Episode 102: Don’t worry, we’ll think of a title und die Dick Van Dyke Show

Also dann, der zweite Film, der nur aufgrund seines Titels für diesen Podcast ausgesucht wurde. Don’t worry, we’ll think of a title aus dem Jahr 1966… oder Don’t worry, we’ll think of a movie during production… Aber dazu später mehr.

In den frühen 60er Jahren mauserte sich The Dick Van Dyke Show zur beliebtesten amerikanischen Sitcom der damaligen Zeit. Was macht man also, wenn die Show langsam ihrem Ende entgegen geht, und man ihre Popularität noch ein wenig auskosten will? Natürlich einen Kinofilm drehen. Das dachte zumindest Morey Amsterdam, beliebter Nebendarsteller in eben jenem Comedy Klassiker. Und so schrieb er das Drehbuch zu dieser von ihm selbst produzierten Agentenfilmparodie, besetzte sich gleich in der Hauptrolle und versammelte um sich alle, mit denen er bei der Dick Van Dyke Show bereits zusammengearbeitet hatte.

Im Mittelpunkt steht das odd couple Charlie und Annie. Nachdem sie ihren letzten Job verloren haben, heuern sie als Verkaufsduo im Buchladen ihrer Freundin Magda an. Was sie nicht ahnen, Charlie wird von einer obskuren Geheimorganisation observiert, weil diese ihn für einen desertieren sowjetischen Kosmonauten hält. Darüber hinaus haben sie ganz schön viel mit den skurrilen Kunden ihrer neuen Arbeitsstelle zu tun.

Eine Agentenfilmparodie also, zu einer Zeit, in der Dank James Bond, The Avengers und Mission Impossible das parodierte Genre eine wahre Blütezeit erlebte. Besetzt mit den beliebtesten Comedy-Acts aus der damaligen TV-Landschaft, garniert mit zahllosen Celebrity Cameos und ständigen Brüchen der vierten Wand. Was soll da schon schief gehen? Johannes… Was ist schief gegangen?

Transkript

Um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern und um eine Volltextsuche nach Themen zu ermöglichen, haben wir beschlossen unsere Gespräche auch als Transkription zur Verfügung zu stellen.

Allerdings muss man dazu sagen, dass die heutigen Techniken automatisiert Transkriptionen herzustellen, doch immer wieder an ihre Grenzen stoßen und streckenweise unlesbare Texte hervorbringen. Eine händische Korrektur der Texte, ist ein Aufwand, der die Möglichkeiten dieses Podcasts bei weitem übersteigt. Trotz dieser Nachteile, überwiegen für uns die Vorteile einer (wenn auch fehlerhaften) Verschriftlichung.

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