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Kategorie: 1940er

Episode 15: Laurel und Hardy: In Oxford, Der Club der toten Dichter

Nachdem Johannes beim letzten Mal einen Film am Start hatte, der ihn in vielerlei Hinsicht beeinflusst hat, darf dieses Mal Plor eine sehr persönliche cineastische Erinnerung auffrischen. Wir sprechen über den Club der toten Dichter aus dem Jahr 1989, das Carpe Diem und die Liebe zur Poesie. Als Kontrastprogramm dient durch und durch klassischer Slapstick von Dick und Doof, beziehungsweise Stan Laurel und Oliver Hardy, A Chump at Oxford aus dem Jahr 1940.

In unseren dazu passenden Top 3 Listen beschäftigen wir uns mit dem Mikrokosmos Schule und wie dieser in verschiedenen Filmen auf die Leinwand gebracht wurde. Außerdem widmen wir uns einem etwas in Vergessenheit geratenen Subgenre des komischen Films, dem Slapstick, beziehungsweise der Physical Comedy. Und zum Ende der Episode gibt es sogar eine kleine Überraschung in Form unserer ersten Fanpost, die auch gleich als Vorlage für die Filmauswahl der kommenden Folge dient.

Wollt Ihr uns auch Filme vorschlagen oder eure persönlichen Gedanken zu den von uns besprochenen Filmen mitteilen? Dann schreibt uns unter johannes@mussmansehen.de oder florian@mussmansehen.de.

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Episode 3: Monsieur Verdoux, Climax

Wir reden über Charles Chaplins Killermärchen Monsieur Verdoux aus dem Jahr 1947 und den Tanz-Horror-Streifen Climax von Gaspar Noé aus dem Jahr 2018. Und damit stehen auch schon zwei sehr unterschiedliche Filme auf dem Programm: Monsieur Verdoux ist der Versuch Chaplins sich von seiner Rolle des Tramps zu lösen. Johannes sieht in ihm ein ebenso charmantes wie ambivalentes Thrillerdrama, das seiner Zeit in vielerlei Dingen weit voraus ist. Florian ist überrascht, wie viele Momente des klassischen Chaplins und auch der Tramp-Figur Einzug in den Film erhalten haben. Climax ist vor allem ein radikaler Film, irgendwo zwischen Tanzfilm, Psychodrama und Horrorthriller. Während Florian geneigt ist, sich für diese Wahl zu entschuldigen, findet Johannes den Film deutlich weniger zermürbend als erwartet. Seiner Meinung nach versagt Climax in seinem Vorhaben mit maximalem Shock Value eine düstere Geschichte zu erzählen. Und auch die Tanzchoreografien können Johannes nicht von den Socken hauen. Es gibt also einiges, über das wir diskutieren müssen…

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