Episode 103: Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat… und wir es uns zurückholen
Jeder Hörer des Podcasts mag Weihnachten sehr!
Doch Johannes am Mikro fiel der Trubel schwer.
Er hasste die Weihnacht, ja alles daran.
Du fragst Dich warum? Naja, das kann
Wohl kaum jemand richtig erschöpfend ergründen.
Plor versucht die Lösung lang schon zu finden.
Vielleicht mochte er keine Menschenmassen
Die an Weihnachtsmarktbuden nichts unbetatscht lassen.
Vielleicht war es auch der geheuchelte Frieden,
den die Menschen den Rest dieses Jahres nur mieden.
Am wahrscheinlichsten aber, wird dieses hier sein:
Sein Herz für den Kaufrausch war zwei Nummern zu klein.
Warum auch immer, ob dies oder das,
Als die Festtage kamen, verging ihm der Spaß.
„Schau sie nur an, kaufen sie jeden Scheiß?
Beim Black Friday hat ‚Glück‘ einen ganz kleinen Preis!
Das hier macht Haut so glatt, Harnstoff vom Haifisch!
Und dieser Mixer macht Nachbarn ganz neidisch.
Die liebste will nichts! Was besondres dann schon,
Ach, ich kauf einfach sonstwas bei Amazon.“
„Diese Opfer“ dacht er da noch grummelnd bei sich
Und dann noch „Warum verhinder ich s nich?
Weihnachten fällt dieses Jahr einfach aus!
Santa bleibt dies Jahr gemütlich zu Haus!
Doch wie stell ichs nur an, wie stopp ich das Fest?
Wie stell ich die Welt unter Hausarrest?“
Da kam die Idee. Eine schrecklich Idee. Eine wunderbar schrecklich Idee.
„Ich mach einen Podcast! Die Welt ist ganz Ohr!
Stell meine Konsumkritik allen hier vor! PLOOOOR?“
Und? Stimmte Plor ein? Wie lief der Plan? Hört das Gespräch der beiden doch an…
Transkript
Um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern und um eine Volltextsuche nach Themen zu ermöglichen, haben wir beschlossen unsere Gespräche auch als Transkription zur Verfügung zu stellen.
Allerdings muss man dazu sagen, dass die heutigen Techniken automatisiert Transkriptionen herzustellen, doch immer wieder an ihre Grenzen stoßen und streckenweise unlesbare Texte hervorbringen. Eine händische Korrektur der Texte, ist ein Aufwand, der die Möglichkeiten dieses Podcasts bei weitem übersteigt. Trotz dieser Nachteile, überwiegen für uns die Vorteile einer (wenn auch fehlerhaften) Verschriftlichung.
Sprecher 1
Jeder Hörer des Podcasts Mag Weihnachten sehr. Doch Johannes am Mikro fiel der Trubel schwer. Er hasste die Weihnacht. Ja, alles daran. Du fragst dich warum? Na ja, das kann wohl kaum jemand richtig erschöpfend ergründen. Er versucht, die Lösung lang schon zu finden. Vielleicht mochte er keine Menschenmassen, die ein Weihnachtsmarkt Buden nicht unbewacht lassen. Vielleicht war es auch der geheuchelte Frieden, den die Menschen den Rest dieses Jahres nur mieden.
00:00:36:04 – 00:01:06:03
Sprecher 1
Am wahrscheinlichsten aber wird dieses hier sein. Sein Herz für den Kaufrausch war zwei Nummern zu klein. Warum auch immer. Ob dies oder das als die Festtage kamen, verging ihm der Spaß. Schauen Sie nur an, kaufen Sie jeden Scheiß. Beim Black Friday hat Glück einen ganz kleinen Preis. Das hier macht Haut so glatt Harnstoff vom Haifisch. Und dieser Mixer macht Nachbarn ganz neidisch.
00:01:06:14 – 00:01:37:14
Sprecher 1
Der Liebste will nichts. Was Besonderes ist da schon nach. Ich kaufe einfach sonstwas bei Amazon. Diese Abfuhr dachte er da noch grummelnd bei sich. Und dann noch Warum verhindert ich nicht? Weihnachten fällt dieses Jahr einfach aus. Santa bleibt dieses Jahr gemütlich zu Hause. Doch wie stelle ich es nur an? Wie stopp ich das fest? Wie stelle ich die Welt unter Hausarrest?
00:01:38:04 – 00:02:18:20
Sprecher 1
Da kam die Idee. Eine schreckliche Idee. Eine wunderbar schreckliche Idee. Ich mach einen Podcast. Die Welt ist ganz Ohr. Stell meine Konsumkritik hier allen vor. Bloß. Und stimmte bloß ein. Wie lief der Plan? Hört das Gespräch der beiden doch an! Wunderbar. Sehr herzlich willkommen, Blogger! Herzlich willkommen, Johannes! Herzlich willkommen, liebes Publikum zu unserem Weihnachtsmarkt! Reise zu unserer Weihnachts Episode Wie jedes Jahr, seitdem wir diesen Podcast machen und wir auch dieses Jahr wieder.
00:02:19:08 – 00:02:50:19
Sprecher 1
Das ist jedes Mal absolviert. Wir haben erst ein einziges Jahr Weihnachten gehabt, weil wir noch keine zehn Jahre alt sind, sondern einfach mal zu Corona angefangen haben. Das heißt unsere letzte Weihnachts Episode ging um Herrn Ebenezer Scrooge höchstpersönlich Christmas Carol, den großen Weihnachts Klassiker. Und da haben wir uns wirklich, weil wir natürlich ein Film Podcast sind und kein Literatur Podcast einfach mal so sämtliche Adaptionen die wir irgendwie zu greifen bekommen haben, haben wir uns gegriffen und haben wirklich sehr lange und sehr.
00:02:50:19 – 00:03:13:06
Sprecher 1
Wir haben darüber geredet, sehr sehr lange. Über vier Stunden glaube ich. Die Filme waren noch weiß, es waren am Schluss waren es wahrscheinlich wirklich zehn Filme. Ja genau. Und es gibt Gott sei Dank von unserem Grinch hier nicht zehn Verfilmungen, die man alle gucken muss. Aber wenn ich meine Liste durchgucken, finde ich tatsächlich ungefähr zehn Items. Was sehen nicht alle auf Spielfilmlänge?
00:03:13:06 – 00:03:37:03
Sprecher 1
Und die Vorlage gibt ja auch nicht so viel her. Ich meine, wenn wir von Christmas Carol reden, haben wir einen ganzen Roman vor uns. Und wenn wir von Grinch reden, von Dr. Seuss, haben wir eben ein Kinderbuch vor uns, das einmal kurz schauen schlanke 30 Seiten hat. Ungefähr, wenn es um den reinen Inhalt geht. Ja, die 30 Seiten sind ja auch mit großer Schrift und gut gesetzt und so, dass man das irgendwie auch einem Kind gut vorlesen kann.
00:03:37:07 – 00:04:00:05
Sprecher 1
Also es ist wirklich nicht viel. Also wir reden heute über How to Prince Christmas, auch ein bisschen über die Vorlage, aber vor allem über die Adaptionen, die dieser Stoff in der Geschichte seines Seins erfahren hat. Merry Christmas ist total auf diese Episode, Wie ich mich auf alles freue, was mit Weihnachten zu tun hat. Und ich Mag den Grinch auch grundsätzlich wie ich alles.
00:04:00:05 – 00:04:25:06
Sprecher 1
Mag, was mit Weihnachten zu tun hat. Wir haben hier also eine klare Rollenverteilung. Ja, ja, ich finde es ein bisschen gemein, dass du uns Grinch auch noch mal befindest. Ich weiß, es ist ja nicht so, dass wir es nicht ernst meinen würden, weil es scheiße ist. Wir haben es ja schon sehr, sehr breit ausgebreitet. Warum? Johannes So ein Grinch ist Weihnachten echt nicht.
00:04:25:07 – 00:04:49:14
Sprecher 1
Mag er Weihnachten nicht so viel abgewinnen kann und warum ich Weihnachten über alles liebe, und zwar wirklich alles, was damit zusammenhängt, Das Fest, die Geschenke, die Adventszeit, die darauf, Weihnachtsmärkte, Weihnachts Kitsch, böse Plastik, Weihnachtsmänner aus China, die spielen auf Trump. So was haben wir zu Hause stehen. Gestern, allerdings, gestern. Allerdings musste ich die Batterien rausnehmen, weil mein Sohn einfach nicht auf mich hören wollte.
00:04:49:14 – 00:05:11:22
Sprecher 1
Ich gesagt habe Jetzt reicht’s, Es geht ins Bett, Du machst das Ding nicht noch mal an, da hab ich auch schon leichte Crunch Anwandlungen. Habe dann die Batterien geklaut. Zwar ein aus China gefertigter Weihnachtsmann, der immer wieder dasselbe in Schleife sagt. Viel besser kann man die Schlechtigkeit von Weihnachten nicht mehr zusammenfassen. Die Großartigkeit von Weinen, das ist der Geist von Weihnachten.
00:05:11:23 – 00:05:33:12
Sprecher 1
Wenn du mich fragst Worum geht es eigentlich bei Weihnachten sag ich als erstes um Plastik. Weihnachtsmänner, die Jingle Bells singen. Gott, Flächenbedarf, ein Fan ist. Okay, springen wir einfach mal rein in den Stoff selbst bevor wir hier wieder einen ewig langen Streit haben. Ja, lass uns über den Grinch reden. Der Grinch. Nur für die, die es noch nicht wissen.
00:05:33:12 – 00:05:56:14
Sprecher 1
Der Grinch lebt außerhalb von Howell auf einem Berg und hasst Weihnachten, während die Uwes Weihnachten sehr lieben. Und die Geschichte von Dr. Sue setzt dort ein, wo Weihnachten nicht mehr weit ist und der Grinch mal wieder genervt ist. Ja, jeder liebt Weihnachten, nur der Grinch liebt es nicht und er ist furchtbar gestresst und genervt von dem, was mit Weihnachten zusammenhängt.
00:05:56:14 – 00:06:35:10
Sprecher 1
Also vor allem das, was er von will, hört nie, dass das Singen, das Tanzen, das Feiern, das Fressen ganz schlimm. The is the is the is. Sing, sing, sing, Das hört einfach auf. Und dann hat er aber die glorreiche Idee Dieses Jahr, dieses Jahr werde ich dafür sorgen, dass Weihnachten nicht stattfindet, dass ich nicht genervt werde. Und er schnappt sich dann seinen Hund Max, der im Laufe der Geschichte sehr viel leiden muss, und schnallt ihm ein Geweih auf, schneidert sich selbst eine eine Weihnachtsmann Verkleidung und beschließt, als bösartiger Weihnachtsmann nach Juwel zu reisen und dort Weihnachten zu stehlen.
00:06:35:11 – 00:06:59:03
Sprecher 1
Ja, damit ist das ganze eigentlich schon zusammengefasst. Wie lange man braucht keine Minute. Jetzt müssen wir wirklich bis zum Ende durch. Ja, okay. Er geht nach Hause, holt die ganzen Geschenke raus, die ganzen Festbeleuchtung und verschwindet wieder. Und plötzlich hört er auf seinem Berg trotzdem Gesinge von Hof. Was ist denn da los? Er ist auf den Berg gegangen, um zu hören, wie sie alle weinen und jammern, weil alles weg ist.
00:06:59:03 – 00:07:23:23
Sprecher 1
Die Geschenke, die Weihnachtsbäume und das leckere Essen. Und dann hört er sie singen. Ja, und warum hört er sie singen? Und ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht. Klar, das musst du mir erklären. Ich versteh’s nicht. Es ist doch Weihnachten dreht sich doch nur um Geschenke, die irgendwie da. Wenn die wechseln, dann müssen wir alle traurig sein. Ja mei, bei Paps Christmas means a little bit more trägt Weihnachten dann doch ein bisschen mehr.
00:07:24:11 – 00:07:45:06
Sprecher 1
Äh. Und dann wird ihm klar Es geht gar nicht so um die Geschenke und dass das steht um diesen Trubel, sondern es geht darum Worum geht es eigentlich? Das ist eine gute Frage. Um Plastik. Dinge, die aus China kommen und immer wieder Jingle Bells singen. Worum geht es denn, wenn wir nach dem Verfasser von dem Buch gehen, das so oder so scheiße, Ist das jetzt ein Test?
00:07:45:06 – 00:08:04:15
Sprecher 1
Ist es so? Gibt es mir Multiple Choice es? Nein, ich dachte. Ich dachte, du hättest recherchiert. Kann ich. Bitte dich. Also, Dr. Seuss ist der Meinung, dass das Fest. Ja, im Grunde im Herzen stattfindet und nicht in den Geschenken. Und dass es ja im Grunde darum geht, dass wir alle zusammen sind und fröhlich. Gar nicht so ein Hotel.
00:08:04:19 – 00:08:26:17
Sprecher 1
Es geht ums Christentum. Als als Dr. Seuss die Geschichte geschrieben hat und der deutlich stärkere christliche Symbolik drin und deutlich mehr Bezug auf das traditionelle, wirklich das christlich traditionell, dass sie eigentlich darum geht, die Geburt unseres Heilands zu feiern. Und er hat dann im Laufe des Schreibprozesses festgestellt, dass das vielleicht doch ein bisschen viel ist, dass das nicht so gut funktioniert.
00:08:26:17 – 00:08:50:13
Sprecher 1
Und gottseidank wurde das Christliche sehr weit rausgenommen, aber eigentlich ging es ihm darum. Na ja, das ist aber auch die Zeit. Er hat das erste Kinderbuch 1927, glaube ich, veröffentlicht. Und das ist auch die Zeit, einfach amerikanisch, typisch amerikanisch. Ich finde auch, dass das Buch, das so ein bisschen den amerikanischen Chauvinismus mit atmet, so leicht. Ja, und dass man da irgendwie ja, das muss man mit und nehmen.
00:08:50:13 – 00:09:19:00
Sprecher 1
Quasi 1957 ist das Buch dann erst entstanden, in einer Zeit, die, würde ich behaupten, von Dr. Seuss Die große Schaffensperiode war. Ja, weil kurz davor sind seine anderen beiden berühmten Werke entstanden, hatten hier so, das war von 1950 und er hat es aus dem selben Jahr wieder gewünscht. Und die 50er waren einfach seine große Zeit. Große Korrektur. Kurze Korrektur Erstes Kinderbuch 1937, nicht 27 37.
00:09:20:00 – 00:09:43:11
Sprecher 1
Hast du viel von Dr. Seuss gelesen? Nichts. Null. Ich meine, wir leben in Deutschland. Das ist keine Kultur in deutschem Maßstab, sondern das ist halt irgendwie so ein Import, der wie Halloween irgendwann nach Deutschland kam. Einfach weil die Verfilmungen da waren, weil irgendwie das kulturell sich alles zu einem Brei verdichtete und man irgendwie alles mitbekommen hat, was aus Amerika kam.
00:09:43:11 – 00:10:05:15
Sprecher 1
Zumindest ich hab nicht so viel mitbekommen, was aus Japan kam. Das ist ein kleines bisschen der hinke Fuß. Machst du denn Doktor so? Mag ich Dr. Seuss? Ich liebe sein seine Reimform, die er ja in fast allen seinen Büchern durchzieht. Er hatte irgendwann mal eine Prosa Variante rausgebracht und ist dann beim nächsten Buch wieder besser in seinen seiner Reimform gelandet sein.
00:10:05:16 – 00:10:31:20
Sprecher 1
Seine Art zu schreiben ist ja mit ein großer Grund für seinen Erfolg. Er hat diese sogenannten Kinderbuchs geschrieben, die mit weniger als 250 unterschiedlichen Wörtern auskommen, die speziell darauf geschrieben sind. Sprach Anfängern, egal ob es jetzt fremdsprachige Leute sind oder Kinder sind, einfach die Schönheit der Sprache zu bringen. Und es ist schon erstaunlich, was er mit wenigen Worten macht in seinen Büchern wie die Konstellationen von von seinen Reimen, von seinen Versen macht.
00:10:31:24 – 00:10:51:09
Sprecher 1
Und die haben einen sehr speziellen Klang. Es gibt so einen spezifischen Dr. so Slang, den man sehr schnell wiedererkennt. Man muss sagen, dass das sozusagen dadurch, dass er noch sich eine kleinere, einen kleineren Kreis an Vokabeln nimmt, das Ganze immer schwieriger wird, das zu schreiben. Ich habe ja jetzt ja auch geschrieben, so ein bisschen und versucht, das in seinem Rhythmus zu machen.
00:10:51:09 – 00:11:17:15
Sprecher 1
Das sind ich erzähl euch nichts Neues, das sind ein paar Meter und da hat man natürlich eine spezielle Form, das hast du, dann hast du zwei unbetonte Silben und eine betonte Silbe. Das ist ein, na ja, nicht in jedem Wort einfach so gegeben. Du kannst nicht jedes Wort einfach so betonen, wie du willst und deswegen auch mit einem begrenzten Vokabular, ist es dann wiederum doch recht schwer und anspruchsvoll, das ordentlich hinzukriegen.
00:11:17:15 – 00:11:36:23
Sprecher 1
Und er hat wirklich toll das Ganze zusammengebracht. Das Ergebnis ist auch eignet sich sehr gut zum Vorlesen. Also ich habe es jetzt bei deinem Text wieder gemerkt, sobald du in diese Form gehst am Quiz und sehr schönen Lesefluss und so was Beschauliches, Besinnliches fast schon, ja und vielleicht mit ein Grund, warum sich die Vorlage grundsätzlich erst mal gut eignet für Verfilmungen.
00:11:36:23 – 00:12:14:06
Sprecher 1
Weil das Ganze gelesen, erzählt von einem Erzähler oder einer Erzählerin. Noch mal noch mal mehr lebt und noch mal mehr atmet. Ich so ein bisschen gelesen die Ursprünge im alten Griechenland. Und so weiter. Wer das alles benutzt, hat schon diese Form und so, dass das irgendwie speziell für den Chor in einer Tragödie, die die Form war und das ist irgendwie auch interessant, weil es dann natürlich auf eine bestimmte Art und Weise schwingt und für einen Chor irgendwie kann ich mir sehr gut vorstellen Stimmt, seine Geschichten haben so ein bisschen diesen Charme, dass es eben diese Erzählebene außerhalb gibt, die aber immer rein schwingt in die Geschichte.
00:12:14:09 – 00:12:42:12
Sprecher 1
Ja, und von den Figuren in der Geschichte weitergetragen wird. Also beim König haben wir das mehrmals, dass es quasi, dass der Erzähler ansetzt und der König den Gedanken des Erzählers weiterführt. Ja, ja, genau dieses Nahtlos ineinander gehen von direkter Rede, von von Monolog oder Dialog in Erzähltes und zurück klingt sehr schön und ich finde es zum Beispiel toll, dass die erste Verfilmung, über die wir gleich reden werden, das auch umsetzt, indem sie den Erzähler und den König von derselben Person synchronisieren lässt.
00:12:42:20 – 00:13:02:08
Sprecher 1
Aber vielleicht auch noch mal ganz kurz zu Dr. Seuss zurückzukommen. Ja, ich bin. Ich bin kein großer Doktor. Ich finde seine Zeichnung schön. Ja, ich würde sagen, speziell Spielstil. Natürlich. Also, er hat einen. Ja, er hat einen sehr, sehr lebendig wirkenden Stil, weil er relativ minimalistisch, also im Buch ist. Das Buch ist schwarz Weiß Grinch und hat nur so ein paar rote Farbe Sprenkel.
00:13:02:19 – 00:13:28:05
Sprecher 1
Und dann hat es immer so ein bisschen was. Skizzenhaft, dadurch eine sehr starke Dynamik. Also es wirkt immer so ein bisschen wie so eine Skizzierung für einen Trickfilm mit sehr vielen mehr Dynamik andeutenden Linien. Er war vorher politischer Cartoonist für den New Yorker oder für New York Newspaper. Und das ist, ich meine, das ist ein Stil aus der Zeit und den finde ich wirklich sehr gelungen und von den anderen auf Kindersachen umzumünzen.
00:13:28:12 – 00:13:46:18
Sprecher 1
Der hat dann diese typischen Striche mit drin, wenn eine Bewegung stattfindet, was man da so macht. Das ist alles gar nicht so neu gewesen oder so was, aber er hat es irgendwie gut für sich benutzt und hat damit auch schon vorher Geld verdient. Diese Dynamik zeigt sich vielleicht schon so ein bisschen im Schaffensprozess. Also der Künstler selbst ist sehr in sehr kurzer Zeit entstanden.
00:13:46:23 – 00:14:24:07
Sprecher 1
Laut Aussage von Dr. Seuss hat es nur ein paar Wochen gedauert, bis er fertig war und er hat eine Figur wiederverwertet, die er vorher schon mal benutzt hat. Und zwar ist der Grinch zum Ersten Mal aufgetaucht, in einem Buch, das auch von Dr. Seuss natürlich 1951 Scrambler Attacks Super, wo es um einen Jungen geht, der Eier sammelt von von exotischen Vögeln und einer dieser exotischen Vögel ist ein Beagle Big Board Head Grinch, dessen Hauptcharakter Merkmal auch ist, dass er eben schlecht gelaunt ist und dass er nichts mac und und irgendwie immer grimmig drein guckt und.
00:14:24:07 – 00:14:58:04
Sprecher 1
Aber dann hat der Grinch eben in diesem Buch seinen ersten richtigen Platz gefunden, wo noch was anderes wiederverwertet wurde, nämlich dass wohl aus Horton hört ein Ja im Jahr 1954 in dem sich so sehr viel mit den Hus auseinandergesetzt hat, mit diesen kleinen Wesen, die bei Horton hört er nur auf einem Sandkorn leben und die allerdings auch in dem Buch schon so gezeichnet sind, dass sie sehr warmherzig sind, sehr liebevoll, auch ein bisschen naiv und gastfreundlich und einfach so durch und durch freundliche Lebewesen.
00:14:58:11 – 00:15:24:09
Sprecher 1
Ja, und erstaunlicherweise hat dieses Juwel im noch mal wiederverwertet. Aber den Künstler selbst hat er in Buchform nicht mehr angefasst, obwohl er durchaus Fortsetzungen nicht abgeneigt war. The Cat Und er hat ja nun das Buch von ihm. Es hat da 1958 einen zweiten Teil bekommen. The Cat In der Tat. Comeback? Ja, Na ja, ich meine, er hat dann auch diese, was wir später noch besprechen werden, diesen Crossover mit hat gemacht mit dem Grinch.
00:15:24:13 – 00:15:56:01
Sprecher 1
Also er ist auch sowieso nicht so abgeneigt gewesen, Dinge zu mischen und fortzusetzen und so, er war auch aufgeschlossen, dass mit seinem Werk gearbeitet wird, zumindest am Anfang. Ja, es hat sich das hat sich im Laufe der Zeit dann noch mal geändert. Aber wenn wir jetzt zu den ersten Verfilmungen kommen, den großen, hätte ich fast gesagt, aber das sind ja eher kleine Verfilmungen, da hat er mitgearbeitet, ja, da war er tief drin involviert und spring ja gleich rein in die erste Verfilmung, die wahrscheinlich die berühmteste Verfilmung ist und für viele, vor allem im amerikanischen Raum gleichbedeutend mit dem Grinch.
00:15:56:01 – 00:16:18:13
Sprecher 1
Viel mehr, vielleicht sogar noch viel bekannter ist als das Buch, weil es jedes Jahr im Fernsehen gelaufen ist und das ist die Verfilmung, soll Christmas 1966 genau von Chuck Jones. Jack Johnson. Woher kennen wir Chuck Jones? Von den Looney Tunes. Natürlich nicht Looney Tunes, sondern Munitions. Ich muss mich. Ich muss mich immer zusammenreißen. Ist nicht falsch auszusprechen. Sag mal, möchtest du eigentlich Tee, Flor?
00:16:18:15 – 00:16:41:23
Sprecher 1
Oh, ja. Wir haben hier so weihnachtlich. Aber es ist noch nicht mal A. Noch nicht. Hier haben wir gesagt, Jones ist ein wirklich berühmter Zeichner von Judith Jones, weil er einige der wichtigsten Charaktere aus diesem Universum erfunden hat, und zwar unter anderem das Stinktier Pablo Poo, den Marsianer, Marvin und Roadrunner und Willie Coyote, um nur mal ein paar zu nennen.
