Episode 102: Don’t worry, we’ll think of a title und die Dick Van Dyke Show

Also dann, der zweite Film, der nur aufgrund seines Titels für diesen Podcast ausgesucht wurde. Don’t worry, we’ll think of a title aus dem Jahr 1966… oder Don’t worry, we’ll think of a movie during production… Aber dazu später mehr.

In den frühen 60er Jahren mauserte sich The Dick Van Dyke Show zur beliebtesten amerikanischen Sitcom der damaligen Zeit. Was macht man also, wenn die Show langsam ihrem Ende entgegen geht, und man ihre Popularität noch ein wenig auskosten will? Natürlich einen Kinofilm drehen. Das dachte zumindest Morey Amsterdam, beliebter Nebendarsteller in eben jenem Comedy Klassiker. Und so schrieb er das Drehbuch zu dieser von ihm selbst produzierten Agentenfilmparodie, besetzte sich gleich in der Hauptrolle und versammelte um sich alle, mit denen er bei der Dick Van Dyke Show bereits zusammengearbeitet hatte.

Im Mittelpunkt steht das odd couple Charlie und Annie. Nachdem sie ihren letzten Job verloren haben, heuern sie als Verkaufsduo im Buchladen ihrer Freundin Magda an. Was sie nicht ahnen, Charlie wird von einer obskuren Geheimorganisation observiert, weil diese ihn für einen desertieren sowjetischen Kosmonauten hält. Darüber hinaus haben sie ganz schön viel mit den skurrilen Kunden ihrer neuen Arbeitsstelle zu tun.

Eine Agentenfilmparodie also, zu einer Zeit, in der Dank James Bond, The Avengers und Mission Impossible das parodierte Genre eine wahre Blütezeit erlebte. Besetzt mit den beliebtesten Comedy-Acts aus der damaligen TV-Landschaft, garniert mit zahllosen Celebrity Cameos und ständigen Brüchen der vierten Wand. Was soll da schon schief gehen? Johannes… Was ist schief gegangen?

Transkript

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00:00:00:12 – 00:00:02:17
Sprecher 1
Den meiner Meinung nach schlechtesten finden wir bisher besprochen.
00:00:02:18 – 00:00:14:02
Sprecher 2
Nein, nein, so schlimm ist es nicht. Okay. Also, du drängt mich ja quasi in die Rolle des Verteidigers des Films als Advokat.
00:00:15:01 – 00:00:35:00
Sprecher 1
Uh, uh. Ich wollte immer mal eine Podcast Episode mit einem Räuspern starten. Ich habe das Gefühl, dass das widerspricht ganz vielen Gesetzen des Podcasts, aber ich habe ein Gefühl, das ist angebracht heute.
00:00:35:01 – 00:00:42:00
Sprecher 2
Ich finde auch, das passt, weil du gerade einen schwarzen Rollkragenpullover anhast. Dein Räuspern klang auch sehr existenzialistisch und.
00:00:42:00 – 00:00:51:24
Sprecher 1
Du trägst einen grauen Rollkragenpullover, was auch sehr existenzialistisch aussieht. Wir haben uns heute dem Film entsprechend philosophisch gekleidet. Oh, wir werden heute nämlich sehr viel philosophieren.
00:00:52:02 – 00:00:52:16
Sprecher 2
Sehr viel.
00:00:53:12 – 00:01:08:07
Sprecher 1
Jetzt in der Vorweihnachtszeit haben wir schon wieder eine Special Episode. Wir hatten ja unsere zwei Jubiläums Episoden und dann die erste Episode von einem großen Zweiklang, wo es darum ging, dass wir Filme genommen haben, nur aufgrund ihres Titels, ohne überhaupt eine Ahnung zu haben, worum es da geht.
00:01:08:19 – 00:01:14:01
Sprecher 2
Bereust du diese Entscheidung schon? Ja, ja, aber nein.
00:01:14:13 – 00:01:35:04
Sprecher 1
Letzte Woche war Johann. Also es war folgendermaßen Johannes hat drei Titel vorgeschlagen. Filme, die man einfach mal sehen will, aufgrund des Titels. Und da hatte ich mich entschieden für das Preview Interview suis Hedi Es. Man hört rein. Letzte Woche haben wir darüber geredet und ich habe drei Filme ausgesucht und Johannes hat sich bei diesem Treffen ausgesucht Don’t worry, we will pink auf der Tüte.
00:01:36:07 – 00:01:43:03
Sprecher 2
Ich fand eine Liste sehr schön und dieser Titel stach da so raus, weil ich immer irgendwie Filme. Kann sowas sein?
00:01:43:05 – 00:01:55:08
Sprecher 1
Wir wussten nichts über den Film. Ich hatte einfach nur den Titel und dachte Wow, das klingt ja interessant. Und Johannes hat gesagt Oh, das klingt ja interessant, was mich so ein bisschen traurig gemacht hat, weil ich hatte noch zwei andere Titel mit ihren Barbaren und Brüsten und Penissen oder so Ich glaube, du.
00:01:55:08 – 00:01:58:11
Sprecher 2
Hattest was so Realistisches oder noch dabei. Ich hatte noch was zu reden.
00:01:58:19 – 00:02:24:24
Sprecher 1
Du hattest, wissen Sie, einen Film, den ich schon kannte? Bunuel, die kritisch haben der Bourgeoisie, was auch ein schöner Titel ist. Aber wir haben uns für den albernen Titel entschieden, der nichts über den Film verrät. Den man daraufhin sehen wird. Und ja, es ist ein Film aus dem Jahr 1961, wie wir dann festgestellt haben. Und zwar eine Komödie, die von Leuten aus der Dick Van Dyke Show gemacht wurde, produziert, geschrieben und vor allem auch gespielt.
00:02:24:24 – 00:02:27:24
Sprecher 1
Also es sind abgesehen von Dick Van Dyke sind alle dabei.
00:02:28:18 – 00:02:31:01
Sprecher 2
Sie sind auch nicht dabei, oder seine Frau von Dick.
00:02:31:12 – 00:02:38:01
Sprecher 1
Ist auch nicht dabei. Disclaimer Ich kannte Dick Van Dyke schon, nur als Referenz, als Namen. Und das ist eine berühmte Show.
00:02:38:10 – 00:02:39:07
Sprecher 2
Du hast das nie gesehen.
00:02:39:09 – 00:02:46:23
Sprecher 1
Ich habe das. Ich habe das nie gesehen. Aber ich habe mir in der Recherche für diese Episode ein paar Folgen davon angeguckt. Das heißt, wir können auch ein ganz klein bisschen darüber reden.
00:02:47:05 – 00:03:04:03
Sprecher 2
Ich hätte diese Aufgabe gehen sollen, vorher Dick Van Dyke zu gucken. Ich wusste auch nicht, dass das da drin ist. Aber aber wie viel Fläche Sie recherchieren müssen. Weil ich habe das Gefühl, dass man diesem Film viel mehr abgewinnen kann, wenn man die Dick van Dijk Show kennt. Und diese ganzen Sitcoms aus dieser Zeit vielleicht.
00:03:04:11 – 00:03:14:07
Sprecher 1
Wir werden uns auf jeden Fall über die Sitcoms aus der Zeit unterhalten und vor allem über die Dick Van Dyke Show, aber auch ganz viel über diesen Film. Und ich habe wie immer einen ganz kleinen Text vorbereitet und mit dem werden wir einsteigen.
00:03:14:12 – 00:03:15:21
Sprecher 2
Dem solche der Welt ein bisschen.
00:03:16:17 – 00:03:48:12
Sprecher 1
Zu gerne haben. Also dann der zweite Film, der nur aufgrund seines Titels für diesen Podcast ausgesucht wurde Don’t worry Will Think Titel aus dem Jahr 1966 oder Don’t worry, we will think of movie during production. Aber dazu später mehr. In den frühen 60er Jahren mauserte sich die Dick Van Dyke Show zur beliebtesten amerikanischen Sitcom der damaligen Zeit. Was macht man also, wenn die Show langsam ihrem Ende entgegen geht und man ihre Popularität noch ein wenig auskosten will?
00:03:48:19 – 00:04:03:03
Sprecher 1
Natürlich einen Kinofilm drehen. Das dachte zumindest Murray. Amsterdam, ein beliebter Nebendarsteller in eben jenem Comedy Klassiker. Und so schrieb er das Drehbuch zu dieser von ihm selbst produzierten Agenten Film Parodie. Ich habe mein.
00:04:03:13 – 00:04:05:19
Sprecher 2
A floor, ich hatte muss hinausgehen.
00:04:05:24 – 00:04:29:16
Sprecher 1
Ich habe mein Handy auf nicht stören gestellt, aber ich offensichtlich heißt nicht stören in diesem Fall angerufen werden kann. Trotzdem ist der Ton auch aus. Wir waren ja in dieser von ihm selbst produzierten Agenten. Parodie setzte sich gleich in der Hauptrolle und versammelte um sich alle, mit denen er bei der Dick Van Dyke Show bereits zusammengearbeitet hatte. Im Mittelpunkt steht das Odd Kappe, Charlie und Annie.
00:04:30:09 – 00:04:58:24
Sprecher 1
Nachdem sie ihren letzten Job verloren haben, heuern sie, als verkaufst du im Buchladen ihrer Freundin Magda an, was sie nicht ahnen Charlie wird von einer obskuren Geheimorganisation observiert, weil diese ihn für einen desertierten sowjetischen Kosmonauten hält. Darüber hinaus haben sie ganz schön viel mit dem skurrilen Kunden ihrer neuen Arbeitsstelle zu tun einen Agenten für Parodie also, zu einer Zeit, in der dank James Bond die Avengers und Mission Impossible das parodierte Genre, eine wahre Blütezeit erlebte.
00:04:59:07 – 00:05:17:04
Sprecher 1
Selbst mit den beliebtesten Comedy Acts aus der damaligen TV Landschaft, garniert mit zahllosen Celebrity Terminals und ständigen Brüchen der vierten Wand. Was soll da schon schiefgehen, Johannes? Was ist schiefgegangen? Alles inklusive.
00:05:17:04 – 00:05:18:03
Sprecher 2
Unserer Filmauswahl.
00:05:19:23 – 00:05:25:09
Sprecher 1
Wir sind auf meine. Ich präsentiere den meiner Meinung nach schlechtesten finden wir bisher besprochenen.
00:05:25:10 – 00:05:57:20
Sprecher 2
Nein, nein, so schlimm ist es nicht. Okay, also, du drängt mich ja quasi in die Rolle des Verteidigers des Films als Advokaten. Ist schön. Es ist ja nicht so, dass der Film heißt, er hat so viele schöne Ideen, welche nicht umgesetzt, Die irgendwie. Ich meine. Man merkt die ganze Zeit, woher die Leute kommen und was für eine Art von Humor sie mitbringen.
00:05:57:24 – 00:06:17:06
Sprecher 2
Und was da drinstecken könnte. Und ich freue mich auch über viele, viele, viele Sachen, die so nach und nach an mir vorbeiziehen, aber leider nicht zu mir kommen. Also man sieht am Horizont den Gag vorbei reiten, ja, aber er reitet halt vorbei und bringt nicht mal.
00:06:17:06 – 00:06:22:23
Sprecher 1
Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler in stürzen sich auf den Gag mit einem Messer und metzeln ihn.
00:06:23:19 – 00:06:24:12
Sprecher 2
So kann man das auch.
00:06:24:14 – 00:06:26:18
Sprecher 1
Und das Ding ist der Gag ist auch nicht besonders gut.
00:06:28:13 – 00:06:51:15
Sprecher 2
Also das Ding ist, ich liebe diese Art von Humor. Ich liebe diese blöden Death Jokes. Ich liebe diese blöden Wortspiele. Ich liebe die Dick Van Dyke Show, die das alles, alles auch hat. Und ich finde, dass die das das total das Flair von der Dick Van Dyke Show atmet. Aber jeder Gag davon, ja, alles was hier an bieten ist halt die schlechte Variante davon.
00:06:51:15 – 00:06:55:17
Sprecher 1
Das Problem ist, der Film verliert mich in den ersten Sekunden, wenn er mit einem Kuchen Jokes startet.
00:06:56:04 – 00:06:57:21
Sprecher 2
Der erste diese Szene aus.
00:06:58:02 – 00:07:19:10
Sprecher 1
Den ersten Sekunden, dass jemand einen Kuchen ins Gesicht kriegt. Und es ist nicht mal besonders intelligent, irgendwie originell. Irgendeine Variante. Nein, es ist einfach ein ganz klassischer Kuchen. Jemand stolpert mit einem Kuchen und natürlich, der Chef kriegt den Kuchen ins Gesicht. Das ist unser Film. Tadaaa. Und dann? Dann. Ich habe mir ja zu der Recherche danach. Ich hatte ja in dem Film.
00:07:19:17 – 00:07:39:15
Sprecher 1
Oft habe ich mir die Dick Van Dyke angeschaut und das Ding ist das Intro startet ja auch immer mit diesem Stolperer, wenn Dick von vorne herein kommt und erst mal übers Sofa stolpern und wo ich dachte Oh, Jesus Christus. Aber man muss dazu sagen wir, wir wir reden hier von unterschiedlichen Niveau leveln. Van Dyke So, ich habe bei der Dick von der Show gelacht.
00:07:39:16 – 00:07:41:10
Sprecher 2
Yes. Okay, okay.
00:07:41:10 – 00:07:54:15
Sprecher 1
Okay. Um das. Um das einmal abzuhandeln. Aber wir werden. Wir werden nachher gleich noch mal über die Dick Van Dyke reden. Reden wir über diesen Film. Also wollen wir darüber reden, was er auf seiner Habenseite hat. Wollen wir gleich anfangen? Soll ich gleich anfangen zu enden?
00:07:54:18 – 00:08:03:21
Sprecher 2
Nein, nein, nein. Okay. Okay. Dann lasst uns doch erst mal die Habenseite finden. Dann random wir, dann gehen wir zu Dick Van Dyke Show, um das ganze Genre wieder hoch zu holen. Und dann können wir ja.
00:08:04:06 – 00:08:22:15
Sprecher 1
Jetzt nach einer tollen Idee auf der Habenseite. Ich finde tatsächlich, ich Mark Murray, Amsterdam und Rosemarie, die hier einfach man merkt, die arbeiten schon länger zusammen, arbeiten so lange zusammen. 1966, das war quasi dick. Van Dijk war eigentlich zu Ende in dem Jahr und sie arbeiten seit sechs Jahren. Dick Van Dyke schaut zusammen.
00:08:22:15 – 00:08:32:16
Sprecher 2
Und die haben auch vorher schon zusammengearbeitet, im Wortsinn. Und bei um das mal ganz kurz reinzukriegen Beide haben mit Alkopops zu tun gehabt.
00:08:33:12 – 00:08:36:10
Sprecher 1
Aber das hat wahrscheinlich jeder in Hollywood zur damaligen Zeit oder?
00:08:36:11 – 00:08:56:13
Sprecher 2
Ja, also er hat auf jeden Fall in seinem einen seiner Schuppen gearbeitet und als er 24 schon und Sie? Man sagt das viele Machenschaften drumrum ranken, dass sie überhaupt eine Chance hatte. Also sie ist gut. Ja, aber. Aber Frauen in der Zeit haben es schwer.
