Episode 105: Doris Day als Spion in Spitzenhöschen
Endlich ein Doris Day Film. Da wir eh viel über Doris Day reden werden, echt nur schnell die Zusammenfassung der Handlung: Die Witwe Jennifer Nelson arbeitet als Meerjungfrau bei ihren Eltern. Als solche wird sie vom neuen Chef aufgegabelt und nach allen Regeln der Kunst objetkifiziert. Natürlich verliebt sie sich daraufhin in ihn. Da sie in den 60ern bei der NASA arbeiten, eignet sich das Grundgerüst eines Spionage-Spoofs bestens für die kommenden Verstrickungen. Jennifer Nelson wird der Spionage verdächtigt, weil sie jeden Tag ihren Hund Wladimir anruft.
Im Grunde eine „Bekommen sie sich oder bekommen sie sich?“ Geschichte, mit albernen Slapstickeinlagen und ganz vielen Harmlosigkeiten.
Deswegen meine Frage jetzt an dich, um im Sinne des Films zu bleiben: Und du so?
Transkript
Um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern und um eine Volltextsuche nach Themen zu ermöglichen, haben wir beschlossen unsere Gespräche auch als Transkription zur Verfügung zu stellen.
Allerdings muss man dazu sagen, dass die heutigen Techniken automatisiert Transkriptionen herzustellen, doch immer wieder an ihre Grenzen stoßen und streckenweise unlesbare Texte hervorbringen. Eine händische Korrektur der Texte, ist ein Aufwand, der die Möglichkeiten dieses Podcasts bei weitem übersteigt. Trotz dieser Nachteile, überwiegen für uns die Vorteile einer (wenn auch fehlerhaften) Verschriftlichung.
Sprecher 1
Ich kann mir nicht helfen. Ich habe. Ich finde diesen Film witzig. Ich habe nicht den Spaß bei diesem Film. Und ich weiß, jeder einzelne Gag ist so alt und ausgelutscht. Und ich weiß, es ist so voller Sexismus. Und ich weiß.
00:00:12:05 – 00:00:13:08
Sprecher 2
Es. Fühlst du dich schmutzig?
00:00:13:14 – 00:00:17:16
Sprecher 1
Ich fühle mich schmutzig danach. Genau. Ich denke. Ach, schön. Und dann will ich duschen.
00:00:18:00 – 00:01:02:17
Sprecher 2
Was? Just a Liter I erst my made roadtrip olive Pretty Bridge. Jedes Wort schießt me cis. Der Sierra Porter will die Will be a la Future sieht aus des Kaisers Quest. Was wurde will be will, Wie das jetzt auszusehen hat.
00:01:02:22 – 00:01:11:01
Sprecher 1
Was das Wort will. Be will, wie?
00:01:11:04 – 00:01:12:23
Sprecher 2
Es ist ganz schwer, eine Melodie zu schaffen.
00:01:14:13 – 00:01:19:04
Sprecher 1
Ja, das ist willkommen zu einer neuen Ausgabe vom muss man sehen Podcast.
00:01:19:05 – 00:01:24:24
Sprecher 2
Ihr lieben beiden Zuhörer, die ihr übrig geblieben seid nach diesem Intro. Schön, dass sie durchgehalten hat.
00:01:25:00 – 00:01:27:13
Sprecher 1
Bis heute mit dem bezaubernden Johannes Franke.
00:01:27:22 – 00:01:31:23
Sprecher 2
Und ausnahmsweise heute mal mit dem wundervollen Flor.
00:01:32:10 – 00:01:36:00
Sprecher 1
Und der bezaubernden und unschuldigen Doris Day.
00:01:37:02 – 00:01:45:20
Sprecher 2
Die Unschuld. 40 45 Jahre lang. Die Unschuld. Immer noch die Unschuld und immer noch die Unschuld. Darüber werden wir reden müssen.
00:01:45:20 – 00:01:53:14
Sprecher 1
Für die Unschuld der Class Bottom Boat in Deutschland, besser bekannt unter dem Namen Spion in spitzen Höschen.
00:01:53:16 – 00:01:59:05
Sprecher 2
Welche der beiden Titel ist der bessere? Welcher davon hat was damit zu tun? Mit dem Fremden?
00:01:59:08 – 00:02:02:17
Sprecher 1
Definitiv der deutsche Titel. Ohne jeden Zweifel.
00:02:02:17 – 00:02:04:04
Sprecher 2
Wenigstens das Wort Spion drin.
00:02:05:13 – 00:02:13:06
Sprecher 1
Und für einen Spitzen. Es klingt toll, weil so ein bisschen anrüchig klingt. Aber halt so wie die 50er und 60er Jahre, wie Doris Day Filme anrüchig klingen können.
00:02:13:08 – 00:02:26:19
Sprecher 2
Ja, es ist also da ist aber auch nichts wirklich anrüchig oder außer anrüchig im richtig negativen Sinne. Ist halt, wie Produzenten es schaffen, einer Frau über 40 Jahre lang dieses Image aufzudrücken.
00:02:27:10 – 00:02:37:03
Sprecher 1
Anrüchig ist, wie Produzenten die der Ehemann der Schauspieler ist, nur einen solchen Film aufdrücken, sondern auch noch eine TV Show mit einem Haufen Schulden und.
00:02:37:03 – 00:02:51:10
Sprecher 2
Einem riesigen Haufen Schulden. Aber über ihre Männer sowieso müssen wir reden. Wir? Ja, wir werden sehr viel zu reden haben. Herzlich willkommen bei einer neuen Episode von Muss man sehen. Wir geben uns gegenseitig Filme auf und sagen Du musst den jetzt gucken, ob du willst oder nicht.
00:02:51:11 – 00:02:56:12
Sprecher 1
Und Johannes hat letzte Woche zu mir gesagt Du musst für diese Woche Spionen gucken.
00:02:56:13 – 00:03:07:21
Sprecher 2
Und das kommt daher, dass ich noch keinen einzigen richtigen Doris Day Film gesehen habe. Also bewusst als Kind vielleicht mal, aber ich glaube, ich habe echt das noch nicht gemacht. Und ich liebe den 50er 60er.
00:03:08:02 – 00:03:18:12
Sprecher 1
Ich finds total krass. Also ich würde nicht sagen, dass Doris Day Filme essenziell sind, um die Filmgeschichte zu verstehen. Und ich würde auch nicht sagen, jeder muss der Filme gesehen haben, aber du mit deinem persönlichen Geschmack. Du solltest Doris Day Filme geguckt haben.
00:03:18:12 – 00:03:34:01
Sprecher 2
Das krasse ist, ich habe auch noch mal in der Recherche so viele Leute gehört, die gesagt haben Naja, gut, an Doris Day kommen wir nun wirklich nicht vorbei und nicht jedes Mal. Oh, ich bin immer kleiner geworden, weil Doris Day anscheinend für die großen Hardcore Fans der größere Star als Marilyn Monroe war.
00:03:34:03 – 00:03:37:00
Sprecher 1
Ja, der komplett andere Stars ist der Gegenentwurf zu Monroe.
00:03:37:00 – 00:03:40:16
Sprecher 2
Kann man das so sagen? Ja, kann man ja. Also zumindestens ist.
00:03:40:17 – 00:03:51:03
Sprecher 1
Das was, was das öffentliche Erscheinungsbild betrifft und was die Filmauswahl betrifft. Doris Day hat ja auch. Also 1960 ist der Film, von dem wir reden hatten, ja Jahre später die Rolle der Miss Robinson abgelehnt.
00:03:51:06 – 00:03:57:15
Sprecher 2
Ja, ja. Was ich irgendwie aus Ihrer Warte dann mehr verstehen kann. Jetzt auch, nachdem ich ein bisschen mich damit beschäftigt habe.
00:03:57:21 – 00:04:03:10
Sprecher 1
Interessante Persönlichkeit auf jeden Fall, über die sie ja einiges zu reden gibt. Und ein interessanter Film, würde ich auch behaupten.
00:04:03:13 – 00:04:29:08
Sprecher 2
Vielleicht. Ich kann mal einführen in den Film, so ein kleines bisschen. Es ist nicht viel, weil wir wollen schnell ins Reden kommen. Also vor allem ist endlich ein Doris Day Film. Da wir eh viel über Doris Day reden werden echt nur schnell kurz die Zusammenfassung des Films, also eine Witwe arbeitet als Meerjungfrau bei ihren Eltern. Als solche wird sie vom neuen Chef aufgegabelt und nach allen Regeln der Kunst Objektifizierung natürlich verliebt sie sich daraufhin in.
00:04:29:18 – 00:04:58:03
Sprecher 2
Da sie in den Sechzigern bei der NASA arbeiten, eignet sich natürlich ein Spionage Buch von Jennifer Nelson. Also da wird der Spionage verdächtigt, weil sie jeden Tag ihren Hund Wladimir anruft. Also im Grunde eine Bekommen sie sich oder bekommen Sie sich Geschichte mit albernen Slapstick, Einlagen und ganz vielen Harmlosigkeit? Deswegen meine Frage jetzt an dich, ganz im Sinne des Films und du so.
00:04:58:03 – 00:05:01:14
Sprecher 1
Also also dieser Film.
00:05:01:18 – 00:05:03:16
Sprecher 2
Na ja.
00:05:03:19 – 00:05:12:23
Sprecher 1
Dieser Film ist sechs mäßig. Ja, dieser Film ist für das gedacht. Dieser Film ist kitschig, dieser Film ist überdreht und dumm und ich liebe ihn.
00:05:13:14 – 00:05:25:05
Sprecher 2
Wie schön, dieses okay, es könnte das erste Mal sein, dass ich dir einen meiner krassen 60er Jahre Obsession Filme gebe und ihn am Ende weniger macht als du.
00:05:25:06 – 00:05:40:02
Sprecher 1
Oh, das. Das ist durchaus möglich. Ich muss dazu sagen, ich habe diesen Film als Kind gesehen und ich habe. Ich hatte nur noch vage Erinnerungen dran. Aber die erste, der Vorspann. Wir haben diesen Triple Zeichen gezeichneten Vorspann.
00:05:40:05 – 00:05:44:01
Sprecher 2
Aus dem SpongeBob anscheinend Inspiration zieht.
00:05:44:21 – 00:05:59:21
Sprecher 1
Second Slater Ich kann’s nicht gut, aber wie gesagt, gut. Und dann dieser Song The Class Bottom Boat. Und bei mir hat direkt so ein nostalgisches Klick eingesetzt. Dieser Song und dieses ständig repetitive Du diplo se.
00:05:59:21 – 00:06:02:16
Sprecher 2
Der Darcy, das hat er wirklich toll geritten, das Ding.
00:06:02:16 – 00:06:14:11
Sprecher 1
Und ich habe einen Ohrwurm. Und ich war aber auch so direkt gequetscht, weil ich dachte Ach ja, ich hab so ein so eine warme Erinnerung. Das heißt, es ist sehr gut möglich, dass nichts, was ich in dieser Episode sage, irgendwie rational zu rechtfertigen ist.
00:06:14:18 – 00:06:17:12
Sprecher 2
Oh, okay, das wird eine spannende Episode.
00:06:17:13 – 00:06:26:10
Sprecher 1
War auch, aber auch danach. Also ja, ich kann es noch mal, es kommt eine dumme Szene nach der anderen und ich denke jedes Mal Gott, es ist dumm, aber.
00:06:26:11 – 00:06:32:23
Sprecher 2
Alles ist gut. Ist es wirklich Doris Day oder ist es die Naivität oder was?
00:06:32:23 – 00:06:48:14
Sprecher 1
Ist ja so eine Mischung aus allem. Also ich ich kann ja mal versuchen was, was ich auf der Habenseite tatsächlich finde, wenn ich versuche irgendwie zu rationalisieren, warum ich diesen Film irgendwie genossen habe. Ja, ich finds irgendwie süß, einer Frau den Slapstick zu geben und zwar ziemlich konsequent.
00:06:48:14 – 00:06:49:10
Sprecher 2
Das ist sehr konsequent.
00:06:49:10 – 00:07:00:02
Sprecher 1
Sie stolpert durch diesen Film die ganze Zeit und hat einen und eine Slapstick Einlage nach der anderen. Und sie spielt es gut. Sie spielt das wirklich witzig und süß.
00:07:00:14 – 00:07:15:08
Sprecher 2
Und ich frage mich, wann ist denn das passiert? Eigentlich, dass Buster Keaton und Charlie Chaplin und soweiter die ganzen Männer, die die Slapstick Zeit sehr dominiert haben, dass sich das ablösen durfte, also dass Frauen das machen durften. Das ist ja auch gar nicht so lange her, glaube ich.
00:07:15:11 – 00:07:24:23
Sprecher 1
Das haben auch in den Sechzigern und wenn ich mich richtig erinnert, auch in den Siebzigern unsere Frauen eher nicht gemacht. Das ist relativ ungewöhnlich für die Zeit. Also ich finde es nett.
00:07:24:24 – 00:07:41:22
Sprecher 2
Aber so ungewöhnlich ist es auch nicht, weil ich dann in der Recherche auch noch ein paar andere Frauen gefunden habe und auch in den 20er Dreißigern Mabel Norman zum Beispiel, die ja auch ganz viel so Comedy Zeugs gemacht hat. In den Stunden in der Stummfilmzeit. Aber es ist bloß nicht so, dass wir, dass wir das im kollektiven Gedächtnis hätten.
00:07:42:03 – 00:08:00:11
Sprecher 2
Aber es gibt auch in diesem Film noch eine weitere Schauspielerin, die sehr viel vom Slapstick gelebt hat. Das ist die, die die Nachbarin, schließlich Alice Peers, die ich, wo ich fast gedacht habe, sie ist die heimliche Herzensdame dieses Films für mich, weil sie in der Recherche dann noch mal aber das können wir nachher noch machen. Ja.
00:08:00:18 – 00:08:12:18
Sprecher 1
Es gibt viel zu sagen über die Besetzung und das Finden. Also wir haben erst mit Wir haben Doris Day, die zurzeit des Films schon in ihren Vierzigern war, ja, und die davor eigentlich immer so ein bisschen wirklich die Unschuld gespielt hat.
00:08:13:00 – 00:08:14:04
Sprecher 2
Das in diesem Film, ja.
00:08:14:08 – 00:08:19:18
Sprecher 1
Aber es ging nicht so ganz. Deswegen haben Sie diesen Twist damit, dass sie eine Witwe ist. Sie ist immer noch unschuldig.
