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Kategorie: Europäisches Kino

Episode 258 – Frau Holle (DEFA, 1963)

Okay, ernsthaft. Wer braucht eine Zusammenfassung von Frau Holle? Jeder kennt das Märchen.

Aber, na gut. In drei Sätzen:
Zwei Schwestern leben bei ihrer Mutter, eine faul und eine fleißig. Die fleißige springt aus… Gründen… in den Brunnen und wird reich, weil sie Frau Holle im Haushalt hilft. Die Faule wird mit Pech übergossen, weil sie keine Lust auf die Sklaventreiberin Frau Holle hat.
The End.

Je nachdem wo man die Kommata setzt, ist das vielleicht sogar nur ein Satz.
Man schaut den Film auch nicht, weil man wissen will, WAS passiert, sondern WIE es passiert.
Wie die Schauspieler drauf sind, wie herzerwärmend märchenhaft das ganze inszeniert ist und ob die DDR das ganze zu einem Sozialismus Bullshit Bingo gemacht hat.

Also Plor, aus welchen Gründen schaust du dir ausgerechnet diese Verfilmung unter tausenden dieses Märchens an?

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Episode 253: Werckmeister Harmóniák – Die Melancholie des Widerstands

János Valuska ist Mädchen für alles in dem kleinen Dorf in dem er lebt: Er trägt Zeitungen aus, bringt Kinder ins Bett, sorgt mit einer skurrilen Tanzperformance dafür, dass die örtlichen Trunkenbolde zur Sperrzeit nach Hause gehen. Vor allem aber kümmert er sich um den alten Musiktheoretiker György Eszter, der es als seine Lebensaufgabe betrachtet, die Falschheit der wohltemperierten Klänge zu enttarnen.

Es ist jedoch nicht nur die westliche Harmonielehre, die diese Tage zur Disposition steht. Ein Zirkus kommt in die Stadt, mit gerade mal zwei Attraktionen: Einem gigantischen Walkadaver und einem sogenannten Prinzen, der den Ruf hat überall Zerstörung und Chaos zu hinterlassen, wo er zu Wort kommt. Die Obrigkeit ist alarmiert. Tünde, Esters Ex-Frau, die mittlerweile mit dem Polizeichef liiert ist, erpresst János und Ester, ihr bei der Wiederherstellung der Ordnung zu helfen. Menschen versammeln sich auf dem Marktplatz. Feindseligkeit liegt in der Luft. Aufgestaute Wut entlädt sich. Gewalt eskaliert. Und die Unschuldigen und Schwachen geraten als erstes unter die Räder. Am Ende verliert János den Verstand, das Militär rückt an und nach all den Tumulten, nach all der Zerstörung bleibt nur ein verrottender Walkadaver zurück, der Este einen letzten Blick auf die Melancholie des Widerstands gewährt.

Werckmeister Harmoniak aus dem Jahr 2000, ein typischer Bela Tarr Film: Schwarzweiß, langsam, schwermütig… 145 Minuten lang. Ich habe 36 Einstellungen gezählt, die Meinungen gehen anscheinend auseinander.

Johannes, dein erster Tarr, aber nicht deine erste Konfrontation mit ungewöhnlich langsamer Dramaturgie.

Wie hast du sie in diesem Fall erlebt?

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Episode 249: Halloween-Publikumswunsch – Hatching

Die zwölfjährige Tinja lebt in einer echten Bilderbuchfamilie… zumindest wenn man den Influencer-Videos ihrer Mutter Glauben schenkt, in denen diese den vermeintlich harmonischen Familienalltag in Pastellfarben und kitschigen Zeitlupen inszeniert. Die schwierigen und düsteren Seiten ihres Lebens werden dabei unter den Teppich gekehrt: Tinjas Mutter war Eiskunstläuferin und verfolgt die Turnkarriere ihrer Tochter unnachgiebig und mit eiserner Hand. Tinjas jüngerer Bruder Matias erhält dabei kaum Beachtung von ihr. Tinjas Vater hat sich vom Familienleben weitestgehend zurückgezogen und die Mutter selbst flieht in die Affäre mit dem Handwerker Tero.

Eines Tages verirrt sich eine Krähe im Wohnzimmer der Familie. Tinjas Mutter fackelt nicht lange und bricht dem kleinen Vogel das Genick. Nachdem er entsorgt wurde, stellt Tinja fest, dass er noch nicht ganz tot war und in einem letzten Kraftakt ein Ei gelegt hat. Sie brütet das Ei heimlich in ihrem eigenen Bett aus. Es wächst bis auf Menschengröße und schließlich schlüpft aus ihm ein monströser humanoider Vogel, den Tinja Alli tauft.
Sie ahnt nicht, dass Alli einen gewissen Blutdurst mitbringt und zudem eine Metamorphose durchmacht, die ihn peu à peu zu einem Zwilling seiner Besitzerin werden lässt.

