichnen würde, bezeichnen würde, aber die eben trotzdem, die einfach mehr können als als der Durchschnittsmensch. Mehr. Und diese Geschichten sind natürlich dann auch sehr viele Mythen aus heidnischen Religionen eingeflossen. Merlin ist auch um diese Zeit da eingebaut worden, ist. Sowohl bei Artus als auch bei Merlin gibt es in der Forschung offensichtlich immer noch so ein bisschen den Gedanken.
00:34:16:03 – 00:34:34:04
Sprecher 2
Es könnte auch sein, dass es sich einfach um einen Titel handelt, das heißt Artus. Sowohl Artus als auch Merlin steht nicht nur, steht nicht für eine Person, weil jeder konnte Artus sein, wenn er halt König war. Und jeder konnte Merlin sein, wenn er gerade der der Haus und Hof Druide des Königs war, war. Das betrifft ganz viele von diesen Motiven.
00:34:34:04 – 00:34:58:07
Sprecher 2
Excalibur, der Name des Films ist ja auch so was. Es gab offensichtlich zwei Schwerter. Es gab das Schwert in dem Stein und es gab Excalibur. Später wurde das einfach, um die Geschichte zu vereinfachen, zu einem Schwert zusammengefügt. Es wird teilweise davon ausgegangen, dass es sich bei dieser bei dieser Sage vom Schwert aus dem Stein einfach nur um einen Übersetzungsfehler handelt, weil das Schwert eigentlich das Schwert von einem von einem Sachsen war.
00:34:58:07 – 00:35:16:14
Sprecher 2
Exakt schon auf Latein. Und das klingt fast wie ex Saxo, was aus einem Stein heißt. Es könnte sein, dass er einfach das Schwert einem Sachsen abgenommen hat, den er in der Schlacht besiegt hat. Und das hat seine seine Stärke bewiesen. Und deswegen war er war ja der König und der der erfolgreiche Heerführer. Und daraus wurde dann halt irgendwann so durch Tradierung.
00:35:16:14 – 00:35:40:16
Sprecher 2
Plötzlich wurde das wurde die letzte Silbe weggenommen und dann war es plötzlich das Schwert aus einem Stein und nicht mehr das Schwert von einem Sachsen. Okay, Richard Löwenherz, der ja tatsächlich existiert hat, ein anderer sehr berühmter König aus dem zwölfte Jahrhundert hat die Arthus Sagen benutzt, um seine Macht zu festigen. Er hat Propaganda betrieben in den Artus Sagen und hat eine Zeit lang behauptet und durch seine durch seine Schergen behaupten lassen, dass das Schwert, das er hätte, Excalibur wäre.
00:35:40:16 – 00:36:00:17
Sprecher 2
Krass. Also, wir sind damals ist schon das gemacht worden mit diesen, mit diesen Mythen und mit diesen Fragen, was was heute auch gemacht wird für sie, wurden benutzt, um Macht zu festigen. Genau. Wir haben dann sehr viele verschiedene Artus Romane und im 15. Jahrhundert kam dann der definitive Artus Roman von Thomas Mallory, der auch die Vorlage ist, zu.
00:36:00:17 – 00:36:24:07
Sprecher 2
Zu diesem Film und der die Vorlage war für viel vieles, was wir mit dem Artus Mythos verbinden. Heutzutage, in dem zum Ersten Mal das Ganze komprimiert wurde, in dem zum Ersten Mal stand okay, wir haben hier die Vorgeschichte. Ufa ist der Park, der Vater von Artus. Das Schwert ist im Stein und wurde von der der Göttin aus dem See gespendet und Merlin bewacht das Schwert und sagt dann wir das Schwert aus dem Stein zieht.
00:36:24:07 – 00:36:43:22
Sprecher 2
Er darf König sein, zieht das Schwert aus dem Stein, der König und dann kommen diese Ritter zu ihm. Aus dieser Zeit ist dann auch so was wie zum Beispiel das Lanzelot, dass er sich in Guinevere verliebt, die Frau von Artus und dass der Gral gesucht werden muss, um das Reich zu retten. Die Suche war ganz lange einfach so ein Motiv, wo die Ritter losgeschickt wurden.
00:36:44:01 – 00:37:02:09
Sprecher 2
Sucht du mal den Beweis, dass du würdig bist, Der Knabe. Aber wirklich einfach nur so ein MacGuffin. Und erst damals, 15. Jahrhundert. Wie gesagt, wir sind jetzt 1000 Jahre nach dem historisch existierenden Artus. Wenn er existiert hätte. Ja, erst da wurde die Geschichte zu so einer großen, runden Erzählung zusammengeführt.
00:37:04:02 – 00:37:07:08
Sprecher 1
Das heißt, wir haben ein Lexikon, das wir wieder zumachen können. Wir können das.
00:37:07:08 – 00:37:08:06
Sprecher 2
Lexikon wieder schließen.
00:37:09:05 – 00:37:43:24
Sprecher 1
Also das war, das muss man sehen. Lexikon Das ist natürlich spannend zu sehen, was da alles drinsteckt könnte. Die Frage ist, was erzählt davon? Der Film tatsächlich? Weißt du, was meine große Frage immer wieder war? Während des Films? Wenn Merlin so darauf versessen ist, dass Artus das ordentlich macht, dass der das mit dem Stein und dem Schwert irgendwie vorantreibt, dass das Artus dann das alles irgendwie.
00:37:44:03 – 00:37:49:17
Sprecher 1
Er will ja auf goldene Zeiten hinaus. Ja, welche goldenen Zeiten? Zur Hölle. Ich habe keine gesehen.
00:37:50:01 – 00:37:55:23
Sprecher 2
Anal natürlich. Gut. Was hat doch Jeanne d’Arc.
00:37:55:23 – 00:37:57:14
Sprecher 1
Also auch schon. Hier steigt Nebel auf.
00:37:58:22 – 00:38:15:04
Sprecher 2
Dann. Die goldenen Zeiten sind sehr kurz in dem passiert. Was soll denn da sein? Aber es wird zumindest gesagt. Also, nachdem Arthur dann die Schlachten geschlagen hat. Hey, wir haben die Schlachten geschlagen. Wir haben gewonnen. Jetzt lasst uns endlich feiern, Camelot. Und dann bauen sie.
00:38:15:19 – 00:38:21:03
Sprecher 1
Ja, da gibt es einmal die Tafelrunde und das war’s. Und dann gibt es aber keine goldenen Zeiten, die irgendwie gezeigt werden oder so, Der.
00:38:21:05 – 00:38:24:03
Sprecher 2
Film hat keine Zeit. Für die goldenen habe ich die Abenteuer.
00:38:24:16 – 00:38:34:15
Sprecher 1
Dann ja, aber das Problem ist doch, dass ich dann überhaupt nicht mehr verstehe, was das alles soll. Warum? Warum macht Merlin das und warum schreit er so? Und was hat er dann? Was hat der Mann?
00:38:34:20 – 00:38:44:10
Sprecher 2
Das sind halt 20 Jahre, die übersprungen wurden in diesem Film. Die sind ja auch nicht so wesentlich. Ich meine, sie sollen mir zeigen, wie die Ritter der Tafelrunde sitzen und dann einer nach dem anderen auf Abenteuer.
00:38:44:13 – 00:38:53:24
Sprecher 1
Ja, zumindest wenigstens Anziehsachen irgendwie. Und dann und dann halt so ein paar Abenteuer. Und dann hast du das letzte Abenteuer, was irgendwie zur Katastrophe führt, so mit Lanzelot.
00:38:53:24 – 00:38:58:20
Sprecher 2
Aber das würde die Struktur so ein bisschen kaputt machen, Oder wenn wir welche Struktur, wenn wir, wenn wir es richtig.
00:38:58:21 – 00:38:59:19
Sprecher 1
Struktur Blur.
00:39:00:02 – 00:39:27:18
Sprecher 2
Wenn wir jetzt richtig traditionelle Artus Epik hätten, dann hätten wir gar keine Struktur mehr zu haben. So haben wir zumindest einen roten Faden. Und der rote Faden ist natürlich sehr stark. Auch die Leidenschaft, die die Vernunft und die goldenen Zeiten kaputt macht. Das ist zum einen die Leidenschaft von Ufa, die verhindert, dass er zum König werden kann, weil er dieser, dieser ganze Krieg, dieser ganze Scheiß passiert ja eigentlich nur, weil Ufa nicht damit klar kommt, dass der Herzog von Cornwall eine schöne Frau hat.
00:39:27:18 – 00:39:29:08
Sprecher 1
Die er mit ihr poppen darf, die.
00:39:29:08 – 00:39:36:00
Sprecher 2
Er nicht erfüllen kann. Was? Das ist alles. Deswegen haben wir den ganzen Denken, den ganzen Mist an der Backe. Wegen der Frau.
00:39:36:06 – 00:39:36:20
Sprecher 1
Ja, und.
00:39:36:21 – 00:39:38:04
Sprecher 2
Das so dann. Die Frauen sind schuld.
00:39:38:07 – 00:39:38:11
Sprecher 1
Ja.
00:39:38:23 – 00:39:49:01
Sprecher 2
Und mit Anfang wird das Ganze ja natürlich gespiegelt. Wir haben den ganzen Mist an der Backe, weil Lanzelot sich nicht zurückhalten kann, wenn er keine versieht. Wieder. Die Frau ist schuld.