00:08:19:18 – 00:08:23:04
Sprecher 2
Und dann hat sie irgendwann den Ring von mir. Aber weil sie denkt okay, ich habe mich.
00:08:23:04 – 00:08:29:02
Sprecher 1
Verliebt und sie wohnt mit diesen Tieren zusammen. Und wahrscheinlich konnten sie sie nicht als Junggesellen darstellen, weil sie dachten okay, das ist so ein bisschen.
00:08:29:02 – 00:08:30:09
Sprecher 2
Es geht nicht mehr schräg. Das ist.
00:08:30:09 – 00:08:40:09
Sprecher 1
Zu nerdy. Wenn wir hier eine Junggesellen haben, die mit diesen Tieren zusammenlebt und da bei der Nase. Aber das funktioniert alles nicht. Wir müssen irgendwie. Sie brauchen eine Backstory. Und deswegen kam sie dann. Okay, Sie ist süß.
00:08:40:16 – 00:08:53:07
Sprecher 2
Was auch ein bisschen gesellschaftlich rechtfertigt, dass sie so drauf ist, wie sie drauf ist, weil sie in der Zeit natürlich eigentlich nicht. Also so hätte ich das nicht machen dürfen. Eigentlich so, aber dadurch, dass du Witwe warst, dass du da durch die Ehe gegangen bist, Genau.
00:08:53:12 – 00:08:55:10
Sprecher 1
Du trauerst noch. Die trauert ja nicht mehr. Sie trägt kein.
00:08:55:10 – 00:08:57:18
Sprecher 2
Schwarz. Also sie hat nicht ein einziges Mal irgendwie schwarz.
00:08:57:18 – 00:09:13:02
Sprecher 1
Also sowieso. Es gibt nichts Schwarzes in diesem Film, also sowohl von Kostüm als auch von und von Personal. Seither ist dieser Film sehr weiß, was der Film ist. Der weiseste Film, den ich je gesehen habe. Nicht mal die Bedienung da was.
00:09:13:17 – 00:09:19:10
Sprecher 2
Wo ich nicht ganz sicher war. Oder ist es schlimmer, als Bedienung besetzt zu werden oder gar nicht gesehen zu werden im Film?
00:09:19:18 – 00:09:22:13
Sprecher 1
Das ist eine gute Frage. Die darfst du nicht mehr stellen. Ich bin, um das zu.
00:09:22:13 – 00:09:33:09
Sprecher 2
Bannen. Ich glaube, ich bin auch. Wir sind beide zu weiß, das zu beantworten, Aber. Aber es ist so eine Frage, die sich natürlich dann schon stellt, weil der Film wirklich sehr, sehr weiß ist. Und es gibt einmal eine Gruppe von Schwarzen als sie die.
00:09:33:13 – 00:09:44:03
Sprecher 1
Oh mein Gott, die Oh mein Gott! Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja sind es sind unspezifisch. Afrikaner sind sie aus Äthiopien bezeichnet. Gibt. Kriegen sie ein Land oder sind sie einfach Afrikaner? Weiß ich.
00:09:44:03 – 00:09:46:11
Sprecher 2
Nicht. Ganz genau, aber auf jeden Fall haben sie sehr traditionelle.
00:09:46:11 – 00:09:55:24
Sprecher 1
Kleidung, traditionell. Und sie sind da, um sich das Ganze mal anzugucken, um die NASA Lasertechnik anzugucken. Genau. Und machen Notizen. Aber Sie es gibt keinen richtig rassistischen Witz auf ihr.
00:09:56:01 – 00:10:07:02
Sprecher 2
Es gibt keinen Witz auf ihre Kosten. Was mich dazu bringt, weil in der Zeit gab es keine anderen Gründe, warum jemand als Schwarzer besetzt wurde, was sehr traurig ist. Das ist ein reiner Exotismus.
00:10:07:03 – 00:10:08:13
Sprecher 1
Mir hat total auf jeden Fall.
00:10:08:16 – 00:10:09:10
Sprecher 2
Was ich auch.
00:10:09:10 – 00:10:30:10
Sprecher 1
Was für natürlich Sie hätten auch. Also es wäre in dieser Szene auch sehr gut vorstellbar, dass man ganz viele Asiaten unspezifisch mit Kameras da hinstellt, die alle ganz viel knipsen. Das wäre genau dasselbe gewesen. Also man könnte sich schon fünf kulturelle Stereotype ausdenken, die man da hinstellen könnte, diese Szene, weil die Personen machen auch nichts anderes, als einmal dieses kulturelle Stereotyp zu verkörpern und zu zeigen Oh, guck mal, hier werden Afrikaner durchgeführt.
00:10:30:10 – 00:10:35:07
Sprecher 2
Ja, also jetzt sind wir ganz schnell zum Rassismus darüber geredet, was dazwischen passiert.
00:10:35:16 – 00:10:44:03
Sprecher 1
Ich war bei der Besetzung. Ich wollte du, ich habe nur Doris Day gesagt und unschuldig. Und plötzlich hast du angefangen. Ich wollte gar keinen. Ich will gar keinen gesellschaftspolitischen Kontext aufmachen in dieser Episode. Ich will.
00:10:44:17 – 00:10:45:15
Sprecher 2
Nicht, Aber das wird.
00:10:45:15 – 00:11:02:15
Sprecher 1
Nicht. Und kann man Vor allem Roth Taylor, der gleich am Anfang steht. Sowohl Johannes als auch ich. Das haben wir kurz gerade im Vorgespräch was haben einen Podcast gehört, wo ein wirklich tollen Podcast um den einmal zu nennen, müsst ihr euch anhören, die sind auch old Hollywood.
00:11:03:13 – 00:11:09:09
Sprecher 2
Das musst du raussuchen, das müssen wir jetzt richtig kriegen. The Hollywood Error. Die weiß ich nicht.
00:11:09:09 – 00:11:29:18
Sprecher 1
Im Moment suchen kurz raus Old Hollywood Realness. In dieser Episode reden sie zu zweit über. Über den Film. Und der einer, der redet, der geht die ganze Zeit auf Taylor ab. Und das ist so, weil er sich so freut über den nackten Oberkörper. Und dann sagt er noch Ah, und Taylor hat so diese Erfahrung. Oder ist Teddy märchenhaft?
00:11:29:18 – 00:11:36:12
Sprecher 1
Und ich würde mich so gerne von ihm drücken lassen. Und es ist wunderbar. Und wie sexy findest du Taylor? Ich.
00:11:36:12 – 00:11:38:17
Sprecher 2
Er. Der ist mit so rot gebrannt.
00:11:38:17 – 00:11:39:16
Sprecher 1
So? Ja.
00:11:40:03 – 00:11:41:16
Sprecher 2
Das ist.
00:11:41:16 – 00:11:43:04
Sprecher 1
Er hat diese Las Vegas Träume.
00:11:43:05 – 00:12:03:16
Sprecher 2
Und das ist echt. Das muss man auch sagen. Und es ist auch so ein bisschen in diesem Podcast. Wir werden vielleicht auch ein kleines bisschen mehr von diesem Podcast leben als als als uns lieb ist. Äh, festgestellt, dass diese diese Stars aus dieser Zeit einfach nicht drumrum gekommen sind. Alle diese furchtbare Rote einfach verbrannt zu sein, weil das einfach zum guten Ton dazugehört.
00:12:03:16 – 00:12:06:16
Sprecher 2
Und wenn du reich warst in Hollywood, hast du halt die ganze Zeit am Strand verbracht.
00:12:06:18 – 00:12:06:22
Sprecher 1
Ja.
00:12:07:05 – 00:12:23:06
Sprecher 2
Und du siehst einfach furchtbar aus. Und diese Filme haben teilweise versucht, das zu kaschieren und und teilweise haben sie es halt in ihrem Make up leider sehr unterstützen müssen, weil sie keine Chance hatten anders. Und dann sehen halt sehr viele Leute aus dieser Zeit sehr ungesund und seltsam aus.
00:12:23:09 – 00:12:40:16
Sprecher 1
Dieser Film lebt natürlich so das Kalifornien der damaligen Zeit, dass es Strand ist es Sommer ist es. Ich meine, die erste Szene ist die Meerjungfrauen Kostüm wie sie wie sie unter diesem Class Boot. Das ist die einzige Referenz zum Filmtitel. Dieses verdammte Class Boot, das Ihr Vater hat da eigentlich von da durchtauchen will, um eine Meerjungfrau zu spielen.
00:12:40:20 – 00:12:48:05
Sprecher 1
Und es spielt die ganze Zeit am Strand. Sie haben auch diesen. Ihr Vater kommt dazu. Kommen wir gleich wieder. Der Strand führt uns weiter. Ich wollte die Besetzung.
00:12:48:24 – 00:12:54:12
Sprecher 2
Wo wir sind. Over the place, weil einfach nicht so viel wie zuvor. Und unser Film ist wahrscheinlich gerade am Fluss.
00:12:54:12 – 00:13:00:17
Sprecher 1
Absolut aufgeweicht, am Zerplatzen. Wie auch immer, wir haben immerhin ein potenzieller James Bond. Der wäre fast James Bond geworden, was.
00:13:00:17 – 00:13:01:01
Sprecher 2
Echt.
00:13:01:11 – 00:13:02:01
Sprecher 1
War. Ich habe ihn.
00:13:02:01 – 00:13:02:14
Sprecher 2
Nicht ernst nehmen.
00:13:02:14 – 00:13:03:10
Sprecher 1
Können der 60er.
00:13:03:11 – 00:13:04:24
Sprecher 2
Okay, na, ich hatte ja noch.
00:13:04:24 – 00:13:07:21
Sprecher 1
Nicht auch eins Film gespielt. Ich meine, die Zeitmaschine war ein.
00:13:07:21 – 00:13:08:16
Sprecher 2
Großer.
00:13:09:12 – 00:13:28:01
Sprecher 1
Mond, der hat in die Filme mitgespielt von Hitchcock und dann in zwei Filme mit Doris Day in den Siebzigern. Bitte nicht stören und den Spionen schützen müssen. Wir haben genau Ihren Vater, Arthur Godfrey, ein am Radio Veteran, der am Anfang Godfrey das Talent Scouts gemacht hat, irgend so einer Talentshow.
00:13:28:15 – 00:13:29:07
Sprecher 2
Irgend so eine Zeit.
00:13:30:02 – 00:13:48:12
Sprecher 1
Im Radio. Und der Moment, der spielt ihren Vater, und der wohnt in dieser hawaiianischen Hütte, zusammen mit seiner. Mit seiner Frau, die glaube ich nicht nicht nicht ihre Mutter ist, sondern seine jetzige Freundin oder so und für den sie arbeitet. Aber sie haben diese geile Hütte, in der sie leben. Sie verdienen.
00:13:48:12 – 00:13:59:22
Sprecher 2
Geld damit, Touristen da irgendwie mit dem Glass Bottom durch die Seen zu führen und dann unten können die Leute runter gucken und da sehen sie dann eine Frau im Meer Jungfrauen Anzug, dass.
00:13:59:23 – 00:14:05:13
Sprecher 1
Sie sich mal die Frage Warum mache ich das? Weil sie ist. Sie arbeitet bei der fucking NASA. Sie ist ein neuer.
00:14:05:13 – 00:14:05:19
Sprecher 2
Job.
00:14:05:22 – 00:14:10:09
Sprecher 1
Aber sie ist in der Abteilung von der NASA. Sie sollte eigentlich ziemlich gut verdienen. Okay, Sie ist eine Frau. Wir sind.
00:14:10:19 – 00:14:11:11
Sprecher 2
Ja, genau.
00:14:11:13 – 00:14:17:21
Sprecher 1
Aber genau sie. Offensichtlich ist ihre Wochenend Beschäftigung, dass sie zu ihrem Vater rausfährt und dass Meerjungfrauen trotzdem.
00:14:18:01 – 00:14:20:19
Sprecher 2
Glaube, sie macht das aus Alter. Aus alter Verpflichtung.
00:14:20:24 – 00:14:21:14
Sprecher 1
Wahrscheinlich. Ja.
00:14:21:15 – 00:14:24:13
Sprecher 2
Also wahrscheinlich hat sie das schon mit zehn gemacht. Oh.
00:14:25:08 – 00:14:26:04
Sprecher 1
Keine schönen Bilder.
00:14:26:13 – 00:14:42:20
Sprecher 2
Okay, Wahrscheinlich hat sie es schon mit 20 gemacht und viel besser. Und hat dann irgendwie einfach gedacht, ich muss das weiter fortführen. Ich weiß nicht, wie alt sie sein soll, aber sie ist Witwe und es ist in den Vierzigern. Wobei Doris Day auch schon mit 19 Witwe war, also. Oder man jedenfalls nicht ganz genau. Aber sie ist.
00:14:42:22 – 00:14:47:07
Sprecher 1
Geschieden, oder? Also wir von der Heirat mal viermal.
00:14:47:07 – 00:14:49:01
Sprecher 2
Und ich erzähle dir das ganz genau.
00:14:49:01 – 00:14:51:18
Sprecher 1
Martin Melcher ist gestorben. Das war der Produzent von diesem Film.
00:14:51:22 – 00:15:05:22
Sprecher 2
Also Folgendes Der erste Mann, den Doris Day hatte, hat sie geschlagen. Der zweite Mann, den sie hatte, hat sie betrogen. Volle Kanne. Der dritte Mann hat ihr Vermögen verprasst und sie in Verträge reingesteckt, in denen sie nicht sein wollte.
00:15:05:22 – 00:15:06:24
Sprecher 1
Dass der Produzent von diesem.
00:15:06:24 – 00:15:20:06
Sprecher 2
Film und der vierte konnte nicht mit ihren Tieren. Und da haben sie sich auch getrennt. Sie hat einfach kein Händchen für Männer gehabt. Der erste war Al Jordan, den hat sie mit 16 kennengelernt. Das war ein Traum. Tom Trumbo ist.
00:15:20:09 – 00:15:21:02
Sprecher 1
Wie Posaunist.
00:15:21:09 – 00:15:23:21
Sprecher 2
Und Posaunist.
00:15:23:21 – 00:15:30:18
Sprecher 1
Und mit dem hat sie ein Sohn gespielt. Das heißt, als sie diesen Film gedreht hat, jetzt dann, weil ihr Sohn war im College, Alter, der war ja erwachsener.
