Episode 90: Manos: The Hands of Fate – Einer der schlechtesten Filme aller Zeiten
Ihr müsst jetzt alle kurz ganz stark sein. Ich habe Johannes nämlich für den Beginn dieser Episode zum Schweigen verurteilt. Ich habe ihn gebeten, Regie übernehmen zu dürfen. Und die Einführung alleine zu machen.
Also erst mal die allgemeinen Eckpunkte für alle, die hier zum ersten Mal reinhören. Das Konzept unseres Podcasts ist wie folgt: Für jede Episode kriegt einer von dem anderen ne kleine Hausaufgabe in Form eines Films auf. Frei nach dem Motto: Den musst du sehen. Und in der jeweiligen Episode reden wir dann über den Film, tauschen Informationen aus, reden über den Kontext des Films, seine Bedeutung und streiten uns ordentlich über dessen Qualität.
Diese Woche war ich der Hausaufgabengeber und ich habe Johannes den Film als Youtube-Link in folgender Mail geschickt:
Ich zitiere:
So hier meine Hausaufgabe für Dienstag, die du wirklich unvoreingenommen, unbeeinflusst von filmhistorische Fakten sehen solltest.
Daher gebe ich dir nur diese Rahmeninfos mit auf den Weg:
Es handelt sich dabei um einen Vertreter der sog. Last Roughness. Bezeichnet werden damit surreale, experimentelle unkonventionelle Produktionen aus dem Low Budget Bereich Mitte der 60er Jahre, die sehr bewusst gegen filmische Konventionen verstoßen und als Vorläufer des New Hollywood gelten (Auf das filmtheoretische Werk dieses Regisseurs „Weapons against the Aristotelian unities“ werde ich bestimmt in unserer Besprechung eingehen).
Aber wie gesagt, am besten nicht so viel über den akademischen Background nachdenken, sondern einfach genießen. Speziell, aber wegweisend.
Was ich Johannes mit diesen Worten – die ich mir komplett aus den Fingern gezogen habe – aufgegeben habe, ist Manos – The Hands of Fate aus dem Jahr 1966. Ein Film, der eigentlich nur aufgrund von Großmäuligkeit und einer albernen Wette entstanden ist. Und ein Film, der von seinem Regisseur bereits nach der Premiere als womöglich schlechtester Film aller Zeiten bezeichnet wurde… und in der Folgezeit nicht nur von ihm.
Spoiler, zumindest wenn man nach dem Review-Score auf Rotten Tomatoes geht, ist er was Schlechtigkeit betrifft nur auf Platz 2; immer noch geschlagen von Ed Woods Plan 9 from Outer Space.
Aber, genau wie dieser ist er meiner Meinung nach ein Film, den man absolut gesehen haben muss. Praktisch eine Blaupause für Filmstudierende, vor welchen klassichen Fehlern man sich in Acht nehmen muss. Hier sind sie alle vorhanden, mitunter wirklich so, als wäre der Film fürs Lehrbuch gemacht.
Und in diesem Sinne. Lasst uns mal wieder dem Trash huldigen. Lasst uns schauen, was hier alles wie schief läuft. Lasst uns analysieren und ein wenig Spaß haben. Und damit genug der einleitenden Worte. Johannes, your turn.
Transkript
Um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern und um eine Volltextsuche nach Themen zu ermöglichen, haben wir beschlossen unsere Gespräche auch als Transkription zur Verfügung zu stellen.
Allerdings muss man dazu sagen, dass die heutigen Techniken automatisiert Transkriptionen herzustellen, doch immer wieder an ihre Grenzen stoßen und streckenweise unlesbare Texte hervorbringen. Eine händische Korrektur der Texte, ist ein Aufwand, der die Möglichkeiten dieses Podcasts bei weitem übersteigt. Trotz dieser Nachteile, überwiegen für uns die Vorteile einer (wenn auch fehlerhaften) Verschriftlichung.
Sprecher 1
Nichts gelernt, außer dass ich dir nicht trauen darf.
00:00:05:21 – 00:00:14:21
Sprecher 2
Manchmal ist es auch so ein bisschen so ein Rätsel. Oder man hält diesen Film neben 2001 Odyssee im Weltraum uns unter die zehn Fehler. Finde die zehn Unterschiede.
00:00:16:04 – 00:00:26:07
Sprecher 3
Bist du zu hoch?
00:00:27:04 – 00:00:53:04
Sprecher 2
Hallo und herzlich willkommen zum muss man sehen Podcast Leute, ihr müsst jetzt alle kurz ganz stark sein. Ich habe Johannes nämlich für den Beginn von dieser Episode zum Schweigen verurteilt. Ich habe ihn gebeten, das Rezept übernehmen zu dürfen und die Einführung alleine zu machen. Also erst mal ganz kurz zu den allgemeinen Eckpunkten von unserem Podcast für alle, die hier zum Ersten Mal reinhören.
00:00:53:18 – 00:01:19:20
Sprecher 2
Das Konzept ist, wie folgt Für jede Episode kriegt einer von dem anderen eine kleine Hausaufgabe in Form eines Films auf. Frei nach dem Motto Den musst du sehen, der wird deinen Horizont erweitern. Und in der jeweiligen Episode reden wir dann über den Film, tauschen Informationen aus, reden über den Kontext, seine Bedeutung. Und so weiter und so fort. Und meistens streiten wir auch ein bisschen über seine Qualität oder Möglichkeiten der Interpretation.
00:01:21:07 – 00:01:48:18
Sprecher 2
Diese Woche war ich der Hausaufgaben lieber und ich hab Johannes den Film als YouTube Link per Mail geschickt und zwar mit folgenden Worten Ich zitiere so hier meine Hausaufgabe für Dienstag, die du wirklich unvoreingenommen, unbeeinflusst von Film historischen Fakten sehen solltest. Daher gebe ich dir nur diese Rahmen Infos mit auf den Weg. Es handelt sich dabei um einen Vertreter der sogenannten Last Runners.
00:01:49:06 – 00:02:15:13
Sprecher 2
Bezeichnet werden damit surreale, experimentelle, unkonventionelle Produktionen aus dem Low Budget Bereich Mitte der 60er Jahre, die sehr bewusst gegen filmische Konventionen verstoßen und als Vorläufer des New Hollywood gelten. Auf der Filmtheorie dieses Regisseurs weapon ganz die aristotelischen Units werde ich bestimmt in unserer Besprechung eingehen. Aber wie gesagt, am besten nicht so viel über den akademischen Background nachdenken, sondern einfach genießen.
00:02:15:21 – 00:02:47:18
Sprecher 2
Speziell, aber wegweisend. Ende. Was ich, Johannes, mit diesen Worten, die ich mir by the way komplett aus den Fingern gezogen habe, aufgegeben habe, ist Manos die Ganzheit aus dem Jahr 1966. Ein Film, der eigentlich nur aufgrund von Großmäuligkeit und einer albernen Wette entstanden ist. Und ein Film, der von seinem Regisseur bereits nach der Premiere als womöglich schlechtester Film aller Zeiten bezeichnet wurde und in der Folgezeit nicht nur von ihm.
00:02:48:15 – 00:03:10:02
Sprecher 2
Spoiler Zumindest, wenn man nach dem Review Score of Rotten Matters geht, ist der, was Schlechtigkeit betrifft, nur auf Platz zwei. Immer noch geschlagen von Edwards Plänen ein from outer space, aber genau wie dieser ist der meiner Meinung nach ein Film, den man absolut gesehen haben muss. Und ich glaube, wir werden in dem Gespräch so nach und nach draufkommen.
00:03:10:02 – 00:03:37:10
Sprecher 2
Warum? Ich glaube, das ist einer der wichtigsten Filme für alle, die Filme studieren Und um einmal so einen großen Bogen zu schlagen Was kann man alles falsch machen und auf welche Fehler sollte man unbedingt verzichten? Es ist wirklich fast wie eine Blaupause für ein Film Seminar. Achtung, achtet darauf, Achtung, achtet darauf, macht dies nicht, tu das nicht! Hier ist wirklich alles von diesen Filmen von als wäre der Film fürs Lehrbuch gemacht.
00:03:38:10 – 00:03:50:01
Sprecher 2
Und in diesem Sinne lasst uns mal wieder dem Trash huldigen. Lasst uns schauen, was hier alles schiefläuft. Lasst uns analysieren und vor allem lasst uns ein wenig Spaß haben. Und damit genug der einleitenden Worte.
00:03:50:15 – 00:03:51:19
Sprecher 1
Johannes, bitte!
00:03:52:05 – 00:04:01:06
Sprecher 3
Ja. Warum haben wir uns aber.
00:04:01:20 – 00:04:08:07
Sprecher 1
Okay, also lasst uns einigermaßen ernsthaft über dieses Machwerk reden.
00:04:08:14 – 00:04:14:05
Sprecher 2
Lasst ihn tatsächlich komplett unbeeinflusst gesehen. Aber du hast dich sehr schnell getrollt gefühlt. Hast du vorhin so ein bisschen durchscheinen lassen.
00:04:14:08 – 00:04:39:06
Sprecher 1
Naja, also die Genesis meiner Erkenntnis ging doch recht lang. Insgesamt. Aber ich hoffe halt, irgendwann habe ich gemerkt, dass ich aufgegeben habe und habe auch festgestellt ernst meinen kann es schon nicht mehr. Also obwohl ich sehr lange gebraucht habe. Weil ich muss dazu sagen, dass wirklich sehr viele Sachen passiert sind, die so in der ein oder anderen Version eines anderen Films schon mal verteidigt hast.
00:04:39:12 – 00:05:01:05
Sprecher 2
Und darauf müsst ihr auf jeden Fall auch zu sprechen kommen. Warum Jump Catch in diesem Film zum Beispiel nicht funktionieren? Oder ein Bruch der klassischen 180 Grad Regel? Ich glaube, für uns als Film schaffende wir haben ja beide damit zu tun. Es ist, glaube ich, wirklich spannend, so was zu sehen. Also vielleicht ist das hier auch unsere große Meta Episode, weil wir nicht nur was Film schauen reden werden, sondern auch ganz viel übers Filmschaffen.
00:05:01:15 – 00:05:13:17
Sprecher 2
Und die Genese des Films ist ja schon so ein Musterbeispiel für fürs Filmschaffen und zwar in dem Sinne Hey Leute, das ist alles viel, viel, viel schwerer als man so denkt. Bevor wir richtig.
00:05:13:17 – 00:05:14:10
Sprecher 1
Reingehen, möchtest du.
00:05:15:00 – 00:05:15:18
Sprecher 2
Sehr gerne.
00:05:16:14 – 00:05:18:16
Sprecher 1
Hier ein bisschen Zucker.
00:05:20:10 – 00:05:33:08
Sprecher 2
Und darauf vielleicht gleich mal einzugehen Wie ist dieser Film überhaupt entstanden? Es ist nämlich wirklich eine interessante Entstehungsgeschichte. Der Regisseur dieses Films ist Harold P. Warren, der auch die Hauptrolle spielt.
00:05:33:14 – 00:05:36:21
Sprecher 1
Dass er irgendwie so ein so ein Account war oder was hat er gemacht? Das heißt, man.
00:05:37:11 – 00:05:50:20
Sprecher 2
Hat Dünger und Versicherungen in Texas verkauft? Ja, und er war aber tatsächlich auch so offensichtlich in Theatern von außen unterwegs, kannte so ein bisschen die Szene und kannte die Leute. Und vor allem war er Statist für TV Serien.
00:05:50:21 – 00:05:51:15
Sprecher 1
Aha.
00:05:51:24 – 00:06:22:08
Sprecher 2
Er hatte in den 60er Jahren in mehreren TV Serien stand ihn gemacht oder Walk on. Und es war wirklich so diese klassischen Statisten rollen keine Sprechrolle durchs Bild laufen. Wir brauchen dann noch irgendwie Leute und zwar kennen gelernt hat er bei einer dieser Statisten Auftritte in der Serie Ruzicka, sechs, den Drehbuchautoren Sterling Sullivan, der unfassbar viel A Crime Television gemacht hat.
00:06:23:02 – 00:06:23:11
Sprecher 2
Was war.
00:06:23:18 – 00:06:25:06
Sprecher 1
Die Nummer? Eine große Nummer in.
00:06:25:06 – 00:06:48:12
Sprecher 2
Einer großen Nummer? Also schon. Man könnte so sagen so ein Bereich. Aber damals war alles, was so TV gemacht wurde, Bereich. Und eben vor allem so Thriller Naked City es von ihnen Perry Mason Road, Sixty Six. Irgendwie alles, was so Crime Thriller, was in diese Richtung geht. Auf jeden Fall war Harold P. Warren bei der Serie Ruzicka, sechs, Statist und wie das passieren kann.
00:06:48:12 – 00:07:13:12
Sprecher 2
Die Mann kommt ins Gespräch mit Cast und Crew und die saßen halt irgendwann mal zusammen im Kaffee. Der Autor ist Elephant und der Vertreter für Dünger und Versicherungen waren. Und dann haben sie sich übers Filmemachen unterhalten. Und Warren hat wohl war ziemlich großmäulig und hat halt gesagt, es kann doch jeder so einen Horrorfilm zu machen. Das macht man zack, zack, zack, fertig ist das Ganze.
00:07:14:04 – 00:07:18:17
Sprecher 2
Und dann hat er gesagt Ach ja, zeig mal, wir haben gewettet.
00:07:19:17 – 00:07:24:11
Sprecher 1
Oh Gott, so ein blöder Schwanzvergleich. Aber weißt du.
00:07:24:18 – 00:07:28:03
Sprecher 2
Es ist wie gesagt, du schaffst das nicht senden, dass du das nicht.
00:07:29:10 – 00:07:32:18
Sprecher 1
So weit von der Entstehungsgeschichte vieler Filme. Es ist ja nicht weg.
00:07:32:24 – 00:07:53:13
Sprecher 2
Vielleicht. Und dann haben sie gewettet. Und dann hat Warren noch in diesem Kaffee die erste Idee fürs Fürs, für Script auf eine auf offener Plätze geschrieben und hatte seine Idee und hat dann versucht, halt irgendwie diesen Film zu produzieren. Hat von verschiedenen Stellen relativ viel Geld gesammelt für die damalige Zeit. Neun und 10.000 $.
00:07:53:19 – 00:08:06:04
Sprecher 1
Ja, was, was irgendwie 100.000 über 100.000. In der heutigen Zeit wären was für ein Independent Film. Das machen viele Studenten, wenn sie richtig Geld zusammensammeln, auch regelmäßig in Deutschland.
00:08:06:05 – 00:08:33:15
Sprecher 2
Also definitiv. Also es wurden schon große, wirklich gute Filme im Low Budget Bereich für weniger Geld gedreht. Ja, das stimmt. Und er hat auch, wie gesagt, er kannte sich so ein bisschen aus der Theaterszene und hat da die Leute halt engagiert, hat halt vor allem Schauspielerinnen da gesucht und gefunden. Und gleich von Anfang hat er gesagt Ich kann nichts bezahlen, aber ihr werdet am Profit dieses Films beteiligt, wenn da irgendwas dabei rumkommt, was auch im No Budget Low Budget Bereich durchaus üblich ist.
00:08:33:15 – 00:08:38:15
Sprecher 1
Das kennt jeder heute. Also jeder Schauspieler wird mindestens 50 mal im Jahr gefragt, ob er nicht.
00:08:39:06 – 00:08:53:10
Sprecher 2
Und man macht es teilweise, wenn das Projekt klasse ist und spannend oder ist. Da könnte wirklich was Gutes draus werden. Also es ist, es ist nicht so und nicht so schäbig wie es klingt. Also gerade so in dem Low Budget Bereich ist das Geld halt einfach nicht da und dann sind es halt auch manchmal Herzens Projekte.
00:08:53:16 – 00:08:58:08
Sprecher 1
Ob das schäbig ist oder nicht, darüber streiten sich natürlich die Schauspieler Vereinigungen so ein bisschen.
00:08:58:22 – 00:09:02:07
Sprecher 2
Aber na ja, wenn du eine Produktion hast, der Produzent sich nichts.
00:09:02:07 – 00:09:04:00
Sprecher 1
Bezahlt.
00:09:04:00 – 00:09:09:13
Sprecher 2
Gleichzeitig noch Regie übernimmt und sich nicht bezahlt und in die eigene Tasche greift, um das Catering zu bezahlen.
00:09:09:18 – 00:09:10:02
Sprecher 1
Ja.