00:39:49:01 – 00:39:55:12
Sprecher 1
Aber er versucht es. Er will woanders sein und geht immer wieder ins Exil zurück. Und dann riesen Abenteuer.
00:39:55:12 – 00:39:59:19
Sprecher 2
Noch mehr Mist an der Backe, weil Arthurs Schwester wieder eine Frau.
00:39:59:19 – 00:40:01:01
Sprecher 1
Wieder eine Frau existiert.
00:40:01:11 – 00:40:16:16
Sprecher 2
Weil die denkt Hey, lass mich mal ein Kind mit meinem Bruder zeigen, dem kann ich auch nachher eine goldene Rüstung anziehen. Also ich finde, wir können schon klar sagen, dass die Leidenschaft und daran sind natürlich die Frauen schuld eher schuld daran ist, dass das, dass du keine goldenen Zeiten erleben darf.
00:40:17:02 – 00:40:32:20
Sprecher 1
Also okay, das ist die Botschaft des Films. Das habe ich mich auch gefragt Was will ihr mir sagen oder was will? Nein, nicht was Der Film ist das haben wir geklärt. Wir können nicht sagen, was er will, was die Intention des Regisseurs ist. Er will einfach spielen.
00:40:33:00 – 00:40:49:22
Sprecher 2
Das Spielen und der Film spielt sehr viel. Ich. Ich pass auf, ich sage es dir. Okay? Okay. Ich sage nicht, dass man dafür macht. Okay? Dieser Film sagt Leute, es ist sechs Jahre her, da habt ihr eine wirklich, wirklich, wirklich großartige Parodie gesehen auf einen Film, der nicht existiert.
00:40:50:01 – 00:40:51:03
Sprecher 1
Und hier ist der Film jetzt.
00:40:51:10 – 00:41:11:18
Sprecher 2
Hier ist der Film dazu. Excalibur ist der einzige Film in der Filmgeschichte, wo das, wo das Puff, die Parodie ist, woher stattfindet. Und wenn man die beiden Filme nebeneinander hält, kann man es nicht fassen, dass der eine vor dem anderen war es 1975 Monty Python eine perfekte Excalibur Parodie?
00:41:12:00 – 00:41:12:14
Sprecher 1
Absolut.
00:41:12:17 – 00:41:14:06
Sprecher 2
Sechs Jahre vor Excalibur.
00:41:14:06 – 00:41:24:24
Sprecher 1
Als geile ist. Monty Python hat eine ähnliche Bildsprache. Ja, man, man kann die beiden zusammenschneiden, ohne dass es groß auffällt. Es ist ziemlich geil.
00:41:25:05 – 00:41:36:05
Sprecher 2
Und es gibt ja auch, es gibt ja sogar die dieselben albernen Witze zum Beispiel. Wir haben diesen Moment mit Lanzelot, der dann zum Ersten Mal auf Lanzelot trifft. Lancelot bewacht die Brücke und sagt Ihr könnt hier nicht vorbei gehen.
00:41:36:07 – 00:41:37:01
Sprecher 1
Es ist ein.
00:41:37:01 – 00:41:45:01
Sprecher 2
Fucking Wald mit einem kleinen Wachposten und sie müssen nicht paar Kilometer wandern. Sie können einfach 10 Meter entfernt von ihm. Können sie über den Bach?
00:41:45:04 – 00:41:54:09
Sprecher 1
Ja, absolut. Es ist so geil. Ich weiß nicht genau, ob das Absicht ist. Also wirklich von The Holy Grail irgendwie abgekupfert, oder ob er einfach es ist.
00:41:54:10 – 00:42:04:15
Sprecher 2
Es ist einfach. Es ist. Es ist Herr. Es ist der stolz thematisiert werden soll. Jetzt zeigt das erst mal wieder die Leidenschaft, die die Ratio kaputt macht und.
00:42:05:02 – 00:42:05:16
Sprecher 1
Damit als.
00:42:05:16 – 00:42:06:21
Sprecher 2
Allegorie zerschlägt.
00:42:06:21 – 00:42:21:01
Sprecher 1
Excalibur Ja, was natürlich schön ist, weil weil dann der Service von der Frau im See Lady of the Lake ist. Also da kann sich Google mal eine Scheibe von abschneiden, die nimmt das einfach entgegen und zwei Sekunden später kommt es hoch.
00:42:21:03 – 00:42:22:10
Sprecher 2
Und wer ist die Lady in Lake?
00:42:22:10 – 00:42:24:10
Sprecher 1
Die Tochter des Regisseurs natürlich.
00:42:24:10 – 00:42:42:03
Sprecher 2
Sie ist, dass dieser Film wird sehr oft auch als als Family Picture bezeichnet, weil John Bomben hat, hat genau seine Töchter besetzt und von Catherine Bowman, Bowman und dann zusätzlich noch Charlie. Soll ja sein Sohn und er hat das Ding gedreht in Irland, wo er wurde.
00:42:42:03 – 00:42:42:17
Sprecher 1
Ja, genau.
00:42:42:18 – 00:42:57:17
Sprecher 2
So, dass er nach den Dreharbeiten abends nach Hause gehen konnte. Es ist so zehn Minuten Fußweg ohne Eingreifen nach Hause gegangen, während der Rest des Stars und der Crew in ihren Zelten übernachtet. Verstehe ich das oder lag da ganz gemütlich im Bett?
00:42:58:11 – 00:43:04:21
Sprecher 1
Durch Bleibt dann mal hier im Schlamm. Ich gehe nach Hause in mein warmes Bett.
00:43:04:21 – 00:43:08:17
Sprecher 2
Ich, ich. Ich finde es toll. Dieses Bild von ihr, wie sie hochsteigt.
00:43:08:19 – 00:43:10:00
Sprecher 1
Ist ja auch großartig.
00:43:10:04 – 00:43:10:13
Sprecher 2
So sehr.
00:43:10:24 – 00:43:11:19
Sprecher 1
Ja, sehr.
00:43:12:05 – 00:43:18:02
Sprecher 2
Dann kommt irgendwann die Hand nach oben. Eine sehr schöne, eine sehr schöne Hand. Und hält das Das reparierte Schwert.
00:43:18:19 – 00:43:19:11
Sprecher 1
Meine Güte.
00:43:19:19 – 00:43:28:08
Sprecher 2
Ja. Um das noch mal, Also, es gibt. Es gibt so viele Verbindungen zu Monty Python, an der Holy Grail. Also, man kann diese Szene mit Lanzelot eigentlich nicht sehen, ohne an den schwarzen Ritter zu denken.
00:43:28:18 – 00:43:30:07
Sprecher 1
Und ich musste sofort dran denken.
00:43:30:07 – 00:43:31:14
Sprecher 2
Einigen wir uns auf Unentschieden.
00:43:32:12 – 00:43:54:21
Sprecher 1
Wenn du es schon ansprichst, Diese ganzen Quests, die die ja eigentlich in ihrer Artus Legende haben und ich mich dann frage, da wirft die dann ja raus die Leute und sagt irgendwann hier um das Reich zu retten, brauchen wir den den Gral da, der muss unbedingt gefunden werden und das ist irgendwie ein Zusammenschnitt, der aber überhaupt nichts mit irgendwelchen Quests oder Research oder sonst irgendwas.
00:43:55:02 – 00:43:58:13
Sprecher 1
Also Google plus in real weiß So, sie hätten ja irgendwas machen können.
00:43:58:19 – 00:43:59:12
Sprecher 2
Sie ziehen los.
00:43:59:12 – 00:44:17:16
Sprecher 1
Aber ja, wir sehen da mal Leute in der Gegend rum reiten, das war’s aber auch das wo ist denn da? Sie hätten noch ein paar Geschichten erzählen können. Ja. Kommt jemand irgendwie? Der Dorf spricht mit irgendjemandem, der sagt Oh, und der Drache dahinten, Der hat irgendwas. Vielleicht ist das euer Gral. Wer kämpft gegen den Drachen? Das ist es nicht.
00:44:18:18 – 00:44:24:09
Sprecher 1
Weißt du, solche Sachen hätte man erzählen können. Aber nein, es wird einfach nur so ein bisschen diffuses Hin und Her gereiht.
00:44:24:19 – 00:44:46:20
Sprecher 2
Sie konzentrieren sich in dieser letzten Hälfte sehr auf Parsifal, der auch so ein bisschen reingeworfen wird in die ganze Geschichte, Weil er trifft ja auf Lanzelot. Das ist eigentlich eigentlich ist das die goldene Zeit, trifft auf Lanzelot und kommt dann am Hof an, und dann gibt es eben diesen, diese Anklage von Geheimnissen. Gawain Der sagt das sieht alles nicht gut aus, weil unser tapferste Ritter ist nicht an der Tafel.
00:44:46:20 – 00:44:55:04
Sprecher 2
Und das liegt an Guinevere und Artus. Irgendjemand muss die Ehre meiner Frau verteidigen. Ich kann das nicht. Ich bin König. Wer möchte.
00:44:55:14 – 00:45:10:20
Sprecher 1
Was zur Hölle ist das? Bitte schön? Was? Wie? Wie zur Hölle kommt man auf die Idee zu sagen, sie würde angeklagt? Und damit sie unschuldig ist, muss der andere Angeklagte sie verteidigen. Und am Ende hat auf jeden Fall der Recht, der gewonnen hat.
