Episode 49: The Evil Dead II – Die Fortsetzung von Tanz der Teufel
Die Legende sagt, dass es von den dunklen Mächten geschrieben wurde: NECRONOMICON EX MORTES; Das Buch der Toten. Um den Ursprung des Buches zu verfolgen müssen wir zurückreisen… zurück zu den Tagen, als die Geister die Welt regierten. Als die Meere aus rotem Blut bestanden. Es war dieses Blut, das benutzt wurde, um das Buch zu schreiben….
Hmmm… Das klingt ja fast wie die Prämisse für einen bemüht düsteren Horrorfilm. Was Sam Raimi, Scott Spiegel und Bruce Campbell daraus machen, ist aber alles andere als das. In Evil Dead II aus dem Jahr 1987 spielt Campbell Ash, der mit seiner Freundin zu einer entlegenen Waldhütte fährt. Dort werden sie von aus dem Necronomicon beschworenen dämonischen Mächten heimgesucht. Und im Anschluss gibt es fliegende Köpfe, Blutfontänen und Kettensägenmassaker.
Business as usual in a cabin in the woods? Nicht so ganz. Die Quasi-Fortsetzung von The Evil Dead aus dem Jahr 1981 ist viel mehr ein Remake oder auch eine Kreuzung von Ideen des ersten Films mit einer Horrorparodie. So versucht er seinen B-Movie-Status gar nicht zu verschleiern und packt zugleich auf alles ein bisschen mehr drauf: Mehr Blut, mehr Bizarrerien, mehr Dämonen… und vor allem auch mehr Humor. Frei nach dem – hier sehr gut passenden – deutschen Synchrontitel tanzen in diesem Film die Teufel. Im übertragenen Sinnen und im wahrsten Sinne des Wortes. Tanz der Teufel 2 ist eine schräge Geisterbahnfahrt: Laut, wild, hemmungslos, dreckig, albern, infantil und einfach sau unterhaltsam: Man gruselt sich, man ekelt sich, man lacht, man vergießt eine Träne… und am Ende weiß man, dass das Leben einfach wunderschön ist… und groovy, zumindest wenn man mit einer Kettensäge als Armprothese dämonische Zombies metzeln kann.
Johannes, als jemand der keine Horrorfilme mag, aber durchaus gerne Geisterbahn fährt… Hattest du denn Spaß?
Transkript
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Sprecher 1
Johannes, du glaubst wirklich, die Welt braucht einen weiteren Podcast?
00:00:04:17 – 00:00:05:19
Sprecher 2
Nein, eigentlich nicht.
00:00:05:19 – 00:00:10:16
Sprecher 1
Aber ich will einen Podcast machen. Zusammen. Dann brauchen wir irgendwas Cooles, worüber wir reden kann.
00:00:11:02 – 00:00:14:01
Sprecher 2
Wie wäre es mit Film? Du liebst Filme. Ich liebe Filme. Ist doch eine gute Idee.
00:00:14:07 – 00:00:16:13
Sprecher 1
Ja, aber wir lieben überhaupt nicht die gleichen Filme.
00:00:16:16 – 00:00:22:13
Sprecher 2
Ja, das könnte das Geile sein. Ich zeig dir Filme, die ich geil finde, und sechs Filme, die du findest.
00:00:22:13 – 00:00:26:19
Sprecher 1
Das heißt so Musicals aus den Fünfzigern von mir.
00:00:26:19 – 00:00:29:13
Sprecher 2
Für dich. Genau. Und koreanische.
00:00:29:13 – 00:00:30:03
Sprecher 3
Filme.
00:00:30:08 – 00:00:33:11
Sprecher 1
Mit russischen Untertiteln. Von mir für dich.
00:00:34:02 – 00:00:34:14
Sprecher 3
Okay.
00:00:35:01 – 00:00:37:02
Sprecher 1
Aber du weißt, dass das für Menge Streit sorgen kann.
00:00:37:23 – 00:00:39:09
Sprecher 2
Definitiv. Das ist lustig.
00:00:39:22 – 00:00:50:04
Sprecher 4
Bist du. Du. Du.
00:00:50:04 – 00:00:50:17
Sprecher 2
Bist du bereit?
00:00:51:00 – 00:00:52:19
Sprecher 1
Ich bin so was von bereit.
00:00:52:24 – 00:00:54:14
Sprecher 3
Sehr schön. Hallo. Hallo.
00:00:54:14 – 00:00:57:00
Sprecher 1
Hallo und herzlich Willkommen zum Muss man sehen.
00:00:57:00 – 00:01:02:07
Sprecher 2
Podcast bzw zum Podcast in dem Player Johannes Quell Tipps.
00:01:02:13 – 00:01:24:16
Sprecher 1
Also falls sie zum Ersten Mal einschaltet. Konzept dieses Podcasts ist es, dass wir uns gegenseitig Filme vorschlagen. Einer gibt jeweils dem anderen eine Hausaufgabe auf einen Film mit dem Ziel, den Horizont des anderen zu erweitern. Das heißt im besten Fall ein Film, den der andere sich sonst auf keinen Fall angucken würde. Ja, und ich glaube, ich habe diese Woche einen solchen Film gefunden.
00:01:24:20 – 00:01:28:00
Sprecher 2
Und einen Film gefunden, den ich mir sonst nie angucken würde. Soweit richtig.
00:01:28:08 – 00:01:38:01
Sprecher 1
Ich habe Johannes The Evil Dead Two bzw Tanz der Teufel zwei als Hausaufgabe aufgegeben, u.a. und er hat ihn vor ein paar Stunden geschaut.
00:01:38:04 – 00:01:49:23
Sprecher 2
Ja, gestern, gestern also ein paar Stunden mehr als schon her. Gott sei Dank. Ich konnte mich also erholen. Es war wirklich nicht leicht.
00:01:50:11 – 00:02:05:09
Sprecher 1
Das glaube ich dir. Und die nächsten. Die nächste Stunde. Die nächsten zwei Stunden. Wahrscheinlich eher die nächste Stunde. Ja. Werden wir über diesen Film diskutieren und darüber streiten, ob es sich um ein perfektes Meisterwerk handelt oder einfach nur um täglichen Schrott.
00:02:05:22 – 00:02:09:15
Sprecher 2
Ich glaube, es gibt gar nicht so viel zu diskutieren. Es ist einfach. Also. Na gut, okay, lass uns.
00:02:09:24 – 00:02:10:15
Sprecher 3
Jetzt erst mal in den.
00:02:10:15 – 00:02:13:07
Sprecher 1
Film und in den Film ein und dann sehen wir, wo wir rauskommen.
00:02:14:05 – 00:02:14:22
Sprecher 3
Hören.
00:02:15:05 – 00:02:49:23
Sprecher 1
Ernste Stimme. Die Legende sagt, dass es von den dunklen Mächten geschrieben wurde. Nick, Naomi Connex Mortis, Das Buch der Toten. Um den Ursprung des Buches zu verfolgen, müssen wir zurückreisen. Zurück zu den Tagen, als die Geister die Welt regierten, als die Meere aus rotem Blut bestanden. Es war dieses Blut, das benutzt wurde, um das Buch zu schreiben. Klingt ja fast wie die Prämisse für einen bemüht düsteren Horrorfilm.
00:02:50:11 – 00:02:51:12
Sprecher 3
Ja, manche Überraschung.
00:02:51:24 – 00:03:17:01
Sprecher 1
Was Sam, Remi, Scott, Spiegel und Bruce Campbell daraus machen, ist aber alles andere als das. In der zwei aus dem Jahre 1987 spielt Campbell Ash, der mit seiner Freundin zu einer entlegenen Waldhütte fährt. Dort werden sie von aus dem Nichts Naomi kon beschworenen dämonischen Mächten heimgesucht. Und im Anschluss gibt es fliegende Köpfe, Blut, Fontänen und Kettensägen, Massaker. Business as usual.
00:03:17:07 – 00:03:42:24
Sprecher 1
Kevin Ohne Witz, nicht so ganz. Die quasi Fortsetzung von The Evil Dead aus dem Jahr 1981 ist vielmehr ein Remake oder auch eine Kreuzung von Ideen des ersten Films mit einer Horror Parodie. So versucht er seinen B Movie Status gar nicht zu verschleiern und packt zugleich auf. Alles ein bisschen mehr drauf, mehr Blut, mehr Bizarren, mehr Dämonen und vor allem auch mehr Humor.
00:03:43:06 – 00:04:08:23
Sprecher 1
Nach dem hier sehr gut passenden deutschen Synchron Titel tanzen in diesem Film die Teufel im übertragenen Sinne und im wahrsten Sinne des Wortes Tanz. Der Teufel zwei ist eine schräge Geisterbahn. Fahrt laut, wild, hemmungslos, dreckig, albern, infantil und einfach so unterhaltsam. Man gruselt sich, man ekelt sich, man lacht, man weint. Man möchte seine liebsten enthaupten. Und am Ende weiß man, dass das Leben einfach wunderschön ist.
00:04:09:05 – 00:04:22:10
Sprecher 1
Und groovy. Zumindest, wenn man mit einer Kettensäge als Arm Prothese dämonische Zombies metzeln kann. Johannes ist als jemand, der keine Horrorfilme Mag, aber durchaus gerne Geisterbahn fährt. Hattest du denn Spaß?
00:04:22:17 – 00:04:26:07
Sprecher 3
Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein.
00:04:26:22 – 00:04:49:11
Sprecher 2
Ich hatte sehr viel Hoffnung, weil ich vorher ein bisschen recherchiert habe und überlegt habe, was das mich erwartet. Weil ich mit Gore und so natürlich so meine Probleme habe. Also wenn viel Blut fließt und wenn Leute enthauptet werden und dann irgendwie alles so ekelhaft ist, dann Ich musste mich vorher einfach ein bisschen vorbereiten und habe einfach vorher schon mich darum gekümmert, rauszufinden, was mich erwartet.
00:04:49:11 – 00:05:13:14
Sprecher 2
Und dann wurde so oft gesagt der ist lustig und er ist so eher so eine Parodie auf das ganze Zeug. Und das ist irgendwie so unterhaltsam und deswegen schon nicht mehr eklig, weil einfach übertrieben. Das ist tatsächlich aber aber ich habe nicht ein einziges Mal wirklich gelacht. Ja, und auch nicht immer richtig geschmunzelt. Vielleicht, vielleicht ein paarmal geschmunzelt, Aber eigentlich weiß ich nicht.
00:05:13:14 – 00:05:37:01
Sprecher 2
Mich hat das nicht über das hinweg getäuscht, was es eigentlich war und sein sollte. Und und ich weiß nicht, ob ich vielleicht sogar dem ersten Film noch mehr abgewinnen könnte, weil er gar nicht bei der erste Vol anscheinend das Ganze viel ernster nimmt und das Ganze ernsthaft durchzieht. Aber dem würde ich wahrscheinlich auch nicht gucken. Aber, aber in diesem Fall, obwohl ich würdigen kann, ich kann würdigen, dass das versucht, aber er es nicht geschafft hat.
00:05:37:19 – 00:06:02:15
Sprecher 1
Das ist das Spannende. Ja, tatsächlich. Also die Wahl der zwei ist als Fortsetzung Slash Remake auf einen wirklich brutalen und auch düsteren und auch ziemlich abgefuckten Film gedreht. Also Evil Dead ist im Gegensatz zu den zwei hier auch ganz schön in die Mangel genommen worden. Von diversen Prüfstellen und der FSK. Und so weiter. Und es ist auch ein klarer Unterschied zwischen den beiden Filmen zu sehen.
00:06:02:15 – 00:06:27:09
Sprecher 1
Also der erste Film ist einfach brutaler, düsterer und hat auch so eine Szene, zu der Sam Raimi später gesagt hat, Auf diese Szene ist er überhaupt gar nicht stolz oder nicht mehr so machen. Ja, da gibt es nämlich tatsächlich eine ziemlich unangenehme Rapoport Szene, wenn eine von den Opfern von einem Baum in den Wald gezerrt wird, was hier auch geschieht in diesem Film.
00:06:27:23 – 00:06:51:20
Sprecher 1
Aber diese Szene geht im ersten Teil noch weiter und zwar ist sie dann wirklich von diesen Ästen und Zweigen gefesselt und die schieben ihre Beine auseinander und es wird ziemlich offensichtlich eine Vergewaltigung durch den Baum angedeutet und nicht en detail gezeigt. Aber es ist ganz eindeutig, was da passiert. Und das ist auch die erste Die, die besessen wird von den dämonischen Mächten im ersten Teil.
00:06:52:05 – 00:06:52:12
Sprecher 2
Ja.
00:06:53:00 – 00:07:07:13
Sprecher 1
Und so grausam und brutal der erste Teil auch ist, er hat, er trägt immer diese gewisse Komik mit, weil man sieht einfach, es ist ein Passion Projekt von jungen Leuten, die gerade so das Filmemachen gelernt haben.
00:07:08:13 – 00:07:09:12
Sprecher 3
Oder gerade lernen.
00:07:11:00 – 00:07:19:01
Sprecher 1
Oder gerade lernen und die halt irgendwie so ein paar 100.000 $ in der Hand haben, um daraus einen Film zu machen.
00:07:20:05 – 00:07:26:17
Sprecher 2
Und das betrifft nur den ersten Film. Da haben sie gelernt, Sie haben einen. Angeblich haben Sie gelernt. Ich weiß nicht, ob ich das sehe.
00:07:26:17 – 00:07:27:07
Sprecher 3
In dem Film.
00:07:27:20 – 00:07:47:09
Sprecher 1
Oh, ich finde, man sieht ganz viel, dass sie gelernt haben. Sie umarmen nämlich diese. Diese unfreiwillige Komik aus dem ersten Teil. Okay, umarmen Sie und machen daraus etwas komplett Irres. Natürlich hat der Film keinen, keinen traditionellen, klassischen Humor. Aber er ist natürlich höchst inspiriert von Slapstick.
00:07:47:14 – 00:07:48:04
Sprecher 2
Ja, es gibt.
00:07:48:13 – 00:08:11:07
Sprecher 1
Viele Slapstick Momente. Ja, und der ist ganz stark auch gezogen von diesem, na ja, so ein bisschen von diesem infantilen College Humor, den man gerade in den Achtzigern auch oft in irgendwelchen Highschool und College Filmen gefunden hat. Also ein bisschen Pippi Kacka Humor. Auch dann wird der Stinkefinger gezeigt von der abgetrennten Hand und Bruce Campbell als bester Schauspieler ever.
00:08:11:23 – 00:08:12:06
Sprecher 3
Darf.
00:08:12:15 – 00:08:29:17
Sprecher 1
Merkwürdige Fratzen schneiden, während er von den dämonischen Mächten drangsaliert wird. Also der Humor ist schon, ist schon so auf die Fresse, Er ist sehr präsent. Ist jetzt nicht so, dass der Film subtil so ein bisschen Humor einflechten, sondern er ist eigentlich durch. Die ganze Zeit versucht er einem ins Gesicht zu lachen.
