Episode 5: Blazing Saddles, A Ghost Story

Wir reden über die Westernparodie „Blazing Saddles“ aus dem Jahr 1974 und „A Ghost Story“ aus dem Jahre 2017. Dabei diskutieren wir viel über die Frage, wie guter Humor aussieht, und ab welchem Punkt eine humoristische Auseinandersetzung mit Themen wie Sexismus und Rassismus selbst Gefahr läuft, rassistische oder sexistische Stereotype zu reproduzieren. Wie immer gibt es auch wieder passende Top 3 Listen zu den besprochenen Filmen. In diesem Fall ist es die Top 3 der Filmparodien, sowie die Top 3 Geister im Kino, beziehungsweise die besten Filme mit und über Geister.


Blazing Saddles [Mel Brooks]

(USA 1974)

Blazing Saddles ist eine amerikanische Westernparodie von Mel Brooks aus dem Jahre 1974. Der Film arbeitet sich an allen gängigen Westernklischees ab, und ist mit seinem Angriff auf den Rassismus, sehr politisch – wenn er auch in Mel Brooks typischer Manier sehr albern, voller Slapstick und daher doch eher mit dem Holzhammer daher kommt. So hören wir sicher 20.000 mal das N-Wort – was selbst für damalige Verhältnisse sagen wir… drastisch war. Ein Journalist dieser Zeit schrieb im Hollywood Reporter: „Brooks‘ fast-paced direction is a masterpiece of comedy detail, filled with delightful and perfectly timed sight gags.“
Also ein voller Erfolg in seiner Zeit, aber… kann er heute noch mithalten? Was meinst du Plor?


A Ghost Story [Jonny Campbell]

(GB 2010)

A Ghost Story aus dem Jahr 2017 erzählt die Geschichte von C (Casey Affleck) und M (Rooney Mara). Diese leben in einem alten Haus irgendwo in der amerikanischen Einöde. Es kommt zu einem schrecklichen Unfall, bei dem C stirbt. Aber etwas scheint ihn auf dieser Welt zu halten. Denn unmittelbar nach seinem Tod kehrt er als Geist zurück. Ganz traditionell gekleidet in ein weißes Laken muss er ohnmächtig mitansehen, wie sich seine Witwe neu verliebt und ihr gemeinsames Heim schließlich verlässt. C bleibt zurück, mit kaum einer Möglichkeit mit der Umwelt zu interagieren sieht er die Zeit an sich vorbeifließen, sieht er, wie das Haus neue Bewohner gewinnt und wieder verliert und schließlich selbst von den Mühlen der Zeit zermahlen wird. Alles bewegt sich, alles verändert sich, nur C scheint immer zurück zu bleiben, verdammt in alle Ewigkeit.

Transkript

Um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern und um eine Volltextsuche nach Themen zu ermöglichen, haben wir beschlossen unsere Gespräche auch als Transkription zur Verfügung zu stellen.

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00:00:00:09 – 00:00:04:09
Sprecher 1
Johannes, du glaubst wirklich, die Welt braucht einen weiteren Podcast?
00:00:04:17 – 00:00:05:19
Sprecher 2
Nein, eigentlich nicht.
00:00:05:19 – 00:00:10:16
Sprecher 1
Aber ich will einen Podcast machen. Zusammen. Dann brauchen wir irgendwas Cooles, worüber wir reden kann.
00:00:11:01 – 00:00:14:01
Sprecher 3
Wie wäre es mit Film? Du liebst Filme. Ich liebe Filme. Ist doch eine gute Idee.
00:00:14:08 – 00:00:16:13
Sprecher 1
Ja, aber wir lieben überhaupt nicht die gleichen Filme.
00:00:16:16 – 00:00:22:13
Sprecher 3
Ja, das könnte das Geile sein. Ich zeig dir Filme, die ich geil finde, und sechs Filme, die du findest.
00:00:22:13 – 00:00:26:19
Sprecher 1
Das heißt so Musicals aus den Fünfzigern von mir.
00:00:26:19 – 00:00:30:03
Sprecher 2
Für dich. Genau. Und koreanische Filme.
00:00:30:08 – 00:00:33:11
Sprecher 1
Mit russischen Untertiteln. Von mir für dich.
00:00:34:02 – 00:00:34:14
Sprecher 2
Okay.
00:00:35:01 – 00:00:37:02
Sprecher 1
Aber du weißt, dass das für Menge Streit sorgen kann.
00:00:37:23 – 00:00:39:15
Sprecher 3
Definitiv. Das ist lustig.
00:00:41:18 – 00:00:56:13
Sprecher 3
Du, so läuft wieder. Herzlich willkommen zu Folge 15!
00:00:56:14 – 00:00:57:19
Sprecher 2
Hallo.
00:00:58:08 – 00:00:59:06
Sprecher 1
Ich bin Florian.
00:00:59:14 – 00:01:02:18
Sprecher 3
Ich bin Johannes. Und in diesem Podcast machen wir was.
00:01:03:03 – 00:01:04:17
Sprecher 1
Wir schauen uns Filme an.
00:01:04:17 – 00:01:05:14
Sprecher 2
Also für die Erinnerung.
00:01:05:16 – 00:01:12:12
Sprecher 1
Wir zwingen uns gegenseitig, Filme anzuschauen, von denen wir denken, dass sie den Horizont des anderen erweitern.
00:01:13:08 – 00:01:18:11
Sprecher 3
Ja, ich bin gespannt, ob meine Auswahl dieses Mal deinen Horizont erweitert hat.
00:01:19:09 – 00:01:26:24
Sprecher 1
Nicht ganz so krass, weil ich den Film schon kannte und Mel Brooks kenne, aber trotzdem. Aber bevor ich jetzt hier spoiler Was hast du denn für mich heute?
00:01:27:08 – 00:01:34:08
Sprecher 3
Ich habe für dich Blaze King Charles aus dem Jahr 1974. Ich könnte auch einfach meinen Text vorlesen.
00:01:35:01 – 00:01:37:16
Sprecher 1
Wollen wir gleich starten? Ich wollte eigentlich. Ich dachte, wir sind noch in der Anleitung.
00:01:37:18 – 00:01:41:06
Sprecher 2
Aber wir sind frei. Oh, mein Gott. Wir gehen. Wir reiten immer voran.
00:01:41:06 – 00:01:42:15
Sprecher 3
Wir werden das nun mal, weil ich.
00:01:43:05 – 00:01:49:23
Sprecher 1
Jetzt so rein programm. Technisch müssen wir erst mal sagen, dass es. Da muss man sehen. Also, unsere Namen haben wir schon gesagt. Haben wir schon. Das haben wir.
00:01:49:23 – 00:01:53:04
Sprecher 3
Abgehakt. Okay. Was ist der Sinn des Lebens? Müssen wir das auch immer noch sagen?
00:01:53:05 – 00:01:55:21
Sprecher 1
Ja. Kannst du eine kurze Zusammenfassung für die Zuschauer geben?
00:01:55:23 – 00:02:04:15
Sprecher 3
Ja, kann ich machen. Kein Problem.
00:02:04:15 – 00:02:07:20
Sprecher 1
Ich finde das fantastisch. Wahnsinn. Jetzt hast du meinen Horizont erweitert.
00:02:07:20 – 00:02:08:18
Sprecher 3
Vielen Dank Ihnen.
00:02:08:20 – 00:02:14:06
Sprecher 1
Ich hoffe bloß, dass das nicht verloren geht. Und ich habe für dich heute Ghost Story aus dem Jahr 2017.
00:02:15:02 – 00:02:15:17
Sprecher 2
Okay. Ja.
00:02:15:24 – 00:02:21:04
Sprecher 3
Das ist also. Ja, da werde ich auch noch nicht dazu sagen. Ich war aber sehr froh, dass du den vorgeschlagen hast.
00:02:21:09 – 00:02:24:05
Sprecher 1
Ach ja? Wir. Wir legen los mit Blessing.
00:02:24:05 – 00:02:24:14
Sprecher 2
Als.
00:02:24:18 – 00:02:32:15
Sprecher 3
Blessing Sattels. Möchtest du dann den saarländischen BP Problem noch mal Blaze, Sattels.
00:02:33:09 – 00:02:36:18
Sprecher 2
Sattels. Es wird nicht besser.
00:02:37:09 – 00:02:39:00
Sprecher 1
Wir legen los mit Es was, Sheriff?
00:02:40:19 – 00:02:41:04
Sprecher 2
Geil.
00:02:41:14 – 00:02:45:19
Sprecher 3
Dann würde ich tatsächlich jetzt mal meinen kleinen Einführungstext vorlesen.
00:02:45:19 – 00:02:46:08
Sprecher 1
Leg los.
00:02:47:08 – 00:03:13:08
Sprecher 3
Zink. Salz ist eine amerikanische Western Parodie von Mel Brooks aus dem Jahre 1974. Der Film arbeitet sich an allen gängigen Western Klischees ab und ist mit seinem Angriff auf den Rassismus dann sehr politisch, wenn er auch in Mel Brooks typischer Manier sehr albern, voller Slapstick und doch eher mit dem Holzhammer daherkommt. So hören wir sicher 20.000 Mal das Wort.
00:03:14:00 – 00:03:26:13
Sprecher 3
Das selbst für damalige Verhältnisse, sagen wir drastisch war. Ein Journalist dieser Zeit schreibt im Hollywood Reporter Brooks Fast pay to the Masterpiece of comedy die.
00:03:26:13 – 00:03:29:01
Sprecher 2
Teile killed with the light, full and.
00:03:29:01 – 00:03:37:19
Sprecher 3
Perfect glied. Stimmt, seid Gags also ein voller Erfolg in seiner Zeit. Aber kann er heute noch mithalten? Was meinst du?
00:03:38:01 – 00:03:38:07
Sprecher 2
Ja.
00:03:39:07 – 00:03:51:11
Sprecher 1
Ich weiß jetzt als Ergänzung zu deiner zu deinem Zitat, als müsste ich Roger Ebert zitieren, der in dem Film 4/4 Punkte gegeben hat, was Roger Ebert relativ selten macht. Okay. Aber sein Fazit war total.
00:03:51:11 – 00:03:51:20
Sprecher 2
Nett.
00:03:53:14 – 00:04:10:08
Sprecher 1
Und ich glaube, das trifft es auch ganz gut für diesen Film. Absolut großartig, dass du und das ist ein Wort erwähnt. Es ist ja nicht nur das, nur etwas, was benutzt wird, das ist ja auch das Wort. Ja, ich kann und nicht ich meine jetzt nicht Fuck, sondern ich meine, man erfährt, was sich ganz klar gegen Minderheiten richtet.
00:04:11:07 – 00:04:12:22
Sprecher 1
Jetzt, jetzt kommst du ans ins Rätseln.
00:04:12:22 – 00:04:14:14
Sprecher 3
Jetzt komme ich ins Rätsel, welches das ist.
00:04:14:15 – 00:04:15:13
Sprecher 1
Jetzt muss ich sagen.
00:04:15:21 – 00:04:17:04
Sprecher 3
Ich sag’s nicht.
00:04:18:14 – 00:04:23:04
Sprecher 1
Na ja, im Deutschen würde es wahrscheinlich übersetzt werden mit Ah, das Wort.
00:04:23:04 – 00:04:24:08
Sprecher 3
Ist okay, das Wort.
00:04:24:08 – 00:04:42:18
Sprecher 1
Wird benutzt, also Reinigung, das F und ein Wort, das ich nachschlagen musste. Das Ehrenwort für asiatische Menschen wird auch benutzt. Das hatte ich vorher noch nie gehört. Also offensichtlich gibt es einen Stein, unter dem ich ganz gut lebe. Okay, es gibt ein dass das Pendant für Asiaten und es wird auch mehrmals benutzt.
00:04:42:19 – 00:04:43:02
Sprecher 3
Ja.
00:04:43:18 – 00:04:50:16
Sprecher 1
In einer eigentlich ganz schönen Szene, wo sie sagen okay, ihr könnt die Nord reinbringen, ihr könnt die asiatisches ein Wort reinbringen, aber bloß nicht die Iren.
00:04:51:06 – 00:04:52:10
Sprecher 2
Na ja, stimmt.
00:04:52:17 – 00:04:54:12
Sprecher 3
Da habe ich mich sehr gefreut drüber. Das finde ich auch.
00:04:55:00 – 00:05:07:07
Sprecher 1
Aber ja, er ist geschmacklos und auch provokant. Und ja, mit dem mit der Nutzung des Anwalts hatte Mel Brooks damals offensichtlich schon Probleme. Weil das Studio hat gesagt Ja, wir wissen nicht genau, ob wir das machen sollen.
00:05:07:08 – 00:05:11:10
Sprecher 3
Die waren nicht so zufrieden und die haben auch beinahe den Film gar nicht rausgebracht.
00:05:11:13 – 00:05:13:09
Sprecher 2
Ja, und das ist schon krass.
00:05:13:12 – 00:05:23:05
Sprecher 1
Ja, definitiv. Es war auch was, was ja noch viel kontroverser aufgenommen wurde. Wir sind immer in den Siebzigern, dass das ein Wort nicht so schlimm wie eine ausgedehnte Szene.
00:05:25:14 – 00:05:27:14
Sprecher 2
Also die.
00:05:28:02 – 00:05:31:06
Sprecher 3
Also ich weiß nicht, ob ich das die Gegenüber muss, aber die würde ich immer verteidigen.
00:05:32:10 – 00:05:38:21
Sprecher 2
Ja, ich finde ich großartig. Ich finde sie noch zu kurz, zu kurz.
00:05:38:21 – 00:06:01:23
Sprecher 1
Also ich fand sie schon unangenehm zu gucken, weil sie sind auch tatsächlich nichts, was ich jetzt besonders aufregend finde. Aber es ist witzig. Es war wirklich eine Besonderheit. Damals wurden keine 14 Film gezeigt und Matrox hat sich dazu geäußert und hat gemeint na ja, ich seh ständig die Cowboys Bohnen fressen und wir alle wissen, was Bohnen mit dem menschlichen Körper machen.
00:06:01:23 – 00:06:05:09
Sprecher 2
Die einzige logische Konsequenz ist diese Szene. Großartig.
00:06:05:22 – 00:06:16:16
Sprecher 1
Ich fand sie also es ist, weil sie kommt ja in der Mitte des Films und man ist darauf schon vorbereitet. Es gibt davor schon genug Humor. Das ist jetzt nicht so total schockierend, aber ich saß tatsächlich da.
00:06:16:16 – 00:06:18:15
Sprecher 2
Nach so. Okay.
00:06:18:15 – 00:06:23:00
Sprecher 1
Mel, du gehst jetzt wirklich die volle Länge, damit.
00:06:23:00 – 00:06:32:10
Sprecher 3
Also ich muss sagen dazu, dass ich natürlich aus meiner Erinnerung gespeist war, als ich den Film noch mal geguckt habe und mir deswegen tatsächlich diese.
00:06:32:10 – 00:06:35:07
Sprecher 2
Kurz zu kurz vorkam. Ich dachte, das war.
00:06:35:07 – 00:06:36:06
Sprecher 3
Noch länger, da.
00:06:36:06 – 00:06:37:00
Sprecher 2
War das irgendwie.
00:06:37:20 – 00:06:42:01
Sprecher 3
So retrospektiv betrachtet. Als Kind habe ich in dieser Szene wahrscheinlich am meisten Spaß gehabt.
00:06:42:20 – 00:06:43:04
Sprecher 2
Es gibt.
00:06:43:04 – 00:06:45:03
Sprecher 1
Einen tollen Funfact zu dieser Furzen.
00:06:45:12 – 00:06:46:02
Sprecher 2
Was ist?
00:06:46:09 – 00:07:23:13
Sprecher 1
Der Film wurde natürlich nicht nur im Kino veröffentlicht, sondern auch auf Video später und dann auch im Fernsehen und im Fernsehen war in die Szene zu unangenehm, vor allem für das Primetime Publikum. Okay, die Szene blieb drin, allerdings wurden die Soundeffekte rausgenommen. Nein, das heißt es gibt wohl offensichtlich irgendwo Fernseh Ausspielung von dem Film, in dem man einfach nur die Cowboys sieht, wie sie sich merkwürdig bewegen und darüber lachen, weil sie in der In dieser besagten Szene sitzen sie vom Lagerfeuer und dann stehen sie auf zum Furzen oder bewegen sich ein bisschen hin und her und ich stelle mir diese Szene äußerst surreal vor.
00:07:23:19 – 00:07:24:05
Sprecher 2
Ein Furz.
00:07:24:07 – 00:07:35:03
Sprecher 1
Geräusche nicht zu hören sind und diese Cowboys hier eine merkwürdige Performance aufführen und niemand genau weiß, was das zu bedeuten hat. Aber könnte amerikanisches Fernsehen hmmm, da wird auch mal so was geschnitten.
00:07:35:07 – 00:07:36:00
Sprecher 3
Ja, krass.
00:07:36:15 – 00:07:38:10
Sprecher 1
Aber tolle Entscheidung das so zu schneiden.
00:07:38:16 – 00:07:39:14
Sprecher 2
Eine Transferleistung.
00:07:39:14 – 00:07:42:09
Sprecher 1
Okay, die Geräusche einfach rauszunehmen.
00:07:42:09 – 00:07:44:03
Sprecher 2
Oh ja, okay.
00:07:44:16 – 00:07:45:05
Sprecher 3
Vielleicht sollten wir.
00:07:45:05 – 00:07:46:07
Sprecher 2
Mal von vorne durchgehen.
00:07:46:07 – 00:08:02:15
Sprecher 3
Genau dieser Film sich so aufbaut. Man sieht gleich am Anfang die Arbeiter einer Railway, die in Richtung West Go West gebaut werden soll. Oder Osten. Nein, Moment, wo lang? Jetzt habe ich meine geographischen Kenntnisse sind jetzt plötzlich.
00:08:02:15 – 00:08:03:04
Sprecher 1
Aus Richtung.
00:08:03:04 – 00:08:03:10
Sprecher 2
Osten.
00:08:03:13 – 00:08:05:05
Sprecher 1
Weil sie wahrscheinlich im Wilden Westen sind.
00:08:06:09 – 00:08:07:18
Sprecher 2
Das ist Asien in den.
00:08:07:18 – 00:08:07:24
Sprecher 3
Wilden.
00:08:07:24 – 00:08:10:08
Sprecher 1
Westen, in den Wilden Westen. Oder sie bauen eine.
00:08:10:09 – 00:08:12:24
Sprecher 2
Also, man sieht es ja jetzt nicht.
00:08:13:09 – 00:08:18:02
Sprecher 1
Aber du kannst. Du kannst nicht mit dieser Eisenbahnstrecke anfangen. Du musst mit dem großartigen Titellied anfangen.
00:08:19:20 – 00:08:21:12
Sprecher 2
Oh Gott. Dann erzähl du mit dem Titel.
00:08:22:14 – 00:08:38:00
Sprecher 1
Und das Titellied. Es ist wirklich einfach nur groß, weil das ist von Frankie Lane, einem amerikanischen Songwriter Country Sänger. Und er präsentiert das mit vollem Ernst, mit vollem Inbrunst und mit vollem Pathos.
00:08:38:00 – 00:08:39:01
Sprecher 2
Und laut Mel Brooks.
00:08:39:01 – 00:08:40:22
Sprecher 1
Wusste er nicht, dass es sich um eine Parodie handelt.
00:08:41:00 – 00:08:42:00
Sprecher 2
Nein, wirklich? Ja.
00:08:42:15 – 00:08:47:15
Sprecher 1
Wir haben. Sie haben ihn gebeten, für einen Western dieses Lied aufzunehmen. Und er dachte Oh, klar, mach ich war total begeistert von dem.
00:08:47:15 – 00:08:48:18
Sprecher 2
Text aufgenommen.
00:08:49:02 – 00:08:51:22
Sprecher 1
Und mehrere an dem Film Beteiligte haben dann gesagt, sie haben sich nicht.
00:08:51:22 – 00:08:54:02
Sprecher 2
Getraut, ihm zu sagen, dass wir das Paradies.
00:08:54:13 – 00:08:58:16
Sprecher 1
Weil er das mit so viel Ernst und so viel Inbrunst gesungen hat und so stolz darauf war.
00:08:58:16 – 00:09:03:09
Sprecher 2
Aber deswegen ist es ja so gut. Es ist wunderbar. Ja, es ist fast auch perfekt.
00:09:03:09 – 00:09:15:24
Sprecher 1
Man, man sieht die man. Man sieht eigentlich das klassische Western Szenario am Anfang. Es ist ja auch ein Maske aufgenommen. Er Man sieht die Western Landschaft und es kommt dieses Lied und es könnte auch ein ernster Western sein.
00:09:18:04 – 00:09:19:07
Sprecher 2
Oh Gott.
00:09:19:16 – 00:09:21:10
Sprecher 3
Jetzt müsste man den Text von dem Lied noch mal haben.
00:09:21:11 – 00:09:26:07
Sprecher 1
Ja, dieser Eindruck wird dann aber auch sehr schnell zerstört, wenn wir zu der zu den Bauarbeiten, den genauen.
00:09:26:07 – 00:09:43:09
Sprecher 3
Die Bauarbeiten an den Schienen und natürlich um gleich das Thema des Films ein bisschen klar zu machen. Die Arbeiter sind alle schwarz. Ja, und es gibt eine Gruppe von von weißen, überheblichen Männern, die kommt, um den Schwarzen ein Lied zu entlocken.
00:09:44:04 – 00:09:45:12
Sprecher 2
Nach dem Motto Ihr.
00:09:45:12 – 00:09:50:19
Sprecher 3
Schwarzen Arbeiter, ihr singt doch immer so fröhlich diese Jazz Sachen hier.
00:09:51:00 – 00:09:51:21
Sprecher 2
Eure Kultur.
00:09:51:22 – 00:09:52:20
Sprecher 1
Singt man einen schönen.
00:09:52:20 – 00:09:55:10
Sprecher 3
Gassenhauer, singt man schönen Gospel.
00:09:55:23 – 00:10:01:07
Sprecher 2
Und die einzig richtige Lösung, die richtige Reaktion der Arbeiter.
00:10:01:22 – 00:10:04:00
Sprecher 3
Weiß ich jetzt nichts von. Keine Ahnung, was das für.
00:10:04:00 – 00:10:11:05
Sprecher 2
Ein Lied meint ihr, was? Und dann fangen die irgendwie geartetes in einen Sing Battle ein.
00:10:11:05 – 00:10:23:21
Sprecher 1
Sing off und sie singen. Die Arbeiter singen einen 70er Soul Funk Pop Lied, was übrigens auch sich durch den ganzen Film zieht, dass nicht wie im 19. Jahrhundert geredet wird, sondern dass alles diese 70er.
00:10:26:14 – 00:10:30:00
Sprecher 3
Gänzlich erbricht, dass sagen wir mal so fort. Also es ist kein Pirat Peace, das.
00:10:30:24 – 00:10:33:04
Sprecher 2
Sich sehr streng darin der Ältere so was ist.
00:10:33:06 – 00:10:34:10
Sprecher 3
Voller Anachronismen.
00:10:34:19 – 00:10:38:10
Sprecher 1
Und die Weißen singen dann am Swing los wie Charity, singen sie. Und ich.
00:10:38:10 – 00:10:38:22
Sprecher 3
Glaube ja.
00:10:39:06 – 00:10:41:12
Sprecher 1
Also irgendwie so ein ganz klassisch, ganz klassisch, aber.
00:10:41:19 – 00:10:47:10
Sprecher 3
Genau und und und. Verhalten sich so richtig, richtig dämlich dabei.
00:10:48:18 – 00:10:48:24
Sprecher 2
Und.
00:10:48:24 – 00:10:53:02
Sprecher 3
Werden dann vom Chef einmal gemaßregelt.
00:10:53:02 – 00:10:53:13
Sprecher 2
Was ein ganz.
00:10:53:13 – 00:11:09:11
Sprecher 3
Großartiges Sinne ist, weil das irgendwie diese gleich die Erwartungen an schwarze Kultur und schwarze im Allgemeinen irgendwie aufbricht, es also erst mal setzt und aufbricht und dann der Ton sozusagen für den ganzen Film besetzt ist.
00:11:09:23 – 00:11:29:13
Sprecher 1
Und es ist natürlich auch gleich am Anfang. Die Auseinandersetzung mit dem Rassismus war in der Folge zu Ende. Geht es dann darum, dass es offensichtlich Treibsand gibt, die Arbeiten auffällt und dann sagt ein Vorarbeiter zu bekommt die Anweisung Schickt da mal ein paar Pferde hin, um zu gucken, ob die untergehen. Und er sagt Ich werde doch nicht meine Pferde opfern.
00:11:30:17 – 00:11:31:06
Sprecher 2
Und.
00:11:31:06 – 00:11:32:09
Sprecher 1
Schickt mal die Schwarzen.
00:11:32:09 – 00:11:33:19
Sprecher 3
Und schickt die Schwarzen los. Genau.
00:11:33:24 – 00:11:40:19
Sprecher 1
Und schickt dann zwei Schwarze los, wovon einer unser Protagonist ist der großartige.
00:11:40:19 – 00:11:43:21
Sprecher 3
Der Sheriff Bart wird später. Wie heißt der?
00:11:43:21 – 00:11:45:07
Sprecher 1
Clever Little und.
00:11:45:19 – 00:11:46:05
Sprecher 3
Genau.
00:11:46:09 – 00:11:47:16
Sprecher 1
Nicht die erste Wahl für den Film.
00:11:48:07 – 00:11:48:20
Sprecher 3
Nicht die erste.
00:11:48:20 – 00:11:49:04
Sprecher 1
Fassung.
00:11:49:04 – 00:11:49:23
Sprecher 2
Nein, Was?
00:11:49:23 – 00:11:52:16
Sprecher 1
So es gab. Es gab zwei, zwei überlegen.
00:11:52:20 – 00:11:55:18
Sprecher 3
Gab es nicht auch jemanden, der es dann abgelehnt hat?
00:11:56:01 – 00:12:21:07
Sprecher 1
Also, die erste Überlegung war, als der Film wahrscheinlich noch nicht so albern war. Ja, also was der Film hat ja irgendwie. Hat doch einen Weg zurückgelegt, bevor man Brooks in die Hände kam. Und im ursprünglichen Script oder in der ursprünglichen Idee sollte er gespielt werden von James Earl Jones, James Jones. Die Stimme von Darf Vader nicht.
00:12:21:07 – 00:12:22:02
Sprecher 2
Oh, Wasser.
00:12:22:02 – 00:12:22:23
Sprecher 1
Aus König der Löwen.
00:12:23:01 – 00:12:24:03
Sprecher 2
Oh, okay.
00:12:24:08 – 00:12:31:07
Sprecher 1
Großartiger Schauspieler, den ich vor allem als alten Mann kenne. Das wäre wirklich interessant gewesen in diesem Film zu sehen, weil damals war ja noch relativ jung.
00:12:31:08 – 00:12:35:01
Sprecher 3
Ja spannend, aber ich finde, der das jetzt gemacht hat, der ist wirklich.
00:12:35:01 – 00:12:36:03
Sprecher 1
Groß, fantastisch.
00:12:36:06 – 00:12:37:06
Sprecher 3
Fantastisch gemacht.
00:12:37:07 – 00:12:48:05
Sprecher 1
Ja, also ein super Schauspieler auf jeden Fall. Und der auch. Auch mit gutem Timing für Humor, für für Blick. Die zweite Wahl war Richard Price.
00:12:48:05 – 00:12:49:13
Sprecher 3
Der das so toll geschrieben.
00:12:49:23 – 00:13:10:13
Sprecher 1
Hat, geschrieben Genau der ist dazu gekommen. War geplant als als Sheriff als Part zu spielen. Das ist dann ins ins schreibt, weil ich meine, er war ein großer Comedian, er wusste, wie man Gags schreibt und er hat mit Brooks öfter zusammengearbeitet, ist immer Mel Brooks Favorit und das Studio hat sich dann dagegen entschieden, weil er damals in irgendwelche Drogen Skandale verwickelt war.