00:16:42:00 – 00:17:02:04
Sprecher 1
Also angefangen hat, hat er uns hat er so ein Zeichenstil, der sehr nah an Disney dran war und der dafür auch kritisiert wurde, dass er sehr kitschig war. Und zu Anfang der 40er Jahre hat er angefangen, seinen eigenen Stil zu entwickeln, und zwar indem er relativ minimalistisch gemalt hat und etwas wilder und etwas Cartoons könnte man auch sagen.
00:17:02:13 – 00:17:23:14
Sprecher 1
Und er selbst hat dann dazu gesagt Dadurch habe ich gelernt, komisch zu sein. Dann habe ich, dann sind meine Filme erst wirklich witzig geworden. Und das war dann auch die Zeiten, der eigene Charaktere erfunden hat. So die 40er Jahre und er hat auch eine Zeit lang noch mal bei Disney gearbeitet und dann sind wir schon, sind wir schon in den Fünfzigern und in den Sechzigern, wo er dieses Special gemacht hat?
00:17:23:17 – 00:17:48:08
Sprecher 1
Ja, und ich finde eine ganz spannende Entscheidung, Boris Karloff zu benutzen als Stimme, den man sonst wirklich sehr, sehr stark mit Horrorfilm, Kranken, Krankenstube und die Mumien dieser Horrorfilme aus den dreißiger Jahren, das war Boris Karloff, ja, britischer Schauspieler. So, es war dagegen. Ja, ja, er fand die Gefahr ist einfach zu groß, dass Boris Karloff das zu gruselig macht am Ende.
00:17:48:22 – 00:18:11:01
Sprecher 1
Und Aber ich finde die Entscheidung großartig. Der Boris Karloff macht das ganz toll. Boris Karloff macht das fantastisch. Die Stimme ist ganz toll und hier haben wir eine Entscheidung, die wir später nicht mehr haben. Dass der Erzähler, dass Boris Karloff sowohl der Erzähler ist als auch der Prinz. Und dadurch haben wir diesen nahtlosen Übergang von von den Monologen des Screens zur Erzählung, von der Erzählung zu den Monologen des Künstlers.
00:18:11:07 – 00:18:31:07
Sprecher 1
Und es funktioniert. Er verstellt die Stimme gut genug, als dass es trotzdem eine eigenständige Stimme ist. Er hat es nicht, er hat seine Stimme nicht verstellt. Aha, Es wurde im Nachhinein Ränge gepusht, sozusagen. Also nicht so digital, wie ich das jetzt machen würde. Aber irgendwie haben sie es geschafft, die Höhen rauszunehmen an den Stellen, wo der Grinch redet.
00:18:31:12 – 00:18:51:24
Sprecher 1
Und es klingt wirklich. Es sind zwei unterschiedliche Stimmen und trotzdem gehen sie ineinander über. Trotzdem funktionieren sie als Paar so krass sogar, dass teilweise Boris Karloff als der gesehen wurde, der das Lied gesungen hat. Das war er aber gar nicht, sondern das war Pearl Raymonds Crowd, das berühmte Lied, das auch in allen Verfilmungen danach immer wieder verwendet wurde.
00:18:52:05 – 00:19:13:10
Sprecher 1
Jeremy Ones Mister Grinch. Zudem hat Dr. Schuster die Lyrics zu dem Lied geschrieben. Auch das, wo wir gerade dabei waren, das ist das Dr. House an den Verfilmung mitgearbeitet hat. Ja, und es ist ein auch mit Produzent, wenn ich das richtig verstehe. Er hat ja auch wirklich viel davon vorangetrieben, bis er dann irgendwann in Probleme damit geraten ist.
00:19:13:10 – 00:19:40:03
Sprecher 1
Aber ja, und Pharrell Ramone Crowd, den man ansonsten vielleicht kennt als die Stimme von Tony The Tiger aus der Kellogg Werbung, Carlos Frost Rossis Lass ihn raus. Den Tiger zeigten, dass du es kannst, Tony, Dass das große Maskottchen von von den Frost ist. Das wurde von in der Werbung von Fireworks Crowd gesprochen bzw gesungen, aber er wurde in den Credits von diesem Film nicht erwähnt, was gar nicht so nett ist.
00:19:40:05 – 00:20:04:05
Sprecher 1
Nein, überhaupt nicht. Nein. Aber es ist ja öfter. Aus dieser Zeit gibt es so viele Beispiele von Leuten, die irgendwie wesentliche Teile beigetragen haben, wie so ein Gesang oder so was für ein Stück, die nicht kreditiert werden. Ich finde das nach wie vor verstörend, dass das damals so so viel ja üblich war. Ja, auf jeden Fall. Also Chuck Jones hatte schon vorher mit Dr. Seuss zusammengearbeitet.
00:20:04:21 – 00:20:21:24
Sprecher 1
So, es war auch zuerst so ein bisschen vorsichtig. Er wusste nicht genau, ob er wirklich will, dass ein Film daraus gemacht wird, aber er hat dann gesagt okay, macht mal, lasst uns mal machen. Ich bin bei dem Projekt dabei. Und eine Sache, die in dem Film wirklich entstanden ist, ist die grüne Farbe des Crimson. Ja, die grüne Farbe.
00:20:22:07 – 00:20:48:14
Sprecher 1
Und weißt du, wo die herkommt? Die grüne Farbe? Auf jeden Fall nicht aus dem Buch. Da ist nicht alles schwarz, was am dran hängt. An genau. Wir. Chuck Jones hat das entschieden. Hat irgendwie mit Rentenkasse zu tun gehabt in seiner früheren Zeit in Washington, Baltimore und irgendwie hatten diese Autos immer eine ganz bestimmte Farbe. Ja, dieses Grün. Und jetzt ist natürlich schwer, das so retrospektiv zu sagen, aber könnte man sich auch eine andere Farbe vorstellen?
00:20:48:14 – 00:21:12:12
Sprecher 1
Also muss das Grün sein, weil es ist so ikonisch geworden, dass der Grinch grün ist. Ja, es muss grün sein, weil er sich einen roten Weihnachtsmann Dingens anzieht. Oh ja, und das natürlich die beiden Farben sind, die weihnachtlich zusammenpassen. Sehr gut. Und weil er dann ja später beim Klauen des Weihnachtsbaum es sich da irgendwie im Baum quasi natürlich so er hat nicht besonders gut.
00:21:12:19 – 00:21:38:19
Sprecher 1
Nein, nicht besonders gut. Es gab auch andere Änderungen, was was die Zeichnungen betrifft. Die hust haben bei Susanne sehr spezifisches Äußere das und zwar sind das so Insekten Wesen eigentlich. Wie gesagt, wie kann man sie am besten beschreiben? Ja, sie sind Insekten. Sie haben so ein bisschen struppige Haare, große Füße und so sehr dünne Extremitäten. Johannes hat sich eher dafür entschieden, den Hus ein menschlicheres Aussehen zu geben.
00:21:38:23 – 00:22:02:06
Sprecher 1
Also vor allem sind die Luo es ja, die, die so die prominenteste Rolle. Man fragt Weihnachtsmann, was machst du da? Und er sagt Du erinnerst dich an den Weihnachtsbaum reparieren eine Leuchte, die funktioniert da nicht. Der ganze Film hat übrigens zehn Monate gebraucht. 25.000 Drinks. Also die haben echt sich rein gestürzt und viel gemacht dafür. Das ist schon.
00:22:02:15 – 00:22:22:15
Sprecher 1
Und dafür, dass der Stil eigentlich so raw aussieht, streckenweise. Man darf sich halt nicht täuschen lassen davon. Trotzdem lange. Auch wenn du das Gefühl hast, dass es ein bisschen ruff ist. Diese Raffinesse braucht genauso viel Aufwand, wie wenn du eine optisch feinere Version nimmst. Ja, und es war gar nicht so glücklich mit den Zeichnungen. War nicht das, was ich dachte.
00:22:22:21 – 00:22:40:16
Sprecher 1
Na ja, es ist schon so sehr stark von meinem, von meinem Stil abgewichen. Das ist eigentlich nicht so, wie ich das Ganze gemalt habe, und es ist alles ein bisschen zu sehr nach Looney Tunes und Chuck Jones aus und ich kann die Kritik auch nachvollziehen. Also gerade so die Szenen, die die Vorlage erweitern, die haben wir, und zwar in diesem Fall sehr vorsichtig.
00:22:40:16 – 00:23:03:13
Sprecher 1
Also eigentlich ist das Ding erst mal eine eins zu eins Umsetzung von der Vorlage. Es gibt keinen weiteren Text, es wird kein weiterer Charakter eingeführt. Alles was die anderen Filmen nachher viel krasser machen. Genau. Aber es gibt diese Slapstick Einlagen und die sind so wirklich Looney Tunes Universum. Das stimmt. Also wenn der Grinch den Schlitten rettet, wenn der Grinch mit seinem Hund los reitet, wenn er durch die Schornsteine geht.
00:23:04:03 – 00:23:27:06
Sprecher 1
Es passieren eigentlich ständig Sachen, die so perfekt in so eine wilde Coyote Cartoon Landschaft passen würden. Ja, ja, okay, verstehe, was du meinst, aber ich finde ja gut, wenn er das jetzt irgendwie doof findet. Aber ich fand es eigentlich ganz gut. Ich fand auch, dass das Grinsen von von dem Grinch wir da in dem Cartoon Variante ist sehr, sehr sehr gut.
00:23:27:13 – 00:23:44:05
Sprecher 1
Und ich glaube, das haben wir auch später gesehen. Es gibt in anderen Filmen Versionen, die näher dran sind am Original, an der Original Zeichnung. Da finde ich ihn gar nicht mehr so richtig gut, muss ich sagen. Irgendwie finde ich die hier schon. Also das ist so ikonisch geworden. Ich kann kannte auch die Zeichentrick Verfilmung besser als das Buch.
00:23:44:05 – 00:23:58:24
Sprecher 1
Was die Zeichnungen? Ja und wenn ich an ihn denke sehe ich diesen Grinch von Chuck Jones vor mir an die Bewegung des Krieges. Denke hat das teilweise ganz hervorragend umgesetzt. Zum Beispiel diese Szene, wie der König einfach nur auf dem Hügel steht und hört und sich dann noch mal so ausstreckt, um zu hören was machen die denn da?
00:23:59:20 – 00:24:17:16
Sprecher 1
Oh mein Gott, die singen Ja, das ist mein Bild von dem König, wie er da oben auf dem Hügel steht und nicht das Bild von von Dr. Seuss. Ja, das. Deswegen ist das. Es ist für mich so schwer zu beurteilen, weil das ist das, was ich am ehesten mit dem Grinch verbinde. Ästhetisch. Ich habe aber auch noch mal festgestellt, ist es wirklich ein guter Filmausschnitt und es sehr nah am Original dran.
00:24:17:16 – 00:24:40:06
Sprecher 1
Und die Erweiterung dieses Slapstick Szene, das gibt der Geschichte und Dynamik, die wichtig ist für einen Cartoon TV Special. Na ja, und die Songs sind auch super. Also dieser Minion, Mr. Grinch ist vollkommen zurecht zum Weihnachts Klassiker geworden. Absolut einfach ein großartiger Song. Ja, und auch wie wie wir hier schon die vierte Wand gebrochen wird, weil er in die Kamera guckt und genervt aussieht.
00:24:40:06 – 00:24:58:18
Sprecher 1
Und ich? Ich. Mag dieses genervte gucken. Einfach zu sehr, muss ich sagen. Es ist wirklich toll getroffen. Er Ich finde es schön, dass das Max eine etwas größere Rolle kriegt. Auch etwas, was eine Konstante ist in den Verfilmungen. Dass wir immer mehr von Max sehen, dass Max immer, immer größer gemacht wird. Ja, das ist ein bisschen so ein Anfang.
00:24:58:18 – 00:25:20:08
Sprecher 1
Ich glaube, das liegt grundsätzlich daran, dass sich die Leute, die die Verfilmung gemacht haben, schwer mit dem Grundkonzept des Buchs tun. Dass es einen Protagonisten gibt, der unsympathisch ist, also irgendwie so dieses Gefühl gibt Wir müssen hier was rein bauen, was so ein bisschen das Publikum abholt. Und Max eignet sich natürlich sehr gut. Der geschundene Hund. Ja, ja, genau, die ganze Zeit.
00:25:20:08 – 00:25:45:21
Sprecher 1
Angst vor seinem Besitzer hat er auch wirklich böse malträtiert, wird von diesem Ja, ich glaube, es gibt wirklich einen großen Unterschied zwischen so einem gezeichneten Kinderbuch, das vorgelesen wird. Also du sitzt als Kind, weiß ich nicht, als dreijähriges Kind vierjähriges Kind im Bett und dann kommt Mama, die eigentlich die Sympathie Figur sein könnte, quasi die den Mittler spielt zwischen dem Grinch und dem Kind.
00:25:46:04 – 00:26:12:15
Sprecher 1
Den hast du beim Film nicht. Es gibt diese Figur nicht. Ich glaube, das ist das große Problem. Deswegen braucht einen Mittler Figur zwischen den Welten. Und der Hund eignet sich natürlich klasse, vor allem, wenn der Erzähler dieselbe Stimme hat, wieder dran ist. Genau. Weil also Boris Karloff er klingt nicht nach Horrorfilm, wie Dr. Seuss das befürchtet hat. Aber er klingt jetzt auch nicht wie der nette Märchenonkel, sondern er hat schon so, hat so düstere Weiber in der Stimme, die natürlich auch so ein bisschen vermitteln.
00:26:12:15 – 00:26:40:11
Sprecher 1
Hey, ich finde das ganz cool, was der König da macht. Was ganz interessant dabei zu sein. Ja, und ich finde, das gehört einfach ganz, ganz wichtig. Und da kommen wir später noch darauf zurück. Ganz, ganz wichtig dazu gehört, das zum Grinch zur Erzählung gehört, finde ich so eine düstere Stimme, die so ein bisschen Tim Burton esk da rein ist und das ganze sehr so, so nach dem Motto Liebes Kind, wenn du kannst, rette dich, noch bevor das jetzt hier geschieht.
00:26:40:20 – 00:27:03:13
Sprecher 1
Eine düstere Geschichte. Ich habe. Ich habe einen Podcast gehört, wo Sie Prince vergeben haben für eine Verfilmung. Okay, ich würde das vorschlagen, dass wir das auch machen. Was? Du kannst zwischen null und fünf vergeben. Okay. Was würdest du diesem dieser Verfilmung dann geben? Wie viele? Wie viele Königs Von 0 bis 5. Fünf ist natürlich das Beste. Fünf ist perfekt.
00:27:03:23 – 00:27:23:09
Sprecher 1
Auch fünf ist perfekt. Wenn du dir wünschst, ich würde fünf geben. Ich würde sagen, das ist also zum einen ein bisschen. Ein bisschen doller jetzt das. Das ist das gleich am Anfang, Aber es ist auf jeden Fall die beste Verfilmung. Ja, das ist so, was für mich, aus dem Prince gemacht wurde. Da bist du nicht der Einzige. Aber, aber was mich betrifft, müssen wir noch warten.
00:27:23:17 – 00:27:47:16
Sprecher 1
Mal gucken. Aber es gibt so viele Leute am Buch. Es hat tolle, auch tolle Ergänzungen, Slapstick, Einlagen, super Songs, super toll gezeichnet, super Atmosphäre, Boris Karloff über jeden Zweifel erhaben. Absolut. Ich Mag diesen Film sehr und schlanke 25 Minuten. Ja, schön. Ja, es ist natürlich ein bisschen gemein, weil wenn ich jetzt darüber nachdenke, was die beste Verfilmung ist, dann hängt es damit zusammen.
00:27:48:13 – 00:28:08:16
Sprecher 1
Welchen Maßstab habe ich denn? Will ich, dass der Film nah am Original ist? Oder. Oder was erwarte ich von dem Film? Was hat dir am besten gefallen? Ganz Banales kann komplett weg sein vom Original. Ja, das ist es halt. Und da kommen wir dann später dazu. Ich bin sehr gespannt. Wir kommen zum zu einer Zwischenetappe. Sie wurde zu einem Prequel.
00:28:08:19 – 00:28:39:03
Sprecher 1
Keiner. Keine Verfilmung des Krimis, aber etwas, in dem der Grinch wieder mitspielt. Und zwar der Grinch aus diesem Zeichentrickfilm Halloween Es Grinch schneit aus dem Jahr 1977, also ungefähr zehn Jahre später. Ein bisschen mehr. Ja, eigentlich eigentlich zehn Jahre später, weil der andere 36, 67 rausgekommen ist. Aber egal. Ja, und wir haben die schon. Eine Vorausschau auf die 80er mit ihren psychedelischen seltsamen haben wir.
00:28:39:09 – 00:29:01:21
Sprecher 1
Ich weiß, ich muss immer an Asterix und Obelix denken, wie die in der Höhle sind und da dieses sehr psychedelische Zeug passiert. Das ganze Ding ist eigentlich eine riesige Szene in der ein Junge vom Grinch durch dessen Horror Welt geführt wird. Und zwar ist der Junge und der ist, na ja, es spielt wieder ein House und alle haben Angst vor Halloween.
00:29:01:21 – 00:29:22:22
Sprecher 1
Wenn der so sweet sind, bloß weil dann. Es wird nicht ein einziges Mal gesagt, dass Halloween ist. Stimmt, es wird gar nicht bemerkt. Es ist gesagt, dass. Ja, genau. Aber es ist einfach nur Grinch Night. Ja, wenn. Wenn nämlich dieser Wind weht, dann kommen die. Werden die die Greek Rooms und die Hakon Cracks werden wach und die machen machen ihre ihren Gesang.
00:29:22:22 – 00:29:46:23
Sprecher 1
Und das weckt den Grinch auf. Und was soll also eins zum anderen? Das ist wichtig für diese Erzählung. Die ist wirklich eine Sache zur nächsten, die zur nächsten, die zur nächsten und die dann dazu führt, dass der Grinch kommt. Und dann haben wir diesen Jeff Carriere, der in dieser in diesem Wind weggeweht wird und der ausgerechnet beim Grinch landet und der dann feststellt Oh, ich kann dich retten, indem ich den Grinch ablenke, bis diese Nacht vorbei ist.
00:29:47:01 – 00:30:06:21
Sprecher 1
Ja, aber hast du mal mitbekommen, wie der da rausgekommen ist? Der spaziert einfach zur Tür raus und die Eltern sagen Na gut, soll vielleicht nicht rausgehen, aber wir halten dich jetzt auch nicht auf. Was ist da los? Aber sie sind entsetzt, als er dann weggeweht wird. So, mein Gott, Hilfe, mein Sohn gehört! Und dieser Rea ist ein kleiner Klugscheißer.
00:30:06:21 – 00:30:28:04
Sprecher 1
Aber so was von durch eine Brille auf mir, wie das Nerds so haben. Und dann erzählt er natürlich einen Haufen klugen Scheiß. Die ganze Zeit ist so nervig, dieses Kerl. Und deswegen will man eigentlich, dass das Kind nicht. Also man ist dann irgendwie mehr oder weniger auf der Seite des Grimms und der grinst. Und der König will eigentlich gar nichts mit dem Kind zu haben.
00:30:28:11 – 00:30:45:21
Sprecher 1
Fragt ihn kurz und stellt dann fest auch das Kind ist es nicht wert. Und dann nervt ihn dieser You Carrier aber so sehr, dass er sagt Na gut, dann mache ich halt eine kleine Bustour mit dir. Und dann kommt der LSD Trip mit vielen Farben, mit viel Horror und es ist einfach und wir haben dann zehn Minuten Halloween Spaß.
00:30:45:21 – 00:31:16:05
Sprecher 1
Der ganze Film dauert insgesamt 26 Minuten, übrigens wieder von vier oder 6/4 oder Geißel produziert. Ja, aber nicht leider nicht mehr von Karloff. Boris Karloff, der verbrochen hat. Er ist acht Jahre vorher schon gestorben. Stattdessen Hans Conrad, Hans Conrad, der wieder Grinch und Erzähler gibt, also wie Boris Karloff das zuvor schon gemacht hat. Und ich? Ich kann nicht viel zu Hans Konkurrenz sagen, aber offensichtlich der Captain Hook und Peter Pan ist so die einzige Referenz, die stimmen kann, die ich kenne.
00:31:16:08 – 00:31:36:12
Sprecher 1
Ja, leider nicht. Nee, ich fand es auch nicht so gut. Also es ist so wie aber und es klingt wie so erwähnt in den schlechten Ersatz gefunden und es hätte wahrscheinlich bessere besseren Ersatz gegeben. Und das ganze Ding ist meiner Meinung nach auch Mist. Ich finde auch, dass dieses Ding einigermaßen Mist ist, das absolut richtig wird auch am Ende gar nicht.
00:31:36:15 – 00:31:54:19
Sprecher 1
Ich meine, das ist die eigentliche Erzählung. Der Grinch wird am Ende gut, aber in diesem Teil von Redemption nichts. Es gibt kein das macht überhaupt. Es ist totaler Bullshit. Und dann auch noch der Hund verschwindet. Ja, was ist? Was soll das denn sein? Mir ist überhaupt nicht wie. Wie kommt Max zu ihm zurück? Das ist eindeutig eine alternative Realität.
00:31:54:19 – 00:32:16:02
Sprecher 1
Eine Alternative Qualität genau, in denen der Grinch kein Redemption A kriegt. Und nehmen wir einfach durch diese Cruise geführt werden. Und ja, wir haben diese tropischen Farben und es ist alles irgendwie ganz nett und ganz witzig, Aber es ist eigentlich ziemlich ein bisschen. Ja, es ist. Ich finde, es ist viel zu busy als als Animation und Geschichte. Es ist sehr fokussiert, man weiß gar nicht, was was wollen die mir jetzt eigentlich erzählen?
00:32:16:02 – 00:32:38:18
Sprecher 1
Worum geht es? Und es fühlt sich irgendwie an, wie so ein billiges TV Special, das irgendwie noch gemacht werden wollte sollte müsste. Ein einziger guter Moment. Max kriegt einen eigenen Song. Oh, stimmt ja. Max, der fragt sich was. Was mache ich hier eigentlich? What I doing Hier ist sein Song und das ist schön, weil Max ist einfach eine super Figur und ich Mark Max als als Gefährte des Prinzen.
00:32:38:18 – 00:33:02:08
Sprecher 1
Ja, jeder erdenklichen Form, Das stimmt. Und es ist schön, dass er hier mal etwas mehr gewürdigt wird. Aber ansonsten mit 2/5 Grinsen gibt es. Gibt es eine Moral, die du gefunden hast in diesem No? Also Helloween ist gruselig. Ja, aber das ist doch irgendwie. Ich meine, natürlich hat der Original Grinch eine Lektion zu lernen und das gibt es hier nicht.
00:33:02:17 – 00:33:23:04
Sprecher 1
Und ich verstehe. Dr. Seuss war ja einer, der auch gesagt hat, dass Kinder eine Moral auf 1000 Meter riechen können und dass das irgendwie einfach nicht geil ist und dass Geschichten an sich sowieso eine Moral in sich tragen, dass man die nicht noch irgendwie Kindern über helfen. Das finde ich eine lässige Haltung. Haben wir beim Kindertheater ja auch.
00:33:23:04 – 00:33:49:08
Sprecher 1
Und das Problem ist halt, dass er hier so wenig auf eine Moral geachtet hat. Das ist einfach irgendwo, ich weiß nicht, wo die verschwunden ist. Irgendwie hat er es geschafft, eine ohne Moral zu schreiben. Das ist seltsam. Letzten Endes ist er das Ziel dieses dieses TV Specials. Einfach mal ein bisschen lustigen, unterhaltsamen Grusel zu machen. Für die Kinder an Halloween mit einer Figur, die sie kennen, weil sie sie seit zehn Jahren im Fernsehen jedes Jahr zu Weihnachten sehen.
00:33:49:24 – 00:34:26:19
Sprecher 1
Meiner Meinung nach ist es so sehr gut gelungen. Übrigens Funfact zwischen zwei Filmen Dr. Seuss kommt ja eigentlich Heritage aus Deutschland. Ja, ja, das heißt er heißt eigentlich Seuss. Ja, und ein Mitarbeiter von ihm, in dem darf man Jack Lantern, was er in der Jugend oder im frühen Erwachsensein gemacht hat. Zeitschrift oder so was. Alexander Laing hat einen Vierzeiler darüber geschrieben, wo ihr Wrong steht US and you don’t rajoys If you calling Jesus nukes it Zeus.