00:08:30:02 – 00:08:51:09
Sprecher 2
Es hat wirklich null intelligent und das ist ein bisschen das Traurige daran, weil deswegen kann ich auch über diese diese also ich Mag den Zeigefinger natürlich von der abgetrennten Hand, aber wenn er wenn es grounding ein bisschen intelligenter wäre, dann würde ich diesen Gag viel mehr würdigen können. Ja, weil er. Weil er nicht weil die Fallhöhe eine andere ist.
00:08:51:09 – 00:09:00:01
Sprecher 2
Wenn du von oben kommst und dich mal runter begibst und da mal einfach nur so ein bisschen Kacka Humor macht wie bei Monty Python oder so was, dann ist das was anderes.
00:09:00:03 – 00:09:00:09
Sprecher 1
Ja.
00:09:00:20 – 00:09:06:13
Sprecher 2
Aber hier denkt der startet ja ganz, ganz weit unten und versucht ein bisschen nach oben zu klettern. Aber das klappt auch nicht.
00:09:06:18 – 00:09:10:12
Sprecher 1
Wenn man es böse ausdrücken wollte, könnte man natürlich sagen, er hat so was prollige Sachen.
00:09:10:16 – 00:09:11:02
Sprecher 3
Ja.
00:09:11:16 – 00:09:19:14
Sprecher 1
Am Ich finde, das muss man aber ganz böse ausdrücken, zumal der Begriff prollig ja auch so leicht klassisch ist. Warum benutzt du den Johannes und warum sagst du so?
00:09:19:19 – 00:09:20:11
Sprecher 3
Na ja.
00:09:20:21 – 00:09:22:19
Sprecher 1
Also wirklich.
00:09:22:19 – 00:09:27:03
Sprecher 3
Von wem kann das zurückspulen?
00:09:27:17 – 00:09:37:01
Sprecher 1
Also es ist auch so ein bisschen Film der kleinen Leute und für die kleinen Leute, es ist wirklich, es ist irgendwie in einem sehr merkwürdigen, bizarren Rahmen. Es ist auch Unterhaltung für die Massen.
00:09:37:05 – 00:09:38:16
Sprecher 2
Also, das ist ein Film.
00:09:39:13 – 00:10:04:22
Sprecher 1
Das hast du jetzt gesagt. Ich finde, das ist ein großartiger Film. Es ist einfach, es macht einfach unglaublich viel Spaß. Und natürlich ist es kein Film, den man sich anguckt, mit einem Glas Wein in der Hand. Oh, ich finde, die Anspielung auf den Horror der Gothic Novel im 19. Jahrhundert finde ich exzellent gesetzt. Es ist eher so ein Film, bei dem mit dem Mann, den man sich anschaut, in dem man auf der Couch sitzt und Bier in der Hand hat, den Hosenstall geöffnet.
00:10:05:24 – 00:10:10:11
Sprecher 3
Hat, auf dem Gewissen sagt Ah ja, ganz seh ich.
00:10:10:11 – 00:10:11:22
Sprecher 1
Das denn? Dämonischen Viechern.
00:10:12:06 – 00:10:13:23
Sprecher 2
So stelle ich mir dich immer vor.
00:10:13:23 – 00:10:18:03
Sprecher 3
Wenn ich mir vorstelle, dass Film. Und genau das.
00:10:18:06 – 00:10:30:23
Sprecher 1
Treibt er aber auch zur Perfektion, weil er es einfach nicht ernst nimmt, wie er sich in diesem Setting bewegt. Und ja, er macht dann vor allem Geisterbahn. Ich finde ja Geisterbahn Assoziationen extrem treffend zu diesem.
00:10:30:24 – 00:10:51:00
Sprecher 2
Absolut, absolut. Ich will das hat als irgendwann genervt, weil du eigentlich nur in dem Haus bist und die ganze Zeit, es ist halt wirklich nur Geisterbahn. Der geht von A nach B mit seiner Kettensäge und versucht sich zu verteidigen gegen die Sachen, die da aus dem Schrank springen. Das ist halt so, da kann ich wirklich bei Hansa Park irgendwo in so eine Geisterbahn gehen.
00:10:51:16 – 00:10:53:01
Sprecher 2
Fünf Minuten reichen dann, aber.
00:10:53:24 – 00:10:55:17
Sprecher 1
Es ist nicht geil. Geisterbahn zu fahren.
00:10:56:05 – 00:10:56:09
Sprecher 2
Und die.
00:10:56:10 – 00:11:15:05
Sprecher 1
Kampagne klar zu unblutig. Ja, das Leben. Geisterbahn haben ja immer so die ganze Familie Publikum. Und das hat dieser Film allerdings nicht. Es gibt nämlich eine Menge verdammt blutiger Szenen und eine Menge verdammt grausamer und auch irgendwie so leicht obszöner Szenen, die definitiv nicht für das junge Publikum geeignet sind.
00:11:15:12 – 00:11:30:18
Sprecher 2
Also ich würde mal ganz kurz ich würde gerne mal ein Zitat von Roger Ebert einbauen. Der fand den Film nämlich gar nicht so schlecht. Der war irgendwie drei Sterne gegeben von fünf und schreibt Level One. Iwas will see its in Bad Tölz ist.
00:11:30:23 – 00:11:31:10
Sprecher 3
Ja.
00:11:31:19 – 00:11:46:14
Sprecher 2
Level two folks myself will passiv, Dead ist about bad heißt es. Das ist die Frage an dich Poor. Hat er recht? Ist der Film über schlechten Geschmack oder hat der Film einfach schlechten Geschmack?
00:11:46:22 – 00:12:12:07
Sprecher 1
Level free folks no level Trio. Die erkennen an, dass es schlechter Geschmack ist und sagen Ja, genau das ist das, was diesen Film so geil macht. Natürlich ist der Film auch ein Zeichen von schlechtem Geschmack, aber von schlechtem Geschmack. Der extrem gut umgesetzt ist, Weil was wir hier teilweise an Kamerafahrten haben und an den schwindelerregenden Bewegungen im.
00:12:12:10 – 00:12:13:11
Sprecher 3
Bild.
00:12:13:11 – 00:12:23:11
Sprecher 1
Es ist schon, es hat, es hat nicht nur ein technisches Niveau, sondern auch ein künstlerisches Niveau. Man merkt, die Leute, die diesen Film gemacht haben, haben sich Gedanken darüber gemacht Wie können wir unser Publikum durchschütteln?
00:12:23:19 – 00:12:24:12
Sprecher 2
Ja, das stimmt.
00:12:24:17 – 00:12:38:00
Sprecher 1
Also, du hast gesagt, es geht darum, dass dieser Ash vor allem mit seiner Kettensäge in der Hütte steht und gegen die Dämonen kämpft. Aber am Anfang war dieser Escher vor allem durch geschüttelt. Ja, also wir haben diese kurze Intro Sequenz, die sie übrigens noch mal gedreht haben. Also.
00:12:38:03 – 00:12:58:08
Sprecher 2
Ja, lass mich mal, lass uns doch von Anfang an also erst mal erzählt er das mit dem Buch. Erst mal muss ihm eine Exposition geben, wo ich schon denke, als Zuschauer verkaufe ich mich nicht für doof, sondern erzählt es mir im Film und nicht als Vorfilm. Das Buch erklären? Was soll denn das? Du hast nämlich.
00:12:58:08 – 00:13:09:22
Sprecher 1
Es ist ganz wichtig, dass es wie ein klassisches Grusel Märchen funktioniert. Wir müssen erinnert daran werden, dass wir hier einer dem Wiedererwachen einer uralten Legende beiwohnen. Aber das Buch spielt auch unsere Zeit ein.
00:13:10:02 – 00:13:17:11
Sprecher 2
Im Film spielt das Buch eine Rolle. Das heißt, im Film hätte man super erklären können, was es mit dem Buch auf sich hat. Warum muss man das voranstellen? Ist dieses.
00:13:17:11 – 00:13:20:13
Sprecher 1
Intro nicht geil mit dem transparent schwebenden Buch.
00:13:20:13 – 00:13:21:12
Sprecher 3
Mit den bedrohten.
00:13:21:12 – 00:13:24:04
Sprecher 1
Flüssen, wo schön das Ding drüber ist, damit das aussieht wie.
00:13:24:04 – 00:13:24:15
Sprecher 3
Blut?
00:13:25:00 – 00:13:33:13
Sprecher 1
Und dann wird gezeigt, wie das Buch sich öffnet und die Schrift so langsam reinkommt. Ich finde es tatsächlich fantastisch. Es bringt mich genau in die richtige Stimmung, die ich brauche für diesen Film. Ja, es.
00:13:33:13 – 00:13:38:00
Sprecher 2
Stimmt, es ist trashig genug, dass man gleich weiß okay, das kann ich erwarten von dem Film und das nicht.
00:13:38:07 – 00:13:38:19
Sprecher 3
Genau.
00:13:39:02 – 00:13:44:05
Sprecher 1
Es ist trashig, aber es hat es trägt noch so einen gewissen Ernst, so eine gewisse Leidenschaft mit.
00:13:44:14 – 00:14:01:15
Sprecher 2
Ja, aber wenn ich die ersten Sätze von Ash höre, dann weiß ich auch, was ich vom Film erwarten kann und was nicht. Also insofern brauche ich dieses Intro nicht. Und dann fängt er ja gleich mit dem nächsten Intro an Ja, dann hast du das mit dem Tonband von dem Typen, die werden da irgendwie so durchgeschleust innerhalb von wenigen Sekunden Pass und passiert total viel.
00:14:01:15 – 00:14:20:07
Sprecher 2
Du hast fünf Minuten, in denen extrem viel passiert und du weißt nicht, warum und was das soll. Und schon bist du mittendrin, mitten in der Geschichte. Und dann kommt schon das Tonband, in dem dann der Wissenschaftler erzählt, was er da entdeckt hat. Da wäre das Buch wunderbar untergebracht gewesen und es wäre überhaupt gar kein Problem gewesen. Ist ja auch untergebracht.
00:14:20:07 – 00:14:23:07
Sprecher 2
Das heißt, du hättest das Buch Eine Exposition am Anfang nicht gebraucht.
00:14:24:05 – 00:14:33:09
Sprecher 1
Das Ding ist ja, wir müssen Teil eins aufholen. Ja, eins, zwei ist eigentlich eine Fortsetzung von ihm. Die Evil Dead aus dem Jahr 1981.
00:14:33:09 – 00:14:36:02
Sprecher 2
Ist es jetzt ein Remake oder eine letzte Frage?
00:14:36:06 – 00:14:37:01
Sprecher 1
Sowohl als auch.
00:14:37:01 – 00:14:37:23
Sprecher 2
Das müssen wir klären.
00:14:37:23 – 00:14:57:00
Sprecher 1
Ob sie tatsächlich was eigentlich war der Wunsch, wirklich eine schöne Fortsetzung daraus zu machen. Das Problem war tatsächlich, dass die Rechte bei der Produktion lagen, die das damals gemacht hat. Die konnten nicht einfach Zeug aus dem Ersten zu nehmen. Das war nämlich der eigentliche Plan, irgendwie in den ersten Filmen noch mal kurz unterzubringen und zu sagen Das ist passiert.
00:14:57:06 – 00:15:20:12
Sprecher 1
Und jetzt stehen wir da. Der erste Film handelt davon, dass nicht nur Ash und seine Freundin zu der Hütte fahren, sondern eine Gruppe von Teenagern. Dann kommen diese dämonischen Mächte, überfallen sie, drangsalieren sie, nachdem sie das Buch gelesen haben und der Film endet mit einem Cliffhanger. Echt, der es geschafft hat, alle Dämonen loszuwerden, steht draußen und die Kamera rast in ihrer Geschwindigkeit auf ihn zu und er schreit.
00:15:21:18 – 00:15:38:17
Sprecher 1
Und das haben Sie jetzt eigentlich noch mal neu getreten. Und das haben Sie. Sie durften das nicht wieder verwenden. Dann haben sie zehn Minuten gedreht, fährt mit seiner Freundin zu der Hütte. Er liest aus sie, Sie hören sich die Tonbänder an, aus dem Buch und damit die Freundin besessen. Er muss sie köpfen und begraben. Und dann kommen die dämonischen Mächte auf ihn.
00:15:38:17 – 00:15:54:24
Sprecher 2
Warum verrät mir der Film das nicht? Warum geht er so felsenfest davon aus, dass ich den ersten Teil gesehen habe und genau weiß, was da gerade los ist? Vor allem, wenn ich mir das anschaue, dann ist es ja völlig. Also da fehlen ja Figuren und da wird ja auch vieles rausgelassen. Der erste Film ist obsolet, irgendwie mehr oder weniger, was.
00:15:54:24 – 00:15:58:03
Sprecher 1
Vollkommen egal ist. Du sagst es schon Der erste Film ist absolut.
00:15:58:03 – 00:15:58:11
Sprecher 3
Es ist.
00:15:58:11 – 00:16:18:09
Sprecher 1
Vollkommen egal. Alles was wir da sehen, auch dieses Intro, was zu verstehen ist, das ist quasi das in der Schlange stehen für die Geisterbahn stehst da und wartet. Und dann hat irgendjemand gesagt okay, wenn Sie schon da stehen, Sie sollten sie ein bisschen vorbereiten. Stell dir mal eine gruselige Figur hin, Ich pack da mal noch eine Box, wo noch eine Ansprache kommt.
00:16:18:09 – 00:16:34:13
Sprecher 1
Ihr betretet jetzt das Zwischenreich. Ja, und dann Aber gleich kommt das Durchschütteln und das geht halt damit los, dass die Kamera dann auf echt wieder los zufährt. Und dann wird er im wahrsten Sinne des Wortes durch den Wald geschleudert. Und ist das nicht geil inszeniert hier von Baum zu Baum geknallt?
00:16:34:15 – 00:16:57:14
Sprecher 2
Ja, das stimmt. Also ich finde auch, dass es tatsächlich Effekte gibt, die ein bisschen beeindruckt zurücklassen. Für die Zeit zumindest. Man guckt sich das ja an aus einer Entfernung, die vielleicht da kann man dann die Augenbraue hochziehen und sagen ja oder man kann sagen, war für die Zeit nicht schlecht und das kam mir schon ganz gut vor. Also die haben sich ja wirklich Mühe gegeben.
00:16:57:14 – 00:17:04:23
Sprecher 1
Ja, es sind, es sind halt wirklich, es ist, wir sind halt in den Achtzigern und es sind wirklich so practical Special effects.
00:17:05:11 – 00:17:13:23
Sprecher 2
Die drin sind, ganz viele Puppen, irgendwie Bäume als Puppen, die man irgendwie mit denen man rumlaufen kann, fand ich schon beeindruckend.
00:17:14:16 – 00:17:15:07
Sprecher 1
Und sie haben.
00:17:15:24 – 00:17:18:20
Sprecher 2
Stopp Motion und so, das sind schon viele Sachen.