00:13:10:23 – 00:13:20:12
Sprecher 1
Und das war so okay. Wir können eigentlich, was total albern ist, wenn man sich den Film jetzt anschaut, wo man denkt, okay, der Film war so dreist und so provokant, ich habe auch nicht viel mehr ausgemacht hätte.
00:13:20:14 – 00:13:20:20
Sprecher 2
Ja.
00:13:21:06 – 00:13:24:23
Sprecher 1
Aber deswegen wurde sich gegen Richard Price entschieden, der allerdings trotzdem sehr viel zum Script noch bei.
00:13:24:24 – 00:13:40:02
Sprecher 3
Ja, genau, der hat ja wahnsinnig viel dann geschrieben und dafür gemacht und getan und war auch derjenige, der der unter anderem neben Little eben dem Mel Brooks immer wieder Rückendeckung gegeben hat. Was die Verwendung das.
00:13:40:04 – 00:13:41:04
Sprecher 2
Nachwort betrifft.
00:13:41:10 – 00:13:44:21
Sprecher 1
Darauf hat man sich immer berufen, die damit einverstanden waren. Das war.
00:13:44:21 – 00:13:45:09
Sprecher 3
Das Wichtige.
00:13:45:09 – 00:13:49:10
Sprecher 1
Dass ich mal etwas problematisch finde, sich so auf zwei Stimmen zu berufen, weil natürlich.
00:13:49:18 – 00:13:51:18
Sprecher 3
Ja, du hast ja eine ganze Kultur und.
00:13:51:24 – 00:13:54:05
Sprecher 1
Ich war ja nicht für die gesamte schwarze Community.
00:13:54:05 – 00:13:57:09
Sprecher 3
Genau. Also na ja.
00:13:57:22 – 00:13:58:04
Sprecher 2
Hey.
00:13:58:19 – 00:14:09:20
Sprecher 3
Das ist aber eine gute Frage. Wollen wir die gleich am Anfang stellen? Jetzt, ob die Verwendung des Wortes und die sehr brachiale Verwendung dieser ganzen Problematik nötig gewesen ist.
00:14:11:10 – 00:14:14:16
Sprecher 1
Können wir vielleicht ein bisschen raus. Ich überlasse es dir, dass dein Film.
00:14:17:03 – 00:14:20:07
Sprecher 3
Die stellen wir die mal nach hinten die Frage, aber ich finde sie spannend.
00:14:20:22 – 00:14:27:13
Sprecher 1
Eine wichtige Frage auch, aber eben little tolle Wahl, da mein Rucksack zeigt. Dann will ich aber jetzt ein Jungen haben, den kein Mensch kennt.
00:14:27:21 – 00:14:28:22
Sprecher 3
Super, ganz toll.
00:14:29:11 – 00:14:33:15
Sprecher 1
Und kein Comedy Hintergrund, soweit ich weiß.
00:14:34:05 – 00:14:38:15
Sprecher 3
Aber der hatte diesen diesen Blick. Ja so dieses, dieses.
00:14:39:12 – 00:14:39:24
Sprecher 2
Dieses.
00:14:40:06 – 00:14:43:19
Sprecher 3
Dieser Shakespeare in es Zeit würde ich immer sagen.
00:14:43:23 – 00:14:45:12
Sprecher 2
Ja, die so.
00:14:45:12 – 00:14:47:05
Sprecher 1
Leicht zu durchbrechen der vier Wann?
00:14:47:06 – 00:14:49:11
Sprecher 2
Ja genau, vorsichtig mit genau.
00:14:49:15 – 00:14:57:12
Sprecher 1
Dieses Augenzwinkern Richtung Publikum. Super, großartig, toll. Und es gibt viele Szenen, in denen er das macht und die sind einfach immer ja.
00:14:57:22 – 00:15:01:12
Sprecher 2
Ganz toll. Super! Also als.
00:15:01:22 – 00:15:05:02
Sprecher 3
Hätte man immer wieder ein Kommentator, der nicht wirklich was sagt, aber der.
00:15:05:02 – 00:15:06:03
Sprecher 2
Einfach so.
00:15:06:17 – 00:15:07:09
Sprecher 1
Unsere Gedanken.
00:15:07:09 – 00:15:11:19
Sprecher 2
Zusammenfasst, mit einem Wort daher richtig ist.
00:15:13:12 – 00:15:16:06
Sprecher 1
Aber dieser Bart ist unser Protagonist und wir sind dann ja.
00:15:16:06 – 00:15:17:19
Sprecher 2
Sheriff, Der wird Sheriff.
00:15:18:12 – 00:15:26:04
Sprecher 3
Warum wird er Sheriff? Das Problem ist ein bisschen. Ich habe mir den Film angeschaut und war danach nicht wirklich. Also, ich habe ganz lange gedacht.
00:15:27:09 – 00:15:31:13
Sprecher 2
Worum geht’s? Was ist hier die Story? Was? Wo? Wohin willst du?
00:15:31:21 – 00:15:33:12
Sprecher 3
Oder willst du nur Gags aneinanderreihen?
00:15:33:20 – 00:15:35:01
Sprecher 2
Und darf ich.
00:15:35:01 – 00:15:36:03
Sprecher 1
Dir mal eine Frage.
00:15:36:03 – 00:15:37:01
Sprecher 3
Stellen? Ja, gerne. Hattest du.
00:15:37:01 – 00:15:37:12
Sprecher 1
Untertitel.
00:15:37:12 – 00:15:38:08
Sprecher 3
An? Nein.
00:15:38:20 – 00:15:49:24
Sprecher 1
Ich hatte nämlich Untertitel an, weil. Ich habe nach fünf Minuten gedacht. Ich kann mit diesem texanischen Akzent. Das ist mir zu hart. Ich versteh kaum was. Und dann habe ich mir Untertitel angestellt und habe parallel mitgelesen.
00:15:50:19 – 00:15:56:07
Sprecher 3
Dann hast du wahrscheinlich mehr mitbekommen als ich, weil ich dann wahrscheinlich wirklich ein paar Sachen dann hinten runtergefallen sind. Also ich.
00:15:56:07 – 00:16:04:04
Sprecher 1
Habe. Ich fand, das war und das ist halt auch typisch Mel Brooks. Man spielt mit der Sprache und jedem seiner Figuren gibt er irgendwie einen komischen Akzent.
00:16:04:08 – 00:16:05:07
Sprecher 3
Ja, ja, genau.
00:16:05:07 – 00:16:13:23
Sprecher 1
Und das war teilweise wirklich schwer zu verstehen, dass die benutzen ja auch viel Slang Sprache. Das ist ja auch dieses 70er Jahre Ding, dass dieser Bart sehr viel 70er Jahre Slang redet.
00:16:14:02 – 00:16:14:08
Sprecher 2
Ja.
00:16:14:20 – 00:16:17:00
Sprecher 1
Und dann die Cowboys halt in dieser klassischen.
00:16:17:13 – 00:16:17:22
Sprecher 2
Texas.
00:16:19:07 – 00:16:23:09
Sprecher 1
Man ist. Ich habe nichts verstanden, teilweise. Ich musste ganz schnell Untertitel anschalten.
00:16:23:20 – 00:16:29:14
Sprecher 3
Es gab aber auch zwei Stellen, eine, an die ich mich jetzt erinnere, Aber ich glaube, es gab noch mehr Stellen, wo man es nicht verstehen sollte.
00:16:31:01 – 00:16:32:22
Sprecher 1
Aber das wurde auch in den Untertiteln dann gewürdigt.
00:16:33:00 – 00:16:38:21
Sprecher 2
Einfach so eine intellektuelle, was auch toll.
00:16:38:21 – 00:16:46:20
Sprecher 3
Ist, weil man Brooks genau sich auf solche Sachen setzt. Dann wieder und dann, dann hast du diese wundervolles Wir gehen jetzt ein Stück voraus, aber ich muss da jetzt dran.
00:16:46:20 – 00:16:48:05
Sprecher 2
Wie sie eben in.
00:16:48:05 – 00:16:52:02
Sprecher 3
Der Town Hall oder was auch immer das ist, besprechen wollen, was sie jetzt.
00:16:52:02 – 00:16:59:13
Sprecher 2
Tun. Und der eine Betrunkene völlig durch ihr Typ kommt da und und und und.
00:16:59:17 – 00:17:02:19
Sprecher 3
Redet ein also völlig ist drüber. Man versteht.
00:17:02:19 – 00:17:09:06
Sprecher 2
Überhaupt nichts Stuss und dann steht dann dieser andere Typ auf dieser, dieser sehr.
00:17:10:09 – 00:17:13:09
Sprecher 3
Erst mal so aussieht, als ob er sehr respektabel wäre und sagt.
00:17:14:03 – 00:17:18:19
Sprecher 2
Ja, was er sagt. Gut, dass es mal jemand gesagt hat, so in der Art heißt sagt sogar.
00:17:18:24 – 00:17:24:18
Sprecher 1
Er sagt sogar das Wort Amerika. Wir haben gehört, aber dieses das gibt uns jetzt einen Mut.
00:17:24:18 – 00:17:30:05
Sprecher 2
Und hier ist Orkan Riley, ein Patriot.
00:17:30:08 – 00:17:34:01
Sprecher 1
Sheriff, Weil der Gouverneur will einen Sheriff haben, der nicht akzeptiert wird.
00:17:34:10 – 00:17:35:17
Sprecher 2
Ja, genau. Weil war nur.
00:17:36:12 – 00:17:36:24
Sprecher 1
Mein.
00:17:37:07 – 00:17:37:10
Sprecher 2
Vater.
00:17:37:20 – 00:17:38:18
Sprecher 1
Übrigens, ein toller Name.
00:17:39:06 – 00:17:45:09
Sprecher 2
Ist so ein Spiel. Nein, nein, Gott ist gleich nur die Blöße. Okay? Nein, nein, alles gut.
00:17:45:09 – 00:18:13:18
Sprecher 1
Der. Der Gouverneur will diese Schienen bauen. Und die Schienen müssen durch das Dorf, das im Mittelpunkt steht. Rogue Ridge und dazu müssen natürlich die Einwohner vertrieben werden. Und er will sie vertreiben mit irgendwie, indem er einfach Gangster auf das Dorf loslässt. Jonah Ganoven und die, die fliehen ihn dann natürlich an einen. Die fliehen ihn dann natürlich an einen Sheriff zu schicken, einen neuen, der sie verteidigt, der sie verteidigt.
00:18:13:18 – 00:18:25:07
Sprecher 1
Und er sagt Okay, wer könnte der schlechteste Sheriff sein, den wir schicken können? Genau, den Gouverneur. Und Pittman war ein Furz Künstler.
00:18:25:07 – 00:18:28:15
Sprecher 2
Was man machen kann. Er ist ja.
00:18:29:17 – 00:18:37:00
Sprecher 1
Richtig, richtig, richtig bekannt war mit seinen Auftritten und der offensichtlich verschiedene Melodien furzen konnte.
00:18:37:03 – 00:18:37:12
Sprecher 2
Hat.
00:18:38:00 – 00:18:40:15
Sprecher 1
Und der aufgetreten ist.
00:18:41:04 – 00:18:43:18
Sprecher 2
Imola Rush, Oh mein Gott.
00:18:43:24 – 00:18:52:21
Sprecher 1
Und in Frankreich ein großer Star war und viele, viele berühmte Leute, Könige, adliger Philosophen Politik.
00:18:52:21 – 00:18:54:10
Sprecher 2
Gekommen, um ihn stürzen zu hören, sind.
00:18:54:10 – 00:18:59:17
Sprecher 1
Gekommen, um ihm furzen zu hören hat untereinander, um die Masse is offensichtlich furzen können.
00:19:00:18 – 00:19:01:01
Sprecher 2
Okay.
00:19:02:17 – 00:19:05:23
Sprecher 3
Jetzt ist es ein bisschen peinlich, dass du über den Film, den ich vorgeschlagen hast.
00:19:06:06 – 00:19:12:05
Sprecher 2
Habe, mehr weiß als ich. Das tut mir schrecklich. War okay. Wie.
00:19:12:06 – 00:19:27:18
Sprecher 3
Wie gut bist du mit der Szene zurechtgekommen, in der Mel Brooks diesen Gouverneur spielt? Mit seiner Sekretärin und diesem ganzen anderen Kram? Ja, das ist. Also. Als Kind bin ich da sehr gut mit klargekommen, glaube ich. Aber als jetzt, als es geguckt habe. Es war doch schmerzhafter als lustig am Ende.
00:19:27:22 – 00:19:29:07
Sprecher 1
Ja, definitiv.
00:19:29:19 – 00:19:30:03
Sprecher 2
Also, es.
00:19:30:03 – 00:19:44:17
Sprecher 3
Ist. Ich weiß nicht, wie es damals wahrgenommen wurde. Man ist ja heute dann empfindsamer, was das betrifft. Gott sei Dank. Aber damals musste man mit dem Holzhammer rangehen, um überhaupt das Thema anschneiden zu können, oder?
00:19:44:19 – 00:20:06:17
Sprecher 1
Ja, das Problem ist, na ja, das Problem in diesem Sinn ist und das ist ein Problem, was Satire und Parodie grundsätzlich haben, was nicht nur mal Brooks hat, sondern auch Monty Python und was ich bis heute durch die Film und TV Geschichte zieht, bis hin zu Southpark, dass die das Parodieren von Rassismus, Sexismus, Apply ismus. Und so weiter.
00:20:07:00 – 00:20:09:09
Sprecher 1
Oft mit einer Reproduktion.
00:20:09:09 – 00:20:10:00
Sprecher 3
Der ja genau.
00:20:10:05 – 00:20:40:12
Sprecher 1
Davon einhergeht. Und natürlich ist es in dem Film auch so der Rassismus wird parodiert, aber gleichzeitig werden auch ganz klassische rassistische Stereotype dabei reproduziert und es ist schwierig. Also es ist eine Gratwanderung und ich glaube, jeder Satiriker, jeder Satiriker stolpert darüber auch mal und stolpert in dem Film auch öfter drüber. Ja, prangert Sexismus an, Patriarchat muss menschlich mit männlichem Herrschaftsformen.
00:20:40:12 – 00:20:48:03
Sprecher 1
Und so weiter. Aber in dem er sich in so ein humoristisches, nettes Setting packt.
00:20:48:11 – 00:20:48:21
Sprecher 3
Ja.
00:20:49:08 – 00:20:57:15
Sprecher 1
Ist er natürlich auch ein bisschen affirmativ dabei. Es ist jetzt nicht so, dass er sagt Guckt euch diesen dreckigen Sexismus an, sondern da sagt er Guckt euch mal diesen lustigen.
00:20:57:19 – 00:20:58:22
Sprecher 3
Ja den lustigen, dicken.
00:20:58:22 – 00:21:00:02
Sprecher 1
Frivolen Sexismus.
00:21:00:02 – 00:21:23:15
Sprecher 3
An, Ja, ja, genau. Und das ist halt ein bisschen das Problem. Und man muss dazu sagen, dass Mel Brooks natürlich sich darauf also sein Leben lang quasi gestürzt hat auf diese Dinge. Und das in allen seinen Filmen immer wieder macht und ich ich für ihn akzeptieren kann, dass er dieses Mittel für sich gewählt hat und und man kennt ihn auch genug.
00:21:23:15 – 00:21:35:00
Sprecher 3
Also man kennt ihn als Menschen, glaube ich, als öffentlichen Menschen gut genug, um einschätzen zu können, wie viel davon affirmativ ist und wie viel Humor. Und tatsächlich das, was ich meine.
00:21:35:13 – 00:21:45:09
Sprecher 1
Ich weiß, ich weiß, was du meinst. Das ist aber auch nicht die Frage, glaube ich. Es geht nicht. Es geht nicht um die Frage, ob man ein Rassist ist. Ich gehe fest davon aus, dass Mel Brooks kein Rassist ist. Es geht nicht darum, ob Matt Brooks ein Sexist ist.
00:21:46:23 – 00:21:48:20
Sprecher 3
Es geht schon auch darum. Die Frage ist.
00:21:48:20 – 00:22:02:21
Sprecher 1
Einfach auch auch nicht Sexisten, nicht Rassisten können rassistische und sexistische Handeln. Die Frage ist, wie ist diese Szene? Du kannst beschreiben, schreib mal kurz die Szene, vielleicht auch, wie du sie wahrgenommen genommen hast, was was du problematisch findest.
00:22:03:19 – 00:22:25:15
Sprecher 3
Die Szene handelt im Grunde davon, dass der Gouverneur eben seine Aufgaben erledigen soll. Und der hat natürlich so einen ganz typischen, eine rechte Hand, die eigentlich seine Hand führt, neben sich der, der im Grunde alles entscheidet für ihn. Das ist so dieses typische Der König wird von seinem Wesir, würde man ihm er wie heißt der bei bei Disney heißt.
00:22:25:15 – 00:22:26:13
Sprecher 1
Es ist Einflüsterer.
00:22:27:10 – 00:22:30:16
Sprecher 3
Der Einflüsterer, der Typ, der, der dann sagt so wird es gemacht.
00:22:30:16 – 00:22:42:00
Sprecher 1
Dass dieser Herr, das ist auch der, der entscheidet, dass der Sheriff in die Stadt soll. Ein schwarzer Sheriff entscheidet sich bewusst für den schwarzen Sheriff, um zu sagen Hey, der wird das vergeigen. Und dann können wir die Stadt platt machen.
00:22:42:00 – 00:22:57:11
Sprecher 3
Genau. Und das sagt er dem Gouverneur. Natürlich, Gouverneur. Das sage ich so nicht, sondern er nimmt einfach Einfluss auf den Gouverneur und sagt ihm Hier, guck mal, du wirst in die Geschichte eingehen als der Gouverneur, der ganz toll. Und selbst wenn er nach einem Tag erschossen wird, Du bist in der Geschichte nicht.
00:22:57:13 – 00:22:58:17
Sprecher 1
Der erste schwarze Sheriff.
00:22:58:17 – 00:23:17:22
Sprecher 3
Der schwarze Sheriff. Die Szene ist also so aufgebaut, dass wir den Deppen von Gouverneur haben. Der schlechteste aller Menschen, die man sich vorstellen kann. Das Schlechteste. Alles in sich vereint. Da hätten wir also die Unfähigkeit, irgendwas zu entscheiden, Unfähigkeit, Dinge zu durchschauen, Unfähigkeit, überhaupt Gesetzesentwürfe.
00:23:18:17 – 00:23:19:05
Sprecher 2
Sinnvoll.
00:23:19:05 – 00:23:47:23
Sprecher 3
Zu betrachten, uns den furchtbaren Sexismus, den er mit sich herumträgt, Die Frau, die er seine Sekretärin nennt, die leicht bekleidet ist und neben ihm sitzt und er eigentlich die ganze Zeit nur auf auf ihre Brüste starrt und sexuelle Anspielungen machen. Ja, und das ist was, was natürlich der Szene. Man kann sagen, die Szene versucht darauf aufmerksam zu machen, wie absurd und scheiße das ist.
00:23:48:12 – 00:23:51:24
Sprecher 3
Aber es tut so sehr weh.
00:23:52:17 – 00:23:56:19
Sprecher 1
Diese Szene ist natürlich auch Fleischbeschau. Sie haben sie in ein sehr attraktives.
00:23:56:19 – 00:23:57:18
Sprecher 3
Aussehen steckt.
00:23:58:06 – 00:24:13:20
Sprecher 1
Eben ihre Brüste hervor. Das ist das es eben diese Gratwanderung. Er macht sich zum einen über diesen Sexismus der Herrscher lustig, aber zum anderen betreibt er auch eine Form von Sexismus, weil sie ist natürlich in diesem Moment Objektifizierung.
00:24:13:20 – 00:24:15:03
Sprecher 3
Genau. Und sie spielt auch so.
00:24:15:04 – 00:24:18:00
Sprecher 1
Und sie spielt auch so, sie ist ja auch genau, sie kriegt ja keinen Charakter.
00:24:18:00 – 00:24:20:15
Sprecher 3
Sie überhaupt nicht. Sie ist einfach nur das Objekt. Genau.
00:24:21:00 – 00:24:38:24
Sprecher 1
Und das ist das Problem in dieser Szene. Und das ist das Problem dieses Films. Auch, dass er das natürlich anprangern will, dass er natürlich Rassismus, Sexismus usw anprangert. Aber er benutzt dessen Stilmittel auch. Er macht, er betreibt Fleischbeschau.
00:24:39:02 – 00:24:39:07
Sprecher 2
Ja.
00:24:39:16 – 00:24:42:06
Sprecher 1
Er macht Witze auf Kosten von Schwarzen.
00:24:42:21 – 00:25:15:22
Sprecher 3
Ja nun, warum? Ich sage das ich glaube, dass es schon wesentlich ist. Warum? Ob Mel Brooks an sich rassistisch ist oder nicht. Weil dort natürlich die Wurzel allen liegt. Was dann kommt, wenn er dieses Drehbuch schreibt, mitschreibt, wenn er die Leute vor die Kamera setzt, dann. Denn dann wird alles mit einer bestimmten Haltung erzählt, seiner Haltung. Und für mich macht es den großen Unterschied, ob eine eine Szene Rassismus befördert oder nicht.
00:25:16:06 – 00:25:20:22
Sprecher 3
Dort, wo ich die Haltung sehe, die Haltung desjenigen, der das inszeniert.
00:25:21:15 – 00:25:42:19
Sprecher 1
Ich glaube, ich habe da eine andere Vorstellung von, von Kunst, ja von Kunstproduktion und Kunst Wahrnehmung, Weil ich würde sagen, wenn ein Kunstwerk produziert wird, dann geht immer ein Stück der Haltung des Künstlers oder der Künstlerin verloren, und es entsteht auch eine neue Haltung darin, wie das Kunstwerk rezipiert wird. Das sehen wir ja über die Geschichte.
00:25:42:20 – 00:25:43:05
Sprecher 3
Ja, okay.
00:25:43:11 – 00:26:11:07
Sprecher 1
Hinweg. Dass Filme und Bücher heute anders gelesen werden als damals, dass neue Sachen reininterpretiert werden. Es ist nicht nur die Haltung des Schaffenden, die entscheidend ist, sondern auch die Haltung des Rezipienten bzw das, was der Rezipient aus dem Film, aus dem Kunstwerk mitnehmen kann. Und wenn ein Kunstwerk bestimmte Klischees reproduziert auch selbst wenn es sie auch auch kritisiert, dann ist es trotzdem ein Stück, was weiter transportiert wird.
00:26:11:13 – 00:26:26:07
Sprecher 1
Und wenn das Wort benutzt wird in dem Film, dann ist das natürlich eine Reproduktion dieses Wortes. Und das Wort wird in einen Kontext gesetzt, in dem es irgendwie normal ist. Und es trägt dazu bei, dass ein solcher Begriff, der für viele Menschen verletzend ist, normalisiert wird.
00:26:26:24 – 00:26:33:09
Sprecher 3
Dass das stimmt. Du hast natürlich vollkommen recht, sonst würde es ja auch den Satz nicht geben. Dieser Film ist schlecht gealtert.
00:26:34:02 – 00:26:34:08
Sprecher 1
Ja.
00:26:34:20 – 00:26:50:04
Sprecher 3
Also das ist die Quintessenz. Im Grunde ein Film, der vielleicht damals mit einer für damalige Verhältnisse guten Haltung gemacht wurde, ist vielleicht später dann nicht mehr so adäquat. Das sehen wir in diesem Film.
00:26:50:04 – 00:27:08:22
Sprecher 1
Aber den Zweifel des seiner Produktionszeit kann ich Ihnen nicht komplett geben, weil Warner Bros. Hat damals halt auch gesagt Das stimmt ja. Process Eigentlich ist es nicht cool. Und die haben vielleicht auch aus anderen Gründen gesagt Wahrscheinlich haben die sich nicht groß mit der Theorie des Rassismus beschäftigt, sondern hatten einfach das Gefühl, dass ein bestimmtes Publikum abgeschreckt ist davon.
00:27:08:22 – 00:27:16:06
Sprecher 1
Aber trotzdem haben sie darauf hingewiesen. Und es war auch damals schon problematisch, der Begriff ja.
00:27:17:16 – 00:27:30:05
Sprecher 3
Hmm. Das heißt, würde dieser Film also Mel Brooks sagt ja anscheinend, wenn ich das richtig verstanden habe, dieser Film würde nicht funktionieren, wenn man dieses Wort streichen würde. Glauben wir, dass dieser Film funktionieren würde, wenn man dieses Wort streicht?
00:27:30:20 – 00:27:44:04
Sprecher 1
Das ist eine gute Frage. Ich glaube ja. Es geht nur um ein Wort, was das betrifft. Der Film würde auch ohne das Wort funktionieren. Rassismus kann man auch darstellen, ohne das Wort zu benutzen.
00:27:44:24 – 00:28:09:03
Sprecher 3
Ja, aber der Film will ja nicht nur damit Rassismus darstellen, der will auch. Also ich glaube, John Cleese ist immer derjenige, der sagt, dass Humor, wenn. Wenn nicht mindestens ein paar Leute offen sind, ist es irgendwie nicht wirklich gut.
00:28:09:19 – 00:28:10:02
Sprecher 2
Ja.
00:28:11:10 – 00:28:34:05
Sprecher 3
Und ich bin immer nicht ganz sicher, wie zeitgemäß diese Definition ist und inwiefern sie stimmt oder nicht stimmt, weil. Weil wir uns da glaube ich, auf einem einen Bereich bewegen, der zurzeit einfach sehr viel rumprobieren und rausfinden bedeutet. Weil Humor. Ich glaube, Humor ist durch diese political correctness und so ein kleines bisschen in der Krise, ob zu Recht oder nicht, ist sozusagen eine andere Frage.
00:28:34:05 – 00:28:40:04
Sprecher 3
Aber es ist gerade in der Krise, weil sich alle überlegen müssen was, was sollten wir sagen und was nicht.
00:28:40:13 – 00:29:03:16
Sprecher 1
Ich bin total bei John Cleese, dass Humor auf Händen sein sollte. Allerdings wenn durch den Humor primär die Schwachen, die Unterdrückten und die Ausgegrenzten auf Sendung sind, dann hat der Humor versagt. Weil Humor, der aufregt und der provoziert, sollte vor allem die Mächtigen provozieren und die Starken. Er sollte nicht, er sollte nicht die Macht zementieren, indem er noch mal auf die drauf schlägt, die sowieso unten sind.
00:29:03:21 – 00:29:25:14
Sprecher 1
Und das ist auch das Problem, was ich mit dieser im aktuellen Diskurs habe. Mit diesen Leuten, die sagen, man darf ja nichts mehr sagen und es ist so problematisch geworden, wir dürfen keine Witze mehr über Minderheiten machen. Ja, aber mach doch mal Witze über die, die in der Mehrheit sind. Macht doch mal Witze, wenn ihr wirklich. Wenn ihr wirklich ADC sein wollt, dann macht doch Witze über die, die Macht haben.
00:29:25:14 – 00:29:39:24
Sprecher 1
Macht doch Witze über die, die die Mehrheitsgesellschaft bilden. Ich verstehe nicht, warum das immer, warum die Frage immer gestellt wird Wie dürfen wir über Minderheiten Witze machen? Wie dürfen wir auf Schwache draufhauen? Wir wollen doch auf die Starken draufhauen. Das ist doch der Sinn von Satire.
00:29:40:01 – 00:30:01:09
Sprecher 3
Na gut, bei Satire bin ich bei einem bestimmten Feld von Humor. Also es ist Satire, ist nur ein Teil Feld von Humor. Ja, und Satire ist nicht das Einzige, was auf Menschen draufhaut im Humor, im juristischen Bereich. Ich finde aber, ich finde völlig beide, dass wir immer versuchen sollten, eher gegen die Starken zu hauen als gegen die Schwachen.
00:30:02:04 – 00:30:18:24
Sprecher 3
Die Schwachen haben genug zu auszuhalten. Warum dann noch draufhauen? Vollkommen richtig natürlich. Der Grenzbereich besteht vielleicht dort, wo man einen Humor hat, der eben wie in diesem Film auf die Schwachen draufhaut, um zu zeigen, dass auf die Schwachen draufgehauen wird.