00:09:10:05 – 00:09:29:07
Sprecher 2
Dann, ja dann. Also auf jeden Fall. Ich kann jeden verstehen, der sagt das will ich nicht machen, dass ich mich verdienen damit mein Geld. Und ich kann das nicht machen, weil ich damit den Beruf auch irgendwie entwertet. Als. Als Job, der Geld bringt. Aber ich. Ich finde es nicht schäbig, wenn. Wenn. Wenn Leute, die wirklich für eine Idee brennen, sagen Ich will das so umsetzen.
00:09:29:07 – 00:09:32:13
Sprecher 2
Und ich habe Leute, die sagen Hey, ich bin voll überzeugt von deiner Idee, damit machen.
00:09:32:15 – 00:09:57:09
Sprecher 1
Ja, ja, genau das. Problematisch wird es, wenn wir in Situationen kommen, was heutzutage relativ häufig passiert dass wir sehr viele Schauspielerinnen auf sehr wenige Rollen haben und dass ganz viele Schauspielerinnen versuchen, über solche Projekte, von denen sie vielleicht nicht so überzeugt sind, aber trotzdem sich genötigt fühlen, das zu machen, damit sie irgendwo hinkommen. Und da wird es dann anfangen, schwierig zu werden argumentativ.
00:09:57:14 – 00:09:59:07
Sprecher 1
Da müssen, da muss man ein bisschen aufpassen.
00:09:59:13 – 00:10:01:24
Sprecher 2
Die Chance, das auszunutzen, ist auch ziemlich groß.
00:10:01:24 – 00:10:22:16
Sprecher 1
Das ist es halt. Und ich habe auch schon Projekte gemacht, wo ich niemanden bezahlt habe. Natürlich, wir haben zusammen gemacht und das ist halt irgendwie ein schwieriges Feld. Aber schäbig oder nicht? Wie sollen andere beurteilen. Es kommt immer aufs Projekt drauf an und wie man mit den Leuten umgeht, wenn man sie behandelt und was man was die aus welchen Gründen die anderen Leute mitmachen.
00:10:22:18 – 00:10:37:15
Sprecher 2
Auf jeden Fall wurden Cast und Crew nicht bezahlt. Ihnen wurde versprochen, sie dürfen am Profit partizipieren. Dass dann auch noch mal ein Problem aufreißen kann, wenn der Film tatsächlich Profit macht, in diesem Fall Gott sei Dank nicht. Und unter dem Arbeitstitel The Lodge of Sins und Fingers of Faith.
00:10:38:18 – 00:10:40:03
Sprecher 1
Ich habe so gelacht.
00:10:40:17 – 00:11:05:11
Sprecher 2
Wurde der Film dann 1966 produziert und hauptsächlich auf der Ranch von Robert Conway. Ein Anwalt, den Warren kannte, weil sie sich ein Büro geteilt haben. Und der wurde offensichtlich später auch Richter. Das sind so die groben Eckdaten. Übrigens ganz kurz Harry P. Der den Film gemacht hat. Ja, weil. Weil er auch den Michael spielte, die männliche Hauptrolle, also den Ehemann.
00:11:05:18 – 00:11:06:13
Sprecher 2
Hast du ihn erkannt?
00:11:07:03 – 00:11:08:11
Sprecher 1
Wie erkannt, Woher er kann.
00:11:08:11 – 00:11:09:09
Sprecher 2
Das ist Jimmy Kimmel.
00:11:09:16 – 00:11:10:00
Sprecher 1
Was?
00:11:10:05 – 00:11:13:21
Sprecher 2
Ich habe den gesehen und dachte so, dieser Blick und diese Art zu reden.
00:11:14:02 – 00:11:17:04
Sprecher 1
So schrecklich das war, er sieht nicht aus wie er.
00:11:17:04 – 00:11:32:22
Sprecher 2
Sieht unglaublich aus. Wie ein gealterter Jimmy Kimmel, der sich für eine spießige Karriere entschieden hat, anstatt dafür erschossen zu werden. Ich bin sozusagen dieser trockene Blick mit den zusammengekniffenen Augen und dieses etwas schnoddrige Reden.
00:11:33:02 – 00:11:39:02
Sprecher 1
Ich finde, ich finde, Jimmy Kimmel sieht schon aus wie die Version von Jimmy Kimmel, die sich für einen langweiligen Job entschieden hat.
00:11:39:06 – 00:11:40:23
Sprecher 2
Aber das sind Leute nicht oft.
00:11:41:05 – 00:11:42:06
Sprecher 1
Ja, das stimmt. Ja.
00:11:42:20 – 00:11:53:01
Sprecher 2
Conan Cohen nicht. Cohen ist einfach ein Schlaks. Aber die coolsten, das sind sogar die coolsten Late Night Hosts. Die könnten auch alle Nachrichtensprecher sein.
00:11:53:01 – 00:11:53:22
Sprecher 1
Na ja.
00:11:54:03 – 00:11:56:06
Sprecher 2
So cool wäre ja definitiv cool.
00:11:56:06 – 00:11:57:12
Sprecher 1
Wäre auf jeden Fall volle Kanne.
00:11:57:22 – 00:11:58:20
Sprecher 2
Und Oliver auch.
00:11:58:22 – 00:12:01:09
Sprecher 1
Also definitiv John Oliver Auf jeden Fall.
00:12:01:14 – 00:12:09:02
Sprecher 2
Ja, und dann hat er halt diesen Film gedreht und wir können eigentlich mit diesen einleitenden Worten schon gleich einen Film erhälst.
00:12:09:07 – 00:12:15:03
Sprecher 1
Du hast die wichtigsten Sachen schon gesagt. Wir müssen auf jeden Fall über studentisches Filmemachen reden.
00:12:15:03 – 00:12:23:16
Sprecher 2
Ja, wir müssen vor allem darüber reden, was, was, was können Leute aus dem Film mitnehmen? Und wir können das wirklich so Punkt für Punkt abarbeiten. Zum Beispiel Was können Kameraleute mitnehmen.
00:12:23:17 – 00:12:49:08
Sprecher 1
Bevor wir da reingehen? Ich muss dich noch einmal kurz schelten, wenigstens wenigstens pro forma, weil ich ungefähr 60 % des Films nicht genießen konnte, weil ich die ganze Zeit überlegen musste Was findet Pluhar daran? In welche Richtung könnte Pluhar das als guten Film durchgehen lassen? Und ich habe echt, weil du nicht im Geringsten hast durchblicken lassen, dass es wirklich so schlechtester Film aller Zeiten Trash ist.
00:12:50:04 – 00:13:00:21
Sprecher 1
Das ist, dass ich wirklich die ganze Zeit dachte Ja, okay, das ist ein bisschen Brett, alles, das ist so ein bisschen. Was ist es? Was ist es? Wo? Also, ich werde so oder so um die Ohren hauen. Aber.
00:13:01:02 – 00:13:01:21
Sprecher 2
Aber was?
00:13:01:21 – 00:13:22:14
Sprecher 1
What’s the point? Wo ist Ich konnte nicht befreit lachen. Ich wollte die ganze Zeit. Ich hätte gerne befreit von Anfang an gedacht. Okay, ich guck mir jetzt The Room an, in 60er Jahre. Aber nein, ich musste die ganze Zeit darüber nachdenken, was ich wie wie argumentiere ich das jetzt? Dass Plot nicht allzu enttäuscht ist. Das finde ich gut.
00:13:22:23 – 00:13:23:08
Sprecher 1
Dann können wir.
00:13:23:08 – 00:13:27:05
Sprecher 2
Das gleich am Anfang klären Hast du was gefunden? Und das hat funktioniert. Das war gut.
00:13:27:15 – 00:13:32:22
Sprecher 1
Das Ende ganz kurz. Da dachte ich ganz kurz nachdem so viel Scheiße passiert hatte eigentlich ein ganz okay ist.
00:13:34:01 – 00:13:34:20
Sprecher 2
Also was heißt, es.
00:13:34:20 – 00:13:37:20
Sprecher 1
Ist kein Plottwist, aber er hat es die logische Folge genommen und es.
00:13:37:20 – 00:13:41:12
Sprecher 2
Ging dann ja. Ja, also das ist wohl wahr, aber.
00:13:41:12 – 00:13:43:00
Sprecher 1
Ansonsten weiß ich nicht, keine Ahnung.
00:13:43:01 – 00:13:52:14
Sprecher 2
Also du hast auch nachdem du dann das Voice Dublin gehört hast, nachdem du gehört hast, du die 8-jährige mit einer 40-jährigen Frau sprichst, da konntest du nicht befreit auflachen.
00:13:52:22 – 00:14:21:02
Sprecher 1
Nein, weil das war so schleichend. Das ist ja zurzeit so, ich hatte es Script so ran, so langsam, dass ich dachte ich weiß wie es darf. Ich nicht. Kann ich, kann ich nicht. Das ist das. Was ist passiert? Also, wenn ihr den Film guckt. Ihr müsst wissen, ist es der letzte Trash überhaupt. Es ist allgemein als einer der schlechteste Film aller Zeiten anerkannt und ihr dürft befreit lachen, dass das alles überhaupt nicht funktioniert.
00:14:21:03 – 00:14:45:07
Sprecher 2
Ich finde, dieser Film ist ein Wunderwerk, weil es gibt verschiedene Arten von schlechten Filmen und es gibt ganz viele schlechte Filme. So was wie The Room zum Beispiel, wo man sagt, man erkennt die Leidenschaft des Filmemachers. Obwohl alles komplett vor die Hunde geht, erkennt man, dass sich jemand wirklich für ein Thema geplant hat, versucht hat, das umzusetzen. Dieser Film ist von Anfang an so angelegt, dass man merkt, dass es allen, wirklich allen, die beteiligt sind, scheißegal.
00:14:45:19 – 00:15:06:05
Sprecher 2
Inklusive dem Regisseur. Der hat auch keine Begeisterung dafür. Der will, der will seine Wette gewinnen. Also es ist wirklich eine Produktion, die auf einer Wette basiert. Und es gibt es. Es gibt keine Leidenschaft, es gibt nicht dieses, dieses, dieses fahle im Großen, sondern es ist einfach ein Der Film gibt sich selbst auf von Anfang an Ja.
00:15:06:12 – 00:15:24:21
Sprecher 1
Das habe ich so noch nicht reflektiert. Aber das ist jetzt, wo du es sagst. Stimmt das so ein bisschen. Ich habe mich auch die ganze Zeit gefragt Wo ist denn die Größe und wo ist der? Wo ist das der Pathos, den solche Filme normalerweise haben? Aber der, der versucht ja nicht mal ein Schloss irgendwie. Was du normalerweise bei dem Thema, die kommen dahin irgendwo.
00:15:24:21 – 00:15:46:20
Sprecher 1
Normalerweise hätte ich so ein Schloss erwartet. Sie haben ja auch einen Igor, der auch mal Igor heißen sollte, aber anscheinend ein bisschen, sondern jetzt irgendwie Togo heißt und wo und und und all all das bedeutet eigentlich, dass man in Größenwahn übergehen könnte und können versuchen könnte, alles größer zu machen, als es ist. Aber das versucht der Film gar nicht erst so richtig.
00:15:46:22 – 00:16:03:20
Sprecher 1
Ja, der macht auf allen Ebenen irgendwie alles falsch. Aber aber dieser Größenwahn würde so viel besser machen eigentlich, weil da hätte man irgendwie wenigstens die Leidenschaft, die einen dran hält, dass man das Gefühl hat okay, ich fieber mit dem Film mit, weil der Filmemacher was wollte.
00:16:03:24 – 00:16:21:08
Sprecher 2
Ja, John Reynolds spielt in Togo, der hat mit Balkon Instruction an den Beinen, damit er so diesen wackeligen Gang hat, den auch wirklich sehr vehement ausführt. Offensichtlich war das Zeug so schmerzhaft, was sie ihm da verpasst haben, dass er angefangen hat, Schmerzmittel zu nehmen, dann irgendwann auf LSD umgestiegen, war die.
00:16:21:08 – 00:16:22:23
Sprecher 1
Ganze Zeit auf LSD und.
00:16:22:23 – 00:16:37:08
Sprecher 2
Der ganze Zeit drauf. Und wenn man den Film sieht, dann versteht man auch, warum der so spielt, wenn man weiß, dass er LSD genommen hat. Er ist einfach komplett rüber und teilweise hat man das Gefühl in Szenen, er weiß ganz genau was was vor sich geht. Er soll ja.
00:16:37:18 – 00:16:52:17
Sprecher 1
Hat die Frau oder das Mädchen nicht auch gesagt? Damals habe ich irgendwie den nur so erlebt als der ist immer gut drauf, der hat immer gut Laune und erst später so im Aufwachsen gemerkt. Oh, es gibt ja solche Sachen wie Industrie und so, der war wohl die ganze Zeit drauf.
00:16:52:24 – 00:16:57:18
Sprecher 2
Tragische Geschichte. Der hat kurz nach der Fertigstellung des Films Selbstmord verübt.
00:16:58:01 – 00:17:01:04
Sprecher 1
Der wird auch bevor der überhaupt hätte in eine Premiere gehen, vor der.
00:17:01:04 – 00:17:01:24
Sprecher 2
Veröffentlichung.
00:17:02:04 – 00:17:22:14
Sprecher 1
Noch eine Woche vorher oder so was. Oder einen Monat. Ich weiß nicht genau, aber das ist tragisch. Das finde ich wirklich sehr traurig. Vor allem, wenn man, wenn man das weiß und den Film guckt und die ganze Zeit diesem, dieser wandelnden Leiche eigentlich zuschaut, weil man weiß ja, dass nicht lange hin ist, bis er sich umbringt und wahrscheinlich auch damals schon die Grundlagen dafür gelegt sind.
00:17:22:23 – 00:17:27:20
Sprecher 1
Was dann? Wenn wenn wenn er sich aus Depression umbringt? Und so was? So was schleppt sich ja lange hin.
00:17:28:01 – 00:17:29:06
Sprecher 2
Ja, ja, wahrscheinlich.
00:17:29:06 – 00:17:32:10
Sprecher 1
Und Drogenkonsum ist wahrscheinlich auch eine Auswirkung möglich.
00:17:32:10 – 00:17:34:19
Sprecher 2
Genau. Also, er hat sich nicht wegen dem Film umgebracht.
00:17:34:23 – 00:17:35:20
Sprecher 1
Nein, nein, nein, nein, nein.
00:17:35:23 – 00:17:38:22
Sprecher 2
Warum er sich umgebracht hat? Das war offensichtlich. Ja, keine Ahnung.
00:17:39:14 – 00:17:41:19
Sprecher 1
Aber er hat sich sehr aktiv in den Kopf geschossen. Anscheinend.
00:17:41:19 – 00:17:50:21
Sprecher 2
Ja, genau. Er hat. Er wollte es erwartet, sterben. Und der einzige Schauspielerin, die zumindest so ein bisschen danach was gemacht hat. Das kommt noch dazu. Also niemand von den Schauspielern.
00:17:51:08 – 00:17:52:17
Sprecher 1
Und von den Crew. Leuten, auch.
00:17:52:20 – 00:18:03:21
Sprecher 2
Von den Crew Leuten. Niemand war noch irgendwie groß im Film. Jackie Jones, die Annie, das war die Becky, die Debbie an die andere. Und zwar die Ehefrau.
00:18:04:02 – 00:18:07:15
Sprecher 1
Die eine, die die blonde Diane Marie?
00:18:08:06 – 00:18:11:10
Sprecher 2
Nee, die Diane, Marie, die die Ehefrau spielt.
00:18:11:10 – 00:18:12:17
Sprecher 1
Also seine Ehefrau Assinger.
00:18:12:18 – 00:18:36:18
Sprecher 2
Oder die genau die Ehefrau von von dem Paar, das da an diesem Haus landet. Wir müssen kurz einmal die Sache umreißen, damit wir überhaupt reden. Die hat später eine Modelkarriere gemacht, unter einem anderen Namen. Okay, also jetzt nicht. Nicht auf hohem Topniveau, aber zumindest hat sie oft hat sie damit Geld verdient, ist also Showbusiness geblieben. Warren hat sie angeheuert, weil sie damals schon gemodelt hat zum Model.
00:18:36:18 – 00:18:53:09
Sprecher 2
Den Film zu besetzen, konnte eigentlich ganz gut sein. Und er wollte auch eigentlich eine Nacktszene von ihr. Hmm. Woraufhin sie ziemlich wütend reagiert hat. So, äh, nein, ich pack hier nicht aus. Woraufhin er wiederum gesagt hat, es war nur ein Spaß. Von allem wollte ich nur ein bisschen, würde ich nur ein bisschen kitzeln. Mal schauen, mal schauen, wie du so drauf bist.