00:17:18:20 – 00:17:50:01
Sprecher 1
Genau, sie haben. Sie haben wirklich mit dem gearbeitet, was es auch schon vorher was, was es auch schon vorher im Kino gab. Also genau Stopp Motion. Es ist klasse. Sie haben es auch. Es ist auch eine ganz große Verbeugung vor den Größen, die damals damit gearbeitet haben. Ja, wirklich so diese klassischen Stopp Motion Filme, wie man sie eben kennt aus den 60er und 70er Jahren, aus diesen, aus diesen sind Bazillen oder aus den Titanen und Götter Film der damaligen Zeit, die ja irgendwie Monster animiert haben.
00:17:50:15 – 00:18:08:21
Sprecher 1
Also das ist ganz viel drin und man natürlich sieht, wenn man heutzutage was mit sich macht. Heutzutage sieht das alles irgendwie besser aus und realistischer. Das ist keine Frage. Es hat der Zahn der Zeit auch an dem Film genagt, zumal er auch als Er hat das zehnfache Budget seines Vorgängers, aber 3,5 Millionen ist.
00:18:08:21 – 00:18:09:22
Sprecher 2
Immer noch nicht. Ja.
00:18:10:05 – 00:18:11:13
Sprecher 1
Es ist immer noch nicht ein großes Budget.
00:18:11:17 – 00:18:35:02
Sprecher 2
Aber diese Momente kann ich tatsächlich würdigen und die mache ich auch. Zum Beispiel, wenn eben, dass der diese Henrietta da ihren Hals bekommt, der länger wird und dann angreift von oben. Das, das sind natürlich alles wahnsinnig unglaubwürdig aus, aber es ist es ist wirklich toll, weil es so dieses Gefühl mit liefert, was ich, was ich aus diesen Filmen, die du gerade angesprochen hast, Sindbad und so weiter habe.
00:18:35:08 – 00:18:41:12
Sprecher 2
Das finde ich toll, das wirklich schön, aber irgendwie. Die Geschichte trägt das halt alles nicht so, ich finde.
00:18:41:16 – 00:19:03:01
Sprecher 1
Also, wenn ich diesen Film sehe, kann ich das würdigen, dass sie halt auch wirklich, dass sie offensichtlich kreativ waren. Also da ist eine Menge Kreativität einfach hineingeflossen. Wie können wir verschiedene Sachen umsetzen? Zum Beispiel gibt es diese Szene etwas später, in der es von von dieser dämonischen Macht durch den Wald gejagt wird. Solche Szenen gibt es immer wieder in dem Film.
00:19:03:06 – 00:19:11:03
Sprecher 1
Ja, und die haben das gemacht, indem sie den Regisseur Sam Raimi auf ein Motorrad gesetzt haben, bei der Kamera.
00:19:11:06 – 00:19:11:16
Sprecher 2
Okay.
00:19:11:24 – 00:19:21:11
Sprecher 1
Und er ist ihm hinterher gefahren. Das war das, das ist unsere Verfolgungs Szene. Und dann gibt es ja auch die Szene, wo er durch die Hütte flieht und hinterher, und das hat eine Tür gekostet.
00:19:21:17 – 00:19:21:23
Sprecher 3
Ja.
00:19:22:10 – 00:19:48:17
Sprecher 1
Da haben sie einfach mal eine Tür umgerissen. Er Also das ist geil gemacht. Und natürlich, die Produktionsbedingungen sind halt auch irgendwie krass. Die haben das Ding, die ganze Hütte für die Innenaufnahmen wurde in einer Sporthalle von einer Highschool gebaut. Und die oberen Räume von der Hütte standen auf Pfählen, um um ein Erdgeschoss im Untergeschoss zu haben. Und das muss unglaublich heiß gewesen sein.
00:19:48:17 – 00:20:03:00
Sprecher 1
Es war wirklich überhaupt kein Vergnügen, diesen Film zu drehen, weil wir hatten ja auch viel Make up. Ja, sobald jemand von ihm von Dämonen besessen ist, kriegt er halt auch wirklich so eine Prothese. Ja, und dann saßen die da in diesem stickigen, heißen Raum, der in High Highschool gebaut war.
00:20:03:02 – 00:20:04:01
Sprecher 2
Und es war Hitzewelle.
00:20:04:08 – 00:20:04:16
Sprecher 3
Ja.
00:20:05:04 – 00:20:29:16
Sprecher 1
Und dann. Und dann haben Sie wirklich. Und dann haben Sie wirklich unter diesen Masken irgendwie noch so ihr Bestes leisten müssen. Und ich finde, diesen anstrengenden Produktionsprozess sieht man den Film auch an, gerade am Anfang, wenn es eben durchgeschüttelt wird. Weil das sind tolle Momente. Er wird dann gejagt von der dämonischen Kraft. Er wird dann selbst kurz zum Dämonen, geht in seine Hütte zurück und versucht zu fliehen und es funktioniert nicht mehr.
00:20:29:22 – 00:20:44:11
Sprecher 1
Und dann kommen diese Irren, sind immer wieder in dieser Hütte, wo alles wackelt und dann gibt es auch mal so ist das Hirschgeweih an der Wand. Das wird dann auch einmal mit einem ganz krassen Verzerrung Effekt gezeigt. Dann fängt das an sich zu bewegen und das ist toll.
00:20:44:16 – 00:21:05:21
Sprecher 2
Also es gibt wirklich gute Momente darin. Das ist ich kann, ich kann das Gesamtwerk nicht nicht würdigen, aber Einzelteile davon tatsächlich. Also gerade das mit dem Geweih, also diesem diesem Hirschen, der da an der Wand hängt, der sich dann anfängt zu bewegen. Und das fand ich super. Oder das Ganze, dass die Totale, wo das ganze Interieur wackelt und alles.
00:21:05:21 – 00:21:06:21
Sprecher 1
Beginnt zu tanzen.
00:21:07:02 – 00:21:28:10
Sprecher 2
Irre lacht. Wobei ich mir dann die Frage gestellt habe Gibt es eine Konsistenz in der Überlegung, was das für eine dämonische Kraft ist? Weil es gibt für mich kein Ziel. Es gibt keine, keine Charakterisierung. Es gibt eigentlich nichts, woran ich mich festhalten kann, was das für eine Kraft ist, das ist einfach nur Chaos, das Chaos.
00:21:28:10 – 00:21:40:15
Sprecher 1
Genau. Ich finde auch deswegen, er gehört zu diesen, zu jenen Filmen, bei denen der deutsche Titel besser passt als der englische Titel, Die Evil Dead hat. Von ihm hat so einen sehr generischen Klang.
00:21:40:16 – 00:21:41:15
Sprecher 2
Ja, das stimmt. Es ist halt.
00:21:41:15 – 00:22:03:03
Sprecher 1
So, es könnte auch wirklich ein ernster Horrorfilm sein. Und dieses Tanz der Teufel bringt perfekt auf den Punkt, was hier passiert. Er steht in der Hütte und plötzlich beginnt alles zu wackeln und zu tanzen. Das ganze Mobiliar tanzt und dann kommt dieses Lachen. Übrigens tatsächlich die Produktionschef hat ihr Lachen aufgenommen, haben das dann eingespielt und dann steigt in dieses Lachen mit ein.
00:22:03:03 – 00:22:17:13
Sprecher 1
Also er wird dann ja auch selbst so ein bisschen wahnsinnig. Und dann haben wir diese irre Szene, wo alles um ihn herum tanzt und er in der Mitte steht und wild lacht. Ja, und es ist wirklich. Es ist ein kleines Fest. Es ist etwas, das Dämonischen und das ist das Ziel.
00:22:17:16 – 00:22:41:19
Sprecher 2
Aber dann sind wir noch im ersten Drittel des Films, da kommen noch 2/3, die irgendwie nicht wirklich was Neues bringen. Das macht mir ein bisschen Probleme, weil. Weil bis dahin, weil auch der Anfang so wahnsinnig schnell geht, bis es so drin und kann es irgendwie mit sich mitreißen lassen. Und ich glaube, die letzten 2/3 sind das, was man das große Problem macht, weil bis dahin wird so Feuerwerk abgefahren, so mit Effekten und Zeug.
00:22:42:09 – 00:22:45:03
Sprecher 2
Da denke ich noch okay, geile Variete Show Variety.
00:22:45:13 – 00:23:20:07
Sprecher 1
Das ist auch ein gutes Stichwort. Es ist halt wirklich, es ist spaßig, denke ich, diese dämonische Macht da, die da aktiv ist. Sie hat kein Ziel. Ich finde sie so ein bisschen wie so ein Internet Troll Sie will einfach nur und zwar so, und zwar ein klassischer Internet Troll. Nicht die rechten Trolle, die wir von heute kennen, sondern die Leute, die einfach nur so ein Störfeuer im System sein wollen und einfach nur ihren Schabernack treiben, keine Agenda haben, kein Ziel haben, gar keine Haltung haben und damit sogar spielen, dass sie keine Haltung haben, weil diese dämonische Macht es manchmal fast nett, fast zärtlich zu ihm.
00:23:20:07 – 00:23:21:11
Sprecher 2
Ja, das stimmt. Wenn er.
00:23:21:11 – 00:23:26:10
Sprecher 1
Zum Beispiel wir sind immer noch im ersten Drittel da sitzt und dann seiner Freundin nachtrauert, dann fängt sie an, dieses.
00:23:26:10 – 00:23:27:19
Sprecher 2
Ruhige Klavier.
00:23:28:02 – 00:23:37:22
Sprecher 1
Dieses diese Ballade zu spielen. Und er sitzt da und trauert und die dämonische Macht geht voll drauf ein und sagt Ich gebe dir jetzt mal Trauermusik, Guck mal da draußen, da tanzt deine Freundin, das ist doch alles gut.
00:23:37:23 – 00:23:40:15
Sprecher 3
Er hat ja.
00:23:40:21 – 00:23:55:11
Sprecher 2
Auch dieses Tanzen von ihr draußen. Das finde ich auch ganz gut, weil das erinnert mich so ein bisschen an die Animationen, die so bei Tim Burton auftauchen, bevor Christmas und so Coraline Obwohl Caroline nicht von beiden ist, glaube ich oder?
00:23:55:11 – 00:23:58:11
Sprecher 1
Nein, ich glaube, das ist von dem, der vor Christmas gemacht hat.
00:23:58:11 – 00:24:14:11
Sprecher 2
Er auch nicht, von daher auch nicht für einen ist. Genau. Auf jeden Fall erinnert mich das so ein bisschen an diese. Diese Art der Animationen, die einfach irgendwie heimelig ist. Ja, das finde ich schön, aber. Aber er geht dann natürlich gleich wieder raus aus der Geschichte und dann kriegt man ihn.
00:24:14:11 – 00:24:32:21
Sprecher 1
Na klar, es muss weitergehen, Es geht Schlag auf Schlag, der Film. Und das dauert auch tatsächlich nur schlanke 84 Minuten. Und ich finde, er hält so ein Tempo aufrecht. Auch wenn ich dir komplett zustimme, dass so in den letzten beiden Dritteln, also vor allem im letzten Drittel, so ein bisschen so eine Dosis gibt von dem ganzen.
00:24:32:21 – 00:24:34:02
Sprecher 2
Ja.
00:24:34:02 – 00:24:55:05
Sprecher 1
Ist er. Aber durch seine Geschwindigkeit, dadurch, dass er konstant auf diesem hyperaktiven, hysterischen Level ist, ist er einfach super kurzweilig. Ich finde, der Film guckt sich so weg, weil es passiert immer was, irgendwas wackelt immer, irgendwas dreht sich immer und dann kommt noch mal eine Blut Fontäne aus der Wand. Ja, es ist einfach. Es ist ständig Action. Es ist ein Film, der nicht zur Ruhe kommt.
00:24:55:05 – 00:24:56:05
Sprecher 1
Es ist ein Spektakel Film.
00:24:56:19 – 00:25:20:22
Sprecher 2
Zum Spektakel gehört zum Beispiel die Hand. Ich, die ich ganz gut fand. Auch, dass er, wie er das gespielt hat. Irgendwie hat die Freundin ihn gebissen, aber im Dämonen Zustand. Das heißt die Hand ist infiziert und wird jetzt zum Dämon aber eben nur die Hand und dann greift seine Hand die an seinem Körper dran ist ihn an und ich finde das hat er ganz gut gemacht.
00:25:21:04 – 00:25:36:03
Sprecher 2
So die ersten Bewegungen der Hand. Die Selbstständigkeit der Hand hat er gut isoliert vom Rest des Körpers und die macht sozusagen wirklich so ein eigenes Ding. Ein bisschen absurd, dass sie ihn dann in der Gegend rum zerrt. Also er liegt auf dem Boden, bewusstlos und die Hand zieht.
00:25:36:03 – 00:25:39:22
Sprecher 3
Ihn den Boden entlang, was ein bisschen.
00:25:40:09 – 00:25:50:18
Sprecher 1
Fratzen, die er immer dabei macht. Um das noch mal aufzugreifen ich habe gesagt, der beste Schauspieler ever, Bruce Campbell. Ich liebe ihn, aber er ist kein guter Schauspieler und er gibt sein Bestes in diesem Film.
00:25:50:18 – 00:25:58:06
Sprecher 2
Er gibt wirklich alles, was er hat, und das ist ein bisschen traurig. Das ist alles, was er hat. Aber er gibt vor allem körperlich alles, was er hat. Und das ist wieder beeindruckend.
00:25:58:06 – 00:26:08:07
Sprecher 1
Auf jeden Fall. Und er leidet auch ganz oft. Er ist ja auch nicht nur Schauspieler, er ist ja mit Produzent, das war ja ein Projekt von den allen zusammen. Und sie haben ihn nicht genommen, weil er am ehesten am ehesten spielen kann.
00:26:08:10 – 00:26:10:08
Sprecher 3
Von.
00:26:10:08 – 00:26:28:05
Sprecher 1
Und das macht er halt irgendwie so, dass es Es ist nicht gut gespielt, aber es passt zur Atmosphäre des Films. Es passt zu dieser Albernheit und dass sein Gesicht einfach Verrenkungen macht und man ihm nicht eine Sekunde abkauft. Das hier tatsächlich, dass es hier um Leben und Tod geht, trägt zu der Atmosphäre von dem Film bei.
00:26:28:08 – 00:26:35:12
Sprecher 2
Ja, ich muss an dieser diese Grusel Bücher wie heißen fließen diese diese.
00:26:36:09 – 00:26:36:24
Sprecher 1
Diese Pulp.
00:26:37:12 – 00:26:43:22
Sprecher 2
Diese Pulp Romane, diese diese Gänsehaut und so daran muss sich die ganze Zeit denken.
00:26:44:21 – 00:26:54:11
Sprecher 1
In House Serie gab es in Deutschland, die habe ich sehr gemocht, also die mochte ich, vor allem sie als Hörspiel, als ich, als ich ein Kind war. Das erklärt vielleicht, dass ich heute diesen vielleicht.
00:26:56:04 – 00:27:01:07
Sprecher 2
Ja, also wenn ich finde, er arbeitet sich wahnsinnig lange und dolle an dieser Spukhaus.