00:15:30:23 – 00:15:48:00
Sprecher 2
Die waren quasi wie Geschwister, also ihre, ihre Beziehung und familiäre Beziehung war eher geschwisterlich als das Verhältnis von Mutter zu Sohn, weil die einfach sehr die waren irgendwie sehr eng miteinander und und haben, der hat ihr auch geholfen. Dann, als das das Ganze mit den Schulden kam und so hat er ihr geholfen.
00:15:48:00 – 00:16:09:06
Sprecher 1
Das ist wirklich eine dreckige Geschichte. Martin Melcher, Produzent von diesem Film, ist 1960, kurz nach diesem Film, nachdem dieser Film veröffentlicht wurde, gestorben und er hat halt die ganze Zeit ihre Verträge geregelt, noch so offensichtlich ihre Finanzen. Und dann hat sie herausgefunden, nach seinem Tod zum einen, dass er eine Show ausgemacht hat und Vertrag unterschrieben hat, ohne dass sie irgendwas davon wusste.
00:16:09:06 – 00:16:12:00
Sprecher 1
Und zwar die Doris Day Show, die sie dann auch danach wirklich gemacht hat und.
00:16:12:00 – 00:16:13:08
Sprecher 2
Die tatsächlich sehr gut war, da noch.
00:16:14:01 – 00:16:14:17
Sprecher 1
Nichts davon gesehen.
00:16:15:00 – 00:16:15:24
Sprecher 2
Aber sie kam sehr gut an.
00:16:15:24 – 00:16:16:22
Sprecher 1
Sie hat ja auch.
00:16:16:23 – 00:16:18:21
Sprecher 2
Nichts davon gesehen, aber sie schien sehr.
00:16:18:21 – 00:16:20:13
Sprecher 1
Gut zu sein. Eine große Sache in den 60er.
00:16:20:16 – 00:16:21:23
Sprecher 2
Sich drum drum gekümmert, dann.
00:16:21:24 – 00:16:33:20
Sprecher 1
Aber nicht nur das, sondern dass er Millionen von Dollar wegen schlechten Investitionen all die zwar verlangt hatte, ihr Geld war, hat er einfach verspielt und er hat ihr Schulden hinterlassen.
00:16:33:20 – 00:16:35:13
Sprecher 2
Sogar 450.000 $.
00:16:35:13 – 00:17:01:12
Sprecher 1
Ja, und sie hat. Sie hat daraufhin sein. Sein Geschäftspartner Jeremy Rosenthal hat sie verklagt wegen Betrug und irgendwas und langes Verfahren. Großer Skandal in der damaligen Zeit. Und er selbst hat dann Insolvenz angemeldet. Also und und es hat sich schließlich mit ihr geeinigt und sie hat dann 6 Millionen oder so als Entschädigung gekriegt.
00:17:02:08 – 00:17:21:17
Sprecher 2
Nur um das ganz kurz, weil man sich dann fragt wie kann jemand für jemand anders noch Schulden machen? Also Geld verprassen ist die eine Sache, aber du kannst ja nicht Schulden machen. Und die die Schulden waren größtenteils einfach Steuerschulden, weil nämlich abgeführt usw und dann betrogen. Und das waren dann halt die Schulden, die Steuerschulden, weil sonst ist es seltsam.
00:17:21:17 – 00:17:24:02
Sprecher 2
Ich weiß nicht, wie jemand auf meinen Namen Schulden machen könnte. Das ist.
00:17:24:20 – 00:17:36:00
Sprecher 1
Heirate mal, okay, wenn du wenn du heiratest. Also ich glaube es ist heute auch noch so, wenn du heiratest und ein gemeinsames Konto hast und dann stirbt er. Aber dann hast du gut.
00:17:36:00 – 00:17:37:01
Sprecher 2
Wenn einer stirbt.
00:17:37:01 – 00:17:42:07
Sprecher 1
Du vererbt die Schulden. Logisch. Wenn du verheiratet bist, wenn du die Schulden bist, erst eine Erpressung folgen muss, dann.
00:17:42:07 – 00:17:47:12
Sprecher 2
Das ist so in ihr. Aber sie hatte ja den. Ich meine, sie hat es ja nicht nur geerbt, sondern es waren tatsächlich ihre Schulden intakt.
00:17:47:23 – 00:17:55:15
Sprecher 1
Na ja, wahrscheinlich, weil damals war es halt noch so Wenn du verheiratet, was dann hast du quasi ein ein Konto. Und er hat offensichtlich. Er hat ihr Geld verwaltet.
00:17:55:15 – 00:18:15:02
Sprecher 2
Na ja, genau so Verträge gemacht und. Alles klar? Ja, genau. Und dann der Letzte. Der kam einfach nicht damit klar, dass sie so viele Tiere hatte. Und seine Aussage nach hat sie ihn tatsächlich irgendwann aus dem Bett geschmissen, weil nicht genug Platz für den Hund war. Aber was ist jetzt? Wird zwölf Hunde gehabt oder 14 14?
00:18:15:03 – 00:18:32:24
Sprecher 1
Das was was tatsächlich ganz geil ist. Sie hat ja tatsächlich nach dieser Melcher Geschichte, nach diesem Film eigentlich gesagt Ich habe jetzt keinen Bock mehr auf den ganzen Scheiß und habe ich seit 1968 ja praktisch nichts mehr gedreht. Sie hat diese Doris Day schon noch gemacht bis 1970 und dann irgendwann in den 70er noch so ein paar Fernseh Specials, aber es war eigentlich vorbei.
00:18:32:24 – 00:18:36:05
Sprecher 1
Die war, die war raus aus dem Filmbusiness, die hatte kein Bock mehr auf den Mist.
00:18:36:05 – 00:18:36:20
Sprecher 2
Musik hat sie noch.
00:18:36:20 – 00:18:56:05
Sprecher 1
Gemacht und Aktivismus und sich ziemlich viel für Tierrechte eingesetzt. Also sie hat es immer so ein bisschen gibt er dann immer so die Narrative. Wie kam ich dazu, als Sie mit Hitchcock gedreht hat, der Mann, der zu viel wusste, Er hat sie gesehen, wie die Tiere, die Kamele, das wurde ja in der Wüste getreten, Tiere gequält wurden und das fand sie richtig kacke.
00:18:56:05 – 00:19:04:11
Sprecher 1
Und damals hat sie angefangen, sich dafür einzusetzen für Tierrechte. Und 1978 hat sie die Doris Day PETA Foundation gegründet.
00:19:04:18 – 00:19:08:10
Sprecher 2
Wenn man bedenkt, dass diese Frau 97 Jahre alt geworden ist, ist.
00:19:08:10 – 00:19:09:15
Sprecher 1
2019 gestorben.
00:19:09:18 – 00:19:32:17
Sprecher 2
Das ist krass und ich kann mich nicht erinnern, dass mir das irgendwie über den Weg gelaufen ist, weil solche große Sachen werden ja irgendwie überall lang weitergereicht. Aber ich dachte, Doris Day wäre schon längst. Ja, aber 2009, das hat sie gelebt und dann war sie Mitte 40, als sie mit dem Schauspiel aufgehört hat, und hat quasi noch mal ein komplettes Leben hintendran gehängt für Aktivismus, für Tiere.
00:19:32:19 – 00:19:34:24
Sprecher 2
Und das ist schon krass und ganz komplett großartig.
00:19:34:24 – 00:19:56:04
Sprecher 1
Irgendwie falsch. Schön, oder? Das ist halt, was sie auch gesagt hat. So, jetzt habe ich mit dem Mist abgeschlossen. Sie ist immer noch mal wieder so in Interviews. Es gibt Interviews von ihr, auch von später aus den Achtzigern, was ganz interessant ist, weil sie war dann ja tatsächlich für viele so die Stilikone der Unschuld. Und dann wurde sie irgendwann in den 80er in einer TV Show interviewt zum Thema Sex vor der Ehe.
00:19:57:03 – 00:19:58:10
Sprecher 1
Dann hat sie gesagt, dann sagt die.
00:19:58:10 – 00:20:04:09
Sprecher 2
Erste die Ärzte, die sagt Bitte verbringt Zeit und Sex vor der Ehe. Das ist nicht das.
00:20:04:09 – 00:20:17:14
Sprecher 1
Das funktioniert auch so, als weiße Frau. Na er Leute, ich war jetzt viermal verheiratet. Guckt euch den Typen an, guckt, obs im Bett klappt und guckt, ob es mit dem Zusammenleben klappt und heiratet nicht nur, damit ihr Sex und Kinder haben könnt, das funktioniert nicht.
00:20:17:14 – 00:20:39:14
Sprecher 2
Und dann ist es so krass, weil die Schere bei ihr einfach so groß ist zwischen dem, was aus ihr gemacht wurde. Im Public Image von Produzenten und so einfach sie immer als Unschuldige und und und. Ich finde in dem Film, es ist der einzige Film, den ich von Doris Day bewusst gesehen habe. Ich finde, dass Doris Day in diesem Film mit 40, mit Mitte 40 weiß nicht, ob sie das früher schon hatte, die ganze Zeit durchblicken lässt.
00:20:40:08 – 00:20:54:04
Sprecher 2
Sie weiß einfach, wie der Hase läuft. Ja, sie weiß es einfach. Egal ob im Textbuch steht Du bist naiv und weißt es nicht. Aber alles, was sie sagt, ist mit dem Subtext Der erzählt mir nichts.
00:20:54:04 – 00:21:03:08
Sprecher 1
Sie kriegt ja auch tatsächlich eine coole Szene als Mata Hari, wo sie einmal tatsächlich als Sexbombe dastehen darf. Mit wirklich in diesem kompletten Material im.
00:21:03:09 – 00:21:09:17
Sprecher 2
Kostüm, was im Grunde das Herzstück Kostüm technisch dieses Films ist. Das ist leider nicht so leicht zu sehen.
00:21:09:22 – 00:21:23:01
Sprecher 1
Fünf Sekunden und das ist das, was aus, dass es auch auf Filmplakat geschafft hat. Hier natürlich. Und sie wird da auch als Sexsymbol inszeniert. Und ja, ich meine, sie ist Mitte 40, sie sind verdammt gut aus.
00:21:23:11 – 00:22:02:22
Sprecher 2
Absolut natürlich. Klar. Das Perfide ist ja eigentlich, dass vorhin gesagt, dass das der Gegenentwurf zu Marylin Monroe ist. Ich glaube, es ist es leider gar nicht so sehr, wie wir gerne hätten, weil sie ist ja trotzdem als Sexsymbol, aber eben als dieses Innocent. Ja, die Innocent Variante und schon schon Marilyn Monroe war ja nicht unbedingt diejenige, die es immer darauf angelegt hat, sondern schon eine, die auch mit Augen klimpern in die Kamera geguckt hat und gesagt hat Ich weiß gar nicht, was jetzt gerade los ist, aber so aber sie war mehr John Sexbombe, quasi inszeniert, während Doris Day ja doch immer hoch geschlossen und sehr unschuldige Kostüme, aber auf eine Art und Weise, die trotzdem
00:22:02:22 – 00:22:03:18
Sprecher 2
sexualisiert war.
00:22:03:19 – 00:22:16:04
Sprecher 1
Auf jeden Fall. Ich glaube, der Unterschied ist, dass Doris Day so inszeniert wurde, dass du dir als Mann nicht nur immer Night Stand vorstellst, sondern dass du sie danach auch heiraten kannst, während Doris Mono vielleicht eher so der Night Stand war.
00:22:16:08 – 00:22:24:09
Sprecher 2
Verstehe ja, dass das ist. Also vielleicht ist 50er 60er Jahre, die da durchblicken, dass es definitiv. Wenn, dann schon richtig. Dann komm mit.
00:22:24:24 – 00:22:27:03
Sprecher 1
Bill und Maria, das ist vielleicht.
00:22:27:11 – 00:22:46:09
Sprecher 2
Okay, aber krass. Also das finde ich ein bisschen pervers und das hat mir auch in ganz vielen Momenten dieses Films den Film so madig gemacht. Aber ich weiß noch nicht, sind wir schon aus der Doris das Leben raus oder wollen wir uns noch ein bisschen mit beschäftigen? Zum Beispiel mit ihrem Sohn, der fast von der ganzen Familie wurde.
00:22:46:09 – 00:22:50:20
Sprecher 1
Der eine Verbindung zur Menschenfamilie hatte, weil er er wollte Musik produzieren.
00:22:50:22 – 00:22:51:19
Sprecher 2
Hat, Musikproduzent.
00:22:51:19 – 00:22:52:09
Sprecher 1
Hat sogar mit ihnen.
00:22:52:12 – 00:23:29:20
Sprecher 2
Aber nicht mit Ihnen. Marilyn Manson, Charles Entschuldigung, Charles und Marylin Manson. Meine Güte als Mäzen. Charles Manson hat ihn bequatscht und bequatscht. Die haben irgendwie zusammen getrunken. Und dann hat eben unser unser Sohn von Doris Day irgendwann gesagt Aber ich kann dich nicht produzieren, das geht nicht. Und Manson hat halt von der Musikkarriere geträumt und hat dann gesagt vielleicht, man weiß es natürlich nicht genau, aber vielleicht hatte er tatsächlich geplant, ihn umzubringen, als er in eben genau dieses Haus mit Sharon Tate, die dann umgebracht wurde von ihnen, dass er eigentlich ihn umbringen wollte.
00:23:29:20 – 00:23:30:07
Sprecher 2
Anscheinend.
00:23:30:15 – 00:23:41:04
Sprecher 1
Terry Mathers Haus in Kalifornien. In Berlin. Das war das Haus, in das dann Roman Polanski mit Sharon Tate gezogen ist. Und eventuell haben die ihn da noch vermutet? Keine Ahnung.
00:23:41:24 – 00:23:58:23
Sprecher 2
Wobei, natürlich gibt es auch immer wieder so Vermutungen hier und da und so und es hieß eigentlich na ja, der muss das schon gewusst gewusst haben, dass der schon wieder weggezogen ist. Da war auch zwischendurch noch mal jemand anders drin, wenn ich das richtig verstanden habe. Die Mami, den er auch eigentlich hätte meinen können. Aber es wird, es wird.
00:23:59:01 – 00:24:08:05
Sprecher 2
Also es wird ja sowieso viel darüber geredet und spekuliert. Das scheint ja gar nicht der das eigentliche Ziel der ganzen Geschichte war, sondern dass es jemanden anders treffen sollte.