00:30:19:20 – 00:30:34:02
Sprecher 1
Das ist das, was ich meinte mit Gratwanderung. Da bin ich ganz bei dir und das ist es ist. Es ist einfach eine Gratwanderung. Und es ist immer schwierig, das jemandem vorzuwerfen, der die, der sich oft darauf begibt, der versucht, diesen Balanceakt zu bewältigen. Weil es ist sauschwer.
00:30:34:07 – 00:30:34:13
Sprecher 2
Ja.
00:30:35:21 – 00:30:41:13
Sprecher 1
Und ich sehe total im Film, dass dann eigentlich seine eigentliche politische Botschaft ist. Natürlich eine antirassistische. Ja.
00:30:42:01 – 00:30:53:01
Sprecher 3
Definitiv. Aber es tut streckenweise sehr weh und befördert tatsächlich. Benutzt dieses Wort und benutzt bestimmte andere Klischees, die eigentlich nicht reproduziert, reproduziert werden sollten.
00:30:53:15 – 00:31:11:17
Sprecher 1
Springen wir zurück in die Handlung als antirassistische Botschaft. Es geht natürlich darum, dass Bart dann Sheriff wird und er zieht dann in diese Stadt Rock Ridge. Und wie zu erwarten war, sind erst mal alle total schockiert, dass da ein schwarzer Sheriff kommt. Es gibt da wirklich eine wunderschöne Szene, in der er sich selbst als Geisel nimmt.
00:31:11:17 – 00:31:15:17
Sprecher 2
Ist so typisch Mel Brooks. Ja, richtig. Was ist das Dümmste.
00:31:15:17 – 00:31:18:18
Sprecher 3
Was jetzt passieren kann?
00:31:19:20 – 00:31:31:08
Sprecher 2
Es ist großartig. Und man sieht dieser Entwicklung zu und denkt sich What the faces? Was passiert da jetzt gerade? Weil er die Entwicklung auch so langsam macht.
00:31:31:08 – 00:31:36:04
Sprecher 3
Das ist nicht so wie bei Monty Python oft, dass so schnell was Absurdes passiert, sondern.
00:31:36:04 – 00:31:37:13
Sprecher 2
Das entwickelt.
00:31:37:13 – 00:31:38:09
Sprecher 3
Sich ganz lange.
00:31:38:09 – 00:31:49:17
Sprecher 2
Und diese Absurdität, dass er sich selbst die Waffe an nicht an einen Hals hält und sagt So back auf, sonst erschieße ich den schwarzen.
00:31:49:17 – 00:32:08:10
Sprecher 1
Er kommt in dieses Dorf und sie wollen ihn lynchen. Und Sie? Sie haben alles schon vorbereitet. Es steht eine Blaskapelle, es gibt ein Podium, dass er eine Rede halten. Dann kommt er da rein und alle so Fuck, er ist schwarz. Und dann schlägt ihm die geballte Aggression entgegen. Und dann weiß er nur einen Ausweg. Er ist ziemlich clever, schnappt sich eine Pistole, hält sie sich an die Schläfe und.
00:32:08:10 – 00:32:10:14
Sprecher 2
Sagt Weg, lasst.
00:32:10:14 – 00:32:12:14
Sprecher 1
Mich in Ruhe oder ich erschieße diesen Schwarzen.
00:32:13:12 – 00:32:16:05
Sprecher 2
Und er spielt so schön mit diesen Klischees Sowohl.
00:32:16:05 – 00:32:17:10
Sprecher 1
Das Opfer spielt als auch den.
00:32:17:10 – 00:32:33:13
Sprecher 2
Täter. Es ist wirklich gut. Und dann fährt er sich selbst ins Fäustchen und alle Bewohner des Dorfes stehen da und denken sie Oh nein und nein. Wir dürfen nichts tun, sonst schießt er tot. Und dann?
00:32:34:03 – 00:32:34:14
Sprecher 1
Die Polizei.
00:32:35:04 – 00:32:36:18
Sprecher 3
Sperrte sich da ein in dem Häuschen.
00:32:37:06 – 00:32:39:16
Sprecher 2
Und sagt einmal zum Publikum Mann, sind die doof.
00:32:40:13 – 00:32:44:05
Sprecher 1
Ich mache übrigens jedes Mal, wenn der Film die vierte Wand durchbrochen hat, und das macht er oft.
00:32:44:11 – 00:32:46:17
Sprecher 2
Ganz gegen Ende. Jetzt kommen wir später.
00:32:47:09 – 00:32:50:17
Sprecher 1
Ich habe mich jedes Mal gefreut. Ich liebe einfach den Bruch mit der vierten Wand.
00:32:51:03 – 00:32:51:07
Sprecher 2
Ja.
00:32:51:18 – 00:32:53:22
Sprecher 1
Und dann werden wir mit dem zweiten Helden.
00:32:54:04 – 00:32:54:20
Sprecher 2
Ah ja, genau.
00:32:54:20 – 00:33:12:02
Sprecher 3
Dann kommt der zweite in dieser, in dieser Zelle, wo der völlig betrunkene Jan Wilders hängt. Weil da ist halt auch wirklich einfach ein toller Schauspieler, der war das, der für Klassiker alles bestritten hat. Ganz toll.
00:33:12:16 – 00:33:14:24
Sprecher 1
Bei Brooks STANDARD Besetzung könnte man sagen Ja.
00:33:15:24 – 00:33:21:07
Sprecher 3
Ganz toll, großartig. Und der war aber auch nicht die erste Besetzung oder wenn ich das richtig erinnere.
00:33:21:07 – 00:33:27:21
Sprecher 1
Ich glaube, gerade für diesen Film hat er mehrere klassische Western Stars angefragt und er hat unter anderem John Wayne gefragt.
00:33:28:01 – 00:33:28:16
Sprecher 2
Oh.
00:33:28:16 – 00:33:44:09
Sprecher 1
John Wayne hat wohl so was gesagt wie Na ja, ich fühle mich doch ein bisschen unwohl damit. John Wayne ist natürlich auch so eine Verkörperung des guten konservativen Amerikas. Aber er muss wohl zum Abschluss gesagt haben Aber wenn dieser Film im Kino läuft, bin ich der Erste, der ihn sich anschaut.
00:33:45:00 – 00:33:46:16
Sprecher 2
Ist schön, sehr gut.
00:33:46:17 – 00:33:50:19
Sprecher 3
Ja, das eigene Image schützen. Aber eigentlich fand das ganz gut.
00:33:51:01 – 00:34:07:12
Sprecher 1
Vielleicht um dann noch mal, ich weiß jetzt nicht schon wieder zu sagen, die Rassismus Ecke ziehen, aber ich fand es ein bisschen schade. Ich habe mich total gefreut ihn wiederzusehen, weil der ist toll in diesem Film. Ja, aber es ist natürlich ein bisschen das Problem, dass er little ein wenig die Show stiehlt. Er stiehlt dem Findus, dem Sheriff, ein wenig den Glanz.
00:34:07:12 – 00:34:11:14
Sprecher 1
Natürlich erst dann auch der Revolverheld. Er ist der Mann, der schnell ziehen kann. Übrigens auch toll umgesetzt.
00:34:11:14 – 00:34:13:18
Sprecher 2
Das ist ganz toll umgesetzt, so dass er ist.
00:34:13:21 – 00:34:19:07
Sprecher 1
Er war mal, der ist mittlerweile Alkoholiker, aber er war mal der schnellste Revolverheld des Wilden Westens. Und das hat er immer noch drauf.
00:34:19:20 – 00:34:21:11
Sprecher 2
Und wie Sie es illustrieren, ist großartig.
00:34:21:11 – 00:34:37:14
Sprecher 1
Man sieht ihn nicht einmal. Eine Waffe zieht. Er sitzt da mit verschränkten Armen und wartet auf seinen Einsatz. Und dann, zack, Man sieht es einfach nicht. Man sieht nur wieder, wie dem entsprechenden Gangster der Hut weggeschossen wird oder die Pistole aus der Hand geschossen wird. Und dann sitzt er wieder ganz normal da.
00:34:38:20 – 00:34:39:12
Sprecher 2
Und es ist auch sehr.
00:34:39:12 – 00:34:56:11
Sprecher 3
Gut geschnitten. Es ist vom Timing her wirklich gut gemacht. Unglaublich. Ganz gut. Und wie er das das erste Mal beweist, dass er der Schnellste ist, und zwar gegenüber dem Sheriff gegenüber. Sie haben Schach gespielt, was sowieso eine schöne Situation ist. Der Trunkenbold wird das entfernt.
00:34:56:11 – 00:34:59:15
Sprecher 2
Und Schnitt. Sie spielen Schach. Okay. Ja.
00:35:00:10 – 00:35:21:06
Sprecher 3
Und dann sagte er, erzählte ihm, welche Geschichte er hat. Und der andere erzählt ihm, welche Geschichte er hat, dass sie mit dem Planwagen rumgereist sind und so, und dann erzählte ihm, dass er der schnellste Schütze ist, und beweist ihm das, indem er sich einfach hinstellt und sagt Nimm mal links und rechts von deiner Schachfigur da die Hände und auf drei.
00:35:21:17 – 00:35:22:08
Sprecher 2
Greift zu.
00:35:22:17 – 00:35:24:00
Sprecher 1
Und er steht ganz weit entfernt und er.
00:35:24:00 – 00:35:26:22
Sprecher 2
Steht ganz weit entfernt. Und dann macht er das, greift zu.
00:35:27:24 – 00:35:31:11
Sprecher 3
Und wir sehen, wie er diese Schachfigur Tatsächlich ist es ohne Schnitt sehr.
00:35:31:11 – 00:35:33:07
Sprecher 2
Gut. Er nimmt sich die Figur.
00:35:33:21 – 00:35:38:10
Sprecher 3
Und die Hände. Öffnet es die Schachfigur weg. Was ein kleiner Zaubertrick ist, was Sie sehr gut gemacht haben.
00:35:38:22 – 00:35:53:24
Sprecher 2
Ich habe mich sehr gefreut darüber. Ich weiß zwar ganz genau, was Sie getan haben, aber es hat mich sehr gefreut, dass sie es so gut umgesetzt haben. Und. Und Jim bewegt sich überhaupt nicht. Genau so gar nicht. Und es ist schön umgesetzt. Und dann hat er die Figur in der Hand. Ja.
00:35:54:11 – 00:36:08:01
Sprecher 1
Und das ist immer so in allen Szenen, in denen gezeigt wird, wie schneller ist es eigentlich immer das Prinzip Man sieht ihn, wie er nichts macht, wie er ganz ruhig da steht. Schnitt auf die Person, die ihm was will. Es passiert etwas, schnitt wieder auf ihn zurück. Er steht wieder ruhig.
00:36:08:01 – 00:36:08:24
Sprecher 2
Da, ganz ruhig.
00:36:08:24 – 00:36:12:20
Sprecher 1
Und in der Zwischenzeit hat er die Person irgendwie kalt gemacht. Jedes Mal.
00:36:12:20 – 00:36:15:17
Sprecher 2
Toll. Ja, sehr schön. Ja, aber wie gesagt.
00:36:16:10 – 00:36:22:23
Sprecher 1
Er nimmt so ein bisschen den Glanz von unserem eigentlichen Protagonisten dadurch auch einfach, weil das schon wieder ist, weil da ist natürlich auch eine Präsenz im Film.
00:36:22:23 – 00:36:29:06
Sprecher 3
Aber dann kannst du keinen Film mehr packen, ohne sagen zu müssen, dass der denn dann ja, das ist ein Hauptcharakter, die Show.
00:36:29:15 – 00:36:30:05
Sprecher 1
Das ist wohl wahr.
00:36:30:05 – 00:36:31:08
Sprecher 3
Das geht dann doch nicht.
00:36:32:10 – 00:36:32:20
Sprecher 2
Na ja.
00:36:33:09 – 00:36:40:11
Sprecher 1
Aber sie sind dann tatsächlich erfolgreich. Sie werden sie. Sie freunden sich miteinander an und sie verteidigen die Stadt gegen die erste Bedrohung.
00:36:41:11 – 00:36:47:24
Sprecher 3
Ganz kurz zwischen die Rückblende von dem anderen. Da ist Mel Brooks. Als Ureinwohner.
00:36:48:09 – 00:36:56:14
Sprecher 2
Der Jiddisch spricht, hatten sie ja. Ich dachte okay, kann man auch mal machen.
00:36:56:18 – 00:37:00:24
Sprecher 1
Definitiv. Und das waren das fand ich, waren toll. Tolle Satire auf.
00:37:00:24 – 00:37:03:09
Sprecher 2
Auf Rassismus, weil auch einfach.
00:37:03:09 – 00:37:05:04
Sprecher 1
Weil einfach hier zwei Minderheiten.
00:37:05:16 – 00:37:06:02
Sprecher 2
USA.
00:37:06:02 – 00:37:09:06
Sprecher 1
Die auf unterschiedliche Weise unterdrückt werden wurden.
00:37:10:02 – 00:37:12:08
Sprecher 2
Zusammengebracht werden. Es ist toll.
00:37:12:09 – 00:37:12:21
Sprecher 1
Funktioniert.
00:37:12:21 – 00:37:13:08
Sprecher 2
Wunderbar.
00:37:13:21 – 00:37:18:23
Sprecher 1
Und natürlich mit all den Klischees. Er tritt da auf als großer Stammes Häuptling in schicken Kopfschmuck.
00:37:18:23 – 00:37:19:03
Sprecher 2
Und.
00:37:19:21 – 00:37:23:07
Sprecher 1
Sämtliche Western Klischees drin. Und dann fängt er an mit seinem Jiddisch.
00:37:23:07 – 00:37:24:00
Sprecher 2
Weil es ist.
00:37:24:19 – 00:37:26:02
Sprecher 1
Eine so schräge Szene.
00:37:26:03 – 00:37:28:14
Sprecher 2
Ja, ganz ganz schräg. Okay.
00:37:29:08 – 00:37:31:20
Sprecher 3
So und dann sind wir schon bei der Lagerfeuer Szene, glaube ich.
00:37:32:01 – 00:37:40:00
Sprecher 2
Ja, ich habe der Stelle noch was sagen, aber ich glaube, wir brauchen dazu nichts mehr zu sagen. Sie furzen. Okay.
00:37:40:20 – 00:37:41:16
Sprecher 1
Eine lange Szene.
00:37:41:16 – 00:37:43:14
Sprecher 3
Tatsächlich nicht lang genug.
00:37:44:10 – 00:37:44:24
Sprecher 2
Aber wirklich.
00:37:45:01 – 00:37:50:14
Sprecher 1
Wirklich dehnt es wirklich aus. Er lässt sich sehr viel Zeit damit, alle Gangster einmal zu zeigen, wie sie aufstehen, wie sie vor.
00:37:50:16 – 00:37:51:07
Sprecher 2
Jeder vor sich.
00:37:51:09 – 00:37:52:10
Sprecher 1
Hinsetzen. Jeder darf.
00:37:52:10 – 00:37:52:23
Sprecher 3
Oder vielleicht.
00:37:52:23 – 00:37:53:08
Sprecher 2
Zweimal.
00:37:53:09 – 00:37:56:16
Sprecher 1
Das ist einfach eine einzige große Flatulenz, wenn man gebannt.
00:37:58:16 – 00:37:58:23
Sprecher 2
Wird.
00:38:00:19 – 00:38:02:16
Sprecher 3
So sind wir dann schon bei der.
00:38:04:13 – 00:38:04:23
Sprecher 2
Oh.
00:38:05:04 – 00:38:06:15
Sprecher 3
Wenn es sich an die alte Dame.
00:38:07:10 – 00:38:10:19
Sprecher 2
Ja, mit dem Kuss. Ganz am Anfang wird sie verprügelt.
00:38:10:19 – 00:38:11:24
Sprecher 3
In irgendeiner Szene.
00:38:12:21 – 00:38:13:14
Sprecher 2
So halbherzig.
00:38:13:14 – 00:38:22:10
Sprecher 3
Verprügelt, weil alle sich gegenseitig verprügelt und dann ist halt die alte Dame wird auch fröhlich mit verprügelt und sie guckt auch irgendwie kurz in die Kamera und sagt irgendwas.
00:38:22:10 – 00:38:26:04
Sprecher 2
Wie schwul oder so eigentlich.
00:38:26:18 – 00:38:34:10
Sprecher 1
Moment, ich glaube, ich habe das Zitat aufgegeben, weil ich so witzig finde wir. Sie wird verprügelt und guckt dann Richtung Publikum und sagt Hey, wir sind 60.
00:38:34:10 – 00:38:42:18
Sprecher 2
Jahre alt und so richtig so, so mit Würde und als wär sie gerade nicht verprügelt worden, sondern sie.
00:38:43:10 – 00:38:44:15
Sprecher 1
Bekommen noch mal, was wir empfinden.
00:38:44:15 – 00:38:45:06
Sprecher 2
Sollen. Genau.
00:38:45:12 – 00:38:49:13
Sprecher 1
Schaut euch an, hier wird eine alte Dame verprügelt. Ich bin übrigens diese alte Dame. Und jetzt weiter im Text.
00:38:50:23 – 00:38:53:11
Sprecher 2
Und später geht der Sheriff.
00:38:53:11 – 00:38:56:20
Sprecher 3
Auf sie zu. Der neue schwarze Sheriff geht auf sie zu und begrüßt.
00:38:56:20 – 00:39:09:00
Sprecher 2
Sie überschwänglich mit den schönsten Worten, die ihm einfallen und ganz höflich und sie schleudert ihm im Grunde nur das Kennwort zu und geht weiter grummelnd. Und im Verlaufe des.
00:39:09:00 – 00:39:10:22
Sprecher 3
Films bringt sie ihm dann einen Kuchen.
00:39:11:02 – 00:39:17:17
Sprecher 1
Weil er den ersten, den ersten Ganoven, der auf die Stadt losgelassen wird, besiegt. In einer tollen Looney Tunes Szene.
00:39:17:17 – 00:39:19:05
Sprecher 2
Die Musik ist drin oder die.
00:39:20:06 – 00:39:42:07
Sprecher 1
Er macht einfach Er machen nun iTunes Action, der dieser Ober Ganove Mongo ist ein extrem dummer, extrem gefährlicher Ganove, ist in der Stadt, sorgt für Unruhe und dann verkleidet sich der Sheriff Bart als Postbote und bringt ihm ein Paket. Und das ist komplett, wie es ist.
00:39:42:07 – 00:39:46:08
Sprecher 2
Komplett. Backsteine ist es nichts. Also, Sie haben eigentlich nichts anders gemacht als im Karton.
00:39:46:12 – 00:39:52:11
Sprecher 1
Das ist natürlich eine Bombe, die explodiert. Liegen dann vor den Fotos vor dem Gesicht von Mongo explodiert und wir hören die nur.
00:39:52:11 – 00:39:58:11
Sprecher 2
iTunes Musik und Äther und Sheriff Bad tanzt auch noch wie im Abgang.
00:39:58:20 – 00:40:00:03
Sprecher 1
Kannst du das nicht? Kann ich gut.
00:40:00:03 – 00:40:08:12
Sprecher 2
So? Oh Gott. Und es ist.
00:40:08:12 – 00:40:24:16
Sprecher 3
Auch diese Bombe. Geht natürlich auch so rosig und so weise, so völlig harmlos hoch wie wie im Cartoon. Ja, und dann wird er in der im Sheriffs Häuschen angekettet und ist erst mal ja stillgelegt. Was wir übersprungen haben ist den Auftritt der Dame.
00:40:26:04 – 00:40:27:18
Sprecher 1
Kam sie nicht danach. Du meinst. Meint sie.
00:40:27:20 – 00:40:28:14
Sprecher 2
Kurz davor.
00:40:28:19 – 00:40:32:10
Sprecher 3
Kurz davor kommt die deutsche Dame, die Marlene Dietrich darstellen soll.
00:40:32:19 – 00:40:34:15
Sprecher 1
Mit einem wunderbar deutschen Akzent.
00:40:34:20 – 00:40:35:19
Sprecher 3
Ganz großartig.
00:40:36:06 – 00:40:36:22
Sprecher 2
Ich mochte es.
00:40:36:22 – 00:40:40:06
Sprecher 1
Sehr. Ist dir aufgefallen, dass Clown Little besser Deutsch spricht als Sie?
00:40:40:07 – 00:40:49:21
Sprecher 2
Ja, es war zu beeindruckend. Ich dachte, dass er. Sie bricht sich so einen ab am Englischen. Und er hat völlig selbstverständlich.
00:40:50:07 – 00:40:54:03
Sprecher 1
Also, den Akzent spielt sie großartig. Aber jedes Mal, wenn sie ein paar deutsche Worte sagt, hört man doch sehr.
00:40:54:12 – 00:40:55:14
Sprecher 2
Dass sie keine Deutsche ist.
00:40:56:05 – 00:41:02:02
Sprecher 1
Und dann kommen Leute, um sie zu beeindrucken. Sagt so ein, zwei deutsche Sachen, und das ist wirklich akzentfrei.
00:41:02:02 – 00:41:03:14
Sprecher 2
Absolut super.
00:41:03:14 – 00:41:16:08
Sprecher 1
Großartig sei es, muss ich einmal nachschauen, ob er irgendwie einen deutschen Hintergrund hat, ob er in Deutschland gelebt hat oder so in Chicago geboren. San Diego. Nein, er war nie in Deutschland, aber offensichtlich hat er es drauf.
00:41:18:00 – 00:41:32:04
Sprecher 3
Na ja, diese Frau hatte jedenfalls einen sehr einen wirklich guten, großartigen Auftritt vor, vor der Meute der Stadt, wie das eben im Wilden Westen dann so die Klischees und.
00:41:32:22 – 00:41:33:05
Sprecher 2
Ist.
00:41:33:15 – 00:41:43:20
Sprecher 3
So ein Marlene Dietrich Verschnitt mit einem Song, der eben so gestaltet ist, als hätte ihn Marlene Dietrich singen können. Und dann kriegt sie den Auftrag vom. Von wem? Vom Gouverneur?
00:41:43:24 – 00:41:47:21
Sprecher 1
Von dem Von dem Berater? Vom Berater? Von dem Einflüsterer?
00:41:48:04 – 00:41:48:14
Sprecher 3
Genau.
00:41:48:14 – 00:41:50:16
Sprecher 1
Hedley. Hedley, Hedley.
00:41:50:24 – 00:41:54:18
Sprecher 3
Bekommt sie den Auftrag, sich an den Sheriff ran zu machen, um ihn stillzulegen?
00:41:55:01 – 00:42:17:12
Sprecher 1
Hedley Lamar heißt er. Da gibt es übrigens irgendeine Anspielung, die ich nicht verstanden habe. Eine Schauspielerin namens Hedy Lamarr. Sie sagen immer seinen Namen. Falsch. Sie sagen immer Heidi zu ihm, sagt dann Hedley. Und es gab eine Schauspielerin, Hedy Lamarr und irgendwas von der Gosse oder so wird da parodiert und sie hat sich beschwert darüber. Und sie wollte dann eine Entschuldigung und wurde dann offensichtlich.
00:42:17:21 – 00:42:28:08
Sprecher 1
Sie hat Geld dafür gekriegt. Auf jeden Fall gab es eine Entschuldigung, die ungefähr so lautet, lautete Entschuldigung, dass wir fast Ihren Namen benutzt haben.
00:42:29:16 – 00:42:29:21
Sprecher 2
Genau.
00:42:29:22 – 00:42:32:04
Sprecher 1
Sie wird von ihm beauftragt, den Sheriff abzulenken.
00:42:32:13 – 00:42:37:19
Sprecher 3
Ja, um den Finger zu wickeln und ja, vielleicht irgendwann noch zur Seite bei Seite zu bringen. Quasi.
00:42:38:06 – 00:42:49:16
Sprecher 1
Kurze Zwischenfrage Ist Playing Sattels ein Musical? Weil du hast ihren Auftritt genannt. Am Anfang ist das Lied dann dieser Arbeiter Song Battle und es sind viele Musical Nummern drin.
00:42:50:06 – 00:43:04:05
Sprecher 3
Man könnte fast jedem Film von Mel Brooks unterstellen, dass er einen ein Musical Ansatz hat. Also zumindest die, die ich kenne, die von der Brooks. Und vielleicht sagt das viel über mich aus, dass ich ausgerechnet die.
00:43:05:02 – 00:43:07:23
Sprecher 2
Gerne die so Musik mäßig sind, weil.
00:43:07:23 – 00:43:14:23
Sprecher 3
Es gibt immer Gesangs und halten. Es gibt doch auch bei diesem Frühling für Hitler, wie heißt der Film The Producers.
00:43:15:00 – 00:43:16:04
Sprecher 1
Mehr, Da geht es ja um Musicals.
00:43:16:06 – 00:43:25:00
Sprecher 3
Ja, da geht es um Musicals. Natürlich, aber irgendwie, ich glaube, er hat ein Broadway Hintergrund. Oder hat er nicht irgendwie so etwas in die Richtung?
00:43:25:11 – 00:43:37:24
Sprecher 1
Ich denke, gerade seine Filmografie durch. Und tatsächlich Frankenstein auf jeden Fall Musical Nummern, Helden und Strumpfhosen Musical Man Ha, da alter Film das Remake von von.
00:43:38:04 – 00:43:38:13
Sprecher 3
Sein oder.
00:43:38:13 – 00:43:40:24
Sprecher 1
Nicht sein sein oder nicht sein kann. Musical Nummer.
00:43:40:24 – 00:43:41:07
Sprecher 2
Oder.
00:43:42:22 – 00:43:45:05
Sprecher 3
Wenn mir gerade nicht sicher. Wahrscheinlich nicht.
00:43:45:05 – 00:43:50:03
Sprecher 1
Aber das war auch nicht so ein nicht so eine absurde Comedy Nummer wie seine anderen.
00:43:50:03 – 00:43:52:21
Sprecher 3
Fast schon extrem gut, extrem guten.
00:43:52:21 – 00:44:00:03
Sprecher 1
Extrem witzig, aber nicht so viel näher an der Realität. Das stimmt eigentlich. Fast allen seinen Filmen bricht er ja irgendwie komplett mit dem realistischen.
00:44:00:09 – 00:44:12:09
Sprecher 3
Aber sein oder nicht sein ist halt auch A Es ist ein Remake, B ist es. Das Thema ist so ernst. Ich glaube, da hat selbst Brooks gesagt, das muss man ein bisschen ernster aufziehen.
00:44:12:23 – 00:44:13:17
Sprecher 1
Ja, scheint.
00:44:13:18 – 00:44:14:10
Sprecher 3
Vom Gefühl her.
00:44:14:15 – 00:44:28:03
Sprecher 1
Ja. Meine Frage war tatsächlich Western Musical Buffalo Lady.
00:44:28:03 – 00:44:37:16
Sprecher 2
Ja. Hörst du, was ich höre? Oh mein Gott, Es kommt eine Top3 auf uns zu. Da.
00:44:37:16 – 00:44:38:23
Sprecher 3
Warum? Es keine Top fünf mehr?
00:44:39:10 – 00:44:44:19
Sprecher 1
Weil uns das letzte Mal zu lang vorkam. Wir machen keine Top fünf Listen mehr. Außerdem macht jeder Top fünf Listen.
00:44:44:19 – 00:44:53:11
Sprecher 3
Stimmt. Also echt. Und wir sind doch wirklich ganz anders als alle anderen Podcasts.
00:44:53:11 – 00:44:54:00
Sprecher 2
Okay, wenn.
00:44:54:00 – 00:44:55:12
Sprecher 1
Eine Top sechs wäre zu viel gewesen.
00:44:56:00 – 00:44:57:21
Sprecher 2
Aber kaum.
00:44:57:23 – 00:44:59:01
Sprecher 1
Top drei fünf, alle Top.
00:44:59:01 – 00:45:05:07
Sprecher 3
Vier wär doch was gewesen. Ja, das wäre also Top drei ist so typisch. Typisch Top vier.
00:45:05:07 – 00:45:11:07
Sprecher 1
Okay, wir machen jedes Mal eine andere Zahl. Machen wir auch mal so eine Top 13 Top 75.