00:27:01:15 – 00:27:02:13
Sprecher 3
Thematik ab und.
00:27:02:17 – 00:27:23:23
Sprecher 1
Ist das nicht tolle Momente, zum Beispiel die Blut Fontäne. Sie haben. Ach es kommt dann Blut Fontäne aus der Wand. Aber das konnten sie natürlich nicht machen. Sie haben das tatsächlich einfach alles einmal gedreht. Das Blut kam als sie es nicht haben aus der Decke. Ja ja, mit der auch ordentlich getroffen wird. Und es ist einfach so, es sind halt diese Geisterbahn Buh Momente, wo einfach was kommt, womit du nicht gerechnet hast.
00:27:23:23 – 00:27:30:20
Sprecher 1
Du weißt, hier ist alles irre und hier passieren merkwürdige Dinge und sie schaffen es dennoch, dich zu überraschen. Und dann kommt halt eine Blut Fontäne aus der Wand gespritzt.
00:27:31:07 – 00:27:55:20
Sprecher 2
Was sie übrigens als letztes gedreht haben, weil sie sonst nicht ganz. Sie haben das ganze damit ruiniert. Das war furchtbar. Und wir müssen mal kurz über Blut reden. Es ist ja das Problem ist noch heute ist Kunstblut ekelhaft. Richtig ekelhaft. Wer Schauspieler ist und einmal auch nur eine kleine Blut Kapsel im Mund haben musste, um sie im richtigen Moment zu zerdrücken, damit man Blut aus dem Mund und so!
00:27:56:13 – 00:28:28:04
Sprecher 2
Das ist so ekelhaft und die haben so viele Liter Blut gebraucht in diesem Film. Und dann? Dann gibt es diese eine Szene, wo der, wo der eine Typ im Blaumann da in diesen Keller reingezogen wird, Kopf kopfüber und dann aus dieser Luke eben ein Haufen Blut raus spritzt. Die haben beim ersten Mal dieses Spritzen des Blutes, diese Apparatur, die das macht, nicht richtig eingestellt, sodass es gegen die Luke ging und diesem armen Schauspieler in die Nase.
00:28:28:04 – 00:28:30:08
Sprecher 2
Die ganze Zeit. Und der hatte echt Angst, dass er.
00:28:30:08 – 00:28:32:10
Sprecher 3
Trinkt und dann Kunstblut.
00:28:33:01 – 00:28:34:04
Sprecher 1
Das ist ein scheiß Tod.
00:28:34:08 – 00:28:36:10
Sprecher 3
Was zur Hölle? Das?
00:28:36:16 – 00:28:40:02
Sprecher 2
Das zeigt auch, wie chaotisch dieser Dreh teilweise gewesen sein muss.
00:28:40:21 – 00:28:53:19
Sprecher 1
Oliver Komplett Couch. Es gibt eine Dokumentation. Du hast gesagt, du hast sie gesehen. Es gibt eine Dokumentation, wo dann die Schauspieler alle noch mal was sagen. Und die meisten sagen, sie hätten nie damit gerechnet, dass das so ein Erfolg wird, dass das so ein Kultfilm wird. Wie konnte das passieren? Was ist da los?
00:28:53:19 – 00:29:03:16
Sprecher 2
Was Sie wussten, was der erste Film, also ein paar, den nicht gesehen und wussten nicht genau, worauf sie sich einlassen. Aber die meisten wussten das ja schon, dass der erste wurde ja auch gut angenommen. Ja genau.
00:29:03:16 – 00:29:22:10
Sprecher 1
Insofern ja, deswegen hatten sie überhaupt das Budget für den zweiten, für die Fortsetzung. Sie hatten dazwischen einen Film, der keinen Erfolg hatte, den ich noch nicht gesehen habe. Den habe ich mir jetzt endlich mal bestellt, den muss ich unbedingt gucken. Und dann hatten sie, hatten sie. Irgendwie haben sie das Geld zusammen gekriegt, von verschiedenen Produktionsfirmen, was auch offensichtlich so war.
00:29:22:10 – 00:29:43:20
Sprecher 1
Wie gesagt, sie hatten die, die Rechte vom ersten Teil waren bei New Line Cinema, glaube ich, wenn ich mich richtig erinnere und das war so ein Problem für für den zweiten Film, dann haben sie halt mit verschiedenen Produktionsgesellschaft geredet, Dino, der Lehrer Laurentius. Denn wie bekannt ist für B Movies, der hat sich eingeklinkt. Stephen King war übrigens total begeistert.
00:29:43:24 – 00:29:44:22
Sprecher 1
Ich habe das Gefühl, dass.
00:29:44:22 – 00:29:52:21
Sprecher 2
Das ganze Ding nur entstanden ist, weil Stephen King sich eingeschaltet hat. Der hat ja den den Produzenten überhaupt erst reingebracht und es gibt da Geld rein.
00:29:52:21 – 00:29:58:09
Sprecher 1
Guckt dir das mal an, du musst da Geld rein pulvern. Das sind Leute, die machen krasse Sachen. Und ich.
00:29:59:13 – 00:30:14:15
Sprecher 2
Ich weiß nicht, ob das mein Mann meine Wertung des Films aufwertet oder abwertet. Dass Stephen King das toll fand, ehrlich gesagt. Also es gibt ja gute Sachen von Stephen King, aber wenn er selber an irgendwelchen Verfilmungen beteiligt ist, haben wir ja schon mal festgestellt, ist das nicht die beste Idee?
00:30:14:22 – 00:30:34:18
Sprecher 1
Ja, Stephen King ist kein guter Filmemacher, aber ich hatte einen richtigen Riecher. Die. Das Ding ist ja, dass das war von Anfang an die. Das waren Chaoten, Die haben auch ganz viel improvisiert. Die haben, die haben on the fly am Set noch mal neue Ideen einspielen lassen. Und so haben sie auch den ersten Film gemacht. Und so haben sie auch den Kurzfilm gemacht, der die Vorlage für den ersten Film war.
00:30:34:18 – 00:30:55:23
Sprecher 1
Es gibt wohl diesen In The Woods, der eine halbe Stunde dauert. Das war das erste, was Sie gedreht haben. Das war 1970, und da werden eigentlich ganz viele Ideen schon so angeteasert aus diesem Film. Der hat aber am der gab es Probleme mit den Urheberrechten wegen der Musik, die verwendet wurden und deswegen gab es keine richtige offizielle Veröffentlichung.
00:30:55:23 – 00:31:10:11
Sprecher 1
Mittlerweile findet man was auf YouTube davon. Okay, und dann haben sie halt irgendwie für den für einen Langfilm daraus Geld zusammengeklaubt. Und das war ein riesen Problem, da Leute zu finden und haben das irgendwie zusammen gekriegt und hatten dann halt 350.000 $ zusammen.
00:31:11:05 – 00:31:11:18
Sprecher 3
Mein Gott.
00:31:13:01 – 00:31:24:10
Sprecher 1
Und ich glaube, das war auch so das Mindset, mit dem die an den zweiten Film dann rangegangen na ja, es hat gut geklappt, wie wir es gemacht haben, haben es chaotisch gemacht, aber es hat funktioniert. Lass uns mal Chaos auf ein bisschen höheren Niveau machen.
00:31:24:10 – 00:31:28:12
Sprecher 2
Aber sie haben ja zwischendurch noch einen Film gemacht und der hat ja nicht so gut funktioniert.
00:31:28:12 – 00:31:30:23
Sprecher 1
War voll der Flop, weil Sie da viel zu professionell rangegangen sind.
00:31:30:23 – 00:31:35:04
Sprecher 2
Wahrscheinlich das würde ich das. Eine sehr gewagte.
00:31:35:04 – 00:31:36:19
Sprecher 3
These weiß.
00:31:36:19 – 00:31:57:06
Sprecher 2
Ich nicht. Ich dachte mir eher, dass sie da auch in dem zweiten Film versucht haben, das so durchzuziehen wie im ersten Film und damit auf die Fresse gefallen sind. Dann hätte ich doch im zweiten, dritten Film mir ein bisschen mehr was nicht ein bisschen mehr Planungssicherheit und so, obwohl natürlich, also klar muss man alles Mögliche planen, um überhaupt das hinzukriegen, was sie hingekriegt haben.
00:31:57:16 – 00:32:24:18
Sprecher 2
Die haben wochenlang vorher Props hergestellt und alles ordentlich gemacht. Also Prop Masters dort, die haben einen tollen Job gemacht und unglaublich, Natürlich musst du alles planen und genau auseinandernehmen und genau wissen, was du willst. Und das ist wohl bei dem Regisseur auch so gewesen. Der hat sich wirklich vorher ganz genau überlegt, welche Szene wie aussehen soll. Und das wird von vielen Seiten irgendwie so erzählt, dass er wirklich ans Set gekommen ist und gesagt hat Ich weiß genau, was ich will.
00:32:25:01 – 00:32:43:22
Sprecher 1
Aber er hat die Szenen teilweise wirklich noch am Abend davor noch mal ein bisschen umgeschrieben und so, das war wirklich so, also ja, er hat geplant, aha, aber was war da noch? Und ich habe noch diese Idee, dann kann ich mir auch noch einbringen und diese Idee und hat sich dann im zweiten Film, der heißt Cromwell, das ist der, den ich gerade gemeint habe, den ich mir noch mal kaufen, den ich mir einfach mal angucken muss, wenn es der auch gar nicht so leicht ist zu kriegen.
00:32:44:22 – 00:33:03:03
Sprecher 1
Bei dem waren Sie unglücklich, weil Sie flirten, dass Ihnen die Produktionsfirma zu viel eingeschränkt. Achso, und der Film, also der Film war ein ziemlicher Misserfolg, sowohl beim Publikum als auch bei der Kritik. Und ich glaube, es war auch so ein bisschen der Gedanke dahinter. Okay, das hat irgendwie nicht so funktioniert. Jetzt machen wir es wieder lieber auf unsere Art.
00:33:03:18 – 00:33:05:13
Sprecher 3
Okay, wir verstehen also.
00:33:06:00 – 00:33:13:11
Sprecher 1
Es wäre für mich so die naheliegendste Erklärung, weil also ich finde, der Film ist wild und man sieht ihm auch so eine wilde Produktion an.
00:33:14:06 – 00:33:14:18
Sprecher 3
Ja, er.
00:33:14:22 – 00:33:23:09
Sprecher 1
Hat einfach diese, diese bizarre Wildheit mit drin. Ich meine, sie haben. Sie haben den Bruder von Sam Raimi. Haben Sie.
00:33:23:09 – 00:33:25:09
Sprecher 3
In Diskussionen steckt der.
00:33:25:09 – 00:33:26:14
Sprecher 1
Durfte die die.
00:33:27:09 – 00:33:27:19
Sprecher 2
Henry.
00:33:27:19 – 00:33:31:23
Sprecher 1
Besessene Frau spielen, die im Keller sitzt und dann im Keller rauskommt.
00:33:31:23 – 00:33:47:24
Sprecher 2
Aber das ist so ein Full Body, so etwas. So, und dann kommen Sie den ganzen Tag nicht raus und es ist draußen, Head Wave und alles schwitzt. Und dann haben die am Ende des Tages, wenn sie das Ding runtergenommen haben, haben sie erst mal alles den ganzen Schweiß abfließen lassen müssen.
00:33:48:02 – 00:33:48:16
Sprecher 1
So echt.
00:33:48:19 – 00:34:04:16
Sprecher 2
Und es sieht so ekelhaft aus, wenn du das in der Dokumentation siehst, wie das du so milchig weißt. Der Schweiß raus fließt, weil ja auch das Make up mitgenommen hat und so sieht alles so furchtbar. Der arme Typ muss echt, aber der war 20, was mit 20 macht man das? Haben die auch in der Dokumentation immer wieder gesagt.
00:34:04:24 – 00:34:07:12
Sprecher 2
Mit 20 machst du so eine Scheiße nochmal.
00:34:08:09 – 00:34:10:01
Sprecher 3
Echt krass. Ja, ich.
00:34:10:12 – 00:34:17:14
Sprecher 1
Ich Es ist wahrscheinlich auch einfach geil. Ich meine, das ist was, was du in deiner Vita mit trägst. Du kannst ja mal in einer Party anbringen ey. Und übrigens, ich habe.
00:34:17:14 – 00:34:18:13
Sprecher 2
Hier die.
00:34:18:13 – 00:34:25:11
Sprecher 1
Dämonen Frau im Tanz der Teufel zwei gespielt. Das war total schrecklich. Würde ich nie wieder machen. Aber geil, dass ich es gemacht habe.
00:34:25:13 – 00:34:26:07
Sprecher 2
Ja, genau.
00:34:26:12 – 00:34:36:17
Sprecher 1
Das mit dem Geisterbahn Ding wird so ein bisschen aufgebrochen, wenn dann mehr Story reinkommt. Es kommt nämlich die Tochter von dem Typen, der in dem Wald war, ursprünglich, der dieses Buch untersucht hat.
00:34:37:08 – 00:34:38:09
Sprecher 2
Der auf dem Band ist.
00:34:38:19 – 00:34:50:12
Sprecher 1
Und zwei Rednecks, die sie unterwegs mehr oder weniger aufgegabelt haben, die den Weg in den Wald haben. Die kommen halt wieder an und halten sich erst mal für den Killer von ihren Eltern und sperren ihn im Keller ein.
00:34:50:15 – 00:34:52:05
Sprecher 2
Die werfen ihn da einfach durch die Luke.
00:34:52:05 – 00:34:53:05
Sprecher 3
Wasser hier.
00:34:53:05 – 00:35:04:12
Sprecher 2
Du weißt, du hast nicht einmal ein einziges Mal gefragt Was machst du denn hier? Wer bist du denn? Hast du meine Eltern umgebracht? Nein, das wird einfach. Sie wird einfach, ohne zu fragen. Einfach reingeworfen in diesen Luke.
00:35:04:16 – 00:35:17:01
Sprecher 1
Zu ihren Gunsten. Also, er ist mit Blut beschmiert und mit einer Axt bewaffnet. Und man hat nichts gehört von den Leuten in einer Hütte sind. Das ist naheliegend, dass er da irgendwie Blut an den Händen hat. Ja, aber im wahrsten Sinne. Da ist eine dunklere zu werfen.
00:35:17:01 – 00:35:21:12
Sprecher 2
Wurde nicht weiß, was hinter der Luke ist. Und der hätte sie auch einfach das Genick brechen können.
00:35:22:09 – 00:35:42:08
Sprecher 1
Und dann kommen diese tolle Szene, wo sie lesen, dass sie das ist, dass der Professor Henrietta unten im Keller haben hat. Und dann sehen wir im nächsten Moment, wie Henrietta eben aus der Erde raus steigt. Also, wie gesagt, der Bruder von Sam Raimi im Henrietta Kostüm als dämonische Frau, die dann angreift. Er schafft es dann, dass sie ihn rausholen.
00:35:42:08 – 00:35:43:02
Sprecher 1
Gott sei Dank.