00:24:08:07 – 00:24:21:09
Sprecher 1
Aber wir können nicht während eines Jahres tanzen, essen gehen, das ist einfach zu matt. Wir sind nämlich Wir sind im guten alten Hollywood. Ja, wir haben die. Wir haben ja auch mal über Paul in Hollywood geredet. Und das ist, das ist das gute alte Hollywood, das Quentin Tarantino da zeichnet.
00:24:21:09 – 00:24:22:02
Sprecher 2
Ja, wo.
00:24:22:11 – 00:24:26:10
Sprecher 1
Die Menschen Morde nie stattgefunden haben und tatsächlich auch noch nicht stattgefunden haben.
00:24:26:17 – 00:24:26:24
Sprecher 2
Stimmt.
00:24:27:06 – 00:24:47:13
Sprecher 1
Und alles ist dufte und alle sind glücklich und sind Spaß beim Drehen. Und es gibt tolle Liebesgeschichten. Und wie das halt so ist, wird so verliebt sich in NASA Wissenschaftler, der künstliche Schwerkraft erzeugt Mittel wird für Spionen gehalten, für russische Spione sind tatsächlich da und am Schluss gibt es wird Geheimnisse.
00:24:48:06 – 00:24:54:03
Sprecher 2
Mich beschleicht das Gefühl, dass dieser Film einen starken Durchbruch gegen den High versucht.
00:24:54:14 – 00:24:58:14
Sprecher 1
Oh, jetzt bin ich gespannt. Was versucht dieser Film gegen den Highscore?
00:24:58:19 – 00:25:12:12
Sprecher 2
Du hast schon sehr stark sexualisierte Sachen da drin. Ja, und er versucht es in vielen kleinen Dingen. Also, wann war das? Ungefähr von 1930 bis eben 1966, würde ich sagen.
00:25:12:12 – 00:25:18:16
Sprecher 1
Genau wie New Hollywood. Es verdankt seiner Entstehung ja unter anderem der Tatsache, dass der Code aufgegeben wurde.
00:25:18:21 – 00:25:44:09
Sprecher 2
Genau. Aber da haben wir natürlich viel größere Beispiele, wie Bonnie und Clyde und soweiter. Die, die das Ganze aufgebrochen und genutzt haben, da irgendwie in andere Richtung zu gehen, mit mehr Gewalt. Und so weiter. Aber ich glaube, dass auch dieser Film es schon versucht daraus auszubrechen und dass das irgendwie clumsy ist und irgendwie was nicht. Sehr viele sexualisierte Kommentare gleich am Anfang, wenn sie da irgendwie Button Naked im Wasser.
00:25:44:16 – 00:25:46:09
Sprecher 1
Herumträgt, sie nichts drunter und.
00:25:46:09 – 00:26:06:19
Sprecher 2
Sie sich das Natürlich trägt sie nichts drunter, damit er irgendwelche blöden Kommentare geben kann und sie aber nicht rauskommen kann. Und dann ich. Schon in dem Moment verliert mich der Film ein kleines bisschen, weil ich das zu dolle finde, wie er sich darüber lustig macht, dass diese Frau jetzt irgendwie bloßgestellt, da irgendwie nicht aus dem Wasser kommen kann.
00:26:07:11 – 00:26:39:15
Sprecher 1
Es ist auf jeden Fall, es hat definitiv diese sexistische Komponente, wenn du sagst, wir befinden uns ja hier im klassischen Studio Film, das sind MGM, Ja und wir befinden uns. Eigentlich ist der Film ganz großartig, so als Musterbeispiel für seine Zeit, weil wir befinden uns in der Zeit des Niedergangs des klassischen Hollywood, des Studios. Ja, und MGM hat damals extrem kämpfen müssen, weil die Leute immer weniger an ihren Filmen interessiert waren, weil die Kino Ketten Verluste hatten, weil die Leute plötzlich den Fernseher zu Hause stehen hatten.
00:26:40:07 – 00:27:08:01
Sprecher 1
MGM hat sich dagegen aufgebäumt, hat irgendwie versucht, mit anderen Produktionen irgendwie Geld zu machen, war damit aber eigentlich nicht so wirklich erfolgreich. Und die haben dann teilweise wirklich billig Filme gemacht, weil sie mit teuren Produktionen extrem Verluste gemacht haben, haben sie teilweise wirklich billig getreten. Es gibt aus der Zeit von MGM eine Menge Schrott, also auch einfach produktionstechnisch und budget technisch und dann so zwei, drei Versuche, größere Filme zu machen.
00:27:08:01 – 00:27:35:15
Sprecher 1
So was wie Doktor Schiwago zum Beispiel, die dann aber auch auf 35 Millimeter gedreht wurden, offensichtlich auch aus Budget Gründen konnten und die wurden 1969 wurden sie dann aufgekauft von Kirk Gregory. Ist ja eigentlich egal, aber auf jeden Fall befinden wir uns in so einer Zeit, in der deutlich wird, dass alte Studios System funktioniert nicht mehr so in diese sauberen Hochglanz Produktionen, wie man sie kennt, kommt beim Publikum nicht an, das Publikum will halt doch eher so was sehen wie Bonnie und Clyde und die Reifeprüfung.
00:27:35:15 – 00:27:43:08
Sprecher 1
Wilde Filme in die Filme, die irgendwie so Moral und Werte der Zeit in Frage stellen. Und das liefert der Film ja eigentlich nicht.
00:27:43:08 – 00:27:52:05
Sprecher 2
Dieser aber er hat ganz viele sexuelle Anspielungen, die schon nicht nicht in Ordnung gewesen wären. Unter dem Code also ganz viele Andeutungen von Männern.
00:27:52:11 – 00:28:10:12
Sprecher 1
Aber hat er nicht gerade diese sublimen sexuellen Andeutungen, die halt gerade noch so und so durchschlüpfen können? Ich geb dir zu, das ist alles so ein bisschen schlüpfrig und so ein bisschen widerlich, auch so, wie er sich mir gegenüber verhält. Ich meine, er sagt dann, ich sag Ihnen einen neuen Neunmal Jungfrau Kostüm und dann schickt er ihr einfach die Reizwäsche rein.
00:28:10:18 – 00:28:12:06
Sprecher 2
Es ist unglaublich.
00:28:12:15 – 00:28:14:09
Sprecher 1
Es so wieder da.
00:28:14:22 – 00:28:22:06
Sprecher 2
Sag. Und weißt du, was der Film macht? Der macht dann jedes Mal so ein. So ein Buch, wo so was ist. So?
00:28:22:08 – 00:28:24:09
Sprecher 1
Auf jeden Fall. Ja, definitiv.
00:28:24:17 – 00:28:28:11
Sprecher 2
Oh nein. Schon wieder dieser sexistische Kommentar. Na so was.
00:28:28:24 – 00:28:39:21
Sprecher 1
Und das Schlimme ist, ihre Rolle ist, sobald sie erkennt, dass er dieser. Dass er dieser Bruce ist, dass er die Sachen von der NASA, der Himmel, die nur noch an Es ist so es ist erst findet ein kompletter Switch.
00:28:39:23 – 00:28:53:06
Sprecher 2
Hat noch nicht mal richtig. Und das finde ich fast schlimmer, weil man sieht ganz ganz selten, wie sie tatsächlich drauf einsteigt, sondern sobald es darum geht, wie zum Beispiel, dass er sie küsst. Es ist seine Entscheidung.
00:28:53:09 – 00:28:54:16
Sprecher 1
Natürlich ist es sehr dreckig.
00:28:54:16 – 00:29:15:06
Sprecher 2
Um geht zu ihr. Wir sehen ihre Reaktion nicht im geringsten. Er küsst sie, wir sehen ihr in ihren Rücken und dann lässt er sie wieder los. Geht und sie bleibt zurück. Und wir wissen gar nicht, ob sie irgendwas wollte, ob sie irgendwie überrumpelt ist oder so was. Wir können nicht einmal aus ihrer Körpersprache lesen, was sie eigentlich.
00:29:15:06 – 00:29:20:22
Sprecher 1
Fühlt, aber sie kennt dann doch ihren Ich brauche einen Mann in meinem Leben Song mindestens. Auf dass es das dann schon.
00:29:20:22 – 00:29:21:12
Sprecher 2
Ja, aber.
00:29:21:18 – 00:29:23:05
Sprecher 1
Damit ist auch alles klar.
00:29:23:07 – 00:29:34:09
Sprecher 2
Ja, Szene später. Aber wir haben sozusagen jedes Mal, wenn es darum geht, um diese Annäherung, haben wir knallhart seine Perspektive und nicht im Geringsten, Ob sie jetzt, was sie will oder was.
00:29:34:09 – 00:29:49:07
Sprecher 1
Sie nicht mehr, was ihre Perspektive ist, so die Eingeschüchterte. Sie versteckt sich unterm Tisch. Wenn sie zum Ersten Mal hört, dass das er ist, versteckt sie sich unter dem Tisch, weil sie sich so schämt. Und dann haben wir diesen. Diese, diese Montage. Wenn er sagt Ich habe ein neues Projekt, willst du mitmachen, dass er sich komplett aus den Fingern gezogen hat?
00:29:49:09 – 00:29:51:24
Sprecher 1
Ja, Project Venus. Das muss natürlich.
00:29:52:07 – 00:29:52:17
Sprecher 2
Etwas.
00:29:52:17 – 00:30:06:00
Sprecher 1
Werden, was zusammenkommen. Tänzer, Künstler. Und dann stolpert sie ihm die ganze Zeit hinterher. Und es ist schon so, dass sie so Oh, ich schreibe alles auf, was du machst, und wir haben unsere Tage, die nur Tollpatschigkeit passieren und sie immer wieder stolpert.
00:30:06:08 – 00:30:12:13
Sprecher 2
Was auch in Ordnung ist, weil wir auch Frauen genauso wie Männer gibt es Frauenrollen, die einfach tollpatschig sein.
00:30:12:13 – 00:30:13:16
Sprecher 1
Sollen und auf jeden Fall. Aber es.
00:30:13:16 – 00:30:14:04
Sprecher 2
Ist vollkommen in.
00:30:14:04 – 00:30:15:18
Sprecher 1
Ordnung. Sie wird erniedrigt.
00:30:15:18 – 00:30:17:00
Sprecher 2
Aber das ist genau das ist das.
00:30:17:03 – 00:30:18:23
Sprecher 1
Sie ist die Dumme, die keine Ahnung von Technik hat.
00:30:19:11 – 00:30:25:14
Sprecher 2
Und das ist so der nächste Punkt, wo ich denke Aha, warum ich? Ich will doch den Film genießen, macht mir den Osten nicht kaputt.
00:30:25:16 – 00:30:29:01
Sprecher 1
Sie arbeitet bei der NASA. Sie hat keine halben Sachen, Sie kann keinen Staubsauger.
00:30:29:01 – 00:30:50:05
Sprecher 2
Wie soll das verkümmern? Und dann diese ganzen Es ist nur eine ganz kleine Sache jetzt, Aber das ist das eine. Wer steht da und sagt zu ihr als Special Interest in You und legt ihr die Hand auf die Schulter und ist die sind noch nicht in eine Situation, wo das mal eben geht, sondern die sind ganz am Anfang.
00:30:50:05 – 00:30:56:18
Sprecher 2
Hat sie gerade kennengelernt und er sagt diesen creepy Satz zu ihr und ich denke an ein Mädel schon.
00:30:56:23 – 00:31:16:10
Sprecher 1
Aber er war zur Verteidigung des Films und des ganzen Universums, dass er aufgebaut wird. Sie kriegt diese wirklich, wirklich tolle Szene, wenn sie sich nach dieser Torten Slapstick Szene den Fuß verstaucht hat und er ihren Fuß massiert. Und dann sage ich Ich muss dir was gestehen, es macht mir viel zu viel Spaß, den Fuß zu massieren. Und sie sagte Ich muss dir was gestehen, Das ist gar nicht der Fuß, der nicht mehr verstaucht habe.
00:31:16:23 – 00:31:23:02
Sprecher 1
Das rettete ich ihn. Das ist ja wirklich kompliziert. Und man sagt Ja, Baby, schnapp ihn dir. Und ich meine, hey, Aber.
00:31:23:02 – 00:31:26:13
Sprecher 2
Allein, wie er kommt und ihr einfach selbstverständlich, ihren Fuß in die.
00:31:26:14 – 00:31:27:22
Sprecher 1
Hand zu.
00:31:27:23 – 00:31:32:01
Sprecher 2
Kneten, ohne zu wissen, was er da tut. Man sieht sofort, er hat keine Ahnung von nichts.
00:31:32:09 – 00:31:42:24
Sprecher 1
Aber sie findet sie auch geil. Und eigentlich eigentlich ist es ja auch schon so, sie will ihn flachlegen. Ja, also gehen wir mal, das ist die. Das erzählt nicht der Film, aber das sehe ich in dem Film ganz eindeutig.
00:31:43:03 – 00:31:47:21
Sprecher 2
Und das sehe ich bei Doris Day ja offensichtlich nicht im Drehbuch. Ich sehe, dass Doris Day es schafft.
00:31:48:09 – 00:31:48:22
Sprecher 1
Das zu.
00:31:48:22 – 00:32:00:19
Sprecher 2
Spielen. Was? Das, was ich glaube. Viele Produzenten auch nicht, wenn sie es gesehen hätten. Ich weiß gar nicht, wer das alles gesehen hat in der Zeit, dass sie das so spielt. Aber die wahrscheinlich das nicht gemocht hätten.
00:32:00:20 – 00:32:07:08
Sprecher 1
Ja, sie hatte diesen Ah ja, der ist wirklich. Also. Okay. Ja, ja, kriegen wir hin.
00:32:08:08 – 00:32:15:18
Sprecher 2
Krass. Weil sie rettet dadurch so viel. Also, sie macht so viel Heavy Lifting für den Film. Und ich bin total begeistert von Doris Day, muss ich sagen.
00:32:15:21 – 00:32:32:02
Sprecher 1
Sie hat. Ja, Also, es ist gerade in diesem Teil, wo wir uns jetzt bewegen, in diesem Mittelteil. Es gibt einen Punkt, wo man nur noch mit den Augen rollen kann, weil es sehr oft diese Tollpatsch Zähne gibt. Wenn sie den Helm hat, der jetzt so klein ist, der jetzt so groß ist, wenn sie zufällig in diesem in dieser schwerelos Kammer landet.