00:08:56:16 – 00:09:10:11
Sprecher 1
Ja, vor allem. Es kommen die Akten. Genau. Oft. Sie ist nicht das Sexsymbol. Und sie ist auch nicht dick. Van Dyke schon nicht das Sexsymbol, sondern sie ist ganz klar als Kommen direkt angelegt und das finde ich toll. Das finde ich wirklich gut, weil. Also gerade auch wenn man bei der Dick Van Dyke Show ist, reden wir doch darüber.
00:09:10:21 – 00:09:32:21
Sprecher 1
Die andere große Frauenrolle daneben hält nämlich die Frau von Dirk van Dijk. Die ist doch schon so sehr auf diese Vernunft reduziert. Sie ist die vernünftige Frau im Hintergrund. Der Mann verspielt sein und kindlich, und sie muss ihn immer zur Räson rufen. Ja, und das ist halt Rosemarie in der Dick Van Dyke Show nicht, sondern sie ist auch albern und überdreht und ein bisschen dumm und und und.
00:09:32:22 – 00:09:34:09
Sprecher 1
Sarkastisch und sarkastisch.
00:09:34:10 – 00:09:38:22
Sprecher 2
Und all das und er ja auch. Die beiden haben so ein super Team.
00:09:38:22 – 00:09:39:17
Sprecher 1
Die ergänzen sich toll.
00:09:39:17 – 00:09:44:20
Sprecher 2
Und natürlich sind sie in diesem Film auch ein super Team, muss man schon sagen. Aber ihr seid jetzt.
00:09:44:24 – 00:09:55:08
Sprecher 1
Murray and Amsterdam ist offensichtlich auch. Also ich finde es wirklich ein interessanter Typ, der Mann. Seit den Dreißigern hat er Radio Comedy gemacht und er war der Host von der ersten Late Night Show.
00:09:55:08 – 00:09:56:19
Sprecher 2
NBC Ja, es ist.
00:09:56:19 – 00:10:04:02
Sprecher 1
Ein Open House und darauf basiert die Tonight Show. Ja, das ist im Prinzip der Vater der Tonight Show, also vor allem, wie er sagt.
00:10:04:02 – 00:10:04:15
Sprecher 2
Johnny, hast du.
00:10:04:21 – 00:10:12:02
Sprecher 1
Vor Johnny Carson, vor? Das tut mir so leid. Amerikanische Comedy, Kultur. Es ist wirklich peinlich.
00:10:12:21 – 00:10:15:21
Sprecher 2
Du hast dich damit ganz, ganz viel beschäftigt. Mal, Du hast meinen Vortrag.
00:10:16:04 – 00:10:22:14
Sprecher 1
Richtig. Horror Point Präsentation. Die krassen Vor Conan O’Brien, vor Jay Leno, vor David Letterman.
00:10:22:17 – 00:10:22:23
Sprecher 2
Okay.
00:10:24:06 – 00:10:36:16
Sprecher 1
Okay, dann habe ich gesucht. Er ist quasi so ein bisschen der Vater Fan von diesen Personen und seine Rolle bei der Dick Van Dyke Show basierte auf Mel Brooks.
00:10:37:18 – 00:10:38:10
Sprecher 2
Es ist total.
00:10:38:10 – 00:10:42:03
Sprecher 1
Krass, weil der Macher der Dick Van Dyke schon, der hier auch einen kleinen Cameo hat.
00:10:42:12 – 00:10:42:23
Sprecher 2
Kann Rainer.
00:10:42:23 – 00:10:51:20
Sprecher 1
Oder weil Rainer Genau der war mit Mel Brooks sehr gut befreundet und hat mit dem ziemlich lange zusammengearbeitet. Ja, es gibt also offensichtlich hier wir haben hier so einen Comedy Kreis vor Ort.
00:10:51:20 – 00:10:53:00
Sprecher 2
Von eine ganze Clique.
00:10:53:00 – 00:10:54:12
Sprecher 1
Anderer offerieren, genauso eine Clique.
00:10:54:13 – 00:10:55:07
Sprecher 2
Und genau wie.
00:10:55:07 – 00:10:57:19
Sprecher 1
Es oft in der die Landschaft gibt, wie wir sie heutzutage auch.
00:10:57:19 – 00:11:17:12
Sprecher 2
Kennen und und es nur auf auf Amsterdam zu reduzieren, dass da jetzt der Vater der ganzen Geschichte ist, ist vielleicht auch ein bisschen kurz gegriffen, aber es eignet sich natürlich als Schlagzeile ein bisschen. Aber es ist Three Stooges. Und so weiter. Diese ganzen Sachen, die damals auch irgendwie hochkamen als Radio Shows und dann auch als Fernseh Ausstrahlung. Und so weiter.
00:11:18:13 – 00:11:33:05
Sprecher 2
Das sind natürlich alles Leute, die in dieser Clique waren und die irgendwie das ganz nach vorne getrieben haben. Und Amsterdam war halt berühmt berüchtigt dafür, dass er wirklich für jedes Thema irgendeinen Joke spontan aus dem Hut ziehen konnte. Der hieß wirklich The Joke Maschinen.
00:11:33:16 – 00:11:42:15
Sprecher 1
Das wirkt auch so, er wirkt auch immer so ein bisschen auf. Ich weiß nicht, ob das Koks ist wahrscheinlich, was damals nicht guckt, aber so auf irgend so eine aufputschen Droge, die irgendwie so ein.
00:11:42:21 – 00:11:43:22
Sprecher 2
Ich glaube der war so in so ein.
00:11:43:22 – 00:12:01:24
Sprecher 1
Clown Rahmen zwängen aus dem auch nicht rauskomme und und Rosemary, die war als Kind schon auf Bühnen unterwegs und dann auch in der Stummfilmzeit hat sich einiges einiges gedreht. Und dann hat sie aber später unter dem Namen Baby Rosemary, dass sie als Sängerin aufgetreten.
00:12:01:24 – 00:12:25:05
Sprecher 2
Also ja, quasi. Also in der Stummfilmzeit hat sie, das habe ich gar nicht richtig gefunden, wenn du da was gefunden hast. Aber ich habe vor allem die Sachen gefunden, die sie am Anfang der Tonfilm Ära gemacht hat und die dann gesungen hat und die dann versucht hat, aus dem Vergleich mit Shirley Temple rauszuziehen, weil sie kein Babyface war und kein damalige Standards, hübsches Kind, hübsches Mädchen war.
00:12:25:17 – 00:12:41:00
Sprecher 2
Sie hat sich selbst bezeichnet, als wär sie als Kind aus wie eine 30-jährige kleinwüchsige, weil sie schon immer eine tiefere Stimme hatte und immer sehr erwachsen wirkte. Und irgendwie hat sich das auch fortgesetzt. Und da zieht sie auch viel ihre Comedy raus, was.
00:12:41:01 – 00:12:57:17
Sprecher 1
Ich ganz von ihrem Charm aus der dass sie so sie wirkt, sie wirkt alterslos in dem Sinne, dass sie eigentlich viel älter wirkt, als sie ist, habe ich das Gefühl. Was ganz irritierend war, als ich sie dann noch mal bei der Dick Van Dyke so gesehen habe, In der Rolle, in der sie als Schauspielerin jünger ist als in diesem Film, wirkt sie aber älter.
00:12:57:23 – 00:12:58:15
Sprecher 2
Ja, das stimmt.
00:12:58:15 – 00:13:04:03
Sprecher 1
Sie hat so ein Sie ist irgendwie alterslos auf, auf eine merkwürdige Art und Weise. Sie hat so was tanten haftes an sich. Ein bisschen.
00:13:04:08 – 00:13:08:19
Sprecher 2
Stimmt. Tanten haft. Oh, das ist ein gutes altes deutsches Wort.
00:13:08:19 – 00:13:35:04
Sprecher 1
Tante nervt und um den Dritten im Bunde noch zu nennen, außer Dick van Dijk, der ja auch relativ prominent sogar zwei Rollen besetzt ist mit den Dicken, der in der Dick Van Dyke Show, den Produzenten der fiktiven Show spielt, Den haben sie hier am Anfang als als Chef besetzt, weil es einfach gut passt auf den Typ. Und weil er aber relativ schnell draußen ist, weil der Chef sie dann halt feuert und sie nicht mehr in diesem, diesem Kaffee arbeiten, haben Sie ihm noch eine zweite Rolle gegeben als Polizist.
00:13:35:04 – 00:13:36:05
Sprecher 2
Und spielen auch.
00:13:36:05 – 00:13:36:17
Sprecher 1
Damit?
00:13:37:21 – 00:14:17:09
Sprecher 2
Kennen wir sie nicht irgendwo? Der ist übrigens der der prototypische. Ich habe mich noch mal mit Vaudeville beschäftigt, aber ich habe das Gefühl, dass dieser Film die Beerdigung des Vaudeville Genres im Film der 50er 60er Jahre ist, wo dieser Typ spielt im Grunde den Straight Man, was eine stereotypische Figur für so Sketche im Vaudeville und auch auch in der Fernsehzeit und im Zeitalter des Straight man, der im Grunde dafür da ist, dass die zweite Figur neben dem Stratmann ausrasten kann und der Stratmann derjenige ist, der davon genervt sein kann, der davon betroffen sein, dass.
00:14:17:09 – 00:14:36:01
Sprecher 1
Vor allem abkriegt, auch alles, was der ist, der, der die Torte ins Gesicht kriegt. Es ist nicht lustig beim Clown, wenn er die ins Gesicht kriegt, sondern bei dem, der versucht, würdevoll zu sein. Richtig und ernsthaft. Jetzt hast du so straight gesagt, dass du zumindest kurz erwähnen sollten, dass wohl Richard Deacon einer der bekannten Schauspieler der damaligen Zeit ist.
00:14:36:01 – 00:15:00:00
Sprecher 1
Also es ist nicht 100 % sicher, aber es wurde zumindest von mehreren Leuten, die sich mit seiner Biografie beschäftigt haben, gesagt, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass er schwul war, dass er aber nie sich nie geoutet hat, weil das seiner Karriere geschadet hat. Vielen Disney Film gearbeitet und das war nicht die Zeit, in der man dann sagt Ach übrigens, ich nicht, Liebe Männer als Mann.
00:15:00:17 – 00:15:05:09
Sprecher 1
Richard Deacon Übrigens, um das noch abzuschließen tatsächlich für mich der witzigste Schauspieler im Bunde.
00:15:05:16 – 00:15:19:08
Sprecher 2
Ja, dass ich. Ich glaube, es liegt aber daran, dass das Buch so schlecht war, dass der Stratmann uns so viel sagt als Zuschauer, nämlich uns so und so sehr dort abholt, wo wir sind, nämlich in dieser ablehnenden Haltung.
00:15:19:09 – 00:15:20:04
Sprecher 1
Genervtheit.
00:15:20:04 – 00:15:23:24
Sprecher 2
Dass wir das Gefühl haben, dem können wir am meisten abgewinnen.
00:15:24:00 – 00:15:26:17
Sprecher 1
Ja, vielleicht haben wir es mit haben sein.
00:15:27:04 – 00:15:28:20
Sprecher 2
Nein, wir haben es noch lange nicht mit der haben wir.
00:15:28:20 – 00:15:29:14
Sprecher 1
Haben, wir haben Zeit.
00:15:29:14 – 00:15:43:13
Sprecher 2
Aber ich bin mir ganz, ganz sicher, dass es gute Sachen zu finden gibt. Nummer eins nicht für dich. Ich liebe diese kleinen blöden Dinger, die sich durch den Film ziehen. Der Film besteht ja im Grunde nur aus Set up und Punchline.
00:15:43:17 – 00:15:44:13
Sprecher 1
Have you soup.
00:15:44:14 – 00:15:46:23
Sprecher 2
Und genau das habe ich auch aufgeschrieben.
00:15:48:02 – 00:16:00:13
Sprecher 1
Das war mein, mein drittes oder viertes Kopfschütteln. Das ist nicht witzig. Du weißt nicht off. Hahaha sagt es sind dazu die Komiker.
00:16:01:02 – 00:16:01:23
Sprecher 2
I Annie.
00:16:03:09 – 00:16:05:23
Sprecher 1
Es ist. Es ist nicht viel. Ist nicht witzig.
00:16:06:00 – 00:16:07:07
Sprecher 2
Nein, es ist nicht gut gemacht.
00:16:07:09 – 00:16:19:02
Sprecher 1
Und es ist auch nicht witzig. Wenn es gut gemacht ist, es einfach doof sagt. Es ist so ein typisches dies, dass diese diese Witze, die man ganz schnell hintereinander bringt, weil man weiß, dass die Witze nicht lustig sind. Man hofft, dass irgendwas.
00:16:20:08 – 00:16:22:18
Sprecher 2
Ja, man wirft es gegen die Wand und hofft, dass.
00:16:22:18 – 00:16:40:15
Sprecher 1
Man seine Karriere gemacht. Ganz genau. Das ist ein amerikanisches Pendant, weil wir sind ja im amerikanischen Kino. Dann noch mal Robert Rodney Danger Field. Es ist amerikanischer, aber davon keine Ahnung. Wenn du ein Fötus ist, weißt du, wenn. Ich meine ich. Okay, wir machen so viele Witze auf einmal, weil wir genau wissen, dass jeder Einzelne für sich kacke ist.
00:16:40:19 – 00:16:55:20
Sprecher 1
Und irgendwann wird das Publikum aus Verzweiflung lachen. Das funktioniert aber nicht mit der Forderung. Ich lache, aber nicht aus Verzweiflung oder Überforderung. Ich schüttele die ganze Zeit den Kopf. Und ich bin Ich bin wirklich gewillt, den Film vorzuspielen, weil ich denke, ich halte nicht aus. Es ist zu viel.
00:16:56:04 – 00:17:24:09
Sprecher 2
Okay, gebe ich dir absolut. Ich verstehe das. Mich bringt es in the mood. Sagen wir so ich lache nicht lauthals, aber ich habe so das Gefühl okay, die haben so eine lockere Art, das ist jetzt die Art und Weise, wie ich den Film gucke. Ich gucke den Film. Also gut, in Ordnung, dann weiß ich Bescheid und was ich aber dann tatsächlich gut finde, waren zum Beispiel die Interaktion zwischen der Beschreibung einer Liebsten Oh nein, und den Wein.
00:17:24:12 – 00:17:27:03
Sprecher 2
Doch ich fand es gut gemacht. Ich fand es sehr lustig.
00:17:27:06 – 00:17:39:13
Sprecher 1
Na ja, wir haben. Wir haben ein paar, das am Tisch sitzt. Am Anfang, diesem Kaffee, werden halt erst mal diese ganzen Kaffee Witze abgefeiert. Wir haben ein paar Kaffee. Der Mann flirtet mit der Frau und sagt Du erinnerst mich an und dann Schnitt zur Küche und dann sagen sie Wo ist der Fisch oder so was in der Richtung?
00:17:39:18 – 00:17:42:15
Sprecher 2
Ja, aber eben, dass der Satz, dass der Satz weitergeführt wird.
00:17:43:01 – 00:17:46:11
Sprecher 1
Und Sie ziehen das aber so dermaßen in die Länge.
00:17:46:15 – 00:17:48:16
Sprecher 2
Ja, das stimmt. Das tun Sie mit vielen Sachen.
00:17:48:18 – 00:17:56:07
Sprecher 1
Und es schneidet dann halt wirklich hin und her zwischen dem Flirt, diesem Dialog und dem, was in der Küche gesagt wird als Anfang.