00:45:10:21 – 00:45:12:19
Sprecher 2
Klassisches Gottesurteil, der Kampf.
00:45:12:21 – 00:45:15:09
Sprecher 1
Aber warum? Warum hat man dann. Ich verstehe, das wurde.
00:45:15:09 – 00:45:15:22
Sprecher 2
Wirklich gemacht.
00:45:15:22 – 00:45:17:04
Sprecher 1
Was ist das für eine Rechtsprechung?
00:45:17:09 – 00:45:18:11
Sprecher 2
Rechtsprechung im Mittelalter.
00:45:18:12 – 00:45:23:00
Sprecher 1
Aber, aber, aber was ich bin? Ich bin nur, weil ich der stärkere bin. Habe ich recht? Es ist noch.
00:45:23:00 – 00:45:30:20
Sprecher 2
Gar nicht so lange her, da wurde das in einem anderen Mittelalter Film thematisiert und zwar aktuell aus dem Jahr 2021. Von Ridley Scott.
00:45:31:02 – 00:45:34:01
Sprecher 1
Hätte man es wenigstens können. Sie haben es ja einfach nur hingestellt.
00:45:34:08 – 00:45:55:03
Sprecher 2
Der Film kommentiert nicht, der zeigt, wie es im Mittelalter wurden, gab es sogenannte Gottesurteil. Da haben Leute gegeneinander gekämpft und es war klar wer im Kampf gewinnt, der ist der, der Recht hat. Weil Gott wird die Hand von dem, der, der im Recht ist, schon so führen, dass er den Kampf gewinnen und vielleicht auch mal außerhalb der Spur einer Film Entsprechung Verzweiflung auszusprechen.
00:45:55:12 – 00:46:22:07
Sprecher 2
Hast du von Ridley Scott aus dem Jahr 2021 betrachtet? Das letzte? Der letzte Kampf? Das letzte Gottesurteil? Was das auf diese Art stattgefunden hat also hat tatsächlich eine historische Vorlage, wo Matt Damon gegen Adam Driver kämpft, weil Adam Driver angeklagt ist, die Frau von Matt Damon, gespielt von Jody Connor, vergewaltigt zu haben. Und das ist ein wirklich guter Film, der wird aus drei Perspektiven erzählt.
00:46:22:07 – 00:46:42:15
Sprecher 2
Zuerst die von Adam Driver, dann die von Matt Damon und am Schluss die von Johnny Comer. Und er zeigt so Im Prinzip stellt er genau die Fragen, die du jetzt gerade stellst. Ja, und das macht sie halt irgendwann so ziemlich frustriert und sagt so zwei alte fette Ritter kämpfen gegeneinander, da hat Gott nichts damit zu tun und mein Schicksal ist ja auch auf der Waagschale tun.
00:46:42:15 – 00:46:53:04
Sprecher 2
Bin einfach ohnmächtig, weil ich eine Frau bin. Sehr guter Film. Sehenswert auf jeden Fall, wenn ich an realistischen Ritter Film Mittelalter Film sehen wollt, der das Rittertum ziemlich doll auseinandernimmt. Guckt euch Laster an!
00:46:53:07 – 00:46:55:02
Sprecher 1
Sehr gut. Okay, das war.
00:46:55:04 – 00:47:00:00
Sprecher 2
Dann ein Excalibur. Kriegen Sie die Kämpfe besser hin? Da werden die Kämpfe dann doch wieder zu schnell gemacht.
00:47:00:06 – 00:47:11:15
Sprecher 1
Ja, das muss man dem Film wirklich zugutehalten. Die Kämpfe sind sehr schön, realistisch und sehr schmutzig und einfach nur in der Gegend rum. Geschubse. Und wer am stärksten zuschlägt hat halt gewonnen.
00:47:11:15 – 00:47:17:18
Sprecher 2
Und da muss doch mal wird mal ein Körperteil geschlagen und spritzt auch Blut. Also es ist schon, es hat nicht viel.
00:47:17:24 – 00:47:21:15
Sprecher 1
Es gibt so ein, zwei Momente, wo es mal ein bisschen, aber es realistisch.
00:47:21:15 – 00:47:35:02
Sprecher 2
Und zeigt dann manchmal, was halt auch so ein bisschen so ein Bruch ist mit dieser traumhaften Atmosphäre, zeigt schon eine ordentliche Brutalität. Ja, ja, also selbst wenn nicht so viel Blut spritzt, einfach auch in der Art, wie halt aufeinander gehauen wird. Man, man, man spürt die Schmerzen von den Leuten.
00:47:35:19 – 00:48:09:06
Sprecher 1
Was mich ein bisschen irritiert manchmal ist, dass so Schwerter durch Rüstungen durchgehen. Irgendwie haben sie ja seltsame Momente, wo dann jemand umgebracht wird, in dem einfach nur die Rüstung penetriert wird und man sich denkt Wozu hast du sie denn? Ja, wenn wir jetzt gerade noch bei Lancelot sind oder bzw bei bei Dingens der passive der einspringt. Eigentlich ist ja King Asa einer, der die ganze Zeit sagt Ja, es muss alles nach Gesetz gehen und alles nach Regeln und so und ich bin der König, ich kann dich nicht verteidigen und so, ich muss erst König sein und dann Ehemann und dann kommt irgend so ein Bursche vorbei, sagt Ich mach das.
00:48:09:15 – 00:48:14:18
Sprecher 1
Und dann wirft er alles über Bord, was es an Regeln gibt und macht ihn einfach zum Ritter, was er will.
00:48:14:22 – 00:48:31:21
Sprecher 2
Das ist ja auch so ein furchtbar deprimierender Moment für Afar, wenn er sagt okay, Lanzelot offensichtlich nicht aufgetaucht, um für die Ehre zu kämpfen. Von meiner Frau, wer will es denn sonst machen? Und alle gucken sich die Nägel. Genau. Alle denken, dass die was mit Lanzelot hatte. Es ist keiner, der sie für unschuldig hält. Niemand will, niemand will das.
00:48:31:23 – 00:48:36:14
Sprecher 2
Dieses Risiko eingehen. Dafür, dafür getötet zu werden.
00:48:36:20 – 00:48:42:15
Sprecher 1
Ja, aber das Krasse ist, wenn. Wenn dieser Typ nicht ist das ja der das sagt.
00:48:42:20 – 00:48:42:24
Sprecher 2
Ja.
00:48:43:03 – 00:48:53:07
Sprecher 1
Geht dem nicht eigentlich auch auf? Fuck, Ich muss gegen Lanzelot kämpfen. Das war doch der Typ, der, der eigentlich fast unseren König getötet hätte in diesem Duell.
00:48:53:14 – 00:48:59:00
Sprecher 2
Unterschätze nicht die Gottesfürchtig keit von diesen Leuten. Geht fest davon aus, wenn er Recht hat, dann wird Gott ihm schon helfen.
00:49:00:00 – 00:49:01:23
Sprecher 1
Gott.
00:49:02:07 – 00:49:09:12
Sprecher 2
Und das Krasse ist ja tatsächlich, er hat ja nicht recht. Also wenn. Wenn wir davon ausgehen, dass dieser Ehebruch in Gedanken nichts Schlimmes ist.
00:49:09:22 – 00:49:10:23
Sprecher 1
Ja, aber davon sehen.
00:49:10:23 – 00:49:11:11
Sprecher 2
Wir ja nichts.
00:49:11:12 – 00:49:13:02
Sprecher 1
Sie gehen nicht davon aus, oder?
00:49:13:08 – 00:49:35:21
Sprecher 2
Ja, es ist im klassischen Arthus Mythos. Ist es können, gehört es sehr lange dazu, dass Lanzelot Guinevere begehrt? Ja, aber dass das diese typische Minne und Barde Erzählung, dass die Frau begehren von fern, und du hast dieser dieser an diese Anbetung von ihr, aber dies unschuldig, das ist in Ordnung, weil es ganz klar ist, es wird nichts passieren, und es ist auch einseitig.
00:49:35:21 – 00:49:41:14
Sprecher 2
Eher du darfst sie anhimmeln und anbeten, aber es hat so was. Es ist so asexuell, romantisch.
00:49:41:17 – 00:49:44:09
Sprecher 1
Also, das heißt, du darfst auch keine feuchten Träume oder so sein?
00:49:44:15 – 00:50:08:16
Sprecher 2
Nein, auf keinen Fall. Und dass das zum Ehebruch führt, das wurde dann auch erst später dazugedichtet und auch auch nicht immer. Das ist halt so ein Motiv, was sich natürlich so anbietet, dass wir eine Dreiecksbeziehung machen aus dem König, seinem besten Ritter. Ich finde es voll irritierend, dass Sie Champions genannt werden. Ja, Champions League muss gerade an Baseball Verein denken oder so.
00:50:09:23 – 00:50:26:11
Sprecher 1
Und die Geschichte von Lancelot sagt mir aber auch, was auch viele andere Geschichten in dem Film sagen dass sie einmal aufs Gleis gesetzt werden, die Figuren und dann in ihrer Funktion, die das Gleis runterfahren müssen, was wirklich ein großer Fehler des Films für mich ist.
00:50:26:11 – 00:50:28:19
Sprecher 2
Der Film ist unfassbar Schicksals hörig.