00:45:11:24 – 00:45:12:09
Sprecher 2
Einfach um das.
00:45:12:09 – 00:45:16:02
Sprecher 1
Publikum zu nerven.
00:45:16:02 – 00:45:18:15
Sprecher 3
Also das hab ich wieder im anderen Programm. Hier immer die Top.
00:45:18:15 – 00:45:20:01
Sprecher 1
Drei fünf Parodien, Top.
00:45:20:01 – 00:45:21:10
Sprecher 3
Drei Film Parodie.
00:45:21:18 – 00:45:25:00
Sprecher 1
Ein großes Feld, ein großes Genre. Solche am Anfang werden sozusagen.
00:45:25:00 – 00:45:26:22
Sprecher 3
Mal an mit deiner Nummer drei.
00:45:27:03 – 00:46:00:00
Sprecher 1
Ich glaube, meine ist jetzt anders. An die Vorstellung von wie Filme Parodien sein müssen, ist ganz stark geprägt von Mel Brooks und noch mehr von Zucker. Abraham Zucker und leider in jüngeren Jahren noch mehr von diesen schrecklichen Date Movie Whatever Movie Filme. Von diesen Brüdern, deren Namen ich gerade nicht weiß die Scary Movie gemacht haben. Seltsam. Und auf jeden Fall ist diese Vorstellung, dass es alle 30 Sekunden einen Witz geben muss, irgendeinen dunklen, eine Referenz.
00:46:00:15 – 00:46:01:13
Sprecher 3
Also Scary Movie.
00:46:01:24 – 00:46:12:15
Sprecher 1
Und. Aber mein Mann und meine Nummer, meine Nummer drei bricht da so ein bisschen raus. Und zwar ist meine Nummer drei Dexter von John Carpenter aus den 70er Jahren.
00:46:12:15 – 00:46:13:09
Sprecher 3
Ich kann nicht.
00:46:13:09 – 00:46:17:13
Sprecher 1
Eine Parodie auf 2001 Odyssee im Weltraum.
00:46:18:04 – 00:46:22:17
Sprecher 3
Was genau deswegen mache ich diesen Podcast mit dir? Damit ich solche.
00:46:24:00 – 00:46:26:07
Sprecher 2
Was? Was ist das anderes?
00:46:26:13 – 00:46:56:11
Sprecher 1
74 und fällt komplett raus, was Parodien und Shows betrifft. Zumindest wenn man nach diesem Konzept geht, wie es von mir, Brooks und Abrams etabliert wurde, weil er hat wirklich lustige Sachen drin, aber er hat nicht alle 30 Sekunden einen Witz und er hat auch nicht 1000 Referenzen, sondern er konzentriert sich sehr auf die Veralberung von 2001. Vielleicht noch so ein bisschen von Solaris und von diesem Trend zum philosophischen Science Fiction, den es Anfang der 70er, Ende der 60er eben durch Stanley Kubrick gab.
00:46:56:18 – 00:47:08:01
Sprecher 1
Und er macht das ganz toll, weil er hat eine philosophierende Bombe. Meiner Meinung nach ist eine Bombe, die darüber nachdenkt, ob sie sich selbst in die Luft sprengt und damit das gesamte Raumschiff. Und diese Bombe ist meiner Meinung nach viel cleverer.
00:47:08:13 – 00:47:09:08
Sprecher 2
Und viel.
00:47:09:12 – 00:47:38:01
Sprecher 1
Philosophischer als HAL aus 2001 Odyssee im Weltraum. Okay, sie ist als Parodie darauf angelegt und er hat wirklich einige tolle philosophische Szenen, aber dann auch so was wie einen Außerirdischen, der aussieht wie ein großer Beachvolleyball, Volleyball wie ein großer Beach Boys. So ein klassischer Wasser Sand Ball. Okay, ich glaube, das Kostüm ist sogar genau das. Und es wird neben den existenziellen Fragen, wie man mit Einsamkeit im Weltraum umgeht, geht es auch um die Menge an Klopapier, die man braucht.
00:47:39:00 – 00:47:41:13
Sprecher 1
Wer wem zum Geburtstag gratuliert hat ein ganz toller Film.
00:47:41:20 – 00:47:42:06
Sprecher 2
Okay.
00:47:42:18 – 00:47:52:18
Sprecher 1
Nicht die Art von Parodie, die man heute kennt. Die Mann, die man erwarten würde, wenn man wenn man von von Monty Python, Sacer, Abrams usw sozialisiert wurde. Aber definitiv ein sehenswerter Film.
00:47:53:07 – 00:47:57:10
Sprecher 3
Was hat Carpenter sonst gemacht? Ich bin mir gerade ich bin gerade so ganz anders, was seine soll, dafür.
00:47:57:18 – 00:48:01:08
Sprecher 1
Gibt es keinen Regisseur. Natürlich, Halloween ist sein bekanntester Film.
00:48:01:08 – 00:48:02:01
Sprecher 3
Wahrscheinlich genau.
00:48:02:09 – 00:48:03:10
Sprecher 1
Und ansonsten viel.
00:48:03:10 – 00:48:05:10
Sprecher 3
Ja, so ein bisschen trashig, so vom Gefühl her.
00:48:05:16 – 00:48:17:23
Sprecher 1
Ja, trashig. Es klingt so böse. Er hat ja, er hat schon eher so Low Budget Filme gemacht, die allerdings aus wenig Budget viel rausnehmen. The thing, also das Ding aus einer anderen Welt, ist noch von ihm.
00:48:18:00 – 00:48:18:23
Sprecher 3
Okay, das habe ich nicht.
00:48:18:23 – 00:48:39:24
Sprecher 1
Big Trouble in China und Escape from New York Die Klapperschlange und das sind so die großen Actionfilme, die er gemacht hat mit Kate Russell, glaube ich. Also eigentlich ganz viel aus den Bereichen Action, Thriller, Horror, aber tatsächlich wenig Komödien. Und das da ist auch eher eines seiner Frühwerke.
00:48:40:17 – 00:48:56:23
Sprecher 3
Okay, mein Platz Nummer drei, meine ganze Liste. Eigentlich nicht ganz, aber meine Liste, als ich sie angefangen habe, hat eigentlich nur damit zu tun, was ich als Kind gesehen habe. Diese ganzen 80er.
00:48:57:08 – 00:48:57:14
Sprecher 2
Jahre.
00:48:57:17 – 00:49:00:14
Sprecher 3
Dinger. Und da wäre eben Polizeiakademie.
00:49:01:02 – 00:49:04:11
Sprecher 1
O Polizeiakademie würdest du als Wow einordnen. Als Parodie.
00:49:04:11 – 00:49:05:07
Sprecher 3
Natürlich.
00:49:06:05 – 00:49:06:19
Sprecher 1
Interessant.
00:49:07:04 – 00:49:29:14
Sprecher 3
Warum nicht? Ja, also da wird ein Haufen Zeug verarbeitet, was so an Kriminal zeug und an an wie kriegen wir den Killer oder wie kriegen wir Polizeiarbeit und so? Das gab es ja auch in den Achtzigern ganz viel mit irgendwelchen Tamtam. Ich glaube, genau das kommt auch aus den 80er und dieses Geräusch stimmt ja wahrscheinlich.
00:49:30:04 – 00:49:32:01
Sprecher 2
Also besser. Und das ich.
00:49:32:10 – 00:49:33:24
Sprecher 3
Polizeiakademie hat das ganz großartig.
00:49:33:24 – 00:49:35:06
Sprecher 2
Polizeiakademie okay.
00:49:35:22 – 00:49:43:17
Sprecher 3
Also ist natürlich auch über die Zeit hat sich verselbstständigt, also ist ja quasi ein eigenes Genre fast geworden. Weiß ich nicht.
00:49:44:01 – 00:49:50:01
Sprecher 1
Es gibt so viele Polizeiakademie für immer 789, ich weiß es gar nicht genau und die werden auch von Mal zu Mal schlechter.
00:49:50:11 – 00:50:03:14
Sprecher 3
Ja, ja, weil sie auch eben nicht mehr dieses frische wir parodieren jetzt die, die und die und wir arbeiten uns an den ganzen Genre ab, sondern wir haben irgendwie einfach eine eigene Welt erschaffen und darin noch irgendwas zu finden, was vielleicht gar nicht so schloss.
00:50:03:24 – 00:50:04:10
Sprecher 1
Ja.
00:50:06:03 – 00:50:08:13
Sprecher 3
Okay, das war mal ein Platz drei. Was dann? Platz zwei?
00:50:09:00 – 00:50:22:17
Sprecher 1
Mein Platz zwei ist. Jetzt kommen wir zu den klassischen Parodie Film Hotspots aus dem Jahre 1991 von Jim Abrams, der ganz in der Tradition dieser Abrams Zucker Abrams Filme steht und meiner Meinung nach der beste dieser Filme ist.
00:50:23:04 – 00:50:25:00
Sprecher 3
Ja, den habe ich auch auf Platz zwei tatsächlich.
00:50:25:07 – 00:50:27:16
Sprecher 2
Ist ja ein toller Film gezeigt.
00:50:28:06 – 00:50:50:06
Sprecher 1
Hat meiner Meinung nach dieses ein Witz alle 30 Sekunden am besten umgesetzt und findet die richtige Balance zwischen viele Referenzen auf andere Filme, viele Verarschung von anderen Filmen, aber nicht viele. Es ist nicht so ein reines Referenz laufen. Man hat nicht das Gefühl, dass der Film sich daran ergötzt, wie viele Filme erkennt und parodieren kann, sondern er findet die richtige Mischung und cool.
00:50:50:16 – 00:50:57:24
Sprecher 3
Okay, dann habe ich jetzt schon meinen Platz zwei, aber ich könnte ihn ersetzen durch was anderes auf meiner Liste. Dann haben wir noch was Johnny English.
00:50:58:17 – 00:51:00:21
Sprecher 1
Oh, tatsächlich? Dingsda.
00:51:00:22 – 00:51:01:15
Sprecher 3
Rowan Atkinson.
00:51:01:17 – 00:51:02:22
Sprecher 1
Rowan Atkinson, der.
00:51:02:22 – 00:51:15:09
Sprecher 3
Mal eben von der Rolle von Mr. Binnen ein bisschen abgesprungen ist und sich gedacht hat ich mal was Neues? Ja, und dann eben einen Agenten erfunden hat. Das 007 plus in in. Na ja, Loser.
00:51:15:21 – 00:51:16:04
Sprecher 2
Ja.
00:51:16:15 – 00:51:41:10
Sprecher 3
Und ich finde, er hat mit dieser Figur, mit Johnny English hat er ganz viele, ganz tolle Optionen, ganz viele Möglichkeiten, Humor unterzubringen, die er mit mir nicht hatte, weil Mr. Bin doch sehr festgelegt war, irgendwann auf bestimmte Art von Humor und Slapstick und eine bestimmte Art zu reden. Und so und Johnny English hat eine ganz neue Welt aufgemacht, die er ganz wunderbar.
00:51:41:22 – 00:51:42:10
Sprecher 2
Exploriert.
00:51:42:10 – 00:51:42:18
Sprecher 3
Hat.
00:51:42:21 – 00:51:48:12
Sprecher 1
Gerade bei Atkinson ist das auch echt schade, dass er so festgesetzt wurde. Auf diesen dummen Slapstick.
00:51:49:04 – 00:51:50:15
Sprecher 3
Weil er ganz viele tolle Sachen gemacht hat.
00:51:50:22 – 00:51:57:24
Sprecher 1
Genau. Das letzte Mal hast du schon gesagt, dass das doch das letzte Mal bei den Serien hattest du auch das Ganz genau.
00:51:58:01 – 00:52:01:06
Sprecher 3
Ja, genau. Also, ich bin ein großer Rowan Atkinson Fan.
00:52:01:08 – 00:52:01:23
Sprecher 2
Ja, ja.
00:52:03:07 – 00:52:05:06
Sprecher 3
Na schön, dann habe ich das jetzt auch noch in die Liste gesetzt.
00:52:06:05 – 00:52:06:16
Sprecher 2
Das wäre.
00:52:06:21 – 00:52:07:20
Sprecher 3
Wäre sonst rausgefallen.
00:52:08:02 – 00:52:12:18
Sprecher 1
Andere Menschen wurden auf Platz zwei befördert.
00:52:13:04 – 00:52:13:19
Sprecher 2
Platz eins.
00:52:14:10 – 00:52:23:12
Sprecher 1
Platz eins. Bei mir ist es Baseballs von Mel Brooks. Das nicht, dass auch dein Platz.
00:52:23:12 – 00:52:25:17
Sprecher 2
Er wird jetzt degradiert zu andere Menschen.
00:52:25:17 – 00:52:39:23
Sprecher 1
Und dann mein Liebster, mein Film. Und nicht nur, dass meine liebste Film Parodie generell. Und um noch ein kleines Geständnis loszuwerden, ich habe es Baseballs gesehen, bevor ich den Original Star War’s gesehen habe diese Woche.
00:52:41:03 – 00:52:48:06
Sprecher 2
Und es hat mich so geprägt. Beispielsweise das erste, was ich aufgeschrieben habe, als ich drauf gekommen bin, überlegt habe, was mir so einfallen würde und der es.
00:52:48:06 – 00:52:50:19
Sprecher 3
Die ganze Zeit auf Platz eins geblieben. Aber jetzt muss er natürlich runter.
00:52:51:03 – 00:52:51:21
Sprecher 1
Nein, muss er nicht.
00:52:52:00 – 00:52:53:02
Sprecher 3
Doch, doch, da kommt das andere.
00:52:53:02 – 00:53:02:12
Sprecher 2
Sind jetzt noch genug andere. Aber Spaß war und ist großartig und es war fantastisch für mein Gefühl für dieses Genre.
00:53:02:12 – 00:53:21:21
Sprecher 3
Geprägt von Kindes. Also wirklich ganz, ganz jung. Ich weiß nicht, wie alt ich war. Es ist einer der ersten Parodien, die mir überhaupt wieder ins Gedächtnis kommen. Also, ich glaube, es ist das erste, was ich gesehen habe in der Richtung. Und ich fand es so großartig. Und ich bin meinem Papa bis heute dankbar, dass er mir Baseballs gezeigt hat, dass es so toll durchkam.
00:53:21:23 – 00:53:25:22
Sprecher 3
Die Wüste ist etwas, was ich immer noch immer wieder im Kopf habe.
00:53:26:06 – 00:53:27:15
Sprecher 2
Ja, muss. Fantastisch.
00:53:28:03 – 00:53:32:14
Sprecher 1
Weil ich, als es da war, es dann zum Ersten Mal gesehen habe, war ich total irritiert, weil mir Sachen gefehlt haben, sich.
00:53:33:06 – 00:53:47:01
Sprecher 2
So toll und die Haare, die eigentlich nur ein Kopfhörer sind, doch wärmer. Äh, ach man ach so toll, Spaß. Was ist? Muss ich unbedingt wieder ein Meisterwerk?
00:53:47:01 – 00:53:47:16
Sprecher 1
Auf jeden Fall.
00:53:47:16 – 00:53:57:22
Sprecher 3
Ja. Na gut, dann mache ich jetzt auf Platz eins etwas. Was eigentlich kontrovers und vielleicht nicht als Parodie zu werten ist.
00:53:57:24 – 00:54:00:19
Sprecher 1
Ich finde Polizeiakademie schon schwierig als Parodie einzuordnen.
00:54:01:08 – 00:54:02:02
Sprecher 3
Deadpool.
00:54:02:22 – 00:54:03:17
Sprecher 1
Okay.
00:54:05:15 – 00:54:09:01
Sprecher 3
So, und jetzt diskutieren wir darüber, ob Deadpool eine Parodie ist oder nicht.
00:54:10:11 – 00:54:15:04
Sprecher 1
Ich muss ja dazu sagen, dass ich Deadpool gar nicht so mochte. Den Film.
00:54:15:04 – 00:54:39:07
Sprecher 3
Ich mochte ihn tatsächlich sehr, weil obwohl ich am Anfang, als mir das erzählt wurde, wie das wieder so drauf ist und so welche das auch bestimmt zu zu PKK und zu zu derbe, zu dick, zu edgy. Aber nein, ich fand’s eigentlich tatsächlich hintenraus verdammt geil, weil er so viele Sachen selbstreferentiell auf seine eigene Parodie finde ich.
00:54:39:15 – 00:54:42:00
Sprecher 1
Ersten Parodie auf sich selbst. Das würde ich durchgehen lassen. Ja.
00:54:42:15 – 00:54:50:01
Sprecher 3
Und das find ich toll. Ist großartig. Und viele Marvel Cinematic Universe Filme haben Ansätze dazu.
00:54:50:20 – 00:54:52:22
Sprecher 1
Warum nimmst du dann nicht Thor Ragnarok?
00:54:52:23 – 00:54:53:05
Sprecher 2
Ja.
00:54:53:20 – 00:54:57:08
Sprecher 3
Ich habe drüber nachgedacht, aber Deadpool macht das finde ich noch deutlicher.
00:54:57:09 – 00:54:59:11
Sprecher 1
Aber ich finde, Thor Ragnarok ist die bessere Komödie.
00:55:00:00 – 00:55:09:21
Sprecher 3
Das stimmt vielleicht. Ich weiß, das stimmt. Ragnarok war wirklich das Highlight überhaupt? Also bis heute. Das war eine der. Das Universum. Das stimmt.
00:55:10:16 – 00:55:28:23
Sprecher 1
Ja, aber der ist ein bisschen auch an mir vorbeigerauscht, auch wenn er 18 war. Es fällt für mich in diese Ecke Marvel. Filme, die vorbeifliegen, die man guckt. Und man hat Spaß. 90 Minuten lang und 120 oder 150, wenn sie zu lang sind. Aber man vergisst total schnell, worum es geht. Ich könnte dir nicht sagen, wie.
00:55:29:10 – 00:55:29:19
Sprecher 2
Wissen nicht.
00:55:29:19 – 00:55:33:09
Sprecher 1
Mehr der super Bösewicht war. Ich kann dir nicht sagen, wie sich die Story entwickelt hat.
00:55:33:16 – 00:55:34:08
Sprecher 3
Aber das.
00:55:34:08 – 00:55:44:07
Sprecher 1
Ist einfach so es ist komplett vergessen, dass ich genauso wie ich die Ironman Filme nach dem ersten Teil zwei und drei immer durcheinander werfe, weil das alles so generisch und so austauschbar.
00:55:44:07 – 00:55:46:08
Sprecher 3
Ist. Kannst du die Story von Hotspots noch?
00:55:47:01 – 00:55:48:00
Sprecher 2
Ja, ja, echt.
00:55:48:05 – 00:55:50:03
Sprecher 1
Hotspots kann ich ja Szene für Szene nachsprechen.
00:55:50:22 – 00:55:52:24
Sprecher 2
Aber nur weil du so oft gesehen haben.
00:55:53:08 – 00:55:56:07
Sprecher 1
Aber natürlich habe ich auch so oft gesehen, was ein fantastischer Film ist.
00:55:56:17 – 00:56:06:06
Sprecher 3
Aber ich. Ich wusste immer noch nicht, worum es ging. Ich weiß nur, dass die da irgendwo landen und dann werden irgendwelche Handgranaten geworfen und irgendwelche. Weiß ich nicht.
00:56:06:15 – 00:56:08:13
Sprecher 2
Wo bist du gerade? Bei Heimatschutz. Bei Hotspots.
00:56:09:01 – 00:56:10:23
Sprecher 1
Sie landen irgendwo. Es geht um die Flieger Academy.
00:56:10:24 – 00:56:13:14
Sprecher 2
Wer genau? Und okay.
00:56:13:19 – 00:56:18:01
Sprecher 1
Und er hat einen. Er hat einen Vaterkomplex, weil sein Vater. Weil er glaubt, dass sein Vater ein Verräter war.
00:56:19:02 – 00:56:19:12
Sprecher 2
Und.
00:56:19:12 – 00:56:22:14
Sprecher 1
Und Charlie Sheen und ich, der.
00:56:22:14 – 00:56:28:07
Sprecher 3
Ich weiß nicht. Ich kann dir nicht mehr sagen, worum es ging. Und es gab auch schon zwei Teile, oder? Mindestens.
00:56:28:11 – 00:56:33:17
Sprecher 1
Es gab zwei Teile und der zweite Teil ist auch extrem gut. Immer noch. Der zweite Teil ist eine Rambo Parodie.
00:56:34:03 – 00:56:36:00
Sprecher 3
Da landen sie glaube ich und werfen Handgranaten.
00:56:36:00 – 00:56:40:01
Sprecher 1
Ja genau das ist ja genau auch.
00:56:40:01 – 00:56:40:19
Sprecher 3
Warum kann ich.
00:56:40:21 – 00:56:43:19
Sprecher 2
Ausgerechnet, dass es ein Film ist?
00:56:43:19 – 00:56:46:08
Sprecher 1
Hot Spot zwei eigentlich dann ein Platz, ein.
00:56:46:09 – 00:56:49:00
Sprecher 3
Vielleicht sogar zwei Mann Platz? Ich weiß es nicht genau.
00:56:49:01 – 00:56:51:06
Sprecher 1
Schatz, da ist wirklich auch ein fantastischer Film.
00:56:51:06 – 00:56:54:00
Sprecher 3
Es kann sein, dass es der ist. Ich weiß es halt nicht mehr, weil wir sind.
00:56:54:00 – 00:56:54:17
Sprecher 2
Schon unterwegs.
00:56:54:19 – 00:56:55:02
Sprecher 3
Das ist.
00:56:55:02 – 00:56:56:16
Sprecher 2
Im Dschungel. Und ja, das ist schon zwei.
00:56:56:18 – 00:57:18:02
Sprecher 1
Dann musstest du gar keinen Platz. Ein Muss, Verdammt, dann ignorieren wir jetzt einfach, dass du Deadpool genannt hast. Zwar ist dein Platz gut, aber da hab ich noch eine Frage zu dem Thema Stellen. Glaubst du, dass Parodien tot sind? Dass das Genre tot ist? Weil es ist ja. In den letzten 20 Jahren gab es ja wirklich diese Schwemme an Filmen von Jason Freak Bird und Aaron Salza.
00:57:18:02 – 00:57:38:13
Sprecher 1
Das sind die Namen dieses State Movie Desaster Movie, diese Parodien auf 300 und auf Fifty Shades of Grey wahrscheinlich mittlerweile auch. Und immer, wenn irgendwas erfolgreich waren, sie so eine Parodie gemacht. Und ich habe zwei oder drei von diesen Filmen nie richtig ganz gesehen, weil ich meistens ausgemacht habe, weil die einfach nicht mehr lustig sind.
00:57:39:00 – 00:58:08:13
Sprecher 3
Ja, das Problem ist, dass er sich auf eine ganz bestimmte Art und Weise angeeignet haben, das Ganze zu machen. Die haben irgendwie ein ich glaube, irgendein Rezept rumliegen und nachdem er hat es dann gemacht und dann ermüdet das halt, wie eben auch dieses typische Hollywood Blockbuster Rezept eben funktioniert. Liebeskomödie oder von weiß ich nicht und du dann eigentlich schon mitsprechen kannst, weil du genau weißt, was als nächstes welche, welcher Turn of Events jetzt kommen muss.
00:58:09:15 – 00:58:13:23
Sprecher 1
Das krasse ist, die haben die schlechtesten Filme gemacht, wenn man nach roten Tom Atlas geht.
00:58:13:23 – 00:58:14:24
Sprecher 2
So null.
00:58:14:24 – 00:58:17:11
Sprecher 1
Prozent 4 % 1 %. Bei Rotten Tom Waits.
00:58:17:13 – 00:58:18:09
Sprecher 2
Kratzt.
00:58:19:08 – 00:58:20:13
Sprecher 3
Das was alles aus dem Kopf.
00:58:20:13 – 00:58:20:21
Sprecher 2
Plus.
00:58:23:09 – 00:58:25:05
Sprecher 1
Mein Kopf ist wie Wikipedia.
00:58:26:22 – 00:58:27:06
Sprecher 2
Und.
00:58:27:09 – 00:58:29:14
Sprecher 1
Bis 2010 zumindest.
00:58:29:20 – 00:58:32:10
Sprecher 2
Scheiß erfolgreich. Krass mit einem.
00:58:32:10 – 00:58:33:24
Sprecher 1
Budget von so 20 Millionen.
00:58:33:24 – 00:58:34:11
Sprecher 2
Pro Film.
00:58:35:03 – 00:58:46:14
Sprecher 1
Haben die meistens das Vierfache aufgenommen eingenommen. Krass. Also 80 90 Millionen haben ihre Filme gemacht, trotz vernichtender Kritiken und die Filme auch alle so schlecht. Also das, was ich gesehen habe.
00:58:47:22 – 00:59:09:00
Sprecher 3
Das ist halt irgendwie geht es in Special Interest Reihen dann irgendwann voll. Dann hast du irgendwie eine quasi Serien von. Also das eine selbe Konzept wie eine Serie eben auf unterschiedliche Themen sich gestürzt, auf eben mal die Actionfilme und manchmal die Horrorfilme und mal die Liebeskomödie.
00:59:10:05 – 00:59:24:00
Sprecher 1
Zumindest die letzten Filme waren offensichtlich nicht so erfolgreich das Darwin Games. Ich gehe mal davon aus, dass es Die Tribute von Panem Parodie klingt. So die hat ein Budget von 4 Millionen und hat nicht mal 4 Millionen eingenommen am Box Office.
00:59:24:12 – 00:59:24:21
Sprecher 3
Fuck.
00:59:25:17 – 00:59:37:11
Sprecher 1
Aber das ist okay. Ich habe das Gefühl, das Genre, das könnte mal wieder so einer revitalisiert gebrauchen. Es bräuchte so ein Mann, so einen jungen Wilden und eine junge Wilde, die es irgendwie schaffen, was Neues baut.
00:59:37:17 – 00:59:55:14
Sprecher 3
Parodien funktionieren, vor allem, wenn wenn der Rest Welt, also der Rest der Filmwelt, sich auf etwas ganz Bestimmtes eingeschossen hat. Du hast eine Horrorfilm Parodie. Funktioniert ja nur, wenn es genug Horrorfilme gibt, die an bestimmten Muster gestrickt sind, damit du dich darüber lustig machen kannst. Gibt es das zurzeit?
00:59:57:00 – 00:59:57:11
Sprecher 2
Bestimmt.
00:59:58:14 – 01:00:04:08
Sprecher 1
Es gibt Superhelden, Filme Eigentlich haben sie sogar eine Superhelden Parodie gemacht.
01:00:04:11 – 01:00:16:11
Sprecher 3
Das Ding ist halt. Und weswegen ich auch Deadpool als Parodie verstanden habe, ist, dass Marvel es schafft, das ein kleines bisschen zu umgehen, indem sie so selbstreferenziell in sich selbst sind, dass sie ja.
01:00:17:01 – 01:00:20:07
Sprecher 2
Jede Parodie schon abgearbeitet haben. Im Grunde.
01:00:20:07 – 01:00:24:06
Sprecher 1
Sie machen es den Parodien schwer, weil sie genug Augenzwinkern mit an Bord haben.
01:00:24:09 – 01:00:24:21
Sprecher 3
Ja, genau.
01:00:25:01 – 01:00:26:07
Sprecher 1
Übrigens eine Stärke von Marvel.
01:00:26:12 – 01:00:28:13
Sprecher 3
Ja, absolut. Ganz im Gegensatz zu Disney.
01:00:28:18 – 01:00:44:10
Sprecher 1
Ja, ich bin jetzt echt nicht der größte Fan. Ich finde, mittlerweile gibt es bei mir so eine Ermüdung, was Marvel Film betrifft. Okay, aber sie sind immer noch lustig und unterhaltsam, gerade weil sie lustig sind, selbst die Schwächeren von ihnen. Aber es ist auch genug. Ich kann keine Superhelden mehr sehen. Das war der Letzte.
01:00:45:07 – 01:00:45:18
Sprecher 3
Ich weiß, es.