00:34:27:14 – 00:34:53:05
Sprecher 1
Sehr, sehr. Ich weiß nicht. Er hat irgendwie nicht mehr viel damit zu tun gehabt. Aber es ging wohl irgendwie darum, dass er eigentlich aus Deutschland kommt. Das ist Amerika geboren seiner Eltern waren Exilanten aus Deutschland. Genau. Ja, und wie er überhaupt zu seinem Doktor gekommen ist, weißt du auch, oder? Der Mädchenname seiner Mutter war so, das weiß ich nicht genau.
00:34:53:21 – 00:35:23:10
Sprecher 1
Aber er war. Er war. Er hat irgendeine Party gefeiert, mit irgendwelchen Leuten. Und der Dekan der Uni, wo er war, hat es dann halt verboten. Bei den ganzen Extract activities weiter mitzumachen. Er durfte also auch nicht mehr schreiben für diese Zeitschrift, die er da gemacht hat. Und dann hat er angefangen, unter Pseudonym dort zu arbeiten. Das war süß und das Doctor kam dann dazu irgendwann, weil sein Vater unbedingt wollte, dass er als Arzt arbeitet.
00:35:23:10 – 00:35:48:12
Sprecher 1
Irgendwann. Er war gar nicht wirklich Doktor, war gar nicht Doktor. Aber das finde ich eine süße Geschichte, total süß. Und er hat dann das noch mal zu sagen. Er hat einen Namen von sein, den Mädchennamen von seiner Mutter genommen. Die ist nämlich Henrietta. Nach seinem Vater Theodor Robert Geissel geheiratet hat. Und das wusste ich natürlich. Okay, kommen wir zur nächsten Verfilmung The Grinch Chronicles, The Cat in the Heat.
00:35:48:12 – 00:36:10:20
Sprecher 1
Noch mal ein TV Special, noch mal ein bisschen weniger als zehn Jahre später, fünf Jahre später, aus dem Jahr 1982. Drehbuch Doctor SOS, Regie Thalia Heroes. Also er macht weiter. Vielleicht versucht er einfach verzweifelt wieder an die ersten Erfolge anzuknüpfen. Es scheint ja sehr beliebt zu sein. Ja, und deswegen darf er ja auch wieder und wieder. Und er hat ja auch ganz andere Sachen gemacht, die man kennt.
00:36:10:20 – 00:36:33:03
Sprecher 1
Und er war ja auch sehr genau ein Mashup aus seinen beiden wahrscheinlich erfolgreichsten Geschichten Kindern und und und. Crunch. Ja, fehlt eigentlich nur noch Horten. Dann hätten wir sie alle alle vollzählig. Und er erzählt die Geschichte, wie die Katze mit Hut, Ketten, Dead und der Grinch aneinandergeraten an einem eigentlich ganz gewöhnlichen Frühlingstag, wo die Katze nur ein Picknick machen will.
00:36:33:08 – 00:37:00:09
Sprecher 1
Ich glaube, es ist der Kater mit Hut. Jack hat einen Kater. Eine Katze ist definitiv ein Kater. Die Katze ist okay. Also das fängt an mit einem pfeifenden, lächelnden Grinch, was ich sehr schön finde. Ja, und auch wir haben es zum Ersten Mal, dass der Prinz psychologisiert wird. Da ist dazu kommen wir sowieso noch, was ein bisschen meiner Meinung nach die Ursünde der Grinch Verfilmung ist.
00:37:00:09 – 00:37:28:13
Sprecher 1
Die haben wir hier. Und zwar ist der König fröhlich, wird warten und ist auch ein bisschen irritiert deswegen. Ja, und dann hat er aber plötzlich dieser Spiegel Erfahrung. Er schaut den Spiegel fröhlich und sein Spiegelbild, das ein bisschen anders aussieht als er, schaut bösartig zurück und sagt Hey, Moment, darf ich dich an The Krankenhaus erinnern? Du bist. Du hast doch diesen Eid geschworen, böse zu sein und böse und böse, bis alle verärgert sind.
00:37:28:14 – 00:37:44:06
Sprecher 1
Also, wir sind Anfang der 80er und jetzt sind wir voll Trip. Freut. Und der König unterhält sich mit seinem Spiegelbild. Und das Spiegelbild sagt zu ihm Du musst jetzt. Du musst jetzt aber mal wieder. Du kannst nicht so gut gelaunt sein, Das geht überhaupt nicht. Sind die für Freud nicht ein bisschen spät dran? Irgendwie seltsam. Na ja, er ist unterwegs.
00:37:44:06 – 00:38:12:04
Sprecher 1
Dann ist wieder irgendwie so ein bisschen Inspector Gadget mäßig unterwegs. Das war vorher auch nicht so sehr ein bisschen mit dem Schlitten und mit dem Zeuch. Aber er hat das jetzt doch sehr auf die Spitze getrieben. Das war nicht so, diesen Grind. Das haben wir nämlich auch hier zum Ersten Mal, dass der Grinch Erfinder ist. Ja, das ist in diesem Kinderbuch nicht so, dass es in den ersten beiden Verfilmungen nicht so, aber das ist auch eine Konstante, der wir in den nächsten Verfilmungen wiederbegegnen werden.
00:38:12:04 – 00:38:35:08
Sprecher 1
Der König ist extrem kreativ, wenn es darum geht, die Welt zu quälen und in diesem Fall richtig kreativ. Er erfindet nämlich Maschinen, mit denen er Geräusche ändern kann. Was ich sehr witzig finde, ist, was das für eine merkwürdige Form von Sadismus. Also er ist sauer auf The Cat in the Heat und deswegen, weil die in Mr. Green Face nennt, was so offensichtlich gar nicht geht.
00:38:35:22 – 00:38:53:07
Sprecher 1
Und dann erfindet er die diese Maschine, mit der er, mit der er die Geräusche ändern kann. Und er zeigt es dann auch dem Kater mit Hut und sagt Hey, guck mal, was ich hier habe. Und dann fängt er an Geräusche zu tauschen und dann hat er auch noch die Maschine, die dunkel macht. Und das finde ich übrigens eine sehr witzige Idee.
00:38:53:07 – 00:39:12:23
Sprecher 1
Einen Dark House als das Gegenstück zum Lighthouse und Lighthouse. Ein Leuchtturm. Immer schön Licht. Genau, punktuell. Licht wirkt ist. Dieses Dark Haus sorgt dafür, dass punktuell einfach alles komplett dunkel ist und damit jagt er dann die Katze mit diesen beiden Maschinen. Ja, ich finde es großartig. Also mir gefällt das tatsächlich ganz gut. Also auch das mit den Sounds, wie die dann auch dargestellt sind mit den Waves.
00:39:12:23 – 00:39:33:03
Sprecher 1
Und so weiter. Ich finde es eigentlich ganz nett und die Maschine, die dunkle Macht finde ich natürlich irgendwie am cleversten. Ja, die Idee ist total süß. Also dieses Ding, dieses Spiel mit der physikalischen. Ja genau. Und die Katze mit Hut ist natürlich total schockiert von diesem ganzen Verhalten vom König, weil offensichtlich ist es Cat in the Heat einfach nur naiv.
00:39:33:06 – 00:39:56:19
Sprecher 1
Naiver, netter Typ, noch krasser als die Hosen. Und er überlegt dann Warum ist der Grund so? Tja, und dann kommen wir zur Psychoanalyse. Der legt sich in seinen Gedanken. Blasen legt sich der Grinch auf ein Sofa und wird einmal abgefragt. Was ist denn los? Wie ist das Verhältnis zu deiner Mutter? Was sonst? Es sind mal wieder die Frauen schuld.
00:39:57:04 – 00:40:18:06
Sprecher 1
Wir haben hier einen traditionellen männlichen Schurken. Wer muss schuld sein? Die Frau? Die Mutter? Die Frau? Ja. Wundervoll. Und es gibt ein Lied über seine Mutter. Das ist die Lösung. Cat in the Heat kommt auf. Auf die dem Moment. Es muss eigentlich die Mutter sein, ganz klar. Und dann singen sie diesen. Dieses Lied über die Mutter, diesen Song für den Grinch.
00:40:18:10 – 00:40:37:01
Sprecher 1
Und der muss natürlich dann weinen und das ganz angetan und ganz bewegt. Und auch keine wirklich moralische Redemption, sondern einfach nur er wird an seine Mutter erinnert und sie würde sagen, er ein böser Junge ist, weil er das Zeug macht und deswegen entschließt er sich nicht mehr böse zu sein, zumindest für den Moment. Das stimmt. Es gibt keine richtige.
00:40:37:07 – 00:40:58:11
Sprecher 1
Er wird nicht im Innersten erschüttert oder so was, sondern es ist halt bloß die die Mutter, die sagt Böses Kind. Ja, genau, das ist ein bisschen blöd. Die Angst vor ihr, vor dem Schimpfen. Ah ja, ich. Ich finde also, ich bin bei dir. Ich finde diesen Sound super. Finde ich ganz cool. Ich finde diesen, diesen, diesen, die Starke finde ich cool.
00:40:58:11 – 00:41:28:13
Sprecher 1
Und auch dieses. Dieses Pink light, was er dann auf das Restaurant wirft mit dieser Farben Attacke, wo es komplett chaotisch und creepy wird. Das ist ganz cool in diesem in diesem Film nicht nur ein Schurke, der Weihnachten stehlen will, sondern er will die Welt in Chaos stürzen. Es müssen so ein Joker Typ. Ja genau, es ist. Ich habe mich erinnert an diese ganzen Troll Aktionen aus der Anfangszeit des Internets, wo es populär war und ein Haufen Trolls in der Gegend wie auch jetzt beim als König das und alle Scheiße, wo diese blauen Haken gemacht.
00:41:29:21 – 00:41:50:06
Sprecher 1
Und dann gab es plötzlich ganz viele, viele Maskus auf Twitter. Ich finde es super und so kommt mir irgendwie so ein bisschen das vor, was der Grinser macht. Es hat noch mehr Impact auf die Welt, dass er irgendwie so ein Tag ist und so ein Schatten wirft. Aber aber es ist irgendwie süß. Ich finde die Aktion mehr süß, als dass sie wirklich so bösartig ist.
00:41:50:06 – 00:42:09:05
Sprecher 1
Irgendwie witzig ist so ein bisschen oberschlau. Oberbösewicht Super Schurke für Kinder. Ja, genau so auf James Bond Niveau, weil er wirklich die gesamte Welt aus stürzen. Ich finde das Ende total bescheuert. Das total Banane mit diesem Song über die Mutter und dann muss er weinen und das ist eine Bullshit. Ja, ja, ja, aber es gibt eine Moral. Ja, ja.
00:42:09:06 – 00:42:37:18
Sprecher 1
Also es ist schwer zu greifen hier, aber es gibt eine Moral. Lieber mit keines als mit Wut. Denkt dabei an eure Mutter. Ja, genau. Wie viele gibst du dieser Verfilmung? Zweieinhalb. Der davor war, glaube ich, der da vorgegeben. Gar nicht. Gar nichts. Was gibt es denn da davor? 0,505. Vielleicht eine. Eine andere. Ein Grinch. Zweieinhalb. Grinch ist für den hier.
00:42:37:22 – 00:42:55:23
Sprecher 1
Ich gebe ihm hier nur zwei. Und vor allem, weil ich es wirklich doof finde. Und es ist einfach das Pech von diesem Film, dass er ist die Essenz, der das macht, wenn der König psychologisiert wird. Jetzt habe ich schon so ein bisschen gespoilert wie ich über die anderen Filme reden. Ja, ich glaube, der Grinch ist am stärksten als Allegorie.
00:42:56:14 – 00:43:23:10
Sprecher 1
Das heißt, je abstrakter er ist, umso besser funktioniert er. Das gilt sowohl für den Grinch als auch für die Hus. Und je mehr sie konkretisiert werden diese Wesen, umso mehr verlieren sie dieses Abstrakte und dazu später mehr. 2/5 Was nämlich der große Streitpunkt ist, ist im Original die Stelle The Grinch hütet Christmas the Christmas. Genau, please don’t ask Why now on quite not the reason.
00:43:24:09 – 00:43:53:09
Sprecher 1
Und dann werden irgendwelche Spekulationen angestellt. Aber es gibt keine Erklärung von Dr. Jesus dafür. Der lässt das absichtlich im Dunkeln, warum das so ist. Und die Spekulationen von der Vorlage sind ja auch sehr abstrakte Spekulationen, weil es geht wirklich darum, was was sein. Sein Kopf ist nicht richtig aufgeschrieben, seine Schuhe drücken genau solche Sachen. Das ist keine Psychologisierung, sondern das ist so verzweifelt nach irgendeinem kleinen Suchen, nach irgendwas, was man greifen kann.
00:43:53:10 – 00:44:35:19
Sprecher 1
Genau. Ja, ja, ja. Und ich ahne schon, ohne das vorwegnehmen zu wollen, dass wir uns in diesem Punkt vielleicht auseinander bewegen. Interessant, interessant. Das ist so Clickbait Kommentar, oder? Also weiter Es bleibt. Wir haben tatsächlich einen ganz kurzen, ganz kleinen Einwurf. Ja, bevor wir zu den großen Verfilmungen kommen. Ja, Herr A2, nach 50 Minuten haben wir ein ein paar Gastauftritte des Screens, und zwar in den 90er Jahren in der Show The World of Doctor Jesus, die von der Jim Henson Company gemacht wurde und 1990 bis 1998 in Nickelodeon gelaufen sind.
00:44:37:02 – 00:45:02:18
Sprecher 1
Klassische Muppet Figuren? Ja, und zwar alles Figuren aus Doctor Sues Büchern, die sich aber teilweise vor computeranimierten Hintergründen bewegen. Sehr irritierend. Ästhetisch. Okay Und weil es eben um die Welt von Dr. Seuss geht, hat der König hier auch ein paar Gastauftritte. Die Geschichte selbst wird nicht erzählt, aber es gibt einige Episoden in denen er vorkommt, vielleicht um um die, die bekannt und die größten zu nennen, nicht die bekanntesten.
00:45:03:00 – 00:45:28:18
Sprecher 1
Das ist so eine obskure Zitat aus der amerikanischen Fernsehlandschaft. Es gibt es Song of the Sable Vamp, eine Episode, in der Meghan Mali ein Ei hütet. Und das wird vom Grinch geklaut und sie muss es dann von ihm retten. Okay, dann gibt es die Episode Max, die Hero, wo der Prinz sehr, sehr prominent im Mittelpunkt steht. Und zwar geht es darum, dass der König und Max unterwegs sind und Max rettet einen Kinderwagen davor wegzuräumen und wird dann als Held gefeiert.
00:45:29:04 – 00:45:55:21
Sprecher 1
Und der König findet das natürlich total blöd und Max verlässt den König dann auch und wird in der Stadt gefeiert und bejubelt und der König vermisst ihn aber total, geht dann hin, um sich das anzuschauen und dann läuft Max ganz glücklich zu ihm, weil er in sich eine süße Episode. Okay, und dann, was ich leider nicht gefunden habe Es gibt offensichtlich eine Episode The Grinch mit Max, in der die Vorgeschichte erzählt wird, wie der Grinch als sein Hund zueinander gefunden haben kann.
00:45:55:21 – 00:46:14:19
Sprecher 1
Ich insgesamt gar nicht so viel dazu sagen. Es ist halt irgendwie so ein bisschen Muppets Feeling. Es sind, es sind diese Wesen aus Doctor. So, aber wenn man großer Doctor Sous Fan ist, dann hat man Spaß mit dieser Serie. Das was ich gesehen habe, fand ich irgendwie ganz nett. Das war halt so typischer seichter Muppets Unterhaltung. Ja. Grinch okay, animiert.
00:46:15:01 – 00:46:33:04
Sprecher 1
Also von der Stimme her, von der Stimme. Nicht aufregend. Also nichts, nichts herausstechen. Das okay. Und das kostet. Also die Puppe, die Sie für den König haben, Die sieht irgendwie ganz cool aus. Die hat auch noch so ein bisschen dieses schmutzige, Dreckige, was ich, was ich ganz nett finde. Aber das wäre es auch schon, was ich dazu zu sagen habe.
00:46:33:04 – 00:46:57:19
Sprecher 1
Wenn Ihr Doctor Suspense Fans seid, wenn ihr alles von Prince sehen wollt, was sie machen, dann guckt euch das Ding an, ihr findet es auf YouTube. Suchbegriff bubbles world of doctor sous und dann Grinch oder Max und irgendwie werdet ihr die Dinger finden. Kommen wir zum Ersten Langfilm Könnte ein Langfinger am im Jahr 2000 regieren? Howard mit Jim Carrey als Quinns.
00:46:57:21 – 00:47:17:08
Sprecher 1
Wie zur Hölle es Ron Howard zu diesen Fragen gekommen ist. Hältst du Ron Howard für einen guten Regisseur oder ist das gemeint? Es ist eine Frage Was hat denn Ron Howard alles gemacht? Woher kennen wir Ron Howard? Ron Howard war lange so ein bisschen für die. Für die. Für die Studios. Filme. Für die Popcorn Filme aus der zweiten Reihe verantwortlich.
00:47:17:08 – 00:47:46:18
Sprecher 1
Splash! Zum Beispiel Eine Jungfrau. Tom Hanks verliebt sich in eine Meerjungfrau, gespielt von Darryl Hanna Cocoon, der wirklich ganz interessant war, wo Außerirdische ihre Kokons in einem Seniorenheim ablegen. Und die Senioren baden dann mit den Kokons und werden plötzlich wieder ganz jung und frisch. So ein bisschen gruselig. Ja, bekanntere Filme von Ron Howard finden wir vor allem in den späten Neunzigern, und zwar Apollo 13, für den er auch einen Oscar gewonnen hat.
00:47:47:10 – 00:48:10:22
Sprecher 1
Entschuldigung, hat er nicht. Apollo 13 A Beautiful Mind, für den er den Oscar gewonnen hat, für den besten Film und als bester Regisseur und in jungen Jahren am Frost Nixon, wo er zumindest nominiert war für einen Oscar und Solo ist das Star War’s Story. Hat er auch Regie geführt? Ron Howard hatte immer so ein paar Hits. Ja, also gerade so in den Neunzigern.
00:48:10:22 – 00:48:37:01
Sprecher 1
In einem fernen Land ist auch einer davon. Ich weiß aber nicht, wie sehr sein Regie kann. Dafür verantwortlich sind sie. Apollo 13 wird einfach von Tom Hanks gerockt. Das stimmt. Und Beautiful Mind wird halt auch irgendwie von Russell Crowe gerockt. Ich habe bei einem Projekt mitgewirkt, wo Ron Howard Regie geführt hat. Allerdings eine Serie, und da ist ja bei jeder Episode noch ein anderer Regisseur dabei.
00:48:37:06 – 00:49:03:13
Sprecher 1
Und in meiner Episode war nicht Ron Howard da und es gab einen anderen Regisseur und die Serie Genius über Einstein. Ja, und das Ich fand das Konzept an sich sehr gut und die Idee und die Umsetzung war auch nicht so schlecht. Das Problem ist bloß, ich kann es ihm jetzt nicht zuordnen, leider, weil ich kann nur beurteilen, was derjenige gemacht hat mit dem sie gearbeitet habe und der war sehr gut.
00:49:03:18 – 00:49:29:07
Sprecher 1
Okay, naja, um noch kurz die Reihe der berühmten Namen abzuschließen also Jim Carrey als König haben wir schon gesagt Jeffrey Price und Peter Simon haben die das Drehbuch geschrieben. Die haben unter anderem Roger Rabbit das Drehbuch geschrieben, was so ihr berühmtestes ist und der Erzähler ist in diesem Fall Sir Anthony Hopkins. Ich weiß nicht, ob er damals schon Server, aber Anthony Hopkins ist unser Erzähler.
00:49:29:17 – 00:50:02:04
Sprecher 1
Ja, das finde ich auch wieder sehr schön, weil auch Anthony Hopkins mit Horrorfilm Sachen durchaus bekannt geworden ist. Tatsächlich, was eine schöne Parallele zu Boris Karloff macht. Und um vielleicht noch kurz bevor wir zu dem Film selbst kommen, darin einzusteigen, wie der Film überhaupt entstanden ist, weil Dr. Suess ist im Jahr 1991 gestorben und der hat sich immer dagegen gesträubt, sie Filmrechte zu verkaufen für vor allem eine Live Action Sache langsam Verfilmung von seinen kurzen Büchern.
00:50:02:13 – 00:50:33:01
Sprecher 1
Seine Witwe Audrey Geisel hat dann in den Neunzigern angefangen, Deals zu machen über Merchandising, verschiedene Dinge also. Wir reden von Kuscheltieren, wir reden von Kleidung, wir reden von CDs und 1998 hat sie dann was wirklich Großes gemacht. Sie hat eine Auktion gestartet für die Verfilmung von The Crown Christmas, und sie hat aber Bedingungen gestellt. Das ist wirklich. Das sind großartige Bedingungen.
00:50:33:08 – 00:51:12:22
Sprecher 1
Möchtest du. Soll ich machen? Also, erstens, wer auch immer das macht, muss bereit sein. 5 Millionen zu bezahlen und plus 4 % des Box Office Erlöses, 50 % des Merchandising Revenue und alles, was mit Musik zu tun hat. Und 70 % Income from Oktay ins okay. HD Der Schauspieler, der den Crunch spielt, muss von seinem Status mindestens auf dem Niveau von Jack Nicholson, Jim Carrey, Robin Williams oder Dustin Hoffman sein.
00:51:13:14 – 00:51:15:11
Sprecher 1
Ich finde, diese Zusammenstellung ist super, oder?
00:51:17:12 – 00:51:45:24
Sprecher 1
Und als Regisseur soll jemand genommen werden, der mindestens 1 Million $ mit einen seiner letzten Filme gemacht hat. Und dann? Und was für eine. Was für ein absurder Katalog. Und die Filmstudios haben sich drauf gestürzt. Es gab. Es gab mehrere Pitches von großen Studios. Ich habe gerade die Vorstellung davon, wie ein Haufen Undertaker auf zum Grab von Dr. Sous gehen, weil er sich so viel umgedreht hat und weil es das ganze Ding wieder neu gemacht werden muss.
00:51:46:09 – 00:52:03:13
Sprecher 1
Der muss doch. Also das muss schrecklich für den gewesen. Wenn der das gewusst hätte, der wäre ja also im Kreis gehüpft und hätte alle zur Sau gemacht. Es ist so grotesk und es ist keine Ahnung, ich ich kenne natürlich die Geisel nicht, aber es wirkt so wie okay. Er ist unter der Erde. Ja, jetzt machen wir Geld draus.
00:52:03:13 – 00:52:35:10
Sprecher 1
Machen wir richtig Geld damit. Irgendwie. Es hat wirklich was Dreckiges. Diese ganze Geschichte fühlt sich nicht gut an! Universal Pictures hat dann auch als erstes gehört zu den gehört, die als erstes gepickt haben mit Brian Geistern und Gary Ross und, wurde aber abgelehnt. Und dann hat es Howard mit rein, der so einfach helfen sollte, das ganze Ding zu pitchen und sein, dass er Regie führt, hat dann offensichtlich die Audrey Geisel überzeugt, dass sie die Filmrechte Universal gibt.
00:52:35:11 – 00:53:05:06
Sprecher 1
Aber was hat sie davon überzeugt, dass Ron Howard so eine fantastische Welt entstehen lassen kann, die so wie wir jetzt den Film sehen? Er hat das offensichtlich hinkriegt, das so zu hinzubiegen. Aber, aber das war ja nicht ersichtlich aus dem, was er vorher gemacht hat. Also für mich nicht. Also ich kann mir vorstellen, man guckt auf Ron Howard im Jahr 19, 998.099 und dann guckt man auf Zahlen, denkt Oh, okay, das läuft ja, aber das ist ja nur eine reine Produzenten Sicht.
00:53:05:10 – 00:53:24:09
Sprecher 1
Das hat nichts damit zu tun, was künstlerisch wertvoll, irgendwie möglich ist. Ich glaube nicht, dass sie bei der Entscheidung, als es darum ging, wie wird das verwertet, irgendwie eine künstlerische Sicht drauf gelegt hat. Meine Güte, also wenn man so, wenn so ein so eine Auktion gefahren wird, dann klingt das doch schon sehr Ja, wir wollen, wir wollen das Ding ausschlachten.
00:53:24:16 – 00:53:45:24
Sprecher 1
Und wenn davor offensichtlich diverse Merchandising Deals gemacht wurden, dann klingt das doch schon sehr danach, als ob nicht das Künstlerische im Mittelpunkt steht, sondern eher das Finanzielle. Und dann hat es John Howard gesehen. Der hatte Erfolg mit seinem letzten Film. Die haben Geld gebracht, das war ein Box Office. Na ja, wenn wir das schon hinkriegen, jetzt werden auch gleich böse Mails von Produzenten eingehen.