00:32:32:02 – 00:32:41:17
Sprecher 1
Nein, darum fliegt Hilfe, wenn sie in dem Boot ist und die Fernbedienung und das Boot nicht bedient kriegt, während er im Wasser landet. Und es gibt diesen Moment, wo du denkst. Oh, es ist einfach zu viel gerade.
00:32:41:21 – 00:32:42:02
Sprecher 2
Ja.
00:32:42:12 – 00:32:53:10
Sprecher 1
Und dann gibt es aber die Momente, wo sie halt, wo sie halt wirklich kurz mal so cool ist. Zum Beispiel wenn sie mit ihren Eltern zusammen da ist. Und sie sind zusammen und irgendwie. Also wenn. Wenn sie nicht stolpert, hat sie die Situation im Griff.
00:32:53:10 – 00:33:03:18
Sprecher 2
Also diese Situation, wo sie mit ihren Eltern singt, ist für mich das absolute Highlight des Films. Ich liebe diese Szene, sie ist viel zu lang, aber es ist großartig.
00:33:03:18 – 00:33:25:18
Sprecher 1
Absolut. Sie ist sie viel zu lang. Sie macht auch keinen Sinn. Sie haben. Es ist kurz die Frage so okay, weil kurz danach kommt dann ja auch dieser Soft Starlight Song. So, ihr wollt doch ein Musical machen? Vielleicht. Die Songs spielen jetzt eine Rolle und es ist wirklich total süß, wie sie nur so gerade mal andeutungsweise kesse Phrasen singt, zusammen mit Godfrey.
00:33:25:23 – 00:33:27:00
Sprecher 1
Ja, das ist wundervoll.
00:33:27:00 – 00:33:54:24
Sprecher 2
Es ist wundervoll. Und auch, wie sie sich, wie sie sich unterhalten, wie sie zusammen sind. Und da kriegen die Eltern plötzlich auch so ein so eine ganz selbstverständliche Art und Weise zu spielen. Ich glaube, dass das die Situation, in der die das gedreht haben, einfach so entspannt und sie das irgendwie so geschafft hat, eine Stimmung zu schaffen, dass alle völlig entspannt eine Familiensituation dargestellt haben, die ich glaube noch nie in einem Film, so in der Form, Ja, nun sehen wir das zurzeit.
00:33:55:03 – 00:33:56:10
Sprecher 1
Ja, ja, okay.
00:33:56:10 – 00:34:07:14
Sprecher 2
Das ist krass, weil die so privat und so familiär einfach nur zusammensitzen und und und singen und nichts mit der Story zu. Und es ist das schönste des ganzen Films, finde ich.
00:34:07:18 – 00:34:13:19
Sprecher 1
Es ist auch ist es auf jeden Fall eine wirklich diese Szene auch Sie singen wirklich schön zusammen. Davor singen sie ja dieses Glas Bottom Boat und sie macht dann auch so Fratzen dabei.
00:34:13:20 – 00:34:14:12
Sprecher 2
Ja, ich.
00:34:14:12 – 00:34:19:04
Sprecher 1
Freue mich immer, dass Doris Day den Mut hat, nicht hässlich zu sein, aber Französisch.
00:34:19:04 – 00:34:19:08
Sprecher 2
Und.
00:34:19:20 – 00:34:21:11
Sprecher 1
Clown und Comedian zu sein.
00:34:21:11 – 00:34:27:15
Sprecher 2
Absolut. Und das ist sie auch. Und das kann sie auch. Und das finde ich ganz, ganz beeindruckend, weil ich das nicht das Bild nicht von ihr hatte vorher.
00:34:27:23 – 00:34:28:04
Sprecher 1
Ja.
00:34:29:06 – 00:34:36:17
Sprecher 2
Also wirklich schön. Also diese Szene ist, da lasse ich nichts dran. Die ist wirklich toll, sehr, sehr privat und sehr natürlich und sehr gut.
00:34:36:21 – 00:34:48:02
Sprecher 1
Na ja, Dorothea Heller war ja auch voll, voll des Lobes für Doris Day und für die Zusammenarbeit mit ihr zusammen. Er hat ja davor mit ihr dieser Tage gedreht. Genau. Es war toll, mit Doris Day zusammenzuarbeiten.
00:34:48:02 – 00:34:48:22
Sprecher 2
Deswegen haben die das ja auch.
00:34:49:09 – 00:35:13:03
Sprecher 1
Total angenommen und ich würde jederzeit wieder mit ihr arbeiten. Ja, und dann gibt es ja auch diesen Moment der Stärke, wo sie, wo sie zuerst seinen Sex Angebot ablehnt und dann doch bei ihm zu Hause ist. Man denkt ja Baby und dann haben wir den Kuss, also nicht den Kuss von ihm, sondern von seinem besten Freund Alder. Und dann, wo du, wo du denkst okay, du wolltest, Du hast jetzt kurzen Moment gegeben, wo du wirklich hoch bist und wir denken jetzt, hast du die Kurve.
00:35:13:03 – 00:35:14:04
Sprecher 2
Gekriegt und dann.
00:35:14:04 – 00:35:15:06
Sprecher 1
Kommt und dann kommt.
00:35:15:06 – 00:35:16:16
Sprecher 2
Und dann ist es egal.
00:35:17:02 – 00:35:34:20
Sprecher 1
Ob das du überhaupt finden kannst. Und zwar liegt sie auf der Couch und und sein Sein, Sein Kumpel bzw sein sein Vermarkter, sein PR Mensch heißt der Sack kommt rein und küsst sie und sie küsst ihn, weil sie denkt es wäre Bruce. Aber es ist natürlich nicht Bruce Zack von Dick Martin gespielt, der übrigens sehr witzig ist in diesem Film.
00:35:35:15 – 00:35:46:00
Sprecher 1
Aber dann haben wir genau die Richtige. Das ist nichts anderes. Sie hält ihn für jemand anderen und er geht natürlich gerne drauf ein und küsst sie. Und das Schlimmste ist, dass dann auch noch Bruce daneben steht und sich das Ganze anguckt.
00:35:46:00 – 00:35:57:19
Sprecher 2
Es ist so übel, es ist, so schlimm. Ich, ich, ich, ich versinke im Boden, wenn ich das sehe und denke mir lieber für mich. Ich glaube, ich muss dich ausmachen, aber ich muss dich weiter sehen, weil dieser Film, weil ich.
00:35:58:03 – 00:36:01:20
Sprecher 1
Mache Podcast Episode dazu. Ich muss nicht weiter, ich will nicht, aber ich muss.
00:36:02:05 – 00:36:18:24
Sprecher 2
Und natürlich gibt es danach wieder Szenen, die auch Spaß machen und so, aber es ist insgesamt summiert sich. Solche Szenen summieren sich einfach zu einem Maß, das Ich, das Ich nicht mit einem liebenden Auge zurückblicken kann auf diesen Film am Ende. Das geht leider nicht.
00:36:20:05 – 00:36:42:14
Sprecher 1
Ich bin ich bin ja voll, weil dir was alles betrifft. Es ist voll Panne und so, aber dann wiederum Dick Martin, wenn er, wenn er erst mal nicht der Rapper ist, ist. Ja, es ist wirklich witzig, wie er so herum hampelt um Rod Taylor, die ja einfach einfach ein toller Comedian, der als Comic relief da irgendwo an der Seite rumläuft und dann halt mal in so ein Loch stürzen darf und voll mit Staub ist.
00:36:43:06 – 00:36:47:16
Sprecher 1
Anschließend sind in der Dreiteiler viel zu lange über diesen Witz lacht, über den das Publikum eigentlich lachen.
00:36:47:16 – 00:36:59:00
Sprecher 2
Kinder? Genau. Sehr seltsam übrigens nur um das mal kurz aufzuklären Regisseur Frank Thelen oder wie man ihn ausspricht, hat sehr viele Jerry Lewis Filme gemacht.
00:36:59:00 – 00:37:02:10
Sprecher 1
Und davor hat er ganz viel Looney Tunes gemacht. Und Mary Melody ist.
00:37:02:17 – 00:37:04:22
Sprecher 2
Genau, und das erklärt einiges.
00:37:05:14 – 00:37:06:12
Sprecher 1
Auf jeden Fall.
00:37:07:03 – 00:37:11:06
Sprecher 2
Zum einen das Intro, das animierte mit vier Weeks Letters.
00:37:12:24 – 00:37:14:19
Sprecher 1
Von Oh, das war, das war on point.
00:37:16:05 – 00:37:22:08
Sprecher 2
Und dann diese ganzen Slapstick Sachen, die einfach Jerry Lewis hätte machen sollen. Wahrscheinlich in dem Film. Also, ich meine.
00:37:23:07 – 00:37:23:23
Sprecher 1
Ich kann mir Jerry.
00:37:23:23 – 00:37:25:24
Sprecher 2
Lewis vorstellen, wie er das macht. Okay, Ja, okay.
00:37:26:01 – 00:37:30:03
Sprecher 1
Es ist ja schade, wenn Doris Day nicht drin war, aber wäre das nicht großartig? Einfach Film und einfach.
00:37:31:01 – 00:37:31:10
Sprecher 2
Unglaublich.
00:37:31:13 – 00:37:44:22
Sprecher 1
Dass er da ist. Das Ding macht das mal mit generierten Bildern. So, Wie heißt das noch mal? Nicht, dass man irgendwie genau macht, mal macht, mal ein Depp. Face, wo Doris Day ausgetauscht ist durch Jerry Lewis in diesem gesamten Film.
00:37:45:00 – 00:37:49:04
Sprecher 2
Aber dann hat der Film Doris Day nicht mehr unter den Film.
00:37:49:14 – 00:37:53:22
Sprecher 1
Ja, ach, das ist großartig.
00:37:53:22 – 00:37:59:12
Sprecher 2
Man hat echt das Gefühl, dass der Regisseur die ganze Zeit Jerry Lewis inszenieren will. Aber es ist halt Doris Day am Set.
00:37:59:18 – 00:38:01:22
Sprecher 1
Ja, und sie macht mit Heiko das zu ihr.
00:38:02:06 – 00:38:11:01
Sprecher 2
Und sie macht das gut. Und ich glaube, es ist auch nicht erst einmal, dass sie das macht. Ja, haben wir genug geredet, Weil wir haben noch eine zweite Frau, die ich gerne nach vorne stellen zu wissen.
00:38:11:01 – 00:38:22:11
Sprecher 1
Willst Nachbarn kommen? Ja, ich hatte das Gefühl, wir sind irgendwie eingestiegen bei den Personen, die mitmachen, Deswegen passen die ganz gut rein. Dann will ich zumindest noch einmal Don Luis hervorheben, der den Handwerker Julius spielt, der.
00:38:23:01 – 00:38:25:00
Sprecher 2
Einen seiner früheren Auftritte.
00:38:25:16 – 00:38:29:12
Sprecher 1
Vor allem in den Martin Show als als Comedian Dauergast war wohl.
00:38:29:18 – 00:38:31:16
Sprecher 2
Und der auch immer genau diese Figur gespielt.
00:38:31:20 – 00:38:38:24
Sprecher 1
Ist. Ja, er ist Spion, aber eigentlich ist er ein total tollpatschige Spion und eigentlich will er gar kein Spion sein. Und er hat nur eine Wasserpistole.
00:38:39:06 – 00:38:40:18
Sprecher 2
Und schwitzt die ganze Zeit und.
00:38:40:23 – 00:39:01:09
Sprecher 1
Redet so und dann noch einmal zumindest kurz und erwähnt der auch aus, der aus der Serie nicht bekannt ist und der hier einen einen FBI Agenten CIA Sicherheitsmann Security Mann spielen darf und dann irgendwann auch in Frauenkleidern auftritt und in dieser Szene wirklich witzig ist, wenn er Doris Day versucht zu verfolgen, auf dass Frauen.
00:39:01:16 – 00:39:04:21
Sprecher 2
Diese Perücke, die Perücke ist der Wahnsinn oder Das.
00:39:04:21 – 00:39:05:20
Sprecher 1
Kleid ist der Wahnsinn.
00:39:05:20 – 00:39:07:06
Sprecher 2
Das Kleid ist natürlich auch der Wahnsinn.
00:39:07:07 – 00:39:08:14
Sprecher 1
Paul Und ist der Wahnsinn.
00:39:08:15 – 00:39:12:04
Sprecher 2
Also in Drag wirklich der absolute Hammer, muss ich sagen.
00:39:12:09 – 00:39:19:06
Sprecher 1
Wirklich toll. Und sie haben oft öfter in diese Kostüme gesteckt, weil er zu den Schauspielern gehört hat, bei denen es ein offenes Geheimnis war, dass er homosexuell ist.
00:39:19:07 – 00:39:21:22
Sprecher 2
Ach so, ja, verstehe ich gut.
00:39:21:24 – 00:39:27:06
Sprecher 1
Und er ist vor allem bekannt aus der Serie Bösewicht und daraus sind ja noch zwei Personen bekannt. Aus der Johannes.
00:39:27:08 – 00:39:52:11
Sprecher 2
Habe ich mich so erinnert gefühlt an unsere Episode über Wie ist das Ding? Don’t worry, don’t worry, we think auf den Titel, der ja auch quasi von einer Serie, die gerade im Beenden begriffen ist, nämlich der Dick Van Dyke Show, die irgendwie dann den Film gemacht haben, also einfach gedacht haben, wir tun uns zusammen und machen statt der Fernsehserie jetzt einfach einen Film, der irgendwie genauso funktioniert, aber irgendwie sehr viel schlechter ist.
00:39:52:15 – 00:39:56:07
Sprecher 1
Noch richtig schlecht gehört rein. Vor zwei Episoden oder so reden wir darüber.
00:39:56:12 – 00:40:22:23
Sprecher 2
Ja, und deswegen habe ich auch dieses Deja vu. Leider gerade so und von diesmal von bricht von der anderen großen Serie aus dieser Zeit. Wer kennt bestimmt Berichte. Die Frau, die zaubern kann. Das ist natürlich alles. Und in einer Ehe ist und die versucht es ganz zu halten. Und die Nachbarin The New Sinai. Aber was auch irgendwie so ein Job geworden ist über die Zeit, beobachtet immer mal wieder, wie diese Zaubereien passieren.
00:40:23:14 – 00:40:32:02
Sprecher 2
Und diese Nachbarin hat einen Ehemann und diese Schauspieler hat mit dieser Schauspielerin alles passen, alles.
00:40:32:02 – 00:40:34:10
Sprecher 1
Pierce, George, Tobias Genau.
