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Archiv: Episoden

Episode 31: Sunset Boulevard, Außer Atem

In dieser Woche haben wir uns zwei echte Klassiker der Filmgeschichte ausgesucht. Sowohl Billy Wilders Sunset Boulevard (1950) als auch Jean-Luc Godards Außer Atem (1960) tauchen regelmäßig in „Filme, die man unbedingt gesehen haben muss“-Listen auf. Und in der Tat handelt es sich auch darüber hinaus um Geschwister im Geiste: Beide Filme sind tief im klassischen amerikanischen Film Noir verwurzelt, beide Filme benutzen als Tableau eine Thrillerhandlung um diese dann – in dem einen Fall inhaltlich, in dem anderen ästhetisch – zu dekonstruieren, und beide Filme schätzen ihr Medium, schrecken aber auch nicht davor zurück, mit diesem hart ins Gericht zu gehen.

In den zugehörigen Toplisten werfen wir einen Blick auf die besten Filme über Schauspieler*Innen und schauen uns die coolsten Typen der Filmgeschichte an.

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Episode 30: Das Sommerloch

Es gibt eine fünfte Dimension jenseits der menschlichen Erfahrung – eine Dimension, so gewaltig wie der Weltraum und so zeitlos wie die Ewigkeit. Es ist das Zwischenreich, wo Licht in Schatten übergeht, Wissenschaft auf Aberglaube trifft. Sie liegt zwischen den Fallgruben unserer Furcht und den lichten Gipfeln unseres Wissens. Dies ist die Dimension der Fantasie, das Reich der Dämmerung – das Sommerloch.

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Episode 29: Die Frühzeit des Films

A very special episode… Um das Sommerloch zu stopfen haben wir uns ausnahmsweise nicht jeweils einen Film zugeworfen… sondern unzählige. In unserer 29. Episode sprechen wir über die Frühzeit des Films, die Anfangstage des Mediums, als es noch Experimentierkasten und Jahrmarktsattraktion war, lange bevor es Kinos oder das Fernsehen gab. Wir reisen zurück ins 19. Jahrhundert (und noch ein bisschen weiter in die Vergangenheit), wohnen den Präsentationen des Bioskops und Kinematographen im Jahr 1895 bei, streifen die Edison-Filmschmiede und lassen uns von den Skladanowskys, den Lumières und Georges Méliès verzaubern.

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Episode 28: Orlando, The Holy Mountain

Es ist immer ein Erlebnis, wenn Johannes mit einem von Florian vorgeschlagenen Film überhaupt nichts anfangen kann. Bei Alejandro Jodorowskys surrealem Psychedelicfest The Holy Mountain aus dem Jahr 1973 ist das ganz besonders der Fall. Und so diskutieren wir munter über Sinn und Unsinn dieses verworrenen Kunstfilmklassikers, darüber, ob bizarre, abwegige Filme unterhaltsam sein können und wer Johannes die verlorene Lebenszeit zurückgibt. Bei Johannes‘ Vorschlag sind wir uns dagegen ziemlich einig: Sally Potters Literaturverfilmung Orlando aus dem Jahr 1993 ist nicht nur ein faszinierender Ritt durch die Epochen sondern auch heute, fast 100 Jahre nach der literarischen Vorlage und fast 30 Jahre nach ihrer Verfilmung brandaktuell.

Es geht also zu wie immer: Wir lachen miteinander, diskutieren, streiten und versöhnen uns. Und Tee gibt es natürlich auch. Auch zwei Toplisten haben sich im Gespräch verirrt: Wir sammeln die besten Reisefilme und erfreuen uns an den spannendsten übernatürlichen Begebenheiten im Kino.

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Episode 27: Funny Games, In meinem Himmel

Von einer Zuhörerin sind zwei Filmwünsche reingeschneit, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Metafilm/Psychothriller Funny Games von Michael Haneke aus dem Jahr 1997 und das Fantasydrama In meinem Himmel von Peter Jackson aus dem Jahr 2009. Nicht nur genretechnisch sondern auch qualitativ nehmen wir die beiden Filme sehr unterschiedlich wahr. Einer kriegt das volle Lob und die volle Begeisterung ab, der andere sorgt für Stirnrunzeln und so manche Häme. Geschmäcker sind eben einfach verschieden, und das beweist sich in dieser Episode vielleicht mehr denn je.

Natürlich gibt es auch wieder passende Toplisten: Wir sprechen über die Filme und Filmszenen, die wir als Zuschauer am brutalsten und am unangenehmsten fanden, und wir werfen einen Blick auf unsere liebsten Teenagerfilme.

Wollt ihr uns auch einen Film vorschlagen, den wir gnadenlos zerreißen oder in unseren Himmel loben wollen? Dann schreibt uns unter florian@mussmansehen.de oder johannes@mussmansehen.de.