00:50:28:20 – 00:50:43:20
Sprecher 1
Ja, irgendwie mache ich das nicht. Ich komm damit nicht klar, dass er nicht wenigstens links und rechts mal guckt und vielleicht dann sein Schicksal doch noch sich erfüllt. Aber dass er wenigstens so ein bisschen was anderes macht, als nur sie anzuschauen, verliebt und dann zu sagen ich gehe dann mal wieder in den Wald zurück.
00:50:44:01 – 00:51:03:15
Sprecher 2
Wir haben ja am Anfang gesagt, dass Sex, den als sein Lieblingsfilm bezeichnet wird und genau diesen Fehler macht Sex auch und diesen Fehler machen sehr viele Regisseure, die sehr ambitioniert sind und groß monumentale Geschichten erzählen wollen, dass sie ihre Figuren wie Puppen durch die Manege führen. Und man merkt ihnen das auch an, und das hat dieser Film auch.
00:51:03:15 – 00:51:25:10
Sprecher 2
Der ist komplett fatalistisch, ist nur wenig aktives Momentum bei den einzelnen Figuren. Die stolpern alle so Richtung ihr Schicksal, und der Film erzählt es ihnen ja auch die ganze Zeit. Merlin, sagt Ava, als er zum Ersten Mal wiedersieht. Oh, ich sehe in der Zukunft den Verrat durch einen, der darin prophezeit, das Ganze. Also dieser Film ist ein einziges fatalistischer Moment.
00:51:25:17 – 00:51:37:16
Sprecher 1
Genau. Ja, so wird auch das Ende inszeniert. Ist es ja auch Alles geht alles auf einen bestimmten Punkt hin und dann ja, muss das so sein? Ich weiß nicht. Irgendwie gefällt mir das nicht.
00:51:37:18 – 00:52:01:03
Sprecher 2
Aber wir wissen ja auch, wie die Geschichte geht. Ich meine, es ist ja, es ist die Arthus Legende, die ist eben auch fatalistisch. Der König, ja, der König darf in seine letzte Schlacht reiten und der König muss in seinem finalen Kampf gegen seinen eigenen Sohn sterben, während er gleichzeitig diesen Sohn töten kann. Aber Mordred von unserem Blondschopf Robert Hardy.
00:52:01:14 – 00:52:07:04
Sprecher 1
Bzw der Sohn von Regisseur, zumindest in der jungen Version.
00:52:07:09 – 00:52:08:04
Sprecher 2
In der Kinder Version.
00:52:10:07 – 00:52:37:04
Sprecher 1
Ja, sie haben ihn gut besetzt. Es sieht aus wie ein wie ein Ekel den man da irgendwie für sich instrumentalisiert in den Kampf schickt. Ich finde das Häuschen, diese Höhle, die sie sich da gebaut hat, Morgana oder wie sie Morgaine finde ich ganz gut gemacht das okay, vor allem weil sie auch gut ist. Einfach und dann wie Merlin noch mal aus seinem Schlaf oder was das ist ist.
00:52:37:04 – 00:52:41:19
Sprecher 2
Es wirklich merkwürdig. Die ist so, dass das sind echt die 80er mit.
00:52:41:19 – 00:52:53:20
Sprecher 1
Dem Fähnrich ist. Der taucht auch mal in den Träumen der anderen auf und schafft es irgendwie, sie das dazu zu überlisten, ihren Zauberspruch zu wirken und den Nebel aufsteigen zu lassen.
00:52:53:20 – 00:53:01:03
Sprecher 2
Also Dream a dream for you. Nein, mehr das. Ich kann jedes Mal feiern, wenn Merlin so aus sich raus hat.
00:53:01:21 – 00:53:24:15
Sprecher 1
Das, was den ganzen Film über. Meine Güte, ist es schon ganz nett. Und auch der Baum, wo die ganzen Toten hängen, die sie da vom vor dem Haus hat. Direkt der Christmas Tree quasi. Sie da hat das schon nicht schlecht irgendwie. Und ich finde Parzival tatsächlich an der Stelle sehr gut. Ja, der Schauspieler macht das sehr gut im letzten Drittel, da seine Sachen, so seine Quest.
00:53:24:15 – 00:53:31:07
Sprecher 2
Auch ein Schauspieler, der nur ziemlich Bandbreite spielt, weil sie führen ihn ja ein als einfachen Jungen, der an Hofe.
00:53:31:09 – 00:53:32:02
Sprecher 1
Ja genau noch.
00:53:32:07 – 00:53:48:11
Sprecher 2
So ein bisschen ist und nicht genau weiß, was er machen soll. Und am Schluss ist er einfach mal ein geschlagener Ritter, der auch ziemlich am Ende ist und trotzdem weiter kämpft und trotzdem weiter sucht nach diesem Gral. Ja, ich fand das auch sehr überzeugend. Joffrey, von dem man sonst irgendwie nicht mehr viel gehört hat.
00:53:48:13 – 00:53:58:12
Sprecher 1
Ist echt der Hammer so bekannt vor. Na ja, und das mit dem Gral ist natürlich dann irgendwie so über Visionen. Na ja, okay. Pilze gefressen, das war’s.
00:53:58:14 – 00:54:24:07
Sprecher 2
Es macht doch gar keinen Sinn, Wie er erlöst. Das Rätsel, indem er feststellt, dass Alpha und der Gral eins sind. Und dann hat er den Gral halt in der Hand. Und dann steht er auch schon zum König. Genau. Dann nimmt der Film doch eine sehr radikale Abkürzung, um uns auf den Anschlag zu führen. Was ich an diesem dann an diesem ganzen zweiten Teil halt stark finde, ist Teilnehmerin als Morgaine ja einfach die ganze Zeit hier ist präsent und die bleibt auch lange undurchsichtig.
00:54:24:07 – 00:54:30:15
Sprecher 2
Ich finde es ein bisschen schade, dass der Film, den die Chance verpasst hat, ihr aus ihrer etwas stärkere Frauenrolle zu.
00:54:30:15 – 00:54:31:05
Sprecher 1
Machen, ja.
00:54:31:16 – 00:54:40:14
Sprecher 2
Morgaine, also es ist tatsächlich auch eine Zusammenführung von zwei verschiedenen Rollen. Okay, ist eigentlich muss nicht die rein böse sein, die kann, die kann mehr kriegen.
00:54:40:20 – 00:54:59:03
Sprecher 1
Man man spürt es auch so ein bisschen. Ich finde, wie wie sie das spielt, merkt man das dann, dass sie da mehr sieht. Natürlich in der Figur, dass sie jeder ist, der Held seiner eigenen Geschichte usw, aber der Regisseur hat da halt irgendwie nicht so viel drin gesehen. Anscheinend hat nicht so viel Bandbreite da reingehauen, sondern hat.
00:54:59:03 – 00:55:01:10
Sprecher 2
Einfach Das ist klassische Rachsucht.
00:55:01:12 – 00:55:03:02
Sprecher 1
Ja nicht so schön.
00:55:03:04 – 00:55:23:24
Sprecher 2
Und auch wieder so das Ding, dass sie die ist, die Magie beherrscht und vom Mann nicht unterrichtet wird und ihre ganze Motivation ist auch so ein bisschen Wut gegenüber dem Mann. Also wir hatten das bei Tiger Dragon, wo Jade Fuchs geredet haben, die auch sehr begabt war und dann wollte sie der, der der große Kämpfer nicht ausbilden und deshalb war sie zornig und deshalb wurde sie zum Bösewicht.
00:55:24:06 – 00:55:25:24
Sprecher 1
So eine schwache Motivation zu.
00:55:26:19 – 00:55:27:20
Sprecher 2
So Reißbrett einfach.
00:55:27:21 – 00:55:39:19
Sprecher 1
Ja, genau, ne. Aber es sind auch die 80er, muss man dazu sagen. Vielleicht ist auch einfach dieser Regisseur der Zeit und war ja auch nicht mehr 20, als er das gemacht hat, oder?
00:55:39:19 – 00:55:42:02
Sprecher 2
John Bormann ist ein faszinierender Regisseur.
00:55:42:05 – 00:55:43:15
Sprecher 1
Was hat er denn so gemacht sonst?
00:55:43:20 – 00:56:17:10
Sprecher 2
John Bormann war eigentlich so ein früher Vertreter vom New Hollywood. Der hat mit Point Planken einen ziemlich guten Thriller gemacht als Debüt 1967 und hat dann nachgelegt mit Deliverance Beim Sterben ist ja der erste aus dem Jahr 1972 ein wirklich knallharter Survival Thriller, der auch für New Hollywood Verhältnisse ziemlich brutal ist. Ziemlich harte Themen behandelt. Okay, aber John Bormann hat immer so zwischen Trash und Hochglanz gearbeitet.
00:56:18:10 – 00:56:29:15
Sprecher 2
Bei Excalibur fließt beides so ein bisschen zusammen, weil nach Lawrence hat er Sado gedreht, mit einem Sean Connery, der angeblich bei der Vorbereitung auf den Film auf seiner Couch geschlafen hat, weil er pleite war. Weil Sean Connery hat.
00:56:29:15 – 00:56:30:06
Sprecher 1
Online.
00:56:30:06 – 00:56:58:21
Sprecher 2
Keine, hat nichts gemacht, hat keine Rollen mehr gekriegt, weil er als James Bond Typ besetzt war und anderes drehen konnte. Krass. Und Dann hat John Borman ihn zum Start von seinem Science Fiction Film gemacht, der irgendwie so total drüber ist mit mit Sean Connery in Lendenschurz als als Krieger in einer postapokalyptischen Zukunft. Okay, und das ist so ein Film, wo man sich nicht so entscheiden kann, ob das jetzt Also es ist ein Film, der definitiv eher Richtung Trash tendiert.