Hatching von Hanna Bergholm ist ein Coming of Age Gruselfilm mit einem guten Haufen Bodyhorror und einem garstigen Blick auf die Selbstinszenierung der modernen Familie.

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Episode 245: The Red Shoes – Traum und Alptraum in Ballettschuhen

Heute ist wieder Shari in unserem Podcast zu Gast und hat auch einen ganz besonderen Film mitgebracht. The Red Shoes aus dem Jahr 1948 ist ein in beeindruckendem Technicolor aufgenommenes Ballettdrama über eine Tänzerin, die sich zwischen dem Tanz und der Liebe entscheiden muss. Was wie die Prämisse für ein klassisches Drama klingt, entwickelt im Laufe des Films jedoch einen ganz eigenen Sog. Platziert in atemberaubenden Kulissen, mit wunderschönen Kostümen, großen Tanzeinlagen und nicht zuletzt einem surrealen Touch, der Vorbild nicht nur für Tanz- sondern im speziellen auch für Horrorfilme der kommenden Jahrzehnte sein sollte: Sowohl Suspiria als auch Black Swan haben sich hier reichlich bedient. Und spätestens wenn man die alptraumhafte Ballettszene im Zentrum des Films sieht, weiß man auch warum. In dieser transzendiert die Bühne und das Stück im Film wird zu einer fantastischen wie grotesken Parabel auf das Innenleben der Protagonistin…

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Episode 241: Lohn der Angst (1953) – Action ohne Spektakel

Las Piedras, ein kleines Dorf irgendwo in Südamerika, ist das Babylon der Abgehängten und Gestrandeten: Kleinganoven, Tagelöhner, Menschen auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit oder der Gegenwart. Es ist leicht hier zu stranden, umso schwerer aber rauszukommen, vor allem, wenn einem das nötige Kleingeld fehlt.

Etwas mehr als Kleingeld – 2.000 Dollar, immerhin heutige, inflationsbereinigte 25.000 $ – verspricht SOC den Männern, die sich auf eine Selbstmordmission begeben. Denn eines der Ölfelder des amerikanischen Unternehmens steht in Flammen und die einzige Möglichkeit es zu löschen besteht in Nitroglycerin, das mit LKW von Las Piedras bis zum Brand transportiert werden muss: 300 Meilen durch den Dschungel, über Schotterpisten, Berghänge hinauf und hinunter. Und jede kleinste Erschütterung kann das Ende der Mission bedeuten, und das des unglücklichen Fahrers, der sie angetreten hat.

Zwei Wagen werden losgeschickt, besetzt mit jeweils zwei Fahrern, mit dreißigminütigen Abstand, denn einer davon wird das Ziel mit Sicherheit nicht erreichen, so die zynische Prognose der Auftraggeber. Die Franzosen Mario und Jo steuern den ersten Wagen, der Italiener Luigi und der Deutsche Bimba Wagen Nummer zwei. Und der Rest ist pure Anspannung, getrieben von der Hoffnung, endlich genug Geld für ein neues Leben zu haben.

Le salaire de la peur, Lohn der Angst, aus dem Jahr 1953. Ich war sehr jung, als ich diesen Film zum ersten Mal gesehen habe, zu jung wahrscheinlich, um seine ganzen Nuancen zu verstehen. Ich habe ihn vor allem als extrem spannenden Actionfilm wahrgenommen, der erste Film, der mir gezeigt hat, das Action und Thrill auch ohne Spektakel gehen. Dass es dazu eine einstündige Exposition gibt, habe ich anscheinend vergessen… oder verdrängt… und so auch die kapitalismusskeptischen, gesellschaftskritischen – manche würden sagen amerikafeindlichen – Subtexte dieses Thrillerbrockens… und ja, auch die Teile, die alles andere als gut gealtert sind.

Aber auch mit diesen im Gepäck gibt es natürlich nur eine logische Frage für den Einstieg: Johannes, wie viel Geld müsste man dir anbieten, damit du dich auf eine solche Mission begibst?

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Episode 239: Das Fest und die Dogma95-Bewegung

Helge Klingenfeldt-Hansen wird 60 Jahre alt. Und wie alle zehn Jahre lädt der Hotelier und Patriarch die gesamte Familie in sein Hotel ein, um den runden Geburtstag gebührend zu feiern. Dieses Mal auch um den Schmerz des vergangenen Jahres ein wenig vergessen zu lassen.: Denn seine älteste Tochter hat sich vor kurzem umgebracht und ist bei diesen Feierlichkeiten allenfalls als Geist anwesend.