00:40:34:11 – 00:40:41:16
Sprecher 2
Die beiden kommen in diesem Film einfach auch wieder als Nachbarn, als Ehepaar tauchen sie auf, genau in ihrer eigenen gleichen Rolle im Grunde.
00:40:41:21 – 00:40:48:08
Sprecher 1
Und sie wieder die Frau, die, die sieht, was passiert. Und er glaubt ihr nicht und denkt, sie ist hysterisch und hat Visionen.
00:40:48:08 – 00:41:14:01
Sprecher 2
Und ich finde es so süß. Und ich habe Irgendwie habe ich gedacht, diese Frau ist großartig. Woher kenne ich diese Frauen? Und bin ich eben auf gekommen? Und dann habe ich ein bisschen recherchiert und diese Frau ist ja der Hammer, die hat irgendwann mal ist sie als Kind ganz furchtbar gestürzt, aufs Kinn gestürzt und dann hat sich das Kind nicht richtig entwickelt, weswegen sie ein relativ ungewöhnliches Äußeres entwickelt hat.
00:41:14:01 – 00:41:27:15
Sprecher 2
Also sehr, sehr kurzes Kinn und und dann hat sie so viele tolle Sachen gedreht. Ich habe das alles, ich muss das alles gar nicht vorher, aber ich bin in dieses Rabbit Hole rein und habe mir Sachen von ihr angeschaut und habe gedacht Meine Güte, ich muss mir so viele Filme angucken.
00:41:27:15 – 00:41:29:02
Sprecher 1
Wo sie mit Oh, das ist.
00:41:29:02 – 00:41:56:15
Sprecher 2
So, sie hat so ein geiles Timing mit Witz, mit Hintersinnig keit und und irgendwie konnte sie auch sehr gut singen. Ja, und daraus hat seine Karriere gemacht. Und dann ist sie bei bewirkt reingegangen, hat das das erste Jahr gemacht und als sie nach der Pause wiedergekommen ist, war sie sehr, sehr dünn. Und dann hat sie gesagt Ich muss euch irgendwie mal sagen, ich habe Krebs und ich hatte Krebs, als ihr mich nicht eingestellt habt.
00:41:56:15 – 00:42:18:19
Sprecher 2
Und ich wusste nicht, ob ich überhaupt irgendwann mal noch irgendwas drehen könnte. Und dann seid ihr gekommen und hat gesagt Macht es doch. Und dann hat sie es als letzte Chance gesehen. Noch was von Lars zu haben in ihrem Beruf. Und dann war sie aber so schon so fortgeschritten in ihrer Krankheit, als sie in die nächste gekommen ist und die Leute gefragt haben Was ist denn los?
00:42:18:19 – 00:42:42:09
Sprecher 2
Und sie das dann gesagt hat. Und haben die alle zusammengerauft und gesagt okay, wir machen das jetzt einfach, solange die eine gute Zeit mit den Dreharbeiten sie es halt geht. Und Sie waren ja Ihr Mann, der ist jeden Tag zur Mittagspause gekommen und jeden Tag hat er sie abends, bis sie fertig war. Beim Drehen ist er da gewesen und hat sie dann abgeholt und ist mit ihr weg.
00:42:42:24 – 00:42:57:08
Sprecher 2
Und das hat keiner verstanden, warum dieser Typ das jedes Mal macht. Und die haben alle gedacht okay, ja, der ist halt sehr. Das ist ein sehr süßes Pärchen. Waren sie auch, aber vor allem, weil er einfach viel Zeit noch mit ihr haben wollte. Und irgendwie geht, dass es viel zu.
00:42:57:08 – 00:43:02:18
Sprecher 1
Traurig und viel zu herzerwärmend als als nur als Backstory für diesen Film. Das war der letzte Film, den sie gedreht hat.
00:43:02:22 – 00:43:06:18
Sprecher 2
Sie ist ja sehr selten gestorben.
00:43:07:04 – 00:43:08:13
Sprecher 1
Ja, sie ist toll in diesem Film.
00:43:08:19 – 00:43:30:03
Sprecher 2
Sie ist richtig toll in dem Film und sie ist auch bei Bridget richtig toll. Ich habe mir noch ein bisschen was angeschaut und und sie hat so ein tolles Timing, Timing und ein so ausdrucksstark und so und und sie hat Journal geschrieben während ihrer Krankheit und so ein paar Sachen davon habe ich dann auch gelesen und das ist wirklich sehr, sehr, sehr, sehr traurig.
00:43:30:04 – 00:43:31:21
Sprecher 1
Ja, das glaube ich dir auch. Krass.
00:43:32:21 – 00:43:33:09
Sprecher 2
Tolle Frau.
00:43:34:05 – 00:43:34:13
Sprecher 1
Alice.
00:43:34:13 – 00:43:34:22
Sprecher 2
Pierce.
00:43:34:23 – 00:43:55:22
Sprecher 1
Und das muss man dem Film auf jeden Fall zugutehalten. Er ist bis in die kleinsten Nebenrolle wirklich stark besetzt. Ja, vielen Comedians, vielen, vielen Comedy Stars und aber auch nicht einfach nur Stars. Den Cameo haben, sondern Leute, die wirklich witzig spielen können. Egal ob jetzt Alice Peers oder Arthur Godfrey oder The Luise. Die liefern alle ab in diesem Film.
00:43:56:07 – 00:44:08:18
Sprecher 2
Also man muss natürlich dazu sagen, nicht unbedingt immer alles so, dass man sagt, das ist ein ernsthafter Schauspieler. Niemand. Dramatische Rollen, niemand genauso. Die hat ja wirklich auch Dramatisches her.
00:44:08:19 – 00:44:11:07
Sprecher 1
Doris Hitchcock Vergangenheit.
00:44:11:22 – 00:44:22:11
Sprecher 2
Also. Insofern, wobei natürlich Sie in das Bild, das öffentliche Bild nach ihren Ganzen, nach ihre Karriere, vor allem darauf runtergebrochen war, was sie hier spielt.
00:44:22:17 – 00:44:45:12
Sprecher 1
Na ja, sie hat auch. Also die 60er waren halt auch wirklich eine Zeit, wo sie viele, viele, viele Rum Comics gemacht hat und so im Wechsel. Dann hat sie zuerst Rock Hudson, dann hat es IRA Taylor sehr Cary Grant. Mit dem hat sie glaube ich auch. Sie hat sie hat also immer so ihre rumkommen Partner und mit denen hat sie dann doch um ja mehrere Filme oft gemacht.
00:44:45:19 – 00:45:00:03
Sprecher 1
Ja und? Na ja, also es war einfach dann, es war einfach so ein bisschen ihr Ding und aber Kudos dann auch gleichzeitig, dass sie dem Film gesagt hat bzw nach dem Tod von ihrem Mann und der ganzen Scheiße. So, jetzt habe ich keinen Bock mehr. Ihr könnt mich alle.
00:45:00:03 – 00:45:20:21
Sprecher 2
Mal es ist vielleicht am Anfang, weil sie gedacht hat sie hat Geld, dann hat sie kein Geld. Dann hat sie natürlich noch diese Show durchgezogen und hat tatsächlich und das finde ich auch toll, dass sie nicht irgendwie zynisch geworden ist und gesagt hat Nee, wir machen jetzt irgendwie, ich reiß das jetzt runter, was soll’s, dann mache ich irgendwelchen Scheiß.
00:45:21:03 – 00:45:36:11
Sprecher 2
Sondern sie hat sich wirklich hingesetzt und hat geguckt okay, wie ist das Konzept und wie kann ich das für mich anpassen, dass ich dann wirklich noch auch Spaß habe und dass das auch wirklich noch gut wird. Ja, toll. Und sie war anscheinend wirklich eine Frau, die über all den Scheiß, den sie erlebt hat, viel mit ihren Männern und mit irgendwelchen anderen Müll.
00:45:36:11 – 00:45:47:19
Sprecher 2
Mit irgendwelchen Produzenten ist sie nie zynisch geworden, also nie eine schwer zu ertragende Person am Set oder so was. Immer nett und immer toll und lebensfroh.
00:45:47:24 – 00:45:54:01
Sprecher 1
Also ich mein, das ist natürlich immer schwer, so über jemanden zu urteilen. Ich finde, sie wirkt in Interviews, wenn man sie so als spätere.
00:45:54:01 – 00:45:54:08
Sprecher 2
Rhia.
00:45:55:01 – 00:46:00:24
Sprecher 1
Wirkt sie immer sehr sympathisch und so auch wirklich wie jemand, der einiges erlebt hat im Leben und der auch was zu sagen hat.
00:46:01:05 – 00:46:01:20
Sprecher 2
Ja genau, wenn.
00:46:01:20 – 00:46:11:05
Sprecher 1
Sie sie hat schon, so dieses, dieses, diese Vibes von einer sehr weisen Frau, die genug erlebt hat, um sagen zu können Kids, versucht mal, dass sie das hier ein bisschen besser macht.
00:46:11:06 – 00:46:12:07
Sprecher 2
Ja genau.
00:46:12:09 – 00:46:19:14
Sprecher 1
Und hey, ich meine, also wenn man sich dann so krass Tierrechten widmet, ja, ist ja auch was wert.
00:46:20:02 – 00:46:43:18
Sprecher 2
Ja, absolut natürlich. Ich finde es total toll, wenn man, wenn man es geschafft hat, sich ein Vermögen zu erarbeiten und dann zu sagen okay, das war jetzt der eine Teil meines Lebens. Jetzt nutze ich das Geld für etwas, was sonst chronisch unterfinanziert ist oder wo sich keiner für einsetzen kann, weil einfach auch Geld verdient werden muss. Und dann habe ich nicht genug Zeit, mich damit auseinanderzusetzen.
00:46:44:04 – 00:46:46:14
Sprecher 2
Und sie hat jetzt die Zeit, weil sie kein Geld verdienen muss.
00:46:46:19 – 00:46:47:15
Sprecher 1
Ja, super.
00:46:48:04 – 00:46:59:09
Sprecher 2
Das finde ich immer toll. Also es ist ja gibt es ja mehrere Beispiele, auch aus, aus der ganzen Welt von Schauspielern, die das tun. Aber bei ihr war das jetzt wirklich so ein komplettes, noch weiteres Leben, das sie da reingesteckt hat.
00:46:59:21 – 00:47:18:04
Sprecher 1
Sprechen wir noch mal ganz kurz zurück in den Film. Das kulminiert dann ja alles so bei dieser Party, wo sie dann auch zum Ersten Mal tatsächlich Initiative zeigt, die aktive Rolle einnimmt. Sie kriegt nämlich mit, dass sie von den einen der Spionage verdächtigt wird und sie kriegt mit, dass Cruise ein ziemlicher Arsch. Ja, ich mache keine Bananen Torte, das war nur eine Erfindung.
00:47:18:14 – 00:47:20:21
Sprecher 2
Und ich finde, sie ist zu doof zum Spiel.
00:47:20:23 – 00:47:42:05
Sprecher 1
Das ist, die doofen Spionin zu sein. Und ich habe sie überwachen lassen. Dann hat das alles über sie rausgefunden usw. Und dann ist sie erst mal so eigentlich nicht blöd, dass sie sich Bertin, den einen, den den Grips, die Frauenkleider angezogen hat und hier die ganze Zeit folgt. Sperrt sie im Klo ein. Sie sorgt dafür, dass zwei, die sie verdächtigt.
00:47:42:18 – 00:47:44:00
Sprecher 2
Das ist sehr, sehr süß.
00:47:44:00 – 00:47:46:11
Sprecher 1
So ein netter Kerl sich treffen und.
00:47:46:11 – 00:47:56:02
Sprecher 2
Dann zusammen im Bett liegen. Und als sie feststellen, dass sie da zusammen mit reingelegt wurden, und der eine nimmt einfach die Situation und sagt, wollen wir uns treffen, um die Möbel auszusuchen?
00:47:56:10 – 00:48:01:22
Sprecher 1
Aber wichtige Frage Ist das Haus von Bruce, wo die Party stattfindet? Wo? Das ist ein.
00:48:01:22 – 00:48:02:06
Sprecher 2
Bordell.
00:48:02:18 – 00:48:13:19
Sprecher 1
Danke. Was soll das heißen, Puff? Das ist nichts anderes als ein Puff. Das hat Schlafzimmer außen, die ganz eindeutig keine Schlafzimmer, sondern sechs Zimmer sind.
00:48:13:21 – 00:48:20:16
Sprecher 2
Ein Red Room. Was sonst ist das bitte? Da brauchst du nicht mal Code für das Wissen.
00:48:20:16 – 00:48:25:07
Sprecher 1
Und es passt sehr schrecklich. Von seiner ganzen Art ist es wenig überraschend.
00:48:26:16 – 00:48:34:08
Sprecher 2
Oder? Ja, das ist noch so ein Grund, warum dieser Film manchmal echt, also ganz oft solche Momente hat, wo ich denke warum.
00:48:35:04 – 00:48:55:14
Sprecher 1
Und dann macht sie diese Fake Anrufe sehe sehr verdächtig, weil sie mit ihrem Hund telefoniert und Wladimir heißt der Hund. Warum nennt sich und Wladimir egal. Auf jeden Fall macht sie dann so Fake Anrufe bei ihrem Vater und bei anderen Leuten und die alle auf eine falsche Fährte zu lenken und sie sorgt für Chaos. Und dann kommt halt der echte Spion, dieser Edgar Hill, der einzige, nicht witziger, der einzige nicht witzige Figur in dem Film.
00:48:55:14 – 00:49:07:11
Sprecher 1
Deswegen hat man ihn gleich von Anfang an verdächtigen können. Der FBI Typ, der sich als Spion entpuppt und dann ein großes Chaos und und Ende und Happy End natürlich. Am Schluss wird der Bösewicht festgenommen und sie heiraten. Was sonst?
00:49:07:11 – 00:49:18:21
Sprecher 2
Ich finde, der Film ist wie Bruce Templeton. Sehr schön. Sie beschreibt Like piece of Space Hardware. Erinnerst du dich, dass er das mal sagt, er sagt einmal über sie.
00:49:18:24 – 00:49:20:03
Sprecher 1
Tatsächlich Piece of.
00:49:20:04 – 00:49:23:10
Sprecher 2
Seven ist er Piece of Space hardware?
00:49:24:02 – 00:49:24:11
Sprecher 1
Ich verstehe.