00:56:58:21 – 00:57:18:22
Sprecher 2
Okay, und dann war John Bombe ja ein Gespräch für Xerxes und hat es aber abgelehnt damals, weil er, ich glaube, weil er Deliverance gedreht hat. Da ist das nicht drin. Der der große Horrorfilm. Ja, ja. Und dann hat er einen Nachfolger gedreht nach SA. Das hat Der Exorzist zwei gedreht, und dieser Film ist notorisch dafür eine der schlimmsten Fortsetzungen der Filmgeschichte zu sein.
00:57:19:05 – 00:57:22:11
Sprecher 1
Der wollte sich ja eigentlich drehen, um diesen Film hier zu finanzieren.
00:57:22:11 – 00:57:41:13
Sprecher 2
Oder er hatte diese Idee. Wie gesagt, er hat ja seit den Sechzigern diese, diese Herr der Ringe Verfilmung im Kopf und hatte dann diese ganzen Ideen daliegen. Und genau er brauchte, er brauchte eigentlich Budget dafür. Und dann hat der Exorzist zwei gemacht. Er war ein kompletter Flop. Er ist an der Kinokasse gescheitert. Die Kritik war vernichtend. Vielleicht müssen wir dann irgendwann mal gucken, wenn mal Lust auf Trash haben.
00:57:41:13 – 00:57:41:19
Sprecher 2
Das ist.
00:57:42:03 – 00:57:42:10
Sprecher 1
Okay.
00:57:42:11 – 00:58:04:20
Sprecher 2
Sehr interessanter Film, weil da sieht man schon diesen Größenwahn bei Bormann. Der Film ist komplett drüber und es ist so nichts im Vergleich zum Ersten Teil. Aber er hat was, weil er so albern und so kaputt ist. Wirst den Film hassen. Das kann ich jetzt nicht. Aber du weißt, ich habe manchmal einen Ich. Ich empfinde Genuss bei solcher Art von Film und ich kann den durchaus was abgewinnen, auch wenn sie komplett fertig ist, wenn alle sie hassen.
00:58:04:23 – 00:58:09:00
Sprecher 1
Du magst vor allem Filme, die irgendwie so einen großen Anspruch haben, aber dann scheitern.
00:58:09:07 – 00:58:14:18
Sprecher 2
Scheitern im Großen, finde ich, ist etwas was, was einem einem Künstler oder einer Künstlerin würde gibt.
00:58:15:18 – 00:58:17:14
Sprecher 1
Okay, dann habe ich sehr viel Würde in mir.
00:58:17:19 – 00:58:34:11
Sprecher 2
Und Excalibur und dann ist so ein bisschen seine Karriere gerettet, obwohl er danach auch nicht mehr viel gemacht hat. Aber zumindest hat er irgendwie damit Szenen in die Hand gefickt. Das hat 85, der Smaragd Wald war ein guter Film. Ja, und das war so ein Ökos Thriller Drama, wo ein kleiner Junge im Regenwald verloren geht, während da Staudämme gebaut werden.
00:58:34:11 – 00:58:40:10
Sprecher 2
Und der wird dann von zwei Indigenen wieder großgezogen und wird zu einem von denen.
00:58:40:11 – 00:58:40:17
Sprecher 1
Okay.
00:58:41:11 – 00:58:45:24
Sprecher 2
Ja, und dann Robert Glory hat er gedreht. Den habe ich glaube ich nicht.
00:58:45:24 – 00:58:54:19
Sprecher 1
Aber da sind sehr viele Preise aufgelistet bei Lowry. Also der scheint ganz gut gewesen zu sein. Academy Award for Original Screen Player, nominiert.
00:58:54:24 – 00:58:57:13
Sprecher 2
Bei Deliverance, war ja auch als bester Regisseur nominiert.
00:58:57:22 – 00:58:58:11
Sprecher 1
Ah, okay.
00:58:58:18 – 00:59:05:03
Sprecher 2
Also es ist definitiv jemand, der was kann. Das sieht man auch in diesem Film, dass er einfach Er hat ein gutes Gespür, finde ich für schöne Bilder.
00:59:05:05 – 00:59:07:02
Sprecher 1
Ja, das schon.
00:59:07:02 – 00:59:09:12
Sprecher 2
Oder sagen wir mal beeindruckende Bilder, besondere Bilder.
00:59:09:17 – 00:59:11:12
Sprecher 1
Vielleicht das ja für größenwahnsinnige Bilder.
00:59:11:19 – 00:59:17:00
Sprecher 2
Ja, nicht nur größenwahnsinnig natürlich auch. Aber dieses Spiel mit Licht und Schatten.
00:59:17:00 – 00:59:17:24
Sprecher 1
Ja, das stimmt schon.
00:59:18:06 – 00:59:30:21
Sprecher 2
Es gibt ja auch. Es gibt ja auch durchaus, was man im Rahmen dieses Films als minimalistische Bilder bezeichnen könnte, wenn wir einfach nur die in den roten Himmel sehen und Kamerateams im Hintergrund. Und das ist eigentlich nichts anderes als immer so eine Schatten Figur.
00:59:31:18 – 00:59:50:16
Sprecher 1
Das stimmt. Oder das Bild, wo die Nackten vor die Frau des Königs Königs dann doch mit Lanzelot zusammen irgendwie da liegen die da im Wald. Und es ist auch ein relativ klares, minimalistisches Bild. Nicht einfach nur nackt liegen in diesem Dingens und drumherum ist halt Wald, aber auch nicht eklektisch, sondern sehr genau klar ausgeleuchtet.
00:59:50:16 – 00:59:51:17
Sprecher 2
Was war arschkalt bei dieser?
00:59:52:02 – 00:59:55:16
Sprecher 1
Ja, das muss so schlimm gewesen sein. Oh Gott, ja.
00:59:56:01 – 01:00:09:18
Sprecher 2
Also John Bormann ist für mich ein total faszinierender Regisseur, gerade weil er immer so an der Klippe zum Wahnsinn und zum Trash balanciert und manchmal kommt totaler Mist dabei raus, manchmal aber auch wirklich faszinierende Sachen. Es definitiv ein mutiger Regisseur.
01:00:10:02 – 01:00:16:05
Sprecher 1
Ja, ja, das stimmt. Mutig triffts wohl wirklich, aber überzeugend weiß ich nicht genau.
01:00:17:01 – 01:00:22:11
Sprecher 2
Ja, es ist. Jetzt sind wir schon fast beim Fazit. Der Film ist komplett.
01:00:22:16 – 01:00:22:22
Sprecher 1
Ein.
01:00:23:06 – 01:00:42:16
Sprecher 2
Haufen überladen über pathetische Sachen. Es ist. Es ist ein bisschen Kinderfilm. Es ist ein Kinder Spaß. Aber ich finde, das muss man würdigen, dass jemand wirklich so so aus sich rausfährt um was zu machen. Was was er im Kopf hat, so eine Vision zu verwirklichen und dann mit wenig Budget so was auf die Beine zu stellen. Ich finde es beeindruckend.
01:00:42:16 – 01:00:46:00
Sprecher 2
Der Film beeindruckt mich heute auch noch, trotz seiner ganzen albernen Momente.
01:00:46:08 – 01:00:59:03
Sprecher 1
Das stimmt, das stimmt schon. Ich habe ja nicht umsonst gesagt, dass er mich dann irgendwie dann doch mit dem Stockholm Syndrom erwischt hat. Am Ende, weil ich dann irgendwann aufgebe und sage Ja, okay, los, komm, Was hast du noch zu bieten? Komm, pack aus die Kiste.
01:00:59:07 – 01:01:04:11
Sprecher 2
Denn er traut sich halt auch narrativ die Zauber Kiste auszupacken, weil er da halt auch so symbolisch in Sachen rein surreale.
01:01:04:11 – 01:01:04:24
Sprecher 1
Sachen.
01:01:05:00 – 01:01:23:01
Sprecher 2
Na es ist ja keine straight forward Fantasy Geschichte wie Herr der Ring, sondern es ist toll mit diesen Traumsequenzen und diesen merkwürdigen Dingen, die schreien Ich bin Kunst und das ist für mich und das muss man für so ein. Für so ein Epos, das ja irgendwie ein großes Publikum erreichen soll, muss man sich das halt auch trauen. Das stimmt.
01:01:23:01 – 01:01:26:08
Sprecher 2
Da Jackson war nicht so mutig, als er Herr der Ringe gemacht hat. Da ist alles Stratford.
01:01:26:09 – 01:01:39:11
Sprecher 1
Das stimmt. Na ja, na gut, das muss man ihm auf jeden Fall geben. Das stimmt vielleicht. Aber wollen wir Denn bevor wir endgültig den Film begraben, äh, in unsere Top drei hinein wandern?
01:01:39:17 – 01:01:40:07
Sprecher 2
Ja, Spielmann.
01:01:40:17 – 01:01:54:00
Sprecher 1
So, unsere Top drei, Also, wir haben eine Top drei. Was hast du dir für eine Top drei gewünscht?