Das soll die Festgesellschaft jedoch nicht am Feiern hindern. Es wird getrunken und gespeist, es wird getanzt und gesungen, und natürlich werden auch Reden gehalten… Mehrere Reden, die den Abend entscheidend beeinflussen werden.

Die wichtigste Rede stammt von Helges ältestem Sohn Christian. Vor der gesamten engeren und weiteren Familie erzählt er, dass Helge ihn und seine – nun tote – Zwillingsschwester vergewaltigt hat, als sie noch kleine Kinder waren. Ein Donnerschlag direkt hinein in das zuvor so ausgelassene Fest. Man versucht es wegzulächeln, man versucht es als Lüge abzutun, man versucht sich der Geschichte zu entziehen… man versucht weiterzufeiern. Aber angesichts der im Raum versammelten Lügen, Vorurteile und unausgesprochenen Konflikte geht die Feier einem dystopischen Ende entgegen.

Festen von Thomas Vinterberg, der erste Dogma 95 Film, gedreht nach einem starren Regelkatalog, den der dänische Regisseur gemeinsam mit Lars von Trier festgelegt hat. Ziel: Antikunst, Immersion, Authentizität fernab jeglicher künstlerischer Eitelkeit. Johannes, ich versuche es mal vorsichtig ganz allgemein: Wie hast du den Film zum einen aus künstlerischer, zum zweiten aus emotionaler Perspektive wahrgenommen?

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Episode 234: Jules und Jim – Romantik in der Nouvelle Vague

Die titelgebenden Jules und Jim lernen sich im Jahr 1912 in Paris kennen: Ein Österreicher und ein Franzose, die die Liebe zur Literatur, zur Pariser Boheme-Szene und zu den Frauen teilen. Als Catherine in ihr Leben trifft, wird aus dem Paar ein Dreiergespann. Beide verlieben sich in die unkonventionelle, lebenshungrige Frau: Aber weil Jules sagt “die bitte nicht!” lässt Jim seinem besten Freund den Vortritt.

Der Weltkrieg trennt das Trio. Jules und Catherine heiraten und bekommen eine Tochter. Jim besucht sie nach dem Krieg in ihrer neuen Heimat am Rhein… und wieder entfacht sich die Zuneigung der drei zueinander. Obwohl die Ehe von Jules und Catherine ständig Gefahr läuft zu scheitern, entwickeln die drei ihre ganz eigene Utopie von einem gemeinsamen Leben, inklusive Affären und dem Austragen von Konflikten. Am Ende sind es Jim und Catherine, die zum Paar werden, während Jules glücklich darüber ist, weiter ein Teil ihres Lebens zu sein. Aber auch dieses Glück ist nicht von Dauer.

Jules und Jim aus dem Jahr 1962, einer der Klassiker der Nouvelle Vague, von Francois Truffaut, der so etwas wie der Godfather dieser Bewegung ist. Nicht so wild wie Louis Malle, nicht so experimentell wie Jean-Luc Godard, aber dafür mit einem ganz eigenen Gespür für die Psychologie des Mediums.

Johannes, sehen wir hier eine reine Liebe zu Dritt? Oder die Unmöglichkeit einer solchen? Oder was ganz anderes?

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Episode 233: Billy Elliot – Lasst den Jungen doch einfach tanzen!

Billy Elliot ist der Sohn einer Bergarbeiterfamilie. Der große Streik von 1984 stellt den Zusammenhalt und das Überleben der Familie hart auf die Probe. Die 50 pence für das wöchentliche Boxtraining des Elfjährigen leiern sie sich gerade so noch aus den Rippen. Billy allerdings ist nicht der geborene Boxer. Als er die Ballettgruppe nebenan sieht, wird er neugierig und lässt hinter dem Rücken seines Vaters das Boxtraining zugunsten der Tanzstunden fallen. 50 Pence well invested, wie man schnell bemerkt, aber als sein Vater und sein Bruder das mitbekommen, kommt schnell die Homophobie der Zeit hoch und ihm wird das Ballett-Tanzen verboten. Billy und seine Tanzlehrerin geben nicht auf und fördern sein Talent im Verborgenen.

Billys Kampf für seinen Traum findet vor dem Hintergrund der realen Streiks Mitte der 80er statt, die teilweise sehr brutal niedergeschlagen wurden. Keine rosige Zeit, die da gezeichnet wird. Umso intensiver fiebern wir mit Billy mit, weil uns klar wird, dass dieser Traum seine einzige Chance sein dürfte, aus der Zukunftslosigkeit herauszukommen und ein besseres, erfüllteres Leben zu führen.