00:17:56:13 – 00:18:16:06
Sprecher 2
Und es ist auch damals nicht neu gewesen. Es ist etwas, wo man sich denkt Ja, okay, du hast die ganzen alten Gags, die ganzen alten Ideen, die du damals im Wort Zwanzigern gemacht hast, in den Dreißigern, die ganzen Film, Ideen, die irgendwie schon schon 30 Mal bei der Dick von High School gelaufen sind oder so, alles noch mal aus der Mottenkiste geholt.
00:18:16:13 – 00:18:29:09
Sprecher 2
Und deswegen finde ich den Film trotzdem, um schon mal ein bisschen Fazit vorwegzunehmen, trotzdem sehenswert. Weil es interessant ist, weil es ein kondensierte, zwar schlechte, aber kondensierte Variante dieser Zeit ist. Und ich finde es sehr interessant.
00:18:29:17 – 00:18:50:24
Sprecher 1
Es ist halt, auch wenn das Pacing wenigstens stimmen würde, das für mich zum Beispiel eine Sache. Viele Witze von der Daily Show finde ich auch doof, albern und so, aber da stimmt das Pacing ja nicht. Dazwischen gibt es Inhalt. Es gibt irgendwie eine Geschichte, die das ganze trägt und am Du, du hast so ein Moment. Es gibt eine gewisse Fallhöhe, wenn dann wieder eine totale Albernheit kommt und das ist hier nicht hier fehlt komplett das Pacing komplett.
00:18:50:24 – 00:19:19:09
Sprecher 1
Das Gefühl dafür, wie wie man rhythmisch mit Witzen spielt und arbeitet und auch spätere. Es gibt ja auch viele spätere Beispiele für Filme, die ein Witz nach dem anderen abfeiern. Sogar Abrams. Sind die bekannt? Ja, scheint ich auch. Da funktioniert es besser, weil du Eskalation hast, Weil du Dynamik hassen. Das fehlt hier. Hier wird es einfach von Anfang an etabliert und dann bleibt die ganze Zeit auf dieser einen das es gibt keine, Es gibt keine Eskalation, keine Spannung im Humor, kein Absacken oder so!
00:19:19:12 – 00:19:31:06
Sprecher 2
Ja, den Film über gibt es natürlich überhaupt gar kein Bogen, das vollkommen recht. Ich denke natürlich jetzt, wie dieser Film auch aufgebaut ist in Variety Nummern. Also du hast im Grunde nur Variety Nummern, die aneinander gereiht sind in Überlänge.
00:19:31:11 – 00:19:34:05
Sprecher 1
Ja, aber zum Beispiel. Wir haben auch mal über Steine Nora gesprochen.
00:19:34:20 – 00:19:36:17
Sprecher 2
Ja, eher albern. Hallo.
00:19:37:12 – 00:19:37:23
Sprecher 1
Lorraine.
00:19:37:24 – 00:19:40:05
Sprecher 2
Und so, So rum.
00:19:40:05 – 00:19:59:16
Sprecher 1
Und da ist es auch so, dass es eher so Variety Nummern sind und dass wir einen Witz nach dem anderen haben. Aber die Episoden in sich haben haben eine gewisse Spannung gibt. Es gibt einen Moment, wo wir, wo wir wirklich mit mit Olly mitleiden, weil wir sehen, da geht was schief und dann macht ihr einen Mist und es gibt eine Anspannung und dann diese Erleichterung durch das Lachen, das fehlt hier.
00:19:59:23 – 00:20:00:19
Sprecher 2
Ja, natürlich.
00:20:01:08 – 00:20:05:05
Sprecher 1
Ein guter Witz. Es braucht, genauso wie Sie ein gutes Drama braucht. Guter Witz, Spannung, Tragik.
00:20:05:10 – 00:20:05:16
Sprecher 2
Ja.
00:20:05:20 – 00:20:06:11
Sprecher 1
Dynamik.
00:20:06:11 – 00:20:35:06
Sprecher 2
Ja, ja, das stimmt. Das ist absolut recht, Wie ich. Wenn ich nur auf diese kleinen Nummern eingehe, dann möchte ich aber auch noch das, was kurz danach passiert, mit aufnehmen. Und zwar den Zeitraffer, den sie haben, wenn die Leute kommen, Essen bezahlen, wieder gehen und rückwärts zurück in die in die Fabrik rennen. Das ist ein Mittel. Was? Was auch später noch mal Ich habe den Namen leider nicht parat, weil ich mir das jetzt erst einfällt und nicht spontan suchen will.
00:20:35:13 – 00:20:56:06
Sprecher 2
Ganz toller Visual Comedy Mensch, der hat die Leute in Zeitraffer in einen Bus gesetzt. Sie sind dann zum zur See gefahren. In Zeitraffer haben sich dort ganz viele Sachen angeschaut, sind wieder in den Bus und sind wieder nach Hause. Also er hat Touristen im Zeitraffer wie so eine Schafherde in der Gegend rum gekarrt.
00:20:56:06 – 00:21:06:22
Sprecher 1
Das geile ist ja, was du jetzt gerade erzählst, den viel besser als das was wir hier in diesem Film sehen. Weil ich, ich ich sehe den Gedanken und das ist auch so ein Moment, wo man denkt Oh, ihr seid irgendwie inspiriert von ein bisschen intelligentere Comedy.
00:21:06:22 – 00:21:07:11
Sprecher 2
Ja.
00:21:07:19 – 00:21:08:04
Sprecher 1
Aber ihr.
00:21:08:14 – 00:21:09:15
Sprecher 2
Habt, wie gesagt.
00:21:09:15 – 00:21:14:14
Sprecher 1
Das Buch gelesen, aber ich hab’s nicht ganz verstanden und fange jetzt einfach diesen Inhalt Copy Paste rein.
00:21:14:18 – 00:21:20:23
Sprecher 2
Ja, wie gesagt, der Humor reitet am Horizont mit einem Pferd vorbei und winkt und erschossen.
00:21:20:23 – 00:21:25:14
Sprecher 1
Von mehreren Maschinengewehren. Leiche liegt zerfetzt auf dem Boden.
00:21:26:04 – 00:21:33:08
Sprecher 2
Aber ich kann ja sagen, in diesem Zeitraffer, in dieser Art und Weise, dieser Idee kann ich was sehen und es würdigen.
00:21:34:04 – 00:21:38:18
Sprecher 1
Das ist der Witz. Ich möchte nicht sterben.
00:21:38:18 – 00:21:44:09
Sprecher 2
Gnadenschuss. Ja, ja, weiß nicht, Irgendwie ich.
00:21:44:19 – 00:21:53:14
Sprecher 1
Also, ich kann verstehen, dass man diesen Slapstick Humor was abgewinnen kann. Und ich kann auch manchmal Slapstick Humors abgewinnen. Ich fand Evil Dead zwei auch lustig.
00:21:54:15 – 00:21:55:02
Sprecher 2
Das geht.
00:21:55:03 – 00:22:08:24
Sprecher 1
Aber es gibt Slapstick, der Spaß macht. Meinetwegen. Dann ist das mache auch Family Guy und die Simpsons, wenn sie einfach nur albernen Slapstick machen. Aber noch mal Slapstick. Humor braucht irgendwie einen gewissen Rhythmus. Du kannst nicht einfach nur draufhauen, das reicht nicht.
00:22:08:24 – 00:22:30:09
Sprecher 2
Und das ist wirklich das Problem des Films, das absolut recht. Es ist genau das Ding und das ist auch was, was ich aufgeschrieben habe. Attention to die Teile. Es ist wahnsinnig wichtig, dass die Sachen, die du etabliert, dann auch stimmen, damit der Gag aufgeht. Wenn der Typ zum Beispiel in der Schießerei ist, was ja noch nicht mal ein Gag ist und sich dann da rein dreht und erschossen wird, dann hätte man das ordentlich machen müssen.
00:22:30:09 – 00:22:45:24
Sprecher 2
Aber er fasst sich an die Schulter, die überhaupt nicht offen lag, also die überhaupt nicht hätte getroffen werden können. Das ist ein Beispiel außerhalb eines Gags, aber genau das gleiche Intention der Titel nämlich gar keins. Haben Sie den Rest auch gegeben? Und das macht mich so ein bisschen wütend. Während ich den Film gucke.
00:22:46:05 – 00:23:09:19
Sprecher 1
Ich finde, der Film hat sehr viel vom ganzen Gefühl, der so was von einem Schnellschuss, das ist sehr schnell abgedreht wurde. Und wir haben vielleicht auch wirklich, wir wollen jetzt noch mal hey, wir sind gerade so populär, wir haben eine coole kommen die Show gemacht. Wir lieben es, zusammen zu arbeiten. Wir wollen noch mehr zusammen Spaß haben. Ja, aber dann hat irgendwie Maury Amsterdam, der das ganze Ding ja auch produziert hat, offensichtlich alles schnell gemacht und so, aber die Hopp und es muss alles fertig werden.
00:23:09:19 – 00:23:30:01
Sprecher 1
Und lass uns das witzig machen. Und ich habe dabei halt auch oft das Gefühl, dass er gar nicht so genau weiß, wo er überhaupt hinwill, Weil also mir kommt es vor, als ob sehr viel in dem Film improvisiert wäre, sehr viele Story Elemente rein gebaut werden, ohne dass sie genau wissen, wo die hinlaufen sollen. Und dann fehlt halt bei allem so ein bisschen auch der wirkliche Abschluss der Story.
00:23:30:01 – 00:23:40:03
Sprecher 1
Es gibt so viele Nebenhandlungen, ja, wir haben diese Koffer, Leute, die bringen die Koffer rein und buddeln und es ist so und du fragst dich die ganze Zeit nach dem Zusammenhang.
00:23:40:03 – 00:23:41:01
Sprecher 2
Zu dem Thema.
00:23:41:08 – 00:23:48:21
Sprecher 1
Und dann wird es halt. Am Schluss wird es einmal kurz von einem Polizisten oder so abgehandelt. So, Ach übrigens, da waren Leute in deinem Keller, die haben gegraben, weil es eine Bank ausrauben wollten.
00:23:49:21 – 00:23:57:03
Sprecher 2
Und das hat nichts mit dem Film zu tun. Es gibt keine weitere Auflösung und es gibt keinen, die haben keinen Einfluss auf irgendetwas, was in dem Film passiert. Sonst.
00:23:57:10 – 00:24:15:12
Sprecher 1
Joel Adams ist ein Sänger, Comedian und Radio Haus hat er es spielt an der Koffer Leute, du hast gesagt, wenn man den Dick Van Dyke so kennt, dann hat man vielleicht mehr Spaß an dem Film. Vielleicht auch, wenn man mehr die amerikanische Medienlandschaft der damaligen Zeit kennt. Und diese diese Kameras wird zu würdigen weiß, weil ich kannte niemanden davon.
00:24:15:23 – 00:24:38:22
Sprecher 2
Ich kannte auch nicht alle. Das ist halt das Problem. Ich kannte die aus der Dick Van Dyke Show. Die Leute habe ich mich gefreut und Carina kannte ich zum Beispiel gar nicht zuordnen. Das ist mir dann später auch aufgefallen, dass der ja der von der davon Talkshow ist. Ja, aber die ganzen anderen kleinen Auftritte wie die, die beiden Koffer, Leute oder so was, das wusste ich auch nicht.
00:24:38:23 – 00:24:54:13
Sprecher 1
Wir haben das dann sehr viel. Film gibt auch sehr viel davon, dass sie wirklich in dieser Buchhandlung stehen. Es kommt irgendwann, es kommen halt skurrile, skurrile Leute zu Besuch. Da ist dann dieser Vater mit seinem Sohn, der was zu essen will und dann sagt Charlie Nee, wir sind, wir sind eine Buchhandlung. Und dann sagt der Vater Okay, danke und geht wieder raus.
00:24:54:19 – 00:24:57:24
Sprecher 1
Und dann kommt er wieder rein, sagt Das ist eine Buchhandlung. Wollen Sie nicht ein Buch haben?
00:24:59:05 – 00:25:17:05
Sprecher 2
Und drückt dem Buch in die Hand? Ich, ich. Wie gesagt, ich verstehe die Idee dahinter, aber. Aber es fällt halt alles auf die Nase. Du hast keinen, keinen Gag, der richtig zündet und das ist halt echt traurig. Dann gibt es noch die Einstellung, die lange Einstellung, wie sie in den Gängen sich verfolgen, die.
00:25:17:05 – 00:25:17:22
Sprecher 1
Koffer, Leute.
00:25:18:17 – 00:25:39:12
Sprecher 2
Mit den Koffer, Leuten und dann Das ist halt so eine typische Einstellung. Du, du kommst in eine, die eine Reihe Bücher kommt zu entlang, da kommt jemand von der anderen Seite mit der andere Reihe entlang und verpasst dich. Und das wird halt so lange, lange durchgezogen, dass du auch denkst Fügte jetzt noch einen Gag hinzu, oder nicht? Das ist glaube.
00:25:39:12 – 00:25:49:21
Sprecher 1
Ich nicht der Ort, wo du das machst, ist es, glaube ich. Also ich sehe so viele, so viele Fehler auf dieser Ebene. Das kann man machen, aber das macht man nicht. Nicht zwischen diesen Bücherregalen, so wie die gebaut sind. Da funktioniert der Gag.
00:25:50:08 – 00:25:58:00
Sprecher 2
Nicht so richtig. Und es ist ja auch ein Gag für so Kinder Comics. Ja, ich habe das Gefühl, dass das Zielpublikum so ein bisschen dann dort ist.
00:25:58:00 – 00:25:59:24
Sprecher 1
Vielleicht aber haben Kinder Spaß, Dann.
00:26:00:23 – 00:26:03:09
Sprecher 2
Weiß ich nicht genau, Ich könnte mir das schon vorstellen.
00:26:03:22 – 00:26:23:08
Sprecher 1
Es ist. Es gab da, wo wir noch bei den Koffer Leuten sind. Es war tatsächlich der einzige Moment, wo ich schmunzeln musste, was ich ganz witzig fand, wenn sie haben ja, dann den ganzen Stress in der Haupthandlung mit diesen Spionen, die ihm an ihm an den Kragen wollen. Und dann ist irgendwann diese Schießerei abends und dann zieht er morgens den Koffer Typen und er sagt Das war gestern eine ganz schöne Nacht.
00:26:23:22 – 00:26:29:24
Sprecher 1
Ja, wir hatten echt eine wilde Nacht gestern, oder? Er sagt Ja, das kannst du laut sagen. Moment.
00:26:30:05 – 00:26:40:22
Sprecher 2
Aber das war einer der Momente, wo ich mich besonders geärgert habe, dass sie es nicht geschafft haben. Das Timing richtig hinzukriegen. Weil der Gag zündet nicht. Der Gag zündet nicht wirklich. Das Timing stimmt nicht.
00:26:40:23 – 00:26:54:12
Sprecher 1
Nein, Vor allem, weil wir nicht wissen, weil wir einfach nicht wissen, was, was der Sinn von diesen Typen ist. Es ist so, es ist so reingeplatzt und wir warten eigentlich ganz darauf, dass sie irgendwie mit dieser Agenten Handlung in Kontakt kommen. Aber die Agenten Handlung, ich meine, das ist die Haupthandlung des 50 Jahr.
00:26:54:13 – 00:27:05:01
Sprecher 2
Ja, aber die wird überhaupt nicht genug aufgebaut. Und du hast nicht genug Handlung, die irgendwie irgendwas erklärt oder dir eine Mystery überhaupt erst anempfehlen will.