01:01:54:00 – 01:02:03:07
Sprecher 2
Sorten Sasori Und ich habe das erste Mal und habe das so rausgehauen und habe es aber nicht bedacht, dass es wirklich schwierig ist, gute Sorten solche Filme zu finden.
01:02:03:17 – 01:02:04:20
Sprecher 1
Ich fand es gar nicht so schwer.
01:02:05:19 – 01:02:27:11
Sprecher 2
Es ist also meinem Gefühl nach funktioniert in Spielen Videospielen, aber auch Brettspielen oder auch so was wie Tabletop und Fantasy RPGs funktioniert es deutlich besser als auf Film, Ebenen oder auch in Comics oder sogar in Romanen. Filme finde ich so richtig reine Sorten, sowas wie Filme zu finden, die gut sind, es sauschwer.
01:02:27:17 – 01:02:30:13
Sprecher 1
Hat, diesen Adi Indie Film oder den, den die Filme.
01:02:30:15 – 01:02:31:21
Sprecher 2
Den ich von Uwe Boll.
01:02:32:04 – 01:02:32:18
Sprecher 1
Ich kenne.
01:02:32:19 – 01:02:33:19
Sprecher 2
Das total schlecht.
01:02:34:11 – 01:02:36:02
Sprecher 1
Auf jeden Fall sollte es schlecht sein.
01:02:36:02 – 01:02:37:20
Sprecher 2
Ich glaube, es ist ein typischer Uwe Boll Film.
01:02:39:00 – 01:03:01:23
Sprecher 1
Na ja, also ja, es ist wahrscheinlich nicht ganz leicht, vor allem, weil eben Fantasy, wie der Name schon sagt, so ein kleines bisschen von der Fantasy wegnimmt, in dem es in Realität harte Realität hinein holt, in dem einfach festgelegt wird So sieht der Zauberer aus, der hat jetzt einen Bart oder hat keinen Bart, hat eine Glatze und was So, und du denkst ja, okay.
01:03:02:01 – 01:03:21:20
Sprecher 2
Na das Besondere bei Sorten ist ja, um das Genre auch noch mal so ein bisschen abzuklopfen, dass es eben was anderes ist als Sorten Sashimi, als ist ja nicht. Es ist ja nicht dasselbe wie Fantasy. Also es ist eben ein Subgenre und es hat so bestimmte Elemente und dazu gehört zum Beispiel, dass die Zauberei präsent ist, aber nicht so stark.
01:03:21:20 – 01:03:23:03
Sprecher 1
Ist wie.
01:03:23:13 – 01:03:41:14
Sprecher 2
In Harry Potter zum Beispiel. Ja, gut, okay, also selbst wenn bei Harry Potter Schwertkämpfer vorkommen würden, es wäre zu viel Zauberei, um als Datensatz Satori durchzugehen. Und das Übernatürliche ist zwar da, aber ist nicht so krass ausgeprägt. Deswegen müssen wir ganz vielen Filmen, die du jetzt sind, sagen Das ist nicht so und das kann man bei ganz vielen Filmen, die ich nenne, auch sagen.
01:03:42:03 – 01:03:52:00
Sprecher 2
Also typisch für Satire ist halt tatsächlich, wir haben irgendwie ein mittelalterliches Fantasy Setting. Ja, wir haben berittene Kämpfer, müssen aber nicht beritten sein. Aber auf jeden Fall mit mit Schwert. Wie der Name schon sagt.
01:03:52:02 – 01:03:53:20
Sprecher 1
Ich streiche gerade mal Star War’s wo.
01:03:54:00 – 01:04:21:03
Sprecher 2
Die Schwertträger sind aus. Star War’s ist ein sehr schöner Spezialfall. Das ist alles im Kopf und es gibt Magie, die aber unspezifisch ist. Deswegen passt da was so gut, weil die Macht bei Star War’s so typisch Sorten sagt Harry Zauber oder auch Herr der Ringe. Das, was Gandalf macht, ist so typisch Schotten Zauber. Eben nicht dieses Ich habe hier meine Levitation und lass dann mal hin und wieder Sachen fliegen, sondern es findet eher auf so einer abstrakteren Ebene statt.
01:04:21:03 – 01:04:28:20
Sprecher 1
Mehr Ja, was aber auch dazu führt, dass man sich denkt Merlin würfelt anscheinend. Wann aber sich einmischen, wann und was er macht und was er zaubert.
01:04:28:20 – 01:04:30:02
Sprecher 2
Aber er kann das doch genauso.
01:04:30:05 – 01:04:30:15
Sprecher 1
Ja, ja.
01:04:30:24 – 01:04:42:24
Sprecher 2
Dann macht Gandalf mal einen produktiven Zauber, um den Leuten wirklich zu helfen. Da kann auch so eine krasse Schlacht toben und Merlin Gandalf reitet rum und haut mit seinem Zauberstab den Orks auf den Kopf. Na toll, hast du das Ding nicht zum Zaubern gefunden?
01:04:43:09 – 01:04:54:24
Sprecher 1
Aber es ist bei Herr der Ringe nicht so, dass Gandalf das auch einmal ein paarmal anspricht und immer wieder gefragt wird Kannst du nicht bitte? Und er irgendwie ja doch eine Begründung hat, der man folgen kann?
01:04:54:24 – 01:04:57:09
Sprecher 2
Zumindest die Begründung hat mir allen auch irgendwie so der.
01:04:57:09 – 01:04:58:02
Sprecher 1
Drache.
01:04:58:15 – 01:05:01:14
Sprecher 2
Ist überall und ich kann es vielleicht, aber es ist eine.
01:05:01:19 – 01:05:03:06
Sprecher 1
Gründung für irgendwas.
01:05:03:10 – 01:05:10:04
Sprecher 2
Er muss sich nachdem er nachdem er am Ufer verwandelt hat, muss er sich erst hinhalten, ins Bett legen um sich davon zu erholen oder.
01:05:10:16 – 01:05:17:19
Sprecher 1
Was Süßes, weil jedes Mal wenn er das zaubert, bespielt der Schauspieler erst mal so ein bisschen so oben. Mir wird ganz müde und schummrig.
01:05:18:03 – 01:05:33:18
Sprecher 2
Hast du denn auch noch mal Menschen? Star War’s Star War’s finde ich super. Star War’s ist eine total coole Science Fiction Interpretation von dem Sonnensystem. Ja, aber mit Sicherheit mehr Sorten Sanctuary als viele Fantasy Filme, die Mittelalter Setting angesiedelt sind und von sich behaupten, das zu sein.
01:05:33:18 – 01:05:34:05
Sprecher 1
Das stimmt.
01:05:34:13 – 01:05:36:21
Sprecher 2
Ich habe auch zwei anonyme Menschen, die auch so ein bisschen rausfallen.
01:05:36:22 – 01:05:43:23
Sprecher 1
Ich gebe meine anderen an, aber am Ende, weil ich immer noch nicht festgelegt habe, was in die Liste kommt. Also bist du jetzt erst mal mit einem anderen Menschen zusammen.
01:05:44:05 – 01:05:54:06
Sprecher 2
Und zwar zum einen würde ich gerne mit der Finsternis einen Ami of the Darkness, der dritte Teil von ihr werdet. Wir haben den zweiten Teil geguckt. Du hast begeistert, wenn ich mich.
01:05:54:06 – 01:05:57:19
Sprecher 1
Recht erinnere, so begeistert, dass so ein toller Film.
01:05:57:19 – 01:06:02:17
Sprecher 2
Und wenn du dich richtig an diesen Film noch erinnern kannst. Am Ende dieses Films wird er ins Mittelalter teleportiert.
01:06:02:20 – 01:06:03:00
Sprecher 1
Und.
01:06:03:09 – 01:06:28:11
Sprecher 2
In der Fortsetzung Army of the Darkness aus dem Jahr 19 92 ist er im Mittelalter und muss eine mittelalterliche Burg vor einem Angriff von Untoten retten, die er selbst beschworen hat. Beim Versuch, in seiner Zeit wieder zu landen. Wir haben ein großartiges Stopp Motion Skelette. Wir haben viel Schwertkampf. Okay, wir haben einen Zauberer, der unproduktiv ist und nur die ganze Zeit über unseren Helden schimpft.
01:06:28:11 – 01:06:57:00
Sprecher 2
Alles, was sonst dazugehört. Aber natürlich ist es vor allem total albern, das Gemetzel, wie es okay, wie das eben auch war. Und meine zwei anderen Menschen, die auch so ein bisschen rausfällt, ist der Film. Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein. Und zwar um das jetzt noch mal konkreter zu nennen Es gibt davon mehrere Verfilmungen, und zwar meine ich die Verfilmung aus Frankreich von Peter Fleischmann aus dem Jahr 1989.
01:06:57:06 – 01:07:14:24
Sprecher 2
Und zwar fällt er so ein bisschen da raus. Du hast die Geschichte, hören wir es direkt verliebt drin sein. Es geht darum, dass die Menschen sich soweit entwickelt haben, sie mit Raumschiffen ins All fliegen können. Und sie finden Planeten, die auch bevölkert sind von menschenähnlichen Wesen. Und sie wollen aber nicht eingreifen, sondern die beobachten so ganz klassische Star Trek.