00:35:43:09 – 00:36:00:17
Sprecher 2
Na ja, übrigens, was ich eine ganz tolle Idee fand. Henrietta singt ja dann irgendwann hier und sieht aber wieder wie lebendiger Mensch aus. Und das fand ich eine tolle Stelle. Die hätten sie fast noch mehr. Solche Momente hätte ich mir mehr gewünscht.
00:36:00:21 – 00:36:28:09
Sprecher 1
Diese Mockingbird sind eher Little Babylon SeaWorld. Genau das ist total krass, weil das im ersten Teil macht das ganz viel vom Horror aus. Also die ja, diese dämonischen Kräfte sind da und die werden, das sind alle besessen irgendwie. Ja, und dann gibt es aber auch die Momente, wo sie klar sind. Und im Ersten gibt es so eine ganz krasse, so ein ganz großes Gefühl von Desorientierung, weil weil die Leute da immer wieder normal sind und sagen Aha, du, du musst mich jetzt freilassen und hilf mir.
00:36:28:09 – 00:36:48:18
Sprecher 1
Und dann, im nächsten Moment haben sie wieder diese Teufels Fratze und schreien Ich werde dich umbringen. Und das ist im Ersten ziemlich wild, auch geschnitten. Und ich muss sagen, der erste ist albern, weil es halt auch ein Movie ist. Aber der erste hat wirklich einen gewissen Horror Faktor. Der erste kann einem Angst machen, der erste ist ein extrem wirkungsvoller Film.
00:36:48:18 – 00:37:14:19
Sprecher 1
Also ich kann mich erinnern, ich habe den oft geguckt und mich eigentlich immer drüber lustig gemacht. Aber ich habe von dem Film auch Albträume gekriegt und es war gar nicht so, dass ich mich während des Films gefürchtet habe, sondern dass diese Art der Inszenierung, die auch sehr Geisterbahn ist, das Team im Kopf hängengeblieben ist und dass nochmal Sam Raimi weiß, wie er effektiv inszeniert, wie er, was er machen muss, um gewisse Emotionen auszulösen, ohne dass man es so merkt.
00:37:14:19 – 00:37:25:14
Sprecher 1
Und zum albernen Setting schafft er es, mit der Orientierung des Zuschauers zu spielen. Also ich finde, wir als Zuschauer fühlen uns auch ganz hin und hergeworfen wie die Protagonisten.
00:37:25:20 – 00:37:38:13
Sprecher 2
Ja, das stimmt schon. Also der zieht mich schon mit. Also emotional bin ich dann schon so ein bisschen der Reihenfolge nach. Ja, aber ja, das macht er schon gut, das stimmt.
00:37:38:13 – 00:37:43:08
Sprecher 1
Und um neben der Geisterbahn noch eine zweite Freizeitpark Assoziation anzuwerfen Es ist auch so ein bisschen Achterbahn, die man dann.
00:37:43:09 – 00:37:43:18
Sprecher 2
Genau.
00:37:44:18 – 00:37:48:07
Sprecher 1
Man fährt langsam hoch und dann geht es hui und man kann nur noch schreien.
00:37:49:03 – 00:37:49:11
Sprecher 3
Und dann.
00:37:49:11 – 00:38:00:18
Sprecher 1
Kommt ein Looping. Man weiß gar nicht, wann was passiert, weil es alles so schnell ist. Man wird halt einfach durchgeschüttelt innerhalb von diesen 84 Minuten. Und selbst wenn das ein bisschen aufgebrochen wird, wenn die dann kommen und wir haben tatsächlich so ein Moment der.
00:38:00:18 – 00:38:01:03
Sprecher 3
Ruhe.
00:38:01:14 – 00:38:10:08
Sprecher 1
Und dann reden sie so ein bisschen und hey, wer bist du und was ist passiert und helft mir mal, aber dann ist auch schon wieder vorbei und dann wird der nächste besessen und dann gibt es die grüne Blut Fontäne, die als nächstes kommt.
00:38:10:18 – 00:38:10:24
Sprecher 3
Und.
00:38:11:04 – 00:38:22:20
Sprecher 1
Dann spritzt sehr viel Blut durch den Raum und es wird mit der Axt ordentlich rum gehauen. Obwohl es nur so wenig Leute sind, ist es trotzdem. Es ist voll einfach passiert ganze Zeit weiter was.
00:38:22:24 – 00:38:38:10
Sprecher 2
Aber das Problem ist natürlich, dass dadurch diese ganze Dramaturgie, die eigentlich in so einem Film stecken sollte, noch sehr untergeht. Nach 54 Minuten haben wir immer noch nicht, hat uns immer noch nicht verraten, was man dann da jetzt machen kann.
00:38:39:01 – 00:38:39:24
Sprecher 3
Gar nichts.
00:38:40:11 – 00:38:43:13
Sprecher 1
Das ist, das ist der Gag von dem Ganzen. Sie sind so ein bisschen.
00:38:43:20 – 00:38:58:23
Sprecher 2
Aber Sie haben ja diese, diese Seiten, in denen diese, na ja, die haben Sie aber erst nach über 54 Minuten eingeführt. Und ich denke mir, na ja, aber vielleicht könnten Sie mir vorher sagen, dass es irgendwie eine Möglichkeit gibt, da rauszukommen. Dann haben Sie nämlich ein Ziel. Verdammte Scheiße.
00:38:59:05 – 00:39:04:16
Sprecher 1
Aber Sie brauchen auch kein Ziel. Sie sind tot. Sie sind Publikum. Sie werden durchgeschüttelt und du wirst durchgeschüttelt.
00:39:05:01 – 00:39:05:16
Sprecher 3
Du weißt ja, dass.
00:39:05:16 – 00:39:24:17
Sprecher 1
Es irgendwann vorbei ist. Die Geisterbahn ist vorbei, wenn du rauskommst. Und dann steht am Schluss noch mal einer, der noch einmal laut schreit. Und das ist Sowohl in diesem Film als auch im ersten Teil ist es ja auch so Du kannst dir nie sicher sein, dass du draußen bist. Sie machen dieses ganze fucking Ritual und die Hölle geht trotzdem weiter.
00:39:25:02 – 00:39:39:03
Sprecher 1
Im ersten Teil schafft es Ash, dieses dämonische Buch zu verbrennen und man denkt jetzt hat es geschafft. Mir und es ist vollkommen. Es hat keine Konsequenzen, weil am Schluss kommt dann doch noch mal die dämonische Macht und ärgert ihn weiter. Es gibt einfach keinen Ausweg. Dieses Vieh, was auch immer es ist, es ist einfach überall.
00:39:39:15 – 00:39:39:24
Sprecher 3
Nur.
00:39:40:11 – 00:39:43:20
Sprecher 1
Omnipräsent. Der Horror oder so in der Art.
00:39:45:01 – 00:40:03:08
Sprecher 2
Was mich ein bisschen genervt hat. Dann am Ende, dass dann der ganze Wald anfängt das Haus anzugreifen und ich mir denke, wenn der Wald in der Lage ist, also diese Dämonischen nicht in der Lage ist, den ganzen Wald gegen die Hütte aufzuhetzen, warum hat er es anderthalb Stunden lang nicht geschafft, die Leute umzubringen, die da drin sind?
00:40:03:13 – 00:40:06:11
Sprecher 3
Nochmal Ja.
00:40:06:24 – 00:40:13:16
Sprecher 1
So schwer ist es nicht zu verstehen. Der Dämon will spielen, der will einfach nur Spaß haben.
00:40:13:16 – 00:40:15:13
Sprecher 2
Okay, Aber kann man mir das nicht irgendwie sagen?
00:40:15:17 – 00:40:16:13
Sprecher 3
Er ist das.
00:40:16:22 – 00:40:21:00
Sprecher 1
Also, wenn es ums Töten geht, ist dieser Dämon wirklich nicht effizient?
00:40:21:05 – 00:40:21:16
Sprecher 3
Nein.
00:40:22:24 – 00:40:26:04
Sprecher 1
Er will auch, glaube ich, gar nicht töten. Er ist einfach froh, dass er draußen ist und.
00:40:26:04 – 00:40:31:06
Sprecher 3
Sagt Hey, hier bin ich und jetzt Leute, los mit Spaß. Köpfe rollen nur.
00:40:32:01 – 00:40:42:16
Sprecher 2
Ja, das hätte man vielleicht mehr sagen können. Dann hätte ich das mehr genießen können, weil ich das die ganze Zeit. Ja. Wenn du jemanden umbringen willst, mach es doch einfach.
00:40:43:06 – 00:40:44:14
Sprecher 1
Ja, so ist es viel lustiger.
00:40:45:00 – 00:40:45:15
Sprecher 3
Ja.
00:40:46:18 – 00:41:06:10
Sprecher 1
Eigentlich ist so eine Metaebene. Eigentlich ist der Dämon für uns da, für uns Zuschauer. Der will uns unterhalten. Da ist der Bruch der vierten Wand. Dieser Dämon, glaube ich, bringe euch jetzt richtig viel Spaß, in dem ich hier einmal alles abfeuerte, was ich an schrägen Ideen haben. Und dann springe ich eben aus dem Spiegel raus und dann laufe ich als Hand rum und zeigt den Stinkefinger.
00:41:06:10 – 00:41:08:11
Sprecher 1
Und hier tanzt noch mal ein Zombie.
00:41:09:09 – 00:41:14:20
Sprecher 2
Das mit dem Spiegel fand ich echt eine geile Idee. Dummerweise hat es nicht ganz funktioniert.
00:41:15:18 – 00:41:19:10
Sprecher 1
Sie geben sich Mühe, aber es ist so, also ganz knapp dran vorbei.
00:41:19:10 – 00:41:20:02
Sprecher 3
Ganz genau.
00:41:20:02 – 00:41:21:11
Sprecher 1
Und so weit dran vorbei, dass das.
00:41:22:02 – 00:41:24:12
Sprecher 3
Du ja, die Zahl ist so ein.
00:41:24:15 – 00:41:35:21
Sprecher 1
Prozent. Aber der Dialog ist so toll, wenn ich vor dem Spiegel steht und sagt Das ist in Ordnung, alles ist in Ordnung. Und dann kommt das Spiegelbild draußen sagt Du hast gerade deine Freundin umgebracht und geköpft und begraben. Nichts ist.
00:41:35:21 – 00:41:38:06
Sprecher 3
In Ordnung.
00:41:38:10 – 00:41:41:09
Sprecher 2
Also die Idee gut. Umsetzung drei.
00:41:41:09 – 00:41:44:13
Sprecher 3
Minus. Ja.
00:41:44:19 – 00:41:50:02
Sprecher 2
Aber das ist vielleicht für den ganzen Film ganz gut. Das also Idee gut, Umsetzung A3 minus.
00:41:50:17 – 00:41:56:08
Sprecher 3
Die Umsetzung ist so gut, also es gibt immer wieder gute Ideen. Es ist so ein Jahr Kreativität.
00:41:56:19 – 00:42:10:22
Sprecher 2
Dann hast du vielleicht noch einen Lehrer, der dir ein bisschen wohlgesonnen ist und der sagt okay, im Kunstunterricht, das war nicht so schlecht, das Guck mal, da hast du dir Mühe gegeben an der Ecke und da hast du ja auch mehr gegeben an der Ecke, so ein bisschen Hieronymus Bosch, der ist gut gelungen, da ist gut gelungen. Der Rest ist.
00:42:10:22 – 00:42:16:20
Sprecher 1
Scheiße. Okay, wenn du den Film mit Hieronymus Bosch vergleichst, dann ist das total in Ordnung. Aber du bist, dass Hieronymus Bosch nicht nur drei Minus geben.
00:42:16:20 – 00:42:18:04
Sprecher 2
Nein, ich will nicht. Hieronymus Bosch.
00:42:18:21 – 00:42:22:17
Sprecher 1
Der Garten der Lüste. Ich hätte da unten den Teufel mit dem Dreizack.
00:42:23:12 – 00:42:23:18
Sprecher 3
Machen.
00:42:23:24 – 00:42:28:22
Sprecher 1
Müssen. Deplatziert. Und die Perspektive da bei den beiden Engeln, die, die kämpfen. Das funktioniert überhaupt nicht.
00:42:28:22 – 00:42:31:02
Sprecher 2
Aber das Konzept ist so ein bisschen Hieronymus Bosch, oder?
00:42:31:03 – 00:42:36:20
Sprecher 1
Ja, total überladen. Es stecken mehr Ideen drin als andere Filmemacher in ihrer ganzen Vita hier drin.
00:42:37:13 – 00:42:37:21
Sprecher 3
Okay.
00:42:38:10 – 00:42:45:03
Sprecher 2
Ja, das gebe ich Ihnen gerne. Und ich fand tatsächlich auch in der Dokumentation Sam Raimi sehr, sehr sympathisch.
00:42:45:06 – 00:42:46:01
Sprecher 1
Ja, der ist süß.
00:42:46:01 – 00:42:47:03
Sprecher 2
Der ist super süß.
00:42:47:04 – 00:42:52:13
Sprecher 1
Das ist so und so, der wirkt so ein bisschen knurrig und so ein bisschen Slacker Typ.
00:42:52:13 – 00:42:56:13
Sprecher 2
Ja, aber. Aber für ein Slacker kriegt, so kriegt er viel zu viel auf die Reihe. Der darf.
00:42:56:13 – 00:42:56:18
Sprecher 3
Nicht.
00:42:57:20 – 00:43:14:21
Sprecher 2
Aber es ist cool. Also er ist so so ein zu einer, der einfach begeistert ist von allem was er so irgendwie macht. Und dann kriegt er das auch noch gut hin, hat ein gutes Gefühl für diese Tür, fürs Timing. Und so ist es schon. Ja, cooler Typ. Und ja, dramaturgische Sachen vielleicht einfach nicht so der Beste.
00:43:15:03 – 00:43:29:10
Sprecher 1
Das Krasse ist ja tatsächlich Sam Raimi gehört. Das hatten wir schon mal als Thema neben Peter Jacksons zu den beiden Regisseuren, die in dem Bereich angefangen haben und dann irgendwann voll beim Mainstream gelandet sind. Sam Raimi hat eine beachtliche Filmkarriere hingelegt.
00:43:29:14 – 00:43:30:20
Sprecher 2
Was hat er denn so gemacht, dass Filme.
00:43:31:01 – 00:43:53:07
Sprecher 1
Also 1989 hat er gedreht und das war eigentlich das erste Mal, dass er es geschafft hat, diesen dieses dreckige, kaputte, was er hatte in seinem Film Macher in einen etwas größeren Budget Film zu packen. Und das ist ein ganz, ganz tolle Comic Verfilmung zum Comic, der nicht existiert. Er wollte ein Superhelden Film machen und war mit den ganzen Comics die es gab nicht zufrieden.
00:43:53:11 – 00:43:55:19
Sprecher 1
Okay, dann hat er einfach seinen eigenen Superhelden erfunden.
00:43:56:01 – 00:43:56:17
Sprecher 3
Okay.