00:27:05:02 – 00:27:07:08
Sprecher 1
Ist das Mister Big eher ein kleiner Mann ist?
00:27:07:08 – 00:27:15:02
Sprecher 2
Hahahahaha Ja, und hinter einer dicken Frau steht Na toll.
00:27:15:03 – 00:27:21:01
Sprecher 1
Ja, genau. Ja, super. Und dann Ich habe. Ich habe Witze aufgeschrieben und bei jedem Witz denke ich.
00:27:21:01 – 00:27:22:05
Sprecher 2
Äh.
00:27:22:10 – 00:27:25:18
Sprecher 1
Wenn sie beim Abwaschen ist und sage mir und dann applaudiert er.
00:27:25:19 – 00:27:27:02
Sprecher 2
Ihr. Ja.
00:27:27:09 – 00:27:45:21
Sprecher 1
Aber Hatschi! Sie haben ohne Witz und das genau das macht man. Wenn, dann macht man so was mit einem Buch. Das dekonstruiert man, weil das nicht witzig ist. Da macht man sich über den Witz lustig, dass Sie nicht glauben. Aber Sie haben ohne jegliche Ironie. Haben Sie einfach so einen Hatschi. Gesundheitsministerin. Jemand sagt, jemand versteckt sich, jemand niest und der, der hat sich versteckt, sagt Gesundheit.
00:27:45:21 – 00:27:57:15
Sprecher 1
Dann gibt es noch ein Niesen von dahinten, dann sagt jemand Gesundheit und hahahaha, wir haben nein, so, so was kannst du nicht so ernst machen als als treffenden Witz. Was machst du? Wenn, dann machst du dich über diesen Witz lustig auf irgendeiner Metaebene.
00:27:57:19 – 00:28:21:21
Sprecher 2
Vielleicht fehlt Amsterdam der Writers Room, möglichst weil man so was wie eine Dick Van Dyke Show sitzen, Weiß ich nicht, wie viele so fünf Autoren oder so oder sieben zusammen und jeder ist die Korrektur des anderen. Und dann hast du dich in eine Idee verliebt und vielleicht hast du auch eine Spezialisierung auf möglichst viele Gags raushauen und jemand anders sortiert sie aus.
00:28:22:20 – 00:28:29:10
Sprecher 2
Und dann ist vielleicht genau das das Problem, dass du das Korrektiv nicht hast. Aber er ist ja auch nur Koautor. Es gibt ja noch einen anderen.
00:28:29:13 – 00:28:34:20
Sprecher 1
Ja, was war denn Marie Amsterdams Rolle bei der Dick Van Dyke Show? Der war Schauspieler, oder? Der hat da nicht mitgeschrieben.
00:28:34:24 – 00:28:40:23
Sprecher 2
Ich bin mir nicht ganz sicher, das hab ich nicht mehr gefunden. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl gehabt, dass der schon auch mitgeschrieben hat.
00:28:41:05 – 00:29:02:14
Sprecher 1
Also das Ding wurde ja tatsächlich. Der Film wurde laut Wikipedia von einem Team geschrieben, da gehörte unter anderem George Schenck dazu, der aber jetzt nicht unbedingt der große Kommunikator ist. Und dann haben wir noch Namen, die allerdings John Davis Hart und William Marx, die allerdings nicht mal Wikipedia Einträge haben. Deswegen habe ich gedacht, das ist so ein Murray Amsterdam Baby, der das Ding ja auch produziert.
00:29:02:18 – 00:29:15:24
Sprecher 1
Na ja, und dann gibt es natürlich noch den Regisseur Armin Johnson mit seiner letzten Regiearbeit. War ja doch dann auch seine letzte Regiearbeit. Was für ein was? Was für eine Art abzutreten.
00:29:16:14 – 00:29:16:21
Sprecher 2
Und.
00:29:17:07 – 00:29:33:24
Sprecher 1
Davor relativ viel Regie geführt hat. Bei diversen Sachen ja, aber jetzt auch irgendwie nicht so in meiner, in meiner Rezeption. Also nichts, wo ich sagen würde A Genau, habe ich doch gesehen und ich habe das Gefühl, das ganze Ding, ich kenne diesen Murray Amsterdam nicht gut genug.
00:29:34:03 – 00:29:36:08
Sprecher 2
Also also ich glaube.
00:29:36:08 – 00:29:37:08
Sprecher 1
Das ist ein Baby und.
00:29:37:08 – 00:29:59:10
Sprecher 2
Ich glaube, er hat schon. Er hat ganz viele, ganz viele tolle Sachen gemacht. Ich bin mir ganz sicher, dass er auch nicht bekannt geworden wäre, wenn er nicht wirklich so ein Arbeitstier mit Gags und so weiter gewesen wäre. Und er hat ja wirklich teilweise drei Radio Shows am Tag aufgenommen in verschiedenen Stationen und hat da irgendwelche Sachen gemacht.
00:29:59:17 – 00:30:17:07
Sprecher 2
Ich ich weiß nicht genau, was hier schiefgelaufen ist, aber na ja, man kann nur spekulieren. Wahrscheinlich irgendwie wirklich die Eile, wie du sagst, dass man das schnell zusammenschustern. Und ich denke, wir wollen hier noch was rausholen und vielleicht auch Ego kann auch drinstecken.
00:30:17:16 – 00:30:21:07
Sprecher 1
Weil wenn man sich die Biografie von dem Typen anguckt, der konnte was.
00:30:21:08 – 00:30:21:18
Sprecher 2
Ja.
00:30:21:21 – 00:30:37:11
Sprecher 1
Der konnte wirklich was der konnte, was sowohl vor den Kulissen als auch hinter den Kulissen. Und das war ein großer Typ und man merkt ihm auch an, dass ihm das Spaß macht. Also ich würde ihm, ihm und Rosemarie würde ich nicht absprechen, dass sie Spaß hatten.
00:30:37:21 – 00:30:38:14
Sprecher 2
Ja, ja, natürlich.
00:30:38:14 – 00:30:50:12
Sprecher 1
Bock auf das Projekt. Das war. Das war nicht um, um schnell noch ein bisschen Geld zu machen oder aus der Popularität von Dick van Dijk schon was rauszuholen, sondern die hatten da wirklich, glaube ich, Bock drauf. Und ich kann mir vorstellen, wie wie Maurice da kam dabei raus, ich habe da was.
00:30:50:12 – 00:30:52:06
Sprecher 2
Guck mal näher genannten Geil!
00:30:52:06 – 00:30:55:10
Sprecher 1
Ja, hast dich. Oh, da habe ich da in die Kamera geguckt Und die vierte Wand.
00:30:55:14 – 00:30:55:18
Sprecher 2
Ja.
00:30:56:06 – 00:31:00:02
Sprecher 1
Oh, super witzig. Lass uns das machen. Ja. Was ist schief gegangen?
00:31:00:08 – 00:31:09:15
Sprecher 2
Also, ich glaube tatsächlich, dass sich alle Beteiligten zu sehr in die einzelnen Ideen verliebt haben. Es ist, wie wenn. Ich bin. Ja, nun neulich erst in meine Wohnung gezogen.
00:31:09:22 – 00:31:10:03
Sprecher 1
Ja.
00:31:10:15 – 00:31:34:06
Sprecher 2
Wenn in dieser Wohnung nicht nur meine Freundin und ich leben würden, sondern fünf weitere Menschen, die alle verschiedene Möbel mitbringen, die alle das Gefühl haben Ah, und ich habe jetzt hier meinen mit Century Ding und der nächste hat noch ein barock Ding und der nächste hat noch so ein futuristisch ist Teil und die kommen alle zusammen in einen Raum und haben alle noch unterschiedliche Konzepte.
00:31:34:17 – 00:31:49:14
Sprecher 2
Und jeder hat sein Ego und denkt sich ich brauche einen Teil, aber es muss da irgendwie stehen. Dann hat so ein na ja, was ist da, was hast du denn da? Du hast eine Abstellkammer, die total durcheinander aussieht. Und das ist der Film. Ein Haufen Einzelstücke, die in eine andere Farbe und einen anderen Stil haben.
00:31:50:01 – 00:31:53:16
Sprecher 1
Ja, ja, das wollen wir bei den Rassismus reden.
00:31:54:02 – 00:31:54:12
Sprecher 2
Nein.
00:31:55:20 – 00:31:57:19
Sprecher 1
Wir haben ein bisschen Cowboy.
00:31:57:19 – 00:32:00:14
Sprecher 2
Ja. Warum? Nein.
00:32:01:15 – 00:32:04:23
Sprecher 1
Wir befinden uns im Jahr 1960. Vielleicht um zumindest ein bisschen.
00:32:05:16 – 00:32:05:19
Sprecher 2
Zu.
00:32:05:19 – 00:32:07:14
Sprecher 1
Sagen. Einmal. Der Film ist ein Kind seiner Zeit.
00:32:07:17 – 00:32:25:02
Sprecher 2
Ja, ja, ja. Als Kind ein Kind seiner Zeit. Und ich finde, dass er in allem anderen. Also der indische Cowboy ist ein echtes Problem, aber der Rest ist einigermaßen naiv genug, dass man sagen kann okay, du bist halt damals entstanden, du hast das nicht groß hinterfragt, was schon blöde genug ist.
00:32:25:08 – 00:32:28:20
Sprecher 1
So der indische Cowboy Westerwelle Darsteller ist.
00:32:29:02 – 00:32:29:24
Sprecher 2
Nee, keine Ahnung.
00:32:30:00 – 00:32:31:23
Sprecher 1
Habe geguckt, ob es ist Blackfacing.
00:32:32:02 – 00:32:33:18
Sprecher 2
Es muss Blackfacing sein.
00:32:33:18 – 00:32:54:06
Sprecher 1
Finde mich ziemlich eindeutig. Und und und. Er erzählt davon, dass er Elefanten jagt und auf Kobras reitet, weil Cowboys in Indien so machen. Und dann gibt es natürlich den klassischen Witz mit dem Punkt auf dem Kopf Oh leading. Irgendjemand fragt, was der Punkt auf seinem Kopf bedeutet und er sagt Oh nein, ich bin verletzt. Das ist einfach nur.
00:32:54:17 – 00:33:04:21
Sprecher 1
Es ist der Film. Wir verloren zu diesem Fall natürlich, deswegen ist es war. Es war mir gar nicht ehrlich. Ich fand es gar nicht so schlimm. Es galt, weil es einfach. Der Film war sowieso schon verloren. Aber ich dachte Ah ja, genau das hat noch gefehlt.
00:33:04:24 – 00:33:05:09
Sprecher 2
Ja.
00:33:05:19 – 00:33:07:18
Sprecher 1
Orgasmus. Das hat noch gefehlt. Danke.
00:33:09:19 – 00:33:20:01
Sprecher 2
Ja, ja, der Film hat so seine unterschwelligen Rassismen auch in dem Rest des Films und auch seine seine Sexismen und muss man sagen, aber nicht aber wirklich naiv und nicht so.
00:33:20:08 – 00:33:40:14
Sprecher 1
Tatsächlich, fand ich. Also wenn wir jetzt schon bei Rassismen und so sind, ich fand es ganz eine ganz witzige Idee, als diese Asiatin in den Laden kommt und mit ihnen Französisch sprechen. Ja, dann haben wir die asiatischen Untertiteln. Keine Ahnung, ob sie sich da die Mühe gemacht haben, wirklich zu schreiben, was sie sagt und er antwortet ihr dann auch auf Französisch und kriegt englische Untertitel.
00:33:41:00 – 00:33:51:03
Sprecher 1
Das war eine ganz witzige Idee. Ja, also ich musste jetzt nicht lachen dabei, aber so? Ach ja, das ist jetzt. Das zieht mich mal so ein bisschen raus aus dem ganzen Schlamassel. Der hier?
00:33:51:09 – 00:34:06:09
Sprecher 2
Ja, genau. Wenn der. Wenn der Rest richtig gut gewesen wäre, wäre das sozusagen. Das wäre dann vielleicht wieder der Low Point gewesen, aber es wäre es wäre nicht schlimm, nach unten ausgerissen und man hätte auch darüber lachen können. Aber das Setup war halt irgendwie schon schlecht.
00:34:06:10 – 00:34:20:17
Sprecher 1
Kurz danach haben die Spione eine Schildkröte mit Wanze und die Polizei kommt, fragt Hotels und er antwortet Nein, er hat die Polizei und der Polizist antwortet Buddelt, du fährst. Und dann sind wir wieder auf dem Low level, auf dem wir sein sollen.
00:34:21:12 – 00:34:29:01
Sprecher 2
Oh Gott, vielleicht muss ich so was mal machen. Ich muss so was mal schreiben. So richtig schlimm. Low level Sitcom 60er.
00:34:29:16 – 00:34:34:00
Sprecher 1
Na, was hältst du denn von der Von den. Von den Einbrüchen mit der vierten Wand? Die kommen ja von dem Film.
00:34:34:07 – 00:34:34:21
Sprecher 2
Die kommen vor.
00:34:34:21 – 00:34:36:06
Sprecher 1
Ein Teil des Comedy Konzepts.
00:34:36:09 – 00:34:44:08
Sprecher 2
Na, wir hatten ja am Anfang unserer Karriere als Podcaster so ein kleines bisschen ein Faible für Brüche.
00:34:44:15 – 00:34:46:13
Sprecher 1
Ja, ich meine, ich mache Brüche der vierten Mann sehr gerne.
00:34:46:16 – 00:34:53:06
Sprecher 2
Ja. Funktionieren die in dem Film auch? Ja, ich glaube, sie würden funktionieren, wenn der Rest des Films funktionieren würde.
00:34:53:13 – 00:35:16:04
Sprecher 1
Ich habe das Gefühl, ich bin. Ich freue mich immer wieder, wenn so was gemacht wird. Und der Film hat ja seine Metaebenen aufgenommen mit der Doppelbesetzung von Richard, Lieutenant Travis und Polizist. In einer Szene ist es lustig, also da funktioniert es wirklich, und zwar ziemlich am Ende, wenn Rosemary mit diesem Typen flirtet, mit diesem Studenten. Unser Moment. Was sagt sie?
00:35:16:11 – 00:35:19:08
Sprecher 2
Fighting ist ja so, und das ist ja süß.
00:35:19:09 – 00:35:32:03
Sprecher 1
Das ist. Das ist wirklich ganz witzig. Am Schluss, ganz am Schluss, wirkt es total forciert. Total. Da hat man das Gefühl, Sie wussten wirklich nicht mehr, wie Sie den Film zu Ende bringen sollen. Und dann sagen Sie einfach so Der Film ist jetzt zu Ende, wir können nach Hause gehen.
00:35:32:17 – 00:36:01:14
Sprecher 2
Es ist wirklich so leben und so ohne, ohne Esprit und ohne irgendwie ein Gefühl von von da noch eine geile Idee, einen guten Ausstieg zu finden oder irgendwie dem Zuschauer zu sagen Guck mal, das ist alles gar nicht das, was wir erzählen wollten, sondern hier unser unsere Sitcom Set up war es eigentlich, aber das Sitcom Set up war einfach so schlecht, dass es nicht das es nicht trägt und man nicht froh darum ist, dass einem der Film sagt der Rest ist egal.