00:18:53:10 – 00:19:12:15
Sprecher 2
Naja, war nicht so ein schöner Moment von dem Film und es gibt ja zumindest eine creepy Szene, wo Torque sehr lange sie belästigt und zwar indem er zu ihr geht, in einer unfassbar lange Szene, wo er versucht sie mit der Hand anzufassen. Und das ist schon mal ein Stapel des Films. Es gibt Szenen, die sind so lange gehalten.
00:19:12:17 – 00:19:13:14
Sprecher 1
Ja, ja, ja.
00:19:14:01 – 00:19:17:20
Sprecher 2
Sie wollen einfach nur Zeit füllen. Der Film geht 70 Minuten, der ist wirklich kurz.
00:19:18:03 – 00:19:25:07
Sprecher 1
Und trotzdem hat man das Gefühl, lange, lange, lange, lange, lange, lange Zeit. War das nicht auch so, dass eine Kamera hatten die eine bestimmte Laufzeit hatte?
00:19:26:04 – 00:19:28:11
Sprecher 2
Ich habe 32 Sekunden, konnte die Kamera.
00:19:28:11 – 00:19:35:09
Sprecher 1
Ich habe auch eins gefunden, wo 60 Sekunden stand. Also es gab unterschiedliche Informationen, die ich gefunden habe. Da bin ich ein bisschen durcheinander gekommen.
00:19:35:09 – 00:19:38:23
Sprecher 2
Dann aber 16 Millimeter Balance. Howell Eine Handkamera.
00:19:39:03 – 00:20:05:03
Sprecher 1
Genau, und die konnte halt nur klar, irgendwann ist der Film, alle sind nicht wie im Digitalzeitalter, dass du irgendwie endlos Postkarte hast und die geht dann irgendwie zwei Stunden und dann ist die Seekarte voll, sondern es ist halt Film, der rollt da durch und jeder Zoll Film kostet Geld und rattert durch. Und weil er Geld kostet, hat er auch wirklich von jedem, von jeder Szene immer nur zwei Takes gemacht, von jeder Einstellung.
00:20:05:03 – 00:20:29:12
Sprecher 2
Waren extrem unter Zeitdruck. Sie haben auch ganz viel nachts gedreht. Also sie haben bewusst sich dafür entschieden, nachts zu drehen. Es gibt auch sehr viel Nacktszenen, bis auf die eine große Tag, wo sie sagt, es wird dunkel und wir haben mittags Mittagssonne knallt heißen. Sie sagt es wird dunkel, wir müssen gehen. Ansonsten wurde ganz viel nachts gedreht, einfach weil die meisten, die mitgemacht haben, egal ob Cast oder Crew und Jobs hatten, den sie nachgehen mussten.
00:20:29:12 – 00:20:53:09
Sprecher 2
Deswegen haben sie nachts gedreht und hatten dann das Problem, dass sie wie gesagt nicht viel Geld für Licht und so und sie mussten haben dann Leuchten aufgestellt, hatten nur eingeschränkt leuchten. Deswegen war teilweise die am der Radius, in dem sich die Akteure bewegen konnten sehr klein. Das sieht man auch in vielen Szenen, dass sie wissen, sie können jetzt nur zwei Schritte vorgehen, so sind sie komplett aus dem Licht draußen.
00:20:53:09 – 00:21:06:00
Sprecher 1
Die stehen halt auch so aufgestellt da. Das ist ganz oft, habe ich gedacht, Oh mein Gott, da hat jemand die einfach hingestellt und gesagt Bewegt euch nicht mehr, ergibt jetzt einen Text von euch und das war’s. Das ist schon hart.
00:21:06:01 – 00:21:12:17
Sprecher 2
Wenn man genau hinguckt, sieht man oft Motten. Die gehören nicht zur Ausstellung. Die Kinder wurden einfach angelockt vom Licht, von der Kamera.
00:21:12:20 – 00:21:19:14
Sprecher 1
Gerade das, wo er den erschlägt. Das ist so! Ach Gott, nein, warum, warum, warum, warum?
00:21:20:07 – 00:21:35:21
Sprecher 2
Und ja, wie gesagt, dann hatten sie wenig Zeit. Das Zeug war alles geliehen, das heißt, es war klar, das musste er dann auch irgendwann zurückgehen geben. Die Leute haben Zeit, haben sich schon lustig drüber gemacht, dass er, wie das halt so ist bei jemandem, der zum Ersten Mal was macht, dass er nicht weiß, was was er da tut.
00:21:36:08 – 00:21:40:21
Sprecher 2
Ja, es gab auch irgendwie so ein AB Titel, dem sind die Leute dem Film gegeben.
00:21:40:21 – 00:22:05:17
Sprecher 1
Logos of Protest oder so was. Nur die Länge der Kamera. Wie lange die machen, kann man noch mal ins Spiel zu bringen. Der ich glaube da ist einfach immer ausgenutzt und hat einfach immer so lange gedreht, wie die Kamera konnte und hat dann aber auch kein Gefühl dafür gehabt, dass es auch mal kürzer sein könnte. Also länger war ein Problem, aber kürzer wurde dann auch ein Problem, weil er sich gedacht hat, ich muss das nutzen.
00:22:06:02 – 00:22:08:03
Sprecher 1
Und dann hat er das ungeschnitten reingetan in den Film.
00:22:08:03 – 00:22:24:00
Sprecher 2
Wie doof ist das Ergebnis? Ist ein grauenhaft das Pacing. Wir haben teilweise Szenen, wo muss diese Jump Cut? Es gibt einfach weil es nicht genug Schnitt Material hat, das heißt die Kamera hat sich nicht sonderlich verschoben. Szene Aber man sieht halt doch, dass eine Person von Punkt X zu Punkt springt, ohne dass eine Bewegung dazwischen gibt. Höchst irritierend.
00:22:24:06 – 00:22:44:01
Sprecher 2
Und das zweite sind eben diese wirklich langen Szenen, die in der Post dann auch einfach nicht mehr gekürzt wurden, wo wir wirklich akkurat Momente haben, wo es wirkt, als würden die Schauspieler in auf ihren Einsatz warten, wo sie wirklich, wo man wirklich sieht, da ist jemand und guckt noch hin und her und fängt dann seinen Satz an und dann dann noch mal hin und her, dass die.
00:22:44:01 – 00:22:51:09
Sprecher 1
Frau ihm wo die, wo die rumknutschen, Das Pärchen ist das ganz so, die guckt echt in die Kamera und stellt schon fast aus. Es läuft noch. Ich mach mal weiter.
00:22:51:09 – 00:23:09:10
Sprecher 2
Er can you? Sagt sie zu den Polizisten, aber davor haben wir fünf Sekunden und fünf Sekunden kann sich sehr lang anfühlen. Wo sie irritiert guckt, als würde sie auf ihr Zeichen warten. Und wahrscheinlich hat wirklich jemand hinter der Kamera mal schnell mit den Fingern geschnappt und gezeigt Jetzt musst du da. Und danach guckt sie noch mal irritiert rum.
00:23:09:10 – 00:23:17:07
Sprecher 2
Und offensichtlich gibt es in der Post keine Entscheidungen zum richtigen Schnitt gefallen, weil diese Szenen wurden teilweise einfach aneinander geklatscht.
00:23:17:07 – 00:23:21:11
Sprecher 1
C Es gibt Rumor, dass das Ding in drei bis vier Stunden zusammengeklappt wird.
00:23:21:15 – 00:23:24:23
Sprecher 2
Das würde passen. Es gibt auch Es gibt auch Szenen, in denen die Klappe noch zu sehen ist.
00:23:24:24 – 00:23:25:23
Sprecher 1
Ja, ganz am Anfang.
00:23:26:08 – 00:23:46:16
Sprecher 2
Sie haben, Sie haben wirklich die, die Anschlüsse sind eine Katastrophe. Die zehn werden zu lang gehalten, andere Zinsen zu kurz. Es wird es sind es, ist es deutlich zu wenig Material. Ich glaube, das ist so ein Grundproblem des Stücks. Der konnte auch nicht mehr viel machen, weil einfach das Material nicht da ist. Das sieht man in ganz vielen Momenten, wo sie dann auch irgendwelche Zwischenstände rein schneiden, die man davor schon mal gesehen hat.
00:23:46:16 – 00:23:51:18
Sprecher 2
So Blicke von Leuten Reaktionen, Shots, die aber eben komplett fehl wirkten am Platz.
00:23:52:23 – 00:23:57:00
Sprecher 1
Wovon sie sehr viel Material hatten. Allerdings ist von dem Kampf der Frauen.
00:23:58:06 – 00:24:02:01
Sprecher 2
Und das sehen die auch. Das ist ein episches Cat Fight Wrestling Match.
00:24:02:02 – 00:24:07:22
Sprecher 1
Auch alles komplett reingeworfen? Wahrscheinlich. Es gibt wahrscheinlich keinen einzigen Frame davon, den er nicht verwurstet hat.
00:24:09:13 – 00:24:12:04
Sprecher 2
Auch auch so akkurat inszeniert, dass sie kämpfen.
00:24:12:04 – 00:24:12:08
Sprecher 1
Und.
00:24:12:18 – 00:24:35:04
Sprecher 2
Dann sind sie auseinander. Dann stehen sie wieder da, kämpfen wieder gegeneinander. So, jetzt kommen wir kurz zur Story um einmal kurz ein Reißen, worum es geht. Okay, ein paar fährt zu einem, fährt in der Gegend rum und will zu einem Hotel und sie verfahren sich und kommen dann an dieses Haus, von dem Master. Ach, und da öffnet in Togo und sie laden sich selbst ein.
00:24:35:22 – 00:24:53:03
Sprecher 2
Man kann es nicht anders sagen. So mit einem Selbstverständnis drücken sie ihm die Taschen in die Hand und er sagt so Ich weiß nicht, ob der Meister dass das gut findet, wenn sie jetzt kommen. Unser Protagonist Maike sagt Ach Quatsch, komm, wir gehen jetzt da rein. Der sagt sowieso sehr oft allen, dass sie die Klappe halten sollen, das Geheimnis, wo’s langgeht.
00:24:53:03 – 00:24:57:21
Sprecher 1
Genau. Unser Regisseur. Nur das eine Mal zu klären.
00:24:57:21 – 00:25:03:06
Sprecher 2
Und Togo führt sie dann rein. Und es ist wirklich ein Haus, das aber für uns nur aus einem Raum besteht.
00:25:03:06 – 00:25:25:17
Sprecher 1
Das ist kein creepy Hausflur. Es ist einfach kein großes Haus. Es ist einfach nur eine Hütte. Du kommst da rein, du kriegst den Kamin gezeigt, der ein ganz normaler Kamin ist, wo so ein ganz normaler Raum. Die, die die Wände sind in der Farbe gestrichen, die okay ist. Das ist nichts. Irgendwie runtergekommen oder sonst was. Es gibt das Bild, was sie immer wieder, immer wieder, immer wieder.
00:25:25:17 – 00:25:27:08
Sprecher 2
Reinschreiben The Master.
00:25:27:11 – 00:25:38:21
Sprecher 1
Immer wieder rein schneiden. Und das ist, das ist auch so ein Sound schon, weil das muss dann wohl der Herr des Hauses sein mit seinem Hund. Äh, es kann einfach irgendein Bild sein, das ist das.
00:25:38:21 – 00:25:54:02
Sprecher 2
Und dann fragen sie noch Tage, ob das der Meister ist. Und ist der Meister tot? Und dann sagt Schalko Nein, er wird immer bei uns sein und auch eine Konstante in diesem Film Sie hauen nicht ab. Es sind Warnzeichen. Torge sagt Ihr solltet nicht hier sein.
00:25:54:02 – 00:25:55:17
Sprecher 1
Ja, das sagt er von Anfang an Alles.
00:25:55:17 – 00:26:06:10
Sprecher 2
Schreit, rennt weg und sie bleiben da. Sie entdecken eine. Ihr Tier stirbt, Ihre Kinder entwickeln, denken eine Kulturszene, wo Leute geopfert werden und sagen Danach kommen Wir übernachten jetzt hier.
00:26:06:16 – 00:26:07:22
Sprecher 1
Es ist so absurd.
00:26:07:22 – 00:26:23:11
Sprecher 2
Es sind auf jeden Fall in diesem creepy Haus, das offensichtlich dem Meister gehört, der am. Das ist die visuelle Idee des Films, der einen Anzug hat, ein Cap, auf dem rote Streifen sind, die, wenn er die Arme ausbreitet, sich als Hände offenbaren.
00:26:23:16 – 00:26:25:16
Sprecher 1
Das ist fast fast böse.
00:26:25:20 – 00:26:27:03
Sprecher 2
Ja, aber es wird so.
00:26:27:03 – 00:26:28:15
Sprecher 1
Ausgeschlachtet, dass.
00:26:29:02 – 00:26:37:10
Sprecher 2
In allen unmöglichen Szenen sehen wir diesen Mann die Arme ausbreiten und sagen Jo, ich da.
00:26:37:12 – 00:26:52:19
Sprecher 1
Also das Problem ist, dass ich das nicht. Ich glaube, ich konnte es nicht genießen. Ich konnte es einfach nicht genießen, weil ich die ganze Zeit gedacht habe, jetzt kommt auch irgendwas. Warum dieser Film so bedeutsam ist, warum ich diesen Film gucken muss. Das kommt doch irgendwann.
00:26:52:23 – 00:26:54:06
Sprecher 2
Das ist das Glaube, oder.
00:26:54:06 – 00:27:20:11
Sprecher 1
Dass das ja, dass das irgendwann noch kommt, dass ich irgendwann noch verstehe, warum dieser Film in unseren Podcast gehört. Also ich verstehe jetzt, warum er in Podcast gehört, weil natürlich, Du hast recht, man sollte diesen Film geguckt haben als angehender Filmemacher, defintiv um weil wirklich alle Fehler drin sind, bei denen man noch gar nicht wusste, dass es Fehler sein können, wo man sagt Aha, okay, das kann ich also falsch machen, Das wusste ich gar nicht, dass das geht.
00:27:20:11 – 00:27:25:01
Sprecher 2
Und es gibt viel, was man falsch machen kann auf dem Weg zum Film, zum zum Film entwickelt.
00:27:25:04 – 00:27:31:12
Sprecher 1
Worden, eingesetzt Mit was kann man denn als Filmemacher, also als als Kameramann lernen? Vorkurs Ja.
00:27:31:18 – 00:27:33:18
Sprecher 2
Vorkurs.
00:27:33:18 – 00:27:59:08
Sprecher 1
Was? Jemanden, der sich damit auskennt, wie man jemanden in Fokus setzt. Das Problem ist natürlich damals gewesen, dass du kein Forscher Monitor so richtig hattest, mit dem du das irgendwie hättest klären können. Aber dafür brauchst du jemanden, der sich damit auskennt und der das hinkriegt. Und der Kameramann hat zwar danach gesagt Mit dir mache ich keinen Film mehr, aber ich weiß nicht, ob da auch noch mal andere Filme gemacht hat oder ob er gleich wieder gesagt hat Nein, das mache ich nicht mehr.
00:27:59:09 – 00:28:02:08
Sprecher 2
Das Problem ist auch nicht nur der Fokus, es sind noch mehr Teilnehmer.
00:28:02:08 – 00:28:02:24
Sprecher 1
So viel.
00:28:02:24 – 00:28:26:21
Sprecher 2
Es gibt ganz viele Ausschnitte, Frames, also vor allem, wo Gesichter im Profil gezeigt werden und zwar hart im Profil. Das ist wirklich knallhart. Nur die Seite und es ist ein wirklich merkwürdiger Bildaufbau. Man muss kein Fan Kenner von Filmen oder visuellem Storytelling sein, um zu sehen, dass da irgendwas nicht stimmt. Wenn da viel zu viel Raum ist vor dem Bild, vor dem Gesicht, wenn wenn da einfach, wenn man es.
00:28:26:21 – 00:28:30:12
Sprecher 1
Kann, auch ein Mittel sein kann, ein Mittel, wenn man das ordentlich einsetzt.
00:28:30:17 – 00:28:35:01
Sprecher 2
Das kann ein Mittel sein, wenn man es ordentlich einsetzt. Aber man, man muss die Regeln kennen, um sie zu brechen.
00:28:35:02 – 00:29:00:13
Sprecher 1
Das ist das Problem. Und das ist hier das große Problem, erkannte die Regel. Ich kann mir vorstellen, dass man sehr viele Regeln brechen kann. Man sieht es an Brawl. Und so weiter. Bis dahin geltende Regeln zu brechen und neue aufzustellen für bestimmte Situationen. Aber der kannte sie halt nicht, der wusste nicht, was er da tut und und dann bricht man die Regeln halt nicht an der richtigen Stelle, sondern eben an der falschen Stelle.