00:53:45:24 – 00:54:09:16
Sprecher 1
Die sagen ja selbst wenn wir an Geld denken, denken wir zumindest daran, jemanden zu engagieren, der das schon erfolgreich gemacht hat, was wir wollen und nicht irgendwie irgendwas erfolgreich gemacht hat. Es gab offensichtlich von Universal kurz zu überlegen, zum Daten zu nehmen. Ja, der, der, der war angeblich in einem anderen Projekt gefangen. Aber ich weiß nicht, ob das stimmt oder der einfach nur gesagt hat Hard pass on me, das ist es ist wirklich so!
00:54:09:21 – 00:54:28:13
Sprecher 1
Ich denke, man guckt auf den Pitchen und denkt sich erst mal Will ich das wirklich? Will ich das wirklich in meiner Vita haben? Anderthalb stündige Variante. Auch John Kerry ist so, Jim Kerry hatte das damals nicht nötig. Na ja, die Frage ist, was hat ihn dazu getrieben zu sagen okay, Crunch, das ist geil, das will ich machen, anderthalb Stunden spielen.
00:54:28:22 – 00:54:46:09
Sprecher 1
Vielleicht war es für Jim Kerry die wieder die Möglichkeit, einfach so auszurasten und so sein Talent zu zeigen, Weil der könnte natürlich eine Rolle ist, wo man sich sehr viel vorstellen kann, diese Expression betrifft und also Bewegung betrifft. Da war es vielleicht wirklich eine künstlerische Entscheidung, dass ich mir gedacht hatte Hey, das macht Spaß zu machen. Als Schauspieler.
00:54:47:04 – 00:55:11:21
Sprecher 1
Also jetzt. Es klingt alles so, als ob ich Ron Howard in die Pfanne werfen will und sagen will Der hat keine Ahnung von nix. Aber das stimmt ja nun auch nicht. Ich ich war bloß ein bisschen nimmt das irritiert davon, dass Sie ausgerechnet ihm das irgendwie hin gegeben haben. Und er hat sich ja voll reingeworfen. Er hat ja wirklich was völlig anderes gemacht als das, was er so weil er gedacht hat okay, gut, ich bin jetzt das Chamäleon, der Regisseur, der muss jetzt ja gucken, was braucht diese Story?
00:55:12:04 – 00:55:45:22
Sprecher 1
Hat sich selbst ein Konzept überlegt und ist hundertProzent reingegangen. All in. Also ganz, ganz wesentliche Änderungen. Die Rolle der Cindy Luo, die im Buch auf einer Seite auf zwei Seiten vorkommt, wird ausgebreitet als eine wichtige Protagonistin. Ja, womit wir wieder bei dem Punkt wären, dass sie jemanden braucht, der den Mittler spielt zwischen dem Zuschauer und dem Grinch. Der Grinch kriegt eine Backstory, und zwar und zwar nicht einfach nur eine Backstory, sondern der Grinch kriegt eine richtige Geschichte, wie er nach ihr gekommen ist und wie er der werden konnte, wer er ist.
00:55:46:12 – 00:56:19:02
Sprecher 1
Inklusive Love Interest. Ist dieser Film ein Kinderfilm? Ich weiß ja nicht. Also an manchen Stellen denkt man okay, Aber ich glaube, dass es wie bei vielen Kinderfilmen auch heute noch, dass man viele Gags über die Köpfe der Kinder macht. Der Film hat was, was wir sehr oft finden bei so Kinder und Familienfilm in den späten Neunzigern, Anfang 2000, dass sie versuchen, das erwachsene Publikum noch abzugreifen und auch das jugendliche Publikum, in dem sie sehr aktiv sind und vor allem, in dem sie sehr nordisch sind.
00:56:19:17 – 00:56:44:16
Sprecher 1
Wir haben sehr viele nicht jugendfreie Witze. Wir haben sehr viele, nicht nur Puppe und Kacka Witze, sondern auch wirkliche sexuelle Anspielung. Ja, guck mal, das Kind sieht aus wie dein Boss. Ach, so funktioniert das. Also, solche Sachen. Genau so was, Wo? Die Erwachsenen lachen sich auf, die auf die Schenkel klopfen und die Kinder mitlachen, weil die Erwachsenen lachen, aber nicht so ganz verstehen, dass es gerade um Sex geht.
00:56:44:24 – 00:57:04:24
Sprecher 1
Und es sind relativ billige Gags, muss ich sagen. Also diese diese sexuellen Sachen sind schon sehr, sehr billig irgendwie. Aber ja, ich hatte aber auch ein bisschen meinen Spaß dabei. Also dieser Film ist aus dem Jahr 2000. Das ist Maus. Nein. This thing. Was man sich vorstellen kann, das ist so überdreht, dass es alles drin, was einen 90er Jahre Film ausmacht.
00:57:05:09 – 00:57:37:06
Sprecher 1
Wir haben erst mal der Kameramann ist betrunken dazu. Ja, ja, es ist schrecklich. Jedes Bild ist schief. Ja, die Kamera gerade. 90 Grad Winkel, ein bisschen, ein bisschen Scheiß. Wasserwaage macht irgendwas, aber das ist dynamisch. Wir haben nicht nur die schiefen Winkel, wir haben die Fischaugen. Ja, liebe Terry Gilliam, aber dafür verantwortlich, dass jeder scheiß Regisseur in den 90er Jahren gedacht hat Ne Fisch.
00:57:37:06 – 00:57:59:19
Sprecher 1
Aber ich wollte nicht die ganze Zeit fragen, warum ich bei diesem Film die ganze Zeit an Brasil denken muss. Es hat das mit dem Fisch zu tun, aber es hat auch was mit den Farben zu tun, muss ich sagen. Die Farben sind ja nicht knallbunt, Es ist eine bunte Welt, theoretisch. Aber das musst du. Dir muss dein Hirn mit ergänzen, weil eigentlich die Korrektion ist so, dass alles sehr runtergezogen ist.
00:58:00:16 – 00:58:23:24
Sprecher 1
Und das sieht man, wenn man so mal ein Vergleich bei YouTube eingibt. Grinch Version eins gegen Grinch Version zwei Dann siehst du erst mal, wie blass eigentlich dieser Film ist im Gegensatz zur 2018 Verfilmung zum Beispiel. Dann haben wir die Sets, die alle so ein bisschen, also so eine leichte Expressionismus Referenz haben. Alles so ein bisschen übertrieben, aber auch ganz krass diesen 90er Jahre Rave Look drin.
00:58:24:03 – 00:58:46:07
Sprecher 1
Die Jungs in diesem Film sehen alle aus als wären sie gerade von einer Rave Party gestolpert. Wir haben diese breiten Hosen, wir haben Jacken, es ist alles so überdreht. Es ist wirklich Loveparade. Aber nach sieben Stunden Loveparade. Oh Gott, du hast recht. Es ist überhaupt nicht aufgefallen, dass das ja die Referenz ist. Aber es ist natürlich. Er hat sich natürlich was dabei gedacht.
00:58:46:07 – 00:59:05:04
Sprecher 1
Er hat ganz viele Kostüm Designer daran gesetzt und gesagt Hier, guck mal, da macht was besonderes mit der Körperlichkeit dieser dieser Hoods. Und er hat ja auch viele Zirkus Artisten davor verpflichtet, weil die sich auf eine bestimmte Art und Weise bewegen sollten und so und kleine Unfälle im Hintergrund passieren sollten, die natürlich irgendwie nur von Artisten gemacht werden können.
00:59:05:20 – 00:59:29:18
Sprecher 1
Also ich finde die Detektei hinter der Aktion schon sehr beeindruckend. Ja, auch wirklich, er hat die Setz die setzen per Hand gemacht. Das ist ja, es ist gerade so die Zeit, in der das so ein bisschen also kippt. Und es gab dann gerade Anfang 2000 so Momente, wo viele Regisseure, inspiriert von George Lucas, einen neuen Star War’s Filme angefangen haben, Filme nur noch in Screen Rooms zu.
00:59:30:03 – 00:59:53:10
Sprecher 1
Ach ja, und wir haben hier wirklich die Idee, die, dass ein gesamtes Juwel aufgebaut wurde, dass dieser Berg aufgebaut wurde, dass die Hülle des Königs aufgebaut wurde. Ja, aber auch hier ist alles von der Ästhetik. So, 90er, alles wild überdreht. Es sind merkwürdig dicke Geräte drin, die viel zu große Buttons und viel zu große Hebel haben. Das ist toll, ich weiß, ich mags total und dann auch die.
00:59:53:24 – 01:00:17:05
Sprecher 1
Die Figuren bewegen sich auch entsprechend in diesem, in diesem Setting. Das ist alles sehr überdreht und sehr laut. Ja, der Film macht sehr viel, dass man am Anfang absolut auf der Seite des Screens ist. Ja natürlich, die Japaner, die sind wirklich nervig, die sind laut, die sind überdreht und die sind auch bösartig. Die ärgern in einer der Gründe, warum ich glaube, dass ich in einem Terry Gilliam Film bin.
01:00:17:05 – 01:00:47:10
Sprecher 1
Manchmal, weil die wirklich so diese Hektik und dieses Laute und so diese, diese ekelhafte Zeit, die durch die Kameraarbeit und und die Nähe manchmal diese Fischaugen, das ist, das macht so eine ganz ekelhafte Atmosphäre dieser wo willst. Und das finde ich beeindruckend. Das muss man erst mal hinkriegen. Es ist ja auch ein bisschen Ziel des Films. Der Mensch wird insofern vermenschlicht, dass die Hotels im Gegensatz zu den anderen Verfilmungen, die wir bisher hatten, nicht die netten, sympathischen Naivlinge sind.
01:00:47:10 – 01:01:17:16
Sprecher 1
Genau, sondern die sind egomanisch. Das nervt. Leute, die laden ihren Müll bei ihm ab, die belästigen ihn in dem jugendliche Raver oben auf den Berg klettern, um Klingel Streiche zu machen, um als Mutprobe zu gucken, wie weit sie sich an die an die Höhle vom Grinch heranwagen. Was übrigens eines der tollsten Intros von Max ist. Ja, also Max, der dann, wo der große Hund rauskommt und richtig laut brüllt und dahinter ist ja das siehst du dann dieses diesen Trichter rein hier und sie sind richtig Konsum geil.
01:01:17:16 – 01:01:45:19
Sprecher 1
Also, dass diese potenzielle Konsumkritik, die wir in der Vorlage haben, die wird hier sehr krass ausgebreitet, weil die muss bei ihrer Weihnachts vorbereitung vor allem Geschenke stapeln. Und es gibt dieses, dieses Geschenke Fegefeuer. Wir haben es auch zum Ersten Mal, dass der Grinch aktiv nach Juwel geht und da rein gerät. In der Vorweihnachtszeit und in diesem Chaos drin ist und von diesem Chaos auch total genervt ist.
01:01:45:22 – 01:02:02:24
Sprecher 1
Ja, man stellt sich die Frage, warum geht er da überhaupt hin? Ja, das ist ein bisschen das Ding. Es wird in der zwei Filme 18 Verfilmung wird das anders gelöst. Aber hier fragt man sich schon ein kleines bisschen warum? Dann hätte ich ein Problem mit dem Film habe, weil er in diesem Film viel mehr Freude an seinen Reaktionen hat.
01:02:03:03 – 01:02:23:17
Sprecher 1
Ja, also du willst einen Total nervig. Wir können wir potenziell können wir den besser verstehen, warum er genervt von ihnen ist. Aber dann kriegt der König Der König hat sehr viel Spaß in diesem Film. Ja, er ist er die ganze Zeit unterwegs, um zu ärgern. Und es wirkt gar nicht so sehr, als ob er gestresst wäre von dem Weihnachtsfest, sondern es ist für ihn die Möglichkeit, Chaos zu stiften.
01:02:24:00 – 01:02:47:07
Sprecher 1
Er fährt nach Will, er verkleidet sich und er wirft Geschenke weg. Und er packt diese. Die sind die, die ihm diese etwas prominente Rolle hat. Packt er dann Geschenkpapier ein. Er ist einfach bösartig in Love unterwegs und macht fiese Sachen. Aber jetzt kommen wir zum großen Punkt, der uns, glaube ich, auch ein bisschen auseinanderbringen nein, das. Die Motivation ist das, was das einander bringt.
01:02:47:07 – 01:03:08:09
Sprecher 1
Aber das was, was ich geil finde am Grinch und was ich was ich auch andeutet in den anderen Verfilmungen, ist, dass er so leicht naive Boshaftigkeiten macht. Er, er, er bringt die Post durcheinander. Ja, da stehen die Adressen drauf. Das ist nicht besonders bösartig, das kriegt halt nichts. Jetzt stellt sich halt mal jemand hin und sortiert das neu.
01:03:08:09 – 01:03:34:01
Sprecher 1
Was soll’s? Und wenn er sie einwickelt, sind die so, das ist jetzt nicht unbedingt die größte Bösartigkeit der Welt und er hat wahnsinnig viel Spaß bei irgendwelchen süßen, böse Boshaftigkeiten, die überhaupt nichts sind. Ja, und das finde ich total schön. Ich finde, dass das bei anderen Verfilmungen da sind, dass er fast ein bisschen zu böse. Also bei Halloween oder so was da.
01:03:34:11 – 01:03:55:06
Sprecher 1
Aber es ist glaube ich mehr im Sinne von Dr. Seuss, der wollte den schon auch wirklich bösartig haben. Aber ich, ich, ich. Mag ihn sehr, sehr gern in dieser Naivität, weil das sein Herz ein bisschen betont, was am Ende rauskommt. Dr. Seuss. Also, wenn wir jetzt ganz streng nach der Vorlage gehen, wollte Dr. Seuss, dass es einen Masterplan gibt.
01:03:55:06 – 01:04:15:01
Sprecher 1
Der König ist genervt von allem und hat Angst davor, warum auch immer. Man weiß es nicht genau. Und er hat einen großen Masterplan und diesmal Weihnachten komplett zu versauen. Bei diesem König hier haben wir so einen grundsätzlichen Spaß an Bösartigkeiten und an ganz vielen kleinen kleinen Bösartigkeiten, die dann eben kumulieren in diesem großen Plan. Jetzt glaube ich das komplette Weihnachten.
01:04:15:01 – 01:04:35:04
Sprecher 1
Ja, ja, es ist ja auch so, dass wenn man sich die original Geschichte anschaut, dann hast du im ersten Drittel des Films so ein bisschen den ersten Teil der Geschichte, dann kommt eine Stunde lang irgendwelcher anderer Kram, der mit rein gepfropft wurde in den Film und dann ganz am Ende nimmt er wieder den eigentlichen Faden des Originals auf.
01:04:35:07 – 01:04:58:00
Sprecher 1
Wir haben hier diese wirklich gewaltige Origin Story. Wir erfahren, dass der Grinch wie alle anderen Babys nach Hause gebracht wurde und dann bei diesen beiden Damen gelandet ist. Ein lesbisches lesbisches Ehepaar, was ich sehr schön finde, tatsächlich die sich auch wirklich liebevoll um ihn gekümmert haben. Es wird zwar gezeigt, dass er anders aussieht als die anderen, aber sie, die beiden, sind total nett zu ihm, ganz normal groß und er ist aber schon.
01:04:58:00 – 01:05:19:00
Sprecher 1
Er ist schon so ein Weihnachtswunsch, auch ohne ohne die orangene Story gezeigt, dass er Weihnachten nicht so geil findet. Und dann gibt es aber ein Vorfall, der das endgültig besiegelt, endgültig besiegelt. Und zwar ist er in der Schule und der spätere Bürgermeister, der hier als Antagonist, als als wirklich als tatsächlicher Antagonist eingeführt wird, der war bei ihm in der Klasse als als Junger.
01:05:19:12 – 01:05:39:02
Sprecher 1
Und war ein ziemlicher Bully und hat ihn geärgert. Und Grinch schwärmt für Marfa und will ihr auch ein Geschenk machen und wird dann aber vom Bürgermeister fertiggemacht, wegen seiner Haare im Gesicht, was dazu führt, dass er sich rasiert. Und dann hat er überall diese kleinen Pflaster, weil er sich halt als kleines Kind nicht nicht besonders gut rasiert hat.
01:05:39:05 – 01:06:05:19
Sprecher 1
Ja, und dann lachen ihn alle aus. Und dann sieht er zu diesem Berg, wo er seitdem lebt. Und wir fragen uns warum haben ihn seine Mütter nicht holen? Haben die gesagt okay, jetzt ist halt weg. Da gibt es vielleicht eine kleine, eine kleine Lücke, die hat er als Kind da überlebt. Gibt es so eine Geschichte des Kindes Grinch, der dann über Berg wandert und erst mal Tiere jagt, bevor er feststellt, dass Flaschen seine seine bevorzugte Nahrungsquelle sind?
01:06:05:22 – 01:06:30:05
Sprecher 1
Ja, ja, das gibt eine ganz lange Geschichte, die sie auch gedreht haben. Es wurde dann leider rausgeschnitten. Sie haben das alles sehr gut motiviert. Das habe ich alles nicht mitbekommen, glaube ich total. Und genau das ist diese Origin Story. Und das ist insofern auch wesentlich, weil wir haben mit dem Bürgermeister da einen ganz klaren Antagonisten, der auch so der Antipathie träger ist, der uns den Grinch sympathischer machen soll.
01:06:30:05 – 01:06:53:20
Sprecher 1
Und zwar gespielt von Jeffrey Tambour um den Namen zu sagen, weil ich ihn wirklich irgendwie witzig fand, den Bürgermeister. Ja, der ist gut gemacht, Marfa. Die Love. Und was? Hast du sie erkannt? Ja, natürlich. Großartige Kristin Baranowski, die man vor allem kennt. Ich kenne sie vor allem aus Big Bang Theory, wo sie die kaltherzige Mutter des Protagonisten Leonard spielt, die Bücher geschrieben hat.
01:06:53:20 – 01:07:17:21
Sprecher 1
Warum sie es bereut, ein Kind gekriegt zu haben. Das sagte Gott, ich will das großartig. Sie haben auch diese Idee. Also so albern ich das finde, diese diese Love Geschichte, diese Liebesgeschichte da einzubauen, ist diese Marfa wirklich interessant geschrieben, weil sie sagt, die ist in die forscht hinterher, was mit dem Kind passiert ist. Und Marfa sagt dann Ich fand in den König verliebt und sie kriegt ständig zehn, wo gezeigt wird, wie sehr sie für den Grinch werben.
01:07:18:00 – 01:07:34:11
Sprecher 1
Und er macht irgendwas Böses und sich hat, sagte Diese Stärke, diese Muskeln, das ist eine tolle Rolle. Sie ist wirklich. Es ist total albern. Es ist für Erwachsene geschrieben. Es hat nichts in diesem Film verloren, aber es ist wirklich super. Ja, ich find’s toll. Also, natürlich gibt es ein paar kleine Lücken. Wie. Wie hat er überlebt? Als Kind?
01:07:34:11 – 01:07:56:11
Sprecher 1
Und so weiter. Gut, das gibt es in den meisten Filmen. Wenn ich will. Es ist auch gar nicht die Aufgabe dieses Films, glaube ich, das alles wirklich ernsthaft durchzuziehen. Der Film nimmt sich nicht ernst, habe ich das Gefühl. Nimmt auch nicht unbedingt ernst, das alles so minutiös erklären zu müssen. Es ist ja kein Christopher Nolan, der irgendwie Batman neu erfindet.
01:07:56:16 – 01:08:20:16
Sprecher 1
Stell dir mal vor, sie hätten jetzt noch 20 Minuten erklärt, das alles noch mal ausgebreitet auf den Text, was ich dem Film zugute halte. Er ist der erste Versuch, die Jungs irgendwie den Charakter zu geben. Ja, es werden mit ihren kleinen Nasen gezeigt und auch so ein bisschen Insekten artig. Ja, das tolle finde ich halt, wie die Hund zeichnet mit ihrer völlig übertriebenen Konsum Besessenheit.
01:08:20:24 – 01:08:46:13
Sprecher 1
Das finde ich super. Das ist natürlich das, was ich sehen will als Zuschauer, vor allem um den Gegensatz zum Grinch zu haben, um auch dem Grinch eine Motivation zu geben und warum der so darauf abfährt. Und da kommt unsere Zweiteilung Vielleicht sind das komplett kaputt. Das funktioniert meiner Meinung nach überhaupt nicht, weil das Grundkonzept, also es ist, wir haben die Krise nicht verstanden, es ist nicht so schwer.
01:08:46:13 – 01:09:11:13
Sprecher 1
Es ist ein 30 seitiges. Es ist nicht so schwer, dieses Buch zu verstehen. Sie haben das Buch nicht verstanden. Ich finde, das würde ich verstehen. Ich finde es genau richtig. Ist genau die einzige Möglichkeit, warum der Grinch überhaupt so dort gelandet ist, wo er gelandet ist. Und ich kann ihn voll verstehen. Und ich bin auch dort. Wir haben in diesem Buch zwei abstrakte Entitäten, die als Allegorie für Formen, für spezifische Verhaltensweisen zum Weihnachtsfest stehen.
01:09:11:13 – 01:09:30:21
Sprecher 1
Und zwar haben wir zum einen die Hus, die sich einfach auf Weihnachten freuen und einfach feiern, Weihnachten feiern und wir haben den Grinch, der Weihnachten doof findet. Ja, und das sind die abstrakte Entität des Königs, der Weihnachten hasst. Der weiß nicht, worum es geht an Weihnachten und der lernt seine Lektion innerhalb des. In diesem Film lernen die Hus, die die Moral ist.
01:09:30:21 – 01:09:51:13
Sprecher 1
Macht überhaupt keinen Sinn. Es ist sehr gut. Aber du willst doch. Der Grinch ist doch die moralische Instanz der ganzen Geschichte. Das ist original, nicht verstanden? Das ist die moralische Instanz der Geschichte. Der König denkt, Weihnachten ist scheiße. Er weiß, warum Weihnachten scheiße ist. Weil es eben darum. Und die Hus stehen quasi für das universelle gesamte Weihnachten feiern.
01:09:51:20 – 01:10:16:11
Sprecher 1
Und das ist, das umfasst eben viel mehr. Und das ist die Lektion, die der König lernen muss. Die Lektion ist Wenn du denkst, du bist irgendwie komisch, du bist irgendwie anders, mit dir stimmt was nicht, dann guck dich einmal um, ob du nicht vielleicht unter Idioten bist. Das ist die Lektion. Aber wenn der künstlich umguckt und feststellt, dass er unter Idioten ist, dann steht da oben mit dem Schlitten und unten stehen die Leute und sagen Alles voll Kacke.
01:10:16:17 – 01:10:36:15
Sprecher 1
Aber das ist ja nicht der Fall. Die Leute aber die einzige, die nicht der Idiot ist, ist denn die Luke in diesem Film? Genau. Aber den Leuten ist es in dem Film, einem Original und in dem Original Buch als Verkörperung des Weihnachtsmanns. Das war einer der Weihnachtsfreude. Ist den Leuten vollkommen egal, ob es Geschenke gibt oder ob es Bäume gibt oder ob es Schmuck und Essen gibt, sondern sie haben einfach an Weihnachten an und für sich am Gedanken.
01:10:36:17 – 01:11:01:08
Sprecher 1
Okay, also folgendes Dr. Seuss hat sein eigenes Buch nicht verstanden. Das hat nichts zu tun. Es ist als ein Buch. Nicht verstanden. Okay Okay. Ja, finde ich super. Ich bin immer vollauf postmoderner, dekonstruktivistische Interpretation. Scheiß auf die Hermeneutik. Aber nein, nein, nein. In diesem Fall ist es wirklich. Es ist Macht. Es macht die Moral von dem Buch kaputt, weil die Hus die Moral, weil die muss funktionieren.
01:11:01:08 – 01:11:27:06
Sprecher 1
Nicht mehr, nicht mehr als Allegorie. Die funktionieren einfach nicht mehr, weil weil sie individualisiert werden. Ja, aber natürlich funktionieren sie als Allegorie, als Allegorie für die beschissene Weihnacht, die wir haben. Das ist das klingt so brutal. Das ist es auch. Guck dich um. Guck dich um, Amazon und Co. Also, ich sage nur, Genau das ist der König. Gerade Weihnachten ist aber so viel mehr.