01:00:45:22 – 01:01:03:07
Sprecher 1
Gab jetzt ein Wonder Woman, aber das ist ja die Sie neun und der kam wohl auch nicht so gut weg bei der Kritik. Was war der letzte Marvel Film? Keine Ahnung. Den letzten Spiderman zum Beispiel habe ich auch nicht mehr gesehen, obwohl ich den nach vorne in Homecoming eigentlich ganz gut fand.
01:01:03:07 – 01:01:30:16
Sprecher 3
Aber ich bin gerade überfragt. Das ist auch ein bisschen gemein, was? Ich mache die ganz gerne, aber es kann natürlich sein, dass das Übermüdung, was du jetzt gerade beschreibst, bei mir irgendwie auch so unbewusst stattgefunden hat, weswegen ich mich jetzt auch gar nicht mehr erinnern kann, was ich das gesehen habe. Ich fand halt Thor Ragnarok einfach so großartig, dass ich glaube, dass alles andere, was danach kam und was ich gesehen habe, einfach sich als ich nicht dem unterordnen musste, so mehr oder weniger.
01:01:31:07 – 01:01:34:08
Sprecher 1
Also Black Panther war auf jeden Fall sehr gut darin aufgetaucht.
01:01:34:12 – 01:01:40:23
Sprecher 3
Oh ja, aus der Ferne, Da möchte ich gerne mehr sehen von. Ja, aber der eine Typ ist gestorben. Der eine Schauspieler? Ja.
01:01:41:04 – 01:01:44:00
Sprecher 1
Der, der Panther gespielt hat.
01:01:44:00 – 01:01:51:23
Sprecher 3
Herausforderer gespielt hat, glaube ich. Oder? Weiß ich nicht genau. Nee, Moment. Ach, ich weiß es nicht mehr. Du hast auf Google.
01:01:52:06 – 01:01:53:21
Sprecher 2
Ja einmal kurz.
01:01:53:21 – 01:02:12:11
Sprecher 1
Gucken. Und ich fand Captain America fand, ich war auch ein sehr guter Film. Ja, da war schon viel Humor an Bord. Ja, tatsächlich. Bootsmann? Ja, es ist der Darsteller vom Black Panther. Der ist gestorben. Im August 2020.
01:02:12:23 – 01:02:17:07
Sprecher 2
Das ist traurig. Ja. Krebs? Hm.
01:02:18:09 – 01:02:36:23
Sprecher 1
Wir machen eine kurze Pause und melden uns gleich wieder mit etwas Lustigem.
01:02:38:01 – 01:02:40:01
Sprecher 3
Ja. Lass uns mal zurück zum Film gehen.
01:02:41:06 – 01:02:42:24
Sprecher 1
Oh, die Teutonen.
01:02:43:02 – 01:02:44:04
Sprecher 3
Und aus dem Loch raus.
01:02:44:16 – 01:02:45:10
Sprecher 1
Lilly von.
01:02:45:10 – 01:02:46:06
Sprecher 2
Stopp.
01:02:46:06 – 01:03:07:05
Sprecher 1
Verliebt sich dann in Bart, ganz unerwartet, den sie eigentlich um den Finger wickeln soll, weil er ein echter ist. Es gibt diese tolle Szene im Dunkeln, wo sie sagt die Produktion von rassistischen Stereotypen. Stimmt das, was man über euch sagen? Man hört wie ein Sieb, ein Reißverschluss Reißverschluss geöffnet wird und dann sagt sie Oh ja, es.
01:03:07:05 – 01:03:08:08
Sprecher 3
Stimmt, aber es stimmt.
01:03:08:19 – 01:03:32:07
Sprecher 1
Und diese eine Nacht reicht dann auch offensichtlich, um sie in ihn verliebt zu machen, wodurch unser Bösewicht Hedley Lamarr seinen Plan wieder ändern muss. Und er nimmt sie dann als Geisel und macht dann. Dann kommt es zum zum großen furiosen Showdown. Wenn er dann nämlich beschließt, alles, was er an Bösewichtern findet, auf die Stadt loszulassen.
01:03:32:12 – 01:03:35:19
Sprecher 2
Ja, dann.
01:03:36:00 – 01:03:42:15
Sprecher 3
Kommen wir also zum dümmsten Play Plan dieses Films, dass sie versuchen, die Stadt nachzubauen?
01:03:42:15 – 01:03:43:17
Sprecher 2
Ja, innerhalb.
01:03:43:17 – 01:03:55:09
Sprecher 3
Kürzester Zeit bauen sie die Kulisse dieser Stadt nach und und hoffen, dass einfach die Ganoven denken Ja, ja, wir brennen jetzt die Stadt nieder und bekommen nicht mit, dass wir nur Pappe umhauen.
01:03:55:09 – 01:03:57:21
Sprecher 2
Oder was genau ist der Plan?
01:03:58:02 – 01:04:13:11
Sprecher 1
Was ist der Plan? Alles natürlich damit präpariert, damit die Ganoven, die Bösewichter, die übrigens unter anderem das muss einmal kurz gesagt werden, wir haben da Mitglieder vom Ku Klux Klan. Wir haben Nazis, und zwar Nitro. Nazis aus dem Zweiten Weltkrieg in Nazi Uniform.
01:04:14:23 – 01:04:18:11
Sprecher 2
Wir haben so bescheuert, ich hab keine.
01:04:19:07 – 01:04:20:16
Sprecher 1
Irgendeine Motorradfahrer.
01:04:21:09 – 01:04:26:00
Sprecher 2
Ja, Kriminelle, die sich dort Motorradfahrer haben. Nur die, die.
01:04:26:00 – 01:04:26:22
Sprecher 3
Hände fest in der Hand.
01:04:27:01 – 01:04:31:11
Sprecher 2
Die haben nicht das Motorrad, Nur die Händler.
01:04:31:11 – 01:04:33:17
Sprecher 1
Und es gibt auch diese tolle Szene, wo sie sich dann bewerben.
01:04:33:17 – 01:04:36:18
Sprecher 2
Als Bösewicht und.
01:04:36:18 – 01:04:55:18
Sprecher 3
Natürlich entdeckt werden und rennen müssen. Oh Mann, na ja, und dann bauen sie es irgendwie das Dingens auf und dann fällt ihnen auf Oh nein, das sie ja, das ist ja nicht bevölkert das Dorf. Wir müssen noch irgendwie Pappmaschee Aufsteller Bewohner bauen, der sich auch alle sehr überzeugend sind.
01:04:55:22 – 01:04:56:14
Sprecher 1
Gesagt, getan.
01:04:57:03 – 01:04:57:11
Sprecher 2
Ja.
01:04:57:19 – 01:05:05:11
Sprecher 1
Das ist kein richtiges Problem, dass sie sagen Oh, die Bewohner fehlen uns. Und dann haben sie innerhalb kürzester Zeit haben sie diese diese Papp Aufsteller, dass es.
01:05:05:18 – 01:05:15:14
Sprecher 3
Aber sie brauchen sie. Sie können anerkennen, dass Sie noch Zeit dafür brauchen und deswegen einen Plan brauchen, um die Ganoven noch ein wenig aufzuhalten. Also bauen Sie eine tolle Schranke.
01:05:15:14 – 01:05:21:15
Sprecher 2
Auf, um Wegzoll intime pro Person und.
01:05:21:15 – 01:05:22:23
Sprecher 3
Pferd zu verlangen.
01:05:23:08 – 01:05:28:16
Sprecher 2
Und natürlich könnte man um diesen um diesen einen Zoll Schranke auch drum reiten.
01:05:29:08 – 01:05:37:20
Sprecher 3
Aber natürlich hält sich jeder Ganove sehr vorbildlich daran, an diese Schranke zu gehen, den Dime einzuwerfen, um dann durch flach reiten zu.
01:05:38:05 – 01:05:39:17
Sprecher 1
Das ist auch toll, wie sie alle dastehen und dann nach.
01:05:39:17 – 01:05:41:02
Sprecher 2
Kleingeld fragt.
01:05:41:02 – 01:05:42:06
Sprecher 1
Jemand von euch noch was?
01:05:42:06 – 01:05:43:18
Sprecher 2
Verdammt, ich hab kein Kleingeld dabei.
01:05:45:06 – 01:05:47:11
Sprecher 1
Der Plan funktioniert. Sie schaffen es, die ganzen Pappfiguren.
01:05:47:11 – 01:05:50:01
Sprecher 2
Aufzustellen und dann.
01:05:50:16 – 01:06:01:20
Sprecher 3
Reiten die Ganoven ins Dorf, werden dann mit Dynamit teilweise schon zum niedergestreckt und dann kommen die Bewohner und erledigen den Rest.
01:06:02:06 – 01:06:04:13
Sprecher 1
Und das kommt zur besten Szene des gesamten Film.
01:06:04:24 – 01:06:10:10
Sprecher 3
Meinst du, wie man den Dietrich Verschnitt mit dem zweiten Weltkrieg Soldaten rumsitzt?
01:06:10:10 – 01:06:23:10
Sprecher 2
In der Ecke irgendwo? Das habe ich im Hintergrund gesehen. Hat mich sehr gefreut. Habe ich gar nicht gesehen. Aber das passt super. Nein Ich meine, was dann? Was danach passiert, ist das Komische. Völlig aus dem Aus, aus allem raus. Ende.
01:06:23:19 – 01:06:31:02
Sprecher 1
Wir befinden uns in einem Dorf. Wir befinden uns in Hollywood. Da ist ein Western gedreht. Natürlich eben dieser Western Blessing Seidls.
01:06:31:06 – 01:06:32:19
Sprecher 2
Und die.
01:06:33:02 – 01:06:41:15
Sprecher 1
In dieser Schlägerei eskaliert das alles so ein bisschen. Und dann prügeln die sich über das halbe Warner Brothers Studio Gelände.
01:06:41:15 – 01:06:42:03
Sprecher 2
Und das ist.
01:06:43:05 – 01:06:52:07
Sprecher 3
Es ist übrigens nicht das Warner Brothers Studio. Ich habe den Namen aber wieder vergessen. Egal, auf jeden Fall rennen sie erst mal in eine andere.
01:06:52:08 – 01:06:53:11
Sprecher 2
Musical Produktion.
01:06:53:11 – 01:06:54:03
Sprecher 3
Rein, wo sie.
01:06:54:03 – 01:06:55:13
Sprecher 2
Gerade Top hatten.
01:06:55:20 – 01:07:08:00
Sprecher 3
Persiflieren Film aus den 50er mit mit Fred Astaire, wo sie alle in Anzügen und mit somit mit ganz toll Frack und Zylinder irgendwie gerade tanzen. Dann kommen.
01:07:08:00 – 01:07:09:16
Sprecher 2
Die Western.
01:07:09:16 – 01:07:14:19
Sprecher 3
Leute rein und verprügeln alle. Dann geht es weiter in die in die Mensa.
01:07:15:09 – 01:07:15:16
Sprecher 2
Wo sie.
01:07:15:16 – 01:07:18:08
Sprecher 3
Dann auch sich einfach ausbreiten und prügeln.
01:07:18:08 – 01:07:18:17
Sprecher 2
Und.
01:07:19:00 – 01:07:24:18
Sprecher 1
Es wird zu einer toten Schlacht, dann irgendwann nur noch mit Kuchen um sich und jeder kriegt ein Kuchen ab.
01:07:25:05 – 01:07:26:00
Sprecher 2
Oh Gott.
01:07:26:00 – 01:07:26:19
Sprecher 3
Es ist ziemlich.
01:07:26:19 – 01:07:39:21
Sprecher 1
Doof. Wir sehen auch den durch das Studio Gelände geführt werden und dann in die Mensa reingeht. Dann kommen sie alle raus und jeder hat eine Torte im Gesicht und der super Bösewicht sagt dann irgendwann such sich ein Taxi und sagt Gott, hilf mir auf das hier.
01:07:40:06 – 01:07:43:15
Sprecher 2
Mir läuft es Movie ganz großartig, ganz toll.
01:07:43:21 – 01:07:45:18
Sprecher 1
Und fährt ins Kino, wo der Film dann.
01:07:45:18 – 01:07:52:03
Sprecher 2
Immer noch läuft. Ja wohl Mel Brooks. Diese Idee von der Film im Film.
01:07:52:03 – 01:07:53:23
Sprecher 3
Der sich selbst was bei Baseballs ja.
01:07:53:23 – 01:07:54:18
Sprecher 2
Schon gemacht wird.
01:07:55:17 – 01:07:58:11
Sprecher 3
Oder oder das Facebook des später, Ich habe keine Ahnung, das.
01:07:58:24 – 01:07:59:23
Sprecher 1
Ist viel später. Da hat er.
01:07:59:23 – 01:08:08:13
Sprecher 3
Sozusagen seinen eigenen Gag noch mal wiederverwertet. Dass der Schauspieler des Films den Film anguckt, den er gerade eigentlich dreht, in dem er gerade ist.
01:08:09:03 – 01:08:09:16
Sprecher 2
Und um zu.
01:08:09:16 – 01:08:11:18
Sprecher 3
Gucken wir auch, dass wir was mit dem Film noch passiert.
01:08:11:18 – 01:08:30:24
Sprecher 1
Das machen wir Brooks übrigens öfter, das ist mir auch aufgefallen. Jetzt wieder. Es gibt diese Szene, wo sie sich als Ku Klux Klan Mitglieder tan, um um bei dieser Bewerbung mitzumachen. Und das machen sie, indem sie sich hinter einem Felsen verstecken und dann irgendwas Obszönes zu den tatsächlichen Leuten rufen. Und die gehen hinter den Felsen. Man hört Prügel, Geräusche und dann kommen zwei Ku Klux Klan raus.
01:08:30:24 – 01:08:44:06
Sprecher 1
Und es ist klar, das sind unsere beiden Helden im Kostüm. Das ist exakt dieselbe Szene. Finden wir uns Baseballs wieder, wenn sie im Raumschiff auf dem Space Balls Todesstern landen und dann sagen Oh, wir müssen uns hier irgendwie einschleichen.
01:08:44:06 – 01:08:45:14
Sprecher 3
Ach ja, Distanz, oder.
01:08:45:22 – 01:08:51:03
Sprecher 1
Genau zu den Sturmtruppen rufen sie dann auch was Obszönes. Die rein und dieselbe Szene.
01:08:51:04 – 01:08:53:13
Sprecher 3
Was aber auch eine Looney Tunes Geschichte eigentlich ist.
01:08:53:16 – 01:08:58:13
Sprecher 1
Ja, total wahnsinnig, dieses Off auf Prügelei, weil sie nicht was passiert. Aber man weiß, was passiert.
01:08:58:14 – 01:08:59:17
Sprecher 3
Man hört die Geräusche und gut.
01:09:00:12 – 01:09:06:06
Sprecher 1
Wobei es beim Baseball natürlich noch ein bisschen besser. Dann kommen sie in diesen Stormtrooper Uniform raus und man sieht den Schwanz von Waldi.
01:09:06:21 – 01:09:07:02
Sprecher 2
Stimmt.
01:09:07:07 – 01:09:12:11
Sprecher 1
Sieht man dann, dass es der aus der Uniform rausgucken. Man darf sich nicht fragen, wie er das geschafft hat.
01:09:12:24 – 01:09:17:18
Sprecher 2
Neuen zu fressen, der Ja.
01:09:17:21 – 01:09:18:19
Sprecher 1
Ich liebe dieses Ende.
01:09:19:00 – 01:09:20:00
Sprecher 2
Es ist großartig.
01:09:20:00 – 01:09:23:09
Sprecher 3
Ist es ganz toll, Super ist selbstreferenziell, macht ganz viel Spaß.
01:09:23:09 – 01:09:34:13
Sprecher 1
Der Film zerstört sich einfach anders als der Wahnsinn. Das Studio wird zerstört, die Filmkulisse werden zerstört. Der Film kommentiert sich noch einmal selbst wenn Sie sich dann im Kino sehen und in den Sonnenuntergang.
01:09:36:07 – 01:09:37:18
Sprecher 3
Er erschießt aber noch den Bösewicht.
01:09:37:18 – 01:09:38:02
Sprecher 2
Vorher.
01:09:38:02 – 01:09:41:02
Sprecher 1
Genau das ist ganz wichtig. Ein Bösewicht muss, muss, muss am Ende sterben.
01:09:41:02 – 01:09:42:20
Sprecher 3
Der kommt ja wie beim Taxi auch an, um den.
01:09:42:20 – 01:09:46:08
Sprecher 2
Film zu kriegen. Dann erschießt er ihn und dann.
01:09:47:06 – 01:09:48:15
Sprecher 3
Reiten sie in den Sonnenuntergang.
01:09:48:15 – 01:09:55:09
Sprecher 2
Beziehungsweise auf halber Strecke steigen sie vom Pferd, steigen ins Auto ein, werden vom.
01:09:55:09 – 01:09:56:13
Sprecher 3
Set Runner dann.
01:09:56:13 – 01:09:59:17
Sprecher 2
Weggefahren. Wir sind wieder in den Siebzigern.
01:10:00:03 – 01:10:01:11
Sprecher 1
Ganz großartig. Fand ich auch.
01:10:01:11 – 01:10:02:13
Sprecher 2
Super. Ja.
01:10:02:20 – 01:10:07:15
Sprecher 1
Diese ganze Atmosphäre, dieses dieses Aufbrechen des Historischen, das hat einfach fantastisch funktioniert.
01:10:08:05 – 01:10:22:20
Sprecher 3
Ja, und noch der schöne Schlusssatz Wohin? Wohin willst du jetzt gehen? Bevor Sie in die Zelle gehen? Ja, wohin willst du jetzt? Und er sagt No way.
01:10:22:22 – 01:10:35:19
Sprecher 2
Special Oh, es ist so ein schöner Abschluss selbst. Und dann reiten Sie in den Sonnenuntergang. Sehr schön. Okay, dann sind wir durch.
01:10:35:21 – 01:10:42:09
Sprecher 1
Ja, sind wir durch. Vielleicht noch ein Schlusswort. Also, meine Abschlussfahrt war ein super unterhaltsamer Film. Hat viele Probleme. 14 Wir haben.
01:10:42:20 – 01:10:43:02
Sprecher 2
Genug.
01:10:43:02 – 01:11:02:04
Sprecher 1
Drüber geredet. Ich glaube, ich muss es jetzt nicht noch mal aufwärmen. Würde bei mir im gesamten Procedere glaube ich eher etwas weiter hinten stehen. Es gibt deutlich bessere Mel Brooks oder Filme, die mir besser gefallen. Obwohl Blessing tatsächlich als einer seiner besten Filme gilt und wurde auch ordentlich geehrt. Retrospektiv.
01:11:02:04 – 01:11:25:03
Sprecher 3
Genau. Ja, das deckt sich mit meinem Schlusswort. Ich habe ihn als Kind geliebt und habe ihn viel schneller in Erinnerung, als er tatsächlich inszeniert ist. Und die Gedichte ist dann doch auch nicht so hoch, wie ich dachte. Ich glaube, ich habe einfach auch in meinem Kopf alle möglichen Mel Brooks Geschichten zusammengeworfen und davon mehr erwartet.
01:11:25:07 – 01:11:30:16
Sprecher 1
Möglicherweise ist die Dichte auch der deutschen Synchronisationen höher rüber gekommen, weil man mehr versteht.
01:11:30:21 – 01:11:31:21
Sprecher 3
Das auch sein.
01:11:32:03 – 01:11:56:19
Sprecher 1
Wie ein Funfact noch ein letzter Funfact zur deutschen Synchronisation Der Film wurde unter dem Titel Ist was synchronisiert und man hat das und war schockiert. Nein, nicht schlecht. Das wie schlechter synchronisiert, was uns ins Deutsche. Und dann hat er eingegriffen, hat gesagt Leute, so geht das nicht. Und hat ihn noch mal neu synchronisiert. Hat mit auf den Text geguckt, hat mit Leute ausgesucht als deutsche Stimme.
01:11:57:00 – 01:11:57:13
Sprecher 2
Wow.
01:11:57:22 – 01:12:20:07
Sprecher 1
Das heißt, es gibt zwei synchron Varianten von diesem Film. Wahrscheinlich werden wir nur die zweite gesehen haben, weil die dann einfach die kanonische ist. Das ist die, die von Mel Brooks abgesegnet wurde. Okay. Und ich bin tatsächlich neugierig, denn noch mal synchronisiert zu sehen, weil das ist einer der seltenen Fälle, wo die deutsche Variante von dem Regisseur des amerikanischen Originals abgesegnet wurde und sogar ganz doll beeinflusst wurde.
01:12:20:07 – 01:12:30:02
Sprecher 1
Aus diesem Grund schon der Titel ist was Scharfes dabei. Übrigens auch über die Klippe gesprungen. Und seitdem heißt der Film im Deutschen auch nicht viel besser. Der wilde Wilde.
01:12:30:02 – 01:12:30:22
Sprecher 2
Westen. Ja.
01:12:32:09 – 01:12:43:17
Sprecher 3
Krass spannend. Okay, wanderndes Wikipedia. Dann sollten wir vielleicht einmal eine kurze Pause machen, durchschnaufen und uns in den zweiten Film stürzen.
01:12:43:18 – 01:12:46:05
Sprecher 1
Es geht weiter mit Ghost. Sorry. Nach einer kurzen Pause.
01:12:47:18 – 01:12:59:06
Sprecher 4
Bist du Du, du, du, du, du.
01:12:59:13 – 01:13:10:06
Sprecher 3
So, dann sind wir wieder zurück aus der wohlverdienten Pause und widmen uns dem zweiten Film, deinem Filmprojekt. Ja, was hast du denn für mich?
01:13:10:14 – 01:13:11:16
Sprecher 1
Einen anderen Ton.
01:13:12:11 – 01:13:13:05
Sprecher 2
Einen anderen.
01:13:13:05 – 01:13:44:00
Sprecher 1
Ton? Einen anderen Ton, als als man ihn anschlägt. Und zwar Ghost Story aus dem Jahr 2017. Und der erzählt die Geschichte von C. Gespielt von Caesar Affleck und von Rooney Mara Namenlos, Protagonist Diese leben in einem alten Haus, irgendwo in der amerikanischen Einöde. Und dann kommt es zu einem schrecklichen Unfall, bei dem Ze stirbt. Aber etwas scheint ihn auf dieser Welt zu halten, denn unmittelbar nach seinem Tod kehrt er als Geist zurück.
01:13:44:13 – 01:14:08:02
Sprecher 1
Ganz traditionell gekleidet in ein weißes Laken, muss er ohnmächtig mit ansehen, wie sich seine Witwe neu verliebt und ihr gemeinsames Heim schließlich verlässt. Sie bleibt zurück, mit kaum einer Möglichkeit, mit der Umwelt zu interagieren. Sieht er die Zeit an sich vorbei fließen, sieht er, wie das Haus neue Bewohner gewinnt und wieder verliert und schließlich selbst von den Mühlen der Zeit zermahlen wird.
01:14:08:02 – 01:14:18:05
Sprecher 1
Alles bewegt sich, alles verändert sich, Nur C. Scheint immer zurück zu bleiben, verdammt in alle Ewigkeit.
01:14:19:11 – 01:14:55:03
Sprecher 3
Ja, jetzt hast du den ganzen die ganze Story schon einmal erzählt. Ich fand, es fand einen sehr guten Film. Ich danke dir sehr für diesen Film. Ich habe ihn auch in einer Stimmung geguckt, wo ich sowieso runterkommen musste, so ein bisschen und ein bisschen Ruhe gebraucht habe und dann dieses Slow Pacing, dieses ganz entspannte Erzählen und das Drama, das ich damit aufbaute, ohne heulende, schreiende Menschen.
01:14:55:03 – 01:15:02:04
Sprecher 3
Drama, sondern ein Drama, das sich ganz einfach ganz langsam entfaltet. Es war genau das richtige, den Moment.
01:15:02:14 – 01:15:04:05
Sprecher 2
Ja, ja.
01:15:04:18 – 01:15:05:10
Sprecher 3
Wirklich gut.
01:15:05:19 – 01:15:11:05
Sprecher 1
Dann hat er dich deprimiert zurückgelassen. Positiv gestimmt. Wie war das Gefühl am Ende?
01:15:13:07 – 01:15:44:00
Sprecher 3
Weder noch. Ja, also. Und das muss den Film erst mal schaffen. Wieder. Wieder positiv im Sinne von. Oh ja. Und jetzt So oder negativ. Irgendwie. Es ist natürlich dramatisch und tragisch, aber es ist ja auch aufgelöst am Ende. Na ja, verschwindet ja am Ende. Insofern kriegt man ja seinen Frieden mit der Figur. Dann auch. Ja, und der Frieden?
01:15:44:00 – 01:15:47:17
Sprecher 3
Es ist dauerhaft und sehr zufriedenstellend.
01:15:48:21 – 01:16:11:07
Sprecher 1
Davor gibt es wirklich einige sehr traurige Szenen. Also eine der bewegendsten des Films, finde ich. Ziemlich am Anfang, kurz nach seinem Tod, sehen wir seine Freundin, wie sie trauert und wir sehen das nicht, indem heult und zu Tränen aufgelöst ist, sondern sie setzt sich hin. Sie kommt nach Hause, setzt sich frustriert hin und isst Kuchen. Und das ist eine sehr lange Szene, sehr, sehr lange.
01:16:11:16 – 01:16:23:21
Sprecher 1
Wenn eine Einstellung gedreht, wie sie auf dem Boden sitzt, ein bisschen schluchzend, nachher ein bisschen mehr schluchzend und diesen Kuchen in sich hinein stopft. Und er steht als Gespenst im Hintergrund, wirklich nur so angedeutet, unscharf.
01:16:24:04 – 01:16:26:12
Sprecher 3
Und bewegt sich nicht, bewegt sich nicht, guckt halt.
01:16:27:12 – 01:16:47:24
Sprecher 1
Und das ist so schrecklich. Diese, wie sie es geschafft haben, Trauer auf die Leinwand zu bringen. Es war eine unglaublich traurige Szene, weil sie auch weil so klar ist, sie frisst einfach. Sie versucht irgendwie den Schmerz weg zu fressen und das funktioniert nicht. Und am Ende übergibt sie sich dann auch. Und diese Szene, in der sie da einsam sitzt und ist.
01:16:47:24 – 01:16:53:10
Sprecher 1
Und er kann nichts tun, um ihr irgendwie zu helfen. Das war schon harter Tobak.
01:16:54:05 – 01:17:18:03
Sprecher 3
Vor allem, weil man auch neben dem Gespenst ja nicht die Ausdrucksmöglichkeiten eines Gespenstes in der Form, in der Darstellungsform sind sehr begrenzt. Das heißt, er kann im Grunde nur dastehen und du musst den Rest projizieren als Zuschauer. Und das kriegst du aber super hin. Kein Problem. Der Rest der Umgebung macht das so gut, dass du das mit dem Gespenst die ganze Zeit gut mitkommst.
01:17:18:10 – 01:17:22:07
Sprecher 3
Und es ist schön, dass wir die ganze Zeit so gespenstern, weil Gespenst. Und das.
01:17:22:07 – 01:17:22:15
Sprecher 2
Ist.
01:17:23:07 – 01:17:35:15
Sprecher 3
Das Krasse an dem Film, dass es nicht eine einzige Szene lang mal lächerlich ist, dass er dann nur mit so einem Laken überm Kopf dasteht. Es ist halt einfach nur ein Bettlaken und man denkt sich.
01:17:36:04 – 01:17:37:23
Sprecher 2
What the fuck. Wie schafft er das.
01:17:37:23 – 01:17:38:21
Sprecher 3
Dass ich nicht einmal.
01:17:38:21 – 01:17:41:15
Sprecher 2
Denke, dass es so billig.
01:17:41:15 – 01:17:42:01
Sprecher 3
Oder so.
01:17:42:05 – 01:18:06:21
Sprecher 1
Ist, dass generierte Gespenster Kostüm, was man als was man sich vorstellen kann und zwar naive Gespenster Kostüme. Mein Sohn war vor einem Jahr an Halloween so verkleidet, genauso einem Gespenster Kostüm ist es ein Laken mit zwei ausgeschnittenen Augen. Und diese Person hat so eine unfassbare Präsenz. Man könnte ja auch meinen so okay, Casey Affleck hat echt ein bisschen die Arschkarte gezogen, dass er ein toller Schauspieler, ein großartiger Schauspieler ist.