Ein Film mit vielen Tränen provozierenden Szene, wie mir beim erneuten Schauen aufgefallen ist. Ich komm mit viel Pathos ganz gut klar, aber Plor, fühltest du dich streckenweise zu sehr emotional manipuliert?

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Episode 230: Das Blut eines Dichters und der frühe surrealistische Film

Ein Schornstein stürzt ein. Ein Dichter zeichnet ein Gesicht auf Leinwand. Plötzlich beginnt der gezeichnete Mund zu reden. Irritiert wischt der Dichter diesen ab, nur um ihn kurz darauf auf seiner Hand wiederzufinden. Da die Reinigung der Hand nicht hilft, wird der Mund schnell auf eine Statue gepackt, die natürlich kurz darauf zu leben beginnt. Sie schickt den Dichter durch einen Spiegel in eine Paralleldimension, wo er in einem Hotelflur durch die Schlüssellöcher verschiedene Szenen betrachtet: Ein Revolutionär der wieder und wieder erschossen wird, ein gezüchtigtes Kind, das an der Decke schwebt, ein Hermaphrodit umgeben von Pentagrammen… schließlich hat der Dichter genug und erschießt sich… und landet zurück in seiner Welt. Er zerstört die Statue und wird selbst zu einer. Kinder machen eine Schneeballschlacht, die langsam in tödliche Gewalt eskaliert. Ein Tisch wird aufgebaut: Ein Mann und eine Frau spielen Karten, beobachtet von einem amüsierten Theaterpublikum. Auch dieses Kartenspiel endet tödlich. Ein Engel kommt vorbei, die Frau wird zur Statue, führt einen Ochsen irgendwohin, landet in einem Gitarrenkasten. Ein Schornstein stürzt ein.

Nein, das ist mir nicht heute im Büro passiert, sondern das ist so ziemlich genau die Chronologie der Handlung von Jean Cocteaus erstem Spielfilm Le Sang d’un poète – Das Blut eines Dichters – aus dem Jahr 1930. In vier Sequenzen erzählt, 50 Minuten lang, konsequent der Logik des Traums gehorchend. Ein Film des Surrealismus, nur ein Jahr nach dem berühmten Un Chien Andalou von Salvador Dail und Luis Bunuel. Natürlich wollte Cocteau nie diesem Genre zugeordnet werden. Weil Schubladen sind etwas für Konformisten, Bitch! Aber der Film atmet den Geist dieser Epoche und auch dieser spezifischen Kunstrichtung: Symbolisch aufgeladen, freudianisch, traumhaft, ohne kohärente Logik… soweit so prätentiös, so weit so kunsthistorisch bedeutend.

Aber wir wollen natürlich unabhängig davon Filme empfehlen. Und müssen uns jetzt die Frage stellen: Ist das ein sehenswerter Film? Johannes, Rede!

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Episode 228: Wim Wenders‘ Perfect Days – Poesie des Alltags

Hirayami ist so etwas wie ein analoges Fossil in einer digitalisierten Welt. Jeden Morgen noch vor Sonnenaufgang fährt er mit seinem Bully los, um die schicken öffentlichen Klos des Tokio Toilet Projects zu reinigen. Er hört klassische Rock & Roll Musik auf seinem Kassettenplayer, knipst Fotos von Bäumen mit einer einfachen Analogkamera und liest Patricia Highsmith und Aya Kōda. Er ist bei seiner Arbeit pflichtbewusst, meistens schweigsam und verkehrt immer in den gleichen Restaurants und Bars. Aufgebrochen wird sein routinierter Alltag von verschiedenen Begegnungen:

Da ist zum Beispiel die Hostesse Aya, die Hirayamis lauten Kollegen Takashi datet und bei einer Fahrt mit seinem Bully in die Musik von Patti Smith verliebt. Da ist ein anonymer Toilettenbenutzer, mit dem Hirayami Fern-Tic-Tac-Toe spielt. Da ist der Obdachlose, der gerne Bäume in Park umarmt. Da ist die Bar-Besitzerin, die auf wundervolle Weise “The House of the Rising Sun” in einer japanischen Variante singt. Und da ist Niko, Hirayamis junge – lange nicht gesehene – Nichte, die plötzlich unerwartet vor seiner Tür steht.

Hirayamis Alltag ist einfach, ohne große Dramen, ohne große Abwechslung. Und doch erlebt er in den Wochen, von denen Wim Wenders’ Film aus dem Jahr 2023 erzählt, die titelgebenden Perfect Days. Johannes, als ausgesprochener Fan von Heldengeschichten, Konflikten und Charakterentwicklungen… war dir das zu wenig?

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