01:11:27:17 – 01:11:48:24
Sprecher 1
Darum geht es nicht. Es geht um Freude. Ja, aber damit der Grinch und die Leute ihre Lektion lernen können, müssen wir die natürlich vorher so zeigen, dass sie eine Fallhöhe bekommen Wir müssen ihnen ja die Möglichkeit geben, was dazuzulernen. Der König ist doch der, der dazulernt. Der König ist der, der denkt, das geht in Weihnachten, bei Weihnachten nur um die Geschenke.
01:11:49:03 – 01:12:07:03
Sprecher 1
Es geht um nichts anderes. Und ja, aber warum denkt der so? Der muss es ja auch denken, weil irgendwie das Vorbild dafür gibt. Der Königin sind ja nicht aus der Luft. Der Prinz ist ja kein Lebewesen, sondern der König ist eine Allegorie. Der König ist der Grundgedanke. Weihnachten ist nur für die Geschenke. Und wenn der Grundgedanke von Weihnachten Weihnachten ist mir jetzt auch der Gedanke ist Weihnachten ist für die Geschenke.
01:12:07:03 – 01:12:26:03
Sprecher 1
Da gibt es den Gedanken Weihnachten ist mehr überhaupt nicht mehr. Dann gibt es noch, den hat ja sie. Genau das ist aber sie ist sie. Sie ist eine existenzielle Krise. Sie hat nicht eine existenzielle Krise, sie ist eine existenzielle Krise. Sind die Leute in diesem Film, Lassen sie was in die Luft reden, gespielt von Taylor Mommsen, die offensichtlich Kinderfilm gespielt hat.
01:12:26:03 – 01:12:45:16
Sprecher 1
Mittlerweile ist sie erwachsen. Ja, sie ist natürlich. Sie macht Musik. Ja, sie sieht aus wie so eine Löwin für später, Weil das so für Arme ich hoffe doch, liest nicht In diesem Film ist sie. In diesem Film ist sie so ein bisschen. Sie ist Existenzkrise. Sie läuft die ganze Zeit rum. Worum geht es? Was ich sage? Was soll das hier?
01:12:45:24 – 01:13:04:16
Sprecher 1
Und ich kann sie verstehen, weil wenn ich in der Tiefe gelandet wäre, hätte ich auch nie existiert. Sind nicht nur in diesem Hotel, sondern auch in diesem Film. Und sie glaubt, sie kann diese Krise lösen, indem sie gütig ist. Und zwar will sie eigentlich dem König. Sie schlägt vor, dass der König hier Meister werden soll. Ja, und dass das Ding ist.
01:13:04:16 – 01:13:30:13
Sprecher 1
Ja, sie sagt ja ganz eindeutig, sonst wär sie so nicht geschrieben. Und sonst würde sie auf den Gedanken auch nicht kommen, dass die Huus das auch mal für sich in Anspruch genommen haben. Ihren Gedanken von Weihnachten ohne diese ganzen Geschenke und diesen ganzen Scheiß drumrum. Es gab das ja mal offensichtlich. Okay, pass auf, Hood. Ja, dieser Film präsentiert uns ein alternatives, postapokalyptische Sure.
01:13:30:13 – 01:13:49:11
Sprecher 1
Genau, in dem der Grinch nie existiert hat und jetzt, aber jetzt irgendwann existiert. Und deswegen ist das komplett verdorben. Es diese Möglichkeit der weihnachtlichen Moral nie gab, die funktioniert auch nicht. Nee, also es ist tatsächlich, es ist auf jeden Fall postapokalyptischen, da gebe ich dir vollkommen recht. Deswegen denke ich auch immer an Brazil die ganze Zeit. Aber es ist einfach 90er.
01:13:49:11 – 01:14:10:11
Sprecher 1
Das soll gar nicht postapokalyptische sein, das soll einfach bunt und es ist mir egal, was es sein soll. Es ist das was Das sagst du über Flora. Es ist meine Skizze. In meinem Auge entsteht das eben nicht in dem Auge des Filmemachers. Also ich glaube, es ist ein 90er Juwel und so und so waren die 90er. Wir sind in einer schrecklichen Zeit groß geworden.
01:14:10:20 – 01:14:29:22
Sprecher 1
Wir haben es verdrängt. Aber Ende der 90er. Man sagt man, das waren so die unschuldigen Zeiten. Nein, das war unsere Ästhetik. Oh Gott, nein, das La la la la la la. Und sind. Lulu hat eben diese Krise, weil sie in diesen Zeiten leben muss. Ja, aber es sind die Lulu ist auch voll nervig. Natürlich, aber. Aber welches Kind ist nicht nervig?
01:14:29:22 – 01:14:54:20
Sprecher 1
Und ich verstehe nicht die Entscheidung von dem Film, die sind die Lulu immer Spaß haben zu lassen. Weißt du, der Grinch lässt sie durch eine Falltür in die Kirche rutsche und dann hat sie Spaß. Ich, ich, ich, ich. Und du bist nur genervt davon. Ja, aber es gibt eine Fallhöhe. Das Kind muss auch mal Angst haben. Ja, Das Kind sollte aber anscheinend so die Sense, die die Sense pfeift bei Movies an Television.
01:14:55:05 – 01:14:57:12
Sprecher 1
Danke für Besuch der vierten Wand. Ja, ich weiß.
01:14:59:18 – 01:15:19:20
Sprecher 1
Das war tatsächlich eine sehr witzige Szene. Ja, ja, natürlich. Das stimmt. Man hätte ihr geben können, dass sie zwischendurch mal Angst hat, weil eigentlich nimmst du dann nichts mehr ernst, weil sie steht vor allem total angstfrei und und macht mit. Und dann hast du natürlich keine ernsthafte Gefahr von Moment. Das stimmt schon, aber ich fand du auf der anderen Seite einfach nur süß.
01:15:19:20 – 01:15:44:09
Sprecher 1
Wie sie dann da irgendwie kichernd durch alles durchgeht. Und natürlich hat sie ihre ernsten Momente. Vieles davon, was sie sagt und was sie für Situationen herstellt, sind dann ernst und ernüchternd. Ja, gehen wir mal weiter. Guck mal, was für Aspekte dieser Film noch zu bieten hat. Gehen wir doch mal in den großen Aspekt Jim Carrey Jim Carrey ist großartig, dein Jim Carrey, Jim Carrey macht seine Jim Carrey Show.
01:15:44:12 – 01:16:06:12
Sprecher 1
Ja, und bei dieser Figur funktioniert das. Ja, es gibt viele tolle Szenen. Ich liebe es, dass sie so gemacht haben. Bzw. Ich will nicht wissen, wie viel davon improvisiertes von Jim Carrey blockiert viel, viel, viel, viel. Ja, ja, ich liebe es, dass wir zum Ersten Mal sehen, dass wenn sein Herz wächst, das verdammt noch mal wehtut. Ja, wenn so ein Herz in der Brust wächst, großartige Zähne, einfach wie Jim Carrey sich über den Boden schleudert.
01:16:06:24 – 01:16:39:00
Sprecher 1
Ein Feeling, das Jim Carrey im Was war es? Ochsen, Hörner, grün gefärbtes Ochsen. Jack kriegt er als Jack Jack und das Kostüm ist übrigens auch gut. Um das kurz zu erwähnen. Ja, und Jim Carrey schafft es sehr gut, diese Physiognomie Krieges auszuspielen. Er hat keine Angst davor, Bauch zu zeigen, keine keine Angst davor, hässliches Gesicht zu zeigen, hässliche Bewegung und gleichzeitig eben, wie man es von Jim Curry aus den Neunzigern kennt, wirklich überdreht in dieser Rolle abzugehen.
01:16:39:00 – 01:17:03:10
Sprecher 1
Und es macht Spaß. Jim Carrey ist toll. Ja, also man kann diesem Entertainment nicht zu viel beimessen. Eigentlich trägt er den ganzen Film so weit, dass man das alles andere, alle Schwächen unterm Teppich gekehrt werden können. Aber. Aber Jim Carrey ist auch ein Problem, weil weil der Künste unterhaltsam ist, Bildschirm Curry so unterhaltsam ist, hat der Grinch in diesem Film viel zu viel Spaß.
01:17:03:10 – 01:17:23:03
Sprecher 1
Der Grinch ist eigentlich eine introvertierte Figur, die zurückgezogen lebt, die genervt ist von dem lauten Feiern, die genervt ist von dem lauten Fressen usw. Der Grinch hat keinen Spaß und deswegen will er den Spaß weghaben. Aber ist das automatisch eine introvertierte Figur? Das würde ich nicht sagen. Ich glaube, ich würde behaupten der Grinch. Das Introvertierte spielt eine wesentliche Rolle.
01:17:23:03 – 01:17:44:08
Sprecher 1
Der Grinch ist am Anfang, sagt er. Oh, ich fürchte mich vor diesem Weihnachtsfest. Also bei Dr. Seuss. Sie sind so laut beim Singen. Und er ist vielleicht nicht ein sensibler Figur. Nennen wir es nicht introvertiert. Nennen wir es hypersensibel. Das stört ihn. Und das haben wir in diesem Film auch. Der Jim Carrey. Es gibt diese eine großartige Szene als nur zu ihm in die Hölle geht.
01:17:44:08 – 01:18:04:14
Sprecher 1
Und dann sehen wir Jim Carrey, da unter diesem Affen es mit dem, der mit dem Becken gegen sein. Einfach nur um diese Geräusche zu übertönen. Er ist aber der König hat auf jeden Fall keinen Spaß. Der König hat nur Freude daran, einmal das Weihnachtsfest für alle kaputt zu machen. Hier ist Jim Carrey die ganze Zeit bzw der König die ganze Zeit unterwegs um Streiche zu spielen und Albernheiten zu machen.
01:18:04:14 – 01:18:26:22
Sprecher 1
Er macht einen Scherz. Anrufen, das ist es. Das sind diese typisch naiven Boshaftigkeiten. Ich meine aber sind sie alles, was den König auszeichnet? Ich hatte Spaß an ganz vielen Kleinigkeiten. Da gehen wir auseinander, weil ich glaube, dass der Grinch, dass es wichtig ist für den Grinch, dass er Naivität und vor sich her trägt und weil. Weil sein Herz ja irgendwo herkommen muss.
01:18:27:00 – 01:18:48:12
Sprecher 1
Er hat ein Er hat ein Herz, definitiv. Aber seine Naivität zeigt sich doch schon in dem großen Plot. Er hat ein Ziel Er will Weihnachten weghaben dieses Jahr und nicht er will die Vorweihnachtszeit nutzen, um Scherz Anrufe zu machen, um Post zu. Aber auf die Idee, die Weihnachten Weihnachten komplett zu unterbinden, kommt er erst nach einer Stunde oder so was.
01:18:48:12 – 01:19:04:07
Sprecher 1
Film? Ja, aber er muss davor nicht auf die Idee kommen, ganz viele, ganz viele tolle Reihen zu machen. Er ist nicht der Joker, der ist viel zu sehr der Joker. Ja, okay, das ist. Ja, das stimmt. Und wie gesagt, Jim Carrey ist großartig. Es macht Spaß, Jim Curry zuzusehen, aber irgendwie ist das nicht der Grund, den ich sehen will.
01:19:04:07 – 01:19:37:12
Sprecher 1
Dass es irgendwie. Das ist nicht das Bild, was ich vom Grinch habe. Chuck Jones wollte sich den Film anschauen, aber er war dann krank. Und die Begleitung, mit der eigentlich hingegangen wäre, die Voice Aggression vor die die sind, die Lou im Original Cartoon gemacht hat, meinte sie ist froh, dass er nicht mitgekommen ist. Es hätte ihn. Sie hat gesagt, entweder finished im Off out also ja natürlich.
01:19:37:12 – 01:20:00:03
Sprecher 1
Wenn man wenn man eine bestimmte Voraussetzung annimmt und sich an bestimmten wichtigen, für dich vielleicht wichtigen Dingen entlang hangelt, dann macht dieser Film vieles kaputt. Eine andere Richtung irgendwie entwickelt das Wohin, wo man, wo du nicht sein willst. Ich bin da sehr gerne. Dort wo mich der Film hin trägt, bin ich sehr gerne. Ich finde ein komplettes Desaster to go.
01:20:00:14 – 01:20:28:10
Sprecher 1
Moment, ich weiß, es ist einfach alles so drüber. Auch so, der König hat eigentlich ein hat eigentlich ein PTSD, man ist drogenabhängig, einen Beruhigungstabletten, um irgendwie um irgendwie klar zu kommen in der Weihnachtszeit. Es gibt, es gibt jetzt totalen Amoklauf. Also ich finde auch die Entscheidung, dass der Grinch das die will ja den Grinch kennen und Angst vor ihm haben oder unangenehm finden und alle sagen oder der böse Künstler da unbedingt komplett daneben.
01:20:28:10 – 01:20:53:07
Sprecher 1
Das Besondere in Doctor Sous Vorlage Was, was die Vorlage ganz stark macht, ist, dass es quasi keine Berührungspunkte zwischen Grinch und den Japanern gibt. Die Japaner wissen nicht, dass der König existiert und die Entscheidung, den Grinch so zu dem großen Düsteren, vor dem alle Angst haben und auf vor dem gewarnt wird, zu machen. Das ist eine Fehlentscheidung. Aber bei Halloween, beim Halloween Spektakel ist es auch schon da ist es auch schon so, da ist es auch ein Fehler.
01:20:53:09 – 01:21:12:18
Sprecher 1
Aber das hat Dr. Seuss geschrieben. Ja, aber es ist trotzdem ein Fehler, weil er kann nur seine eigene Geschichte, nicht ich. Ich finde das unglaublich stark in der Vorlage, dass der Grinch da oben auf seinem Berg lebt und gar nicht wahrgenommen wird. Das ihn umso trauriger. Und hier ist es halt so, das ist so plump, dieses Oh nein, der doofe König.
01:21:12:23 – 01:21:33:06
Sprecher 1
Wenn der König kommt, wird alles vermasselt. Habe ich doch gleich gesagt. Na das ist das ist einfach zwei zu viel draufgepackt. Und das macht dieser, dieses Spiel, diese Spannung zwischen Grinch und Howe komplett kaputt. Du bist halt ein Purist. Vielleicht einfach was das betrifft. Du willst gerne das ganzen Ballast wieder loswerden und nur schwarz und weiß gegeneinander auf.
01:21:33:07 – 01:21:55:00
Sprecher 1
Nein, ich will, ich will die, ich will die allegorische, allegorische Tiefer Grund Geschichte, die will ich. Aber die bleibt doch trotzdem schwarz und weiß. Wenn du wirklich nur das als ihn nur als Konzept hast. Für jemanden, der Weihnachten nicht versteht. Schwarz. Und die Japaner, die es ganz toll finden, weiß. Aber allegorische Konzepte brauchen vielleicht auch so am besten Typen.
01:21:55:00 – 01:22:17:18
Sprecher 1
Natürlich, das ist ja das Konzept hinter solchen Dingen. Aber ich ich finde, das reicht nicht aus für 90 Minuten, aber es wird nicht tiefer dadurch. Der Film ist ja nicht tiefgründiger als die Vorlage, im Gegenteil, er ist viel platter nah. Er ist in vielen Ausführungsform ein platter, aber nicht unbedingt. Inhaltlich würde ich nicht sagen, Ich weiß nicht. Er ist einfach für mich ist er nicht zu überladen.
01:22:18:03 – 01:22:57:00
Sprecher 1
Ich finde auch die Ästhetik irgendwie ganz witzig. Also wenn man sich irgendwann dran gewöhnt hat, dann ist das okay. So war es halt damals. Es ist nicht, wir haben ja alle mitgemacht, aber es ist, es ist immer was ist, was ist zum Beispiel groß, was ist, was es eben hinzufügt und was du eben doof findest. Aber was es wirklich moralisch und intellektuell bearbeiten will, ist halt, dass sie ihren ganzen Müll bei ihm abladen, sich ständig irgendwelche Geschenke und, dass das alles noch größer und noch größer und noch größer sein soll, dass das einfach ein Take on Modern Christmas ist und dass das, das fügt es doch hinzu.
01:22:57:00 – 01:23:17:16
Sprecher 1
Das macht das nicht die eigentliche Botschaft kleiner, sondern gibt noch eine weitere dazu. Aber die eigentliche Botschaft ist auch schon Es geht bei Weihnachten nicht um Geschenke. Du musst, du musst dafür nicht so eine Dystopie zeigen, in der es nur um Geschenke geht. Um diese Botschaft zu machen, dann Damit erreichst du nur, dass der eigentliche das der, der die eigentliche Lektion lernt, im Film die Lektion nicht mehr lernt, sondern die anderen kennen sie haben.
01:23:18:03 – 01:23:50:16
Sprecher 1
Es ist einfach die die Moral ist komplett verdreht. Keine Sorge, die Liebe in dem Problem, dass die Moral verdreht ist, den begegnen wir mit dem 2018 auch noch mal, liebe Zuhörerinnen. Wir brauchen einen Streitschlichter. Wenn ihr uns schreiben wollt, wie eure Meinung dazu ist, schreibt uns das gerne. Mich interessiert das sehr, weil ich nicht ganz sicher bin. Es gibt so ein paar Kritiken auf im Internet und so Leute, die irgendwas, aber ich habe das Gefühl, es ist immer dieselbe Art von von Leuten, die es schreiben würden, weil sie einfach bedürftig sind.
01:23:51:03 – 01:24:12:06
Sprecher 1
Ich glaube auch, dass die Bewertung von was nicht 6,8 von zehn Punkten auf das Internet. Also das weiß ich, ich weiß es nicht ganz genau. Ich habe das jetzt nicht vor mir, aber irgendwas in der Richtung habe ich gelesen. Das heißt, es scheint echt durchwachsen zu sein, die die Meinung dazu und es interessiert mich, wenn wir wir haben jetzt ein paar Ideen hin und hergeworfen, was ihr dazu denkt.
01:24:12:06 – 01:24:34:13
Sprecher 1
Ich glaube zum Abschluss noch, dass du ein paar Tipps vergibst für diesen Film Es gibt noch so viel zu sagen über diesen Film. Hallo, Du bist immer noch dabei. Okay, auch Hans. Vielleicht ein Vorschlag zur Güte. Ich sage mal, was mir gefallen hat in dem Film. Oh, das finde ich gut. Ich mochte die Brüche mit der vierten Wand und die Selbstreferenzialität zum Beispiel auch wenn er sagt Oh mein Gott, ein Speaking in Rhine ist super, sehr schön, wenn er das so sagt.
01:24:35:00 – 01:25:09:23
Sprecher 1
Der Terminplan ist sehr witzig. Irgendwann zählt er auf, was er alles vorhat. Das ist großartig. Meist davor Solo in Saw Petri vor Thirty, der große Ibis Show World Hangar Teil No One Fifty Jazzer Jazeera Sex with me I can’t. Kann so etwas passieren? Russell wird zum Meister of Nothing. Ein Bock ist großartig ist. Es ist wirklich witzig. Grundsätzlich, wenn der Prince so auf seine eigene Einsamkeit referiert.
01:25:09:23 – 01:25:30:09
Sprecher 1
In so einem scherzhaften Ton ist es einfach witzig. Auch zum Beispiel, wenn er in der Höhle sitzt und mit seinem Echo redet. Uralter Scherz antwortet irgendwann anders, aber genau in dieser Szene. Und wenn er dann seine Flasche ist und sich fragt es sich gerade nur weil ich völlig einsam bin, der Kinder und sagt Guter Jahrgang, die Flasche. Ich finde es super, dass sie das alles handgemacht ist.
01:25:30:09 – 01:25:48:04
Sprecher 1
Also ich finde es toll, dass sie, dass sie nicht viel am Computer gemacht haben, sondern dass sie wirklich Sätze aufgebaut haben. Die Grundschüler sind großartig. Es gefällt mir wirklich. Ja, das stimmt. Ich finde es auch schön, dass Sie einen echten Max haben. Echten Hund als Max. Sie wollten ihn ursprünglich auch animieren. Tatsächlich? Aber das. Gott sei Dank sind Sie davon abgekommen.
01:25:48:07 – 01:26:12:08
Sprecher 1
Das hat vieles kaputtgemacht. Wenn Sie das gemacht hätten. Finde es schön, dass zum Ersten Mal ein Computeranimation flackert. Eigentlich, dass Sie am Anfang und am Ende diese Schneeflocke zeigen, in die man reinfährt mit dem Gedanken, das Juwel sich auf einer Schneeflocke befindet. Das ist, weil bei Horton hört ein Moor ist ja auch so, dass das Juwel auf einem kleinen Staubkorn liegt und dass dieses Weihnachtsbaum ja auf einer Schneeflocke ist, finde ich eine süße Idee.
01:26:12:22 – 01:26:40:17
Sprecher 1
Und es gibt dazwischen immer, immer wieder gelungene Witze, vor allem eben dank Jim Carrey, der auch eine wirklich gute Figur an Performance abliefert. Also wirklich gute Version des Songs. Hat mir Spaß gemacht, hat mir. Aber ich finde Moment, Moment, aber das war jetzt sehr viel so gute Sachen. Also muss ich noch sagen, es gibt. Es gibt diese wundervolle Szene, wie er ein Tischtuch vom Tisch zieht, wo die ganzen Sachen drauf stehen und die ganzen Sachen bleiben.
01:26:40:17 – 01:27:02:02
Sprecher 1
Und er geht aus dem Bild, kommt wieder rein gestürmt, schmeißt alles vom Tisch runter und geht wieder raus. Der war nicht beabsichtigt, der sollte eigentlich im ersten Take, er sollte eigentlich alles runter ziehen. Also er soll die ganzen Sachen runter ziehen die auf dem Tisch sind. Leider sind sie alle stehengeblieben und der andere ist umgeworfen. Ich finde das das ist typisch Jim Carrey.
01:27:02:12 – 01:27:23:09
Sprecher 1
Ich liebe den und ich finde die ganzen Witze, die die von ihm so für sie einfach physical Comedy ist sein Steckenpferd. Er kriegt das einfach gut hin und ich habe so, so viel Spaß dabei bei ganz vielen Zeug. Es gibt natürlich ein paar Sachen, wo man, wo man denkt, okay, das ist vielleicht ein bisschen dolle oder lahm oder zu zu viel oder.
01:27:24:04 – 01:27:45:10
Sprecher 1
Aber es ist schon ein großes Fest. Also ich fand die ganze Inszenierung furchtbar anstrengend, Kopfschmerzen induziert und es war viel zu viel, viel zu viel 90er. Das ist so ein bisschen Problem auch. Es ist ein Film, der, glaube ich, nicht so gut altert, weil er so krass inszeniert, technisch, ästhetisch in seiner Zeit verfangen ist, in dem Stil seiner Zeit.
01:27:45:24 – 01:28:10:11
Sprecher 1
Ich finde, die Origin Story finde ich lahm. Ich finde die Love Interest Geschichte lahm. Ich finds nur nervig und ich, wenn diese durch dieses auf die Fresse die ganze Zeit sowohl was das wilde Laute betrifft, was die Kritik trifft als auch den Pathos geht so das herzerwärmende der Vorlage, was eigentlich durch dessen abstrakte Natur entstanden ist, das geht verloren.
01:28:10:19 – 01:28:37:14
Sprecher 1
Ich finde das Herzerwärmende nur um das noch abzuschließen. Das Herzerwärmende kommt vor allem, was die Wandlung des Gesanges betrifft. Dadurch, dass er eben so verzweifelt versucht, böse zu sein und nur so harmlose Dinge tut. Weil ich die ganze Zeit sehe, der der ist eigentlich nicht so, aber irgendeine blöde Erfahrung hat ihn dazu werden lassen, und er gibt sich so viel Mühe, böse zu sein.
01:28:39:09 – 01:29:03:00
Sprecher 1
Ich finde es toll. Ich finde es einfach sehr, sehr süß. Naja, wir kommen, bevor wir zu dem nächsten großen Film kommen. Noch ganz kurz Das na ja, ja, wir befinden uns immer noch im Jahr 2000 und es erscheint ein Spiel für die Playstation und für Dreamcast. Wird der Grinch das Videospiel aus dem Jahr 2000. Sie haben mit dem Grinch das gemacht, was er immer gehasst hat Kommerz.
01:29:03:24 – 01:29:33:21
Sprecher 1
Und zwar Geschichte des Spiels. Der Grinch schaut sich das, schaut sich Juwel an und beschließt, dass er immer wieder die Geschenke der Huus klauen will. Geht in seine Höhle und überlegt, was er bauen kann, um das zu zerstören. Dazu können wir gleich noch mal ganz kurz kommen, fällt dann aber zufällig von seinem Berg runter mit all den Plänen für seine tollen Gadgets, die sich inhouse verteilen und man muss dann diese Pläne einsammeln und dazwischen spielt man.