01:18:06:21 – 01:18:32:08
Sprecher 1
Er verschwindet natürlich die ganze Zeit in diesem Film unter diesem Gespenster Kostüm und er kann ja auch nicht viel mit Bewegung machen. Das Gespenst bewegt sich relativ wenig, es wandelt immer mal wieder durch das Haus. Es gibt eine größere Szene, zu der wir ja gleich noch kommen, aber es ist nicht so, dass das das große Acting wäre. Aber er ist so präsent die ganze Zeit, einfach wie er da steht, wie so ein Monolith mit diesem weißen Laken über dem Kopf.
01:18:32:13 – 01:19:00:05
Sprecher 3
Ich glaube, dass genau das, diese Immobilität durch dieses Kostüm. Du kannst damit nicht viel machen. Du würdest ja sofort lächerlich wirken, wenn du anfangen würdest, schnelle, schnelle Bewegungen, Actionszenen oder sonst irgendwas versuchst damit darzustellen. Es funktioniert nicht. Und das bestimmt das Tempo des ganzen Films. In welcher Form sich dieses Gespenst bewegen kann, ohne lächerlich zu wirken und und das tut ihm so gut.
01:19:00:13 – 01:19:08:07
Sprecher 3
Und dieses monolithische, Monolithische was du meinst, dass das hilft dem Film total. Und diese Immobilität. Aber wirklich wahnsinnig langsam.
01:19:08:10 – 01:19:27:06
Sprecher 1
Ja, der Film macht alles, um uns dieses Gefühl der Befangenheit in der Zeit zu vermitteln. Wir haben, glaube ich, das letzte Mal ich weiß gar nicht, ob wir im Podcast oder außenrum über Aspekt gesprochen. Und dieser Film ist konsequent in vier zu drei gedreht, mit abgerundeten Ecken.
01:19:27:06 – 01:19:27:18
Sprecher 3
Wahnsinnig.
01:19:27:18 – 01:19:28:17
Sprecher 1
Gut, aber es hat mich.
01:19:28:17 – 01:20:04:17
Sprecher 3
Sofort sofort gepackt und ich fand sofort ganz toll diese Bilder. Ich habe alle wahnsinnig lang einfach nur Bilder bewundert und sie haben uns ja genug Gelegenheit gegeben, die Bilder zu bewundern, weil sie ja wahnsinnig lange Einstellungen haben, die sich ohne Schnitte und ohne ohne Ich muss jetzt noch in die zwei Gesichter, die sich unterhalten schneiden, sondern wirklich eine sehr sinnvolle und gut ausgewählte, feststehende, totale oder halbe nahe, je nachdem die dann so bleibt, wo dann die Kamera stehen bleibt und die die Schauspieler gehen dann weiter weg oder kommen näher ran.
01:20:04:20 – 01:20:15:15
Sprecher 3
Die Kamera bewegt sich nicht und das macht genau das, was das Gespenst auch macht, eine Ruhe in diesen Film reinzubringen, die ich sonst nirgends vorsehe. In der Filmlandschaft.
01:20:15:15 – 01:20:19:04
Sprecher 1
Heute. Ja, das sind auch unglaublich spannende Raum Arrangements.
01:20:19:16 – 01:20:19:22
Sprecher 2
Ja.
01:20:20:04 – 01:20:51:15
Sprecher 1
Wie wie das Gespenst platziert wird auf dem Hintergrund verschwommen manchmal wirklich. Es Szenen, in denen man ihn zuerst gar nicht wahrnimmt, weil er fast wie so ein Interieur dasteht, irgendwo in der Ecke, während das Leben um ihn herum stattfindet und man, man folgt den Dialogen der anderen Leute, die da neu in das Haus eingezogen sind und erst so nach einer Weile auch einfach, weil sich diese Perspektive so viel Zeit lässt, so starr ist, merkt man Oh, da im Hintergrund ist der und es gibt vielleicht eine vorsichtige kleine Bewegung von ihm, aber meistens ist er einfach nur so dabei.
01:20:51:15 – 01:20:52:13
Sprecher 1
Sitzen ja.
01:20:52:23 – 01:20:53:02
Sprecher 2
Dann.
01:20:53:14 – 01:21:13:14
Sprecher 3
Ganz toll und, dann dann so dieses typische, diese Jobs von von flackernden Licht, wenn er irgendwie emotional wird, quasi was die das, das, was man von anderen Horrorfilmen quasi kennt, dass es da sehr gut und sehr sinnvoll und wirklich schön sparsam auch eingesetzt, find ich ganz toll.
01:21:14:07 – 01:21:38:15
Sprecher 1
Es gibt übrigens einen ziemlich ein bisschen albern. Das ist so schade, dass die ziemlich am Anfang ist. Der Moment, nachdem er gestorben ist, wenn. Wenn er zum Ersten Mal in diesem Laken aufsteht, ja und dann geht er zu einer Wand und wir sehen in dieser Wand, wie sich offensichtlich so ein Tor in eine andere Welt öffnet, mit hellem Licht, das Jenseits die Erlösung und er parat Und geht da nicht hinein und vom vom Bild, vom Symbol natürlich toll.
01:21:39:01 – 01:22:06:09
Sprecher 1
Aber ich fand das ein bisschen kitschig und auch störend in der gesamten Geschichte des Films, weil das war so der einzige Moment, wo sie eine so eine so spirituelle Bildsprache gewählt haben, wo das so sehr klar war, Hier haben wir das Jenseits mit Leuchten und der restliche Film macht es eigentlich nicht. Und deswegen also es ist jetzt nicht so, dass mich die Szene komplett rausreißt, aber ich finde, das ist eher so ein schwächeres Bild von dem Film, weil das hätte nicht sein müssen.
01:22:06:09 – 01:22:14:19
Sprecher 1
Ich hätte ihn vielleicht einfach vor der Wand stehen lassen, ohne dass man was sieht. Das hätte mir gereicht und vielleicht auch, weil es einfach ein digitaler Effekt ist. In diesem Moment.
01:22:15:07 – 01:22:27:20
Sprecher 3
Ja, vielleicht. Aber mich hat es gar nicht gestört. Ganz im Gegenteil. Ich fand das sehr gut und sehr, sehr wichtig, weil weil es auch in dieser Ruhe bleibt. Es macht kein Tohuwabohu, kein.
01:22:28:18 – 01:22:33:07
Sprecher 2
Geh ins Licht kommen kommt sie nicht. Was so andere Filme? Was ist die.
01:22:33:18 – 01:22:34:13
Sprecher 1
Nachricht von Sam?
01:22:34:16 – 01:22:58:01
Sprecher 3
Ja, genau. Und es ist einfach nur. Es wird ja angeboten. Du könntest da jetzt reingehen. Du könntest jetzt hinüberwechseln in die andere. Was? Nicht in After Life, oder du bleibst da, das dir überlassen. Mach’s. Komm mir. Das gibt es. Und du willst nicht. Dann hauen wir wieder ab. Das fand ich total okay. Gut.
01:22:58:11 – 01:23:02:09
Sprecher 1
Und was denkst du, Warum ist er geblieben? Was? Diese Liebesbeziehung?
01:23:02:17 – 01:23:06:04
Sprecher 3
Ja. Ja. Also, für mich ist es eine Liebesgeschichte.
01:23:06:08 – 01:23:06:14
Sprecher 1
Ja.
01:23:07:14 – 01:23:41:04
Sprecher 3
Auf jeden Fall. Ähm. Hmmm. Das ist aber eine sehr gute Frage, warum er geblieben ist? Weil das dann ein Film über schwer nachzuvollziehen bleibt. Was? Was er denn eigentlich will. Weil er kann nicht viel Action hat, Er macht ja nicht, versteht ja eigentlich im Grunde die meiste Zeit da und bewegt sich sehr langsam von A nach B, während der Rest drum rum passiert und man sich immer wieder fragt, verliert er schon jeglichen Willen oder jegliche Absicht.
01:23:41:13 – 01:23:45:07
Sprecher 3
Er hat. Ja hat man. Einmal steht er an dem Fenster und begrüßt das andere Gespenst gegenüber.
01:23:45:13 – 01:23:46:15
Sprecher 1
Das ist eine großartige.
01:23:46:18 – 01:23:57:17
Sprecher 3
Eine ganz tolle Szene, weil einmal kurz angedeutet wird, was so der philosophische Unterbau von Gespenstern ist, dass das Gespenst eben auf etwas wartet.
01:23:57:20 – 01:23:58:20
Sprecher 1
Aber es weiß nicht wo, aber.
01:23:58:20 – 01:24:04:01
Sprecher 3
Schon nicht mehr weiß worauf. Ja, und es so tragisch, weil man weiß okay, das wird dem anderen vielleicht auch blühen.
01:24:04:06 – 01:24:05:21
Sprecher 1
Noch trauriger. Auf irgendwen wartet.
01:24:05:21 – 01:24:07:03
Sprecher 3
Es ja genau.
01:24:07:07 – 01:24:20:11
Sprecher 1
Und ich weiß nicht, auf wen. Oh Gott. Übrigens das andere Gespenst, noch alberner angezogen als der Protagonist einer unter einem Laken mit Blümchen Muster mit ihrem Blümchen Muster, das aber doch ziemlich auffällig ist.
01:24:20:16 – 01:24:43:22
Sprecher 3
Was was aber auch wiederum überhaupt nicht gestört hat. Es ist großartig, ganz toll, es hat sich einfach durchgezogen und und das ist so eine Idee. Und das ist ein Mut, den jeder angehende Filmemacher einfach mal haben sollte zu sagen Ich nehme so was, was am Anfang vielleicht albern wirkt, wo ich, wo ich denke, die Idee ist doch, das ist zu billig.
01:24:44:11 – 01:24:52:11
Sprecher 3
Und dann aber es zu schaffen, das zu nutzen, die zu nutzen und das entsprechend zu erzählen, das hat ganz toll gemacht.
01:24:52:14 – 01:24:52:18
Sprecher 2
Ja.
01:24:53:07 – 01:25:13:01
Sprecher 1
Wir sehen ja, wir erfahren ja auch tatsächlich ein bisschen mehr über die Beziehung zwischen ihm und seiner Freundin. Und er ist Musiker und er spielt ja auch seine Musik vor. Es gibt auch einen schönen Schnitt von ihr, wie sie nach seinem Tod die Musik hört, die er geschrieben hat und dann wieder zurück in die Vergangenheit, zu dem Moment, wo er ihr das zum Ersten Mal vorspielt.
01:25:14:10 – 01:25:21:12
Sprecher 1
Also es wird einer sehr starken Nähe zwischen den beiden entwickelt, obwohl er wenige Szenen sehen, in denen sie miteinander agieren.
01:25:22:04 – 01:25:37:02
Sprecher 3
Wir sehen sie ja von Anfang an zusammen und das ist sehr geschickt gemacht, weil sie erst die erste Szene, die wir mit den beiden, wenn ich mich richtig erinnere, ist, dass sie ihn in den Armen liegen. Ja, und einfach extrem lang. Einfach nur in den Armen liegen. Mal so einen Kuss, mal so ein bisschen mehr, ein bisschen weniger.
01:25:37:14 – 01:25:37:21
Sprecher 3
So.
01:25:38:04 – 01:25:55:17
Sprecher 1
Sie reden fast nicht. Sie reden. Es gibt kaum Dialoge zwischen den beiden. Es wird gegen Ende noch mal ein bisschen aufgebrochen, als erklärt wird, was es mit ihm und ihr und dem Haus auf sich hat. Weil offensichtlich war es so, dass er eigentlich, dass er das Haus sehr mochte, also angezogen sind. Und er wollte da bleiben und sie will umziehen.
01:25:55:17 – 01:26:01:07
Sprecher 1
Sie will in die Stadt ziehen. Sie fühlt sich unwohl und einsam. Es gibt auch eine Szene, die gezeigt wird.
01:26:01:11 – 01:26:01:17
Sprecher 2
Ja.
01:26:03:10 – 01:26:15:03
Sprecher 1
Und das Tragische ist er beschließt schließlich auch mit ihr umzuziehen. Also es wird in dem Streit jetzt so ein bisschen angedeutet, dass er sich auch genötigt fühlt umzuziehen, dass er nicht so zufrieden ist mit dieser Entscheidung.
01:26:15:03 – 01:26:15:09
Sprecher 2
Mehr.
01:26:17:05 – 01:26:35:24
Sprecher 1
Und sie sind schon dabei, die Sachen zu packen. Als dann dieser Unfall passiert, als er stirbt und sie bleibt dann ja noch eine Zeit lang in dem Haus, zieht dann doch nicht um. Ich glaube, das spielt auch eine ganz wesentliche Rolle bei seiner Entscheidung zu bleiben. Es gibt dieses, dieses Bild von zu Hause, das er hat. Das ihn durch diesen Film trägt.
01:26:36:17 – 01:26:47:22
Sprecher 1
Auch nachdem sie dann ausgezogen ist und neue Leute einziehen, gibt es die einzige Szene, die so am ehesten noch auf Richtung geht, in der er spukt?
01:26:48:01 – 01:26:48:15
Sprecher 3
Ja, genau.
01:26:49:05 – 01:27:02:04
Sprecher 1
Und in der auch eigentlich mit diesen klassischen Horror Troopers gespielt wird, weil man die laute, kreischende Musik man sieht, wie die Familie auf seinen Spruch reagiert. Er macht nicht viel, er wirft mit Sachen um sich, aber die Schränke außen, er macht, er macht Lärm.
01:27:02:06 – 01:27:03:18
Sprecher 3
Das ist schon ein bisschen was.
01:27:03:18 – 01:27:05:11
Sprecher 1
Er vertreibt sie auch. Er ist erfolgreich damit.
01:27:05:11 – 01:27:07:02
Sprecher 3
Genau. Er wird zum Poltergeist, quasi.
01:27:07:07 – 01:27:27:09
Sprecher 1
Ja, genau. Er wird zum Poltergeist. So kann man sagen. Genau das. Und das ist natürlich ein Moment, wo er auch sein Haus verteidigt. Und es scheint mir die ganze Zeit, dass dieses Haus für ihn dann auch mit einer Bedeutung aufgeladen wird, dass es sein Haus ist, dass das ihm gehört und dass er dann auch, obwohl sie umgezogen ist, erfolgt ja nämlich nicht.
01:27:27:09 – 01:27:44:20
Sprecher 1
Das ist ganz spannend. Sie zieht aus. Sie fängt ein neues Leben an übrigens eine tolle Szene, wenn sie im Auto und Musik hört und Richtung Freiheit fährt. Also es gab, das war dieser Moment, wo ich komplett auf ihrer Seite war und mit ihr mitgefiebert habe. Man merkt einfach, sie hat es geschafft loszulassen und sie kann jetzt ein neues Leben beginnen.
01:27:45:01 – 01:27:45:05
Sprecher 2
Ja.
01:27:45:12 – 01:27:49:14
Sprecher 1
Aber er bleibt zurück in diesem Haus, das dann von neuen Menschen bevölkert wird.
01:27:50:16 – 01:28:15:00
Sprecher 3
Ja, und das finde ich auch toll. Eine Stärke von dem, dass man nicht nicht anfängt, eine Geschichte zu erzählen, wie der Geist versucht, um diese Liebe zu kämpfen oder solche Sachen. Die Richtung hat es ja auch gehen können. Dann, aber dann ist es wirklich einfach eine Ghost Story von jemandem, der dann an das Haus gebunden ist und der dann einfach die ganze Tragik seiner Liebe und seines ganzen After Life, der dann dann kommt.
01:28:16:09 – 01:28:20:19
Sprecher 3
Er hängt da halt dran und da hängt natürlich auch an ihr, aber eben nicht so, dass er ihr hinterher reist.
01:28:21:07 – 01:28:42:11
Sprecher 1
Ja, was aber sehr traurig ist, weil ich glaube, dass die Suche nach dem Zuhause und das Gefühl, das Zuhause gefunden zu haben, dass das eine ganz wesentliche Rolle spielt dabei, wie sich der Film dann auch nach weiter hinten entwickelt. Es gibt dann dieses Bild von dem Kratzen am Türrahmen. Seine Frau hinterlässt offensichtlich irgendeine kleine Notiz für ihn, nicht für ihn.
01:28:42:11 – 01:28:49:16
Sprecher 1
Sie hinterlässt eine Notiz. Ich habe lange gegooglet. Noch mal, ob es da was für Tradition es da gibt. Ich kannte das tatsächlich nicht. Zu Anfang.
01:28:49:24 – 01:28:55:19
Sprecher 3
Auch nicht, aber sie scheint jedes Mal, wenn sie umziehen, eine Nachricht im Haus, dass sie verlassen.
01:28:56:04 – 01:28:56:19
Sprecher 1
Genau zu.
01:28:56:19 – 01:28:57:06
Sprecher 3
Hinterlassen.
01:28:57:06 – 01:29:14:06
Sprecher 1
Und das ist ja auch eine schöne Tradition. Sie macht, was sie macht, einen kleinen Zettel hinter den Türrahmen und der und ist dann eingeschlossen an diesen Zettel ran. Und es gibt immer wieder Zwischen den einzelnen Segmenten gibt es Szenen, in denen der Geist an dem Türrahmen kratzt, verzweifelt, um an diesen Zettel zu kommen, um zu sehen, was sie auf diesen Zettel geschrieben hat.
01:29:14:17 – 01:29:23:18
Sprecher 3
Und in seiner Langsamkeit vergeht so viel Zeit und so viel Zeug drumrum, dass er es nicht schafft, diesen Zettel da rechtzeitig rauszuholen. Und dann kommt der Bulldozer.
01:29:24:00 – 01:29:49:19
Sprecher 1
Ja kurz bis kurz vor dem Bulldozer. Ja, eine ganz zentrale Szene im Film, nachdem er die Familie vertrieben hat mit seinem Poltergeist Grusel Spuk zieht offensichtlich eine Studentin wieder ein. Es ist nicht so ganz klar. Was gibt eine Party? Das ist der Film vergeht. Das muss dazu gesagt, wenn der Film vergeht. Sehr im Zeitraffer. Also wir sehen die Familie und dann ist sie, dann ist er wieder kurz leer und dann ist er plötzlich in diesem Partyraum, wo alle feiern.
01:29:49:19 – 01:30:11:00
Sprecher 1
Und er lauscht einem angehenden Philosophen schon etwas älteren Philosophen übrigens, gespielt von Billy Prince, von Bonnie Prince Billy A. Will Oldham, ein hervorragender Songwriter also, dessen Musik dir gefallen würde, weil du magst es.
01:30:11:10 – 01:30:12:10
Sprecher 3
Ja, ja, sehr.
01:30:12:13 – 01:30:21:07
Sprecher 1
Und der geht oft in eine ähnliche Richtung. Er macht schon seit ewigen Zeiten Musik, also seit seit den frühen Neunzigern.
01:30:21:21 – 01:30:26:18
Sprecher 3
Der hat eben diese ganz großartig, sehr lange, diesen Monolog.
01:30:26:18 – 01:30:27:24
Sprecher 2
Genau wo er so.
01:30:27:24 – 01:30:41:24
Sprecher 3
Rum philosophiert und und so ganz die, die schweren Themen quasi wie behandelt. Und das ist an sich für sich ein Monolith quasi. Das ist ein vibrierender Monolog.
01:30:41:24 – 01:31:05:22
Sprecher 1
Es geht um die Vergänglichkeit, Vergänglichkeit, allen. Und er erzählt na ja, und irgendjemand schafft eine großartige Symphonie, zum Beispiel die neunte Symphonie, und dann hören wir die, und das ist ganz super, weil Beethoven hat es geschafft, sein Erbe weiterzutragen, das, was wir alle wollen. Wir wollen auf irgendeine Art unsterblich werden. Und stell dir mal vor, da gibt es irgendwann Krieg und die Welt ist komplett vernichtet.
01:31:05:22 – 01:31:30:09
Sprecher 1
Und dann haben wir eine postapokalyptische Landschaften. Menschen leben in Höhlen, aber einer summt dieses Lied und die Menschheit erinnert sich wieder an die Kultur. Ganz toll, ganz großartig. Aber das hat alles keine Bedeutung, weil irgendwann wird die Sonne sterben und irgendwann wird die Erde sterben. Und selbst wenn es die Menschen schaffen, wenn die Erde, bevor die Erde stirbt, ins Weltall rauszufliegen, Irgendwann wird das Weltall, das sich immer weiter expandiert, wieder zusammenziehen und wird zu einem einzigen kleinen Punkt zusammenschrumpfen.
01:31:30:09 – 01:31:43:05
Sprecher 1
Und dann ist nichts davon da. Es ist ganz, ganz klar Alles ist verdammt zu sterben, egal wie lange wir leben, egal was wir für Technik erfinden, wir können nicht der Tatsache entgehen, dass das Universum irgendwann wieder in sich zusammenfallen wird.
01:31:43:05 – 01:32:10:06
Sprecher 3
Und das ist. Also ich finde, er hangelt sich von einem deprimierenden Moment zum anderen, hat aber auch trotzdem immer wieder Ausreißer nach oben. Also eine positive und natürlich. Und das Schöne ist, wir sehen nicht die ganze Zeit den Geist, der sich das anhört, aber wir wissen die ganze Zeit. Im Hintergrund steht der das ist der, der ist da und muss sich das anhören, diesen, diesen, diese Ausführungen über die Vergänglichkeit allen.
01:32:10:15 – 01:32:13:01
Sprecher 3
Und der ist nun wirklich in einer besonderen Situation, was das.
01:32:13:01 – 01:32:15:08
Sprecher 2
Betrifft und.
01:32:15:22 – 01:32:18:15
Sprecher 3
Ja, dann flackert das Licht und die Szene wird gewechselt.
01:32:18:20 – 01:32:32:07
Sprecher 1
Genau. Und dann kommen die Bulldozer, Wie du schon gesagt hast, in das Haus wird eingerissen. Na und? Er ist trotzdem noch verdammt, an diesem Ort zu sein. Sein sein Geist, der Freund oder seine Geister Freundin vom Haus gegenüber wird erlöst.
01:32:32:22 – 01:32:34:18
Sprecher 3
Aber wie? Das habe ich nicht ganz verstanden.
01:32:34:18 – 01:32:36:05
Sprecher 1
I don’t think ja, coming.
01:32:36:05 – 01:32:36:24
Sprecher 2
Ja, ja, ja.
01:32:37:15 – 01:32:41:22
Sprecher 3
Aber wie kommt dieser Geist jetzt auf diese Konklusion? Es hätte ja auch vorher schon passieren können.
01:32:42:05 – 01:33:03:00
Sprecher 1
Wahrscheinlich weil das Haus eingerissen wurde. Ja, weil Ich stelle mir vor, dass dieser Geist, wie er an diesen Ort gefesselt war, weil er Hoffnung hatte, dass jemand zurückkommt, der auf langer Zeit vor langer Zeit ausgezogen ist. Ja, und dass das Haus eingerissen wurde, bedeutet für ihn okay, jetzt ist es wirklich vorbei. Ja, ich geb auf. Und eine schöne Aufgabe.
01:33:03:00 – 01:33:25:14
Sprecher 1
Es ist ein Moment, eigentlich nichts deprimierendes hat. Es ist dann wirklich einfach so der die, die die Kontur, die Körper Kontur unter dem Laken verschwindet und das Laken fällt einfach zu Boden. Und wir haben so ein Gefühl von Erlösung, dass dieser Geist geschafft hat, während unser Protagonist gezwungen ist, da zu verharren. Und zuerst auf einer Baustelle.
01:33:27:11 – 01:34:01:22
Sprecher 3
Ja, jetzt kommt der ganz große, ganz große Bogen. Dann wird gebaut, dann findet er sich irgendwann in einer futuristischen Welt wieder, wo es eigentlich nur noch Hochhäuser da sind und und schaut in diese Lichter der groß, groß, groß und stürzt sich vom Hochhaus dort, was ihm nicht viel nützt. Ganz im Gegenteil, er kommt in der Vergangenheit an, wo gerade jemand genau eben jenes Haus, was wo es später drin wohnen plant und vorbereitet zu bauen.
01:34:02:01 – 01:34:24:05
Sprecher 1
Was passiert da? Warum macht das der Film? Sind noch 18 Minuten übrig. Ich habe extra noch mal drauf geguckt. Es ist 1/5 des Films. Ist diese Zeitreise. Also eigentlich ist das ja ein Ende. Er springt von dem Hochhaus. Man könnte ja sagen, das ist jetzt vorbei. Ja, und dann landet er offensichtlich im 18 Jahrhundert, vielleicht auch im 19 Jahrhundert, auf jeden Fall in so einer Siedler Zeit und beobachtet wie diese Siedler ankommen und das Haus bauen wollen.
01:34:24:09 – 01:34:27:01
Sprecher 1
Warum macht der Film das? Also warum lassen sie ihn durch die Zeitreisen?
01:34:28:08 – 01:34:54:01
Sprecher 3
Na ja, das hat natürlich sehr praktische Erwägungen. Du willst ja den Kreis dieses. Dieses Geistes haben. Du willst ja am Ende ihn wieder dort ankommen lassen. Wo also würde ich als Filmemacher genauso wollen, dass ich sage, ich lasse ihn loslaufen und er muss am Ende wieder dort ankommen, wo er gestartet ist, weil das diesen ewigen Kreis und dieses, dieses das Thema will, das einfach irgendwie vom Gefühl her.
01:34:55:14 – 01:35:04:07
Sprecher 3
Du willst sie ihm auch die Möglichkeit geben der Erlösung. Und das kannst du vor allem erzählen, in dem der Geist sein eigenes Leben noch mal angucken kann. Man muss natürlich irgendwie in die Vergangenheit kommen.
01:35:06:01 – 01:35:06:14
Sprecher 2
Und es ist.
01:35:06:21 – 01:35:23:06
Sprecher 3
Vielleicht ein bisschen billig. Oder ich habe noch nicht verstanden, wie wie, welchen Hintergrund er mir damit erzählen möchte. Aber einfach vom Hochhaus zu springen und in die Vergangenheit zu der Vergangenheit zu landen, ist natürlich ja gesagt, quasi. Und du sagst dann okay, so ist das jetzt.
01:35:23:12 – 01:35:23:19
Sprecher 2
Ja.
01:35:24:13 – 01:35:46:01
Sprecher 1
Ich fand also ich weiß keine Antwort, ich weiß nicht was, was der Regisseur und zumindest einmal kurz seinen Namen zu sagen David Lowry, das, was er damit intendiert hat. Ich hatte das Gefühl, und das ist noch mal diese Verbindung zu dem Haus. Er hat für sich ein Zuhause gefunden und er wollte die anderen Besucher vertreiben. Die anderen Leute, die da eingezogen sind.
01:35:46:01 – 01:36:05:01
Sprecher 1
Das ist mein Haus, hier lebe ich. Hier habe ich mit meiner Freundin gelebt. Und dieser Moment ist quasi die Vorbereitung seiner Erlösung, weil er auch lernt, dass es nicht sein Haus ist, sondern dass er Teil der Geschichte dieses Hauses ist. Und dieses Haus ist viel älter als er. Dieses Haus hat viel mehr mitgemacht, als er sieht. Dann diese Siedler.
01:36:05:01 – 01:36:21:11
Sprecher 1
Er sieht, wie die Siedler sterben, die versuchen, das Haus zu bauen. Ja, und das Haus bekommt in diesem Moment einer eine Größe und eine Stärke. Es wird einfach gesagt Du bist wirklich nur ein ganz kleiner Teil dieser Geschichte. Dieses existiert schon seit 200, 300 Jahren.
01:36:21:12 – 01:36:39:02
Sprecher 3
Das sagt er ja auch als lebende Version seiner selbst später im Film, weil sie ihn fragt Was hängt das? Was hängt für dich an diesem Haus? Warum willst du nicht ausziehen? Und er meint Das Haus hat Geschichte, Geschichte und es ist ein ganz toller Satz und ein ganz Grund finde ich auch.