01:07:16:02 – 01:07:43:10
Sprecher 2
Und dann finden sie einen Planeten, in dem die menschliche Zivilisation ungefähr den Stand des Mittelalters erreicht hat. Und dann schicken sie da Leute runter zum Beobachten und einer von denen verschwindet zufällig, nachdem er offensichtlich doch eingegriffen hat. Jemand anderes wird runter geschickt, um ihn zu finden und diese Menschen, die da unten landen, die haben halt so den Ruf dann wie Götter zu sein, weil sie eben zaubern können mit ihrer modernen Technik, was sie aber eigentlich nicht einsetzen dürfen.
01:07:43:10 – 01:08:02:20
Sprecher 2
Und trotzdem machen. Und ich, ich ich finde es ein Wunder, dass daraus noch keiner eine Serie gemacht hat. Das schreit so nach HBO Serie oder Netflix Serie, weil man könnte ja noch so viel mehr machen mit diesem Setting. Man könnte ja auch sagen, sie finden dann einen Planeten, der im Western Welt hat oder ein Planet irgendwo im viktorianischen Zeitalter ist oder in der Steinzeit.
01:08:02:20 – 01:08:04:14
Sprecher 1
Vielleicht ist es sehr an Star War’s dran.
01:08:04:14 – 01:08:06:00
Sprecher 2
Ich weiß nicht, ich. Ich würde mir, wenn.
01:08:06:01 – 01:08:07:02
Sprecher 1
Ich ein Star War’s, ein Star Trek.
01:08:07:14 – 01:08:31:07
Sprecher 2
Ich würde mir davon wirklich eine nennen. Ich würde mir davon eine große Serie wünschen. Ich glaube, das könnte Blockbuster Serie sein. Das ist nicht so nah an Star Trek dran, weil es ein bisschen dreckiger ist und weil die Menschen auch nicht so weit entwickelt sind wie bei Star Trek. Die haben nicht die coolen Phaser und die Möglichkeiten oder so, sondern die haben ihre einfachen Laserwaffen, wenn ich mich richtig erinnere und dann landen sie halt auf diesen Planeten, sind aber auch ziemlich lost.
01:08:31:11 – 01:09:00:01
Sprecher 2
Das ist ein interessanter Film, also kann ich nur empfehlen. Es gab, es gab auch eine Verfilmung, die, bei der ich immer noch überlege, ob ich sie dir irgendwann gebe, als eine relativ neue Verfilmung aus dem Jahr 2013, die 180 Minuten dauert von einem russischen Regisseur Alexej German, der gestorben ist, bevor der Film fertiggestellt wurde. Und dieser Film ist Albtraum in Schwarzweiß, in dem nichts passiert außer Schmutz und Gewalt und Sex und Kunst.
01:09:00:03 – 01:09:15:14
Sprecher 2
Sehr viel. Ich, wenn ich. Wenn ich dich irgendwann mal so richtig quälen will. Wenn wir jetzt wirklich Zeit haben, dann werf ich dir den zum Fraß vor. Das ist ein krasser Film. Okay, das ist, glaube ich, der Anti Mayas Maya Anti Maya Film, den ich kenne.
01:09:15:21 – 01:09:40:04
Sprecher 1
Dann habe ich jetzt schon Angst davor. Zu Recht. Okay, ja dann Wow zwei dann Platz drei bzw ich muss das machen. FAQ okay, also mein Platz drei entscheiden wir dann mal jetzt. Ich schmeiße mal auch Herr der Ringe raus, weil der ist natürlich absolut unbestritten gut und toll und so, aber ja, was soll da jetzt dieses riesige Werk in dieser Liste?
01:09:40:10 – 01:09:43:22
Sprecher 1
Und zwar hätte ich dann lieber Time Bandits von Teil Manas.
01:09:44:04 – 01:09:45:17
Sprecher 2
Ist das Sorten Social.
01:09:45:17 – 01:09:48:12
Sprecher 1
Media dann doch da? Es gibt.
01:09:48:12 – 01:09:51:20
Sprecher 2
Eine Robin Hood Episode, aber sonst hängen sie auf der Titanic.
01:09:51:20 – 01:10:11:05
Sprecher 1
Rum und sind bei Riesen. Ich finde diese, diese Bande, dieses, dieses Rumreisen, dieses Gefühl von von Roadmovie, aber mittelalterlich, vom Grundgefühl her, das steckt da drin und und irgendwie ist es so, sie ist ja auch irgendwie Schatzsuche quasi. Ja, ja.
01:10:12:05 – 01:10:24:08
Sprecher 2
Also für Rittertum sehen wir in diesem Film nicht unbedingt. Ich meine, es sind Zeit. Diebe. Sie haben nicht mal Schwerter. Sie sind vielleicht mit Messern bewaffnet. Sie haben die ganze Zeit ein kleines Kind dabei.
01:10:24:10 – 01:10:24:24
Sprecher 1
Ja, genau.
01:10:25:04 – 01:10:54:08
Sprecher 2
Es ist toll, dass du die nennst. Ich habe nämlich auch ein Terry Gilliam, der aus derselben Zeit ist und so schön. Okay. Ach, okay. Wenn ich, wenn ich mich richtig erinnere, sogar der direkte Vorläufer von Time Bandits. Lass mich mal kurz an Terry Grahams Filmographie gucken. Ja? Wenn wir das Leben des Priesters Monty Python Film rausrechnen, war das der Film, den er unmittelbar vor Time Bandits gemacht hat und okay ist, genau wie Time jetzt eigentlich eine alberne Komödie, Ja, aber hat eben auch diese ganzen Sorgen, soziale Themen und auch ein schmutziges Mittelalter.
01:10:54:08 – 01:11:00:21
Sprecher 2
Und es gibt einen Drachen und es gibt Kämpfer mit Schwert und es gibt auch irgendeinen Magier und toller Film.
01:11:00:24 – 01:11:01:14
Sprecher 1
Das ist dann fast.
01:11:01:21 – 01:11:02:15
Sprecher 2
Was mit Platz drei.
01:11:02:15 – 01:11:18:08
Sprecher 1
Sehr schön cool. Terry Gilliam einmal so in die Mein Platz zwei wäre dann ein bisschen langweilig, weil das so so eng an dem dran ist, was wir jetzt gerade haben Die Hexe und der Zauberer. Ach, ich liebe diesen Film einfach.
01:11:18:08 – 01:11:19:02
Sprecher 2
Aber auch.
01:11:19:02 – 01:11:20:15
Sprecher 1
Hier. Ach.
01:11:20:22 – 01:11:24:21
Sprecher 2
Kann also unser Artus, der Flo heißt, in diesem.
01:11:24:21 – 01:11:25:18
Sprecher 1
Film eher.
01:11:26:03 – 01:11:27:19
Sprecher 2
Nicht sonderlich viel mit dem Schwert.
01:11:28:07 – 01:11:29:04
Sprecher 1
Ja.
01:11:29:12 – 01:11:31:16
Sprecher 2
Merlin macht ziemlich konkrete Zauber.
01:11:32:04 – 01:11:36:08
Sprecher 1
Das stimmt ja, aber du hast ja die Regeln festgelegt, die ich vorher kannte.
01:11:38:19 – 01:11:44:14
Sprecher 1
Nein, nein, nein, nein, nein. Das ist. Nein, Das ist unser Film. Allein wegen des Themas, den es hat.
01:11:45:01 – 01:12:08:06
Sprecher 2
Oder muss jetzt einfach mal ganz kurz meine Laufzeit zurückstellen und noch mal genau dasselbe machen, was ich gerade eben gemacht habe. Wenn du du schon ein Disney Film nennst. Eher muss ich einen kurz einen Disney Film aus dem Jahr 1085 nennen, der oft so in die dunkle, in das dunkelste Zeitalter von Disney geworfen wird, der meiner Meinung nach aber wirklich unterschätzt und zwar Taran und der Zauber Kessel.
01:12:08:15 – 01:12:11:03
Sprecher 2
The Black Coltrane heißt er im Original.
01:12:11:14 – 01:12:12:07
Sprecher 1
Habe ich gar nicht gesehen.
01:12:12:24 – 01:12:27:06
Sprecher 2
Er gehört definitiv zu den unbekannteren Filmen, aber er ist eine wirklich klassische Abenteuer Fantasy Geschichte im mittelalterlichen Setting. Es gibt Schwerter, es gibt Magie und du hast jetzt in Der Zauberer genannt. Das ist doch wahrscheinlich ein bisschen weiter auseinander.
01:12:27:08 – 01:12:32:06
Sprecher 1
Aber ein Aber ist das jetzt denn Platz zwei? Was willst du einloggen?
01:12:32:12 – 01:12:34:20
Sprecher 2
Mein Eigentlich wäre mein Platz zwei Highland.
01:12:35:07 – 01:12:37:06
Sprecher 1
Aha, geil. Ich habe auch drüber nachgedacht.
01:12:37:23 – 01:12:58:07
Sprecher 2
Hat halt auch sehr viele Zeitreise Elemente der klassischen Schwertkampf. Es stimmt, das magische Element. Ja, es gibt ganz großartig diese typischen Heldengeschichten Muster mit dem Helden, der nicht akzeptieren kann, dass er ein Held ist und von dem Mentor Sean Connery auf den Weg gebracht werden muss. Ich lass es mal als Unentschieden stehen. Blackout schon oder Highlander. Beides sehenswerter Film.
01:12:58:14 – 01:13:09:06
Sprecher 1
Mein Platz eins wäre dann Ich habe jetzt die Braut Prinzessin nicht genannt. Oh ja, das wäre auch noch schön gewesen. Vielleicht auch ein bisschen näher an deiner Definition.