01:29:33:24 – 01:29:48:01
Sprecher 1
Ich habe es nie gespielt, habe mir aber ein paar Videos angeguckt auf aus YouTube Videos, zuletzt Plays und es sah ziemlich trashig aus. Und die einhellige Meinung der Kritiker ist auch das ist ja Mist, das ist so 3D Jump n Run, wie es für die damalige Zeit üblich war, schlecht gealtert es auch für die damalige Zeit üblich war.
01:29:48:01 – 01:30:04:18
Sprecher 1
Und es gibt einen, es gibt eine Game Boy Color Version mit Top down, die ein bisschen besser aussieht wie er, wie ein klassisches Rätsel aussieht, aber offensichtlich etwas, was man skippen kann. Aber kurz zurück zu den Gadgets. In diesem Film haben wir das noch mal und Steroiden, was wir da vorhaben, dass das der Erfinder ist. Ja, ja, genau.
01:30:04:20 – 01:30:38:23
Sprecher 1
Und hier hat der König nicht einfach nur die Sachen. Stopft nicht einfach die Sachen in einen Sack, sondern ein riesen Staubsauger, mit dem er alles aufspürt. Und sein Schlitten hat natürlich ein Düsen Antrieb und inklusive Explosionen in Zeitlupe. Da nimmt sich irgendwie Ron Howard und seine ganze Mischpoke an Regisseuren irgendwie aufs Korn. Ich finde es super auch wie Jim Carrey da die eine Szene, wo er Max inszenieren will und sagt, folgende Motivation Ja, das ist mir aus die Szene Carrie wieder typisch Carrie macht sehr viel Gutes in diesem Film.
01:30:38:23 – 01:31:15:09
Sprecher 1
Es reicht allerdings nicht. Wollen wir vergeben? Kurz noch so grinsend vergeben? Ja, ich habe ich, ich. Ich kann ihm nicht mehr als das Original. Beide haben eben ihre klitzekleinen Schwächen. Deswegen auch vier statt fünf 2/5 wegen Tim Curry und wegen ein paar gut gelungenen Witzen. Aber es ist schon ziemlich schmerzhaft, dass okay. Und dann kommen wir zum nächsten großen Film aus dem Jahr 2018 2018 Regie Scott Moya, der viel mit Kevin Smith gearbeitet hat.
01:31:15:09 – 01:31:37:04
Sprecher 1
Davor und das hier ist aber sein langsamer Debüt als Regisseur und hat vor allem als als Schnitt und als Produzent unter anderem bei Clarks und Dagmar gearbeitet. Und das Ganze ist ein Film von den Illumination Studios Paris, die vor allem bekannt sind für ihre Minions. Man kann es nicht anders sagen, es sind die wenigsten von ihnen. Bekannt sind die aber davor.
01:31:37:04 – 01:32:07:18
Sprecher 1
Sie haben davor schon zwei Dr. Verfilmungen gemacht, und zwar Horton hier Sour und Dvoraks 2008 und 2012. Ja, was halten wir von diesem Film aus dem Jahr 2018 mit Benedict Cumberbatch als Grinch? So viel schlechte Entscheidungen, so viele schlechte Entscheidungen. Also ich glaube, wenn ich vier wäre, fände den Film ganz toll. Insofern hat der Film schon etwas richtig gemacht.
01:32:08:04 – 01:32:31:00
Sprecher 1
Es fühlt sich immer ein bisschen komisch an, jemand Kinderfilm herzuziehen. Genau deswegen finde ich es ein bisschen schwierig. Ich bin nicht das Zielpublikum, was soll’s. Aber aus dem, was ich als Erwachsener da Vorsitzender und eigentlich doch den Grinch mögen daraus ziehe, ist ganz viele Sachen geändert, die irgendwie die doch ganz gut waren, wie zum Beispiel was du mir vielleicht zustimmen würdest.
01:32:31:00 – 01:32:52:20
Sprecher 1
Die Stimme von Borowski glaubhaft im Original war perfekt. Besser hat es keiner mehr hingekriegt. Das stimmt. Und jetzt Pharrell Williams. Mit seiner weiß ich nicht. Ich stell mir da mal so ein Babyface vor, wenn ich diese Stimme höre. Bei ihm darf diese Erzählung, Er kann es bestimmt anders, aber er hat sich dafür entschieden, das so zu machen, wie er es gemacht hat.
01:32:52:20 – 01:33:15:02
Sprecher 1
Warum? Ich finde, Pharrell Williams als Erzähler gehört noch zu den besseren Momenten des Films. Ich finde es wirklich okay. Also er kommt definitiv nicht an Boris Karloff ran. Er kommt definitiv nicht an Anthony Hopkins ran. Um Gottes Willen, er hat ja nichts an, also er hat kaum Charisma. Na ja, ein bisschen Charisma, aber seinen seine. Ist keine Dramatik in der Stimme.
01:33:15:02 – 01:33:37:21
Sprecher 1
Da ist es alles egal, was er sagt. Im Grunde. Also jetzt ist ein bisschen überspitzt formuliert, aber ich finde. Da ist kaum was drin, wo man dran bleiben will als Kind und so eine schöne, sonore, spannende Stimme hat. Das ist so ein sehr klassischen Märchenerzähler vor Augen. Na ja, nicht unbedingt verloren, besser gesagt. Aber Boris Karloff ist einfach ein na ja, da kommt man nicht so schnell ran.
01:33:37:21 – 01:34:01:23
Sprecher 1
Das stimmt vielleicht und das fand ich schon okay. Was mich eher so gestört hat, so grundsätzlich dahinter ist, dass es und das ist ein Problem, was die Illumination Studios mit sich mittragen, schon immer. Das ist so der Versuch, es so sehr im Pop reinzubringen, in Kinderfilme, das sieht man am Soundtrack, also der Song nur an Mr. Krieges von Kreator.
01:34:01:23 – 01:34:25:16
Sprecher 1
Aber wir können gleich was dazu sagen und das haben wir auch bei ist einfach unverbesserlich Und bei den Minions? Das immer so versucht wird, diese Präferenzen einzubauen. Und zwar ganz konkret auf musikalischer Ebene, aber auch auf inszenatorische Ebene. Ich finde es sehr auffällig, wenn man Pharrell Williams als als Erzähler creator, dass man als als als Sänger vom vom Mr.
01:34:25:20 – 01:34:43:02
Sprecher 1
Grinch sehr auffällig, wie dieser das hier sehr starker Bezug zum Pop gemacht wird. Es hat mir richtig weh, den Song zu hören. Ich fand den Song auch nicht so schlecht. Ich fand das alles. Ich fand das tatsächlich okay. Also es war. Das war es, war es war wirklich nichts Besonderes, aber ich fand, es hat funktioniert, irgendwie in dem Rahmen.
01:34:43:02 – 01:35:00:23
Sprecher 1
Und vielleicht bin ich auch so ein bisschen abgehärtet, weil ich schon sehr viel in der Richtung von von denen gesehen habe. Aber. Aber wenn du dir den Song anhörst, hast du nicht das Gefühl, dass der unglaublich gelangweilt ist von dem, was er da sagt, wenn es ihn schon nicht interessiert. Was mich interessiert. Mich klingt ja nicht gelangweilt. Für mich klingt das so ein bisschen trocken, ein bisschen zynisch und das ist okay.
01:35:01:19 – 01:35:22:15
Sprecher 1
Es ist, wie gesagt, es ist kein Meisterwerk, aber es ist. Es ist in Ordnung, wie er das singt. Mich stören andere Sachen an dem Film, von dem ich nicht weiß, wie er ist. Und wenn wir grade bei Stimmen sind die wichtigste große andere Stimme Benedict Cumberbatch. Wenn ich den Namen höre. Benedict Cumberbatch macht den Grinch, denke ich, ist geil.
01:35:22:15 – 01:35:46:23
Sprecher 1
Das wird großartig. Und dann macht er so was. Warum? Warum macht er a Amerikaner und b so eine? So eine Ikone. Er hätte Smaug machen können oder so was. Aber doch nicht so was. Meine Güte, das ist vor allem Das hätte es wirklich interessant gemacht, wenn du überlegst, du hast eine englische, ähnlich klingende Synchronstimme. Benedict Cumberbatch wollte offensichtlich, dass der Grinch so klingt wie die Hus.
01:35:47:02 – 01:36:08:04
Sprecher 1
Er wollte nicht, dass der klingt wie ein Außenseiter. Was ja auch durchaus irgendwie in der Geschichte angelegt ist, wie sie hier inszeniert wird. Weil hier haben wir einen Grinch, der sich gut versteht mit den Hus oder die Hus verstehen sich gut mit ihm, ohne zu wissen, er hier ist. Wir haben eine sehr merkwürdige Art wieder von Interaktion zwischen Grinch und House, komplett anders als im Film davor.
01:36:08:04 – 01:36:25:23
Sprecher 1
Der liebt zwar auch am Rande der Stadt in seiner Höhle, aber er geht runter um Sachen zu kaufen und es gibt sogar Leute, die ihn grüßen und ihn kennen. Er hat so seinen besten Freund, der zumindest glaubt, dass er sein bester Freund. Genau, Aber das ist wenigstens eine Motivation. Also das muss man sagen, das hat der Film dem anderen voraus.
01:36:26:13 – 01:36:42:03
Sprecher 1
Mit Jim Carrey, Jim Carrey. Da weiß nicht, warum geht er überhaupt, wenn er sie alle hasst? Warum geht ihr unter? Weil er Spaß machen will? Ja, also was ich total nervig finde, weil. Weil er der Joker ist, der Unruhe für Unruhe sorgt. Und in diesem Film ist es natürlich okay. Ich habe nichts mehr zu essen. Ich muss. Ich muss wohl da runtergehen.
01:36:42:10 – 01:37:04:11
Sprecher 1
Du sagst Benedict Cumberbatch also ja, ich, äh, ich muss sagen, Otto Waalkes. Otto Waalkes synchronisiert nämlich im Deutschen, und ich habe diesen Film zusammen mit meinem Sohn geguckt und sie macht also das passt einfach nicht. Das ist aber ich habe mich. Ich habe dann ja auch Benedict gehört und ich finde, das passt auch nicht und aber es ist so toll, dass sie Otto Waalkes für die deutsche Synchronisation haben, weil er sehr gut zusammenfasst, was das Grundproblem dieses Films ist.
01:37:04:16 – 01:37:31:11
Sprecher 1
Und zwar ist es dieses soften Ab Apfel. Der Grinch wird nicht als Antagonist inszeniert, und zwar viel, viel schlimmer als im Film davor. Viel, viel schlimmer als im in anderen Verfilmungen, wo auch, wo man merkt, dass der Grinch, weil sie Angst haben, so einen bösartigen, unsympathischen Namen zu machen. Hier haben sie es auf die Spitze getrieben, und zwar nicht wie beim zweiten Film, wo Sie unsympathisch gemacht haben, sondern einfach, indem Sie den König sympathisch machen, seine Beziehung zu Max.
01:37:32:02 – 01:37:50:01
Sprecher 1
Seine Art, wie er mit seiner Einsamkeit umgeht. Ja, wir haben hier einen traurigen, einsamen König vor uns. Ja, wir sind nicht auf seiner Seite mit seinem bösen Plan, aber wir haben die ganze Zeit Mitleid mit ihm. Ja, bzw. So viel Mitleid habe ich auch gar nicht mit ihm, weil ich finde, so, so sieht er gar nicht aus. Der hat ja immer wieder Spaß.
01:37:50:01 – 01:38:13:02
Sprecher 1
Irgendwie auch. Er ist zwar ein bisschen grummelig, er so der was ich mir als Kind, als den grummelig in dem komischen Haus, da wo nie die Tür aufgeht, was so wo man sich gegenseitig hin schubst als Kinder und sagt ja, du traust dich nicht, ist der so grummelig, so einer zum bisschen. Aber keiner, der wirklich einsam und wirklich erst todtraurig da vor sich hin siecht.
01:38:13:02 – 01:38:29:10
Sprecher 1
Oder ich glaube, er wird. Seine Traurigkeit wird greifbarer, weil es zum Ersten Mal ein Grinch ist, der mit Max ein gutes Verhältnis hat. Er liebt Max. Max ist nämlich sein Haustier. Er ist im Gegensatz zu allen anderen Konfessionen ist er nicht Josef zu seinem Hund, sondern versteht sich wirklich gut mit ihm und fragt ihn Was willst du heute machen?
01:38:29:16 – 01:38:48:19
Sprecher 1
Ich find den einzig lustig, den er da hat. Aber eigentlich es passt halt nicht. Nee, es halt ist es halt ein ganz großes Problem. Der König muss ja auch ein bisschen bösartig sein, wenn wir seinen Redemption Tag haben wollen. Und wir dürfen. Wir dürfen ihm nicht zu viele sympathische Momente geben, bevor er seine Lektion lernt. Und die kriegt er ständig.
01:38:48:19 – 01:39:18:10
Sprecher 1
Nicht nur mit Max, sondern auch mit Zarah Fred. Wenn’s als tierischer Gefährte reicht, diesen Film nämlich nicht. Die wie, wie, wieso war das nötig? Ich weiß es nicht genau. Am Ende braucht er ihn nicht, um den Schlitten hochzuziehen. Eigentlich. Das wäre völlig unnötig. Es braucht auch den Einser zwischendurch nicht. Er will nicht. Es ist vielleicht lustig zu sagen okay, er macht sich auf die Suche nach einem Rentier, weil das irgendwie nötig ist, weil er das in dem Buch gelesen hat.
01:39:18:10 – 01:39:40:22
Sprecher 1
Aber so richtig? Nein, eigentlich nicht. Es ist einfach nur Leinwand, Zeit, Füllung. Und das wird jeder. Jede Person, die den Grinch verfilmen wird dieses Problem haben. Wir haben ja 30 seitiges Kinderbuch vor uns muss irgendwie die Leinwand Zeit füllen und das hat 2000 der Film ja auch gemacht. Der 2011 Film hat. Es hat mehr mit Story. Moment. Ja, ja, genau dieser Film versucht es mehr mit Episoden und deswegen gibt es diese lange Geschichte.
01:39:41:12 – 01:40:05:11
Sprecher 1
Der Film übrigens auch. Der erste Kriegsfilm, der nicht direkt vor Weihnachten stattfindet, sondern der den König vier Tage Zeit gibt. Das ist ein Plan vorzubereiten. Der Prinz sucht sich, Will Will sein Hund nicht zwingen, den Schlitten zu ziehen, sondern sucht sich ein Rentier und fängt an das übrigens ganz witzige Szene mit dem. Mit dem Ziegenbock, dem Schreienden. Das Witzigste am ganzen Film Ich finde ihn super, aber auch wieder so, aber ihr macht, sie machen ihn kaputt, sie machen einen kaputt.
01:40:06:09 – 01:40:31:23
Sprecher 1
Das ist wohl so ein Witz. Kommt in jedem Film von diesen Studios vor. So dieser Running Gag. Hahaha und lernt bei Eis eigene Eis. Hat damit angefangen, bei Eis etwas total cool, wo wir dieses dieses Hörnchen hatten, das seine Nuss versucht zu verstecken, seine Eichel und überhaupt in keinem Zusammenhang zur Haupthandlung steht, aber immer mal wieder vorkommt. Man freut sich und man wird so konstant und seitdem macht es jeder, der Animation.
01:40:31:23 – 01:40:55:21
Sprecher 1
Und hier ist es halt so eine Ziege, die laut schreit, die immer mal wieder vorkommt. Ja, ja, egal. Und genau dann fängt wir auf jeden Fall diesen Fred, dieses Tier große, schwere Rentier und trainiert. In uns scheint alles gut zu klappen. Aber dann kommt heraus Fred hat eine Familie und da klingt der König schon wieder unsympathisch im Moment, weil er sagt Ach gut, Fred, dann geht zu deiner, Kümmer dich um deinen Kindern, deine Frauen, es ist der Kranz.
01:40:56:00 – 01:41:17:00
Sprecher 1
Also es wird immer wieder viel zu viel. Ich finde immer mal wieder eine schöne Situation zu haben ist okay, aber nicht so exzessiv, so Herz Momente für den Grinch einzubauen. Er muss ja irgendwann einmal diesen Turning Point bekommen und die ganze schon kurz davor ist oder oder eigentlich schon drüber. Dann braucht er den ja auch nicht mehr. Er wird die ganze Zeit als einsam und traurig gezeigt.
01:41:17:07 – 01:41:41:19
Sprecher 1
Wieder eine Hintergrundgeschichte. Ich will Hintergrundgeschichte für den Kranz und und jetzt aber mal ganz kurz ist diese Hintergrundgeschichte auch wenn du keine willst, besser oder schlechter als die von Jim Currie? Es ist eine unfaire Frage. Natürlich ist die viel schlechter. Ja, danke, weil die ist eine Hintergrundgeschichte, die keine Hintergrundgeschichte, nicht nur weil da der König war einsam als Waisenkind, weil alle anderen Weihnachten gefeiert haben.
01:41:42:06 – 01:42:05:15
Sprecher 1
Und dann sitzt er in dem Waisenhaus, wo keine Kinder sind. Allein. Das einzige Waisenkind in einem riesigen Waisenhaus. Und die feiern nicht Weihnachten, weil sie auch keiner da ist. Nur dieses eine Kind da. Also, was ist das für ein weißes Haus? Wie müssen wir uns dieses Waisenhaus vorstellen? Also, wir haben ja ein Kind ohne Eltern. Da drüben ist ein ganz großes Haus, das da ein Waisenhaus kauft.
01:42:05:15 – 01:42:28:20
Sprecher 1
Das ist gut. Ja, Die Geschichte ist kompletter Bullshit. Absolut. Und dann auch die Idee, einfach zu sagen, Der Grinch ist so böse und bösartig, weil er allein ist. Das reicht nicht alle Einsames. Ja, aber das ist es. Das ist. Aber es ist egal. Nein, es ist auch einfach. Das ist nicht. Das Problem daran ist nicht, dass es nicht ausreicht, sondern das Problem ist, dass es alles so soft ist.
01:42:28:20 – 01:42:50:06
Sprecher 1
Aber wir kriegen hier eine Geschichte von einem einsamen Menschen, erzählt er, deswegen, was Böses macht. Und weil alles ist so weichgezeichnet, auch allein schon die Physiognomie von dem Grinch. Dieser König hat keinen Bauch, dieser König hat keine gelben Zähne, hat ein sehr schönes Fell, der ist wirklich gut animiert, der ist sehr gut gepflegt auch ich wette, der hat ein Schiff.
01:42:50:08 – 01:43:15:02
Sprecher 1
Das sieht wirklich schön aus, dieser Krieg. Er ist wirklich ein gutaussehender König. Aber der König ist nicht gut aussehend. Ja, genau gleich wie es. Kommen wir wieder zum Vorschlag. Zur Güte. Die Computeranimationen sind gut. Das ist gut animiert. Die Illuminati Studios wissen, was sie. Was sie machen. Die wissen, was wir haben. Das ist klar. Und auch die Konsequenzen sind sehr gut animiert.
01:43:15:02 – 01:43:34:22
Sprecher 1
Und so ist das Timing technisch auch insgesamt choreographiert und so, wenn es jetzt um Sequenzen geht, aber dramaturgisch Gesamtbudget technisch, es ist ne, aber siehst du das auch wieder? Es ist immer so die Frage, was erwartet man vom Grinch? Und das ist natürlich eine Bösartigkeit vom König nicht verloren geht. Ich meine, er macht natürlich am Anfang so was.
01:43:34:22 – 01:44:03:16
Sprecher 1
Wie stellte das Marmeladenglas für die Frau wieder nach oben und unten drunter und erklärt Aber es ist so Na ja, also, was mir gefallen hat. Okay. Was hat dir gefallen? Ich finde die Darstellung von Uwe es gut getroffen. Ich finde die, wir sind ein bisschen mehr von Howl als zum Beispiel in den 60er Cartoons. Und es ist deutlich eher das, was ich mir unter Hobel vorstelle als als als das, was 2010 Kubrick gezeigt hat, weil alle so freundlich und naiv sind, so dass es fast schon ein bisschen weh tut.
01:44:03:24 – 01:44:21:00
Sprecher 1
Aber niemand will was Böses da. Das sind nette, nette, naive und deswegen ahnen sie auch nicht, dass der Grinch was Böses vorhat, weil sie ihn alle. Also es gibt zwar diesen einen Moment, wo ein Kind sagt Du bist, du bist gemeiner Kerl oder so, aber eigentlich eigentlich sind sie alle so ganz unbedarft. Das finde ich schön. Das ist, wie ich mir hole.
01:44:21:00 – 01:44:40:09
Sprecher 1
Das ist ein Teil des Ganzen Soft ups, das ist so gar nicht. Dein Hobel ist soft. Ja, aber dann will ich den auch in die Fresse schlagen und sagen Hier macht mir jetzt wieder ganz genau, das ist ja, das ist ja ein Teil überhaupt von dem Ganzen, von diesem ganzen Kosmos, dass der Grinch auf die Fresse schlagen will, weil sie so soft sind, dass es oft ist.
01:44:40:09 – 01:45:03:08
Sprecher 1
Das finde ich, finde ich total okay, auch wenn ich das sehr plump finde. Mit der Geschichte von seine Lulu ja auch wieder eine etwas etwas größere Hintergrundgeschichte kriegt. Ja, und die ist auch nicht a man. Es gibt wirklich viele Probleme mit Candy Love hier. Das ist zum einen Fallen, den Autoren fällt dem Autoren nicht ein einziger Satz ein, der mal individuell ist.
01:45:03:15 – 01:45:26:16
Sprecher 1
Alles, was dieses Kind sagt, ist stand irgendwo in einem Buch. Was können Kinder so im Alltag sagen? Das war furchtbar großartig. Sie will den Weihnachtsmann fangen, um ihm zu sagen, dass er ihre Mutter glücklich machen soll. Ja, meine Kinder. Ja, Wir wollten sagen, was gut ist an dem Film. So? Ja. Fuck! Endlich, endlich. Und das kann man. Die kann man gar nicht hoch genug anrechnen.
01:45:26:16 – 01:45:47:22
Sprecher 1
Endlich kriegen wir erklärt, dass der König nicht nackt ist. Danke. Der nackte König ist das Verstörende an dem gesamten Kosmos, dass hier die ganze Zeit dieser Typ ohne Hosen rumläuft. Ich finde es also, es ist. Es ist. Es ist schon in der Vorlage verstörend. Ja, es ist im Zeichentrickfilm. Es wirkt komplett verstörend, wenn wir Jim Carrey da sehen.
01:45:48:22 – 01:46:05:04
Sprecher 1
Und in diesem Film sehen wir endlich, dass der König eine grüne Fell Hose über seine Unterhose anzieht. Ich find’s allein dafür gibt es schon einen. Einen Grinch mehr für diesen Film. Einen ganzen, einen ganzen König. Dafür, dass wir den König hier endlich mit einer Hose sehen. Danke, das macht das. Das rettet auch die anderen Filme für mich, weißte?
01:46:05:04 – 01:46:29:07
Sprecher 1
Das macht er ja. Alles, was davor stattgefunden hat, besser. Ja, Ja. Dann muss ich davon ausgehen, dass das nicht in einem alternativen Universum stattfindet. Ja. Nein, natürlich. Das ist alles eine. Okay? Ja. Was fand ich gut an dem Film? Also, Sie haben natürlich. Wirklich. Was ich wirklich gut finde, ist das Timing, das Sie innerhalb der Sequenzen haben, dass Sie wissen wie ein Gag aufgebaut wird und wie man ihn einlöst.
01:46:29:13 – 01:46:51:01
Sprecher 1
Das, also das funktioniert natürlich. Es gibt viele Gags, die allein dadurch funktionieren, obwohl der Gag an sich vielleicht lahm ist, aber die Ausführung macht es irgendwie doch witzig. Also insofern Animations technisch sind sie einfach wirklich gut, aber ich glaube, sie haben einfach nicht genug Zeit oder nicht genug Willen gehabt, die Figuren ordentlich zu zeichnen. Also intellektuell nicht, nicht.
01:46:51:12 – 01:47:22:23
Sprecher 1
Das zweite, was ich wirklich gut finde, was die Figurenzeichnung betrifft, Ja, zum ersten Mal haben wir einen nachvollziehbaren Moment Redemption Moment, weil der König in allen anderen Versionen kommt, der Künstler mit Fanfaren in die Staaten sagt Hey, bring euch hier eure Geschenke zurück, wo ihr lasst uns feiern und alle sind so, ihr lasst uns feiern. Also nach kurzer Pause, Aber alle freuen sich und und hier haben wir den Künstler zurückfährt, der die Geschenke zurückbringen sagt Ich habe die Geschenke geklaut, tut mir leid und weggeht, weil das ist ja, das ist ein nachvollziehbares Verhalten.