00:49:24:11 – 00:49:42:05
Sprecher 2
Die Metapher Metapher ist eigentlich, weil er ja Space so toll findet und tolle Sachen macht mit irgendwelchen Laser, Equipment und so und das ist natürlich seine Leidenschaft. Ist ja aber wie doof muss man sein, das dann als Metapher, um eindringen zu wollen? Rise of Space Hardware.
00:49:42:23 – 00:49:44:18
Sprecher 1
Ich habe es offensichtlich überhört. Keine Ahnung.
00:49:44:18 – 00:49:55:10
Sprecher 2
Aber es gibt ganz viele Sachen, die du offensichtlich überhört hast. Ist richtig, richtig, richtig schlimm sind der Der Vater sagt irgendwann mal am Telefon, als hätt Mermaid not, weil man ja.
00:49:55:18 – 00:49:56:08
Sprecher 1
Ja, oh ja.
00:49:56:09 – 00:49:57:10
Sprecher 2
Als um die Frau.
00:49:57:10 – 00:50:15:09
Sprecher 1
Der Vater mit seiner Freundin umgeht ist teilweise nicht sehr nett, aber ich finde dieser Film ist wie eine Bananen Creme Torte. Wenn man wenn man das Verhältnis wie Bruce zu Bananen Creme Torten hat und weißen Bananen total kacke. Aber wenn man irgendwann irgendjemand rein tritt und drüber stolpert und dann ist es vielleicht ganz witzig.
00:50:15:20 – 00:50:25:08
Sprecher 2
Nein, nein, nein. Du hast die Metapher von vermasselt. Es stimmt, du hast recht. Der Film ist wie eine Bananen Creme Torte. Man, Mac, Bananen, Creme Torten nicht. Aber wenn Doris Day sie bringt, dann will man sie haben.
00:50:25:08 – 00:50:50:03
Sprecher 1
Wir haben. Ich. Ich kann mir nicht helfen. Ich habe. Ich finde, ich habe. Ich habe Spaß bei diesem Film. Und ich weiß, jeder einzelne Gag ist so alt und ausgelutscht. Und ich weiß, es ist so voller Sexismus. Und ich weiß, es ist so viele Augen Momente, so viele unangenehme. Diese Momente. Aber ich weiß nicht warum, aber der Film macht Spaß.
00:50:51:00 – 00:50:52:01
Sprecher 2
Fühlst du dich schmutzig?
00:50:52:06 – 00:51:11:23
Sprecher 1
Ich fühle mich schmutzig danach. Genau. Ich denke Ach schön, und dann will ich duschen. Aber ich finde, wie lange dauert der Film? Während 110 Minuten. Dieser Film ist viel zu lang. Während der 100 Minuten sitze ich dann denke Ach schön. Und danach will ich duschen. Aber. Aber er schafft die so 110 Minuten. Das Ding ist viel zu lang.
00:51:13:05 – 00:51:20:03
Sprecher 1
Oh, hätte man nicht die die die, die die Staubsauger Zähne. Hättet ihr nicht die Staubsauger Zähne weg kürzen können?
00:51:22:02 – 00:51:30:24
Sprecher 2
Also ich finde es schon süß, wie sie da versuchen diesem Futurismus mit einzubauen, aber zündet natürlich bei uns jetzt schon nicht mehr. Ja, ich weiß nicht ob er damals gezündet hat.
00:51:30:24 – 00:51:37:12
Sprecher 1
War es wirklich nötig, Sie bei diesem Projekt hinterher stolpern zu lassen und dann mit dem Helm den Helm runterzuziehen?
00:51:37:17 – 00:51:47:12
Sprecher 2
Ja, das mit dem Helm dachte ich auch. Oh ja, und jetzt kriegt natürlich die Frau den Helm und hat mit ihrer Frisur Probleme. Haha, circa 110 Minuten.
00:51:48:07 – 00:51:53:01
Sprecher 1
Es rettet nicht die Szene, in der er sie in den Kammer einsperrt. Menschen könnt.
00:51:53:13 – 00:52:01:03
Sprecher 2
Ihr hättet nicht die Szene wegschneiden können, wo er sie so richtig sexistisch betatscht und dann am Ende sagt Wisst ihr, Sense of you, Alter.
00:52:01:20 – 00:52:09:14
Sprecher 1
Alter, es ist, man könnte also eine 80 Minuten Version von diesem Film. Wenn man sämtliche sexistische Momente rausschneiden.
00:52:09:14 – 00:52:11:13
Sprecher 2
Müsste, Keine 80 Minuten, dann hast du 20.
00:52:11:13 – 00:52:25:08
Sprecher 1
Minuten. Ja, stimmt. Aber vielleicht man diesen Film neu zurechtschneiden? Ich weiß nicht. Ich weiß auch nicht, warum er mir gefallen 110 Minuten. Ich hätte jetzt gedacht, ist ja ein 70 Minuten Spaß gewesen. Das war 110 Minuten Spaß nur.
00:52:25:09 – 00:52:38:15
Sprecher 2
Haha, ja, ja, ich finde es ganz, ganz, ganz, ganz großartig, dass wir einen Film gefunden haben, der eigentlich in meine, in mein Feld fällt, den du besser findest. Das ist.
00:52:38:19 – 00:52:39:12
Sprecher 1
Ja, ich finde, das.
00:52:39:12 – 00:52:41:10
Sprecher 2
Ist dafür ist dieser Podcast da ist ein.
00:52:41:10 – 00:52:45:16
Sprecher 1
Großartiges Guilty pleasure. Ich habe einfach einen neuen Film für meine Guilty Pleasure Liste, würde ich sagen.
00:52:45:16 – 00:52:48:12
Sprecher 2
Es ist wirklich ein Guilty pleasure. Ja, sehr guilty. Sehr, sehr.
00:52:48:12 – 00:52:49:20
Sprecher 1
Sind sie auf jeden Fall.
00:52:50:15 – 00:52:50:18
Sprecher 2
Die.
00:52:51:03 – 00:52:59:10
Sprecher 1
Wenn. Wenn die ganzen Spione kommen und ihren Vater nach Wladimir fragen, finde ich übrigens witzig. Und er verprügelt sie dann erst voll genervt von Ihnen. Sie und sie macht doch diese Fake Anrufe.
00:52:59:11 – 00:53:00:00
Sprecher 2
Ja genau.
00:53:00:01 – 00:53:07:04
Sprecher 1
Und dann ruft sie auch bei ihm an und dann haben wir das so dazwischen geschnitten, dass immer wieder Leute zu ihr zu ihm kommen, weil sie denken, er wo es Wladimir.
00:53:07:07 – 00:53:07:23
Sprecher 2
Also ja.
00:53:07:23 – 00:53:12:18
Sprecher 1
Ja, schon. Und er ist voll genervt davon. Verprügelt sie alles, Was? Ja, total bescheuert, aber super.
00:53:13:17 – 00:53:22:12
Sprecher 2
Also Sascha Away oder Chantal Yesterday, um mal Ruhepol zu evozieren. Dieser Film.
00:53:23:06 – 00:53:23:19
Sprecher 1
Ich wusste.
00:53:25:21 – 00:53:29:01
Sprecher 2
Ihr Stay. Na ja, gut, okay. Aber vor der Haustür.
00:53:29:20 – 00:53:35:16
Sprecher 1
Jedenfalls wollen wir, wollen wir überleiten.
00:53:36:18 – 00:53:37:14
Sprecher 2
In unsere Top drei.
00:53:37:14 – 00:53:38:16
Sprecher 1
In unsere Zeit gehen.
00:53:38:16 – 00:54:08:07
Sprecher 2
Wir in und haben drei unserer Top drei. So, ich habe gedacht, weil ich eben diese Geschichte von dieser wundervollen Schauspielerin, die diese Nachbarin gespielt hat, sagt Wir müssen mal gucken, ob wir eine Liste von den besten Nachbar an, die aber nicht die Hauptfiguren sind. Also es geht nicht um diese Nachbarn, sondern es geht um die anderen und die Nachbarn.
00:54:08:07 – 00:54:14:10
Sprecher 2
Daneben sind die die, die wir jetzt hervorheben wollen. Und du musst anfangen.
00:54:14:13 – 00:54:34:10
Sprecher 1
Ich muss anfangen. An Ja, ich fange an mit dem Film. Es ist ein bisschen Theatre. Du kannst mir gleich sagen, wie viele Titel, weil der Film sich doch relativ viel um sie dreht, aber sie sind einfach toll. Und zwar ein Film aus den Achtzigern. Meine teuflischen Nachbarn mit Tom Hanks. Tom Hanks wohnt in als als typischer Film.
00:54:34:11 – 00:54:34:20
Sprecher 2
Heißt.
00:54:34:20 – 00:54:35:05
Sprecher 1
Schon so.
00:54:35:19 – 00:54:36:22
Sprecher 2
Der Film heißt so.
00:54:37:12 – 00:54:37:18
Sprecher 1
Ich.
00:54:37:24 – 00:54:39:07
Sprecher 2
Sage nicht die Hauptfiguren.
00:54:39:07 – 00:54:42:05
Sprecher 1
Originaltitel The Hups, aber ich glaube, Bob ist der Name von den Namen.
00:54:43:00 – 00:54:43:21
Sprecher 2
Ja, wer er.
00:54:44:04 – 00:54:51:14
Sprecher 1
Ist, und neben ihm ziehen Nachbarn ein, die doch etwas merkwürdig wirken. Und er fragt sich die ganze Zeit, ob das Killer oder Monster oder so sind.
00:54:51:15 – 00:54:52:02
Sprecher 2
Okay?
00:54:52:08 – 00:55:03:14
Sprecher 1
Und spioniert sie dann zusammen mit seinen Nachbarn aus Und ja und raus kommt ein wirklich dummer schwarze Komödie aus den 80er Jahren ist sehr sehenswert.
00:55:03:15 – 00:55:38:23
Sprecher 2
Ist okay. Ja, also für Platz drei ist es okay, wenn es muss sich steigern. Es ist also. Da ist noch Luft nach oben. Mein Platz drei ist. Ich nehme jetzt auf Platz drei, weil er den größten, die größte Connection zum Film hat. Aber vielleicht nicht unbedingt die beste Platzierung hat. Ich glaube, dass Be Wicked und dieser Film natürlich irgendwie auch den Gedanken hatte ich natürlich bei diesem Film als erstes dafür verantwortlich ist, dass später wahnsinnig viele Sitcoms und andere Filme auf dieses Trope drauf gesprungen sind.
00:55:38:23 – 00:55:54:17
Sprecher 2
Es gibt immer diesen No Sie Naber und ganz besonders bei ALF Oh, ist es auch Komik? Oh ja, die nebenan wohnt und die immer wieder ALF sieht und sagt Da wohnt ein Monster und keiner glaubt ihr.
00:55:54:20 – 00:55:54:23
Sprecher 1
Ja.
00:55:55:08 – 00:55:57:00
Sprecher 2
Und das ist ja in diesem Film eben auch so.
00:55:57:09 – 00:55:57:15
Sprecher 1
Ja.
00:55:58:00 – 00:56:01:12
Sprecher 2
Das sieht irgendwie immer was und keiner glaubt ihr, es ist großartig?
00:56:01:14 – 00:56:02:10
Sprecher 1
Ja, auf jeden Fall.
00:56:02:12 – 00:56:04:00
Sprecher 2
Ich liebe es. Ist ab Montag.
00:56:04:00 – 00:56:19:11
Sprecher 1
Bestimmt. Sitcoms eignen sich natürlich toll für für witzige Nachbarn. Ich meine, liebe Menschen. Das hat sich gerade sehr, sehr erweitert. Aber ich wollte einen einen besonderen Nachbarn nennen, auch aus dem TV. Ja, der einfach jedes Mal ein Lächeln auf meine Lippen zaubert. Nett Flanders aus Simpsons.
00:56:19:15 – 00:56:23:00
Sprecher 2
Bin ich ja. Ich hatte ihn kurz in meiner Liste und habe ihn wieder rausgenommen, weil es so ob wir es.
00:56:23:01 – 00:56:40:08
Sprecher 1
Großartiger Nachbar am Anfang so ein bisschen naiv Figur, weil er alles das hat, was Homer, Homer Simpson nicht hat. Und dann entwickelt er sich eben im Laufe der Serie mehr und mehr zum religiösen Fanatiker und großartig. Und immer wenn er mal im Zentrum von einer Episode was hin und wieder vorkommt, sind diese Episoden auch ganz toll.
00:56:40:10 – 00:56:41:01
Sprecher 2
Ja, das stimmt.
00:56:41:01 – 00:56:43:20
Sprecher 1
Er meint, das sei nicht Flanders.
00:56:43:23 – 00:57:09:06
Sprecher 2
Das ist dann Platz zwei. Ja, und mein Platz zwei ist American Beauty. Es geht vor allem ums Nachbarn. Um den Nachbarsjungen. Aber den meine ich gar nicht, weil das zu sehr Hauptfigur, aber den Vater von Tragische Figur. Eine wahnsinnig tragische Figur, die mich so umgehauen hat, als ich diesen Film gesehen habe. Das erste Mal überhaupt der Film am Anfang, als ich das erste Mal gesehen hatte, hat mich sehr umgehauen.
00:57:09:15 – 00:57:18:09
Sprecher 2
Ich weiß nicht, wie wir heute noch wirkt oder was er noch kann oder ob er verloren hat über die Zeit. Auch wegen Kevin Spacey.
00:57:18:09 – 00:57:27:14
Sprecher 1
Einfach ist aber glaube ich auch. Der Film trägt in sich das Potenzial, schlecht gealtert zu sein. Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen, aber ich glaube, er trägt das sehr das Potenzial in sich schlecht gealtert zu sein.
00:57:27:15 – 00:57:38:16
Sprecher 2
Ja, ich war halt in dem Alter, den ich den Film gesehen habe, wo mich allein der erste Satz Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens sehr beeindruckt und hat mit 16, 17 oder.
00:57:38:16 – 00:57:58:12
Sprecher 1
So Das Grundproblem von American Beauty ist er fällt in so eine Zeit, in der diese Art von Film und von Büchern und Kunst und Kultur generell im Trend war, und zwar sehr reiche, sehr weiße, sehr reiche und sehr mächtige Männer jammern, dass die Gesellschaft so gemein zu ihnen ist. American Beauty und natürlich Fight Club.
00:57:58:12 – 00:57:58:17
Sprecher 2
Ja.
00:57:59:01 – 00:58:03:12
Sprecher 1
Und es gibt noch zig andere, die irgendwie so sind. Das ist so eine Krankheit der 90er.
