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Kategorie: Genre

Episode 137: La Mala Educación und das Kino von Pedro Almodóvar

Wir erfüllen mal wieder einen Publikumswunsch… Und wir haben endlich die Gelegenheit über Pedro Almodóvar zu reden. Ikone des spanischen Films, Ikone des queeren Kinos, Ikone des europäischen Arthaus der letzten 30 Jahre. Aus den vielen großartigen Filmen von ihm, die uns unsere Zuhörerin Samira ans Herz gelegt hat, haben wir uns für La Mala Educación aus dem Jahr 2004 entschieden.

Zusammen versuchen wir den komplexen Plot dieses Films, rund um Liebe, Leidenschaft, Identitäten und offene Rechnungen zu entwirren.

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Episode 136: Orphea in Love – Kino als Opernbühne

Nachdem das beim aktuellen Indiana Jones so gut geklappt hat, beschließen wir gleich nochmal ins Kino in einen aktuellen Film zu gehen: Anderes Genre, anderes Land, anderes Zielpublikum… Aber auch wenn es sich bei Orphea in Love nicht um einen Big Budget Hollywood-Film handelt, so kommt er doch mit einem ähnlichen Selbstbewusstsein daher: Axel Ranisch versucht hier nichts geringeres, als seine Liebe zur Oper auf die Leinwand zu bringen und seinem Publikum zu vermitteln.

Ob er uns damit gewinnen konnte, klären wir im Gespräch über antike Mythen, klassische und aktuelle Opern sowie die Liebe zur Musik und zur Kunst im Generellen.

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Episode 135: Flash Gordon – Big Budget Science Fiction Trash mit sehr viel Liebe

Diese Woche wird es laut, bunt und schillernd. Es geht um Flash Gordon aus dem Jahr 1980, der mit viel Prunk, einem extrem hohen Budget und der Musik von Queen die Science Fiction Herzen der damaligen Zeit eroberte… oder auch nicht. Was schief gelaufen ist, versuchen wir jetzt im Jahr 2023 herauszufinden. Und natürlich wollen wir die ultimative Gretchenfrage dieses Films beantworten: Is it any good?

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Episode 134: Ziemlich beste Freunde – Der französische Kassenschlager des 21. Jahrhunderts

Üblicherweise läuft es ja bei uns folgendermaßen: Der eine schlägt dem anderen einen Film vor, über den er voll des Lobes ist, und bangt dann dem jeweiligen Gespräch entgegen, in der Hoffnung, dass sein Must-see nicht zerrissen und vielleicht sogar richtig gemocht wird. Warum es im Falle der französischen 2011er Hitkomödie etwas anders gekommen ist, könnt ihr in dieser Episode nachhören. 

Wir sprechen über den großen Kassenschlager, über Realismus und Romantik im Kino, sowie die Darstellung von schwarzen und behinderten Menschen im Film.

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Episode 133: Johnny Got His Gun – Dalton Trumbos Pazifismus und die dunklen Seiten Hollywoods

Für Episode 133 hat Plor Johannes wieder einen echten Feel Good Movie mitgebracht: Im Zentrum von Johnny Got His Gun aus dem Jahr 1971 steht ein Soldat, der durch eine massive Kriegsverletzung zum Gefangenen seines eigenen Körpers wird. Seiner Arme, Beine und Sinne beraubt, unfähig mit der Außenwelt zu kommunizieren befindet er sich in einem permanenten Zustand zwischen Leere, Erinnerung und Alptraum.

Mindestens genau so faszinierend wie die Handlung von Johnny Got His Gun ist das Schicksal seines Schöpfers, Dalton Trumbo, der zu den prominentesten Hollywood-Opfern des McCarthyism zählt und als Mitglied der Hollywood Ten sogar im Gefängnis saß.

Wir reden also nicht nur über den Pazifismus in „Johnny zieht in den Krieg“ sondern auch das Canceling im traditionellen, konservativen Hollywood, über deprimierende Filme und den deprimierenden Umgang der USA mit ihren kontroverseren Künstler*Innen.