00:43:57:09 – 00:44:24:21
Sprecher 1
Und Dark Men ist im nächsten übrigens. Und Dark Mann ist ein normaler Typ, der da einen Unfall hat in einem Labor, weil er von irgendwelchen Mobs da angegriffen wird und der dann total entstellt ist. Allerdings als Forscher die Fähigkeit hat Gesichter zu machen. Gesichts Prothesen, die perfekt aussehen wie original Gesichter okay, die allerdings nur eine gewisse Zeit halten und die zieht er dann an um die um diese Gangster fertig zu machen.
00:44:24:21 – 00:44:33:21
Sprecher 1
Super Film, super unterhaltsam für einen Superhelden Film. Ziemlich brutal und ziemlich düster und aber auch mit schwarzem Humor. 14 Millionen Budget.
00:44:34:04 – 00:44:34:17
Sprecher 3
Oh wow.
00:44:35:04 – 00:44:53:00
Sprecher 1
Das war sein 8592 Armee der Finsternis. Der dritte Teil der Dicke, der Trailer, der daran anknüpft, was wir am Schluss von Viertel zwei sehen im Knast landet im Mittelalter. Ja, und mit der Finsternis könnte dir, glaube ich, eher gefallen. Der schraubt nämlich die Brutalität deutlich zurück.
00:44:53:01 – 00:44:53:20
Sprecher 2
Ja, okay.
00:44:54:04 – 00:45:07:04
Sprecher 1
Und erzählt eben eher in so einem Fantasy Mittelalter Setting und die dämonischen Kräfte, gegen die sie kämpfen, sind hauptsächlich Skelette. Und es gibt dann wirklich eine epische Schlacht. Ritter, die gegen animierte Stopp Motion animierte Skelette kämpfen.
00:45:07:09 – 00:45:08:17
Sprecher 3
Wow. Okay.
00:45:09:17 – 00:45:23:17
Sprecher 1
Und dann wurde er aber richtig groß und dann hat er diesen schneller als der toten Western in den Neunzigern. Ein paar eher so Achtungserfolge und dann 2002 Spiderman 2004, Spiderman zwei, 2007, Spiderman drei.
00:45:24:09 – 00:45:25:19
Sprecher 2
Das ist schon beeindruckend.
00:45:25:23 – 00:45:39:22
Sprecher 1
Ja, die drei großen Spiderman Filme Anfang der 2000 dann gemacht, die ja eigentlich die der Hauptgrund sind neben den X Men Filmen, dass Superhelden Filme plötzlich wieder ein Ding waren, weil wir kamen aus den Neunzigern. Filme galten als der letzte Schrott.
00:45:40:11 – 00:45:46:11
Sprecher 2
Aber warum durfte er überhaupt? Wegen dem anderen, dem eigene, seinem eigenen Superhelden, den er gemacht hat?
00:45:47:05 – 00:46:21:07
Sprecher 1
Ja, das wahrscheinlich. Aber auch einfach, weil er hat einfach. Er hat gute Filme gedreht. Also er kann einfach inszenieren und natürlich genau dadurch, dass er einen Superhelden gemacht hat. In den Dark Men ist es auch irgendwie naheliegend, dass er ein, dass er einen richtigen für eine Comic Verfilmung kriegt. Ja und er war. Er war Spiderman Fan und er hat auch irgendwie er hat wohl auch ein bisschen darum geworben, die Rolle, die die Rolle des Regisseurs zu kriegen für diese Filme.
00:46:21:14 – 00:46:21:20
Sprecher 3
Ja.
00:46:22:05 – 00:46:44:01
Sprecher 1
Und wahrscheinlich hat er auch irgendwie wahrscheinlich viel mit den Leuten aus der Produktion geredet und es war wohl vor allem seine Begeisterung für Spiderman, die ihm geholfen hat, den Job zu kriegen. Und ich finde, sein Talent sieht man auch diesem Film an und eigentlich allen seinen Fans auch. Also wenn ich ihn mit Peter Jackson vergleiche, der ja auch ähnliche Filme gemacht hat in der 80er geschmacklose Horror Splatter Filme.
00:46:45:06 – 00:46:52:23
Sprecher 1
Ich mache ihn lieber als Peter Jackson, weil er so ein bisschen er hat es ein bisschen besser geschafft, sich diese Wildheit auch in seine Mainstream Filme zu retten.
00:46:53:01 – 00:46:53:07
Sprecher 2
Ja.
00:46:53:17 – 00:47:08:18
Sprecher 1
Gerade wenn man Spiderman guckt. Noch mal mit diesem Gedanken stellt man fest, er hat auch einige bizarre Momente. Also gerade zum Beispiel im ersten Teil der Green Goblin bei Spiderman eins, der ja so total toll übertrieben von Willem Dafoe gespielt wird.
00:47:09:00 – 00:47:09:08
Sprecher 3
Na ja.
00:47:09:08 – 00:47:09:19
Sprecher 2
Stimmt.
00:47:09:21 – 00:47:15:22
Sprecher 1
Er macht auch viele Fratzen und er wirkt eigentlich auch immer so ein bisschen drüber, wie so eine Karikatur von einem Bösewicht.
00:47:15:24 – 00:47:16:04
Sprecher 2
Ja, es.
00:47:16:04 – 00:47:20:12
Sprecher 1
Stimmt auch so, dass man ihn sieht, denkt Ach, das ist jetzt nicht gutes Schauspiel, aber es passt in diesem Moment.
00:47:21:18 – 00:47:24:03
Sprecher 3
Ja, okay.
00:47:24:19 – 00:47:47:03
Sprecher 2
Ja, er hat es ja auch in diesem Film irgendwie sehr begrüßt. Also das Spiel von von Campbell Campbell. Wer ist der Campbell Campbell? Das scheint ja für ihn irgendwie auch wichtig gewesen zu sein, dass der so ein so eine Comicfigur fast schon ist. Also der ist ja wirklich seine Sachen, die er da mit dem Gesicht macht. Ja, also.
00:47:47:10 – 00:48:06:09
Sprecher 1
Es gibt diesen tollen Wandel von der Figur zum Maler, zum Bad. Es ist ein Teil, es ist wirklich einfach nur ein hilfloser Teenager, der irgendwie versucht zu überleben. Und er hat keine großen Bad Ass Momente. Und im zweiten Teil gibt es dann diesen Übergang, diesen Moment, wenn er sich die Kettensäge anschaut.
00:48:06:09 – 00:48:07:02
Sprecher 2
Spätestens.
00:48:07:21 – 00:48:08:01
Sprecher 3
Als.
00:48:08:07 – 00:48:09:06
Sprecher 1
Prothese. Und dann sagt.
00:48:09:06 – 00:48:13:13
Sprecher 3
Groovy Transformers.
00:48:13:13 – 00:48:13:17
Sprecher 2
Da.
00:48:13:18 – 00:48:32:17
Sprecher 1
Wird er zum Bad ass. Und im dritten ist er nur noch so, da ist er einfach nur noch der abgefuckte Superheld. Und das ist auch das geworden, womit wir diesen Ash heutzutage assoziieren. Und der hat eine eigene Serie gekriegt. Es gibt eine Serie, die Evil Dead, die ziemlich frisch ist. Die ist von Lass mich jetzt nichts Falsches sagen.
00:48:32:17 – 00:48:33:13
Sprecher 2
Der gleiche Schauspieler.
00:48:33:13 – 00:48:36:19
Sprecher 1
Wieder der gleiche Schauspieler von 2015. Er ist alt geworden.
00:48:36:20 – 00:48:37:14
Sprecher 2
Ja, genau.
00:48:37:16 – 00:48:56:14
Sprecher 1
Die Serie ist kacke. Okay, 2015 bis 2018. Aber Sie hat einfach den Gedanken von diesem Film in unsere Zeit geholt und feiert einfach ein Splatter Horror Comedy Fest. Hat gute Kritiken gekriegt, teilweise. Ich fand sie. Ich habe. Ich war echt nicht glücklich damit.
00:48:57:07 – 00:49:00:06
Sprecher 2
Hat der Schauspieler eigentlich noch andere Sachen gemacht oder.
00:49:01:14 – 00:49:15:04
Sprecher 1
Muss Campbell es tatsächlich? Ja, also der hat, der hat in anderen Filmen und Serien mitgespielt, hat so Cameo Auftritte, auch in Spiderman zum Beispiel. Und er hat aber auch viel.
00:49:15:22 – 00:49:16:11
Sprecher 3
Ich glaube so.
00:49:16:11 – 00:49:34:14
Sprecher 1
Viel B Movie Zeug, was ich nicht kenne, so was wie Maniac Cop und Plattenhardt und Trap so eher auf der eher auf der B Movie Schiene ist ja geblieben, aber auf der B Movie Schiene war er sehr, sehr, sehr, sehr arbeitswillig.
00:49:34:23 – 00:49:35:07
Sprecher 3
Ja.
00:49:36:18 – 00:49:40:14
Sprecher 2
Warum hast du mir eigentlich nicht den ersten gegeben, sondern den zweiten?
00:49:40:14 – 00:49:58:02
Sprecher 1
Weil der zweite besser ist. Also ich finde der zweite macht deutlich mehr Spaß als der erste. Der zweite ist witziger. Ja, der zweite ist bizarrer und und übertriebener und schräger und versucht nicht so ernst zu sein, dass er einfach verdammt unterhaltsam ist.
00:49:58:14 – 00:49:59:01
Sprecher 2
Okay.
00:49:59:07 – 00:50:13:19
Sprecher 1
Ich Mag den ersten auch total, aber ich finde der zweite ist ein gutes Beispiel dafür, wie man auf ein gutes Grundkonzept noch mal eine Schippe drauf packt und sagt Und jetzt drehen wir komplett am Rad und dann kommt so was dabei heraus.
00:50:13:19 – 00:50:18:24
Sprecher 2
Und im dritten Teil nicht. Warum denn nicht? Weil du gesagt hast, vielleicht könnte mir der sogar noch besser gefallen.
00:50:19:00 – 00:50:28:03
Sprecher 1
Ja, ich glaube, weil ich. Ich wollte dir schon einen Film geben, der eher in diese Richtung geht. Der dritte Teil ist einfach kein Splatter Horrorfilme. Der dritte Teil ist mehr so eine Dark Fantasy Comedy.
00:50:28:14 – 00:50:30:08
Sprecher 2
Es war schon noch wichtig, mich zu quälen.
00:50:30:10 – 00:50:35:08
Sprecher 1
Ein bisschen quälen muss sagen Danke. Es gibt auch ein Remake von dem Film.
00:50:36:06 – 00:50:38:05
Sprecher 2
Es gibt ein Remake von dem zweiten Film.
00:50:38:05 – 00:50:39:19
Sprecher 1
Von Nene, von dem ersten Film.
00:50:39:19 – 00:50:40:05
Sprecher 2
Also.
00:50:40:09 – 00:51:00:12
Sprecher 1
Von Evil Dead, also von der ganzen Geschichte. Ja, 2013. Produzent plus Campbell, der übrigens nicht nur Schauspieler ist, sondern auch als Produzent sehr viel tätig, wie gesagt hat, denn er hat ja auch mit produziert und der ist gut. Und der ist ein ernster Horrorfilm, der das Thema noch mal aufgegriffen und noch mal wirklich einen ernsten Horrorfilm draus gemacht hat.
00:51:00:12 – 00:51:02:20
Sprecher 1
Deswegen wenig mit den 80er Jahren Film zu tun.
00:51:02:23 – 00:51:03:08
Sprecher 2
Okay.
00:51:03:23 – 00:51:18:21
Sprecher 1
Und würde dir wahrscheinlich auch nicht gefallen, einfach weil du keine Horrorfilme machen. Aber dadurch, dass er ernster ist und eher so zeitgemäß, ist ja auch ein bisschen generischer. Also du siehst Sachen, wo das Gefühl hast, du hast es schon mal gesehen. Ah okay, aber trotzdem guter Film. Aber spielt besser gucken.
00:51:18:21 – 00:51:19:16
Sprecher 2
Spielt er mit?
00:51:20:07 – 00:51:20:22
Sprecher 3
Da hat er.
00:51:21:04 – 00:51:26:03
Sprecher 1
Er hat einen ganz kurzen Cameo, aber keinen. Er spielt nicht wirklich mit. Er spielt keine Rolle.
00:51:26:14 – 00:51:31:16
Sprecher 3
Okay, wie überstrapaziert.
00:51:31:16 – 00:51:43:16
Sprecher 2
War diese Cabin in the Woods? Diese Sache damals schon. Weil ich guck mir natürlich jetzt den Film an und denke mir Ah, hahaha, eine Hütte im Wald oder so was. Aber ist das damals schon so gewesen, oder.
00:51:44:04 – 00:52:20:20
Sprecher 1
Ich glaube, es war damals noch nicht so schlimm, wie es später wurde. Also Evil Dead gilt natürlich auch so ein bisschen als Blaupause für Cabin in the Woods Filme. Es gibt ja es, es gibt eine ganze Reihe schlechter Filme, schlechter Horrorfilme, die irgendwie irgendwie im Wald spielen und die irgendwie in Hütten spielen, wo was Gruseliges passiert. Und tatsächlich, was damals eigentlich nicht so überstrapaziert, strapaziert also Wald als Horror natürlich und enge Räume als Horror Setting auch.
00:52:20:23 – 00:52:21:05
Sprecher 3
Ja.
00:52:22:05 – 00:52:42:22
Sprecher 1
Es gibt einen Vorläufer davon. Jetzt müsste ich aber lange suchen, um den zu finden, wo man sieht einfach da hat Dad Evil Dead ganz viel Inspiration hergenommen. Okay, aber so richtig steil gegangen ist es dann tatsächlich eher in den Neunzigern 2001, als die Slasher Welle wieder kam und als dieser Torture Porn dieses Torture war mit Sony. Und so weiter.
00:52:43:10 – 00:52:47:10
Sprecher 1
Da wurde dann wurde wieder mehr so Wald, Horror und Hinterwäldler Horror gemacht.
00:52:47:18 – 00:52:48:03
Sprecher 2
Nun okay.
00:52:48:12 – 00:52:58:02
Sprecher 1
Das Texas Chainsaw Massaker ist wahrscheinlich so einer der der grösste davon wobei der nicht im Wald spielt. Ist halt auch so Hinterland und Hütte.
00:52:58:11 – 00:52:58:19
Sprecher 3
Okay.
00:52:59:13 – 00:53:03:05
Sprecher 1
Und es gibt ja einen Film aus dem Genre, der heißt tatsächlich Kevin in the Woods.
00:53:03:10 – 00:53:03:20
Sprecher 3
Ja.
00:53:04:06 – 00:53:16:07
Sprecher 1
Und vielleicht auch mal vor setzen könnte, der relativ frisch ist und der das Genre so ganz ganz nett auf die Schippe nimmt. Und ich darf nicht zu viel davon erzählen, sondern ja, sonst habe ich zu viel gespoilert.
00:53:17:03 – 00:53:22:05
Sprecher 2
Aber Walt scheint ja eine wichtige Inspiration zu sein für so Horror.