01:36:39:17 – 01:36:41:23
Sprecher 1
Auch dieses Bild des Pianos, das irgendwie schon immer.
01:36:41:23 – 01:36:43:01
Sprecher 2
Da schon immer da war.
01:36:43:10 – 01:36:45:06
Sprecher 3
Wird nicht erzählt, wie es reingekommen ist. Es ist halt.
01:36:45:06 – 01:36:46:11
Sprecher 2
Einfach da, es ist da.
01:36:46:13 – 01:37:02:05
Sprecher 1
Es steht da und freut sich darüber, dass es für ihn, glaube ich, mit der Hauptgrund, warum er in dieses Haus ziehen will. Sie werden von der Frau durch das Haus geführt, als sie ihnen das Haus verkaufen will und sie erzählt mir von den Räumen erzählt und er setzt sich hin, fängt einmal Klavier zu spielen hinterher, und sie will ihm was sagen und sagt.
01:37:02:07 – 01:37:03:20
Sprecher 1
Und er sagt Ich kann sie nicht verstehen.
01:37:04:10 – 01:37:04:20
Sprecher 2
Ja, ja.
01:37:04:20 – 01:37:07:14
Sprecher 1
Also die ganze Zeit auf dem Klavier spielen.
01:37:07:14 – 01:37:16:01
Sprecher 3
Es ist toll. Sie hätten vielleicht auch noch so ein paar Sachen. Kann man dann weglassen oder reinnehmen, aber sie hätten schon noch erzählen können, wo das Klavier dann herkam.
01:37:16:14 – 01:37:23:19
Sprecher 1
Ja, das sie komplett weggelassen. Nach den Regeln kommt direkt die Szene in den, in denen er sich selbst und seine Freundin beobachtet, wie sie das Haus besuchen.
01:37:23:19 – 01:37:46:11
Sprecher 3
Genau. Überhaupt, der Film lebt ja auch von seiner Lücke. Ja, also wie zum Beispiel, dass die Siedler umgebracht werden von Du hast im Grunde ein eine Szene, in der die Siedler sehr friedlich da sitzen. Der Geist guckt alle an, wir haben ganz lange Einstellungen auf den Geist und wir wissen, im Hintergrund passieren diese Siedler Geschichten und plötzlich aus dem Hintergrund.
01:37:46:19 – 01:37:55:23
Sprecher 3
So Ureinwohner, die angeritten kommen, Pferde, Hufe, Pferdehof und ein bisschen Gejohle. Ja Quatsch, Die Siedler sind tot.
01:37:56:01 – 01:37:57:13
Sprecher 2
Ja, du hast die.
01:37:57:13 – 01:38:01:05
Sprecher 3
Lücke. Du siehst nicht, was du brauchst. Auch nicht, was Die ganzen anderen reden auch.
01:38:01:05 – 01:38:08:11
Sprecher 1
Sie liegen da. Also, sie sind. Sie wurden ermordet. Man sieht Blut, man, man, man sieht die Verletzungen von ihnen. Und. Aber es ist ein ganz friedliches Bild.
01:38:08:11 – 01:38:09:12
Sprecher 3
Wie total. Ja.
01:38:09:23 – 01:38:13:02
Sprecher 1
Und vielleicht zeigt das auch als Mann. Sie sind natürlich auch die Eindringlinge in dieser Welt.
01:38:13:15 – 01:38:35:18
Sprecher 3
Ja, und ja, richtig. Und das macht der Film ganz oft So, so eine Lücke einfach überbrücken und man weiß einfach okay, das ist jetzt, Du hast ein Zeitsprung und das ist nicht wichtig, was dazwischen passiert ist, sondern du hangelt sich so auch das finde ich, illustriert auch diese Art und Weise, was man, was man glaubt, wie ein Geist der Jahrhunderte ist.
01:38:35:19 – 01:38:55:11
Sprecher 3
Es ist ja wirklich lange, dass dieser Geist dann da in der Gegend rum wartet, wie man als Geist Zeit wahrnimmt. Ja, aber du hast so Highlights, aber irgendwie viel, was einfach verloren geht, wo du einfach nicht. Was war das jetzt? Das war mal ein Jahrhundert, da ist nicht viel.
01:38:56:01 – 01:38:56:16
Sprecher 2
Ja, es.
01:38:56:19 – 01:39:01:08
Sprecher 1
Liest irgendwie was. Nicht mal zäh und träge und es verschwimmt auch alles.
01:39:01:08 – 01:39:12:15
Sprecher 3
Genau. Ja, also es hat mir sozusagen. Diese Erzählweise hat mir der die Art und Weise des Erlebens, des Geistes gut rübergebracht, ein gutes Mittel.
01:39:12:15 – 01:39:39:11
Sprecher 1
Ich will nicht zu sehr mit Philosophie protzen machen. Zwei philosophische Einwürfe hätte ich. Es gibt diese Szene, in der sie einen neuen Freund hat und in der er zum Ersten Mal ein bisschen interagiert, indem er ein bisschen rüttelt und spuckt. Passiert aber nicht viel. Fallen, Rampe gegen das Bücherregal und es fallen Bücher runter. Und eines davon ist eine Geschichte, die ich noch mal lesen muss, um mehr dazu sagen zu können.
01:39:39:11 – 01:40:13:08
Sprecher 1
Von Virginia Woolf, Haunted House, eine Geistergeschichte. Und das zweite ist ein Buch von Friedrich Nietzsche. Und tatsächlich hat mich das auch ein bisschen, was in dem Film erzählt wird, an Nietzsche erinnert, und zwar an dieses Konzept der Wiederkehr der ewigen Wiederkehr von Nietzsche, um einmal zu zitieren Nietzsches Nietzsches Vorstellung von einem Zirkel aus Zirkeln von Von der Auflösung, dass das einfach ein kohärenten Zeitstrahl ist.
01:40:13:13 – 01:40:35:05
Sprecher 1
Dieses Leben, wie du es jetzt lebst und gelebt hast, wirst du noch einmal und noch unzählige Male leben müssen. Und es wird nichts Neues daran sein, sondern jeder Schmerz und jede Lust und jeder Gedanke und Seufzer und alles unsäglich Kleine und Große deines Lebens muss dir wieder kommen. Und alles in derselben Reihenfolge. Daran habe ich mich ein bisschen erinnert gefühlt.
01:40:36:04 – 01:41:05:16
Sprecher 1
Und vor allem auch, weil eben dieser Name Nietzsche einmal so prominent aufpoppt. Ja, Gott sei Dank verzichtet der Film sonst auf jegliche philosophische Referenzen, das einfach die Bilder für sich sprechen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass bei der bei der Erstellung des Drehbuchs, dass da dieser Gedanke von Nietzsche, dass sich die Zeit in einem Fluss befindet und auch immer wieder in einer Wiederholung und das ist das auch eigentlich ein sehr deprimierender Gedanke, dass es eigentlich keine Erlösung gibt, weil immer sich alles in Zirkeln bewegt.
01:41:06:00 – 01:41:07:15
Sprecher 1
Dass der dabei Pate stand?
01:41:08:15 – 01:41:10:08
Sprecher 2
Na ja, jetzt.
01:41:10:08 – 01:41:12:23
Sprecher 3
Protzt du aber auch mit der Philosophie, muss ich mal sagen.
01:41:13:10 – 01:41:44:05
Sprecher 1
Es tut mir schrecklich leid. Ich hab noch was viel Schlimmeres, weil das das ist wirklich so in dem Film komplett drauf gedrückt. Es gibt einen Film Theoretiker Gilles Deleuze aus Das muss ich einmal kurz googlen, welche Zeit Ich glaube, wir reden hier von den 70er Jahren ungefähr. Der hat einen Film Theoretisches Buch geschrieben, und zwar über Bewegungs Bild und der hat unterschieden zwischen Bewegungs, Bild und Zeitbild.
01:41:44:05 – 01:42:05:18
Sprecher 1
Und im Kino eins und Kino zwei heißen die Werke so ganz monumental. Ich erkläre jetzt, wie Film funktioniert, und er hat versucht, so der Film. Er hat versucht, in die Filmgeschichte eine Theorie der Zeit rein zu weben, und er hat dabei sehr viel drauf gedrückt. Also er hat versucht zu sagen, so waren die traditionellen Filme und so haben sich die Filme entwickelt.
01:42:05:18 – 01:42:26:00
Sprecher 1
Und zwar gibt es das Bewegungs, das ist für sich ganz wie ganz klassische Filme erzählt wurden von A nach B, und dann gibt es das Zeitbild, und das ist eine neue Art, filmisch zu erzählen und. Die erzählt nicht mehr chronologisch, sondern die erzählt Geschehen als Panorama. Und er hat das vor allem in der französischen Nouvelle Vague verwirklicht gesehen.
01:42:26:00 – 01:42:33:21
Sprecher 1
So ein im Rathaus Kino der 50er Jahre, was, glaube ich, Bullshit ist, weil sie auch ganz viel chronologisch erzählt haben.
01:42:34:02 – 01:42:34:08
Sprecher 2
Okay.
01:42:35:02 – 01:42:47:24
Sprecher 1
Aber viele, viele Regisseure und Autoren und Regisseurinnen und Autorinnen unserer Zeit haben sich von Schule löst beeinflusst geführt. Der prominenteste ist meiner Meinung nach wahrscheinlich Terrence Malick.
01:42:47:24 – 01:42:48:12
Sprecher 3
Ja.
01:42:49:12 – 01:42:50:02
Sprecher 2
Der Terrence.
01:42:50:02 – 01:42:51:03
Sprecher 3
Malick natürlich.
01:42:51:16 – 01:42:57:11
Sprecher 1
Und zwar, dass sie. Ich muss dir mal ein Terrence Malick Film zeigen. Das sind wie Ghost Story.
01:42:57:11 – 01:42:59:04
Sprecher 2
Nur viel.
01:43:00:13 – 01:43:02:13
Sprecher 1
Überbordender und überambitioniert.
01:43:02:17 – 01:43:03:11
Sprecher 3
Und prätentiöse.
01:43:03:15 – 01:43:05:10
Sprecher 1
Und prätentiös viel zu sagen hat.
01:43:05:11 – 01:43:05:20
Sprecher 2
Okay.
01:43:06:20 – 01:43:26:13
Sprecher 1
Aber auf jeden Fall ist das, was das Zeitbild im Film auszeichnet, für den, dass es ein instabiles Ensemble von freischwebenden Erinnerungen ich zitiere jetzt das bin ich aus und Bildern einer Vergangenheit im Allgemeinen erzählt, die im schwindelerregenden Tempo vorbeiziehen, als ob die Zeit eine tiefgründige Freiheit gewinnen würde.
01:43:27:10 – 01:43:27:23
Sprecher 2
Oh.
01:43:28:18 – 01:43:52:08
Sprecher 1
Und ich glaube auch, zumindest vom Stil her, dass sich, dass sich Ghost sorry daran orientiert. Also wirklich an dem Gedanken, Zeit anders zu erzählen, Zeit nicht als klare chronologische Abfolge zu erzählen, sondern irgendwie als Panorama, in dem Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft so ineinander fliegen. Und spätestens an dem Punkt, an dem der Geist sich dann selbst beobachtet, weil dahin geht natürlich die Reise mehr.
01:43:53:01 – 01:43:56:14
Sprecher 3
Aber das ist nun wirklich nicht der erste Film, der so was macht.
01:43:56:15 – 01:44:08:22
Sprecher 1
Nein, überhaupt nicht. Auf gar keinen Fall. Es gibt ganz viele Regisseure, die das, die das gemacht haben und auch viele, die ganz, ganz klar von religiös beeinflusst waren und ihnen auch zu ihren Einflüssen genannt haben.
01:44:08:22 – 01:44:32:14
Sprecher 3
Na ja, also ich meine, ich bin ja ein großer Fan von diesem Zeitgeist, spiele, was Film machen kann, also von zurück in die Zukunft bis eben alles mögliche, was irgendwie dieses Zeit Konzept aufbricht, das wir erleben. Also unser Erleben von Zeit ist ja auch schon rein wissenschaftlich nicht? Das war wie Zeit funktioniert eigentlich und das finde ich sehr spannend.
01:44:33:00 – 01:44:34:17
Sprecher 3
Das ist ein unglaublich spannender Gedanke.
01:44:35:02 – 01:44:40:15
Sprecher 1
Und Filme haben ja wirklich die Möglichkeit, auch damit zu brechen, weil sie uns mit anderen Konzepten konfrontieren können.
01:44:41:00 – 01:44:45:01
Sprecher 2
Ja, ganz toll seid ihr ja auch.
01:44:45:01 – 01:45:01:15
Sprecher 3
Deswegen fand ich den Film auch wirklich toll, weil ich weil dieser Kreis, dieser Kreis war wirklich ganz toll erzählt und schön langsam erzählt und genauso erzählt, wie es, glaube ich, dieser Kreis brauchte. Ja, und dass er das am Ende dann geschafft hat, diese Nachricht da aus diesem können wir schon ganz anderen.
01:45:01:16 – 01:45:04:08
Sprecher 1
Wir können uns andere. Dann hat es dann diese Nachricht gemacht.
01:45:04:13 – 01:45:23:18
Sprecher 3
Geschafft es dann diese Nachricht aus dem Türrahmen rauszuholen zu holen, weil er dann keine Zeit mehr verlieren will am Anfang. Wir sehen ja, wie er dann sich selbst beobachtet, wie er sieht, wie die Frau das Haus verlässt und er denkt sich okay, jetzt trauere ich nicht noch mal der Frau nach und guck noch mal, wie sie wegfährt, sondern ich gehe gleich zu dem Türrahmen.
01:45:25:16 – 01:45:27:06
Sprecher 2
Und kümmere mich darum, diesen Zettel.
01:45:27:06 – 01:45:31:17
Sprecher 3
Draußen und kriegt das hin. Ja, hat den Zettel in der Hand. Wir sehen nicht, was draufsteht.
01:45:31:17 – 01:45:32:16
Sprecher 1
Natürlich sehen wir es nicht.
01:45:33:00 – 01:45:38:15
Sprecher 3
Und er löst sich auf. Ja, das ist doch ein sehr befriedigendes Ende, oder?
01:45:38:15 – 01:45:47:01
Sprecher 1
Sehr optimistisch. Ja. Er findet diese Erlösung, nach der er gesucht hat. Und das ist natürlich. Es ist die einzige logische Entscheidung, zu zeigen, was auf diesem Zettel steht. Was ja nicht wichtig ist.
01:45:47:11 – 01:45:51:05
Sprecher 3
Ja, obwohl ich da ich bin an einen Bildschirm ran gekrochen, um.
01:45:51:05 – 01:45:58:04
Sprecher 2
Zu gucken und um lesen zu können, weil sie zeigen, was draufsteht. Aber dann haben sie es nicht gezeigt. Ich habe umsonst da gesessen.
01:45:58:14 – 01:46:17:22
Sprecher 1
Das ist wie diese Szene bei bei Lost in Translation, wo am Schluss Bill Murray und Scarlett Johansson sich noch einmal umarmen und bei Murray flüstert ihr was zu hören, auch nicht, was wir hören auch nicht, was da passiert und es einfach ein intimer Moment für diese Person im. Film und die Zuschauer sollen damit das. Die Zuschauer müssen das nicht wissen.
01:46:17:24 – 01:46:18:16
Sprecher 2
Ja, nur.
01:46:18:18 – 01:46:24:13
Sprecher 1
Dieses es gehört dieser Person in dem Moment und es ist total okay, wenn wir auch ausgeschlossen werden von diesem intimen Moment.
01:46:24:13 – 01:46:47:07
Sprecher 3
Das finde ich ganz toll, wenn man, wenn Filme so was machen, wirklich einen Moment zu haben, wo man als Zuschauer das Gefühl hat, da passiert gerade was, da passiert was Wichtiges für die Figuren. Aber es ist nicht wichtig für mich als Zuschauer, um die Story an sich zu verstehen. Das gibt den Figuren, finde ich, eine tiefe, die du nicht erhältst, wenn du dem Zuschauer alles präsentierst.
01:46:47:10 – 01:46:56:01
Sprecher 1
Ja, ich finde das toll. Kommen wir kurz zu den nackten Zahlen 100.000 der Film gekostet.
01:46:56:01 – 01:46:57:22
Sprecher 3
Ich will so ein Film drin habe.
01:46:59:01 – 01:46:59:20
Sprecher 2
Ich dachte auch so.
01:47:00:18 – 01:47:06:10
Sprecher 1
100.000 $ gekostet, 1,9000001 Box Office eingespielt, also immerhin das Zwanzigfache von seinem.
01:47:06:10 – 01:47:07:02
Sprecher 2
Kopf.
01:47:08:00 – 01:47:16:17
Sprecher 1
Und er wurde offensichtlich auch so ein bisschen mit So, es war ein bisschen Guerilla drin, wenn ich das richtig verstanden habe. Die haben das Haus sollte abgerissen werden, das wussten die.
01:47:16:24 – 01:47:17:07
Sprecher 2
Ja.
01:47:17:13 – 01:47:30:10
Sprecher 1
Irgendwelche Kontakte gehabt und dann sagt er Lasst uns da trennen, bevor das abgerissen wird. Und dann haben die in diesem alten, verlassenen Haus gedreht, ohne Drehgenehmigung. Und ich kann mir vorstellen, dass diese Szenen, wenn er durch das Bürogebäude wandelt oder über die Baustelle, ja.
01:47:30:24 – 01:47:33:09
Sprecher 3
Dass das auch eher so gesellschaftlichen haben.
01:47:33:09 – 01:47:45:04
Sprecher 1
Es gibt eine tolle Szene, wo er auf diesem auf der Baustelle steht. Das ist schon relativ weit, irgendwie so im zehnten Stock und guckt dann raus und dann fährt die Kamera langsam raus. Man sieht diese große Baustelle. Ich wette mit dir, dass sie das auch. Ja, das wäre ja prinzipiell.
01:47:45:04 – 01:48:06:08
Sprecher 3
Haben das ja nicht extra aufgebaut, das ist ja, weil mit 100.000 $ kriegst du das nicht hin. Das heißt, du musst ja wirklich irgendwie es geschafft haben, jemanden davon zu überzeugen, entweder dich mal so hinten einzuschleichen oder irgendwie einen Freund für 100.000 $. Da gibt’s ja für so eine Location allein schon viel Geld drauf.
01:48:06:12 – 01:48:21:02
Sprecher 1
Ja, und trotzdem prominent besetzt. Also ja, Affleck als Hauptdarsteller, auch wenn er in dem Kostüm verschwindet. Er wahrscheinlich haben sie den gewonnen, weil er natürlich auch so durch diese ganze Verbindung mit mit Matt Damon und seinem Bruder.
01:48:21:06 – 01:48:21:15
Sprecher 2
Her.
01:48:23:04 – 01:48:33:23
Sprecher 1
So diese Verbindung zum Indy Film hat. Die haben die haben ja auch zwischendurch immer mal wieder so in die Projekte gemacht und unterstützt. Also ich glaube das ist einfach so, diese Clique, die auch die bei so was mitmacht.
01:48:33:23 – 01:48:44:12
Sprecher 3
Ich hab gelesen, dass die das die extra keine Infos darüber vorher gegeben haben, weil sie nicht wussten, ob es überhaupt funktioniert. Dieses Konzept, weil es so experimentell für die war und die einfach aufgeregt, was?
01:48:44:13 – 01:48:56:00
Sprecher 2
Das ist ja mir das so schön vor. Man sitzt dann irgendwie als so fünf Leute um einen Tisch und es ist ja, wir machen da jetzt was und wir wissen überhaupt nicht, ob das funktioniert. Wir probieren es einfach mal und auch die Idee zu.
01:48:56:00 – 01:49:04:01
Sprecher 3
Sagen und das habe ich auch gelesen, dass sie sich wirklich gesagt haben, ganz am Anfang gesagt haben, Wir wollen einen Film.
01:49:04:01 – 01:49:07:02
Sprecher 2
Wo jemand einfach wirklich mit einem ganz billigen Laken auch.
01:49:08:07 – 01:49:09:16
Sprecher 1
Wie du schon gesagt hast, so eine alberne.
01:49:09:16 – 01:49:12:09
Sprecher 2
Prämisse, alberne Prämisse, aber dann richtig zu.
01:49:12:09 – 01:49:20:16
Sprecher 1
Machen. Genau. Und dann machen wir es ernst. Und. Und Rooney Mara muss auch noch mal erwähnt werden, spielt fantastisch in diesem Film und ist sowieso eine großartige Schauspielerin.
01:49:20:21 – 01:49:21:08
Sprecher 3
Die Freundin.
01:49:21:22 – 01:49:22:24
Sprecher 1
Genau die. Ja, ja.
01:49:22:24 – 01:49:24:00
Sprecher 3
Ja, wirklich ganz toll.
01:49:24:19 – 01:49:31:05
Sprecher 1
Also gerade die Trauer zu spielen ist unglaublich schwer. Glaubwürdig zu spielen, ohne dass man das zur.
01:49:32:07 – 01:49:32:11
Sprecher 2
Zu.
01:49:32:12 – 01:49:35:11
Sprecher 1
Persiflage wird. Unfreiwillig und aus ihr total gelungen.
01:49:36:03 – 01:49:36:16
Sprecher 3
Ganz toll.
01:49:36:22 – 01:49:56:03
Sprecher 1
Und dann will Oldham halt Bonnie Prince Billy, also den noch noch so ein gestandenen Singer Songwriter zu gewinnen, für die, für die so eine kurze Sequenz, in der das Universum philosophiert, ja, und so ein bisschen abgefragt, ein bisschen philosophisch, das hat auch sehr, sehr gut funktioniert.
01:49:56:10 – 01:50:15:24
Sprecher 3
Ja, ja, es wird sowieso ganz, ganz wenig geredet in dem Film, was ja natürlich auch ganz toll ist in dem Kontext. Und die Familie, die da einzieht, die nur Spanisch spricht und auch das noch überhaupt nicht übersetzt wird, sondern einfach die sprechen halt spanischen, was versteht, versteht und wenn nicht, dann nicht. Das ist nicht wichtig, was sie genauso nehmen.
01:50:16:09 – 01:50:30:24
Sprecher 3
Das ist toll, weil es einfach nur der ganze Film macht, ein Gefühl auf und keine intellektuelle, keinen intellektuellen Überbau, obwohl du darüber Intellektuelle philosophieren kannst. Aber es ist kein da geht primär übers Gefühl der Vernunft.
01:50:31:03 – 01:50:40:23
Sprecher 1
Toll auch so über das alltägliche Gefühl. Ja, also keine, keine, keine großen Gefühle, sondern eher so die großen Gefühle, die sich dann in diesem kleinen, alltäglichen verbergen.
01:50:41:10 – 01:50:43:16
Sprecher 3
Also sehr, sehr gutes Storytelling, wenn man das schafft.
01:50:43:20 – 01:50:44:00
Sprecher 1
Ja.
01:50:45:14 – 01:50:51:12
Sprecher 3
Und er wurde auch sehr positiv aufgenommen. Ich hatte das Gefühl, dass das ein Special Interest Film ist.
01:50:51:12 – 01:50:52:15
Sprecher 1
Irgendwie definitiv.
01:50:53:13 – 01:51:00:21
Sprecher 3
Aber trotzdem hat er wohl sehr viel, einfach sehr viel Publikum bekommen. Sonst hätte das Geld auch nicht eingespielt.
01:51:01:05 – 01:51:01:12
Sprecher 2
Ja.
01:51:01:20 – 01:51:06:20
Sprecher 3
Also wie viel war das insgesamt 1,5 Millionen. Also ich meine.
01:51:07:00 – 01:51:08:02
Sprecher 1
Muss man auch erst mal schaffen.
01:51:08:07 – 01:51:10:09
Sprecher 3
Was man schaffen?
01:51:10:09 – 01:51:29:15
Sprecher 1
Wahrscheinlich. Also ich kann mir vorstellen, er hat schon, er hat, er hat natürlich schon so eine gewisse Kätzchen, das einfach durch dieses Bild von dem Gespenst. Die Trailer sind auch toll. Wenn man den Trailer sieht, dann weiß man schon, der Trailer ist nicht Miss Leading. Also man weiß, was auf einen zukommt, wenn man den Trailer sieht. Der Trailer fast fängt sehr gut an, was in dem Film geschieht.
01:51:29:19 – 01:51:30:01
Sprecher 3
Okay.
01:51:30:11 – 01:51:40:17
Sprecher 1
Aber die Bilder sind natürlich, die haben irgendwie so was, was neugierig macht, so ein klassisches Gespenst sehen mit Laken, dass es irgendwie durch die Zeit wandelt.
01:51:41:05 – 01:52:08:22
Sprecher 3
Toll. Und ich muss einfach noch mal. Das ist so, das wäre mein. Mein Schlusswort. Ja, ich liebe die Kameraführung. Das ist der Film. Lebt davon, dass du jemanden hast, der sich ganz genau Gedanken darüber gemacht hat. Wo stelle ich die Kamera hin? Und dann lasse ich sie jetzt auch und lass einfach den Rest auf sich wirken. Und ich, ich.
01:52:10:05 – 01:52:42:16
Sprecher 3
Ich will die ganze Zeit dieses Bild angucken. Und es ist wunderschön. Und du hast in einem vier zu drei Format hast du ganz andere Möglichkeiten als in 16 zu neun oder in White Screen. Du musst viel kompakter und viel mehr so auch ein bisschen klaustrophobisch, was auch zum Film passt und so dieses diese Enge und du musst dir die Elemente anders arrangieren und die haben viel mehr Beziehung zueinander, wenn sie nicht so weit auseinander sind wie bei White Screen Aufnahmen.
01:52:43:04 – 01:52:54:15
Sprecher 3
In vier zu drei kannst du eine Beziehung herstellen zwischen der linken unteren Ecke und der rechten oberen Ecke und du rein grafisch ganz wunderschönes Format.
01:52:54:15 – 01:53:02:17
Sprecher 1
Finde ich schön, dass es dir gefallen hat. Unsere Top drei ist ein bisschen verloren gegangen. Ich glaube, da müssen wir noch kurz dran.
01:53:02:17 – 01:53:04:02
Sprecher 2
Meine Damen und Herren.
01:53:04:16 – 01:53:12:04
Sprecher 3
Auch diesmal wollen wir die Chance nicht missen, unsere Top drei Geister Filme zu präsentieren.
01:53:12:04 – 01:53:12:09
Sprecher 2
Filme.
01:53:12:22 – 01:53:13:11
Sprecher 3
Geister, Filme.
01:53:13:17 – 01:53:14:21
Sprecher 1
Ich habe meine Top drei Geister.
01:53:15:18 – 01:53:17:09
Sprecher 3
Dann Top drei Geister. Ja.
01:53:17:22 – 01:53:21:08
Sprecher 1
Aber das ist ja super. Dann haben wir zwei. Dann haben wir total unterschiedliche drei.
01:53:21:16 – 01:53:26:17
Sprecher 3
Wie meinst du Geister im Sinne von Casper?
01:53:26:17 – 01:53:34:14
Sprecher 1
Ein einzelner Geist. Also, meine Top drei Geister würden komplett anders aussehen als diese. Ich habe aus allen Filmen einzelne Geister rausgepickt, die ich toll finde.
01:53:34:17 – 01:53:36:07
Sprecher 3
Okay, jetzt bin ich sehr.
01:53:36:07 – 01:53:40:19
Sprecher 1
Aber dann fangen wir doch mal an mit deiner Nummer drei Geister Film und.
01:53:40:20 – 01:54:05:12
Sprecher 3
Okay. Moment, da muss ich mal kurz in die App wechseln, wo ich das aufgeschrieben habe. Aber ich habe gar keine vergeben. Ich habe nur fünf sechs aufgeschrieben. Dinge, die ich toll finde. Also, ich würde The Sixth Sense Existenz, Sixth Sense auf Platz drei, Super, super Film, oder?
01:54:05:12 – 01:54:06:04
Sprecher 1
Auf jeden Fall.
01:54:06:08 – 01:54:09:19
Sprecher 3
Also Klassiker. Ich sehe Menschen und tote Menschen.
