Es ist nirgendwo so schön wie zu Hause, in diesem Fall im entlegenen schwarzweißen – bzw. sepia-gefärbten – von Landwirtschaft geprägten Kansas. Aber irgendwo hinter dem Regenbogen finden sich große Träume. Und genau dort gelangt unsere Protagonistin – Dorothy – auch hin, nachdem sie zusammen mit ihrem Hund Toto samt Haus von einem Tornado weggeweht wurde. Sie landet im verzauberten und bunten Königreich Oz, zu ihrem Pech direkt auf der bösen Hexe des Ostens, deren Schuhe sie nach dem unfreiwilligen Totschlag auch gleich einkassiert. Aber natürlich will sie zurück nach Kansas und da kann nur der mächtige Zauberer helfen. Zusammen mit einer Vogelscheuche, einem Blechmann und einem Löwen, die alle drei ebenfalls ein paar Herzenswünsche haben, begibt sie sich auf den Weg zum Herzen des Königreichs, nicht ahnend, dass die böse Hexe des Westens – die Schwester der Ermordeten – sich an ihre Fersen geklemmt hat.
Man kennt die Geschichte, wahrscheinlich selbst wenn man weder die Kinderbuchvorlage noch den Film aus dem Jahr 1939 gesehen hat. Songs und Bilder sind ikonisch geworden, gehören zum festen Bestandteil der amerikanischen Kulturgeschichte.
Also dann, worüber überhaupt reden, wenn es um ein Stück Kultur geht, über das ohnehin schon sehr viel und ausgiebig geredet wurde. Hast du ne Idee, Johannes?
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