01:47:22:23 – 01:47:40:12
Sprecher 1
Und dann geht er weg und geht in seine einsame Höhle. Und dann erst kommen sie und klopfen und sagen Hey, du bist zu uns eingeladen. Das stimmt, ist nicht schlecht. Das ist viel, ist einfach, einfach viel glaubwürdiger, dass das die Reaktion ist, als als so der Verbrecher sagt okay, ich habe ein Verbrechen begangen gemacht, aber ich mache es jetzt wieder gut, in dem ich das Verbrechen rückgängig mache.
01:47:40:12 – 01:48:00:21
Sprecher 1
Und dann bin ich der Held. Ja, ja, ja, genau. Du bist trotzdem noch nicht der Held. Das finde ich auch stark an dem Film. Grundsätzlich auch am Schluss, dass dieses Zögern gibt. Wenn er dann eingeladen wird, nicht weiß, aber hingehen soll, dann ist da diese Party in dem Haus. Er lernt so noch mal die Leute quasi neu kennen und es ist so die Freunde von Luke.
01:48:01:02 – 01:48:19:19
Sprecher 1
Ja, das ist irgendwie ist irgendwie ein netter Moment, weil es dieses Zaudern gibt, was so ein bisschen, na ja, so ein bisschen, ein bisschen glaubwürdiger und ein bisschen authentischer. Das ist das richtige Wort. Authentischer erzählt. Jemand hat Kacke gebaut und versucht irgendwie jetzt damit klarzukommen, das wieder gut zu machen. Ja, aber was ist die Moral dieser Moral? Wie in den Geschichten davor?
01:48:19:19 – 01:48:43:18
Sprecher 1
Es geht nicht nur um Geschenke. Ja, aber ich glaube, der Film versucht noch eine weitere Moral einzuziehen. Oh, jetzt bin ich gespannt. Jetzt. Also die natürlich klar damit verknüpft, dass diese Einsamkeit die Gesellschaft und der Film versucht, besonders stark am Ende zu machen, dass man nur genug Leute um sich drumrum braucht, um glücklich zu sein. Oh, was ist schwierig?
01:48:43:18 – 01:49:13:18
Sprecher 1
Wo also hast du diese Szene am Ende im Kopf? Für mich ist es so so hier, Trubel, Trubel, Trubel, Leute und jeder sagt ein nettes Wort. So, und schon ist der Grinch ein völlig anderer Mensch, oder was? Ist das nicht ein Konzept, das in jedem Grinch drinsteckt? Auch im 2006 und 60er? Auch im Ja, vielleicht. Also ich sehe Sie auf jeden Fall ein Punkt, dass das problematisch ist, dass man offensichtlich nicht einfach ein bisschen Eigenbrötler sein darf und auch glücklich als Eigenbrötler sein kann.
01:49:13:20 – 01:49:39:06
Sprecher 1
Ganz ein Freund von seinem Hund oder so? Ja, absolut. Also, was ist, wenn ich wirklich Probleme mit Menschenmassen habe? Was ist, wenn ich einfach gerne allein bin. Was ist da falsch dran? Und ich glaube, dass gerade dieser Film das sehr stark nach vorne bringt, dass man ganz viele Leute braucht. Er betont es auf jeden Fall stärker, weil das dieses Zusammenkommen am Schluss in der Gemeinschaft viel mehr erzählt wird.
01:49:39:06 – 01:50:01:18
Sprecher 1
Ja, die anderen in den anderen in der Vorlage und in der Verfilmung es kurz gezeigt und angeteasert. Aber da haben wir am Schluss ja auch einen König, der umgeben ist von vielen Menschen. Ja, das stimmt. Und glücklich, den die Ente anschneidet. Ja, ja, das ist, das ist auf jeden Fall. Ich glaube, es ist ein problematisches Moment grundsätzlich. Ich würde es nicht nicht dem Film so toll vorhalten, weil es irgendwie an der Geschichte selbst liegt.
01:50:01:18 – 01:50:24:17
Sprecher 1
Mehr Ich habe das Gefühl, am Ende gerade bei dem Film emotional so ein bisschen gekidnappt zu werden. Also dann auch so, dass das, dass mir das aufgedrängt wird alles. Und was halt echt merkwürdig ist. Und das ist wieder so ein Problem wie beim 2005. Auch hier lernt eigentlich nicht der König die Lektion, sondern sind die Leute, weil sie ist die, die dann Sie kommen alle raus aus den Häusern, dann sind die Leute dann sagt Ah, nein, ich bin so traurig.
01:50:24:17 – 01:50:42:17
Sprecher 1
Und dann sagt ihre Mutter Hey, aber ich habe doch das beste Geschenk, nämlich dich. Und dann erst fangen sie an zu singen, und wieder haben sie es verbockt. Dass der König seine Lektion lernt, haben sie diesem Kind gegeben, was ja eigentlich eher für die Unschuld stehen sollte. Und okay, aber wir haben ja, wir haben ja schon über den Sinn die Love Plot gegeben, ja, ja, so komplett ab.
01:50:42:17 – 01:51:07:03
Sprecher 1
Also dass sie den Weihnachtsmann entführen will, weil sie mit ihm reden will. Und dann verkuppelt sie am Schluss den König mit ihrer Mutter. Oh, okay. Moment. Ist das eine mögliche Weiterführung der Geschichte? Also ohne dass der Film das direkt zeigt? Okay, lassen wir diesen Gedanken nicht zu und gehen wir weiter. Ich finde, die Mutter Geschichte wird sowieso so erzählt.
01:51:07:11 – 01:51:28:10
Sprecher 1
Also viel zu wenig. Warum lässt sie das alles sagen? Warum sagt das Kind ständig Meine Mutter hat so viel zu tun und ich habe Mitleid mit meiner Mutter. Und ich habe eine tolle mit meiner Mutter und wir sehen nicht einen einzigen Mal, vielleicht einmal, wie sie eine gute Beziehung zu ihrer Mutter hat. Ja, warum wird uns das nicht einfach gezeigt?
01:51:28:10 – 01:51:55:10
Sprecher 1
Sie haben die Zeit dafür aufgewendet, das Kind das sagen zu lassen. Man hätte genauso gut schreiben können, die genauso lange Zeit, in der man sieht ja, äh, kann ich ja auch nicht. Und ein böser Verdacht, das ist so ein bisschen Sie, was ja oft gerade was finden, was oft Animationsfilmen und Zeichentrickfilm der heutigen Zeit vorgeworfen wird. Sobald ein homosexuelles Paar drin ist, zum Beispiel sagt oder Cookie haben das doch nur eingebaut, um zu zeigen, dass sie wie vielfältig sie sind.
01:51:55:22 – 01:52:14:03
Sprecher 1
Vielleicht ist das ein Film, wo der Vorwurf tatsächlich passt, sie wollten unbedingt eine alleinerziehende Mutter einbauen, die den Alltag bewältigt kriegt, aber die es schwer hat, aber die keinen Partner braucht, um das alles hinzukriegen. Ja, vielleicht waren Sie sehr verliebt in die Idee, eine Geschichte zu erzählen mit einer alleinerziehenden Mutter und haben es dann aber nicht geschafft, wirklich eine Geschichte draus zu erzählen.
01:52:14:03 – 01:52:32:15
Sprecher 1
Und das bleibt so an diesen Bruchstücken kleben. Ja, aber es wäre natürlich spannend gewesen, das immer die Entscheidung ist, klar. Also es ist ja nicht hups, wir haben jetzt plötzlich eine alleinerziehende Mutter, sondern es ist ja eine ganz klare Entscheidung gewesen, auch um das irgendwie stark zu machen und interessant zu machen. Ich habe auch ein Interview darüber gesehen, wo das auch jemand gesagt hat.
01:52:32:15 – 01:52:53:11
Sprecher 1
Das ist wichtig, weil was, was ja auch spannend, also was, was total, was total nachvollziehbar ist, was wirklich spannend sein kann. Aber dann muss man damit auch ein bisschen arbeiten. Genau. Und Sie? Und das ist viel in diesem Film Sie haben Dinge, Bruchstücke von Handlung, von Ideen und sie arbeiten dann nicht wirklich damit. Und stattdessen verlassen Sie sich zu sehr auf ihre popkulturellen Referenzen.
01:52:53:21 – 01:53:15:19
Sprecher 1
Das ist nicht nur, dass Sie die Musik drin haben von von, dass Sie Teil IT Creator singend haben und dass Sie und dass Sie, dass Sie Pharrell Williams erzählen lassen, sondern auch, dass Sie, dass Sie Spiel zitieren. Warum ist es so random, so 90er Jahre Actionfilm und Nosferatu, Da weiß man ja, wer den Film gemacht hat. Ja, ja, Generationen halt.
01:53:16:05 – 01:53:36:00
Sprecher 1
Also jeder schreibt den Gag, der ihm einfällt, aus seinem kulturellen Wissen. Klar, Warum zitieren Sie Nosferatu? Ich glaube nicht, dass irgendein Kind denkt, mit acht darauf. Na ja, also. Was? Was? Es gibt ja nun wirklich wahrscheinlich sehr viele Gags, die uns einfach nicht auffallen, weil wir sie nicht verstehen, weil wir die Referenzen nicht verstehen. Ja, es ist schon okay.
01:53:36:00 – 01:53:54:05
Sprecher 1
Wir haben ja auch im Kindertheater, wenn ich Kinder spiele. Wir haben auch ganz viele Gags, die über die Köpfe der Kinder hinausgehen, weil weil sie sie nicht verstehen. Aber die Erwachsenen, die kriegen die Mädchen. Das ist auch okay, Das macht ja der 2000, dafür macht das ja auch. Ja, ja, lieber. Bei diesem Film fällt’s halt nur besonders auf, weil durchaus narrative Möglichkeiten vorhanden sind.
01:53:54:05 – 01:54:16:17
Sprecher 1
Dieser Film hat das Potenzial aus ihm. Im Gegensatz zum 2005 hat dieser Film das Potenzial, aus dem Krönchen runde 90 minütige Geschichte zu machen. Aber er versemmelt es halt, weil er sich die ganze Zeit in diesen Nebensächlichkeiten verliert und damit nichts wirklich macht. Mit der Geschichte hätte man auch mehr machen können. Es ist nicht grundsätzlich falsch, da dieses Rentier reinzubringen, aber muss man damit auch was machen dann?
01:54:16:21 – 01:54:36:23
Sprecher 1
Ja, der ist halt irgendwann wieder weg und gut ist. Und es reicht nicht, dass man am Schluss kommt, um den Tag zu retten. Wir stehen kurz vorm Runterfallen, ist unten, auch wenn das eine sehr berührende Zähne hat. Alle am Hintern von Prince ziehen. Ja, kommen wir zum Konsum an der ganzen Geschichte, was du ja bei dem zwei und der Film schon so scheiße findest irgendwie.
01:54:37:00 – 01:54:56:19
Sprecher 1
Wie machen sie das deiner Meinung nach hier? Weil der sind ja schon over the top mit allem. Wir lassen einen riesigen Weihnachtsbaum einfliegen, den sie dann sehr aufwendig schmücken. Was ist das für dich? Weil hier sehen sie nicht so sehr auf die Konsum Sachen finde ich, sondern sie gehen eher darauf, dass sie einen Größenwahn haben. Weihnacht, das ist für mich total okay.
01:54:56:19 – 01:55:21:14
Sprecher 1
Größenwahn. Es passt zu Weihnachten und es wird halt in die In diesem Film wird es halt immer mit dieser naiven Unschuld gezeigt, so der der stärkste Vertreter davon ist ja dieser diese auch hinzu erfundene Rolle von Anfang an von dem Baum der beste Freund von vom Grinch war mein bester Freund, der hat sein Haus komplett schmückt und einen riesigen Schlitten obendrauf hat und der macht das genau wie die anderen Hus in dem Film.
01:55:21:14 – 01:55:39:14
Sprecher 1
So wie ich es mir vorstelle mit dieser naiven Herzenswärme. Die haben einfach Spaß daran. Es ist einfach, ist einfach Freude. Auch ein bisschen an diesem manischen Großen. Aber es ist nicht so, es ist nicht so aufdringlich, nicht so schrecklich und so konsum geil, sondern es ist einfach Hey, uns macht Weihnachten Spaß. Lasst uns doch mal gucken, wie wir Spaß haben könnten.
01:55:39:15 – 01:55:59:21
Sprecher 1
Das ist der Grund, warum ich mir auch so ein Plastic Weihnachtsmann kaufe, der Jingle Bells spielt, weil es einfach witzig ist. Weil ich einfach gucke und spaßhaft. Und der Grinch würde jetzt draufgucken und sagen Der ist auch nur dieses Plastikteil wichtig. Aber wenn dieses Plastikteil kaputtgeht, so what? Dann tanze ich trotzdem mit meinem Sohn durch die Wohnung. Und das ist in diesem Film viel besser gelungen als in dem 2000.
01:55:59:22 – 01:56:27:00
Sprecher 1
Dass sie dieses diese Weihnachtsfreude nicht mit so einem negativen Vorzeichen Zeichen zeigen, sondern einfach als naiven Größenwahn. Aber mir fehlt natürlich dann, weil ich eben ein großer Fan von der zweite Variante bin. Dieser, dieser Kapitalismus, also diese, dieser, dieser überbordende Konsum, der da irgendwie drinsteckt, weil, weil. Ich frage mich dann, was soll denn dieser Größenwahn, wenn der nicht verbunden ist mit dem, mit der Konsumkritik?
01:56:27:00 – 01:56:50:22
Sprecher 1
Ich brauche diese Konsumkritik, weil du der König bist, weil du ständig diesem Konsum link ziehst. Du bist da, bist Du bist der Typ, der sich die ganze Zeit über die Konsumgesellschaft aufregt, während all das, was und warum habt ihr das schon wieder gekauft? Das habe ich selbst gebastelt. Nein, nein, nein. Du kriegst mich nicht und wir treten. Nein, nein, nein, nein, nein!
01:56:52:15 – 01:57:11:22
Sprecher 1
Ja, Wollen wir vergeben? Weißt du, mein Problem ist auch so ein kleines bisschen noch, dass dieser Größenwahn dann dazu führt, dass es reine Farce wird. Mehr als dass es eine Kritik dazu gibt. Es gibt Der Film macht ja kaum Kritik daran, dass es dieses diesen Größenwahn gibt. Also ich weiß nicht, wie viel Kritik du da drin gesehen hast.
01:57:11:22 – 01:57:38:04
Sprecher 1
Ich habe noch nicht so viel gesehen, aber das macht die Vorlage ja auch nicht. Wenn dir das keine Freude macht, es auch nicht. Die Version hat auch keinen Größenwahn dir mal diesen Weihnachtsbaum auf. Ja, aber das ist, dass es vielleicht eine grafische Entscheidung ist. Aber weißt du was ich meine? Mir fehlt dann die Kritik an diesem Größenwahn. Also ich höre gerade raus, dass die beste Version einfach 2000 auf zum Currywurst da.
01:57:38:05 – 01:58:00:01
Sprecher 1
Kapitalismuskritik ja oder Konsumkritik. Vor allem aber das Dieser Größenwahn ist ja Unheil und der ist ja eigentlich wirklich nicht zu trennen von Konsum Problematiken. Du, du kaufst dieses Plastik Ding, du kaufst es und es ist in China produziert von den kleinen Kindern.
01:58:03:09 – 01:58:35:09
Sprecher 1
Ja und es wird dann in der ganzen Welt umher geschifft und wir haben es hier, weil wir denken so ein Plastik Ding das Jingle Bells macht. Ja ach Gott nein, wir. Also ja, ich muss mich irgendwo in der Mitte treffen, aber ich weiß nicht, irgendwie. Ja, mir ist der Film dann zu harmlos. Ja, es wird definiert. Also nicht nicht was das betrifft, sondern grundsätzlich ist der Film zu harmlos, was den König betrifft, was die Erzählung betrifft, was die Fallhöhe anbetrifft, das ist einfach so ein sehr braver Blockbuster, und zwar wirklich ein Blockbuster.
01:58:35:09 – 01:58:55:01
Sprecher 1
75 Millionen $ hat er gekostet, 512 Millionen hat er eingespielt beim Box Office. Wow! Der war ein richtiger Erfolg. Fuck aller Sie waren, man kann es nicht anders sagen, Sie waren erfolgreich. Das ist ein Konzept. Sie haben es geschafft, noch mal richtig schön Geld herauszuquetschen aus dem Kredit. Und darum geht es doch bei Weihnachten. Ja, genau. Ich hasse diese Frau, die das Ganze verwaltet.
01:58:55:01 – 01:59:26:04
Sprecher 1
Hat richtig viel davon und kann jetzt unter 20.000 riesigen Weihnachtsbaum feiern. So wie man sich einen Haufen Plastik aus China bestellen, das Jingle Bells machen. Wie viel Grinch ist? Zwei, drei, zweieinhalb. Ich sage auch zweieinhalb. Besser ist der zweite Film aber schafft es nicht immer über über Durchschnitt hinaus, nicht mal, nicht mal durchschnittlich. Knapp unterdurchschnittlich. Oh Gott, Johannes, Du hast mir dieses Jahr Weihnachten versaut.
01:59:26:14 – 02:00:03:04
Sprecher 1
Gezwungen, dass diese ganzen Transformationen alle so mies sind. Ich habe einen Tag. Ich glaube, das die Originalversion relativ neutral von außen auf alles schaut, das die zwei Tausender Version aus der Sicht des Grinch Es ist weil der Grinch eben diesen Konsum scheiß da sieht die ganze Zeit. Und deswegen diese Übertreibung und der klare Mix auf diesen Konsum und 2018 er Version ist die Sicht der Leute, die sich denken hör mal, kauf ich mir halt Plastik scheiße aus.
02:00:03:05 – 02:00:23:05
Sprecher 1
Es China aber die 2018, da hast du dann auch viel zu viel. Grinch Also aus der Perspektive des Prinzen seine Einsamkeit gezeigt hat, weil er die ganze Zeit seine Einsamkeit referiert, eher als freundlich gezeigt hat. Ich glaube, die 2000 Version ist die Perspektive von Max. Was Sinn macht, ist, dass das jetzt einfach so aussieht wie die Zeit über die Zeit.
02:00:23:13 – 02:00:49:01
Sprecher 1
Ich bin bei dir 2000 Perspektive Das Prinzip 10.018 Version ist die Perspektive von Max, weil der Mitleid hat mit dem Grinch und weil der 2018 Versionen am ehesten erkennt. Und die Perspektive der Julianna finden wir später finden wir im Halloween Ding im Halloween Ding. Das ist gut. Ja, genau. Perfekt. Okay. Ich bin voll dabei. Okay. Wir haben den Grinch gelöst.
02:00:49:07 – 02:01:16:04
Sprecher 1
Herzlich willkommen hier zum Podcast, der euch alle Fragen beantwortet. Ihr je über den Grinch haben hättet haben können. Wollen sollen. Dürfen. Tja, kommen wir noch mal kurz zu einer kleinen Absurdität. Eine obskure hat noch eine obskure. Steht nach zwei Stunden. Wir befinden uns immer noch im Jahr 2018. The Dog Days of Winter fünf Minuten Kurzfilm mit Max in der Hauptrolle und zwar natürlich Animation.
02:01:16:04 – 02:01:39:18
Sprecher 1
Komplett falsch. Der Film lief vor Trolls zwei, also es war einfach Animationsfilm. Das sind fünf Minuten. Ein Kurzfilm, der vor einem Kinofilm läuft und der Geschichte ist ganz einfach Max zieht los, den Schneesturm, weil der Grinch krank ist und Max will ihm sein Lieblingstier besorgen und sich dann durch den Schneesturm und durch Schule und besorgt den Tee und geht zurück und nicht weiter erwähnenswert.
02:01:40:05 – 02:02:06:24
Sprecher 1
Aber grundsätzlich mal Punkte zu vergeben ist okay. Allerdings kurz erwähnenswert ist das Musical. Ach Scheiße und jetzt befinden wir uns im Jahr 2020 9. Dezember 2020 Es gab schon zuvor Musical Musical Umsetzungen, die erst in Santiago 1990 und dann schließlich 2006 2007 gab es dieses die große Broadway Inszenierung, die dann auch offensichtlich von NBC live im Fernsehen gesendet wurde.
02:02:07:07 – 02:02:33:22
Sprecher 1
2020 war Corona, 2020 konnte die Musical Vorführung nicht auf der Bühne stattfinden und deswegen wurde das im Studio gedreht. Also auch auf einer Bühne, aber ohne Publikum. Okay, dann hat NBC gesagt Hey, machen wir den Doktor Musical live mit Matthew Morrison als Crunch, okay? Und mit der Erzähler Max, ein alter Max, wo er sagt Ich erzähle euch mal von uns, gibt einen Alten und es gibt einen Jungen.
02:02:33:22 – 02:03:03:18
Sprecher 1
Max Also genau. Und es ist ein Musical. Und ich habe ein bisschen so durchgespielt. Und ich, ich will jetzt gar keinen Kredit vergeben. Ich will ein bisschen aus der Presseschau vorlesen. Oh, okay. Die Washington Post schreibt Reader I try. Das ist der erste Satz dieser Rezension. Das stammt Die Hard war warming Teil makes the ground state of songs and dance team Reason.
02:03:03:18 – 02:03:40:07
Sprecher 1
Aber ich hoffe for you, Mein Feind yourself Advocate hing vor Durst to adopt a way of life trinken Kost U.S.A. Today schreibt am No Grinch, but NBC slate at holiday musicals about him mit have make me hate Christmas fringe musical was creating pain. Ein peinliches promoted opening moments A wie Clap schreibt NBC stockt, Das wusste Grinch. Musicals, Think Tanks dank dieser Dieses Musical wurde fallen lassen.
02:03:40:07 – 02:04:02:01
Sprecher 1
Und zwar so richtig doll. Und wenn man sich das anschaut, dann weiß man auch, warum. Und mir hat es durch skippen schon gereicht. Es ist einfach schrecklich. Es sind ein merkwürdiges Kostüm vom Grinch. Dann dieses Produkt Alle sind eng angezogen und alle tanzen so ein bisschen sexualisiert. Es ist die Kurzversion vom Grinch. Es wird alles ein bisschen anders.
02:04:02:01 – 02:04:24:00
Sprecher 1
Während der Kringeln Ein Cats Albtraum gestolpert. Die Songs nicht besonders geil. Es ist alles zu bunt und zu witzig und zu süß. Ohne Text, ohne eine obskure habe ich noch. Okay, okay, wir befinden uns Jahr 2022 und ich rede jetzt in der Zukunft, weil ihr wisst, nehmen wir das immer ein bisschen später. Ah, nehmen wir das mal ein bisschen früher auf.
02:04:24:00 – 02:04:52:08
Sprecher 1
Als ich später. Sehr spannend. Am 9. Dezember wurde in dem Fall ich konnte es leider noch nicht sehen, weil wir wird ein Film veröffentlicht, der heißt Domino on, ein amerikanischer Horror Slasher Film über einen Massenmörder, der wie der Grinch aussieht und offensichtlich als klassischer Horror Thriller B Movie erzählt. Der Grinch kommt an Weihnachten und tötet die Mutter von Sony.
02:04:53:04 – 02:05:17:16
Sprecher 1
20 Jahre später kommt Santino zurück und sich ihren Ängsten zu stellen. Und in dieser Nacht kommt dann wieder der bösartige Grinch, der Mord lustig ist, aber diesmal schlägt ihn die Lou zurück. Der Trailer gibt uns die tolle Leihen. Cindy steht mit einem Gewehr vor dem Crimson, sagt Mister Crunch. Es ist unglaublich billig aussieht, unglaublich trashig aus. Ist es wirklich so unterstes B Movie Niveau?
02:05:17:18 – 02:05:36:09
Sprecher 1
Es wird am 9. Dezember 2022 im Kino laufen. Ich bin sehr gespannt darauf. Ich freu mich drauf. Wir haben sie die Rechte dafür bekommen, weil das ist schon hart. Ich gehe mal davon aus, dass sie am dass Sie sehr genau drauf geachtet haben, dass Sie den Namen Grinch nicht benutzen und dass Sie bei dass die. Ich gehe davon aus, dass Sie es versuchen.