01:54:09:19 – 01:54:22:20
Sprecher 1
Der hat mich damals so eiskalt erwischt mit seinem Plottwist Ich habe es nicht vorausgesehen, habe ich im Kino gesehen und es hat mich wirklich umgehauen. Ich glaube, ich war nie davor und danach so umgehauen von dem Plottwist. Wahrscheinlich der Plottwist, der mich am meisten bewegt hat.
01:54:23:05 – 01:54:25:22
Sprecher 3
Und der Plottwist, der am meisten kopiert wurde. Danach.
01:54:26:15 – 01:54:28:23
Sprecher 2
Oder? Also viel zu oft.
01:54:30:16 – 01:54:35:18
Sprecher 1
Mein Platz drei Geist, nicht Geist. Der Film ist der Geist der gegenwärtigen Weihnacht.
01:54:35:21 – 01:54:37:11
Sprecher 2
Nein, austauschbar im Moment.
01:54:37:14 – 01:54:38:03
Sprecher 1
Ich muss sagen, dass der.
01:54:38:07 – 01:54:41:06
Sprecher 2
Film aus aus strotzt.
01:54:41:06 – 01:54:43:16
Sprecher 1
Bzw die Geister, die ich rief mit Bill Murray.
01:54:43:20 – 01:54:45:17
Sprecher 2
Nein, gespielt von Carol.
01:54:45:17 – 01:54:48:00
Sprecher 1
Keine einer Figur Comedian.
01:54:48:06 – 01:54:49:03
Sprecher 2
Okay, wir sind.
01:54:49:03 – 01:54:55:05
Sprecher 1
In diesem Film. Also, es ist eine klassische Geschichte, verlegt ins 20. Jahrhundert. Du kennst den Film, oder?
01:54:55:07 – 01:54:55:18
Sprecher 3
Ja, na klar.
01:54:55:24 – 01:55:13:06
Sprecher 1
Okay. Und? Und Bill Murray ist es, der Scrooge und Carol Keynes, Der Geist der gegenwärtigen Weihnacht. Und das Tolle ist, sie ärgert und quält ihn die ganze Zeit. Ein wunderbar kitschiges Elfen Kostüm mit einem Zauberstab, mit einem Stern drauf, die Haare.
01:55:13:11 – 01:55:15:06
Sprecher 2
Schrill gelockt.
01:55:15:06 – 01:55:17:24
Sprecher 1
Blond und sie sind unglaublich süß, aus dem.
01:55:17:24 – 01:55:19:17
Sprecher 2
Grunde die ganze Zeit dieser hohen Stimme.
01:55:20:10 – 01:55:28:13
Sprecher 1
Und dann schlägt sie ihn mit ihrem Zauberstab. Sie zieht seinen Pulli hoch und furzt ihm auf den Bauch. Die ist klasse. Ich weiß, was Eltern mit ihren Kindern machen.
01:55:29:03 – 01:55:32:04
Sprecher 2
Sie verprügelt ihn, sie zu verstehen Sie ihn.
01:55:32:04 – 01:55:55:13
Sprecher 1
Es ist ein einziges Vergnügen. Und offensichtlich hat sich das. Ist das die Improvisation entstanden, Weil am Anfang waren es nur so zwei, drei Sachen, die sie gemacht hat. Und dann hat Bill Murray gesagt Ach, du kannst noch ein bisschen mehr machen und sehe das als Einladung angenommen, und sie kann halt auch improvisieren. Toll. Und sie spielt dann diesen total übertreten wilden und einfach mal sadistischen Geist der gegenwärtigen Weihnacht.
01:55:55:13 – 01:55:59:04
Sprecher 1
Wie wir niemals davor und danach gespielt wurde.
01:55:59:07 – 01:56:00:07
Sprecher 2
Ich habe diesen Film.
01:56:01:00 – 01:56:12:05
Sprecher 3
Es ist lange her und ich habe ihn nur als reine Slapstick Aneinanderreihung im Kopf. Also ich weiß nicht ob es das trifft, weil ich ihn lange nicht gesehen, aber das ist was, das ich im Kopf habe.
01:56:13:01 – 01:56:21:21
Sprecher 1
Es ist ein sehr kitschiger Film. Ist es, ist es auch nicht der beste, bei weitem nicht der beste Scrooge Weihnachtsgeschichte Film. Aber er macht Spaß und er ist so sehr 90er.
01:56:22:08 – 01:56:26:14
Sprecher 3
Der der beste Schutz Weihnachts Film die Muppets.
01:56:28:02 – 01:56:45:01
Sprecher 1
Ja, also ich bin bei dir, dass das ein toller Scrooge Film ist. Aber wenn ich jetzt drüber nachdenke, was ist der beste Gutschein? Da muss ich echt lange überlegen. Ich fand den mit dem Curry krass gut und das ist sehr ein sehr neuer Scrooge Film. Jim Carrey spielt alle Rollen, er spielt den Scrooge und er spielt alle drei Geister.
01:56:45:06 – 01:56:48:00
Sprecher 1
Und allein diese Idee, die Geister von derselben Person spielen zu lassen.
01:56:48:00 – 01:56:48:20
Sprecher 2
Natürlich ist es.
01:56:48:21 – 01:56:50:04
Sprecher 1
Super und es funktioniert.
01:56:50:19 – 01:56:51:18
Sprecher 3
Okay, das habe ich nicht gesehen.
01:56:52:04 – 01:56:52:15
Sprecher 1
Denn musste die.
01:56:52:15 – 01:56:54:00
Sprecher 3
Angucken. Okay. Wie heißt er?
01:56:54:20 – 01:56:57:03
Sprecher 2
Was ist Crystal.
01:56:57:03 – 01:56:58:01
Sprecher 1
Story? Ich weiß es nicht.
01:56:58:04 – 01:57:02:08
Sprecher 2
Okay. Okay. Ja. Platz zwei.
01:57:03:12 – 01:57:14:04
Sprecher 3
Der Geister. Filme bei mir? Ja. Kurze Zwischenfrage. Würde der Bubba Doc als Geist durchgehen?
01:57:14:17 – 01:57:18:18
Sprecher 1
Der Baba Duke ist bei mir auf Platz zwei der liebsten Geister. Wirklich? Ja.
01:57:19:01 – 01:57:21:05
Sprecher 2
Wie geil ist das denn? Ist das ein zweiter Geist?
01:57:21:05 – 01:57:27:03
Sprecher 3
Der Film Spontan aus der Filmwelt aus der Liste rausgesucht? Ja, aber ich kann. Ich kann auch noch mal ändern.
01:57:27:09 – 01:57:33:12
Sprecher 1
Nacherzählung, Bearbeitung zweimal zurückgezogen. Weiterhin den Parodien. Jetzt muss ich kurz zurückziehen.
01:57:35:00 – 01:58:00:22
Sprecher 3
Der Bartok ist einfach. Das ist ein großartiger Film. Und der macht genau das, was für mich, obwohl er überhaupt nicht typisch Geist ist, weswegen ich auch fragen musste, ob ich ihn wirklich als Geist wahr nehmen darf. Aber er macht das, was ein Geist psychologisch für mich ist. Für einen Menschen, der heimgesucht wird von Geistern, von seinen eigenen Geistern, in seinen eigenen schwarzen Momenten im Leben.
01:58:01:08 – 01:58:02:13
Sprecher 3
Und das ist der Bartok.
01:58:02:20 – 01:58:04:03
Sprecher 1
Ich denke die ganze Zeit nur heftig.
01:58:04:03 – 01:58:06:14
Sprecher 3
Sehr, sehr gut gemacht. Der Film Der.
01:58:06:14 – 01:58:20:23
Sprecher 1
Geist als Verkörperung von von Trauer und gleichzeitig Wut. Ja, aber letzten Endes ist der Geist, das ist so vieles. Was hat der Geist von Barbara? Du bist natürlich die Verkörperung von einer problematischen Beziehung zwischen Mutter und Kind.
01:58:20:24 – 01:58:21:18
Sprecher 2
Ja, genau.
01:58:22:00 – 01:58:34:01
Sprecher 1
Und er ist es einfach. Also, es, was du gesagt hast, Johann. Das ist so genau pointiert. Das ist ein Geist, der sucht dich wirklich heim und der Quelle dich. Und er zwingt dich dazu, schlimme Dinge zu tun.
01:58:34:08 – 01:58:39:21
Sprecher 3
Ja, sehr schön. Freut mich, dass ihr die gleiche Überraschung gedenkt.
01:58:39:21 – 01:58:40:07
Sprecher 2
Als hätten.
01:58:40:11 – 01:58:41:22
Sprecher 1
Sie dir gefällt und es.
01:58:42:01 – 01:58:56:10
Sprecher 3
Wirklich toll. Also, ich glaube, einfach, weil ich die Qualität kann. Obwohl ich das Genre schwierig finde, weil mich das immer so wahnsinnig angreift. Aber die Qualität dieses Films ist unglaublich.
01:58:56:10 – 01:58:58:23
Sprecher 1
Hat er die Angst gemacht?
01:58:59:24 – 01:59:07:03
Sprecher 3
Das ist schwer, mir Angst zu machen. Auf meinem sicheren Wohnzimmer sessel es schwer.
01:59:07:05 – 01:59:10:03
Sprecher 1
Mir der Film eine Scheißangst gemacht. Ich fand ihn richtig gruselig.
01:59:10:12 – 01:59:28:05
Sprecher 3
Das ist gut, das gut. Das freut mich sehr, weil das natürlich das ist, was die Königsdisziplin, finde ich. Für Film ist ja nicht Comedy. Comedy wird immer so als Königsdisziplin. Aber nein, die Angst zu machen, obwohl du sicher zu Hause vorm Kamin sitzt.
01:59:28:05 – 01:59:30:11
Sprecher 1
Ja, das ist krass. Du hast einen Kamin.
01:59:31:03 – 01:59:40:05
Sprecher 2
Nein. Macht dir das an? Okay.
01:59:40:05 – 02:00:08:16
Sprecher 3
Platz eins der Geister. Ich habe hier noch ein paar Tropfsteine. Jetzt weiß ich nicht, ob ich in die dramatische oder die komödiantische Richtung gehen will. Sag mal, ich will beides. Du willst beides? Die komödiantische Richtung. Wegen des Wassers. Ja, Und zwar der neue A mit den Landfrauen. Ja. Und der wirklich großartig, richtig großartig ist. Also, die haben einen Humor.
02:00:09:04 – 02:00:23:09
Sprecher 3
Der also, der es so Aber wenn ich. Ich habe die Alten noch mal geschaut, die Ghostbusters Filme, die Alten und ich, die sind natürlich nach wie vor gut, aber problematisch irgendwie dasteht.
02:00:23:16 – 02:00:27:10
Sprecher 2
Muss man schon sagen. Und die Neuen haben es so gut.
02:00:27:10 – 02:00:37:21
Sprecher 3
Hingekriegt, diesen Humor, den ich so geliebt habe, eben auf zu erneuern und neu zu neu aufzustellen. Wie? Ich bin ganz großer Fan von diesem neuen Film.
02:00:38:02 – 02:00:41:22
Sprecher 1
Oh, darüber müssen wir auf jeden Fall mal diskutieren. Ich fand den neuen Film durchschnittlich.
02:00:42:03 – 02:00:42:12
Sprecher 2
Schade.
02:00:42:18 – 02:01:08:07
Sprecher 1
Und ich kam aus einer Ecke, dass ich den eigentlich unglaublich gerne gemocht hätte, welcher ja wegen dem ganzen Kulturkampf da drum herum stattgefunden hat. Und zwar das war ja furchtbar schrecklich, Alles unerträglich, wie bevor der Film veröffentlicht wurde, was für ein Hass ihm entgegengeschlagen wurde von der rechten Sub Internet Sphäre. Und ich wollte diesen Film mögen und ich fand ihn maximal durchschnittlich, aber keinen total Desaster.
02:01:08:07 – 02:01:33:23
Sprecher 1
Aber ich fand einiges hat toll funktioniert. Die Darstellerinnen waren alle super, aber was Story betrifft und was Humor betrifft wenn es weit vom Original okay, es war interessant. Ich ich ich würde sehr gerne mit dir irgendwann mal über diesen Film diskutieren. Okay, also jetzt kein Angebot für die nächste Folge oder so, aber das können wir uns auf jeden Fall mal vormerken, dass wir über diesen Film reden.
02:01:33:23 – 02:01:35:04
Sprecher 1
Ich müsste ihn davor auch noch mal gucken.
02:01:35:19 – 02:01:38:04
Sprecher 3
Okay, lasse ich jetzt auch.
02:01:38:04 – 02:01:38:15
Sprecher 2
Mal weg.
02:01:38:21 – 02:01:40:05
Sprecher 1
Bitte. Großartig auch auf der Liste.
02:01:40:12 – 02:01:55:10
Sprecher 3
Ja, aber Platz eins wäre für mich dann sonst, wenn ich dramatischer gehe, vielleicht auch kein klassischer Geister Film, weil das ist ja auch nicht wirklich. Das kommen zwar Geister vor, aber The Shining.
02:01:55:20 – 02:01:59:01
Sprecher 1
Na ja, natürlich, auf jeden Fall. Das ganze Hotel.
02:01:59:10 – 02:02:23:24
Sprecher 3
Ja, das ganze Hotel im Grunde ja. Ich bin wahnsinnig beeindruckt und begeistert von diesem Film. Immer noch irgendwie, immer, immer, immer noch. Obwohl ich ihn jetzt schon wirklich so oft gesehen habe und Stephen King mit der Verfilmung ja so gar nicht zufrieden ist und ich überhaupt nicht mit ihm übereinstimmte, aber auch mit Stephen King generell mit seinen Büchern oft nicht übereinstimmt.
02:02:23:24 – 02:02:24:16
Sprecher 2
Ich Action.
02:02:24:16 – 02:02:25:08
Sprecher 3
King gar nicht so.
02:02:25:08 – 02:02:28:19
Sprecher 1
Sehr, wenn man sich anschaut, was für Filme Stephen King abgesegnet hat.
02:02:28:22 – 02:02:29:10
Sprecher 2
Ja, das.
02:02:29:10 – 02:02:31:08
Sprecher 1
Ist eigentlich eine Adelung, wenn er den Film nicht.
02:02:31:08 – 02:02:33:12
Sprecher 3
Macht. Ja, genau so deutlich.
02:02:33:12 – 02:02:38:04
Sprecher 2
Wollte ich es nicht sagen, aber es ist so und The Shining ist so.
02:02:38:13 – 02:02:39:23
Sprecher 3
So gut inszeniert.
02:02:39:24 – 02:02:41:07
Sprecher 1
Ja, definitiv.
02:02:41:08 – 02:02:49:19
Sprecher 3
Ganz, ganz großartig. Also natürlich ein Film, der wehtut. Irgendwie auch Jack Nicholson.
02:02:50:03 – 02:02:57:24
Sprecher 1
Und ganz ähnlich auch noch der da ist. Der Spuk ist einer. Es ist eine Parabel auf die Probleme innerhalb der Familie.
02:02:58:01 – 02:02:58:17
Sprecher 3
Ja, genau.
02:02:58:18 – 02:03:20:03
Sprecher 1
Auf seine psychischen Probleme. Und er ist, das ist ja auch die größte Änderung des Films im Vergleich zum Buch. Im Buch ist es so, dass er ganz eindeutig von dem Hotel besessen ist und am Schluss schafft er es, sich von dieser Besessenheit loszureißen und stirbt dann dabei und rettet aber damit quasi seine Familie. Also er schafft es irgendwie, dass er sich und das Hotel komplett zu zerstören.
02:03:20:03 – 02:03:36:15
Sprecher 1
Ich weiß es nicht mehr. So hundertProzent Prozent. Okay, das ist komplett anders als im Film, weil im Film ist es halt nicht nur der Spuk im Film eher auf fruchtbaren Boden. Und Jack Nicholson ist im Film eher auch wirklich ein kranker Mensch. Eine Bedrohung. Ja, er braucht die Geister. Eigentlich nicht.
02:03:36:15 – 02:03:38:02
Sprecher 2
Um das ist es.
02:03:38:07 – 02:03:55:10
Sprecher 3
Eigentlich nicht. Aber es holt halt alles raus aus ihm, was da sowieso schon ist. Und auch diese, dieser Abgeschiedene, diese Einsamkeit. Ich glaube, das war mal ein ganz großes Thema dann für mich. Nach dieser Nacht, nach dem ersten oder zweiten Mal gucken, war das so wichtig für mich, So dieses, das so ein riesiges Hotel, nichts passiert.
02:03:55:11 – 02:03:58:11
Sprecher 2
Ja, du hast diese Weite.
02:03:59:07 – 02:04:01:05
Sprecher 3
Das ist unglaublich. Und dann in dieser.
02:04:01:05 – 02:04:08:22
Sprecher 1
Heutigen Szene, also dieses Labyrinth, Ja, das Labyrinth. Mutter schaut und dann fährt die Kamera rein, und wir sehen dann sie mit dem Sohn da rumlaufen.
02:04:09:03 – 02:04:09:17
Sprecher 3
Wahnsinn.
02:04:10:11 – 02:04:15:06
Sprecher 1
Und diese ganzen, eigentlich total simplen Shots, wenn er durch die Hotel gänge fährt, der Kleine auf seinem.
02:04:15:06 – 02:04:15:23
Sprecher 3
Dreirad.
02:04:16:15 – 02:04:19:17
Sprecher 1
Und immer durch dieselben Gänge und das sieht alles gleich aus. Und das ist so.
02:04:21:05 – 02:04:27:21
Sprecher 3
Wahnsinnig gut gemacht. Ja, also da habe ich mich wirklich, weil ich habe einen Narren gefressen an diesem Film. Ganz toll.
02:04:28:01 – 02:04:36:22
Sprecher 1
Ein großartiger Film, mein Top, ein Scheiß, nicht Gangsterfilm ist das Haus in so einem japanischen Film aus den Siebzigern.
02:04:37:23 – 02:04:39:20
Sprecher 2
Aha. Und so zu.
02:04:41:07 – 02:04:48:01
Sprecher 1
Hause auf Englisch. Ich glaube, es gibt keinen deutschen Titel. Es gibt nur den japanischen und den englischen.
02:04:48:03 – 02:04:49:05
Sprecher 3
Lass mich raten Haus.
02:04:49:14 – 02:04:50:02
Sprecher 2
Haus?
02:04:50:05 – 02:05:31:14
Sprecher 1
Genau. Haus sollte eigentlich heißen 1977. Es ist eigentlich kein guter Film. Es aber er gilt als Klassiker. Und er ist einfach nur Schrägen. Das Tolle ist eigentlich die Buchhandlung ist super, aber das Haus läuft irgendwann komplett Amok und okay. Es geht darum, dass mehrere Schulmädchen. Es ist auch ein sehr Exploitation. Er ist nach fünf fahren in dieses Haus und erleben dann den Horror ihres Lebens mit abgetrennten Köpfen und Insassen und so, aber kein kein Splatter Horror, sondern eher schräger, bunter, kitschiger, alberner.
02:05:31:14 – 02:05:44:17
Sprecher 1
Ich weiß es nicht, aber es ist so lustig und es macht so viel Spaß. Es ist so ein bisschen stellt Jesus ja ohne Plot und dafür mit unfassbar viel Albernheiten vor. Dann hast du den Film ungefähr.
02:05:44:22 – 02:05:45:06
Sprecher 2
Okay.
02:05:45:11 – 02:05:59:05
Sprecher 1
Aber das trifft es nicht so ganz. Ich weiß es. Es ist wirklich ein toller Film. Nein, es ist eigentlich kein toller Film, aber es ist ein toller Film. Ich kann nicht mehr dazu sagen, dass, aber der Geist in dem Film ist großartig. Das Haus ist fantastisch. Erscheinung?
02:05:59:05 – 02:05:59:21
Sprecher 2
Ja, ja.
02:06:01:03 – 02:06:20:04
Sprecher 3
Da muss ich an die beiden auf Netflix. Die Serien denken. Liebe Männer oder wie das heißt der Spuck von Männer oder The Hunting of bei Männer und der Nachfolger. Ich weiß nicht genau, wie der hieß, aber die waren sehr gut. Zwei Serien, zwei Serien.
02:06:20:12 – 02:06:21:03
Sprecher 1
Habe ich beide nicht.
02:06:21:03 – 02:06:23:02
Sprecher 3
Gesehen. Hochhäuser. Es ist ganz gut.
02:06:23:03 – 02:06:25:06
Sprecher 1
American Horror Story ist natürlich noch das, was.
02:06:25:10 – 02:06:25:14
Sprecher 3
Ein.
02:06:25:14 – 02:06:30:06
Sprecher 1
Jahr fallen würde und die erste Staffel ist ja auch sehr klassisch Spukhaus Geschichte.
02:06:31:05 – 02:06:44:04
Sprecher 3
Allerdings muss ich bei American Horror Story sagen, dass mir immer die ersten 2/3 gefallen und. Dann versuchen sie sich irgendwie aufzulösen am Ende und es aber daneben, wie wir haben es dann frustrierend immer. Roger Ebert zitiert.
02:06:44:04 – 02:06:46:24
Sprecher 2
So zu Zettels Zimmer. Ja, ab.
02:06:47:06 – 02:06:48:07
Sprecher 1
Dem Moment, wo es einfach nur noch.
02:06:48:07 – 02:06:48:20
Sprecher 2
Drüber ist.
02:06:48:21 – 02:06:57:11
Sprecher 3
Ja, genau. Aber sonst? Die haben ästhetisch an die schönen Sachen und die haben gute Ideen. Aber es ist am Ende. Kriegen Sie es nicht alle die Fäden zusammen?
02:06:57:18 – 02:07:08:06
Sprecher 1
Überhaupt nicht. Aber wir haben American Horror Story. Es hat mir immer Spaß gemacht, weil es auch auch mit dieser ganzen unfreiwillig komischen Art und auch mit diesem übertrieben und dann noch mal einen draufgesetzt, noch einen drauf gesetzt.
02:07:08:14 – 02:07:10:01
Sprecher 2
Ja, na ja.
02:07:10:14 – 02:07:13:10
Sprecher 3
Also Geister Stories. Nun, dieser.
02:07:13:14 – 02:07:14:01
Sprecher 2
Film.
02:07:14:07 – 02:07:17:18
Sprecher 3
Den wir jetzt besprochen haben, der ist nun wirklich ganz anders als das, was wir.
02:07:17:19 – 02:07:18:07
Sprecher 2
Jetzt so.
02:07:19:23 – 02:07:34:20
Sprecher 3
Und das finde ich auch toll, eben dieses, dieses Genre Übergreifende. Das ist eigentlich ein Drama und keine Geister Spuk Geschichte. Aber eben die ganzen klassischen Jobs sind irgendwie trotzdem drin versteckt. Ja, finde ich sehr schön.
02:07:35:02 – 02:07:35:10
Sprecher 2
Ja.
02:07:35:22 – 02:07:39:04
Sprecher 1
Das ist auch ein schönes Schlusswort. Vielen Dank. Freut mich sehr, dass er dir gefallen hatte.
02:07:39:12 – 02:07:42:08
Sprecher 3
Ja, ich bin auch froh, dass ich.
02:07:42:24 – 02:07:49:16
Sprecher 2
Nicht so viel Gore oder so was von. Äh, ja.
02:07:50:15 – 02:07:52:16
Sprecher 3
Vielen Dank. PLUHAR Und wir sind’s nächste Woche wieder.
02:07:52:21 – 02:07:54:24
Sprecher 1
Vielen Dank, Johannes. Und vielen Dank fürs Zuhören.
02:07:55:12 – 02:08:09:03
Sprecher 2
Bis dann. Bis dann. Top. Uh, uh. Ach ja, Taylor.
02:08:10:02 – 02:08:13:15
Sprecher 3
Fürs nächste Mal. Oh, Hast du wieder was? Ja, du weißt schon Bescheid.
02:08:13:19 – 02:08:14:17
Sprecher 1
Ja, ich weiß schon Bescheid.
02:08:14:17 – 02:08:14:24
Sprecher 3
Okay.
02:08:15:07 – 02:08:21:20
Sprecher 1
Und zwar wollte ich dir nächstes Mal A Persona aus dem Jahr 1966 zeigen.
02:08:22:05 – 02:08:23:19
Sprecher 3
Okay. Von von wem?
02:08:23:22 – 02:08:24:13
Sprecher 1
Ingmar Bergman.
02:08:25:03 – 02:08:27:13
Sprecher 2
Ach, der Bergman berühmtesten Filme.
02:08:27:24 – 02:08:30:19
Sprecher 1
Aber bestimmt nicht einer seiner leichtesten Filme.
02:08:31:07 – 02:08:31:17
Sprecher 2
Okay.
02:08:32:01 – 02:08:39:15
Sprecher 3
Ich muss gestehen, dass ich mit Bergman nicht so viel Berührungspunkte hatte. Irgendwann mal, und mein Bild von Bergman ist einfach sehr, sehr philosophisch.
02:08:40:18 – 02:08:41:04
Sprecher 2
Okay.
02:08:41:24 – 02:08:48:24
Sprecher 3
Ja, aber ich weiß nicht. Genau. Ob das wirklich übereinstimmt mit dem, was? Bergman So, das ist nur das, was ich im Kopf habe.
02:08:49:02 – 02:08:59:10
Sprecher 1
Jein. Ja, er ist ein. Er ist eigentlich ein großer klassischer Geschichtenerzähler und vor allem ein Charakter. Erzähler Und er ist eigentlich eher ein Psychologe als ein Philosoph.
02:08:59:20 – 02:09:00:08
Sprecher 2
Ah.
02:09:01:05 – 02:09:02:11
Sprecher 3
Okay, gut, dann bin ich mal nett.
02:09:02:11 – 02:09:05:15
Sprecher 1
Aber das ist mir auch ein bisschen anders. Das ist wohl sein Experimentelles, dafür.
02:09:06:08 – 02:09:06:20
Sprecher 3
Auch das noch.
02:09:07:19 – 02:09:08:03
Sprecher 2
Okay.
02:09:08:04 – 02:09:08:23
Sprecher 1
Was hast du denn für mich?
02:09:09:03 – 02:09:11:22
Sprecher 2
Ich habe für dich ein völliges Gegenteil.
02:09:12:00 – 02:09:15:03
Sprecher 3
Fantastic Mister Fox. Von Wes Anderson.
02:09:15:03 – 02:09:16:13
Sprecher 2
Her müssen.
02:09:16:13 – 02:09:25:08
Sprecher 1
Wir dazu sagen. Als wir das Mikro aus hatten, haben wir kurz über Wes Anderson geredet und sind einmal im Kopf. Die Liste durchgegangen. Johannes war schockiert, dass ich Fantastic Mister Fox nicht gesehen habe.
02:09:25:08 – 02:09:27:01
Sprecher 2
Richtig. Und dann habe.
02:09:27:01 – 02:09:28:01
Sprecher 3
Ich gleich beschlossen. Na gut.
02:09:28:01 – 02:09:29:13
Sprecher 2
Dann müssen wir dir den antun.
02:09:29:19 – 02:09:36:05
Sprecher 1
Wenn wir es Anderson wissen es auch begrenzen. Ich hab 50 % seiner Filme gesehen.
02:09:36:15 – 02:09:37:14
Sprecher 3
50 %?
02:09:37:14 – 02:09:39:15
Sprecher 1
Nur 60? Ich weiß nicht. Auf jeden Fall.
02:09:39:15 – 02:09:41:16
Sprecher 3
Es gibt ja nicht so wahnsinnig viel mehr.
02:09:41:16 – 02:09:49:07
Sprecher 1
Was so in den letzten zehn Jahren. Die letzten Filme von ihm, die habe ich alles so ein bisschen. Es gibt, und das hat auch Gründe, glaube ich. Aber darüber reden wir am besten das nächste Mal.
02:09:49:07 – 02:09:52:21
Sprecher 3
Okay, dann reden wir mal und da bin ich mal gespannt. Dann freue ich mich von nächste.
02:09:52:21 – 02:09:54:07
Sprecher 1
Woche bis dann ich auch bis dahin.
02:09:54:15 – 02:09:54:21
Sprecher 2
Auf.