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Episode 26: Tim Burton’s The Nightmare Before Christmas, Duck You, Sucker! / Todesmelodie

Wir erfüllen wieder einmal Publikumswünsche: In diesem Fall wurde uns der Italowestern Duck You, Sucker! aus dem Jahr 1971 ans Herz gelegt; und eine Zuschauerin wollte unbedingt, dass wir ihr an dem Animationsfilm The Nightmare Before Christmas erklären, was denn nun so toll an Tim Burton ist. Ironie der Geschichte, obwohl von Burton produziert und mit allen Trademarks des Gothic-Fantasy-Veteranen ausgestattet, stammt der Film gar nicht von Burton selbst.

Außerdem sprechen wir ausführlich über die Mexikanische Revolution, werfen dabei auch gleich einen Blick auf unsere liebsten Revolutionsfilme und überlegen, welche Feiertagsfilme uns am meisten begeistert haben.

Sollen wir auch mal einen Filmvorschlag von euch besprechen? Dann schreibt uns an johannes@mussmansehen.de oder florian@mussmansehen.de

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Episode 25: US, The Artist

In unserer 25. Episode schließen wir eine große Klammer um die 2010er Jahre. Relativ am Anfang des Jahrzehnts steht der große Oscargewinner, die nostalgische Verbeugung vor dem Stummfilm und Good Old Hollywood aus dem Jahr 2011, The Artist. Gegen Ende des Jahrzehnts haben wir einen dreckigen, schwarzhumorigen Post-Horrorstreifen vor uns, der Terrorfilm mit Sozialsatire kreuzt, US von Jordan Peele.

In unseren passenden Bestenlisten suchen wir nach den besten politischen und sozialkritischen Filmen und denken darüber nach, was eine gelungene Hommage ausmacht.

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Episode 24: Rosamunde Pilcher: Wie verhext, Tatort: Murot – Wer bin ich?

In Folge 24 befinden wir uns wirklich in einer kompletten „Fish out of Water“-Episode. Weder Florian noch Johannes sind große Liebhaber der deutschen Fernsehunterhaltung, egal ob es sich um eine von Kritikern und Fans geschätzte Krimireihe wie den Tatort handelt oder um eine Romantikserie für ein sehr spezifisches Publikum wie Rosamunde Pilcher. Trotzdem wollen wir versuchen uns beiden Phänomenen unvoreingenommen und sachlich zu nähern. Zumindest mit „Murot – Wer bin ich?“ haben wir auch einen eher experimentellen Vertreter der deutschen TV-Landschaft vor uns, spielt dieser doch mit Metaebenen und Selbstreferenzialität und könnte so durchaus auch Anschauungsmaterial für einen Hochschulkurs in postmoderner Kulturwissenschaft sein. Wie verhext dagegen ist ein traditioneller Pilcher-Film mit viel Herz Schmerz an der Südwestküste Englands.

Passend zu den beiden Werken reden wir über unsere liebsten deutschen Filme und unsere liebsten deutschen TV-Produktionen, sowohl was Fiction als auch Non-Fiction betrifft. Wir listen einige Meisterwerke des selbstreferenziellen Kinos auf und kommen auch auf den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die GEZ zu sprechen.

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Episode 23: Wo die wilden Kerle wohnen, The General

Episode 23, mit etwas älterem und etwas neuerem Material. Wir sprechen über den Fantasyfilm Where the Wild Things Are von Spike Jonze aus dem Jahr 2009 und loten aus, ob dieser als Verfilmung eines Kinderbuchklassikers überhaupt für Kinder geeignet ist. Und wir reden über The General von Buster Keaton aus dem Jahr 1927 und ob dieser seinen Platz im National Film Registry zurecht verdient hat.

In unseren dazugehörigen Toplisten geht es um die besten Kinderfilme überhaupt und das Beste, was die Stummfilmzeit zu bieten hat.

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Episode 22: Batman – The Dark Knight, Yesterday

In unserer zweiundzwanzigsten Episode treten nicht nur Großbritannien und USA gegeneinander an, sondern auch zwei sehr unterschiedliche Blockbustersparten. Yesterday von Danny Boyle ist der Inbegriff eines RomCom-Märchens mit Feel Good Garantie. The Dark Knight ist der Inbegriff des düsteren, realistischen und dennoch mainstreamtauglichen Superheldenfilms. Aber beide Filme können auch mehr. Yesterday ist eben nicht nur romantische Komödie sondern auch tiefe Verbeugung vor der Musik und Songwriterkunst der Beatles. The Dark Knight ist nicht nur Superheldenepos sondern auch ein psychologisch extrem tiefgründiges Thrillerdrama mit einem der faszinierendsten Schurken der Filmgeschichte. Genug Redestoff geben sie allemal beide her.

Und dann sind da natürlich noch unsere Toplisten. In dieser Episode tauschen wir uns über unsere liebsten Superhelden und Superheldenfilme aus und werfen einen Blick auf die faszinierendsten alternativen Realitäten im Kino.

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