00:29:00:24 – 00:29:01:08
Sprecher 2
Ja.
00:29:01:17 – 00:29:13:01
Sprecher 1
Und das ist halt echt ein Problem. Und wenn du dann eben über die Kameraarbeit, die ganze Emotionen der Leute, die sowieso nicht da war, aber wenn man das Potenzial nicht einfangen kann.
00:29:13:05 – 00:29:13:10
Sprecher 2
Ja.
00:29:13:23 – 00:29:15:07
Sprecher 1
Dann ist halt schon mal schlecht.
00:29:15:12 – 00:29:40:01
Sprecher 2
Ja, ganz wichtig auch bei der Kamera. Also Bilder brauchen Ideen, nicht nur die Geschichte braucht Ideen, auch Bilder brauchen Ideen. Was willst du erzählen und was sind gute Perspektiven, um das zu erzählen? Wir haben in diesem Film und das macht ihn zumindest um das gleich als Disclaimer dazu zu sagen Es gibt deutlich unterhaltsamer und Trash Filme und deutlich unterhaltsamer schlechte Filme, weil dieser Film auch ganz oft sehr generische Bilder Einstellungen hat, die halt noch obendrauf kommen.
00:29:40:01 – 00:30:13:11
Sprecher 2
Also gerade den Szenen in der Wohnung haben fast so ein Sitcom Sitcom Feeling, weil wirklich der Raum einmal gezeigt wird und es passiert nicht viel und es wird nicht mal in die Nahe gegangen oder es wird es nicht aufgebrochen. Es ist die Kamera einfach stupide draufgehalten auf den Ausschnitt, wo man alles sieht, was zu sehen sein muss. Und wenn dann vier Charaktere, nämlich das Paar, der der Drago und das kleine Mädchen und ihr Hund da, dann hat man einfach ein großes Bild, in dem nichts erzählt wird, in dem sich Figuren bewegen wie auf der Bühne.
00:30:13:11 – 00:30:24:03
Sprecher 2
Auf einer Bühne ja, aber schlechter. Schwächer, weil. Weil sie sich halt, weil sie auf ihre Ecken fokussiert sind, wo sie ihre ihre Handlung machen. Und weil die Dynamik des Raums überhaupt nicht ausgenutzt wird.
00:30:24:03 – 00:30:43:02
Sprecher 1
Weil an sich gibt es das ja, das gab es in den Zwanzigern oder früher und ein bisschen später, dass wirklich die Bilder so eingerichtet wurden wie damals auf der Bühne, sodass man eine Kameraperspektive hat und auf dieser Wand Ebene quasi passiert das Ganze wie so ein Puppentheater.
00:30:43:02 – 00:30:51:12
Sprecher 2
Im Grunde ja und macht ja auch Sinn, wenn man damals sich natürlich an dem orientiert hat, was man am besten kannte. Was wir als Storytelling treffen, das war das Theater.
00:30:51:15 – 00:31:10:22
Sprecher 1
Und weil ich die Kamera noch nicht so wahnsinnig flexibel in der Gegend rum bewegen konnte, ja in den Sechzigern allerdings mit der Handkamera, die sie benutzt haben, hätten sie es machen können. Die haben bloß halt nur eine Richtung ausstatten können und den Rest nicht. Also auch das nicht. Ich glaube, das Problem ist vor allem auch, dass sie das Licht einmal aufgestellt haben und dann nicht umstellen konnten, so ohne Weiteres.
00:31:11:01 – 00:31:16:11
Sprecher 1
Und dann hatten Sie die Zeit dafür nicht. Wie lange haben Sie gemacht? Ich glaube, Sie haben zweieinhalb Monate daran gedreht.
00:31:16:14 – 00:31:17:17
Sprecher 2
Ja, so roundabout.
00:31:18:03 – 00:31:26:13
Sprecher 1
Und das ist natürlich ja was nicht? Also, es gibt viele Filme, werden heutzutage innerhalb von 14 Tagen gedreht, aber wir.
00:31:26:13 – 00:31:30:03
Sprecher 2
Befinden uns im 66, das Jahr, in dem Doktor Schiwago veröffentlicht.
00:31:30:03 – 00:31:30:14
Sprecher 1
Ja.
00:31:30:24 – 00:31:48:08
Sprecher 2
In dem, wenn wir bei Kammerspiel schon sind, weil der Film ist natürlich auch so aufgebaut wie ein Kammerspiel. Wer hat Angst vor Virginia Woolf wurde damals gedreht, auch vom Theater inspiriert und war natürlich klar. Größeres Budget aber hat viel mehr die Möglichkeiten des Raums genutzt. Und bei diesem Film hat man das Gefühl, es gibt überhaupt keine Idee für das visuelle Erzählen.
00:31:48:09 – 00:32:02:22
Sprecher 2
Ja, wird halt einfach so aufgebaut, wie es gerade zu der Szene passt. Und manchmal gibt es diese diesen Namen, die noch mal dadurch kaputt gemacht werden, dass eben einer von den Akteuren in die Kamera reingucken. Aber das Bild ist einfach, das ist kein gutes Bild.
00:32:02:22 – 00:32:24:15
Sprecher 1
Und das krasse ist im Nachhinein nachgelesen erkenne ich so viele Sätze von Leuten, die, die ich kennengelernt habe in meiner Vergangenheit, die alle keine Ahnung von Film hatten, aber der Meinung waren Ne, wir machen das, wir kriegen das hin und zum Beispiel der Satz Das machen wir dann danach im Schnitt, ja, und der muss sehr oft auf diesen Set gefallen sein.
00:32:24:16 – 00:32:45:19
Sprecher 1
Ja, der Typ hat echt oft gesagt Hollywood, Magic, das wird alles das wir machen das zweimal und dann habe ich genug und dann schneiden wir das alles so zusammen, als wäre und und alle Fehler werden ausgemerzt. Was natürlich völliger Quatsch ist. Wenn es schlicht falsch ist, dann musst du das Ding neu drehen. Du kannst es nicht. Im Nachhinein, vor allem nicht in den Sechzigern und auch heute nicht.
00:32:46:04 – 00:32:51:14
Sprecher 1
Es gibt einfach viele Fehler, die du am Set machst, die du später nicht ausmerzen kannst. Das geht einfach nicht.
00:32:51:20 – 00:33:06:18
Sprecher 2
Offensichtlich hat seine Crew auch immer mal wieder zu ihm gesagt Das kriegen wir hin, er hat ja keine Ahnung davon musst du sich auch auf andere verlassen und hat dann gefragt Naja, wie sieht’s aus? Und dann haben sie gesagt Ja, kann man auch im Schnitt machen. Dann hat er natürlich was gesagt. Das machen wir im Schnitt, das lösen wir im Schnitt.
00:33:06:18 – 00:33:12:03
Sprecher 2
Und dann wurde tatsächlich in den Schnitt nichts gesetzt. Das zweite große Problem wenn er hat.
00:33:12:04 – 00:33:12:15
Sprecher 1
Er kein Geld.
00:33:12:15 – 00:33:23:03
Sprecher 2
Mehr ist es führt, es führt die Probleme fort. Wenn du, wenn du schon schlechte Bilder hast, dann versuchst du im Schnitt das Beste daraus herauszuholen. Dann kürzt oder nimmst du das was, was Gold ist.
00:33:23:23 – 00:33:27:03
Sprecher 1
Da findest du nicht ein einziges bisschen Gold aufgefangen.
00:33:29:01 – 00:33:34:02
Sprecher 2
Aber ja, man darf den Schnitt auch nicht damit entschuldigen. Der Schnitt im Schnitt hätte noch ein bisschen was passieren.
00:33:34:02 – 00:33:36:02
Sprecher 1
Natürlich, da hätte sehr viel passieren können.
00:33:36:24 – 00:33:41:11
Sprecher 2
Aber die Post ist wirklich. Man hat manchmal das Gefühl, es wurde alles reingepackt, was gefilmt wurde.
00:33:41:17 – 00:33:44:17
Sprecher 1
Ja, genau, Es ist ein aneinander gereiht.
00:33:44:17 – 00:34:05:11
Sprecher 2
Diese Szenen. Es gibt quälend lange Szenen, wo wir zugucken, wie das Paar aus dem Auto aussteigt, seine Koffer nimmt und zum Haus geht und das ist einfach Es fehlt das Pacing, um die Geschichte voranzutreiben. Es wird jeder. Alles, was da ist an filmischen Material, wird vollkommen ausgekostet. Mehr Wir müssen bei allem zugucken.
00:34:06:05 – 00:34:15:03
Sprecher 1
Also insofern hat es ja fast was Dokumentarisches also, aber nicht nicht innerhalb des Films, innerhalb der Story des Films, sondern etwas Dokumentarisches, was Filmemachen betrifft.
00:34:15:03 – 00:34:16:00
Sprecher 2
Es ist ein Rohschnitt.
00:34:16:07 – 00:34:19:20
Sprecher 1
Es ist ein Ja, ja, es ist ein Rohschnitt und so auch so klar.
00:34:20:00 – 00:34:26:16
Sprecher 2
So ein Schnitt kannst du tatsächlich jemandem in die Hand geben als Pollock und sagen Okay, das ist das Material, was wir haben. 35.
00:34:26:17 – 00:34:36:02
Sprecher 1
Genau. Und und ich habe zwischendurch echt überlegt okay, das wäre doch eine Aufgabe für Studenten heutzutage. Wo gibt es denn diesen Film und sagt Das ist unser Rohmaterial.
00:34:36:02 – 00:34:37:03
Sprecher 2
Macht ein Record.
00:34:37:03 – 00:34:40:01
Sprecher 1
Machen Film, Ist es vielleicht eine geile Aufgabe?
00:34:40:04 – 00:34:41:04
Sprecher 2
Kann ich mir vorstellen.
00:34:41:22 – 00:34:53:13
Sprecher 1
Und vor allem ist das Material ja auch frei. Die haben ja es nicht geschafft ein Copyright Symbol reinzuhauen, was sie damals brauchten in Amerika, um dann eben genießen zu können, dass sie das Copyright haben auf ihr Produkt.
00:34:53:13 – 00:34:56:02
Sprecher 2
Was ich immer noch für so ein absurdes Gesetz lass.
00:34:56:19 – 00:35:04:14
Sprecher 1
Es wurde auch geändert, aber es ist schon krass. Wir hatten ja schon mal einen Film, wo das so war, ich den Titel gerade nicht im Kopf hatte. Es war welcher Film war das?
00:35:04:24 – 00:35:05:23
Sprecher 2
Und es war ein guter Film.
00:35:05:23 – 00:35:28:20
Sprecher 1
Es war ein guter Film, so ein großer Film. Jedenfalls haben sie es verpasst, verbastelt, haben dieses Corporate Symbol nicht gepackt und schon hast du irgendwie Public Domain, das Ding. Du kannst es nehmen und daraus machen, was du willst. Es gehört das heißen Aufgabe an, alle Zuhörenden, die Filmstudios oder die immer mal versuchen wollten, was Sinnvolles zu schneiden. Nehmt das Material dieses Films und schneidet was draus.
00:35:29:04 – 00:35:33:00
Sprecher 1
Und wenn es nur fünf Minuten werden am Ende, weil alles weggekürzt werden muss.
00:35:33:08 – 00:35:37:11
Sprecher 2
Wahrscheinlich passiert das bei dem Film, was gerade der Film mit dem Copyright mit den Copyright Issues.
00:35:37:16 – 00:35:39:00
Sprecher 1
Ja, das kann sein.
00:35:39:06 – 00:35:41:14
Sprecher 2
Es war schade, aber ich bin mir auch nicht mehr hundertProzentig sicher.
00:35:41:18 – 00:35:42:16
Sprecher 1
Ja, es kann sein.
00:35:42:16 – 00:35:55:05
Sprecher 2
Gerade auch ungefähr passen. Ist ja von von der Zeit auf jeden Fall auf das komische Gesetz. Gucken wir kurz weiter in der Post oder gerade beim visuellen sind und Post. Es ist nicht nur der Schnitt, der in der Post versaut wurde.
00:35:55:24 – 00:35:58:03
Sprecher 1
Also der Sound ist wirklich übel.
00:35:58:10 – 00:35:59:14
Sprecher 2
Sound Ja genau.
00:35:59:24 – 00:36:01:15
Sprecher 1
Welcher Sound Fragezeichen gibt.
00:36:02:02 – 00:36:12:13
Sprecher 2
Also es ist eine Sache zu sagen, sie haben, Sie haben nicht die Möglichkeit, Sound am Set aufzunehmen oder nicht in guter Qualität. Deswegen muss alles gedacht werden. Das ist ja okay, dass das passieren kann man.
00:36:12:13 – 00:36:12:19
Sprecher 1
Noch.
00:36:13:05 – 00:36:14:05
Sprecher 2
In dem Bereich gab.
00:36:14:06 – 00:36:15:23
Sprecher 1
Es auch in großen Filmen tatsächlich.
00:36:16:18 – 00:36:24:03
Sprecher 2
Macht oft Probleme, ist oft irritierend. Definitiv Probleme macht es, wenn du nur drei, vier Leute hast, die sämtliche Rollen sprechen.
00:36:24:09 – 00:36:27:15
Sprecher 1
Und der Ton klingt so falsch.
00:36:27:18 – 00:36:27:21
Sprecher 2
Ja.
00:36:28:13 – 00:36:45:00
Sprecher 1
Die ersten paar Minuten haben mich so irritiert und ich habe gedacht Oh mein Gott, was ist das? Was habt ihr da verwendet? Und dann sind auch die Geräusche, die nicht viele sind, die sie da zugepackt haben, wie so ein das Auto, das angelassen wird, das ist alles. Es klingt alles falsch.
00:36:45:00 – 00:37:05:00
Sprecher 2
Ja, ganz oft. Es passieren ganz viele Sachen, wo gar keine Geräusche sind. Sie haben nur an Ihrer Meinung nach signifikant wichtige An Ton Stellen haben sie, glaube ich, eingeführt. Sonst haben wir auch ganz oft Szenen, in denen was passiert. Aber das, was passiert, kriegt nicht das Geräusch, das es eigentlich kriegen müsste. So banale Sachen wie Schritte, Türen, Luft.
00:37:05:10 – 00:37:14:08
Sprecher 2
Und stattdessen haben wir dieses Die sind wirklich diesen verlorenen Studio Sound, wo man das Gefühl hat, da sitzen Leute im Studio und sind irgendwie nicht mein gutes Studio.
00:37:14:13 – 00:37:15:01
Sprecher 1
Ja genau.
00:37:15:07 – 00:37:24:03
Sprecher 2
Und dann eben drei vier Stimmen und die Checkin Namen Johannes der gespielt hat, das kleine Kind, die hat gesagt, sie war furchtbar enttäuscht.
00:37:24:07 – 00:37:25:07
Sprecher 1
Hat geweint.
00:37:26:04 – 00:37:42:11
Sprecher 2
Als sie bei der Premiere war und dann hat sie diese alte Frau gehört, die sie synchronisiert. Und es ist wirklich schlimm. Es ist ganz schrecklich. Sie haben eine erwachsene Frau, spricht das Kind und versucht, es zu schaffen, indem sie die Stimme verstellt. Ja eben einfach ignoriert.
00:37:42:21 – 00:37:46:17
Sprecher 1
Und er hat in der Qualität ungefähr das jetzt gemacht hast. Ja.
00:37:46:24 – 00:38:07:08
Sprecher 2
Genau so klingt das halt, wenn ein Erwachsener versucht, ein Kind zu imitieren und ansonsten ja, also die Stimmen doppeln sich halt. Also es gibt eine Person, spricht mehrere Personen im Film und hinzu kommt, dass die offensichtlich gar nichts hatten um mit um um Ton am Set aufzunehmen. Man hat auch das Gefühl, die wissen gar nicht mehr, was da am Set gesprochen wurde, was dazu führt.
00:38:07:13 – 00:38:24:11
Sprecher 2
Das ist eine krasse Repetition in den gibt es gibt Dinge, die gesagt werden. Und dann werden sie noch mal gesagt She’s megageil, Hamlet, she she will handelt einfach zwei Sätze aneinander geklatscht, weil offensichtlich niemand mehr genau gewusst hat, was passiert in der Geschichte, Was passiert da mit den Charakteren?
00:38:24:12 – 00:38:28:00
Sprecher 1
Aber haben die kein Drehbuch gehabt? So was, Die haben irgendwas gesagt im Set, nicht?
00:38:28:02 – 00:38:36:06
Sprecher 2
Ja, also es kann natürlich sein, dass sie am Set das auch, dass sie am Set auch schon diese repetitiven Dialoge hatten. Wobei sie teilweise nicht danach aus, weil die.