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Episode 132: Tod Brownings Freaks (1932)

Nach den ganzen Blockbustern und aktuellen Filmen widmen wir uns endlich mal wieder einem echten Klassiker. Tod Brownings Freaks aus dem Jahr 1932 wird gemeinhin in den großen Horrorkanon des frühen 20. Jahrhunderts einsortiert. Ob er wirklich dahin gehört, versuchen wir in unserem Gespräch zu ergründen. Es geht um die Darstellung von Behinderten im Kino von damals und heute, um Merkmale von klassischen Monstern und die Dekonstruktion von Monsterbildern. 

Dabei sprechen wir auch sehr viel über die Produktionsgeschichte des Films, nicht zuletzt auch die verschiedenen Darsteller*innen und deren Lebensgeschichten.

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Episode 131: Indiana Jones and the Dial of Destiny

Zum Abschluss unserer Indiana Jones Retrospektive sind wir endlich in der Gegenwart angekommen. Wir diskutieren über den jüngsten Vertreter der Reihe, Indiana Jones und das Rad des Schicksals, der gerade im Kino gestartet ist. Noch einmal freuen wir uns über den Zauber dieser Reihe, streiten uns aber auch ganz schön über die Qualitäten des Abschlusses.

Und am Ende versuchen wir uns auch nochmal daran, James Mangold Film im Gesamtkosmos der Serie einzuordnen. Wie schlägt sich der Senioren-Archäologe gegen seine anderen Inkarnationen? Was kann Mads Mikkelsen als Bösewicht, was andere Indy-Gegenspieler vielleicht nicht konnten? Ist Phoebe Waller-Bridge der beste Sidekick der Reihe oder vielleicht sogar mehr als das? Was unterscheidet  Und was unterscheidet die Antikythera von früheren Artefakten. Und wie gut ist das Rad des Schicksals im Vergleich zu den vorangegangenen Filmen?

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Episode 129: Indiana Jones I – Raiders of the Lost Ark / The Temple of Doom

Wir haben uns was Großes vorgenommen: Anlässlich des bald im Kino startenden fünften Teils reden wir über alle Indiana Jones Filme, von Raiders bis Crystal Skull. Und bei so viel Masse an Content bleibt uns nichts anderes übrig, als die Filmreihe in zwei Episoden abzuhandeln. 

In dieser ersten Episode geht es um den Klassiker Jäger des verlorenen Schatzes und seinen kontroversen Nachfolger Tempel des Todes.

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Episode 128: Scream und das Slasher-Genre

Wir sprechen über Wes Cravens Scream aus dem Jahr 1996, der ein großes Revival des Slashers ausgelöst hat. In unserem Gespräch geht es um die Ursprünge des Genres, seine absurden Tropes und seinen mörderischen Konservatismus. Außerdem reden wir über den Spaß am selbstreferenziellen Kino, Filme, die sich sehr bewusst sind, Filme zu sein, und mit diesem Status spielen. Kann Scream mit diesen Zutaten auch bei einem Horror-Verächter wie Johannes auftrumpfen oder zünden die Inside Jokes nur bei wahren Genreinsidern? Macht in Scream die Gewalt den Spaß kaputt? Oder der Humor den Horror? Und warum muss Drew Barrymore in den ersten Minuten sterben?

In der Top 3 werfen wir einen Blick auf die besten Masken der Filmgeschichte: Ob lustig, ob schräg, ob gruselig, oder einfach nur schön.

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Episode 127: The Maltese Falcon und der Film Noir

Wir sprechen über „The Maltese Falcon“ alias „Die Spur des Falken“ aus dem Jahr 1941, der gemeinhin als der erste Film Noir der Geschichte gilt. In Film wie in Genre geht es um den archetypischen hardboiled Detective, der auf eine ebenso archetypische Femme Fatale und ebenso archetypische Schurken trifft. Inszeniert wird das Ganze in gediegenen Schwarzweiß-Bildern mit akzentuiertem Licht und viel Schatten, garniert mit einer pessimistischen und misanthropischen Weltsicht.

Was kann uns Humphrey Bogart als knochentrockener Detektiv heute noch geben? Ist der Film ein Relikt seiner Zeit? Heute vielleicht sogar unfreiwillig komisch? Oder kann er mehr?

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