00:53:22:12 – 00:53:26:21
Sprecher 1
Und im Wald kann auch echt viel Scheiße passieren.
00:53:27:17 – 00:53:31:21
Sprecher 2
Schön, dass du drauf eingestiegen bist, dass wir das so gleich verstanden, dass das sich auf unsere Top.
00:53:31:21 – 00:53:32:15
Sprecher 3
Drei hinaus.
00:53:33:14 – 00:53:34:17
Sprecher 1
Das sind Dinge.
00:53:39:08 – 00:53:43:22
Sprecher 3
Unserer Top drei.
00:53:45:04 – 00:53:48:10
Sprecher 2
So was hast du dir für eine dämliche Top drei jetzt ausgedacht.
00:53:48:23 – 00:53:59:20
Sprecher 1
Ich hatte zuerst die Gedanken, Filme, die im Wald spielen und dann dachte Oh nee, nicht, nicht so was, nicht so einfach. Wir machen eine Liste mit nervigen Dingen, die dir im Wald passieren können.
00:53:59:21 – 00:54:00:17
Sprecher 3
Und das.
00:54:00:17 – 00:54:18:00
Sprecher 1
Bewusst nervig genannt. Na ja, also mein unangefochtener Platz eins ist natürlich von einer dämonischen Macht angegriffen werden, die eigene Freundinnen besitzen, sodass man gezwungen ist, ihren Kopf abzuschlagen und selbst eine Kettensäge als Prothese zu tragen, da man wegen eben jener dämonischen Mächte den eigenen Unterarm amputieren musste. Natürlich.
00:54:18:00 – 00:54:22:07
Sprecher 2
Platz eins Mein Platz eins ist im Wald im Urlaub zu sein und ruft an und sagt Du musst diesen.
00:54:24:20 – 00:54:25:00
Sprecher 3
Sehr.
00:54:25:00 – 00:54:31:17
Sprecher 1
Viel haben wir das schon mal geklärt, weil es Sachen, die dir halt mal passieren können und Evil Dead deshalb das kann ja mal passieren und das nervt.
00:54:31:17 – 00:54:34:14
Sprecher 2
Einfach an der Ecke ja auch nicht. Schon wieder ein Dämon?
00:54:34:16 – 00:54:43:07
Sprecher 1
Genau, Man ist im Wald unterwegs, man denkt an nichts und plötzlich kommt da eine dämonische Kraft um die Ecke und ehe man sich versieht, hat man eine Kettensäge, hat man eine Kettensäge als Prothese.
00:54:43:16 – 00:54:44:04
Sprecher 2
Und ist im.
00:54:44:04 – 00:54:44:18
Sprecher 3
Mittelalter.
00:54:45:21 – 00:54:46:13
Sprecher 1
Nervt einfach.
00:54:46:13 – 00:54:47:04
Sprecher 2
Ja, schlimm.
00:54:47:13 – 00:54:49:16
Sprecher 1
Und wie willst du mit einem Platz frei loslegen?
00:54:50:10 – 00:54:53:22
Sprecher 2
Wir gehen damit aber auch aus dem Konzept ein bisschen raus. Wir haben keinen Film, den.
00:54:53:22 – 00:55:01:20
Sprecher 1
Wir jetzt haben, keinen von morgen erfinden. Ja, also ich wollte ja mal ein bisschen aus diesem Konzept raus und habe vor kurzem doch schon mal so eine Liste.
00:55:01:23 – 00:55:03:14
Sprecher 2
Ja, hatten wir schon mal, wir hatten auch Taschen.
00:55:04:08 – 00:55:05:01
Sprecher 1
Aber das war Taschendieb.
00:55:05:01 – 00:55:31:05
Sprecher 2
Das waren schon im Film ja verdammt, Schablonen. Ja, Also, geneigter Zuhörer, Zuhörerin, wir werden heute keine großen Filme Empfehlungen rausgeben, weil Plot sich weigert, unser Konzept fortzuführen. Mein Platz drei von Dingen, die im Wald passieren, die einfach nervig sind, sind andere Menschen.
00:55:31:05 – 00:55:35:04
Sprecher 3
Im Du hast mir meinen Platz eins weggenommen. Nein, wirklich?
00:55:35:05 – 00:55:42:00
Sprecher 1
Ja, natürlich. Wenn man in den tiefen Wald geht, will man keine Menschenseele sehen. Ich bin so was von bei dir.
00:55:42:15 – 00:55:43:02
Sprecher 3
Es ist.
00:55:43:02 – 00:55:45:20
Sprecher 2
Furchtbar. Ich laufe doch allein, damit ich niemanden.
00:55:45:20 – 00:55:46:11
Sprecher 3
Sehe, auf.
00:55:46:12 – 00:55:52:15
Sprecher 1
Das ist der Grund, in den tiefen Wald zu gehen, weil da keine Menschen sind. Und da gibt es auch diesen Akkord und Moment. Begrüßt man sie.
00:55:52:15 – 00:55:53:16
Sprecher 2
Jetzt? Ja, genau.
00:55:53:16 – 00:56:00:16
Sprecher 1
Guckt man Sie wahnsinnig an, als ob man ein Killer wäre, Einfach nur, damit sie weggehen. Funktioniert übrigens sehr gut, wenn man ein Kind dabei hat.
00:56:01:02 – 00:56:11:12
Sprecher 2
Ja, meistens laufen die Leute an einem vorbei, weil man läuft ja irgendwie auch wenn man am See im Wald ist zum Beispiel. Und dann kommen noch Leute dazu. Das ist besonders.
00:56:11:12 – 00:56:12:15
Sprecher 1
Nervig, wenn du da.
00:56:12:15 – 00:56:24:12
Sprecher 2
Sitzt, wenn ich da sitze, und dann setzt sich jemand dazu. Und dann gibt es auch noch, da gibt es ältere weiße Männer, die dann Meinung sind, in diesem schönen Waldsee nackt baden zu müssen.
00:56:25:02 – 00:56:28:00
Sprecher 3
Hurra!
00:56:28:00 – 00:56:29:12
Sprecher 1
Gibt im Westen Gott sei Dank nicht.
00:56:29:18 – 00:56:34:14
Sprecher 3
Davon auszugehen, dass es eine Ost okay ist, die.
00:56:34:14 – 00:56:35:08
Sprecher 2
Andere Menschen.
00:56:35:21 – 00:56:36:10
Sprecher 1
Andere Menschen.
00:56:36:10 – 00:56:37:02
Sprecher 2
Dein Platz drei.
00:56:37:05 – 00:56:52:23
Sprecher 1
Mein Platz drei hat an Bäumen man man geht so entspannt an dem Baum vorbei und plötzlich zieht man zufällig seiner, stößt man mit seiner Hand gegen einen Baum und dann hat man die Hand mit Harz verkleben. Baum Harz. Kein Mensch braucht es, es ist einfach nur eklig, es klebt und man kriegt es nicht ab.
00:56:53:08 – 00:56:57:21
Sprecher 2
Ja, aber Bäume brauchen das. Ich mein.
00:56:57:21 – 00:57:00:02
Sprecher 1
Interessieren die Bäume. Ich bin gerade im Wald.
00:57:00:08 – 00:57:06:18
Sprecher 2
Ich will meinen Wald sauber und ordentlich. Da soll nichts passieren. Da kommt nämlich mein Platz zwei.
00:57:07:02 – 00:57:08:13
Sprecher 3
Ja, das Ganze.
00:57:08:13 – 00:57:09:17
Sprecher 2
Die ganzen kleinen Tiere.
00:57:09:24 – 00:57:12:00
Sprecher 3
Ja, wie zum Beispiel Mücken.
00:57:12:00 – 00:57:14:08
Sprecher 2
An dem Waldsee. Oder eben diese ganzen.
00:57:15:02 – 00:57:15:09
Sprecher 3
Säcke.
00:57:15:09 – 00:57:18:09
Sprecher 2
Die da vom Wald im Baum fällt, Diese ganzen.
00:57:18:09 – 00:57:26:09
Sprecher 1
Mücken, so ein bisschen so viel, da ist das Gelände im Sumpf ertrinken überhaupt kein Problem. Aber die Stechmücken, die da rumschwirren voll nervig.
00:57:26:13 – 00:57:29:05
Sprecher 2
Also das nervigste am Wald ist der Wald. Bzw.
00:57:29:13 – 00:57:30:15
Sprecher 3
Weiß ihr Waldbewohner.
00:57:31:05 – 00:57:32:20
Sprecher 1
Ich sehe schon, wir sind da voll auf einer Linie.
00:57:33:24 – 00:57:35:23
Sprecher 2
Platz zwei Hase Das wäre dann.
00:57:36:03 – 00:57:47:03
Sprecher 1
Mein Platz zwei Ein Lebkuchen Häuschen finden, in dem eine böse Hexe sitzt, die einen nur mästen und später zum Abendessen verspeisen. Wird aber dennoch nicht widerstehen können, weil Lebkuchen und Zuckerguss einfach zu geil sind.
00:57:47:09 – 00:57:49:05
Sprecher 2
Das einfach zu viel Erfahrung mit Welt.
00:57:50:14 – 00:57:53:06
Sprecher 1
Ich wollte nur ein bisschen an dem Holz an dem Haus gehen.
00:57:53:13 – 00:57:54:13
Sprecher 2
Ja, es passiert auch.
00:57:54:13 – 00:57:57:02
Sprecher 1
Wenn ich mich versehentlich in dem Käfig und die Hexe.
00:57:57:02 – 00:58:03:03
Sprecher 3
Sagt Springt doch bitte deinen Finger raus, ich will sehen, ob du schon schön bist. Kann ich.
00:58:04:16 – 00:58:07:19
Sprecher 2
Jetzt weiß ich auch, warum du in den letzten Jahren so zugelegt hast.
00:58:08:11 – 00:58:09:06
Sprecher 3
Ja, ja.
00:58:10:02 – 00:58:14:06
Sprecher 1
Sehr viele Hexen mussten brennen, da vielleicht dieses Gewicht abzulegen konnte.
00:58:15:10 – 00:58:17:01
Sprecher 2
Ich bin stolz auf dich, dass das jetzt der gute.
00:58:17:01 – 00:58:19:15
Sprecher 1
Alte Ofen sauber soll. Dann wird nämlich immer noch.
00:58:19:15 – 00:58:20:07
Sprecher 2
Immer der gleiche.
00:58:20:14 – 00:58:23:07
Sprecher 1
Das ist nicht so gut in der Kommunikation untereinander.
00:58:24:21 – 00:58:32:20
Sprecher 2
Mein Platz eins sechs im Wald ist nie so gut wie ich denke.
00:58:32:20 – 00:58:33:17
Sprecher 3
Es kratzt.
00:58:33:17 – 00:58:35:03
Sprecher 1
Es juckt, es nervt.
00:58:35:12 – 00:58:39:08
Sprecher 3
Es ist so doof und dann.
00:58:39:08 – 00:58:41:17
Sprecher 2
Hat man mal keine Menschen um sich und da denkt man.
00:58:42:15 – 00:58:44:11
Sprecher 3
Draußen nein, nein, nein.
00:58:44:20 – 00:58:50:16
Sprecher 2
Alles, alles sticht nur. Also weder im Sitzen noch im Stehen, noch noch. Nein, es geht nicht.
00:58:51:08 – 00:59:01:23
Sprecher 1
Also kriegt heute keine Film Empfehlung, aber eine wichtige Lektion fürs Leben. Kein Sex im Wald, nicht an Lebkuchen Häuschen knabbern. Wichtig die Finger weg vom Harz, den Bäumen.
00:59:02:10 – 00:59:26:01
Sprecher 2
Ja und alles, alles Getier im Wald. Es lohnt sich eigentlich nicht. Nimm den Flammenwerfer mit. Ich habe noch mal überlegt, warum ist man überhaupt gern im Wald? Was ist denn da überhaupt? Was? Warum? Warum Wald? Und dann ist mir aufgefallen Ja, natürlich, die haben die, die Tapete Bäume geben so Stoffe aus, um sich zu unterhalten und so und das nennt man Teppich.
00:59:26:12 – 00:59:31:07
Sprecher 2
Und dann gibt es verschiedene Arten von Turbine und viele Turbine sind für Menschen beruhigend.
00:59:32:10 – 00:59:32:20
Sprecher 3
Ah.
00:59:33:12 – 00:59:34:08
Sprecher 2
Das war ein Lexikon.
00:59:34:20 – 00:59:39:11
Sprecher 1
Das war voll der Lexikon. Warum haben wir kein Schild davor gemacht? Das war einfach zu schnell definiert.
00:59:40:13 – 00:59:41:13
Sprecher 3
Ja, aber das.
00:59:41:19 – 00:59:54:14
Sprecher 2
Also das lohnt sich damit bei sich zu beschäftigen, weil das ist ganz cool. Und es gibt auch Teppiche, die nicht so richtig gut sind für den Menschen, Die können Krebs hervorrufen, aber die meisten Teppiche sind gut.
00:59:55:14 – 01:00:10:08
Sprecher 1
Also ich finde, ich gehe total gerne in Wald. Ich finde es geil, einfach wirklich. Und zwar so, dass man nichts mehr hört. Es ist gar nicht so einfach in Berlin. Also Berlin hat ja echt viele, viele Wälder. Ja, aber es ist trotzdem gar nicht so einfach, so zu stehen, dass man eben nicht die Autobahn rechts hört.
01:00:11:07 – 01:00:17:09
Sprecher 2
Genau dann, wenn man im Treptower Park, da, wo es dann so in den Grunewald übergeht.
01:00:17:14 – 01:00:18:07
Sprecher 1
Blätterwald.
01:00:18:07 – 01:00:26:05
Sprecher 2
Blätterwald nicht in Grunewald übergeht. Da gibt es wahnsinnig schöne Ecken, aber du bist relativ schnell dann doch wieder an irgendeiner großen Straße.
01:00:26:05 – 01:00:42:24
Sprecher 1
Und dieses, dieses Gefühl, so ein bisschen nicht verloren zu sein, aber doch so weit im Wald zu stehen, dass man denkt Ja, ich muss jetzt doch einige Meter gehen, bis ich wieder draußen bin. Und Berlin kann man natürlich total gut auch einfach schnell rausfahren. Und dann hast du riesige Wälder der spannenden Brandenburg.
01:00:43:00 – 01:00:57:02
Sprecher 3
Äh, das war unsere Top drei.
01:00:57:20 – 01:01:00:08
Sprecher 2
Und wollen wir uns wieder zurück robben in den Film?
01:01:00:15 – 01:01:02:20
Sprecher 1
Ja. Wollen wir zu einem kleinen Fazit kommen.
01:01:02:20 – 01:01:04:00
Sprecher 2
Aber zu einem Fazit kommen?
01:01:04:05 – 01:01:05:13
Sprecher 1
Was haben wir denn heute gelernt?