00:38:36:06 – 00:38:36:20
Sprecher 1
Lederjacke ja.
00:38:36:21 – 00:38:51:24
Sprecher 2
Sich komplett anders als das, was gesagt wird. Genau. Und es ist höchst irritierend, wenn man ja fast schon diesen Singsang hört, wenn. Wenn Charaktere einfach ihre Sätze, ihre Lines aus der Szene davor noch mal wiederholen. Und eben auch Ton wird genau so gefüllt wie Bild in diesem Film.
00:38:52:05 – 00:39:18:00
Sprecher 1
Wahnsinn. Also ich stell mir diesen Prozess so schlimm vor. Du sitzt als Regisseur dann, nachdem du die Dreharbeiten hinter sich gebracht hast und einfach versucht hast, alles durchzubringen, was irgendwie geht, dann bist du unter Stress und so und merkst vielleicht nicht unbedingt, dass du gerade viel Scheiße was Das kann ich noch abnehmen dem Ganzen, weil weil das wirklich eine sehr besondere Situation ist am Set und man dann einfach versucht durchzukommen und das durchzuziehen.
00:39:18:00 – 00:39:38:21
Sprecher 1
Klappen, was man sich da vorgenommen hat. So aber dann im Schnitt herumzusitzen und wenn nur vier Stunden sind, wie man so sagt, dann muss man doch nach und nach merken Ach du Scheiße, was machen wir hier? Was ist das geworden? Und der Regisseur hat ja auch am Ende der Premiere gesagt Das ist der schlechteste Film aller Zeiten. Wahrscheinlich.
00:39:38:23 – 00:39:50:10
Sprecher 2
Der hat schon während der Produktion aufgegeben. Irgendwann. Ich stelle mir vor, wie er irgendwann im Traum sitzen sagt So, und jetzt klatscht noch ganz schnell da überall Jessica drauf. Ich habe Schnauze voll und dann haut er ab. Das ist auch im Schnitt entstanden. Wir haben.
00:39:50:10 – 00:39:50:24
Sprecher 1
Musik.
00:39:51:02 – 00:39:54:15
Sprecher 2
Ja, dieser Film zeigt, warum man keine Musik über Dialoge legen sollte.
00:39:54:23 – 00:40:29:18
Sprecher 1
Aber geil. Am Anfang fand ich es noch ganz nett. Die ersten paar Minuten mit der Musik fand ich ganz nett. Da habe ich auch gedacht okay, das ist jetzt also der Home Video Teil der Sache und dann wird es irgendwie ein Film. Da war ich noch guter Hoffnung und da habe ich auch gedacht Oh, und die Farben sind so schön retro, das mache ich eigentlich jetzt gerne und so, also irgendwie hat der Film in den ersten paar Minuten was, wenn man nicht weiß, was einen erwartet und man man kann mit der Musik irgendwie was verbinden und man kann mit dem das geht irgendwie zusammen und dann ändert sich halt an der Qualität nicht, es geht
00:40:29:18 – 00:40:31:22
Sprecher 1
nur noch bergab. Und das ist halt das Problem.
00:40:32:02 – 00:40:39:17
Sprecher 2
Diese ersten zehn Minuten mit Musik sind ja schon ziemlich quälend, wo wir eigentlich nur Leute sind, sie im Auto fahren. Ja, vielleicht, man weiß es.
00:40:40:01 – 00:40:41:05
Sprecher 1
Ja, sollten Credits laufen.
00:40:41:12 – 00:40:44:04
Sprecher 2
Wahrscheinlich sollten da Credits laufen über diesen Bildern.
00:40:44:04 – 00:40:45:20
Sprecher 1
Und warum hat das nicht Macher gemacht?
00:40:45:20 – 00:40:48:14
Sprecher 2
Kein Geld mehr hat nicht mehr gepasst, keine Zeit, kein Geld.
00:40:49:09 – 00:40:50:15
Sprecher 1
Aber dann schneidet man die weg.
00:40:50:20 – 00:41:05:08
Sprecher 2
Ja, und stattdessen sehen wir eine Credits Szene ohne Credits. Und stellt euch das kurz vor. Wirklich so Einführungs Shots? Hallo Leute, die im Auto sitzen ohne Credits. Das funktioniert. Wenn nun Kubrick bist. Wenn du die Shining Eröffnung hast, dann wird auch ohne Credits.
00:41:05:08 – 00:41:05:20
Sprecher 1
Stimmt.
00:41:05:20 – 00:41:15:15
Sprecher 2
Und das hat sogar noch die Credits drin. Aber wenn du einfach nur Bilder hast von Leuten, die im Auto sitzen, unterlegt von diesem Jargon, der wie gesagt, sich durch den ganzen Film ziehen wird, egal ob gesprochen wird oder nicht.
00:41:15:19 – 00:41:17:12
Sprecher 1
Ja und du mehr so Hong Video hast.
00:41:17:19 – 00:41:34:18
Sprecher 2
Dann gibt es irgendwann den Moment, wo es einfach nur quälend ist. Und wie gesagt, das sind wir haben dann schon das erste Siebtel des Films, haben wir damit gefüllt. Das ist ungefähr das, worauf wir uns einstellen können. Und ja, es ist tatsächlich ich. Ich kann total nachvollziehen, was du meinst, weil es ist noch das Beste am noch nicht geredet.
00:41:34:18 – 00:41:35:14
Sprecher 1
Ja, ja, genau.
00:41:35:14 – 00:41:43:17
Sprecher 2
Sobald die Dialoge anfangen, wird es doch noch mal eine ganze Nummer schrecklicher. Nicht nur wegen des Dopings.
00:41:43:17 – 00:42:12:11
Sprecher 1
Sie kommen dann ja an diesem Auto, an diesem Haus an und ich denke in den ersten paar Minuten noch, dass dieser Typ, der diesen Igor spielt, wie heißt er, dass der eigentlich ganz geil sein könnte. Theoretisch, weil der hat schon seine sehr, sehr spezielle Art und Weise, das zu spielen. Wenn er, wenn er nicht irgendwie dann doch die falsche Abbiegung genommen hätte, dann hätten in den ersten paar Minuten hätte man noch denken können, das wird was.
00:42:12:11 – 00:42:28:21
Sprecher 1
Vielleicht ja und auch das mit den Knien finde ich gar keine so verkehrte Entscheidung. Die wollten ihm halt den Buckel, den Buckel nicht geben, weil der zu typisch ist. Deswegen heißt er auch nicht mehr Igor. Ja, was aber im Grunde die Rolle dieser Figur ist immer, das ist deswegen auch nicht den Buckel, sondern die Knie von der Haustür.
00:42:29:01 – 00:42:32:12
Sprecher 1
Finde ich interessant. Finde ich eine interessante Entscheidung. Warum nicht?
00:42:32:17 – 00:42:53:04
Sprecher 2
Na ja, was ein merkwürdig ist, was dann mit diesem Charakter passiert. Also wie gesagt, das ist noch nichts von dem Meister zu sehen außer dem Bild. Der Meister wird auch später nur wenig Leinwand Zeit haben und Torso sagt dann irgendwann zur Frau zum McGarrett, um mal auch ihren Namen zu sagen, dass der Meister sie als Frau will, aber dass er auch einen Blick auf sie geworfen hat, dass er sie beschützen will.
00:42:53:12 – 00:43:07:14
Sprecher 2
Und dann kommt diese Szene, auf die wir schon zu sprechen kann, wo er sie soll eine Art von Belästigung sein. Also, er geht zu ihrer Schulter hin, unglaublich langsam. Sie steht da sehr steif und schreit dann aber um Hilfe. Es passt. Dialog also wie sie.
00:43:07:14 – 00:43:08:19
Sprecher 1
Redet und.
00:43:08:19 – 00:43:18:19
Sprecher 2
Um Hilfe ruft und wie er sich verhält, passt nicht zusammen. Vor allem, weil sie ihm dann. Weil er sie dann bittet. Erzähl’s bitte nicht deinem Mann. Und dann sagt sie Na gut, ich erzähl’s nicht. Mein Mann, Was passiert da gerade?
00:43:18:24 – 00:43:28:08
Sprecher 1
Ja, und vor allem, weil sie so von null auf 100 plötzlich anfängt zu schreien, bevor er, nachdem er schon sehr lange sein Spielchen da getrieben hat und sie einfach nur dasteht. Und dann.
00:43:28:08 – 00:43:44:00
Sprecher 2
Dieses System. Nahaufnahmen. Das haben Sie so gedreht. Da hatten sie zumindest eine visuelle Idee. In der Torso direkt das Ganze in die Kamera machen lassen. Ja, stimmt. Zumindest war es mal ein Moment, wo Sie eine visuelle Idee haben. Aber es funktioniert einfach nicht. Es ist. Nein, es ist einfach nervig.
00:43:44:12 – 00:43:51:18
Sprecher 1
Also vor allem, weil wir die ganze Zeit dieses Gesicht sehen, dass er in der Gegend rum zittert und stolpert und es ist irgendwie.
00:43:51:20 – 00:44:06:04
Sprecher 2
Dann stirbt der Hund, der Hund rennt weg und ist tot. Sie sagen dann dem Menschen Dein Hund ist weggelaufen, während du geschlafen hast, die Sache erledigt und sie beschließen trotzdem, wie gesagt, Ausländer Telefon, um Hilfe zu rufen. Und es gibt kein es gibt kein Telefon und dann sagen sie Okay, dann bleiben ich heute Nacht.
00:44:06:24 – 00:44:11:01
Sprecher 1
Woanders und die ganze Zeit. Ich glaube, es wäre nicht so gut bei dir.
00:44:11:03 – 00:44:16:00
Sprecher 2
Das ist in dem Moment die Stimme der Vernunft.
00:44:16:00 – 00:44:19:08
Sprecher 1
Da guckt er einmal durchs Fenster durch. Ja, genau. Und diese.
00:44:19:20 – 00:44:20:07
Sprecher 2
Szene als.
00:44:20:08 – 00:44:49:04
Sprecher 1
Aus irgendwelchen Gründen, was ja auch nicht der einzige Film ist, der das macht, das muss man mal sagen. Und es gibt so viele Filme, die so bescheuert sind, die ihre Frauen dann vor Spiegel stellen und sagen So, liebe Männer, das machen Frauen, wenn sie alleine vor sich sehen. Sie, sie berühren sich an der Schulter und an der Brust und und plötzlich fühlt sie sich safe genug, sich auszuziehen, weil dieser Ort ja total safe ist.
00:44:49:19 – 00:44:58:08
Sprecher 2
Aber der Ärger hat dann ja erst angefangen, dann ist Debbie plötzlich weg. Das kleine Kind kommt zurück mit einem riesigen Hund und einem riesigen schwarzen Hund.
00:44:58:08 – 00:45:04:01
Sprecher 1
Der natürlich sofort erkannt wird. Als der Hund aus dem Bild natürlich. Weil wenn es einen Hund gibt, dann ist das der aus dem.
00:45:04:05 – 00:45:23:16
Sprecher 2
Muss muss der Hund aus dem Bild sein und dann sagen sie was hast du gemacht? Und zeig mal, wo du warst. Und dann zeigt sie, wo sie war. Und dann stolpern die quasi über eine Kultstätte, wo der Meister, der mit den Händen daliegt und umgeben von seinen Frauen, und die scheinen all in einem in einer Art Winterschlaf zu sein.
00:45:23:20 – 00:45:43:07
Sprecher 1
Und ich habe immer noch gedacht, das ist Vampir Geschichte, weil sie kommen ja an ein Haus ein Igor öffnet die Tür und solche Sachen, das ich dachte okay, jetzt. Na gut, jetzt kommen wir also zu Vampir Geschichte, nicht? Okay. Mal gespannt wer, aber dann wird das nicht eingelöst, weil da liegt er ja nur und ich denke jetzt, es ist doch schon Nacht.
00:45:43:11 – 00:45:45:12
Sprecher 1
Wird er nicht langsam mal aufstehen.
00:45:45:21 – 00:45:51:00
Sprecher 2
Und sie sind dann an dieser Kultstätte? Und dann sagt Maike so Orte, wo wir das aber erklären müssen, was sie sagen.
00:45:51:00 – 00:45:53:19
Sprecher 1
Also sag mal etwas ganz ähnliches Planning.
00:45:55:00 – 00:46:04:02
Sprecher 2
Was hat das auf sich mit dieser Kultstätte? Warum habt ihr hier Frauen an diesen Marterpfahl? Warum liegt der Mann da? Und was ist das brennende Feuer? Das muss uns jetzt mal doch erklären, sonst bleiben wir.
00:46:04:02 – 00:46:05:22
Sprecher 1
Nicht hier, so dass.
00:46:06:21 – 00:46:10:11
Sprecher 2
Sie beschließt Jetzt ist auf jeden Fall der Moment, wo sie sagen okay, wir sollten jetzt vielleicht doch mal unsere Sachen packen.
00:46:10:23 – 00:46:17:15
Sprecher 1
Und in dem Moment dachte ich noch, dass es vielleicht wird doch noch so ein Softporno, den wir vorgesetzt bekommen.
00:46:18:06 – 00:46:19:23
Sprecher 2
Ja, ich meine, es gibt die Catwalk Szene.
00:46:19:23 – 00:46:34:11
Sprecher 1
Ja, es gibt diese ganzen Ehefrauen von von dem Typen und man denkt dann so okay, okay, vielleicht ist es eine fehlgeleitete Variante von vor vor Emmanuel Weißt du, so ein kleiner Ausblick, aber leider ist das nicht.
00:46:34:23 – 00:46:47:01
Sprecher 2
Und dann wird Michael von Torgau, nachdem er noch mal was Was läuft, noch mal zurück, weil sie irgendwas gucken will oder so, wird er von Turbo niedergeschlagen und gibt auch wieder so eine ewig lange, sehr traurige.
00:46:47:10 – 00:47:01:11
Sprecher 1
Sie lassen einfach die Kamera drauf und schneiden nichts weg. Da wird einfach draufgehauen und dann hat er irgendwie Schwierigkeiten, den da irgendwo an den Baum ran zu fesseln. Und das sehen wir in voller Länge, ohne dass er irgendwas beitragen kann. Zur Story ist es unglaublich doof.
00:47:01:18 – 00:47:03:12
Sprecher 2
Dann kommen wir zu meinem liebsten Moment des Films.
00:47:03:12 – 00:47:04:23
Sprecher 1
Das einen liebsten Moment des Films.
00:47:04:23 – 00:47:27:18
Sprecher 2
Und zwar wenn der Meister erwacht und der Meister steht dann auf und sagt so ganz dramatisch Meine Frauen, steht auch auf Platz, lasst die Nacht beginnen oder so irgendwas in die Richtung. Dann gibt es einen sehr harten Schnitt und wir sehen den Meister dasitzen und die Frauen sitzen in einer Runde und diskutieren. Und zwar diskutieren sie so schnattert Natascha.
00:47:27:18 – 00:47:29:19
Sprecher 1
Sitzt da und denkt Hätte ich sie bloß nicht.
00:47:29:19 – 00:47:50:08
Sprecher 2
Aufgeweckt. Sein Blick ist so der Blick eines Mannes, der gedacht hat, Vielehe wäre eine tolle Idee. Ja, und dann feststellt, dass es doch ziemlich ätzend ist, und zwar wirklich lang. Wir haben die Kamera auf ihn, sein genervter Blick, absolut. Und diese Quasselstrippe von den Frauen ist auch so kurz. Kurz. Und dann gibt es einen wichtigen Tag, wo wir hören sollen, was die Frau sagt.
00:47:50:08 – 00:47:56:10
Sprecher 2
Also sagt eine Frau Wir können das Kind nicht opfern und alle sind ruhig und dann wieder quasselt, quasselt, quasselt und.
00:47:56:10 – 00:48:09:22
Sprecher 1
Das geile ist das Bild stimmt hier nicht überein. Quasseln ja die ganze Zeit durcheinander und wir hören aber auf der Audio ebene völlig unpassend dazu. Dieses dieses erst schnattern, dann dann diese einzelne Sequenz und dann wieder schnattern. Das hat nichts mit dem Bild zu.
00:48:09:22 – 00:48:34:03
Sprecher 2
Tun und dann komplette Stille und dann sagt der Meister in diese Stille rein. Ruhe, Schnitt auf die Gruppe von Frauen. Und offensichtlich war die Regieanweisung in diesem Moment Macht mal, macht mal ein Geräusch, wenn jemand gesagt hat Ihr sollt still sein, Aber wir wollten doch nicht sein. Und dann machen die also so ein Geraune, was? Und es ist wirklich so wie wir auf Ansage, mal ein bisschen, und Sie wissen nicht, sie haben keine Wörter, die sie sagen können.