02:05:36:09 – 02:05:53:19
Sprecher 1
Irgendwie so dass Sie sagen können, Na ja, wir referieren es, aber es ist kein Grinch. Verfilmung. Wow. Mal sehen, ob sie damit durchkommt. Aber ich bin. Ich bin gespannt. Und es klingt nach einem totalen Trash, wo ich denke egal, will ich sehen. Und dann stellt sich heraus, dass es wirklich einfach nur Trash ist. Sehr wahrscheinlich. Aber ich wollte es zumindest haben.
02:05:53:19 – 02:06:14:07
Sprecher 1
Und damit wären wir in unserer heutigen Zeit angelangt. Ist doch wunderbar. Zwei Wahnsinn an sich letzte Grinch Verfilmung Oh schön. Ja, ja, ich habe auch. Einmal ein Grinch auf der Bühne gespielt. Ich habe einfach. Das ist ein König auf der Bühne. Mit mir zusammen haben wir unsere Burlesque Show und da haben wir eine Weihnachts Variante dem Grinch gehabt.
02:06:14:15 – 02:06:43:16
Sprecher 1
Ich habe Abend über die Show moderiert. Mit meiner zusammen als Grinch hat es so ein grünes Kostüm. Ja, das existiert auch noch. Und so großartig hat es gemacht. Und Meyer ist ja sehr, sehr gut mit der Nähmaschine und auch mit dem Make up. Und es ist wirklich sehr, sehr gut gemacht und es hat sehr viel Spaß gemacht und ich glaube, ich bin deswegen auch dem Grinch ein bisschen näher, weil ich einfach darauf viel für geschrieben habe und mich darum gekümmert habe, den Grinch zu verstehen.
02:06:43:17 – 02:07:09:11
Sprecher 1
Und vielleicht bin ich dann ein bisschen weiter reingerutscht in die Untiefen des Weihnachts hassen. Ja, also insgesamt, wenn wir jetzt noch mal zurückschauen. Grinch ist eine großartige Figur. Mag den König auch total eine tolle Figur. Und ich? Mag auch die Urgeschichte und ich den 1966 Cartoon. Danach gibt es nichts Gutes mehr. Schade. Also ich will. Für mich ist natürlich immer die zweite Version das Mass aller Dinge.
02:07:09:11 – 02:07:39:18
Sprecher 1
Also ich glaube, das ist auch gerade wieder sich im Grab umdrehen hören. Aber ja, es ist einfach so Ich finde, dass der Film so viele Sachen hinzufügt, die mir einfach viel sagen und es ist vielleicht einfach so, nicht jeder findet die richtigen Themen, beackert ihn in den einzelnen Filmen. Jeder hat eine andere Sicht auf die Geschichte und es ist vielleicht auch dem zu schulden, dass die Geschichte recht kurz ist und sehr viele Fragen offen lässt und jeder sein eigenes Thema dort finden kann.
02:07:40:02 – 02:08:03:24
Sprecher 1
Es macht ja auch Sinn, das zu erweitern. Insofern, auch wenn ich sie beide nicht besonders gut fand. Kudos für die 2009, die 2018 Version. Sie haben es beide versucht. Sie haben beide überlegt, wie kann man daraus eine Langfilm machen? Ja, und sie haben sich auch ein bisschen was einfallen lassen dafür und seit 2008 dann zumindest was vom kreativen Standpunkt deutlich besser als der 2018 und 2018 war von der Umsetzung deutlich besser.
02:08:03:24 – 02:08:31:01
Sprecher 1
Wobei ich befürchte, dass in 2018 dasselbe Schicksal blühen wird im zweiten Film, dass wir den in 20 Jahren sehen und denkbar sieht so nach den 2000 Szenarien aus. Das kann sein, ja, und dann macht es auch keinen Unterschied mehr. Und meine Nummer ist so düster heute. Der Pullover habe ich mir Weihnachten kaputt gemacht. Ja, jetzt aber nicht für lange.
02:08:31:01 – 02:08:32:06
Sprecher 1
Ich dann Lieblingslied.
02:08:35:13 – 02:08:37:08
Sprecher 2
Was okay sein.
02:08:37:17 – 02:09:20:06
Sprecher 1
Watt Was ist das? Der Chip Christmas Song? Ich kenne die gar nicht, aber wirklich nicht. Nein, eben auf Abfahrt war es so schön und mit diesem wunderschönen Song schwenken wir auf die Top drei über die Single. Ich bin mir durch einen Song unserer Top drei Sorgen Redemption Arcs. Was sonst noch? Ja, Redemption Arcs. Ja, ich meine, es ist, ob es Choice.
02:09:20:17 – 02:09:44:23
Sprecher 1
Ich finde es ganz gut, dass wir das noch nicht hatten. Fand ich interessant. Ja, und ich habe mich an die ganz Großen gehalten und die dann wieder losgelassen. Mir geht es ähnlich. Ich glaube, wir haben schon sehr viele Filme geredet mit Redemption Arcs. Ja, also letztes Jahr zu Weihnachten hatten wir quasi die kleine Leben und die habe ich natürlich nicht in der Liste, weil das so lahm gewesen wäre.
02:09:46:07 – 02:10:07:02
Sprecher 1
Das heißt nicht, dass Cruz heute kein Ebenezer Scrooge mehr vieles, aber dann auch wieder ein bisschen schwer neben den ganzen großen Beispielen was zu finden. Eben schwierig deswegen. So ganz klein sind sie da ja auch nicht. Also ich habe ganz viele arme Menschen und so, aber ich, ich würde die kurz kurz außen vor lassen und mal einfach in meine Top drei einsteigen.
02:10:07:02 – 02:10:36:09
Sprecher 1
So, ich zeige euch einfach mal den Trailer drei folgendermaßen. Also mein Top drei ist ein Film aus, dem Jahr 1997 mit Jack Nicholson, der eine Reduktion abkriegt und zwar am es gut. Also ganz besser geht es nicht zu gut Deutsch. Jack Nicholson spielt einen Kotzbrocken wie immer, einen Schriftsteller, der unter Zwangsneurose leidet und sowieso so einige psychische mit sich rumschleppt, aber vor allem ein richtig ätzendes Arschloch ist.
02:10:36:09 – 02:10:57:06
Sprecher 1
Zu allen seinen Mitmenschen, vor allem zu seinem schwulen Nachbarn, dem er seine Homophobie quasi jeden Tag unter die Nase reibt. Aber auch zum Beispiel zu einer Kellnerin in seinem Lieblingsrestaurant, die ja auch verliebt ist, von Herrn Hand gespielt wird. Und dann vor allem hasst er den von dem Nachbarn, seinen Nachbarn, er hasst dessen Hund und dann passiert das.
02:10:57:06 – 02:11:22:17
Sprecher 1
Aber das zeigt das, dass der Nachbar zusammengeschlagen wird und dessen Freund sagen okay, wir müssen den Hund irgendwo hinbringen und schmeißt den Hund dann Jack Nicholson zu dem Kotzbrocken. Äh, nein. Und dann gibt es unsere Redemption Akt. Natürlich fängt er an, nachdem er sich mit dem Tier die ganze Zeit gezofft hat, irgendwann das Tier zu mögen. Und als das Tier dann wieder zurück bei dem anderen ist, fängt das an zu vermissen und es baut sich eine ganz zarte Freundschaft auf zwischen und seinem Nachbarn.
02:11:22:17 – 02:11:52:02
Sprecher 1
Und es ist wirklich herzerwärmend, das wirklich ein schöner Film Jack Nicholson in Höchstform und auch sonst ein wirklich einer wirklich tolle Tragikomödie aus den späten 90er Jahren. Schön. Wow, Ich überlege, ob ich den Film gesehen habe oder nicht. Mir kommt das ein kleines bisschen bekannt vor, aber na ja, mein Platz drei Und um das gleich aus dem Weg zu bringen, gehört eigentlich auch vielleicht höher in der Liste, aber ich muss ihn gleich abhaken, weil das ist so ein typischer Redemption Film.
02:11:52:19 – 02:12:13:23
Sprecher 1
Täglich grüßt das Murmeltier, sehr schnell natürlich. Und Bill Murray ist glaube ich jedem in jedem zweiten Film da. Ja, genau, weil er einfach zu gut ist als zynisches Arschloch. Wie auch in seiner Version des Ebenezer Scrooge. Genau. Ja, genau. Ja, schön. Also habe ich bei meinen. Habe ich auch bei meinen Menschen stehen. Ja Es ist einfach ein toller Film und tolle Redemption Act.
02:12:13:23 – 02:12:38:15
Sprecher 1
Ja, großartig. Da haben wir auch lange drüber geredet. Also, wer sich das anhören möchte Gerne, gerne, gerne. Ich fand das Gespräch damals wirklich sehr. Das war ein tolles Gespräch. 90 Minuten reden wir über über. Täglich grüßt das Murmeltier und rätseln darüber, wie viele Tage er sich in diesem Fegefeuer befindet und wie oft der Tag sich wiederholt. Und wir uns einfach an Bill Murray und freuen uns vor allem, dass er so viele Fettnäpfchen, die man gesehen hat, wo wir auch dachten, da ist er vielleicht gar nicht so gut gealtert, der Film.
02:12:38:15 – 02:13:09:17
Sprecher 1
Aber eigentlich hat ganz gut gemacht. Auf jeden Fall kann man sich auch heute noch angucken. Mein Platz zwei aus dem Jahr 2005 Adams Äpfel aus Dänemark, wo wir gleich zwei unsympathisch Protagonisten haben, die beide ihre eigene Redemption abkriegen. Und zwar geht es um einen Neonazi, der zur Resozialisierung in einer Kirche arbeiten soll und. Der Pfarrer dieser Kirche ist allerdings auch so ein bisschen durch den Wind, nachdem er seine Frau verloren hat und sein Sohn hat irgendeine Behinderung.
02:13:09:17 – 02:13:31:14
Sprecher 1
Ich weiß nicht mehr genau welche, aber der Pfarrer leugnet alles Schlechte und er leugnet, dass seine Frau sich umgebracht hat. Und er leugnet alles Schlechte, was passiert. Und auf jeden Fall gibt es dann so einen Kampf zwischen dem Pfarrer und dem Neonazi, weil der Neonazi dem Pfarrer beibringen will, dass die Welt schlecht ist. Und der Pfarrer will dem Neonazi beibringen, dass die Welt gut ist und ein absurder Film, der teilweise unfassbar böse ist.
02:13:31:14 – 02:13:51:20
Sprecher 1
Schwarz, humoristisch, teilweise wirklich herzerwärmend bewegend. Und beide Figuren kriegen eine tolle Idee. Und wir mögen sie am Schluss beide, obwohl sie so total unsympathische Figuren sind. Am Anfang. Okay. Sehr schön. Ja, guter Film. Ist aber lange her, dass ich den gesehen habe und deswegen konnte ich dann nicht mehr viel zu sagen. Vielleicht muss ich ihn einfach noch mal sehen.
02:13:51:20 – 02:14:23:10
Sprecher 1
Oder wir müssen immer zusammen sind. Das ist auf jeden Fall ein Film, den ich gerne mal in den Podcast packen würde. Vielleicht auch, weil er so ein bisschen vergessen ja, mein Platz zwei wäre. Spike von Buffy. Spike ist der sexy, aber böse Vampir. Na ja, naja, was heißt böser Vampir? Der taucht natürlich erst auf und ist erst mal der böse und bleibt natürlich grumpy und auch so ein bisschen immer derjenige.
02:14:23:10 – 02:14:43:11
Sprecher 1
So wie Loki im Grunde, der immer wieder auftaucht und irgendwelche Scheiße macht. Aber eigentlich kriegt er eine Rampe Redemption Act, dass er verliebt sich auch in Buffy, glaube ich und so und hat so ein bisschen so er kann nicht so richtig seiner Haut raus, macht immer irgendwelche Scheiße, aber eigentlich hilft er auch und er ist aber auch schon so Sympathieträger.
02:14:43:11 – 02:15:03:09
Sprecher 1
Dann irgendwann oder irgendwann ist er auch so ein bisschen natürlich allein durch Erscheinung und allein dadurch, dass es einfach viele 16-jährige Mädchen gab, die dann gesagt haben Oh mein Gott! Und es war immer so Angel oder Team Angel oder im Spiel war, das war das, was dann später bei bei Twilight Team Jakob oder Team ist. Der andere, Ich weiß es nicht.
02:15:03:18 – 02:15:19:04
Sprecher 1
Und mittlerweile, da bin ich wieder. Moment. Edward Timm, Jacob und Cullen hat man daran erkannt, dass sie Team Jakob waren, glaube ich. Und wahrscheinlich war das damals genau so, dass die coolen Teams. BIG war noch nicht Team Angel. Ja, ja, ich hatte keine Ahnung, wovon ich rede. Ich kenne das nur von dir und von mir.
02:15:21:09 – 02:15:43:07
Sprecher 1
Ja, das ist wirklich eine Erinnerung an eine Zeit, die wirklich irgendwie geblieben und die ich wirklich mag. Auch wenn es teilweise sehr trashig war, muss man sagen. Aber Buffy wird immer, immer in meinem Herzen bleiben. Und vielleicht könntest du mir auch mal einen Podcast, ein paar Buffy Episoden Musical Folge es, weil ich weiß das Buffy hat hat auch mittlerweile so ein Kult.
02:15:44:15 – 02:16:07:04
Sprecher 1
Das heißt mittlerweile also eigentlich habe ich das Gefühl, es flacht auch wieder ein bisschen ab so, aber es gab keine lange Zeit danach. Das guckt man nicht nur ironisch, das war wirklich eine gute Serie, weil die sich, weil diese Serie ironisch selbst ironisch gebrochen hat. Ja. Ja, ja, ja, genau, genau. Genau. Die haben das auch selbstironisch gebrochen und haben sie nicht allzu ernst genommen und haben natürlich mit dem gespielt, was sie haben mit dem Sujet und mit dem mit der anderen Weise.
02:16:07:19 – 02:16:37:13
Sprecher 1
Es war schon da, war schon kein guilty pleasure, das muss man sagen. Eigentlich schon nicht. Dein Platz eins, Platz eins, ein Platz eins aus dem Jahr 2001 auch glaube ich, so ein bisschen vergessen Monsters Ball. Aber vielleicht auch irgendwann mal geben wir für den Podcast. Ja, es geht um eine Familie, Familie von von Vollzugsbeamten in Amerika mit einem Patienten, der am Gefängnis arbeitet und die Exekution vollzieht und deren übler Rassist ist und Josef zu seinem Sohn und einfach ein Arsch.
02:16:37:22 – 02:17:07:17
Sprecher 1
Und er verliebt sich dann in eine schwarze Frau, gespielt von Halle Berry und zu wissen, dass er ihren Mann hingerichtet hat. Oh, und es ist ein wirklich bewegendes, teilweise schweres Drama. Wird so Anfang der 2000. Da gab es so einen Trend von sehr großen Dramen. Ich, ich würde Magnolia in diese Ecke packen, vielleicht auch in American Beauty, so Dramen, die versucht haben, so sehr große Themen zu erzählen, sehr universell zu erzählen.
02:17:08:15 – 02:17:41:10
Sprecher 1
Und er fällt auch so ein bisschen in diese Richtung und er macht es wirklich gut. Das ist ein wirklich starker Film, der einen nicht unberührt lässt. Okay, ich habe auf meinem Platz eins einfach einen Moment genommen, der einfach so auf den Punkt inszeniert ist einer Redemption quasi, und zwar Ratatouille. Dieser Typ, der Kritiker sind, aber keiner merkt, dass sie da hinsetzt und dann einen Bissen von dem Essen nimmt und sofort so oder so und sich an seine Kindheit erinnert.
02:17:41:10 – 02:18:00:13
Sprecher 1
Und das war so Ich darf nicht zu laut, aber das ist ein ganz toller Platz. Eins ist wunderbar, ist ist so toll. Ich liebe diese Szene ist unglaublich gut. So ganz schnelle Montagen machen. Ja, ja, wir haben. Innerhalb von wenigen Sekunden wissen wir, warum dieser Kritiker so ist, wie er ist und warum, was es braucht, um sein Herz zu erweichen.
02:18:00:22 – 02:18:29:07
Sprecher 1
Er ist wirklich toll gemacht und ich in kürzester Zeit bei meinen anderen Menschen. So habe ich noch einen Animationsfilm und zwar mega. Ach ja, ja, ja, immer. Meiner Meinung nach der bessere Ich einfach unverbesserlich. Warum ein Ober Schurken geht der dann unfreiwillig zum Superhelden wird? American History X Weil ich zumindest kurz erwähnt habe ja, wo Edward Norton einen Nazi spielt, sich im Gefängnis ändert und dann versucht irgendwie abzuschließen mit seiner mit seinem alten Leben und ihm das nicht so gelingt.
02:18:30:08 – 02:18:46:04
Sprecher 1
Und einfach, weil’s so schön ist. Noch mal Carrie, Leia, Leia, der Dummschwätzer im Deutschen Theater, ein Anwalt, der ständig lügt und sein Sohn wünscht sich, dass er die einmal einen Tag lang die Wahrheit sagen muss und dann wird das war und er ist verflucht und muss die ganze Zeit die Wahrheit sagen und lernt dann natürlich, worum es wirklich geht im Leben.
02:18:46:11 – 02:19:29:08
Sprecher 1
Und so weiter. Kitschiger Film, aber wirklich schön. Schöner Curry Film. Früher schöner, früher. Ja, das wäre von meiner Seite. Schön kuschelig. Vielen Dank. Ja, vielen Dank auch. Tolle Liste. Wieder zurück in den Grinch. Das war unsere Top drei. Haben wir irgendein Fazit noch? Wir haben ja eigentlich schon gefastet. Muss man mal sagen. Haben wir irgendwas gelernt daraus? Wir haben gelernt, dass der wahre Geist von Weihnachten aus dem Herzen kommt und auch dein Herz bestimmt noch ein bisschen wachsen kann.
02:19:29:09 – 02:19:56:15
Sprecher 1
Johannes Du Small Ich weiß nicht. Ich habe ein Herz für alles Mögliche, aber für Weihnachten in der Nähe das. Ich weiß nicht, ob wir in diesem Leben vielleicht Freunde werden. Ich habe das Gefühl, dass ich ein bisschen weicher werde über die Jahre. Das heißt, wenn wir das so statistisch ermitteln, könnte ich vielleicht 80 dann soweit sein, dass ich wenigstens den Leuten das lasse, was sie da haben wollen.
02:19:57:14 – 02:20:22:07
Sprecher 1
Aber bis dahin werde ich schimpfen und sagen Es geht doch nur um den ganzen ganzen Scheiß und. Und macht euch da mal Gedanken, gerade wenn es darum geht, was so Umweltverschmutzung, was unsere überhaupt, unsere Predictive Future Bewegung betrifft, alles bei Amazon zu bestellen und alles überall aus allen Seiten der Welt kommen zu lassen, nur damit man irgendwie Leuten weiß nicht, dass man sich gegenseitig irgendwelchen Scheiß vor die Türe wirft.
02:20:23:10 – 02:20:46:05
Sprecher 1
Ja, danke Johannes, ich wünsche euch ein gesegnetes Weihnachtsfest. Denkt daran, worum es wirklich geht an Weihnachten und habt einfach Freude daran, mit eurer Familie zusammen zu sein oder allein zu sein. Habt Freude an richtig gutem Essen oder einem einfachen Imbiss, Freude an großen Geschenken oder an ganz kleinen, selbst gebastelten Sachen. Wie auch immer ihr Weihnachten feiern wollt, worum geht es in Weihnachten?
02:20:47:01 – 02:21:05:18
Sprecher 1
Das musst du jetzt noch einmal auf den Punkt sagen. Das ist der Friede. Freude Weihnachten. Ich glaube, ich glaube, es ist grundsätzlich, was am Feste und Feiertage betrifft. Ich. Ich weiß. Gut, du bist dann. Du sagst immer, das ist so auf Knopfdruck und so lachen und auf Knopfdruck froh sein. Ich glaube, es ist gut, dass es Termine gibt.
02:21:05:18 – 02:21:24:02
Sprecher 1
Tatsächlich so Momente, wo man sagt okay, wir haben das jetzt fest im Kalender verankert, wir haben das festgetackert und wir wollen das nutzen, um zu sagen Hey, da machen wir was Besonderes draus. Das ist einfach, dass man einfach sagen kann, wir ja, ist natürlich ein bisschen forciert, aber wir stellen jetzt diesen besonders besonderen Moment her und es funktioniert auch.
02:21:24:02 – 02:21:40:13
Sprecher 1
Also bei mir funktioniert es. Ich finde es total schön, einfach so eine Zeit zu haben, wo ich sage Jetzt ist die Adventszeit, ich freue mich aufs Weihnachtsfest. Ich freue mich drauf, kitschige Sachen zu machen, auf Weihnachtsmärkte zu gehen, auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen, Plätzchen zu backen, Weihnachtslieder zu hören. Das macht einfach Freude. Und es ist schön, dass es diesen einen festen Termin gibt.
02:21:41:10 – 02:21:59:01
Sprecher 1
Weil das ganze Jahr über kann ich das natürlich nicht machen. Da sind Herzinfarkt. Und genauso freue ich mich, dass ich sagen kann An Halloween und jetzt machen wir Grusel, jetzt schmücken wir alles. Jetzt erschrecken wir uns gegenseitig, gucken vielleicht ein Horrorfilm. Das ist cool. Das macht es, macht einfach Freude. Und das ist halt eben, das ist ganz universell, was so Feiertage betrifft.
02:21:59:09 – 02:22:20:18
Sprecher 1
Und darüber kann man die Nase rümpfen und sagen Na ja, ich muss nicht auf Knopfdruck lachen, ich kann immer lachen. Aber eigentlich ist doch ganz nett auch zu sagen Wir haben hier Besonderes vor uns. Das hast du schön gesagt. Vielen Dank. Ebenso. Danke. Wenn ihr wissen wollt, wie es weitergeht und uns weihnachtlich bleibt dran. Dann werde ich nämlich Johannes für nächste Woche eine Aufgabe geben.
02:22:21:17 – 02:22:46:00
Sprecher 1
Ansonsten euch ein gesegnetes Weihnachtsfest, habe ich schon gesagt, Johannes. Ein gesegnetes Weihnachtsfest. Vielen Dank. Wer auch nur schönes Weihnachtsfest und sagen wir einmal vor Silvester oder bestimmt noch einmal vor Silvester und dann Danke, da kann ich noch meinen guten Rutsch wünschen. Stimmt. Okay, dann viel Spaß zu Weihnachten. Hoffentlich habt ihr gute Familien, die das gut mit euch machen.
02:22:46:13 – 02:23:14:03
Sprecher 1
Dir viel. Bei mir weiß ich das Logo der Familie, dass wir das gut machen und dass es deinem Sohn auch ein schönes Weihnachtsfest geben wirst. Und ich gehe noch mal in mich, ob ich irgendwo was finde. Und so saß er da, so erstaunt und verwirrt. Sein Herz schlug viel höher. Hat er sich geirrt? Die Zuhörer kannten das Schweinesystem und liebten die Weihnacht.
02:23:14:09 – 02:23:49:08
Sprecher 1
Doch trotz alledem kommt Weihnachten doch nicht von Amazon her. Bedeutet das Fest etwa tatsächlich mehr? An diesem Tag, sagte der Kardiologie Fachmann schwoll sein Herz um fast drei EU Normen an und er lachte und sprang in die Weihnachtsmarkt Massen lamentierte von Weihnachtsfeier wollte sein Geld nur verprassen. Plötzlich hat er all das doch noch so lieb. Das war es, was am Ende von ihm übrig.
02:23:50:07 – 02:24:23:06
Sprecher 1
Und wer jetzt sagt das kann doch nicht sein, der sollte wissen Natürlich nicht, nein. Welcher Mensch ändert mal eben sein Wesen? Wenn das so läuft, ja, dann fress ich einen Besen. Doch auf Dauer. Nach 456 Weihnachts Episoden schon. Haut vielleicht einfach rein. Dann das Stockholm Syndrom. Also lasst euch einlullen von euren Verwandten. Hauptsache ihr habt das Spiel doch verstanden.
02:24:24:09 – 02:25:01:08
Sprecher 1
Danke für diese Episode. Vielen Dank für alles. Das ist wunderschön. Schön. Und wenn ihr wissen wollt, wie es weitergeht, so erzählt mir jetzt gleich nachdem dieser Song aus geklungen ist, so viel Weihnachts Besinnlichkeit. Was hast du für mich? Und was? Zombies? Zombies, Killer? Nach Weihnachten gibt es Killer, Horror und Apokalypse. Wir sehen uns nächste Woche. Bis dann. Bis dann.