00:36:02:21 – 00:36:24:09
Sprecher 1
Gerade so im Mittelteil gibt es halt auch diese unfassbar Redundanz, wenn es immer nur darum geht, dass sie abends Wir haben zwei Szenen, wo Sie nachts durch diese Buchhandlung gehen und einfach alles untersuchen, um herauszufinden, wo die Geräusche herkommen. Sei es nun ein Schusswechsel, Wechsel oder Geräusche und wo sie dann halt an Knöpfen drehen und dann öffnet sich eine Falltür und dann hat sie den Eimer überm Kopf und das sieht dann alles so elend Ausgespielten.
00:36:24:09 – 00:36:35:24
Sprecher 1
Der wird es dann später noch mal aufgegriffen. Mehr Und es gibt im Mittelteil wirklich so eine Redundanz, dass Johannes sich am Tier verschlucken muss.
00:36:35:24 – 00:36:36:18
Sprecher 2
Weil er so.
00:36:36:18 – 00:36:51:05
Sprecher 1
Eine Redundanz, dass man einfach nur genervt ist. Naja, vielleicht ist auch so, wenn ein Comedy Film wirklich schlecht ist, dann macht es keinen Spaß. Wenn Horrorfilm schlecht gemacht ist, dann macht es einfach mehr Spaß, weil man drüber lachen kann, aber beim Kommen halt nervt sein.
00:36:51:10 – 00:37:08:08
Sprecher 2
Ja na ja, klar, weil du die Erwartung hast zu lachen und dann kannst du nicht lachen. Und dann ist natürlich wo willst du noch hin? Du kannst ja nur tiefer fallen bei einem. Bei einem Horrorfilm kannst du zumindest noch lachen. Was? Was eine? Na ja, ein Upgrade ist ja.
00:37:08:08 – 00:37:27:14
Sprecher 1
Also kennst du. Kennst du den? Die Szene, wo Roger Ebert über Über einen Film über Now ein Film aus den Neunzigern mit den ich wurde als kleines Kind redet. Aha. Und so? Das ist berühmt berüchtigt. Dieser. Dieser Verriss, weil Roger Ebert dann da sitzt und sagt I hate das movie I take.
00:37:28:06 – 00:37:31:07
Sprecher 2
Hier stimmt ich, das kenne ich.
00:37:31:10 – 00:37:34:02
Sprecher 1
So fühle ich mich bei diesem Film. Ich habe diesen Film.
00:37:34:08 – 00:37:35:22
Sprecher 2
Gehasst und aus.
00:37:36:03 – 00:37:54:04
Sprecher 1
Tiefstem Herzen. Ich hasse diesen Film. Das ist wirklich ein schlechter Film und ich kann nicht oft genug betonen, wie schrecklich ich diesen Film fand und wie unfassbar anstrengend es war, sich durch diesen Film durch zu quälen. Ohne Spaß, ohne Freude. Diese Lebenszeit gibt mir niemand zurück.
00:37:54:15 – 00:37:58:24
Sprecher 2
Ist das. Ist das ein Film für unseren anderen Podcast? Man nicht sehen.
00:37:59:22 – 00:38:10:13
Sprecher 1
Dieser Film gehört in die Reihe. Sollte man nicht sehen. Es gibt für mich kein Grund auch nur er auch auch nicht, wenn auch nicht auf dieser Metaebene, wo du sagst okay, das ist so ein Abgesang auf das Genre und vielleicht der letzte große Wurf der.
00:38:10:13 – 00:38:11:13
Sprecher 2
Letzten großen ja eben nicht.
00:38:11:13 – 00:38:12:17
Sprecher 1
Sondern sondern der Krapp.
00:38:13:04 – 00:38:14:01
Sprecher 2
Der Grabstein oder der.
00:38:14:01 – 00:38:22:21
Sprecher 1
Grabstein oder so! Nicht mal aus einem historischen Standpunkt. Dann lieber drei Folgen Dick Van Dyke Show und dann ist man, glaube ich, besser dran.
00:38:23:04 – 00:38:34:14
Sprecher 2
Ja, aber wenn ihr Sterbehilfe dabei zusehen wollt, sie passiert einem Genre, dann könnt ihr diesen Film genießen, wenn ihr sadistisch genug seid oder masochistisch eigentlich.
00:38:35:12 – 00:38:43:17
Sprecher 1
Ich also wirklich, ich. Ich habe mich schon durch viele schlechte und durchschnittliche Filme gequält und der ist weit oben. Der ist wirklich.
00:38:43:17 – 00:38:49:06
Sprecher 2
Wirklich weit oben. Das tut mir so leid, aber der Titel Großartig.
00:38:49:13 – 00:38:55:18
Sprecher 1
Ja, der Titel passt so saugut zum hier. Er passt so perfekt und ist so lazy, so ein bisschen.
00:38:55:18 – 00:38:56:24
Sprecher 2
Dann plötzlich ist sie plötzlich.
00:38:56:24 – 00:38:57:02
Sprecher 1
So.
00:38:57:02 – 00:39:00:17
Sprecher 2
Schmutzig. Genau. Ich hatte das Bedürfnis, baden zu gehen.
00:39:01:20 – 00:39:09:16
Sprecher 1
Es ist so, man denkt okay, der Titel war vorher. Klang irgendwie lustig. Ja, genau, vielversprechend. So, weiter. Und jetzt denkt man nur, alles ist einfach nur leise. Es passt zum Rest des Films.
00:39:10:08 – 00:39:10:23
Sprecher 2
Dann ist es.
00:39:10:23 – 00:39:12:02
Sprecher 1
Traurig. Van Dyke Show?
00:39:12:13 – 00:39:38:04
Sprecher 2
Ja. Komm, lass uns. Lass uns das Ganze hochziehen, weil natürlich. Dieser Film ist irgendwie eine überlange Sitcom Episode aus der Zeit, eine schlechte. Und ich weiß nicht genau, was geworden wäre, wenn man den Film eingekürzt hätte. Auf 45 Minuten Episoden Länge wäre nicht besser geworden. Man hätte auch nicht entscheiden können, was nehme ich jetzt mit rein und was nicht, weil alles auf dem gleichen Level schlecht war.
00:39:39:08 – 00:40:02:09
Sprecher 2
Bis auf ein paar kleine Ideen, die ich eingeworfen habe. Pro. Aber die Dick Van Dyke Show, wo die Leute herkommen, die hatte einfach ein gutes Team. Anscheinend an Leuten und Autoren, die sich wirklich gute Sachen ausgedacht haben, die wirklich jeder Episode eine gute kleine Geschichte gegeben haben, innerhalb dessen das dann passiert ist. Gut, das Set up zu erklären.
00:40:02:15 – 00:40:10:15
Sprecher 2
Dick Van Dyke ist Autor einer Comedy Sendung, die heißt Der Typ Alan Dershowitz.
00:40:10:16 – 00:40:21:21
Sprecher 1
Dass die das ist Dick Van Dyke Show heißt. Das ist genau wie bei der Bill Cosby Show. Wurde da überhaupt nicht dick. Van Dyke ist die Hauptrolle, deswegen heißt das so, aber er spielt natürlich jemand anderen. Er spielt, Roy, Patrick.
00:40:22:02 – 00:40:38:00
Sprecher 2
Rob, Patrick, Patrick. Genau. Und die Alan Brady Show soll er mit Gags bestücken und Alan Brady ist ein sehr ekelhafter und gemeiner Typ, der aber als Comedian groß geworden.
00:40:38:00 – 00:40:40:14
Sprecher 1
Alan Brady wird gespielt von Carl Rainer.
00:40:40:20 – 00:40:41:24
Sprecher 2
Er ist auch der.
00:40:41:24 – 00:40:48:00
Sprecher 1
Kreative Kopf, hinter der Dick Van Dyke Show ist und der auch einen kleinen Cameo in in unserem Film hat.
00:40:48:05 – 00:41:04:23
Sprecher 2
Genau. Und also wenn ihr die Dick Van Dyke schon nicht gesehen habt, dann müssen sie auf jeden Fall gucken. Natürlich fängt das ganze an mit wie du schon gesagt hast, er fällt erst mal über den Stuhl, der da steht, über den Hocker. Aber ich finde, der hat so große Qualitäten. Ich weiß nicht, wie es dir geht beim Gucken.
00:41:04:23 – 00:41:06:18
Sprecher 2
Und du hast ja auch schon angedeutet, dass sie besser ist.
00:41:06:20 – 00:41:28:16
Sprecher 1
Es ist also grundsätzlich erst mal ist es einfach, also aus aller Regel allein aus historischem Interesse sollte man das auf jeden Fall mal geguckt haben. Das ist so ein großes Stable der amerikanischen Sitcom Landschaft, auch von jetzt sechs Jahren jetzt gar nicht übermäßig lang gelaufen. Es stimmt aber wenn es um klassische Sitcoms geht in den USA, die vor Live Publikum aufgezeichnet wurden, wird Dick Van Dyke schon neben der Hanni Monas und Mr.
00:41:28:21 – 00:41:32:00
Sprecher 2
Ed aber nicht. Deren Publikum ist da etwa, glaube ich. Weiß ich gar nicht genau.
00:41:32:02 – 00:41:56:22
Sprecher 1
Auf jeden Fall ist das so ein Ding, was oft genannt wird. Wonder Woman ist ja vor kurzem auf Disney plus gelaufen. Diese Serie Who’s wo die Wonder aus, aus, aus von den Avengers gefangen ist in so einer Fantasiewelt. Und da ist sie am Anfang, in so einer klassischen amerikanischen 50er Jahre Sitcom. Und das ist eigentlich das 60er. Wir sind jetzt Anfang 60er, aber es ist eigentlich noch zu dieser 50er Jahre Welt und da gehört das einfach rein.
00:41:57:00 – 00:42:08:14
Sprecher 1
Wenn man wissen will, wie amerikanische Sitcoms damals funktioniert haben. Dick Van Dyke Show ist eine gute Adresse. Absolut. Ich fand es sehr unterhaltsam. Tatsächlich? Ich habe. Ich habe nicht viel geguckt. Ich habe jetzt so vier, fünf Folgen geguckt, habe dann noch ein bisschen durchgeschaut, gibt.
00:42:08:14 – 00:42:08:22
Sprecher 2
Mir.
00:42:09:03 – 00:42:35:02
Sprecher 1
Drei Folgen, habe ich wirklich komplett geguckt auf der Habenseite. Auf jeden Fall sind sehr viele gute Witze dabei. Man merkt, man muss wirklich einfach oft lachen. Ich war so ein bisschen enttäuscht. Vielleicht habe ich auch einfach die falschen Episoden geguckt, weil ich die Hoffnung hatte, dass es mehr um dieses ganze Hollywood oder besser gesagt TV Gedöns geht und mehr so um die TV Produktion, dass sich darüber lustig gemacht wird, wie die Dynamik ist zwischen den Autoren und dem dem Star.
00:42:35:06 – 00:42:35:13
Sprecher 2
Ja.
00:42:35:22 – 00:42:42:03
Sprecher 1
Aber in seinem Kern scheint es mir dann doch eine klassische Sitcom zu sein, die vor allem im häuslichen Bereich spielt.
00:42:42:04 – 00:43:03:22
Sprecher 2
Ja, das tut es ja auch. Also es gibt natürlich immer wieder Ausreißer in diese Richtung, wie du sagst, Aber man kann sich keine sechs Staffeln lang nur über Showbusiness lustig machen. Ja, ich glaube, das war natürlich der erste Gedanke so, weil Carina natürlich sich selbst dort reingeschrieben hat. Also Dick Van Dyke spielt im Grunde in, wie er früher als Autor für die Show of Shows hieß.
00:43:03:22 – 00:43:33:11
Sprecher 2
Das glaube ich ihr Show Shows, wo er als Autor gearbeitet hat, und die Rolle, die er dann in der Dick von High School spielt, ist halt die des ekelhaften Comedians. Er Was er auch aus Erfahrung hat. So natürlich ist das der Grundgedanke des Showbusiness aufs Korn zu nehmen. Aber am Ende, na ja, wenn man auch nicht ins eigene Nest zu sehr viel reinpassen und naja, was wollen die Zuschauer sehen, was wollen die Zuschauer auch in der Zeit sehen?
00:43:33:14 – 00:43:34:11
Sprecher 2
Ja, natürlich.
00:43:34:11 – 00:43:57:06
Sprecher 1
Von den das ist dann auch das, was wir letzten Endes vor uns haben. Eine sehr traditionelle, auch sehr biedere amerikanische Family Sitcom, wo vor allem am Rob und seine Frau Laura, gespielt von Mary L’amour, und ihr gemeinsamer Sohn Richie, gespielt von Larry Matthews, im Mittelpunkt stehen. Und da haben wir so die wirklich ganz klassische amerikanische Sitcoms. Ich bin kein Sitcoms, ferner, was weiß ich.
00:43:57:06 – 00:44:20:08
Sprecher 1
Mag das dieses forcierte Lachen nicht? Das stört mich. Egal ob live, Publikum oder Dosis. Schlimm mich einfach einfach keine Ahnung. Einfach ein ästhetisches Ding. Mag ich nicht. Und dann werden die halt so im Rahmen der Familie gemacht. Dass das Rob und Laura sich wegen irgendwas in die Haare geraten, dass es irgendwelche Missverständnisse gibt, dass irgendwas von außen reinkommt und wir finden das lustig.
00:44:20:13 – 00:44:27:02
Sprecher 1
Was ich gesehen habe, war die Folge, in der sie für eigentlich für die Show, die Sie machen, ein Kunstwerk kaufen wollen.
00:44:27:09 – 00:44:28:08
Sprecher 2
Ja, ja, ja, ja, das habe ich auch.
00:44:28:08 – 00:44:52:15
Sprecher 1
Dann sind Sie bei so einer Auktion und dann kaufen Sie. Das ist wirklich witzig. Dann kaufen Sie ein Ding, weil Laura verliebt sich total in ein Ding und niemand weiß genau, was es ist. Und es sieht auch total schräg aus. Und Rob ist total irritiert davon. Und machen Sie sich bei dieser Auktion drüber lustig, dass man mit Handzeichen Sachen kaufen kann und dass man aufpassen muss, dass man nicht zufällig Sachen ersteigert, wenn man sich auf die Nase tätschelt.
00:44:52:15 – 00:45:17:03
Sprecher 1
Und dann trifft sich auf die Nase oder winkt. Und währenddessen bieten sie Halt auf, ein Bild mit einem traurigen Clown mitzukriegen. Und das ist eine wirklich witzige Szene. Da habe ich wirklich viel gelacht. Und zwar weil weil sie es da richtig machen, sie eskalierenden Witz. Ja, man denkt, es ist vorbei und dann packen sie noch mal einen drauf und dann sind die vier, die sich unterhalten, setzen die ganze, bieten die ganze Zeit gegeneinander, ohne es mitzukriegen, wer und was ist, wenn jemand winkt?
00:45:17:03 – 00:45:21:03
Sprecher 1
Und was ist, wenn jemand sich an die Nase fasst? Oh, man sollte aufpassen, dass man nicht zufällig an seinem Ohr zieht.
00:45:21:17 – 00:45:40:17
Sprecher 2
Und weil sie voll viel zu sehr darin verliebt sind, das dann in ihrer Show zu verwenden. Als Gag, der jetzt wiederum für uns ist es auch sehr schön, quasi für uns genau den Gag ausspielt. Ja, und das finde ich schon sehr schön. Ja, ich. Mag diese Folge tatsächlich die sind, aber es sind alle mindestens auf diesem Niveau. Die Folgen.
00:45:40:17 – 00:45:41:14
Sprecher 2
Ich finde es schon toll.