00:48:34:03 – 00:48:56:13
Sprecher 2
Deswegen machen alle Frauen ganz komische Geräusche, einfach nur so oder so! Tolle Szene. Ich liebe diese Szene, die ist wirklich witzig. Vor allem dieser Blick des Meisters, das Großartige, diese, diese Art, wie das Geschnatter geschnitten ist zu diesem Moment. Wir brauchen jetzt einfach nur Geschnatter, Kulisse. Aber jetzt, jetzt kommt ein wichtiger Satz und dann ist das Geschnatter vorbei.
00:48:56:13 – 00:49:03:21
Sprecher 2
Wir hören nur den wichtigen Satz und dann wieder Geschnatter. Und dann diese Stille und dann das stille Rufen in die Stille. Und dann dieses Raunen. Fantastisch.
00:49:04:02 – 00:49:14:07
Sprecher 1
Das Ding ist zieht das ja sehr lange durch. Sie wiederholen sich ja und wiederholen sich und wiederholen sich und werden immer wieder in den Kreis gezogen von. Wollen wir das Kind umbringen oder wollen wir es nicht umbringen?
00:49:14:14 – 00:49:16:20
Sprecher 2
Sie kommen nicht zum Punkt, Sie diskutieren darüber.
00:49:17:00 – 00:49:25:14
Sprecher 1
Es gibt ja auch nichts Neues. Nein, und es ist ja auch wirklich nur für und wieder nichts, also nichts dazwischen. Es gibt nur Ja, wir sollten. Nein, wir sollten nicht. Ja, das war’s dann.
00:49:25:16 – 00:49:33:24
Sprecher 2
Dann motzt der Meister auch mit einer von den Frauen rum, wo überhaupt nicht klar ist Hey, er sagt so, Du, du bist für das alles verantwortlich. Wir haben diese Frau noch nie gesehen.
00:49:33:24 – 00:49:37:20
Sprecher 1
Ja, wir wissen überhaupt nichts davon. Ich kann nichts dafür.
00:49:38:07 – 00:49:50:15
Sprecher 2
Und dann aber. Und Torgau ist natürlich auch verantwortlich und dann muss der Meister erst mal weg, dann diskutieren die weiter und dann beginnt vollkommen absurd dieser Kampf, weil sie sich gegenseitig Eifersucht vorwerfen.
00:49:50:16 – 00:50:16:23
Sprecher 1
Ja, aber. Aber so absurd, weil auch also die Argumentation zum einen sich überhaupt nicht auslöst und und und. Zum anderen, weil der Kampf ja an sich kein Kampf ist, sondern sondern einen so ein bisschen schubsen und da und dort. Und jetzt wälzt ihr euch dort lang und dort lang. Und dann hat der Regisseur was nicht irgendwelche Fantasien ausgelebt und die Frauen mussten da irgendwie in der Gegend rum rollen und um sich gegenseitig, Aber die haben ja nicht mal das alles.
00:50:16:23 – 00:50:22:18
Sprecher 1
Und kein einziger Schlag hatte ein Ziel. Keinen, keinen, keine. Kein Gerangel hatte Ziel. Es gab einfach.
00:50:22:18 – 00:50:25:02
Sprecher 2
Nichts. Und das alles in diesen weißen Klischees.
00:50:25:08 – 00:50:25:16
Sprecher 1
Ja.
00:50:25:19 – 00:50:40:17
Sprecher 2
Stürzen sich aufeinander und dann gibt es auch immer Es ist so eine Klischee Szene wie so eine Szene, zwei fangen an zu kloppen und dann fangen alle anderen auch an sich zu kloppen, weil es bilden sich dann auch irgendwie Grüppchen, dann werden sie zurückgehaltenen kloppen sie sich wieder, dann kloppen sie sich wieder in Grüppchen und wälzen sich auf dem Boden.
00:50:40:23 – 00:50:41:23
Sprecher 1
Und weiß nicht warum.
00:50:42:00 – 00:50:42:07
Sprecher 2
Nein.
00:50:42:14 – 00:50:44:07
Sprecher 1
Es gibt keinen Grund und kein Ziel.
00:50:44:16 – 00:51:08:15
Sprecher 2
Aber es ist halt so und es ist definitiv. Es gibt. Es gibt definitiv diese Ebene in dieser ganzen Szene, wo die Frauen objektiviert werden und einfach Du hast einfach keinen Partner. Das ist einfach hier Leute, seht ihr, Frauen knapp bekleidet, die jetzt im Sand sich wälzen und was machen, was man als Kampf bezeichnen könnte. Das sind die sind die Backpfeifen, die in diesem Film verteilt werden.
00:51:08:15 – 00:51:09:24
Sprecher 2
Ich auch. Großartig. Es gibt mehrere.
00:51:09:24 – 00:51:24:00
Sprecher 1
Aber vor allem sind sie tödlich. Ja, was völlig absurd ist. Also es gibt ja ein Ritual, was Meister anstößt, wo Togo dann irgendwie getötet werden soll oder geopfert werden soll. Das ist was und die Frauen kommen und tun ihnen einfach nur so an.
00:51:24:00 – 00:51:25:17
Sprecher 2
Sie massieren ihn zu Tode.
00:51:25:17 – 00:51:33:08
Sprecher 1
Sie massieren ihn zu Tode, sitzen da und denken sowas hat man überlebt.
00:51:33:08 – 00:51:34:10
Sprecher 2
Das ganze dann ja auch.
00:51:34:16 – 00:51:49:07
Sprecher 1
Ja, das stimmt. Und er hat auch schon den ersten Mordversuch des Meisters überlebt, wo der Meister schon gesagt hat du musst irgendwie sterben und guckt ihn dann so komisch an und er fühlt sich in die Enge gedrängelt, aber irgendwie stirbt er dann doch nicht, obwohl der Meister das angekündigt hatte.
00:51:49:07 – 00:52:10:22
Sprecher 2
Ich verstehe es nicht. Horror ist wie so ein kleines Kind. Du musst jetzt sterben. Nee, wirklich nicht. Ja, genau. Aber Torgau ist, dass es offen ist für den Meister der verantwortlich. Und deswegen hypnotisiert er ihn zu Tode. Dann lässt er ihn von seinen Frauen zu Tode massieren. Und das reicht immer noch nicht. Und deswegen macht er eine großartige Feuer Magie.
00:52:12:15 – 00:52:13:08
Sprecher 2
Er erhält seine.
00:52:13:08 – 00:52:14:10
Sprecher 1
Hand, da ist.
00:52:14:14 – 00:52:20:24
Sprecher 2
Der Stab und brennt sie ab und hat dann auch die brennende Hand von Torgau in der Hand. Der große Effekt dieses Films.
00:52:21:03 – 00:52:22:20
Sprecher 1
Der Ja Effekt.
00:52:23:17 – 00:52:39:17
Sprecher 2
Wer war diese brennende Hand in der Hand hat und es wird völlig gelacht. Allerdings lacht er nicht im Bild, wird nicht gelacht. Der Meister da mit ernstem Blick Ja, ja, na natürlich. Man fragt sich unweigerlich Steht da noch ein zweiter Meister?
00:52:39:20 – 00:52:58:08
Sprecher 1
Es gibt auch eine Szene, wo er, wo er wirklich loslachen soll und was, aber völlig unmotiviert, wo auch, wo er sich da reinsteigern soll in dieses Lachen, was auch überhaupt schauspielerisch gar nicht funktioniert, was auch das Lachen gar nicht. Es ist einfach schrecklich. Das tut wirklich weh. An vielen Stellen muss man sagen.
00:52:58:08 – 00:53:02:04
Sprecher 2
Was funktioniert, ist, wenn man die Arme ausbreitet. Der Mantel hat dieses Cape sieht.
00:53:02:04 – 00:53:07:00
Sprecher 1
Ja genau hier. Deswegen habe ich vorhin gesagt, es ist so fast schon eine gute Idee.
00:53:07:12 – 00:53:14:17
Sprecher 2
Er macht es halt sehr oft und es ist wirklich das einzige Gimmick des Films ist, das wird auch nie ganz klar, was das mit den Händen auf sich hat.
00:53:14:17 – 00:53:24:10
Sprecher 1
Das ist es halt. Es wird halt überhaupt nichts erklärt. Also ich meine natürlich, Filme dürfen auch gerne viel im Unklaren lassen und so, aber da der Film sonst nichts zu bieten hat, wäre das wenigstens nichts gewesen.
00:53:24:16 – 00:53:36:03
Sprecher 2
Ja, na ja, und dann erfahren wir, die Frau wird eine von den Frauen noch geopfert und unser Papa versucht mit seinem Kind zu fliehen und sie rennt stolpernd durch die Wüste.
00:53:36:12 – 00:53:38:19
Sprecher 1
Und wie oft zur Hölle kann man hinfallen?
00:53:38:19 – 00:53:44:12
Sprecher 2
Wichtiges Gebot, um die Spannung zu erhöhen. In einem Horrorfilm. Wenn jemand flieht, muss er fallen, egal wo er.
00:53:44:12 – 00:53:46:14
Sprecher 1
Flieht. Es muss aber auch die Frau sein. In der.
00:53:46:14 – 00:53:48:13
Sprecher 2
Gruppe. Ja, aber der Mann stolpert auch einmal. Wie?
00:53:48:13 – 00:53:51:15
Sprecher 1
Ja gut, okay, da ist.
00:53:51:15 – 00:53:55:02
Sprecher 2
Frauen stolpern öfter in dem Film als Männer, aber der Mann darf auch einmal stolpern.
00:53:55:02 – 00:54:05:16
Sprecher 1
Ja, und sie muss halt irgendwie auch so, ich sage dieses Wort bewusst hysterisch wirken. Das ist wichtig, dass sie das, dass der Mann auch kommen kann und sagen kann Jetzt reiß dich.
00:54:05:16 – 00:54:30:21
Sprecher 2
Zusammen, auf dass der auch sehr oft hört, ich bestimme jetzt, wo es langgeht, ich weiß, wo’s langgeht, ich bin Michael. Und dann dazwischen haben wir übrigens dazu sind wir noch kaum gekommen, diese Szene, in der offensichtlich Warren seine schlechten Erfahrungen mit Polizisten in Texas verarbeitet, die ihm nicht erlaubt haben am Straßenrand. Die haben nämlich immer wieder dazwischengeschaltet. Dieses Paar, das im Auto und knutscht.
00:54:30:21 – 00:54:48:03
Sprecher 1
Und ich dachte erst okay, jetzt kommt da noch eine zweite Ebene rein, das Knutschen. Ein Pärchen muss sterben, da kommt Texas. Gegenmaßnahmen, Massaker? Irgendwas weiß ich nicht. Keine Ahnung. Irgendwie werden die noch umgebracht. Aber nein, es hat nichts mit der Story zu tun. Die treffen sich nie. Es hat nichts miteinander zu tun. Ist einfach ein zweiter Film.
00:54:48:12 – 00:55:03:13
Sprecher 2
Gefühl. Nur ein Zweck, den Polizisten zu sagen, Hey, das war noch jemand anderes vorbeigefahren. Aber die Polizei und die Polizisten haben ja auch keinen Einfluss auf die Geschichte. Genau sagen dann Oh, dann gehen wir mal nachschauen, dann hören Sie die Schüsse und dann sagen sie Ach, das kommt bestimmt von von der mexikanischen Grenze, und dann fahren sie wieder.
00:55:03:15 – 00:55:07:05
Sprecher 2
Na ja, das war das also, ja. Nichts hängt mit nichts zusammen.
00:55:07:23 – 00:55:15:00
Sprecher 1
Ich glaube, das war was. Da gab es auch Licht, Probleme. Deswegen konnten die nur ganz schnell einmal kommen, wie ein Text absondern und wieder gehen.
00:55:15:05 – 00:55:30:18
Sprecher 2
Ja, es ist total überflüssig, wenn die Polizisten irgendwie interagieren würden mit allen von unseren Protagonisten, dann würde es Sinn machen. Aber so ist es halt wirklich. Einfach nur so eine Nebenhandlung, die egal ist. Sie wollen fliehen, sie rennen zurück ins Haus, Warum rennen sie.
00:55:31:05 – 00:55:37:00
Sprecher 1
Zurück ins Haus? Sie rennen zurück ins Haus, weil sie denken na ja, da werden sie uns ja nicht suchen. Was?
00:55:38:10 – 00:55:44:00
Sprecher 2
Das wird der letzte Platz sein, an dem Sie uns vermuten. Aber nein, der Meister wartet auf Sie.
00:55:44:00 – 00:56:07:19
Sprecher 1
Also, irgendwie habe ich das Gefühl, einem Film beizuwohnen, den ich bei Bush bestellt habe. Und. Ach, Unsinn. Ich komme bis zum Ende nicht damit klar und habe irgendwie Schwierigkeiten, das auch als das Entertainment zu sehen, was mir später dann in der Recherche ganz viele Zuschauer verkaufen wollen. Weil es gibt ja ganz viele Leute, die dann in Foren schreiben Müsst ihr unbedingt sehen, Vielleicht ist der Film aller Zeiten ist großartig.
00:56:07:22 – 00:56:22:11
Sprecher 1
Hillarys Man kann so viel lachen, aber bei The Room habe ich sehr viel mehr gelacht. Ja, nein, das ist es wesentlich besser. Es ist einfach einfach zu, zu schlecht, als dass man auch darüber lachen könnte.
00:56:22:19 – 00:56:44:24
Sprecher 2
Das ist. Also, ich habe einen unterhaltsamen Moment. Ja, er gehört definitiv nicht zu den Trash Meisterwerk, bei denen man einfach Spaß hat, weil sie so schlecht sind. Weil er halt auch. Also weil ich glaube, es liegt ganz, ganz stark daran, dass die Leidenschaft fehlt, dass der Film sich so ein bisschen aufgegeben hat. Wie gesagt, wenn ich eine Ruine gucke, dann sehe ich da die Leidenschaft und das macht es einfach lustiger, weil das so ein Scheitern im Größenwahn ist.
00:56:45:08 – 00:56:49:08
Sprecher 2
Und das ist es hier nicht, oder? Oder Edward ist so ein Scheitern in der Kreativität, weil.
00:56:49:23 – 00:56:50:23
Sprecher 1
Er mit seinen.
00:56:50:23 – 00:56:54:12
Sprecher 2
Wenigen Mitteln immer geniale Ideen hat, was er damit machen kann. Der wollte.
00:56:54:12 – 00:56:55:11
Sprecher 1
Unbedingt ganz viele.
00:56:55:14 – 00:57:16:19
Sprecher 2
Bescheuerte Ideen und aus. Aber man sieht zumindest, er hatte eine Idee. War zumindest da war zumindest ein Funken da, ein Feuer. Ja, und das ist in diesem Film halt nicht. Es gibt diese unterhaltsamen Momente. Also wie gesagt, das mit dem Meister und mit den Frauen, das ist schon witzig. Das macht mir auch Spaß zu sehen. Na ja, aber ich glaube tatsächlich, sein Wert besteht vor allem darin, einmal die Checkliste zu haben, was es alles schiefgelaufen.
00:57:16:19 – 00:57:20:01
Sprecher 2
Was, was kann man noch sagen? Worauf muss ich aufpassen?
00:57:20:03 – 00:57:24:20
Sprecher 1
Ja, ja, das stimmt. Ach Mann, aber das tut einem schon sehr, sehr weh.
00:57:25:06 – 00:57:40:22
Sprecher 2
Es ist, das ist halt ausdrückt mir bei dem Film nicht so sehr weh, weil ich das Gefühl habe, das ist der Film bei allen. Egal. Wie gesagt, Warren hat schon vor der Premiere gesagt Das ist echt Mist, was wir da gemacht haben. Der wusste, dass das Scheiße ist und dem ging es darum, die Wette zu gewinnen. Und er hat die Wette gewonnen.
00:57:40:23 – 00:57:42:08
Sprecher 1
Na ja, klar. Die Filmemacher.
00:57:42:12 – 00:57:42:23
Sprecher 2
Zu machen.
00:57:42:23 – 00:57:49:07
Sprecher 1
Ja, genau. Ah ja. Es ist auch eine lahme Wette. Dann irgendwann. Obwohl damals nicht heute schon.
00:57:49:14 – 00:57:53:19
Sprecher 2
Ja, heute wäre es definitiv lahm. Aber damals war es schon was Besonderes.
00:57:53:19 – 00:57:54:22
Sprecher 1
Also das stimmt so.