01:01:05:20 – 01:01:30:09
Sprecher 2
Was haben wir gelernt? Wir haben gelernt, dass bestimmte Schauspieler nur wegen Verwandtschaftsverhältnis oder wegen. Ich bin mit Produzent, also da spiele ich gefälligst mit. Oder weil sie gecastet wurden, weil sie besonders gut schreien konnten, was bei der einen Frau der Fall war. Das sind so Gründe für die Teilnahme an einem B Movie. Das habe ich gelernt. Ansonsten weiß ich nicht.
01:01:30:12 – 01:01:32:23
Sprecher 1
Wir haben gelernt, dass Leidenschaft alles ist beim Filmemachen.
01:01:33:09 – 01:01:35:10
Sprecher 2
Ach Gott, jetzt bist du so wieder so romantisch.
01:01:35:11 – 01:02:02:13
Sprecher 1
Nur mit wenig Budget und mit einem gewissen chaotischen Kopf und viel Kreativität. Der wunderbare Klassiker hervorzaubern kann, die auch Jahrzehnte später noch das Publikum begeistern und oder verstören. Das hat der Film geschafft. Tatsächlich, Er ist ein totaler Kultfilm geworden. Und wenn du Horror Fans fragst heute Ja, dieser Film wird einfach immer genannt und wahrscheinlich noch sein Vorgänger und sein Nachfolger auch noch.
01:02:02:19 – 01:02:09:10
Sprecher 2
Vor allem aber sein Vorgänger. Was die die Leidenschaft und das wenige Geld betrifft, weil der hatte ja jetzt, der hat ja ein bisschen was, der.
01:02:09:10 – 01:02:22:03
Sprecher 1
Hat ein bisschen mehr Geld beim Vorgänger ist es auch so Der Vorgänger hat in Deutschland halt ein ganz krassen Ruf, weil er, eben weil er eben indiziert wurde. Der Vorgänger war einer von diesen Filmen, ich irgendwann heimlich geguckt.
01:02:22:03 – 01:02:22:09
Sprecher 3
Habe.
01:02:22:18 – 01:02:31:04
Sprecher 1
Jungen Jugendalter und das war so die ganze Zeit ein ominöser Film. Es hieß immer so Tanz der Teufel, das ist der Film, den nur gucken musst, weil du den nirgends finden kannst.
01:02:31:07 – 01:02:32:01
Sprecher 2
Okay, das ist.
01:02:32:01 – 01:02:47:06
Sprecher 1
Der Film, den die alle verbieten. Also der wurde 85 wurde. Er hat das nach einer Verschärfung des Jugendschutzgesetz, das hat das Amtsgericht München gesagt, dieser Film ist Gewalt, verharmlosend und auch kein Kunstwerk. Dieser Film ist einfach nur Schund. Und dann war er beschlagnahmt.
01:02:48:03 – 01:02:48:24
Sprecher 2
Ich weiß man aus dem.
01:02:48:24 – 01:02:50:11
Sprecher 1
Film hat es einen krassen Ruf. Dadurch.
01:02:51:02 – 01:02:59:20
Sprecher 2
Ich ich würde Ihnen vielleicht auch zustimmen. Was? Das ist kein Kunstwerk und vielleicht auch verharmlosend Gewalt verharmlosend, aber ich würde ihn trotzdem nicht verbieten.
01:02:59:20 – 01:03:20:21
Sprecher 1
Es wird. Es wird gegen dämonische Mächte gekämpft. Das ist so ein albernes Urteil, auch so im Nachhinein und natürlich aus der heutigen Perspektive. Man sieht, was für wie brutal Horrorfilme heutzutage teilweise sind, wirkt total albern. Und der zweite dem zweiten, den hat dieses Schicksal nicht ereilt. Aber der war auch lange so ein ominöser Film ab 18 und mittlerweile ist die Version ab 16 freigegeben.
01:03:21:09 – 01:03:26:10
Sprecher 1
Und ich finde, das passt auch alles. Er ist kein Film, der Brutalität propagiert.
01:03:26:14 – 01:03:32:10
Sprecher 2
Ja, nein, also propagiert nicht, aber verharmlost schon, aber das tut jeder Slapstick Film.
01:03:32:12 – 01:03:37:21
Sprecher 1
Ja genau. Und er ist natürlich brutaler als sein klassischer Stan Laurel und Oliver Hardy.
01:03:37:21 – 01:03:38:21
Sprecher 2
Ja, sowieso.
01:03:38:21 – 01:03:45:04
Sprecher 1
Natürlich aber letzten Endes ist es halt auch Black Comedy mit ein bisschen Plot.
01:03:45:10 – 01:03:45:20
Sprecher 3
Ja.
01:03:46:10 – 01:03:57:07
Sprecher 1
Aber der Film will auch nichts Böses und er will ja einfach nur ein bisschen. Da will ich ein bisschen gruseln. Er will ein bisschen Spaß machen, er will dich ein bisschen durchschütteln und durch rütteln. Und das gelingt ihm meiner Meinung nach hervorragend.
01:03:57:12 – 01:04:05:01
Sprecher 2
Ich habe vielleicht zu viel intellektueller Anspruch an den Film. Ich will, dass er eine ordentliche Dramaturgie hat. Ich will, dass er Dialoge hat, die darüber hinausgehen.
01:04:06:00 – 01:04:08:18
Sprecher 3
AT least man you are a woman.
01:04:08:18 – 01:04:10:02
Sprecher 2
Mehr gibt es auch nicht.
01:04:10:14 – 01:04:24:18
Sprecher 1
Aber dafür, Dafür ist doch das Intro da, dass du diese intellektuellen Ansprüche begräbt. Unter einem total übertriebenen, merkwürdigen Entwurf und unter einer oder einer 20 Minuten Disposition, die in Sekunden vorbei ist.
01:04:25:02 – 01:04:25:11
Sprecher 2
Ja.
01:04:25:23 – 01:04:30:24
Sprecher 1
Also wenn du dann noch, wenn du da noch intellektuellen Anspruch hast, dann bist du einfach selbst schuld.
01:04:34:20 – 01:04:36:03
Sprecher 3
Okay, okay.
01:04:36:06 – 01:04:54:20
Sprecher 2
Na ja, das. Vielleicht hätte ich das vorher irgendwie hinkriegen müssen, das einmal über Bord zu werfen und vielleicht auch den Tipp an euch, wenn ihr euch den Film angucken wollt, weil er noch nicht gesehen habt, schaut ihn euch gerne an! Ich finde es also manche Filme würde ich auf jeden Fall nicht empfehlen, Das habe ich auch schon gesagt, aber den würde ich empfehlen.
01:04:54:20 – 01:05:14:08
Sprecher 2
Aber nicht allein zu gucken und nicht wegen des großen Faktors oder so, sondern weil es glaube, dass der Film viel lustiger ist, wenn man ihn zu zweit schaut und mindestens fünfmal schaut oder mehr, weil man viel mehr zusammen sich über über die Sachen absurden Sachen irgendwie amüsieren kann. Ja, und dann? Dann hat man, glaube ich, viel mehr Spaß an dem Film.
01:05:14:08 – 01:05:15:21
Sprecher 2
Ich habe ihn allein gesehen und es war.
01:05:16:06 – 01:05:16:17
Sprecher 3
Na ja.
01:05:16:23 – 01:05:26:17
Sprecher 1
Es ist, wenn man in Gruppen schaut und wahrscheinlich auch ein Film, wo man ein bisschen Spektakel aus dem Gucken selbst macht. Und ein Lehrer jubelt, wenn die Kettensäge angeworfen, die Kopf rollt.
01:05:27:01 – 01:05:32:09
Sprecher 2
Und man macht vielleicht auch noch irgendeinen, weiß ich nicht, irgendeinen blutigen Kuchen oder so, dass man irgendwelche.
01:05:32:22 – 01:05:36:19
Sprecher 1
Oder ein Trinkspiel jedes Mal, wenn vergossen wird, mussten kotzen kippen.
01:05:36:20 – 01:05:42:15
Sprecher 2
Ja oder? Oder Wenn wenn er irre lacht oder so Ja, ja, das finde ich nicht schlecht.
01:05:42:21 – 01:06:03:11
Sprecher 1
Ich kann nur empfehlen Absoluter Horror Klassiker. Und als sie das damals gemacht haben, mussten sie das schon. Auch, dass sie das Genre revolutionieren. Sie haben nämlich tatsächlich einen kleinen Witz aufgegriffen Im weißen Horrorfilm von von Scream aus dem Jahr 1977 wird irgendwann mal ganz kurz in der Szene ein kaputtes Plakat von Der Weiße Hai eingeblendet.
01:06:04:02 – 01:06:04:08
Sprecher 3
Und so.
01:06:04:08 – 01:06:27:13
Sprecher 1
Ein bisschen symbolisch zu zeigen Wir schreiben Horrorgeschichte, weg von diesem Blockbuster Spielberg Horror. Okay, guckt euch das mal an und das hat Tanz der Teufel auch gemacht. Und im ersten Teil hängt ein zerrissenes Filmplakat von Eis an der Wand und im zweiten Teil sehen wir den einen Handschuh von Freddy Krueger, dem Killer aus der.
01:06:28:04 – 01:06:28:17
Sprecher 2
Street.
01:06:29:06 – 01:06:34:08
Sprecher 1
Serie. Da hängen ja gut. Und wir wissen, dieser Film revolutioniert das Genre.
01:06:35:10 – 01:06:36:11
Sprecher 3
Und oder.
01:06:36:11 – 01:06:37:23
Sprecher 1
Macht zumindest verdammt viel Spaß.
01:06:38:00 – 01:06:38:07
Sprecher 3
Ja.
01:06:38:23 – 01:06:46:11
Sprecher 2
Na gut. Okay. Ja, Dann guck. Empfehlung für Gruppen und ich überleg mir jetzt, was ich fürs nächstes Jahr.
01:06:46:17 – 01:06:49:19
Sprecher 1
Womit kannst du mich zurück ärgern? Vielleicht drei? Wenn ja, was.
01:06:50:07 – 01:07:11:14
Sprecher 2
Ist im Moment ganz wichtig? Ich möchte mich bei dir bedanken für. Ich danke du mir diesen Film gezeigt hast, auch wenn ich mir den nie alleine angeschaut hätte. Und auch wenn ich doch irgendwie immer wieder sagen muss Nein, eigentlich ist es ein Nein, nicht mein Film. Und es ist eigentlich ist es echt ein schlechter Film, aber ich bin trotzdem immer froh, dass du mir einfach auch solchen Scheiße zeigst.
01:07:11:14 – 01:07:11:23
Sprecher 2
Danke!
01:07:12:00 – 01:07:24:10
Sprecher 1
Danke, dass du das durchgestanden hast und mitgemacht hast und vielen Dank, dass ihr das dieses dieses Streitgespräch mitgemacht habe. Ja, das war es nämlich diese Woche vor allem ein Streitgespräch. Ja, manchmal sind wir auch etwas etwas harmonischer, was das Filmen Geschmack betrifft.
01:07:24:18 – 01:07:26:03
Sprecher 2
Ja, aber ich finde es auch gut, wenn wir.
01:07:26:18 – 01:07:32:11
Sprecher 1
Auf jeden Fall ja. Und wenn ihr wissen wollt, was nächste Woche drankommt, bleibt dran, dann hört ihr die Aufgabe, die Johannes mir aufgibt.
01:07:32:13 – 01:07:33:00
Sprecher 2
Sehr schön.
01:07:33:12 – 01:07:34:05
Sprecher 1
Das dann ein schönes.
01:07:34:20 – 01:07:35:14
Sprecher 3
Ciao, Ciao!
01:07:36:08 – 01:07:40:06
Sprecher 4
Du, du, du.
01:07:40:18 – 01:07:52:03
Sprecher 2
Du so Pullover. Dann hätten wir jetzt meine Möglichkeit, mich zu rächen.
01:07:52:04 – 01:07:57:21
Sprecher 1
Rettet dich mit einem richtig schrecklichen, kitschigen, albernen Film aus den Fünfzigern.
01:07:58:11 – 01:07:59:04
Sprecher 3
Und ach.
01:07:59:04 – 01:08:05:16
Sprecher 2
Weißt du, ich. Ich mache es schlimmer. Ich mache keinen in die Neunzigerjahre. Filme sind alle so gefällig.
01:08:07:06 – 01:08:08:12
Sprecher 3
Das ist so zu.
01:08:08:20 – 01:08:10:10
Sprecher 2
Wenig als Rache für dich.
01:08:11:00 – 01:08:11:22
Sprecher 1
Also was Langes.
01:08:11:22 – 01:08:33:03
Sprecher 2
Also was richtig langes, Episches, würde ich sagen. Okay. Und eigentlich hoffe ich so ein bisschen auf deine Expertise, weil ich kenne mich gar nicht so richtig aus in diesem Genre. Aber ich ich fand es spannend und ich glaube, ich werde mich damit noch mal ein bisschen beschäftigen. Jetzt die Woche, bis wir uns wiedersehen. Und zwar mit all den alten Mafia Filmen.
01:08:33:03 – 01:08:43:06
Sprecher 2
Und ich gebe dir aber nicht die Mafia Filme, also nicht der der Pate, 123 oder so, sondern ich gebe dir den ganz neuen von 2019 The Irish von Scorsese.
01:08:43:23 – 01:08:45:03
Sprecher 1
Den ich noch nicht gesehen habe.
01:08:45:12 – 01:08:46:16
Sprecher 2
Denn er ist noch nicht gesehen.
01:08:46:16 – 01:08:47:16
Sprecher 1
Steht auf meiner Liste.
01:08:47:20 – 01:08:49:17
Sprecher 2
Dann, also dann ist das.
01:08:50:05 – 01:08:53:06
Sprecher 1
Keine Qual, hoffe ich zumindest. Ja, getrennt. Fünf Stunden.
01:08:53:06 – 01:09:21:11
Sprecher 2
Das ist halt das Ding, der geht extrem lang und es ist schon ein bisschen crazy. Also ich ich hoffe, du kannst damit was anfangen. Irgendwie können wir uns einfach mal über dieses Genre so ein bisschen auslassen, was schon spannend gewesen, so in den 80er und 90er Jahren, was das so gebracht hat und jetzt so als nach eigentlich als Abgesang oder naja, Nachtrag eher zum Genre noch mal von Scorsese So ein Film fand spannend.
01:09:21:11 – 01:09:30:18
Sprecher 1
War dann irgendwann zu Ende. Erzählt hatte man das Gefühl und dann war das noch mal so ein neuer Tagtraum. Dann war es irgendwie vorbei mit den Mafia Film. Ja, ich bin sehr gespannt.
01:09:30:18 – 01:09:31:16
Sprecher 3
Cool, schön.
01:09:32:02 – 01:09:40:07
Sprecher 2
Denn dann viel Spaß beim Schauen und ihr schaut euch auch an, dann könnt ihr mitreden. Na ja, zu hören.
01:09:40:07 – 01:09:43:04
Sprecher 1
Wir hören uns nächste Woche, bis nächste Woche. Ciao.
01:09:43:05 – 01:09:44:00
Sprecher 3
Bis dann. Ciao.