00:45:41:14 – 00:45:59:13
Sprecher 1
Das war das, was mir am meisten Spaß gemacht hat. Deswegen sehe ich da gerade so viel drüber ersteigern, dann dieses Clown Bild und dann und dann ist von dem blonden Mist los werden alle sagen es ist nichts wert. Und dann fängt stellt er plötzlich fest da drunter ist was und wie ich das so ein bisschen ab. Und dann ist da drunter dieses ganz berühmte Bild der hier Gothic.
00:45:59:19 – 00:46:14:05
Sprecher 1
Ja, genau, genau. Gothic, American Gothic von am Rand Wood. Also zumindest sieht so aus. Und das sieht auch tatsächlich Gott und sagt Oh, das ist von Grant Wood, das ist total viel wert. Geil. Und dann lässt lassen sie extra einen deutschen Kunstkenner kommen und er ist großartig.
00:46:14:07 – 00:46:15:07
Sprecher 2
Ja, der ist super, weil.
00:46:15:07 – 00:46:33:19
Sprecher 1
Der, der guckt sich das Bild dann an und sagt Oh, ist gut. Und Sie freuen sich schon, weil sie denken, dass er richtig wertvoll, aber gut, der Name von einem Plagiator, der die Bilder von Wood nach gemalt hat und einfach den den beiden Farmern aus American Gothic, das kennt ihr bestimmt. Das typische amerikanische Bild der Farmer, der da steht, neben seiner Tochter übrigens nicht seine Frau.
00:46:33:22 – 00:46:35:22
Sprecher 2
Ja, okay, die Frauen, die Mistgabeln in der.
00:46:35:22 – 00:46:38:06
Sprecher 1
Hand, Mistgabeln der Hand und sie gucken beide so belämmert.
00:46:38:09 – 00:46:39:07
Sprecher 2
Sehr grimmig.
00:46:39:07 – 00:46:41:00
Sprecher 1
Und auf diesem Bild von Gott lächeln sie.
00:46:42:04 – 00:46:42:24
Sprecher 2
Sind so dämlich.
00:46:44:15 – 00:46:49:08
Sprecher 1
Und das ist offensichtlich. Nichts wird aber den Klauen, den er abgewischt hat, das wäre richtig viel wert gewesen.
00:46:49:08 – 00:46:51:09
Sprecher 2
Das war Frank Sinatra genauso.
00:46:51:09 – 00:46:55:16
Sprecher 1
Es war ein original Frank Sinatra, aber das nicht.
00:46:55:24 – 00:46:58:13
Sprecher 2
Der Deutsche, sagt er doch auch. Stimmt, er hat ja auch gesungen.
00:46:58:16 – 00:47:13:09
Sprecher 1
Ja, aber das Schönste an dieser Episode ist dann, dass dieser Deutsche dann auch diese Finger sieht und sagt Ich sach einfach Unglaublich. Und sie gucken alle was eine Sache einfach zu viel.
00:47:14:09 – 00:47:34:12
Sprecher 2
Da, Der kann auch nicht aufklären, wofür das da ist. Aber er freut sich tierisch. Ja, das ist das sind diese Episoden von der Dirk Van Dyke Show. Sechs Staffeln lang sind wirklich alle auf einem. Natürlich gibt es Episoden, wo die weniger sagen und mehr sagen. Das ist bei jeder Serie so, aber die sind alle auf einem Niveau, das.
00:47:34:12 – 00:47:56:07
Sprecher 1
Ich definitiv wirklich Mag nen zweite Episode, die ich komplett geguckt habe, war dann die, wo ein Polizist bei ihnen zu Hause ist, weil er eine Überwachung macht. Und zwar wird ein Nachbar verdächtigt, nicht der Nachbar wird verdächtigt, sondern ein Neffe des Nachbarn ist ein ein illegaler Migrant und die wollen ihn festnehmen, gehen davon aus, dass er beim Nachbarhaus irgendwann auftaucht.
00:47:56:07 – 00:48:23:16
Sprecher 1
Und deswegen bittet die Polizei Robb darum, dass sie in seinem Haus observieren dürfen. Aus dem Fenster raus, weil das Zimmer des Sohns perfekt ausgerichtet ist. Und Rob findet das total toll, weil so ganz aufgeregt, dass diese ganzen Polizei Utensilien dann benutzt werden. Diese ganzen Überwachungs Utensilien und Hightech und so und da habe ich dann gemerkt, dass es halt doch so ein so ein sehr klares, einen sehr klaren Rahmen gibt, in dem sich Rob und Laura bewegen, nämlich Rob ist der kleine verspielte, der Spaß hat.
00:48:23:16 – 00:48:33:09
Sprecher 1
Und Laura ist die, die, sagt er Du bist ein kleines Kind. Gott, ich habe ein kleines Kind geheiratet, Jungs. Und die Hand über den Kopf geschlagen und es ist schon sehr brav und sehr bieder. Also die.
00:48:33:09 – 00:48:34:01
Sprecher 2
Hat natürlich.
00:48:34:01 – 00:48:57:18
Sprecher 1
Was, was hier erzählt wird an Familie und an Zusammenleben und so ist, wie man es eigentlich erwartet. Von 50er oder frühen 60er Sitcom. Es gibt eine ganz klare Rollenverteilung und der Humor speist sich daraus, dass der Mann verspielt ist und kindisch und eigentlich nicht so gut selbst klarkommt. Und die Frau muss halt, der trägt halt den ganzen Mantel Load und muss halt sich drum kümmern, dass irgendwie alles stimmt.
00:48:58:19 – 00:49:20:01
Sprecher 1
Und immer so dieser Moment, wenn ich das gucke, einfach aus der Perspektive eines heutigen Zuschauers, wo ich denke, es könnte jederzeit kippen. Da gibt es so was. Aber dazu will ich jetzt nicht so weit ausholen. Es hat Spaß gemacht. Rick van Dijk hat wirklich ich habe wirklich überraschend oft lachen müssen, dafür schön das Grundsätzliche wiederfand und es auch eine Sitcom ist.
00:49:20:01 – 00:49:30:11
Sprecher 1
Ich mache keine Sitcoms, dafür hatte ich doch relativ viel Spaß und war okay. Also ich glaube nicht, dass ich das, dass ich da jetzt alles nachholen muss. Aber ich bin froh, dass ich davon mal ein paar Folgen geguckt.
00:49:30:11 – 00:49:33:12
Sprecher 2
Er Kennst du Mister Talking Horse?
00:49:33:12 – 00:49:39:18
Sprecher 1
Müsste ich das vom Namen kennen? Vom Namen? Ich weiß. Es gab dieses genau Dancing Horse. Und dann hört es auf.
00:49:39:22 – 00:49:43:02
Sprecher 2
Jeder musste auch mal reingucken. Es saß viel nachts, Mister.
00:49:43:02 – 00:49:46:03
Sprecher 1
Dort stand immer zum Stall, halb in der Wohnung drin. War das.
00:49:46:03 – 00:49:49:14
Sprecher 2
So? Nee, die hatten schon einen Stall. Außerhalb des Hauses nicht.
00:49:50:01 – 00:49:54:08
Sprecher 1
Müsste Edward auch interagiert. Das geht aber nicht nur fürs Publikum, sondern auch Und alle reden.
00:49:54:18 – 00:50:05:08
Sprecher 2
Eine Figur redet mit Mr. Ed und alle anderen werden geschwiegen. Und die Hauptfigur, die mit mir redet, ärgert sich jedes Mal und versucht dann Guck mal, ich habe ein sprechendes Pferd.
00:50:06:00 – 00:50:17:17
Sprecher 1
Okay, das ist tatsächlich ein Witz. Das müsste er reden. Kann aber niemand glaubt ihm. Genau. Okay, Nie habe ich nie geguckt. Es gab dann was. Gab es noch? Diese 50er? Diese großen Sitcoms der Zeit. Honeymoon. Das war das nicht so ein Ding noch, Hillbilly.
00:50:17:17 – 00:50:18:15
Sprecher 2
Es war auch noch, glaube ich.
00:50:18:15 – 00:50:19:19
Sprecher 1
Das war später, oder?
00:50:19:22 – 00:50:31:23
Sprecher 2
Da, dass ich glaube da. Ach Gott, nee, nee, die, die waren, die waren da auch schon. Ich war. Ich glaube, ich bin ein bisschen überfragt, weil ich mich nicht genug vorbereitet auf dieses Thema.
00:50:32:03 – 00:50:50:14
Sprecher 1
Ja, ich. Ich auch nicht. Ich. Wir machen das, was wir gerne machen. Wenn wir ganz schnell was haben, wollen Wir gucken was, was es so gab. I Law Lucy aus dem Jahre 1950 war eine der großen amerikanischen Sitcoms. Habe ich auch nie gesehen. Ich bin echt kein Sitcom in den Fünfzigern, einer Lucy.
00:50:51:15 – 00:50:52:17
Sprecher 2
Weiß ich nicht. Habe ich nicht gesehen.
00:50:52:24 – 00:50:53:10
Sprecher 1
Genau.
00:50:53:16 – 00:50:57:09
Sprecher 2
Genau. The Beverly Hills Bliss ist das 62?
00:50:57:16 – 00:51:05:13
Sprecher 1
62 ist dieselbe Zeit. Ja. Und die Hanni Monas war 1955. Ja. Das mit Jackie Klassen.
00:51:05:13 – 00:51:06:12
Sprecher 2
War eine Ecke früher.
00:51:06:16 – 00:51:26:09
Sprecher 1
Und dann hört bei mir schon das Wissen. Das Wissen auf. Und auch tatsächlich so ein bisschen die Motivation, mich groß damit zu beschäftigen. Weil es gibt nur ganz wenige Sitcoms in der Geschichte der Sitcoms, die mich wirklich die mir wirklich gemacht haben. Also dieses traditionelle, das, dass man sieht, das Zusammenkommen gehört ja, dass es mit mehreren Kameras aufgezeichnet.
00:51:26:09 – 00:51:27:14
Sprecher 2
Er Genau das ja, immer.
00:51:28:17 – 00:51:40:23
Sprecher 1
Dann, dass die, dass die Wohnung so aufgeschnitten ist, dass das auch immer irgendwie spürst, weil sie immer dieselbe Perspektive drauf haben. Und früher viel Vor Live Publikum, aber das wurde auch lange, lange später noch gemacht.
00:51:41:05 – 00:51:41:18
Sprecher 2
Ja, ja.
00:51:41:19 – 00:51:42:18
Sprecher 1
Und Sitcoms ja.
00:51:43:00 – 00:51:46:14
Sprecher 2
Wir muss ja nur an Big Bang Theory denken, der auch live Publikum.
00:51:46:22 – 00:51:54:11
Sprecher 1
Und Rosen mochte ich. Das war ein paar Sitcoms nicht gerne geguckt habe. Okay, Big Bang Theory vor Hal.
00:51:55:03 – 00:51:59:12
Sprecher 2
Gab ein paar Folgen, die ganz gut waren, sonst hat mich das Konzept ziemlich genervt.
00:51:59:12 – 00:52:22:01
Sprecher 1
Dann irgendwann und dann fallen mir schon gleich zwei Sachen ein, die das Konzept sprengen, nämlich Malcolm mittendrin und Scrubs. Die fand ich nicht, weil sie Comedy Serien waren. Eben nicht diesem dieses konforme gefolgt sind. Ja, stimmt. Und das zeigt vielleicht ganz gut, wie sehr ich das grundsätzlich diese grundsätzliche Ästhetik und dieses grundsätzliche Format von Sitcom verabscheue. Ist zu viel gesagt, aber auch eher so umwerfender.
00:52:22:19 – 00:52:32:09
Sprecher 2
Ja, es ist halt sehr limitiert dadurch und aber. Aber für mich atmet es so ein kleines bisschen Theater Flair, den ich gar nicht so schlimm finde.
00:52:32:22 – 00:52:53:22
Sprecher 1
Ja, es ist halt so, ja, es hat schon so ein bisschen Theater Flair, das stimmt. Ich finde, ich finde es auch tatsächlich immer putzig, wenn die Sitcoms das dann mal aufbrechen oder die vierte Wand brechen und das zeigen. Es gibt. Ich glaube, jede Sitcom hat mal so Szenen, wo rausgesucht wird, wie sie das Publikum also gerade so in Jubiläums Episoden oder finalen Episoden wird das gerne gemacht und das finde ich immer ganz, ganz niedlich und ganz süß.
00:52:54:09 – 00:53:11:17
Sprecher 1
Aber darüber hinaus gibt mir das nicht viel. Es ist halt auch so das ist halt auch so eindimensional, weil alles schon allein vom Format gezwungenermaßen gleich aussieht. Die Wohnzimmer sind in den Küchen, sind immer gleich aus, die Häuser sind alle gefühlt gleich geschnitten und dann auch immer noch dieses, dieses die oft im amerikanischen Vorort.
00:53:11:21 – 00:53:12:22
Sprecher 2
Ja, das stimmt.
00:53:12:22 – 00:53:30:18
Sprecher 1
Es hat doch so was Trostloses. Oh, es gab am Auf Amazon gab es vor kurzem eine Serie, die habe ich auch nicht weiter geguckt, was mir zu viel Sitcom drin war, wo sie sich darüber lustig gemacht hat. Irgendjemand kann Fuck himself. Und da geht es darum, dass eine Frau eigentlich so eine Art of relationship lebt mit ihrem Mann zusammen.
00:53:30:18 – 00:53:55:03
Sprecher 1
Und er macht halt die ganze Zeit dumme Witze und sie ist voll genervt davon. Und die seine Perspektive wird als diese Sitcom gezeigt, in diesem klassischen Sitcom Rahmen im Wohnzimmer. Und wenn sie dann rausgeht aus dem Wohnzimmer, total fertig ist mit den Nerven, dann wird umgeschnitten auf Aufnahmen, wie wir sie heutzutage kennen. Filmische, filmische Inszenierung. Das fand ich ganz cool von der Idee, also wirklich diese Sitcom als Rahmen zu benutzen.
00:53:55:16 – 00:53:59:21
Sprecher 1
Guckt euch mal an, wie wie toxisch diese Beziehungen sind, über die wir lachen.
00:53:59:22 – 00:54:09:14
Sprecher 2
Ja, ja, nicht schlecht. Okay, muss ich mir mal anschauen. Wollen wir ganz, ganz easy PC in unsere Top drei hinein schneiden.
00:54:09:19 – 00:54:10:23
Sprecher 1
Bitte lass uns leiden.
00:54:10:23 – 00:54:24:14
Sprecher 2
Lass uns mal was leiden. Unsere Top drei. So was haben wir dann als Top drei. Was wolltest du?
00:54:24:23 – 00:54:30:09
Sprecher 1
Einzelhandel. Mir ist nichts Besseres eingefallen und wir hatten noch keine Liste. Top drei Filme, die im Einzelhandel spielen, oder zehn.
00:54:30:18 – 00:54:39:15
Sprecher 2
Ja. Okay. Das ist der Moment, wo unsere Top drei beliebig wird. Aber wir haben schon über 100 Episoden gehört.
00:54:39:21 – 00:54:46:07
Sprecher 1
Es ist so typisch. Uns fällt nichts mehr ein. Top drei Filme oder Einzelhandel, Top drei Filme, in denen Burger vorkommt.
00:54:46:22 – 00:54:53:04
Sprecher 2
Aber vielleicht kriegen wir jetzt gleich Mails, in denen steht Eure Top drei waren immer beliebig.