00:57:55:11 – 00:58:13:06
Sprecher 2
Also ja, ja, ich meine, er hat nichts zur Verfügung beigetragen, zumindest nicht in diesem Sinne. Aber ja, der Film war ja wirklich lange vergessen. Also der hatte ein paar Screenings. Wieso lief lief es halt ein bisschen, lief halt ein paar lokalen Kinos und das war’s dann.
00:58:13:15 – 00:58:22:20
Sprecher 1
Aber wieso überhaupt das? Also das ist halt, was für mich wirklich die ganze Zeit gefragt habe, wie hat er das geschafft, überhaupt irgendjemanden davon zu überzeugen, im Kino zu laufen?
00:58:22:24 – 00:58:48:21
Sprecher 2
Okay, Kinos haben glaube ich damals auch einfach, wenn er gesagt hat, ich habe hier da Kontakt und da Kontakten Kontakte. Ich habe hier einen Film gemacht, dreht den noch mal, ich glaube, das war einfach alles so Vitamin B, das war damals wahrscheinlich noch leichter in den lokalen Kinos, weil die lokalen Kinos einfach kleine Kinos waren. Ja, okay. Und die, die Jackie nehmen, von der er schon gesprochen haben, die das Kind gespielt hat, die, die hat dann angefangen zu studieren, irgendwann, ja.
00:58:49:00 – 00:59:10:05
Sprecher 2
Und dann haben Freunde von ihr sehr darüber geredet und dann haben Freunde von ihr versucht, den Film zu finden und haben es offensichtlich nicht geschafft. Sie wollten eine Kopie von dem Film, weil sie das lustig fanden, mal zu gucken, wie ihre Kommilitonin als als Kind gespielt hat und haben es nicht geschafft. Also der Film war wirklich komplett verschollen, komplett verschollen und er wurde dann wiederentdeckt.
00:59:10:05 – 00:59:42:19
Sprecher 2
So durch Zufall mehr oder weniger. Und zwar von Mystery Science. Die ist in Deutschland nicht sonderlich bekannt. In Deutschland ist eigentlich nur der Film bekannt. Ja, mysteriös 143000 der Film, weil der von Oliver Kalkofe unter anderem synchronisiert wird. Und das Konzept von Mystery Science Feather ist wegweisend, weil die das vorweggenommen haben, was viele am Film YouTuber so in den 2000 Jahren gemacht haben und in den frühen Szenen, und zwar schlechte Filme gucken und während dieser Film läuft, darüber reden.
00:59:43:02 – 01:00:03:18
Sprecher 2
Also wenn dieser Zeit so YouTube sozialisiert wurde, kennen vielleicht Namen wie Nostalgia Kritik ist, das ist definitiv der bekannteste davon. Na ja, das war so, den 2010 dann so ein Riesending. Da gab es ganz viele von diesen Kritikern, die haben schlechte Filme geguckt und drüber geredet. Mysteries eins Pferde hat es 20 Jahre vorher gemacht in den Neunzigern und einer von den Produzenten von Mystery Transfer.
01:00:03:18 – 01:00:21:06
Sprecher 2
Oder dem wurde der Film wohl zugeschickt und die haben sich dann darum gekümmert, dass sie davon eine Kopie kriegen und haben den 1993 in der vierten Staffel im Finale der vierten Staffel gezeigt und dadurch wurde er aus Seil aus der Box herausgehoben und wieder einem großen Publikum zugänglich.
01:00:21:12 – 01:00:39:08
Sprecher 1
Ja, und wenn ich das richtig verstanden habe, haben Sie tatsächlich bei diesem Film es ist eine der schwächeren Episoden, weil die, weil man sich gar nicht so viel aufhängen kann, weil er eben, wie wir schon auch sagen, nicht so schlecht ist, dass er so unterhaltsam ist, sondern er ist einfach so schlecht, dass man das ist. Na ja. Ist.
01:00:39:21 – 01:00:48:18
Sprecher 1
Und deswegen kann man auch nicht so viel nehmen und sich darüber lustig machen, weil man einfach irgendwann alles gesagt hat und sagen kann davon ist schlecht. Na gut, das Bild ist schlecht. Eine gute Synchronisation.
01:00:50:02 – 01:01:10:11
Sprecher 2
Ich habe von Mystery sehenswerter nicht viel gesehen. Das ist eigentlich so so eine kleine Bildungslücke, die ich habe, die ich auch mal aufholen wollte, weil das, was ich gesehen habe, fand ich ziemlich lustig teilweise. Und das gibt es auch glaube ich online zu finden. Und die hatten, die hatten wirklich ganz coole Sachen und die haben es auch wirklich geschafft, Filme raus zu kramen, die so ein bisschen vergessen waren.
01:01:10:11 – 01:01:28:13
Sprecher 2
Die haben vielleicht auch so ein bisschen Trash Film Konsum in den 90er nostalgischen Trash Film Konsum in den Neunzigern mit definiert und sehr stark beeinflusst. Also so ein fünf Manos, der wäre komplett verschollen, hätten die ihn nicht wieder entdeckt. Und jetzt ist er tatsächlich ein Kultfilm. Es gibt sehr viele Leute, die den Film abfeiern. Es wird immer mal wieder über den Film geredet.
01:01:28:13 – 01:01:39:23
Sprecher 2
Er ist. Er gehört zu den großen schlechten Film. Er wird. Er wird meistens so in einem Atemzug genannt, mit Bildern vom Outer Space Room und keine Ahnung Neil Prince.
01:01:40:14 – 01:01:48:16
Sprecher 1
Dann hast du mit dem Regisseur, hast du da irgendwie noch verfolgt, was der was, was du noch gemacht hat und ob der mit dem Erfolg den späten Erfolg noch irgendwas?
01:01:49:05 – 01:02:12:04
Sprecher 2
Er wollte, er wollte noch was machen. Er wollte noch einen zweiten Film drehen und er hat auch offensichtlich ein Drehbuch dafür geschrieben. Allerdings dadurch, dass der das so ein Misserfolg war. Der hat einfach kein Geld eingespielt in diesen lokalen Kinos. Keiner hat drüber geredet, er hat einfach nicht das Geld dafür gekriegt. Und dieses Skript für seinen neuen Film ist dann einfach verloren gegangen.
01:02:13:01 – 01:02:16:01
Sprecher 1
Und es gab doch aber auch Nachfolger 2018 oder so was.
01:02:16:02 – 01:02:52:20
Sprecher 2
Ja, es gibt mehrere Nachfolger, die ich glaube sogar Original Cast spielt mit drin. Das gibt man aus der Search for Value Lodge aus dem Jahr 2010 Manos the Rise of Togo aus dem Jahr 2013. Man muss Returns aus dem Jahr 2016, in dem der von Jackie Neiman, die das kleine Mädchen Debbie gespielt hat, eher per Kickstarter Kampagne finanziert wurde war, und die haben das Ziel auch erreicht und haben 2016 angefangen, das Ding zu drehen.
01:02:53:13 – 01:03:17:09
Sprecher 2
Und sie hat auch die Rolle der Debbie wieder gespielt und Tom nehmen, der ihr Vater ist. Ja, der hat auch den Meister wieder gespielt. Okay, und Diane Mary ist als McGarrett wieder dabei in Oregon wurde. Der wurde der Film, wurde der Film gedreht und er wurde in Seattle 2018 uraufgeführt und ich habe nicht reingeschaut.
01:03:17:16 – 01:03:31:20
Sprecher 1
Weißt du, was das Problem ist? In meinem Kopf an die Qualität in Anführungsstrichen des alten Films ranzukommen, Weil du kannst es ja nur besser machen. Und das ist aber gar nicht das, was man als Fan will. Du willst ja als einen schlechten Film sehen, oder?
01:03:33:05 – 01:03:41:09
Sprecher 2
Spannende Frage, weil also ich glaube, wie du es machen kannst. Du musst es auf jeden Fall, Du musst es albern machen und lustig. Vor allem, wenn du nur ein Budget von 20.000 hast, das sie hatten.
01:03:41:12 – 01:03:42:00
Sprecher 1
Ja, okay.
01:03:42:03 – 01:03:59:21
Sprecher 2
Und ja, keine Ahnung. Wahrscheinlich ist so eine Trash Horror Komödie, die versucht, so witzig zu sein und nicht Ich kann mir vorstellen, dass es komplett scheitert. Vielleicht ist es auch sehenswert. Es wäre mal interessant, da reinzuschauen und sich das anzugucken. Ich finde es tatsächlich spannend, mit den Ideen, die in Manos drin sind, zu drehen, was den Film voll ernst nimmt.
01:04:00:00 – 01:04:18:12
Sprecher 1
Ja, das finde ich auch interessant, weil auf ein Blatt Papier klingt es wie ein ganz typischer. Also heute so ein typischer. Vielleicht war er damals noch gar nicht so ausgelutscht, die Idee aber Dracula gab es alles schon eine Tastatur. Und so weiter. Aber ich kann mir vorstellen, dass man daraus einen Horrorfilm macht.
01:04:18:12 – 01:04:35:00
Sprecher 2
Das ist so ein bisschen Es ist eigentlich ein Cabin in the Woods Film mit einer Bedrohung, die lange nicht klar ist. Es gibt einen Kult, das heißt, darum kann man auch irgendwie was spannen. Was, was ist mit diesem Kultus? Und darauf sind noch gar nicht gekommen. Das Ende, der Twist am Ende ist ganz. Und zwar gibt es Der Meister kommt.
01:04:35:00 – 01:04:53:04
Sprecher 2
Sie versuchen den Meister zu töten. Er überlebt das. Wie auch immer, es wird nicht erklärt, aber dann ist ein Schnitt zum neuen Paar, das zu dem Haus fährt und dann gibt es auch einen neuen Turbo. Und zwar ist das Michael. Während Margaret und Debbie jetzt Teil der Frauen sind und sich demnächst wahrscheinlich wieder in einem Cat Fight mit den anderen prügeln werden.
01:04:53:04 – 01:04:55:17
Sprecher 2
Und das ist ja zumindest so von der Idee her erst mal rund.
01:04:55:23 – 01:05:10:22
Sprecher 1
Am Schluss der Premiere kann so eine ältere Frau auf den Regisseur zu und hat ihn mit ihrer Handtasche attackiert, weil sie die Kritik hatte, dass das Kind doch nicht da wieder rein. Also das die darf doch nicht am Ende im Kult landen. Das Mädchen, der Kleine, das.
01:05:10:22 – 01:05:12:08
Sprecher 2
Ist auch das ist auch ziemlich hart.
01:05:12:10 – 01:05:12:22
Sprecher 1
Ja.
01:05:13:04 – 01:05:15:21
Sprecher 2
Vor allem, weil wir davon ausgehen, dass das ein Sex Kult.
01:05:15:21 – 01:05:17:04
Sprecher 1
Ist, wie gezeigt werden soll.
01:05:17:19 – 01:05:24:02
Sprecher 2
Sie werden als eine Frauen bezeichnet, andere Männer werden geopfert. Also es hat schon diesen Vielehe Anstrich.
01:05:24:07 – 01:05:43:01
Sprecher 1
Ja, Na ja, also ich glaube, dass man daraus was machen könnte. Und das ist auch eine Aufforderung an alle, euch da draußen, weil es gibt kein Copyright auf das Zeug. Ihr könnt Macht, was ihr wollt. Ihr könntet im Grunde die Idee, die Grundidee nehmen und daraus was machen. Viel Spaß. Schreibt uns, wenn ihr fertig seid.
01:05:44:07 – 01:05:49:01
Sprecher 2
Und und startet das auf jeden Fall nicht mit den Worten Ach so ein Film macht doch jeder schnell mal.
01:05:49:18 – 01:06:12:14
Sprecher 1
Doch bitte, bitte Es ist ja auch einer der Projekte, wo man wo man am Ende sagt Wenn ich gewusst hätte, was es für ein Aufwand ist, hätte es nicht gemacht. Und für die Projekte ist es ja ganz gut, dass man nicht weiß, was für ein Aufwand das ist, sonst würde man es ja nicht machen. Aber naja. Hm, das beißt sich ein bisschen mit dem Anspruch, dass man vielleicht doch weiß, was man tut, damit man einen guten Film hat.
01:06:12:14 – 01:06:15:09
Sprecher 1
Am Ende ja, aber wenn Studenten filmen.
01:06:15:24 – 01:06:41:08
Sprecher 2
Nein, man kann bei solchen Projekten auch viel verzeihen bzw noch mal diesen Punkt zu machen. Man kann aus diesen Fehlern auch sehr viel lernen. Und ich bin, was diesen Punkt betrifft, sehr dankbar für den Film, weil er wirklich ein Film ist, der uns sehr viele Fehler präsentiert, aus denen wir lernen können. Der Regisseur konnte offensichtlich nicht mehr daraus lernen, aber wir können daraus lernen, wenn wir das sehen und wenn wir solche Projekte planen, egal ob das Film ist oder was anderes, es kann viel schiefgehen.
01:06:41:15 – 01:06:47:01
Sprecher 2
Achtet auf die Details. Ja, und seid dabei auch bei den Details.
01:06:48:00 – 01:07:05:19
Sprecher 1
Ich glaube, es ist gut, wenn man sich den Film anguckt, einfach eine Liste macht, was hat nicht funktioniert und warum hat es nicht funktioniert? Das ist der eigentliche Punkt und ich habe das ja auch immer schon gesagt. Ich habe, ich habe immer mehr gelernt aus Filmen, die schlecht waren, weil man bei den guten Filmen nicht sieht, warum es gut funktioniert.
01:07:06:04 – 01:07:09:20
Sprecher 1
Bei den schlechten Filmen sieht man viel schneller, warum etwas nicht funktioniert.
01:07:10:00 – 01:07:19:11
Sprecher 2
Ja, und wenn ihr eure Liste macht, schreibt nicht einfach auf alles, was nicht funktioniert, dann fehlt ihr. Genauso wie der Film. Gefällt es bei dem Versuch, ein Film zu sein?
01:07:19:11 – 01:07:33:05
Sprecher 1
Top drei unserer Top drei? Hmm, was haben wir denn als zwei.
01:07:33:17 – 01:07:34:11
Sprecher 2
Hände.
01:07:36:05 – 01:07:37:05
Sprecher 1
Gehabt? Hände?
01:07:37:12 – 01:07:40:17
Sprecher 2
Ach, ich finde, da kann man, da kann man schon was finden, da kann man ein bisschen rumspinnen.
01:07:41:00 – 01:07:48:08
Sprecher 1
Da sind ja, das gibt große Filme, die einfach vorne stehen müssen. Die, die die Plätze alle reservieren.
01:07:48:18 – 01:07:59:12
Sprecher 2
Ach, echt? Ja, natürlich. Oh, okay. Ich glaube, ich habe gar nicht so zehn. Die Frage ist natürlich Was? Was? Was nimmt man? Nimmt man einzelne Szenen, weil Hände mit Händen, kann man tolle Szenen machen.
01:07:59:12 – 01:08:00:07
Sprecher 1
Das stimmt.
01:08:00:07 – 01:08:13:17
Sprecher 2
Mit Händen kann man auch furchtbar klischeehafte Szenen machen. Also gerade Filme, die Fantasy Bereich angesiedelt sind oder im Mittelalter oder so irgendein tapferer Krieger viele Schlachten geschlagen hat, dann gibt es immer die Szene, wo die Prinzessin mit ihren zarten.
01:08:13:17 – 01:08:14:22
Sprecher 1
Händen seine.
01:08:15:09 – 01:08:24:07
Sprecher 2
Übersäte Brust langsam überstreift. Hände, Hände taugen auch für Klischees, aber Hände, richtig eingesetzt, können auch großartige Momente erzeugen.
01:08:24:16 – 01:08:28:08
Sprecher 1
Ich hätte eine andere Menschen innerhalb einer Diskussion über Menschen.
01:08:28:08 – 01:08:29:17
Sprecher 2
Oh, das ist interessant.
01:08:30:11 – 01:08:36:00
Sprecher 1
Weil da gibt es doch eine Szene, wo diese Hand sitzt und ich würde den ganzen Körper in der Gegend rum zieht.
01:08:36:00 – 01:08:50:06
Sprecher 2
Mein Platz drei ist das Ziel der zwei Szene, die Hand, die sich selbstständig macht. Ganz fantastisch. Tolle Szene, tolle Hand, furchtbarer Film. Aber dann mache ich das einfach auch als Menschen und nehme als mein Platz. Du musst anfangen mit einem Platz 13.
01:08:50:19 – 01:08:56:16
Sprecher 1
Ja, ja, dann nehme ich als Platz drei, weil es einfach sein muss. Edwards Sans.
