Episode 29: Die Frühzeit des Films

A very special episode… Um das Sommerloch zu stopfen haben wir uns ausnahmsweise nicht jeweils einen Film zugeworfen… sondern unzählige. In unserer 29. Episode sprechen wir über die Frühzeit des Films, die Anfangstage des Mediums, als es noch Experimentierkasten und Jahrmarktsattraktion war, lange bevor es Kinos oder das Fernsehen gab. Wir reisen zurück ins 19. Jahrhundert (und noch ein bisschen weiter in die Vergangenheit), wohnen den Präsentationen des Bioskops und Kinematographen im Jahr 1895 bei, streifen die Edison-Filmschmiede und lassen uns von den Skladanowskys, den Lumières und Georges Méliès verzaubern.

Die Links zu den knapp 30 Filmen, die wir uns dabei anschauen, findet ihr hier oder in den Shownotes. Viel Spaß.

Links:

Roundhay Garden Scene (1888)
Eadweard Muybridges Zoopraxiskop (1878)
Wintergartenprogramm & Boxendes Känguru (1895)
Babys Frühstück (1895)
Fred Ott’s Sneeze (1894)
Boxing Cats (1894)
Fire Rescue Scene (1894)
Electrocuting an Elephant (1903)
Der erste Tonfilm: The Dickson Experimental Sound Film (1895)
Der begossene Gärtner (1895)
Chapeaux à transformations (1895)
Der erste Schnitt: Come Along, Do! (1898)
Grandma’s Reading Glass (1900)
As Seen Through a Telescope (1900)
The Kiss (1896)
Something Good – Negro Kiss (1898)
Der erste Sexfilm (?): Le Coucher de la Mariée (1896)
Der erste Horrorfilm: Le Manoir du Diable (1896)
Le Chaudron Infernal (1903) und früher Farbfilm
Le squelette joyeux (1898)
Der erste Zeichentrickfilm: Humorous Phases of Funny Faces (1906)
Die Ankunft eines Zuges auf dem Bahnhof in La Ciotat (1895)

Transkript

Um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern und um eine Volltextsuche nach Themen zu ermöglichen, haben wir beschlossen unsere Gespräche auch als Transkription zur Verfügung zu stellen.

Allerdings muss man dazu sagen, dass die heutigen Techniken automatisiert Transkriptionen herzustellen, doch immer wieder an ihre Grenzen stoßen und streckenweise unlesbare Texte hervorbringen. Eine händische Korrektur der Texte, ist ein Aufwand, der die Möglichkeiten dieses Podcasts bei weitem übersteigt. Trotz dieser Nachteile, überwiegen für uns die Vorteile einer (wenn auch fehlerhaften) Verschriftlichung.

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