00:54:54:21 – 00:54:56:02
Sprecher 1
Oder ihr seid alt geworden.
00:54:56:09 – 00:54:58:20
Sprecher 2
Online. Wir sind alt geworden.
00:54:58:20 – 00:55:00:13
Sprecher 1
Ich bin ganz zufrieden mit meiner Liste.
00:55:00:24 – 00:55:14:13
Sprecher 2
Zufrieden mit einer Liste. Oh, das ist schön. Ja, ich bin vielleicht ein bisschen auch ein bisschen zufrieden, aber in meinem. Und alle werden wieder sagen Boah, alte Filme, die, die nach 1960 entstanden sind.
00:55:15:16 – 00:55:17:19
Sprecher 1
Na dann, du musst anfangen.
00:55:17:19 – 00:55:51:06
Sprecher 2
Ich muss anfangen. Ich würde gerne als Top, als Nummer drei Chaplins Roller Skating Szene in seinem Film Moderne Zeiten anbringen. Ja, da gibt es also. Er wandelt mit. Paulette heißt sie mit Nachnamen, die Schauspielerin? Ich habe ja was, den Namen nicht Godard. Da sind sie im Kaufhaus, also beide bettelarm. Und dann werden sie irgendwie eingeschlossen. Ich glaube, er übernimmt den Job als Nachtwächter in diesem Kaufhaus.
00:55:51:11 – 00:56:17:05
Sprecher 2
Und dann probieren Sie alle Betten aus, die ausgestellt werden und alles und haben da Spaß in diesem Kaufhaus. Und er zieht sich dann halt so Rollschuhe an und da gibt es aber eine kleine Baustelle, wo dann das die Reling fehlt und er dann aber sich die Augen auch noch zugebunden hat, weil er ihr besonders beeindrucken will und dann später halt immer knapp an dieser und könnte da irgendwie wie drei Stockwerke runterfallen.
00:56:17:09 – 00:56:36:19
Sprecher 2
Und sie steht auch schon auf Rollschuhen und sieht das dann und versucht sich irgendwie aufzuhalten und zu sagen Komm, komm, komm weg da kommt da und versucht sie ihm zu kommen, ist aber auch auf Rollschuhen und hat keine Chance. So eine sehr, sehr lustige Szene und wer es wissen möchte, muss es mal googeln, auf YouTube eingeben oder so was.
00:56:36:19 – 00:56:59:22
Sprecher 2
Diese Szene, ich weiß nicht welches Stichwort, aber er kriegt das schon hin. Wie das ganze gedreht wurde, weiß es sieht sau gefährlich aus und es ist sehr realistisch aus. Und sie haben es geschafft, indem sie auf eine Glasscheibe vor der Kamera diesen Abgrund gemalt haben. Sehr cool. Und der Rest ist sozusagen im Studio aufgebaut. Und dann sieht das so aus, als ob das drei Stockwerke runtergeht.
00:57:00:06 – 00:57:06:03
Sprecher 2
Aber es ist im Grunde nur durch so eine Kamera Position, so ein Perspektiven Ding und es ist großartig.
00:57:06:08 – 00:57:06:16
Sprecher 1
Das ist.
00:57:07:09 – 00:57:14:14
Sprecher 2
Ja großartig. Das ist eine ganz, ganz, ganz tolle Szene und ja, gehört definitiv in diese Liste.
00:57:14:14 – 00:57:30:17
Sprecher 1
Obwohl mein Platz ist deutlich jünger aus dem Jahr 2009. So ein bisschen eine vergessene Perle der 2000 Jahre im Original Observer und Report im Deutschen Shopping Center King und Nachspielzeit Roman, den ich ja sehr gerne Mag.
00:57:30:21 – 00:57:31:06
Sprecher 2
Ja.
00:57:31:10 – 00:57:51:00
Sprecher 1
Einen Sicherheitsmann mitten im Einkaufszentrum, der da für Ordnung sorgt. Und wir lernen so nach und nach kennen, dass das ein kompletter Psychopath ist. Okay, okay. Und es ist ein ziemlich harter Film, ziemlich schwarz humorig, aber er schafft es irgendwie, die Balance zu halten zwischen wirklich der aber düsterer Comedy.
00:57:51:06 – 00:57:52:02
Sprecher 2
Ja, und.
00:57:52:10 – 00:58:12:14
Sprecher 1
Das Ganze auch immer so ein bisschen zu reflektieren. Seine also in in Es gibt so viele Momente, wo sie ihn als den Helden inszenieren könnten, weil er doch auch als Sympathieträger gezeichnet wird. Ja, aber dann lassen sie es immer wieder ganz böse kippen. Und es gibt wirklich, wirklich düstere Szenen, die man auf die eine oder andere Seite ablesen kann.
00:58:12:17 – 00:58:33:16
Sprecher 1
Ja, und ich les sie oft so, dass sie wirklich sehr reflektiert damit umgehen, mit seinem, mit seiner na ja, man kann es nicht anders sagen, mit seiner Psychose. Und es ist ein merkwürdiger. Es ist auch ein geschmackloser Film. Es ist bestimmt kein Film für jeden, aber ich fand ihn sehr unterhaltsam. Shopping Center King aus dem Jahr 2009 gibt ihm eine Chance.
00:58:33:23 – 00:58:50:10
Sprecher 1
Der hat es damals ziemlich schwer an den Kinokassen, weil er konkurriert hat mit dem deutlich schwächeren und prekären Film Der Kaufhaus und mit Kevin James aus dem selben Jahr auch aus 2009. Kevin James. Jetzt sind wir wieder bei Sitcoms. Er bekannt ist aus der Sitcom King of Queens.
00:58:52:05 – 00:58:57:12
Sprecher 2
Der auch mit seinem mit mit wo auch Dingens wie heißt der jetzt? Der ist gestorben von.
00:58:57:14 – 00:58:59:19
Sprecher 1
Ja, der Vater von der Straße, Vater Jerry.
00:58:59:19 – 00:59:00:24
Sprecher 2
Stiller, Jerry Stiller, der.
00:59:00:24 – 00:59:11:14
Sprecher 1
Großartig ist. Der wirklich gute King of King of Queens war tatsächlich auch eine Comedy, die ich unterhaltsam finde, obwohl sie so das so krass radikal durchzieht mit dieser toxischen Beziehung.
00:59:11:14 – 00:59:18:15
Sprecher 2
Ja, genau das nervt irgendwann. Also ich gucke mir so ein paar Episoden an und bin unterhalten, aber dann auf Dauer kriege ich das nicht hin.
00:59:18:15 – 00:59:41:16
Sprecher 1
Kevin James ist halt echt ein witziger Typ und Jerry Stiller ist großartig in der Show. Und Lira Mini ist auch cool. Die übrigens vor allem jetzt immer mal wieder in der Presse ist, weil sie sich mit Scientology angelegt hat. Ex Scientologen, wo sie mittlerweile durch die amerikanische Talkshow und Radiolandschaft tingelt, um zu sagen, was für ein verdorbener Verein Scientology ist und dementsprechend aber ziemlich ärger auch mit ihnen hat.
00:59:41:16 – 00:59:47:24
Sprecher 2
Er ist glaube ich krass okay, aber das muss ich mir mal anschauen, weil ich bin froh über jeden, der sich mit Scientology anlegt.
00:59:48:09 – 00:59:49:06
Sprecher 1
Also ja.
00:59:50:04 – 00:59:54:15
Sprecher 2
Ich habe einen Platz zwei, einen Film, den noch keiner gesehen haben können.
00:59:55:01 – 00:59:56:07
Sprecher 1
War das mal eine Ansage.
00:59:57:18 – 01:00:15:18
Sprecher 2
Außer die Leute, die in Hof beim Festival waren und sich den Film angeschaut haben? Okay, und zwar heißt der Film Mermaid Don’t Cry. Merkt euch diesen Titel, sobald dieser Film rauskommt. Er hat noch keinen ordentlichen Verleih, glaube ich in Deutschland. Ich bin mir nicht ganz sicher. Inzwischen hat er vielleicht auch einen, weil das auf dem Festival sehr gut gelaufen ist.
01:00:16:12 – 01:00:48:22
Sprecher 2
Jetzt Don’t Cry geht an ist von Franziska Pflaume, ist die Regisseurin, spielt in Österreich in einem Milieu, wo die Hauptfiguren alle in einem Supermarkt arbeiten. Als Kassiererin. Und dementsprechend sind sie nicht in den besten Jobs, um viel Geld zu akquirieren. Die Hauptfigur allerdings ist eine, die gerne dieses Meeting betreibt, also sich so eine Flosse über die Beine zieht und dann im Schwimmbad als Mermaid in der Gegend rum schwimmt.
01:00:49:05 – 01:01:17:04
Sprecher 2
Das ist ein richtiger Sport irgendwie, und dafür kann man sehr viel Geld ausgeben. Es gibt halt verschiedene Flossen, die man sich dann kaufen kann und dann gibt es halt welche aus Stoff, die reißen dann halt mal wie auch in diesem Film und dann will sie eine neue Flosse und da aus einem richtig krassen festen Material und das kostet 2.500 € und dieses Geld von ihrem Job aufzubringen und noch mit einem nervenden Vater, der im Rollstuhl sitzt.
01:01:17:10 – 01:01:36:12
Sprecher 2
Aber nicht, weil er muss, sondern weil er versucht, irgendwie in eine Pflegestufe reinzukommen. Die hat also echt große Probleme, dieses Geld zusammenzubringen. Und davon handelt der Film. Und er spielt in diesem Milieu. Und wenn ihr irgendeine Chance hat, diesen Film zu gucken, dann tut es der ist wirklich richtig gut.
01:01:36:12 – 01:01:52:00
Sprecher 1
Klingt total gut und man findet, online findet man nichts direkt dazu. Man findet ganz viele Infos dazu, aber ich glaube nicht. Also ich finde es zumindest nicht auf den ersten Blick. Was, wo man den Film gucken könnte, Da muss man wahrscheinlich zu den Festivals oder hoffen, dass er in einem kleinen in die Kinos gespielt wird.
01:01:52:02 – 01:02:15:04
Sprecher 2
Ja, also wenn ihr also Stefanie spielt, die Hauptfigur dieses Ding betreibt und macht das richtig großartig, richtig gut. Es ist eine Komödie. Um das kurz noch mal zu sagen Das ist eine richtig gute Komödie. Man kann sehr viel lachen, aber eben auch die Tragik der ganzen Situation wird gezeigt. Und man ist natürlich auch traurig und so, aber es ist eine gute Kombination aus allem.
01:02:15:06 – 01:02:15:15
Sprecher 2
Cool.
01:02:16:03 – 01:02:16:19
Sprecher 1
Sehr schön.
01:02:16:21 – 01:02:17:00
Sprecher 2
Ja.
01:02:17:10 – 01:02:32:12
Sprecher 1
Mein Platz zwei. Jetzt sind wir bei den Klassikern am Down of the Dead, der zweite große Zombiefilm von George Romero. Der spielt die ganze Zeit in einem Einkaufszentrum aus dem Jahr 1970.
01:02:32:22 – 01:02:33:12
Sprecher 2
Und.
01:02:33:12 – 01:03:15:03
Sprecher 1
Unsere Überlebenden, die ums Überleben kämpfen, haben sich da eingenistet und nutzen dann auch alles, was da ist, was man halt findet. Eine Apokalypse, an, an, nicht nur an Essen im Einkaufszentrum, sondern auch an Spielsachen, um sich irgendwie die Zeit zu vertreiben, bis das Einkaufszentrum dann von einer Motorrad Gang überrannt wird und dann wissen sie nicht genau wie. Ob sie um ihren um den Platz, den sie da gerade haben kämpfen sollen oder ob sie fliehen sollen und oder ob sie sich sogar mit dem Motorrad anfreunden sollen und hinter der Fassade vom wirklich blutigen Zombiefilm, der auch sehr lange indiziert war in Deutschland, was viele, viele Köpfe gibt, viele Gedärme, die rausgerissen werden, steckt eine wunderbare Satire
01:03:15:03 – 01:03:42:18
Sprecher 1
auf die Konsumgesellschaft, weil eben dieses Einkaufszentrum als letzter Zufluchtsort in der Apokalypse Zombies immer vor der Tür einen ganz tollen Rahmen bietet, um sich darüber lustig zu machen. Was machen Menschen, wenn wenn sie in dieser Situation sind, konsumieren? Und Szenen, in denen dann Zombies durchs Einkaufszentrum wandeln, von Einzelhandel zu Einzelhandel. Und man stellt fest, sieht gar nicht so viel anders aus wie am normalen Werktag.
01:03:42:18 – 01:03:48:22
Sprecher 2
Toll, okay, aber ist das was, was man da rein liest? Oder ist das wirklich so prominent inszeniert? Es ist.
01:03:48:22 – 01:04:01:10
Sprecher 1
So inszeniert. Also die Zombiefilme von George Romero sind auch bekannt dafür, dass sie immer gesellschaftskritische Momente hatten und sich immer mit politischen Themen der Zeit auseinandergesetzt haben. Eben in Blätter, Form und Blut blutiger Form.
01:04:01:14 – 01:04:11:16
Sprecher 2
Okay, bevor ich zu meinem Platz eins komme ein, zwei Anibal Menschensohn, Papa ante portas. Mein Name ist Lohse und ich kaufe dir ein.
01:04:13:20 – 01:04:16:08
Sprecher 1
Ja, was denn nun? So kommen wir nicht ins Geschäft.
01:04:16:22 – 01:04:19:01
Sprecher 2
In diesem Tonfall kommen wir.
01:04:19:01 – 01:04:24:14
Sprecher 1
Nicht ins Geschäft. Keinen Rabatt kriege ich, wenn ich den werde. Ich. Wenn ich fünf Gläser von diesem Senf kaufe, wird es günstiger.
01:04:24:14 – 01:04:48:13
Sprecher 2
Wenn ich gleich mehr nehme, ist es so großartig. Ganz toll. Er war Einkaufs Chef in seiner alten Firma für den Einkauf zuständig und hat immer Rabatte und überall ist immer. Und dann wird er in den Ruhestand versetzt. Ich glaube wegen riesiger Einkaufs Margen von von von Papier, Druckerpapier oder so was. Ja, ja, genau. Radiergummis, Radiergummis, Druckerpapier.
01:04:48:13 – 01:04:49:22
Sprecher 1
Radiergummis und Bleistifte.
01:04:51:06 – 01:05:07:02
Sprecher 2
Es ist großartig. Ein ganz toller Film. Er hat sich nicht in meine Top drei hinein geschlichen. Ich hatte noch einen anderen Menschen, gerade im Kopf, aber die ist wieder verschwunden, weil ich sie nicht aufgeschrieben habe. Schade. Mein Platz eins ist Breakfast. Denis.
01:05:07:17 – 01:05:10:22
Sprecher 1
Natürlich. Natürlich ist das ein Spiel.
01:05:11:19 – 01:05:33:14
Sprecher 2
Und es ist so schön, weil Sie gehen rein zu Tiffany. Und sie sagt die ganze Zeit Es ist so wundervoll hier. Man hat nie das Gefühl, dass hier irgendjemandem etwas Schlechtes könnte. Und dann gehen sie da durch. Und dann sagt er Okay, ich muss dir aber hier auch irgendwas kaufen. Ich habe hier 10 $ bar dabei. Ich habe noch irgendeinen Scheck, den könnte ich auch noch einlösen.