01:08:56:17 – 01:08:57:13
Sprecher 2
Ja, natürlich.
01:08:57:13 – 01:09:01:00
Sprecher 1
Die Schere in Hände ist großartig. Der Film ist wirklich toll.
01:09:01:14 – 01:09:03:03
Sprecher 2
Eines der frühen Werke von Tim Burton.
01:09:03:05 – 01:09:04:17
Sprecher 1
Wo er vor noch nicht so ausgelutscht.
01:09:04:17 – 01:09:32:24
Sprecher 2
War. Ja, ja, genau. Edward mit den Händen gehört auf jeden Fall zu seinen großen Firmen, die jeder Liebhaber von 90er Jahre Burton und ja, Grusel romantischen Komödien sehen sollte man Platz drei wäre dann die Kalligrafie Szene in Streng, da, wo auch die Antagonisten mit all der Kalligrafie macht und die Protagonistin über die Schulter schaut und mittlerweile weiß, dass sie die Antagonistin ist und gut kämpfen kann.
01:09:32:24 – 01:09:53:23
Sprecher 2
Und sie sagt Oh, wer so gut Kalligrafie kann, Das ist ja fast wie beim Kämpfen. Da muss man seine Hände auch besonders geschickt einsetzen. Und wir sehen, wie die Hände geschickt über das Blatt streichen mit der Tinte und der Feder und diese tollen Zeichen zu machen. Und das ist einfach eine schöne Szene, in der sehr schön die Hände eingebaut werden, um eben diese Spiegelung zu machen von dem Kampf und der Poesie.
01:09:54:05 – 01:10:15:09
Sprecher 1
Ja, okay, stimmt das? Gut, das ist ein guter Platz drei. Mein Platz zwei wäre dann Addams Family. Natürlich, also langweilig, dass man dann wirklich, na klar. Ich dachte, du willst ein bisschen mehr, dass mehr schöne Ideen oder so was. Aber nein, das ist.
01:10:15:09 – 01:10:15:21
Sprecher 2
Eine schöne.
01:10:15:21 – 01:10:21:22
Sprecher 1
Idee. Ja, eiskalte. Schon. Was? Was? Es kann ja auch keiner mehr toppen, was? Eiskalt da hinten ist Einfach großartig.
01:10:22:06 – 01:10:25:00
Sprecher 2
Und nur, damit wir uns verstehen, Wir reden von dem 90er Jahre.
01:10:25:07 – 01:10:26:08
Sprecher 1
Natürlich. Ja, ja.
01:10:26:13 – 01:10:32:06
Sprecher 2
Der wirklich gut ist. Ein wirklich gutes Remake von der TV Serie. Absolut. Mit einer fantastischen Christina Ricci.
01:10:32:16 – 01:10:37:07
Sprecher 1
So großartig. Die ist so toll in allen drei Filmen. Drei Filme.
01:10:37:07 – 01:10:37:19
Sprecher 2
Zwei.
01:10:37:19 – 01:10:38:08
Sprecher 1
Zwei, das.
01:10:38:19 – 01:10:56:22
Sprecher 2
Sind nur zwei Filme und einem großartigen Old School Moment. Das muss ich kurz gucken, wie er heißt Ronald Julia, der, obwohl er gar nicht so aussieht wie der traditionelle Thomas Adams, einen ganz fantastischen Gomez Adams spielt. Der ist leider gestorben, kurz nach dem Film. 94 ist ja schon gestorben.
01:10:56:22 – 01:10:58:06
Sprecher 1
Echt scheiße.
01:10:58:19 – 01:11:12:00
Sprecher 2
Fuck up! Und auch sonst ist der Film fantastisch besetzt. Wir haben an, wir haben Christopher Lloyd als Onkel, der das toll fand, billiger als Matisse sind besetzt.
01:11:13:07 – 01:11:22:15
Sprecher 1
Wir müssen noch mal gucken. War wieder mal wieder Addams Family Comics. So ein toller, toller Film bei der bei der Reihe. Ich weiß es immer noch nicht. Wie viele Filme haben wir denn bei der Familie? Guckt mal nach.
01:11:22:17 – 01:11:23:01
Sprecher 2
Zwei.
01:11:23:01 – 01:11:24:14
Sprecher 1
Filme. Sicher? Ja. Okay.
01:11:24:14 – 01:11:29:08
Sprecher 2
Das zwei zwei von. Wenn von der Besetzung reden, dann sind es zwei Filme.
01:11:29:11 – 01:11:36:15
Sprecher 1
Das eine ist der Thanksgiving Safe, Da, wo sie da in dieses Lager kommt.
01:11:36:18 – 01:11:39:22
Sprecher 2
Ja, genau. Genau. Thanksgiving. Ja, genau das. Der zweite Teil ist der zweite.
01:11:39:22 – 01:11:40:06
Sprecher 1
Genau.
01:11:40:07 – 01:11:47:10
Sprecher 2
Und der erste Teil ist, wo Fest Onkel Festa zu Ihnen kommt. Und nicht weiß, dass er Onkel Festa ist.
01:11:47:13 – 01:11:47:24
Sprecher 1
Ja, genau.
01:11:48:00 – 01:11:53:10
Sprecher 2
Er wird quasi als Maulwurf in die Familie eingeschmuggelt, weil er wie Onkel Festa aussieht. Und dann stellt sich heraus, dass er tatsächlich Onkel Fester ist.
01:11:54:03 – 01:11:55:08
Sprecher 1
Also echt. Das ist das erste.
01:11:55:08 – 01:11:56:08
Sprecher 2
Das ist der erste Film.
01:11:57:03 – 01:11:58:23
Sprecher 1
Denn dann haben wir wahrscheinlich wirklich nur zwei.
01:11:59:09 – 01:12:11:18
Sprecher 2
Schade. Es gibt jetzt den aktuellen Addams Family Film, den habe ich auch schon gesehen, weil man so einen sehen wollte und der war auch unterhaltsam. Animationsfilm läuft auf Netflix, wenn ich mich nicht irre.
01:12:11:21 – 01:12:17:04
Sprecher 1
Okay, muss ich mir vielleicht auch mal anschauen. Da dein Platz eins Niemandsland ein.
01:12:17:04 – 01:12:28:12
Sprecher 2
Platz mein Platz eins ist ja Addams Family, deswegen muss ich meinen Platz zwei auf Platz eins schieben. Und jetzt nehme ich dir vielleicht was weg. Die Wurstfinger aus Everything Everywhere. Und weil sie einfach so schön sind.
01:12:28:12 – 01:12:29:09
Sprecher 1
Nee, ich nicht.
01:12:29:14 – 01:13:01:17
Sprecher 2
Ein evolutionärer Sprung bei den Menschen in einem ganzen Film, über den wir vor kurzem geredet haben. Es geht um Multiversen. Und in einem dieser Multiversen finde hat hat die menschliche Evolution einen Schritt zur Seite gemacht, weil die Affen mit ihren Händen sich gegenseitig erschlagen haben. Und dann hat natürlich der Affe sich fortpflanzen können, der am besten geschlagen hat und das ist mit den Wurst Fingern und so haben die Menschen alle Hände Hände mit Wurst Fingern die rum schlabbern und nicht nur Wurstfinger, sondern auch Hotdog Finger mit inklusive Ketchup und Senf.
01:13:01:17 – 01:13:05:11
Sprecher 2
Wie auch immer das erklärt wird, wir haben ein paar wirklich sehr romantische, schöne Szenen.
01:13:05:19 – 01:13:08:07
Sprecher 1
Sehr romantisch. Ja, das ist so toll.
01:13:08:07 – 01:13:18:03
Sprecher 2
Zwischen Michelle Jo und Jamie Lee Curtis. Das Herz. Das Herz wird berührt. Man lacht, man weint. Man möchte Hotdogs essen. Ein Platz eins.
01:13:18:06 – 01:13:25:24
Sprecher 1
Was braucht man mehr? Das. Mein Platz eins Jenseits der Stille Gebärdensprache.
01:13:25:24 – 01:13:26:23
Sprecher 2
Oh, sehr gut.
01:13:27:02 – 01:13:27:11
Sprecher 1
Sage.
01:13:28:10 – 01:13:28:16
Sprecher 2
Ich.
01:13:28:23 – 01:13:51:24
Sprecher 1
Also, ich beschäftige mich ja schon seit Jahren mit Gebärdensprache, weil ich einfach viel beruflich damit zu tun habe und mit Gehörlosen zu tun habe und drehe und so und natürlich ist dieser Film einer der großen Filme, die ganz viele Leute damals inspiriert haben, überhaupt Gebärdensprache zu lernen, obwohl sie sonst nie mit Gehörlosen zu tun hatten oder irgendwie mit Gebärdensprache zu tun hatten.
01:13:52:10 – 01:13:58:16
Sprecher 1
Und ja, also wenn ich den noch nicht kennt, den müsste auf jeden Fall gucken von von Caroline Link glaube ich 19.
01:13:58:16 – 01:13:59:23
Sprecher 2
Ja.
01:14:00:06 – 01:14:07:20
Sprecher 1
Toller Film, aber auch weltweit sehr positiv angenommen worden und hat viele, viele.
01:14:08:06 – 01:14:14:00
Sprecher 2
Viele Zuschauer quasi der Vorreiter von Coda, weil es geht auch um Kinder von Eltern, die nicht Kinder können.
01:14:14:04 – 01:14:20:18
Sprecher 1
Genau, und die hatten irgendwas mit Musik zu tun und möchte gerne Musik studieren oder so was. Und die Eltern verstehen das natürlich.
01:14:21:15 – 01:14:21:21
Sprecher 2
Ja.
01:14:22:03 – 01:14:25:17
Sprecher 1
Und dann stirbt auch noch der der Vater glaube ich und die Mutter ist alleine oder andersrum.
01:14:26:07 – 01:14:41:04
Sprecher 2
Und auch das müsste man mal wieder gucken. Ja, vor kurzem hat, weil das Thema auch gerade jetzt durch Coda wieder so sehr in die Aufmerksamkeit, die öffentliche Aufmerksamkeit gelangt ist und nicht von Coda gut, aber ein bisschen seicht und jenseits. Stille habe ich als kraftvollen Film in Erinnerung.
01:14:41:18 – 01:14:46:02
Sprecher 1
Ich habe Coda glaub ich gar nicht gesehen. Noch nicht. Muss ich wohl dann mal ja.
01:14:46:18 – 01:14:48:01
Sprecher 2
Aber auf jeden Fall ein toller, toller Platz.
01:14:48:01 – 01:14:52:08
Sprecher 1
Ein sehr Danke, Danke. Jetzt hat dein Platz eins. Was war das?
01:14:52:08 – 01:14:54:11
Sprecher 2
Jetzt War.
01:14:54:11 – 01:14:55:13
Sprecher 1
Äh.
01:14:56:01 – 01:14:57:06
Sprecher 2
Reden wir nicht weiter darüber.
01:14:58:17 – 01:15:02:08
Sprecher 1
Es. Ja. Okay, gut. Ich habe wieder eine kleine Liste gewonnen.
01:15:03:11 – 01:15:12:23
Sprecher 2
Ganz eindeutig Wieder zurück. Ich wollte ja gar nicht gewinnen. Das war.
01:15:15:00 – 01:15:18:06
Sprecher 1
Unsere Top.
01:15:18:21 – 01:15:26:14
Sprecher 2
Drei. Ich wollte nur beweisen, dass man das man eine Liste mit drei Filmen über Hände füllen kann. Das stimmt.
01:15:26:14 – 01:15:38:19
Sprecher 1
Das ist wohl recht okay. Aber wenn ich schon hätte, ich würde keine Liste mit fünf Filmen geschafft. Drei Filme geht es gut. Dann geben wir den Film zurück und eigentlich auch aus der Episode bald wieder raus.
01:15:38:19 – 01:15:39:22
Sprecher 2
Weil wir noch zu.
01:15:39:22 – 01:15:40:08
Sprecher 1
Hause sind.
01:15:40:17 – 01:15:54:14
Sprecher 2
Ich habe hatte eine Liste mit Sachen, die man aus dem Film lernen kann. Ich glaube, sie sind alle, worauf man achten sollte. Ich glaube, wir haben sie in der Episode so nach und nach alle abgehakt. Continuity ist noch ein großes Thema. Auf Continuity sollte man beim Film achten, vor allem, wenn man eine Frau mit Kopftuch drin hat.
01:15:54:15 – 01:15:55:06
Sprecher 1
Ja, genau.
01:15:55:06 – 01:15:56:10
Sprecher 2
Beziehungsweise ohne Kopftuch.
01:15:57:15 – 01:15:57:23
Sprecher 1
Ohne.
01:15:58:20 – 01:16:00:24
Sprecher 2
Mal mit, mal ohne. Es kommt immer auf die Szene an.
01:16:02:20 – 01:16:03:23
Sprecher 1
Und das innerhalb der Szene.
01:16:04:04 – 01:16:06:10
Sprecher 2
Ja, klar. Kommt auf die Kameraeinstellung an!
01:16:06:10 – 01:16:32:03
Sprecher 1
Genau. Ja. Also, es gibt einfach viel zu lernen aus diesem Film. Es gibt Möglichkeiten, Dinge falsch zu machen. Und das hat der Film alles mit Bravour geschafft. Wenn hier Fettnäpfchen einzutreten und vielleicht verdient er allein dafür schon ein bisschen das wirklich jedes, jedes Häkchen zu setzen und das hinzukriegen, wenn man Film machen will, kann man den mal sehen, damit man das versteht.
01:16:32:08 – 01:16:37:20
Sprecher 1
Aber wenn man sonst ziemlich viel zu tun hat, weiß ich nicht. Gibt es unterhaltsame Filme, die irgendwie scheiße sind?
01:16:38:01 – 01:16:44:24
Sprecher 2
Ja, ich. Also, wenn ich eine Top zehn machen würde, der schlechten Filme, die man gucken muss, weil sie schlecht sind, dann wäre da wahrscheinlich mehr drin.
01:16:44:24 – 01:16:54:24
Sprecher 1
Aber eine Top drei wäre es schon nicht mehr schwierig. Also ein Nein From Outer Space, Ja, ähm, the Room und dann auf Platz drei, der weiß ich noch nicht.
01:16:55:09 – 01:17:14:07
Sprecher 2
Ich finde es schwierig. Ich hab jetzt beim Gucken, habe ich noch mal festgestellt, er macht mir doch dafür. Dafür, dass ich. Als ich ihn das erste Mal gesehen habe, dachte ich okay, der ist viel zu nervig und langatmig um ein unterhaltsamer Trash Film zu sein. Dafür hat er mir jetzt beim zweiten Mal wirklich viel Spaß gemacht. Okay, als ich gedacht hätte und nicht ich meine, es gab wirklich Momente, wo ich auch wirklich, wirklich lachen musste.
01:17:14:07 – 01:17:17:03
Sprecher 2
Vielleicht ist auch ein Film, der wächst in seiner Verspieltheit einer.
01:17:17:07 – 01:17:25:06
Sprecher 1
Wahrscheinlich ist es einer, weil wenn ich vorher gewusst hätte zum Lachen doof ist, hätte ich vielleicht auch Spaß gehabt beim Gucken.
01:17:25:14 – 01:17:29:14
Sprecher 2
Den wollte ich dir nehmen, weil ich wollte ja, dass du was lernst.
01:17:30:16 – 01:17:41:11
Sprecher 1
Nichts gelernt, außer, dass ich dir nicht trauen darf. Okay. Vielen, vielen Dank. Nein, nein, nein. Ich danke dir Nicht, dass ich diesen Film.
01:17:41:11 – 01:17:49:02
Sprecher 2
Gucken kann, aber ich danke dir. Danke dir, dass du ihn geschaut hast und dass du so sehr genau die Fehler, auch wenn sie gut versteckt waren.
01:17:49:02 – 01:17:50:01
Sprecher 1
Sehr gut versteckt.
01:17:50:10 – 01:18:04:22
Sprecher 2
Manchmal ist es auch so ein bisschen so ein Rätsel. Oder man hält diesen Film nehmen 2001 Odyssee im Weltraum uns die zehn Fehler findet in zehn Unterschiede. Wenn ihr wissen wollt, was, was Johannes mir nächste Woche ausgibt, dann bleibt noch dran.
01:18:05:00 – 01:18:16:09
Sprecher 1
Werde ich mich rächen? Ich weiß es noch nicht. Mal gucken. Mal gucken, mal gucken. Dann vielen Dank, dass ihr durchgehalten habt. Guckt ihn euch nicht an und wir hören es. Nächste wieder. Bis dahin sei auch gesund.
01:18:17:16 – 01:18:33:03
Sprecher 3
Damit bist du. Du.