01:13:09:06 – 01:13:10:05
Sprecher 2
Der Würde von Reinfall.
01:13:11:19 – 01:13:20:01
Sprecher 1
Und Robin Hood, weil ich den anderen Film als von Disney da reingehauen habe, habe ich auch nicht genannt, was aber schon so ein bisschen.
01:13:20:01 – 01:13:20:20
Sprecher 2
Aber auf jeden Fall.
01:13:21:01 – 01:13:24:24
Sprecher 1
Er hat ja magische Elemente, nicht wirklich, nicht so recht. Das halt das Ding es gibt.
01:13:24:24 – 01:13:39:16
Sprecher 2
Bei einigen Robin Hood Verfilmungen gibt es ja dieses zumindest diesen magischen Anklang mit dem Prinz, ja, jemanden mit aus dem Morgenland und der hat glaube ich manchmal so echt Zauberkräfte. Ich weiß es nicht mehr. Der hat zumindest so was Weises wie so ein Magier an sich.
01:13:39:22 – 01:13:41:16
Sprecher 1
Okay, weiß nicht genau.
01:13:41:21 – 01:13:42:18
Sprecher 2
Na ja, vielleicht eher nicht.
01:13:43:09 – 01:14:09:22
Sprecher 1
Die magischen Kräfte Hat wahrscheinlich Tuck würde wie er heißt, er der der Bierbrauen. Der Mönch. Äh, Muttertag. Es ist ja genau gesagt. Ja. Mein Platz eins ist stattdessen geworden. Labyrinths. Lawrence mit David Bowie als Goblin King. Und ja, ja, der magisches Element ist auf jeden Fall drin.
01:14:09:22 – 01:14:11:12
Sprecher 2
Die hat sie irgendwann. Schwertner Ist sie.
01:14:12:11 – 01:14:19:14
Sprecher 1
Ja. Sie hat auch ein Schwert in der Hand, irgendwann. Ich werde das googeln und ich werde es spätestens mit Photoshop erstellen.
01:14:20:05 – 01:14:27:18
Sprecher 2
Okay, Labyrinth lasse ich dir durchgehen, aber auch nur, weil ich nach dem Film so erschöpft.
01:14:27:18 – 01:14:30:23
Sprecher 1
Äh, okay. Was ist denn dein Plan?
01:14:30:23 – 01:14:58:02
Sprecher 2
Mein Platz eins ist The Night im Jahr 2021. Wir sind wieder bei der Artus Legende von David Lowery, der unter anderem Ghost Sorry gemacht hat, über den wir in der Urzeit unseres Podcasts mal geredet haben. Es war einer der ersten unserer. Ja, der hat die Geschichte von Gewalt, in der gegen den Grünen Ritter kämpft, 2021 verfilmt und eine wirklich großartige Dekonstruktion dieser Helden und Ritter Mythen gelegt.
01:14:58:07 – 01:15:00:17
Sprecher 2
Toller Film, auf jeden Fall sehenswert.
01:15:01:09 – 01:15:43:03
Sprecher 1
Bin mal gespannt. Dann muss ich auch unbedingt gucken, weil weil mir Got sorry natürlich irgendwie doch sehr hat und auch einen ganz speziellen Stil hat. Und wenn er den bei dem Film auch so ein bisschen hat. Fragezeichen. Ja, okay, dann werde ich den vielleicht auch mal angucken. Schön, jetzt gucken wir doch noch mal in unseren Film zurück und versuchen uns noch mal ein bisschen mit Fazit Das war unsere Top drei, Was sagst du zu den Nippeln auf der Rüstung?
01:15:43:03 – 01:15:44:22
Sprecher 1
Nur mal so reingeworfen wie immer.
01:15:45:01 – 01:15:51:06
Sprecher 2
Warum? Warum war das wirklich nötig?
01:15:51:06 – 01:15:57:16
Sprecher 1
Hast du noch irgendwelche Besonderheiten? Diese Filme, die den Film besonders gut machen? So was wie Nippel Rüstung?
01:15:58:02 – 01:16:01:11
Sprecher 2
Spring erst mal ein Fazit Ich kann da keine Details mehr herausarbeiten.
01:16:01:14 – 01:16:25:11
Sprecher 1
Mir ist dieser Film zu und fokussiert. Ich ich könnte ihm viel verzeihen, weil ich das Gefühl habe, da will jemand was und da will jemand einfach ein riesiges. Also will jemand die Bibel verfilmen. Das kann ich ihm irgendwie geben, aber er ist so fokussiert, dass es, dass es einfach zu anstrengend ist. Also irgendwann erschlägt dich die pure Größe der ganzen Sache und du gibst dich dem hin.
01:16:25:11 – 01:16:30:17
Sprecher 1
Aber eigentlich ist es nicht. Ist es kein guter Grund, sich einem Film hinzugeben?
01:16:31:11 – 01:16:51:12
Sprecher 2
Ich liebe diesen Film, gerade weil er so fokussiert ist. Es ist ein komplettes Durcheinander. Ich kann jeden einzelnen Kritikpunkt den oder kann ich total nachvollziehen. Der ist viel zu viel, der ist viel zu drüber. Ich habe einfach so viel Spaß bei diesem Film. Natürlich spielt da auch die Nostalgie mit eine Rolle, aber ich gebe diesem Film eine eine, die die Albernheiten verschmerzbar machen.
01:16:51:19 – 01:17:03:01
Sprecher 1
Okay, dann hätten wir unser Fazit auch durch Meine Güte, wir sind durch. Und ich hätte gedacht, wir brauchen viel länger, um diesen, dieses Epos irgendwie zu besprechen. Aber wir sind nicht sehr viel ins Detail gegangen. Da gibt es aber auch nicht viel.
01:17:03:01 – 01:17:11:03
Sprecher 2
Sind einmal über Autos drüber gerannt, wie der Film das ja auch macht. Also wir haben, wir haben das, was der Film mit der Legende macht, haben wir mit dem Film gemacht, so ein bisschen.
01:17:11:09 – 01:17:16:20
Sprecher 1
Und da ist das was, das Hitler mit Polen gemacht hat, was uns an.
01:17:17:09 – 01:17:27:05
Sprecher 2
Einer Drachenlord hat. Was Bernhard Hörspiel Die Annalena betrachtet, war es bei Nacht. Doch wir leben.
01:17:28:06 – 01:17:43:17
Sprecher 1
Das ist doch ein schönes Schlusswort. Nur natürlich vielen Dank und wir sehen uns die nächste Woche wieder. Wenn ihr wissen wollt, was Plot und was das nächste Mal gucken muss als Rache für diesen Film. Doch dann bleibt noch dran.
01:17:43:20 – 01:17:56:12
Sprecher 3
Weil du, du, du.
01:17:56:12 – 01:18:02:18
Sprecher 2
Wo waren wir? Ach ja, Annalena traf das Blatt. Was hast du denn nächste Woche für mich?
01:18:02:23 – 01:18:31:23
Sprecher 1
Ich habe für dich nächste Woche keine große Rache, muss ich sagen. Dafür habe ich einfach zu viel Interesse, wirklich einen guten Film zu gucken. Und zwar würde ich dir wahnsinnig gerne wieder einen Film aus den Sechzigern geben. Ich wollte eigentlich in meine Tanz Filmgeschichte wieder zurückgehen. Oh, es stimmt aber nicht ganz. Es ist bloß irgendwie ein Film aus der Zeit mit Leuten aus der Zeit.
01:18:31:23 – 01:18:35:13
Sprecher 1
Ich total Mag. Und zwar mit Audrey Hepburn und Cary Grant.
01:18:35:13 – 01:18:36:07
Sprecher 2
Wer sonst?
01:18:37:23 – 01:18:43:00
Sprecher 1
Und zwar ist der Film Charade und ich werde dir dazu noch nicht viel verraten, damit du den Film. Du kennst den.
01:18:43:00 – 01:18:48:23
Sprecher 2
Film und ich kann ihn nicht. Ja, ich habe den. Ich habe den Titel definitiv schon mal gehört, aber nein.
01:18:49:19 – 01:18:55:10
Sprecher 1
Okay, wir werden darüber reden. Du wirst ihn schon anschauen. Und dann werden wir rausfinden.
01:18:55:11 – 01:18:56:13
Sprecher 2
Dass das nicht ein Hitchcock Film.
01:18:57:21 – 01:19:09:19
Sprecher 1
Das werden wir nächste Woche feststellen. Ob das ein Hitchcock Film ist und warum du ihn noch nicht gesehen hast. Und was. Was. Wie das passieren könnte. Gut, dann viel Spaß mit Scharade. Habt ihr mit Audrey Hepburn?
01:19:09:23 – 01:19:13:02
Sprecher 2
Vielen Dank fürs Zuhören, liebe Zuhörer. Und wir sehen uns nächste Woche.
01:19:13:13 – 01:19:15:20
Sprecher 1
Vielen Dank dir übrigens für den Film. Das habe ich noch gar nicht gemacht.
01:19:15:20 – 01:19:17:03
Sprecher 2
Hast du dich da durchgesetzt?
01:19:17:08 – 01:19:18:19
Sprecher 1
Ja, ich. Fast die.
01:19:18:19 – 01:19:26:06
Sprecher 2
Ganze Magie. Hast es nicht gehen lassen. Anna hält es dann so?