00:58:04:11 – 00:58:22:00
Sprecher 2
Auf jeden Fall hat mich sehr beeindruckt und aber natürlich am meisten dieser, dieser Mann, dieser krasse Typ, der denn auch umbringt, den Kevin Spacey, den Protagonisten genau. Und das ging mir so durch, weil er irgendwie so eine Tragik in sich trägt. Die, die wirklich.
00:58:22:04 – 00:58:22:09
Sprecher 1
Ja.
00:58:22:18 – 00:58:23:18
Sprecher 2
Gut aufgebaut war.
00:58:23:18 – 00:58:36:04
Sprecher 1
Auch so ein interessanter fünf Henry Witz, den kann man einfach mal auf auf unsere Liste packen. Das stimmt ja. Abonniert uns, wenn ihr wissen wollt, wann wir über American Beauty reden. Könnte zwei Episoden der Fall sein. Könnte aber auch in 20.
00:58:36:10 – 00:58:36:22
Sprecher 2
Oder.
00:58:39:24 – 00:59:05:10
Sprecher 1
Meint Platz eins ein witziger wie gruseliger Nachbar Charlie Meadows aus dem Film Barton Fink aus dem Jahr 1991 von den coolen Brüdern einer der frühen Brüder Film. Und zwar geht es um Barton Fink von John Tutorial Turn through gespielt. Fragt mich nicht, wie man den Namen ausspricht. Barton Fink ist ein Schriftsteller, der es irgendwie schaffen will, in Hollywood voranzukommen.
00:59:05:10 – 00:59:24:03
Sprecher 1
Und dann zieht er dahin und hat es in so einer schäbigen Unterkunft und ganz kleinen Apartment, wo in so einem Flur, wo Apartment ein Apartment steht und versucht halt zu schreiben. Und dann lernt er seinen Nachbarn kennen, eben diesen Charlie, gespielt von John Goodman, der irgendwie so was ganz Weiches und Warmherziges hat, aber irgendwie auch so eine düstere Aura.
00:59:24:14 – 00:59:36:09
Sprecher 1
Und im Film erfahren wir immer so stückchenweise ein bisschen mehr über diesen Nachbarn. Und es ist immer aufregend. Man fragt sich die ganze Zeit Was steckt hinter dieser Figur? Und sie ist den ganzen Film über spannend, obwohl sie gar nicht so sehr im Zentrum steht.
00:59:36:14 – 00:59:43:23
Sprecher 2
Okay, der Nachbar löst sich die Spannung auf oder bleibt er am Ende unsichtbar und undurchsichtig als Person?
00:59:44:15 – 00:59:54:00
Sprecher 1
Nein, es ist. Es wird. Es wird irgendwann ziemlich klar, welche Rolle er spielt in dem Gefüge der Geschichte und wir kriegen quasi das Relief für diese Story. Und dann kann Mysterium okay.
00:59:55:12 – 01:00:18:18
Sprecher 2
Allgemeinplatz eins Klassiker und fast ein bisschen so wie es real Window natürlich welcher. Also wenn irgendeiner ja eigentlich die ganze Nachbarschaft, die Gemeinschaft. Ich hatte mir so ein bisschen den Musiker rausgesucht, der da oben sein Ding spielt, aber ich finde auch das Pärchen ganz süß, das da auf dem Balkon liegt und da irgendwie dann flüchten muss, weil es regnet.
01:00:18:19 – 01:00:20:06
Sprecher 2
Ja, und die.
01:00:20:06 – 01:00:21:07
Sprecher 1
Den Hund runterlassen.
01:00:21:08 – 01:00:22:04
Sprecher 2
Ja genau.
01:00:22:08 – 01:00:30:11
Sprecher 1
Es gibt so viele das Fenster zum Hof. Wir haben auch eine Episode, in der wir darüber reden. Ja, früher, nicht früher. Mittlerer Hitchcock Filme aus den Sechzigern, 50er, 50er.
01:00:30:20 – 01:00:31:03
Sprecher 2
60er.
01:00:31:10 – 01:00:37:06
Sprecher 1
50er Jahre. Toller Film und den hat Johannes mir irgendwie mal vorgesetzt. Wir haben sehr lange drüber geredet und uns jetzt wieder gefreut.
01:00:37:06 – 01:00:38:04
Sprecher 2
Sehr, sehr guter Film.
01:00:38:04 – 01:00:48:18
Sprecher 1
Ja, auf jeden Fall. Ja, wir sind mehr als andere Menschen, noch ganz viele Serien eingefallen, wo ich die Serien gar nicht gut finde. Aber die Nachbarn cool ich sind zum beispiel. Wie heißt die Serie mit Tim Allen noch mal?
01:00:48:23 – 01:00:49:19
Sprecher 2
Hör mal, wer da hämmert.
01:00:50:01 – 01:01:01:13
Sprecher 1
Finde ich eine total doofe Serie. Aber diesen Nachbarn, der ein Zaun ist und den man nie ganz sieht. Es ist ein super Rolle und eine tolle Idee, mit dem Konzept Nachbarschaft zu spielen. Und er hat immer einen weisen Ratschlag parat.
01:01:01:13 – 01:01:06:17
Sprecher 2
Ich wusste zu schnell, was du meinst, verdammt. Und ich weiß den Namen auch. Oh.
01:01:07:14 – 01:01:21:10
Sprecher 1
Aber du bist. Du bist der Sitcom Zuschauer von uns beiden. Ja, auf jeden Fall. Van Dijk, Showmaster. Aber Doris. 60er Jahre Sitcom Big Bang Theory. Magst du? Nein, nicht?
01:01:21:11 – 01:01:22:02
Sprecher 2
Nein.
01:01:22:02 – 01:01:23:21
Sprecher 1
Ich hätte schwören können, du magst Big Bang Theory.
01:01:23:21 – 01:01:27:05
Sprecher 2
Wie kommst du darauf? Weiß ich, das ist so stereotyper Idiot.
01:01:28:09 – 01:01:28:11
Sprecher 1
Moment.
01:01:29:06 – 01:01:31:16
Sprecher 2
Es gibt ein paar gute Bilder von Big Bang Theory, aber.
01:01:31:20 – 01:01:33:00
Sprecher 1
Und grundsätzlich sind.
01:01:33:00 – 01:01:34:04
Sprecher 2
Es. Ich, Mark, ALF.
01:01:34:06 – 01:01:35:03
Sprecher 1
Ja, genau. Du Alles.
01:01:35:04 – 01:01:37:23
Sprecher 2
Auf ganz, ganz, ganz alte Referenzen.
01:01:38:06 – 01:01:48:04
Sprecher 1
80er Sind wir schon weit raus aus den Sechzigern? Ja. Okay. Machen wir die Liste zu Anfang.
01:01:48:04 – 01:01:59:09
Sprecher 2
Das war unsere Top drei. So, sehr schön. Danke für die Liste.
01:01:59:10 – 01:02:06:11
Sprecher 1
Plus vielen Dank, dass du mir mit diesem Vorschlag die Bleche aufgedrückt hast.
01:02:06:20 – 01:02:11:12
Sprecher 2
Ja, dann weiß ich jetzt Bescheid. Was soll ich sagen? Sehr lange damit aufziehen.
01:02:11:22 – 01:02:18:06
Sprecher 1
Gib mal so ganz glatt, weil ich kann das gar nicht einschätzen, was du denkst. Gib mal ganz traditionell 1/10 Punktevergabe für diesen Film.
01:02:18:10 – 01:02:19:16
Sprecher 2
1/10, Ja.
01:02:20:00 – 01:02:22:00
Sprecher 1
Meinetwegen auch eins von 5/10.
01:02:22:00 – 01:02:42:15
Sprecher 2
Ist schon okay, dann habe ich ein bisschen Differenzierung und es drauf an, wie ich drauf bin. Wenn ich es schaffe, über diesen ganzen Scheiß hinwegzusehen, finde ich den Film tatsächlich ein bisschen unterhaltsam und amüsant. Aber viele Slapstick Momente sind nicht so, wie sie sein könnten, weil weil ich weiß nicht, ich nicht in the mood bin, weil mich das alles stört, was da vorher passiert, sexistisch ist.
01:02:43:07 – 01:03:04:00
Sprecher 2
Ich glaube, ich bin einfach tatsächlich nicht in Demut. Dadurch, dass er die Voraussetzungen nicht schafft, dadurch, dass er einfach so sexistisch und so schlimm mit den mit den Figuren und mit denen mit den Sachen, mit der Frauenfigur umgeht, dass ich einfach nicht damit klar komme, dann. Ich glaube, wenn das alles nicht wäre, hätte er so viele schöne Momente, die ich wirklich genießen könnte.
01:03:04:13 – 01:03:07:05
Sprecher 2
Aber leider denke ich so oft Haha.
01:03:08:07 – 01:03:08:13
Sprecher 1
Ja.
01:03:08:23 – 01:03:15:08
Sprecher 2
Aber er wäre schön. Also ich würde sagen viereinhalb. Nicht von 5/10, dann.
01:03:15:09 – 01:03:30:16
Sprecher 1
Sind wir gar nicht so weit auseinander. Ich habe sehr oft mit den Augen gerollt bei diesem Film. Ich habe sehr oft gestöhnt, ich war sehr oft genervt, aber ich hatte die ganze Zeit Spaß dabei, selbst wenn ich genervt und gestöhnt habe und selbst wenn ich mich drüber aufgeregt habe, was der Film für merkwürdige Jobs hat. Deswegen pendelt er tatsächlich, schwingt er die ganze Zeit.
01:03:30:16 – 01:03:31:00
Sprecher 2
So.
01:03:31:07 – 01:03:52:11
Sprecher 1
An ein, pendelt zwischen 9/10 und 0/10 und pendelt sich irgendwie so in der Mitte ein. Und ich würde sagen 5,5, vielleicht auch 6/10, aber deutlich unterhaltsamer als viele durchschnittliche fünf und sechs Filme. Das stimmt. Versteht mich nicht falsch, wenn ich so sage, er hat so eine fünf oder 6/10. Normalerweise spricht das ja für ihn, finde ich einfach so langweilig und plätschert ihn einmal an einem vorüberzieht.
01:03:52:18 – 01:03:54:08
Sprecher 1
Dafür war er halt echt unterhaltsam.
01:03:55:14 – 01:04:07:07
Sprecher 2
Ja, ja, ja, ja. Durchschnitts Film heißt in dem Fall halt nicht, dass man die ganze Zeit durchschnittlich gelangweilt ist, sondern dass man halt von einer Minute in die nächste mehr von sich zu Tode betrübt so himmelhochjauchzend ist.
01:04:07:11 – 01:04:10:00
Sprecher 1
Der Film hat Feuer, aber er verbrennt sich halt die ganze Zeit.
01:04:10:00 – 01:04:14:18
Sprecher 2
Aber er hat so schön gesagt, er hat das letzte Gutes Schlusswort.
01:04:14:21 – 01:04:21:08
Sprecher 1
Flashback 1966 Schaut ihn euch an, wenn ihr wollt, wenn ihr jetzt wisst, worauf ihr euch einlassen müsst.
01:04:21:16 – 01:04:35:23
Sprecher 2
Und es interessiert mich, wenn ihr irgendwie sagen können, wir können darüber hinwegsehen, dass der Film so wahnsinnig viele sexistische Momente hat und ich kann ihn genießen. Schreibt mir das gerne. Ich würde mich sehr interessieren, wie die wie die Verteilung so ist, wie die Fotos sind.
01:04:35:23 – 01:04:36:20
Sprecher 1
Ja, ja.
01:04:37:05 – 01:04:47:23
Sprecher 2
Heutzutage. Also da kommen natürlich ein Haufen Rezensionen so im Internet. Aber ich find interessant, wer heute diesen Film guckt und es schafft, darüber hinwegzusehen und den Spaß tatsächlich hat.
01:04:47:24 – 01:04:56:03
Sprecher 1
Ich glaube, Nostalgie ist sehr wichtig, wenn man Nostalgie für selbst wenn man sie nicht erlebt hat, für die Zeit hat, macht es das leichter. Deswegen hatte ich tatsächlich auch gedacht, dass der Film bei dir besser abschneidet.
01:04:56:05 – 01:04:57:09
Sprecher 2
Ja, gut, ich hab ihn nicht gesehen als Kind.
01:04:57:16 – 01:05:04:08
Sprecher 1
Aber Nostalgie für die Zeit, so viel du magst, Du magst ja die 50er und 60er und die Ästhetik und die Kostüme und Kulissen und sowas sagen.
01:05:04:08 – 01:05:05:04
Sprecher 2
Es sind tolle Kostüme.
01:05:05:10 – 01:05:12:01
Sprecher 1
Tolle Kostüme, tolle Kulissen. Ja, ja, ja, alles ist drüber. Aber allein dieses Menschen, in dem er lebt. Es ist meistens Single.
01:05:12:01 – 01:05:12:09
Sprecher 2
Da ist.
01:05:12:10 – 01:05:12:20
Sprecher 1
Onkel.
01:05:15:03 – 01:05:15:13
Sprecher 2
Kurt.
01:05:15:20 – 01:05:26:07
Sprecher 1
Wenn ihr wissen wollt, was ich Johannes nächste Woche aufgebe, als Revanche für diesen Film. Ich bin gespannt. Und ansonsten eine schöne Woche. Euch einen guten Start ins neue Jahr.
01:05:26:10 – 01:05:32:16
Sprecher 2
Bleibt gesund und wünscht euch irgendwas fürs neue Jahr und haltet es möglichst drei oder vier Tage ein.
01:05:33:12 – 01:05:43:01
Sprecher 1
Perfektes Jahr bis zu.
01:05:48:19 – 01:06:17:17
Sprecher 1
Hallo Johannes, da wir heute offensichtlich beide zu verpeilt waren, daran zu denken, die Ankündigung für nächste Woche aufzunehmen, gibt es das ganze jetzt in hervorragender Soundqualität von meinem heimischen Rechner. Nächste Woche möchte ich mit dir über Stanley Kubricks Full Metal Jacket reden, über Kriegsfilme, über Antikriegsfilm, über den Vietnamkrieg und damit endlich ein Thema abhaken, dass wir bis jetzt noch gar nicht drin hatten.
01:06:17:17 – 01:06:22:13
Sprecher 1
Ein Genre, über das wir bis jetzt noch gar nicht geredet haben. Krieg. Du bist dann so?