01:05:33:14 – 01:05:54:21
Sprecher 2
Und dann sagt sie Nenne den Scheck, lass mal stecken, aber mal gucken, ob wir was für 10 $ finden. Und dann sprechen Sie mit einem Angestellten von Tiffany. Und er ist seine Reaktion darauf, wie Sie sagen. Also, wir haben eine kleine Einschränkung. Wir wollen was ein Geschenk für die Dame kaufen. Aber es gibt kleine Einschränkung Es darf nicht mehr als 10 $ kosten.
01:05:54:24 – 01:06:25:04
Sprecher 2
Und bei Tiffany ist völlig, völlig unmöglich. Und er holt da so eine kleine so ein Typ Writer Hilfe raus und so ein nee, nen Telefon, Dialer, einfach so ein Stab aus Silber. Und den könnten sie für 10 $ haben. Aber sie sagen nein, es muss ja irgendwas sein, was für die Dame auch schön ist. Und dann holen sie einen Ring raus aus ihrer eigenen Tasche und sagen Würden Sie da was eingravieren?
01:06:25:04 – 01:06:47:11
Sprecher 2
Und dann ist das ein Ring aus so einem Kaugummiautomaten. Und das sagen Sie ihm auch noch. Und der Typ hat dann aber Mitleid und sagt das und ist irgendwie gerührt, weil er fragt Will ich da echt? Gibt es da noch Preise in diesen Automaten? Gibt es das noch, dass man da wirklich so einen Ring rausbekommt? Okay, wir kriegen das hin, wir machen das, wir gravieren ihn da was rein und es ist für uns eine ganz tolle Szene.
01:06:47:13 – 01:06:59:19
Sprecher 1
Ja, sowieso ein total schöner Film an Audrey Hepburn. Wahrscheinlich in ihrer schönsten, saubersten Rolle. Ja, ja. Und die Vorlage ist von von Truman Capote und Regisseur Blackout Schwarz und ein Klassiker. Ja.
01:07:00:00 – 01:07:01:00
Sprecher 2
Ganz toller Film. Ja.
01:07:01:07 – 01:07:04:09
Sprecher 1
Ja, auch mal wieder gucken. Eigentlich ist das so ein Film, den ich von dir irgendwann mal erwartete.
01:07:04:10 – 01:07:07:16
Sprecher 2
Ja, ja, ja, da kommt ja noch eins. Ich meine, wir haben noch fünf Minuten vor uns.
01:07:07:18 – 01:07:09:21
Sprecher 1
Also definitiv haben die 100. gerade erst geschafft.
01:07:09:22 – 01:07:10:07
Sprecher 2
Genau.
01:07:10:13 – 01:07:46:02
Sprecher 1
Ist noch viel zu tun. Noch viele Filme zu schauen. Mein Platz eins? Ja. Ein Klassiker aus den Neunzigern. Clarks Die Ladenhüter von Kevin Smith. Der ultimative Slacker Film. Es geht nämlich einfach um einen Typen, der in einem quick stop, also quasi im amerikanischen Späti arbeitet. Dann schießt er und er versucht halt irgendwie den Tag rum zu bringen, hat Probleme mit seiner Freundin und mit seinen Exfreundinnen und mit seinen Kumpels und den ganzen merkwürdigen Leuten, die so den Laden besuchen und es ist eigentlich nichts anderes als ein Rumhängen in so einem Quick Stopp Laden.
01:07:46:05 – 01:07:57:23
Sprecher 1
Der erste Auftritt von Jay und seinen Bob, die später in Kevin Smith Filmen zu einem Stapel werden sollten. Ja, er habe sie eventuell in Dogma gesehen, vielleicht auch in ihrem eigenen Film. Sie haben ja mittlerweile sogar schon drei Filme.
01:07:58:01 – 01:07:58:21
Sprecher 2
Was echt.
01:08:00:14 – 01:08:22:20
Sprecher 1
Einer ist ein Zeichentrickfilm und ja, der Kevin Smith Klassiker. Sein Debüt Low Budget. Es passiert nicht viel. Gott sei Dank hat er die Idee am Schluss noch mal umgekrempelt. Er wollte eigentlich diesen Danny, seinen Protagonisten töten. Am Schluss ist er von bei einem Überfall ums Leben kommt, aber er hat sich dann doch für ein einfaches Ausscheiden entschieden. Und vielleicht ist das der ultimative Slacker Film.
01:08:23:00 – 01:08:34:24
Sprecher 1
Und dieser diese Speed, die Atmosphäre, dieses rumhängen zwischen Kaugummis und Zigaretten und Alkohol passt halt perfekt dazu. Leute, die nicht wissen, was sie machen sollen und im Einzelhandel rumhängen. Schöner Film.
01:08:35:09 – 01:08:38:03
Sprecher 2
Ja, ich glaube, die habe ich nie so richtig gesehen.
01:08:38:08 – 01:08:40:02
Sprecher 1
Oh, den könnte ich auch mal auf die Liste packen.
01:08:40:05 – 01:08:41:13
Sprecher 2
Warum habe ich das gerade gesagt?
01:08:41:19 – 01:08:46:02
Sprecher 1
Und hier noch ganz viele Episoden vor uns haben. Wir haben.
01:08:46:02 – 01:08:52:20
Sprecher 2
Noch, wir haben noch sehr viel vor uns, aber es kommen auch jedes Jahr so viele Filme raus. Oh Mann, wir werden es nie aufholen können.
01:08:53:01 – 01:09:02:05
Sprecher 1
Vor allem, wenn wir unsere Zeit verschwenden mit so einem Track wie diesem Film.
01:09:02:05 – 01:09:10:09
Sprecher 2
Das war unsere Top drei.
01:09:10:21 – 01:09:15:13
Sprecher 1
Und damit zu unserem Fazit Don’t worry, Wild Tank auf Titel.
01:09:15:13 – 01:09:17:20
Sprecher 2
Dein Fazit Don’t worry, will think.
01:09:18:01 – 01:09:19:11
Sprecher 1
Wie viel von zehn Sternen gibst du?
01:09:19:15 – 01:09:20:14
Sprecher 2
Von zehn Sternen.
01:09:21:08 – 01:09:22:09
Sprecher 1
Von 0 bis 10 auf.
01:09:22:22 – 01:09:23:21
Sprecher 2
1,5?
01:09:24:08 – 01:09:26:09
Sprecher 1
Kannst. Ich muss null sagen.
01:09:26:19 – 01:09:27:23
Sprecher 2
Du musst null sagen und.
01:09:27:23 – 01:09:32:05
Sprecher 1
Zwar nur bei -1 Lama Job wäre, der allerdings auch wieder zu diesem Film passen würde.
01:09:32:09 – 01:09:33:22
Sprecher 2
Stimmt. Also -1.
01:09:34:01 – 01:09:43:10
Sprecher 1
Also ist es wirklich wahr. Es hat keinen Spaß gemacht, diesen Film zu gucken und das ist und das ist das erste Mal, dass es mir keinen Spaß gemacht hat, den Film zu gucken. Für für den Podcast.
01:09:43:14 – 01:10:02:21
Sprecher 2
Darf ich auch was gestehen. Ich musste in den zwei Teilen gucken, weil ich eingeschlafen bin. Ja, ja, ja, natürlich. Aber das das passiert mir sonst nicht bei Filmen. Das ist gemein und das deswegen auch nicht getraut, sich am Anfang das zu sagen. Aber es ist so und ich glaube, es tut mir so leid, weil ich auch so viele Ansätze sehe.
01:10:02:21 – 01:10:22:21
Sprecher 2
Ich glaube ich Martin wirklich diese anderthalb Sterne mache ich wirklich mehr als du, weil ich weil ich die Ansätze sehe und wirklich das Gefühl habe, okay, die beiden Figuren allein, die beiden Figuren, wie sie miteinander arbeiten, weil sie, weil man wirklich sieht, die machen das seit Jahren zusammen in dieser Konstellation, in diesem diese Art und Weise, und die machen das an sich gut.
01:10:22:21 – 01:10:24:18
Sprecher 2
Die Gags sind alle schlecht, es reicht.
01:10:24:18 – 01:10:26:09
Sprecher 1
Nicht, das reicht einfach nicht. Ich meine.
01:10:26:18 – 01:10:27:18
Sprecher 2
Wenn du anderthalb Sterne.
01:10:27:24 – 01:10:38:01
Sprecher 1
Wenn du die zwei Figuren hast, und dann machst du einen Witz daraus, dass er sich auf die Straße legt, um zu zeigen, wie man per Anhalter fährt und wieder überfahren. Und dann haben wir die Reifenspuren auf seinem Gesicht und auf seinen Beinen.
01:10:38:12 – 01:10:44:15
Sprecher 2
Ist das die ganze Zeit da? Das machen Sie jetzt nicht. Nein, nein, nein, nein, nein. Und dann kam das auch noch. Das ist.
01:10:44:15 – 01:10:58:17
Sprecher 1
Das Schlimme. Man denkt, man sieht den Witz schon oft kilometerweit kommen und er stinkt schon. Und dann kommt er immer näher. Man denkt, nein, weicht aus, springt zur Seite. Tu es nicht, tu es nicht. Und sie nehmen jeden von diesen stinkenden, verwesten Witzen mit.
01:10:59:14 – 01:11:09:02
Sprecher 2
Ja, verwischt ist genau der richtige Ausdruck. Weil sie sind einfach uralt. Und es ist nichts Neues dabei. Auch zu der Zeit schon. Schade, schade, schade, schade.
01:11:09:12 – 01:11:10:09
Sprecher 1
Ja, liebe.
01:11:10:09 – 01:11:17:24
Sprecher 2
Zuhörenden, schaut euch Film nicht an!
01:11:17:24 – 01:11:22:14
Sprecher 1
Es ist das erste Mal, dass wir wirklich konsequent sagen Dieser Film ist nicht sehenswert.
01:11:22:19 – 01:11:24:02
Sprecher 2
Oh Gott, das ist traurig.
01:11:24:02 – 01:11:28:13
Sprecher 1
Wir haben das Thema unseres Podcasts verfehlt. Wegen dieses Films. Wir könnten eigentlich den Laden jetzt dichtmachen.
01:11:28:18 – 01:11:32:17
Sprecher 2
Nein, nein, nein, nein, nein. Wir reißen es das nächste Mal das Ende der Hörer ab.
01:11:32:19 – 01:11:36:09
Sprecher 1
Nein, es ist nicht Weihnachten steht an! Oh, und wenn ihr.
01:11:36:09 – 01:11:40:11
Sprecher 2
Wissen wollt, Folgendes Folgendes Fangen wir an, Wir waren erst in Washington.
01:11:40:22 – 01:11:49:02
Sprecher 1
Und dann wollen wir. So wie Weihnachten wird. Muss man sehen. Da müsste jetzt dran sein. Jingle aus. Endet für euch eine. Schöne Woche. Dann tschüss.
01:11:49:02 – 01:12:25:17
Sprecher 2
Und du Pflaume, Ich möchte mich rächen. Rächen für letztes Jahr. Du hast Dickens Weihnachtsgeschichte gegeben, in tausendfacher Ausführung. Und ich gebe dir dieses Jahr meine Lieblingsfigur, für den also ich im Grunde meine Figur für Weihnachten. Der Grinch Ja, wir werden uns ganz viele Grinch Verfilmungen und das Buch durchlesen. Wir werden alles zum Grinch finden, was uns über den Weg läuft.
01:12:26:04 – 01:12:40:18
Sprecher 2
Und wenn dir was über den Weg läuft, was du nicht gucken willst, schickst du es mir, damit ich gucke und andersrum. Ja, perfekt. Hauptsache wir haben alles mal irgendwo mal abgedeckt und schauen mal, was es so für Grinch Varianten und Verfilmungen gibt. Ja, und das schauen wir uns alles an und besprechen.
01:12:40:18 – 01:13:03:04
Sprecher 1
Es ganz kurz fürs Publikum. Hintergrund Wir hatten Jahr eine Weihnachts Special Episode und da haben wir über Christmas Carol geredet und zwar ganz viele Verfilmungen. Keine Ahnung, wann so zehn Filme oder so? Ja, ich finde es ist ein wirklich Episode. Ja, sie gehört schon seit langem. Aber es ist interessant. Einmal wir sind einmal durch gerauscht durch die Geschichte der Charles Dickens Verfilmung bis zum Jahr 2020.
01:13:03:18 – 01:13:04:18
Sprecher 2
Jahr um Jahr.
01:13:05:03 – 01:13:25:02
Sprecher 1
Und wir haben dazwischen Weihnachten gefeiert. Und es hat sich herausgestellt, Johannes ist voll der Grinch und ich bin voll der Weihnachts. Ich hasse Weihnacht, weil es so großartig war und ich glaube, die Dynamik werden wir auch beim nächsten Mal bleibe. Ich glaube, ich, Ich habe schon angefangen, Zeug zu kaufen, zum Beispiel mit meinem Sohn zusammen, sondern am Lebkuchen Zug.
01:13:25:02 – 01:13:37:07
Sprecher 1
Okay zum selber bauen ganz toll so ein komplettes basteln damit man Lebkuchen zu basteln kann. Dann für Karren, Likör.
01:13:37:07 – 01:13:38:06
Sprecher 2
Okay, das ist jetzt.
01:13:38:06 – 01:13:53:00
Sprecher 1
Schon so ein bisschen mit den Augen gerollt, dass ich gesagt habe, wir haben jetzt die Adventszeit, dass die Zeit, in der man sich auf die Adventszeit vorbereitet, weil die Adventszeit ist ja die Zeit, wo man sich auf Feiern, auf die Weihnachtszeit vorbereitet. Und dann waren Bill und ich einkaufen, und dann haben wir einfach so kitschiges Zeug.
01:13:53:00 – 01:13:58:16
Sprecher 2
Und dann bist du wieder Einzelhandel, der im September total Vor Vorweihnachtszeit zur.
01:13:58:16 – 01:14:23:15
Sprecher 1
Weihnachtszeit werde ich zum Konsum Zombie und ich finde es geil. Also allein schon was man an Süßkram kaufen kann. Aber natürlich, ich freue mich auch darauf, diese riesige Tüte, die wir haben, wo Zeug aus den letzten Jahren drin ist, auszupacken und dann den tanzenden Nikolaus und die, die, die die Fenster Bilder und ich weiß, sie haben da ganze kitschiges, albernes Zeug drin, die wir natürlich wie Weihnachtsmann Mützen, die wir anziehen werden, um durch die Wohnung zu hüpfen zu Weihnachtsmusik.
01:14:23:22 – 01:14:41:14
Sprecher 2
Wer jetzt davor sitzt, vor dem Rechner, vor dem Radio, weil sie nicht vor dem Weltempfänger und sich sagt Wieso? Wir haben den 14. Dezember, Wieso habt ihr Vorweihnachtszeit? Wir haben das Ganze vorher aufgenommen und Flo macht jetzt den schlimmsten Song an den es zu Weihnachten.
01:14:41:18 – 01:14:52:13
Sprecher 1
Freue mich so auf die Weihnachts Episode mit dir a pack Leute eine schöne Woche. Wir sehen uns nächste Woche zu unserer Weihnachts Spezial Episode mit allem, was der Grinch. Wenn ich.
01:14:52:23 – 01:15:04:01
Sprecher 2
Nicht vorher erschossen habe, werden wir uns nächste Woche hören und macht den Scheiß aus Blauer A.